Pathobiologie/Pathobiochemie Teil 2 - Alex Eberle
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Rekapitulation<br />
Geschmackssinn<br />
Die Trägerstrukturen für die Geschmackssinneszellen sind die<br />
Geschmacksknospen, die wiederum in den Wänden und<br />
Gräben der Geschmackspapillen liegen. Es gibt verschiedene<br />
Typen von Papillen auf der Zunge:<br />
• Pilzpapillen<br />
• Blätterpapillen<br />
• Wallpapillen<br />
• Fadenpapillen (nur taktile Funktion)<br />
24<br />
Vier Grundqualitäten des Geschmacks<br />
Geschmackssinneszellen<br />
sind sekundäre Sinneszellen,<br />
d.h. sie selber haben<br />
keinen Nervenfortsatz.<br />
Sie werden von afferenten<br />
Hirnnervenfasern (Nervus<br />
facilis, glossopharyngeus,<br />
vagus) versorgt, die die<br />
Informationen zum Nucleus<br />
solitarius der Medulla<br />
oblongata leiten. Von dort<br />
ziehen Fasern zum Gyrus<br />
postzentralis und zum<br />
Hypothalamus, wo sie<br />
gemeinsame Projektionsgebiete<br />
mit olfaktorischen<br />
Eingängen haben.<br />
26/05/10 <strong>Pathobiologie</strong> - FS 2010 - Lektion 13 24