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Pathobiologie/Pathobiochemie Teil 2 - Alex Eberle

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(*)<br />

Schalltransduktion im Innenohr<br />

Kochlea<br />

Corti-Organ<br />

In der Kochlea löst das Schallsignal wellenförmige Auf- und Abwärtsbewegungen<br />

der kochleären Strukturen aus. Diese sog. Wanderwelle hat in<br />

Abhängigkeit von der jeweiligen Reizfrequenz an einem bestimmten Ort<br />

entlang des Corti-Organs ihr Maximum.<br />

Über den Haarzellen befindet sich eine gelatinöse Masse, die Tektorialmembran.<br />

Durch die schallinduzierte Auf- und Abwärtsbewegung kommt es<br />

im Bereich des Wanderwellen-Maximums zu einer Relativbewegung (Scherbewegung)<br />

zwischen Tektorialmembran und Corti-Organ, die zu Auslenkungen<br />

der Stereozilien führt - dem adäquaten Reiz der Sinneszellen.<br />

14<br />

Es öffnen sich Transduktionskanäle in den Stereozilien. Dadurch treten K + -<br />

Ionen aus der Endolymphe in die Haarzellen ein. Sie lösen das Rezeptorpotential<br />

aus. Dies führt zur Freisetzung von Glutamat aus inneren Haarzellen.<br />

26/05/10 <strong>Pathobiologie</strong> - FS 2010 - Lektion 13 14

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