23. Ausgabe - Winter - CVJM Stuttgart
23. Ausgabe - Winter - CVJM Stuttgart
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Inhalt<br />
Thema<br />
Zur Freiheit befreit – der Bibel nachgedacht 6–7<br />
Mut zur Freiheit – die Auskunft des Starez Timofej 8–10<br />
Ausblick<br />
Was alles geht – Termine im <strong>CVJM</strong> bis Januar 2011 4–5<br />
„letztes Hemd“ für Bulgarien – Terminverschiebung 5<br />
Stabwechsel – Einladung zum <strong>CVJM</strong>-Fest am 1. Advent 18 –19<br />
<strong>CVJM</strong> aktuell<br />
Kommen und gehen im <strong>CVJM</strong> – Veränderungen im Hauptamtlichen-Team 12 –15<br />
Wir sind Baustelle – Renovierungs-Update 16 –17<br />
main station – ein Gruppenbericht 27<br />
Menschen im Blick<br />
Fragen an … – Carolin Gaiser 11<br />
Rückspiegel<br />
Fakten<br />
„Europarallye“ – Freizeiten des <strong>CVJM</strong> 20 –22<br />
Bibel aktuell – Geistliches Intensivtraining für Junge Erwachsene auf dem Hörschhof 23<br />
Da war doch noch … 24<br />
„Fußball WM 2010“ – Public Viewing im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> 26<br />
Inhalt/Impressum 2<br />
Editorial 3<br />
Zwei Solo-Alben – eine Verpackung 25<br />
Regelmäßige Gruppen 28 –34<br />
Gebetsanliegen 35<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> persönlich 35<br />
Neu in <strong>Stuttgart</strong> – die „welcome-week“ 36<br />
1. Vorsitzender Thomas Willmann<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
Michael Reyer<br />
Leitender Referent<br />
Wolfgang Günther<br />
Bürozeiten: Mo–Fr: 9.30–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr<br />
Bankverbindung: BW-Bank, Konto-Nr. 2 025 461, BLZ 600 501 01<br />
E-Mail-Adressen und Telefonnummern<br />
der <strong>CVJM</strong>-Hauptamtlichen<br />
albert.woern@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-21<br />
andreas.schaeffer@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-0<br />
claudia.repky@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-42<br />
friederike.koenig@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-0<br />
wolfgang.guenther@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-41<br />
stefan.niewoehner@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-45<br />
pascal.ehlebracht@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-46<br />
Reservierungen und Belegungen Hörschhof:<br />
hoerschhof@cvjm-stuttgart.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Büchsenstraße 37, 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/1 62 58-0<br />
Fax: 1 62 58-55<br />
E-Mail: info@cvjm-stuttgart.de<br />
Homepage: www.cvjm-stuttgart.de<br />
Redaktion: Andrea Schütze und<br />
Wolfgang Günther<br />
Titelbild: Freizeit „Junge Erwachsene“<br />
Gestaltung:<br />
CB Werbeproduktion, Fellbach<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei,<br />
Groß Oesingen<br />
Für unverlangt eingereichtes Material<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint im<br />
Februar 2011.<br />
Redaktionsschluss: 20.12.2010<br />
2 | Mittendrin
Editorial<br />
„Mut zur Freiheit!“ –<br />
Ist das Thema des vorliegenden<br />
Heftes. Dabei geht es um mehrere<br />
Bereiche:<br />
• Die Freiheit des Handelns zu der<br />
uns Christus befreit hat.<br />
• Die Freiheit auf unseren Freizeiten<br />
großartige Erfahrungen unter<br />
dem Wort Gottes zu machen.<br />
• Die Gestaltungsfreiheit als freies<br />
Werk in der Berufung von Mitarbeitern<br />
und in der Gestaltung<br />
des Hauses.<br />
Unsere Freiheit ist keine Beliebigkeit.<br />
Sie hat ihren festen Grund in<br />
der Beziehung zu Jesus. Aus der<br />
Verbundenheit mit ihm wollen<br />
wir als <strong>CVJM</strong> unsere Gemeinschaft<br />
und unseren Auftrag für die Stadt<br />
gestalten. In Freiheit und in Krea -<br />
tivität. Das soll dieses Heft widerspiegeln.<br />
Für mich ist dieses Heft etwas<br />
Besonderes. Es ist das letzte „Mittendrin“,<br />
das unter meiner Leitung<br />
veröffentlicht wird. Ende<br />
November werde ich als leitender<br />
Referent im <strong>CVJM</strong> ausscheiden.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich<br />
herzlich bei Euch und Ihnen bedanken<br />
für all Ihr Begleiten. Für alle<br />
Gebete, die finanzielle Unterstützung,<br />
für alle Loyalität und das<br />
Vertrauen die meinen Dienst begleitet<br />
haben. Es tut mir bis heute<br />
gut, in eine so große Gemeinschaft<br />
von wohlmeinenden Menschen<br />
eingebettet zu sein.<br />
Ich bin mir bewusst, dass ich auch<br />
Menschen enttäuscht habe und<br />
sicher bin ich Einigen auch etwas<br />
schuldig geblieben und an ihnen<br />
schuldig geworden. Wo das geschehen<br />
ist, bitte ich von Herzen<br />
um Vergebung. Gerade hierfür<br />
einen besonderen Dank.<br />
Meine Bitte an alle Mitarbeiter,<br />
Mitglieder und Freunde: Haltet<br />
weiterhin dem <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> die<br />
Treue, dass er seinem Auftrag, vor<br />
allem den jungen Menschen dieser<br />
Stadt die Liebe Gottes zu bezeugen,<br />
gerecht werden kann.<br />
Schenken Sie Ihre Unterstützung<br />
auch meinem Nachfolger, dass er<br />
sich in gleicher Weise getragen<br />
weiß.<br />
Und nun verbleibe ich mit einem<br />
herzlichen „Gott befohlen!“<br />
Ihr Wolfgang Günther<br />
Mittendrin | 3
Termine<br />
>> Liebe Mitglieder<br />
Ein Jahr geht vorbei und wir freuen uns über<br />
alle finanzielle Unterstützung unserer Arbeit<br />
durch unsere Mitglieder. Gleichzeitig möchten<br />
wir diejenigen, die ihren Beitrag noch nicht bezahlt<br />
haben, daran erinnern dies in den nächs -<br />
ten Wochen noch zu tun. Zur Erinnerung<br />
nochmals die einzelnen Beträge:<br />
35,– Euro für Schüler, Studenten, Rentner<br />
65,– Euro für Verdiener und Alleinerziehende<br />
95,– Euro für Familien<br />
Wer seinen Mitgliedsbeitrag 2011 gerne abbuchen<br />
lassen möchte, kann uns formlos schriftlich<br />
eine Einzugsermächtigung erteilen, die<br />
mit Beendigung der Mitgliedschaft automatisch<br />
erlischt (und natürlich jederzeit widerrufen<br />
werden kann).<br />
Vielen Dank im Voraus.<br />
>> Gebet für <strong>Stuttgart</strong><br />
Wir treffen uns als Christen aus<br />
den unterschiedlichen Ge mein -<br />
den, Werken, Denomi na tionen, um<br />
konkret für unsere Stadt und spezielle<br />
Anliegen zu beten. Herzliche<br />
Einladung an alle, die ein Herz für<br />
Gebet in Einheit und Vielfalt haben<br />
– egal wie alt oder jung.<br />
Termin: Freitag 03.12.10<br />
19.30 Uhr<br />
Ort: Olga-Gemeinde,<br />
Olgastr. 96<br />
70180 <strong>Stuttgart</strong><br />
pixelio.de · Querschnitt<br />
>> Jesus Lounge<br />
Eine etwas chilligere Art,<br />
einen Gottesdienst zu feiern. Das Besondere<br />
daran ist nicht nur eine chillige Atmosphäre,<br />
sondern auch: Die Bar hat geöffnet, und es<br />
gibt Getränke, Cocktails und Snacks (außer<br />
während des Gottesdienstes), um den Abend<br />
zu einem echt gemütlichen Highlight werden<br />
zu lassen.<br />
Termine: jeweils ab 19 Uhr am Sonntag,<br />
17.10.10, 21.11.10, 19.12.10<br />
Kontakt: Stefan Niewöhner<br />
Ort: im <strong>CVJM</strong><br />
>> Tagungsräume zu vermieten<br />
Möchten Sie den <strong>CVJM</strong> in seiner Arbeit unterstützen?<br />
Dann führen Sie bei uns Ihre Tagungen,<br />
Schulungen oder Ähnliches durch.<br />
Wir vermieten Räume für alle Gelegenheiten,<br />
mit sehr guter Ausstattung in einem ansprechenden<br />
Ambiente zu günstigen Konditionen.<br />
Frau Claudia Repky berät Sie gerne<br />
(Tel.16258-0).<br />
Übrigens: Wir freuen uns auch, wenn unsere<br />
Mitglieder und Freunde uns weiterempfehlen.<br />
>> Öffnungszeiten während<br />
der Weihnachtsferien<br />
Vom 24.12.10 – 07.01.11 ist unser Haus<br />
geschlossen.<br />
4 | Mittendrin
Termine<br />
>> Freie Termine Hörschhof<br />
hoerschhof@cvjm-stuttgart.de<br />
Infos zum Hörschhof unter<br />
www.cvjm-stuttgart.de/Außenstellen<br />
>> „letztes Hemd“ für Bulgarien<br />
Der <strong>CVJM</strong> sammelt nach wie vor für bulgarische<br />
Christen.<br />
Vielen Dank für die vielen Sachspenden für<br />
unsere Bulgarien-Aktion. Es ist ganz viel zu -<br />
sam men gekommen. Leider konnten wir aus<br />
organisatorischen Gründen die Fahrt in den<br />
Sommerferien nicht wie geplant durchführen.<br />
Aber in den Herbstferien soll der Transport<br />
stattfinden.<br />
Vielen Dank für alle Gaben und Gebete!<br />
>> Mitarbeitergottesdienste<br />
im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Termin: Dienstag oder Mittwoch, 19.30 Uhr.<br />
Der Termin des Mitarbeitergottesdienstes<br />
wechselt zwischen Dienstag und Mittwoch<br />
(dem Termin der „Baustelle Leben“), um auch<br />
durch den Wochentag deutlich zu machen,<br />
dass es ein Gottesdienst für die MAG und<br />
„Baustelle Leben“ ist.<br />
Di 05.10.10 Team<br />
Mi 13.10.10 BSL XXL<br />
Di 19.10.10 Team<br />
Di 26.10.10 Themenabend<br />
Di 02.11.10 Team<br />
Di 09.11.10 Mitarbeitergottesdienst<br />
Di 16.11.10 Team<br />
Di <strong>23.</strong>11.10 Themenabend<br />
Di 30.11.10 Team<br />
Mi 08.12.10 BSL XXL<br />
Di 14.12.10 Team<br />
Di 21.12.10 Team<br />
>> <strong>Winter</strong>freizeiten 2011<br />
Herzliche Einladung auf unseren <strong>Winter</strong>frei -<br />
zeiten dabei zu sein. Der Freizeitprospekt liegt<br />
in unserem Haus aus und wird auch gerne<br />
zugesandt.<br />
Näheres unter www.cvjm-stuttgart.de<br />
pixelio.de · Zaubervogel<br />
>> Kongress<br />
Jugendarbeit<br />
05.–07.11.10<br />
„Schon angemeldet?“.<br />
Infos im <strong>CVJM</strong> (Stefan<br />
Niewöhner) oder<br />
unter www.kongress-jugendarbeit.de.<br />
Der Kongress in Fellbach für alle jung gebliebenen<br />
Mitarbeitenden von „16 bis 61“.<br />
Mittendrin | 5
Thema<br />
Freiheit<br />
Zur Freiheit<br />
hat uns Christus befreit<br />
: : Stefan Niewöhner<br />
Als die Väter und Mütter des Grundgesetzes bei<br />
den Beratungen der neu entstehenden Verfassung<br />
der Bundesrepublik im Jahr 1948 zusammen saßen,<br />
lautete ein viel diskutierter Vorschlag zur Formu -<br />
lierung von Artikel 2: „Jeder kann tun und lassen,<br />
was er will […].“ Daraus geworden ist dann: „Jeder<br />
hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit<br />
[…].“ Die vieldiskutierte Formulierung sollte<br />
zum Ausdruck bringen, dass der Mensch die Freiheit<br />
hat, sich selbst zu entfalten und zu verwirklichen.<br />
6 | Mittendrin
Thema<br />
Ist der Mensch<br />
wirklich frei?<br />
Der Apostel Paulus geht davon<br />
aus, dass der Mensch nicht frei ist.<br />
Denn Freiheit ist nach biblischem<br />
Verständnis nicht die freie Verfügungsgewalt<br />
über sich selbst.<br />
Freiheit ist vielmehr das Leben in<br />
Verbindung und Beziehung zu<br />
Gott, weil diese Verbundenheit<br />
die ursprüngliche Bestimmung<br />
des Menschen war (vgl. 1. Mose<br />
1,27) und ist. Paulus kennt die den<br />
Menschen in seiner Persönlichkeitsentfaltung<br />
unterdrückenden<br />
Mächte der Sünde (Röm 6), des<br />
Gesetzes (Röm 7) und des Todes<br />
(Röm 8). Vielleicht müssen wir<br />
heute zusätzlich noch von der<br />
unterdrückenden Macht des Konsums<br />
und der Selbstdarstellung<br />
sprechen.<br />
So erscheint es fast ein bisschen<br />
paradox, dass der Freie im Neuen<br />
Testament an verschiedenen<br />
Stellen als der „Sklave Christi“<br />
bezeichnet wird (1. Petrus 2,16;<br />
1. Kor 9,19).<br />
Der Schlüssel zur Freiheit<br />
Der Grund dafür liegt im Schlüssel<br />
zur Freiheit. Dieser Schlüssel ist<br />
Jesus Christus. Er kam als Geschenk<br />
Gottes in diese Welt. Aus<br />
Liebe zu seinen Menschen und<br />
weil Gott es nicht ausgehalten hat,<br />
dass die Menschen in Unfreiheit<br />
weil beziehungslos zu ihm gelebt<br />
haben, kam er. Und er hat Menschen<br />
frei gemacht. Blinde konnten<br />
wieder sehen, Lahme gehen,<br />
Taube hören und Stumme sprechen.<br />
Unzählige Seelen hat Jesus<br />
heil und gesund gemacht, weil er<br />
ihnen begegnet ist. Diese in den<br />
Evangelien überlieferten Erzählungen<br />
sind Hinweise auf die Freiheit,<br />
die Jesus bis heute schenkt.<br />
Freiheit wird in der<br />
Liebe tätig<br />
Ein Mensch, der sich als geliebtes<br />
Kind Gottes versteht, der hat die<br />
Freiheit, mit seinen Grenzen und<br />
Schwächen ebenso umzugehen,<br />
wie mit seinen Begabungen und<br />
Stärken. Ein Mensch, der seine<br />
Gesundheit und Kraft als ein Geschenk<br />
Gottes versteht, hat die<br />
Freiheit, anderen Menschen zu<br />
helfen und ihnen das Leben zu<br />
erleichtern.<br />
Ein Mensch, der seinen Wohlstand<br />
und sein sicheres Auskommen<br />
als ein Geschenk Gottes versteht,<br />
hat die Freiheit, andere an<br />
seinem (manchmal auch nur relativen)<br />
Wohlstand teilhaben zu<br />
lassen.<br />
Ein Mensch, der erkannt hat, dass<br />
das Entscheidende im Leben die<br />
Beziehung und Verbindung zu<br />
Jesus ist, der hat die Freiheit, seine<br />
Prioritäten und Maßstäbe zu<br />
verändern. Und der fängt an, sich<br />
dafür einzusetzen, dass andere<br />
Menschen die gleichen Erfahrungen<br />
über ihrem Leben machen.<br />
Ein sehr prominentes Beispiel dieser<br />
Freiheit ist der evangelische<br />
Theologe Dietrich Bonhoeffer: Er<br />
hatte die Freiheit zu kämpfen und<br />
zu sterben, weil er wusste, dass<br />
dieser Kampf wichtig und richtig<br />
war. Und Bonhoeffer hatte eine<br />
Vorstellung davon, dass das Leben<br />
nach seinem hiesigen Ende im<br />
Jenseits eine Fortsetzung findet.<br />
Vom Knecht zum Erben<br />
Paulus beschreibt in Galater 4,1–7<br />
die Veränderung, die sich mit<br />
dem Kommen Jesu in diese Welt<br />
und in das Leben eines Menschen<br />
ereignet. Dafür verwendet er einen<br />
Vergleich zwischen früher<br />
und heute. „So standen auch wir<br />
früher als Unmündige unter der<br />
Herrschaft der Mächte dieser<br />
Welt.“ (Galater 4,3) Heute gilt: „Du<br />
bist also nicht länger Sklave, sondern<br />
mündiger Sohn und mündige<br />
Tochter, und wenn du das bist,<br />
dann bist du nach Gottes Willen<br />
auch Erbe.“ (Galater 4,7) Der<br />
Wechsel vom Knecht zum Erbe<br />
hat sich mit dem Kommen von<br />
Jesus Christus in diese Welt ereignet.<br />
Die Freiheit der Kindschaft<br />
Gottes gilt jedem, der in Beziehung<br />
zum ihm tritt.<br />
Mittendrin | 7
Thema<br />
Mut zur Freiheit – was leitet uns in<br />
unseren täglichen Entscheidungen<br />
Wir alle müssen täglich Entscheidungen treffen. Oft handelt es sich um Entscheidungen<br />
bei denen wir in Konflikt mit erlernten, oft auch in der Bibel überlieferten, Normen kommen.<br />
So stehen wir auch als <strong>CVJM</strong> in solchen Spannungsfeldern. Dürfen wir bei unserem<br />
Life-Tag etwas verkaufen oder widerspricht das dem Gebot der Feiertags heiligung? Ein älteres<br />
Paar, unverheiratet, geht mit auf eine Freizeit. Dürfen sie in einem Doppelzimmer<br />
übernachten, oder müssen sie auf Grund dieses Anspruches zu Hause bleiben und wir verzichten<br />
auf eine Chance sie in eine christliche Gemeinschaft hineinzunehmen?<br />
Was sind Kriterien, wie sollen wir entscheiden? Eine Hilfe zur Orientierung kann folgende<br />
Geschichte sein, die von Joachim Dachsel niedergeschrieben wurde.<br />
: : Wolfgang Günther<br />
Die Auskunft des Starez<br />
Timofej<br />
Zum Starez kam ein Mann, der in<br />
der Welt fast täglich gewichtige<br />
Entscheidungen zu treffen hatte.<br />
Dabei, so gestand er, verstoße er<br />
nicht selten gegen das, was er von<br />
Kind auf als Gottes Gebot gelernt<br />
habe. Es hungere ihn zu hören,<br />
was der Starez vom Gehorsam des<br />
Christen in der Welt denke.<br />
Vater Timofej schwieg lange, dann<br />
erzählte er folgende Geschichte:<br />
Ein König hatte ein großes Reich<br />
und viele Sklaven, dazu viele<br />
Söhne und Töchter. Eines Tages<br />
ritt der jüngste Sohn durch das<br />
Land zu einem Jagdschloss seines<br />
Vaters. Stunde um Stunde ritt<br />
er, bis er von weitem das Jagdschloss<br />
sah. Plötzlich bemerkte<br />
er, dass die Äcker rechts und links<br />
der Straße durchwühlt waren.<br />
Umso schändlicher, je näher er<br />
seinem Ziel kam. Wer hat hier gehaust?<br />
fragte er sich. Sind etwa<br />
Feinde eingefallen? Es lag jedoch<br />
Friede über dem Land, und man<br />
konnte nichts Übles entdecken<br />
als die stumme Klage der Felder.<br />
Der Reiter war begierig zu erfahren,<br />
was geschehen sei, aber er<br />
traf keinen Menschen, den er hätte<br />
fragen können. Schließlich erkannte<br />
er selbst die Ursache des<br />
Schadens: Wildschweine hatten<br />
die Äcker zerwühlt und aufgebrochen.<br />
Da ergrimmte er und<br />
spornte sein Pferd an. Er brannte<br />
darauf, das Gesinde zur Rechenschaft<br />
zu ziehen, dem das Jagdschloss<br />
anvertraut war.<br />
8 | Mittendrin
Thema<br />
Als er in den Hof einritt, verlangte<br />
er zornig den Verwalter. Dieser<br />
erschien – es war ein grauhaariger<br />
Mann, und er bückte sich tief.<br />
„Was ist das“, rief der Königssohn,<br />
„Seid ihr blind? Seht ihr nicht, wie<br />
die Wildschweine das Land verwüstet<br />
haben?“ Abermals bückte<br />
sich der Verwalter tief und erwiderte:<br />
„Herr wir sehen es täglich.<br />
Und wenn wir schon blind wären,<br />
so müssten wir es doch hören,<br />
denn die Bauern klagen laut über<br />
die Tiere des Waldes!“ – Da ergrimmte<br />
der Königssohn noch<br />
heftiger und fuhr den Verwalter<br />
an: „Sind diese Felder nicht des<br />
Königs Land? Und seid ihr nicht<br />
des Königs Leute? Verwahrt ihr<br />
nicht königliche Jagdwaffen in<br />
diesem Hause? Wie könnt ihr dem<br />
Übel untätig zusehen?“<br />
Bittend hob der Alte seine Hände<br />
und sprach: „Halte deinen Zorn<br />
zurück, Herr, wir sind unschuldig!<br />
Was würde der König sagen, wenn<br />
wir, seine Sklaven, Wildschweine<br />
jagten? Weißt du nicht, dass er<br />
geboten hat: Die Jagd ist mein,<br />
niemand soll jagen außer mir und<br />
dem, den ich ausersehe, damit es<br />
in meinem Reiche nicht mangele<br />
an großem, roten noch schwarzen<br />
Wild noch an Vögeln?“<br />
Aber der Königssohn wischte die<br />
Worte des Verwalters hinweg!<br />
„Schweig!“ befahl er. „Willst du<br />
über den König, meinen Vater,<br />
spotten? Meinst du, er habe sein<br />
Gebot gegeben, damit sein Land<br />
von wilden Tieren verwüstet werde?<br />
Bist du von Sinnen?“<br />
Da bückte sich der Alte noch tiefer<br />
als zuvor und antwortete: „Verzeihe<br />
mir Herr, dass ich noch einmal<br />
wage, den Mund zu öffnen! Bedenke<br />
doch, ich bin des Königs<br />
Sklave, und alle Männer im Schloss<br />
sind Sklaven wie ich. Das sei ferne<br />
von uns, über ein Gebot des Königs<br />
zu spotten! Er hat es gegeben.<br />
Es ist uns heilig, und wir haben<br />
nichts daran zu deuteln. Wie sollten<br />
wir also die Tiere des Waldes jagen,<br />
wenn er es uns verboten hat?“<br />
Aber der Königssohn schüttelte<br />
den Kopf und rief: „So verkehrt ihr<br />
meines Vaters Worte zu Unsinn!<br />
Überlegt und erkennt, was sein<br />
Wille ist!“<br />
Da bat der Verwalter: „Prüfe doch<br />
Herr, ob du mit Recht zürnst! Es<br />
ist nicht Sache eines Sklaven, über<br />
einen Befehl zu grübeln, sondern<br />
ihn auszuführen. Der König wird<br />
wissen, wozu gut ist, was er befiehlt.<br />
Der Sklave muss es nicht<br />
wissen. Fragt er danach, so gilt er<br />
als aufsässig und der König ist<br />
streng.“<br />
Hierauf schwieg der Königssohn<br />
und bedachte sich. Dann seufzte<br />
er und sprach: „Du magst recht<br />
haben. Ihr seid Sklaven und tut,<br />
was euch zukommt. Und doch –<br />
ich bin nicht zufrieden mit euch.<br />
Wenn ihr seht, was die wilden<br />
Schweine anrichten, so hättet ihr<br />
zum König schicken sollen. Dann<br />
hätte mein Vater Jäger aufgeboten<br />
oder wäre selber gekommen,<br />
um zu jagen.“<br />
„Herr“, sagte der Alte, „die Hauptstadt<br />
ist zu weit, als dass ein Bote<br />
▲<br />
Mittendrin | 9
Thema<br />
zu Fuß vor Wochen dahin gelangen<br />
könnte, und ehe er einträfe<br />
wäre der Schaden so groß, wie<br />
er jetzt ist.“ – „Aber die Pferde!“<br />
unterbrach ihn der Königssohn.<br />
„Stehen nicht Pferde hier im Stall,<br />
gute Pferde, schnelle Pferde?“<br />
Der Verwalter erwiderte: „Es sind<br />
die Pferde des Königs, und er hat<br />
geboten, darauf sollte niemand<br />
reiten außer ihm selber, weder<br />
seine Söhne noch seine Sklaven,<br />
auch kein Gast. Herr, wieder ist es<br />
sein Wille, der es uns verbietet.“<br />
Der Königssohn winkte ab und<br />
sprach: „Wehe dem Reiche meines<br />
Vaters, dass es auf Sklaven<br />
angewiesen ist, die ihn fürchten,<br />
aber sein Land nicht mit den Augen<br />
seiner Liebe sehen! – Auf,<br />
sattelt mir meines Vaters schnellstes<br />
Pferd; denn mein eigenes ist<br />
müde, und doch mag ich keine<br />
Stunde versäumen. Ich will selber<br />
reiten und alle Bauern im Umkreis<br />
aufbieten. Mit euch und mit ihnen<br />
will ich den Feldern zu Hilfe<br />
kommen.“<br />
Da flackerte Furcht in den Augen<br />
des Verwalters: „Herr, bedenke<br />
doch!“ stammelte er. „Der König<br />
hat gesagt: Weder meine Söhne,<br />
noch meine Sklaven …“ Der Jüngling<br />
ließ ihn nicht ausreden, sondern<br />
rief: „Gehorche, Alter, und<br />
fürchte nichts! Das Pferd aus dem<br />
Stall, das Jagdgerät aus den<br />
Schränken. Ich will selber vor<br />
meinem Vater verantworten, was<br />
wir tun werden; denn ich bin kein<br />
Sklave, sondern sein Sohn. Straft<br />
er mich, so mag er es tun. Ich will<br />
es leiden.“<br />
Und der Königssohn handelte, wie<br />
er gesagt hatte. Da wurden die<br />
Felder frei von der Plage, und die<br />
Sklaven harrten ängstlich, was geschehen<br />
würde.<br />
Der König aber ließ die Sklaven<br />
unbehelligt. Den Sohn aber lobte<br />
er und sagte von ihm: „Er hat recht<br />
gehandelt. Er ist mein Sohn. Er<br />
sieht mit meinen Augen, und meine<br />
Sache ist die seine. Möge es so<br />
stehen mit allen meinen mündigen<br />
Kindern!“<br />
Hier hörte der Starez auf zu erzählen<br />
und fragte seinen Besucher:<br />
„Hast du verstanden, mein<br />
Freund?“ Der Besucher antwortete:<br />
„Es ist mir, als sähe ich ein Licht<br />
von Ferne. Darauf will ich zugehen<br />
und sehen, wie viel es erleuchtet.<br />
Der Starez entließ ihn mit den<br />
Worten: „Der Herr segne dich auf<br />
deinen Wegen. Und vergiss nicht,<br />
was er dir durch den Apostel sagen<br />
lässt: Gott hat den Geist seines<br />
Sohnes in unsere Herzen gesandt,<br />
der ruft: Abba, lieber Vater! So bist<br />
du nicht mehr Sklave, sondern<br />
Sohn. Gehe hin in Frieden.“<br />
Das ist die Geschichte nach Joachim<br />
Dachsel. Ich denke sie kann<br />
auch uns leiten in all den vielen Entscheidungen<br />
unseres Alltags. ◆<br />
10 | Mittendrin
Menschen im Blick<br />
9 FRAGEN<br />
Carolin Gaiser<br />
@Carolin Gaiser ist selbstständige Beraterin und Trainerin (www.seinwerk.de)<br />
und arbeitet ehrenamtlich in der Baustelle Leben des <strong>CVJM</strong>-<br />
<strong>Stuttgart</strong> mit. Außerdem trägt sie Mitverantwortung in der Arbeit an<br />
der Friedensschule, dafür sind wir sehr dankbar. Mit ihren gescheiten<br />
Anregungen zu einem Christsein, das die Kultur einer neuen Generation<br />
ernst nimmt, gibt sie uns wichtige Impulse.<br />
Am liebsten macht sie/beschäftigt sie sich mit Menschen, Internetseiten,<br />
Kaffee trinken (manchmal alles auf einmal). Sie hört gerne SWR 3<br />
oder Deutschlandfunk. Wer sie mal zum Essen einlädt, sollte auf keinen<br />
Fall Paprika auf den Tisch bringen.<br />
<strong>Stuttgart</strong> ist (für mich)…<br />
…meine Wahlheimat und der<br />
Ort an dem viele meiner<br />
Freunde wohnen.<br />
Mein Herz schlägt<br />
besonders für…<br />
…alles was mit der Zukunft<br />
unserer Kirche zu tun hat und<br />
für Lindt-Schokolade.<br />
Für mein Leben ist mir<br />
zurzeit besonders wichtig…<br />
…dass ich viel Zeit für meine<br />
Freunde habe.<br />
Christliche Freiheit bedeutet<br />
für mich…<br />
…Gott zuzutrauen, dass er mich<br />
aushalten kann.<br />
Ein Leben mit Jesus gestalten,<br />
heißt für mich…<br />
…ihn Gott sein lassen und<br />
selbst Mensch sein – jeder hat<br />
seine Aufgaben.<br />
Eine beeindruckende<br />
christliche Erfahrung war<br />
für mich…<br />
…wenn Menschen von sich aus<br />
anfangen nach Gott zu fragen,<br />
ohne dass ich gepredigt hätte.<br />
Ein Buch, das mich begeistert<br />
hat, ist…<br />
…Der Schrei der Wildgänse von<br />
Dave Coleman.<br />
Ein Film, den ich mir noch<br />
öfters ansehen würde…<br />
…Harry Potter, Herr der Ringe,<br />
Avatar<br />
Dem <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
wünsche ich…<br />
…keine Kostenexplosion beim<br />
Umbau in der Büchsenstrasse. ◆<br />
Mittendrin | 11
<strong>CVJM</strong> aktuell<br />
Kommen und gehen im <strong>CVJM</strong><br />
Kathrin Bü rle<br />
Katrin Pfau<br />
Die Zeit mit den Kat(h)rins<br />
im <strong>CVJM</strong> geht zu Ende.<br />
Vor Zwei Jahren hat Kathrin<br />
Bürle als Verwaltungsangestellte<br />
beim <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> begonnen.<br />
Die Verwaltungsstelle im <strong>CVJM</strong><br />
ist etwas Besonderes. Viele<br />
Fäden laufen hier zusammen,<br />
eine Menge muss hier beachtet<br />
und erledigt werden. Immer<br />
wieder kommen Mitarbeiter,<br />
Mieter und Besucher mit ihren<br />
Anliegen und Fragen. Eine große<br />
Bandbreite mit ganz verschiedenen<br />
Aufgaben gilt es zu bearbeiten.<br />
All dies hat Kathrin Bürle<br />
in freundlicher und unkom pli -<br />
zierter Weise bewältigt. Nun<br />
warten andere Pflichten auf sie,<br />
wenn sie Mutter wird.<br />
Kathrin, wir danken dir von Herzen<br />
für all Deinen Einsatz bei uns!<br />
Du hast dich großartig in unser<br />
Mitarbeiterteam eingefügt.<br />
Für die Zukunft wünschen wir dir<br />
von Herzen Gottes Segen. Möget<br />
Ihr als junge Familie viel Freude<br />
erleben.<br />
Auch Katrin Pfau wird uns nach<br />
Abschluss Ihres BA-Studiums verlassen.<br />
Eigentlich wollte der <strong>CVJM</strong><br />
ja keine BA-Studenten mehr anstellen,<br />
aber da kam vor knapp<br />
drei Jahren Katrin Pfau und fragte<br />
an, ob es nicht doch möglich wäre.<br />
Es wurde möglich, nicht zuletzt<br />
deshalb, weil Katrin bereit war,<br />
weitgehend auf ihre Bezüge zu<br />
verzichten. Das war für den <strong>CVJM</strong><br />
eine riesige Entlastung.<br />
Katrin hat vor allem im Bereich der<br />
Kinder-, Mädchen- und Jungen<br />
Erwachsenenarbeit Akzente gesetzt.<br />
Sie leitete in Ihrer Zeit bei<br />
uns 3 Jungscharlager. Dabei<br />
brachte sie neue Ideen und Konzepte<br />
ein, für die wir ihr sehr dankbar<br />
sind. Auffallend an ihr ist das<br />
wache Interesse an den Menschen,<br />
ihre zupackende Hilfsbereitschaft<br />
und ihre Fähigkeit Theorien<br />
aus dem Sozialpädagogikstudium<br />
in die Praxis umzusetzen.<br />
Leider geht die se Zeit zu Ende.<br />
Katrin, wir wünschen dir auf<br />
deinem weiteren Weg, dass du<br />
deine vielen guten Gaben in deine<br />
neuen Arbeitsfelder einbringen<br />
kannst. Vielen Dank für dein<br />
Sein im <strong>CVJM</strong>.<br />
Bleib Gottes Treue befohlen, er<br />
segne dich.<br />
Good bye<br />
Martin!<br />
Martin Schwarz<br />
3 Jahre hat Martin<br />
Schwarz im<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> gearbeitet. Zunächst<br />
war er als FSJler für ein Jahr<br />
bei uns. Während dieser Zeit hat er<br />
den <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> so schätzen<br />
gelernt, dass er für weitere zwei<br />
Jahre bei uns blieb. Parallel zu seinem<br />
Studium arbeitete er bei uns<br />
auf 400-€-Basis. In dieser Zeit trug<br />
er Ver antwortung in unserer Kinderarbeit.<br />
Darüber hinaus war er<br />
im Leitungsteam der „Baustelle<br />
Leben“ und organisierte und gestaltete<br />
die Lobpreisarbeit. Er hat<br />
sich weit über die festgelegte<br />
Stundenzahl hinaus bei uns eingesetzt.<br />
Dabei ließ er sich auch auf<br />
Herausforderungen ein, die ihm<br />
zunächst fremd waren.<br />
Vielen Dank Martin, dass du dich<br />
so intensiv bei uns eingebracht<br />
hast. Du bist ein echt wertvoller<br />
Mensch, der den Dingen immer<br />
wieder auf den Grund geht. Das<br />
macht das Leben für dich nicht<br />
immer einfach. Doch Jesus selbst<br />
sagt: „Wer aus der Wahrheit ist, der<br />
höret meine Stimme!“ – Möge seine<br />
Stimme in Dir lebendig sein<br />
und bleiben.<br />
Bleib seinen Führungen auch im<br />
neuen Lebensabschnitt befohlen!<br />
: : Wolfgang Günther<br />
12 | Mittendrin
<strong>CVJM</strong> aktuell<br />
Anja Sautter Jü rgen Bauer Simon Hanna<br />
„Hallo, i be d’Anja und komm aus<br />
Loichinga“, so stellte Anja Sautter<br />
sich im Laufe des letzten Jahres<br />
immer wieder vor. Aus Laichingen<br />
auf der Schwäbischen Alb kommt<br />
Anja und sie war, ist und bleibt<br />
dort sehr verbunden. Dafür hat<br />
schon der Manu gesorgt, der ihr<br />
Herz vor ihrem FSJ bei uns im<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> erobert hat – aber<br />
auch die Tatsache, dass Anja im<br />
Anschluss an ihre Zeit hier eine<br />
Ausbildung zur Werkstoffprüferin<br />
bei der Heidelberger Druck beginnen<br />
wird.<br />
Ich habe mich gefreut über Anjas<br />
offene, meist fröhliche und sympathisch-schwäbische<br />
Art, die ihr<br />
Türen geöffnet hat. Auch Albert<br />
Wörn, unser Hausmeister, war<br />
froh, jemanden in seiner Mannschaft<br />
zu haben, den er auf Anhieb<br />
versteht (und andersherum auch).<br />
: : Stefan Niewöhner<br />
Lieber Jürgen,<br />
danke dass Du da warst. Du bist ein<br />
toller Typ in jeder Hinsicht. Danke<br />
für ein Jahr das Du dem <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
im Haus- Jugend- und Schulbereich<br />
geschenkt hast. Es war<br />
nicht leicht, aber es hat sich gelohnt.<br />
Du hast viel Mut aufgebracht<br />
und dich getraut, Dinge zu tun, die<br />
du eigentlich nicht tun wolltest.<br />
Gott hat das bestätigt und das ist<br />
uns allen zum Segen geworden.<br />
Dein theologisches Interesse bzw.<br />
Denkvermögen und Gottes Wegweisung<br />
führt dich nun in eine<br />
Zeit der Theologie und Sozialpädagogik<br />
an der Bibelschule Kirchberg.<br />
Das gönnen wir dir sehr und<br />
wünschen dir das Beste dafür.<br />
Wag weiterhin viel und noch mehr<br />
als bisher, damit du den Jackpot<br />
knacken kannst. Es war eine super<br />
Zeit mit dir.<br />
: : Dein Pascal<br />
Lieber Simon,<br />
gespannt war ich auf den ägyptischen<br />
Schwaben – oder schwäbischen<br />
Ägypter!?<br />
Mit Staunen hab ich beobachtet,<br />
wie Du Dich von Anfang an hier im<br />
<strong>CVJM</strong> toll eingebracht hast und<br />
Dich mit ganzem Herz und Seele<br />
auf alle Anforderungen und Herausforderungen<br />
eingelassen hast.<br />
So kam Deine schwäbische Wurzel:<br />
Fleiß und Ausdauer und die<br />
ägyptische Wurzel: Genauigkeit<br />
und Zuverlässigkeit (nehme ich<br />
jetzt einfach mal so an) hier voll<br />
zum Einsatz. Es hat mir sehr viel<br />
Spaß gemacht, mit Dir zusammenzuarbeiten<br />
– DANKE!<br />
Gottes Segen für Deinen spannenden,<br />
weiteren Weg!<br />
: : Kathrin<br />
Mittendrin | 13
<strong>CVJM</strong> aktuell<br />
„Nothelfer“<br />
Nach dem Weggang von Rainer<br />
Hopper als Geschäftsführer und<br />
von Kathrin Bürle als Verwaltungsangestellte,<br />
hatten wir in<br />
der Verwaltung des <strong>CVJM</strong> einen<br />
echten Engpass.<br />
Da Friederike König erst im November<br />
beginnt und Claudia<br />
Repky nur eine kurze Einarbeitungszeit<br />
hatte, waren wir in<br />
richtigen Schwierigkeiten.<br />
Wir sind froh, dass zwei Perso -<br />
nen aus unserer Mitarbeiter -<br />
gemeinschaft bereit waren zu<br />
helfen.<br />
Claudia Repky<br />
Hallo, ich bin also die Neue in<br />
der Verwaltung. Einige von euch<br />
werden mich noch von früher<br />
kennen. Für die anderen: Ich bin<br />
im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> aufgewachsen<br />
und habe mich später als<br />
Teenager im <strong>CVJM</strong> Esslingen<br />
eingebracht. Nach meiner<br />
Schulzeit gab es eine ungefähr<br />
zehnjährige Pause, in der ich<br />
dem <strong>CVJM</strong> immer noch verbun-<br />
den, aber aufgrund von verschiedenen<br />
Wohnorten nicht<br />
mehr Mitarbeiterin war.<br />
Nach dem Abitur habe ich unter<br />
anderem acht Monate in England<br />
verbracht und schließlich an<br />
der BA Berlin Tourismus-BWL studiert.<br />
Danach war ich über drei<br />
Jahre in Australien, wo ich einen<br />
‚working holiday‘ und später eine<br />
Ausbildung zur Jugendsozialarbeiterin<br />
bei einer christlichen<br />
Jugendorganisation gemacht<br />
habe.<br />
Jetzt bin ich wieder in heimatliche<br />
Gefilde zurückgekehrt. Ich<br />
spüre klar Gottes Hand in meinem<br />
Leben und wie er mich<br />
führt. Dass wir das weiterhin erleben<br />
dürfen, wünsche ich uns.<br />
Auf gute Begegnungen und eine<br />
gute Zusammenarbeit freue ich<br />
mich.<br />
: : Claudia Repky<br />
Andrea Schütze arbeitet auf<br />
400-€-Basis in unserer Verwaltung.<br />
Sie ist neben vielen anderen<br />
Dingen verantwortlich für<br />
das „Mittendrin“.<br />
Hans Golze ist vor allem für die<br />
Dinge der Bauabwicklung zuständig.<br />
Er arbeitet auf Honararbasis<br />
für uns.<br />
Vielen Dank Andrea und Hans,<br />
dass Ihr bereit ward, in die Bresche<br />
zu treten.<br />
: : Wolfgang Günther<br />
Herzlich willkommen<br />
im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Am 1. September begannen vier<br />
junge Menschen ihr „freiwillig soziales<br />
Jahr“ (FSJ) im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong>:<br />
Sandra Becker aus Kreuztal, Maike<br />
Kunkel aus Steinheim, Etienne<br />
Graf aus Rudersberg und Lukas<br />
Weigold aus Freudenstadt.<br />
Wir sind dankbar, dass sie sich für<br />
den <strong>CVJM</strong>-<strong>Stuttgart</strong> entschieden<br />
haben und wünschen Ihnen, dass<br />
dieses Jahr für sie alle zu einem<br />
guten und gesegneten Jahr wird.<br />
: : Wolfgang Günther<br />
14 | Mittendrin
<strong>CVJM</strong> aktuell<br />
Friederike König<br />
Mit dem Beginn meiner Anstellung<br />
als Verwaltungsleiterin am<br />
1. November 2010 bin ich ziemlich<br />
genau drei Jahre im <strong>CVJM</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong>.<br />
Zunächst war ich nur Besucherin<br />
der Baustelle Leben. Schon bald<br />
habe ich aber auch in anderen Bereichen<br />
aktiv mitgearbeitet, etwa<br />
bei den Wohnzimma-Entwicklungshelfern<br />
oder beim Missionsund<br />
Baueinsatz in Peru. Im Herbst<br />
2008 bin ich in die Frauen-WG im<br />
<strong>CVJM</strong>-Haus eingezogen. 2009 bin<br />
ich in den Vorstand gewählt worden.<br />
Einige Stichpunkte zu meinem<br />
bisherigen Lebenslauf:<br />
• Geboren (1988) und aufgewachsen<br />
in Wuppertal.<br />
• Grundschule und Gymnasium<br />
in Wuppertal mit Ausnahme<br />
eines einjährigen Auslandsaufenthalts<br />
in der 11. Klasse in den<br />
USA.<br />
• Abitur im Sommer 2007.<br />
• Seit Herbst 2007 duales Studium<br />
an der DHBW <strong>Stuttgart</strong> in<br />
Kooperation mit der Daimler<br />
AG, Studienrichtung BWL.<br />
• 2,5-monatiger Praxiseinsatz in<br />
Südafrika im Sommer 2008.<br />
• Herbst 2010 Abschluss des Studiums.<br />
Ich komme aus einem christlichen<br />
Elternhaus. Als Kind und<br />
Jugendliche habe ich die verschiedenen<br />
Angebote meiner<br />
evangelischen Wohnort-Kirchengemeinde<br />
wie Kindergottesdienst,<br />
Jungschar und Jugendkreis<br />
durchlaufen. Nach dem<br />
USA-Aufenthalt habe ich für<br />
mich eine neue geistliche „Heimat“<br />
in einem kleinen <strong>CVJM</strong> in<br />
Wuppertal gefunden. Hier wurde<br />
ein stärkerer Fokus auf die Arbeit<br />
mit Jungen Erwachsenen gelegt.<br />
Die sowohl geistliche als auch<br />
zwischenmenschlich gute Gemeinschaft,<br />
die ich dort erlebt habe,<br />
war für mich der Grund, warum<br />
ich mich in <strong>Stuttgart</strong> als erstes<br />
in Richtung <strong>CVJM</strong> orientiert<br />
habe und warum ich schließlich<br />
auch hier geblieben bin.<br />
Meine Freizeit verbringe ich gerne<br />
mit Freunden. Ich lese, koche,<br />
reise oder gehe auch mal joggen.<br />
Beim <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> freue ich<br />
mich auf die vielfältigen Aufgaben<br />
und Herausforderungen<br />
und die Möglichkeit, meine Gaben<br />
und Fähigkeiten für die Arbeit<br />
mit Menschen einzusetzen.<br />
: : Friederike König<br />
Carolin Gaiser<br />
Carolin Gaiser, die sich schon mit<br />
dem Interview auf Seite 11 bekannt<br />
gemacht hat, unterstützt<br />
schon einige Zeit unser Engagement<br />
in der Friedensschule. Ab<br />
dem neuen Schuljahr, wird sie<br />
sich als Teilzeitkraft verstärkt<br />
dort einbringen. Da Pascal Ehlebracht<br />
im Zusammenhang mit<br />
den „Jesus House“ Aktivitäten<br />
nur noch begrenzt für die Arbeit<br />
an der Schule zur Verfügung<br />
steht, sind wir sehr dankbar, dass<br />
Carolin Gaiser hier Verantwortung<br />
übernimmt. Besonders für<br />
die jungen Frauen ist sie eine<br />
ganz wichtige Ansprechpartnerin.<br />
Mit ihren guten Ideen schafft<br />
sie Raum für persönliche Begegnungen.<br />
Diese Begegnungen<br />
sind ein wesentlicher<br />
Grund für unseren fortdauernden<br />
Einsatz an der Schule. Hier<br />
können wir den Schülern auf<br />
ganz persönliche Weise Impulse<br />
für ihr Leben geben.<br />
: : Wolfgang Günther<br />
Mittendrin | 15
<strong>CVJM</strong> aktuell<br />
Renovierungs-Update –<br />
„Es hat begonnen“<br />
Seit dem letzten Bericht ist viel passiert – zunächst noch<br />
hinter den Kulissen, doch nun für alle sichtbar: die<br />
Flachdächer der Büchsenstraße sind eingerüstet und die<br />
Dampfsperre ist aufgebracht. Zuvor wurden Tonnen von<br />
Kies abgesaugt und wegschafft. Nun folgt die Isolierung –<br />
die es vorher gar nicht gab – und zuletzt wird das Dach<br />
abgedichtet. Albert Wörn, unser fleißiger Hausmeister,<br />
kennt nun auch das Dach in und auswendig.<br />
Ach ja: schon eine ganze Weile<br />
sichtbar ist die freie Fläche, wo<br />
früher einmal die Rezeption<br />
stand. Unser Referent, Pascal,<br />
konnte sie über Ebay verkaufen –<br />
samt Abbau und Abtransport –<br />
und pünktlich zur WM hatten wir<br />
zusätzlichen Raum für viele Menschen.<br />
: : W. Schneider für den Bauausschuss<br />
Auch bei den anderen Gewerken<br />
geht es voran. Die Schlosserarbeiten<br />
sind vergeben, die Heizungs-,<br />
Lüftungs- und Sanitärtechnik ist<br />
beauftragt und bis ihr dieses Mittendrin<br />
in Händen haltet, ist der<br />
Fassadenbauer, Fliesen- und Bodenleger,<br />
Elektriker, Gipser, Schreiner<br />
und der Maurer „im Boot“. Um<br />
hierfür die Voraussetzungen zu<br />
schaffen, musste Jens-Uwe Goos<br />
vom Architektenbüro schon mal<br />
eine Nachtschicht einlegen.<br />
16 | Mittendrin
<strong>CVJM</strong> aktuell<br />
Apropos WM: hier haben wir wieder<br />
mal die Möglichkeiten unseres<br />
Hauses und des Gartens erlebt<br />
und die Vorteile unserer zentralen<br />
Lage.<br />
Und damit dies auch in Zukunft<br />
möglich ist, wollen wir unser Haus<br />
schön machen.<br />
Aber noch mal zurück zur Sanierung:<br />
im Juni hatten wir die Mitarbeiter<br />
eingeladen zur Präsentation<br />
des Farb-, Material- und Gestaltungskonzepts<br />
durch unseren<br />
Architekten Ingo Golze und sein<br />
Team. Das hat Vielen geholfen,<br />
sich die Planungen vorzustellen<br />
und wir freuen uns auf die Um -<br />
setzung der vielen guten Ideen.<br />
Viele Pläne und Skizzen hängen im<br />
Foyer des <strong>CVJM</strong> aus.<br />
Es bleibt, Gott zu danken dafür,<br />
dass vieles so gut ineinander gegriffen<br />
hat. Dass es mit der Baugenehmigung<br />
pünktlich geklappt<br />
hat, dass die Stadt uns finanziell<br />
unterstützt, wofür sich<br />
Rainer Hopper, unser ehemaliger<br />
Verwaltungsreferent, sehr eingesetzt<br />
hatte, für Hans Golze, Kathrin<br />
Bürle und nun Claudia Repky,<br />
die sich vor Ort um so vieles kümmern,<br />
was der Sanierung und<br />
dem Haus dient.<br />
Die wirklich heiße Phase steht uns<br />
freilich noch bevor. Nach der<br />
Bachakademie, die wir ab Ende<br />
August 3 Wochen beherbergten,<br />
geht es richtig los. Die meisten<br />
Arbeiten laufen zwischen Mitte<br />
September und Mitte Dezember,<br />
ein Rest im Frühjahr.<br />
Vor uns, unseren Mietern, den Planern,<br />
Architekten und Handwerkern<br />
liegt vermutlich noch manche<br />
Hürde. Hoffen und beten wir,<br />
dass wir immer einen kühlen Kopf<br />
bewahren und am Ende für alle<br />
Mühe belohnt werden. Das wünsche<br />
ich uns.<br />
◆<br />
Mittendrin | 17
Ausblick<br />
Zum Abschied von Wolfgang Günther<br />
Generationen. Hab ganz vielen<br />
Dank dafür!<br />
Lieber Wolfgang,<br />
Nach vielen, reich gefüllten Jahren<br />
verlässt Du uns in diesem Herbst<br />
und gehst in den Ruhestand.<br />
Wir danken Dir, Du hast uns reich<br />
beschenkt! Wir können auch sagen:<br />
Wir danken Gott, denn Er hat<br />
uns reich beschenkt! Es ist bei nahe<br />
das Gleiche, denn wir haben bei<br />
Dir gesehen: Gott der Heilige, der<br />
Gerechte, der Große, der Erhabene<br />
… Er ist wohl einfach ganz arg<br />
gern bei uns Menschen. Und so<br />
geht Gott lange, lange Wege mit.<br />
Deine Art Menschen zu begleiten,<br />
zu ermutigen und zu ermahnen,<br />
macht uns diese Art und Liebe<br />
Jesu sehr gut greifbar.<br />
Wenn Du Mitarbeitern in der Jugendarbeit<br />
etwas erklärst oder<br />
wenn Du von Jesus dem Hirten<br />
predigst, dann ist dies sehr gut<br />
greifbar und sehr glaubhaft, denn<br />
Dein Leben zeigt etwas von der Art<br />
dieses Hirten. Wir danken Dir für all<br />
deine Führungsarbeit in den vergangenen<br />
Jahren – Du hast dem<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> sehr gut getan.<br />
Liebe Margit,<br />
wer Dir zuhört, bemerkt Dein<br />
Fragen. Durch Deine Fragen hilfst<br />
Du, ausgetretene Wege zu vermeiden<br />
und nach dem Eigentlichen<br />
zu suchen. Das verhilft Menschen<br />
zur Freiheit, zur Freiheit der<br />
Erlösten. Damit hast Du unserer<br />
Gemeinschaft gut getan – als Jugendverband<br />
brauchen wir solche<br />
Mutmacher(innen) in allen<br />
Lieber Wolfgang,<br />
Du gehst aus gesundheitlichen<br />
Gründen in den vorgezogenen<br />
Ruhestand – Es ist Herbst und das<br />
ist ein griffiges Bild: Die Pflanzen<br />
büßen ihr prächtiges Laub und die<br />
Blüten ein und die Zeit der Ernte<br />
geht zu Ende. So berichtest Du<br />
uns, dass Du daran leidest, nicht<br />
mehr die alte Frische zu haben.<br />
Nun gibt es einen Trost, den ich Dir<br />
auch im zugehörigen Bild zurufen<br />
will: Es sind die Äpfel (und sogar<br />
noch wichtiger die erdigen Kartoffeln)<br />
die in guten und in schlechten<br />
Tagen satt machen. Die kleinen<br />
roten, süßen Kirschen oder<br />
die köstlichen Himbeeren sind<br />
etwas für sommerliche Augenblicke.<br />
Wir danken dir für beides:<br />
die kleinen Köstlichkeiten und die<br />
Schätze für die Speisekammer des<br />
Lebens.<br />
Liebe Margit und<br />
lieber Wolfgang,<br />
zum Abschied wünschen wir Euch<br />
Gottes Segen: Möge unser guter<br />
Gott Euch die Speisekammer des<br />
Lebens stets gefüllt halten. Und<br />
möge Gott Euch zur rechten Zeit<br />
Gelegenheiten schenken, diese<br />
Schätze mit anderen zu teilen!<br />
Geht mit Gott – Adieu Margit und<br />
Wolfgang! : : Euer Thomas Willmann<br />
18 | Mittendrin
Ausblick<br />
Advent bedeutet Ankunft.<br />
Am 28. November, dem 1. Advent 2010, feiert der<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> ein besonderes Fest. Der neue leitende<br />
Referent, Andreas Schäffer, wird in sein Amt eingeführt<br />
und Wolfgang Günther wird verabschiedet. Es<br />
ist uns wichtig, dass sowohl die Verabschiedung als<br />
auch die Amtseinführung im Rahmen eines Gottesdienstes<br />
stattfinden.<br />
Ein Wechsel in der Leitung ist für<br />
ein freies Werk immer eine<br />
spannende Angelegenheit. Ein<br />
neuer Leiter bringt neue Gedanken,<br />
neue Impulse und Ideen.<br />
Manche Tradition kommt auf den<br />
Prüfstand und muss neu bedacht<br />
werden. Das ist gut so. Doch sind<br />
Veränderungen immer auch mit<br />
Unsicherheiten verbunden. Es ist<br />
eine große Gnade, dass wir über<br />
allen Änderungen die Gewissheit<br />
haben können, dass Gott durch<br />
seinen guten heiligen Geist die<br />
Geschichte des <strong>CVJM</strong>-<strong>Stuttgart</strong>s<br />
weiter lenken wird. Ihm dürfen wir<br />
für das Vergangene danken und<br />
für das Kommende vertrauen.<br />
Deshalb ist es uns wichtig, dass sowohl<br />
die Verabschiedung als auch<br />
die Amtseinführung im Rahmen<br />
eines Gottesdienstes stattfinden.<br />
Zu diesem Gottesdienst laden wir<br />
all unsere Mitglieder und Freunde<br />
und alle, denen das Wohl der Stadt<br />
<strong>Stuttgart</strong> am Herzen liegt ein. Der<br />
Gottesdienst beginnt um 14.30<br />
Uhr in der Hospitalkirche und wird<br />
von Prälat Mack und Weihbischof<br />
Renz mitgestaltet.<br />
Im Anschluss findet ein Empfang<br />
im <strong>CVJM</strong>-Haus statt. Bei diesem<br />
Empfang soll sowohl Raum zur Begegnung<br />
sein, als auch Zeit, sich<br />
über den Stand unserer Haussanierung<br />
zu informieren. Leider<br />
werden wir ihnen zu diesem Zeitpunkt<br />
noch kein fertig saniertes<br />
Haus präsentieren können, doch<br />
manches wird schon sichtbar sein.<br />
Wir freuen uns auf die Begegnungen<br />
mit allen Freunden, Mitglieder<br />
und Interessierten an unserer<br />
Arbeit. Es ist schön, wenn sie diesen<br />
Tag mit uns feiern und so ihre<br />
Verbundenheit mit dem <strong>CVJM</strong>-<br />
<strong>Stuttgart</strong> zum Ausdruck bringen.<br />
Das Fest wird gegen 17.00 Uhr<br />
ausklingen. : : Wolfgang Günther<br />
Mittendrin | 19
Rückspiegel<br />
Jungscharlager in Mötzingen<br />
Viele Jungs, viele<br />
Mitarbeiter und<br />
viel los – das war<br />
das Jungschar -<br />
lager in Mötzingen.<br />
Wir sind als<br />
<strong>CVJM</strong> dazugestoßen<br />
und haben<br />
es als große Bereicherung erlebt.<br />
Engagierte Mitarbeiter und<br />
motivierte Kinder prägten die Zeit.<br />
10 Tage mit kaltem Wasser duschen<br />
(nicht immer freiwillig) und<br />
auf Feldbetten schlafen. 10 Tage<br />
Bibelarbeit, Gebet, Geländespiele,<br />
Workshops, Nachtwache und Freizeit.<br />
Als Archäologen waren wir<br />
mit „Indiana Jones“ auf den Spuren<br />
des Volkes Israel unterwegs.<br />
Wir reisten vom Auszug aus Ägypten<br />
bis zum Verkauf Josephs durch<br />
seine Brüder in der Zeit zurück und<br />
erforschten die Bedeutung dieses<br />
Volkes. Natürlich ganz im Stil des<br />
Indiana Jones. Wir erlebten tolle<br />
Gemeinschaft und einen Gott der<br />
mitten unter uns ist.<br />
: : Martin Schwarz<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Mädchenfreizeit auf dem Hörschhof<br />
Weltweitweg –<br />
als Weltreisende<br />
verbrachten wir –<br />
22 Mädchen und<br />
acht Mitarbeiterin<br />
nen – acht<br />
spannende Tage<br />
auf dem<br />
Hörschhof. Jeden<br />
Morgen mach ten<br />
wir uns in der Entdeckerzeit<br />
mit<br />
verschiedenen<br />
Ländern der Welt bekannt, die<br />
auch in der Bibel vorkommen. Als<br />
Wissenschaftler, Künstler, Theologen<br />
und Schauspieler fanden wir<br />
verschiedene Zugänge zu den biblischen<br />
Geschichten die wir behandelten.<br />
Passend zu den Ländern<br />
gab es täglich eine Marktzeit,<br />
in der die Mädchen verschiedene<br />
Angebote wahrnehmen konnten.<br />
Daneben hatten wir viel Spaß bei<br />
Gelände- und Hausspielen, beim<br />
Trampolin-Springen, bei lustigen<br />
Abenden und einem Gruselpfad,<br />
der nicht nur den Kindern Freude<br />
bereitete.<br />
Auch der Regen konnte der guten<br />
Stimmung keinen Abbruch tun.<br />
Wir sind dankbar für erfüllte Tage,<br />
die wir ohne Verletzungen und<br />
mit viel Freude erleben durften!<br />
: : Katrin Pfau<br />
20 | Mittendrin
Rückspiegel<br />
Grimmialp<br />
Die Gruppe activ01 verbrachte zwei<br />
erfüllte Urlaubswochen auf der Grimmi -<br />
alp, begleitet und bereichert von den<br />
Schwestern der Kommunität „Steppenblüte“.<br />
Schwester Anni führte uns in Bibel -<br />
gesprächen auf Berge der Bibel, mit<br />
kreativen Ergänzungen wie Töpfern<br />
und Malen …<br />
Schwester Barbara lud auf 3.45 Uhr<br />
zum Sonnenaufgangs-Event auf das<br />
Niderhorn (2078 m) ein: Im Angesicht<br />
der sich glühend er hebenden Sonne<br />
feierten wir mit heißem Gipfel-Kaffee<br />
Eine unglaubliche aber wahre „Zwi -<br />
schen zeit“ liegt hinter 82 Menschen,<br />
die sich getraut haben von <strong>Stuttgart</strong><br />
nach Lawki (Masuren/Polen) zu reisen.<br />
Auf abenteuerlichem Zickzack kurs fuhren<br />
wir auf Schienen ans Ziel. Fünf Tage<br />
reisen ohne sichere Unterkunft und<br />
mit wenig Geld aber viel Fantasie zwischen<br />
Berlin und Lawki. Dann folgten<br />
sieben Tage in unserem kleinen Paradies<br />
am See.<br />
und frischem Hefekranz aus dem Rucksack<br />
ein besonderes Morgen-Lob.<br />
Im Abendprogramm „beamten“ uns<br />
Teilnehmer nach Äthiopien, Brasilien<br />
und Amerika; ließen uns Schwestern<br />
am inneren Anliegen der Kommunität<br />
teilhaben; quizzten wir uns durch Millionenfragen;<br />
lauschten gestrichenen<br />
Mozartklängen „life“ oder puzzelten bis<br />
die Netzhaut schwoll.<br />
Auf hochgerechnet 1.700.000 Schritten<br />
gab es keinen einzigen verletzenden<br />
„Fehl-Tritt“!<br />
Gott sei Dank! : : Karl-Hermann Böhm<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Polenfreizeit – „Zwischen“<br />
Es war eine Zeit voller Abenteuer und<br />
Erlebnisse in denen Gott sich nicht hat<br />
lumpen lassen und bis in die kleinsten<br />
Details gezeigt hat, dass er uns liebt und<br />
mit uns durchs Leben geht.<br />
Viele konnten ihn zum ersten Mal<br />
kennen lernen. Erleben und Glauben<br />
waren so nah beieinander.<br />
Doch die Freizeit endete leider mit einem<br />
Unfall unseres Sprinters. Der Unfall<br />
war zwar schwer aber ging für alle verhältnismäßig<br />
glimpflich aus, obwohl<br />
einige ins Krankenhaus mussten.<br />
Danke Gott, dass du immer da warst.<br />
:: Pascal Ehlebracht<br />
Mittendrin | 21
Rückspiegel<br />
Der 12. Mann – der muss ran!<br />
Der 12. Mann – unter diesem<br />
Thema fand in den Pfingstferien<br />
wieder das Fußballcamp, des<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> in Kooperation mit<br />
den Apis, auf dem St. Georgenhof<br />
statt.<br />
Jeden Morgen startete das Programm<br />
mit der „Kabinenpredigt“.<br />
Dazu gehörte eine Fussballweisheit,<br />
eine Bibelstelle und unser<br />
Camplied: „Ich brauch im Spiel<br />
den 12. Mann, der muss ran. Der<br />
mir die Freude geben kann, der 12.<br />
Mann. Auch wenn das Spiel verloren<br />
ist, 0:10, sagt Gott: Es ist egal,<br />
du bist mein Favorit! – Die Nr. 12<br />
hat der 12. Mann und wer ist das?<br />
Jesus unser Gott!“<br />
Die anschließenden Trainingseinheiten<br />
gingen bis zum Abendessen.<br />
Dann gab es Highlights wie<br />
z.B. die Übertragung des Champions<br />
League Finales und der Besuch<br />
des angehenden Fußballprofis<br />
Lukas Genkinger.<br />
Es war richtig gut und es soll wei -<br />
ter gehen. Genauere Infos dazu<br />
gibt’s unter www.das-fussballcamp.de<br />
: : Pascal Ehlebracht<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Freizeit für Familien und Alleinerziehende<br />
in Südfrankreich<br />
Unser wunderschönes<br />
Freizeithaus<br />
bei Bezier,<br />
liegt umgeben<br />
von<br />
Akazien und<br />
Zypressen,<br />
fast direkt an<br />
der Mittelmeerküste.<br />
Dort verbrachten wir<br />
zwei tolle Wochen. Wir, das waren<br />
17 Erwachsene,, 4 Junge Erwachsene<br />
und 13 Jugendliche und Kinder.<br />
Es gab viel Zeit zur Begegnung,<br />
zum gemeinsamen Spiel<br />
und vor allem zur gemeinsamen<br />
Besinnung auf die Gegenwart<br />
Gottes.<br />
Die Jahreslosung „Euer Herz erschrecke<br />
nicht, Glaubt an Gott<br />
und glaubt an mich!“ aus Joh. 14,1<br />
hat uns begleitet, getröstet und<br />
herausgefordert.<br />
Bei herrlichem Wetter, baden<br />
im Meer, bei gutem Essen<br />
und bei so manchen Ausflügen,<br />
lernten wir uns als Menschen<br />
entdecken, in denen sich<br />
die Liebe Gottes in vielfältiger<br />
Weise spiegelt. Familienfreizeit<br />
in Südfrankreich –<br />
eine wunderbare<br />
Zeit!<br />
: : Wolfgang Günther<br />
22 | Mittendrin
Rückspiegel<br />
Bibel aktuell<br />
auf dem<br />
Hörschhof<br />
Zwischen 23 und 27 junge Erwachsene<br />
wollten 3–5 Tage lang<br />
„einfach leben und einfach glauben“.<br />
Einfach glauben heißt aber<br />
nicht, vorgefertigte Wahrheiten<br />
anderer zu übernehmen, sondern<br />
selbst nachzudenken und<br />
für sich einen Standpunkt zu finden.<br />
Mündigkeit im Glauben lautete<br />
das Stichwort!<br />
Und so haben wir uns auf den Weg<br />
gemacht, Wahrheiten und Erkenntnisse<br />
in der Bibel zu finden.<br />
––––––––––––––––<br />
–––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Wie herausfordernd das sein kann,<br />
merkten wir an vielen Stellen.<br />
Denn es gibt so wenig Bereiche,<br />
wo wir eindeutig sagen können,<br />
dass es so oder so in der Bibel steht.<br />
Die Teilnehmenden konnten sich<br />
auf diese Herausforderung einlassen.<br />
Sie waren mit viel Freude und<br />
Elan bei der Sache. Jeden Tag<br />
wurde ein großes Thema des<br />
christlichen Glaubens angegangen<br />
und aus unterschiedlichen<br />
Perspektiven betrachtet. Vor allem<br />
die Gesprächs- und Diskussions -<br />
runden wurden dabei als sehr<br />
bereichernd erlebt.<br />
Einige der Teilnehmer fragten, ob<br />
wir öfters solche Angebote machen.<br />
Bisher nicht. Aber die Frage<br />
hat uns auf gute Ideen gebracht.<br />
: : Stefan Niewöhner<br />
Mittendrin | 23
Rückspiegel<br />
Da war doch noch….<br />
… der Kanuerlebnistag von<br />
CV-Outdoor im Juni.<br />
Trotz immer wieder aufziehenden<br />
und herabgehenden Regenschauern<br />
ließen wir uns nicht davon abhalten,<br />
tolle Erlebnisse mit dem<br />
Kanu auf der Enz zu haben. Zum<br />
Glück blieben alle von unten<br />
trocken. Die wunderschöne Vielfalt<br />
und Schönheit der Natur hat uns<br />
ins Staunen gebracht – Kanufahren<br />
ist einfach toll!<br />
: : Stefan Niewöhner<br />
… der Ökumenische<br />
Kirchentag in München.<br />
Mit einer Gruppe von fünf Leuten<br />
waren wir an einem Tag vor allem<br />
in der Eissport halle. Dort gestaltete<br />
das „Miteinander für Europa“ den<br />
Tag. Inhaltlich herausragend war<br />
das Referat von Andrea Ricardi,<br />
dem Gründer der Gemeinschaft<br />
St. Egidio. „Europa steht in der Gefahr<br />
des Egoismus“, lautete eine<br />
seiner Thesen und er setzte nach<br />
mit dem Gedanken: „Es werden<br />
in Europa nicht mehr die Armen<br />
ver teidigt – sondern man verteidigt<br />
sich vor den Armen!“ Dieser<br />
Mann hat ein Bild von Europa, das<br />
im tagespolitischen Alltag leider<br />
manchmal nicht zu entdecken ist.<br />
: : Stefan Niewöhner<br />
...am 22.06.10 die Jahreshauptversammlung unseres<br />
<strong>CVJM</strong>. Verschiedene Berichte, angefangen beim leitenden<br />
Refe renten und Kollegen sowie des Finanzvorstands und<br />
der Rechnungsprüfer, stehen an diesem Abend im Mittelpunkt.<br />
Außerdem berichtete der Bauausschuss über alle<br />
geplanten Vorhaben im Bereich Büchsenstraße. Der Abend<br />
beginnt wie jedes Jahr mit dem geistlichen Impuls unseres<br />
1. Vorsitzenden in der Person von Thomas Willmann. Nach<br />
allen Berichten und Klärung der Fragen folgte die Wahl einiger<br />
Vorstandsmitglieder. Markus Krumrey, Michael Reyer<br />
und Matthias Ullrich wurden mit großer Mehrheit im Amt<br />
bestätigt sowie auch Daniel Pompe als neues Mitglied gewählt.<br />
Wir sind dankbar für diesen Abend und Gottes Wirken und<br />
Handeln in allen Bereichen unseres Vereins im vergangenen<br />
Jahr.<br />
: : Andrea Schütze<br />
...das Gebet für <strong>Stuttgart</strong> im Juni im Rathaus unserer<br />
Stadt. Dies war für uns alle eine Premiere, da hin zu gehen,<br />
wo wir für spezielle Anliegen beten. Im Rathaus trafen<br />
sich ca. 80 Gebetsfreudige. Ein besonderes Highlight war<br />
der Ausblick durch das große Fenster des Rathauses, wo wir<br />
im stillen Gebet für die Stadt verharrten.<br />
: : Harry Schütze<br />
… das Wohnzimma-Wanderwochenende „wandern<br />
around green stuttgart-city“. Wir waren nie mehr als<br />
3,5 km vom <strong>CVJM</strong>-Haus entfernt und sind doch an zwei<br />
Tagen jeweils 20 km gewandert. Dabei kamen wir einmal<br />
rund um <strong>Stuttgart</strong>, durch sehr viel Grün und an bonzigen<br />
Villen vorbei – <strong>Stuttgart</strong> halt. Alle Teilnehmer waren zwar<br />
froh, als wir am Nachmittag des zweiten Tages am Ziel<br />
angekommen waren, doch missen wollte diese Erfahrung<br />
niemand.<br />
: : Stefan Niewöhner<br />
24 | Mittendrin
CD Besprechung<br />
Zwei Solo-Alben – eine Verpackung<br />
Lange mussten wir auf ein neues<br />
Album von Andrea Adams-<br />
Frey warten. Doch die Künstlerin<br />
plant nicht, um Erwartungen zu<br />
bedienen. Ihre Songs wollen gelebt<br />
sein. Sie sind „lebendig“. Zu<br />
ihren neuen Songs sagt Andrea:<br />
„Es geht im Leben mit Gott ja nicht<br />
um Konzepte, sondern um das Leben<br />
selbst. Daher ist es für mich<br />
ganz wichtig, immer wieder zu reflektieren,<br />
was in meinem Herzen<br />
ist. Was sagt Gott in meinem Herz.<br />
Nur wenn ich die Möglichkeit habe,<br />
das wirklich auszudrücken,<br />
wird es lebendig – und das eigene<br />
berührt-sein, berührt andere.“<br />
Sie zählen zu den beliebtesten christlichen Künstlern im<br />
deutschsprachigen Raum.<br />
Die Künstlerin Andrea Adams-Frey und der Lobpreisleiter<br />
Albert Frey ergänzen sich in ihren musikalischen Begabungen.<br />
Nach mehreren erfolgreichen gemeinsamen Alben<br />
und vielen Live-Auftritten, präsentieren die Künstler jetzt<br />
ihre brandneuen Solo-CDs in einer wunderschönen Sonder-<br />
Edition als Doppel-CD: Lebendig & Urklang.<br />
„Ich bin ein Suchender“, textete Albert<br />
Frey schon vor Jahren – und<br />
er bleibt es auch. Nicht nur im Titelsong<br />
sucht er nach dem „Urklang“<br />
der Anbetung. In seinen 13<br />
neuen Liedern beschreibt er das<br />
Reden mit Gott, mal als Gedanken,<br />
mal als Gebet. „Urklang“ ist<br />
ein Album, in das die über Jahre<br />
gesammelte Glaubens- und Lebenserfahrungen<br />
eingeflossen<br />
sind. Zum Titelsong sagt Albert<br />
Frey: „Männer lieben ja das Raue,<br />
auch die Herausforderung. Ich habe<br />
im Titelsong – bewusst altmodisch<br />
und feierlich – getextet: Liebesglut<br />
und Kampfesmut. Der „Urklang“ ist<br />
dieser Ruf Gottes zum Leben. Und<br />
schließlich geht es um unser Herz,<br />
an dem Gott mehr interessiert ist, als<br />
an Pflichterfüllung oder Leistung.<br />
Deshalb spiegelt „Urklang“ auch<br />
meine Gedanken über „Lobpreis“<br />
wieder. Im inneren Klang unserer<br />
Herzen finden wir die natürliche<br />
Quelle für Lobpreis, nicht zuerst im<br />
Äußeren.<br />
Zur Doppel-CD sagt Andrea<br />
Adams-Frey: „Albert und ich sehen<br />
uns mit unseren Gaben, unseren<br />
Stärken und Schwächen als ein<br />
Team, das Gott zusammengestellt<br />
hat. Trotz unseres gemeinsamen<br />
Dienstes ist es uns wichtig, dass jeder<br />
auch sein ganz Eigenes immer<br />
wieder ausdrücken darf. Daraus ist<br />
die Idee zu dieser Doppel-CD entstanden:<br />
Zwei eigenständige Solo-<br />
CDs, die innerlich verwoben sind. In<br />
beiden CDs finden sich Anbetung<br />
und Reflektion, Gedanken über<br />
Gott und Allgemeines.“<br />
Lebendig und Urklang ist ab<br />
10.09. im Handel erhältlich.<br />
: : Sascha Dietel<br />
Mittendrin | 25
Rückspiegel<br />
WM 2010 in Südafrika!<br />
Erwartung, Zweifel, Begeisterung, Faszination, Trauer,<br />
Freude, nervenzerreißende Spannung, erleichtertes<br />
Seufzen, Jubel. Diese und viele andere Gefühle konnte<br />
man in <strong>Stuttgart</strong>, im Herzen der Stadt, im <strong>CVJM</strong> während<br />
der WM-Übertragung erleben.<br />
: : Friederike König<br />
Von Spiel zu Spiel steigerten sich<br />
die Besucherzahlen. Egal ob im<br />
Garten, im großen Saal oder im<br />
Foyer. Alleine musste nie jemand<br />
ein Spiel anschauen. Dennoch<br />
waren natürlich die Deutschland-<br />
Spiele die absoluten Highlights.<br />
Im <strong>CVJM</strong>-Haus pulsierte das Leben,<br />
von Mal zu Mal ein bisschen mehr.<br />
Schön zu beobachten war das<br />
gute Miteinander. Menschen der<br />
verschiedensten Altersgruppen<br />
und Nationen, Nichtchristen und<br />
Christen, Deutschland-Fans und<br />
Fans gegnerischer Mannschaften<br />
haben miteinander gespannt die<br />
Spiele verfolgt.<br />
Gefreut haben wir uns auch über<br />
die rege Beteiligung an den Gewinnspielen,<br />
die den Besuchern<br />
gezeigt haben, dass Gott bei uns<br />
eben doch immer eine zentrale<br />
Rolle spielt.<br />
Was am Anfang fast undenkbar<br />
war, was kaum jemand gehofft<br />
hat, ist wahr geworden: Während<br />
der gesamten WM-Zeit haben<br />
tausende Menschen das <strong>CVJM</strong><br />
Haus betreten, konnten feststellen,<br />
was sich hinter dem rot leuchtenden<br />
Dreieck in der Büchsenstraße<br />
befindet. Das war ein erster<br />
Schritt, der Rest liegt in Gottes<br />
Hand.<br />
Mein persönliches Fazit dieser<br />
WM: Ein Event, das die Massen in<br />
Euphorie gebracht hat. Nicht nur<br />
im weit entfernten Südafrika, sondern<br />
direkt bei mir vor der Haustür.<br />
Ein Event, das Menschen miteinander<br />
verbunden hat. Ein gemeinsames<br />
Ziel überwindet Grenzen,<br />
schafft Begegnungen und<br />
Gespräche, die sonst nicht möglich<br />
gewesen wären. Ein Event, das<br />
uns die Möglichkeit gegeben hat,<br />
Menschen in unserer Stadt zu begegnen,<br />
die wir sonst nur schwer<br />
erreicht hätten. Ein Event, das in<br />
zwei bzw. vier Jahren wieder stattfindet,<br />
ob bei uns, wird sich noch<br />
zeigen.<br />
Herzlichen Dank allen, die vor,<br />
während oder nach den Spielen<br />
dazu beigetragen haben, dass die<br />
Übertragungen mit dem doch<br />
nicht ganz unerheblichen Aufwand,<br />
der jedes Mal dazu gehört<br />
hat, erfolgreich stattfinden konnten.<br />
26 | Mittendrin
Rückspiegel<br />
MainStation<br />
: : Dori Böhm<br />
Es ist 18.00 Uhr; so langsam trudeln<br />
alle Mädels ein. Jetzt wird<br />
erst mal gequatscht und nebenher<br />
der Tisch gedeckt. Denn man<br />
muss wissen, gemeinsames Essen<br />
ist uns ganz wichtig. Beim gemeinsamen<br />
Essen hat man Zeit,<br />
alle auf den neusten Stand zu<br />
bringen und ein bisschen zur Ruhe<br />
zu kommen vom hektischen<br />
Alltag.<br />
So, jetzt ist es ca. 18.45 Uhr; was<br />
steht heute an? In jeder main station<br />
gibt es etwas anderes zu erleben.<br />
Im Sommer gehen wir gemeinsam<br />
in den Schlosspark und<br />
essen Eis. Es kann auch sein, dass<br />
wir Fotos von Elli anschauen, die<br />
wieder von Australien zurück ist,<br />
oder wir machen es uns gemütlich<br />
beim Film schauen. Beson ders gefallen<br />
mir auch die Themenabende,<br />
an denen wir ein paar Lieder<br />
trällern und dann über ein spannendes<br />
Thema nachdenken. Gott<br />
ist immer mit dabei und lässt sich<br />
in main station immer wieder erleben.<br />
Er geht im Alltag mit uns<br />
und nicht nur auf spannenden<br />
Sommerfreizeiten. Auf unserem<br />
Programm stehen auch gemeinsame<br />
Gesellschaftsspiele, Quizabende<br />
oder das im Haus „Herumgerenne“<br />
um irgendwelche<br />
Zettel zu suchen.<br />
Oh, schon 20.00 Uhr? Puh, jetzt<br />
müssen alle schnell zur S-Bahn,<br />
um nach Hause zu kommen. Was<br />
gibt es in der nächsten main station<br />
zu erleben?<br />
Nach den Sommerferien geht es<br />
weiter mit main station für Mädels.<br />
Mittendrin | 27
Regelmäßige Angebote<br />
■ KINDERANGEBOTE ab 2 Jahren<br />
Kinderstunde<br />
Kinder von 5–6 Jahren<br />
Wir treffen uns zum Spielen, Basteln und Biblische-Geschichten-Hören.<br />
Kontaktperson: Claudia Maisenbacher (Tel. 2 86 46 12)<br />
Zeit/Ort:<br />
14-tägig montags, 15.30–16.30 Uhr<br />
(außer in den Ferien)<br />
Bei Maisenbachers, Einkornstr. 7 (<strong>Stuttgart</strong>-Ost)<br />
■ JUNGSCHAREN & CLUBS ab 6 Jahren<br />
Königskinder<br />
Kontaktpersonen:<br />
Zeit/Ort:<br />
Jungs von 10–13 Jahren<br />
Simeon Conrad (Tel. 72 31 51), Denis Schütze<br />
(Handy 0162 6777626)<br />
Mittwoch, 17.15–18.45 Uhr (außer in den Ferien)<br />
im Pavillon des <strong>CVJM</strong><br />
Fußball-Jungschar<br />
von 8–10 Jahren<br />
Kontaktpersonen: Pascal Ehlebracht (Tel. 162 58-46),<br />
Alexander Simon, Philipp Willmann, Etienne Graf<br />
Zeit/Ort:<br />
Freitag, 17–18.30 Uhr (außer in den Ferien)<br />
in der Turnhalle des <strong>CVJM</strong><br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/jungscharen.html<br />
■ FRIEDENSSCHULE<br />
Schularbeit an der Friedensschule<br />
Der Mittelpunkt unserer Arbeit an der Friedensschule ist die Mittags -<br />
be treu ung von Montag bis Donnerstag von 12 bis 14 Uhr in „Chillraum“,<br />
Caféteria, Spielezimmer und Computerraum. Dorthin kommen 20 bis 40<br />
Kinder und Jugendliche, die überwiegend ausländischer Herkunft sind,<br />
die von vier pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des <strong>CVJM</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong> betreut werden. Um diese zentrale Aktivität herum gruppieren<br />
sich verschiedene weiterführende Angebote wie Sportturniere, Ausflüge,<br />
Schullandheimbegleitung und natürlich Einzelfallhilfe.<br />
Kontaktperson: Pascal Ehlebracht (Tel. 162 58-46 oder 01781421077)<br />
28 | Mittendrin
Regelmäßige Angebote<br />
■ JUNGE LEUTE ab 14 Jahren<br />
X-treme<br />
von 14 –17 Jahren<br />
Ganz groß geschrieben ist in unserem Jugendkreis Gemeinschaft. Wir erleben<br />
verrückte Sachen, In- und Outdoor-Actions gehören ganz klar dazu und auch<br />
Erlebnisse mit Gott, mit dem wir unterwegs sind. Dabei ist uns wichtig, dass<br />
jeder, der bei uns ist, „ganz normal anders sein kann“.<br />
Kontaktpersonen: Pascal Ehlebracht (Tel. 162 58-46 oder 01781421077),<br />
Marcel Schütze, Etienne Graf, Lukas Weigold<br />
Zeit/Ort:<br />
Donnerstag, 18.30–20 Uhr (außer in den Ferien)<br />
http://www.cvjm-stuttgart.de/xtreme.html<br />
MainStation<br />
Jugendgruppe von 13–17 Jahren<br />
Kontaktpersonen: Dori Böhm (Tel. 76 66 04, Handy 0176 27288869)<br />
Tobias Fritz (Tel. 0179 6898936)<br />
Zeit/Ort:<br />
Montag, 19 Uhr, im Jugendraum/U1 des <strong>CVJM</strong><br />
(außer in den Ferien)<br />
■ FAMILIEN UND ALLEINERZIEHENDE<br />
Mehr Zeit mit Kindern<br />
Die Freizeit gemeinsam zu gestalten und zu verbringen, ist immer ein<br />
Gewinn. Unsere Aktivitäten planen wir so, dass für alle etwas dabei ist.<br />
Wir laden herzlich dazu ein!<br />
Kontaktpersonen: Claudia u. Matthias Maisenbacher (Tel. 2 86 4612)<br />
Heidi Miller (Tel. 07031/41 50 60)<br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/familien_alleinerz.html<br />
Pick.Up<br />
… ist die etwas andere Samstags-Gestaltung für Familien, Ehepaare,<br />
Alleinerziehende und Singles.<br />
Pick.Up heißt gemeinsames Leben teilen und erfahren, dass Gott mitten<br />
im Alltag große Dinge bewirken kann, egal ob es um alltägliche oder<br />
spezielle Lebensfragen geht.<br />
Kontaktpersonen: Matthias Knöll (Tel. 7655270) oder<br />
<strong>CVJM</strong> (Tel. 16258-0)<br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/pick-up.html<br />
Mittendrin | 29
Regelmäßige Angebote<br />
■ JUNGE ERWACHSENE ab 18 Jahren<br />
Wohnzimma<br />
ab 18 Jahren<br />
is your place · loves people · is in your city<br />
Der Ort in der <strong>Stuttgart</strong>er Innenstadt, wo was geht für die Generation achtzehn+.<br />
Kommt vorbei und seid einfach dabei.<br />
Wann was geht, steht auf www.wohnzimma.de<br />
Baustelle Leben<br />
ab 18 Jahren<br />
Offen und kreativ, dabei aber klar auf Gott ausgerichtet; ehrlich und<br />
persönlich sich den Lebens- und Glaubensfragen stellen, zusammen<br />
wachsen und Spaß haben …<br />
Kontaktpersonen: Stefan Niewöhner (Tel.1 62 58-45)<br />
Karin Hettich (Tel. 4 80 98 68)<br />
Zeit/Ort:<br />
Mittwoch, 19.30–21.30 Uhr im Wohnzimma des <strong>CVJM</strong><br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/baustelle_leben.html<br />
<strong>CVJM</strong>-Outdoor<br />
ab 18 Jahren<br />
Kontaktpersonen: Stefan Niewöhner und Michael Reyer<br />
(E-Mail: mirsenddraussen@cvjm-stuttgart.de)<br />
Termine:<br />
09.10.2010 Klettern<br />
20.11.2010 Drachen steigen lassen<br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/outdoor.html<br />
Offener Hauskreis für Erwachsene<br />
ab 25 Jahren<br />
Kontaktpersonen: Denise Remmele, Tel. 91 25 68 86<br />
Michael Reyer, Tel. 07156/7 05 62 40<br />
Zeit/Ort:<br />
Dienstag, 19.30 Uhr im <strong>CVJM</strong><br />
30 | Mittendrin
Regelmäßige Angebote<br />
■ SPORTANGEBOTE in der <strong>CVJM</strong>-Turnhalle<br />
Volleyball für jedermann<br />
Gruppe 1:<br />
Zeit:<br />
Montag 19.30–21 Uhr<br />
Kontaktpersonen: Jörg und Peter Maurer<br />
(Tel. 07151/9 82 22 60)<br />
Gruppe 2:<br />
Zeit:<br />
Mittwoch 19.15 Uhr<br />
Kontaktperson: Anke Fritz (Tel. 52 20 35)<br />
Volleyball für Fortgeschrittene<br />
Zeit:<br />
Donnerstag, 19.30 Uhr<br />
Kontaktperson: Daniel Pompe (Tel. 46905268)<br />
Fußball für junge Erwachsene<br />
Zeit:<br />
Mittwoch,17–18.30 Uhr (alle 2 Wochen)<br />
Kontaktperson: Carl-Hermann Fritz (Tel. 52 20 35)<br />
Bask@ball<br />
Zeit:<br />
Freitag, 19.30 Uhr<br />
Kontaktpersonen: Andreas Höcker (Tel. 912 35 02)<br />
Hans-Christoph Böhm<br />
(Tel. 0176/64 09 97 32)<br />
<strong>CVJM</strong>-Indiaca<br />
Zeit:<br />
Montag, 17.30–19.30 Uhr<br />
Kontaktperson: Martin Podtschaske<br />
(Tel. 0172/743 90 08)<br />
Gymnastikgruppe für Frauen und Männer 40 +<br />
Zeit:<br />
Dienstag, 18–19 Uhr<br />
Kontaktperson: Hannelore Gerlach<br />
(Tel. 65 02 04)<br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/sport.html<br />
Mittendrin | 31
Regelmäßige Angebote<br />
■ ERWACHSENE ab 30 Jahren<br />
Senfkorn<br />
ab 30 Jahren bis XL<br />
Junge Erwachsene von A wie Architekt bis Z wie Zahntechnikerin<br />
treffen sich immer montagabends zu verschiedenen Programmpunkten.<br />
Kontaktperson: Jochen Kazmaier (Tel. 0 7152/33 82 92)<br />
Zeit/Ort:<br />
Montag, 19.30–21 Uhr, im Pavillon des <strong>CVJM</strong><br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/senfkorn.html<br />
Tanzcafé Takt<br />
ab 35 Jahren<br />
Der <strong>CVJM</strong> lädt zusammen mit dem Evangelischen Jugendwerk<br />
Württemberg tanzfreudige junge und junggebliebene Erwachsene,<br />
Singles und Paare herzlich ein, bei Tanzmusik in gemütlicher Atmosphäre<br />
den Sonntagnachmittag zu erleben. Kostenbeitrag: 4,– Euro.<br />
Kontaktperson: Sybille Kübler (Tel. 99 77 97 30)<br />
Zeit/Ort:<br />
Sonntag, 19.12.2010, 15–18 Uhr,<br />
im Großen Saal des <strong>CVJM</strong><br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/erwachsene_ab_25j.html<br />
activ 01<br />
für Erwachsene<br />
activ 01 ist eine herzliche Einladung, gemeinsame Höhepunkte,<br />
verschiedener Art, mitten im Alltag zu erleben.<br />
Kontaktpersonen: Wolfgang Günther (Tel. 1 62 58-41)<br />
Hans Reyer (Tel. 4 56 74 95)<br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/activ01.html<br />
Pilgerweg-AKZENTE<br />
ab 45plus<br />
Pilgern ist „unterwegs sein zum Leben und mit den Füßen beten!“<br />
Kontaktpersonen: Ruth und Helmut Repky (Tel. 37 99 70)<br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/erwachsene_ab_25j.html<br />
32 | Mittendrin
Regelmäßige Angebote<br />
Männer im Gespräch<br />
ab 40 Jahren<br />
Jung oder alt, mitten im Beruf oder Ruheständler – Männer sind gefragt!<br />
Aus dem Miteinander soll Hilfestellung für die Herausfor de run gen in Ehe<br />
und Familie, Beruf und Gesellschaft erwachsen. Wir wollen uns als Männer<br />
in unseren Aufgaben stärken und uns bewusst unter Gottes Segen stellen.<br />
Kontaktperson: Gerhard Kirschmann (Tel. 99 77 97 30)<br />
Zeit/Ort:<br />
Am letzten Donnerstag im Monat,<br />
19.30 – 21.30 Uhr im <strong>CVJM</strong><br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/nur_fuermaenner.html<br />
■ EHEPAARE UND ALLEINSTEHENDE<br />
ab 50 Jahren<br />
Treffpunkt<br />
Den Schwerpunkt unseres Treffpunkts sehen wir in der Begegnung und im<br />
Gespräch zwischen Menschen ab 50 Jahren. Wir orientieren uns an den biblischen<br />
Aussagen und suchen nach Möglichkeiten christlicher Lebens gestal tung.<br />
Kontaktpersonen: Helga und Siegfried Krumrey (Tel. 74 29 37)<br />
Zeit/Ort:<br />
Freitag, 19 Uhr im <strong>CVJM</strong>-Haus<br />
08.10., 22.10., 05.11., 19.11. und 10.12.2010,<br />
14.01. und 21.01.2011,<br />
sowie am Sonntag 28.11.2010 (s. Seite 19)<br />
Treffpunkt unterwegs<br />
An einem Samstag, Sonn- oder Feiertag möchten wir in der Regel einmal<br />
im Monat miteinander unterwegs sein.<br />
Kontaktpersonen: Helga und Siegfried Krumrey (Tel. 74 29 37)<br />
Termine: 17.10., 14.11.<br />
Frauen-Frühstück „Einander begegnen“<br />
Gastfreundschaft und Kreativität, Gemeinschaft unter Gottes Wort und<br />
im Gebet erleben wir beim Frauenfrühstück. Wer gerne dazu kommen<br />
möchte, ist herzlich eingeladen. Bitte Zeit und Ort erfragen.<br />
Kontaktperson: Margarethe Dauner (Tel. 7261640)<br />
Termine: 14.10., 11.11. und 09.12.2010, 13.01.2011<br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/menschen_ab50j.html<br />
Mittendrin | 33
Regelmäßige Angebote<br />
Wanderungen<br />
Mehrmals im Jahr bieten verschiedene Gruppen Wanderungen an.<br />
Kontaktpersonen: Gerhard und Traude Nowottny (Tel. 07159/83 97)<br />
oder Klaus-Dieter Ullrich (Tel. 2625471)<br />
Zeit/Ort:<br />
Bitte bei den Kontaktpersonen erfragen<br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/wanderungen.html<br />
Freundeskreis und Seniorenkreis der CBKV<br />
In unseren Zusammenkünften und Bibelstudien geht es um Gemeinschaft<br />
unter dem Wort Gottes und um persönliche Glaubensstärkung.<br />
Kontaktpersonen: Wolfgang Günther (Tel. 162 58-41)<br />
Fritz Heimerdinger (Tel. 07145/3178)<br />
Zeit/Ort:<br />
Mittwoch, 17–18 Uhr im <strong>CVJM</strong><br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/freunde_und_senioren.html<br />
■ BÄCKERVEREINIGUNG<br />
Für alle Bäckerkreise<br />
Als Christliche Bäcker- und Konditoren-Vereinigung verstehen wir uns<br />
als einen offenen, berufsständischen Zweigverein des <strong>CVJM</strong>. Zu unseren<br />
Veranstaltungen und Treffen sind auch Personen, die nicht im Bäckerbereich<br />
tätig sind, herzlich eingeladen.<br />
Kontaktperson für alle Kreise: Hartmut Bauer (Tel. 801578)<br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/alle_baeckerkreise.html<br />
Kreis junger Erwachsener der CBKV<br />
ab 16 Jahren<br />
Kontaktperson: Andreas Blankenhorn (Tel. 76 3170)<br />
Zeit/Ort:<br />
Mittwoch, 19.30 Uhr im <strong>CVJM</strong><br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stutgart.de/junge_erwach_ab16j.html<br />
Hauskreise für junge Familien, Paare und Alleinstehende<br />
Kontaktpersonen: Hartmut Bauer (Tel. 8015 78)<br />
Peter Deuble (Tel. 07141/481510)<br />
Zeit/Ort:<br />
Dienstag, 20 Uhr, Ort bitte erfragen.<br />
Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/baeckervereinigung.html<br />
34 | Mittendrin
<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> Persönlich<br />
:: Unsere Gebetsanliegen<br />
Dankbar sind wir für:<br />
viele schöne Begegnungen, Bewahrung und gesegnete Zeiten auf unseren Sommerfreizeiten.<br />
vier neue FSJler.<br />
Wir bitten für:<br />
das Team der hauptamtlichen Mitarbeiter mit allen Neuen, um Gottes Führung und Leitung<br />
in der Zusammenarbeit.<br />
die Durchführung des Bauabschnittes 2 und um Bewahrung und termingerechtes Arbeiten.<br />
die Arbeit an der Friedensschule um gesegnete Begegnungen an der Schule und dass wir die<br />
nötigen Zuschüsse für die Weiterführung der Arbeit erhalten.<br />
Geburtstage<br />
Wir gratulieren Ihnen sehr herzlich<br />
zu Ihrem Geburtstag und<br />
wünschen Ihnen Gottes Segen,<br />
seine Freude und Stärkung für<br />
Ihr neues Lebensjahr.<br />
98 Jahre<br />
03.11.1912 Ernst Schiele<br />
31.12.1912 Kurt Böhringer<br />
96 Jahre<br />
06.12.1914 Luise Keck<br />
91 Jahre<br />
28.01.1920 Lore Walther<br />
85 Jahre<br />
24.11.1925 Elfriede Arnold-Seids<br />
15.01.1926 Otto Bertsch<br />
30.01.1926 Isolde Kienle<br />
75 Jahre<br />
20.10.1935 Sigrid Klein<br />
25.11.1935 Gerhard Fey<br />
13.12.1935 Günther Rattey<br />
01.01.1936 Brigitte Merz<br />
04.01.1936 Erhard Müller<br />
18.01.1936 Klaus Bohner<br />
70 Jahre<br />
06.10.1940 Else Kani<br />
09.11.1940 Stefan Ferber<br />
06.12.1940 Ruth Blankenhorn<br />
13.12.1940 Klaus Maier<br />
18.12.1940 Helga Krumrey<br />
65 Jahre<br />
06.12.1945 Elsbeth Gaupp<br />
28.01.1946 Hans-Dieter Schrem<br />
geheiratet haben<br />
… am 29.05.2010. Manuela<br />
Reyer und Endre Bjotveit<br />
… am 12.06.2010 Saphira<br />
Mattes und Martin Schwarz<br />
… am 04.09.2010 Anja Häußler<br />
und Thomas Fetzer<br />
… am 25.09.10 Ulrike Barth<br />
und Martin Reimer<br />
Heimgegangen<br />
Hans Brümmer ging am<br />
26.05.2010 mit 89 Jahren von<br />
uns. Geboren wurde er am<br />
05.11.1920.<br />
Geburten<br />
Wir wünschen den neuen<br />
Erdenbürgern Gottes Segen,<br />
seinen Schutz und sein Geleit.<br />
Den Eltern viel Liebe, Weisheit<br />
und Autorität für eine verantwortungsbewusste<br />
Elternschaft.<br />
• Jule Marisol Jacobi Tochter von<br />
Simone und Jörn Jacobi, hat<br />
am 04.05.2010 das Licht der<br />
Welt erblickt.<br />
• Nina Remmele Tochter von<br />
Denise und Achim Remmele,<br />
hat am <strong>23.</strong>07.2010 das Licht der<br />
Welt erblickt.<br />
Willkommen!<br />
Ein herzliches Willkommen<br />
unseren neuen Mitgliedern:<br />
Irina Fleig, Hanna Schmückle,<br />
Michael Spalt, Anita Burgsmüller,<br />
Maria-Elaine Seeberger<br />
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Nachricht,<br />
dass unser langjähriges Mitglied Karl Richard Daiber am<br />
13.09.2010 mit 84 Jahren verstorben ist. Er war jahrelang im<br />
Vorstand unseres Vereins und Schriftführer beim Jugendfreund.<br />
Mittendrin | 35