PDF-Katalog - Galerie Zacke
PDF-Katalog - Galerie Zacke
PDF-Katalog - Galerie Zacke
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Antike Kunst aus<br />
Asien<br />
AUKTION<br />
15. JUNI<br />
2013<br />
zacke<br />
kohlmarkt vienna
Auktion am Samstag den 15. Juli ab 17 Uhr<br />
im Karl Kraus-Saal des Café Griensteidl<br />
Eingang Schauflergasse 2<br />
zacke<br />
VIENNA<br />
AUKTION<br />
Wie zum Michaelerplatz kommen?<br />
Von den Tiefgaragen auf der Freyung<br />
und Am Hof ca. 7 Gehminuten<br />
Von der U3 Station HERRENGASSE 3 bis 4 Minuten<br />
Die Buslinien 1A 2A 3A halten direkt vor dem Griensteidl,<br />
am Michaelerplatz oder - je nach Fahrtrichtung -<br />
in der nahen Habsburgergasse<br />
AUS MEHREREN PRIVATEN<br />
SAMMLUNGEN<br />
HOFBURG<br />
Samstag 15. Juni 17 Uhr<br />
im Café Griensteidl Wien 1 Michaelerplatz<br />
Zugang Auktionssaal: Schauflerg. 2<br />
KATALOG AK613<br />
The English<br />
translation<br />
as appendix<br />
MICHAELERPLATZ<br />
Unsere nächsten Auktionen:<br />
Samstag 5. Oktober ”DISCOVERY”<br />
Samstag 16. November 2013 ASIENKUNST<br />
GRIENSTEIDL<br />
Eingang zur Auktion = Pfeil<br />
BESICHTIGUNG<br />
GALERIE ZACKE WIEN 1 KOHLMARKT 7<br />
zu folgenden Zeiten:<br />
Samstag 8. Juni 10 - 18 Uhr<br />
10. - 14. Juni täglich 13 - 18 Uhr<br />
und nach Voranmeldung<br />
AM AUKTIONSTAG<br />
Samstag15.Juni13-17Uhr<br />
im Karl Kraus Saal des Café Griensteidl<br />
www.zacke.at<br />
Der Auktionssaal<br />
GALERIE ZACKE A-1010 VIENNA 1 KOHLMARKT 7<br />
Tel +43-1-532 04 52 Fax +43-1-532 04 52-20 E-Mail office@zacke.at
VORWORT<br />
Die Abbildung<br />
auf der<br />
vorderen<br />
Umschlagseite<br />
zeigt die<br />
<strong>Katalog</strong>nr.<br />
Nr. 6<br />
Dieses Jahr ist ein besonderes für uns, denn wir werden<br />
im Herbst "45 JAHRE GALERIE ZACKE" begehen,<br />
ein Jubiläum somit. Das ist eine ganz schön lange<br />
Zeit, die wir bereits durchgehalten haben und wir<br />
dürften heute unseres Wissens die älteste <strong>Galerie</strong> in<br />
Wien sein, die sich in durchgehendem Besitz befindet.<br />
Es war aber weitaus weniger ein tolles Auf und Ab<br />
(wie manchesmal behauptet wird), viel mehr ein langsames,<br />
stufenweises Sich-Weiterentwickeln, immer<br />
mehr die Gebiete ausweitend, weil sich zugleich Erfahrung<br />
und Wissen vermehrten, was auch zunehmend<br />
von außen als "Kompetenz" wahrgenommen<br />
wurde. Man erinnere sich nur unserer Ausstellungen<br />
mit japanischer Schwertkunst, den Netsuke und Sagemono,<br />
den frühesten Farbdrucken der Welt aus<br />
China, oder dem ganzen Ukiyoe (dem war überhaupt<br />
die erste Ausstellung in der ältesten <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> gewidmet<br />
gewesen), inklusive den moderneren Nachfolgern<br />
wie Shinhanga und Sosakuhanga. Später kamen<br />
dann die Ausgrabungen dazu, die Lackkunst, die archaischen<br />
Jaden oder buddhistische Skulpturen in<br />
größerem Umfang. Die Mehrheit der genannten Bereiche<br />
wurde in Österreich (zum Teil auch in Mitteleuropa)<br />
zum ersten Mal überhaupt geboten. Und<br />
Ausstellungen wie beispielsweise mit antiken und<br />
hochwertigen Samurai-Schwertern hat es vor der <strong>Galerie</strong><br />
<strong>Zacke</strong> überhaupt nicht gegeben. Oder - über<br />
Jahre hinweg -<br />
eine Ausstellungsreihe<br />
mit<br />
Netsuke, Okimono<br />
und Sagemono<br />
von den<br />
besten Meistern<br />
Japans. Weiters -<br />
in den letzten<br />
Jahren - unsere<br />
Ausstellungen<br />
mit archaischen<br />
und antiken<br />
Jaden! Und jede<br />
einzelne dieser<br />
Ausstellungen<br />
Hofrat Dr. Herbert Fux<br />
hatte immer eine<br />
entsprechend erarbeitete Publikation!<br />
Es zählt nicht immer (oder alleine) die Quantität, das<br />
äußerliche Ausmaß, die "Größe" eines Unternehmens.<br />
Die <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> ist heute zwar an einem sehr<br />
guten Platz gelegen, aber sie ist nicht groß, dafür die<br />
meiste Zeit ziemlich voll an Kunstobjekten. Es ist die<br />
Seltene elfenbeinerne<br />
Guanyin<br />
mit Kind aus der<br />
Zeit der Ming-<br />
Dynastie<br />
(Nr. 116)<br />
Qualität, die uns und allen in irgendeiner Form Beteiligten<br />
die wirkliche Freude macht! Man müßte also<br />
den Göttern danken, welches wiederum mit der großen<br />
Schwierigkeit verbunden ist, daß deren Zahl - gemessen<br />
an allen Kulturen, denen wir verbunden sind -<br />
fast unendlich ist. Darum habe ich auch oben eine<br />
Guanyin vorangestellt, eine uralte Muttergottheit im<br />
uralten China, die immer ein Lichtblick ist, vor allem<br />
für die Empfänglichkeit seelischer Wärme ... Diese<br />
wunderbare Kleinskulptur darf hier aber ganz symbolisch<br />
verstanden sein - sie wurde nämlich vor Jahrzehnten<br />
aus unserer <strong>Galerie</strong> erworben und wieder in<br />
die jetzige Auktion eingeliefert, so wie auch so manche<br />
andere Objekte. Dieser wohlbekannte Kreislauf<br />
des Lebens, dem ein jeder, wir und alles ausgeliefert<br />
sind, der auch seine beruhigenden, tröstlichen Seiten<br />
haben kann. Unsererseits war das ganz klar mit der<br />
Freude verbunden, daß diese Guanyin - die wir schon<br />
damals bewundert haben - plötzlich wieder zurückgekehrt<br />
ist und dieses feine Figürchen wieder von uns<br />
besehen und bearbeitet sein durfte, denn der Gesichtsausdruck<br />
ist selten so verinnerlicht strahlend!<br />
Aber dieser <strong>Katalog</strong> hat auch ganz andere gediegene<br />
Kostbarkeiten zu bieten - und diesmal aus ein paar<br />
äußerst bemerkenswerten größeren und kleineren<br />
Sammlungen (darunter zum Teil manche bei uns schon<br />
vor Jahrzehnten erworbene Stücke). Wie beispielsweise<br />
die Sammlung des ehemaligen Museumdirektors<br />
Hofrat Fux, dessen Wirken im sogenannten MAK war,<br />
damals hat man es nur "Museum für Angewandte<br />
Kunst" genannt (und sich gestritten, ob das A groß<br />
oder klein geschrieben werden muß). Nun ja, Hofrat<br />
Fux (abgebildet links) war in Wien damals der kompe-<br />
3<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
tente Experte für Ostasien und er sammelte nebenbei<br />
konsequent! Aber seltsam war es auch etwas - daß<br />
seine bekannteste große Schau mit Asienkunst Stücke<br />
aus einer großen Privatsammlung ausgestellt hatte,<br />
die dann auch in unsere <strong>Galerie</strong> zum Verkauf gelangten,<br />
zu der aber Dr. Fux persönlich keinerlei Kontakt<br />
pflegte. Gleich am <strong>Katalog</strong>beginn wird über ihn geschrieben,<br />
sodaß biographische Hinweise hier nicht<br />
nötig sind. Nun haben wir (und Sie) das Vergnügen,<br />
an den Stücken, die wir aus seiner Verlassenschaft<br />
von seiner entgegenkommenden Frau erhalten haben,<br />
sich zu erfreuen - das ganze erste Drittel des <strong>Katalog</strong>es<br />
ist der SAMMLUNG FUX gewidmet, das Umschlagbild<br />
eingeschlossen. Fux hat nicht nur Kunst<br />
und Kunsthandwerk Ostasiens gesammelt, er war<br />
neugierig auch anderen Bereichen gegenüber, beispielsweise<br />
faszinierten ihn Masken aus Afrika oder<br />
Indonesien (die wir im Herbst 2013 anbieten werden)<br />
und er begeisterte sich an deren Expressivität und an<br />
den vielerlei ikonographischen Varianten. Das Alter<br />
war ihm dabei in so manchen Fällen eher sekundär, es<br />
zählte das Interesse an Motiv und Gestaltung. So bietet<br />
die Sammlung Fux ein sehr vielfältiges Bild, wie<br />
Ihnen die ersten Seiten schnell zeigen werden, das<br />
diese Auktion sehr bereichern wird! Fux war von<br />
1981 bis 1984 Leiter des großen Museums an der<br />
Ringstraße. Eine Zeit, in der die GALERIE ZACKE in<br />
der Schulerstraße gerade gegründet war, davor befand<br />
sich die <strong>Galerie</strong> in der Riemergasse (zeitweise an<br />
zwei Stellen) und bis 1980 auch eine in Innsbruck.<br />
Und 1984 wurde die <strong>Galerie</strong> Comes in der Sonnenfelsgasse<br />
eröffnet usf. Aber über unsere inspirierte<br />
Munterkeit, Standorte zu wechseln, wird vermutlich<br />
eine Broschüre im Herbst berichten und am 12. Oktober<br />
werden wir uns erlauben, Sie ins Griensteidl zu<br />
einem Abend, an dem wir diese 45 JAHRE mit geistvollem<br />
Trunke würdigen wollen, einzuladen!<br />
Aber es waren beileibe nicht die relativ vielen <strong>Galerie</strong>n,<br />
das Auktionshaus etc., die unser Leben bereicherten,<br />
es waren vor allem die kunstsinnigen<br />
Sammler mit ihrem meistens ausgeprägt eigenen Charakter,<br />
ihrem ganzen Wissen, ihrer rastlosen (manchesmal<br />
auch besessenen) Neugier, ihren weltweiten<br />
Erfahrungen, ihren Stücken. Die entweder bei uns erwarben<br />
oder wir von ihnen bekamen. Das wäre schon<br />
eine lange Liste, die wir mit allen diesen Namen aufstellen<br />
könnten. Und aufregend vermochte es auch zu<br />
sein, einen ganz Tag lang durchzufahren um dann<br />
endlich irgendwo in irgendeinem Land bei einem<br />
Haus, einer Burg oder gar einem Schloß anzukommen<br />
und den ganzen Abend mit anhaltendem Staunen<br />
und genauen Aufzeichnungen (sozusagen ein Vor-<br />
<strong>Katalog</strong>isieren, um nur keine Kleinigkeit zu übersehen)<br />
zu verbringen. Kam dann auch noch die (für<br />
beide Seiten gegebene) Aufregung des Packens, Abtransportierens<br />
und irgendwann auch der früher so<br />
Tausende Stücke chines. Porzellan aus einem vor Jahrhunderten<br />
versunkenen Schiff - Frau <strong>Zacke</strong> bei der Vorbesichtigung in<br />
Amsterdam 1992<br />
umständlichen Grenzabfertigungen hinzu. Und fast<br />
immer hat es irgendwelche überraschende, ja atemberaubende<br />
Facetten gegeben, die in der heutigen<br />
Erinnerung ab und zu wieder kräftig aufblitzen und<br />
einen auch zum wirklichen Schmunzeln bewegen<br />
können - diese Kette an seltsam gefärbten und irisierenden<br />
Perlen ist doch schon sehr lange geworden.<br />
Aber wir dürfen hier auf keine Einzelheiten eingehen,<br />
weil es längst schon viel zu viele wären ...<br />
Dieser <strong>Katalog</strong> spiegelt von all dem ein wenig wieder.<br />
Sie erinnern sich vielleicht noch unserer chinesischen<br />
Porzellane aus mehreren versunkenen Schiffen, der<br />
Hatcher Cargo, Nanking Cargo, Vung Tau und der<br />
Diana. Auch in diesem Fall sind wir die ersten und<br />
einzigen gewesen, die jahrhunderte altes Porzellan<br />
aus versunkenen Schiffen in Ausstellungen präsentiert<br />
haben! Auch im vorliegenden <strong>Katalog</strong> lassen<br />
sich einige Stücke finden, die aus Sammlungen wieder<br />
eingebracht wurden. Zur Abwechslung zeigt<br />
Ihnen die Abbildung oben Frau <strong>Zacke</strong> beim damaligen<br />
Besichtigen der porzellanen Schiffsfunde vor der<br />
Verauktionierung in Amsterdam. Bei 20 bis 30.000<br />
Stück war das eine ganz schön langwierige Arbeit,<br />
die durchzustehen war! Was Versunkenes anbelangt,<br />
haben wir in dieser Auktion ein prächtiges Vasenstück<br />
aus der Yuan- bis frühen Ming-Zeit (ab 1368),<br />
dessen Provenienz eine ungewöhnliche Geschichte<br />
bietet. Die Vase war für den burmesischen Hof bestimmt,<br />
die Frachtdschunke ist jedoch zwischen Mergui<br />
und Dawei (Tavoy, beides Tenasserim) untergegangen,<br />
das von Fischern aufgefundene Stück landete<br />
in einem Kloster, wo es lange Zeit aufbewahrt<br />
wurde, bis es dann in eine indische Sammlung gekommen<br />
ist ... Zu jenen Einbringungen, die vor Zeiten<br />
bei uns erworben wurden, zählt auch der<br />
zeremoniale Zug mit höfischen Figuren, Pferden und<br />
Schatztruhe aus der Ming-Zeit, von uns einst als Seltenheit<br />
bezeichnet, heute noch einiges seltener geworden!<br />
Man kann somit in diesem <strong>Katalog</strong> nicht<br />
wenige sehr gute Charakterstücke auffinden. Sie sollten<br />
nur blättern und in aller Ruhe lesen ...<br />
Da wir 45 JAHRE begehen und auch weitermachen<br />
wollen, also auf ein möglichst langes (und erfülltes)<br />
Leben gewissen vorsichtigen Wert legen würden,<br />
prägen sich in Zusammenhang damit ganz konkrete<br />
Symbole ein. Es hat nur eine Kultur auf der Welt gegeben,<br />
die das mit einer Beständigkeit über Jahrtausende<br />
und mit einer unglaublichen Prägnanz ent<br />
wickelt und gepflegt hat. In der Auktion befinden<br />
sich einige schöne alte chinesische Seidenarbeiten,<br />
auch ein seltenes komplettes Gewand mit vielen Drachen<br />
darauf, somit könnte man es ein Longfu <br />
(Drachengewand) nennen. Und geradezu stereotyp<br />
wiederholen sich auf ihnen (aber auch auf Porzellanen,<br />
Bronzen usf.) die stilistisch komprimierten<br />
Schriftzeichen, anführend ist Shou für "Langes<br />
Leben", dann Xi für Freude, sehr oft als "doppelte<br />
Xi" () stilisiert. Weiters bildhafte Symbole für<br />
Glück, Reichtum, Unsterblichkeit, Aufstieg in der<br />
Hierarchie etc., oft in einer untereinander verbundenen<br />
Komposition (siehe Abb. rechts). Weil auf raffinierte<br />
Weise die Fledermäuse Flügel haben können,<br />
deren Kontur - skurril anzusehen - dem berühmten<br />
Langlebenspilz Lingzhi ähnelt und die Wolken,<br />
die sich um die Drachen scharen, auch sehr ähnlich<br />
aussehen können, somit ein durchgehender Fluß der<br />
sinnbildlichen Bedeutungen vorhanden ist. Dazu<br />
kommt noch das in China geliebte Spiel mit der Homophonie.<br />
Etwa bedeutet Fu (die Fledermaus)<br />
ebenso Segen, Glück und Reichtum. Oder der Fisch<br />
heißt Yu und der Überfluß genauso, weshalb<br />
der Fisch ein Sinnbild desselben ist. Was könnte man<br />
da nicht in einem Meer von Symbolen Langen Lebens,<br />
Wohlstandes und vielfachen Glückes sich badend<br />
ergehen! Das Wunderbare daran aber ist - man<br />
erkennt diese Zeichen (nach ein wenig Erfahrung)<br />
augenblicklich, braucht kaum hinzusehen, alles ist ins<br />
Auge springend sogleich klar ...<br />
So freuen wir uns mit Ihnen, wenn Sie sich am vorliegenden<br />
<strong>Katalog</strong> erbauen, vielleicht auch an dem<br />
einen oder anderen Stück begeistern können! Denn<br />
der Bereiche sind viele, von Indien über Südostasien<br />
bis China und Japan. Aus Japan bieten wir beispielsweise<br />
(nach längerer Pause wieder) sehr gute<br />
Schwerter mit feinen alten Klingen. Sehr schöne Malereien<br />
aus China und Japan, Skulpturen verschiedenster<br />
Ikonographie und aus unterschiedlichstem<br />
Material sowie Eigenheit des jeweiligen Stils sind in<br />
Der seltene Ur-Buddha<br />
Vajrasattva, eine feuervergoldete<br />
sinotibetische<br />
Bronze aus der Zeit<br />
der Ming-Dynastie<br />
Chinas (Nr. 92)<br />
Chinesisches Gewand der Manju-Dynastie, voll mit symbolischen Bedeutungen.<br />
Die sich wiederholenden zwei Schriftzeichen in der Bordüre sind das genannte<br />
Shou und Xi (Nr. 114)<br />
dieser Auktion gleich aus mehreren Ländern in hoher<br />
Qualität zu finden - beispielsweise aus Kambodscha,<br />
Thailand, Burma und natürlich China. Zu zwei<br />
Anlässen haben wir bereits Broschüren gedruckt,<br />
zu "25 JAHRE GALERIE ZACKE" und zu "35 JAHRE<br />
ASIENKUNST" in unserer damaligen Auktionshaus-<br />
Gazette vom Herbst 2004. Da die <strong>Galerie</strong> selbst aber<br />
älter ist als die in ihr kultivierte Asienkunst, begehen<br />
wir 45 JAHRE im kommenden Herbst. Davor aber<br />
möchten wir Sie gerne auf unserer Auktion<br />
begrüßen dürfen!<br />
ZWM<br />
zacke KOHLMARKT 4<br />
5<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
KAUFAUFTRAG<br />
Wichtige Hinweise<br />
(Auszüge aus der Geschäftsordnung)<br />
Information zum Kaufauftrag:<br />
Die Durchführung von Kaufaufträgen erfolgt gemäß der Geschäftsordnung<br />
der <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong>. Wir ersuchen um ziffernmäßige Angabe Ihres<br />
Ankaufslimits. Aufträge ohne Angabe eines Ankaufslimits können nicht<br />
berücksichtigt werden.<br />
Für die Durchführung des Kaufauftrages ist nur die angegebene Nummer<br />
des Gegenstandes verbindlich. Ausschließlicher Gerichtsstand Wien.<br />
Österreichisches Recht findet Anwendung.<br />
Kaufaufträge für diese Auktion werden bis zum Auktionstag, einlangend<br />
bis 15.30 Uhr (am letzten Tag nur unter der Fax-Nr. +43 (1) 532 04 52 - 20),<br />
entgegengenommen. Wir bedauern, daß wir Kaufaufträge, die nach der<br />
oben angegebenen Zeit bei uns einlangen, erst nach der Auktion bearbeiten<br />
können.<br />
Kaufaufträge für diese Auktion senden Sie bitte an:<br />
Fax: +43 (1) 532 04 52 - 20 oder<br />
Email: office@zacke.at oder per<br />
Telefon +43 (1) 532 04 52<br />
Das Formular für den Kaufauftrag finden Sie auf Seite 5.<br />
Ihre Zahlungsmöglichkeiten sind:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Telefonische Gebote:<br />
Es ist grundsätzlich möglich an der Auktion per Telefon mitzusteigern<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Schätzpreise / Rufpreise:<br />
<br />
<br />
Versand und Transportversicherung:<br />
Für den Inlandsversand verrechnet die <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> (in weiterer Folge<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
eines Kaufauftrages einverstanden erklärt, reist die Ware auf Gefahr des<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ung von der Gesellschaft automatisch abgeschlossen. Allfällige Zahlungen<br />
<br />
ber gutgeschrieben bzw. ist die Gesellschaft berechtigt, Ansprüche aus<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
geber zu leisten.<br />
Reklamationen:<br />
Die <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> bietet in ihren Auktionen ausschließlich Fremdeinbrin-<br />
<br />
aufmerksam, dass im Falle von Reklamationen uns diese innerhalb von 8<br />
<br />
dieser Frist findet die Abrechnung seitens der <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> mit unseren<br />
deten<br />
Urgenzen und Reklamationen direkt zwischen unseren Kunden und<br />
<br />
gern<br />
und Kunden geschlossen hat, als den Kunden bzw. Einbringern zur<br />
eigenständigen Geltendmachung abgetreten.<br />
FÜR DIE AUKTION „ANTIKE KUNST AUS ASIEN“<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ZAHLUNGS-, VERSAND- UND ABHOLMODALITÄTEN:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
NACHNAHME <br />
<br />
SELBSTABHOLUNG <br />
<br />
KREDITKARTE<br />
RECHNUNG <br />
<br />
<br />
EXPRESSPAKET-SERVICE <br />
TRANSPORTVERSICHERUNG: <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
KREDITKARTENABBUCHUNG <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> Kohlmarkt 7 1010 Wien 1<br />
E-Mail office@zacke.at<br />
Tel +43-(0)1- 532 04 52<br />
Fax +43-(0)1- 532 04 52 - 20<br />
GALERIE zacke 6<br />
7<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
Versteigerungsbedingungen – Conditions of Sale on www.zacke.at<br />
§ 1) <br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
oder wenn der Auktionator ein Gebot übersehen hat, ist er berechtigt, einen schon<br />
erteilten Zuschlag aufzuheben und den Gegenstand weiterzuversteigern. Die dem Text<br />
<br />
<br />
§ 2) <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
er innerhalb dieser Zeitspanne nicht den endgültigen Zuschlag zu seinem höchsten Ge-<br />
<br />
<br />
<br />
§ 3) Alle Gegenstände werden differenzbesteuert. Zum erzielten Höchstgebot<br />
(= Meistbot) wird ein einheitliches Aufgeld von 22 % zuzüglich der auf dieses<br />
Aufgeld entfallenden gesetzlichen Umsatzsteuer von 20 % aufgeschlagen.<br />
Das Aufgeld beträgt somit insgesamt 26,4 % vom Meistbot.<br />
§ 4) <br />
in ein Nichtmitgliedsland der Europäischen Union (Drittland) erfolgt, die gesetzlichen<br />
<br />
nicht gesondert auf der Rechnung ausgewiesen.<br />
§ 5) <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Zuschlags ist die Gesellschaft auch berechtigt, dem Unterbieter den Zuschlag zu dessen<br />
letztem Gebot zu erteilen.<br />
§ 6) <br />
<br />
-<br />
<br />
des Kaufpreises einschließlich aller seit dem Zuschlag angefallenen Kosten und Gebühren.<br />
§ 7) <br />
der Auktion zu übernehmen. Die Ausfolgung der vollständig bezahlten Gegenstände<br />
<br />
gestundeter Kaufpreis nicht innerhalb der festgesetzten Frist bezahlt, ist die Gesell-<br />
<br />
Wiederversteigerung des Gegenstandes vorzunehmen. In diesem Fall haftet der säumige<br />
Ersteher der Gesellschaft für den gesamten der Gesellschaft durch die Wiederverstei-<br />
<br />
<br />
§ 8) <br />
<br />
<br />
<br />
befristeten und noch nicht fälligen Forderungen, die der Gesellschaft aus sämtlichen mit<br />
dem Käufer abgeschlossenen Rechtsgeschäften zustehen.<br />
§ 9) -<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
oder mit dem eine Geschäftsverbindung noch nicht besteht, nicht spätestens bis zum<br />
<br />
<br />
Gebot wirksam.<br />
§ 10) rung<br />
übernommenen Gegenstände und bestimmen die Ausrufpreise, sofern im <strong>Katalog</strong><br />
oder in der Expertise nicht etwas anderes angegeben ist.<br />
führung<br />
und Alter eines Gegenstandes beruhen auf den veröffentlichten oder sonst<br />
allgemein zugänglichen (wissenschaftlichen) Erkenntnissen, die von den Experten der<br />
schaft<br />
leistet dem Käufer für die Richtigkeit dieser zugesicherten Eigenschaften Gewähr,<br />
<br />
<br />
<br />
Abbildungen, die sich im <strong>Katalog</strong> befinden. Diese Abbildungen verfolgen den Zweck,<br />
<br />
noch für die Eigenschaften des abgebildeten Gegenstandes maßgebend. Es werden im<br />
<br />
den künstlerischen oder kommerziellen Wert wesentlich beeinträchtigen. Reklamationen<br />
<br />
<br />
<br />
Auktionator unmittelbar vor Ausbietung des betreffenden Gegenstandes. Gehaftet wird<br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
§ 11) -<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kaufaufträge mit gleich hohen Ankaufslimiten werden in der Reihenfolge ihres Einlan-<br />
<br />
werden gänzlich ausgeschöpft. Gebote, die nicht den von der Gesellschaft tabellarisch<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
(Kaufauftrag) muss den Gegenstand, unter Anführung der <strong>Katalog</strong>nummer und des<br />
gebotenen Ankaufslimits, das sich als Zuschlagsbetrag ohne Käuferprovision und ohne<br />
<br />
erteilter Kaufauftrag kann nur storniert werden, wenn der Rücktritt schriftlich mindestens<br />
<br />
§ 12) Die Gesellschaft kann die Durchführung von Kaufaufträgen bis zur Ausbietung<br />
<br />
machen. Eine solche Anzahlung wird bei einem erfolglosen Auftrag von der Gesellschaft<br />
binnen 5 Werktagen zurückerstattet. Die Durchführung von Kaufaufträgen ist kostenlos.<br />
§ 13) <br />
-<br />
<br />
§ 14) <br />
<br />
-<br />
<br />
innerhalb von 3 (drei) Werktagen nach der Auktion abgeholt werden, oder für die nicht<br />
<br />
<br />
Kaufauftrag) bei der Gesellschaft einlangt, lagern auf Gefahr des Eigentümers.<br />
Die Gesellschaft ist außerdem berechtigt, ersteigerte und bezahlte, aber nicht abgeholte<br />
Gegenstände, auf Gefahr und Kosten des Käufers, einschließlich der Kosten für eine<br />
gen<br />
über die Wiederversteigerung unbezahlter und bezahlter, aber nicht abgeholter<br />
keiten<br />
der Gesellschaft ausgestellt oder gelagert werden. Der Eigentumsübergang erfolgt<br />
<br />
§ 15) <br />
<br />
<br />
§ 16) Eine Anmeldung für ein telefonisches Gebot für einen oder mehrere Gegenstän-<br />
<br />
<br />
<br />
mitsteigern.<br />
§ 17) <br />
<br />
an die Gesellschaft auf die gleiche Rechnung geleistete Zahlungen werden ausschließlich<br />
in Form einer zeitlich unbefristeten Warengutschrift ausgeglichen.<br />
Eine Rückzahlung solcher Zahlungen in bar ist ausgeschlossen.<br />
§ 18) <br />
wurden. In einem solchen Fall kann der Auktionator einen zweiten bzw. einen dritten<br />
<br />
(diese Auktionslote betreffend) ist auch hier ausschließlich der <strong>Katalog</strong>text und nicht die<br />
<strong>Katalog</strong>abbildung.<br />
§ 19) <br />
-<br />
<br />
§ 20) <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
örtlich zuständigen Gericht auszutragen.<br />
§ 21) Für die Ausfuhr von Kunstgegenständen aus Österreich ist eine Genehmigung des<br />
migung<br />
voraussichtlich nicht erteilt werden wird, informiert die Gesellschaft mündlich<br />
<br />
§ 22) hältnis<br />
zwischen <strong>Zacke</strong> und dem Einbringer ergeben, durch entsprechende Erklärung<br />
<br />
zwischen <strong>Zacke</strong> und dem Kunden ergeben, durch entsprechende Erklärung auf den<br />
<br />
lich<br />
zwischen dem Einbringer und dem Kunden besteht, wie dies dem Grundmodell des<br />
<br />
<br />
<br />
(<strong>Katalog</strong>nr. 1 bis 60) werden ausgewählte<br />
<br />
<br />
<br />
angeboten.<br />
<br />
durch eine Ausstellung, vorne die frühere<br />
<br />
HOFRAT DR. HERBERT FUX<br />
<br />
und Archäologie beginnen können, was ihn damals in der Folge<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
das Amt schon 1984 zurückzulegen. In der Zeit seiner führenden<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
zusammengestellte und in den <strong>Katalog</strong>en sorgfältigst beschriebene<br />
<br />
<br />
Deutschland gezeigt). In der Ausstellung befanden sich Exponate<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
das Interesse an Asienkunst in Wien merklich an, was besonders<br />
auf diese Ausstellungen und die engagierte Tätigkeit des Kustos<br />
und Direktors Fux zurückzuführen war. Natürlich war auch unsere<br />
damalige <strong>Galerie</strong> daran beteiligt und in den Aufzeichnungen der<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
gemachten Aufzeichnungen gelesen und teils verwendet.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
natürlich ausgehändigt.<br />
GALERIE zacke 8<br />
9<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
1<br />
SHADAKSHARI LOKESHVARA<br />
<br />
Shadakshari <br />
Avalokiteshvara und von dessen sitzenden Darstellungen die<br />
<br />
<br />
<br />
Cintamani <br />
sitzt in Padmasana <br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 300,- EUR 600,-)<br />
. , 20 , 20,3 .<br />
3<br />
BUDDHA AMITAYUS<br />
<br />
<br />
Amitabha,<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Amitayus <br />
den er immer trägt und das<br />
Amrta-Gefäß mit dem Elixier der<br />
<br />
Padmasana<br />
<br />
<br />
Amitayus trägt eine dreizackige<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
selbstbewußte Ausdruck im Gesicht.<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 700,-<br />
EUR 1.400,-)<br />
.<br />
, 18 .<br />
14,5 .<br />
4<br />
DECKELVASE MIT HIRSCHEN<br />
UND LANGLEBENSSYMBOLEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Deckelvase, die sich mit der stilistisch einnehmenden<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Meihualu <br />
<br />
<br />
Lingzhi <br />
<br />
weitaus mehr wie seltsam unwirkliche, magische Wesen<br />
aus. Der Kiefernstamm, um den sie sich befinden, hat<br />
<br />
besonders anmutig auftritt, weicht in der Gestaltung<br />
<br />
die Fledermäuse (aber auch Glück) sowie die Wolken in<br />
Ruyi-Form. Der gewölbte Deckel mit Knauf bietet Fels<br />
Qianlong<br />
nian zhi und aus der Zeit. Gute Erhaltung.<br />
<br />
Rufpreis EUR 800,- EUR 1.600,-)<br />
. , , .<br />
25,3 .<br />
2<br />
SCHUTZGOTTHEIT AUF LÖWEN<br />
<br />
<br />
erscheint sichtlich in der Art der chinesischen<br />
Shizi <br />
gestalteter Kopf ist leicht zurückgewendet,<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
- fast mit dem Ausdruck einer Krodha-Gottheit<br />
<br />
<br />
<br />
gestemmt, die andere hält eine Kugel empor.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 800,- EUR 1.600,-)<br />
. , 18 . 25,1 .<br />
GALERIE zacke 10<br />
11<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
5<br />
DER BODHISATTVA PADMAPANI<br />
(DER “LOTUSHALTER”)<br />
<br />
<br />
Padmapani <br />
bekannten Avalokiteshvara <br />
Padmapani ist immer stehend dargestellt<br />
<br />
<br />
<br />
Srivatsa <br />
Amitabha in seiner Krone. Padmapani bietet sich<br />
<br />
<br />
Dhoti und steht auf einer sehr<br />
<br />
<br />
<br />
gezeichnete Gesicht - die Züge sind prinzlich-selbstbewußt und<br />
<br />
<br />
Vishvavajra.<br />
<br />
Rufpreis EUR 7.500,- EUR 15.000,-)<br />
., 18 . 31,2.<br />
GALERIE zacke 12<br />
13<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
6<br />
SELTENES GROSSES RÄUCHERBECKEN XUNLU<br />
MIT DRACHEN, PFERDEN UNDFLEDERMÄUSEN<br />
<br />
Ein sehr seltenes Exemplar in sehr guter Erhaltung und komplett. Es besteht aus drei Teilen<br />
<br />
<br />
<br />
sechsmal eingezogener Kontur, die vergoldet gefaßt ist. Der Dekor in Email ist vielfältig und<br />
<br />
<br />
und Wolken, die teils in Ruyi <br />
<br />
<br />
Taotie entworfen sind.<br />
Das Innere des Gefäßes ist blank und gehämmert.<br />
<br />
Chilong, umgeben<br />
von Ruyi <br />
Shou <br />
Deckel ist besonders kunstvoll gestaltet. Er bietet einen dominant ausgeführten vierkralligen<br />
Tianlong <br />
<br />
Deckel windet. Zwei humorvoll gestaltete Fledermäuse (Fu <br />
Zhu ist ebenso vorhanden wie<br />
die bekannten Wolken in Ruyi <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 30.000,- EUR 60.000,-)<br />
. . , 53 52,6 .<br />
GALERIE zacke 14<br />
15<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
7<br />
VASE MIT SEE, GEBÄUDEN UND FIGUREN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kangxi<br />
nian zhi <br />
<br />
Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />
. , , . 15,3 .<br />
10<br />
DER HELD GUANYU<br />
<br />
<br />
<br />
stehender Guanyu <br />
Gefährte des Liubei <br />
<br />
San Guo) war. In<br />
Guanyu zum<br />
Kriegsgott ernannt, forthin Guandi<br />
<br />
als richtige Altarfigur ausgeführt.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Teile des Gewandes mit Wolken- und<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 600,-<br />
EUR 1.200,-)<br />
9<br />
VASE MIT DRACHEN IN FLORALER KOMPOSITION<br />
<br />
<br />
<br />
. , , 16 .<br />
24 .<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Leiwen <br />
Kangxi nian zhi und<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />
. , , . 20,8.<br />
8<br />
VASE MIT SCHWALBEN, SCHMETTERLINGE, BLÜTEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kangxi nian zhi <br />
<br />
Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />
. , , 21,8.<br />
11<br />
VASE MIT GEFLAMMTER GLASUR<br />
<br />
Meiping-Form<br />
<br />
<br />
Wirkung kommt die changierende Glasur, die von einem<br />
<br />
<br />
Glasurverdickung an den Glasur-Rändern im Fußbereich.<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 900,- EUR 1.800,-)<br />
. , , 19 . 22.<br />
GALERIE zacke 16<br />
17<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
12<br />
KLEINES DECKELGEFÄSS MIT LOTUSBLÜTEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />
. , , . .<br />
13<br />
DECKELVASE MIT LITERATI UND DIENERKNABEN<br />
<br />
<br />
<br />
„Literati“, wie man<br />
<br />
<br />
Meihua genannt, gefüllt. In der<br />
<br />
<br />
<br />
Shizi Kangxi<br />
nian zhi <br />
<br />
Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />
. , , . 20,8 .<br />
14<br />
PAAR DECKELSCHALEN<br />
<br />
<br />
<br />
Shou <br />
<br />
Garten der berühmten Fee Xiwangmu, die Unsterblichkeit bescherten. Granatäpfel, sinnbildhaft für reichen<br />
Gouyuan <br />
Tongzhi nian zhi <br />
<br />
Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />
. , . 6,5 , 10,6 .<br />
15<br />
KLEINE DECKELSCHALE MIT LOTUSBLÜTEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kangxi nian zhi <br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />
. , , , 6,<br />
10,8.<br />
16<br />
WÜRDENTRÄGER-GOTTHEIT<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
bildeten, deren Zuständigkeitsbereiche sehr<br />
<br />
<br />
einzelnen Namen der zuständigen Götter sind<br />
genau verzeichnet gewesen ... Die dargestellte<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ist ausgewogen und versonnen schmunzelnd, die<br />
<br />
<br />
Altersspuren festzustellen.<br />
<br />
Rufpreis EUR 3.000,- EUR 6.000,-)<br />
. , , 15 . <br />
36,8 .<br />
GALERIE zacke 18<br />
19<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
17<br />
GROSSE SCHALE MIT DRACHEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ruyi-Emblemen. Auf der geschweiften<br />
<br />
<br />
<br />
Ruyi-Form<br />
<br />
zeigt Gebiß und Zunge. Zwischen diesen Long <br />
Zhu <br />
mit gereihten Ruyi-Emblemen. Diese stammen vom Kopf des<br />
<br />
Lingzhi <br />
<br />
<br />
<br />
und die sich ihnen anschließenden Wolken umgeben ihn - ein<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Da Qing Qianlong nian zhi <br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 7.500,- EUR 14.500,-)<br />
. , .<br />
9,6, 29,4 .<br />
GALERIE zacke 20
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
18<br />
RELIEF MIT HIMMELSDRACHE UND PERLE<br />
<br />
Der geschuppte Drache, dessen Körper sich schlangengleich<br />
<br />
Lung ist hochplastisch ausgeführt,<br />
<br />
<br />
<br />
leuchtet und deshalb Yemingzhu genannt wird. Die Darstellung<br />
des Drachen begleitet eine lebendige Komposition mit Wolken,<br />
Ruyi-Form annehmen, die nach<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
, 19 . 44.<br />
21<br />
PLATTE MIT VIELFIGURIGEM RELIEF<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
rotfarbenen Grund. Einiges der Darstellung ist nur angedeutet,<br />
<br />
einem Felsen befindet. Der Felspfad allerdings ist vorhanden<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
zweirädriger Karren mit darin sitzendem Würdenträger, das<br />
überdachte Fahrzeug wird von einem Diener von hinten mittels<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
, 19 .<br />
36 , 22,2 .<br />
22<br />
PLATTE MIT VIER UNSTERBLICHEN<br />
AUF FABELTIEREN<br />
<br />
<br />
Auch diese Darstellung ist sehr plastisch<br />
gearbeitet, zur Gänze vergoldet und befindet<br />
sich auf einem einheitlich rotfarbenen<br />
Untergrund. Das Thema sind hier die Baxian,<br />
<br />
Han<br />
Xiangzi, dessen Attribut - die Flöte - in den<br />
Wolken darüber hängt. Rechts von ihm auf<br />
Cao Guojiu in<br />
<br />
<br />
<br />
gezeigt sind. Der dritte Unsterbliche ist unten<br />
links Zhongli Quan, die Nr. 1 der Baxian, er<br />
steht auf einem Fischdrachen und hält einen<br />
Fächer hoch. Rechts schließlich Zhang Guolao<br />
mit Yugu <br />
<br />
<br />
und Dienerknaben mit Gegenständen füllen das<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
, 19 . <br />
30,8 , 24,5 .<br />
19<br />
VIELFIGURIGES RELIEF-FRIES<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Pailou <br />
entkommen sucht. Darüber befindet sich eine große Kiefer, auf<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 450,- <br />
, 19 . 29 , 45 .<br />
23<br />
GROSSER<br />
DEKORATIVER SCHÖPFER<br />
Kupfer, verzinnt.<br />
<br />
20<br />
VIELFIGURIGES RELIEF-FRIES<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Fassung aus Rotlack.<br />
<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
, 19 . 21,4 , 36 .<br />
<br />
durchbrochen sowie graviert. Das<br />
Dargestellte bietet menschliche<br />
Figuren und Tiere, darunter eine<br />
herrscherliche Gestalt sowie<br />
verschlungene Drachenwesen.<br />
Zwei von diesen schnappen nach<br />
hundeähnlichen Tieren, nach<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
bilden, die eine Tafel mit persischen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 100,-<br />
<br />
GALERIE zacke 22<br />
23<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
24<br />
ZWEI WEINBECHER MIT WARMHALTEGEFÄSSEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Technik ist Email sur biscuit <br />
<br />
buddh. Dharmacakra) ausgebreitet und von emblematischer Wirkung sein können,<br />
aber auch kleiner und mehr in sich geschlossen. In roter Farbe erscheint das stilisierte<br />
Shou <br />
<br />
zu den Babao <br />
<br />
Tongzhi nian<br />
zhi Da Qing Tongzhi<br />
nian zhi und aus der Zeit.<br />
<br />
Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />
. , . 6,8 .<br />
28<br />
UNSTERBLICHER<br />
<br />
<br />
<br />
Shoulao <br />
<br />
breit und durchbrochen. Die auf ihm stehende Figur ist<br />
<br />
<br />
<br />
Ruyi Lingzhi).<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Lingzhi <br />
weil Lu Lu <br />
Kleinere Fehlstellen, insgesamt gut erhalten, tiefe dunkle<br />
<br />
36“ an).<br />
<br />
Rufpreis EUR 900,- EUR 1.800,-)<br />
. , , .<br />
32, 5 .<br />
25<br />
DREISTÖCKIGE DECKELDOSE UND EIN INGWERTOPF<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ausschnittweise wiedergegeben sind. Die unglasierten Ränder der Abteile<br />
<br />
<br />
Xi , stilisiert zu einem grafisch markanten Doppelzeichen mit der<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />
. , , 1920 . 12,3 .<br />
26<br />
ZWEI KLEINE TASSEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Shou <br />
<br />
Fu <br />
Tongzhi nian zhi und aus der<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 100,- EUR 200,-)<br />
. , . .<br />
27<br />
ZWEI KLEINE TASSEN<br />
<br />
<br />
Shou <br />
<br />
Fu, welches Zeichen gleichlautend<br />
ist zu Fu Fu genannt werden<br />
und das Ehepaar ebenso (Fufu <br />
<br />
Tongzhi nian zhi und aus der Zeit.<br />
<br />
Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />
. , . 5,3 (),<br />
5,3 ().<br />
29<br />
EINHORN QILIN<br />
<br />
<br />
Qilin<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Shizi <br />
<br />
Qilin Si Ling <br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 1.800,- EUR 3.600,-)<br />
. , , 15 . 28 .<br />
GALERIE zacke 24<br />
25<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
30<br />
GROSSE TIEFE SCHALE MIT GLÜCKSGOTTHEITEN<br />
<br />
Die bekannten Zwillingsgötter Hehe <br />
<br />
hingemalt. Die locker hingesetzte Darstellung zeigt sie auf einem<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
der unverzichtbare Lingzhi <br />
<br />
<br />
<br />
Insgesamt sehr gute Erhaltung.<br />
<br />
Rufpreis EUR 1.800,- EUR 3.600,-)<br />
. , , 16 38,5 .<br />
31<br />
DER WELTENWÄCHTER WEITUO <br />
<br />
Sida Tianwang <br />
Viharapala, was wörtlich<br />
<br />
(“Vihara <br />
Weituo in voller Rüstung<br />
breitbeinig auf einem Wolkensockel stehend wieder. Er hat die Arme vor<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
dekorative Relief ist betont kraftvoll geschnitten und verleiht der<br />
Darstellung einen entsprechend wirkungsvollen Ausdruck. Reste<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 3.000,- EUR 6.000,-)<br />
. , , 19. 13,5 , 39,2 .<br />
GALERIE zacke 26<br />
27<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
32<br />
VASENPAAR MIT LÖWENHUNDEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ausschwingt. Die Darstellung ist amüsant und lebendig gestaltet,<br />
Shizi genannt, die mehr<br />
grimmig aussehen, quirlig oder grotesk sind, auch alles in einem.<br />
Shizi sind klein und glotzen.<br />
<br />
Fontänen oder Federnbüsche von Gockeln. Wehende Girlanden<br />
umgeben diese fantasievollen Tiere, die für gewöhnlich die Funktion<br />
<br />
aus Wolken und Flammen und das Gesamte wirkt sehr inspiriert<br />
Leiwen <br />
<br />
Kangxi nian<br />
zhi <br />
<br />
Rufpreis EUR 7.000,- EUR 14.000,-)<br />
. , , . 30<br />
(), 30,5 ().<br />
GALERIE zacke 28<br />
29<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
33<br />
TELLER MIT FLEDERMÄUSEN UND PÄONIEN<br />
<br />
Dichter Dekor in Emailfarben verzieren diesen Teller, der mit geschweifter Wandung ist<br />
und außen weiß. Innen ist der vorherrschende Farbton ein schönes dunkleres Rosa,<br />
<br />
<br />
Shou <br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 100,- EUR 200,-)<br />
. , . 14,2 .<br />
34<br />
SCHALE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Shou <br />
<br />
<br />
Tongzhi nian zhi und aus der Zeit.<br />
<br />
37<br />
PAAR KURTISANEN<br />
<br />
<br />
Ko-Imari-Figuren von Kurtisanen. Diese -<br />
weltbekannt geworden aufgrund der Darstellungen<br />
<br />
Oiran <br />
roten Kimono mit Sakura <br />
ausgespart sind, sowie einen blauen Uchikake, der<br />
<br />
<br />
<br />
hingebungsvoll-verlockenden Ausdruck hat, ist für<br />
diese Kurtisanen, deren Kopfhaar schwarz gemalt<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 900,- EUR 1.800,-)<br />
Rufpreis EUR 100,- EUR 200,-)<br />
. , , .<br />
5 , 13 .<br />
35<br />
DIE GÖTTIN SARASVATI MIT VINYA<br />
<br />
<br />
steht in Tribhanga Sarasvati <br />
Pustaka <br />
Devi Vinya <br />
Kiritamukuta <br />
<br />
Rufpreis EUR 900,- EUR 1.800,-)<br />
36<br />
JUBAKO-SPEISEKASTEN FÜR FESTE<br />
<br />
Nabeshima <br />
<br />
<br />
Kiku) schwimmen, was natürlich sogleich<br />
Kikujido<br />
<br />
<br />
Chidori <br />
<br />
und zeigt Tancho <br />
Kikujido<br />
<br />
<br />
Anm.: Kurz das Märchen vom Chrysanthemenknaben, der ein<br />
Günstling beim König Mu (chines. Zhou-Dynastie) war, aber wegen<br />
eines geringfügigen Vorfalls verbannt wurde. König Mu hat ihm aber<br />
eine magische Formel mitgegeben. Im Chrysanthemental in den Bergen<br />
schrieb Kikujido die Formel auf die Blüten und warf sie in den Bach.<br />
Wer unten im Tal eine derartige Kiku-Blüte herausfischte (oder gar vom<br />
Wasser trank), der hatte keine Sorgen mehr und lebte endlos lange ...<br />
38<br />
SCHULTERTOPF MIT BLÜTEN UND PHÖNIXEN<br />
<br />
(1868 - 1912)<br />
Der geschwungene Gefäßkörper rundet sich in seiner oberen<br />
<br />
Nishiki-Dekor in Dunkelblau und Rot<br />
<br />
Ho-o genannt, mit<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
GALERIE zacke 30<br />
31<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
Nachfolgende Gegenstände - Amulettbehälter und<br />
Zierplatten - stammen von den Tekke-Turkmenen. Diese<br />
sind türkisch-tatarische Nomaden und bewohnen die<br />
Steppe zwischen Persien, Afghanistan, Buchara und Chiwa.<br />
Am bekanntesten sind vielleicht die Achal-Tekke und die<br />
Tekke von Merw. Die Stücke, die alle aus der Sammlung des<br />
Hofrat Dr. Herbert Fux stammen, sind teils schon aufgrund<br />
ihrer Größe besondere Raritäten!<br />
39<br />
AMULETT-TRAGETASCHE HEYKEL<br />
<br />
<br />
<br />
vergoldet und mit Ziersteinen versehen. Nach Fux bestehen diese aus 6 Karneolen<br />
<br />
<br />
<br />
äußere Umrandung mit gereihten ösentragenden Formen, durch welche vernäht<br />
<br />
oben spitz auslaufende sowie zwei gepreßte runde mit Ösen daran (diese sollen<br />
<br />
<br />
Knöpfe mit konzentrischen Kreisen. Insgesamt gute Erhaltenheit.<br />
<br />
Rufpreis EUR 500,- EUR 1.000,-)<br />
42<br />
GROSSE SCHMUCKPLATTE ASIK<br />
<br />
<br />
einnehmen. Darüber ein mit drei rechteckigen Abteilen gestalteter<br />
Abschnitt, auf diesem ein Fries mit drei Dreiecken, auf denen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
groß, alle sind sie mehr oder weniger oval gefaßt, die auf den<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 500,- EUR 1.000,-)<br />
40<br />
ARMREIF BILECIK<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
sowie 8 Glassteine. Der Armreif ist mittels von 5 querlaufenden Rippen, die von<br />
<br />
<br />
<br />
Außenseits ist der Armreif mehrheitlich vergoldet, innen nur silbern.<br />
<br />
Rufpreis EUR 400,- EUR 800,-)<br />
43<br />
GROSSER AMULETTBEHÄLTER TUMAR<br />
<br />
<br />
oberen Teil und einem unteren mit fünf vertikalen Zungen befindet<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
guter Erhaltenheit.<br />
<br />
Rufpreis EUR 500,- EUR1.000,-)<br />
41<br />
KRAGENSCHLIESSE GULYAKA<br />
<br />
Kreisrunde, sternförmig-radial geordnete Form<br />
mit vielen Karneolen in ovalen Fassungen. Nur<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
eines Gewandes brustseits sowie natürlich zugleich als<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 400,- EUR 800,-)<br />
GALERIE zacke 32<br />
33<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
44<br />
DIE ELEFANTENKÖPFIGE GOTTHEIT GANESHA<br />
<br />
Ganesha ist eine bekannte und beliebte Hindu-Gottheit, die auch im<br />
Shiva und<br />
Ganesha<br />
<br />
Gewandung sind dekorativ beschnitzt und die hohe Krone schließt in<br />
<br />
<br />
<br />
Ganesha ist besonders ausdrucksvoll und eigenartig gestaltet, die<br />
kurzen bogigen Elefantenzähne liegen an. Insgesamt dunkle Fassung,<br />
aus der das Gold leuchtet. Gute Erhaltung.<br />
<br />
Rufpreis EUR 800,- EUR 1.600,-)<br />
46<br />
SHIVA ALS “MAHADEVA”<br />
<br />
<br />
Mahadeva Trimurti <br />
Erscheinungsweisen“ ein und derselben Gottheit (manchesmal auch als<br />
die Dreiheit Shiva-Vishnu-Brahma interpretiert). Das ist hier durch die drei<br />
Köpfe dargestellt, die sich unter der prächtig ausgeführten Krone befinden.<br />
Shiva <br />
<br />
und im Ausdruck gesteigert. Die Gottheit sitzt frontal auf einem gestuften<br />
<br />
<br />
<br />
schmückende Teile. Auch die Rückseite ist dekorativ ergiebig. Der untere<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 800,-<br />
<br />
45<br />
GEFLÜGELTER RAKSHASA-DÄMON<br />
<br />
<br />
<br />
Der Rakshasa <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
beeindruckend ausdrucksvoll gearbeitet, Fangzähne stehen aus dem<br />
<br />
<br />
guter Zustand.<br />
<br />
Rufpreis EUR 800,- EUR 1.600,-)<br />
47<br />
GEFLÜGELTER DÄMON WILMANA<br />
<br />
<br />
<br />
Ravana als Reittier verwendet hat,<br />
als er Sita entführte, hat starrende Glotzaugen und vorstehende Zähne mit<br />
<br />
<br />
Die Teile der Gewandung und die Krone sind mit Zierwerk versehen und<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 700,- EUR 1.400,-)<br />
GALERIE zacke 34<br />
35<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
49<br />
DER GÖTTLICHE VOGEL GARUDA<br />
<br />
<br />
Große, aus vielen Teilen bestehende<br />
und vielfach durchbrochen geschnitzte<br />
<br />
Kashyapa und<br />
Vishnu ist.<br />
Garuda hat einen menschlichen Körper,<br />
<br />
<br />
sind in der vorliegenden Gestaltung - und<br />
besonders das emblematisch wirkende<br />
<br />
<br />
<br />
reichhaltigst ziert. Delikat expressiv ist der<br />
Garuda-Kopf gearbeitet - mit den kugelig<br />
hervortretenden, starrenden Augen und dem<br />
<br />
<br />
Garuda im Gestus der Dämonenabwehr weg,<br />
Karanamudra).<br />
Diese apotropäische Funktion kommt in dem<br />
<br />
Dämon zum effektiven Ausdruck. Dieser<br />
ist sehr komprimiert gestaltet und bietet<br />
durchaus witziges Aussehen. Die an ihm<br />
angebrachten seitlichen Flügel bereichern<br />
<br />
insgesamt sehr aufwendig ausgeführte<br />
dekorative Erscheinung, so wie auch die<br />
farbliche Komposition eine beeindruckende<br />
Wirkung ergibt.<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 1.700,-<br />
<br />
48<br />
FIGUR EINES RAKSHASA-DÄMONEN<br />
<br />
Rakshasa-Dämonen, der auf einem gestuften<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
befindet sich ein kleiner, von Wolkenspiralen umgebener Kopf und darüber ein bogiger<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 700,- <br />
GALERIE zacke 36<br />
37<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
50<br />
MASKE EINES RAKSHASA-DÄMONEN<br />
<br />
<br />
<br />
den Asuras können die Rakshasa <br />
können einbeinig, einäugig, unförmig dick oder skelettähnlich sein - einer<br />
<br />
vorliegende Gestaltung hat eine meisterlich belebte Dichte, voran fesselnd<br />
ist der Ausdruck in den großen Augen, besonders aber das Animalisch-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
den Augäpfeln.<br />
<br />
Rufpreis EUR 600,- <br />
52<br />
TANZMASKE EINES RANGDA<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
gesamte Wirkung ist hier gesteigert aufgrund<br />
des tief herabhängenden Zottelhaars und der<br />
überlangen Zunge, die dekorativ golden und<br />
<br />
eine beeindruckende Dichte an wirkungsvoller<br />
<br />
<br />
verstärken das Dämonisch-Groteske. Zwischen den<br />
<br />
golden und gezackt, darüber nochmals gezackte<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
die lange herabhängende Zunge - die mehr nach<br />
<br />
<br />
<br />
der Darstellung einen lebendig-echten Dämonen<br />
...<br />
<br />
Vergleichsbeispiele: Java und Bali 1980, Tf. 12<br />
(unten) – Slattumm 1992, p. 21<br />
Rufpreis EUR 600,- <br />
51<br />
MASKE EINES<br />
RAKSHASA-DÄMONEN<br />
<br />
<br />
<br />
Der Ausdruck dieses Kopfes eines<br />
Rakshasa wird vor allem durch die<br />
übergroßen, packend starrenden<br />
Augen bestimmt. Zwischen den<br />
riesigen Glotzaugen, die aber fein<br />
dekorativ umrahmt sind, eine nahezu<br />
zierliche Nase. An der Nasenwurzel<br />
eine knopfförmige Erhöhung mit<br />
<br />
<br />
<br />
fein gestaltet, sie tragen golden<br />
<br />
ragen wiederum klingenscharfe bogige<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
der Augäpfel. Den Ausdruck der<br />
Wildheit verstärkt enorm das schwarze<br />
<br />
<br />
<br />
53<br />
MASKE DESGEHÖRNTEN<br />
DÄMONS SAÉ<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
eines Wächters hatte, ähnlich den Kirttimukha,<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
vielfach durchbrochene - Komposition ist virtuos<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wangen gehalten und zeigen den Gestus der<br />
Karana Mudra<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 400,- EUR 800,-)<br />
Rufpreis EUR 600,- <br />
1.200,-)<br />
GALERIE zacke 38<br />
39<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />
57<br />
SITZENDE MÄNNLICHE SKULPTUR<br />
<br />
54<br />
MASKE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
An diese Umrandung eine weitere aus schwarzen Federn.<br />
<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
erworben.<br />
<br />
Rufpreis EUR 500,- EUR 1.000,-)<br />
58<br />
WALU-ANTILOPEN-MASKE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
59<br />
MASKE EINER JUNGEN FRAU<br />
<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
58 60<br />
Mwana Po <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
55<br />
MASKE MIT DREI HÖRNERN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
höchste. Dieses, die sehr lange schmale Nase und das spitz nach<br />
<br />
<br />
Ausdruck in diesem Gesicht ist sinnlich lächelnd, fast etwas<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
56<br />
MASKE<br />
<br />
<br />
<br />
hinausgezogen. Die kurze Nase mit Grat trägt in den Flügeln geschnitzte<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
angesetzt.<br />
<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
60<br />
„WANIAKA“-ANTILOPENMASKE<br />
<br />
<br />
Antilopenhörnern, die vor den spitzen Enden einen Knick nach oben machen. Der<br />
<br />
<br />
<br />
wirkungsvoll - auf weißer Grundierung rote Dreiecke, die zumeist gereiht sind, sowie<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
GALERIE zacke 40<br />
41<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
61<br />
DER LANGLEBENSGOTT SHOULAO – EIN PAAR<br />
<br />
Shouxinggenannt und ist<br />
<br />
<br />
Tao <br />
<br />
Shou <br />
<br />
<br />
<br />
Da Ming <br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 2.500- EUR 5.000,-)<br />
. , . 20 <br />
20,6 .<br />
62<br />
ARMSTÜTZE MIT FIGURENREICHEM<br />
RELIEF<br />
<br />
Eine Armstütze für einen vornehmen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
erscheint innenseitig ein vielfiguriges Relief - als<br />
Felsszenerie in mehreren Etagen aufgebaut.<br />
In diesen erscheinen Kiefern, ein Gelehrter<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
. , , 19.<br />
.<br />
65<br />
SNUFFBOTTLE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Sammlung<br />
Rufpreis EUR 800,- <br />
. ,18 . 6,6 .<br />
63<br />
ARMSTÜTZE MIT<br />
FIGURENREICHEM RELIEF<br />
<br />
<br />
Auch hier an den Enden der sonst glatten<br />
<br />
<br />
Darstellung von Weisen bzw. Unsterblichen.<br />
Shoulao ist an unterster<br />
<br />
<br />
<br />
umgeben.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
. , , <br />
19. 16,6 .<br />
66<br />
AMULETT<br />
<br />
<br />
<br />
Die Darstellung in erhabenem Relief bietet eine<br />
gehörnte Taotie <br />
<br />
Ruyi-Form,<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Sammlung<br />
Rufpreis EUR 1.200,- <br />
. , 18 .<br />
5,2 , .<br />
64<br />
ARMSTÜTZE MIT FIGURENREICHEM<br />
RELIEF<br />
<br />
<br />
vorangegangenen Nrn. 62 und 63, die<br />
<br />
<br />
<br />
ganz unten, sodann wiederum Kiefern, Weise,<br />
<br />
die senkrechten Felswände geschmiegt - ein<br />
<br />
vergnügt unterhalten.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
67<br />
BÄRTIGER MANN MIT FISCH UND MÜNZEN<br />
<br />
<br />
Yu <br />
und Yu für den Fisch sind homophon und so bedeutet der Fisch<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Sammlung<br />
Rufpreis EUR 800,- <br />
. , 18 .<br />
. , , 19.<br />
15 .<br />
GALERIE zacke 42<br />
43<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
68<br />
BUDDHA, TSONGKHAPA UND TARA<br />
<br />
<br />
Im Zentrum befindet sich der große Reformator<br />
Tsongkhapa <br />
erste Klostergründung war das bekannte Galden<br />
<br />
Pustaka <br />
Khadga <br />
Manjushri, als dessen Inkarnation er gilt. Weiters<br />
hält er den Almosentopf Patra <br />
darin. Umgeben ist Tsongkhapa von vielen kleinen<br />
<br />
seitlich von ihm auch Dharmapalas. Dieses Ensemble<br />
<br />
<br />
Flankiert wird Tsongkhapa aber von zwei weitaus<br />
Amitabha mit<br />
<br />
Grünen Tara. Die Gruppe links oben zeigt Arhats,<br />
<br />
Samantabhadra in<br />
Yabyum, rechts davon eine splitternackte Dakini mit<br />
Dreizack-Khatvanga, sie trinkt aus der blutgefüllten<br />
<br />
Arhats Acaryas (Dharma<br />
<br />
Erscheinungen der Grünen Tara <br />
Shou <br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />
, . . , 19. <br />
86,5 , 118 .<br />
69<br />
UMFANGREICHES ZWEITEILIGES<br />
SCHMUCK-GEHÄNGE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
diesen dekorative Elemente mit teils figuraler Reliefzier.<br />
<br />
Vajrayana Vajra, Dakinis <br />
Ashtamangala<br />
(den Acht Kostbarkeiten), wie achtspeichiges Dharmacakra,<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ein Totenschädel aus getriebenem Kupfer mit schwarzem<br />
<br />
<br />
<br />
aber auch Vajra-Cakra<br />
<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 2.400,- <br />
. , 19 . , <br />
100 .<br />
70<br />
BUDDHA AUF DEM LÖWENTHRON<br />
<br />
Padmasana <br />
<br />
Maudgalyayana und Shariputra <br />
sowie Makaras, Nagas und zuoberst ein Garuda <br />
Maya, der weiße Elefant ist die Inkarnation eines Engels aus dem Tushita Lumbini zur<br />
Parinirvana <br />
Samantabhadra in Yabyum. Knitterstellen.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 700,- EUR 1.400,-)<br />
. . , 19 . , 56,2 .<br />
GALERIE zacke 44<br />
45<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
71<br />
DER BUDDHA GAUTAMA AUF DEM LÖWENTHRON<br />
<br />
<br />
Siddhartha Gautama gestellt ist. Er sitzt in<br />
Padmasana <br />
<br />
sie schließen die stehenden Arhat Maudgalyayana und<br />
Shariputra <br />
<br />
Elefanten sowie Makaras, Nagas und zuoberst befindet sich ein seltsam<br />
ausgeführter Garuda. Die Nebenszenen beziehen sich vielfach auf das<br />
<br />
Maya, der weiße Elefant ist die Inkarnation eines Engels aus dem Tushita-<br />
Lumbini zur Welt gekommen nackten Knaben<br />
bis hinunter zum Parinirvana <br />
<br />
Adibuddha Samantabhadra in Yabyum. Einwandfreier Zustand.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 500,- EUR 1.000,-)<br />
. . , 20 . 43,5 , 36,8 .<br />
72<br />
SELTENER TIBETISCHER REISEALTAR<br />
<br />
<br />
<br />
überdies in recht kernigem Relief ausgeführt. Den Rahmen für<br />
<br />
<br />
<br />
große Darstellung außen bietet innerhalb eines gelappten und<br />
<br />
Drachen, seine Augen sind so lebendig starrend, wie bei einer<br />
Krodha-Gottheit oder einem Großlama. Unterhalb von ihm<br />
<br />
<br />
16 mm, unterhalb von ihm wirken die Farben der beiden Flügel<br />
<br />
<br />
reizvolle Tiefe und Geschlossenheit trotz der bunten Anlage.<br />
Gebrauchsspuren und viel Alterspatina.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 1.500,- <br />
. , 18 . 26,6 , <br />
64,6 , .<br />
73<br />
THANGKA-MALEREI<br />
<br />
<br />
<br />
Cakra <br />
<br />
auf das Kundalini-Yoga <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 2.500,- <br />
. , 19 . , 51 .<br />
GALERIE zacke 46<br />
47<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
75<br />
DECKELVASE MIT GELEHRTEN INROMANTISCHER FELSLANDSCHAFT<br />
<br />
<br />
(Diaohongqi <br />
<br />
über dem Fuß sind gereihte Artemisiablätter. Darüber ist die gesamte Wandung mit<br />
einer abwechslungsreich gestalteten romantischen Felslandschaft ausgestattet. Zwischen<br />
<br />
<br />
schweren Tisch und spielen das beliebte Go <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
an das apotropäischeTaotie <br />
<br />
Innern schwarz.<br />
<br />
Aus der ehemaligen Sammlung Wilhelm Exner, die sich heute größtenteils im<br />
Österreichischen Museum für Angewandte Kunst befindet und den Grundstock der<br />
dortigen Asiensammlung bildet.<br />
Rufpreis EUR 7.000,- <br />
. , . 32,2 .<br />
74<br />
GROSSFORMAT-MALEREI MIT MANDARIN-FAMILIE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 900,- <br />
. , . 148,5 , 133 .<br />
GALERIE zacke 48<br />
49<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
76<br />
KOMPLETTER ZUG MIT TRÄGERN VON SCHÄTZEN AUS EINER GRABAUSSTATTUNG<br />
<br />
<br />
sind quadratisch und an den unteren Kanten dekorativ geschnitten. Glasiert sind an den höfischen Dienern nur die Gewänder und die Gaben, die<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 8.000,- <br />
, . , . 3136 , .<br />
77<br />
STATTLICHE STEHENDE HOFDAME<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Anm.: Die Kultur der Hofdamen wurde vor allem unter Kaiserin Wu Zetian (ab 690), die als eine Wiedergeburt des Bodhisattva Maitreya<br />
angesehen wurde, gefördert. Eine andere Dame hat sie beendigt, nämlich die berühmte, höchst intrigante Kurtisane Yang Guifei, die gut ein<br />
halbes Jahrhundert danach den vernichtenden An Lushan-Umsturz indirekt ausgelöst hat<br />
Aus einer Wiener Sammlung<br />
Rufpreis EUR 2.900,- <br />
. . , . 50,5 .<br />
GALERIE zacke 50<br />
51<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
79<br />
DREI TELLER AUS SCHIFFSFUND<br />
<br />
Ein kleinerer Teller mit gestuft geschweifter Wand, im Fond<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
die von einem Wellenband umgeben ist. Auf der Fahne<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
. , . 14,8 <br />
.<br />
80<br />
SCHALE UND TELLER AUS SCHIFFSFUND<br />
<br />
<br />
stammen, die an einem Riff in der südchinesischen<br />
<br />
<br />
geschweifte Wandung und bietet schauseits einen Fels,<br />
neben dem und aus dem es wächst, die Gräser mit elegant<br />
<br />
<br />
<br />
im Doppelring. Auf der geschweiften Wandung ein sehr<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
. , . 15,3 (), 8,2<br />
().<br />
81<br />
VIER SCHÄLCHEN UNDEIN TELLER AUS SCHIFFSFUND<br />
<br />
<br />
78<br />
12 ALBUMBLÄTTER MIT SCHÖNEN MÄDCHEN MIT MUSIKINSTRUMENTEN<br />
<br />
<br />
Luo Dizi bläst. Die oboenartige Trompete<br />
Suona kommt ebenso vor wie die Zither Qin Yueqin Meinü (, schöne Dame) gleich einer Kaiserin und ist appetitlichst anzusehen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Anm.: Die Bezeichnung “Reispapier” ist zwar allgemein in Verwendung, jedoch nicht richtig. Denn das Material wird aus der Pflanze Aralia papyrifera gewonnen, im Chinesischen<br />
wird sie Tongcao genannt und ein “Reispapierbild” Tongcaohua, .<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 700,- EUR 1.400,-)<br />
. , . , .<br />
82<br />
HÜNDIN MIT DREI JUNGEN<br />
Gebrannter Ton mit Kaltbemalung.<br />
<br />
<br />
<br />
innerhalb der Grabbeigaben beliebt gewesen ist. Die Wiedergabe der<br />
<br />
<br />
<br />
von weißer Grundfarbe.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 100,- EUR 200,-)<br />
. , , 3 . 13,1 .<br />
Zwei monochrom licht-graublau in der Art des Qingbai<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 100,- <br />
, . , ,<br />
. 9,2 ( ).<br />
83<br />
STEHENDER HÖFLING<br />
AUS GRABAUSSTATTUNG<br />
<br />
<br />
<br />
stammt aus einer Grabausstattung, in der<br />
ganze Reihen solcher und ähnlicher Figurinen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
verwittert. Fein gestaltete Gesichtszüge mit<br />
Käppchen auf dem nobel gebildeten Kopf.<br />
<br />
Zinnoberrot und einem violettbraunen Ton.<br />
<br />
<br />
Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
. , <br />
26,8 .<br />
GALERIE zacke 52<br />
53<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
84<br />
BALUSTERVASE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
gereihte Ruyi Aiye <br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />
. , , 1819 . 22 .<br />
87<br />
HOCHHALSIGE VASE<br />
MIT GRÜNBLAUER GLASUR<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ist in der Art einer Qingbai <br />
<br />
<br />
Rippen). Insgesamt ist die Wirkung der Glasurfarbe sehr<br />
nobel. Ein paar Glasursprünge beleben das sonst wie<br />
perfekte Erscheinungsbild. Auf dem eingezogenen und<br />
<br />
Da Qing Yongzheng nianzhi.<br />
<br />
Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 5.000,- <br />
. , . .<br />
85<br />
KLEINE SCHALE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Qingbai <br />
<br />
Gestaltung, auf der Wandung sechs Rippen analog den Kerben. Kleinere<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 400,- EUR 800,-)<br />
15,5 .<br />
86<br />
TIEFE SCHALE<br />
<br />
<br />
Qingbai mit einem graugrünen Ton. Der<br />
<br />
<br />
<br />
befinden sich dazwischen und beleben auf sehr ungewöhnliche Weise. Im Fond sind<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
, 6,1 , .<br />
GALERIE zacke 54<br />
55<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
88<br />
DREIKÖPFIGER BODHISATTVA<br />
MIT KOPF DES BUDDHA<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
nur vermutet sein, um welchen Bodhisattva es sich handelt.<br />
<br />
möglicherweise eine Ushnishavijaya (eine Form der Weißen<br />
Tara) oder eine abgewandelte Form des Avalokiteshvara<br />
dargestellt. Die drei Köpfe sind sehr fein gearbeitet und<br />
<br />
<br />
<br />
sind - zeigen den Gestus der Dämonenabwehr (zwei Finger<br />
Karana Mudra), drei zugleich den der<br />
Vitarka Mudra), eine den Wunschgestus<br />
(Varada Mudra <br />
zusammengesetzt, alle vier Arme sind separat gegossen. Die<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Münchner Privatsammlung, das Stück wurde 1984<br />
aus der Sammlung eines in Deutschland lebenden Mongolen<br />
erworben<br />
<br />
Rufpreis EUR 4.000,- <br />
.<br />
. 15.6 .<br />
90<br />
TIEFE SCHALE MIT ROTEM FLECK<br />
<br />
<br />
Interessantes und schönes Exemplar in sehr guter<br />
<br />
<br />
sowie Abzugsspirale und Rillen. Die farbschöne blau-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
von der Wandung ein großer violett-roter Fleck mit feiner<br />
<br />
Junyao-<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 1.200,- EUR 2.400,-)<br />
. , 1314 . , <br />
.<br />
89<br />
SCHALE MIT CRAQUELÉ<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Zustand.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 800,- EUR 1.600,-)<br />
. , , 19. 26,5 .<br />
91<br />
FUSSBECHER<br />
<br />
<br />
Eine seltene, interessante Form mit hohem, leicht<br />
geschwungen ausgestellten Fuß und kugeligem<br />
<br />
Wandung ist wirkungsvoll und lebendig - zwei wilde<br />
geschuppte Drachen mit sehr gut dramatisierten<br />
Long (Drachen) die<br />
Zhu, um die vierkralligen,<br />
<br />
Fabelwesen viele Wölkchen, die wiederum Ruyi-<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 400,- EUR 800,-)<br />
. , , 19 . 13,5 .<br />
GALERIE zacke 56<br />
57<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
92<br />
DER UR-BUDDHA VAJRASATTVA<br />
<br />
Vajrasattva Vajra Jingang Yongshi genannt und trägt eine<br />
Ghanta (Glocke) und Vajra <br />
<br />
<br />
zeigen mit vorgestreckten kleinen und Zeigefingern die Dämonenabwehr.<br />
Vajrasattva ist ein sogenannter Adi Mahayana-<br />
<br />
das Zentrum ein. Vajrasattva sitzt in Padmasana <br />
<br />
<br />
die bis zum Thron herabhängen. Die Körperhaltung zeigt eine leicht feminine Tribhanga <br />
<br />
<br />
In besonders delikater Feinheit sind die Gesichtszüge gestaltet. Geschwungene Augenschlitze, feines, weises<br />
<br />
kleiner Urna <br />
<br />
Vishvavajra Yin-Yang <br />
<br />
Vishvavajra (vierfacher Vajra) <br />
<br />
Aus einer Wiener Sammlung<br />
Rufpreis EUR 8.000,- <br />
. , , 15 . .<br />
GALERIE zacke 58<br />
59<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
93<br />
DAMENSEKRETÄR MIT KASTEN, LÄDEN, GEHEIMFACH ETC.<br />
<br />
Dieser sehr seltene und besonders attraktive Damensekretär besteht aus mehreren Teilen. Abnehmen lassen sich der<br />
<br />
<br />
Huajinqi<br />
<br />
<br />
<br />
des Gebrauchs abgegriffen.<br />
<br />
<br />
<br />
Babao. In der abnehmbaren Krone, die die Form eines<br />
<br />
<br />
über einer blütenförmigen Gestaltung. Gebrauchsspuren, kleinere Ausbesserungen. Wie die Abbildung zeigt, besteht<br />
insgesamt eine sehr attraktive Erscheinung.<br />
<br />
Aus einer rumänischen Privatsammlung, erworben Anfang 20. Jh.<br />
Rufpreis EUR 5.000,- <br />
. , . , , .<br />
GALERIE zacke 60<br />
61<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
95<br />
DREIBEINIGER, AUFKLAPPBARER SPIELTISCH MIT LADE<br />
<br />
<br />
Huajinqi genannt). Die<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Heiqi) hat außen ebenfalls die Darstellung von<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer rumänischen Privatsammlung, erworben Anfang 20. Jh.<br />
Rufpreis EUR 2.500,- <br />
94<br />
SCHACHSPIEL MIT DEN “ACHT UNSTERBLICHEN”<br />
<br />
. , . 81,2 , ,<br />
39 .<br />
<br />
<br />
der Babao <br />
Baxian <br />
aufgemalt. Es ist keiner ausgelassen - von Zhongli Quan (mit Fächer), Zhang Guolao <br />
bis zur weiblichen He Xiengu Lü Dongbin Han Xiangzi, ein<br />
Han Yu <br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer rumänischen Privatsammlung, erworben Anfang 20. Jh.<br />
Rufpreis EUR 1.000,- <br />
. , . 3,8 , 42,3 , 42,3 .<br />
GALERIE zacke 62<br />
63<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
96<br />
PRACHTVOLLE SCHULTERVASE MIT PHÖNIXEN FÜR DEN BURMESISCHEN KÖNIGSHOF<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mudan Fenghuang <br />
<br />
<br />
<br />
Ruyi-Form angenähert, sowie ein Fächer und ein Gefäß. Auf der<br />
Wan-<br />
Xiangcao <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
weist darauf hin. Insgesamt eine sehr authentische, weitgehend einwandfreie Erhaltung. Dieses außergewöhnliche<br />
<br />
mehr höchst selten in derart kompletter Erhaltung am Kunstmarkt auftauchen.<br />
<br />
Aus einer alten indischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 5.000,- <br />
. , . 14 . 26,2 , 21.3 .<br />
GALERIE zacke 64
CHINA<br />
CHINA<br />
97<br />
DER BODHISATTVA GUANYIN<br />
<br />
Guanyin <br />
<br />
(sie entspräche dem Avalokiteshvara). Die Darstellung gibt sie in<br />
bodenlanger, faltenreicher Gewandung wieder, der von einem<br />
Tuch überdeckte Chignon <br />
<br />
<br />
<br />
auch hier eine Prajnaparamita in Form einer allgemein populären<br />
<br />
vollkommenen stilistischen Andersartigkeit zu vergleichen. Tiefe<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung einer ehemaligen Prinzessin aus Java<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
. , , 18 . 16,3 .<br />
100<br />
ADLER, PHÖNIXE, LÖWEN UND GLÜCKSZEICHEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Adler, der auf den fauchenden Shizi <br />
<br />
<br />
Ji Xiang Shou Kao <br />
<br />
(gleichbedeutend mit erfolgreichem Aufstieg). Als Füllmuster<br />
Lingzhi <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Sammlung<br />
Rufpreis EUR 600,- <br />
. , . 90, 310.<br />
98<br />
TRAGBARER GRILLENKÄFIG<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer rumänischen Privatsammlung, erworben Anfang 20. Jh.<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
. , , 12,8 , .<br />
101<br />
FALTENROCK EINER DAME<br />
<br />
<br />
Lingzhi <br />
sowie zwei witzige Fledermäuse, die Fu genannt werden und Glück,<br />
Wohlstand, Reichtum versinnbildlichen. Die schmalen Felder bieten<br />
<br />
Gouyuan), Kamelien<br />
<br />
<br />
Altersspuren, insgesamt aber gut erhalten.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />
. , , 19 . 101 .<br />
99<br />
STEHENDER HÖFISCHER AKOLYTH<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
unter einem Zeremonialtuch verdeckt, der Gegenstand, der gehalten wird, ist<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
auch alte Gußfehler sein).<br />
<br />
Aus einer Wiener Sammlung<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
102<br />
KÖNIGLICHE FEE UND STERNENGOTTHEIT SHOULAO<br />
<br />
<br />
Shoulao <br />
<br />
Shou <br />
Shoulao Xiwangmu, populärste<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Sammlung<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
. , 20. 194, 88.<br />
GALERIE zacke 66<br />
67<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
103<br />
VASENPAAR MIT FEURIGEN DRACHEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ruyi <br />
<br />
züngelnde Flammen und Long <br />
<br />
ein kleinerer blauer nur halb. Geschuppte Körper,<br />
fünfkrallige Tatzen und sehr witzig gestaltete furiose<br />
Köpfe. Die Ränder sind messinggefaßt.<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />
107<br />
RANGABZEICHEN EINES MANDARIN<br />
<br />
<br />
Felsen, darüber viele Wolken, alle größengleich und in Ruyi-Form.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 250,- <br />
. , . 28 , 29 .<br />
104<br />
GERAHMES SEIDENSTICKEREI-BILD<br />
<br />
Mudan <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Augen und langer goldener Rüsselvolute. Gediegen gerahmt.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 250,- <br />
. , . 58,4, 46 .<br />
105<br />
TABATIÈRE MIT FURIOSEN DRACHEN<br />
<br />
<br />
<br />
sind fünfkrallige rote, sehr furios wirkende Drachen, deren Köpfe<br />
<br />
<br />
<br />
vergoldet. Gute Erhaltung.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
108<br />
TUCH MIT BLÜTENKOMPOSITION<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
eisenrot, die leicht erhaben ausgeführte Darstellung in<br />
einem lichtgelben bis silbrig-grauen Ton. Rundum eine<br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
. , 20. , 100 .<br />
Rufpreis EUR 100,- EUR 200,-)<br />
. , ,<br />
19 . 9,5 , 6,8 , 1,8 .<br />
106<br />
SCHULTERTOPF<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kangxi-Zeit. Der Fußring und<br />
<br />
<br />
schönem Kobaltblauton mit Geäst und<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
und im eingezogenen, glasierten Fuß ein<br />
Doppelring.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 250,-<br />
EUR 500,-)<br />
. , , 19 <br />
20 . 11 .<br />
109<br />
KNABE MIT GLÜCKSSYMBOLEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ist er von Lingzhi Yin-Yang und einem<br />
<br />
Einzelheiten, etwas Alterschäden.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
. , . 69 , 55 .<br />
GALERIE zacke 68<br />
69<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
110<br />
SCHULTERTOPF MIT DAMEN UND KNABEN<br />
<br />
<br />
Sheng<br />
<br />
Wutong <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
auch die in Eisenrot gemalten Fledermäuse, deren Flügel haben wiederum die Form des<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
. , , 19 . 30,8 .<br />
112<br />
AUF EBER THRONENDE MARICI (ZHUNTI )<br />
<br />
<br />
Marici, wie sie im<br />
Mahayana ist. Als ein<br />
solcher tritt sie hier auch auf, allerdings in der seltenen Ikonographie<br />
als einköpfige, zweiarmige Ashokakanta, die in Lalitasana auf einem<br />
Sukara Zhunti genannt, aber auchTianhou<br />
<br />
Pusa), der mehrköpfig (u.a. mit Eberkopf), vielarmig<br />
etc. sein kann und auch (besonders im Daoismus) in kriegerischer<br />
Form erscheinen kann. Auch kommt es vor, daß sie auf einem von<br />
Ashokakanta kann aber auch<br />
Ashokaghanta sein, nämlich dann, wenn sie wie hier die Attribute<br />
Ghanta (Glocke) und den Zweig vom Ashokabaum trägt.<br />
In dieser sehr raren Darstellung befindet sich der Eber auf einem<br />
<br />
insgesamt und besonders aufgrund seiner pfeilartig nach hinten<br />
<br />
gleichzeitig aber auch charaktervoll gebildet sind die Gesichtszüge, die<br />
das noble Wesen eines Pusa ( <br />
ist eine kleine Urna <br />
<br />
<br />
<br />
die gehalten werden, sind ein Zweig vom Ashokabaum (verloren) und<br />
<br />
<br />
<br />
Altersbedingt stärkere Korrosion aufgrund der Eigenschaften von<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer alten Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 3.500,- <br />
15 39 <br />
111<br />
BAUCHIGER SCHULTERTOPF MIT „DOPPELTEM GLÜCK“<br />
<br />
<br />
<br />
Ruyi <br />
<br />
Xi sind. Weiters sind<br />
<br />
<br />
<br />
Xi-<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
. , , 19 . 21,6 .<br />
GALERIE zacke 70<br />
71<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
114<br />
PRÄCHTIGES GEWAND MIT GROSSEN DRACHEN<br />
<br />
<br />
113<br />
GROSSER KOPF EINES BUDDHA<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
gewesen, die richtig plastisch und rechts- und (weniger) linksdrehend ausgeführt waren. Der Ushnisha ist eine glatte Kuppel, die sich diskret abhebt.<br />
Urna, die Nobelheit und Erleuchtung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 7.000,- <br />
. , , 12. 38,8 .<br />
GALERIE zacke 72<br />
73<br />
<br />
mit ausdrucksvoller Wiedergabe von mehreren großen Drachen.<br />
<br />
Meru <br />
<br />
großen Augen wirkungsvoll grün eingelegt, sondern auch auf<br />
<br />
<br />
vier Köpfe von Drachen zu erkennen, die stark gewundenen<br />
Körper scheinen zumindest teilweise ineinander überzugehen.<br />
<br />
teils in stilisierter Lingzhi <br />
<br />
<br />
Shou (<br />
Xi ( <br />
<br />
<br />
<br />
homophon zu Fu <br />
<br />
auch einen witzig gestalteten Karpfen, Li <br />
Durchhaltekraft, außerdem konnte er sich in Drachen verwandeln,<br />
als Fisch allgemein (Yu <br />
Yu) dich<br />
<br />
bildet insgesamt sechs Drachen ab. Weitgehend - dem Alter<br />
<br />
wenig ins Gewicht fallen, da die Darstellung eine außerordentliche<br />
<br />
<br />
Aus einer rumänischen Privatsammlung, erworben Anfang 20. Jh.<br />
Rufpreis EUR 1.300,- <br />
. , , 1819. 130.<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
116<br />
DIE MUTTERGOTTHEIT GUANYIN MIT KNABEN<br />
Elfenbein mit etwas Farbe und Gold.<br />
<br />
Guanyin <br />
Avalokiteshvara <br />
<br />
vorliegenden Darstellung ist sie als geradezu “königliche<br />
<br />
<br />
faltenreiches Gewand, das ein Knie freiläßt und lange<br />
<br />
<br />
Fingernägel. Der Knabe lacht, er sitzt lebensvoll auf<br />
<br />
<br />
<br />
Eine Feinheit für sich ist der (aufgesteckte) Kopf dieser<br />
<br />
rätselhaft sinnlich, delikat der kleine, vielleicht sogar auf<br />
<br />
<br />
Etappen gebunden und schließt mit einem runden Knoten<br />
<br />
der hervorschaut. Wunderbar die starke Alterspatina, die<br />
einen sehr tiefen, honigbraunen Farbton hat. Einige kleine<br />
<br />
charakterhaften Darstellung.<br />
<br />
Anm.: Diese Figurine stammte aus der Sammlung des<br />
berühmten österreichischen Bildhauers Fritz Wotruba<br />
und ist in „Kunst des Buddhismus“, Edition <strong>Zacke</strong> 1989,<br />
publiziert.<br />
Rufpreis EUR 7.000,- <br />
. , . 15,6 .<br />
115<br />
WÜRDENTRÄGER (BEAMTENGOTTHEIT)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Gui <br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Sammlung<br />
Rufpreis EUR 3.000,- <br />
. , . 38,3 .<br />
GALERIE zacke 74<br />
75<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
117<br />
HOHE JADE-VASE<br />
<br />
<br />
das nach dem archaischen Fanggu (quadratisches Gu)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Chi (Chilong) besetzt,<br />
deren Eigenheit der glatte, salamanderförmige Körper ist<br />
<br />
<br />
<br />
sehr gut bewegt wiedergegeben und frei über die vier<br />
<br />
<br />
Ende (oberhalb vom schmal abgesetzten Fuß) und die<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Chilong. Einen sehr lebhaften Akzent vermittelt auch<br />
<br />
<br />
reizvoll zur Geltung kommt. Der Fuß ist innen bis zum<br />
Chi-Drachen ausgehöhlt.<br />
<br />
Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />
118<br />
BEZAUBERNDE GESTALT EINER SCHÖNEN DAME<br />
<br />
<br />
Meilinü <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer rumänischen Privatsammlung, erworben Anfang 20. Jh.<br />
Rufpreis EUR 950,- EUR 19.000,-)<br />
. , 20. 33,2 .<br />
Rufpreis EUR 4.400,- <br />
. , . 38,5 .<br />
119<br />
DIE BLUMENGÖTTIN LAN CAIHE<br />
<br />
<br />
Mudan) trägt.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer rumänischen Privatsammlung, erworben Anfang 20. Jh.<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
. , 20 . 18 .<br />
GALERIE zacke 76<br />
77<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
120<br />
BEDEUTENDE RITUALKINGE ZHANG<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ausschließlich ein Würdeemblem war, erweist die Dünnheit des Körpers. Die bisherigen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
sehr gut erhalten. Da sich der gesamte Klingenkörper nach unten hin verdünnt, ist in<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die Erhaltung ist sehr gut. Am Griff ist seitlich eine durchlaufende Abbruchstelle, die aber<br />
<br />
<br />
zeigt sich ein honigfarbener, leicht grau gestimmter Ton. Auf der Gegenseite, auf der sich<br />
<br />
Anm.: Rawson „Chinese Jade“ bietet auf Seite 188 im Kapitel „Ceremonial Blades“ ein<br />
gutes Vergleichsbeispiel. Es ist gleich groß, ebenso schwarzbraun und ist auf 2000 bis<br />
1700 ante eingeschätzt.<br />
<br />
Diese Zhang kommt aus der bedeutenden amerikanischen Sammlung von Arthur M.<br />
Sackler. Er hat diese ca. 1963-1965 aus der Sammlung A W. Bahr, Weybridge erworben.<br />
Sackler (1913 – 1987) war Arzt, Unternehmer und großer Kunstsammler. Mehrere<br />
Departements der großen Museen tragen seinen Namen, beispielsweise der Sackler-Flügel<br />
im „MET“ in New York.<br />
Rufpreis EUR 10.000,- <br />
121<br />
SONG NIAN: ALBUM MIT 19 MALEREIEN<br />
MIT KALLIGRAPHIE<br />
<br />
Song Nian <br />
Ejuete<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
hat einen Text und ist vielfach mit dem Künstlernamen<br />
<br />
Song Nian zhi yin <br />
<br />
<br />
Wuxu nian mengxia .<br />
Song Nian <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Felsen sind überhaupt markig und markant gezeichnet,<br />
Song Nian malte die unterschiedlichsten Formen. Unter<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
döst hinter einem Räuchergefäß ... Insgesamt sind es<br />
<br />
Außenseits sind auf dem stoffüberzogenen Deckel die<br />
Song Nian hua ce angebracht,<br />
<br />
<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 1.500,- <br />
GALERIE zacke 78<br />
79<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
123<br />
SCHATULLE MIT DRACHEN UND MIT WANLI-MARKE<br />
<br />
Interessant kraftvolle, rechteckige Form mit abgeschrägten Ecken und<br />
<br />
Deckeloberseite feurige fünfkrallige, geschuppte Drachen über gischtenden<br />
<br />
um sie vielerlei Gewölk. Das Grundmuster besteht aus kleinteilig gereihten,<br />
linksdrehenden Wan Leiwen<br />
<br />
die Inschrift Da Ming Wanli bingchen nian zhi, das würde der<br />
Wanli bingchen) entsprechen.<br />
<br />
<br />
Anm.: Das Wan-Zeichen im Grundmuster wird üblicherweise mit dem in Wanli<br />
(der Periodenangabe) gleichgesetzt, obwohl es anders geschrieben wird<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 4.000,- <br />
9,2 ,<br />
32,8 , .<br />
122<br />
STEHENDES PFERD MIT SCHELLEN UND QUASTEN<br />
<br />
Qi <br />
unverkennbar und unterscheiden sich zu den noch früheren<br />
Han Tang-Zeit usf. sehr deutlich.<br />
<br />
ausdrucksvoll lebendigen, selbstbewußten Ausdruck, die spitzen<br />
<br />
<br />
sind auch die betont große und vor allem seitlich und schräg<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
schlank, aber nicht besonders hoch ausgeführt sind, auf einer<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
nicht auszuschließen. Gesamt gesehen eine gute authentische<br />
Erhaltung.<br />
<br />
Aus einer Wiener Sammlung<br />
Rufpreis EUR 2.600,- <br />
. , <br />
32,4 , 29,4 .<br />
GALERIE zacke 80<br />
81<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
124<br />
DER HISTORISCHE<br />
BUDDHA GAUTAMA<br />
<br />
<br />
Gautama Shakyamuni. <br />
<br />
über der Nasenwurzel die Urna. Auffällig groß<br />
der Ushnisha <br />
darauf. Gautama sitzt in Padmasana mit<br />
Bhumisparsha Mudra <br />
<br />
Patra <br />
den Gewandsäumen sind sehr sorgfältig<br />
eingearbeitet. Ebenso die Gestaltung der<br />
<br />
trägt einen Vishvavajra <br />
<br />
128<br />
SHADAKSHARI LOKESHVARA<br />
<br />
Shadakshari, der eine<br />
Avalokiteshvara <br />
Akshamala (Gebetskette) und Padma <br />
Cintamani Padmasana <br />
<br />
starke Alters- bzw. Rauchpatina.<br />
Aus einer deutschen Sammlung<br />
<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
. , 16.5<br />
Aus einer Münchner Privatsammlung, wurde<br />
vor rund 20 Jahren aus einer sehr alten<br />
österreichischen Sammlung erworben<br />
<br />
Rufpreis EUR 450,- <br />
. -, 19. 16.2<br />
.<br />
127<br />
PAAR WÄCHTERLÖWEN<br />
<br />
125<br />
VAJRAKILA (GEISTERDOLCH) IN<br />
FORM DES MAHAKALA<br />
<br />
Gedrungener Vajra-Nagel, wie die wörtl.<br />
Vajrakila ist, im Tibetischen<br />
<br />
Form des Dharmapala <br />
Mahakala dargestellt. Die Attribute sind<br />
<br />
links oben) Ankusha, Karttrka <br />
könnte aber auch ein Vajra sein),<br />
möglicherweise Flammenschwert Khadga,<br />
sodann Ghanta, Kapala <br />
und Pasha (Fangschlinge). Ein Khatvanga<br />
mit Totenköpfen wird unter einem Arm<br />
<br />
<br />
Krone) sollten von anderen Dharmapala<br />
sein, denn Mahakala kommt nicht<br />
mehrköpfig vor.<br />
Aus der Sammlung eines hochrangigen<br />
Mitgliedes aus einem der ältesten deutschen<br />
Fürstenhäuser<br />
<br />
126<br />
VAJRAKILA (GEISTERDOLCH) IN<br />
FORM DES MAHAKALA<br />
<br />
Mahakala <br />
ist hier sechsarmig ausgeführt und<br />
trägt die gleichen Attribute wie in der<br />
vorangegangenen Nummer und hält das<br />
Karttrka <br />
Einige Attribute sind nicht mehr erkennbar,<br />
Khatvanga ist hier keiner ausgeführt. Die<br />
schwere Kette am Klingenansatz sollte<br />
aus Totenköpfen bestehen. Wie bereits in<br />
der vorangegangenen Nr. gesagt, ist ein<br />
mehrköpfiger Mahakala nicht üblich, es sind<br />
<br />
ausgeführt, was natürlich die Wirkung<br />
verstärkt.<br />
Aus der Sammlung eines hochrangigen<br />
Mitgliedes aus einem der ältesten deutschen<br />
Fürstenhäuser<br />
<br />
Rufpreis EUR 150,- <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Simha) ist aber nicht nur ein Wächter, sondern<br />
<br />
<br />
gegeben, welcher den Titel „Shakyasimha <br />
Geschlecht) der Shakya“. <br />
viele kleinere Reste sind vorzufinden. Gute Erhaltung, bei einem Tier ist ein<br />
<br />
Aus der Sammlung eines hochrangigen Mitgliedes aus einem der ältesten<br />
deutschen Fürstenhäuser<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
129<br />
BI-SCHEIBE MIT ZWEIERLEI DEKOR<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
üblich war.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
eines Gestirns über allem.<br />
Taotie<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der ehemaligen Sammlung des berühmten Paläontologen G. H. Ralph von<br />
Koenigswald, von ihm erworben um 1939 in Beijing.<br />
Rufpreis EUR 150,- <br />
Rufpreis EUR 6.000,- <br />
GALERIE zacke 82<br />
83<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
130<br />
BUDDHA AMITAYUS<br />
<br />
Amitayus Amitabha, der ein transzendentaler<br />
<br />
Amitayus Amrta-Gefäß,<br />
Ratna).<br />
Padmasana <br />
<br />
Amitayus <br />
<br />
<br />
Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 3.000,- EUR 6.000,-)<br />
. , 15. 9,2 .<br />
131<br />
KLEINE VASE MIT FARBIGEM EMAIL<br />
<br />
Eine bezaubernd fein und farbschön ausgeführte<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ruyi <br />
<br />
die eben weitaus mehr vorderasiatisch abgestimmt ist.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 700,-<br />
EUR 1.400,-)<br />
.<br />
, 18.<br />
15,3 .<br />
132<br />
AUF THRON SITZENDER BUDDHA MIT ZWEI LUOHAN<br />
<br />
<br />
Shijiamouni <br />
<br />
<br />
hin. Der Faltenwurf ruhig ausgewogen und unprätentiös, ebenso der glatte Ushnisha <br />
sowie ein großer Nimbus, der vermutlich einst spitz ausgelaufen ist.<br />
Luohan Arhat Maudgalyayana<br />
und Shariputra <br />
<br />
<br />
zentrale Darstellung ist davon wenig betroffen.<br />
<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 3.600,- <br />
<br />
GALERIE zacke 84<br />
85<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
135<br />
SITZENDE GÖTTIN GUANYIN<br />
<br />
133<br />
STELE MIT BUDDHA ALS ORDENSOBERHAUPT<br />
<br />
<br />
<br />
Padmasana <br />
er eine Patra Sangha<br />
<br />
Mara<br />
<br />
Ushnisha ist hier ein leicht nach vorne geneigtes Erleuchtungsmal<br />
<br />
wird Siddhartha Gautama Maudgalyayana<br />
und Shariputra, beide zeigen die Anjalimudra. Auf dem Dach<br />
<br />
Dharmaratna. Um das Dach ein verzweigtes Geäst mit großen<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 3.000,- <br />
Guanyin (Guanyin Pusa),<br />
Avalokiteshvara<br />
Guanyin <br />
<br />
gehalten, der Zeigefinger ist dabei ausgestreckt. Das ist möglicherweise<br />
Guanyin mit einer Prajnaparamita verbunden ist,<br />
<br />
Pustaka <br />
<br />
schlechthin gilt.<br />
<br />
eingelegter Urna <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ist besonders dunkel patiniert, was dem gesamten Ausdruck eine fühlsam<br />
<br />
<br />
eingesetzt (Da Ming Xuande nian zhi).<br />
<br />
Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 10.000,- <br />
18 54,3 <br />
<br />
134<br />
STEHENDES PFERD<br />
Glasierte Keramik.<br />
<br />
<br />
zeitlichen Grabausstattung, das auf<br />
<br />
<br />
ovale Fenster mit gezipfelter Kontur.<br />
Das gezäumte Roß, das mehr nach<br />
<br />
Sancai-Glasur versehen und trägt<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
sichert. Komplette Erhaltung, guter<br />
Zustand, etwas altersbedingte<br />
Glasurverwitterung, Erdankrustungen.<br />
<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 850,-<br />
<br />
. , .<br />
34,8 , 33 .<br />
GALERIE zacke 86<br />
87<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
140<br />
DEKORATIVER WANDBEHANG<br />
MIT HELDENSZENEN<br />
<br />
<br />
136<br />
TIEFE SCHALE - AUS DEM WRACK DER GELDERMALSEN<br />
<br />
137<br />
SCHALE MIT DARSTELLUNG VON UNSTERBLICHEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
stilisierte Lingzhi, Shou Wan<br />
<br />
<br />
Guanyu),<br />
Weisen, Fürsten usf., roten Fledermäusen, weißem Elefant,<br />
Garuda und vielen Lingzhi <br />
geometrischen Grundmuster mit Wan <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
der Auktion samt der Nummer aufgeklebt.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Anm.: Gesunken aufgrund eines Navigationsfehlers am gleichen Riff wie die ältere<br />
“Hatcher” (1644). Kapitän und Steuermann der Geldermalsen wurde später in Holland<br />
der Prozeß gemacht. Das “Nanking Cargo” war - wie Nachforschung danach ergeben<br />
hat - eine irrtümliche Annahme, das Schiff wurde nämlich in Kanton überholt und<br />
beladen. Unsere <strong>Galerie</strong> konnte in den 80er-Jahren aus insgesamt vier geborgenen<br />
Schiffen (Hatcher, Nanking, Vung Tau, Diana) viel authentisches Porzellan anbieten, was<br />
aufgrund der sicheren Datierung natürlich ein Segen war ...<br />
Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />
. , . , 16,5 .<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
einigen Xianren (Unsterblichen) des Daoismus sowie der berühmten Fee Xiwangmu,<br />
<br />
<br />
Zhang Guolao, auf der Gegenseite sind es Lü Dongbin und Li Tieguai (mit Krücke<br />
Han Xiangzi und die Gestalt mit<br />
Lan Caihe <br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 170,- EUR 340,-)<br />
. , , 19 . , 23.<br />
Rufpreis EUR 200,- <br />
. , . 105, 220 .<br />
142<br />
SEIDENPOLSTER<br />
MIT BLÜTEN UND<br />
PARADIESVOGEL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ein sehr langschwänziger<br />
<br />
<br />
<br />
gelben Kopfgefieder sehen<br />
<br />
käme nur xiao () mit der<br />
<br />
das Frühlingshafte der Darstellung<br />
zutrifft. Rötlichgelber Untergrund,<br />
<br />
Ecken.<br />
<br />
Aus einer österreichischen<br />
Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 350,-<br />
<br />
138<br />
STEHENDER BUDDHA<br />
<br />
Nördlichen Wei<br />
. , <br />
20. 65,<br />
65.<br />
Feinfühlige Ausführung<br />
und schöner grünlich-<br />
<br />
Gesichtszüge sind subtil<br />
gearbeitet und geben eine<br />
<br />
sowie den charakteristischen<br />
<br />
wieder. Das seidendünne<br />
Gewand reicht bis zu den<br />
<br />
der Falten ist in einfachen<br />
<br />
Arme und Füße fehlen.<br />
<br />
möglicherweise aus der<br />
angeführten Zeit. Der<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer deutschen<br />
Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 700,-<br />
<br />
. (386-534)<br />
, . 22 .<br />
139<br />
STEHENDER PUSA (BODHISATTVA)<br />
<br />
Auch hier eine fein gestaltete Ausführung mit einem still und weise schmunzelnden<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
<br />
Rufpreis EUR 650,- <br />
. (386-534) , . .<br />
141<br />
WAS MAN SEINEN SÖHNEN ALLES WÜNSCHT ...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
einer hält ein Gefäß mit Zierfels darin, aus dem es sprießt.<br />
<br />
unbelastete, uralte Wan <br />
<br />
rechts oben, eines mit Ruyi <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 200,- <br />
. , . , 38.<br />
143<br />
GROSSER PINSELTOPF AUF SOCKEL<br />
Huanghuali <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Füße, die sich entlang den vier abgeschrägten<br />
Ecken befinden, sind eingedreht und nicht<br />
abgesetzt.<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Sammlung<br />
Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />
. , , 19 . 20<br />
, 19 .w<br />
GALERIE zacke 88<br />
89<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
144<br />
SUN KEHONG (1533 - 1611):<br />
KOMPOSITION MIT PÄONINENBLÜTEN UND KNOLLEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Xueju zhi Qiulinge . Aufgezogen, guter<br />
Zustand.<br />
<br />
Provenienz: Sotheby´s New York 1990, private Sammlung, Lempertz Köln 2012<br />
Rufpreis EUR 860,- <br />
. , . , , .<br />
: .<br />
144<br />
145<br />
SHENGDAN :<br />
FÄCHERMALEREI MIT<br />
MISPELN UND BLÜTEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
sowie<br />
Shengdan Laoren<br />
, worin das Laoren <br />
Qingweng <br />
innerhalb einer Flaschenkürbis-Kartusche. Da<br />
<br />
Namen Qingwen führte, nicht bekannt sind,<br />
<br />
nicht genannt sein. Aufgezogen, sehr guter<br />
Zustand.<br />
<br />
Provenienz: Sotheby´s New York 1990,<br />
private Sammlung, Lempertz Köln 2012<br />
Rufpreis EUR 860,-<br />
<br />
, . , .<br />
, , . : <br />
. . : (<br />
).<br />
147<br />
BO ERDU (ZUGESCHRIEBEN): MALEREI MIT GEBIRGIGER LANDSCHAFT<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung Harrassowitz in Wiesbaden<br />
Rufpreis EUR 860,- <br />
. . , .23,6 , .<br />
145<br />
146<br />
MA YUANYU (1669 - 1722): FÄCHERMALEREI MIT MOHNBLUMEN<br />
<br />
Yingsu <br />
<br />
<br />
Bingzi (1696) unter dem<br />
nördlichen Fenster des Yungen Xixia Ma Yuanyu“, , <br />
Nansha zhi yin und Fu Xi . Aufgezogen, gute<br />
Erhaltung.<br />
<br />
Provenienz: Sotheby´s New York 1990, private Sammlung, Lempertz Köln 2012<br />
Rufpreis EUR 860,- <br />
. , 1696 . w. <br />
. : (); ().<br />
146<br />
Provenance: Sotheby’s New York 1990, private collection, Lempertz, Cologne 2012<br />
GALERIE zacke 90<br />
91<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
148<br />
WEN ZHENGMING<br />
(1470 - 1559) ZUGESCHRIEBEN:<br />
ALBUM MIT MALEREIEN<br />
VOM BERG HENGSHAN<br />
SOWIE MIT JEWEILS EINEM<br />
KALLIGRAPHISCHEN BLATT<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Zhengming signiert. Die fünf landschaftlichen<br />
Heng (Hengshan, <br />
<br />
höchste Gipfel ist 1.290 m hoch, landschaftlich gilt der Hengshan<br />
als besonders schön. Die höchste Erhebung (der Zhurongfeng,<br />
<br />
<br />
<br />
Gebirgsbach, einer der Gipfel - schneeweiß - ragt besonders steil<br />
<br />
<br />
einen rotgewandeten Reiter und einen Träger auf schmalem<br />
<br />
<br />
Qin) steht<br />
<br />
<br />
Felstürme, aus denen ein Wasserfall stürzt, schäumendes Wasser,<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
und befinden sich zwischen zwei hölzernen Deckeln. Auf dem<br />
<br />
Inschrift, die den Titel liefert - Wen Hengshan Shuhua Zhenxie<br />
Shuhua) mit wahren<br />
Zhenxie Heng Hengshan gibt es<br />
Hunan,<br />
der andere in der Nähe von Datong in Shanxi und beide zählen zu<br />
<br />
Kaisern besuchte ist der vorliegende.<br />
<br />
der Darstellung des schneebedeckten Zhurongfeng ist und lautet<br />
Gengzi <br />
<br />
anders gefaßt. Öfter kommt vor Wen Zhengming Yin (<br />
Zhengming <br />
mit dem Zeichen Zhong, mit dem sich der Künstler als den<br />
<br />
Hengshan Houtu<br />
nennt.<br />
<br />
Das Album ist aus einer deutschen Sammlung und wurde 1987<br />
bei Sotheby´s in New York erworben. Nach Angabe des Besitzers<br />
wurde dieses Album dem einstigen Direktor des Kölner Museums<br />
für Ostasienkunst, Goepper, gezeigt, der sich für die Authentizität<br />
ausgesprochen haben soll und "besonders die Kraft der Kalligraphie<br />
hervorgehoben hat".<br />
Rufpreis EUR 35.000,- <br />
. . , 1540 . <br />
26,3 , 10,2 . : .<br />
GALERIE zacke 92<br />
93<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
CHINA<br />
CHINA<br />
GALERIE zacke 94<br />
95<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
INDIEN<br />
INDIEN<br />
Alle nachfolgenden indischen<br />
Bronzen stammen aus einer sehr<br />
guten alten und kompetenten<br />
Sammlung indischer Kunst,<br />
die teilweise bereits im<br />
bekannten Schweizer Museum<br />
Rietberg ausgestellt wurde,<br />
ebenso Stücke sich im Wiener<br />
Völkerkundemuseum befinden und<br />
ausgestellt wurden bzw. aus dieser<br />
sorgfältig zusammengetragenen<br />
Sammlung von diesem Museum<br />
auch erworben wurde. Alle<br />
hier angebotenen Bronzen aus<br />
Maharashtra (zwei aus dem südlich<br />
angrenzenden Karnataka) bieten<br />
das Motiv Naga (Schlange), Naga<br />
- Nandi (mit Stier) oder Linga-Yoni<br />
(Zeugungsprinzip) mit Naga und<br />
Nandi.<br />
150<br />
LINGA-YONI AUF SCHLANGE NAGA<br />
<br />
Eine besonders kraftvoll geformte Darstellung mit<br />
<br />
<br />
Linga-Yoni <br />
Zeugungsprinzip, männlich-weiblich sowie auch den<br />
Shiva bedeutet (siehe Anm.). Darüber erhebt sich der<br />
<br />
sowie den fünf Köpfen, die nach unten gebeugt sind.<br />
<br />
<br />
<br />
Anm.: Die Yoni symbolisiert natürlich eine weibliche<br />
Gottheit, aber nicht unbedingt Shivas Gattin Parvati,<br />
sondern allgemein eine Göttin der Fruchtbarkeit, auch<br />
die Tochter des Königs Janaka, und ist der Ackerfurche<br />
entsprungen, die ihr Vater beim Pflügen machte<br />
Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />
152<br />
LINGA-YONI MIT NAGA UND NANDI<br />
<br />
151<br />
DREIKÖPFIGE GROSSE NAGA<br />
<br />
<br />
<br />
seitlich an ihm zwei weitere, kreisrunde Ösen bildende<br />
Nagas. Der mittlere Naga-Kopf ist deutlich größer als<br />
der eine seitliche Kopf, der 3. Kopf fehlt, ebenso die<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />
Dichte, auch ungewöhnliche Ausführung, stilistisch<br />
<br />
Maharashtra <br />
kuppeligem obersten Abschnitt, auf dem sich das<br />
Linga-Yoni <br />
bedeutet und mit Shiva zu identifizieren ist, befindet<br />
<br />
Nandi, ebenso Shiva verkörpernd, befindet sich<br />
amüsant klein auf einem vorspringenden Absatz und<br />
hat seinen großen Kopf zum Linga hin gerichtet.<br />
Der eingesteckte Naga <br />
<br />
<br />
relativ groß, wirkt sehr ernst, hat große Augen sowie<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />
149<br />
NAGA UND NANDI<br />
<br />
Nandi, “der<br />
Shiva<br />
bzw. ihn verkörpernd, auf einem mehrfach gestuften<br />
<br />
<br />
Linga-Yoni <br />
Shiva <br />
<br />
die fünfköpfig ausgeführt ist. Ein Kopf trägt eine Öse<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />
153<br />
KRISHNA MIT RADHA UND DEN HIRTENMÄDCHEN<br />
<br />
Krishna <br />
Vishnu <br />
zweimal zusammen mit Radha <br />
<br />
Gopis.<br />
<br />
Krishna <br />
<br />
sie sich gereiht und stilisiert. Die Gewänder aller sind reich dekoriert<br />
Krishna trägt<br />
<br />
Krishna ist das<br />
Radha ein besonders beliebtes.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 900,- EUR 1.800,-)<br />
GALERIE zacke 96<br />
97<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
INDIEN<br />
INDIEN<br />
154<br />
KOPF DER GÖTTIN KALI<br />
<br />
Kali, auch Mahakali<br />
genannt. Ihr furchterregendes Aussehen wird Abhicarika <br />
brauchen sich vor ihr nicht zu fürchten, im Gegenteil, sie können an ihren magischen<br />
<br />
<br />
wohl abgebrochen. Die Fangzähne sind allerdings erhalten, sowie auch ein Attribut, eine<br />
<br />
Erscheinung), die in gewisser Weise der Durga Shiva gilt.<br />
<br />
Aus einer Privatsammlung aus Kanada<br />
Rufpreis EUR 400,- EUR 800,-)<br />
156<br />
EIN SCHNURRBÄRTIGER BODHISATTVA AUS GANDHARA<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Darstellungsweise ist das Tragen eines breit ausschwingenden<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
eher kriegerisch, das Kinn markant breit, die Augen groß, buschige,<br />
Urna (Erleuchtungsmal) über der<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Privatsammlung aus Kanada<br />
Rufpreis EUR 600,- <br />
155<br />
FRIES MIT BUDDHA UNTER DEM BODHI-BAUM<br />
<br />
Dhyanasana und Dhyanamudra) unter<br />
dem Bodhi Ficus religiosa, von dem sich noch ein Nachkomme im<br />
<br />
<br />
<br />
Maya,<br />
Suddhodana Gautama. Das<br />
<br />
monochrome, bräunliche Farbfassung.<br />
<br />
Aus einer Privatsammlung aus Kanada<br />
Rufpreis EUR 600,- <br />
157<br />
DIE GÖTTIN SARASVATI MIT STABZITHER VINYA<br />
<br />
Sarasvati <br />
Zuerst war sie eine Gattin des Vishnu Brahma<br />
Brahmi oder Brahmani<br />
genannt. Das semiplastisch gearbeitete Relief zeigt sie in Lalitasana <br />
Vinya Pustaka, die<br />
Trisula (Dreizack),<br />
<br />
Hamsa <br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 5.000,- <br />
GALERIE zacke 98<br />
99<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
INDIEN<br />
INDIEN<br />
159<br />
GROSSE VIELFIGURIGE RELIEFTAFEL MIT GÖTTERN UND LÖWEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ausdrucksvoll und phantastisch wiedergegeben. Zwischen ihnen die vierarmige Gottheit<br />
Vishnu sowie Krishna Shiva<br />
mit Parvati Nandi reitend. Zwischen<br />
Shiva mit u. a. Dreizack, ihm<br />
gegenüber mit Kugelbrüsten Parvati in ihrer Form als Durga <br />
Capasthana <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 5.000,- <br />
158<br />
GROSSE RELIEFTAFEL MIT TEMPEL, ELEFANTEN UND GÖTTIN<br />
<br />
<br />
Lakshmi<br />
<br />
<br />
Gaja)<br />
halten in ihren hoch erhobenen Rüsseln große Wassergefäße, aus denen die Göttin,<br />
eine Gemahlin von Vishnu <br />
Gaja-Lakshmi <br />
<br />
Gopuram<br />
zwei Kirtimukha <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 5.000,- <br />
GALERIE zacke 100<br />
101<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
INDIEN<br />
INDIEN<br />
160<br />
BETELNUSSZANGE MIT PFAUEN<br />
<br />
<br />
beinhaltet, hat eine bogenförmige Fassung, auch die Klinge selbst ist<br />
bogenförmig, die Griffe sind geschwungen. Die gesamte Zange ist dekoriert<br />
<br />
<br />
<br />
Mayura),<br />
Tragtier von Skanda <br />
<br />
Aus der Sammlung eines österreichischen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 500,-<br />
EUR 1.000,-)<br />
161<br />
BETELNUSSZANGE BZW. WAFFE<br />
<br />
<br />
läßt (sonst nur einseitig) und eine spitze Klinge freilegt, die als Waffe verwendet<br />
<br />
sagen, daß diese Zange nur aus Tieren und Klinge besteht. Die geschwungenen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines österreichischen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 280,-<br />
EUR 550,-)<br />
162<br />
BETELNUSSZANGE MIT TIGER<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
angebracht.<br />
<br />
Aus der Sammlung eines österreichischen Diplomaten<br />
163<br />
BETELNUSSZANGE<br />
<br />
<br />
<br />
ist ein bogiger Griff angesetzt. Die dekorative Zier besteht aus größeren und<br />
kleineren konzentrischen Kreisen, die gereiht sind.<br />
<br />
Aus der Sammlung eines österreichischen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 150,-<br />
EUR 300,-)<br />
Rufpreis EUR 220,-<br />
EUR 440,-)<br />
164<br />
SILBERTELLER MIT REICHEM FLORALDEKOR<br />
<br />
<br />
glatt, innen dagegen sehr dichter Dekor im gegossenen Relief. Auf der Wandung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 1.100,- <br />
GALERIE zacke 102<br />
103<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
INDIEN<br />
INDIEN<br />
165<br />
ELFENBEINTELLER MIT RANKENDEKOR<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />
166<br />
PRUNKVOLLER SCHULTERUMHANG<br />
<br />
<br />
<br />
darauf in Einzelheiten gar nicht eingehen ließe. Die Form ist wie eine vierblättrige<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Gau. Es sind drei vorhanden, denn<br />
<br />
Gau <br />
<br />
<br />
<br />
nur zu ganz bestimmten festlichen Anlässen getragen.<br />
<br />
Aus einer italienischen<br />
Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 1.400,-<br />
EUR 2.800,-)<br />
169<br />
VIRABHADRA -<br />
„DER ERLESENE HELD“<br />
<br />
<br />
Durchbrochenes rechteckiges Zierelement<br />
<br />
groß und fast vollplastisch ausgeführt<br />
Virabhadra, der vierarmig ist und die<br />
<br />
Virabhadra gilt als Emanation<br />
Shiva zum Zweck der<br />
Daksha,<br />
der getötet wurde, dann aber - mit<br />
einem Ziegenkopf versehen - weiterleben<br />
<br />
Virabhadra ganz martialisch, die Füße<br />
<br />
<br />
fünfköpfige Naga <br />
und aufgesetzt ist. Virabhadra <br />
von kleinen Figuren, links in Anbetung<br />
vermutl. Daksh <br />
rechts Shivas Gattin Parvati <br />
der Ecke oben rechts ist Nandi abgebildet,<br />
Shivas.<br />
<br />
Aus der Sammlung eines<br />
österreichischen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 700,-<br />
EUR 1.400,-)<br />
170<br />
KOPF EINES JÜNGLINGSHAFTEN BODHISATTVA (BUDDHA)<br />
<br />
<br />
Kunst, das einen Bodhisattva <br />
<br />
weitgehend dem griechischen Ideal. Große, ausdrucksvolle Augen und fein<br />
<br />
<br />
Urna.<br />
Bodhisattva handeln,<br />
Siddhartha Gautama,<br />
stammte aus dem indischen Fürstengeschlecht der Shakya <br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Privatsammlung aus Kanada<br />
Rufpreis EUR 800,- EUR 1.600,-)<br />
Rufpreis EUR 1.500,- <br />
167<br />
VASE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Einbeulungen, die aufgrund der dichten Reliefgestaltung<br />
aber kaum auffallen.<br />
<br />
Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />
168<br />
KOPF EINER FIGUR<br />
AUS EINEM FRIES<br />
<br />
<br />
Dieser Teil aus einem Fries bietet<br />
einen gut gebildeten Kopf, der<br />
zu einem Dreiviertel plastisch<br />
ausgeführt ist. Aufgrund der vollen<br />
Frisur ist eine Frau anzunehmen,<br />
auch die feinen, etwas sinnlichen<br />
Gesichtszüge lassen darauf<br />
<br />
zu erkennen, da ab deren<br />
oberstem Ansatz die Abbruchstelle<br />
<br />
Darstellung befindet sich eine<br />
vorspringende ornamentale Zone<br />
<br />
<br />
von möglicherweise einstiger<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Sammlung aus Kanada<br />
Rufpreis EUR 400,-<br />
EUR 800,-)<br />
171<br />
VIELFIGURIGER TEMPELFRIES<br />
<br />
Dieser längliche Friesteil geht um die Ecke und bietet in recht lebendig ausgeführter<br />
<br />
Rishi, die hier wichtigste<br />
Rishi <br />
bekannteste unter ihnen ist Kashyapa <br />
gilt. Im Fries sind alle nachfolgenden Figuren (bis auf eine) auf ihn zugewendet, die<br />
<br />
Lalitasana <br />
ein Großteil der Figuren sitzt auf einem vierbeinigen Untersatz. In der Ecke ist ein<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 2.500,- <br />
GALERIE zacke 104<br />
105<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SILBER<br />
SILBER<br />
172<br />
DREI TEILE EINES BRUSTSCHMUCKES<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
der Ösen befinden sich noch kleine durchbrochene, ovale Zierplättchen - bis vier an Zahl<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung einer ehemaligen Prinzessin aus Java<br />
173<br />
VASE<br />
<br />
<br />
Gedrungene Form, ausgestellter Fuß, kugeliger Korpus, großer<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung einer ehemaligen Prinzessin aus Java<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
176<br />
KLEINE RUNDE DECKELDOSE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Teil schließt sich dem an.<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />
178<br />
KLEINERES BECHERGEFÄSS<br />
<br />
Auf der bauchigen Wandung ist ein sehr dichter Reliefdekor in Repoussé gearbeitet.<br />
<br />
<br />
in denen Tiere oder menschliche Figuren dargestellt sind. Die Tiere sind teils der<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines<br />
deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 350,-<br />
<br />
Rufpreis EUR 450,- <br />
174<br />
SCHALE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Nieten angesetzt.<br />
<br />
Aus der Sammlung einer ehemaligen Prinzessin aus Java<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
177<br />
DECKELDOSE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />
175<br />
SCHATULLE MIT REICHEM DEKOR AUS SILBER<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
herabführende Deckel ist von einer beeindruckenden ornamentalen Wirkung - zentral<br />
<br />
<br />
<br />
Fehlstellen, Gebrauchsspuren, besonders an den inneren Abteilen.<br />
<br />
Aus der Sammlung einer ehemaligen Prinzessin aus Java<br />
180<br />
SCHILDKRÖTE ALS DOSE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Umrahmung besteht. Der Kopf der<br />
<br />
Deckel läßt sich abziehen.<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen<br />
Diplomaten<br />
179<br />
SCHALE<br />
<br />
<br />
<br />
ein überaus dichter Reliefschmuck in der Repoussé-Technik gearbeitet.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
Rufpreis EUR 120,- EUR 240,-)<br />
Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />
GALERIE zacke 106<br />
107<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SILBER<br />
SILBER<br />
181<br />
GROSSES KÜRBISGEFÄSS MIT DECKEL<br />
<br />
Große kugelige, leicht gedrückte und zu vertikalen Feldern gerippte Form. Diese bieten<br />
<br />
der gesamte Dekor läuft von der Wandung bis zu einem glatten, gelappt konturierten<br />
<br />
<br />
gereiht hat. Auf dem leicht gewölbten Deckel acht dreieckige Felder, abwechselnd mit<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung einer ehemaligen Prinzessin aus Java<br />
Rufpreis EUR 750,- EUR 1.500,-)<br />
183<br />
VASE MIT HOHEM HALS<br />
<br />
Repoussé ausgeführt werden konnte<br />
<br />
Grundmuster sowie Kartuschen. Auf der Wandung befinden sich sechs verschieden<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 800,- EUR 1.600,-)<br />
<strong>Zacke</strong>_130326_1195<br />
182<br />
GROSSE SILBERNE SCHALE<br />
<br />
<br />
dekoriert, sehr gut zu gebrauchen - und<br />
<br />
auf einem Tisch. Der Fuß ist schräg<br />
ausgestellt, die Wandung bauchig,<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Komposition versehen. Gute Erhaltung,<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung einer ehemaligen<br />
Prinzessin aus Java<br />
Rufpreis EUR 400,-<br />
<br />
184<br />
TABLETT MIT FLORALER ZIER<br />
<br />
<br />
geschmückt sind. Im Fond äußerst dicht und vielfältig kleinteiliger Dekor in Repoussé<br />
<br />
<br />
die Grundmuster sind fein gepunzt. Auf dem Rand eine geperlte Umrahmung.<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 650,- EUR 1.300,-)<br />
185<br />
BECHERFÖRMIGE VASE<br />
<br />
<br />
gekerbten Körper sowie einen<br />
elegant ausschwingenden<br />
Fuß. Das Dekorative ist feinst<br />
gearbeitet, in zwei Zonen<br />
angebracht und durchgehend<br />
<br />
<br />
zwei übereinander und mit<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines<br />
deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 700,-<br />
EUR 1.400,-)<br />
GALERIE zacke 108<br />
109<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SÜDOSTASIEN<br />
SÜDOSTASIEN<br />
189<br />
ZWEI LIEGENDE REHE (PAAR)<br />
<br />
186<br />
SCHALE<br />
<br />
Repoussé-<br />
Technik gefertigter Dekor auf<br />
der Wandung. Außer geperlten<br />
<br />
<br />
<br />
deren Umrahmung durchgehend<br />
verläuft. In diesen Reserven<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ein sternförmiges Emblem (bzw.<br />
<br />
in siamesischen Zeichen.<br />
<br />
Aus der Sammlung eines<br />
deutschen Diplomaten<br />
<br />
<br />
<br />
Man-paya <br />
aus Thayo <br />
<br />
ist sehr realistisch nachgebildet.<br />
<br />
Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />
Rufpreis EUR 700,- EUR 1.400,-)<br />
Rufpreis EUR 500,-<br />
EUR 1.000,-)<br />
188<br />
KLEINERES BECHERGEFÄSS<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Garuda <br />
Yahu - eine Gottheit),<br />
Naga <br />
Chinthe <br />
verkehrt steht, ist das Gefäß zum Abdecken gedacht. Auf dem<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 300,- EUR 600,-)<br />
187<br />
TABLETT MIT BLÜTEN UND SCHMETTERLINGEN<br />
<br />
Rechteckiges Tablett auf vier halbkugeligen Füßen und mit eingezogenen<br />
Ecken und breitem Rand, der reich dekoriert ist. Im Fond fein eingeschnittene<br />
<br />
<br />
<br />
Grund ist fein gepunzt. Gittermuster zwischen den Reserven.<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 400,- EUR 800,-)<br />
190<br />
REGENTROMMEL MIT ELEFANTEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
vollplastische Elefanten in Richtung Fuß wandern, der größte voran.<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />
191<br />
GROSSER GONG AUF GESTELL<br />
<br />
Die große Gongscheibe, die in ihrem Zentrum einen deutlich<br />
<br />
einer doppelten Naga befestigt sind. Die beiden Naga <br />
haben ihre Körper ineinander verdreht und sind - mit den Köpfen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
GALERIE zacke 110<br />
111<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SÜDOSTASIEN<br />
192<br />
STEHENDE<br />
VIERARMIGE GOTTHEIT<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
nur wenig gesenkt. Weitet sich der Kopf leicht<br />
konisch nach oben hin, so setzt das Diadem diesem<br />
eine markante Krönung auf. Gegenläufig ist sodann<br />
der abschließende Kegel. Dieser und das Diadem<br />
sind mit einem feinen dekorativen Relief versehen,<br />
<br />
Sambat,<br />
<br />
<br />
Sambat ist zum Rücken hin stark hochgezogen und<br />
<br />
<br />
fallen die Falten wellig herab. Rückseits ist eine große<br />
<br />
dieses Sambat ist vom Khleang <br />
<br />
<br />
gegeben, die Füße sind nicht mehr vorhanden.<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 15.000,- <br />
GALERIE zacke 112
SÜDOSTASIEN<br />
SÜDOSTASIEN<br />
194<br />
BUDDHA UNTER DER SIEBENKÖPFIGEN NAGA<br />
<br />
<br />
Gautama <br />
mehrköpfigen Naga <br />
<br />
besonders aber durch die skulpturale Kunst der alten<br />
Khmer bekannt geworden. Krairiksh schreibt in “The<br />
<br />
<br />
<br />
sitzt in Paryankasana auf drei Windungen des<br />
<br />
<br />
Dhyana Mudra <br />
<br />
gedrungen und kraftvoll ausgeführt, auch Form des<br />
Kopfes und Gesichtszüge schließen sich dem an.<br />
Der konische Ushnisha in Form einer gedrungenen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Naga-Kopf<br />
<br />
handelt es sich um den König der Naga, der den Namen<br />
Muchalinda (auch Mucilinda <br />
Bodhi)<br />
vor einem schweren tropischen Regenguß schützte.<br />
Auf der Rückseite des Naga <br />
Cakra<br />
<br />
<br />
eindrucksvollen Geschlossenheit ist diese Darstellung<br />
<br />
<br />
Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 10.000,- <br />
193<br />
KOPF EINER GOTTHEIT<br />
<br />
<br />
und hohem Aufbau der Mukuta <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
hier genau handelt - sicher aber um Shiva oder Vishnu. Auf der<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 2.500,- <br />
GALERIE zacke 114<br />
115<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SÜDOSTASIEN<br />
SÜDOSTASIEN<br />
197<br />
SITZENDER BUDDHA MARAVIJAYA<br />
<br />
<br />
von Ava <br />
in Padmasana <br />
<br />
<br />
über Mara (darum Maravijaya genannt).<br />
Der Kopf ist ausdrucksvoll groß gebildet,<br />
Ushnisha eine<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen<br />
Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 250,-<br />
EUR 500,-)<br />
195<br />
GROSSES NEOLITHISCHES GEFÄSS MIT BEMALUNG<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
eingebracht waren. Es hat keinen Fuß, der runde Körper ist leicht nach<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
innerhalb der langen Erdlagerung. Dieses Gefäß ist aus den originalen Teilen<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 1.200,- <br />
199<br />
LIEGENDER BUDDHA PARINIRVANA<br />
<br />
198<br />
KOPF DES GARUDA<br />
<br />
Garuda <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 2.500,- <br />
Man-paya-<br />
<br />
<br />
Ansicht. “Parinirvana <br />
<br />
Der Ausdruck im gut gebildeten Gesicht zeigt, daß Gautama sich bereits innerlich vollkommen zurückzieht ... Das Gewand zeigt<br />
unverkennbaren Mandalay Thayo gemacht, die<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />
196<br />
WEIBLICHE GOTTHEIT PRAJNAPARAMITA<br />
<br />
Uma<br />
oder Parvati handeln, oder auch um eine Prajnaparamita, da zur Bayon-Zeit<br />
<br />
<br />
Prajna, der intuitiven Weisheit bzw. der entsprechenden<br />
<br />
Mala <br />
Valaya um Arme und Fußgelenke, sowie einen Dhoti mit Fischschwanzfalte.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Anm.: Diese Technik dürfte zumindest so aufwendig sein, wie ein Schnitzwerk aus<br />
Vollholz. Es wurde ein Tonkern erstellt und auf diesen die mit Asche vermischten<br />
Lackschichten aufgetragen. Nach Erhärten wurde der Kern ausgewaschen. Feine<br />
Lackschichten und aufgesetzte Reliefzier etc. finalisierten sodann das Bildnis.<br />
Rufpreis EUR 1.500,- EUR 3.000,-)<br />
Rufpreis EUR 6.000,- <br />
GALERIE zacke 116<br />
117<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SÜDOSTASIEN<br />
SÜDOSTASIEN<br />
200<br />
GROSSE ROTLACK-DECKELDOSE<br />
<br />
<br />
aufwendig in der Yun <br />
höfisch nach der Konbaung-Zeit gekleideten Figuren kommen auch Bilu und Nat vor (Dämonen und<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 180,- EUR 360,-)<br />
203<br />
STEHENDER GEKRÖNTER BUDDHA<br />
<br />
<br />
aus dem Shan-Gebiet. Gesicht und Körper sind ganz<br />
<br />
<br />
<br />
in Ratna <br />
<br />
die Nagin <br />
<br />
Mahakaruna Mudra <br />
<br />
Varada Mudra <br />
Uttarasanga <br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />
Rufpreis EUR 500,- EUR 1.000,-)<br />
204<br />
AUF ELEFANTENSOCKEL SITZENDER GEKRÖNTER STAMMESVOLK-BUDDHA<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Bhumisparsha<br />
Mudra) ist energisch durchgebogen. Auf dem Kopf eine Krone, in deren <strong>Zacke</strong>n sich die dekorativ<br />
stilisierte Ratna Ushnisha <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
(Buddharaja <br />
<br />
Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />
Rufpreis EUR 700,- EUR 1.400,-)<br />
201<br />
BETELNUSS-DOSE KUN-IT<br />
<br />
Dieses größere Kun-it <br />
sowie zwei Einsätze. Alle Teile - auch die Unterseiten - sind außen mit feiner kleinteiliger<br />
<br />
<br />
sind burmesische Inschriften angebracht. Am oberen Deckelrand und auf dem Fuß sowie<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 180,- EUR 360,-)<br />
202<br />
BETELNUSS-DOSE KUN-IT<br />
<br />
<br />
herabgezogenem Deckel und einem Einsatz. Alle<br />
<br />
<br />
einheitlich zinnoberrot. Die Gestaltung besteht aus<br />
<br />
dieser Art Chu-pan genannt) sowie vielen kreisrunden<br />
<br />
<br />
der Deckeloberseite sind die Darstellungen mehr<br />
<br />
Ya-thi) ausgeführt,<br />
Kon<br />
für den Feber. Auf dem unteren Teil sind es nur Chupan<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 180,- EUR 360,-)<br />
205<br />
VASE MIT HOHEM HALS<br />
Gebrannter Ton.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
eingeschnittene Dekor besteht aus einer<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines<br />
deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 150,-<br />
EUR,-)<br />
206<br />
GEFLOCHTENER HANDKORB<br />
<br />
<br />
und läßt sich - an zwei großen ringförmigen Griffen - leicht gleich einer<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
guter Zustand.<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 150,- EUR 300,-)<br />
GALERIE zacke 118<br />
119<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SÜDOSTASIEN<br />
SÜDOSTASIEN<br />
211<br />
SITZENDER BUDDHA MARAVIJAYA<br />
<br />
207<br />
SITZENDER BUDDHA IN MEDITATION<br />
<br />
Paryankasana <br />
Dhyanamudra Samghati verläuft bis zum Nabel.<br />
<br />
der Nachfolge von Ayutthya <br />
<br />
Ketumala (Flamme) und der schräg<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
<br />
Mandalay <br />
von Amarapura <br />
Ava <br />
<br />
<br />
Padmasana<br />
<br />
Mara <br />
<br />
Ushnisha <br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 450,- EUR 900,-)<br />
208<br />
BETELNUSSDOSE KUN-IT<br />
<br />
Shwezawa-<br />
<br />
<br />
Naga-Drachen, grimmige<br />
Bilu-Dämonen (einer ist weiblich und nackt) sowie menschliche Wesen, die im<br />
Konbaung <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Gebrauchsspuren.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
209<br />
BETELNUSSDOSE KUN-IT<br />
<br />
<br />
(daher sehr leicht) und in der Shwezawa-Technik ausgeführt. Zwei<br />
<br />
geschnittenen Areca-Nüsse verwendet. Der tief herabgezogene Deckel<br />
ist außen voll bemalt und bietet in dichter Komposition seltsamste<br />
<br />
<br />
deren Inhalte astrologischer Natur sind. Die Innenseiten aller Teile<br />
sind mit Rotlack ausgeführt, außen sind die Einlagen und der untere<br />
<br />
in obgenannter Technik mit Gold. Gebrauchsspuren.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
213<br />
STEHENDER BUDDHA MIT<br />
SCHUTZGEWÄHRUNG<br />
<br />
<br />
210<br />
YOGYAKARTA-KRIS<br />
<br />
<br />
einer Naga ausdrucksvoll gewundene schwarzgraue Klinge bietet<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer deutschen<br />
Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 600,-<br />
<br />
212<br />
BUDDHA IN MEDITATION<br />
<br />
<br />
<br />
Paryankasana<br />
Ketumala <br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
<br />
vielfach gestuften kreisrunden<br />
<br />
Uttarasanga fällt mantelartig<br />
<br />
<br />
Abhayamudra <br />
<br />
sind separat geschnitzt und<br />
eingesteckt. Im Gesicht - Augen<br />
<br />
<br />
von Ayutthya. Auf dem Ushnisha<br />
eine Ketumala (Flamme).<br />
<br />
Aus der Sammlung eines<br />
deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 350,-<br />
<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
GALERIE zacke 120<br />
121<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SÜDOSTASIEN<br />
SÜDOSTASIEN<br />
214<br />
SITZENDER BUDDHA MARAVIJAYA<br />
<br />
<br />
angewandte Kunst Wien, Abteilung Archeometrie<br />
Paryankasana <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Antaravasaka <br />
die Samghati <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
üblich wurde) sind leicht durchgebogen. Kraftvollst sind die rechtsdrehenden<br />
<br />
<br />
Ushnisha und eine Ketumala (Flamme)<br />
<br />
<br />
untersten Ende der Samghati <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mara (Maravijaya <br />
die Erdgöttin Bhumidevi <br />
<br />
Farbfassung, Reste dieser sind vorhanden, und ist vermutlich vergoldet gewesen.<br />
<br />
<br />
<br />
Anm.: Das Königreich von Sukhothai (nördliche Mitte Thailands) existierte ab ca.<br />
1250, wurde 1378 Vasall von Ayutthya und 1438 von diesem einverleibt. Der<br />
Übergang vom “Sukhothai-Stil” zu dem von “Ayutthya” ist fließend.<br />
Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 24.000,- <br />
GALERIE zacke 122<br />
123<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SÜDOSTASIEN<br />
SÜDOSTASIEN<br />
215<br />
SEHR SELTENE UND SEHR PRUNKVOLL<br />
AUSGEFÜHRTE ASCHENURNE<br />
EINES HOHEN ABTES<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
diesen befinden sich aufgesteckt die äußerst wirkungsvoll<br />
dargestellten Köpfe von Drachen. Diese und deren gebogene<br />
<br />
lückenlos mit großen farbigen Einlagen (Glas) bedeckt, die mit<br />
<br />
Shwezawa-Technik<br />
<br />
sind nicht gleich, sondern männlich und weiblich, einer hat<br />
<br />
beweglich.<br />
<br />
<br />
<br />
schlangenhaft gewundenen, geschuppten Körper der Drachen<br />
dargestellt und sind gleichfalls dicht mit großen Einlagen<br />
geschmückt. Auch hier ist die geperlte Fassung in Thayo<br />
und vergoldet. Der Deckel dieser Aschenurne ist gebogen<br />
<br />
Der weitere Dekor besteht aus gereihten rechteckigen<br />
Feldern sowie Gittermustern, alles mit Einlagen versehen<br />
und perlsaumgefaßt. Das Edelholz stammt von der Tectona<br />
grandis (Teak). Komplette Erhaltung, nur wenige kleinere,<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />
216<br />
GIEBELBEKRÖNUNG<br />
<br />
<br />
Architekturteil, vermutlich aus einem ehemaligen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
verbunden sind. In dieser Darstellung klettert einer<br />
<br />
hoch, beide wenden uns ihre Gesichter zu.<br />
<br />
<br />
hochsteigt, teils emblematische Wirkung hat und<br />
<br />
<br />
läßt aber immer noch ein kräftiges Rot sowie<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 700,- EUR 1.400,-)<br />
217<br />
HOHE TAFEL MIT 68 BUDDHAS<br />
<br />
<br />
Die Tafel kann ein überaus attrakriver<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ungefähr gleiche Größe haben. Und er ist der<br />
<br />
Dhyana). Die anderen zeigen<br />
Bhumisparsha <br />
wurden Nischen eingeschnitten und in diese aus<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Anm.: Die Angabe “Lan Na” als Herkunftsregion<br />
stammt vom Eigentümer der Sammlung. Eine<br />
genauere stilistische Zuordnung wäre sonst kaum<br />
möglich. Lan Na war ein Reich, das ca. im 13. Jh.<br />
entstanden ist und in Nordthailand bis ins 19.<br />
Jh. existiert hat. Zeitweise war es auch von den<br />
Burmesen besetzt.<br />
Rufpreis EUR 500,- EUR 1.000,-)<br />
218<br />
TEMPELWÄCHTER (NAGA ODER DRACHE)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
eine drachenartige Naga <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Nagas befanden sich im<br />
Lan Na an den<br />
Eingängen zu den Tempeln. Aufgrund der einer<br />
Flamme nahekommenden Form ähneln sie den<br />
Chofa, wie in Thailand die beliebten ornamentalen<br />
Garuda-Abstraktionen auf den Dächern genannt<br />
sind.<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />
Rufpreis EUR 2.800,- EUR 5.600,-)<br />
GALERIE zacke 124<br />
125<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SÜDOSTASIEN<br />
SÜDOSTASIEN<br />
219<br />
SELTENER LUFTWEDEL (FÄCHER) FÜR EINEN ABT<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
eine Naga <br />
hält sie das große Fächerblatt, dessen Form zwischen kreisrund und<br />
nierenförmig liegt. Das ergiebige Dekorative ist in Thayo-Relief, mit<br />
Shwezawa-Technik ausgeführt (letztere<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
(Bilu Konbaung <br />
<br />
<br />
Mara <br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />
220<br />
WUCHTIGER STIERSCHÄDEL MIT GOLDDEKOR!<br />
<br />
<br />
<br />
Thayo-Technik mit feiner<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />
Rufpreis EUR 1.600,- <br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
221<br />
VERGOLDETER KASTEN MIT LÄDEN<br />
<br />
<br />
<br />
ist schwer, das Relief wurde mit Thayo gebildet und es wurden zahlreiche gläserne,<br />
<br />
und Ranken geschmückt. Die Türen haben vertiefte Felder von oktogonaler Form, in<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
erdrot. Der getreppte Fuß ist schräg ausgestellt.<br />
<br />
Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />
Rufpreis EUR 2.800,- <br />
GALERIE zacke 126<br />
127<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SÜDOSTASIEN<br />
SÜDOSTASIEN<br />
222<br />
STEHENDER BUDDHA SHAKYAMUNI MIT ABHAYA<br />
<br />
Aufrecht stehender schlanker Gautama <br />
<br />
eine Art Gürtel, der - nach der alten khmerischen Art - zum Rücken hin<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
trät einen Uttarasanga, der unten mit gerundeten Ecken ausschwingt.<br />
<br />
Abhaya Mudra, dem<br />
<br />
<br />
<br />
Ketumala (Flamme), die über dem dezent gehaltenen Ushnisha<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 25.000,- <br />
GALERIE zacke 128<br />
129<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
SÜDOSTASIEN<br />
SÜDOSTASIEN<br />
223<br />
SITZENDER BUDDHA<br />
MARAVIJAYA<br />
<br />
Gut in sich geschlossene,<br />
<br />
<br />
gestuften längsgestreckten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
sind in Padmasana <br />
<br />
<br />
<br />
Mara<br />
<br />
(Maravijaya <br />
<br />
<br />
den hohen Ushnisha mit gestisch<br />
markanter Ketumala (Flamme)<br />
darauf. Ausgezeichnete, teils<br />
grüne Alterspatina.<br />
<br />
Aus einer deutschen<br />
Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 450,-<br />
<br />
224<br />
GEFLOCHTENE FUSS-SCHALE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
wechseln mit massiveren vertikalen, gekreuzte finden<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 100,- EUR 200,-)<br />
228<br />
SITZENDER BUDDHA MARAVIJAYA<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ushnisha.<br />
Padmasana <br />
berührt die Erde, da er die Erdgöttin Bhumidevi zur Zeugenschaft<br />
Mara anruft. Gut wirkende<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines<br />
Arztes in Singapur<br />
Rufpreis EUR 700,-<br />
EUR 1.400,-)<br />
225<br />
OKTOGONALES SCHÄLCHEN<br />
<br />
<br />
Wandung. Das Dekorative ist raffiniert ausgeführt - nämlich repoussiert<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
graviert.<br />
<br />
Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 450,- <br />
226<br />
SITZENDER BUDDHA AUF HOHEM SOCKEL<br />
<br />
<br />
<br />
sitzt in ganz prinzlicher Gewandung in Padamasana<br />
<br />
<br />
(Bhumisparshamudra Mara<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
227<br />
LIEGENDER PARINIRVANA-BUDDHA<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ushnisha und die gekräuselten<br />
Falten der Samghati sind im Mandalay<br />
<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 2.200,- <br />
229<br />
STEHENDER BUDDHA MIT SCHUTZGEWÄHRUNG<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Abhayamudra) erhoben. Gut<br />
Samghati bis in Nabelnähe, der Uttarasanga schwingt elegant<br />
<br />
<br />
Ushnisha und charaktervoller Ketumala <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 3.200,- <br />
GALERIE zacke 130<br />
131<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
JAPAN<br />
JAPAN<br />
230<br />
TANI BUNCHO (1763 - 1840): LANDSCHAFT MIT STEILEM GEFELS<br />
Kakemono <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Buncho sha <br />
<br />
<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 800,- <br />
233<br />
KAWANABE KYOSAI (1831 - 1889):<br />
BURLESKE SZENE MIT TÄNZERN<br />
Kakemono <br />
<br />
<br />
<br />
schwarzen Kimono mit Katana Obi und Taira-Mon (Wappen)<br />
<br />
Sakura-<br />
Zweig mit daran gebundenem Hyotan <br />
ein Tanzender, gekleidet wie Daikoku, mit weggespreizten Fingern und<br />
Daisho <br />
Daisho,<br />
eine mit Manji-Mon <br />
<br />
trägt ein Daisho und ein Inazuma-Mon <br />
Seisei Kyosai ga , darunter ein quadratisches<br />
Nyoku Kyosai sowie rotes Topfsiegel Kyosai. Kyosai<br />
(auch Gyosai Utagawa<br />
Kuniyoshi studiert hat, aber auch von den unvergleichlich humorvollen<br />
Toba Sojo <br />
<br />
Ichimonji, sowie schöne, polierte hölzerne<br />
Jikusaki-Roller, in hölzerner Kassette.<br />
<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 1.800,- <br />
231<br />
MORI SOSEN (1747 - 1821):<br />
AFFENFAMILIE AUF FELS<br />
<br />
<br />
Ausgezeichnet gemalte Affen (Saru) unter<br />
einem weiß blühenden Sakura <br />
<br />
<br />
derart erfolgreich, daß er später seinen Namen<br />
<br />
hat. Er wurde aber auch viel nachgeahmt<br />
Tetsuzan)<br />
<br />
und dieses Kakemono (Rollbild) zählt einzig<br />
<br />
Auf einem ausgesetzten Felssporn laust<br />
<br />
dahinter. Das graue Affenfell ist meisterlich<br />
durchgezeichnet, der Ausdruck in den präzise<br />
dargestellten Gesichtern von einer sehenswert<br />
realistischen Dichte. Da bilden die Kirschblüten<br />
einen geradezu poetischen Gegensatz, sie<br />
sind hauchdünn, fast transparent gemalt, die<br />
<br />
<br />
mit Affen erfolgreich, sondern malte auch<br />
<br />
Sosen <br />
Shusho <br />
darin ist, daß das Zeichen Sho auch Zo gelesen<br />
werden kann - der Elefant. Und als solchen<br />
Shu<br />
<br />
Roller.<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />
232<br />
KANO TANYU (1602 - 1674): DER<br />
GLÜCKSGOTT FUKUROKUJU ODER JUROJIN<br />
Kakemono <br />
Die Darstellung ist ganz auf den populären Glücksgott<br />
fokussiert, wobei im Kern zwischen Jurojin und<br />
Fukurokuju <br />
<br />
Shoulao (das Juro <br />
mit dem Shoulao <br />
<br />
<br />
aber das ist hier nicht einwandfrei zu erkennen.<br />
<br />
<br />
vollbärtig und mit einem überhohen kahlen Kopf - ihr<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
getragen wird, ist rabenschwarz. An ihm befestigt ist der<br />
nicht klar zu erkennende Gegenstand, möglicherweise<br />
Fuku-roku-ju<br />
<br />
<br />
Tanyu Sai hitsu <br />
Hogen Tanyu <br />
Rollern (Jikusaki) aus Elfenbein.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Anm.: Vergleiche mit dem sehr ähnlich gemalten<br />
Glücksgott Jurojin (der am Stock aber eine Schriftrolle<br />
hängen hat) von Kano Tanyu in unserem <strong>Katalog</strong><br />
“Japanische Malerei” 2011, Nr. 2<br />
Rufpreis EUR 1.200,- <br />
GALERIE zacke 132<br />
133<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
JAPAN<br />
JAPAN<br />
235<br />
HANABUSA ITCHO (1652 - 1724):<br />
DREI MÄNNER UNTER KIEFER<br />
Kakemono <br />
Eine lebendige, mit humorvoller Facette versehene<br />
kleinere Kakemono <br />
wiedergibt, die es sich unter einer Kiefer sehr<br />
gemütlich gemacht haben und sich von ihrer<br />
Arbeit ausruhen. Anders gesagt faulenzen sie,<br />
<br />
<br />
Fotografie. Ihre leicht feisten Gesichter schmunzeln<br />
glückselig beim Dösen, es sieht so aus, als hätten<br />
sie sich mehr oder weniger Sake einverleibt<br />
<br />
<br />
Kiefer ist mit meisterlichem Duktus in knappen<br />
<br />
Hokuso in <br />
<br />
<br />
Hanabusa Itcho (). Itcho lernte in der<br />
Kano <br />
ist), machte sich aber wieder selbständig und<br />
<br />
<br />
Ichimonji, die einen schönen bronzefarbenen Ton<br />
haben, sowie elfenbeinerne Jikusaki <br />
<br />
141 <br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 500,- <br />
236<br />
YAMAGUCHI SEKKEI (1644 - 1732):<br />
BLÜTENZWEIG UND VOGEL<br />
Kakemono <br />
Der unglaublich locker hingesetzte Tuschepinsel<br />
bietet eine Komposition mit erstaunlichen<br />
<br />
<br />
alles Geschehen (bzw. Dargestellte) direkt in<br />
<br />
<br />
ein anarchisch verkrüppelt, aber vital gewachsener<br />
<br />
Zweig - ein wenig melodisch geschwungen -<br />
vertikal empor, überaus markant heliotropisch,<br />
<br />
Ume no Hana. Und auf dem Ast<br />
<br />
und ruft, er (oder sie) ist sehnsüchtig nach einem<br />
<br />
<br />
Hakuin Sekkei.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Sesshu (15.<br />
Muqi <br />
Mokkei <br />
<br />
<br />
154 <br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 600,- <br />
237<br />
MATSUMURA GOSHUN (1752 - 1811): WACHTEL UND RIEDGRAS<br />
<br />
234<br />
KANO TSUNENOBU (1636 - 1713):<br />
LANDSCHAFT MIT SEE<br />
Kakemono <br />
<br />
die mit locker gesetztem, sicherem Tuschepinsel ein<br />
<br />
<br />
<br />
und einige Felsbrocken, gleich aber weitet sich der<br />
Ausblick auf das Gewässer - es ist nur durch den<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Tsunenobubefindet sich rechts<br />
<br />
gleichen Zeichen. Tsunenobu war ein Neffe von<br />
Kano Tanyu <br />
<br />
<br />
Zertifikat von Okura Kosai, einem Experten für die<br />
<br />
<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
<br />
Uzura <br />
Riedgras (Ashi <br />
<br />
<br />
GOSHUN Goshun no in befindet sich rechts unten. Auch<br />
<br />
<br />
Matsumura Goshun Ashi (to) Uzura. <br />
Shijo <br />
<br />
<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 2.200,- EUR 4.500,-)<br />
Rufpreis EUR 900,- <br />
GALERIE zacke 134<br />
135<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
JAPAN<br />
JAPAN<br />
239<br />
HOSODA EISHI (1756 - 1829)<br />
<br />
238<br />
KOMAI GENKI (1747 - 1797):<br />
LANDSCHAFT MIT VOLLMOND<br />
Kakemono <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Genki hat bei Maruyama Okyo <br />
Teil seines Namens (Gen <br />
aus einem Zweig der großen Minamoto-Familie (auch Gen genannt).<br />
Genki sha-i<br />
Genki no in <br />
<br />
Jikusaki <br />
Genki fude.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 2.200,- <br />
Nishikizuri Onna<br />
sanjurokkasen e-zukushi <br />
<br />
<br />
Nishimuraya Yohachi <br />
Druck, linker Rand leicht knittrig.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 850,- <br />
240<br />
UTAGAWA TOYOKUNI (1769 - 1825)<br />
<br />
Ein Yakusha-e <br />
Ichikawa Omezo in der Rolle des Kamakura Gongoro Kagemasa<br />
Shibaraku <br />
besonders beliebten Rolle. Das Familienwappen der Ichikawa auf<br />
TOYOKUNI ga. Guter<br />
Druck, Ränder beschnitten.<br />
OBAN, <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 450,- <br />
241<br />
UTAGAWA KUNISADA (1786 - 1865)<br />
<br />
Der Titel ist Matsubaya (no) uchi Yosoi <br />
Yosoi Matsubaya <br />
Kimono gekleidet und spaziert mit ihren beiden Kamuro<br />
durch die Gassen des Yoshiwara Kochoro<br />
KUNISADA ga Nishimuraya Yohachi. Guter<br />
Druck, leicht knittrig und etwas berieben.<br />
OBAN, <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 250,- <br />
GALERIE zacke 136<br />
137<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
JAPAN<br />
JAPAN<br />
245<br />
OHARA KOSON (1877 - 1945)<br />
<br />
Zwei Goldfische, die miteinander spielen.<br />
Der bullige obere mit prachtvollem<br />
<br />
<br />
<br />
KOSON KOSON <br />
vergilbt, Ränder etwas beschädigt.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 200,-<br />
<br />
242<br />
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />
<br />
Der Titel ist Massakihen yori Suijin no mori Uchigawa Sekiya<br />
no sato o miru zu Massaki auf den Suijin<br />
Uchigawa und das Dorf Sekiya“.<br />
<br />
<br />
Meisho Edo hyakkei <br />
HIROSHIGE ga Uo-Ei. Guter Druck<br />
und Erhaltung, Ränder leicht beschnitten.<br />
OBAN, 35,4 x 24,5 cm.<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 450,- <br />
243<br />
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />
<br />
Der Titel ist hier Minami Shinagawa Samezu kaigan,<br />
<br />
Meisho Edo hyakkei<br />
<br />
<br />
<br />
HIROSHIGE ga Uo-Ei. Guter Druck und<br />
Erhaltung, Ränder leicht beschnitten, etwas berieben.<br />
OBAN <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
246<br />
UTAGAWA KUNISADA<br />
(1786 - 1865)<br />
<br />
<br />
Azuma<br />
Genji Setsugekka Genji in<br />
Azuma <br />
<br />
Komposition mit zwei schönen<br />
<br />
Tamaya unter blühendem<br />
Sakura <br />
hat man sich vorzustellen).<br />
Das Zeichen innerhalb<br />
der großen Kirschblüte<br />
bedeutet Hana <br />
TOYOKUNI<br />
ga in einer Toshidama-<br />
<br />
Yokokawa<br />
hori Take (Yokokawa Takejiro).<br />
Iseya Kanekichi. Gut<br />
in Druck und Farbe, auf<br />
Untergrund montiert und mit<br />
<br />
OBAN,<br />
<br />
Aus einer Wiener<br />
Privatsammlung<br />
247<br />
UTAGAWA TOYOKUNI<br />
I (1769 - 1825)<br />
<br />
<br />
Ein Yakusha-e<br />
<br />
Sawamura Gennosuke II in<br />
der Rolle des Soga<br />
Juro Sukenari wiedergibt.<br />
<br />
einer Affenmaske in einer<br />
<br />
Katana <br />
Wirkungsvoll die Kleidung<br />
mit bewegt gestalteten<br />
Chidori <br />
<br />
<br />
TOYOKUNI ga. Zensorsiegel<br />
Kiwame und Datumssiegel.<br />
Altersbedingt etwas<br />
verblichen und berieben,<br />
mittlerer Zustand.<br />
OBAN,<br />
<br />
Aus einer Wiener<br />
Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 100,-<br />
<br />
Rufpreis EUR 100,-<br />
<br />
244<br />
UTAGAWA KUNIYOSHI (1798 - 1861)<br />
<br />
Taiheiki. Die kühnen Recken - mit langen<br />
Shogi <br />
Ichiyusai KUNIYOSHI giga Gosukuya Kabei. Zensorsiegel Nanushi<br />
Fu <br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 200,- <br />
248<br />
UTAGAWA KUNISADA<br />
(1786 - 1865)<br />
<br />
<br />
Ein Yakusha-e<br />
<br />
packender Darstellung des<br />
Seki Sanjuro, der seinen<br />
Seppuku (bei uns gerne<br />
Harakiri <br />
einleitet. Dieser war nur der<br />
Samurai-Klasse gestattet.<br />
Mon<br />
(Wappen) mit gekreuzten<br />
<br />
Gototei KUNISADA ga, der<br />
Omiya Heihachi. Guter<br />
Zustand, wenig berieben.<br />
OBAN,<br />
<br />
Aus einer Wiener<br />
Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 130,-<br />
<br />
249<br />
UTAGAWA HIROSHIGE II<br />
(SHIGENOBU,<br />
1829 - 1869)<br />
<br />
<br />
Darstellung aus der Folge<br />
Furyu kacho no nagame,<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
aus einer frühen Folge von<br />
<br />
Ichiryusai<br />
SHIGENOBU ga <br />
Yamashiroya Jimbei (Yama-Jin).<br />
Zensorsiegel Nanushi Kinugasa<br />
und Murata. Fehstelle an einer<br />
Ecke, altersbedingt etwas<br />
berieben.<br />
OBAN,<br />
<br />
Aus einer Wiener<br />
Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 130,-<br />
<br />
GALERIE zacke 138<br />
139<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
JAPAN<br />
JAPAN<br />
250<br />
UTAGAWA TOYOKUNI II (1777 - 1835)<br />
<br />
<br />
Fumizuki.<br />
Titel der Folge ist Tosei azuma fuzoku <br />
<br />
den Zähnen eingeklemmt und die Zehen gekrümmt. Große<br />
<br />
TOYOKUNI ga Kawaguchiya Uhei.<br />
Zensorsiegel Kiwame <br />
<br />
OBAN <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 150,- <br />
251<br />
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />
<br />
Susaki hatsu hinode, aus der Folge Edo<br />
meisho <br />
und auf Geta <br />
Benzaiten.<br />
HIROSHIGE ga. Zensursiegel Nanushi Murata und Kinugasa. Restaurierte<br />
<br />
OBAN <br />
Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
254<br />
KATSUKAWA SHUNSHO (1726 -<br />
1793)<br />
<br />
Ein Yakusha-e <br />
ausdrucksvollen Mie <br />
aufgrund seines Mon (Wappen, ein Fächer<br />
mit Zeichen Matsu für Kiefer darüber)<br />
identifiziert sein. Es ist Onoe Matsusuke I,<br />
<br />
Katana<br />
und hängt eine Kinchaku (Geldtasche).<br />
Gute Erhaltung, kleine, kaum sichtbare<br />
Restaurierungen am rechten Rand.<br />
HOSOBAN <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 200,- <br />
255<br />
IPPITSUSAI BUNCHO (TÄTIG CA. 1765 - 1792)<br />
UND KATSUKAWA SHUNSHO (1726 - 1793)<br />
<br />
Ehon butai-ogi, links ist der<br />
Segawa Kikunojo II in einer Onnagata-Rolle<br />
Arashi Otohachi II abgebildet.<br />
<br />
außergewöhnlich fein gezeichneter Darstellung, insbesondere<br />
das Gesicht der Frauenrolle (Onnagata <br />
hält eine ausdrucksvolle Shishi Moriuji<br />
Tsubo Rin,<br />
Kariganeya<br />
Ihei Endo Matsugoro. Guter Zustand.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 200,- <br />
252<br />
OHARA KOSON (1877 - 1945)<br />
<br />
Greifvogel auf Kiefernzweig. Wirkungsvolle Darstellung aus der<br />
Kacho-e <br />
Kacho-e von Koson zählen heute zu den feinsten<br />
<br />
KOSON KOSON <br />
Rahmen.<br />
<br />
Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 250,- <br />
253<br />
OHARA KOSON (1877 - 1945)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
KOSON,<br />
KOSON <br />
Rahmen.<br />
<br />
Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 250,- <br />
256<br />
CHOBUNSAI EISHI (1756 - 1829)<br />
<br />
<br />
Kujaku) zur Geltung<br />
kommt, die fünf schönen Damen im Gefährt spielen<br />
<br />
<br />
<br />
EISHI ga.<br />
Nishimuraya Yohachi (Eijudo). Zensorsiegel Kiwame.<br />
Guter Zustand, Farben etwas verblichen.<br />
OBAN <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
GALERIE zacke 140<br />
141<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
JAPAN<br />
JAPAN<br />
258<br />
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />
<br />
„Shosho“ aus der Folge Soga monogatari zue <br />
Soga Kewaizaka no Shosho betrauert den Tod ihres<br />
Geliebten Soga no Goro. Als Zeichen der Trauer hat sie sich ihr langes<br />
<br />
<br />
HIROSHIGE ga Dansendo (Ibeya Sensaburo). Zensorsiegel Muramatsu.<br />
<br />
OBAN <br />
Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 450,- <br />
259<br />
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />
<br />
Der Koya-Tamagawa Kii - aus der Folge Shokoku Mu-Tamagawa,<br />
<br />
<br />
des Koya-Tamagawa Koyasan und ein<br />
Gedicht von Kobo-Daishi (Kukai <br />
<br />
HIROSHIGE ga Maru-Kyu (Maruya Kyushiro).<br />
Zensorsiegel Aratame <br />
OBAN <br />
Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 450,- <br />
257<br />
YASHIMA GAKUTEI (1786? - 1868)<br />
<br />
Ausgezeichnetes Surimono <br />
Dichter Ono no Tofu bzw. Ono no Michikaze (894<br />
- 966), ein berühmter Kalligraph. In dieser Folge<br />
namens Ichiyoren bumbo shiyu <br />
<br />
<br />
<br />
Abgebildete steht in vornehmer Robe vor einem<br />
<br />
<br />
sowie Zeichnung, prächtig subtil die Reihen von<br />
Sosho geschrieben. Der<br />
Icecrack <br />
GAKUTEI <br />
Dichterklubs Ichiyo <br />
<br />
<br />
SHIKISHIBAN, <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 600,- <br />
260<br />
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />
<br />
Senju no Ohashi Senju Meisho<br />
Edo hyakkei <br />
Bukosan <br />
Senju <br />
Sumidagawa <br />
HIROSHIGE ga.<br />
Uo-Ei. Gut erhaltener Druck mit tiefen Farben, Ränder etwas beschnitten,<br />
etwas restauriert.<br />
OBAN <br />
Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 450,- <br />
261<br />
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />
<br />
Soshu miura no kaijo Miura Sagami<br />
Soshu)“ aus der Folge Fuji sanjurokkei <br />
Miura <br />
<br />
<br />
HIROSHIGE ga <br />
Tsutaya Kichizo (Koeido), Datumssiegel. Gute Erhaltung, etwas Wurmgänge und<br />
<br />
OBAN <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
GALERIE zacke 142<br />
143<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
JAPAN<br />
JAPAN<br />
262<br />
KATSUSHIKA HOKUSAI (1760 - 1849)<br />
<br />
Tokaido <br />
ist dem Format nach wahrscheinlich ein Surimono. Die sparsame<br />
<br />
<br />
HOKUSAI ga <br />
Gänze hinterlegt.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
263<br />
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />
<br />
Chushingura <br />
zeigt uns die Ronin, die gerade eine Kago Oishi<br />
Yuranosuke verborgen hält, in Giheis <br />
<br />
<br />
<br />
Tomo-e-<br />
Rosette trägt.<br />
266<br />
ISODA KORYUSAI (TÄTIG CA. 1760 - 1788)<br />
<br />
Eine Darstellung im Hashira-e genannten, besonders<br />
<br />
kann angenommen sein, daß die Dargestellten der<br />
Yoshitsune Benkei sind, die<br />
Yoritomos <br />
<br />
<br />
KORYUSAI ga Nishimura-ya Yohachi<br />
(Eijudo <br />
<br />
1959).<br />
HASHIRA-E <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 450,- <br />
HIROSHIGE ga Senichi <br />
<br />
OBAN <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
264<br />
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1859)<br />
<br />
“Der Kameido Kameido Tenmangu Keidai<br />
no yuki, Farbholzschnitt aus der Folge Toto meisho <br />
<br />
die charakteristischen Trommelbrücken (Taikobashi), von denen<br />
<br />
<br />
Sugawara no Michizane <br />
<br />
HIROSHIGE ga Ichiryusai Kikakudo (Sanoki)<br />
Shiba Shinmei. Zensursiegel Kiwame <br />
<br />
OBAN <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
267<br />
UTAGAWA KOKUNIMASA (1874 - 1944)<br />
<br />
<br />
Nihon tamashii eiji no toso. Ein historisch interessantes,<br />
<br />
von Kindern, die - der damaligen nationalistischen<br />
<br />
ziehen. Aufgrund der präzisen Detailwiedergabe ist ein<br />
<br />
<br />
wiedergegeben, der einem weinenden Knaben<br />
Oju KOKUNIMASA.<br />
Hasegawa Sonokichi <br />
<br />
OBAN <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 320,- <br />
Rufpreis EUR 450,- <br />
265<br />
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />
<br />
Kakegawa Akiba“,<br />
Kakeyama - Akibayama embo, aus der Folge Tokaido gojusan<br />
tsugi no uchi <br />
Shioigawa, einige<br />
zu Fuß Gehende bewegen sich direkt vor unseren Augen und -<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
HIROSHIGE ga Hoeido. Etwas beschnitten und<br />
<br />
OBAN <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 550,- <br />
GALERIE zacke 144<br />
145<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
JAPAN<br />
JAPAN<br />
268<br />
KANNON MIT TAMONTEN UND DAIKOKUTEN<br />
<br />
Kannon <br />
Avalokiteshvara) in einer seltenen achtarmigen Form darbietet. In der Krone befindet<br />
Amida (Amitabha <br />
einem kleinen Torii <br />
Bato Kannon<br />
Juntei<br />
Kannon (auch Cundi) handeln, die gleichfalls acht Arme haben kann. Die vorliegende Kannon<br />
sitzt in Padmasana Rengeza <br />
links einer der Shitenno und zwar Tamonten (skr. Vaishravana <br />
Daikokuten mit<br />
Daikoku <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 120,- <br />
272<br />
HOGYOKU: KNABE MIT BOTTICH UND FISCH<br />
<br />
<br />
Karako, weil er chines. gekleidet<br />
<br />
Koi<br />
<br />
Auffallend an dieser Arbeit sind die lebendigen Züge im<br />
Gesicht (der Knabe freut sich) und der reiche Dekor in der<br />
<br />
ist ähnlich gestaltet. Unterseits rosettierte Himotoshi sowie die<br />
Ho-gyoku.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 600,- <br />
273<br />
NÜSSE VOM GINGKO-BAUM<br />
<br />
Eine Komposition aus 5 glatten Gingko-<br />
Himotoshi) sind auf<br />
natürliche Weise gegeben. Dunkel gewordene,<br />
sehr feine Altersprünge im Elfenbein verleihen<br />
<br />
der Unterseite Gebrauchspatina. Die Gingko-<br />
Nüsse werden Ginnan <br />
geröstet sehr beliebt und sollen ein bewährtes<br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 250,- <br />
270<br />
UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />
<br />
Osaka, Ajikawa guchi, aus der Folge Nihon<br />
minato zukushi <br />
<br />
<br />
<br />
HIROSHIGE ga Ichiryusai Marusei. Guter Zustand, wenig berieben,<br />
<br />
OBAN <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 400,- <br />
269<br />
SCHULE KUNIYOSHI<br />
<br />
Ganpi <br />
<br />
<br />
und sorgfältig ausgearbeiteten Zeichnungen, die von einer erstaunlichen<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 120,- <br />
274<br />
KOPF DES GLÜCKSGOTTES EBISU<br />
<br />
Shichi Fukujin<br />
genannt, einer von ihnen ist hier dargestellt, zu erkennen an<br />
seiner Kopfbedeckung und - als Glücksgott - an den feisten<br />
Maruzukin, weist ihn als<br />
Ebisu <br />
<br />
ist. Ebisu <br />
Himotoshi.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 350,- <br />
276<br />
AFFE ALS SAMBASO-TÄNZER<br />
<br />
Der Sambaso ist ein beliebter Tanz, dessen<br />
Ursprung noch in der Nara-Zeit liegt. Der<br />
Tänzer - den hier ein Affe spielt - ist leicht<br />
<br />
<br />
Im echten Sambaso müßte allerdings eine<br />
Okina <br />
Hirado <br />
Farbe sehr schön gelungen, weiters gibt es<br />
<br />
<br />
Große Himotoshi im Rücken.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
GALERIE zacke 146<br />
271<br />
SHUNKOSAI HOKUSHU (TÄTIG 1809 - 1832)<br />
<br />
Ein Yakusha-e Nakamura Utaemon III<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SHUNKOSAI HOKUSHU Rishin (Toshikuraya Shinbei). Guter<br />
Zustand und Druck, kaum berieben, Ränder leicht gealtert.<br />
OBAN <br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 200,- <br />
275<br />
GELEHRTE BEIM GO-SPIEL<br />
<br />
<br />
natürlichen Homotoshi. <br />
Goban <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
147<br />
45 YEARS GALLERY zacke
JAPAN<br />
JAPAN<br />
277<br />
MASAKAZU: DIE DICHTERIN ONO NO KOMACHI<br />
<br />
Komachi gehört zu den<br />
Rokkasen. Außerdem<br />
<br />
Sotoba Komachi (K. auf dem<br />
Masakazu hat<br />
dieses Thema in der vorliegenden Arbeit fein und berührend gestaltet - die<br />
Komachi als alte, arm gewordene Greisin, barfuß, mit zerschlissenem Gewand<br />
<br />
Masa-kazu ist.<br />
<br />
<br />
Ex Sammlung Marcel Lorber<br />
Rufpreis EUR 900,- <br />
281<br />
TELLER MIT VOGEL UNDBLÜTEN<br />
<br />
Gelappter, achtfach eingezogener Rand mit brauner<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Fuku (Glück). Eine Randbestoßung.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 150,- EUR 300,-)<br />
278<br />
MUTTER BADET IHR SÖHNCHEN<br />
<br />
Außerordentlich feine, in allen Einzelheiten<br />
meisterliche Arbeit. Der Gesichtsausdruck<br />
<br />
<br />
<br />
Körperchen mit einem Tuch getrocknet. Im Gesicht<br />
sieht das Kindchen eher meditativ aus und es<br />
genießt die Fürsorge. Dieses Netsuke-Okimono<br />
wäre für reinen Netsuke-Gebrauch in manchen<br />
Details schon zu exponiert fragil, es hat auch keine<br />
Himotoshi <br />
<br />
<br />
Ex Sammlung Marcel Lorber<br />
282<br />
SAMURAI-KRIEGER<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aoi-Mon mit stilisierter Aoi Kamo-<br />
Tokugawa <br />
Fehlstellen.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
Rufpreis EUR 950,- <br />
279<br />
AUF EINEM FELS SITZENDER<br />
UNSTERBLICHER<br />
<br />
Ein frühes Netsuke mit starker Ausdruckskraft,<br />
guter Alterspatina und beeindruckender<br />
<br />
sind die chines. Unsterblichen, die Xianren<br />
genannt werden, aber auch die Luohan <br />
Rakkan <br />
sind. Der asketische Einsiedler sitzt auf einem<br />
markant ausgeführten Fels, durch den auch der<br />
sehr große Himotoshi-Gang führt. Witzige, sehr<br />
<br />
einer Einbuchtung des Felsen ein kleines nacktes<br />
<br />
Rakkan <br />
<br />
angezogen.<br />
<br />
Ex Sammlung Marcel Lorber<br />
Rufpreis EUR 600,- <br />
280<br />
MÄDCHEN BEI BÄUERLICHER ARBEIT<br />
<br />
<br />
auf dem Kopf. Auf ihrem Rücken trägt es eine Kraxe, auf der Geerntetes<br />
<br />
Gesicht ist sehr fein und mild ausgeführt. Die Zier auf dem Gewand gibt Trauben<br />
und Rettiche wieder. Die Figur steht auf einer ovalen Grundplatte. Ein paar kleine<br />
Fehlstellen.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 1.200,- EUR 2.400,-)<br />
284<br />
OKTOGONALER TELLER<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
wird Shippo genannt. Im Zentrum ein Nagaotori, dessen<br />
<br />
werden auch Chobikei genannt und können bis zu 8 m<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 150,- EUR 300,-)<br />
283<br />
SCHALE MIT ZWEI KARPFEN (KOI)<br />
<br />
<br />
<br />
Koi <br />
<br />
dieser Darstellung mehr eine Züchtung<br />
<br />
<br />
<br />
sind weniger von der graubläulichen<br />
Glasur bedeckt und erscheinen somit<br />
weißlicher. Der andere Koi ist blau, die<br />
beiden kreuzen sich. Auf der Unterseite drei<br />
<br />
Randbestoßung.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 150,- EUR 300,-)<br />
285<br />
SCHALE MIT FELS UND PÄONIEN<br />
<br />
<br />
Für Nabeshima <br />
ist der Fuß mit den eng gereihten vertikalen<br />
<br />
<br />
<br />
beladene Zweige sich über einen Fels<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Randbestoßungen.<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 300,- EUR 600,-)<br />
GALERIE zacke 148<br />
149<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
JAPAN<br />
JAPAN<br />
286<br />
HOHES RÄUCHERGEFÄSS (KORO)<br />
MIT RAUBVOGEL<br />
<br />
Das vierbeinige, vielfach gegliederte<br />
Gefäß steht auf einem kreisrunden<br />
<br />
<br />
Der Korpus ist breit gerippt und trägt in<br />
semiplastischem Relief die Darstellung<br />
<br />
blühender Tsubaki (Kamelie). Die<br />
<br />
<br />
<br />
leicht felsige Kuppel mit blühendem<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 1.200,-<br />
EUR 2.400,-)<br />
289<br />
SAMURAI-KRIEGER MIT LANZE<br />
<br />
<br />
ist in allen Einzelheiten wirkungsvoll dekorativ ausgeführt.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kiku<br />
Fuji-Mon, Wappen mit<br />
einer stilisierten Wisteria. Dieses Mon wurde vor allem durch<br />
den großen Adelsclan der Fujiwara-Familie (der Name wörtl.<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 800,- <br />
290<br />
KAZAN: SATSUMA-VASE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Satsuma-Kreuz und<br />
Kazan. Das<br />
<br />
<br />
Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />
287<br />
TELLER MIT DREI KNABEN<br />
<br />
<br />
bis danach<br />
Der Teller hat eine vielfach gelappte<br />
Kiku <br />
<br />
<br />
gereiht, zwischen ihnen rautenförmige<br />
<br />
im Fond ist - analog zum Tellerrand -<br />
golden gelappt umrandet und zeigt vier<br />
<br />
Granatäpfel (= viele Kinder) und nach<br />
innen zwei stilisierte Reishi <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
auf den Gewändern. Insgesamt sehr feine<br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 500,-<br />
<br />
288<br />
SCHALE MIT TANZENDEN KINDERN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Hi <br />
<br />
Reishi Lingzhi <br />
Fond ist Knaben gewidmet, die eine Art lustigen<br />
Cho-odori) aufführen.<br />
Einer schlägt Tschinellen, alle sind sie umgeben<br />
<br />
<br />
Inschrift Dai Nihon Kyoto Uda sei <br />
<br />
<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 500,- <br />
291<br />
SATSUMA-VASE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
großen Reserven zeigen oben merkwürdig stilisierte<br />
<br />
<br />
<br />
Manji <br />
<br />
guter Zustand.<br />
<br />
Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />
Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />
292<br />
SHINSEN IMARI-VASENPAAR<br />
<br />
<br />
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<br />
Ho-o)<br />
<br />
<br />
Kao Shinsen sei <br />
<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
GALERIE zacke 150<br />
151<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
JAPAN<br />
JAPAN<br />
Japanische Tsuba<br />
Nakago Katana oder das<br />
kleinere Wakizashi. Noch kleinere Tsuba wurden für den Dolch Tanto Daisho <br />
Die Öffnungen, die seitlich der zentralen für die Angel (Nakago-ana Katana-hitsu und Kogai-hitsu, letztere<br />
Ryo-hitsu <br />
Iroe-zogan Iroe-taka-zogan <br />
Ishimeji genannt, man kann ihn aber auch als<br />
Tsuchimeji <br />
293<br />
DAISHO-PAAR MIT BLÜTENMUSTER<br />
<br />
Marugata (beim Wakizashi-<br />
Tsuba etwas mehr) mit beiden Hitsu, bündiger<br />
<br />
Seppadai ausgenommen - zur Gänze mit einem<br />
<br />
<br />
<br />
Ausführung der Koshirae <br />
damit natürlich eine bestimmte wirkungsvolle<br />
<br />
signiert und mit gelb eingelegtem Kao versehen.<br />
Sosho ist derart virtuos (wie mit<br />
<br />
sie nicht zu lesen ist.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Sammlung<br />
Rufpreis EUR 900,- <br />
297<br />
KOMPOSITION MIT<br />
AWABI-MUSCHELN<br />
<br />
Runde Form mit Ryohitsu und<br />
Durchbrechungen. Dargestellt sind<br />
Awabi mit<br />
<br />
<br />
Der rechteckige Tsuba-Rand trägt ein<br />
<br />
das mit Gold-Nunome <br />
diesem auch die Kontur beider Hitsu.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Sammlung<br />
Rufpreis EUR 600,-<br />
<br />
294<br />
DREI TSUBA MIT BLÜHENDEM GEÄST VOM PRUNUS<br />
<br />
Die beiden größeren Tsuba haben ovoide Form mit Ryohitsu. In die beidseitig plane<br />
Iroe-takazogan Ume eingesetzt.<br />
Akagane Sentoku <br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Sammlung<br />
Rufpreis für drei Tsuba zusammen<br />
EUR 1.200,- <br />
295<br />
TOSHIMASA: MOMOTARO UND AFFE<br />
<br />
Momotaro <br />
<br />
wurde. Auf diesem Tsuba, das prägnante Mokkogata mit einem Hitsu und abgesetztem Rand<br />
<br />
<br />
Toshi-masa signiert, vermutlich<br />
Daimyo von Kurume.<br />
<br />
Aus einer österreichischen Sammlung<br />
Rufpreis EUR 500,- <br />
296<br />
MASASUKE: TSUBA MIT HEULENDEM WOLF<br />
<br />
Wirkungsvolle Darstellung eines silbernen Wolfes, der auf einem Felsen sitzt und seinen<br />
<br />
<br />
Tsuba mit Ishime Hitsu Masa-suke,<br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Sammlung<br />
Rufpreis EUR 500,- <br />
298<br />
TOMOHIRO: BERGE, GEWÄSSER, HÜTTEN<br />
<br />
Die Form ist eine leicht ovoide Marugata, kein Hitsu,<br />
bündiger Mimi <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Tomoharu<br />
saku, Choshu Kawaji ju <br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer österreichischen Sammlung<br />
Rufpreis EUR 300,- <br />
299<br />
NOBUMASA: SHINTO KATANA<br />
<br />
Die Klinge: Shinogi-tsukuri mit einer Chu-gissaki, Torii-zori<br />
und Iori-mune. Die Jihada zeigt itame, niedeki mit nioi, hat<br />
Ashi und Kinsuji, der Hamon hiro suguha midare, die Boshi<br />
ko-maru. Die Angel ist ubu, ihr Ende kengyo, die Yasurime<br />
(Feilmuster) sujikai, ein Mekugi-ana. Die Klinge ist in<br />
perfektem Zustand und bestens poliert. Die Mei <br />
lautet Dewa no Daijo NOBUMASA<br />
( <br />
<br />
<br />
Die Saya <br />
<br />
Die Same (Rochenhaut) des Griffs ist hell und die Tsukaito<br />
(Griffverschnürung) beige. Das eiserne Tsuba zeigt ein<br />
Katakiri-bori. Fuchi-Kashira haben das Niwatori-<br />
Shakudo <br />
Menuki Shakudo und Gold.<br />
Der Habaki in Yamagane <br />
Yasurime Katana (wie<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer deutschen Sammlung<br />
Rufpreis EUR 11.000,- EUR 16.000,-)<br />
GALERIE zacke 152<br />
153<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
JAPAN<br />
JAPAN<br />
300<br />
KANETAKA (ZUGESCHR.): SHINTO KATANA IN SHIRASAYA<br />
<br />
Die Klinge: Eine Shinogi-tsukuri mit Iori-mune, die Hada masame, der<br />
Hamon notare, Chu-gissaki. Die Angel<br />
mumei mit zwei Mekugi-ana, das Ende ist kirijiri. Der Habaki golden. In<br />
Shirasaya.<br />
<br />
Namen Kanetaka ( <br />
<br />
Ehrentitel Bungo no Kami <br />
<br />
drei weitere Kanetaka aktiv, nämlich Iga no Kami Kanetaka, Satsuma no<br />
Kami Kanetaka und Harima no Kami Kanetaka.<br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer deutschen Sammlung<br />
Rufpreis EUR 4.500,- <br />
301<br />
KINMICHI: SHINTO WAKIZASHI<br />
Edo-Zeit (1600 bis 1868)<br />
Die Klinge: Die Form eine Shinogi-tsukuri, die Hada feines itame mit<br />
mokume, der Hamon hiro suguha auf gunome basierend. Die Boshi komaru,<br />
die Nakago (Angel) ubu, ein Mekugi-ana, das Ende kengyô-jiri, die Yasurime<br />
(Feilmarke) kattesagari Mei) Iga no Kami KINMICHI ()<br />
Kitano Tenjin shanai saku <br />
<br />
Die Koshirae: Eine farbschöne grüne Saya <br />
geschliffener und fein lackierter Same <br />
ausdrucksvolle Same am Tsuka Koiguchi, Kojiri<br />
und Kurigata Sukashi-Tsuba ist aus<br />
Menuki<br />
sind fauchende goldene Tiger und Fuchi-Kashira aus Shibuichi bieten den<br />
Sennin (Unsterblichen) Tekkai neben Kiefer und mit Hyotan (Flaschenkürbis)<br />
Fuchi<br />
(Zwinge) ist signiert Sagawa Yoshiyuki mit Kao Kozuka<br />
bietet auf goldgefaßtem feinem Nanakoji in Shakudo zwei sich balgende<br />
Tiger und einen Shishi <br />
Habaki <br />
Nekogaki <br />
<br />
<br />
Aus einer deutschen Sammlung<br />
Rufpreis EUR 3.000,- EUR 5.000,-)<br />
GALERIE zacke 154<br />
155<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
JAPAN<br />
JAPAN<br />
302<br />
303<br />
KABUTO (HELM) UND MENPO (GESICHTSSCHUTZ)<br />
<br />
Kabuto als auch die Menpo sind in der<br />
Sabinuri <br />
Urushi <br />
302<br />
SHIGEYUKI UND KANETSUNE: DAISHO-SCHWERTERPAAR<br />
<br />
Die Gesichtsmaske ist ausdrucksvoll (furchterregend) gestaltet, die Nasenpartie ist aufgesetzt. Der Yodarekake <br />
Odoshi <br />
Einheit unterschiedlich gewesen sein. Das Maedate <br />
durchbrochen gearbeitet in kreisrunder, emblematischer Fläche und von teils gravierten Flammen umzüngelt. Auf den Fukigaeshi<br />
(ohrenförmige Elemente) ist golden ein Mon (Wappen) mit stilisierter Fuji (Wisteria) ausgeführt. Dieses Fuji-Mon ist vor allem in<br />
Zusammenhang mit der Adelsfamilie der Fujiwara bekannt geworden.<br />
<br />
Aus einer deutschen Sammlung<br />
Rufpreis EUR 3.000,- EUR 4.500,-)<br />
Katana: Eine Shinogi-tsukuri mit Iori-mune, der Jitetsu mit ko-itame, die<br />
Hada mit ji-nie, der Hamon suguha in nie-deki mit kleinen Ashi. Die Nakago<br />
(Angel) ist suriage mit drei Mekugi-ana, die Yasurime (Feilmarke) sujikai, das<br />
Ende zeigt kurijiri haagari Mei) lautet SHIGEYUKI ( <br />
Shirasaya und Koshirae.<br />
<br />
kräftige Klingen, wie auch dieses Katana sehr gut erkennen läßt. Die Klinge<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wakizashi: Ebenfalls eine Shinogi-tsukuri mit Iori-mune und der Jitetsu<br />
mit ko-itame, die Hada mit ji-nie, der Hamon beginnend vom Hamachi<br />
bietet suguha, dann aufschwingend zu einem prächtigen Toran mit midare<br />
o-gunome und dickem nioiguchi. Die Angel mit einem Mekugi-ana, das<br />
Ende katayama Mei) ist Mino seki KANETSUNE () / Bunka<br />
gannen hachigatsu hi <br />
Shirasaya und Koshirae.<br />
<br />
<br />
Kanetsune hat bis 1806 gelebt.<br />
<br />
<br />
<br />
Saya Ishime. Die<br />
Tsuba <br />
<br />
Mimi (Rand) gefaßt ist.<br />
Diese Daisho-Tsuba Menuki bieten<br />
kleine, aber burlesk-grimmige Shishi. Die Fuchi-Kashira aus Shakudo mit<br />
Nanakoji-Grund zeigen Aoi Nunome. Das<br />
Wakizashi besitzt ein Kozuka aus Shakudo <br />
<br />
Kopf eines Shishi Habaki sind golden.<br />
Aus einer deutschen Sammlung<br />
Rufpreis EUR 14.500,- <br />
GALERIE zacke 156<br />
157<br />
45 JAHRE GALERIE zacke
JAPAN<br />
JAPAN<br />
304<br />
SUE TEGAI-SCHULE (ZUGESCHR.): KOTO-KATANA<br />
<br />
Die Klinge: Die Form ist eine Shinogi-tsukuri mit Tori-sori, Chu-gissaki, Iori-mune, die<br />
Hada itame mit ji-nie und chikei, der Hamon suguha in niedeki mit uchinoke, nijuba und<br />
vielen Ashi, sunagashi und mit schmalem Kinsuji. Die Boshi hat hakikake.<br />
Die Nakago ist o-suriage und hat 2 Mekugi-ana.<br />
<br />
<br />
<br />
hat einen sehr gut gearbeiteten Jigane Hamon ist attraktiv und<br />
abwechslungsreich geschmiedet.<br />
Sue <br />
<br />
<br />
Die Koshirae: Die gerippte Saya Roironuri-<br />
Tsuka (Griff) ist mit heller Same (Rochenhaut) belegt und mit<br />
schwarzem Tsuka-ito gewickelt. Das Tsuba hat vierpassig gelappte Mokko-Form,<br />
als Dekor sind in Shakudo auf Nanakoji <br />
dargestellt. Auch die Menuki Fuchi-Kashira<br />
aus Shakudo <br />
Der einteilige Habaki <br />
<br />
<br />
<br />
Aus einer deutschen Sammlung<br />
305<br />
NAKAJIMA UJINORI (ZUGESCHR.): TANTO<br />
<br />
Die Klinge: Eine Hira-tsukuri mit Iori-mune, die Hada<br />
masame. Der Hamon suguha, die Boshi kaeri. Die Nakago<br />
mumei mit einem Mekugi-ana, die Yasurime kiri und das<br />
Angel-Ende kuri-jiri. Der Habaki golden. In Shirasaya.<br />
Das Zertifikat schätzt diese Klinge als eine Arbeit von<br />
<br />
<br />
<br />
in ununterbrochener Reihenfolge neun Generationen mit<br />
Ujinori“ aktiv. Die erste Generation<br />
Ujinori waren Nachkommen der Ujitsugu<br />
<br />
<br />
<br />
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Aus einer deutschen Sammlung<br />
Rufpreis EUR 2.800,- EUR 4.000,-)<br />
Rufpreis EUR 9.500,- EUR 14.000,-)<br />
GALERIE zacke 158<br />
159<br />
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Norbu Thondup<br />
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Unser Kloster Damma Lingaya<br />
bei Kyaikto in Burma<br />
Bericht vom Besuch im März 2013<br />
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Kloster Damma Lingaya am 3. März 2013<br />
Diesmal sind “nur” ungefähr 200 Kinder anwesend. Die Tische waren bereits<br />
aufgestellt, um all das Spielzeug, das für die Kinder gesammelt wurde<br />
(wir danken all denen, die das jährlich tun), zu verteilen. Es war das erste<br />
Mal, daß wir wirklich für alle Kinder etwas hatten! Oben links außen dirigiert<br />
Frau Thida - unsere Begleiterin aus Yangon - das Verteilen, im rechten<br />
Bild zwei Lehrerinnen.<br />
Dann die Übergabe des Geldes, über 2 kg an Geldscheinen, es waren ca.<br />
9 Millionen Kyat (neuntausend Tausender), das sind ungefähr gut 8.000<br />
USD. Der dortige Realwert liegt aber bei 20 - 30.000 USD. Wie man sieht,<br />
freut sich der Abt zu Recht mächtig und vom vorjährigen schweren Unfall<br />
hat er sich auch schon ganz erholt. Das neue Schulgebäude ist längst in<br />
Teilbetrieb, was nur noch fehlt ist der Außenputz und ein längeres Vordach zum Schutz vor den massiven tropischen Regen.<br />
Nachdem alles abgewickelt war, durften wir noch einen Blick auf des Abtes Katzenvolk machen. Hinter einem Altar holte<br />
der Abt ein Säckchen mit “Brekkies” (sogar hier im Urwald!) hervor, raschelte und wie Pfeile sausten aus allen Ecken und<br />
sonstigen Verstecken ein Dutzend Katzen hervor! Und wie hübsch sie waren, mit ihren bernsteingelben Tigeraugen und der<br />
kräftigen Tigermusterung, lange Nasen und große Luchsohren und schlanke Körper hatten sie! Eine herzliche Verabschiedung<br />
und das Versprechen, nächstes Jahr wieder zu kommen!
ZACKE<br />
VIENNA 1<br />
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32<br />
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