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PDF-Katalog - Galerie Zacke

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Antike Kunst aus<br />

Asien<br />

AUKTION<br />

15. JUNI<br />

2013<br />

zacke<br />

kohlmarkt vienna


Auktion am Samstag den 15. Juli ab 17 Uhr<br />

im Karl Kraus-Saal des Café Griensteidl<br />

Eingang Schauflergasse 2<br />

zacke<br />

VIENNA<br />

AUKTION<br />

Wie zum Michaelerplatz kommen?<br />

Von den Tiefgaragen auf der Freyung<br />

und Am Hof ca. 7 Gehminuten<br />

Von der U3 Station HERRENGASSE 3 bis 4 Minuten<br />

Die Buslinien 1A 2A 3A halten direkt vor dem Griensteidl,<br />

am Michaelerplatz oder - je nach Fahrtrichtung -<br />

in der nahen Habsburgergasse<br />

AUS MEHREREN PRIVATEN<br />

SAMMLUNGEN<br />

HOFBURG<br />

Samstag 15. Juni 17 Uhr<br />

im Café Griensteidl Wien 1 Michaelerplatz<br />

Zugang Auktionssaal: Schauflerg. 2<br />

KATALOG AK613<br />

The English<br />

translation<br />

as appendix<br />

MICHAELERPLATZ<br />

Unsere nächsten Auktionen:<br />

Samstag 5. Oktober ”DISCOVERY”<br />

Samstag 16. November 2013 ASIENKUNST<br />

GRIENSTEIDL<br />

Eingang zur Auktion = Pfeil<br />

BESICHTIGUNG<br />

GALERIE ZACKE WIEN 1 KOHLMARKT 7<br />

zu folgenden Zeiten:<br />

Samstag 8. Juni 10 - 18 Uhr<br />

10. - 14. Juni täglich 13 - 18 Uhr<br />

und nach Voranmeldung<br />

AM AUKTIONSTAG<br />

Samstag15.Juni13-17Uhr<br />

im Karl Kraus Saal des Café Griensteidl<br />

www.zacke.at<br />

Der Auktionssaal<br />

GALERIE ZACKE A-1010 VIENNA 1 KOHLMARKT 7<br />

Tel +43-1-532 04 52 Fax +43-1-532 04 52-20 E-Mail office@zacke.at


VORWORT<br />

Die Abbildung<br />

auf der<br />

vorderen<br />

Umschlagseite<br />

zeigt die<br />

<strong>Katalog</strong>nr.<br />

Nr. 6<br />

Dieses Jahr ist ein besonderes für uns, denn wir werden<br />

im Herbst "45 JAHRE GALERIE ZACKE" begehen,<br />

ein Jubiläum somit. Das ist eine ganz schön lange<br />

Zeit, die wir bereits durchgehalten haben und wir<br />

dürften heute unseres Wissens die älteste <strong>Galerie</strong> in<br />

Wien sein, die sich in durchgehendem Besitz befindet.<br />

Es war aber weitaus weniger ein tolles Auf und Ab<br />

(wie manchesmal behauptet wird), viel mehr ein langsames,<br />

stufenweises Sich-Weiterentwickeln, immer<br />

mehr die Gebiete ausweitend, weil sich zugleich Erfahrung<br />

und Wissen vermehrten, was auch zunehmend<br />

von außen als "Kompetenz" wahrgenommen<br />

wurde. Man erinnere sich nur unserer Ausstellungen<br />

mit japanischer Schwertkunst, den Netsuke und Sagemono,<br />

den frühesten Farbdrucken der Welt aus<br />

China, oder dem ganzen Ukiyoe (dem war überhaupt<br />

die erste Ausstellung in der ältesten <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> gewidmet<br />

gewesen), inklusive den moderneren Nachfolgern<br />

wie Shinhanga und Sosakuhanga. Später kamen<br />

dann die Ausgrabungen dazu, die Lackkunst, die archaischen<br />

Jaden oder buddhistische Skulpturen in<br />

größerem Umfang. Die Mehrheit der genannten Bereiche<br />

wurde in Österreich (zum Teil auch in Mitteleuropa)<br />

zum ersten Mal überhaupt geboten. Und<br />

Ausstellungen wie beispielsweise mit antiken und<br />

hochwertigen Samurai-Schwertern hat es vor der <strong>Galerie</strong><br />

<strong>Zacke</strong> überhaupt nicht gegeben. Oder - über<br />

Jahre hinweg -<br />

eine Ausstellungsreihe<br />

mit<br />

Netsuke, Okimono<br />

und Sagemono<br />

von den<br />

besten Meistern<br />

Japans. Weiters -<br />

in den letzten<br />

Jahren - unsere<br />

Ausstellungen<br />

mit archaischen<br />

und antiken<br />

Jaden! Und jede<br />

einzelne dieser<br />

Ausstellungen<br />

Hofrat Dr. Herbert Fux<br />

hatte immer eine<br />

entsprechend erarbeitete Publikation!<br />

Es zählt nicht immer (oder alleine) die Quantität, das<br />

äußerliche Ausmaß, die "Größe" eines Unternehmens.<br />

Die <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> ist heute zwar an einem sehr<br />

guten Platz gelegen, aber sie ist nicht groß, dafür die<br />

meiste Zeit ziemlich voll an Kunstobjekten. Es ist die<br />

Seltene elfenbeinerne<br />

Guanyin<br />

mit Kind aus der<br />

Zeit der Ming-<br />

Dynastie<br />

(Nr. 116)<br />

Qualität, die uns und allen in irgendeiner Form Beteiligten<br />

die wirkliche Freude macht! Man müßte also<br />

den Göttern danken, welches wiederum mit der großen<br />

Schwierigkeit verbunden ist, daß deren Zahl - gemessen<br />

an allen Kulturen, denen wir verbunden sind -<br />

fast unendlich ist. Darum habe ich auch oben eine<br />

Guanyin vorangestellt, eine uralte Muttergottheit im<br />

uralten China, die immer ein Lichtblick ist, vor allem<br />

für die Empfänglichkeit seelischer Wärme ... Diese<br />

wunderbare Kleinskulptur darf hier aber ganz symbolisch<br />

verstanden sein - sie wurde nämlich vor Jahrzehnten<br />

aus unserer <strong>Galerie</strong> erworben und wieder in<br />

die jetzige Auktion eingeliefert, so wie auch so manche<br />

andere Objekte. Dieser wohlbekannte Kreislauf<br />

des Lebens, dem ein jeder, wir und alles ausgeliefert<br />

sind, der auch seine beruhigenden, tröstlichen Seiten<br />

haben kann. Unsererseits war das ganz klar mit der<br />

Freude verbunden, daß diese Guanyin - die wir schon<br />

damals bewundert haben - plötzlich wieder zurückgekehrt<br />

ist und dieses feine Figürchen wieder von uns<br />

besehen und bearbeitet sein durfte, denn der Gesichtsausdruck<br />

ist selten so verinnerlicht strahlend!<br />

Aber dieser <strong>Katalog</strong> hat auch ganz andere gediegene<br />

Kostbarkeiten zu bieten - und diesmal aus ein paar<br />

äußerst bemerkenswerten größeren und kleineren<br />

Sammlungen (darunter zum Teil manche bei uns schon<br />

vor Jahrzehnten erworbene Stücke). Wie beispielsweise<br />

die Sammlung des ehemaligen Museumdirektors<br />

Hofrat Fux, dessen Wirken im sogenannten MAK war,<br />

damals hat man es nur "Museum für Angewandte<br />

Kunst" genannt (und sich gestritten, ob das A groß<br />

oder klein geschrieben werden muß). Nun ja, Hofrat<br />

Fux (abgebildet links) war in Wien damals der kompe-<br />

3<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


tente Experte für Ostasien und er sammelte nebenbei<br />

konsequent! Aber seltsam war es auch etwas - daß<br />

seine bekannteste große Schau mit Asienkunst Stücke<br />

aus einer großen Privatsammlung ausgestellt hatte,<br />

die dann auch in unsere <strong>Galerie</strong> zum Verkauf gelangten,<br />

zu der aber Dr. Fux persönlich keinerlei Kontakt<br />

pflegte. Gleich am <strong>Katalog</strong>beginn wird über ihn geschrieben,<br />

sodaß biographische Hinweise hier nicht<br />

nötig sind. Nun haben wir (und Sie) das Vergnügen,<br />

an den Stücken, die wir aus seiner Verlassenschaft<br />

von seiner entgegenkommenden Frau erhalten haben,<br />

sich zu erfreuen - das ganze erste Drittel des <strong>Katalog</strong>es<br />

ist der SAMMLUNG FUX gewidmet, das Umschlagbild<br />

eingeschlossen. Fux hat nicht nur Kunst<br />

und Kunsthandwerk Ostasiens gesammelt, er war<br />

neugierig auch anderen Bereichen gegenüber, beispielsweise<br />

faszinierten ihn Masken aus Afrika oder<br />

Indonesien (die wir im Herbst 2013 anbieten werden)<br />

und er begeisterte sich an deren Expressivität und an<br />

den vielerlei ikonographischen Varianten. Das Alter<br />

war ihm dabei in so manchen Fällen eher sekundär, es<br />

zählte das Interesse an Motiv und Gestaltung. So bietet<br />

die Sammlung Fux ein sehr vielfältiges Bild, wie<br />

Ihnen die ersten Seiten schnell zeigen werden, das<br />

diese Auktion sehr bereichern wird! Fux war von<br />

1981 bis 1984 Leiter des großen Museums an der<br />

Ringstraße. Eine Zeit, in der die GALERIE ZACKE in<br />

der Schulerstraße gerade gegründet war, davor befand<br />

sich die <strong>Galerie</strong> in der Riemergasse (zeitweise an<br />

zwei Stellen) und bis 1980 auch eine in Innsbruck.<br />

Und 1984 wurde die <strong>Galerie</strong> Comes in der Sonnenfelsgasse<br />

eröffnet usf. Aber über unsere inspirierte<br />

Munterkeit, Standorte zu wechseln, wird vermutlich<br />

eine Broschüre im Herbst berichten und am 12. Oktober<br />

werden wir uns erlauben, Sie ins Griensteidl zu<br />

einem Abend, an dem wir diese 45 JAHRE mit geistvollem<br />

Trunke würdigen wollen, einzuladen!<br />

Aber es waren beileibe nicht die relativ vielen <strong>Galerie</strong>n,<br />

das Auktionshaus etc., die unser Leben bereicherten,<br />

es waren vor allem die kunstsinnigen<br />

Sammler mit ihrem meistens ausgeprägt eigenen Charakter,<br />

ihrem ganzen Wissen, ihrer rastlosen (manchesmal<br />

auch besessenen) Neugier, ihren weltweiten<br />

Erfahrungen, ihren Stücken. Die entweder bei uns erwarben<br />

oder wir von ihnen bekamen. Das wäre schon<br />

eine lange Liste, die wir mit allen diesen Namen aufstellen<br />

könnten. Und aufregend vermochte es auch zu<br />

sein, einen ganz Tag lang durchzufahren um dann<br />

endlich irgendwo in irgendeinem Land bei einem<br />

Haus, einer Burg oder gar einem Schloß anzukommen<br />

und den ganzen Abend mit anhaltendem Staunen<br />

und genauen Aufzeichnungen (sozusagen ein Vor-<br />

<strong>Katalog</strong>isieren, um nur keine Kleinigkeit zu übersehen)<br />

zu verbringen. Kam dann auch noch die (für<br />

beide Seiten gegebene) Aufregung des Packens, Abtransportierens<br />

und irgendwann auch der früher so<br />

Tausende Stücke chines. Porzellan aus einem vor Jahrhunderten<br />

versunkenen Schiff - Frau <strong>Zacke</strong> bei der Vorbesichtigung in<br />

Amsterdam 1992<br />

umständlichen Grenzabfertigungen hinzu. Und fast<br />

immer hat es irgendwelche überraschende, ja atemberaubende<br />

Facetten gegeben, die in der heutigen<br />

Erinnerung ab und zu wieder kräftig aufblitzen und<br />

einen auch zum wirklichen Schmunzeln bewegen<br />

können - diese Kette an seltsam gefärbten und irisierenden<br />

Perlen ist doch schon sehr lange geworden.<br />

Aber wir dürfen hier auf keine Einzelheiten eingehen,<br />

weil es längst schon viel zu viele wären ...<br />

Dieser <strong>Katalog</strong> spiegelt von all dem ein wenig wieder.<br />

Sie erinnern sich vielleicht noch unserer chinesischen<br />

Porzellane aus mehreren versunkenen Schiffen, der<br />

Hatcher Cargo, Nanking Cargo, Vung Tau und der<br />

Diana. Auch in diesem Fall sind wir die ersten und<br />

einzigen gewesen, die jahrhunderte altes Porzellan<br />

aus versunkenen Schiffen in Ausstellungen präsentiert<br />

haben! Auch im vorliegenden <strong>Katalog</strong> lassen<br />

sich einige Stücke finden, die aus Sammlungen wieder<br />

eingebracht wurden. Zur Abwechslung zeigt<br />

Ihnen die Abbildung oben Frau <strong>Zacke</strong> beim damaligen<br />

Besichtigen der porzellanen Schiffsfunde vor der<br />

Verauktionierung in Amsterdam. Bei 20 bis 30.000<br />

Stück war das eine ganz schön langwierige Arbeit,<br />

die durchzustehen war! Was Versunkenes anbelangt,<br />

haben wir in dieser Auktion ein prächtiges Vasenstück<br />

aus der Yuan- bis frühen Ming-Zeit (ab 1368),<br />

dessen Provenienz eine ungewöhnliche Geschichte<br />

bietet. Die Vase war für den burmesischen Hof bestimmt,<br />

die Frachtdschunke ist jedoch zwischen Mergui<br />

und Dawei (Tavoy, beides Tenasserim) untergegangen,<br />

das von Fischern aufgefundene Stück landete<br />

in einem Kloster, wo es lange Zeit aufbewahrt<br />

wurde, bis es dann in eine indische Sammlung gekommen<br />

ist ... Zu jenen Einbringungen, die vor Zeiten<br />

bei uns erworben wurden, zählt auch der<br />

zeremoniale Zug mit höfischen Figuren, Pferden und<br />

Schatztruhe aus der Ming-Zeit, von uns einst als Seltenheit<br />

bezeichnet, heute noch einiges seltener geworden!<br />

Man kann somit in diesem <strong>Katalog</strong> nicht<br />

wenige sehr gute Charakterstücke auffinden. Sie sollten<br />

nur blättern und in aller Ruhe lesen ...<br />

Da wir 45 JAHRE begehen und auch weitermachen<br />

wollen, also auf ein möglichst langes (und erfülltes)<br />

Leben gewissen vorsichtigen Wert legen würden,<br />

prägen sich in Zusammenhang damit ganz konkrete<br />

Symbole ein. Es hat nur eine Kultur auf der Welt gegeben,<br />

die das mit einer Beständigkeit über Jahrtausende<br />

und mit einer unglaublichen Prägnanz ent<br />

wickelt und gepflegt hat. In der Auktion befinden<br />

sich einige schöne alte chinesische Seidenarbeiten,<br />

auch ein seltenes komplettes Gewand mit vielen Drachen<br />

darauf, somit könnte man es ein Longfu <br />

(Drachengewand) nennen. Und geradezu stereotyp<br />

wiederholen sich auf ihnen (aber auch auf Porzellanen,<br />

Bronzen usf.) die stilistisch komprimierten<br />

Schriftzeichen, anführend ist Shou für "Langes<br />

Leben", dann Xi für Freude, sehr oft als "doppelte<br />

Xi" () stilisiert. Weiters bildhafte Symbole für<br />

Glück, Reichtum, Unsterblichkeit, Aufstieg in der<br />

Hierarchie etc., oft in einer untereinander verbundenen<br />

Komposition (siehe Abb. rechts). Weil auf raffinierte<br />

Weise die Fledermäuse Flügel haben können,<br />

deren Kontur - skurril anzusehen - dem berühmten<br />

Langlebenspilz Lingzhi ähnelt und die Wolken,<br />

die sich um die Drachen scharen, auch sehr ähnlich<br />

aussehen können, somit ein durchgehender Fluß der<br />

sinnbildlichen Bedeutungen vorhanden ist. Dazu<br />

kommt noch das in China geliebte Spiel mit der Homophonie.<br />

Etwa bedeutet Fu (die Fledermaus)<br />

ebenso Segen, Glück und Reichtum. Oder der Fisch<br />

heißt Yu und der Überfluß genauso, weshalb<br />

der Fisch ein Sinnbild desselben ist. Was könnte man<br />

da nicht in einem Meer von Symbolen Langen Lebens,<br />

Wohlstandes und vielfachen Glückes sich badend<br />

ergehen! Das Wunderbare daran aber ist - man<br />

erkennt diese Zeichen (nach ein wenig Erfahrung)<br />

augenblicklich, braucht kaum hinzusehen, alles ist ins<br />

Auge springend sogleich klar ...<br />

So freuen wir uns mit Ihnen, wenn Sie sich am vorliegenden<br />

<strong>Katalog</strong> erbauen, vielleicht auch an dem<br />

einen oder anderen Stück begeistern können! Denn<br />

der Bereiche sind viele, von Indien über Südostasien<br />

bis China und Japan. Aus Japan bieten wir beispielsweise<br />

(nach längerer Pause wieder) sehr gute<br />

Schwerter mit feinen alten Klingen. Sehr schöne Malereien<br />

aus China und Japan, Skulpturen verschiedenster<br />

Ikonographie und aus unterschiedlichstem<br />

Material sowie Eigenheit des jeweiligen Stils sind in<br />

Der seltene Ur-Buddha<br />

Vajrasattva, eine feuervergoldete<br />

sinotibetische<br />

Bronze aus der Zeit<br />

der Ming-Dynastie<br />

Chinas (Nr. 92)<br />

Chinesisches Gewand der Manju-Dynastie, voll mit symbolischen Bedeutungen.<br />

Die sich wiederholenden zwei Schriftzeichen in der Bordüre sind das genannte<br />

Shou und Xi (Nr. 114)<br />

dieser Auktion gleich aus mehreren Ländern in hoher<br />

Qualität zu finden - beispielsweise aus Kambodscha,<br />

Thailand, Burma und natürlich China. Zu zwei<br />

Anlässen haben wir bereits Broschüren gedruckt,<br />

zu "25 JAHRE GALERIE ZACKE" und zu "35 JAHRE<br />

ASIENKUNST" in unserer damaligen Auktionshaus-<br />

Gazette vom Herbst 2004. Da die <strong>Galerie</strong> selbst aber<br />

älter ist als die in ihr kultivierte Asienkunst, begehen<br />

wir 45 JAHRE im kommenden Herbst. Davor aber<br />

möchten wir Sie gerne auf unserer Auktion<br />

begrüßen dürfen!<br />

ZWM<br />

zacke KOHLMARKT 4<br />

5<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


KAUFAUFTRAG<br />

Wichtige Hinweise<br />

(Auszüge aus der Geschäftsordnung)<br />

Information zum Kaufauftrag:<br />

Die Durchführung von Kaufaufträgen erfolgt gemäß der Geschäftsordnung<br />

der <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong>. Wir ersuchen um ziffernmäßige Angabe Ihres<br />

Ankaufslimits. Aufträge ohne Angabe eines Ankaufslimits können nicht<br />

berücksichtigt werden.<br />

Für die Durchführung des Kaufauftrages ist nur die angegebene Nummer<br />

des Gegenstandes verbindlich. Ausschließlicher Gerichtsstand Wien.<br />

Österreichisches Recht findet Anwendung.<br />

Kaufaufträge für diese Auktion werden bis zum Auktionstag, einlangend<br />

bis 15.30 Uhr (am letzten Tag nur unter der Fax-Nr. +43 (1) 532 04 52 - 20),<br />

entgegengenommen. Wir bedauern, daß wir Kaufaufträge, die nach der<br />

oben angegebenen Zeit bei uns einlangen, erst nach der Auktion bearbeiten<br />

können.<br />

Kaufaufträge für diese Auktion senden Sie bitte an:<br />

Fax: +43 (1) 532 04 52 - 20 oder<br />

Email: office@zacke.at oder per<br />

Telefon +43 (1) 532 04 52<br />

Das Formular für den Kaufauftrag finden Sie auf Seite 5.<br />

Ihre Zahlungsmöglichkeiten sind:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Telefonische Gebote:<br />

Es ist grundsätzlich möglich an der Auktion per Telefon mitzusteigern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schätzpreise / Rufpreise:<br />

<br />

<br />

Versand und Transportversicherung:<br />

Für den Inlandsversand verrechnet die <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> (in weiterer Folge<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

eines Kaufauftrages einverstanden erklärt, reist die Ware auf Gefahr des<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ung von der Gesellschaft automatisch abgeschlossen. Allfällige Zahlungen<br />

<br />

ber gutgeschrieben bzw. ist die Gesellschaft berechtigt, Ansprüche aus<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

geber zu leisten.<br />

Reklamationen:<br />

Die <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> bietet in ihren Auktionen ausschließlich Fremdeinbrin-<br />

<br />

aufmerksam, dass im Falle von Reklamationen uns diese innerhalb von 8<br />

<br />

dieser Frist findet die Abrechnung seitens der <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> mit unseren<br />

deten<br />

Urgenzen und Reklamationen direkt zwischen unseren Kunden und<br />

<br />

gern<br />

und Kunden geschlossen hat, als den Kunden bzw. Einbringern zur<br />

eigenständigen Geltendmachung abgetreten.<br />

FÜR DIE AUKTION „ANTIKE KUNST AUS ASIEN“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ZAHLUNGS-, VERSAND- UND ABHOLMODALITÄTEN:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

NACHNAHME <br />

<br />

SELBSTABHOLUNG <br />

<br />

KREDITKARTE<br />

RECHNUNG <br />

<br />

<br />

EXPRESSPAKET-SERVICE <br />

TRANSPORTVERSICHERUNG: <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

KREDITKARTENABBUCHUNG <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> Kohlmarkt 7 1010 Wien 1<br />

E-Mail office@zacke.at<br />

Tel +43-(0)1- 532 04 52<br />

Fax +43-(0)1- 532 04 52 - 20<br />

GALERIE zacke 6<br />

7<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

Versteigerungsbedingungen – Conditions of Sale on www.zacke.at<br />

§ 1) <br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

oder wenn der Auktionator ein Gebot übersehen hat, ist er berechtigt, einen schon<br />

erteilten Zuschlag aufzuheben und den Gegenstand weiterzuversteigern. Die dem Text<br />

<br />

<br />

§ 2) <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

er innerhalb dieser Zeitspanne nicht den endgültigen Zuschlag zu seinem höchsten Ge-<br />

<br />

<br />

<br />

§ 3) Alle Gegenstände werden differenzbesteuert. Zum erzielten Höchstgebot<br />

(= Meistbot) wird ein einheitliches Aufgeld von 22 % zuzüglich der auf dieses<br />

Aufgeld entfallenden gesetzlichen Umsatzsteuer von 20 % aufgeschlagen.<br />

Das Aufgeld beträgt somit insgesamt 26,4 % vom Meistbot.<br />

§ 4) <br />

in ein Nichtmitgliedsland der Europäischen Union (Drittland) erfolgt, die gesetzlichen<br />

<br />

nicht gesondert auf der Rechnung ausgewiesen.<br />

§ 5) <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zuschlags ist die Gesellschaft auch berechtigt, dem Unterbieter den Zuschlag zu dessen<br />

letztem Gebot zu erteilen.<br />

§ 6) <br />

<br />

-<br />

<br />

des Kaufpreises einschließlich aller seit dem Zuschlag angefallenen Kosten und Gebühren.<br />

§ 7) <br />

der Auktion zu übernehmen. Die Ausfolgung der vollständig bezahlten Gegenstände<br />

<br />

gestundeter Kaufpreis nicht innerhalb der festgesetzten Frist bezahlt, ist die Gesell-<br />

<br />

Wiederversteigerung des Gegenstandes vorzunehmen. In diesem Fall haftet der säumige<br />

Ersteher der Gesellschaft für den gesamten der Gesellschaft durch die Wiederverstei-<br />

<br />

<br />

§ 8) <br />

<br />

<br />

<br />

befristeten und noch nicht fälligen Forderungen, die der Gesellschaft aus sämtlichen mit<br />

dem Käufer abgeschlossenen Rechtsgeschäften zustehen.<br />

§ 9) -<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

oder mit dem eine Geschäftsverbindung noch nicht besteht, nicht spätestens bis zum<br />

<br />

<br />

Gebot wirksam.<br />

§ 10) rung<br />

übernommenen Gegenstände und bestimmen die Ausrufpreise, sofern im <strong>Katalog</strong><br />

oder in der Expertise nicht etwas anderes angegeben ist.<br />

führung<br />

und Alter eines Gegenstandes beruhen auf den veröffentlichten oder sonst<br />

allgemein zugänglichen (wissenschaftlichen) Erkenntnissen, die von den Experten der<br />

schaft<br />

leistet dem Käufer für die Richtigkeit dieser zugesicherten Eigenschaften Gewähr,<br />

<br />

<br />

<br />

Abbildungen, die sich im <strong>Katalog</strong> befinden. Diese Abbildungen verfolgen den Zweck,<br />

<br />

noch für die Eigenschaften des abgebildeten Gegenstandes maßgebend. Es werden im<br />

<br />

den künstlerischen oder kommerziellen Wert wesentlich beeinträchtigen. Reklamationen<br />

<br />

<br />

<br />

Auktionator unmittelbar vor Ausbietung des betreffenden Gegenstandes. Gehaftet wird<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

§ 11) -<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kaufaufträge mit gleich hohen Ankaufslimiten werden in der Reihenfolge ihres Einlan-<br />

<br />

werden gänzlich ausgeschöpft. Gebote, die nicht den von der Gesellschaft tabellarisch<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

(Kaufauftrag) muss den Gegenstand, unter Anführung der <strong>Katalog</strong>nummer und des<br />

gebotenen Ankaufslimits, das sich als Zuschlagsbetrag ohne Käuferprovision und ohne<br />

<br />

erteilter Kaufauftrag kann nur storniert werden, wenn der Rücktritt schriftlich mindestens<br />

<br />

§ 12) Die Gesellschaft kann die Durchführung von Kaufaufträgen bis zur Ausbietung<br />

<br />

machen. Eine solche Anzahlung wird bei einem erfolglosen Auftrag von der Gesellschaft<br />

binnen 5 Werktagen zurückerstattet. Die Durchführung von Kaufaufträgen ist kostenlos.<br />

§ 13) <br />

-<br />

<br />

§ 14) <br />

<br />

-<br />

<br />

innerhalb von 3 (drei) Werktagen nach der Auktion abgeholt werden, oder für die nicht<br />

<br />

<br />

Kaufauftrag) bei der Gesellschaft einlangt, lagern auf Gefahr des Eigentümers.<br />

Die Gesellschaft ist außerdem berechtigt, ersteigerte und bezahlte, aber nicht abgeholte<br />

Gegenstände, auf Gefahr und Kosten des Käufers, einschließlich der Kosten für eine<br />

gen<br />

über die Wiederversteigerung unbezahlter und bezahlter, aber nicht abgeholter<br />

keiten<br />

der Gesellschaft ausgestellt oder gelagert werden. Der Eigentumsübergang erfolgt<br />

<br />

§ 15) <br />

<br />

<br />

§ 16) Eine Anmeldung für ein telefonisches Gebot für einen oder mehrere Gegenstän-<br />

<br />

<br />

<br />

mitsteigern.<br />

§ 17) <br />

<br />

an die Gesellschaft auf die gleiche Rechnung geleistete Zahlungen werden ausschließlich<br />

in Form einer zeitlich unbefristeten Warengutschrift ausgeglichen.<br />

Eine Rückzahlung solcher Zahlungen in bar ist ausgeschlossen.<br />

§ 18) <br />

wurden. In einem solchen Fall kann der Auktionator einen zweiten bzw. einen dritten<br />

<br />

(diese Auktionslote betreffend) ist auch hier ausschließlich der <strong>Katalog</strong>text und nicht die<br />

<strong>Katalog</strong>abbildung.<br />

§ 19) <br />

-<br />

<br />

§ 20) <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

örtlich zuständigen Gericht auszutragen.<br />

§ 21) Für die Ausfuhr von Kunstgegenständen aus Österreich ist eine Genehmigung des<br />

migung<br />

voraussichtlich nicht erteilt werden wird, informiert die Gesellschaft mündlich<br />

<br />

§ 22) hältnis<br />

zwischen <strong>Zacke</strong> und dem Einbringer ergeben, durch entsprechende Erklärung<br />

<br />

zwischen <strong>Zacke</strong> und dem Kunden ergeben, durch entsprechende Erklärung auf den<br />

<br />

lich<br />

zwischen dem Einbringer und dem Kunden besteht, wie dies dem Grundmodell des<br />

<br />

<br />

<br />

(<strong>Katalog</strong>nr. 1 bis 60) werden ausgewählte<br />

<br />

<br />

<br />

angeboten.<br />

<br />

durch eine Ausstellung, vorne die frühere<br />

<br />

HOFRAT DR. HERBERT FUX<br />

<br />

und Archäologie beginnen können, was ihn damals in der Folge<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

das Amt schon 1984 zurückzulegen. In der Zeit seiner führenden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

zusammengestellte und in den <strong>Katalog</strong>en sorgfältigst beschriebene<br />

<br />

<br />

Deutschland gezeigt). In der Ausstellung befanden sich Exponate<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

das Interesse an Asienkunst in Wien merklich an, was besonders<br />

auf diese Ausstellungen und die engagierte Tätigkeit des Kustos<br />

und Direktors Fux zurückzuführen war. Natürlich war auch unsere<br />

damalige <strong>Galerie</strong> daran beteiligt und in den Aufzeichnungen der<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

gemachten Aufzeichnungen gelesen und teils verwendet.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

natürlich ausgehändigt.<br />

GALERIE zacke 8<br />

9<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

1<br />

SHADAKSHARI LOKESHVARA<br />

<br />

Shadakshari <br />

Avalokiteshvara und von dessen sitzenden Darstellungen die<br />

<br />

<br />

<br />

Cintamani <br />

sitzt in Padmasana <br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 300,- EUR 600,-)<br />

. , 20 , 20,3 .<br />

3<br />

BUDDHA AMITAYUS<br />

<br />

<br />

Amitabha,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Amitayus <br />

den er immer trägt und das<br />

Amrta-Gefäß mit dem Elixier der<br />

<br />

Padmasana<br />

<br />

<br />

Amitayus trägt eine dreizackige<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

selbstbewußte Ausdruck im Gesicht.<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 700,-<br />

EUR 1.400,-)<br />

.<br />

, 18 .<br />

14,5 .<br />

4<br />

DECKELVASE MIT HIRSCHEN<br />

UND LANGLEBENSSYMBOLEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Deckelvase, die sich mit der stilistisch einnehmenden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Meihualu <br />

<br />

<br />

Lingzhi <br />

<br />

weitaus mehr wie seltsam unwirkliche, magische Wesen<br />

aus. Der Kiefernstamm, um den sie sich befinden, hat<br />

<br />

besonders anmutig auftritt, weicht in der Gestaltung<br />

<br />

die Fledermäuse (aber auch Glück) sowie die Wolken in<br />

Ruyi-Form. Der gewölbte Deckel mit Knauf bietet Fels<br />

Qianlong<br />

nian zhi und aus der Zeit. Gute Erhaltung.<br />

<br />

Rufpreis EUR 800,- EUR 1.600,-)<br />

. , , .<br />

25,3 .<br />

2<br />

SCHUTZGOTTHEIT AUF LÖWEN<br />

<br />

<br />

erscheint sichtlich in der Art der chinesischen<br />

Shizi <br />

gestalteter Kopf ist leicht zurückgewendet,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

- fast mit dem Ausdruck einer Krodha-Gottheit<br />

<br />

<br />

<br />

gestemmt, die andere hält eine Kugel empor.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 800,- EUR 1.600,-)<br />

. , 18 . 25,1 .<br />

GALERIE zacke 10<br />

11<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

5<br />

DER BODHISATTVA PADMAPANI<br />

(DER “LOTUSHALTER”)<br />

<br />

<br />

Padmapani <br />

bekannten Avalokiteshvara <br />

Padmapani ist immer stehend dargestellt<br />

<br />

<br />

<br />

Srivatsa <br />

Amitabha in seiner Krone. Padmapani bietet sich<br />

<br />

<br />

Dhoti und steht auf einer sehr<br />

<br />

<br />

<br />

gezeichnete Gesicht - die Züge sind prinzlich-selbstbewußt und<br />

<br />

<br />

Vishvavajra.<br />

<br />

Rufpreis EUR 7.500,- EUR 15.000,-)<br />

., 18 . 31,2.<br />

GALERIE zacke 12<br />

13<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

6<br />

SELTENES GROSSES RÄUCHERBECKEN XUNLU<br />

MIT DRACHEN, PFERDEN UNDFLEDERMÄUSEN<br />

<br />

Ein sehr seltenes Exemplar in sehr guter Erhaltung und komplett. Es besteht aus drei Teilen<br />

<br />

<br />

<br />

sechsmal eingezogener Kontur, die vergoldet gefaßt ist. Der Dekor in Email ist vielfältig und<br />

<br />

<br />

und Wolken, die teils in Ruyi <br />

<br />

<br />

Taotie entworfen sind.<br />

Das Innere des Gefäßes ist blank und gehämmert.<br />

<br />

Chilong, umgeben<br />

von Ruyi <br />

Shou <br />

Deckel ist besonders kunstvoll gestaltet. Er bietet einen dominant ausgeführten vierkralligen<br />

Tianlong <br />

<br />

Deckel windet. Zwei humorvoll gestaltete Fledermäuse (Fu <br />

Zhu ist ebenso vorhanden wie<br />

die bekannten Wolken in Ruyi <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 30.000,- EUR 60.000,-)<br />

. . , 53 52,6 .<br />

GALERIE zacke 14<br />

15<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

7<br />

VASE MIT SEE, GEBÄUDEN UND FIGUREN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kangxi<br />

nian zhi <br />

<br />

Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />

. , , . 15,3 .<br />

10<br />

DER HELD GUANYU<br />

<br />

<br />

<br />

stehender Guanyu <br />

Gefährte des Liubei <br />

<br />

San Guo) war. In<br />

Guanyu zum<br />

Kriegsgott ernannt, forthin Guandi<br />

<br />

als richtige Altarfigur ausgeführt.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Teile des Gewandes mit Wolken- und<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 600,-<br />

EUR 1.200,-)<br />

9<br />

VASE MIT DRACHEN IN FLORALER KOMPOSITION<br />

<br />

<br />

<br />

. , , 16 .<br />

24 .<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Leiwen <br />

Kangxi nian zhi und<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />

. , , . 20,8.<br />

8<br />

VASE MIT SCHWALBEN, SCHMETTERLINGE, BLÜTEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kangxi nian zhi <br />

<br />

Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />

. , , 21,8.<br />

11<br />

VASE MIT GEFLAMMTER GLASUR<br />

<br />

Meiping-Form<br />

<br />

<br />

Wirkung kommt die changierende Glasur, die von einem<br />

<br />

<br />

Glasurverdickung an den Glasur-Rändern im Fußbereich.<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 900,- EUR 1.800,-)<br />

. , , 19 . 22.<br />

GALERIE zacke 16<br />

17<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

12<br />

KLEINES DECKELGEFÄSS MIT LOTUSBLÜTEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />

. , , . .<br />

13<br />

DECKELVASE MIT LITERATI UND DIENERKNABEN<br />

<br />

<br />

<br />

„Literati“, wie man<br />

<br />

<br />

Meihua genannt, gefüllt. In der<br />

<br />

<br />

<br />

Shizi Kangxi<br />

nian zhi <br />

<br />

Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />

. , , . 20,8 .<br />

14<br />

PAAR DECKELSCHALEN<br />

<br />

<br />

<br />

Shou <br />

<br />

Garten der berühmten Fee Xiwangmu, die Unsterblichkeit bescherten. Granatäpfel, sinnbildhaft für reichen<br />

Gouyuan <br />

Tongzhi nian zhi <br />

<br />

Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />

. , . 6,5 , 10,6 .<br />

15<br />

KLEINE DECKELSCHALE MIT LOTUSBLÜTEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kangxi nian zhi <br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />

. , , , 6,<br />

10,8.<br />

16<br />

WÜRDENTRÄGER-GOTTHEIT<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

bildeten, deren Zuständigkeitsbereiche sehr<br />

<br />

<br />

einzelnen Namen der zuständigen Götter sind<br />

genau verzeichnet gewesen ... Die dargestellte<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ist ausgewogen und versonnen schmunzelnd, die<br />

<br />

<br />

Altersspuren festzustellen.<br />

<br />

Rufpreis EUR 3.000,- EUR 6.000,-)<br />

. , , 15 . <br />

36,8 .<br />

GALERIE zacke 18<br />

19<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

17<br />

GROSSE SCHALE MIT DRACHEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ruyi-Emblemen. Auf der geschweiften<br />

<br />

<br />

<br />

Ruyi-Form<br />

<br />

zeigt Gebiß und Zunge. Zwischen diesen Long <br />

Zhu <br />

mit gereihten Ruyi-Emblemen. Diese stammen vom Kopf des<br />

<br />

Lingzhi <br />

<br />

<br />

<br />

und die sich ihnen anschließenden Wolken umgeben ihn - ein<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Da Qing Qianlong nian zhi <br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 7.500,- EUR 14.500,-)<br />

. , .<br />

9,6, 29,4 .<br />

GALERIE zacke 20


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

18<br />

RELIEF MIT HIMMELSDRACHE UND PERLE<br />

<br />

Der geschuppte Drache, dessen Körper sich schlangengleich<br />

<br />

Lung ist hochplastisch ausgeführt,<br />

<br />

<br />

<br />

leuchtet und deshalb Yemingzhu genannt wird. Die Darstellung<br />

des Drachen begleitet eine lebendige Komposition mit Wolken,<br />

Ruyi-Form annehmen, die nach<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

, 19 . 44.<br />

21<br />

PLATTE MIT VIELFIGURIGEM RELIEF<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

rotfarbenen Grund. Einiges der Darstellung ist nur angedeutet,<br />

<br />

einem Felsen befindet. Der Felspfad allerdings ist vorhanden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

zweirädriger Karren mit darin sitzendem Würdenträger, das<br />

überdachte Fahrzeug wird von einem Diener von hinten mittels<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

, 19 .<br />

36 , 22,2 .<br />

22<br />

PLATTE MIT VIER UNSTERBLICHEN<br />

AUF FABELTIEREN<br />

<br />

<br />

Auch diese Darstellung ist sehr plastisch<br />

gearbeitet, zur Gänze vergoldet und befindet<br />

sich auf einem einheitlich rotfarbenen<br />

Untergrund. Das Thema sind hier die Baxian,<br />

<br />

Han<br />

Xiangzi, dessen Attribut - die Flöte - in den<br />

Wolken darüber hängt. Rechts von ihm auf<br />

Cao Guojiu in<br />

<br />

<br />

<br />

gezeigt sind. Der dritte Unsterbliche ist unten<br />

links Zhongli Quan, die Nr. 1 der Baxian, er<br />

steht auf einem Fischdrachen und hält einen<br />

Fächer hoch. Rechts schließlich Zhang Guolao<br />

mit Yugu <br />

<br />

<br />

und Dienerknaben mit Gegenständen füllen das<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

, 19 . <br />

30,8 , 24,5 .<br />

19<br />

VIELFIGURIGES RELIEF-FRIES<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Pailou <br />

entkommen sucht. Darüber befindet sich eine große Kiefer, auf<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 450,- <br />

, 19 . 29 , 45 .<br />

23<br />

GROSSER<br />

DEKORATIVER SCHÖPFER<br />

Kupfer, verzinnt.<br />

<br />

20<br />

VIELFIGURIGES RELIEF-FRIES<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fassung aus Rotlack.<br />

<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

, 19 . 21,4 , 36 .<br />

<br />

durchbrochen sowie graviert. Das<br />

Dargestellte bietet menschliche<br />

Figuren und Tiere, darunter eine<br />

herrscherliche Gestalt sowie<br />

verschlungene Drachenwesen.<br />

Zwei von diesen schnappen nach<br />

hundeähnlichen Tieren, nach<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

bilden, die eine Tafel mit persischen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 100,-<br />

<br />

GALERIE zacke 22<br />

23<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

24<br />

ZWEI WEINBECHER MIT WARMHALTEGEFÄSSEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Technik ist Email sur biscuit <br />

<br />

buddh. Dharmacakra) ausgebreitet und von emblematischer Wirkung sein können,<br />

aber auch kleiner und mehr in sich geschlossen. In roter Farbe erscheint das stilisierte<br />

Shou <br />

<br />

zu den Babao <br />

<br />

Tongzhi nian<br />

zhi Da Qing Tongzhi<br />

nian zhi und aus der Zeit.<br />

<br />

Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />

. , . 6,8 .<br />

28<br />

UNSTERBLICHER<br />

<br />

<br />

<br />

Shoulao <br />

<br />

breit und durchbrochen. Die auf ihm stehende Figur ist<br />

<br />

<br />

<br />

Ruyi Lingzhi).<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Lingzhi <br />

weil Lu Lu <br />

Kleinere Fehlstellen, insgesamt gut erhalten, tiefe dunkle<br />

<br />

36“ an).<br />

<br />

Rufpreis EUR 900,- EUR 1.800,-)<br />

. , , .<br />

32, 5 .<br />

25<br />

DREISTÖCKIGE DECKELDOSE UND EIN INGWERTOPF<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ausschnittweise wiedergegeben sind. Die unglasierten Ränder der Abteile<br />

<br />

<br />

Xi , stilisiert zu einem grafisch markanten Doppelzeichen mit der<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />

. , , 1920 . 12,3 .<br />

26<br />

ZWEI KLEINE TASSEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Shou <br />

<br />

Fu <br />

Tongzhi nian zhi und aus der<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 100,- EUR 200,-)<br />

. , . .<br />

27<br />

ZWEI KLEINE TASSEN<br />

<br />

<br />

Shou <br />

<br />

Fu, welches Zeichen gleichlautend<br />

ist zu Fu Fu genannt werden<br />

und das Ehepaar ebenso (Fufu <br />

<br />

Tongzhi nian zhi und aus der Zeit.<br />

<br />

Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />

. , . 5,3 (),<br />

5,3 ().<br />

29<br />

EINHORN QILIN<br />

<br />

<br />

Qilin<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Shizi <br />

<br />

Qilin Si Ling <br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 1.800,- EUR 3.600,-)<br />

. , , 15 . 28 .<br />

GALERIE zacke 24<br />

25<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


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SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

30<br />

GROSSE TIEFE SCHALE MIT GLÜCKSGOTTHEITEN<br />

<br />

Die bekannten Zwillingsgötter Hehe <br />

<br />

hingemalt. Die locker hingesetzte Darstellung zeigt sie auf einem<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

der unverzichtbare Lingzhi <br />

<br />

<br />

<br />

Insgesamt sehr gute Erhaltung.<br />

<br />

Rufpreis EUR 1.800,- EUR 3.600,-)<br />

. , , 16 38,5 .<br />

31<br />

DER WELTENWÄCHTER WEITUO <br />

<br />

Sida Tianwang <br />

Viharapala, was wörtlich<br />

<br />

(“Vihara <br />

Weituo in voller Rüstung<br />

breitbeinig auf einem Wolkensockel stehend wieder. Er hat die Arme vor<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

dekorative Relief ist betont kraftvoll geschnitten und verleiht der<br />

Darstellung einen entsprechend wirkungsvollen Ausdruck. Reste<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 3.000,- EUR 6.000,-)<br />

. , , 19. 13,5 , 39,2 .<br />

GALERIE zacke 26<br />

27<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

32<br />

VASENPAAR MIT LÖWENHUNDEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ausschwingt. Die Darstellung ist amüsant und lebendig gestaltet,<br />

Shizi genannt, die mehr<br />

grimmig aussehen, quirlig oder grotesk sind, auch alles in einem.<br />

Shizi sind klein und glotzen.<br />

<br />

Fontänen oder Federnbüsche von Gockeln. Wehende Girlanden<br />

umgeben diese fantasievollen Tiere, die für gewöhnlich die Funktion<br />

<br />

aus Wolken und Flammen und das Gesamte wirkt sehr inspiriert<br />

Leiwen <br />

<br />

Kangxi nian<br />

zhi <br />

<br />

Rufpreis EUR 7.000,- EUR 14.000,-)<br />

. , , . 30<br />

(), 30,5 ().<br />

GALERIE zacke 28<br />

29<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

33<br />

TELLER MIT FLEDERMÄUSEN UND PÄONIEN<br />

<br />

Dichter Dekor in Emailfarben verzieren diesen Teller, der mit geschweifter Wandung ist<br />

und außen weiß. Innen ist der vorherrschende Farbton ein schönes dunkleres Rosa,<br />

<br />

<br />

Shou <br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 100,- EUR 200,-)<br />

. , . 14,2 .<br />

34<br />

SCHALE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Shou <br />

<br />

<br />

Tongzhi nian zhi und aus der Zeit.<br />

<br />

37<br />

PAAR KURTISANEN<br />

<br />

<br />

Ko-Imari-Figuren von Kurtisanen. Diese -<br />

weltbekannt geworden aufgrund der Darstellungen<br />

<br />

Oiran <br />

roten Kimono mit Sakura <br />

ausgespart sind, sowie einen blauen Uchikake, der<br />

<br />

<br />

<br />

hingebungsvoll-verlockenden Ausdruck hat, ist für<br />

diese Kurtisanen, deren Kopfhaar schwarz gemalt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 900,- EUR 1.800,-)<br />

Rufpreis EUR 100,- EUR 200,-)<br />

. , , .<br />

5 , 13 .<br />

35<br />

DIE GÖTTIN SARASVATI MIT VINYA<br />

<br />

<br />

steht in Tribhanga Sarasvati <br />

Pustaka <br />

Devi Vinya <br />

Kiritamukuta <br />

<br />

Rufpreis EUR 900,- EUR 1.800,-)<br />

36<br />

JUBAKO-SPEISEKASTEN FÜR FESTE<br />

<br />

Nabeshima <br />

<br />

<br />

Kiku) schwimmen, was natürlich sogleich<br />

Kikujido<br />

<br />

<br />

Chidori <br />

<br />

und zeigt Tancho <br />

Kikujido<br />

<br />

<br />

Anm.: Kurz das Märchen vom Chrysanthemenknaben, der ein<br />

Günstling beim König Mu (chines. Zhou-Dynastie) war, aber wegen<br />

eines geringfügigen Vorfalls verbannt wurde. König Mu hat ihm aber<br />

eine magische Formel mitgegeben. Im Chrysanthemental in den Bergen<br />

schrieb Kikujido die Formel auf die Blüten und warf sie in den Bach.<br />

Wer unten im Tal eine derartige Kiku-Blüte herausfischte (oder gar vom<br />

Wasser trank), der hatte keine Sorgen mehr und lebte endlos lange ...<br />

38<br />

SCHULTERTOPF MIT BLÜTEN UND PHÖNIXEN<br />

<br />

(1868 - 1912)<br />

Der geschwungene Gefäßkörper rundet sich in seiner oberen<br />

<br />

Nishiki-Dekor in Dunkelblau und Rot<br />

<br />

Ho-o genannt, mit<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

GALERIE zacke 30<br />

31<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

Nachfolgende Gegenstände - Amulettbehälter und<br />

Zierplatten - stammen von den Tekke-Turkmenen. Diese<br />

sind türkisch-tatarische Nomaden und bewohnen die<br />

Steppe zwischen Persien, Afghanistan, Buchara und Chiwa.<br />

Am bekanntesten sind vielleicht die Achal-Tekke und die<br />

Tekke von Merw. Die Stücke, die alle aus der Sammlung des<br />

Hofrat Dr. Herbert Fux stammen, sind teils schon aufgrund<br />

ihrer Größe besondere Raritäten!<br />

39<br />

AMULETT-TRAGETASCHE HEYKEL<br />

<br />

<br />

<br />

vergoldet und mit Ziersteinen versehen. Nach Fux bestehen diese aus 6 Karneolen<br />

<br />

<br />

<br />

äußere Umrandung mit gereihten ösentragenden Formen, durch welche vernäht<br />

<br />

oben spitz auslaufende sowie zwei gepreßte runde mit Ösen daran (diese sollen<br />

<br />

<br />

Knöpfe mit konzentrischen Kreisen. Insgesamt gute Erhaltenheit.<br />

<br />

Rufpreis EUR 500,- EUR 1.000,-)<br />

42<br />

GROSSE SCHMUCKPLATTE ASIK<br />

<br />

<br />

einnehmen. Darüber ein mit drei rechteckigen Abteilen gestalteter<br />

Abschnitt, auf diesem ein Fries mit drei Dreiecken, auf denen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

groß, alle sind sie mehr oder weniger oval gefaßt, die auf den<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 500,- EUR 1.000,-)<br />

40<br />

ARMREIF BILECIK<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

sowie 8 Glassteine. Der Armreif ist mittels von 5 querlaufenden Rippen, die von<br />

<br />

<br />

<br />

Außenseits ist der Armreif mehrheitlich vergoldet, innen nur silbern.<br />

<br />

Rufpreis EUR 400,- EUR 800,-)<br />

43<br />

GROSSER AMULETTBEHÄLTER TUMAR<br />

<br />

<br />

oberen Teil und einem unteren mit fünf vertikalen Zungen befindet<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

guter Erhaltenheit.<br />

<br />

Rufpreis EUR 500,- EUR1.000,-)<br />

41<br />

KRAGENSCHLIESSE GULYAKA<br />

<br />

Kreisrunde, sternförmig-radial geordnete Form<br />

mit vielen Karneolen in ovalen Fassungen. Nur<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

eines Gewandes brustseits sowie natürlich zugleich als<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 400,- EUR 800,-)<br />

GALERIE zacke 32<br />

33<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

44<br />

DIE ELEFANTENKÖPFIGE GOTTHEIT GANESHA<br />

<br />

Ganesha ist eine bekannte und beliebte Hindu-Gottheit, die auch im<br />

Shiva und<br />

Ganesha<br />

<br />

Gewandung sind dekorativ beschnitzt und die hohe Krone schließt in<br />

<br />

<br />

<br />

Ganesha ist besonders ausdrucksvoll und eigenartig gestaltet, die<br />

kurzen bogigen Elefantenzähne liegen an. Insgesamt dunkle Fassung,<br />

aus der das Gold leuchtet. Gute Erhaltung.<br />

<br />

Rufpreis EUR 800,- EUR 1.600,-)<br />

46<br />

SHIVA ALS “MAHADEVA”<br />

<br />

<br />

Mahadeva Trimurti <br />

Erscheinungsweisen“ ein und derselben Gottheit (manchesmal auch als<br />

die Dreiheit Shiva-Vishnu-Brahma interpretiert). Das ist hier durch die drei<br />

Köpfe dargestellt, die sich unter der prächtig ausgeführten Krone befinden.<br />

Shiva <br />

<br />

und im Ausdruck gesteigert. Die Gottheit sitzt frontal auf einem gestuften<br />

<br />

<br />

<br />

schmückende Teile. Auch die Rückseite ist dekorativ ergiebig. Der untere<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 800,-<br />

<br />

45<br />

GEFLÜGELTER RAKSHASA-DÄMON<br />

<br />

<br />

<br />

Der Rakshasa <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

beeindruckend ausdrucksvoll gearbeitet, Fangzähne stehen aus dem<br />

<br />

<br />

guter Zustand.<br />

<br />

Rufpreis EUR 800,- EUR 1.600,-)<br />

47<br />

GEFLÜGELTER DÄMON WILMANA<br />

<br />

<br />

<br />

Ravana als Reittier verwendet hat,<br />

als er Sita entführte, hat starrende Glotzaugen und vorstehende Zähne mit<br />

<br />

<br />

Die Teile der Gewandung und die Krone sind mit Zierwerk versehen und<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 700,- EUR 1.400,-)<br />

GALERIE zacke 34<br />

35<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

49<br />

DER GÖTTLICHE VOGEL GARUDA<br />

<br />

<br />

Große, aus vielen Teilen bestehende<br />

und vielfach durchbrochen geschnitzte<br />

<br />

Kashyapa und<br />

Vishnu ist.<br />

Garuda hat einen menschlichen Körper,<br />

<br />

<br />

sind in der vorliegenden Gestaltung - und<br />

besonders das emblematisch wirkende<br />

<br />

<br />

<br />

reichhaltigst ziert. Delikat expressiv ist der<br />

Garuda-Kopf gearbeitet - mit den kugelig<br />

hervortretenden, starrenden Augen und dem<br />

<br />

<br />

Garuda im Gestus der Dämonenabwehr weg,<br />

Karanamudra).<br />

Diese apotropäische Funktion kommt in dem<br />

<br />

Dämon zum effektiven Ausdruck. Dieser<br />

ist sehr komprimiert gestaltet und bietet<br />

durchaus witziges Aussehen. Die an ihm<br />

angebrachten seitlichen Flügel bereichern<br />

<br />

insgesamt sehr aufwendig ausgeführte<br />

dekorative Erscheinung, so wie auch die<br />

farbliche Komposition eine beeindruckende<br />

Wirkung ergibt.<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 1.700,-<br />

<br />

48<br />

FIGUR EINES RAKSHASA-DÄMONEN<br />

<br />

Rakshasa-Dämonen, der auf einem gestuften<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

befindet sich ein kleiner, von Wolkenspiralen umgebener Kopf und darüber ein bogiger<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 700,- <br />

GALERIE zacke 36<br />

37<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

50<br />

MASKE EINES RAKSHASA-DÄMONEN<br />

<br />

<br />

<br />

den Asuras können die Rakshasa <br />

können einbeinig, einäugig, unförmig dick oder skelettähnlich sein - einer<br />

<br />

vorliegende Gestaltung hat eine meisterlich belebte Dichte, voran fesselnd<br />

ist der Ausdruck in den großen Augen, besonders aber das Animalisch-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

den Augäpfeln.<br />

<br />

Rufpreis EUR 600,- <br />

52<br />

TANZMASKE EINES RANGDA<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

gesamte Wirkung ist hier gesteigert aufgrund<br />

des tief herabhängenden Zottelhaars und der<br />

überlangen Zunge, die dekorativ golden und<br />

<br />

eine beeindruckende Dichte an wirkungsvoller<br />

<br />

<br />

verstärken das Dämonisch-Groteske. Zwischen den<br />

<br />

golden und gezackt, darüber nochmals gezackte<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

die lange herabhängende Zunge - die mehr nach<br />

<br />

<br />

<br />

der Darstellung einen lebendig-echten Dämonen<br />

...<br />

<br />

Vergleichsbeispiele: Java und Bali 1980, Tf. 12<br />

(unten) – Slattumm 1992, p. 21<br />

Rufpreis EUR 600,- <br />

51<br />

MASKE EINES<br />

RAKSHASA-DÄMONEN<br />

<br />

<br />

<br />

Der Ausdruck dieses Kopfes eines<br />

Rakshasa wird vor allem durch die<br />

übergroßen, packend starrenden<br />

Augen bestimmt. Zwischen den<br />

riesigen Glotzaugen, die aber fein<br />

dekorativ umrahmt sind, eine nahezu<br />

zierliche Nase. An der Nasenwurzel<br />

eine knopfförmige Erhöhung mit<br />

<br />

<br />

<br />

fein gestaltet, sie tragen golden<br />

<br />

ragen wiederum klingenscharfe bogige<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

der Augäpfel. Den Ausdruck der<br />

Wildheit verstärkt enorm das schwarze<br />

<br />

<br />

<br />

53<br />

MASKE DESGEHÖRNTEN<br />

DÄMONS SAÉ<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

eines Wächters hatte, ähnlich den Kirttimukha,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

vielfach durchbrochene - Komposition ist virtuos<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wangen gehalten und zeigen den Gestus der<br />

Karana Mudra<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 400,- EUR 800,-)<br />

Rufpreis EUR 600,- <br />

1.200,-)<br />

GALERIE zacke 38<br />

39<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

SAMMLUNG DR. HERBERT FUX, WIEN<br />

57<br />

SITZENDE MÄNNLICHE SKULPTUR<br />

<br />

54<br />

MASKE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

An diese Umrandung eine weitere aus schwarzen Federn.<br />

<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

erworben.<br />

<br />

Rufpreis EUR 500,- EUR 1.000,-)<br />

58<br />

WALU-ANTILOPEN-MASKE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

59<br />

MASKE EINER JUNGEN FRAU<br />

<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

58 60<br />

Mwana Po <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

55<br />

MASKE MIT DREI HÖRNERN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

höchste. Dieses, die sehr lange schmale Nase und das spitz nach<br />

<br />

<br />

Ausdruck in diesem Gesicht ist sinnlich lächelnd, fast etwas<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

56<br />

MASKE<br />

<br />

<br />

<br />

hinausgezogen. Die kurze Nase mit Grat trägt in den Flügeln geschnitzte<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

angesetzt.<br />

<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

60<br />

„WANIAKA“-ANTILOPENMASKE<br />

<br />

<br />

Antilopenhörnern, die vor den spitzen Enden einen Knick nach oben machen. Der<br />

<br />

<br />

<br />

wirkungsvoll - auf weißer Grundierung rote Dreiecke, die zumeist gereiht sind, sowie<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

GALERIE zacke 40<br />

41<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

61<br />

DER LANGLEBENSGOTT SHOULAO – EIN PAAR<br />

<br />

Shouxinggenannt und ist<br />

<br />

<br />

Tao <br />

<br />

Shou <br />

<br />

<br />

<br />

Da Ming <br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 2.500- EUR 5.000,-)<br />

. , . 20 <br />

20,6 .<br />

62<br />

ARMSTÜTZE MIT FIGURENREICHEM<br />

RELIEF<br />

<br />

Eine Armstütze für einen vornehmen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

erscheint innenseitig ein vielfiguriges Relief - als<br />

Felsszenerie in mehreren Etagen aufgebaut.<br />

In diesen erscheinen Kiefern, ein Gelehrter<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

. , , 19.<br />

.<br />

65<br />

SNUFFBOTTLE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Sammlung<br />

Rufpreis EUR 800,- <br />

. ,18 . 6,6 .<br />

63<br />

ARMSTÜTZE MIT<br />

FIGURENREICHEM RELIEF<br />

<br />

<br />

Auch hier an den Enden der sonst glatten<br />

<br />

<br />

Darstellung von Weisen bzw. Unsterblichen.<br />

Shoulao ist an unterster<br />

<br />

<br />

<br />

umgeben.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

. , , <br />

19. 16,6 .<br />

66<br />

AMULETT<br />

<br />

<br />

<br />

Die Darstellung in erhabenem Relief bietet eine<br />

gehörnte Taotie <br />

<br />

Ruyi-Form,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Sammlung<br />

Rufpreis EUR 1.200,- <br />

. , 18 .<br />

5,2 , .<br />

64<br />

ARMSTÜTZE MIT FIGURENREICHEM<br />

RELIEF<br />

<br />

<br />

vorangegangenen Nrn. 62 und 63, die<br />

<br />

<br />

<br />

ganz unten, sodann wiederum Kiefern, Weise,<br />

<br />

die senkrechten Felswände geschmiegt - ein<br />

<br />

vergnügt unterhalten.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

67<br />

BÄRTIGER MANN MIT FISCH UND MÜNZEN<br />

<br />

<br />

Yu <br />

und Yu für den Fisch sind homophon und so bedeutet der Fisch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Sammlung<br />

Rufpreis EUR 800,- <br />

. , 18 .<br />

. , , 19.<br />

15 .<br />

GALERIE zacke 42<br />

43<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

68<br />

BUDDHA, TSONGKHAPA UND TARA<br />

<br />

<br />

Im Zentrum befindet sich der große Reformator<br />

Tsongkhapa <br />

erste Klostergründung war das bekannte Galden<br />

<br />

Pustaka <br />

Khadga <br />

Manjushri, als dessen Inkarnation er gilt. Weiters<br />

hält er den Almosentopf Patra <br />

darin. Umgeben ist Tsongkhapa von vielen kleinen<br />

<br />

seitlich von ihm auch Dharmapalas. Dieses Ensemble<br />

<br />

<br />

Flankiert wird Tsongkhapa aber von zwei weitaus<br />

Amitabha mit<br />

<br />

Grünen Tara. Die Gruppe links oben zeigt Arhats,<br />

<br />

Samantabhadra in<br />

Yabyum, rechts davon eine splitternackte Dakini mit<br />

Dreizack-Khatvanga, sie trinkt aus der blutgefüllten<br />

<br />

Arhats Acaryas (Dharma<br />

<br />

Erscheinungen der Grünen Tara <br />

Shou <br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />

, . . , 19. <br />

86,5 , 118 .<br />

69<br />

UMFANGREICHES ZWEITEILIGES<br />

SCHMUCK-GEHÄNGE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

diesen dekorative Elemente mit teils figuraler Reliefzier.<br />

<br />

Vajrayana Vajra, Dakinis <br />

Ashtamangala<br />

(den Acht Kostbarkeiten), wie achtspeichiges Dharmacakra,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ein Totenschädel aus getriebenem Kupfer mit schwarzem<br />

<br />

<br />

<br />

aber auch Vajra-Cakra<br />

<br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 2.400,- <br />

. , 19 . , <br />

100 .<br />

70<br />

BUDDHA AUF DEM LÖWENTHRON<br />

<br />

Padmasana <br />

<br />

Maudgalyayana und Shariputra <br />

sowie Makaras, Nagas und zuoberst ein Garuda <br />

Maya, der weiße Elefant ist die Inkarnation eines Engels aus dem Tushita Lumbini zur<br />

Parinirvana <br />

Samantabhadra in Yabyum. Knitterstellen.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 700,- EUR 1.400,-)<br />

. . , 19 . , 56,2 .<br />

GALERIE zacke 44<br />

45<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

71<br />

DER BUDDHA GAUTAMA AUF DEM LÖWENTHRON<br />

<br />

<br />

Siddhartha Gautama gestellt ist. Er sitzt in<br />

Padmasana <br />

<br />

sie schließen die stehenden Arhat Maudgalyayana und<br />

Shariputra <br />

<br />

Elefanten sowie Makaras, Nagas und zuoberst befindet sich ein seltsam<br />

ausgeführter Garuda. Die Nebenszenen beziehen sich vielfach auf das<br />

<br />

Maya, der weiße Elefant ist die Inkarnation eines Engels aus dem Tushita-<br />

Lumbini zur Welt gekommen nackten Knaben<br />

bis hinunter zum Parinirvana <br />

<br />

Adibuddha Samantabhadra in Yabyum. Einwandfreier Zustand.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 500,- EUR 1.000,-)<br />

. . , 20 . 43,5 , 36,8 .<br />

72<br />

SELTENER TIBETISCHER REISEALTAR<br />

<br />

<br />

<br />

überdies in recht kernigem Relief ausgeführt. Den Rahmen für<br />

<br />

<br />

<br />

große Darstellung außen bietet innerhalb eines gelappten und<br />

<br />

Drachen, seine Augen sind so lebendig starrend, wie bei einer<br />

Krodha-Gottheit oder einem Großlama. Unterhalb von ihm<br />

<br />

<br />

16 mm, unterhalb von ihm wirken die Farben der beiden Flügel<br />

<br />

<br />

reizvolle Tiefe und Geschlossenheit trotz der bunten Anlage.<br />

Gebrauchsspuren und viel Alterspatina.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 1.500,- <br />

. , 18 . 26,6 , <br />

64,6 , .<br />

73<br />

THANGKA-MALEREI<br />

<br />

<br />

<br />

Cakra <br />

<br />

auf das Kundalini-Yoga <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 2.500,- <br />

. , 19 . , 51 .<br />

GALERIE zacke 46<br />

47<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

75<br />

DECKELVASE MIT GELEHRTEN INROMANTISCHER FELSLANDSCHAFT<br />

<br />

<br />

(Diaohongqi <br />

<br />

über dem Fuß sind gereihte Artemisiablätter. Darüber ist die gesamte Wandung mit<br />

einer abwechslungsreich gestalteten romantischen Felslandschaft ausgestattet. Zwischen<br />

<br />

<br />

schweren Tisch und spielen das beliebte Go <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

an das apotropäischeTaotie <br />

<br />

Innern schwarz.<br />

<br />

Aus der ehemaligen Sammlung Wilhelm Exner, die sich heute größtenteils im<br />

Österreichischen Museum für Angewandte Kunst befindet und den Grundstock der<br />

dortigen Asiensammlung bildet.<br />

Rufpreis EUR 7.000,- <br />

. , . 32,2 .<br />

74<br />

GROSSFORMAT-MALEREI MIT MANDARIN-FAMILIE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 900,- <br />

. , . 148,5 , 133 .<br />

GALERIE zacke 48<br />

49<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

76<br />

KOMPLETTER ZUG MIT TRÄGERN VON SCHÄTZEN AUS EINER GRABAUSSTATTUNG<br />

<br />

<br />

sind quadratisch und an den unteren Kanten dekorativ geschnitten. Glasiert sind an den höfischen Dienern nur die Gewänder und die Gaben, die<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 8.000,- <br />

, . , . 3136 , .<br />

77<br />

STATTLICHE STEHENDE HOFDAME<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anm.: Die Kultur der Hofdamen wurde vor allem unter Kaiserin Wu Zetian (ab 690), die als eine Wiedergeburt des Bodhisattva Maitreya<br />

angesehen wurde, gefördert. Eine andere Dame hat sie beendigt, nämlich die berühmte, höchst intrigante Kurtisane Yang Guifei, die gut ein<br />

halbes Jahrhundert danach den vernichtenden An Lushan-Umsturz indirekt ausgelöst hat<br />

Aus einer Wiener Sammlung<br />

Rufpreis EUR 2.900,- <br />

. . , . 50,5 .<br />

GALERIE zacke 50<br />

51<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

79<br />

DREI TELLER AUS SCHIFFSFUND<br />

<br />

Ein kleinerer Teller mit gestuft geschweifter Wand, im Fond<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

die von einem Wellenband umgeben ist. Auf der Fahne<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

. , . 14,8 <br />

.<br />

80<br />

SCHALE UND TELLER AUS SCHIFFSFUND<br />

<br />

<br />

stammen, die an einem Riff in der südchinesischen<br />

<br />

<br />

geschweifte Wandung und bietet schauseits einen Fels,<br />

neben dem und aus dem es wächst, die Gräser mit elegant<br />

<br />

<br />

<br />

im Doppelring. Auf der geschweiften Wandung ein sehr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

. , . 15,3 (), 8,2<br />

().<br />

81<br />

VIER SCHÄLCHEN UNDEIN TELLER AUS SCHIFFSFUND<br />

<br />

<br />

78<br />

12 ALBUMBLÄTTER MIT SCHÖNEN MÄDCHEN MIT MUSIKINSTRUMENTEN<br />

<br />

<br />

Luo Dizi bläst. Die oboenartige Trompete<br />

Suona kommt ebenso vor wie die Zither Qin Yueqin Meinü (, schöne Dame) gleich einer Kaiserin und ist appetitlichst anzusehen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anm.: Die Bezeichnung “Reispapier” ist zwar allgemein in Verwendung, jedoch nicht richtig. Denn das Material wird aus der Pflanze Aralia papyrifera gewonnen, im Chinesischen<br />

wird sie Tongcao genannt und ein “Reispapierbild” Tongcaohua, .<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 700,- EUR 1.400,-)<br />

. , . , .<br />

82<br />

HÜNDIN MIT DREI JUNGEN<br />

Gebrannter Ton mit Kaltbemalung.<br />

<br />

<br />

<br />

innerhalb der Grabbeigaben beliebt gewesen ist. Die Wiedergabe der<br />

<br />

<br />

<br />

von weißer Grundfarbe.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 100,- EUR 200,-)<br />

. , , 3 . 13,1 .<br />

Zwei monochrom licht-graublau in der Art des Qingbai<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 100,- <br />

, . , ,<br />

. 9,2 ( ).<br />

83<br />

STEHENDER HÖFLING<br />

AUS GRABAUSSTATTUNG<br />

<br />

<br />

<br />

stammt aus einer Grabausstattung, in der<br />

ganze Reihen solcher und ähnlicher Figurinen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

verwittert. Fein gestaltete Gesichtszüge mit<br />

Käppchen auf dem nobel gebildeten Kopf.<br />

<br />

Zinnoberrot und einem violettbraunen Ton.<br />

<br />

<br />

Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

. , <br />

26,8 .<br />

GALERIE zacke 52<br />

53<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

84<br />

BALUSTERVASE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

gereihte Ruyi Aiye <br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />

. , , 1819 . 22 .<br />

87<br />

HOCHHALSIGE VASE<br />

MIT GRÜNBLAUER GLASUR<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ist in der Art einer Qingbai <br />

<br />

<br />

Rippen). Insgesamt ist die Wirkung der Glasurfarbe sehr<br />

nobel. Ein paar Glasursprünge beleben das sonst wie<br />

perfekte Erscheinungsbild. Auf dem eingezogenen und<br />

<br />

Da Qing Yongzheng nianzhi.<br />

<br />

Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 5.000,- <br />

. , . .<br />

85<br />

KLEINE SCHALE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Qingbai <br />

<br />

Gestaltung, auf der Wandung sechs Rippen analog den Kerben. Kleinere<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 400,- EUR 800,-)<br />

15,5 .<br />

86<br />

TIEFE SCHALE<br />

<br />

<br />

Qingbai mit einem graugrünen Ton. Der<br />

<br />

<br />

<br />

befinden sich dazwischen und beleben auf sehr ungewöhnliche Weise. Im Fond sind<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

, 6,1 , .<br />

GALERIE zacke 54<br />

55<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

88<br />

DREIKÖPFIGER BODHISATTVA<br />

MIT KOPF DES BUDDHA<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

nur vermutet sein, um welchen Bodhisattva es sich handelt.<br />

<br />

möglicherweise eine Ushnishavijaya (eine Form der Weißen<br />

Tara) oder eine abgewandelte Form des Avalokiteshvara<br />

dargestellt. Die drei Köpfe sind sehr fein gearbeitet und<br />

<br />

<br />

<br />

sind - zeigen den Gestus der Dämonenabwehr (zwei Finger<br />

Karana Mudra), drei zugleich den der<br />

Vitarka Mudra), eine den Wunschgestus<br />

(Varada Mudra <br />

zusammengesetzt, alle vier Arme sind separat gegossen. Die<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Münchner Privatsammlung, das Stück wurde 1984<br />

aus der Sammlung eines in Deutschland lebenden Mongolen<br />

erworben<br />

<br />

Rufpreis EUR 4.000,- <br />

.<br />

. 15.6 .<br />

90<br />

TIEFE SCHALE MIT ROTEM FLECK<br />

<br />

<br />

Interessantes und schönes Exemplar in sehr guter<br />

<br />

<br />

sowie Abzugsspirale und Rillen. Die farbschöne blau-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

von der Wandung ein großer violett-roter Fleck mit feiner<br />

<br />

Junyao-<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 1.200,- EUR 2.400,-)<br />

. , 1314 . , <br />

.<br />

89<br />

SCHALE MIT CRAQUELÉ<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zustand.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 800,- EUR 1.600,-)<br />

. , , 19. 26,5 .<br />

91<br />

FUSSBECHER<br />

<br />

<br />

Eine seltene, interessante Form mit hohem, leicht<br />

geschwungen ausgestellten Fuß und kugeligem<br />

<br />

Wandung ist wirkungsvoll und lebendig - zwei wilde<br />

geschuppte Drachen mit sehr gut dramatisierten<br />

Long (Drachen) die<br />

Zhu, um die vierkralligen,<br />

<br />

Fabelwesen viele Wölkchen, die wiederum Ruyi-<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 400,- EUR 800,-)<br />

. , , 19 . 13,5 .<br />

GALERIE zacke 56<br />

57<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

92<br />

DER UR-BUDDHA VAJRASATTVA<br />

<br />

Vajrasattva Vajra Jingang Yongshi genannt und trägt eine<br />

Ghanta (Glocke) und Vajra <br />

<br />

<br />

zeigen mit vorgestreckten kleinen und Zeigefingern die Dämonenabwehr.<br />

Vajrasattva ist ein sogenannter Adi Mahayana-<br />

<br />

das Zentrum ein. Vajrasattva sitzt in Padmasana <br />

<br />

<br />

die bis zum Thron herabhängen. Die Körperhaltung zeigt eine leicht feminine Tribhanga <br />

<br />

<br />

In besonders delikater Feinheit sind die Gesichtszüge gestaltet. Geschwungene Augenschlitze, feines, weises<br />

<br />

kleiner Urna <br />

<br />

Vishvavajra Yin-Yang <br />

<br />

Vishvavajra (vierfacher Vajra) <br />

<br />

Aus einer Wiener Sammlung<br />

Rufpreis EUR 8.000,- <br />

. , , 15 . .<br />

GALERIE zacke 58<br />

59<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

93<br />

DAMENSEKRETÄR MIT KASTEN, LÄDEN, GEHEIMFACH ETC.<br />

<br />

Dieser sehr seltene und besonders attraktive Damensekretär besteht aus mehreren Teilen. Abnehmen lassen sich der<br />

<br />

<br />

Huajinqi<br />

<br />

<br />

<br />

des Gebrauchs abgegriffen.<br />

<br />

<br />

<br />

Babao. In der abnehmbaren Krone, die die Form eines<br />

<br />

<br />

über einer blütenförmigen Gestaltung. Gebrauchsspuren, kleinere Ausbesserungen. Wie die Abbildung zeigt, besteht<br />

insgesamt eine sehr attraktive Erscheinung.<br />

<br />

Aus einer rumänischen Privatsammlung, erworben Anfang 20. Jh.<br />

Rufpreis EUR 5.000,- <br />

. , . , , .<br />

GALERIE zacke 60<br />

61<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

95<br />

DREIBEINIGER, AUFKLAPPBARER SPIELTISCH MIT LADE<br />

<br />

<br />

Huajinqi genannt). Die<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Heiqi) hat außen ebenfalls die Darstellung von<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer rumänischen Privatsammlung, erworben Anfang 20. Jh.<br />

Rufpreis EUR 2.500,- <br />

94<br />

SCHACHSPIEL MIT DEN “ACHT UNSTERBLICHEN”<br />

<br />

. , . 81,2 , ,<br />

39 .<br />

<br />

<br />

der Babao <br />

Baxian <br />

aufgemalt. Es ist keiner ausgelassen - von Zhongli Quan (mit Fächer), Zhang Guolao <br />

bis zur weiblichen He Xiengu Lü Dongbin Han Xiangzi, ein<br />

Han Yu <br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer rumänischen Privatsammlung, erworben Anfang 20. Jh.<br />

Rufpreis EUR 1.000,- <br />

. , . 3,8 , 42,3 , 42,3 .<br />

GALERIE zacke 62<br />

63<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

96<br />

PRACHTVOLLE SCHULTERVASE MIT PHÖNIXEN FÜR DEN BURMESISCHEN KÖNIGSHOF<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mudan Fenghuang <br />

<br />

<br />

<br />

Ruyi-Form angenähert, sowie ein Fächer und ein Gefäß. Auf der<br />

Wan-<br />

Xiangcao <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

weist darauf hin. Insgesamt eine sehr authentische, weitgehend einwandfreie Erhaltung. Dieses außergewöhnliche<br />

<br />

mehr höchst selten in derart kompletter Erhaltung am Kunstmarkt auftauchen.<br />

<br />

Aus einer alten indischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 5.000,- <br />

. , . 14 . 26,2 , 21.3 .<br />

GALERIE zacke 64


CHINA<br />

CHINA<br />

97<br />

DER BODHISATTVA GUANYIN<br />

<br />

Guanyin <br />

<br />

(sie entspräche dem Avalokiteshvara). Die Darstellung gibt sie in<br />

bodenlanger, faltenreicher Gewandung wieder, der von einem<br />

Tuch überdeckte Chignon <br />

<br />

<br />

<br />

auch hier eine Prajnaparamita in Form einer allgemein populären<br />

<br />

vollkommenen stilistischen Andersartigkeit zu vergleichen. Tiefe<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung einer ehemaligen Prinzessin aus Java<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

. , , 18 . 16,3 .<br />

100<br />

ADLER, PHÖNIXE, LÖWEN UND GLÜCKSZEICHEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Adler, der auf den fauchenden Shizi <br />

<br />

<br />

Ji Xiang Shou Kao <br />

<br />

(gleichbedeutend mit erfolgreichem Aufstieg). Als Füllmuster<br />

Lingzhi <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Sammlung<br />

Rufpreis EUR 600,- <br />

. , . 90, 310.<br />

98<br />

TRAGBARER GRILLENKÄFIG<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer rumänischen Privatsammlung, erworben Anfang 20. Jh.<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

. , , 12,8 , .<br />

101<br />

FALTENROCK EINER DAME<br />

<br />

<br />

Lingzhi <br />

sowie zwei witzige Fledermäuse, die Fu genannt werden und Glück,<br />

Wohlstand, Reichtum versinnbildlichen. Die schmalen Felder bieten<br />

<br />

Gouyuan), Kamelien<br />

<br />

<br />

Altersspuren, insgesamt aber gut erhalten.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />

. , , 19 . 101 .<br />

99<br />

STEHENDER HÖFISCHER AKOLYTH<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

unter einem Zeremonialtuch verdeckt, der Gegenstand, der gehalten wird, ist<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

auch alte Gußfehler sein).<br />

<br />

Aus einer Wiener Sammlung<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

102<br />

KÖNIGLICHE FEE UND STERNENGOTTHEIT SHOULAO<br />

<br />

<br />

Shoulao <br />

<br />

Shou <br />

Shoulao Xiwangmu, populärste<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Sammlung<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

. , 20. 194, 88.<br />

GALERIE zacke 66<br />

67<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

103<br />

VASENPAAR MIT FEURIGEN DRACHEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ruyi <br />

<br />

züngelnde Flammen und Long <br />

<br />

ein kleinerer blauer nur halb. Geschuppte Körper,<br />

fünfkrallige Tatzen und sehr witzig gestaltete furiose<br />

Köpfe. Die Ränder sind messinggefaßt.<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />

107<br />

RANGABZEICHEN EINES MANDARIN<br />

<br />

<br />

Felsen, darüber viele Wolken, alle größengleich und in Ruyi-Form.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 250,- <br />

. , . 28 , 29 .<br />

104<br />

GERAHMES SEIDENSTICKEREI-BILD<br />

<br />

Mudan <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Augen und langer goldener Rüsselvolute. Gediegen gerahmt.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 250,- <br />

. , . 58,4, 46 .<br />

105<br />

TABATIÈRE MIT FURIOSEN DRACHEN<br />

<br />

<br />

<br />

sind fünfkrallige rote, sehr furios wirkende Drachen, deren Köpfe<br />

<br />

<br />

<br />

vergoldet. Gute Erhaltung.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

108<br />

TUCH MIT BLÜTENKOMPOSITION<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

eisenrot, die leicht erhaben ausgeführte Darstellung in<br />

einem lichtgelben bis silbrig-grauen Ton. Rundum eine<br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

. , 20. , 100 .<br />

Rufpreis EUR 100,- EUR 200,-)<br />

. , ,<br />

19 . 9,5 , 6,8 , 1,8 .<br />

106<br />

SCHULTERTOPF<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kangxi-Zeit. Der Fußring und<br />

<br />

<br />

schönem Kobaltblauton mit Geäst und<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

und im eingezogenen, glasierten Fuß ein<br />

Doppelring.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 250,-<br />

EUR 500,-)<br />

. , , 19 <br />

20 . 11 .<br />

109<br />

KNABE MIT GLÜCKSSYMBOLEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ist er von Lingzhi Yin-Yang und einem<br />

<br />

Einzelheiten, etwas Alterschäden.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

. , . 69 , 55 .<br />

GALERIE zacke 68<br />

69<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

110<br />

SCHULTERTOPF MIT DAMEN UND KNABEN<br />

<br />

<br />

Sheng<br />

<br />

Wutong <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

auch die in Eisenrot gemalten Fledermäuse, deren Flügel haben wiederum die Form des<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

. , , 19 . 30,8 .<br />

112<br />

AUF EBER THRONENDE MARICI (ZHUNTI )<br />

<br />

<br />

Marici, wie sie im<br />

Mahayana ist. Als ein<br />

solcher tritt sie hier auch auf, allerdings in der seltenen Ikonographie<br />

als einköpfige, zweiarmige Ashokakanta, die in Lalitasana auf einem<br />

Sukara Zhunti genannt, aber auchTianhou<br />

<br />

Pusa), der mehrköpfig (u.a. mit Eberkopf), vielarmig<br />

etc. sein kann und auch (besonders im Daoismus) in kriegerischer<br />

Form erscheinen kann. Auch kommt es vor, daß sie auf einem von<br />

Ashokakanta kann aber auch<br />

Ashokaghanta sein, nämlich dann, wenn sie wie hier die Attribute<br />

Ghanta (Glocke) und den Zweig vom Ashokabaum trägt.<br />

In dieser sehr raren Darstellung befindet sich der Eber auf einem<br />

<br />

insgesamt und besonders aufgrund seiner pfeilartig nach hinten<br />

<br />

gleichzeitig aber auch charaktervoll gebildet sind die Gesichtszüge, die<br />

das noble Wesen eines Pusa ( <br />

ist eine kleine Urna <br />

<br />

<br />

<br />

die gehalten werden, sind ein Zweig vom Ashokabaum (verloren) und<br />

<br />

<br />

<br />

Altersbedingt stärkere Korrosion aufgrund der Eigenschaften von<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer alten Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 3.500,- <br />

15 39 <br />

111<br />

BAUCHIGER SCHULTERTOPF MIT „DOPPELTEM GLÜCK“<br />

<br />

<br />

<br />

Ruyi <br />

<br />

Xi sind. Weiters sind<br />

<br />

<br />

<br />

Xi-<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

. , , 19 . 21,6 .<br />

GALERIE zacke 70<br />

71<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

114<br />

PRÄCHTIGES GEWAND MIT GROSSEN DRACHEN<br />

<br />

<br />

113<br />

GROSSER KOPF EINES BUDDHA<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

gewesen, die richtig plastisch und rechts- und (weniger) linksdrehend ausgeführt waren. Der Ushnisha ist eine glatte Kuppel, die sich diskret abhebt.<br />

Urna, die Nobelheit und Erleuchtung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 7.000,- <br />

. , , 12. 38,8 .<br />

GALERIE zacke 72<br />

73<br />

<br />

mit ausdrucksvoller Wiedergabe von mehreren großen Drachen.<br />

<br />

Meru <br />

<br />

großen Augen wirkungsvoll grün eingelegt, sondern auch auf<br />

<br />

<br />

vier Köpfe von Drachen zu erkennen, die stark gewundenen<br />

Körper scheinen zumindest teilweise ineinander überzugehen.<br />

<br />

teils in stilisierter Lingzhi <br />

<br />

<br />

Shou (<br />

Xi ( <br />

<br />

<br />

<br />

homophon zu Fu <br />

<br />

auch einen witzig gestalteten Karpfen, Li <br />

Durchhaltekraft, außerdem konnte er sich in Drachen verwandeln,<br />

als Fisch allgemein (Yu <br />

Yu) dich<br />

<br />

bildet insgesamt sechs Drachen ab. Weitgehend - dem Alter<br />

<br />

wenig ins Gewicht fallen, da die Darstellung eine außerordentliche<br />

<br />

<br />

Aus einer rumänischen Privatsammlung, erworben Anfang 20. Jh.<br />

Rufpreis EUR 1.300,- <br />

. , , 1819. 130.<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

116<br />

DIE MUTTERGOTTHEIT GUANYIN MIT KNABEN<br />

Elfenbein mit etwas Farbe und Gold.<br />

<br />

Guanyin <br />

Avalokiteshvara <br />

<br />

vorliegenden Darstellung ist sie als geradezu “königliche<br />

<br />

<br />

faltenreiches Gewand, das ein Knie freiläßt und lange<br />

<br />

<br />

Fingernägel. Der Knabe lacht, er sitzt lebensvoll auf<br />

<br />

<br />

<br />

Eine Feinheit für sich ist der (aufgesteckte) Kopf dieser<br />

<br />

rätselhaft sinnlich, delikat der kleine, vielleicht sogar auf<br />

<br />

<br />

Etappen gebunden und schließt mit einem runden Knoten<br />

<br />

der hervorschaut. Wunderbar die starke Alterspatina, die<br />

einen sehr tiefen, honigbraunen Farbton hat. Einige kleine<br />

<br />

charakterhaften Darstellung.<br />

<br />

Anm.: Diese Figurine stammte aus der Sammlung des<br />

berühmten österreichischen Bildhauers Fritz Wotruba<br />

und ist in „Kunst des Buddhismus“, Edition <strong>Zacke</strong> 1989,<br />

publiziert.<br />

Rufpreis EUR 7.000,- <br />

. , . 15,6 .<br />

115<br />

WÜRDENTRÄGER (BEAMTENGOTTHEIT)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gui <br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Sammlung<br />

Rufpreis EUR 3.000,- <br />

. , . 38,3 .<br />

GALERIE zacke 74<br />

75<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

117<br />

HOHE JADE-VASE<br />

<br />

<br />

das nach dem archaischen Fanggu (quadratisches Gu)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Chi (Chilong) besetzt,<br />

deren Eigenheit der glatte, salamanderförmige Körper ist<br />

<br />

<br />

<br />

sehr gut bewegt wiedergegeben und frei über die vier<br />

<br />

<br />

Ende (oberhalb vom schmal abgesetzten Fuß) und die<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Chilong. Einen sehr lebhaften Akzent vermittelt auch<br />

<br />

<br />

reizvoll zur Geltung kommt. Der Fuß ist innen bis zum<br />

Chi-Drachen ausgehöhlt.<br />

<br />

Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />

118<br />

BEZAUBERNDE GESTALT EINER SCHÖNEN DAME<br />

<br />

<br />

Meilinü <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer rumänischen Privatsammlung, erworben Anfang 20. Jh.<br />

Rufpreis EUR 950,- EUR 19.000,-)<br />

. , 20. 33,2 .<br />

Rufpreis EUR 4.400,- <br />

. , . 38,5 .<br />

119<br />

DIE BLUMENGÖTTIN LAN CAIHE<br />

<br />

<br />

Mudan) trägt.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer rumänischen Privatsammlung, erworben Anfang 20. Jh.<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

. , 20 . 18 .<br />

GALERIE zacke 76<br />

77<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

120<br />

BEDEUTENDE RITUALKINGE ZHANG<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ausschließlich ein Würdeemblem war, erweist die Dünnheit des Körpers. Die bisherigen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

sehr gut erhalten. Da sich der gesamte Klingenkörper nach unten hin verdünnt, ist in<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Erhaltung ist sehr gut. Am Griff ist seitlich eine durchlaufende Abbruchstelle, die aber<br />

<br />

<br />

zeigt sich ein honigfarbener, leicht grau gestimmter Ton. Auf der Gegenseite, auf der sich<br />

<br />

Anm.: Rawson „Chinese Jade“ bietet auf Seite 188 im Kapitel „Ceremonial Blades“ ein<br />

gutes Vergleichsbeispiel. Es ist gleich groß, ebenso schwarzbraun und ist auf 2000 bis<br />

1700 ante eingeschätzt.<br />

<br />

Diese Zhang kommt aus der bedeutenden amerikanischen Sammlung von Arthur M.<br />

Sackler. Er hat diese ca. 1963-1965 aus der Sammlung A W. Bahr, Weybridge erworben.<br />

Sackler (1913 – 1987) war Arzt, Unternehmer und großer Kunstsammler. Mehrere<br />

Departements der großen Museen tragen seinen Namen, beispielsweise der Sackler-Flügel<br />

im „MET“ in New York.<br />

Rufpreis EUR 10.000,- <br />

121<br />

SONG NIAN: ALBUM MIT 19 MALEREIEN<br />

MIT KALLIGRAPHIE<br />

<br />

Song Nian <br />

Ejuete<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

hat einen Text und ist vielfach mit dem Künstlernamen<br />

<br />

Song Nian zhi yin <br />

<br />

<br />

Wuxu nian mengxia .<br />

Song Nian <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Felsen sind überhaupt markig und markant gezeichnet,<br />

Song Nian malte die unterschiedlichsten Formen. Unter<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

döst hinter einem Räuchergefäß ... Insgesamt sind es<br />

<br />

Außenseits sind auf dem stoffüberzogenen Deckel die<br />

Song Nian hua ce angebracht,<br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 1.500,- <br />

GALERIE zacke 78<br />

79<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

123<br />

SCHATULLE MIT DRACHEN UND MIT WANLI-MARKE<br />

<br />

Interessant kraftvolle, rechteckige Form mit abgeschrägten Ecken und<br />

<br />

Deckeloberseite feurige fünfkrallige, geschuppte Drachen über gischtenden<br />

<br />

um sie vielerlei Gewölk. Das Grundmuster besteht aus kleinteilig gereihten,<br />

linksdrehenden Wan Leiwen<br />

<br />

die Inschrift Da Ming Wanli bingchen nian zhi, das würde der<br />

Wanli bingchen) entsprechen.<br />

<br />

<br />

Anm.: Das Wan-Zeichen im Grundmuster wird üblicherweise mit dem in Wanli<br />

(der Periodenangabe) gleichgesetzt, obwohl es anders geschrieben wird<br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 4.000,- <br />

9,2 ,<br />

32,8 , .<br />

122<br />

STEHENDES PFERD MIT SCHELLEN UND QUASTEN<br />

<br />

Qi <br />

unverkennbar und unterscheiden sich zu den noch früheren<br />

Han Tang-Zeit usf. sehr deutlich.<br />

<br />

ausdrucksvoll lebendigen, selbstbewußten Ausdruck, die spitzen<br />

<br />

<br />

sind auch die betont große und vor allem seitlich und schräg<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

schlank, aber nicht besonders hoch ausgeführt sind, auf einer<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

nicht auszuschließen. Gesamt gesehen eine gute authentische<br />

Erhaltung.<br />

<br />

Aus einer Wiener Sammlung<br />

Rufpreis EUR 2.600,- <br />

. , <br />

32,4 , 29,4 .<br />

GALERIE zacke 80<br />

81<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

124<br />

DER HISTORISCHE<br />

BUDDHA GAUTAMA<br />

<br />

<br />

Gautama Shakyamuni. <br />

<br />

über der Nasenwurzel die Urna. Auffällig groß<br />

der Ushnisha <br />

darauf. Gautama sitzt in Padmasana mit<br />

Bhumisparsha Mudra <br />

<br />

Patra <br />

den Gewandsäumen sind sehr sorgfältig<br />

eingearbeitet. Ebenso die Gestaltung der<br />

<br />

trägt einen Vishvavajra <br />

<br />

128<br />

SHADAKSHARI LOKESHVARA<br />

<br />

Shadakshari, der eine<br />

Avalokiteshvara <br />

Akshamala (Gebetskette) und Padma <br />

Cintamani Padmasana <br />

<br />

starke Alters- bzw. Rauchpatina.<br />

Aus einer deutschen Sammlung<br />

<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

. , 16.5<br />

Aus einer Münchner Privatsammlung, wurde<br />

vor rund 20 Jahren aus einer sehr alten<br />

österreichischen Sammlung erworben<br />

<br />

Rufpreis EUR 450,- <br />

. -, 19. 16.2<br />

.<br />

127<br />

PAAR WÄCHTERLÖWEN<br />

<br />

125<br />

VAJRAKILA (GEISTERDOLCH) IN<br />

FORM DES MAHAKALA<br />

<br />

Gedrungener Vajra-Nagel, wie die wörtl.<br />

Vajrakila ist, im Tibetischen<br />

<br />

Form des Dharmapala <br />

Mahakala dargestellt. Die Attribute sind<br />

<br />

links oben) Ankusha, Karttrka <br />

könnte aber auch ein Vajra sein),<br />

möglicherweise Flammenschwert Khadga,<br />

sodann Ghanta, Kapala <br />

und Pasha (Fangschlinge). Ein Khatvanga<br />

mit Totenköpfen wird unter einem Arm<br />

<br />

<br />

Krone) sollten von anderen Dharmapala<br />

sein, denn Mahakala kommt nicht<br />

mehrköpfig vor.<br />

Aus der Sammlung eines hochrangigen<br />

Mitgliedes aus einem der ältesten deutschen<br />

Fürstenhäuser<br />

<br />

126<br />

VAJRAKILA (GEISTERDOLCH) IN<br />

FORM DES MAHAKALA<br />

<br />

Mahakala <br />

ist hier sechsarmig ausgeführt und<br />

trägt die gleichen Attribute wie in der<br />

vorangegangenen Nummer und hält das<br />

Karttrka <br />

Einige Attribute sind nicht mehr erkennbar,<br />

Khatvanga ist hier keiner ausgeführt. Die<br />

schwere Kette am Klingenansatz sollte<br />

aus Totenköpfen bestehen. Wie bereits in<br />

der vorangegangenen Nr. gesagt, ist ein<br />

mehrköpfiger Mahakala nicht üblich, es sind<br />

<br />

ausgeführt, was natürlich die Wirkung<br />

verstärkt.<br />

Aus der Sammlung eines hochrangigen<br />

Mitgliedes aus einem der ältesten deutschen<br />

Fürstenhäuser<br />

<br />

Rufpreis EUR 150,- <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Simha) ist aber nicht nur ein Wächter, sondern<br />

<br />

<br />

gegeben, welcher den Titel „Shakyasimha <br />

Geschlecht) der Shakya“. <br />

viele kleinere Reste sind vorzufinden. Gute Erhaltung, bei einem Tier ist ein<br />

<br />

Aus der Sammlung eines hochrangigen Mitgliedes aus einem der ältesten<br />

deutschen Fürstenhäuser<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

129<br />

BI-SCHEIBE MIT ZWEIERLEI DEKOR<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

üblich war.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

eines Gestirns über allem.<br />

Taotie<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der ehemaligen Sammlung des berühmten Paläontologen G. H. Ralph von<br />

Koenigswald, von ihm erworben um 1939 in Beijing.<br />

Rufpreis EUR 150,- <br />

Rufpreis EUR 6.000,- <br />

GALERIE zacke 82<br />

83<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

130<br />

BUDDHA AMITAYUS<br />

<br />

Amitayus Amitabha, der ein transzendentaler<br />

<br />

Amitayus Amrta-Gefäß,<br />

Ratna).<br />

Padmasana <br />

<br />

Amitayus <br />

<br />

<br />

Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 3.000,- EUR 6.000,-)<br />

. , 15. 9,2 .<br />

131<br />

KLEINE VASE MIT FARBIGEM EMAIL<br />

<br />

Eine bezaubernd fein und farbschön ausgeführte<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ruyi <br />

<br />

die eben weitaus mehr vorderasiatisch abgestimmt ist.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 700,-<br />

EUR 1.400,-)<br />

.<br />

, 18.<br />

15,3 .<br />

132<br />

AUF THRON SITZENDER BUDDHA MIT ZWEI LUOHAN<br />

<br />

<br />

Shijiamouni <br />

<br />

<br />

hin. Der Faltenwurf ruhig ausgewogen und unprätentiös, ebenso der glatte Ushnisha <br />

sowie ein großer Nimbus, der vermutlich einst spitz ausgelaufen ist.<br />

Luohan Arhat Maudgalyayana<br />

und Shariputra <br />

<br />

<br />

zentrale Darstellung ist davon wenig betroffen.<br />

<br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 3.600,- <br />

<br />

GALERIE zacke 84<br />

85<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

135<br />

SITZENDE GÖTTIN GUANYIN<br />

<br />

133<br />

STELE MIT BUDDHA ALS ORDENSOBERHAUPT<br />

<br />

<br />

<br />

Padmasana <br />

er eine Patra Sangha<br />

<br />

Mara<br />

<br />

Ushnisha ist hier ein leicht nach vorne geneigtes Erleuchtungsmal<br />

<br />

wird Siddhartha Gautama Maudgalyayana<br />

und Shariputra, beide zeigen die Anjalimudra. Auf dem Dach<br />

<br />

Dharmaratna. Um das Dach ein verzweigtes Geäst mit großen<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 3.000,- <br />

Guanyin (Guanyin Pusa),<br />

Avalokiteshvara<br />

Guanyin <br />

<br />

gehalten, der Zeigefinger ist dabei ausgestreckt. Das ist möglicherweise<br />

Guanyin mit einer Prajnaparamita verbunden ist,<br />

<br />

Pustaka <br />

<br />

schlechthin gilt.<br />

<br />

eingelegter Urna <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ist besonders dunkel patiniert, was dem gesamten Ausdruck eine fühlsam<br />

<br />

<br />

eingesetzt (Da Ming Xuande nian zhi).<br />

<br />

Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 10.000,- <br />

18 54,3 <br />

<br />

134<br />

STEHENDES PFERD<br />

Glasierte Keramik.<br />

<br />

<br />

zeitlichen Grabausstattung, das auf<br />

<br />

<br />

ovale Fenster mit gezipfelter Kontur.<br />

Das gezäumte Roß, das mehr nach<br />

<br />

Sancai-Glasur versehen und trägt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

sichert. Komplette Erhaltung, guter<br />

Zustand, etwas altersbedingte<br />

Glasurverwitterung, Erdankrustungen.<br />

<br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 850,-<br />

<br />

. , .<br />

34,8 , 33 .<br />

GALERIE zacke 86<br />

87<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

140<br />

DEKORATIVER WANDBEHANG<br />

MIT HELDENSZENEN<br />

<br />

<br />

136<br />

TIEFE SCHALE - AUS DEM WRACK DER GELDERMALSEN<br />

<br />

137<br />

SCHALE MIT DARSTELLUNG VON UNSTERBLICHEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

stilisierte Lingzhi, Shou Wan<br />

<br />

<br />

Guanyu),<br />

Weisen, Fürsten usf., roten Fledermäusen, weißem Elefant,<br />

Garuda und vielen Lingzhi <br />

geometrischen Grundmuster mit Wan <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

der Auktion samt der Nummer aufgeklebt.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Anm.: Gesunken aufgrund eines Navigationsfehlers am gleichen Riff wie die ältere<br />

“Hatcher” (1644). Kapitän und Steuermann der Geldermalsen wurde später in Holland<br />

der Prozeß gemacht. Das “Nanking Cargo” war - wie Nachforschung danach ergeben<br />

hat - eine irrtümliche Annahme, das Schiff wurde nämlich in Kanton überholt und<br />

beladen. Unsere <strong>Galerie</strong> konnte in den 80er-Jahren aus insgesamt vier geborgenen<br />

Schiffen (Hatcher, Nanking, Vung Tau, Diana) viel authentisches Porzellan anbieten, was<br />

aufgrund der sicheren Datierung natürlich ein Segen war ...<br />

Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />

. , . , 16,5 .<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

einigen Xianren (Unsterblichen) des Daoismus sowie der berühmten Fee Xiwangmu,<br />

<br />

<br />

Zhang Guolao, auf der Gegenseite sind es Lü Dongbin und Li Tieguai (mit Krücke<br />

Han Xiangzi und die Gestalt mit<br />

Lan Caihe <br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 170,- EUR 340,-)<br />

. , , 19 . , 23.<br />

Rufpreis EUR 200,- <br />

. , . 105, 220 .<br />

142<br />

SEIDENPOLSTER<br />

MIT BLÜTEN UND<br />

PARADIESVOGEL<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ein sehr langschwänziger<br />

<br />

<br />

<br />

gelben Kopfgefieder sehen<br />

<br />

käme nur xiao () mit der<br />

<br />

das Frühlingshafte der Darstellung<br />

zutrifft. Rötlichgelber Untergrund,<br />

<br />

Ecken.<br />

<br />

Aus einer österreichischen<br />

Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 350,-<br />

<br />

138<br />

STEHENDER BUDDHA<br />

<br />

Nördlichen Wei<br />

. , <br />

20. 65,<br />

65.<br />

Feinfühlige Ausführung<br />

und schöner grünlich-<br />

<br />

Gesichtszüge sind subtil<br />

gearbeitet und geben eine<br />

<br />

sowie den charakteristischen<br />

<br />

wieder. Das seidendünne<br />

Gewand reicht bis zu den<br />

<br />

der Falten ist in einfachen<br />

<br />

Arme und Füße fehlen.<br />

<br />

möglicherweise aus der<br />

angeführten Zeit. Der<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen<br />

Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 700,-<br />

<br />

. (386-534)<br />

, . 22 .<br />

139<br />

STEHENDER PUSA (BODHISATTVA)<br />

<br />

Auch hier eine fein gestaltete Ausführung mit einem still und weise schmunzelnden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

<br />

Rufpreis EUR 650,- <br />

. (386-534) , . .<br />

141<br />

WAS MAN SEINEN SÖHNEN ALLES WÜNSCHT ...<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

einer hält ein Gefäß mit Zierfels darin, aus dem es sprießt.<br />

<br />

unbelastete, uralte Wan <br />

<br />

rechts oben, eines mit Ruyi <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 200,- <br />

. , . , 38.<br />

143<br />

GROSSER PINSELTOPF AUF SOCKEL<br />

Huanghuali <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Füße, die sich entlang den vier abgeschrägten<br />

Ecken befinden, sind eingedreht und nicht<br />

abgesetzt.<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Sammlung<br />

Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />

. , , 19 . 20<br />

, 19 .w<br />

GALERIE zacke 88<br />

89<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

144<br />

SUN KEHONG (1533 - 1611):<br />

KOMPOSITION MIT PÄONINENBLÜTEN UND KNOLLEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Xueju zhi Qiulinge . Aufgezogen, guter<br />

Zustand.<br />

<br />

Provenienz: Sotheby´s New York 1990, private Sammlung, Lempertz Köln 2012<br />

Rufpreis EUR 860,- <br />

. , . , , .<br />

: .<br />

144<br />

145<br />

SHENGDAN :<br />

FÄCHERMALEREI MIT<br />

MISPELN UND BLÜTEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

sowie<br />

Shengdan Laoren<br />

, worin das Laoren <br />

Qingweng <br />

innerhalb einer Flaschenkürbis-Kartusche. Da<br />

<br />

Namen Qingwen führte, nicht bekannt sind,<br />

<br />

nicht genannt sein. Aufgezogen, sehr guter<br />

Zustand.<br />

<br />

Provenienz: Sotheby´s New York 1990,<br />

private Sammlung, Lempertz Köln 2012<br />

Rufpreis EUR 860,-<br />

<br />

, . , .<br />

, , . : <br />

. . : (<br />

).<br />

147<br />

BO ERDU (ZUGESCHRIEBEN): MALEREI MIT GEBIRGIGER LANDSCHAFT<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung Harrassowitz in Wiesbaden<br />

Rufpreis EUR 860,- <br />

. . , .23,6 , .<br />

145<br />

146<br />

MA YUANYU (1669 - 1722): FÄCHERMALEREI MIT MOHNBLUMEN<br />

<br />

Yingsu <br />

<br />

<br />

Bingzi (1696) unter dem<br />

nördlichen Fenster des Yungen Xixia Ma Yuanyu“, , <br />

Nansha zhi yin und Fu Xi . Aufgezogen, gute<br />

Erhaltung.<br />

<br />

Provenienz: Sotheby´s New York 1990, private Sammlung, Lempertz Köln 2012<br />

Rufpreis EUR 860,- <br />

. , 1696 . w. <br />

. : (); ().<br />

146<br />

Provenance: Sotheby’s New York 1990, private collection, Lempertz, Cologne 2012<br />

GALERIE zacke 90<br />

91<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

148<br />

WEN ZHENGMING<br />

(1470 - 1559) ZUGESCHRIEBEN:<br />

ALBUM MIT MALEREIEN<br />

VOM BERG HENGSHAN<br />

SOWIE MIT JEWEILS EINEM<br />

KALLIGRAPHISCHEN BLATT<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zhengming signiert. Die fünf landschaftlichen<br />

Heng (Hengshan, <br />

<br />

höchste Gipfel ist 1.290 m hoch, landschaftlich gilt der Hengshan<br />

als besonders schön. Die höchste Erhebung (der Zhurongfeng,<br />

<br />

<br />

<br />

Gebirgsbach, einer der Gipfel - schneeweiß - ragt besonders steil<br />

<br />

<br />

einen rotgewandeten Reiter und einen Träger auf schmalem<br />

<br />

<br />

Qin) steht<br />

<br />

<br />

Felstürme, aus denen ein Wasserfall stürzt, schäumendes Wasser,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

und befinden sich zwischen zwei hölzernen Deckeln. Auf dem<br />

<br />

Inschrift, die den Titel liefert - Wen Hengshan Shuhua Zhenxie<br />

Shuhua) mit wahren<br />

Zhenxie Heng Hengshan gibt es<br />

Hunan,<br />

der andere in der Nähe von Datong in Shanxi und beide zählen zu<br />

<br />

Kaisern besuchte ist der vorliegende.<br />

<br />

der Darstellung des schneebedeckten Zhurongfeng ist und lautet<br />

Gengzi <br />

<br />

anders gefaßt. Öfter kommt vor Wen Zhengming Yin (<br />

Zhengming <br />

mit dem Zeichen Zhong, mit dem sich der Künstler als den<br />

<br />

Hengshan Houtu<br />

nennt.<br />

<br />

Das Album ist aus einer deutschen Sammlung und wurde 1987<br />

bei Sotheby´s in New York erworben. Nach Angabe des Besitzers<br />

wurde dieses Album dem einstigen Direktor des Kölner Museums<br />

für Ostasienkunst, Goepper, gezeigt, der sich für die Authentizität<br />

ausgesprochen haben soll und "besonders die Kraft der Kalligraphie<br />

hervorgehoben hat".<br />

Rufpreis EUR 35.000,- <br />

. . , 1540 . <br />

26,3 , 10,2 . : .<br />

GALERIE zacke 92<br />

93<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


CHINA<br />

CHINA<br />

GALERIE zacke 94<br />

95<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


INDIEN<br />

INDIEN<br />

Alle nachfolgenden indischen<br />

Bronzen stammen aus einer sehr<br />

guten alten und kompetenten<br />

Sammlung indischer Kunst,<br />

die teilweise bereits im<br />

bekannten Schweizer Museum<br />

Rietberg ausgestellt wurde,<br />

ebenso Stücke sich im Wiener<br />

Völkerkundemuseum befinden und<br />

ausgestellt wurden bzw. aus dieser<br />

sorgfältig zusammengetragenen<br />

Sammlung von diesem Museum<br />

auch erworben wurde. Alle<br />

hier angebotenen Bronzen aus<br />

Maharashtra (zwei aus dem südlich<br />

angrenzenden Karnataka) bieten<br />

das Motiv Naga (Schlange), Naga<br />

- Nandi (mit Stier) oder Linga-Yoni<br />

(Zeugungsprinzip) mit Naga und<br />

Nandi.<br />

150<br />

LINGA-YONI AUF SCHLANGE NAGA<br />

<br />

Eine besonders kraftvoll geformte Darstellung mit<br />

<br />

<br />

Linga-Yoni <br />

Zeugungsprinzip, männlich-weiblich sowie auch den<br />

Shiva bedeutet (siehe Anm.). Darüber erhebt sich der<br />

<br />

sowie den fünf Köpfen, die nach unten gebeugt sind.<br />

<br />

<br />

<br />

Anm.: Die Yoni symbolisiert natürlich eine weibliche<br />

Gottheit, aber nicht unbedingt Shivas Gattin Parvati,<br />

sondern allgemein eine Göttin der Fruchtbarkeit, auch<br />

die Tochter des Königs Janaka, und ist der Ackerfurche<br />

entsprungen, die ihr Vater beim Pflügen machte<br />

Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />

152<br />

LINGA-YONI MIT NAGA UND NANDI<br />

<br />

151<br />

DREIKÖPFIGE GROSSE NAGA<br />

<br />

<br />

<br />

seitlich an ihm zwei weitere, kreisrunde Ösen bildende<br />

Nagas. Der mittlere Naga-Kopf ist deutlich größer als<br />

der eine seitliche Kopf, der 3. Kopf fehlt, ebenso die<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />

Dichte, auch ungewöhnliche Ausführung, stilistisch<br />

<br />

Maharashtra <br />

kuppeligem obersten Abschnitt, auf dem sich das<br />

Linga-Yoni <br />

bedeutet und mit Shiva zu identifizieren ist, befindet<br />

<br />

Nandi, ebenso Shiva verkörpernd, befindet sich<br />

amüsant klein auf einem vorspringenden Absatz und<br />

hat seinen großen Kopf zum Linga hin gerichtet.<br />

Der eingesteckte Naga <br />

<br />

<br />

relativ groß, wirkt sehr ernst, hat große Augen sowie<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />

149<br />

NAGA UND NANDI<br />

<br />

Nandi, “der<br />

Shiva<br />

bzw. ihn verkörpernd, auf einem mehrfach gestuften<br />

<br />

<br />

Linga-Yoni <br />

Shiva <br />

<br />

die fünfköpfig ausgeführt ist. Ein Kopf trägt eine Öse<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />

153<br />

KRISHNA MIT RADHA UND DEN HIRTENMÄDCHEN<br />

<br />

Krishna <br />

Vishnu <br />

zweimal zusammen mit Radha <br />

<br />

Gopis.<br />

<br />

Krishna <br />

<br />

sie sich gereiht und stilisiert. Die Gewänder aller sind reich dekoriert<br />

Krishna trägt<br />

<br />

Krishna ist das<br />

Radha ein besonders beliebtes.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 900,- EUR 1.800,-)<br />

GALERIE zacke 96<br />

97<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


INDIEN<br />

INDIEN<br />

154<br />

KOPF DER GÖTTIN KALI<br />

<br />

Kali, auch Mahakali<br />

genannt. Ihr furchterregendes Aussehen wird Abhicarika <br />

brauchen sich vor ihr nicht zu fürchten, im Gegenteil, sie können an ihren magischen<br />

<br />

<br />

wohl abgebrochen. Die Fangzähne sind allerdings erhalten, sowie auch ein Attribut, eine<br />

<br />

Erscheinung), die in gewisser Weise der Durga Shiva gilt.<br />

<br />

Aus einer Privatsammlung aus Kanada<br />

Rufpreis EUR 400,- EUR 800,-)<br />

156<br />

EIN SCHNURRBÄRTIGER BODHISATTVA AUS GANDHARA<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Darstellungsweise ist das Tragen eines breit ausschwingenden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

eher kriegerisch, das Kinn markant breit, die Augen groß, buschige,<br />

Urna (Erleuchtungsmal) über der<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Privatsammlung aus Kanada<br />

Rufpreis EUR 600,- <br />

155<br />

FRIES MIT BUDDHA UNTER DEM BODHI-BAUM<br />

<br />

Dhyanasana und Dhyanamudra) unter<br />

dem Bodhi Ficus religiosa, von dem sich noch ein Nachkomme im<br />

<br />

<br />

<br />

Maya,<br />

Suddhodana Gautama. Das<br />

<br />

monochrome, bräunliche Farbfassung.<br />

<br />

Aus einer Privatsammlung aus Kanada<br />

Rufpreis EUR 600,- <br />

157<br />

DIE GÖTTIN SARASVATI MIT STABZITHER VINYA<br />

<br />

Sarasvati <br />

Zuerst war sie eine Gattin des Vishnu Brahma<br />

Brahmi oder Brahmani<br />

genannt. Das semiplastisch gearbeitete Relief zeigt sie in Lalitasana <br />

Vinya Pustaka, die<br />

Trisula (Dreizack),<br />

<br />

Hamsa <br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 5.000,- <br />

GALERIE zacke 98<br />

99<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


INDIEN<br />

INDIEN<br />

159<br />

GROSSE VIELFIGURIGE RELIEFTAFEL MIT GÖTTERN UND LÖWEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ausdrucksvoll und phantastisch wiedergegeben. Zwischen ihnen die vierarmige Gottheit<br />

Vishnu sowie Krishna Shiva<br />

mit Parvati Nandi reitend. Zwischen<br />

Shiva mit u. a. Dreizack, ihm<br />

gegenüber mit Kugelbrüsten Parvati in ihrer Form als Durga <br />

Capasthana <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 5.000,- <br />

158<br />

GROSSE RELIEFTAFEL MIT TEMPEL, ELEFANTEN UND GÖTTIN<br />

<br />

<br />

Lakshmi<br />

<br />

<br />

Gaja)<br />

halten in ihren hoch erhobenen Rüsseln große Wassergefäße, aus denen die Göttin,<br />

eine Gemahlin von Vishnu <br />

Gaja-Lakshmi <br />

<br />

Gopuram<br />

zwei Kirtimukha <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 5.000,- <br />

GALERIE zacke 100<br />

101<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


INDIEN<br />

INDIEN<br />

160<br />

BETELNUSSZANGE MIT PFAUEN<br />

<br />

<br />

beinhaltet, hat eine bogenförmige Fassung, auch die Klinge selbst ist<br />

bogenförmig, die Griffe sind geschwungen. Die gesamte Zange ist dekoriert<br />

<br />

<br />

<br />

Mayura),<br />

Tragtier von Skanda <br />

<br />

Aus der Sammlung eines österreichischen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 500,-<br />

EUR 1.000,-)<br />

161<br />

BETELNUSSZANGE BZW. WAFFE<br />

<br />

<br />

läßt (sonst nur einseitig) und eine spitze Klinge freilegt, die als Waffe verwendet<br />

<br />

sagen, daß diese Zange nur aus Tieren und Klinge besteht. Die geschwungenen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines österreichischen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 280,-<br />

EUR 550,-)<br />

162<br />

BETELNUSSZANGE MIT TIGER<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

angebracht.<br />

<br />

Aus der Sammlung eines österreichischen Diplomaten<br />

163<br />

BETELNUSSZANGE<br />

<br />

<br />

<br />

ist ein bogiger Griff angesetzt. Die dekorative Zier besteht aus größeren und<br />

kleineren konzentrischen Kreisen, die gereiht sind.<br />

<br />

Aus der Sammlung eines österreichischen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 150,-<br />

EUR 300,-)<br />

Rufpreis EUR 220,-<br />

EUR 440,-)<br />

164<br />

SILBERTELLER MIT REICHEM FLORALDEKOR<br />

<br />

<br />

glatt, innen dagegen sehr dichter Dekor im gegossenen Relief. Auf der Wandung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 1.100,- <br />

GALERIE zacke 102<br />

103<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


INDIEN<br />

INDIEN<br />

165<br />

ELFENBEINTELLER MIT RANKENDEKOR<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />

166<br />

PRUNKVOLLER SCHULTERUMHANG<br />

<br />

<br />

<br />

darauf in Einzelheiten gar nicht eingehen ließe. Die Form ist wie eine vierblättrige<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gau. Es sind drei vorhanden, denn<br />

<br />

Gau <br />

<br />

<br />

<br />

nur zu ganz bestimmten festlichen Anlässen getragen.<br />

<br />

Aus einer italienischen<br />

Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 1.400,-<br />

EUR 2.800,-)<br />

169<br />

VIRABHADRA -<br />

„DER ERLESENE HELD“<br />

<br />

<br />

Durchbrochenes rechteckiges Zierelement<br />

<br />

groß und fast vollplastisch ausgeführt<br />

Virabhadra, der vierarmig ist und die<br />

<br />

Virabhadra gilt als Emanation<br />

Shiva zum Zweck der<br />

Daksha,<br />

der getötet wurde, dann aber - mit<br />

einem Ziegenkopf versehen - weiterleben<br />

<br />

Virabhadra ganz martialisch, die Füße<br />

<br />

<br />

fünfköpfige Naga <br />

und aufgesetzt ist. Virabhadra <br />

von kleinen Figuren, links in Anbetung<br />

vermutl. Daksh <br />

rechts Shivas Gattin Parvati <br />

der Ecke oben rechts ist Nandi abgebildet,<br />

Shivas.<br />

<br />

Aus der Sammlung eines<br />

österreichischen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 700,-<br />

EUR 1.400,-)<br />

170<br />

KOPF EINES JÜNGLINGSHAFTEN BODHISATTVA (BUDDHA)<br />

<br />

<br />

Kunst, das einen Bodhisattva <br />

<br />

weitgehend dem griechischen Ideal. Große, ausdrucksvolle Augen und fein<br />

<br />

<br />

Urna.<br />

Bodhisattva handeln,<br />

Siddhartha Gautama,<br />

stammte aus dem indischen Fürstengeschlecht der Shakya <br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Privatsammlung aus Kanada<br />

Rufpreis EUR 800,- EUR 1.600,-)<br />

Rufpreis EUR 1.500,- <br />

167<br />

VASE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Einbeulungen, die aufgrund der dichten Reliefgestaltung<br />

aber kaum auffallen.<br />

<br />

Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />

168<br />

KOPF EINER FIGUR<br />

AUS EINEM FRIES<br />

<br />

<br />

Dieser Teil aus einem Fries bietet<br />

einen gut gebildeten Kopf, der<br />

zu einem Dreiviertel plastisch<br />

ausgeführt ist. Aufgrund der vollen<br />

Frisur ist eine Frau anzunehmen,<br />

auch die feinen, etwas sinnlichen<br />

Gesichtszüge lassen darauf<br />

<br />

zu erkennen, da ab deren<br />

oberstem Ansatz die Abbruchstelle<br />

<br />

Darstellung befindet sich eine<br />

vorspringende ornamentale Zone<br />

<br />

<br />

von möglicherweise einstiger<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Sammlung aus Kanada<br />

Rufpreis EUR 400,-<br />

EUR 800,-)<br />

171<br />

VIELFIGURIGER TEMPELFRIES<br />

<br />

Dieser längliche Friesteil geht um die Ecke und bietet in recht lebendig ausgeführter<br />

<br />

Rishi, die hier wichtigste<br />

Rishi <br />

bekannteste unter ihnen ist Kashyapa <br />

gilt. Im Fries sind alle nachfolgenden Figuren (bis auf eine) auf ihn zugewendet, die<br />

<br />

Lalitasana <br />

ein Großteil der Figuren sitzt auf einem vierbeinigen Untersatz. In der Ecke ist ein<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 2.500,- <br />

GALERIE zacke 104<br />

105<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SILBER<br />

SILBER<br />

172<br />

DREI TEILE EINES BRUSTSCHMUCKES<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

der Ösen befinden sich noch kleine durchbrochene, ovale Zierplättchen - bis vier an Zahl<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung einer ehemaligen Prinzessin aus Java<br />

173<br />

VASE<br />

<br />

<br />

Gedrungene Form, ausgestellter Fuß, kugeliger Korpus, großer<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung einer ehemaligen Prinzessin aus Java<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

176<br />

KLEINE RUNDE DECKELDOSE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Teil schließt sich dem an.<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />

178<br />

KLEINERES BECHERGEFÄSS<br />

<br />

Auf der bauchigen Wandung ist ein sehr dichter Reliefdekor in Repoussé gearbeitet.<br />

<br />

<br />

in denen Tiere oder menschliche Figuren dargestellt sind. Die Tiere sind teils der<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines<br />

deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 350,-<br />

<br />

Rufpreis EUR 450,- <br />

174<br />

SCHALE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Nieten angesetzt.<br />

<br />

Aus der Sammlung einer ehemaligen Prinzessin aus Java<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

177<br />

DECKELDOSE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 200,- EUR 400,-)<br />

175<br />

SCHATULLE MIT REICHEM DEKOR AUS SILBER<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

herabführende Deckel ist von einer beeindruckenden ornamentalen Wirkung - zentral<br />

<br />

<br />

<br />

Fehlstellen, Gebrauchsspuren, besonders an den inneren Abteilen.<br />

<br />

Aus der Sammlung einer ehemaligen Prinzessin aus Java<br />

180<br />

SCHILDKRÖTE ALS DOSE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Umrahmung besteht. Der Kopf der<br />

<br />

Deckel läßt sich abziehen.<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen<br />

Diplomaten<br />

179<br />

SCHALE<br />

<br />

<br />

<br />

ein überaus dichter Reliefschmuck in der Repoussé-Technik gearbeitet.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

Rufpreis EUR 120,- EUR 240,-)<br />

Rufpreis EUR 250,- EUR 500,-)<br />

GALERIE zacke 106<br />

107<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SILBER<br />

SILBER<br />

181<br />

GROSSES KÜRBISGEFÄSS MIT DECKEL<br />

<br />

Große kugelige, leicht gedrückte und zu vertikalen Feldern gerippte Form. Diese bieten<br />

<br />

der gesamte Dekor läuft von der Wandung bis zu einem glatten, gelappt konturierten<br />

<br />

<br />

gereiht hat. Auf dem leicht gewölbten Deckel acht dreieckige Felder, abwechselnd mit<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung einer ehemaligen Prinzessin aus Java<br />

Rufpreis EUR 750,- EUR 1.500,-)<br />

183<br />

VASE MIT HOHEM HALS<br />

<br />

Repoussé ausgeführt werden konnte<br />

<br />

Grundmuster sowie Kartuschen. Auf der Wandung befinden sich sechs verschieden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 800,- EUR 1.600,-)<br />

<strong>Zacke</strong>_130326_1195<br />

182<br />

GROSSE SILBERNE SCHALE<br />

<br />

<br />

dekoriert, sehr gut zu gebrauchen - und<br />

<br />

auf einem Tisch. Der Fuß ist schräg<br />

ausgestellt, die Wandung bauchig,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Komposition versehen. Gute Erhaltung,<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung einer ehemaligen<br />

Prinzessin aus Java<br />

Rufpreis EUR 400,-<br />

<br />

184<br />

TABLETT MIT FLORALER ZIER<br />

<br />

<br />

geschmückt sind. Im Fond äußerst dicht und vielfältig kleinteiliger Dekor in Repoussé<br />

<br />

<br />

die Grundmuster sind fein gepunzt. Auf dem Rand eine geperlte Umrahmung.<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 650,- EUR 1.300,-)<br />

185<br />

BECHERFÖRMIGE VASE<br />

<br />

<br />

gekerbten Körper sowie einen<br />

elegant ausschwingenden<br />

Fuß. Das Dekorative ist feinst<br />

gearbeitet, in zwei Zonen<br />

angebracht und durchgehend<br />

<br />

<br />

zwei übereinander und mit<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines<br />

deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 700,-<br />

EUR 1.400,-)<br />

GALERIE zacke 108<br />

109<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SÜDOSTASIEN<br />

SÜDOSTASIEN<br />

189<br />

ZWEI LIEGENDE REHE (PAAR)<br />

<br />

186<br />

SCHALE<br />

<br />

Repoussé-<br />

Technik gefertigter Dekor auf<br />

der Wandung. Außer geperlten<br />

<br />

<br />

<br />

deren Umrahmung durchgehend<br />

verläuft. In diesen Reserven<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ein sternförmiges Emblem (bzw.<br />

<br />

in siamesischen Zeichen.<br />

<br />

Aus der Sammlung eines<br />

deutschen Diplomaten<br />

<br />

<br />

<br />

Man-paya <br />

aus Thayo <br />

<br />

ist sehr realistisch nachgebildet.<br />

<br />

Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />

Rufpreis EUR 700,- EUR 1.400,-)<br />

Rufpreis EUR 500,-<br />

EUR 1.000,-)<br />

188<br />

KLEINERES BECHERGEFÄSS<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Garuda <br />

Yahu - eine Gottheit),<br />

Naga <br />

Chinthe <br />

verkehrt steht, ist das Gefäß zum Abdecken gedacht. Auf dem<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 300,- EUR 600,-)<br />

187<br />

TABLETT MIT BLÜTEN UND SCHMETTERLINGEN<br />

<br />

Rechteckiges Tablett auf vier halbkugeligen Füßen und mit eingezogenen<br />

Ecken und breitem Rand, der reich dekoriert ist. Im Fond fein eingeschnittene<br />

<br />

<br />

<br />

Grund ist fein gepunzt. Gittermuster zwischen den Reserven.<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 400,- EUR 800,-)<br />

190<br />

REGENTROMMEL MIT ELEFANTEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

vollplastische Elefanten in Richtung Fuß wandern, der größte voran.<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />

191<br />

GROSSER GONG AUF GESTELL<br />

<br />

Die große Gongscheibe, die in ihrem Zentrum einen deutlich<br />

<br />

einer doppelten Naga befestigt sind. Die beiden Naga <br />

haben ihre Körper ineinander verdreht und sind - mit den Köpfen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

GALERIE zacke 110<br />

111<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SÜDOSTASIEN<br />

192<br />

STEHENDE<br />

VIERARMIGE GOTTHEIT<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

nur wenig gesenkt. Weitet sich der Kopf leicht<br />

konisch nach oben hin, so setzt das Diadem diesem<br />

eine markante Krönung auf. Gegenläufig ist sodann<br />

der abschließende Kegel. Dieser und das Diadem<br />

sind mit einem feinen dekorativen Relief versehen,<br />

<br />

Sambat,<br />

<br />

<br />

Sambat ist zum Rücken hin stark hochgezogen und<br />

<br />

<br />

fallen die Falten wellig herab. Rückseits ist eine große<br />

<br />

dieses Sambat ist vom Khleang <br />

<br />

<br />

gegeben, die Füße sind nicht mehr vorhanden.<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 15.000,- <br />

GALERIE zacke 112


SÜDOSTASIEN<br />

SÜDOSTASIEN<br />

194<br />

BUDDHA UNTER DER SIEBENKÖPFIGEN NAGA<br />

<br />

<br />

Gautama <br />

mehrköpfigen Naga <br />

<br />

besonders aber durch die skulpturale Kunst der alten<br />

Khmer bekannt geworden. Krairiksh schreibt in “The<br />

<br />

<br />

<br />

sitzt in Paryankasana auf drei Windungen des<br />

<br />

<br />

Dhyana Mudra <br />

<br />

gedrungen und kraftvoll ausgeführt, auch Form des<br />

Kopfes und Gesichtszüge schließen sich dem an.<br />

Der konische Ushnisha in Form einer gedrungenen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Naga-Kopf<br />

<br />

handelt es sich um den König der Naga, der den Namen<br />

Muchalinda (auch Mucilinda <br />

Bodhi)<br />

vor einem schweren tropischen Regenguß schützte.<br />

Auf der Rückseite des Naga <br />

Cakra<br />

<br />

<br />

eindrucksvollen Geschlossenheit ist diese Darstellung<br />

<br />

<br />

Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 10.000,- <br />

193<br />

KOPF EINER GOTTHEIT<br />

<br />

<br />

und hohem Aufbau der Mukuta <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

hier genau handelt - sicher aber um Shiva oder Vishnu. Auf der<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 2.500,- <br />

GALERIE zacke 114<br />

115<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SÜDOSTASIEN<br />

SÜDOSTASIEN<br />

197<br />

SITZENDER BUDDHA MARAVIJAYA<br />

<br />

<br />

von Ava <br />

in Padmasana <br />

<br />

<br />

über Mara (darum Maravijaya genannt).<br />

Der Kopf ist ausdrucksvoll groß gebildet,<br />

Ushnisha eine<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen<br />

Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 250,-<br />

EUR 500,-)<br />

195<br />

GROSSES NEOLITHISCHES GEFÄSS MIT BEMALUNG<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

eingebracht waren. Es hat keinen Fuß, der runde Körper ist leicht nach<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

innerhalb der langen Erdlagerung. Dieses Gefäß ist aus den originalen Teilen<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 1.200,- <br />

199<br />

LIEGENDER BUDDHA PARINIRVANA<br />

<br />

198<br />

KOPF DES GARUDA<br />

<br />

Garuda <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 2.500,- <br />

Man-paya-<br />

<br />

<br />

Ansicht. “Parinirvana <br />

<br />

Der Ausdruck im gut gebildeten Gesicht zeigt, daß Gautama sich bereits innerlich vollkommen zurückzieht ... Das Gewand zeigt<br />

unverkennbaren Mandalay Thayo gemacht, die<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />

196<br />

WEIBLICHE GOTTHEIT PRAJNAPARAMITA<br />

<br />

Uma<br />

oder Parvati handeln, oder auch um eine Prajnaparamita, da zur Bayon-Zeit<br />

<br />

<br />

Prajna, der intuitiven Weisheit bzw. der entsprechenden<br />

<br />

Mala <br />

Valaya um Arme und Fußgelenke, sowie einen Dhoti mit Fischschwanzfalte.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Anm.: Diese Technik dürfte zumindest so aufwendig sein, wie ein Schnitzwerk aus<br />

Vollholz. Es wurde ein Tonkern erstellt und auf diesen die mit Asche vermischten<br />

Lackschichten aufgetragen. Nach Erhärten wurde der Kern ausgewaschen. Feine<br />

Lackschichten und aufgesetzte Reliefzier etc. finalisierten sodann das Bildnis.<br />

Rufpreis EUR 1.500,- EUR 3.000,-)<br />

Rufpreis EUR 6.000,- <br />

GALERIE zacke 116<br />

117<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SÜDOSTASIEN<br />

SÜDOSTASIEN<br />

200<br />

GROSSE ROTLACK-DECKELDOSE<br />

<br />

<br />

aufwendig in der Yun <br />

höfisch nach der Konbaung-Zeit gekleideten Figuren kommen auch Bilu und Nat vor (Dämonen und<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 180,- EUR 360,-)<br />

203<br />

STEHENDER GEKRÖNTER BUDDHA<br />

<br />

<br />

aus dem Shan-Gebiet. Gesicht und Körper sind ganz<br />

<br />

<br />

<br />

in Ratna <br />

<br />

die Nagin <br />

<br />

Mahakaruna Mudra <br />

<br />

Varada Mudra <br />

Uttarasanga <br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />

Rufpreis EUR 500,- EUR 1.000,-)<br />

204<br />

AUF ELEFANTENSOCKEL SITZENDER GEKRÖNTER STAMMESVOLK-BUDDHA<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bhumisparsha<br />

Mudra) ist energisch durchgebogen. Auf dem Kopf eine Krone, in deren <strong>Zacke</strong>n sich die dekorativ<br />

stilisierte Ratna Ushnisha <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

(Buddharaja <br />

<br />

Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />

Rufpreis EUR 700,- EUR 1.400,-)<br />

201<br />

BETELNUSS-DOSE KUN-IT<br />

<br />

Dieses größere Kun-it <br />

sowie zwei Einsätze. Alle Teile - auch die Unterseiten - sind außen mit feiner kleinteiliger<br />

<br />

<br />

sind burmesische Inschriften angebracht. Am oberen Deckelrand und auf dem Fuß sowie<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 180,- EUR 360,-)<br />

202<br />

BETELNUSS-DOSE KUN-IT<br />

<br />

<br />

herabgezogenem Deckel und einem Einsatz. Alle<br />

<br />

<br />

einheitlich zinnoberrot. Die Gestaltung besteht aus<br />

<br />

dieser Art Chu-pan genannt) sowie vielen kreisrunden<br />

<br />

<br />

der Deckeloberseite sind die Darstellungen mehr<br />

<br />

Ya-thi) ausgeführt,<br />

Kon<br />

für den Feber. Auf dem unteren Teil sind es nur Chupan<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 180,- EUR 360,-)<br />

205<br />

VASE MIT HOHEM HALS<br />

Gebrannter Ton.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

eingeschnittene Dekor besteht aus einer<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines<br />

deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 150,-<br />

EUR,-)<br />

206<br />

GEFLOCHTENER HANDKORB<br />

<br />

<br />

und läßt sich - an zwei großen ringförmigen Griffen - leicht gleich einer<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

guter Zustand.<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 150,- EUR 300,-)<br />

GALERIE zacke 118<br />

119<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SÜDOSTASIEN<br />

SÜDOSTASIEN<br />

211<br />

SITZENDER BUDDHA MARAVIJAYA<br />

<br />

207<br />

SITZENDER BUDDHA IN MEDITATION<br />

<br />

Paryankasana <br />

Dhyanamudra Samghati verläuft bis zum Nabel.<br />

<br />

der Nachfolge von Ayutthya <br />

<br />

Ketumala (Flamme) und der schräg<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

<br />

Mandalay <br />

von Amarapura <br />

Ava <br />

<br />

<br />

Padmasana<br />

<br />

Mara <br />

<br />

Ushnisha <br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 450,- EUR 900,-)<br />

208<br />

BETELNUSSDOSE KUN-IT<br />

<br />

Shwezawa-<br />

<br />

<br />

Naga-Drachen, grimmige<br />

Bilu-Dämonen (einer ist weiblich und nackt) sowie menschliche Wesen, die im<br />

Konbaung <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gebrauchsspuren.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

209<br />

BETELNUSSDOSE KUN-IT<br />

<br />

<br />

(daher sehr leicht) und in der Shwezawa-Technik ausgeführt. Zwei<br />

<br />

geschnittenen Areca-Nüsse verwendet. Der tief herabgezogene Deckel<br />

ist außen voll bemalt und bietet in dichter Komposition seltsamste<br />

<br />

<br />

deren Inhalte astrologischer Natur sind. Die Innenseiten aller Teile<br />

sind mit Rotlack ausgeführt, außen sind die Einlagen und der untere<br />

<br />

in obgenannter Technik mit Gold. Gebrauchsspuren.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

213<br />

STEHENDER BUDDHA MIT<br />

SCHUTZGEWÄHRUNG<br />

<br />

<br />

210<br />

YOGYAKARTA-KRIS<br />

<br />

<br />

einer Naga ausdrucksvoll gewundene schwarzgraue Klinge bietet<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen<br />

Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 600,-<br />

<br />

212<br />

BUDDHA IN MEDITATION<br />

<br />

<br />

<br />

Paryankasana<br />

Ketumala <br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

<br />

vielfach gestuften kreisrunden<br />

<br />

Uttarasanga fällt mantelartig<br />

<br />

<br />

Abhayamudra <br />

<br />

sind separat geschnitzt und<br />

eingesteckt. Im Gesicht - Augen<br />

<br />

<br />

von Ayutthya. Auf dem Ushnisha<br />

eine Ketumala (Flamme).<br />

<br />

Aus der Sammlung eines<br />

deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 350,-<br />

<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

GALERIE zacke 120<br />

121<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SÜDOSTASIEN<br />

SÜDOSTASIEN<br />

214<br />

SITZENDER BUDDHA MARAVIJAYA<br />

<br />

<br />

angewandte Kunst Wien, Abteilung Archeometrie<br />

Paryankasana <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Antaravasaka <br />

die Samghati <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

üblich wurde) sind leicht durchgebogen. Kraftvollst sind die rechtsdrehenden<br />

<br />

<br />

Ushnisha und eine Ketumala (Flamme)<br />

<br />

<br />

untersten Ende der Samghati <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mara (Maravijaya <br />

die Erdgöttin Bhumidevi <br />

<br />

Farbfassung, Reste dieser sind vorhanden, und ist vermutlich vergoldet gewesen.<br />

<br />

<br />

<br />

Anm.: Das Königreich von Sukhothai (nördliche Mitte Thailands) existierte ab ca.<br />

1250, wurde 1378 Vasall von Ayutthya und 1438 von diesem einverleibt. Der<br />

Übergang vom “Sukhothai-Stil” zu dem von “Ayutthya” ist fließend.<br />

Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 24.000,- <br />

GALERIE zacke 122<br />

123<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SÜDOSTASIEN<br />

SÜDOSTASIEN<br />

215<br />

SEHR SELTENE UND SEHR PRUNKVOLL<br />

AUSGEFÜHRTE ASCHENURNE<br />

EINES HOHEN ABTES<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

diesen befinden sich aufgesteckt die äußerst wirkungsvoll<br />

dargestellten Köpfe von Drachen. Diese und deren gebogene<br />

<br />

lückenlos mit großen farbigen Einlagen (Glas) bedeckt, die mit<br />

<br />

Shwezawa-Technik<br />

<br />

sind nicht gleich, sondern männlich und weiblich, einer hat<br />

<br />

beweglich.<br />

<br />

<br />

<br />

schlangenhaft gewundenen, geschuppten Körper der Drachen<br />

dargestellt und sind gleichfalls dicht mit großen Einlagen<br />

geschmückt. Auch hier ist die geperlte Fassung in Thayo<br />

und vergoldet. Der Deckel dieser Aschenurne ist gebogen<br />

<br />

Der weitere Dekor besteht aus gereihten rechteckigen<br />

Feldern sowie Gittermustern, alles mit Einlagen versehen<br />

und perlsaumgefaßt. Das Edelholz stammt von der Tectona<br />

grandis (Teak). Komplette Erhaltung, nur wenige kleinere,<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />

216<br />

GIEBELBEKRÖNUNG<br />

<br />

<br />

Architekturteil, vermutlich aus einem ehemaligen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

verbunden sind. In dieser Darstellung klettert einer<br />

<br />

hoch, beide wenden uns ihre Gesichter zu.<br />

<br />

<br />

hochsteigt, teils emblematische Wirkung hat und<br />

<br />

<br />

läßt aber immer noch ein kräftiges Rot sowie<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 700,- EUR 1.400,-)<br />

217<br />

HOHE TAFEL MIT 68 BUDDHAS<br />

<br />

<br />

Die Tafel kann ein überaus attrakriver<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ungefähr gleiche Größe haben. Und er ist der<br />

<br />

Dhyana). Die anderen zeigen<br />

Bhumisparsha <br />

wurden Nischen eingeschnitten und in diese aus<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Anm.: Die Angabe “Lan Na” als Herkunftsregion<br />

stammt vom Eigentümer der Sammlung. Eine<br />

genauere stilistische Zuordnung wäre sonst kaum<br />

möglich. Lan Na war ein Reich, das ca. im 13. Jh.<br />

entstanden ist und in Nordthailand bis ins 19.<br />

Jh. existiert hat. Zeitweise war es auch von den<br />

Burmesen besetzt.<br />

Rufpreis EUR 500,- EUR 1.000,-)<br />

218<br />

TEMPELWÄCHTER (NAGA ODER DRACHE)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

eine drachenartige Naga <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Nagas befanden sich im<br />

Lan Na an den<br />

Eingängen zu den Tempeln. Aufgrund der einer<br />

Flamme nahekommenden Form ähneln sie den<br />

Chofa, wie in Thailand die beliebten ornamentalen<br />

Garuda-Abstraktionen auf den Dächern genannt<br />

sind.<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />

Rufpreis EUR 2.800,- EUR 5.600,-)<br />

GALERIE zacke 124<br />

125<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SÜDOSTASIEN<br />

SÜDOSTASIEN<br />

219<br />

SELTENER LUFTWEDEL (FÄCHER) FÜR EINEN ABT<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

eine Naga <br />

hält sie das große Fächerblatt, dessen Form zwischen kreisrund und<br />

nierenförmig liegt. Das ergiebige Dekorative ist in Thayo-Relief, mit<br />

Shwezawa-Technik ausgeführt (letztere<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

(Bilu Konbaung <br />

<br />

<br />

Mara <br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />

220<br />

WUCHTIGER STIERSCHÄDEL MIT GOLDDEKOR!<br />

<br />

<br />

<br />

Thayo-Technik mit feiner<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />

Rufpreis EUR 1.600,- <br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

221<br />

VERGOLDETER KASTEN MIT LÄDEN<br />

<br />

<br />

<br />

ist schwer, das Relief wurde mit Thayo gebildet und es wurden zahlreiche gläserne,<br />

<br />

und Ranken geschmückt. Die Türen haben vertiefte Felder von oktogonaler Form, in<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

erdrot. Der getreppte Fuß ist schräg ausgestellt.<br />

<br />

Aus der Sammlung eines Arztes in Singapur<br />

Rufpreis EUR 2.800,- <br />

GALERIE zacke 126<br />

127<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SÜDOSTASIEN<br />

SÜDOSTASIEN<br />

222<br />

STEHENDER BUDDHA SHAKYAMUNI MIT ABHAYA<br />

<br />

Aufrecht stehender schlanker Gautama <br />

<br />

eine Art Gürtel, der - nach der alten khmerischen Art - zum Rücken hin<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

trät einen Uttarasanga, der unten mit gerundeten Ecken ausschwingt.<br />

<br />

Abhaya Mudra, dem<br />

<br />

<br />

<br />

Ketumala (Flamme), die über dem dezent gehaltenen Ushnisha<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Schweizer Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 25.000,- <br />

GALERIE zacke 128<br />

129<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


SÜDOSTASIEN<br />

SÜDOSTASIEN<br />

223<br />

SITZENDER BUDDHA<br />

MARAVIJAYA<br />

<br />

Gut in sich geschlossene,<br />

<br />

<br />

gestuften längsgestreckten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

sind in Padmasana <br />

<br />

<br />

<br />

Mara<br />

<br />

(Maravijaya <br />

<br />

<br />

den hohen Ushnisha mit gestisch<br />

markanter Ketumala (Flamme)<br />

darauf. Ausgezeichnete, teils<br />

grüne Alterspatina.<br />

<br />

Aus einer deutschen<br />

Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 450,-<br />

<br />

224<br />

GEFLOCHTENE FUSS-SCHALE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

wechseln mit massiveren vertikalen, gekreuzte finden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 100,- EUR 200,-)<br />

228<br />

SITZENDER BUDDHA MARAVIJAYA<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ushnisha.<br />

Padmasana <br />

berührt die Erde, da er die Erdgöttin Bhumidevi zur Zeugenschaft<br />

Mara anruft. Gut wirkende<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines<br />

Arztes in Singapur<br />

Rufpreis EUR 700,-<br />

EUR 1.400,-)<br />

225<br />

OKTOGONALES SCHÄLCHEN<br />

<br />

<br />

Wandung. Das Dekorative ist raffiniert ausgeführt - nämlich repoussiert<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

graviert.<br />

<br />

Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 450,- <br />

226<br />

SITZENDER BUDDHA AUF HOHEM SOCKEL<br />

<br />

<br />

<br />

sitzt in ganz prinzlicher Gewandung in Padamasana<br />

<br />

<br />

(Bhumisparshamudra Mara<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

227<br />

LIEGENDER PARINIRVANA-BUDDHA<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ushnisha und die gekräuselten<br />

Falten der Samghati sind im Mandalay<br />

<br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 2.200,- <br />

229<br />

STEHENDER BUDDHA MIT SCHUTZGEWÄHRUNG<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Abhayamudra) erhoben. Gut<br />

Samghati bis in Nabelnähe, der Uttarasanga schwingt elegant<br />

<br />

<br />

Ushnisha und charaktervoller Ketumala <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 3.200,- <br />

GALERIE zacke 130<br />

131<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


JAPAN<br />

JAPAN<br />

230<br />

TANI BUNCHO (1763 - 1840): LANDSCHAFT MIT STEILEM GEFELS<br />

Kakemono <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Buncho sha <br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 800,- <br />

233<br />

KAWANABE KYOSAI (1831 - 1889):<br />

BURLESKE SZENE MIT TÄNZERN<br />

Kakemono <br />

<br />

<br />

<br />

schwarzen Kimono mit Katana Obi und Taira-Mon (Wappen)<br />

<br />

Sakura-<br />

Zweig mit daran gebundenem Hyotan <br />

ein Tanzender, gekleidet wie Daikoku, mit weggespreizten Fingern und<br />

Daisho <br />

Daisho,<br />

eine mit Manji-Mon <br />

<br />

trägt ein Daisho und ein Inazuma-Mon <br />

Seisei Kyosai ga , darunter ein quadratisches<br />

Nyoku Kyosai sowie rotes Topfsiegel Kyosai. Kyosai<br />

(auch Gyosai Utagawa<br />

Kuniyoshi studiert hat, aber auch von den unvergleichlich humorvollen<br />

Toba Sojo <br />

<br />

Ichimonji, sowie schöne, polierte hölzerne<br />

Jikusaki-Roller, in hölzerner Kassette.<br />

<br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 1.800,- <br />

231<br />

MORI SOSEN (1747 - 1821):<br />

AFFENFAMILIE AUF FELS<br />

<br />

<br />

Ausgezeichnet gemalte Affen (Saru) unter<br />

einem weiß blühenden Sakura <br />

<br />

<br />

derart erfolgreich, daß er später seinen Namen<br />

<br />

hat. Er wurde aber auch viel nachgeahmt<br />

Tetsuzan)<br />

<br />

und dieses Kakemono (Rollbild) zählt einzig<br />

<br />

Auf einem ausgesetzten Felssporn laust<br />

<br />

dahinter. Das graue Affenfell ist meisterlich<br />

durchgezeichnet, der Ausdruck in den präzise<br />

dargestellten Gesichtern von einer sehenswert<br />

realistischen Dichte. Da bilden die Kirschblüten<br />

einen geradezu poetischen Gegensatz, sie<br />

sind hauchdünn, fast transparent gemalt, die<br />

<br />

<br />

mit Affen erfolgreich, sondern malte auch<br />

<br />

Sosen <br />

Shusho <br />

darin ist, daß das Zeichen Sho auch Zo gelesen<br />

werden kann - der Elefant. Und als solchen<br />

Shu<br />

<br />

Roller.<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />

232<br />

KANO TANYU (1602 - 1674): DER<br />

GLÜCKSGOTT FUKUROKUJU ODER JUROJIN<br />

Kakemono <br />

Die Darstellung ist ganz auf den populären Glücksgott<br />

fokussiert, wobei im Kern zwischen Jurojin und<br />

Fukurokuju <br />

<br />

Shoulao (das Juro <br />

mit dem Shoulao <br />

<br />

<br />

aber das ist hier nicht einwandfrei zu erkennen.<br />

<br />

<br />

vollbärtig und mit einem überhohen kahlen Kopf - ihr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

getragen wird, ist rabenschwarz. An ihm befestigt ist der<br />

nicht klar zu erkennende Gegenstand, möglicherweise<br />

Fuku-roku-ju<br />

<br />

<br />

Tanyu Sai hitsu <br />

Hogen Tanyu <br />

Rollern (Jikusaki) aus Elfenbein.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Anm.: Vergleiche mit dem sehr ähnlich gemalten<br />

Glücksgott Jurojin (der am Stock aber eine Schriftrolle<br />

hängen hat) von Kano Tanyu in unserem <strong>Katalog</strong><br />

“Japanische Malerei” 2011, Nr. 2<br />

Rufpreis EUR 1.200,- <br />

GALERIE zacke 132<br />

133<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


JAPAN<br />

JAPAN<br />

235<br />

HANABUSA ITCHO (1652 - 1724):<br />

DREI MÄNNER UNTER KIEFER<br />

Kakemono <br />

Eine lebendige, mit humorvoller Facette versehene<br />

kleinere Kakemono <br />

wiedergibt, die es sich unter einer Kiefer sehr<br />

gemütlich gemacht haben und sich von ihrer<br />

Arbeit ausruhen. Anders gesagt faulenzen sie,<br />

<br />

<br />

Fotografie. Ihre leicht feisten Gesichter schmunzeln<br />

glückselig beim Dösen, es sieht so aus, als hätten<br />

sie sich mehr oder weniger Sake einverleibt<br />

<br />

<br />

Kiefer ist mit meisterlichem Duktus in knappen<br />

<br />

Hokuso in <br />

<br />

<br />

Hanabusa Itcho (). Itcho lernte in der<br />

Kano <br />

ist), machte sich aber wieder selbständig und<br />

<br />

<br />

Ichimonji, die einen schönen bronzefarbenen Ton<br />

haben, sowie elfenbeinerne Jikusaki <br />

<br />

141 <br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 500,- <br />

236<br />

YAMAGUCHI SEKKEI (1644 - 1732):<br />

BLÜTENZWEIG UND VOGEL<br />

Kakemono <br />

Der unglaublich locker hingesetzte Tuschepinsel<br />

bietet eine Komposition mit erstaunlichen<br />

<br />

<br />

alles Geschehen (bzw. Dargestellte) direkt in<br />

<br />

<br />

ein anarchisch verkrüppelt, aber vital gewachsener<br />

<br />

Zweig - ein wenig melodisch geschwungen -<br />

vertikal empor, überaus markant heliotropisch,<br />

<br />

Ume no Hana. Und auf dem Ast<br />

<br />

und ruft, er (oder sie) ist sehnsüchtig nach einem<br />

<br />

<br />

Hakuin Sekkei.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sesshu (15.<br />

Muqi <br />

Mokkei <br />

<br />

<br />

154 <br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 600,- <br />

237<br />

MATSUMURA GOSHUN (1752 - 1811): WACHTEL UND RIEDGRAS<br />

<br />

234<br />

KANO TSUNENOBU (1636 - 1713):<br />

LANDSCHAFT MIT SEE<br />

Kakemono <br />

<br />

die mit locker gesetztem, sicherem Tuschepinsel ein<br />

<br />

<br />

<br />

und einige Felsbrocken, gleich aber weitet sich der<br />

Ausblick auf das Gewässer - es ist nur durch den<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Tsunenobubefindet sich rechts<br />

<br />

gleichen Zeichen. Tsunenobu war ein Neffe von<br />

Kano Tanyu <br />

<br />

<br />

Zertifikat von Okura Kosai, einem Experten für die<br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

<br />

Uzura <br />

Riedgras (Ashi <br />

<br />

<br />

GOSHUN Goshun no in befindet sich rechts unten. Auch<br />

<br />

<br />

Matsumura Goshun Ashi (to) Uzura. <br />

Shijo <br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 2.200,- EUR 4.500,-)<br />

Rufpreis EUR 900,- <br />

GALERIE zacke 134<br />

135<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


JAPAN<br />

JAPAN<br />

239<br />

HOSODA EISHI (1756 - 1829)<br />

<br />

238<br />

KOMAI GENKI (1747 - 1797):<br />

LANDSCHAFT MIT VOLLMOND<br />

Kakemono <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Genki hat bei Maruyama Okyo <br />

Teil seines Namens (Gen <br />

aus einem Zweig der großen Minamoto-Familie (auch Gen genannt).<br />

Genki sha-i<br />

Genki no in <br />

<br />

Jikusaki <br />

Genki fude.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 2.200,- <br />

Nishikizuri Onna<br />

sanjurokkasen e-zukushi <br />

<br />

<br />

Nishimuraya Yohachi <br />

Druck, linker Rand leicht knittrig.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 850,- <br />

240<br />

UTAGAWA TOYOKUNI (1769 - 1825)<br />

<br />

Ein Yakusha-e <br />

Ichikawa Omezo in der Rolle des Kamakura Gongoro Kagemasa<br />

Shibaraku <br />

besonders beliebten Rolle. Das Familienwappen der Ichikawa auf<br />

TOYOKUNI ga. Guter<br />

Druck, Ränder beschnitten.<br />

OBAN, <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 450,- <br />

241<br />

UTAGAWA KUNISADA (1786 - 1865)<br />

<br />

Der Titel ist Matsubaya (no) uchi Yosoi <br />

Yosoi Matsubaya <br />

Kimono gekleidet und spaziert mit ihren beiden Kamuro<br />

durch die Gassen des Yoshiwara Kochoro<br />

KUNISADA ga Nishimuraya Yohachi. Guter<br />

Druck, leicht knittrig und etwas berieben.<br />

OBAN, <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 250,- <br />

GALERIE zacke 136<br />

137<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


JAPAN<br />

JAPAN<br />

245<br />

OHARA KOSON (1877 - 1945)<br />

<br />

Zwei Goldfische, die miteinander spielen.<br />

Der bullige obere mit prachtvollem<br />

<br />

<br />

<br />

KOSON KOSON <br />

vergilbt, Ränder etwas beschädigt.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 200,-<br />

<br />

242<br />

UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />

<br />

Der Titel ist Massakihen yori Suijin no mori Uchigawa Sekiya<br />

no sato o miru zu Massaki auf den Suijin<br />

Uchigawa und das Dorf Sekiya“.<br />

<br />

<br />

Meisho Edo hyakkei <br />

HIROSHIGE ga Uo-Ei. Guter Druck<br />

und Erhaltung, Ränder leicht beschnitten.<br />

OBAN, 35,4 x 24,5 cm.<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 450,- <br />

243<br />

UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />

<br />

Der Titel ist hier Minami Shinagawa Samezu kaigan,<br />

<br />

Meisho Edo hyakkei<br />

<br />

<br />

<br />

HIROSHIGE ga Uo-Ei. Guter Druck und<br />

Erhaltung, Ränder leicht beschnitten, etwas berieben.<br />

OBAN <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

246<br />

UTAGAWA KUNISADA<br />

(1786 - 1865)<br />

<br />

<br />

Azuma<br />

Genji Setsugekka Genji in<br />

Azuma <br />

<br />

Komposition mit zwei schönen<br />

<br />

Tamaya unter blühendem<br />

Sakura <br />

hat man sich vorzustellen).<br />

Das Zeichen innerhalb<br />

der großen Kirschblüte<br />

bedeutet Hana <br />

TOYOKUNI<br />

ga in einer Toshidama-<br />

<br />

Yokokawa<br />

hori Take (Yokokawa Takejiro).<br />

Iseya Kanekichi. Gut<br />

in Druck und Farbe, auf<br />

Untergrund montiert und mit<br />

<br />

OBAN,<br />

<br />

Aus einer Wiener<br />

Privatsammlung<br />

247<br />

UTAGAWA TOYOKUNI<br />

I (1769 - 1825)<br />

<br />

<br />

Ein Yakusha-e<br />

<br />

Sawamura Gennosuke II in<br />

der Rolle des Soga<br />

Juro Sukenari wiedergibt.<br />

<br />

einer Affenmaske in einer<br />

<br />

Katana <br />

Wirkungsvoll die Kleidung<br />

mit bewegt gestalteten<br />

Chidori <br />

<br />

<br />

TOYOKUNI ga. Zensorsiegel<br />

Kiwame und Datumssiegel.<br />

Altersbedingt etwas<br />

verblichen und berieben,<br />

mittlerer Zustand.<br />

OBAN,<br />

<br />

Aus einer Wiener<br />

Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 100,-<br />

<br />

Rufpreis EUR 100,-<br />

<br />

244<br />

UTAGAWA KUNIYOSHI (1798 - 1861)<br />

<br />

Taiheiki. Die kühnen Recken - mit langen<br />

Shogi <br />

Ichiyusai KUNIYOSHI giga Gosukuya Kabei. Zensorsiegel Nanushi<br />

Fu <br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 200,- <br />

248<br />

UTAGAWA KUNISADA<br />

(1786 - 1865)<br />

<br />

<br />

Ein Yakusha-e<br />

<br />

packender Darstellung des<br />

Seki Sanjuro, der seinen<br />

Seppuku (bei uns gerne<br />

Harakiri <br />

einleitet. Dieser war nur der<br />

Samurai-Klasse gestattet.<br />

Mon<br />

(Wappen) mit gekreuzten<br />

<br />

Gototei KUNISADA ga, der<br />

Omiya Heihachi. Guter<br />

Zustand, wenig berieben.<br />

OBAN,<br />

<br />

Aus einer Wiener<br />

Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 130,-<br />

<br />

249<br />

UTAGAWA HIROSHIGE II<br />

(SHIGENOBU,<br />

1829 - 1869)<br />

<br />

<br />

Darstellung aus der Folge<br />

Furyu kacho no nagame,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

aus einer frühen Folge von<br />

<br />

Ichiryusai<br />

SHIGENOBU ga <br />

Yamashiroya Jimbei (Yama-Jin).<br />

Zensorsiegel Nanushi Kinugasa<br />

und Murata. Fehstelle an einer<br />

Ecke, altersbedingt etwas<br />

berieben.<br />

OBAN,<br />

<br />

Aus einer Wiener<br />

Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 130,-<br />

<br />

GALERIE zacke 138<br />

139<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


JAPAN<br />

JAPAN<br />

250<br />

UTAGAWA TOYOKUNI II (1777 - 1835)<br />

<br />

<br />

Fumizuki.<br />

Titel der Folge ist Tosei azuma fuzoku <br />

<br />

den Zähnen eingeklemmt und die Zehen gekrümmt. Große<br />

<br />

TOYOKUNI ga Kawaguchiya Uhei.<br />

Zensorsiegel Kiwame <br />

<br />

OBAN <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 150,- <br />

251<br />

UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />

<br />

Susaki hatsu hinode, aus der Folge Edo<br />

meisho <br />

und auf Geta <br />

Benzaiten.<br />

HIROSHIGE ga. Zensursiegel Nanushi Murata und Kinugasa. Restaurierte<br />

<br />

OBAN <br />

Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

254<br />

KATSUKAWA SHUNSHO (1726 -<br />

1793)<br />

<br />

Ein Yakusha-e <br />

ausdrucksvollen Mie <br />

aufgrund seines Mon (Wappen, ein Fächer<br />

mit Zeichen Matsu für Kiefer darüber)<br />

identifiziert sein. Es ist Onoe Matsusuke I,<br />

<br />

Katana<br />

und hängt eine Kinchaku (Geldtasche).<br />

Gute Erhaltung, kleine, kaum sichtbare<br />

Restaurierungen am rechten Rand.<br />

HOSOBAN <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 200,- <br />

255<br />

IPPITSUSAI BUNCHO (TÄTIG CA. 1765 - 1792)<br />

UND KATSUKAWA SHUNSHO (1726 - 1793)<br />

<br />

Ehon butai-ogi, links ist der<br />

Segawa Kikunojo II in einer Onnagata-Rolle<br />

Arashi Otohachi II abgebildet.<br />

<br />

außergewöhnlich fein gezeichneter Darstellung, insbesondere<br />

das Gesicht der Frauenrolle (Onnagata <br />

hält eine ausdrucksvolle Shishi Moriuji<br />

Tsubo Rin,<br />

Kariganeya<br />

Ihei Endo Matsugoro. Guter Zustand.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 200,- <br />

252<br />

OHARA KOSON (1877 - 1945)<br />

<br />

Greifvogel auf Kiefernzweig. Wirkungsvolle Darstellung aus der<br />

Kacho-e <br />

Kacho-e von Koson zählen heute zu den feinsten<br />

<br />

KOSON KOSON <br />

Rahmen.<br />

<br />

Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 250,- <br />

253<br />

OHARA KOSON (1877 - 1945)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

KOSON,<br />

KOSON <br />

Rahmen.<br />

<br />

Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 250,- <br />

256<br />

CHOBUNSAI EISHI (1756 - 1829)<br />

<br />

<br />

Kujaku) zur Geltung<br />

kommt, die fünf schönen Damen im Gefährt spielen<br />

<br />

<br />

<br />

EISHI ga.<br />

Nishimuraya Yohachi (Eijudo). Zensorsiegel Kiwame.<br />

Guter Zustand, Farben etwas verblichen.<br />

OBAN <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

GALERIE zacke 140<br />

141<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


JAPAN<br />

JAPAN<br />

258<br />

UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />

<br />

„Shosho“ aus der Folge Soga monogatari zue <br />

Soga Kewaizaka no Shosho betrauert den Tod ihres<br />

Geliebten Soga no Goro. Als Zeichen der Trauer hat sie sich ihr langes<br />

<br />

<br />

HIROSHIGE ga Dansendo (Ibeya Sensaburo). Zensorsiegel Muramatsu.<br />

<br />

OBAN <br />

Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 450,- <br />

259<br />

UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />

<br />

Der Koya-Tamagawa Kii - aus der Folge Shokoku Mu-Tamagawa,<br />

<br />

<br />

des Koya-Tamagawa Koyasan und ein<br />

Gedicht von Kobo-Daishi (Kukai <br />

<br />

HIROSHIGE ga Maru-Kyu (Maruya Kyushiro).<br />

Zensorsiegel Aratame <br />

OBAN <br />

Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 450,- <br />

257<br />

YASHIMA GAKUTEI (1786? - 1868)<br />

<br />

Ausgezeichnetes Surimono <br />

Dichter Ono no Tofu bzw. Ono no Michikaze (894<br />

- 966), ein berühmter Kalligraph. In dieser Folge<br />

namens Ichiyoren bumbo shiyu <br />

<br />

<br />

<br />

Abgebildete steht in vornehmer Robe vor einem<br />

<br />

<br />

sowie Zeichnung, prächtig subtil die Reihen von<br />

Sosho geschrieben. Der<br />

Icecrack <br />

GAKUTEI <br />

Dichterklubs Ichiyo <br />

<br />

<br />

SHIKISHIBAN, <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 600,- <br />

260<br />

UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />

<br />

Senju no Ohashi Senju Meisho<br />

Edo hyakkei <br />

Bukosan <br />

Senju <br />

Sumidagawa <br />

HIROSHIGE ga.<br />

Uo-Ei. Gut erhaltener Druck mit tiefen Farben, Ränder etwas beschnitten,<br />

etwas restauriert.<br />

OBAN <br />

Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 450,- <br />

261<br />

UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />

<br />

Soshu miura no kaijo Miura Sagami<br />

Soshu)“ aus der Folge Fuji sanjurokkei <br />

Miura <br />

<br />

<br />

HIROSHIGE ga <br />

Tsutaya Kichizo (Koeido), Datumssiegel. Gute Erhaltung, etwas Wurmgänge und<br />

<br />

OBAN <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

GALERIE zacke 142<br />

143<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


JAPAN<br />

JAPAN<br />

262<br />

KATSUSHIKA HOKUSAI (1760 - 1849)<br />

<br />

Tokaido <br />

ist dem Format nach wahrscheinlich ein Surimono. Die sparsame<br />

<br />

<br />

HOKUSAI ga <br />

Gänze hinterlegt.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

263<br />

UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />

<br />

Chushingura <br />

zeigt uns die Ronin, die gerade eine Kago Oishi<br />

Yuranosuke verborgen hält, in Giheis <br />

<br />

<br />

<br />

Tomo-e-<br />

Rosette trägt.<br />

266<br />

ISODA KORYUSAI (TÄTIG CA. 1760 - 1788)<br />

<br />

Eine Darstellung im Hashira-e genannten, besonders<br />

<br />

kann angenommen sein, daß die Dargestellten der<br />

Yoshitsune Benkei sind, die<br />

Yoritomos <br />

<br />

<br />

KORYUSAI ga Nishimura-ya Yohachi<br />

(Eijudo <br />

<br />

1959).<br />

HASHIRA-E <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 450,- <br />

HIROSHIGE ga Senichi <br />

<br />

OBAN <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

264<br />

UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1859)<br />

<br />

“Der Kameido Kameido Tenmangu Keidai<br />

no yuki, Farbholzschnitt aus der Folge Toto meisho <br />

<br />

die charakteristischen Trommelbrücken (Taikobashi), von denen<br />

<br />

<br />

Sugawara no Michizane <br />

<br />

HIROSHIGE ga Ichiryusai Kikakudo (Sanoki)<br />

Shiba Shinmei. Zensursiegel Kiwame <br />

<br />

OBAN <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

267<br />

UTAGAWA KOKUNIMASA (1874 - 1944)<br />

<br />

<br />

Nihon tamashii eiji no toso. Ein historisch interessantes,<br />

<br />

von Kindern, die - der damaligen nationalistischen<br />

<br />

ziehen. Aufgrund der präzisen Detailwiedergabe ist ein<br />

<br />

<br />

wiedergegeben, der einem weinenden Knaben<br />

Oju KOKUNIMASA.<br />

Hasegawa Sonokichi <br />

<br />

OBAN <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 320,- <br />

Rufpreis EUR 450,- <br />

265<br />

UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />

<br />

Kakegawa Akiba“,<br />

Kakeyama - Akibayama embo, aus der Folge Tokaido gojusan<br />

tsugi no uchi <br />

Shioigawa, einige<br />

zu Fuß Gehende bewegen sich direkt vor unseren Augen und -<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

HIROSHIGE ga Hoeido. Etwas beschnitten und<br />

<br />

OBAN <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 550,- <br />

GALERIE zacke 144<br />

145<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


JAPAN<br />

JAPAN<br />

268<br />

KANNON MIT TAMONTEN UND DAIKOKUTEN<br />

<br />

Kannon <br />

Avalokiteshvara) in einer seltenen achtarmigen Form darbietet. In der Krone befindet<br />

Amida (Amitabha <br />

einem kleinen Torii <br />

Bato Kannon<br />

Juntei<br />

Kannon (auch Cundi) handeln, die gleichfalls acht Arme haben kann. Die vorliegende Kannon<br />

sitzt in Padmasana Rengeza <br />

links einer der Shitenno und zwar Tamonten (skr. Vaishravana <br />

Daikokuten mit<br />

Daikoku <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 120,- <br />

272<br />

HOGYOKU: KNABE MIT BOTTICH UND FISCH<br />

<br />

<br />

Karako, weil er chines. gekleidet<br />

<br />

Koi<br />

<br />

Auffallend an dieser Arbeit sind die lebendigen Züge im<br />

Gesicht (der Knabe freut sich) und der reiche Dekor in der<br />

<br />

ist ähnlich gestaltet. Unterseits rosettierte Himotoshi sowie die<br />

Ho-gyoku.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 600,- <br />

273<br />

NÜSSE VOM GINGKO-BAUM<br />

<br />

Eine Komposition aus 5 glatten Gingko-<br />

Himotoshi) sind auf<br />

natürliche Weise gegeben. Dunkel gewordene,<br />

sehr feine Altersprünge im Elfenbein verleihen<br />

<br />

der Unterseite Gebrauchspatina. Die Gingko-<br />

Nüsse werden Ginnan <br />

geröstet sehr beliebt und sollen ein bewährtes<br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 250,- <br />

270<br />

UTAGAWA HIROSHIGE (1797 - 1858)<br />

<br />

Osaka, Ajikawa guchi, aus der Folge Nihon<br />

minato zukushi <br />

<br />

<br />

<br />

HIROSHIGE ga Ichiryusai Marusei. Guter Zustand, wenig berieben,<br />

<br />

OBAN <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 400,- <br />

269<br />

SCHULE KUNIYOSHI<br />

<br />

Ganpi <br />

<br />

<br />

und sorgfältig ausgearbeiteten Zeichnungen, die von einer erstaunlichen<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 120,- <br />

274<br />

KOPF DES GLÜCKSGOTTES EBISU<br />

<br />

Shichi Fukujin<br />

genannt, einer von ihnen ist hier dargestellt, zu erkennen an<br />

seiner Kopfbedeckung und - als Glücksgott - an den feisten<br />

Maruzukin, weist ihn als<br />

Ebisu <br />

<br />

ist. Ebisu <br />

Himotoshi.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 350,- <br />

276<br />

AFFE ALS SAMBASO-TÄNZER<br />

<br />

Der Sambaso ist ein beliebter Tanz, dessen<br />

Ursprung noch in der Nara-Zeit liegt. Der<br />

Tänzer - den hier ein Affe spielt - ist leicht<br />

<br />

<br />

Im echten Sambaso müßte allerdings eine<br />

Okina <br />

Hirado <br />

Farbe sehr schön gelungen, weiters gibt es<br />

<br />

<br />

Große Himotoshi im Rücken.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

GALERIE zacke 146<br />

271<br />

SHUNKOSAI HOKUSHU (TÄTIG 1809 - 1832)<br />

<br />

Ein Yakusha-e Nakamura Utaemon III<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

SHUNKOSAI HOKUSHU Rishin (Toshikuraya Shinbei). Guter<br />

Zustand und Druck, kaum berieben, Ränder leicht gealtert.<br />

OBAN <br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 200,- <br />

275<br />

GELEHRTE BEIM GO-SPIEL<br />

<br />

<br />

natürlichen Homotoshi. <br />

Goban <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

147<br />

45 YEARS GALLERY zacke


JAPAN<br />

JAPAN<br />

277<br />

MASAKAZU: DIE DICHTERIN ONO NO KOMACHI<br />

<br />

Komachi gehört zu den<br />

Rokkasen. Außerdem<br />

<br />

Sotoba Komachi (K. auf dem<br />

Masakazu hat<br />

dieses Thema in der vorliegenden Arbeit fein und berührend gestaltet - die<br />

Komachi als alte, arm gewordene Greisin, barfuß, mit zerschlissenem Gewand<br />

<br />

Masa-kazu ist.<br />

<br />

<br />

Ex Sammlung Marcel Lorber<br />

Rufpreis EUR 900,- <br />

281<br />

TELLER MIT VOGEL UNDBLÜTEN<br />

<br />

Gelappter, achtfach eingezogener Rand mit brauner<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fuku (Glück). Eine Randbestoßung.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 150,- EUR 300,-)<br />

278<br />

MUTTER BADET IHR SÖHNCHEN<br />

<br />

Außerordentlich feine, in allen Einzelheiten<br />

meisterliche Arbeit. Der Gesichtsausdruck<br />

<br />

<br />

<br />

Körperchen mit einem Tuch getrocknet. Im Gesicht<br />

sieht das Kindchen eher meditativ aus und es<br />

genießt die Fürsorge. Dieses Netsuke-Okimono<br />

wäre für reinen Netsuke-Gebrauch in manchen<br />

Details schon zu exponiert fragil, es hat auch keine<br />

Himotoshi <br />

<br />

<br />

Ex Sammlung Marcel Lorber<br />

282<br />

SAMURAI-KRIEGER<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aoi-Mon mit stilisierter Aoi Kamo-<br />

Tokugawa <br />

Fehlstellen.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

Rufpreis EUR 950,- <br />

279<br />

AUF EINEM FELS SITZENDER<br />

UNSTERBLICHER<br />

<br />

Ein frühes Netsuke mit starker Ausdruckskraft,<br />

guter Alterspatina und beeindruckender<br />

<br />

sind die chines. Unsterblichen, die Xianren<br />

genannt werden, aber auch die Luohan <br />

Rakkan <br />

sind. Der asketische Einsiedler sitzt auf einem<br />

markant ausgeführten Fels, durch den auch der<br />

sehr große Himotoshi-Gang führt. Witzige, sehr<br />

<br />

einer Einbuchtung des Felsen ein kleines nacktes<br />

<br />

Rakkan <br />

<br />

angezogen.<br />

<br />

Ex Sammlung Marcel Lorber<br />

Rufpreis EUR 600,- <br />

280<br />

MÄDCHEN BEI BÄUERLICHER ARBEIT<br />

<br />

<br />

auf dem Kopf. Auf ihrem Rücken trägt es eine Kraxe, auf der Geerntetes<br />

<br />

Gesicht ist sehr fein und mild ausgeführt. Die Zier auf dem Gewand gibt Trauben<br />

und Rettiche wieder. Die Figur steht auf einer ovalen Grundplatte. Ein paar kleine<br />

Fehlstellen.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 1.200,- EUR 2.400,-)<br />

284<br />

OKTOGONALER TELLER<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

wird Shippo genannt. Im Zentrum ein Nagaotori, dessen<br />

<br />

werden auch Chobikei genannt und können bis zu 8 m<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 150,- EUR 300,-)<br />

283<br />

SCHALE MIT ZWEI KARPFEN (KOI)<br />

<br />

<br />

<br />

Koi <br />

<br />

dieser Darstellung mehr eine Züchtung<br />

<br />

<br />

<br />

sind weniger von der graubläulichen<br />

Glasur bedeckt und erscheinen somit<br />

weißlicher. Der andere Koi ist blau, die<br />

beiden kreuzen sich. Auf der Unterseite drei<br />

<br />

Randbestoßung.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 150,- EUR 300,-)<br />

285<br />

SCHALE MIT FELS UND PÄONIEN<br />

<br />

<br />

Für Nabeshima <br />

ist der Fuß mit den eng gereihten vertikalen<br />

<br />

<br />

<br />

beladene Zweige sich über einen Fels<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Randbestoßungen.<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 300,- EUR 600,-)<br />

GALERIE zacke 148<br />

149<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


JAPAN<br />

JAPAN<br />

286<br />

HOHES RÄUCHERGEFÄSS (KORO)<br />

MIT RAUBVOGEL<br />

<br />

Das vierbeinige, vielfach gegliederte<br />

Gefäß steht auf einem kreisrunden<br />

<br />

<br />

Der Korpus ist breit gerippt und trägt in<br />

semiplastischem Relief die Darstellung<br />

<br />

blühender Tsubaki (Kamelie). Die<br />

<br />

<br />

<br />

leicht felsige Kuppel mit blühendem<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 1.200,-<br />

EUR 2.400,-)<br />

289<br />

SAMURAI-KRIEGER MIT LANZE<br />

<br />

<br />

ist in allen Einzelheiten wirkungsvoll dekorativ ausgeführt.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kiku<br />

Fuji-Mon, Wappen mit<br />

einer stilisierten Wisteria. Dieses Mon wurde vor allem durch<br />

den großen Adelsclan der Fujiwara-Familie (der Name wörtl.<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 800,- <br />

290<br />

KAZAN: SATSUMA-VASE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Satsuma-Kreuz und<br />

Kazan. Das<br />

<br />

<br />

Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />

287<br />

TELLER MIT DREI KNABEN<br />

<br />

<br />

bis danach<br />

Der Teller hat eine vielfach gelappte<br />

Kiku <br />

<br />

<br />

gereiht, zwischen ihnen rautenförmige<br />

<br />

im Fond ist - analog zum Tellerrand -<br />

golden gelappt umrandet und zeigt vier<br />

<br />

Granatäpfel (= viele Kinder) und nach<br />

innen zwei stilisierte Reishi <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

auf den Gewändern. Insgesamt sehr feine<br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 500,-<br />

<br />

288<br />

SCHALE MIT TANZENDEN KINDERN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hi <br />

<br />

Reishi Lingzhi <br />

Fond ist Knaben gewidmet, die eine Art lustigen<br />

Cho-odori) aufführen.<br />

Einer schlägt Tschinellen, alle sind sie umgeben<br />

<br />

<br />

Inschrift Dai Nihon Kyoto Uda sei <br />

<br />

<br />

Aus einer Wiener Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 500,- <br />

291<br />

SATSUMA-VASE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

großen Reserven zeigen oben merkwürdig stilisierte<br />

<br />

<br />

<br />

Manji <br />

<br />

guter Zustand.<br />

<br />

Aus einer schwedischen Privatsammlung<br />

Rufpreis EUR 600,- EUR 1.200,-)<br />

292<br />

SHINSEN IMARI-VASENPAAR<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ho-o)<br />

<br />

<br />

Kao Shinsen sei <br />

<br />

Aus der Sammlung eines deutschen Diplomaten<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

GALERIE zacke 150<br />

151<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


JAPAN<br />

JAPAN<br />

Japanische Tsuba<br />

Nakago Katana oder das<br />

kleinere Wakizashi. Noch kleinere Tsuba wurden für den Dolch Tanto Daisho <br />

Die Öffnungen, die seitlich der zentralen für die Angel (Nakago-ana Katana-hitsu und Kogai-hitsu, letztere<br />

Ryo-hitsu <br />

Iroe-zogan Iroe-taka-zogan <br />

Ishimeji genannt, man kann ihn aber auch als<br />

Tsuchimeji <br />

293<br />

DAISHO-PAAR MIT BLÜTENMUSTER<br />

<br />

Marugata (beim Wakizashi-<br />

Tsuba etwas mehr) mit beiden Hitsu, bündiger<br />

<br />

Seppadai ausgenommen - zur Gänze mit einem<br />

<br />

<br />

<br />

Ausführung der Koshirae <br />

damit natürlich eine bestimmte wirkungsvolle<br />

<br />

signiert und mit gelb eingelegtem Kao versehen.<br />

Sosho ist derart virtuos (wie mit<br />

<br />

sie nicht zu lesen ist.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Sammlung<br />

Rufpreis EUR 900,- <br />

297<br />

KOMPOSITION MIT<br />

AWABI-MUSCHELN<br />

<br />

Runde Form mit Ryohitsu und<br />

Durchbrechungen. Dargestellt sind<br />

Awabi mit<br />

<br />

<br />

Der rechteckige Tsuba-Rand trägt ein<br />

<br />

das mit Gold-Nunome <br />

diesem auch die Kontur beider Hitsu.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Sammlung<br />

Rufpreis EUR 600,-<br />

<br />

294<br />

DREI TSUBA MIT BLÜHENDEM GEÄST VOM PRUNUS<br />

<br />

Die beiden größeren Tsuba haben ovoide Form mit Ryohitsu. In die beidseitig plane<br />

Iroe-takazogan Ume eingesetzt.<br />

Akagane Sentoku <br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Sammlung<br />

Rufpreis für drei Tsuba zusammen<br />

EUR 1.200,- <br />

295<br />

TOSHIMASA: MOMOTARO UND AFFE<br />

<br />

Momotaro <br />

<br />

wurde. Auf diesem Tsuba, das prägnante Mokkogata mit einem Hitsu und abgesetztem Rand<br />

<br />

<br />

Toshi-masa signiert, vermutlich<br />

Daimyo von Kurume.<br />

<br />

Aus einer österreichischen Sammlung<br />

Rufpreis EUR 500,- <br />

296<br />

MASASUKE: TSUBA MIT HEULENDEM WOLF<br />

<br />

Wirkungsvolle Darstellung eines silbernen Wolfes, der auf einem Felsen sitzt und seinen<br />

<br />

<br />

Tsuba mit Ishime Hitsu Masa-suke,<br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Sammlung<br />

Rufpreis EUR 500,- <br />

298<br />

TOMOHIRO: BERGE, GEWÄSSER, HÜTTEN<br />

<br />

Die Form ist eine leicht ovoide Marugata, kein Hitsu,<br />

bündiger Mimi <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Tomoharu<br />

saku, Choshu Kawaji ju <br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer österreichischen Sammlung<br />

Rufpreis EUR 300,- <br />

299<br />

NOBUMASA: SHINTO KATANA<br />

<br />

Die Klinge: Shinogi-tsukuri mit einer Chu-gissaki, Torii-zori<br />

und Iori-mune. Die Jihada zeigt itame, niedeki mit nioi, hat<br />

Ashi und Kinsuji, der Hamon hiro suguha midare, die Boshi<br />

ko-maru. Die Angel ist ubu, ihr Ende kengyo, die Yasurime<br />

(Feilmuster) sujikai, ein Mekugi-ana. Die Klinge ist in<br />

perfektem Zustand und bestens poliert. Die Mei <br />

lautet Dewa no Daijo NOBUMASA<br />

( <br />

<br />

<br />

Die Saya <br />

<br />

Die Same (Rochenhaut) des Griffs ist hell und die Tsukaito<br />

(Griffverschnürung) beige. Das eiserne Tsuba zeigt ein<br />

Katakiri-bori. Fuchi-Kashira haben das Niwatori-<br />

Shakudo <br />

Menuki Shakudo und Gold.<br />

Der Habaki in Yamagane <br />

Yasurime Katana (wie<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen Sammlung<br />

Rufpreis EUR 11.000,- EUR 16.000,-)<br />

GALERIE zacke 152<br />

153<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


JAPAN<br />

JAPAN<br />

300<br />

KANETAKA (ZUGESCHR.): SHINTO KATANA IN SHIRASAYA<br />

<br />

Die Klinge: Eine Shinogi-tsukuri mit Iori-mune, die Hada masame, der<br />

Hamon notare, Chu-gissaki. Die Angel<br />

mumei mit zwei Mekugi-ana, das Ende ist kirijiri. Der Habaki golden. In<br />

Shirasaya.<br />

<br />

Namen Kanetaka ( <br />

<br />

Ehrentitel Bungo no Kami <br />

<br />

drei weitere Kanetaka aktiv, nämlich Iga no Kami Kanetaka, Satsuma no<br />

Kami Kanetaka und Harima no Kami Kanetaka.<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen Sammlung<br />

Rufpreis EUR 4.500,- <br />

301<br />

KINMICHI: SHINTO WAKIZASHI<br />

Edo-Zeit (1600 bis 1868)<br />

Die Klinge: Die Form eine Shinogi-tsukuri, die Hada feines itame mit<br />

mokume, der Hamon hiro suguha auf gunome basierend. Die Boshi komaru,<br />

die Nakago (Angel) ubu, ein Mekugi-ana, das Ende kengyô-jiri, die Yasurime<br />

(Feilmarke) kattesagari Mei) Iga no Kami KINMICHI ()<br />

Kitano Tenjin shanai saku <br />

<br />

Die Koshirae: Eine farbschöne grüne Saya <br />

geschliffener und fein lackierter Same <br />

ausdrucksvolle Same am Tsuka Koiguchi, Kojiri<br />

und Kurigata Sukashi-Tsuba ist aus<br />

Menuki<br />

sind fauchende goldene Tiger und Fuchi-Kashira aus Shibuichi bieten den<br />

Sennin (Unsterblichen) Tekkai neben Kiefer und mit Hyotan (Flaschenkürbis)<br />

Fuchi<br />

(Zwinge) ist signiert Sagawa Yoshiyuki mit Kao Kozuka<br />

bietet auf goldgefaßtem feinem Nanakoji in Shakudo zwei sich balgende<br />

Tiger und einen Shishi <br />

Habaki <br />

Nekogaki <br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen Sammlung<br />

Rufpreis EUR 3.000,- EUR 5.000,-)<br />

GALERIE zacke 154<br />

155<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


JAPAN<br />

JAPAN<br />

302<br />

303<br />

KABUTO (HELM) UND MENPO (GESICHTSSCHUTZ)<br />

<br />

Kabuto als auch die Menpo sind in der<br />

Sabinuri <br />

Urushi <br />

302<br />

SHIGEYUKI UND KANETSUNE: DAISHO-SCHWERTERPAAR<br />

<br />

Die Gesichtsmaske ist ausdrucksvoll (furchterregend) gestaltet, die Nasenpartie ist aufgesetzt. Der Yodarekake <br />

Odoshi <br />

Einheit unterschiedlich gewesen sein. Das Maedate <br />

durchbrochen gearbeitet in kreisrunder, emblematischer Fläche und von teils gravierten Flammen umzüngelt. Auf den Fukigaeshi<br />

(ohrenförmige Elemente) ist golden ein Mon (Wappen) mit stilisierter Fuji (Wisteria) ausgeführt. Dieses Fuji-Mon ist vor allem in<br />

Zusammenhang mit der Adelsfamilie der Fujiwara bekannt geworden.<br />

<br />

Aus einer deutschen Sammlung<br />

Rufpreis EUR 3.000,- EUR 4.500,-)<br />

Katana: Eine Shinogi-tsukuri mit Iori-mune, der Jitetsu mit ko-itame, die<br />

Hada mit ji-nie, der Hamon suguha in nie-deki mit kleinen Ashi. Die Nakago<br />

(Angel) ist suriage mit drei Mekugi-ana, die Yasurime (Feilmarke) sujikai, das<br />

Ende zeigt kurijiri haagari Mei) lautet SHIGEYUKI ( <br />

Shirasaya und Koshirae.<br />

<br />

kräftige Klingen, wie auch dieses Katana sehr gut erkennen läßt. Die Klinge<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wakizashi: Ebenfalls eine Shinogi-tsukuri mit Iori-mune und der Jitetsu<br />

mit ko-itame, die Hada mit ji-nie, der Hamon beginnend vom Hamachi<br />

bietet suguha, dann aufschwingend zu einem prächtigen Toran mit midare<br />

o-gunome und dickem nioiguchi. Die Angel mit einem Mekugi-ana, das<br />

Ende katayama Mei) ist Mino seki KANETSUNE () / Bunka<br />

gannen hachigatsu hi <br />

Shirasaya und Koshirae.<br />

<br />

<br />

Kanetsune hat bis 1806 gelebt.<br />

<br />

<br />

<br />

Saya Ishime. Die<br />

Tsuba <br />

<br />

Mimi (Rand) gefaßt ist.<br />

Diese Daisho-Tsuba Menuki bieten<br />

kleine, aber burlesk-grimmige Shishi. Die Fuchi-Kashira aus Shakudo mit<br />

Nanakoji-Grund zeigen Aoi Nunome. Das<br />

Wakizashi besitzt ein Kozuka aus Shakudo <br />

<br />

Kopf eines Shishi Habaki sind golden.<br />

Aus einer deutschen Sammlung<br />

Rufpreis EUR 14.500,- <br />

GALERIE zacke 156<br />

157<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


JAPAN<br />

JAPAN<br />

304<br />

SUE TEGAI-SCHULE (ZUGESCHR.): KOTO-KATANA<br />

<br />

Die Klinge: Die Form ist eine Shinogi-tsukuri mit Tori-sori, Chu-gissaki, Iori-mune, die<br />

Hada itame mit ji-nie und chikei, der Hamon suguha in niedeki mit uchinoke, nijuba und<br />

vielen Ashi, sunagashi und mit schmalem Kinsuji. Die Boshi hat hakikake.<br />

Die Nakago ist o-suriage und hat 2 Mekugi-ana.<br />

<br />

<br />

<br />

hat einen sehr gut gearbeiteten Jigane Hamon ist attraktiv und<br />

abwechslungsreich geschmiedet.<br />

Sue <br />

<br />

<br />

Die Koshirae: Die gerippte Saya Roironuri-<br />

Tsuka (Griff) ist mit heller Same (Rochenhaut) belegt und mit<br />

schwarzem Tsuka-ito gewickelt. Das Tsuba hat vierpassig gelappte Mokko-Form,<br />

als Dekor sind in Shakudo auf Nanakoji <br />

dargestellt. Auch die Menuki Fuchi-Kashira<br />

aus Shakudo <br />

Der einteilige Habaki <br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen Sammlung<br />

305<br />

NAKAJIMA UJINORI (ZUGESCHR.): TANTO<br />

<br />

Die Klinge: Eine Hira-tsukuri mit Iori-mune, die Hada<br />

masame. Der Hamon suguha, die Boshi kaeri. Die Nakago<br />

mumei mit einem Mekugi-ana, die Yasurime kiri und das<br />

Angel-Ende kuri-jiri. Der Habaki golden. In Shirasaya.<br />

Das Zertifikat schätzt diese Klinge als eine Arbeit von<br />

<br />

<br />

<br />

in ununterbrochener Reihenfolge neun Generationen mit<br />

Ujinori“ aktiv. Die erste Generation<br />

Ujinori waren Nachkommen der Ujitsugu<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus einer deutschen Sammlung<br />

Rufpreis EUR 2.800,- EUR 4.000,-)<br />

Rufpreis EUR 9.500,- EUR 14.000,-)<br />

GALERIE zacke 158<br />

159<br />

45 JAHRE GALERIE zacke


Impressum<br />

Herausgeber<br />

<br />

1010 WIEN 1<br />

<br />

Tel (0043-1) 532 04 52<br />

Fax +20<br />

office@zacke.at<br />

Redaktion<br />

<br />

Experten / Texte<br />

Wolfmar <strong>Zacke</strong>n<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

Fotografie<br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong><br />

Grafik<br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong><br />

<br />

Mitarbeit<br />

<br />

Gitti Koch<br />

Norbu Thondup<br />

Druck<br />

<br />

Internet<br />

www.zacke.at<br />

<br />

Reproduktion ist untersagt<br />

Irrtum vorbehalten<br />

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GALERIE zacke 160


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1010 WIEN 1<br />

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Experten / Texte<br />

Wolfmar <strong>Zacke</strong>n<br />

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Norbu Thondup<br />

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Herausgeber<br />

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1010 WIEN 1<br />

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Redaktion<br />

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Experten / Texte<br />

Wolfmar <strong>Zacke</strong>n<br />

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Fotografie<br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong><br />

Grafik<br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong><br />

<br />

Mitarbeit<br />

<br />

Gitti Koch<br />

Norbu Thondup<br />

Druck<br />

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Internet<br />

www.zacke.at<br />

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Reproduktion ist untersagt<br />

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Herausgeber<br />

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1010 WIEN 1<br />

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Tel (0043-1) 532 04 52<br />

Fax +20<br />

office@zacke.at<br />

Redaktion<br />

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Experten / Texte<br />

Wolfmar <strong>Zacke</strong>n<br />

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Fotografie<br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong><br />

Grafik<br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong><br />

<br />

Mitarbeit<br />

<br />

Gitti Koch<br />

Norbu Thondup<br />

Druck<br />

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Internet<br />

www.zacke.at<br />

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Reproduktion ist untersagt<br />

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Herausgeber<br />

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Redaktion<br />

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Wolfmar <strong>Zacke</strong>n<br />

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Fotografie<br />

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Grafik<br />

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Mitarbeit<br />

<br />

Gitti Koch<br />

Norbu Thondup<br />

Druck<br />

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Internet<br />

www.zacke.at<br />

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Reproduktion ist untersagt<br />

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Redaktion<br />

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Wolfmar <strong>Zacke</strong>n<br />

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Mitarbeit<br />

<br />

Gitti Koch<br />

Norbu Thondup<br />

Druck<br />

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Internet<br />

www.zacke.at<br />

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Reproduktion ist untersagt<br />

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Mitarbeit<br />

<br />

Gitti Koch<br />

Norbu Thondup<br />

Druck<br />

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Internet<br />

www.zacke.at<br />

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Reproduktion ist untersagt<br />

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Mitarbeit<br />

<br />

Gitti Koch<br />

Norbu Thondup<br />

Druck<br />

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Internet<br />

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GALERIE zacke 160


Impressum<br />

Herausgeber<br />

<br />

1010 WIEN 1<br />

<br />

Tel (0043-1) 532 04 52<br />

Fax +20<br />

office@zacke.at<br />

Redaktion<br />

<br />

Experten / Texte<br />

Wolfmar <strong>Zacke</strong>n<br />

<br />

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Fotografie<br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong><br />

Grafik<br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong><br />

<br />

Mitarbeit<br />

<br />

Gitti Koch<br />

Norbu Thondup<br />

Druck<br />

<br />

Internet<br />

www.zacke.at<br />

<br />

Reproduktion ist untersagt<br />

Irrtum vorbehalten<br />

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Herausgeber<br />

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Fotografie<br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong><br />

Grafik<br />

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<br />

Mitarbeit<br />

<br />

Gitti Koch<br />

Norbu Thondup<br />

Druck<br />

<br />

Internet<br />

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Reproduktion ist untersagt<br />

Irrtum vorbehalten<br />

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Mitarbeit<br />

<br />

Gitti Koch<br />

Norbu Thondup<br />

Druck<br />

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Internet<br />

www.zacke.at<br />

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<br />

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GALERIE zacke 160


Unser Kloster Damma Lingaya<br />

bei Kyaikto in Burma<br />

Bericht vom Besuch im März 2013<br />

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Kloster Damma Lingaya am 3. März 2013<br />

Diesmal sind “nur” ungefähr 200 Kinder anwesend. Die Tische waren bereits<br />

aufgestellt, um all das Spielzeug, das für die Kinder gesammelt wurde<br />

(wir danken all denen, die das jährlich tun), zu verteilen. Es war das erste<br />

Mal, daß wir wirklich für alle Kinder etwas hatten! Oben links außen dirigiert<br />

Frau Thida - unsere Begleiterin aus Yangon - das Verteilen, im rechten<br />

Bild zwei Lehrerinnen.<br />

Dann die Übergabe des Geldes, über 2 kg an Geldscheinen, es waren ca.<br />

9 Millionen Kyat (neuntausend Tausender), das sind ungefähr gut 8.000<br />

USD. Der dortige Realwert liegt aber bei 20 - 30.000 USD. Wie man sieht,<br />

freut sich der Abt zu Recht mächtig und vom vorjährigen schweren Unfall<br />

hat er sich auch schon ganz erholt. Das neue Schulgebäude ist längst in<br />

Teilbetrieb, was nur noch fehlt ist der Außenputz und ein längeres Vordach zum Schutz vor den massiven tropischen Regen.<br />

Nachdem alles abgewickelt war, durften wir noch einen Blick auf des Abtes Katzenvolk machen. Hinter einem Altar holte<br />

der Abt ein Säckchen mit “Brekkies” (sogar hier im Urwald!) hervor, raschelte und wie Pfeile sausten aus allen Ecken und<br />

sonstigen Verstecken ein Dutzend Katzen hervor! Und wie hübsch sie waren, mit ihren bernsteingelben Tigeraugen und der<br />

kräftigen Tigermusterung, lange Nasen und große Luchsohren und schlanke Körper hatten sie! Eine herzliche Verabschiedung<br />

und das Versprechen, nächstes Jahr wieder zu kommen!


ZACKE<br />

VIENNA 1<br />

KOHLMARKT 7<br />

A-1010<br />

148<br />

WEN ZHENGMING<br />

ALBUM MIT MALEREIEN VOM<br />

BERG HENGSHAN<br />

China, Ming, datiert 1540<br />

www.zacke.at<br />

32<br />

VASENPAAR MIT LÖWENHUNDEN<br />

Porzellan, China Kangxi (1662 - 1722)

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