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Gemeindebrief_1-2013 - Bad Wildungen

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Inhalt<br />

3 „Von guten Mächten …<br />

5 Ein neues bekanntes Gesicht<br />

6 Adveniat: Mitten unter euch<br />

7 Land zum Leben – Brot für die Welt<br />

8 Das Haus ist bestellt<br />

9 Adventskonzert in der Stadtkirche<br />

10 KimiKids heißt Kirche mit Kindern<br />

11 Krippenspielvorbereitung<br />

12 Ev. Gottesdienste am Heilig Abend<br />

13 Ein Glockenspiel für Reitzenhagen<br />

14 Regelmäßige Veranstaltungen<br />

18 Stichwort: St. Nikolaus<br />

19 Beginn des Konfirmandenunterrichts<br />

20 Wort-Gottes<br />

Gottes-Feier<br />

22 Termine in Mandern<br />

23 Gottesdienste in Mandern<br />

24 Pinnwand<br />

26 Mit Kindern durch das Kirchenjahr<br />

27 Jahreslosung<br />

28 Seite für die Seele<br />

29 Kirchliche Nachrichten<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Editorial<br />

wenn der neue <strong>Gemeindebrief</strong> auf<br />

Ihrem Tisch liegt, dann bricht der<br />

letzte Monat des Jahres an. Adventszeit.<br />

Vorbereitung auf Weihnachten.<br />

Jahreswechsel. Turbulente Wochen.<br />

In unseren Gemeinden gibt es mehr<br />

als zu anderen Zeiten im Jahr – musikalische<br />

Veranstaltungen – aber Sie<br />

können auch die Ruhe finden, die ablenkt<br />

von der Hektik und Geschäftigkeit<br />

des Alltags. Zu diesen Veranstaltungen<br />

und guten Begegnungen<br />

möchte Sie der <strong>Gemeindebrief</strong> leiten,<br />

sowie Neues und Bedenkenswertes zu<br />

lesen geben. Wir bedanken uns bei<br />

Ihnen, dass Sie uns treu geblieben<br />

sind und immer wieder den <strong>Gemeindebrief</strong><br />

zur Hand nehmen. Wir freuen<br />

uns über jede Rückmeldung, die uns<br />

auch zu erkennen gibt, was noch zu<br />

ändern und zu verbessern ist.<br />

Ein gesegnetes neues Jahr wünscht<br />

Ihnen Ihr Redaktionsteam<br />

Herausgeber<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong> und Alt-<strong>Wildungen</strong><br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

Redaktion Bernd Franke Petra Göbel Christof Hartge<br />

Impressum<br />

2<br />

Winfried Himstedt Gisela Karges Hubertus Marpe<br />

Irene Olma<br />

Jürgen Westhof<br />

Anschrift Gemeindebüro, Breiter Hagen 12, 34537 <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong>, Tel.: 05621-960110<br />

Druck<br />

Fax 05621-960111, E-Mail: Ev.KircheBW@t-online.de,<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>druckerei<br />

Erscheinungsweise vierteljährlich Auflage 7.000 Exemplare<br />

Titelbild aus blickkontakt von Paavo Blafield<br />

Redaktionsschluss der Ausgabe: 2-<strong>2013</strong>: 26. Januar <strong>2013</strong><br />

Nächste Sitzung des Redaktionsteams: Montag, 10. Dezember, 20 Uhr im Martin-Luther-Haus


Besinnung<br />

Es gibt Worte und Sätze, die sich<br />

schnell und tief ins Gedächtnis einprägen.<br />

Nicht nur bei wenigen Menschen,<br />

sondern bei Tausenden und Millionen.<br />

Weil sie zu Herzen gehen, werden<br />

solche Worte weiter getragen<br />

durch Generationen.<br />

Dietrich Bonhoeffers Gedicht<br />

zum Jahreswechsel<br />

gehört zu diesen wunderbaren<br />

Texten.<br />

Von guten Mächten<br />

treu und still umgeben<br />

1. Von guten Mächten treu<br />

und still umgeben, behütet und getröstet<br />

wunderbar, so will ich diese Tage<br />

mit euch leben und mit euch gehen in<br />

ein neues Jahr.<br />

2. Noch will das alte unsre Herzen<br />

quälen, noch drückt uns böser Tage<br />

schwere Last. Ach Herr, gib unsern<br />

aufgeschreckten Seelen das Heil, für<br />

das du uns geschaffen hast.<br />

3. Und reichst du uns den schweren<br />

Kelch, den bittern des Leids, gefüllt<br />

bis an den höchsten Rand, so nehmen<br />

wir ihn dankbar ohne Zittern aus deiner<br />

guten und geliebten Hand.<br />

4. Doch willst du uns noch einmal<br />

Freude schenken an dieser Welt und<br />

ihrer Sonne Glanz, dann wollen wir<br />

Von guten Mächten<br />

wunderbar geborgen<br />

des Vergangenen gedenken, und dann<br />

gehört dir unser Leben ganz.<br />

5. Lass warm und hell die Kerzen heute<br />

flammen, die du in unsre Dunkelheit<br />

gebracht, führ, wenn es sein kann,<br />

wieder uns zusammen. Wir<br />

wissen es, dein Licht scheint<br />

in der Nacht.<br />

6. Wenn sich die Stille nun<br />

tief um uns breitet, so lass<br />

uns hören jenen vollen Klang<br />

der Welt, die unsichtbar sich<br />

um uns weitet, all deiner<br />

Kinder hohen Lobgesang.<br />

Zu Weihnachten und zum<br />

P. Laucht Foto: privat<br />

Jahreswechsel 1944/45 hat<br />

Dietrich Bonhoeffer dieses Gedicht<br />

für seine Familie geschrieben. Er saß<br />

im Gefängnis des Reichssicherheitshauptamtes<br />

in Berlin. Seine Familie<br />

lebte ebenfalls in Berlin. Alle waren<br />

gefährdet durch die ständigen Luftangriffe<br />

auf die Stadt. Die furchtbaren<br />

Kämpfe mit täglich tausenden von<br />

Toten waren nahe heran gerückt. Was<br />

trägt dann noch? Nimmt die Verzweiflung<br />

nicht überhand? Gibt es denn<br />

noch eine Sprache, die den Lebenssinn<br />

wach hält und trotz allem für das Neue<br />

Jahr hoffen lässt?<br />

„Von guten Mächten treu und still umgeben,<br />

behütet und getröstet wunderbar.“<br />

3


Dieser Anfang ist ganz offen, und er<br />

wendet Gedanken und Gefühle auf einen<br />

tragenden Halt inmitten der bitteren<br />

Leiden des Krieges. Die Worte sind<br />

einfach gewählt, und sie haben eine<br />

persönlich ansprechende Kraft. Mit<br />

dem Ausdruck „Von guten Mächten“<br />

ist niemand auf eine bestimmte Weltdeutung<br />

festgelegt. Diese Offenheit ist<br />

entscheidend. In dieser einladenden<br />

Offenheit tritt Bonhoeffer in den Kreis<br />

seiner Familie hinein.<br />

„So will ich diese Tage mit euch leben<br />

und mit euch gehen in eine neues<br />

Jahr.“<br />

Bonhoeffer sitzt zwar im Gefängnis.<br />

Von jedem Kontakt ist er ausgeschlossen.<br />

Und dennoch stiften die Worte<br />

eine spürbare Gemeinschaft mit allen,<br />

die sich bangen Herzens nach der früher<br />

erfahrenen Nähe sehnen.<br />

Bonhoeffer hat das Gedicht in einen<br />

Brief an seine Verlobte Maria von Wedemeyer<br />

angefügt. Er schreibt dazu:<br />

„Hier noch ein paar Verse, die mir in<br />

den letzten Abenden einfielen. Sie sind<br />

der Weihnachtsgruß an Dich und die<br />

Eltern und die Geschwister.“<br />

Ich nehme dieses wunderbare Gedicht<br />

als Weihnachts- und Neujahrsgruß für<br />

uns heute auf. Die Zeiten sind nicht so<br />

finster wie zu Weihnachten und Neujahr<br />

1944/45. Gott sei Dank! Und trotzdem<br />

bedrücken uns Sorgen um den<br />

Frieden auf unserer Erde. Die Gewalt<br />

4<br />

in Syrien und in anderen Ländern darf<br />

uns nicht gleichgültig lassen. Und vor<br />

allem sollte uns die weltweite Verfolgung<br />

der Christen tief beunruhigen und<br />

unsere Fürbitte und Stellungnahme herausfordern.<br />

Persönliche Ängste und<br />

Nöte in manchen Familien begleiten<br />

uns. Laut oder leise wünschen wir uns<br />

den Beistand von guten Mächten. Sind<br />

das vielleicht die Engel, die in der<br />

Weihnachtsgeschichte Frieden für alles<br />

Volk verkünden? Sind das die guten<br />

Geister, die uns in manchen Menschen<br />

begegnen? Erst in der letzten Strophe<br />

des Gedichtes spricht Bonhoeffer von<br />

Gott.<br />

7. Von guten Mächten wunderbar geborgen,<br />

erwarten wir getrost, was kommen<br />

mag. Gott ist bei uns am Abend<br />

und am Morgen und ganz gewiss an<br />

jedem neuen Tag.<br />

Seit dem Christfest haben die guten<br />

Mächte Gottes ein Gesicht und einen<br />

Namen. Jesus repräsentiert die wunderbare<br />

Liebesmacht Gottes. Er ist und<br />

bleibt die Liebe in Person. An Weihnachten<br />

möchte er uns Christen neu als<br />

Botinnen und Boten seiner Liebe gewinnen.<br />

Dann wird die Kirche einladend<br />

schön. Wir können Engel für einander<br />

sein. Nicht nur an Weihnachten,<br />

sondern im ganzen Neuen Jahr.<br />

Ihr Dekan Peter Laucht


Vorstellung<br />

Ein bekanntes, neues Gesicht<br />

Ganz neu bin ich nicht mehr in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Wildungen</strong>. Seit 2005 lebe ich mit<br />

meinem Mann und unseren drei Söhnen<br />

(17, 15 und 12 Jahre<br />

alt) in Alt-<strong>Wildungen</strong>. Zu<br />

unserer Familie gehört<br />

auch noch ein zwei Jahre<br />

alter, schwarzer Labrador<br />

-Mischling.<br />

Trotzdem bin ich kurz<br />

vor Beginn des nächsten<br />

Kirchenjahres neu hier<br />

angekommen. Seit dem<br />

1. November gehöre ich<br />

als Pfarrerin zur Evangelischen<br />

Kirchengemeinde<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong> und<br />

Mandern. Dabei teilt sich mein Dienst<br />

als Seelsorgerin auf zwischen den<br />

Menschen, die hier in der Gemeinde<br />

zu Hause sind und denen, die durch<br />

einen Kur- oder Klinikaufenthalt zu<br />

Gast sind.<br />

So möchte ich mich Ihnen gerne vorstellen:<br />

Geboren wurde ich 1966 in<br />

Karlsruhe, aufgewachsen bin ich in<br />

Eschwege. Nach dem Abitur und einem<br />

Magisterstudium in Anglistik und<br />

Slavistik wurde ich Pfarrfrau, zunächst<br />

10 Jahre in Pfieffe bei Spangenberg,<br />

dann zwei Jahre in Alt-<strong>Wildungen</strong>.<br />

1999 wurde ich zur Lektorin in unserer<br />

Landeskirche berufen. Vor fünf<br />

Jahren ergab sich die großartige Gelegenheit,<br />

diese Ehrenämter zum Beruf<br />

werden zu lassen. Im neu eingerichteten<br />

Masterstudiengang der Evangelischen<br />

Theologie konnte ich mich<br />

sechs Semester lang intensiv mit den<br />

theologischen Fächern beschäftigen.<br />

Im September 2010 begann<br />

mein Vikariat. Zwei unterschiedliche<br />

Gemeinden<br />

konnte ich dabei kennenlernen.<br />

Zunächst, ganz in der<br />

Nähe, die Orte Löhlbach,<br />

Battenhausen und Hüttenrode<br />

im Kirchenkreis Frankenberg.<br />

Anschließend<br />

führte mich der Weg in den<br />

Kirchenkreis Fritzlar in die<br />

G e m e i n d e G r i f t e -<br />

Foto: privat Holzhausen. Nach dem<br />

Zweiten Theologischen Examen<br />

wurde ich am 28. Oktober in der<br />

Kasseler Martinskirche durch Bischof<br />

Martin Hein ordiniert.<br />

Während der Ausbildung haben meine<br />

Söhne mich mehr als einmal gefragt,<br />

weshalb ich nicht mit meinem ersten<br />

Studium Pfarrerin geworden sei. Kurz<br />

gesagt: Da war die Zeit noch nicht<br />

reif. Umso dankbarer bin ich nun, hier<br />

zu sein und blicke gern auf die<br />

„Umwege“ zurück.<br />

Ich freue ich mich sehr darauf, jetzt in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong> tätig zu sein und viele<br />

Menschen kennen zu lernen, kleine<br />

und große Leute, Alte und Junge,<br />

Kranke und Gesunde. Gerne möchte<br />

ich Sie begleiten, im Lachen und im<br />

Weinen, in Gottesdiensten, in persönlichen<br />

Begegnungen und im Gebet.<br />

Ihre Kerstin Hartge<br />

5


Mitten unter euch<br />

...unter diesem Motto steht die Adveniat-Aktion<br />

in diesem Jahr. „Wo zwei<br />

oder drei in meinem Namen versammelt<br />

sind, da bin ich mitten unter ihnen“<br />

(Mt 18,20). Dieses biblische<br />

Leitwort steht für einen Pastoralansatz,<br />

der in Lateinamerika Gutes bewirkt:<br />

Kirchliche Basisgemeinden. Sie<br />

verknüpfen Gottesdienst, Gebet und<br />

geistliches Leben mit gezielten sozialen<br />

Aktionen. Lebendiger Glauben,<br />

der für uns in Deutschland neue Wege<br />

aufzeigen kann.<br />

Frauen und Männer jeden Alters<br />

schließen sich in Lateinamerika zu<br />

lebendigen Gemeinschaften des Glaubens<br />

zusammen. Sie sind die Quelle<br />

einer missionarischen Kirche. Am<br />

Zeugnis von Bischöfen, Priestern, Ordensfrauen<br />

und Laien wird deutlich,<br />

wie sie Gottesdienst, Gebet und geistliches<br />

Leben verbinden und wie daraus<br />

gesellschaftliches Engagement<br />

entsteht.<br />

6<br />

Adveniat<br />

„Die Basisgemeinden sind keine Bewegung<br />

der Kirche, sondern sind Kirche<br />

in Bewegung“, sagt Rosa Nattes<br />

aus Bolivien. Sie ist seit Jahren für die<br />

Koordinierung der Basisgemeinden in<br />

der Diözese Cochabamba in Bolivien<br />

verantwortlich. Die gut 50.000 Menschen<br />

am Südrand der Stadt haben<br />

keinen Zugang zu den fruchtbaren<br />

Böden der Region. Es fehlt ihnen nahezu<br />

an allem: Trink- und Abwasserleitungen,<br />

Müllabfuhr, Krankenhäusern<br />

und der Polizei.<br />

Von der Politik im<br />

Stich gelassen, nehmen<br />

die Menschen ihr<br />

Schicksal in die Hände<br />

und handeln. „Wir sind<br />

Bauarbeiter des Reiches<br />

Gottes auf Erden“<br />

sagt Rosa Nattes.<br />

Mit den Spenden aus<br />

Deutschland unterstützt<br />

die bischöfliche Aktion Adveniat die<br />

Kirche in Lateinamerika und der Karibik<br />

in ihrem Einsatz für die Armen,<br />

Benachteiligten und Minderheiten.<br />

Wir bitten Sie um Ihr Gebet und eine<br />

großzügige Spende bei der Weihnachtskollekte.<br />

Winfried Himstedt<br />

Spenden erbitten wir bei der Weihnachtskollekte oder auf das Konto<br />

Nr. 300 959 01 (BLZ 520 900 00), Kasseler Bank <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong>.<br />

Spendenquittungen auf Wunsch bei Angabe von Name und Adresse


Brot für die Welt<br />

Land zum Leben - Grund zur Hoffnung<br />

Auf der Südhalbkugel<br />

unserer Erde ernähren<br />

sich Menschen von dem,<br />

was auf ihrem Grund<br />

und Boden wächst. Genug fruchtbares<br />

Land zu besitzen, ist „Grund zur<br />

Hoffnung“! Wer dies hat, braucht<br />

keine Hilfe von anderen. Bauernfamilien<br />

in den Entwicklungsländern<br />

brauchen „Land zum Leben“.<br />

Vielerorts besitzen Menschen keinen<br />

offiziellen Nachweis, dass ihnen<br />

das Stück Land gehört, das ihre<br />

Familien seit Generationen beackern.<br />

Ihr Land ist leichte Beute<br />

Foto: Christof Krackhardt<br />

für Großgrundbesitzer<br />

oder globale Konzerne,<br />

die sich weltweit im<br />

großen Stil fremdes<br />

Land aneignen.<br />

„Brot für die Welt“ engagiert sich<br />

für Kleinbauern und Landlose:<br />

Land muss den Familien sicher sein<br />

und die satt machen, die darauf leben<br />

und arbeiten. Wir machen uns<br />

stark für eine internationale Regulierung<br />

des Umgangs mit der Ressource<br />

Land. Dem Landraub muss<br />

ein Ende gesetzt werden. Unterstützen<br />

Sie uns mit Ihrer Spende!<br />

Kirchenkreisamt Waldeck-Frankenberg– Spendenkonto 34096<br />

Waldecker Bank 523 600 59 Stichwort: Brot für die Welt<br />

7


Das Haus ist bestellt!<br />

Grußwort des Dekans zur Einweihung<br />

Rückblick<br />

Dankbar können wir die Einweihung<br />

der erweiterten Kindertagesstätte unserer<br />

Kirchengemeinde feiern.<br />

Nach einigen Jahren mühevoller Arbeit<br />

ist das Haus nun bestellt. Das ist<br />

im doppelten Sinne zu verstehen. Zunächst<br />

sind die Räume so gestaltet,<br />

dass sich die Kinder darin wohlfühlen<br />

können. Die Kinder können sich im<br />

Spielen und Lernen begegnen, entfalten<br />

und gemeinsam heranwachsen.<br />

Für die pädagogische Arbeit sind im<br />

erweiterten Gebäude gute Bedingungen<br />

geschaffen. Für die Zusammenarbeit<br />

der Erzieherinnen sind die Möglichkeiten<br />

deutlich verbessert worden.<br />

Das alles sind Voraussetzungen, die<br />

inhaltliche pädagogische Arbeit im<br />

Qualitätsniveau auf einen guten Stand<br />

zu bringen. Die äußere Gestaltung des<br />

Hauses mit den neuen Räumen also ist<br />

die eine Seite. Die andere Seite ist unser<br />

Anspruch, dass die Kinder hier ein<br />

gutes gemeinsames Leben erfahren<br />

und für alle Herausforderungen des<br />

Lebens innerlich gestärkt werden.<br />

In dieser Kindertagesstätte werden –<br />

wie in den anderen Kindertagesstätten<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong> – verschiedene<br />

Sprachen gesprochen. Kinder unterschiedlicher<br />

nationaler Herkunft treffen<br />

sich hier. Damit ist ein Spiegelbild<br />

der gesellschaftlichen Realität in unserer<br />

Stadt und in unserem Land abgebildet.<br />

In der Wahrnehmung der Trägerschaft<br />

für diese Einrichtung stellt sich die ev.<br />

Kirchengemeinde der so gegebenen<br />

erzieherischen Verantwortung und<br />

Herausforderung. Wir verleugnen dabei<br />

nicht unseren christlichen Hintergrund.<br />

Vielmehr soll in der Arbeit dieser<br />

Kindertagesstätte der Geist des<br />

christlichen Glaubens spürbar sein.<br />

In diesem Geist sind wir offen für andere<br />

religiöse Prägungen. Religiöse<br />

Bildung geschieht gerade auf die Art<br />

und Weise, dass ein bestimmtes religiöses<br />

– und hier christliches Profil –<br />

angeboten wird.<br />

Entgegen den Auffassungen, die religiöse<br />

Bildung nur als Eingriff in das<br />

Selbstbestimmungsrecht und darum<br />

als unverantwortlich bewerten, sage<br />

ich, dass religiöse Bildung und Urteilsfähigkeit<br />

nur erreicht wird, wenn<br />

die Kinder Möglichkeiten, Erfahrungen<br />

und Gestaltungsformen einer konkreten<br />

Glaubensgemeinschaft erleben.<br />

Das ist ein einladendes Angebot. Das<br />

darf nie Zwang und Nötigung sein.<br />

Denn der christliche Glaube ist seinem<br />

Wesen nach gestaltete Freiheit. Unser<br />

Glaube stiftet Gemeinschaft in Toleranz<br />

anderen gegenüber und in Solidarität<br />

mit anderen. Wenn gestaltete<br />

Freiheit die entscheidende Gemeinschaftserfahrung<br />

im Kindergarten ist,<br />

dann ist das ein Beitrag für eine tolerante<br />

und demokratiefähige Gesell-<br />

8


Rückblick<br />

schaft. Deshalb danke ich den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern von Herzen<br />

für ihren verantwortungsvollen<br />

und treuen Dienst. Geb´s Gott, dass<br />

Sie sich mit den Eltern über die Früchte<br />

Ihres Dienstes freuen können.<br />

Schließlich möchte ich ein Dankeswort<br />

an Herrn Pfarrer Marpe und Frau<br />

Hesse-Schween richten:<br />

Sie haben beide mit Beispiel gebendem<br />

Einsatz dafür gesorgt, dass das<br />

Haus unserer „Kindertagesstätte Friedenskirche“<br />

innerlich und äußerlich<br />

gut bestellt ist. Dafür danke ich Ihnen.<br />

Ihr segensreiches Wirken werden wir<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong> hoffentlich lange<br />

erfahren. Der Segen Gottes sei mit<br />

allen, die in diesem Haus ein- und ausgehen.<br />

Herzlichst Ihr Dekan Peter Laucht<br />

Ev. Stadtkirche <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

Sonntag, 2. Dezember 2012, 19.30 Uhr<br />

Festliches Adventskonzert<br />

Kantaten zur Adventszeit<br />

Georg Philipp Telemann: Machet die Tore weit<br />

Johann Ludwig Bach: Mache, dich auf, werde licht<br />

Johann Sebastian Bach: Nun komm der Heiden Heiland<br />

Nicola Krause-Glandorf, Sopran<br />

Isabell Großmann, Alt<br />

Georg Krapp, Tenor<br />

Alexander Reisewitz, Bass<br />

Marburger Kammerorchester<br />

Ev. Kantorei <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

Leitung: Ulrike Tetzer<br />

Eintrittskarten zu 12 € und 10 €<br />

ermäßigt 10 € und 8 €, im Vorverkauf bei der<br />

Tourist-Information sowie an der Konzertkasse<br />

9


Was ist denn das?<br />

10<br />

KimiKids<br />

heißt<br />

Kirche mit Kindern!<br />

Zweimal im Monat sind alle<br />

Kinder sehr herzlich zum<br />

Kindergottesdienst eingeladen.<br />

Wir treffen uns<br />

jeden zweiten und vierten<br />

Sonntag im Monat immer zwischen<br />

10 Uhr und 11.30 Uhr im Martin-<br />

Luther-Haus, Breiter Hagen 12.<br />

Die Kinder lernen die Schönheit und<br />

Vielfalt biblischer Erzählungen kennen.<br />

Eine frohe und lebensbejahende<br />

Botschaft soll es sein, die den Kindern<br />

vermittelt wird. Die Geschichten<br />

werden erzählt, im Rollenspiel<br />

dargeboten oder auch mal mit Puppen<br />

und Bildern veranschaulicht.<br />

Immer bemühen wir uns, auch eine<br />

weitere kreative Vertiefung anzubieten,<br />

so dass die Inhalte auch im Malen,<br />

Basteln, Spielen weiter wirken.<br />

Das Singen darf auf keinen Fall fehlen!<br />

Daneben gibt es sich wiederholende<br />

Elemente: Lieder, Gebete, Erzählrunden,<br />

kleine Rituale, also eine<br />

Eingangsliturgie, die den Kindern<br />

Zugehörigkeit und Vertrautheit geben<br />

kann. Einige Male im Jahr starten<br />

„außer der Reihe“ besondere<br />

Aktionen mit Ausflügen, Spiel und<br />

Spaß.<br />

Das Vorbereitungsteam besteht<br />

aus ehrenamtlich Mitarbeitenden<br />

und der zuständigen<br />

Pfarrerin.<br />

Kontaktadressen:<br />

Markus Pfeil,<br />

Am Langen Rod 36, BW,<br />

8007150<br />

Pfarrerin Evelin Härlin,<br />

Wiesenweg 4, BW 965086<br />

Es grüßt herzlich<br />

das Team KimiKids:<br />

KimiKids<br />

Annette Benner-Blackert, 36 J, Lehrerin,<br />

verheiratet, drei Kinder; Lieblingsessen:<br />

Apfelstrudel mit Vanillesauce<br />

Jenni Göbel, 28 J, Erzieherin, ledig,<br />

Lieblingsessen: Dampfnudeln mit<br />

Vanillesauce<br />

Louisa Göbel, 17 J, Schülerin, ledig,<br />

Lieblingsessen: Klöße mit Speckund<br />

Zwiebelgemüse<br />

Markus Pfeil, 37 J, Erzieher, ledig,<br />

Lieblingsessen: Milchreis<br />

Pfarrerin Evelin Härlin, 50 J, verheiratet,<br />

drei Kinder, Lieblingsessen :<br />

italienische Vorspeisen


KimiKids<br />

Liebe Kinder,<br />

der Advent steht vor der Tür. Eine<br />

Zeit mit vielen schönen Liedern, wunderbaren<br />

Geschichten und<br />

Geheimnissen. In diesem Jahr<br />

gibt es wieder zwei Krippenspiele<br />

am 24. Dezember: um<br />

15.30 Uhr in der Stadtkirche<br />

und um 16 Uhr in der Friedenskirche.<br />

Du hast Lust mitzumachen?<br />

Wunderbar!<br />

Dann komm doch am Don-<br />

nerstag, den 22. November<br />

um 17 Uhr ins Martin-Luther<br />

Luther-<br />

Haus. Dann teilen wir die<br />

Gruppen ein.<br />

Du hast das Treffen verpasst?<br />

Kein Problem! Komm einfach<br />

zu den Proben: Hier die<br />

Termine für die Krippenspiel-<br />

probe für die Stadtkirche.<br />

Hier das Kimikidsprogramm:<br />

2. Dezember – Singen, Erzählen,<br />

Krippenspielprobe (für d. Stadtkirche)<br />

im Martin-Luther-Haus<br />

9. Dezember – Familiengottesdienst in<br />

der Friedenskirche um 15 Uhr mit<br />

dem Kindergartenteam<br />

16. Dezember – Singen, Erzählen,<br />

Krippenspielprobe (für d. Stadtkirche)<br />

im Martin-Luther-Haus<br />

23. Dezember – Weihnachtsfeier und<br />

Generalprobe für das Krippenspiel in<br />

der Stadtkirche<br />

Euer KimiKids-Team<br />

Krippenspielvorbereitung<br />

Du möchtest gerne beim Krippenspiel<br />

in der Friedenskirche um 16 Uhr am<br />

Heiligen Abend mitmachen?<br />

Dann merke dir: Kinder von sechs bis<br />

12 Jahren treffen sich zu den Proben<br />

immer donnerstags um 17.30 Uhr in<br />

der Friedenskirche und dauern eine<br />

knappe Stunde.<br />

Das sind die Probentermine:<br />

29. November, 6. Dezember, 13. Dezember<br />

und 20. Dezember.<br />

Die Krippenspielproben, die in der<br />

Friedenskirche stattfinden, begleitet<br />

Pfarrer Hubertus Marpe.<br />

11


24. Dezember<br />

Evangelische Gottesdienste<br />

Heilig Abend Stadtkirche Friedenskirche<br />

Christvesper<br />

Christvesper<br />

Christmette<br />

15.30 Uhr<br />

Krippenspiel<br />

Kimikidsteam<br />

und Johanna Rau<br />

18 Uhr<br />

Kerstin Hartge<br />

16 Uhr<br />

Krippenspiel<br />

Hubertus Marpe<br />

18 Uhr – Helmut Besch<br />

Posaunenchor<br />

* Gemeindezentrum Am Langen Rod<br />

Christvesper<br />

17.30 Uhr – Peter Laucht<br />

* Maritim Hotel<br />

Christvesper<br />

*<br />

Christvesper<br />

Christmette<br />

Christkindwiegen ab 21.30 Uhr<br />

Christmette 22 Uhr – Peter Laucht<br />

Philipp-Nicolai-<br />

Kirche<br />

Alt-<strong>Wildungen</strong><br />

17 Uhr mit Krippenspiel<br />

Christof Hartge<br />

23 Uhr<br />

Christof Hartge<br />

17 Uhr – Jörn Rimbach<br />

Auferstehungskapelle<br />

Reitzenhagen<br />

16 Uhr mit Krippenspiel<br />

Christof Hartge<br />

–<br />

Weihnachtsliederwunschsingen<br />

Am Sonntag, den 30. Dezember,<br />

möchten wir mit Ihnen Gottesdienst<br />

feiern und Ihre Wünsche<br />

berücksichtigen. Was wäre<br />

Weihnachten ohne Singen und<br />

Musik? Ich kann es mir nicht<br />

vorstellen. Und weil es sich zusammen<br />

viel fröhlicher singen<br />

lässt, findet am Sonntag nach<br />

12<br />

Weihnachten um 10 Uhr im Gottesdienst<br />

ein Weihnachtsliederwunschsingen<br />

statt. Es wird ein<br />

Gottesdienst mit Lesungen und<br />

Ihren Liedern. An der Orgel begleitet<br />

uns Bezirkskantorin Ulrike<br />

Tetzer. Da kann ich nur sagen:<br />

„Herbei, o ihr Gläub‘gen fröhlich<br />

triumphieret, frohlocket ihr Seligen.“<br />

Ihr Hubertus Marpe


Gemeinde aktuell<br />

Ein Glockenspiel für Reitzenhagen<br />

Die Auferstehungskapelle Reitzenhagen<br />

wird ein Glockenspiel erhalten.<br />

Der Zeichnung ist zu entnehmen,<br />

wie die Glocken am Glockenturm<br />

einmal aussehen werden. Das<br />

in unserer Region wohl einzigartige<br />

Musikinstrument wurde möglich<br />

durch eine großzügige Spende. Der<br />

wohlwollende Mensch, dem wir diese<br />

Spende verdanken, möchte nicht<br />

genannt werden. Das Glockenspiel<br />

soll am Silvesterabend um 17 Uhr in<br />

einem gemeinsamen Gottesdienst<br />

mit Alt-<strong>Wildungen</strong> feierlich eingeläutet<br />

werden. Die großen Glocken<br />

rufen schon bisher täglich zum Gebet.<br />

Die obere hat die Aufschrift:<br />

„Unser tägliches Brot gib uns heute.<br />

Die untere trägt die Bitte:<br />

„Bekümmert euch nicht, denn die<br />

Freude am Herrn ist eure Stärke“<br />

Wenn nun die 12 kleinen Glocken<br />

auf ihre Weise klingen werden, dann<br />

mögen sie helfen, dass traurige Herzen<br />

fröhlicher werden und helle<br />

Klänge weite Herzensräume füllen.<br />

Ihr Christof Hartge<br />

13


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Kath. Kirchengemeinde St. Liborius<br />

Sonntag<br />

Jeden 3. Sonntag im Monat findet im Anschluss an die<br />

Hl. Messe unser SONNTAGS-TREFF<br />

im Gemeindehaus statt.<br />

Montag<br />

19.30 Uhr Gemeindehaus St. Liborius<br />

Chorprobe<br />

Dienstag<br />

15 Uhr Gemeindehaus St. Liborius: Die „Krabbelflöhe“<br />

Kleinkinder von 0 bis 3 Jahren am 2. Dienstag im Monat<br />

19.45 Uhr im Sprechzimmer der Kurseelsorge<br />

Christkönig Reinhardshausen<br />

Bibel-/Glaubensgespräch, 14-täglich<br />

Mittwoch<br />

19.45 Uhr Gemeindehaus St. Liborius<br />

Liturgiekreis am 1. Mittwoch im Monat<br />

Donnerstag<br />

15 Uhr Gemeindehaus St. Liborius<br />

Seniorenkreis "Café-60-Plus" am 2. Donnerstag im Monat<br />

16 Uhr Gemeindehaus St. Liborius<br />

Frauentreff für Frauen mit und ohne Kinder,<br />

am 1. Donnerstag im Monat<br />

18.30 Uhr Gemeindehaus St. Liborius<br />

Messdienerstunde (für alle), 14-täglich<br />

20 Uhr im Gemeindehaus St. Liborius<br />

Taizé-Gebet, letzter Donnerstag im Monat<br />

20 Uhr Gemeindehaus St. Liborius<br />

am 1. und 3. Donnerstag im Monat: Beten mit Leib und<br />

Seele in Tanz und Gebärde (außer in den Ferien)<br />

14


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Freitag<br />

16 Uhr Christkönig Reinhardshausen<br />

Spirituelle Kirchenführung. Kirchenräume neu als<br />

geistlichen Ort erfahren, am 3. Freitag im Monat<br />

Samstag<br />

9.30 Uhr Gemeindehaus St. Liborius<br />

Les jeunes de St. Libori am 4. Samstag im Monat<br />

Ev. Kirchengemeinde Alt-<strong>Wildungen</strong><br />

Dienstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Konfirmandenunterricht, Gemeinderaum, Pfarrhaus<br />

15.30 Uhr Gruppe I<br />

16.45 Uhr Gruppe II<br />

14.30 Uhr Gemeinderaum, Pfarrhaus<br />

Seniorenkreis jeden 2. Freitag im Monat<br />

15-17 Uhr Gemeinderaum, Pfarrhaus<br />

Kindergottesdienst, 14-täglich<br />

Näheres bei Sandra Roehner Tel.: 963147<br />

Kirchenkaffee<br />

jeden 4. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst<br />

B r u n n e n s t r a ß e 2 2<br />

34537 <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

Tel. 05621-964473<br />

Wir haben für Sie geöffnet ...<br />

Montag - Freitag<br />

10 – 18 Uhr<br />

Samstag<br />

10 Uhr – 16 Uhr<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet: www.weltladen.de/badwildungen<br />

15


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

Sonntag<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

10 bis 11.30 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

„KimiKids“ an jedem zweiten und vierten Sonntag im Monat<br />

15.30 Uhr Stadtkirche<br />

Kirchenführung (kostenlos)<br />

ab 16 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

verschiedene Flötenkreise<br />

15 Uhr Friedenskirche, Gemeinderaum<br />

Seniorentanz, 2 x monatlich<br />

16 bis 18 Uhr Alte Schule<br />

Spielkreis ab August 2006 geboren<br />

18 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

Flötenquartett<br />

19.30 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

Besuchskreistreffen, 1. Montag im Monat<br />

19.30 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

Männerkreis, dritter Montag im Monat<br />

9.30 bis 12 Uhr Alte Schule<br />

Spielkreis, ab August 2012 geboren<br />

10 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

s’Cafe für Frauen<br />

Konfirmandenunterricht Martin-Luther-Haus<br />

15.15 Uhr Gruppe I im Nikolausraum<br />

16.30 Uhr Gruppe II im Nikolausraum<br />

17.30 Uhr Stadtkirche<br />

Abendgebet<br />

18 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

Instrumentalkreis<br />

19.30 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

Mütterkreis (1 x monatlich)<br />

16


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

15 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

Trauergruppe<br />

15 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

Patchwork-Gruppe, 14-täglich<br />

20 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

Ev. Kantorei <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong> – Chorprobe<br />

9.30 bis 12 Uhr Alte Schule<br />

Spielkreis für Kinder ab Mai 2010 geboren<br />

16 Uhr Stadtkirche<br />

Musik in der Kirche<br />

19.30 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

Bibelgesprächskreis – 1 x monatlich<br />

20 Uhr im Gemeindehaus St. Liborius<br />

Taizé-Gebet, letzter Donnerstag im Monat<br />

20 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

Hobbythek, zweiter und vierter Donnerstag im Monat<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

14.30 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

Frauenkreis, 1 x monatlich<br />

19.30 Uhr Friedenskirche<br />

Posaunenchorprobe<br />

17 Uhr Haus Victorquelle – Wochenschlussandacht<br />

17


Sankt Nikolaus<br />

Ein heiliger Mann von großer Güte<br />

Foto: privat<br />

Stichwort<br />

Sankt Nikolaus ist der Heilige der<br />

Weihnachtszeit, den auch viele Nichtchristen<br />

kennen. Er gilt als bekanntester<br />

und beliebtester aller Heiligen im<br />

Christentum. Verehrt als Wohltäter<br />

der Kinder, wird sein Festtag jährlich<br />

am 6. Dezember gefeiert.<br />

Nikolaus, geboren<br />

um 280 in<br />

Patara, wurde<br />

früh Waise und<br />

verteilte sein Erbe<br />

an Arme. Mit<br />

19 Jahren wurde<br />

er von seinem<br />

Onkel zum Priester<br />

geweiht. Während<br />

der Christenverfolgung<br />

des<br />

römischen Kaisers<br />

Diokletian<br />

wurde er im Jahr<br />

303 eingekerkert<br />

und gefoltert.<br />

Nach seiner Freilassung wählte ihn die<br />

Gemeinde der Hafenstadt Myra zu<br />

ihrem Bischof. Um 325 soll Nikolaus<br />

auf dem Konzil zu Nicäa das bis heute<br />

gültige Glaubensbekenntnis durchgesetzt<br />

haben.<br />

Um Nikolaus herum entstanden unzählige<br />

Legenden: Er rettete Unschuldige<br />

vor dem Henker, erweckte ermordete<br />

Jugendliche wieder zum Leben<br />

und wurde durch die Rettung von<br />

drei Jungfrauen berühmt. Der Erzäh-<br />

18<br />

lung nach konnte ein verarmter Mann<br />

seine drei Töchter nicht standesgemäß<br />

verheiraten, da er sich die Mitgift<br />

nicht leisten konnte. Als Nikolaus von<br />

dieser Not erfuhr, warf er nachts<br />

heimlich drei Goldkugeln durch das<br />

Fenster. Mit dem Erlös aus der edlen<br />

Gabe konnten die drei jungen Frauen<br />

heiraten und ein<br />

glückliches Leben<br />

führen. Im<br />

Mittelalter wurde<br />

d a r a u s d e r<br />

B r a u c h d e s<br />

Schenkens und<br />

der heilige Nikolaus<br />

galt fortan<br />

als Schutzpatron<br />

der Kinder.<br />

In der orthodoxen<br />

Kirche schließlich<br />

wurde er<br />

bald zum wichtigsten<br />

Heiligen.<br />

Symbole des heiligen Nikolaus sind<br />

drei goldene Kugeln oder Äpfel, drei<br />

Brote, Anker und Schiff sowie der<br />

Bischofsstab. Sie alle sind Elemente<br />

verschiedener Legenden.<br />

Winfried Himstedt


Gemeinde aktuell<br />

Beginn des Konfirmandenunterrichts<br />

Anmeldung in <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong> und Alt-<strong>Wildungen</strong><br />

Alle Jugendlichen aus den Kirchengemeinden<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong> und Alt-<br />

<strong>Wildungen</strong>, die im Frühjahr <strong>2013</strong> konfirmiert<br />

werden möchten, sind eingeladen,<br />

sich zum Konfirmandenunterricht<br />

anzumelden. Der Konfirmandenunterricht<br />

ist übrigens (zumeist nachgeholter)<br />

Taufunterricht. Die Jugendlichen<br />

sollen während ihrer Konfirmandenzeit<br />

die Grundlagen des christlichen<br />

Glaubens kennen lernen. Damit bereiten<br />

sie sich auf den Tag ihrer Konfirmation<br />

vor, an dem sie im Rahmen<br />

des Festgottesdienstes „Ja“ zu ihrer<br />

Taufe sagen. Sie bekräftigen damit ihr<br />

B e ke n n t n i s zu m G l a u b e n -<br />

„confirmare“ bedeutet „bekräftigen“.<br />

Besonderheiten für Jugendliche<br />

aus <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

Die Anmeldung ist am Dienstag, den<br />

11. Dezember.<br />

Um 19.30 Uhr kommen die zukünftigen<br />

Konfirmanden/ innen mit mindestens<br />

einem Elternteil ins Martin-<br />

Luther-Haus. An diesem Abend werden<br />

die Pfarrerinnen und Pfarrer der<br />

Gemeinde über den Unterricht informieren,<br />

Organisatorisches wird abgesprochen<br />

und es ist Zeit für eventuelle<br />

Fragen. Der Unterricht findet im Martin-Luther-Haus<br />

statt und beginnt im<br />

Januar <strong>2013</strong>. Zunächst wird es einige<br />

Konfirmandentage geben, ab Mai beginnt<br />

der wöchentliche Unterricht.<br />

Ihre Pfarrerin und Pfarrer<br />

Kerstin Hartge und Hubertus Marpe<br />

Besonderheiten für Jugendliche<br />

aus Alt-<strong>Wildungen</strong><br />

Die Anmeldung erfolgt am Mittwoch,<br />

den 5. Dezember. Um 20 Uhr treffen<br />

sich die künftigen Konfirmanden/<br />

innen und ihre Eltern zu einem Elternabend<br />

in Alt-<strong>Wildungen</strong> im Pfarrhaus,<br />

Schäfergasse 1. Pfarrer Hartge informiert<br />

über den Unterricht, Organisatorisches<br />

wird abgesprochen, und es soll<br />

Zeit da sein für anfallende Fragen.<br />

Bitte bringen Sie Ihr Stammbuch<br />

(soweit vorhanden) oder die Geburtsurkunde<br />

und/oder Taufurkunde mit.<br />

Der Unterricht wird am Dienstag, den<br />

15. Januar, um 16.45 Uhr beginnen<br />

und wöchentlich im Gemeinderaum<br />

des Pfarrhauses stattfinden. Zum Unterricht<br />

gehört eine Freizeit am Ende<br />

der Konfirmandenzeit. Die Konfirmation<br />

wird am 18. Mai 2014 sein.<br />

Ihr Pfarrer Christof Hartge<br />

19


Wort-Gottes<br />

Gottes-Feier<br />

- ein Raum...<br />

Gemeinde aktuell<br />

Die Wort-Gottes-Feier gibt es schon<br />

lange – im II. Vatikanischen Konzil<br />

wird sie ausdrücklich empfohlen. Sie<br />

wird jetzt großflächig eingeführt, um<br />

dem Priestermangel entgegen zu wirken,<br />

um das vielerorts rege Gemeindeleben<br />

aufrecht zu erhalten. Wenn der<br />

Abstand zwischen den eucharistischen<br />

Gottesdiensten immer größer wird,<br />

erhalten die nichteucharistischen Gottesdienste<br />

für das Gemeindeleben große<br />

Bedeutung.<br />

In unserer Gemeinde wird die Wort-<br />

Gottes-Feier bisher als Notlösung für<br />

eine ausgefallene Messe wahrgenommen.<br />

Wort-Gottes-Feier als Notlösung,<br />

als Lückenfüller? - das wird ihr<br />

nicht gerecht!<br />

Allgemein wird der Begriff<br />

„Gottesdienst“ für alle liturgischen<br />

Formen verwendet und meint damit<br />

nicht nur die Eucharistiefeier, mit ihren<br />

speziellen Ausprägungen im Jahreskreis,<br />

Vesper u. Laudes, Bußgottesdienst,<br />

Kindergottesdienst, Früh- u.<br />

Spätschichten, Krankenkommunion,<br />

Taufen, Trauungen und eben auch die<br />

Wort-Gottes-Feier. Die Liste ließe<br />

sich fortsetzen.<br />

Die Hinwendung zu Gott kennt verschiedene<br />

Formen. Der Mensch richtet<br />

bedeutsame Worte an Gott und dieser<br />

richtet wirkmächtige Worte an den<br />

Menschen, so entsteht ein Dialog, ein<br />

Fragen und Antworten. Es entsteht ein<br />

Raum, in dem sich Gott und Mensch<br />

berühren.<br />

Feierlich wird das Wort Gottes verkündet.<br />

Die Wort-Gottes-Feier hat<br />

einen klaren Aufbau mit der Eröffnung,<br />

Verkündigung des Wortes Gottes,<br />

der Antwort der Gemeinde und<br />

dem Abschluss. Da die Leitung von<br />

Laien übernommen wird, kann keine<br />

Wandlung von Brot und Wein vollzogen<br />

werden, somit entfällt die Kommunion,<br />

auch wenn konsekrierte Hostien<br />

vorhanden sind.<br />

Eine Wort-Gottes-Feier ist auch keine<br />

einsame Angelegenheit des Leiters/der<br />

Leiterin. Die Gemeinde wird hier einbezogen.<br />

Die üblichen liturgischen<br />

Dienste haben nach Möglichkeit und<br />

Anlass ihren Platz: Organist/in, Kantor/in,<br />

Lektor/in, Vorbeter/in, Ministranten/innen.<br />

Die Feier kann mit<br />

Weihwasser, Flambos und selbst mit<br />

Weihrauch bereichert werden. Es ist<br />

ein Fest für alle Sinne. Die Variationsmöglichkeiten<br />

sind vielfältig.<br />

„Wo zwei oder drei in meinem Namen<br />

beisammen sind, da bin ICH unter ihnen“.<br />

Der Herr ist gegenwärtig und<br />

wirkt durch sein Wort.<br />

So wünsche ich mir, dass die Wort-<br />

Gottes-Feier einen festen Platz in unserer<br />

Gemeinde neben der Eucharistie,<br />

den Andachten und anderen Feiern…<br />

einnimmt und da Gemeindeleben bereichert.<br />

Peter Johannes Keller<br />

20


Gemeinde aktuell<br />

...in dem sich Gott und Mensch berühren<br />

Im Frühjahr 2006 hat die Deutsche<br />

Bischofskonferenz die allgemeinen<br />

Regeln für die Wort-Gottes-Feier festgesetzt.<br />

Es war in der Tat der wachsende<br />

Priestermangel, der diesen<br />

Schritt veranlasste. Aus unserem Pastoralverbund<br />

sind derzeit Frau Beate<br />

Groß, Frau Sabrina Fischer und Herr<br />

Peter Keller auf dem Weg der Ausbildung<br />

zu Leiter/innen für diese liturgische<br />

Form. Wie Peter Keller zu Recht<br />

schreibt, sollte diese Form dennoch<br />

nicht nur als Notlösung verstanden<br />

werden. Es kommt hier auch das allgemeine<br />

Priestertum jeder/s Getauften<br />

zum Ausdruck, von dem das II. Vatikanum<br />

sprach. So erleben wir, dass<br />

die Eucharistie zwar der absolute Höhepunkt<br />

des Gemeindelebens ist, aber<br />

daneben viele andere liturgische Formen<br />

existieren. Natürlich werden die<br />

Wortgottesfeiern derzeit bei uns vor<br />

allem in Urlaubszeiten eines Priesters<br />

gefeiert. Aber es ist auch eine Vorbereitung<br />

auf eine nicht ferne Zukunft.<br />

In meiner Zeit in Nicaragua habe ich<br />

zeitweise 74 Gemeinden als einziger<br />

Priester betreut. Die Gemeinden waren<br />

dennoch sehr lebendig, weil sie<br />

sich an jedem Sonntag trafen. Es waren<br />

eben zu Wort-Gottes-Feiern, geleitet<br />

durch einfache Christinnen und<br />

Christen aus dem jeweiligen Ort. Wir<br />

hatten sie dazu ausgebildet. Zum Teil<br />

waren es Analphabeten, aber die Wirkung<br />

des Heiligen Geistes ist nicht<br />

abhängig von Schulbildung. Übrigens:<br />

rein kirchenrechtlich gesehen kann in<br />

Notfällen auch bei uns jede/r Getaufte<br />

selber taufen, bei Trauungen assistieren<br />

und beerdigen. Wussten Sie das?<br />

Jürgen Westhof<br />

21


Termine und Aktivitäten<br />

Tischabendmahl im Advent<br />

Am Samstag, den 8 Dezember, feiern<br />

wir wieder unser Tischabendmahl<br />

im Advent. Sie sind herzlich<br />

eingeladen mit uns in froher Runde<br />

zu feiern ab 14.30 Uhr im Pfarrhaus.<br />

Adventlicher Abend<br />

am 19. Dezember<br />

Wir laden ein zu einer Adventsandacht<br />

mitten in der Woche vor Weihnachten<br />

zum Stillwerden und Besinnen<br />

und zum Plätzchenessen: Mittwoch,<br />

der 19.12. um 19.30 Uhr im<br />

Pfarrhaus. Wir freuen uns.<br />

Dreikönigssingen<br />

am 13. Januar <strong>2013</strong><br />

An diesem Sonntag wandern wir ab<br />

mittags wieder durch Mandern und<br />

bringen den Neujahrssegen von<br />

Haus zu Haus. Dabei sammeln wir<br />

für „Brot für die Welt“.<br />

Mandern aktuell<br />

Schlachteessen<br />

am 17. Februar<br />

Der Förderverein Kirche Mandern<br />

lädt wieder ins Dorfgemeinschaftshaus<br />

ein. Ab Mittag gibt es wieder<br />

Spezialitäten aus eigener Schlachtung.<br />

Der Erlös ist für die Kirchenrenovierung.<br />

Krippenspielprobe in Mandern<br />

Freitag, 23.November<br />

Rollenaufteilung um 17 Uhr<br />

Proben immer donnerstags um<br />

18.30 Uhr im Pfarrhaus<br />

29.11., 6.12., 13.12., 20.12.<br />

Und dann geht es wieder in den<br />

„Stall von Mandern zur Geburt<br />

Jesu“. Bei Ewalds in der Scheune.<br />

Ich freue mich, wenn du wieder dabei<br />

bist oder auch neu dazukommst.<br />

Dein Pfarrer Hubertus Marpe<br />

22


Gottesdienste in Mandern<br />

Sonn– / Feiertag Uhrzeit/ Liturg Kollekte<br />

2. Dezember—1. Advent 19 Uhr Johanna Rau Brot für die Welt<br />

9. Dezember – 2. Advent 10 Uhr Anita Knierim Bahnhofsmission<br />

16. Dezember – 3. Advent 10 Uhr Hubertus Marpe Arbeit im Sprengel<br />

23. Dezember – 4. Advent 10 Uhr Rainer Bickert Kindertagesstätten<br />

24. Dez. – Heilig Abend 17.30 Uhr H. Marpe Brot für die Welt<br />

25. Dez. – 1. Christtag Einladung nach <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

26. Dez. – 2. Christtag 10 Uhr Johanna Rau Diakonissenhaus<br />

Kassel<br />

30 Dez – 1. So. n. Weihnachten Weihnachtsliedersingen in <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

31. Dez. – Silvester 18 Uhr Hubertus Marpe Posaunenwerk<br />

1.Januar – Neujahr<br />

Einladung nach <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

6. Januar – Epiphanias 19 Uhr Rainer Bickert wird bekanntgegeben<br />

13. Jan. – 1. So. n. Epiphanias 10 Uhr Johanna Rau Gustav-Adolf-Werk<br />

20. Jan. – Letzter So. n. Epiph. 10 Uhr Anita Knierim wird bekanntgegeben<br />

27. Jan. – Septuagesimae 10 Uhr Helmut Besch Bibelgesellschaft<br />

3. Februar – Sexagesimae 19 Uhr Hubertus Marpe Arbeit im Kirchenkreis<br />

10. Februar – Estomihi 10 Uhr Johanna Rau wird bekanntgegeben<br />

17. Februar – Invokavit 10 Uhr Kerstin Hartge „Hoffnung f. Osteuropa“<br />

24. Februar – Reminiszere 10 Uhr Anita Knierim wird bekanntgegeben<br />

Freitag 1. März –<br />

Weltgebetsag<br />

19 Uhr Vorbereitungsteam<br />

mit H. Marpe<br />

Projekte d. Weltgebetstags<br />

3. März – Okuli 19 Uhr Rainer Bickert wird bekanntgegeben<br />

23


24<br />

Zweiter Kreativ-Tag<br />

für Grundschulkinder in Alt-<strong>Wildungen</strong><br />

Wir treffen uns am 2. Dezember, 10 Uhr im Gemeinderaum<br />

des Pfarrhauses. Neben Basteln, Spielen<br />

und Kuchen-Backen wird es gemütlich werden.<br />

Dazu laden ein: Dorothée Koch und Anna Katharina<br />

Süring<br />

Seniorenadvent am 6. Dezember<br />

im Martin-Luther-Haus<br />

ab 14.30 Uhr<br />

Es laden ein: das DRK und die evangelischen<br />

Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

zu Musik und Andacht, gemütlichem<br />

Beisammensein und guten<br />

Geschichten<br />

Nachbarschaftstreffen<br />

Freitag, 7. Dezember, 17 Uhr<br />

im Martin-Luther-Haus<br />

„Frühschichten“ im Advent<br />

in St. Liborius, donnerstags, 06./ 13./ 20. Dezember;<br />

Beginn um 6 Uhr, anschl. gemeinsames<br />

Frühstück: Wir singen die Laudes und<br />

hören von Sternstunden in der Bibel<br />

Pinnwand<br />

Stadtkirche<br />

Freitag, 14. Dezember<br />

17 Uhr<br />

Adventsmusik zum Zuhören<br />

und Mitsingen<br />

mit dem Instrumentalkreis<br />

der Ev. Kirchengemeinde<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong> (Leitung:<br />

Dr. S. Timm)<br />

Krippenausstellung<br />

in der Stadtkirche<br />

zum Weihnachtsmarkt<br />

vom 14. bis 16. Dezember<br />

Am Weihnachtsmarkt<br />

in der Stadtkirche<br />

Samstag, 15.12. – 14.30 Uhr<br />

„Bes(ch)wingt im Advent“<br />

„DIE NEUEN ALTEN“<br />

(Posaunenchor)<br />

aus Frankenau – durchs Programm<br />

führt Hubertus Marpe<br />

Der Basar im Oktober erbrachte einen Erlös von sage und schreibe<br />

3.515,30 Euro. Dank der Hilfe von über 30 ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern beim Transport und Verkauf wurde der Basar ein großer<br />

Erfolg. Er wurde mit unermüdlicher Tatkraft von Gisela Gandt und Maria<br />

Raterink organisiert. Vielen Dank. Der Erlös ist je zur Hälfte für den<br />

Butterbrottopf und das Projekt „Mit Kindern gut leben“ bestimmt. Der<br />

nächste Basar ist am 12./13.10.<strong>2013</strong> wieder im Martin-Luther-Haus.


Pinnwand<br />

Der Nikolaus kommt… Am Sonntag, dem<br />

9. Dezember, 15 Uhr Familienwortgottesdienst<br />

in St. Liborius. Anschl. Kaffee, Kakao<br />

und Plätzchen im Gemeindehaus. Man munkelt,<br />

dass der Nikolaus allen Kindern<br />

etwas mitbringt.<br />

Weihnachtseinsingen<br />

am 3. Advent<br />

Stadtkirche, 16 Uhr<br />

Advents- und Weihnachtsmusik<br />

zum Zuhören und Mitsingen<br />

mit den Chören u. Instrumentalkreisen<br />

der ev. und kath. Kirchengemeinden<br />

Eintritt frei – Spenden willkommen<br />

Die Geburt des DEIN-LICHTES<br />

Einkehrtag mit Tanzzyklus zum Weihnachtsgeschehen<br />

und Herzens-DEIN–Gebet<br />

Freitag, 14.12.: 19.45 Uhr bis 21.30 Uhr und<br />

Samstag, 15.12.: 9.30 Uhr bis 20 Uhr im Gemeindehaus<br />

St. Liborius. Anmeldung bei Irene Olma, Tel.: 960 943<br />

Die Sternsinger von St. Liborius<br />

bringen den Segen zum neuen Jahr<br />

vom 5. bis 8. Januar <strong>2013</strong>.<br />

Wer den Besuch der Sternsinger<br />

wünscht, melde sich bitte im Pfarrbüro<br />

(Tel.: 3888) oder trage sich in die Liste<br />

ein, die in der Kirche liegt.<br />

Tischabendmahl<br />

in Alt-<strong>Wildungen</strong><br />

Donnerstag, 13. Dezember<br />

um 15 Uhr im Pfarrhaus<br />

Neujahr Stadtkirche 16 Uhr<br />

„Mit Gottes Segen in das Neue Jahr"<br />

Es musiziert der Instrumentalkreis<br />

P. Laucht u. B. Franke gestalten die Feier<br />

Studientag zur<br />

Vorbereitung auf den<br />

Weltgebetstag <strong>2013</strong><br />

Samstag, 26. Januar<br />

10 bis 16 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus<br />

Anmeldung:<br />

Ev. Gemeindebüro<br />

Tel.: 960110<br />

„Ich kann es noch<br />

immer<br />

nicht begreifen …“<br />

Treffpunkt für Trauernde<br />

Martin-Luther-Haus<br />

alle 14 Tage mittwochs<br />

15 bis 16.30 Uhr<br />

mit Klaus George und Johanna Rau<br />

Weihnachtsschmuck für die TAFEL<br />

Gebrauchten Advents– und Weihnachtsschmuck sammelt die Bürgerhilfe<br />

„Wir für uns“ ganzjährig zugunsten ihres Projektes <strong>Bad</strong> Wildunger Tafel.<br />

Kontakt: Tafelladen, Königsquellenweg 2a, 05621-966283<br />

Di, Mi, Do 10.30 Uhr bis 16 Uhr und Büro im Kurhaus 05621-969799<br />

Montag bis Freitag 10 bis 12 Uhr<br />

25


Mit Kindern durch das Kirchenjahr<br />

Librix will‘s wissen<br />

Die Heiligen Drei Könige<br />

Mhmm... wie war das noch mal mit den Heiligen Drei Königen? Die kamen<br />

bei Nacht, ehe man’s gedacht... nee, das waren die Heinzelmännchen zu Köln.<br />

Also... als Jesus geboren wurde, kamen weise Männer aus dem Morgenland<br />

zu ihm. Es waren Sterndeuter. Das heißt, sie schauten die Sterne an und studierten<br />

deren Verlauf. Und daraus deuteten sie bestimmte Dinge. So hatten sie<br />

auch erfahren, dass<br />

ein neuer König<br />

geboren war.<br />

Sie wurden von einem<br />

hell leuchtenden<br />

Stern bis zur<br />

Krippe geführt. Und<br />

weil Jesus ein König<br />

war, brachten sie<br />

kostbare Geschenke<br />

für das Kind.<br />

Wie diese Männer<br />

hießen?<br />

Kaspar, das bedeutet<br />

„Schatzmeister“.<br />

Melchior, das bedeutet<br />

„König des<br />

Lichts“<br />

Balthasar, das bedeutet<br />

„Gott wird<br />

helfen“.<br />

KMM/<br />

Winfried Himstedt<br />

26


Auf dem Weg ins Neue Jahr<br />

27


Seite für die Seele<br />

Wenn es Weihnachten nicht gäbe<br />

Kennen auch Sie die Frau auf der<br />

Bank an der Haltestelle? Sie wartet<br />

weder auf den Bus noch auf die Straßenbahn,<br />

sie wartet auf Menschen, die<br />

sie ansprechen, auch wenn sie selbst,<br />

durch das schwindende Augenlicht,<br />

diese kaum mehr sehen kann. Die<br />

meisten laufen eilig an ihr vorbei, im<br />

Bewusstsein, ohnehin nicht erkannt zu<br />

werden. Es fehlt einfach die Zeit, die<br />

Ruhe, die Muße sich ihre gleich bleibenden<br />

Fragen und alten Geschichten<br />

immer wieder anzuhören.<br />

Aber in den Tagen vor Weihnachten<br />

bleibt öfter als sonst jemand stehen,<br />

um der betagten Frau ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches neues<br />

Jahr zu wünschen - und es ist mehr als<br />

eine Floskel. Gäbe es nicht Weihnachten,<br />

dieses Fest aller Feste, das bei<br />

vielen nur mit Hektik und Stress<br />

gleichgesetzt wird, würde diese Frau<br />

mitten im Alltagsgetriebe wieder vergebens<br />

auf Menschen warten.<br />

kleines Weihnachtsgeschenk für mich<br />

besorgt, wesentlich lieber, als einer,<br />

der nur endlose Diskussionen über den<br />

Widersinn des Schenkens führt und<br />

dabei vergisst, auch nur einen Menschen<br />

glücklicher zu machen.<br />

Weihnachten – Gott wird Mensch im<br />

Kind von Betlehem, aber auch in jedem<br />

von uns. Vielleicht gerade im<br />

Kind in uns, das nicht danach urteilt,<br />

ob jemand schwarz oder weiß, jung<br />

oder alt, männlich oder weiblich,<br />

strahlend schön oder vom Leben gezeichnet<br />

ist; dem Kind in uns, das sich<br />

am Kleinsten freuen, von Herzen lachen<br />

kann und sich selbst in seinen<br />

Gaben schenkt; dem Kind in uns, das<br />

noch staunen, vertrauen und glauben<br />

kann: Es wird letztendlich alles gut.<br />

Winfried Himstedt<br />

Die Weihnachtszeit ist nun einmal<br />

etwas ganz Besonderes, auch wenn<br />

die oft grell blinkenden Lichterketten<br />

und dröhnenden Lautsprecher vor den<br />

Warenhäusern, aus denen bereits seit<br />

Wochen in voller Lautstärke Weihnachtslieder<br />

ertönen und die ach so<br />

stille Zeit besingen, nerven. Es ist mir<br />

jeder Mensch, der trotz seiner vorweihnachtlichen<br />

Zeitknappheit ein<br />

28


Kirchliche Nachrichten<br />

Taufen<br />

Evangelische Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong> und Mandern<br />

Gemeindebezirk <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

Lisanne Alvermann<br />

Rebecca Marie Tönnies<br />

Irina Omeljaschtschik<br />

Kristina Apalkov<br />

Michael Apalkov<br />

Nikita Apalkov<br />

Evangelische Kirchengemeinde Alt-<strong>Wildungen</strong><br />

Ben Brinkmann<br />

Jano Brinkmann<br />

Mia Alina Schulte<br />

Florentine Clara Karges<br />

Nele Brauer<br />

Sophie Marie Vollrath<br />

Katholische Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

Max Becker<br />

Angelina Sophie Hammerschmidt<br />

David Gotthard<br />

Summer Haley da Fonseca e Silva<br />

Evelina Kasjanenko<br />

Emil Jan Klimek<br />

Jan Prandzioch<br />

Viktoria Tissen<br />

29


Kirchliche Nachrichten<br />

Trauungen<br />

Evangelische Kirchengemeinde Alt-<strong>Wildungen</strong><br />

Falk Lubin und Monika Lubin, geb. Pauls<br />

Michael Frik und Maren Frick-Eckel, geb. Eckel<br />

Sven Willershausen und Christina Willershausen, geb. Schulte<br />

Heinz Söntgerath und Claudia Söntgerath, geb. Stryczek<br />

Jochen Basse und Jessica Carolin Basse, geb. Schuppener<br />

Ralf Kresse und Hilde-Lotte Kresse, geb. Raab<br />

Katholische Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

Michael Stemmler und Saskia Janssen<br />

Arthur Schneider und Anastasia Gebert<br />

Ilio Hajrizi und Christina Cozzolino<br />

Bestattungen und Trauerfeiern<br />

30<br />

Evangelische Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong> und Mandern<br />

Gemeindebezirk <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

Wolfgang Steinmetz<br />

58 Jahre<br />

Ursula Albrecht, geb. Tätzsch<br />

76 Jahre<br />

Dr. Gert Dehnert<br />

87 Jahre<br />

Anna Elisabeth Adler, geb. Köhler<br />

98 Jahre<br />

Erika Helene Ohnsorge, geb. Spiller<br />

86 Jahre<br />

Dr. Jens-Uwe Jaursch<br />

58 Jahre<br />

Elisabeth Schnedler, geb. Emde<br />

102 Jahre<br />

Helene Icke, geb. Pistorius<br />

73 Jahre<br />

Erna Trost, geb. Schwarze<br />

89 Jahre<br />

Egon Deterding<br />

87 Jahre


Kirchliche Nachrichten<br />

Helene Beck, geb. Pfeifferling<br />

Marianne Krummel, geb. Klippstein<br />

Viktor Becker<br />

Marie Walter, geb. Wendt<br />

Gemeindebezirk Mandern<br />

Elli Becker, geb. Paul<br />

Eliese Volkmer, geb. Michel-Orth<br />

79 Jahre<br />

87 Jahre<br />

56 Jahre<br />

103 Jahre<br />

82 Jahre<br />

91 Jahre<br />

Evangelische Kirchengemeinde Alt-<strong>Wildungen</strong><br />

Elisabeth Horn, geb. Heller<br />

Peter Teichmann<br />

Ernestine Pohlmann, geb. Weißgärber<br />

Waltraud Katzer, geb. Pook<br />

Udo Lux<br />

Ursula Ulrich, geb. Neumann<br />

Helmut Meischke<br />

89 Jahre<br />

64 Jahre<br />

83 Jahre<br />

87 Jahre<br />

61 Jahre<br />

87 Jahre<br />

86 Jahre<br />

Katholische Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Wildungen</strong><br />

Rosa Marte<br />

Anna Josefa Baum<br />

Marlies Lütkenhues<br />

Hedwig Bischoff<br />

Ingrid Dreyer<br />

Helene Junker<br />

Wanda Janiak<br />

Norbert Weber<br />

Berty Rosenblath<br />

Rosa Sturm<br />

Wilhelm Söntgerath<br />

Carmen Nowas<br />

Maria Schneider-Besse<br />

Anni Holaus<br />

Salvatore Amato<br />

Paul Broesike<br />

83 Jahre<br />

88 Jahre<br />

41 Jahre<br />

96 Jahre<br />

86 Jahre<br />

92 Jahre<br />

82 Jahre<br />

71 Jahre<br />

91 Jahre<br />

92 Jahre<br />

53 Jahre<br />

67 Jahre<br />

68 Jahre<br />

88 Jahre<br />

59 Jahre<br />

15 Jahre<br />

31


Ev. Pfarramt I/Stadtkirche Pfrin. Andrea Hose-Opfer……...………..…….……(05621) 4011<br />

Ev. Pfarramt II/Ev. Kurseelsorge Pfrin. Kerstin Hartge ……………………...01577 68 14 966<br />

Ev. Pfarramt III/Friedenskirche Pfr. Hubertus Marpe und<br />

Ev. Kurseelsorge Pfrin. Johanna Rau …………...…………………….…………(05621) 3234<br />

Ev. Pfarramt IV/Dekanat Dekan Peter Laucht .....................................................(05621) 1675<br />

Ev. Gemeindebüro Irmhild Paulus (Di., Mi., Fr. 9-12 Uhr, Do 15-17 Uhr)…....(05621) 960110<br />

Jugendarbeiterin Viktoria Stotzka ´..…..………....................................... (05621) 966437<br />

Bezirkskantorin Ulrike Tetzer ..................................................................(05621) 966197<br />

Flötengruppen Christa Kurz ......................................................................(05621) 960179<br />

Küster Friedrich Vogel ……………………................................................(05621) 72993<br />

Küster Michael Stiel ………………………………………….…………….01704167768<br />

Ev. Kindergarten Friedenskirche ...................................................................(05621) 1562<br />

Kirchenkreisamt Waldeck-Frankenberg ......................................................(05631) 97360<br />

Ev. Pfarramt Alt-<strong>Wildungen</strong> Pfr. Christof Hartge..........................................(05621) 3934<br />

Küster Alt-<strong>Wildungen</strong> Christian Hesse......................................................(05621) 966385<br />

Küster Alt-<strong>Wildungen</strong> Mathis Hartge…........................................................(05621) 3934<br />

Küster Reitzenhagen Dominik Dolch .............................……….................(05621) 73407<br />

Küster Mandern Heiko Faust ……………………………………………....01747739639<br />

Kath. Pfarramt St. Liborius Pfr. Jürgen Westhof. .........................................(05621) 3888<br />

Kath. Gemeindebüro Hans-Georg Thomiczek ……..….…………….……..(05621) 3888<br />

Gemeindereferentin Irene Olma ................................................................(05621) 961970<br />

Kath. Kurseelsorge Stephan Berkenkopf …………….………..………..….(05623) 5400<br />

Kath. Kurseelsorge Reinhardshausen Pfr. Heinrich Bolte ........................(05623) 933919<br />

Pfarrgemeinderat Dr. Joseph Mahfoud........................................................(05621) 72812<br />

Vorsitzende der Orts-Caritas Christine Goebel ...........................................(05621) 71085<br />

Alten-Wohn-Pflegeheim Christkönig Reinhardshausen ..............................(05621) 70060<br />

Organist - Chorleiter - Küster Hans-Georg Thomiczek ................................(05621) 6297<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Diakonisches Werk Kirchplatz 9 ( Alte Schule )<br />

Allgemeine Sozial- und Lebensberatung .....................................................(05621) 94765<br />

(Mo. 10-12 Uhr und nach Vereinbarung)<br />

Beratung für Flüchtlinge/Asylsuchende ......................................................(05621) 94765<br />

(Mi. 10-12 Uhr und nach Vereinbarung)<br />

Sucht- und Drogenberatung……………………………………... ................(05621) 4499<br />

(Mo 15.30-17 Uhr, Di., Do. 14-16 Uhr und nach Vereinbarung,<br />

Do 15-16 Uhr Offene Sprechstunde)<br />

Jugendberatung Alte Schule - JUB - ......................(05621) 969237 oder 0160-96766676<br />

(Di. 16-17 Uhr Offene Sprechstunde/ Termine nach Vereinbarung)<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung ............................................................(05631) 913256<br />

(Termine nach Vereinbarung Mo. bis Fr. 11-12 Uhr )<br />

Mutter-Kind-Kuren (Di. 10-12/14-16 Uhr und nach Vereinbarung)…….…...…....(05621) 94765<br />

Altenerholung über...........................................................................................(05634) 879<br />

Aussiedlerberatung (Fr. 14-16 Uhr und nach Vereinbarung) ……........................(05621) 94765<br />

Hospizgruppe Christine Goebel………………………………………..….(05621) 71085<br />

Sozial-Diakoniestation/Altenpflege…………………….………………….(05621) 70040<br />

Haus Victorquelle Feldmannstr. 1................................................................(05621) 78750<br />

Goeckestift Wohn- und Pflegeheim Laustr. 26.............................................(05621) 2735<br />

32

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