Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de - Technische Universität ...
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erhielten. Hierfür gaben sie Näherungsformeln für <strong>de</strong>n Grenzwert ,<br />
41 Permeation_______________________________________________________________Seite 2.3<br />
das heißt für geringe Defektflächenporosität an:<br />
( A = rbrlL ) → 0<br />
(2-51)<br />
wobei H( χ)<br />
=<br />
wie<strong>de</strong>rspiegelt.<br />
Dd<br />
<strong>de</strong>n Einfluss <strong>de</strong>r Defektform<br />
⁄2<br />
----- π A d D L -- 1<br />
≈ --------------<br />
H⎛----<br />
⎞<br />
⎝ ⎠<br />
rl<br />
Dabei stellten sie fest, dass die Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bildladungen im zweidimensionalen Fall<br />
unendlich langer Risse nur für einen Bereich mittlerer Defektgrößen und geringer<br />
Häufigkeit ähnliche Werte lieferte. Bei sehr kleinen bzw. großen Defekten als auch bei<br />
einer hohen Defekthäufigkeit wichen die Ergebnisse <strong>de</strong>utlich von <strong>de</strong>n mittels<br />
Fourierentwicklung berechneten Werten ab. Offenbar spielen hier Ran<strong>de</strong>ffekte eine<br />
Rolle. Im dreidimensionalen Fall ergab sich für geringe Defekthäufigkeiten für fast alle<br />
Defektgrößen eine gute Übereinstimmung.<br />
rb<br />
1<br />
------ ln 1<br />
χ<br />
χ2<br />
+ + χ<br />
–<br />
( ) χ ln 1<br />
1 + – --<br />
⎝<br />
⎛ χ⎠<br />
⎞ χ2<br />
–<br />
Um zu überprüfen, wie groß <strong>de</strong>r Fehler durch die Annahme eines konstanten Flusses<br />
innerhalb <strong>de</strong>s Loches ist, berechneten die Autoren auch einige Werte mittels<br />
numerischer Simulationen. Hierzu verwen<strong>de</strong>ten sie äquidistante Gitter, was zu einer<br />
relativ schlechten Auflösung <strong>de</strong>s Problems und großen Fehlern führt. Sie argumentierten<br />
jedoch, dass bei Halbierung <strong>de</strong>r Gitterabstän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fehler zwischen <strong>de</strong>n numerisch<br />
simulierten und <strong>de</strong>n mittels Fourierentwicklung berechneten Punkten ebenfalls um etwa<br />
Faktor 2 abnahm und daher die Abweichung <strong>de</strong>r numerischen Simulation bei kleinen<br />
Defektgrößen auf numerische Artefakte zurückzuführen sei.<br />
Yanaka et al. stellten ebenfalls fest, dass eine Abschätzung <strong>de</strong>r Durchlässigkeit <strong>de</strong>r<br />
beschichteten Folie für kleine Defektgrößen nicht allein durch die reine<br />
Flächenabschat<strong>tu</strong>ng möglich ist. Weiterhin fan<strong>de</strong>n sie, dass das Verlängern eines Defekts<br />
bei gleichbleiben<strong>de</strong>r Gesamt<strong>de</strong>fektfläche, gleichbleiben<strong>de</strong>m Abstand <strong>de</strong>r Defekte<br />
untereinan<strong>de</strong>r und i<strong>de</strong>ntischer Foliendicke eine Erhöhung <strong>de</strong>r Durchlässigkeit um <strong>de</strong>n<br />
Faktor H(1)/H(rl/rb) zur Folge hat. Bei vorgegebener Foliendicke d und<br />
Defektflächenporosität A zeigte sich ein zum Defektabstand inverser Zusammenhang.<br />
Um <strong>de</strong>n Einfluss <strong>de</strong>r Durchlässigkeit <strong>de</strong>r SiOx Schicht auf das Defekt/Polymersystem zu<br />
beschreiben, gingen die Autoren für <strong>de</strong>fektfreie Schichten vom Laminatmo<strong>de</strong>ll (siehe<br />
auch [88]) aus:<br />
= =<br />
⎛-----------<br />
+ ------<br />
⎝ ⎠<br />
(2-52)<br />
Pges PILT χP PPETχM<br />
PM⎞1<br />
–<br />
SiOx<br />
χPχM hierbei stellt = dPd ⁄ das Verhältnis von Polymerschichtdicke zu<br />
Gesamtschichtdicke, = dMd ⁄ das Verhältnis von Schichtdicke zu