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Seite S. 126 sind einige dieser simulierten Permeationswerte und <strong>de</strong>r jeweilige<br />

Schichtaufbau dargestellt. Ebenso ist die mit Hilfe <strong>de</strong>r Laminatformel berechnete<br />

125 Simulationsergebnisse_______________________________Seite und Gittermo<strong>de</strong>lle Erstellte 6.2<br />

Durchlässigkeit aufgeführt. Zur Berechnung wur<strong>de</strong> das bedampfte Laminat in<br />

bedampfte Monofolien zerlegt und <strong>de</strong>ren Einzeldurchlässigkeiten über die<br />

Näherungsformel (Gl. 6-17, S. 113) ermittelt. Aufgrund <strong>de</strong>s nichtlinearen<br />

Konzentrationsprofils innerhalb <strong>de</strong>r Schichten, die an die Metallisierung grenzen,<br />

müssen für die Berechnung <strong>de</strong>r Einzeldurchlässigkeiten alle Folien, die an die<br />

Metallisierung grenzen, jeweils wie bedampfte Monofolien behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n. Die<br />

Metallisierung muss selbst nicht als zusätzliche Schicht berücksichtigt wer<strong>de</strong>n, da die<br />

durch sie verursachte Durchlässigkeitsän<strong>de</strong>rung bereits über die Näherungsformel in <strong>de</strong>r<br />

Durchlässigkeit <strong>de</strong>r angrenzen<strong>de</strong>n Polymerschichten abgebil<strong>de</strong>t wird.<br />

Für die Simulationen, die in Tab. 6-1 auf <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Seite zusammengefasst sind,<br />

wur<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> Permeationskoeffizienten verwen<strong>de</strong>t:<br />

PPET=1,49·10-10cm3(STP)·cm/(cm2·s·bar), PPE-LD= 1,86·10-8cm3(STP)·cm/(cm2·s·bar),<br />

PBoPP= 3,70·10-9cm3(STP)·cm/(cm2·s·bar), 2K= 5,79·10-10 cm3(STP)·cm/(cm2·s·bar)<br />

Es läßt sich für alle simulierten Struk<strong>tu</strong>ren eine sehr gute Übereinstimmung zwischen<br />

Simulationswert und berechnetem Permeationswert ablesen. Dies trifft auch für die<br />

komplizierten, hochgradig unsymmetrischen aufgebauten, dreilagigen und vierlagigen<br />

Laminate zu. Dies lässt folgen<strong>de</strong>n Schluss zu:<br />

PPUR<br />

Für die Vorhersage <strong>de</strong>r Permeationsrate von mehrlagigen bedampften Laminaten bei<br />

Kenntnis <strong>de</strong>r Defektgröße, -häufigkeit sowie <strong>de</strong>s Folienaufbaus muss nicht für je<strong>de</strong>s<br />

System eine eigene Näherungsformel aufgestellt wer<strong>de</strong>n; vielmehr kann sie in einfacher<br />

Weise durch die Berechnung <strong>de</strong>r Einzellagendurchlässigkeit mit Hilfe <strong>de</strong>r<br />

Näherungsformel (Gl. 6-17, S. 113) und die anschließen<strong>de</strong> Berechnung <strong>de</strong>r Gesamtdurchlässigkeit<br />

über die einfache Laminatformel (Gl. 2-21, S. 23) erfolgen.

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