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6.2 Erstellte Gittermo<strong>de</strong>lle und Simulationsergebnisse_______________________________Seite 111<br />

Abb. 6-7:<br />

Einfluss <strong>de</strong>r Defektabstän<strong>de</strong> L und -größen auf die Permeationsrate pro Defekt<br />

am Beispiel einer 20 µm dicken metallisierten BoPP-Folie;<br />

3,7·10-9 cm3(STP)·cm/(cm2·s·bar)<br />

durchgezogene Linien markieren die Wechselwirkungsfreiheit und dienen als<br />

optische Hilfe<br />

AD<br />

=<br />

Eine Formel zur Abschätzung <strong>de</strong>s Einsatzpunktes <strong>de</strong>r Wechselwirkung <strong>de</strong>r Defekte<br />

untereinan<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong> daher aus <strong>de</strong>n Simulationen kleiner Defektgrößen, wie sie<br />

typischerweise in Industriemustern zu fin<strong>de</strong>n sind, ermittelt. Es gilt:<br />

PPolymer<br />

Wechselwirkung <strong>de</strong>r Defekte untereinan<strong>de</strong>r für:<br />

L<br />

----------- < 15<br />

(6-15)<br />

wobei L <strong>de</strong>n charakteristischen Defektabstand und AD<br />

Defektgröße darstellt.<br />

Entsprechend gilt für <strong>de</strong>n inversen Fall, dass dann keine Wechselwirkung mehr auftritt.<br />

die<br />

Für typische, industriell auftreten<strong>de</strong> Defektgrößen µm2 von 0,2 bis µm2<br />

einige zehn<br />

sowie Defekthäufigkeiten von 5000 bis cm2 40000 pro (entspricht: L=50 µm bis<br />

L=141 µm) kann hiermit festgehalten wer<strong>de</strong>n, dass die Defekte als wechselwirkungsfrei<br />

betrachtet wer<strong>de</strong>n können. Anschaulich lässt sich dies dadurch erklären, dass in diesem<br />

Fall <strong>de</strong>r Gradient <strong>de</strong>s Konzentrationsprofils bis zum nächsten Defekt abgeklungen<br />

AD<br />

ist.<br />

Somit tritt auch keine Überlagerung <strong>de</strong>r Konzentrationsprofile <strong>de</strong>r einzelnen Defekte

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