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Unsicherheitsbetrachtungen bei Kreismessungen in der ... - MplusM

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Weber 6<br />

Abb. 6: Reduzierung <strong>der</strong> E<strong>in</strong>tauchtiefe<br />

<strong>der</strong> Tastkugel aufgrund<br />

<strong>der</strong> mechanischen Filterung<br />

durch die Tastkugel.<br />

Formabweichung<br />

D TK<br />

λ<br />

In Tab. 2 s<strong>in</strong>d re<strong>in</strong> qualitativ die aus <strong>der</strong> Tastkugelfilterung resultierenden Abweichungen vom wahren<br />

Wert zusammengestellt. Bei e<strong>in</strong>er Außenantastung wird <strong>der</strong> ermittelte Hüllradius, <strong>bei</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Innenantastung wird <strong>der</strong> Pferchradius nicht vom dieser mechanischen Filterung bee<strong>in</strong>flusst.<br />

Tab. 2: E<strong>in</strong>fluss des Tastkugelradius auf die ermittelte Rundheitsabweichung f Messung verglichen mit<br />

<strong>der</strong> tatsächlichen Rundheitsabweichung f real<br />

sowie auf den ermittelten Kreisradius R Messung verglichen mit dem tatsächlichen Radius R real .<br />

Welle<br />

Bohrung<br />

Rundheitsabweichung f Messung < f real f Messung < f real<br />

Radius des Hüllkreises R Messung = R real R Messung < R real<br />

Radius des Pferchkreises R Messung > R real R Messung = R real<br />

100<br />

Außenantastung für D = 5 mm<br />

DTK.max / mm<br />

10<br />

1<br />

0.1<br />

0.01<br />

n = 15 W/U<br />

n = 150 W/U<br />

n = 500 W/U<br />

0.001<br />

n = 1000 W/U<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Rundheitsabweichung / µm<br />

Abb. 7: Maximal zulässiger Durchmesser D TK.max e<strong>in</strong>er Tastkugel ohne mechanische Filterung<br />

e<strong>in</strong>er Kreiskontur abhängig von <strong>der</strong> Rundheitsabweichung und <strong>der</strong> Anzahl n <strong>der</strong> S<strong>in</strong>uswellen pro Umfang.<br />

Für e<strong>in</strong>e kreisförmige Kontur mit dem Umfang U=πD, <strong>der</strong>en Rundheitsabweichung aus n umlaufenden<br />

S<strong>in</strong>uswellen mit vorgegebener Amplitude besteht, kann man den Durchmesser D TK.max berechnen,<br />

den e<strong>in</strong>e Tastkugel maximal besitzen darf, so dass ke<strong>in</strong>e mechanische Filterung aufritt [Bosse 1994].

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