23.11.2013 Aufrufe

pdf zum download - Arya Maitreya Mandala

pdf zum download - Arya Maitreya Mandala

pdf zum download - Arya Maitreya Mandala

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

BOTSCHAFT ZUM 60. JAHRESTAG DER GRÜNDUNG DES EUROPÄI-<br />

SCHEN ZWEIGES DES ORDENS ĀRYA MAITREYA MAṆḌALA<br />

Am 30. November 2012 besteht der Orden Ārya <strong>Maitreya</strong> Maṇḍala seit 60<br />

Jahren in Europa. Es war der Vollmondtag des November 1952, als in Berlin<br />

Hans-Ulrich Rieker, der zuvor in Indien persönlicher Schüler Lama Anagarika<br />

Govindas wurde, Lionel Stützer und Harry Pieper als erste Mitglieder im Westen<br />

initiierte. Zugleich proklamierte er die Schaffung des europäischen<br />

Zweigs.<br />

Seither strebt unser Orden nach dem Vorbild des Gründers Lama Govinda<br />

auch in Europa danach, das philosophische Erbe der buddhistischen Traditionen<br />

und die Praxis tantrischer Meditation unter dem Leitmotiv des liebenden<br />

Buddha <strong>Maitreya</strong> in den jeweiligen Bedingungen von Zeit und Ort fruchtbar<br />

werden zu lassen. Einiges ist dem Orden dabei gelungen.<br />

Der Rückblick auf sechs Jahrzehnte darf daher Anlass sein, dankbar jener zu<br />

gedenken, die <strong>zum</strong> Werden unserer Gemeinschaft des Herzens und des<br />

Geistes beitrugen. Zu Hans-Ulrich Rieker, Lionel Stützer und Harry Pieper<br />

traten in den fünfziger Jahren weitere Mitglieder, von denen Henry N. M.<br />

Hardy, Dr. Ernő Hetényi und Dr. Karl Heinz Gottmann, der spätere Ācārya,<br />

genannt seien. Durch sie und andere fand der Orden Ārya <strong>Maitreya</strong> Maṇḍala<br />

in vielen Ländern unseres Kontinents offene Ohren für seine Ideen sowie<br />

Mitglieder und Freunde.<br />

Doch erlebte unser Orden in Europa neben erbrachten Aufbauleistungen im<br />

Lauf der sechzig Jahre auch turbulente Phasen. Immer wieder war um Fragen<br />

zu ringen, welche Mittel und Wege angemessenen sind, um die Visionen<br />

unseres Gründers und seines Lehrers Tomo Geshe Ngawang Kalsang zu<br />

verwirklichen. Nicht jedes gewählte Mittel erwies sich als geeignet, und mancher<br />

eingeschlagene Weg mündete in Sackgassen. Doch solange wir offen<br />

für neue Erfahrungen und selbstkritisch bleiben, dienen auch weniger zielführende<br />

Entscheidungen dem konstruktiven Wirken, indem sie uns zur klareren<br />

Orientierung verhelfen.<br />

Lama Govinda hinterließ ein überaus reiches geistiges Vermächtnis. Es im<br />

vollen Umfang nutzbar zu machen, wird die innere Arbeit des Ordenzweigs<br />

noch lange beanspruchen. Auch nach sechzig Jahren ist vieles bei uns eher<br />

angelegt als entfaltet.<br />

Dennoch wollen wir das Wirken über unser <strong>Mandala</strong> hinaus nicht vergessen.<br />

Unser Gründer schrieb in seinem Buch Der Weg der weißen Wolken, dass<br />

33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!