Entstehung und Entwicklung kleinerer Städte

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346 K. Fehn betrachtet am Beispiel der Umweltvertdiglichkeitspriifung fiir den Bau der Autobahn A 4. 6. Th. Spek: Zu einer Strategie fiir den Schutz kulturhistorisch wertvoller Esche in der Provinz Drenthe. SchlieBlich ist noch die Ganztagsexkursion in die Umgebung von Wageningen zu nennen, die unter Leitung von J. Dirkx und H. Renes umfassende und detaillierte Einblicke in eine groBere Zahl von Projekten, an denen die Angewandte Historische Geographie beteiligt ist, bot. Die Beitrage der niederlandischen Experten wurden durch einige Vortrage aus anderen Teilen Mitteleuropas erganzt. In der ersten Sektion sprach K.-D. Kleefeld (Bonn) aus der Sicht von Nordrhein-Westfalen iiber »Beitrage der Historischen Geographie fiir die Archaologie«. In der zweiten Sektion schilderte H. Mattern (Stuttgart) in seinem Vortrag iiber »Die historische Kulturlandschaft in Naturschutz und Landschaftspflege« die Situation aus der Sicht des Praktikers. P. Burggraaff (Bonn) beschaftigte sich mit der Moglichkeit, »alte Waldstrukturen und Waldnutzungsformen mit ihren Relikten« zu schiitzen und zu pflegen. H.-R. Egli (Bern) stellte modellhaft den oft langwierigen und nicht immer erfolgreichen Weg von der wissenschaftlichen Untersuchung bis zum Landschaftsschutz am Beispiel des Wiesenbewasserungssystems von Langenthal vor. Wichtige Aspekte der Angewandten Historischen Geographie wurden auch in den Kurzbeitragen von M. Linke (WeiBenfels) tiber »Archiv- und Gelandebefunde zur Plaggen- und Streuverwendung aus mitteldeutschen Waldern« und von U. Stanjek (Worms) tiber» Historische Hohlwege in der neuzeitlichen Weinbergsflurbereinigung« angesprochen. SchlieBlich informierten Ch. Rehberg-Crede (Schwerin) iiber die Initiative von Ecovast fiir eine Konvention iiber den Schutz europaischer Kulturlandschaften und K.-D. Kleefeld (Bonn) iiber Aktivitaten zur adaquaten Berticksichtigung von Kultur- und Sachgtitern in der Umweltvertraglichkeitsprtifung (UVP). Insgesamt gesehen zeigte die Wageninger Tagung ganz eindeutig, daB eine intensive Mitarbeit der Angewandten Historischen Geographie beim Schutz der Pflege und erhaltenden Weiterentwicklung der historischen Kulturlandschaften unbedingt notig ist. Dies wiederum setzt einen kontinuierlichen Gedanken- und Informationsaustausch unter den Vertretern der Angewandten Historischen Geographie voraus. Die Arbeitsgruppe »Angewandte Historische Geographie« ist willens, einen wesentlichen Teil dieser Aufgabe zu tibernehmen, vor allem durch ihre jahrlich stattfindenden Tagungen und ihre Zeitschrift »Kulturlandschaft. Zeitschrift fiir Angewandte Historische Geographie«. Hierzu bedarf es aber nicht nur der Anstrengung aller Krafte des bereits bestehenden Kreises, sondern einer verstarkten ideellen und finanziellen Unterstitzung vor allem durch den Beitritt weiterer Fachleute zur Arbeitsgruppe, aber auch durch Sponsoring spezieller Aktivitaten, z.B. der Zeitschrift »Kultur landschaft «.
Tagung der Arbeitsgruppe »Angewandte Historische Geographie« 1994 347 Die Vortdige der Wageninger Tagung werden in gekiirzter Form in der »Kulturlandschaft« veroffentlicht werden.
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Siedlungsforschung . Archäologie-G
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Städtelandschaft der Basse-Gruyere
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428 Ernst Plell The founding and em
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