Entstehung und Entwicklung kleinerer Städte

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320 K. Aerni ARBEITSBEREICH GESCHICHTE KOORDINATION ARBEITSBEREICH GELANDE 1. Analyse u. Obertrag hist. ANALYSE Karten auf moderne Karte 1 : 25000 • • Quellenanalyse Gel~ndeanalyse - Arbeitsdokumentation - Gel~ndekarte mit - Historische Routen- Eintrag Wegsubstanz karte, Wegverlauf - Gel~ndebeschrieb I I ===l • 2. Bereinigung d. Raum- TEILSYNTHESE gliederung n. Strecken, Linien u. Abschnitten (Objekte) • .. BEWERTUNGSKARTE BEWERTUNGSKARTE Geschichte 1 : 25 000 Gel~nde 1 : 25 000 - Gliederung n. Ober- - Folie auf Gel~ndekarte regionalen, regionalen m. drei Substanzgraden .. u. lokalen Routen (Zwischenprodukt) (Zwischenprodukt) .. NHG - Einstufung Geschichte (Gesa mtkriterien) 3. I .. INVENTARKARTE SYNTHESE ~ ..... ..... I - Einstufung Strecken, Linien u. Abschnitte n. d. hoheren NHG - Bewertung ~ Dossier mit: 4. IVS - Karte 1 : 25000 REDAKTION Gel~ndekarte 1 : 25 000 Kommentar mit Einleitung, Inventarbl. u. Bibliographie NHG - Einstufung Gel~nde (Gesamtkriterien) 5. PROFUNG 6. VERNEHM- LASSUNG 7. INKRAFT- SETZUNG Begleitende Arbeitsgruppe (BAG) der Bundesverwaltung Vernehmlassung der Kantone Inkraftsetzung durch den Bundesrat Abb. 2 : IVS - Forschungskonzept Gegliedert nach Arbeitsphasen
Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz (IVS) 321 nale«, »regionale« und »lokale Routen« gegliedert wird. Analog erfolgt gleichzeitig aus der GeHindekarte die Ableitung der »Bewertungskarte GeHinde«. Beide Bewertungskarten werden danach mit ihrer NHG-Einstufung auf Folie gezeichnet und sind ein Zwischenprodukt. Die Synthese (3) vereinigt die Wertungen fur Strecken, Linien und Abschnitte aufgrund der jeweiligen h6heren Bewertung durch die beiden Arbeitsbereiche. Damit wird erreicht, dass neben der nachgewiesenen Bedeutung historischer Wege, die sich im GeHinde nicht erhalten haben, auch Wege mit reicher Substanz aber luckenhafter historischer Ueberlieferung entsprechend ihrer geHindemassigen Bedeutung eingestuft werden. In der Redaktionsphase (4) entsteht das Dossier zum betreffenden Blatt der Landeskarte1:25 000, das anschliessend durch die von der Bundesverwaltung eingesetzten Arbeitsgruppe (BAG) gepruft und gutgeheissen wird (5). Anschliessend folgt die Vernehmlassung der Kantone (6) und danach die Inkraftsetzung durch den Bundesrat (7). 3.3. Arbeitsmethodik (Abb. 3) Sie gliedert sich prinzipiell in die Arbeitsbereiche Gelande und Geschichte. 3.3.1. Methodisches Vorgehen im Arbeitsbereich Gelande Das Ziel der Gelandearbeit liegt in der kartographischen Lokalisierung und der morphologischen Beschreibung samtlicher Wege und Gelandeformen, we1che gesicherter oder vermuteter Bestandteil des historischen Verkehrsnetzes sind, und deren Bewertung. Der Arbeitsablauf gliedert sich in die Phase Analyse (1), in der die »Gelandekarte« und die »Substanzkarte Gelande« entstehen, und die Phase Teilsynthese (2), wahrend der die »Bewertungskarte Gelande« als Zwischenprodukt erarbeitet wird. Die Entstehung der Gelandekarte (Phase 1: Analyse) Voraussetzung zu Beginn der Arbeiten ist die Kenntnis des Gebietes in historischer und topographischer Hinsicht. Die Uebertragung historischer Karten und Plane auf die moderne Karte1:25 000 geh6rt in die Einarbeitungsphase. Wegformen, Wegoberflachen, Wegbegrenzung, Kunstbauten und Wegbegleiter in ihrem aktuellen Zustand sind die Grundelemente, die bei der Gelandeuntersuchung erfasst und in der Gelandekarte dargestellt werden. Die Formen dieser Grundelemente sind sehr verschieden, da sich die historische Wegebautechnik in hohem Masse den naturraumlichen Voraussetzungen angepasst hat. Ais Grundlage fur die kartographische Wiedergabe dieser VielfaIt dient ein Signaturenkatalog, der fur die ganze Schweiz einheitlich Gultigkeit hat (Abb. 4). AIle historischen Verkehrswege, we1che in den fruhen Ausgaben des Siegfried atlas eingetragen sind, werden grundsatzlich im Gelande untersucht und dokumentiert, falls sie eines der untenstehenden funktionalen Kriterien er-
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Neuere Untersuchungen sowohl von Hi
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diesem Bereich der Beziehungen zwis
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24 K. Fehn derjenigen vor den Mauer
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26 K . Fehn Klöpper, R. : Entstehu
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30 K. Fehn Fehn, K. und Diepolder,
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3 2 K. Fehn Thierer, M. : Die Städ
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Schich, W. : Stadtrandphänomene be
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38 K . Fehn . . schichte . Festschr
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40 K. Fehn Oexle, J. und Schneider,
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136 M. Pauly chenmärkte nachgewies
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noch auf den entschiedenen Widersta
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Duchy of Luxembourg and the County
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158 M . Pauly Literatur . . . AIMON
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. GIRARDOT, Alain : La fiscalite co
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. MARGUE, Michel; PAUL Y, Michel :
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. SYDOW, Jürgen : Die Klein- und M
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Siedlungsforschung . Archäologie-G
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Städtelandschaft der Basse-Gruyere
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C4r~jcf[J P L de~ a ~ ! .iu~. s an
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2 - - 2 Pont-en-Ogoz 3 -x-x- 3 Corb
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Gründung Untergang 1143-57 oder 11
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214 E. PleBl machersiedlung, westli
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216 E. PleBl Dazu kommen vier groBe
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Stadtstatus und zentralortliche Fun
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Kleinstadte in Ostwestfalen-Lippe 2
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KleinsHidte in Ostwestfalen-Lippe 2
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Bibliographie 379 423 BEHN, OLAV: D
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Bibliographie 383 484 Industriearch
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Bibliographie 393 641 KLIEGE, HERMA
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Bibliographie 395 670 HOME, ROBERT:
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428 Ernst Plell The founding and em
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Schwerpunktthemen der bisher erschi
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