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Entstehung und Entwicklung kleinerer Städte

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KleinsHidte in Ostwestfalen-Lippe 281<br />

Verwaltungseinheiten Stand Differenz 1967 -1976<br />

1.4.1967 1.6.1976 (gesamtes<br />

Landesgebiet)<br />

WL NR ges. WL NR ges. abs. %<br />

KresangeMrige Gemeinden 2297 222 151 373 -1924 -84<br />

Kreisfreie St~dte 20 17 37 9 14 23 -14 -38<br />

Gemeinden insgesamt 2334 321 165 396 -1938 -83<br />

Amtsfreie Gemeinden 455 222 151 373 -82 -18<br />

Amter 290 -290 -100<br />

Kreise 34 23 57 18 13 31 -26 -46<br />

Regierungsbezirke 3 3 6 3 2 5 -1 -17<br />

Tab. 6 : Verwaltungseinheiten in Nordrhein - Westfalen vor <strong>und</strong> nach der Gebietsreform<br />

Keine datumsgleichen Angaben verfogbar<br />

WL Landesteil Westfalen - Lippe<br />

NR Landesteil Nordrhein<br />

QueUe: Mayr 1990<br />

Gemeinden<br />

Nordrhein<br />

Westfalen<br />

Insgesamt<br />

1. Kreisfreie Stadte 14<br />

2. Gror1e KreisangeMrige Stadte 7<br />

3. ~ittlere Kreisangehorige Stadte 52<br />

4. Ubrige Stadte 32<br />

5. Gemeinden 60<br />

2. - 5. Kreisangehorige Stadte <strong>und</strong> Gemeinden 151<br />

Gemeinden insgesamt 165<br />

9 23<br />

20 27<br />

46 98<br />

82 114<br />

74 134<br />

222 373<br />

231 396<br />

Tab. 7 : Gemeinden in Nordrhein - Westfalen nach der Rechtsstellung 1990<br />

Quellen : Innenminister d. Landes NW ( 1980): Kommunale Gebietsreform. DOsseldorf, S. 17 -19<br />

(zu Ziff. 2 u. 3); Landesamt f. Datenverarbeitung u. Statistik NW (1989): Die Bevolkerung<br />

der Gemeinden Nordrhein - Westfalens am 31. 12. 1988. DUsseldorf<br />

In OWL verbleiben nach der Gemeinde- <strong>und</strong> Kreisreform anstelle von 12<br />

Kreisen <strong>und</strong> zwei kreisfreien SHidten nur noch 6 Kreise <strong>und</strong> die ganz betrachtlich<br />

u.a. urn Brackwede <strong>und</strong> Sennestadt auf iiber 300 000 Einwohner vergro­<br />

Berte kreisfreie Stadt Bielefeld; insgesamt verloren 16 Kleinstadte ihre Selbstandigkeit,<br />

darunter die 8 kleinsten. 4 der ehemals selbstandigen Stadte wurden<br />

aufgr<strong>und</strong> enger Verflechtungen in zweipoligen Gemeinden zusammengeschlossen<br />

(Rheda-Wiedenbriick, Horn-Bad Meinberg, Schieder- Schwalenberg),<br />

andere wurden konstitutive Kerne von Gemeinden neuen Namens<br />

(Porta Westfalica, Marienmiinster). Insgesamt gesehen kam es zu ganz betrachtlichen<br />

Verschiebungen in den OrtsgroBenklassen (vgl. Tab. 2 rechts mit<br />

Einwohnerzahlen gemaB Volkszahlung 1987). Nach Bielefeld wurde auch Paderborn<br />

statistische GroBstadt <strong>und</strong> zweites, wenn auch deutlich schwacheres<br />

Oberzentrum Ostwestfalens; 5 Mittelstadten mit rd. 82 000-51 000 Einwohnern<br />

(Giitersloh, Minden, Detmold, Herford, Bad Salzuflen) folgten nunmehr<br />

43 Kleinstadte mit deutlichen Dominanzen in den GroBenklassen<br />

10000-20000 <strong>und</strong> sek<strong>und</strong>ar 20000-50000 Einwohner. Diese Kleinstadte<br />

wurden in ihrer Verwaltungskraft ganz eindeutig gestarkt <strong>und</strong> haben dariiber

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