Entstehung und Entwicklung kleinerer Städte

Kleinstadte in Ostwestfalen-Lippe 269
benen nach 1945. Ausgangspunkt fur die folgende vergleichende Analyse
seien die Beitragsfolgen »Die SUidte in Westfalen in geographisch-Iandeskundlichen
Kurzbeschreibungen« 1965 in den Berichten zur deutschen Landeskunde
sowie »Die SUidte des Landes Lippe in geographisch-Iandeskundlicher Darstellung«
von H. F. GORKI in den »WestHilischen Forschungen« 1966. Beide
Abb. 6: Die Stadte im Landesteil Westfalen 1965 (aus Berichte zur deutschen Landeskunde 34,1)
basieren im wesentlichen auf statistischen Grundlagen der Volkszahlung von
1961 sowie Literatur- und Feldforschungen urn 1964/ 65. Die erstgenannte Folge
enthalt 175 alphabetisch gereihte, nach einem vorgegebenen Schema angeordnete
Kurzbeschreibungen, die nach den Ordnungsprinzipien Hauptfunktion
und Position, Genese und Funktionswandel, raumliche Gefuge und Viertelsbildung,
Zentralitat und Verflechtungsbereich einer geographischen Bestandsaufnahme
besonders gerecht wird (s. Abb. 6). GORKIs Studie uber die
regionale Stadtegruppe in Lippe (mit 14 statt - wie in den »Berichten« 10
sUidtischen Siedlungen, vgl. Abb.7) ordnet die Stadte nach Rang und Lage
und gruppiert sie somit, bezieht ferner die fur die Eigenart des Raumes typischen
MindersUidte mit ein und erganzt den Text jeweils durch zwei Karten,