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arlberg.at – die Zeitung für Lech und Zürs

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Printausgabe<br />

12. Juli 2013 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 1<br />

Sommerausgabe DIE ZEITUNG FÜR LECH UND ZÜRS 12. Juli 2013


Drei Themenwege<br />

<strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> am Arlberg öffnet <strong>die</strong> Augen <strong>für</strong> das Unsichtbare.<br />

Kaum eine Sportart oder Freizeitbeschäftigung erlebte in den vergangenen zehn Jahren einen ähnlichen Boom wie<br />

das Wandern. Was vor geraumer Zeit noch als fader Zeitvertreib <strong>für</strong> Pensionisten galt, ist heute zur gener<strong>at</strong>ionenübergreifenden<br />

Freizeitbeschäftigung geworden, <strong>für</strong> <strong>die</strong> sich Menschen jeden Alters gleichermaßen begeistern.<br />

www.lech-zuers.<strong>at</strong><br />

Detailinform<strong>at</strong>ionen, Angebot <strong>und</strong> Reservierungen: <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> Tourismus GmbH, A-6764 <strong>Lech</strong> am Arlberg, Tel: +43 (0)5583 2161-0, Fax: +43 (0)5583 3155, info@lech-zuers.<strong>at</strong>


<strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong>: Willkommen im Sommer<br />

In <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> wird der<br />

Sommerurlaub immer<br />

mehr zu einem Erlebnis<br />

<strong>für</strong> Jung <strong>und</strong> Alt.<br />

Das Wandern ist „des Müllers<br />

Lust“ <strong>und</strong> vielleicht auch noch<br />

<strong>die</strong> der älteren Gener<strong>at</strong>ion. Wer<br />

gedanklich immer noch in <strong>die</strong>sen<br />

alten Gedankenstrukturen<br />

verweilt, ist herzlich aufgefordert,<br />

einen Sommerurlaub in<br />

der Genussregion <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> am<br />

Arlberg zu verbringen.<br />

Die überaus rege Berggemeinde<br />

h<strong>at</strong> schon vor langer Zeit begriffen,<br />

dass beschauliches Wandern,<br />

Ruhen <strong>und</strong> Genießen auf<br />

höchstem Niveau zeitlos aktuell<br />

ist. Gleichzeitig aber auch realisiert,<br />

dass in jedem von uns ein<br />

Abenteurer steckt. Und das der<br />

„Alten Gener<strong>at</strong>ion“ eine Junge<br />

folgt, <strong>die</strong> auch ihre Ansprüche<br />

an einen gelungenen Sommerurlaub<br />

erfüllt sehen will.<br />

Ein Spag<strong>at</strong>, der nie ohne Kompromisse<br />

über <strong>die</strong> Bühne geht,<br />

aber wohl nirgendwo so anschaulich<br />

gelöst wurde, wie in<br />

<strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong>. Daher Willkommen<br />

in einem Freizeitpara<strong>die</strong>s, im<br />

dem Sport, Abenteuer, Kultur,<br />

Lifestyle, Wandern <strong>und</strong> Erholung<br />

<strong>für</strong> alle Gener<strong>at</strong>ionen angeboten<br />

wird. Ohne Kompromisse<br />

in der Qualität, jedoch mit viel<br />

Rücksicht auf <strong>die</strong> Reinheit der<br />

unterschiedlichen Interessen.<br />

Wir sehen uns am Berg<br />

Max Wagner<br />

„Biker welcome“ <strong>–</strong> Der neue Burgwaldtrail 4<br />

In <strong>Lech</strong> wurde eine Freeride- <strong>und</strong> Endurostrecke<br />

<strong>für</strong> ambitionierte Biker in Betrieb genommen<br />

auf den Spuren der Walser 6<br />

Den Tannberg als Wanderpara<strong>die</strong>s entdecken<br />

Dem Himmel ganz nah 14<br />

Der Kultursommer in <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong><br />

immer leicht abwärts 18<br />

Der <strong>Lech</strong>weg von der Quelle bis zum Fall.<br />

Leichtes Weitwandern <strong>für</strong> Ausdauernde<br />

Wir waren <strong>für</strong> Sie dabei 19<br />

Hotel Roggal ehrt seine treuen Gäste<br />

4<br />

6<br />

14 18<br />

IMPRESSUM: <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> <strong>–</strong> <strong>die</strong> <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong>; Herausgeber: Russmedia Verlag GmbH. Redaktion: Max Wagner (Tel. 0664 3934597, max.wagner@russmedia.com).<br />

Fotos: APA, Reuters, AP, <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> Tourismus, Christoph Schöch, Georg Schnell, Ski Arlberg, Norbert Freudenthaler, Gerhard Eisenschink, Michael Marte, Max Wagner.<br />

Layout: Nicol Metzler. Umsetzung: Max Wagner. Anzeigen ber<strong>at</strong>ung: Harald Pl<strong>at</strong>zer (Tel. 0676 88005370, harald.pl<strong>at</strong>zer@russmedia.com).


4 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 12. Juli 2013<br />

Der doppelte Road-Gap zählt zu den zahlreichen Highlights der neuen, 1400 Meter langen Trailstrecke durch den Burgwald .<br />

Freeride- <strong>und</strong> Endurostrecke: Der neue Burgwald Trail in <strong>Lech</strong><br />

Der Burgwald Trail in <strong>Lech</strong><br />

ist <strong>die</strong> erste offizielle Freeride-<br />

<strong>und</strong> Endurostrecke<br />

in Vor<strong>arlberg</strong>.<br />

Der Burgwald Trail bietet den<br />

Gästen in der Destin<strong>at</strong>ion <strong>Lech</strong><br />

<strong>Zürs</strong> <strong>und</strong> Umgebung eine zusätzliche<br />

sportliche Attraktion.<br />

Der Trail bei der Bergbahn <strong>Lech</strong>-<br />

Oberlech wurde so konzipiert,<br />

dass sowohl Anfänger als auch<br />

ambitionierte Mountainbiker<br />

Spaß beim Freeriden haben. Die<br />

verschiedenen Schwierigkeitsstufen<br />

auf der Strecke sind <strong>für</strong><br />

jedes fahrerische Niveau geeignet:<br />

Blau = Easy, Rot = Hard <strong>und</strong><br />

Schwarz = Extreme. Biker mit wenig<br />

Trailerfahrung haben auf der<br />

durchgehenden Easy-Line ihren<br />

Spaß, während <strong>für</strong> <strong>die</strong> sportlich<br />

fortgeschrittenen Fahrer immer<br />

wieder Teilstrecken mit unterschiedlichsten<br />

Anforderungen<br />

<strong>und</strong> Schwierigkeitsgraden abzweigen.<br />

Neben Anlieger- <strong>und</strong><br />

Holzkurven, machen North-<br />

Shore-Elemente, Drops <strong>und</strong> technische<br />

Challenges <strong>die</strong> Strecke<br />

selektiver <strong>und</strong> fordern <strong>die</strong> Biker<br />

heraus. Highlight ist sicher lich<br />

das 50 Meter lange Anaconda-<br />

North Shore Element, der Skinny<br />

Boardwalk <strong>und</strong> der P<strong>at</strong>rese-<br />

Sprung mit dem anschließenden<br />

doppelten Road-Gap!<br />

Die Strecke<br />

Nach der Auffahrt mit der Pendelbahn<br />

Richtung Oberlech<br />

führt <strong>die</strong> Strecke zuerst auf<br />

einem Güterweg Richtung Rud-<br />

Alpe. Erst nach einigen h<strong>und</strong>ert<br />

Metern biegt der eigentliche<br />

Trail mit 1400 Meter Länge <strong>und</strong><br />

220 m Höhenunterschied ins<br />

Burgtobel ab. Auf angenehmen<br />

Waldboden <strong>und</strong> Schottertrails<br />

Die Freeride- <strong>und</strong> Endurostrecke unterteilt sich in unterschiedliche Schwierigkeitsstufen.<br />

Geeignet <strong>für</strong> Anfänger, Fortgeschrittene <strong>und</strong> Profis.<br />

zieht sich <strong>die</strong> Strecke im Burgtobel<br />

entlang Richtung Dorf. Das<br />

Ende des Trails ist in unmittelbarer<br />

Nähe der Talst<strong>at</strong>ion der<br />

Bergbahn <strong>Lech</strong>-Oberlech. Dort<br />

befindet sich auch eine Bike-<br />

Wasch-Anlage, um das Bike <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> nächste Abfahrt wieder sauber<br />

mit der Bahn transportieren<br />

zu können. Für <strong>die</strong> Benutzung<br />

der Bikestrecke muss man über<br />

ein gültiges Bike-Ticket verfügen.<br />

Es besteht zudem absolute<br />

Helmpflicht auf dem Trail.<br />

Infos<br />

Fotos: Michael Marte<br />

Burgwald Trail<br />

Baujahr: Juli 2012<br />

Höhenmeterdifferenz: 220m<br />

Länge: ca. 1.400m<br />

Start: unterhalb der Bergst<strong>at</strong>ion der<br />

Bergbahn <strong>Lech</strong>-Oberlech<br />

Ziel: Nähe der Talst<strong>at</strong>ion der Bergbahn<br />

<strong>Lech</strong>-Oberlech<br />

Schwierigkeitsgrad: durchgehende blaue<br />

Easy-Line, zusätzlich rote <strong>und</strong> schwarze<br />

Teilstrecken bzw. Elemente<br />

Untergr<strong>und</strong>: Waldboden, Schotter, North-<br />

Shore-Elemente, Anliegerkurven<br />

Kontakt<br />

Bergbahn <strong>Lech</strong>-Oberlech, Hoch AG & Co.KG<br />

Tel. +43 (0)5583 <strong>–</strong> 2332<br />

www.ski<strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong>


12. Juli 2013 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 5<br />

<strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong>-Interview. mit Ludwig Muxel, Bürgermeister der Gemeinde <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong><br />

Im Sommer <strong>at</strong>traktiv wie noch nie<br />

Der Sommer „am Berg“<br />

wird immer <strong>at</strong>traktiver.<br />

Bürgermeister Ludwig<br />

Muxel kennt <strong>die</strong> Gründe.<br />

Der Burgwald Trail, eine rasante<br />

Downhill-Strecke <strong>für</strong> Biker, zählt<br />

zu den News des <strong>Lech</strong>er Sommers<br />

2013. Passt so eine Einrichtung<br />

in das Image einer beschaulichen<br />

Wanderregion?<br />

Bgm. Ludwig Muxel: Ja, auf jeden<br />

Fall. Wir sind sehr stolz auf<br />

<strong>die</strong> Biker-Strecke <strong>und</strong> haben<br />

uns als Gemeinde sehr <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Realisierung eingesetzt. Mit<br />

dem Burgwald Trail können wir<br />

einmal mehr beweisen, dass <strong>die</strong><br />

Region <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> im Sommer<br />

ein Treffpunkt <strong>für</strong> alle ist, <strong>die</strong><br />

Sport, Wandern <strong>und</strong> Kultur in<br />

höchster Qualität konsumieren<br />

wollen.<br />

Steckt hinter dem Burgwald Trail<br />

auch der Gedanke, vermehrt junges<br />

Publikum auf den Berg zu locken?<br />

BGM Ludwig Muxel: Die Region<br />

soll sowohl im Winter als auch<br />

im Sommer <strong>für</strong> alle Altersgruppen<br />

<strong>at</strong>traktiv wirken. <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong><br />

<strong>für</strong> junge Menschen noch einladender<br />

zu gestalten, war daher<br />

bestimmt auch ein tragender<br />

Gedanke. In gleichem Maße, wie<br />

wir n<strong>at</strong>ürlich auch bestrebt sind,<br />

unserer Jugend in der Gemeinde<br />

moderne Sport- <strong>und</strong> Freizeitaktivitäten<br />

anzubieten. Zudem<br />

sind Trendsportarten nicht nur<br />

der Jugend vorbehalten. So sehen<br />

wir auf dem Burgwald Trail<br />

manchmal auch V<strong>at</strong>er <strong>und</strong> Sohn<br />

im fre<strong>und</strong>schaftlichen Wettkampf.<br />

Ich selbst bin allerdings<br />

<strong>die</strong>sem Alter entglitten <strong>und</strong><br />

genieße liebe ruhige Fahrten<br />

mit meinem E-Bike.<br />

Mittlerweile h<strong>at</strong> sich hier im<br />

Sommer eine spannende Kunst<strong>und</strong><br />

Kulturszene etabliert.<br />

Bgm Ludwig muxel: Auf den<br />

Kultursommer 2013 in <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong><br />

bin ich sehr stolz. Die einzelnen<br />

Veranstalter <strong>und</strong> Initi<strong>at</strong>oren<br />

haben großes Lob <strong>und</strong> Anerkennung<br />

ver<strong>die</strong>nt, weil sie in ihrem<br />

Bestreben stets der Qualität Vorrang<br />

vor der Quantität gewährt<br />

Bgm. Ludwig Muxel zählt zu den E-Bike-Pionieren von <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong>. Vor 20 Jahren<br />

bekam er eines von seiner Frau zum Amtsantritt. Seither nutzt er den „elektrischen<br />

Drahtesel“, wann immer Zeit <strong>und</strong> Wetter es zulassen. Foto: Max Wagner<br />

haben. Daher sind wir heute in<br />

der Lage, ein erstklassiges <strong>und</strong><br />

vielfältiges Musikprogramm,<br />

verteilt über den ganzen Sommer<br />

anzubieten. Von Klassik bis<br />

zur Volksmusik kommt jeder<br />

Kenner <strong>und</strong> Geniesser auf seine<br />

Kosten. Aber auch <strong>die</strong> in Europa<br />

in <strong>die</strong>ser Form einzigartige<br />

philosophische Veranstaltung<br />

„Philosophicum“ sowie <strong>die</strong><br />

bildende Kunst mit Bildhauer-<br />

Tagen <strong>und</strong> Malen am Berg,<br />

tragen zum gelungenen <strong>und</strong><br />

in sich harmonischen Gesamtprogramm<br />

bei.<br />

Was h<strong>at</strong> <strong>die</strong> Gemeinde beigetragen,<br />

um <strong>die</strong> Attraktivität <strong>für</strong> den<br />

Urlaubsgast zu steigern.<br />

BGM Ludwig Muxel: Neben der<br />

Beteiligung an Projekten, wie<br />

beispielsweise den bereits<br />

erwähnten Burgwald Trail,<br />

konnten wir aufgr<strong>und</strong> unserer<br />

Bemühungen <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> als<br />

Modellregion <strong>für</strong> Energieeffizienz<br />

um zwei Jahre verlängern.<br />

Mithilfe unserer Energiemanager<br />

war es uns möglich, zahlreiche<br />

Projekte umzusetzen. Das<br />

h<strong>at</strong> erneut zu einer verbesserten<br />

Energiebilanz geführt h<strong>at</strong>. Der<br />

Gast profitiert von einer sauberen<br />

Umwelt <strong>und</strong> einer fantastisch<br />

guten Luft.<br />

Für unsere Jüngsten renovieren<br />

wir derzeit das „Haus des Kindes“.<br />

Die alte Volksschule wird<br />

in Zukunft Kindergarten <strong>und</strong><br />

Krabbelstube beherbergen.<br />

Die bislang von der Gemeinde<br />

geführte E-Bike-St<strong>at</strong>ion haben<br />

wir in professionelle Hände gegeben.<br />

Somit können wir auch<br />

im Rahmen der umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />

Mobilität gewährleisten,<br />

dass der Gast nur bestens<br />

gewartete <strong>und</strong> gepflegte Räder<br />

ausgehändigt bekommt.<br />

Auch wenn vereinzelt noch<br />

Schneeflecken zu sehen sind, so ist<br />

der Winter 2012/2013 noch doch<br />

Vergangenheit. Ein Resümee aus<br />

ihrer Sicht?<br />

BGM Ludwig Muxel: Besonders<br />

gefreut h<strong>at</strong> mich <strong>die</strong> Rückkehr<br />

der niedereländischen Königsfamilie.<br />

Ein großer Beweis der<br />

Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> Verb<strong>und</strong>enheit<br />

mit der Region, aber auch<br />

mit den Menschen hier.<br />

Ansonsten war es ein sehr<br />

„nor maler“ Winter, ohne große<br />

Sperren, besondere Vorkommnisse<br />

oder Unfälle. Aus Sicht<br />

der Gemeinde, dürfen wir den<br />

letzten Winter als sehr erfolgreich<br />

in <strong>die</strong> Geschichtsbücher<br />

aufnehmen.<br />

Mit welchen Worten möchten Sie<br />

<strong>die</strong> Sommergäste 2013 begrüßen?<br />

BGM Ludwig Muxel: Mein Wunsch<br />

ist es, liebe Gäste, dass Sie sich<br />

in <strong>Lech</strong> vollumfänglich wie zu<br />

Hause fühlen. Nutzen Sie <strong>die</strong><br />

Infrastruktur, <strong>die</strong> Ihnen von<br />

der Gemeinde, den Liftbetreibern<br />

<strong>und</strong> ihrer Gastfamilie zur<br />

Verfügung gestellt wird <strong>und</strong><br />

lassen Sie sich überraschen <strong>und</strong><br />

begeistern vom hervorragenden<br />

Angebot <strong>die</strong>ses Sommers.


6 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 12. Juli 2013<br />

Tannberg <strong>–</strong> wo Wandern <strong>und</strong> Liter<strong>at</strong>ur<br />

Wandern. Was einst als<br />

Zeitvertreib <strong>für</strong> Pensionisten<br />

galt, ist heute „IN“<br />

bei Jung <strong>und</strong> Alt.<br />

Ein interessantes Projekt, das<br />

Wandern <strong>und</strong> Liter<strong>at</strong>ur miteinander<br />

in Einklang bringt <strong>und</strong> im<br />

August 2010 aus der Taufe gehoben<br />

wurde, ist <strong>die</strong> Erschließung<br />

der Erlebnisregion Tannberg.<br />

Auf den Spuren der Walser<br />

Der Tannberg bildet <strong>die</strong> Achse<br />

zwischen Bregenzerwald,<br />

Arlberg <strong>und</strong> <strong>Lech</strong>tal. Dort tagte<br />

einst ein Walsergericht, das<br />

der Region den Namen gab <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> drei Orte <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong>, Warth<br />

<strong>und</strong> Schröcken seit der Einwanderung<br />

von Wallisern aus<br />

dem Schweizer Kanton Wallis<br />

über Jahrh<strong>und</strong>erte hinweg einte.<br />

Inmitten einer einzigartigen<br />

N<strong>at</strong>urlandschaft bietet <strong>die</strong> Region<br />

Tannberg zahlreiche Wandertouren<br />

auf den Spuren der<br />

Walser. In Kooper<strong>at</strong>ion der drei<br />

oben erwähnten Walsergemeinden<br />

wurde im ausgedehnten<br />

Tannberger Wandergebiet eine<br />

höchst abwechslungsreiche,<br />

geschichtsträchtige Route zusammengestellt,<br />

<strong>die</strong> entlang<br />

zahlreicher kultur- wie gelegentlich<br />

auch n<strong>at</strong>urhistorischer<br />

Sehenswürdigkeiten führt.<br />

Dabei handelt es sich um uralte<br />

Walserbauten, ehemalige<br />

Walsersiedlungen, Schauplätze<br />

überlieferter Sagen, charakteristische,<br />

<strong>at</strong>mosphärische Orte in<br />

der Walser Kulturlandschaft <strong>und</strong><br />

besondere N<strong>at</strong>urjuwelen der Region.<br />

Der Innsbrucker Journalist<br />

<strong>und</strong> Autor Olaf Sailer h<strong>at</strong> in dem<br />

Buch „Auf den Spuren der Walser<br />

am Tannberg“ jeder der insgesamt<br />

57 Sehenswürdigkeiten<br />

einen Text gewidmet.<br />

Wanderregion Tannberg <strong>–</strong> auf den Spuren der Walser. Schritt <strong>für</strong> Schritt eintauchen in eine lebendige Vergangenheit. Spannend <strong>und</strong><br />

Geschichten zur Geschichte<br />

Die ausgiebig recherchierten<br />

Geschichten erzählen etwa von<br />

Fleiß <strong>und</strong> Heimweh der sogenannten<br />

Schwabenkinder, von<br />

der Schwefelquelle als Ges<strong>und</strong>brunnen<br />

der Walser, vom Gemstelpass<br />

als Saumpfad, Handelsroute<br />

<strong>und</strong> Schmugglerweg, vom<br />

Hinterboden als Geburtsstätte<br />

des Skilaufs am Tannberg sowie<br />

von der Sage vom Bürstegger<br />

Hirtenmännlein. Kurze Sätze<br />

desselben Autors sind auch auf<br />

den Hölzernen Zeugen zu finden,<br />

bei denen es sich um Ruhebänke<br />

als Inform<strong>at</strong>ionsträger handelt,<br />

<strong>die</strong> an bestimmten Wegpunkten<br />

auf <strong>die</strong> Wanderer warten. Die in<br />

<strong>die</strong> Bänke gekerbten prägnanten<br />

Sätze enthalten Wissenswertes<br />

<strong>für</strong> deren Benutzer inmitten<br />

einer bestechend schönen Landschaft.<br />

Mancherorts trifft man<br />

auch auf Zaunl<strong>at</strong>ten oder in<br />

<strong>die</strong> Ferne weisende Gucker, <strong>die</strong><br />

ebenfalls mit bündigen Sätzen<br />

zur weiterführenden Inform<strong>at</strong>ion<br />

versehen sind. Zur Übersicht<br />

<strong>für</strong> den Leser <strong>und</strong> zum besseren<br />

Auffinden des passenden Textes<br />

zum jeweiligen Standort, gestalten<br />

<strong>die</strong> Sätze auch das Inhaltverzeichnis<br />

des Buches. Mit seinen<br />

Geschichten zeichnet der Tiroler<br />

Olaf Sailer ein authentisches<br />

Bild der Walser Ureinwanderer<br />

<strong>und</strong> beschreibt, wie sie sich <strong>–</strong> der<br />

rauen N<strong>at</strong>ur trotzend <strong>–</strong> in den<br />

höchsten Regionen der Alpen<br />

mit bis heute anhaltendem Erfolg<br />

niedergelassen haben.<br />

Wanderrouten in <strong>die</strong> Vergangenheit<br />

Mit <strong>die</strong>sem Hintergr<strong>und</strong>wissen<br />

kommen <strong>die</strong> verschiedenen<br />

Wanderrouten zwischen <strong>Lech</strong><br />

<strong>Zürs</strong>, Warth <strong>und</strong> Schröcken


12. Juli 2013 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 7<br />

im Einklang stehen<br />

der<br />

Höchstgenuss<br />

höhepunkt<br />

auf BURG Niveau<br />

lechs<br />

Genießen Sie leichte, mediterrane Küche <strong>und</strong> österreichische<br />

Traditionsgerichte auf unserer BURG Sonnenterasse.<br />

Danach bietet sich eine leichte Wanderung, begleitet von<br />

einem <strong>at</strong>emberaubenden Panorama, zur Kriegeralpe an.<br />

Unsere Kriegeralpe bietet Ihnen auf knapp 2000 Metern<br />

Meereshöhe <strong>die</strong> besten Möglichkeiten <strong>für</strong> eine gemütliche<br />

Einkehr um Ihre Wanderung bei einem feinen Glas Wein<br />

<strong>und</strong> einem Stück herzhaftem Speck oder Bergkäse ganz<br />

entspannt ausklingen zu lassen.<br />

Ihre telefonische Anmeldung nehmen wir sehr gerne unter<br />

+43 (0)5583 / 22 91-0 entgegen.<br />

Wir freuen uns darauf, Ihre Gastgeber zu sein.<br />

Ihre Familie Lucian <strong>und</strong> Team<br />

inform<strong>at</strong>iv aufbereitet druch zahlreiche Sagen <strong>und</strong> Geschichten.<br />

Foto: Georg SChnell<br />

Reisen in <strong>die</strong> Vergangenheit<br />

gleich, <strong>die</strong> aus dem Wanderer<br />

einen Historiker machen. Wer<br />

<strong>die</strong> Wanderungen an einem<br />

Stück in Angriff nehmen möchte,<br />

muss mit einer Zwei-Tages-Tour<br />

rechnen. Jedoch kann <strong>die</strong> Reise<br />

auch in Etappen erfolgen. Vom<br />

gemütlichen Spaziergang im<br />

jeweiligen Ortsgebiet bis hin zur<br />

Umr<strong>und</strong>ung des eindrücklichen<br />

Karhornmassivs.<br />

Infos<br />

Erlebnisregion Tannberg<br />

Die dazugehörige Erlebniskartekarte<br />

findet sich zum einen im Buch, kann<br />

andererseits auch unter www.tannberg.<br />

info heruntergeladen sowie <strong>die</strong> Broschüre<br />

Wanderwelten im Büro der <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong><br />

Tourismus bezogen werden.<br />

LZT GmbH<br />

Tel. +43 (0) 5583 2161 0<br />

info@lech-zuers.<strong>at</strong><br />

www.lech-zuers.<strong>at</strong><br />

Familie Lucian<br />

Burg Hotel - Oberlech 266 - 6764 <strong>Lech</strong> am Arlberg - Österreich<br />

Tel +43 (0)5583 2291 Fax 12 - info@burghotel.<strong>at</strong> - www.burghotel-lech.com


8 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong>Werbung <strong>–</strong> 12. Juli 2013<br />

8<br />

Tipps<br />

der <strong>Lech</strong>er<br />

Sommerbergbahnen<br />

Burgwald Bike-Trail<br />

1Neue Freeride- <strong>und</strong> Endurostrecke!<br />

Spass beim Freeriden<br />

<strong>für</strong> Anfänger <strong>und</strong> ambitionierte<br />

Mountainbiker.<br />

Gipslöcher<br />

2Mit dem Schlegelkopflift<br />

hin auf <strong>und</strong> das N<strong>at</strong>urschutzgebiet<br />

„Gipslöcher“ auf dem<br />

Lehrwanderweg erk<strong>und</strong>en.<br />

Über den Rudalpweg nach <strong>Lech</strong>.<br />

Der Grüne Ring<br />

3Wandern Sie <strong>die</strong> Wege des<br />

Grünen Rings auch einmal<br />

gegen den Uhrzeigersinn ab.<br />

Starten Sie mit dem Schlegelkopflift<br />

oder mit der Oberlechbahn.<br />

Libellensee<br />

4Von Oberlech aus eine kleine<br />

Etappe des Grünen Rings<br />

absolvieren <strong>und</strong> sich an <strong>die</strong>sem<br />

ruhigen Weiher von den unzähligen<br />

Fabelwesen verzaubern lassen.<br />

Dort startet auch der Waldlehrpfad<br />

Richtung Schlegelkopf.<br />

Ausklang auf der Rud-Alpe.<br />

Rüfikopf<br />

5Genießen <strong>die</strong> Fahrt auf den<br />

Rüfikopf, das Panorama von<br />

der Aussichtspl<strong>at</strong>tform <strong>und</strong> das<br />

Panoramarestaurant. Ausgangspunkt<br />

<strong>für</strong> Geoweg <strong>und</strong> Grünen<br />

Ring.<br />

Schlechtwetter<br />

6Auffahrt mit der Oberlechbahn<br />

über den kinderwagenfre<strong>und</strong>lichen<br />

Rudalpweg nach<br />

<strong>Lech</strong> samt Einkehr in der Rud-<br />

Alpe.<br />

Wandern & Dinieren<br />

7Erleben Sie das Bergpanorama<br />

während der letzten<br />

Sonnenst<strong>und</strong>en: Hinauf mit<br />

der Schlegelkopfbahn (Betrieb<br />

bis 16.30 Uhr), über den Petersbodenweg<br />

nach Oberlech.<br />

Mit Hunger zum romantischen<br />

Hüttendinner auf der Rud-Alpe.<br />

Altern<strong>at</strong>ive: mit der Bahn nach<br />

Oberlech (Betrieb bis 18 Uhr).<br />

Wander-Altern<strong>at</strong>ive<br />

8Gemütliche „Café-Fahrt Rüfikopf“<br />

<strong>–</strong> bei jedem Wetter.<br />

Aussichtspl<strong>at</strong>tform, Kästle-Skimuseum,<br />

Panoramarestaurant,<br />

etliche markierte Wanderwege<br />

etc.<br />

WERBUNG<br />

Hütten-Erlebnis Rud-Alpe<br />

Wo 250 Jahre altes „mondgeschlägertes“ Holz seine Geschichte erzählt, wo Stimmung <strong>und</strong> Kaminfeuer gleichermaßen<br />

knistern <strong>und</strong> wo auf der Terrasse blaue St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Sonnenuntergang regelrecht zelebriert werden, erwartet Sie ein<br />

stimmungsvolles Hüttenambiente.<br />

Auch im heurigen Sommer<br />

h<strong>at</strong> <strong>die</strong> traditionelle<br />

Rud-Alpe wieder <strong>für</strong> alle<br />

Arlberg-Gäste geöffnet.<br />

Hier in w<strong>und</strong>erschöner Umgebung<br />

genießt man österreichische<br />

<strong>und</strong> regionale Spezialitäten<br />

auf der Terrasse der Rud-Alpe<br />

mit herrlichem Blick in <strong>die</strong> <strong>Lech</strong>er<br />

Bergwelt. Im gut sortierten<br />

Keller finden sich Weine der österreichischen<br />

Spitzenwinzer.<br />

Feiern wie <strong>die</strong> Feste fallen<br />

Die Rud-Alpe ist auch eine ganz<br />

besondere Hütte <strong>für</strong> Hochzeiten,<br />

Geburtstags- oder Familienfeiern.<br />

Besonders das abendliche<br />

Flair der urigen Stuben mit<br />

Kaminfeuer bietet eine außergewöhnliche<br />

Loc<strong>at</strong>ion <strong>für</strong> jedes<br />

Fest. Es können einzelne Stuben,<br />

Traumhafte Lage, regionale <strong>und</strong> traditionelle Spezialitäten, ganztägig geöffnet.<br />

Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen.<br />

ein Stockwerk oder auch <strong>die</strong> ganze<br />

Hütte gemietet werden.<br />

Ideales Schlechtwetter-Programm<br />

Die Rud-Alpe h<strong>at</strong> täglich ab 11<br />

Uhr bei jeder Witterung geöffnet<br />

(ganztägig warme Küche,<br />

Mittwoch Ruhetag). Sie ist von<br />

<strong>Lech</strong> aus über den Spazierweg in<br />

ca. 15 Minuten erreichbar. Auch<br />

kann man mit der Bergbahn<br />

nach Oberlech fahren <strong>und</strong> von<br />

dort aus über das Rudtobel auf<br />

<strong>die</strong> Rud-Alpe gelangen.<br />

Info<br />

Rud-Alpe<br />

rud-alpe@ski<strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong><br />

www.rud-alpe.<strong>at</strong><br />

Tel. +43 (0)5583 41825


12. Juli 2013 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 9<br />

Lanchester Road Rider Special, Bj. 1936, 1,6-Liter-Reihensechszylinder, 50 PS.<br />

ACCR 2013 <strong>–</strong> edles Freilichtmuseum <strong>für</strong> automobile Klassiker<br />

Grandioses Starterfeld<br />

bei der Oldtimer Rallye<br />

ARLBERG CLASSIC 2013.<br />

Obwohl der Wettergott keine<br />

Nachsicht mit den Cabrio-Fahrern<br />

h<strong>at</strong>te <strong>und</strong> <strong>die</strong> Gießkanne<br />

über den Arlberg schwenkte,<br />

entwickelte sich <strong>die</strong> Arlberg<br />

Classic Ende Juni wieder zu<br />

einem unbeschreiblichen Fest<br />

der optischen <strong>und</strong> kulinarischen<br />

Genüsse.<br />

Zeitgeschichte auf vier Rädern<br />

In der Starterliste waren <strong>die</strong><br />

Ikonen des historischen Motorsports<br />

vertreten: Allein 50<br />

Klassiker aus der Vorkriegsära,<br />

darunter vier der legendären<br />

Mercedes-Benz SSK, ein Maybach<br />

SW 38 Sport, traumhafte<br />

Alfa Romeo 6C <strong>und</strong> 8C, bärenstarke<br />

Bentley Le Mans, Rolls<br />

Royce Phantom I, BMW 328 oder<br />

Raritäten wie ein Lanchester<br />

Road Rider.<br />

Eine Klassiker-Rarität: Lagonda V12, Bj. 1938, 4,5 Liter, 250 PS.<br />

Wer sich mehr <strong>für</strong> <strong>die</strong> automobilen<br />

Träume der 50er <strong>und</strong> 60er<br />

Jahre interessiert, wurde nicht<br />

weniger fündig. Neben absoluten<br />

Klassikern wie dem 300<br />

SL Flügeltürer, BMW 507, Aston<br />

Martin DB 2, Porsche 356,<br />

AC Cobra oder dem Ferrari 250<br />

SWB tr<strong>at</strong>en bei der „ARLBERG<br />

CLASSIC“ auch Exoten an, wie<br />

ein w<strong>und</strong>erschöner Citroen DS<br />

19 Cabrio oder <strong>die</strong> reizvolle Italia<br />

Barchetta. Hauptsponsor Mercedes-Benz<br />

brachte u.a. den „300<br />

SLS O’Shea“ aus dem Museum in<br />

Untertürkheim an den Arlberg.<br />

Prominenz zum Anfassen<br />

Motorsportfre<strong>und</strong>e konnten<br />

sich Autogramme holen von Ex-<br />

Formel 1-Pilot Karl Wendlinger,<br />

der zusammen mit Marcel Tiemann,<br />

dem fünffachen Sieger<br />

des 24h-Rennens am Nürburgring,<br />

ein Team bildeten, von Ellen<br />

Lohr, der ehemals schnellsten<br />

Lady in der DTM, von Klaus<br />

Ludwig, dem zweimaligen<br />

LeMans-Sieger <strong>und</strong> einem der<br />

besten Tourenwagen-Piloten<br />

oder Ex-Europameister Dieter<br />

Glemser. Das Vorausfahrzeug,<br />

ein AMG Mercedes Benz Coupe,<br />

wurde gesteuert von Mark Wallenwein,<br />

dem Deutschen Rallyemeister<br />

2012.<br />

Galaabend als krönender Abschluss<br />

Standen während der Rallye<br />

Ehrgeiz <strong>und</strong> Disziplin im Vordergr<strong>und</strong>,<br />

so <strong>die</strong>nten <strong>die</strong> Abende<br />

der Geselligkeit sowie der Pflege<br />

<strong>und</strong> Gewinnung von Fre<strong>und</strong>schaften.<br />

Das Highlight stellte<br />

hierbei der Abschlussabend mit<br />

Siegerehrung im „Glas Zelt“ dar.<br />

Bewirtet von Hotelier Hannes<br />

Schneider <strong>und</strong> Team erlebten<br />

<strong>die</strong> Gäste einen kulinarischen<br />

Verwöhn Abend der Superl<strong>at</strong>ive.<br />

Info<br />

Fotos: LZT. <strong>–</strong> Christoph Schöch<br />

Kulinarischer Abend im Glas Zelt.<br />

ARLBERG CLASSIC<br />

Alle Autos, Teilnehmer, Sieger unter:<br />

www.<strong>arlberg</strong>classic-carrally.<strong>at</strong>


10 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 12. Juli 2013<br />

Terminkalender Sommer 2013<br />

Freitag, 21. 6. 2013<br />

Saisonstart<br />

<strong>Lech</strong> am Arlberg<br />

Sonntag, 23. 6. 2013<br />

Sonntagskonzert<br />

10.30 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Montag, 24. 6. 2013<br />

„Sommer- <strong>und</strong> Winterimpressionen<br />

<strong>Lech</strong>“ von Georg Schnell<br />

21 Uhr, Hotel Gotthard<br />

Dienstag, 25. 6. 2013<br />

Best of the Alps Oldtimer Rally<br />

Durchfahrt <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> am Arlberg<br />

Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Mittwoch, 26. 6. 2013<br />

LöffelWeise <strong>–</strong> Glyx de luxe<br />

mit Marion Grillparzer<br />

Hotel Goldener Berg<br />

Donnerstag, 27. 6., bis<br />

Sonntag, 30. 6. 2013<br />

Arlberg Classic Car Rally (4. Auflage)<br />

Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Montag, 1. 7. 2013<br />

„Sommer- <strong>und</strong> Winterimpressionen<br />

<strong>Lech</strong>“ von Georg Schnell<br />

21 Uhr, Hotel Gotthard<br />

Donnerstag, 4. 7. 2013<br />

Tannbergmarkt<br />

11 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Sonntag, 7. 7. 2013<br />

<strong>Lech</strong>er Kirchweih <strong>–</strong> mit Orchestermesse<br />

<strong>und</strong> Pfarrfest (nur bei Schönwetter)<br />

9.30 Uhr, Kirchpl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Montag, 8. 7. 2013<br />

„Sommer- <strong>und</strong> Winterimpressionen<br />

<strong>Lech</strong>“ von Georg Schnell<br />

21 Uhr, Hotel Gotthard<br />

Donnerstag, 11. 7. 2013<br />

Tannbergmarkt<br />

11 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Samstag, 13. 7. 2013<br />

Dorffest<br />

14 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Sonntag, 14. 7. 2013<br />

Sonntagskonzert<br />

10.30 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Montag, 15. 7. 2013<br />

„Sommer- <strong>und</strong> Winterimpressionen<br />

<strong>Lech</strong>“ von Georg Schnell<br />

21 Uhr , Hotel Gotthard<br />

Dienstag, 16. 7. 2013<br />

Heim<strong>at</strong>abend<br />

21 Uhr , Postgarage<br />

Beim LegeArtis-Festival treten <strong>die</strong> unterschiedlichen Kunstsparten in einen<br />

interkulturellen Dialog.<br />

Donnerstag, 18. 7., bis<br />

Sonntag, 21. 7. 2013<br />

LegeArtis Festival<br />

<strong>Lech</strong><br />

Sonntag, 18. 7. 2013<br />

Tannbergmarkt<br />

11 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Montag, 22. 7. 2013<br />

„Sommer- <strong>und</strong> Winterimpressionen<br />

<strong>Lech</strong>“ von Georg Schnell<br />

21 Uhr , Hotel Gotthard<br />

Donnerstag, 25. 7. 2013<br />

LöffelWeise <strong>–</strong> Ländle-Tappas mit<br />

CULTURBrauern<br />

19 Uhr, Hotel Post<br />

Donnerstag, 25. 7. 2013<br />

Tannbergmarkt<br />

11 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Donnerstag, 25. 7., bis<br />

Sonntag, 28. 7. 2013<br />

„Die Meisterstrasse“<br />

Feine Handwerkskunst zu Gast in <strong>Lech</strong><br />

In <strong>Lech</strong>er Betrieben<br />

Freitag, 26. 7., bis<br />

Sonntag, 28. 7. 2013<br />

63. Arlberger Musikfest<br />

<strong>Lech</strong><br />

Montag, 29. 7. 2013<br />

„Sommer- <strong>und</strong> Winterimpressionen<br />

<strong>Lech</strong>“ von Georg Schnell<br />

21 Uhr , Hotel Gotthard<br />

Dienstag, 30. 7. 2013<br />

Heim<strong>at</strong>abend<br />

21 Uhr, Postgarage<br />

Donnerstasg, 1. 8. 2013<br />

Tannbergmarkt<br />

11 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Samstag, 3. 8. 2013<br />

6. <strong>Lech</strong>er Musikantentag<br />

11 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Samstag, 3. 8. 2013<br />

Volksmusik im Gottes<strong>die</strong>nst<br />

19 Uhr, Alte Kirche <strong>Lech</strong><br />

Gesehen im <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong>-Kalender. Erhätlich bei den Vermietern, der <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> Tourismus <strong>und</strong> in der Pfefferkorn’s Boutique.<br />

Samstag, 3. 8. 2013<br />

Sommer-Vernissage<br />

von Lore Rhomberg<br />

Hotel Sonnenburg


12. Juli 2013 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 11<br />

Terminkalender Sommer 2013<br />

Sonntag, 4. 8. 2013<br />

Volksmusik im Gottes<strong>die</strong>nst<br />

9.30 Uhr, Neue Kirche <strong>Lech</strong><br />

Sonntag, 4. 8. 2013<br />

Sonntagskonzert<br />

10.30 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Montag, 5. 8. 2013<br />

„Sommer- <strong>und</strong> Winterimpressionen<br />

<strong>Lech</strong>“ von Georg Schnell<br />

21 Uhr, Hotel Gotthard<br />

Montag, 5. 8. 2013<br />

Lieder am Berghof mit Maité Beaumont<br />

21.15 Uhr, Der Berghof <strong>Lech</strong><br />

Dienstag, 6. 8. 2013<br />

Österr. Premiere von Gioachino Rossinis<br />

„La Cenerentola <strong>–</strong> Aschenbrödel“<br />

durch den TV-Musikproduzenten<br />

Andrea Andermann<br />

21 Uhr, Neue Kirche <strong>Lech</strong><br />

Mittwoch, 7. 8., bis<br />

Samstag, 10. 8. 2013<br />

2. <strong>Lech</strong> Classic Music Festival<br />

Neue Kirche <strong>Lech</strong><br />

Donnerstag, 8. 8. 2013<br />

Tannbergmarkt<br />

11 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Sonntag, 11. 8. 2013<br />

Fest am Berg<br />

11 Uhr, Bergst<strong>at</strong>ion Rüfikopf <strong>Lech</strong><br />

Themenwochen<br />

Montag, 12. 8. 2013<br />

„Sommer- <strong>und</strong> Winterimpressionen<br />

<strong>Lech</strong>“ von Georg Schnell<br />

21 Uhr, Hotel Gotthard<br />

Dienstag, 13. 8. 2013<br />

Heim<strong>at</strong>abend<br />

21 Uhr, Postgarage<br />

Mittwoch, 14. 8. 2013<br />

Konzert der 12 Hornisten<br />

der Meisterklassen<br />

17.30 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Donnerstag, 15. 8. 2013<br />

Abschlusskonzert der<br />

„<strong>Lech</strong>er Meisterklassen 2013“<br />

Hotel Post <strong>Lech</strong><br />

Donnerstag, 15. 8. 2013<br />

Bergmesse Bürstegg<br />

(nur bei Schönwetter)<br />

15 Uhr , Alpe Bürstegg<br />

Freitag, 16. 8., bis<br />

Sonntag, 18. 8. 2013<br />

Runners World Testival zum<br />

Höhenhalbmar<strong>at</strong>hon <strong>Lech</strong><br />

sport.park.lech<br />

Samstag, 17. 8. 2013<br />

11. <strong>Lech</strong>er Höhenhalbmar<strong>at</strong>hon<br />

10 Uhr, sport.park.lech<br />

25. 6.<strong>–</strong>26. 9. 2013 Wer oder was ist ein Walser <strong>–</strong> Eine Ausstellung<br />

im Museum Huber <strong>–</strong> Hus<br />

<strong>Lech</strong><br />

8. 7.<strong>–</strong>6. 9. 2013 Kids Active <strong>–</strong> Sommerprogramm <strong>für</strong> Kinder <strong>Lech</strong><br />

25.<strong>–</strong>28.07.2013 „Die Meisterstrasse“<br />

Feine Handwerkskunst zu Gast in <strong>Lech</strong> in <strong>Lech</strong>er Betrieben<br />

26. 7.<strong>–</strong>10. 8.2013 Ausstellung Zeitgenössischer<br />

Vor<strong>arlberg</strong>er Kunst<br />

Der Berghof <strong>Lech</strong><br />

13.<strong>–</strong>20.07.2013 „Malen am Arlberg im Sommer<br />

oder Winter <strong>–</strong> ist ein Geschenk <strong>für</strong> … Hotel Sonnenburg<br />

14.<strong>–</strong>21. 7. 2013 Golf Challenge <strong>Lech</strong> 2013 <strong>Lech</strong><br />

21.<strong>–</strong>27.07.2013 20. <strong>Lech</strong>er Malwoche Hotel <strong>Lech</strong><br />

30. 7.<strong>–</strong>16. 8. 2013 „<strong>Lech</strong>er Meisterkurse<br />

der klassischen Musik 2013“<br />

<strong>Lech</strong><br />

4.<strong>–</strong> 9. 8. 2013 11. Fußballferien <strong>für</strong> Kinder <strong>Lech</strong><br />

4.<strong>–</strong>10. 8. 2013 Kindercamp der Bergsport <strong>und</strong><br />

Outdoorschule <strong>–</strong> Arlberg Alpin<br />

<strong>Lech</strong><br />

5.<strong>–</strong>10. 8. 2013 7. <strong>Lech</strong>er Bildhauertage Hotel <strong>Lech</strong><br />

17.<strong>–</strong>24. 8. 2013 Yoga <strong>–</strong> Retre<strong>at</strong>-Tage Hotel Sonnenburg<br />

Vorschau Winter 2013/14<br />

5. 12. 2013 Saisonstart <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> am Arlberg<br />

5.<strong>–</strong>7. 12. 2013 Me<strong>die</strong>ngipfel <strong>Lech</strong><br />

5. <strong>–</strong> 08. 12. 2013 2. Snow & Safety Conference <strong>Zürs</strong><br />

14. <strong>–</strong> 15. 12. 2013 Weihnachtsmarkt Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

21. <strong>–</strong> 22. 12. 2013 Weihnachtsmarkt Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

22. 12. 2013 Das Christkind kommt nach <strong>Lech</strong> Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

25. 12. 2013 Der Weihnachtsmann kommt nach <strong>Zürs</strong> <strong>Zürs</strong><br />

1. 1. 2014 Klangfeuerwerk (22 Uhr) Edelweißpl<strong>at</strong>z <strong>Zürs</strong><br />

5. 1. 2014 <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> Fashion Show Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

18. 1. 2014 Der Weiße Ring <strong>–</strong> Das Rennen <strong>Lech</strong><br />

10.<strong>–</strong>11. 4. 2014 3. <strong>Lech</strong> Energy Forum <strong>Lech</strong><br />

Fussballferien <strong>für</strong> Kinder <strong>–</strong> 4. bis 6. August.<br />

Sonntag, 18. 8. 2013<br />

Klassische Musik im Gottes<strong>die</strong>nst<br />

9.30 Uhr, Neue Kirche <strong>Lech</strong><br />

Sonntag, 18. 8. 2013<br />

Sonntagskonzert<br />

10.30 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Montag, 19. 8. 2013<br />

„Sommer- <strong>und</strong> Winterimpressionen<br />

<strong>Lech</strong>“ von Georg Schnell<br />

21 Uhr, Hotel Gotthard<br />

Donnerstag, 22. 8. 2013<br />

Tannbergmarkt<br />

11 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Samstag, 24. 8., <strong>und</strong><br />

Sonntag, 25. 8. 2013<br />

H<strong>und</strong>e lieben <strong>–</strong><br />

Workingtest <strong>für</strong> Retriever<br />

Zug<br />

Sonntag, 25. 8. 2013<br />

Transvor<strong>arlberg</strong> Tri<strong>at</strong>hlon<br />

10 Uhr, sport.park.lech<br />

Montag, 26. 8. 2013<br />

„Sommer- <strong>und</strong> Winterimpressionen<br />

<strong>Lech</strong>“ von Georg Schnell<br />

21 Uhr, Hotel Gotthard<br />

Donnerstag, 29. 8. 2013<br />

Tannbergmarkt<br />

11 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Samstag, 31. 8., <strong>und</strong><br />

Sonntag, 1. 9. 2013<br />

Gore-Tex® Transalpine-Run<br />

sport.park.lech<br />

Sonntag, 1. 9. 2013<br />

Sonntagskonzert<br />

10.30 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Montag, 2. 9. 2013<br />

„Sommer- <strong>und</strong> Winterimpressionen<br />

<strong>Lech</strong>“ von Georg Schnell<br />

21 Uhr, Hotel Gotthard<br />

Dienstag, 3. 9. 2013<br />

Heim<strong>at</strong>abend<br />

21 Uhr, Postgarage<br />

Donnerstag, 5. 9. 2013<br />

Tannbergmarkt<br />

11 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Donnerstag, 5. 9., bis<br />

Sonntag, 8. 9. 2013<br />

LegeArtis Festival<br />

<strong>Lech</strong><br />

Sonntag, 8. 9. 2013<br />

Zuger Dorffest<br />

(bei Regen am 15. 9. 2013)<br />

11.30 Uhr, Dorfpl<strong>at</strong>z Zug<br />

Montag, 9. 9. 2013<br />

„Sommer- <strong>und</strong> Winterimpressionen<br />

<strong>Lech</strong>“ von Georg Schnell<br />

21 Uhr , Hotel Gotthard<br />

Donnerstag, 12. 9. 2013<br />

Tannbergmarkt<br />

11 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Donnerstag, 19. 9. 2013<br />

Tannbergmarkt<br />

11 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Donnerstag, 25. 9., bis<br />

Sonntag, 29. 9. 2013<br />

17. Philosophicum <strong>Lech</strong><br />

„Ich.der Einzelne in seinen Netzen“<br />

Neue Kirche <strong>Lech</strong><br />

Donnerstag, 26. 9. 2013<br />

Tannbergmarkt<br />

11 Uhr, Rüfipl<strong>at</strong>z <strong>Lech</strong><br />

Sonntag, 6. 10. 2013<br />

Saisonschluss<br />

<strong>Lech</strong> am Arlberg


12 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 12. Juli 2013<br />

Kunst- <strong>und</strong> Kulturgenuss <strong>–</strong> der Sommer<br />

Der Kultursommer 2013<br />

in <strong>Lech</strong> am Arlberg steht<br />

ganz im Zeichen von Tradition<br />

<strong>und</strong> Moderne.<br />

Inmitten der traumhaften Bergkulisse<br />

feiert <strong>Lech</strong> das Jubiläum<br />

„700 Jahre Walser“ mit einer<br />

eigenen Ausstellung. Darüber<br />

hinaus genießen Musik- <strong>und</strong><br />

Kunstliebhaber von Juli bis September<br />

2013 zahlreiche Events<br />

<strong>und</strong> Konzerte <strong>–</strong> von klassischer<br />

bis volkstümlicher Musik.<br />

700 Jahre Walser<br />

Vor<strong>arlberg</strong> feiert in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

„700 Jahre Walser“, <strong>die</strong> damals<br />

<strong>die</strong> Walsergemeinden Warth,<br />

Schröcken <strong>und</strong> <strong>Lech</strong> gegründet<br />

haben. Bis heute spürt man den<br />

tief verwurzelten Heim<strong>at</strong>stolz<br />

der Walser <strong>und</strong> kann ihre traditionelle<br />

Handwerkskunst bew<strong>und</strong>ern,<br />

<strong>die</strong> sie noch immer pflegen.<br />

„700 Jahre Walser“ wird<br />

2013 in vielen Walsergemeinden<br />

mit spannenden Veranstaltungen<br />

gefeiert. <strong>Lech</strong>s Ausstellung<br />

„Wer oder was ist ein Walser?“<br />

im „Huber-Hus“ (vom 25. Juni<br />

bis zum 26. September) zeigt<br />

unter anderem eine Reihe von<br />

Original-Zeugnissen der Ansiedlung<br />

von Walsern in Vor<strong>arlberg</strong><br />

<strong>und</strong> möchte Wahrheit <strong>und</strong> Fiktion<br />

r<strong>und</strong> um Geschichte <strong>und</strong><br />

Symbole der Walser voneinander<br />

trennen.<br />

LegeArtis Festival <strong>Lech</strong><br />

Nach der erfolgreichen Premiere<br />

im letzten Jahr, geht das Lege<br />

Seit dem Jahr 1951 wird von den Gemeinden <strong>Lech</strong>, St. Anton, Klösterle <strong>und</strong> Wald das Arlberger Musikfest veranstaltet. 2013 ist <strong>Lech</strong><br />

Artis Festival <strong>Lech</strong> vom 18. bis<br />

21. Juli 2013 in <strong>die</strong> zweite R<strong>und</strong>e.<br />

Im Fokus stehen neben hochkarätigen<br />

musikalischen Darbietungen<br />

auch andere Künste,<br />

wie Malerei <strong>und</strong> Liter<strong>at</strong>ur. Hier<br />

treten intern<strong>at</strong>ional renommierte<br />

Künstler aus den unterschiedlichsten<br />

Kunstsparten in einen<br />

interkulturellen Dialog. Weitere<br />

Inform<strong>at</strong>ionen <strong>und</strong> das Programm<br />

<strong>für</strong> 2013 finden Sie unter:<br />

www.legeartislech.com<br />

steht der Vereinswettbewerb<br />

der Ortsfeuerwehr <strong>Lech</strong> auf dem<br />

Programm, <strong>für</strong> Unterhaltung<br />

sorgen <strong>die</strong> Musiker von Alpenbrass<br />

aus Tirol <strong>und</strong> <strong>die</strong> Jetzendorfer<br />

Hinterhofmusikanten aus<br />

Bayern. Am Sonntag marschiert<br />

nach Festmesse <strong>und</strong> Frühschoppen<br />

der große Festumzug durchs<br />

Dorf <strong>–</strong> am Abend lassen dann <strong>die</strong><br />

Tiroler H<strong>at</strong>tingerBuam das Fest<br />

stimmungsvoll ausklingen.<br />

63. Arlberger Musikfest<br />

Traditioneller geht es dann beim<br />

63. Arlberger Musikfest vom<br />

26. bis 28. Juli zu: seit 1951 wird<br />

<strong>die</strong>ses Fest von den Gemeinden<br />

<strong>Lech</strong>, St. Anton, Klösterle <strong>und</strong><br />

Wald veranstaltet. Im Jahre 2013<br />

ist <strong>Lech</strong> Gastgeber <strong>für</strong> über 1500<br />

Musikanten. Das Fest beginnt<br />

am Freitag mit einem Konzert<br />

der Festkapelle, am Abend sorgt<br />

<strong>die</strong> Helly Kampusch Band <strong>für</strong><br />

Musik <strong>und</strong> Tanz. Am Samstag<br />

<strong>Lech</strong> Classic Music Festival 2013: Aschenbrödel Lena Belkina im TV-Opernfilm<br />

„La Cenerontola“, wie sie als Dame verkleidet zum Ball des Prinzen geht.


12. Juli 2013 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 13<br />

2013 in <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong><br />

6. <strong>Lech</strong>er Musikantentag<br />

Auch beim 6. <strong>Lech</strong>er Musikantentag<br />

am 3. August kommen<br />

Volksmusikfre<strong>und</strong>e auf ihre<br />

Kosten. Musikgruppen, Sänger<br />

<strong>und</strong> Tänzer aus Österreich <strong>und</strong><br />

dem benachbarten Ausland verwandeln<br />

mit ihren Melo<strong>die</strong>n<br />

<strong>und</strong> Darbietungen ganz <strong>Lech</strong> in<br />

eine große Konzertbühne. Im<br />

Anschluss an <strong>die</strong> Eröffnung auf<br />

dem Rüfikopfpl<strong>at</strong>z musizieren<br />

<strong>die</strong> Volksmusikanten den ganzen<br />

Tag auch auf Hütten, urigen<br />

Almen, blühenden Gärten <strong>und</strong><br />

sonnigen Terrassen. Den Abschluss<br />

bildet nach dem festlichen<br />

Gottes<strong>die</strong>nst ein geselliger<br />

Abend mit Musik <strong>und</strong> Tanz.<br />

<strong>Lech</strong> Classic Music Festival<br />

Im Mittelpunkt des <strong>Lech</strong> Classic<br />

Music Festival vom 7. bis 10.August<br />

stehen junge Profi-Musiker<br />

des <strong>Lech</strong>-Festival-Orchesters,<br />

<strong>die</strong> mit Solisten das Musikprogramm<br />

bestreiten. Am Vorabend<br />

des Festivals findet <strong>die</strong><br />

Österreich-Premiere des TV-<br />

Opernfilms „La Cenerontola“<br />

von Andrea Andermann st<strong>at</strong>t.<br />

Details finden Sie unter: www.<br />

lechclassic-music-festival.com.<br />

der Gastgeber.<br />

Foto: LTZ<br />

Lieder am Berghof<br />

Im August liegt dann der Schwerpunkt<br />

auf der klassischen Musik:<br />

am 5.August trägt <strong>die</strong> Mezzosopranistin<br />

Maite Beaumont im<br />

Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Lieder am Berghof“ Lieder <strong>und</strong><br />

Arien von Bizet, Mozart, Richard<br />

Strauss, Moreno Torroba vor.<br />

Kre<strong>at</strong>ives Schaffen<br />

Wer <strong>die</strong> eigene Kre<strong>at</strong>ivität<br />

entdecken <strong>und</strong> ausprobieren<br />

möchte, findet professionelle<br />

Unterstützung im Rahmen der<br />

beiden Veranstaltungen „Malen<br />

am Arlberg“ (13.<strong>–</strong>20. 7. 2013)<br />

<strong>und</strong> der 20. <strong>Lech</strong>er Malwoche<br />

(14.<strong>–</strong>20. 7. 2013). Die Schönheit<br />

der sommerlichen Bergwelt<br />

r<strong>und</strong> um <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> bietet hier<strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> idealen Motive. Im August<br />

folgen dann <strong>die</strong> 7. <strong>Lech</strong>er<br />

Bildhauertage (5.<strong>–</strong>10. 8. 2013)<br />

<strong>für</strong> Kunstschaffende <strong>und</strong> solche<br />

<strong>die</strong> es werden wollen. Die Theorie-<br />

<strong>und</strong> Praxisseminare lassen<br />

viel Raum <strong>für</strong> <strong>die</strong> Entwicklung<br />

des eigenen Kunststils.<br />

Mezzosopranistin Maite Beaumont<br />

gastiert bei „Lieder am Berghof“.<br />

Info<br />

Kultursommer 2013<br />

Alle Details zu den Sommer-Events 2013<br />

finden Sie unter<br />

www.lech-zuers.<strong>at</strong>/veranstaltungen<br />

Im August trifft sich <strong>die</strong> Laufszene zu einem Stelldichein am Berg.Foto: D. M<strong>at</strong>his<br />

<strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> <strong>für</strong> Läufer & Tri<strong>at</strong>hleten<br />

Auch 2013 wird <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong><br />

wieder einmal zum Treffpunkt<br />

von Läufern <strong>und</strong><br />

Tri<strong>at</strong>hleten aus verschiedenen<br />

Ländern werden.<br />

Mit vielen <strong>at</strong>traktiven Veranstaltungen<br />

wie z.B. dem <strong>Lech</strong>er Höhenhalbmar<strong>at</strong>hon,<br />

dem Transvor<strong>arlberg</strong><strong>–</strong>Tri<strong>at</strong>hlon<br />

<strong>und</strong> dem<br />

GORE-TEX® Transalpine Run<br />

etabliert sich das Walserdorf<br />

zusehens als Sommerziel der intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Läuferszene. Aber<br />

auch abseits der Wettbewerbe<br />

ist der kleine Ort am Arlberg <strong>für</strong><br />

Laufsportler eine gute Adresse.<br />

11. <strong>Lech</strong>er Höhenhalbmar<strong>at</strong>hon<br />

Läufer werden sich 2013 insbesondere<br />

den August <strong>für</strong> eine<br />

Reise nach <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> vormerken.<br />

Am 17. August startet zunächst<br />

der 11. <strong>Lech</strong>er Höhenhalbmar<strong>at</strong>hon,<br />

der wieder eine<br />

reizvolle Herausforderung <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Teilnehmer bedeuten wird.<br />

Die 21,7 Kilometer lange Strecke<br />

führt sie vor allem über<br />

Wanderwege durch herrliche<br />

Alpenlandschaft. Insgesamt<br />

1000 Höhenmeter müssen <strong>die</strong><br />

Läufer dabei überwinden. Und<br />

auch wenn sie sich vor allem<br />

auf <strong>die</strong> Strecke konzentrieren,<br />

ist es auch <strong>die</strong> Bergkulisse mit<br />

den Gipfeln von Karhorn, Mohnenfluh<br />

<strong>und</strong> Omeshorn, <strong>die</strong> den<br />

<strong>Lech</strong>er Höhenhalbmar<strong>at</strong>hon bei<br />

den Läuferinnen <strong>und</strong> Läufern<br />

so beliebt macht.<br />

Transvor<strong>arlberg</strong>-Tri<strong>at</strong>hlon<br />

Etwa eine Woche später startet<br />

in <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> der Transvor<strong>arlberg</strong>-Tri<strong>at</strong>hlon<br />

als <strong>die</strong> letzte der<br />

drei Disziplinen beim Transvor<strong>arlberg</strong>-Tri<strong>at</strong>hlon.<br />

Dieser legendäre<br />

Tri<strong>at</strong>hlon wurde 2012 erfolgreich<br />

reaktiviert <strong>und</strong> findet<br />

2013 am 25. August st<strong>at</strong>t. Wie<br />

im letzten Jahr führt <strong>die</strong> Strecke<br />

über den Hochtannbergpass<br />

nach <strong>Lech</strong>, weiter nach Zug <strong>und</strong><br />

wieder zurück.<br />

Vom 31. August bis zum 7. September<br />

stellen sich r<strong>und</strong> 500<br />

Läuferinnen <strong>und</strong> Läufer aus<br />

mehr als 30 Ländern der Herausforderung<br />

des GORE-TEX®<br />

Transalpine Run <strong>und</strong> bezwingen<br />

dabei in acht Etappen <strong>die</strong> Alpen.<br />

Die Tagesetappe am 1. 9. 2013<br />

führt <strong>die</strong> Teilnehmer in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr nach <strong>Lech</strong>.


14 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 12. Juli 2013<br />

Die Raiffeisenbank <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong> Gemeinwohl-Ökonomie<br />

Als erste österreichische<br />

Bank h<strong>at</strong> <strong>die</strong> Raiffeisenbank<br />

<strong>Lech</strong> eine Gemeinwohl-Bilanz<br />

erstellt.<br />

Eine Bilanz, in der wirtschaftlicher<br />

Erfolg nicht anhand monetärer<br />

Faktoren definiert wird,<br />

in der hingegen Nutzwerte wie<br />

Gr<strong>und</strong>bedürfnisse, Lebensqualität<br />

<strong>und</strong> Gemeinschaft zählen. Im<br />

Rahmen der Generalversammlung<br />

<strong>und</strong> eines Gemeinwohlabends<br />

wurde der Geschäfts- <strong>und</strong><br />

Gemeinwohlbericht präsentiert.<br />

Darin dokumentiert ist der Weg<br />

der Raiffeisenbank <strong>Lech</strong> zur Gemeinwohl-Ökonomie,<br />

von der<br />

Idee bis zur Umsetzung.<br />

Volles Haus<br />

Das Interesse am Modell der<br />

Gemeinwohl-Ökonomie war<br />

groß, der Gemeinwohlabend in<br />

der Raiffeisenbank <strong>Lech</strong> gut besucht.<br />

<strong>Lech</strong>er, <strong>Zürs</strong>er, Warther<br />

<strong>und</strong> zahlreiche Gäste von außerhalb<br />

lauschten den Ausführungen<br />

von Günther Reifer vom<br />

Terra Institute, der <strong>die</strong> Raiffeisenbank<br />

<strong>Lech</strong> fachlich <strong>und</strong><br />

menschlich begleitete. Er erklärte<br />

<strong>die</strong> Gemeinwohl-Ökonomie<br />

als Modell mit Zukunft, als eine<br />

sozialere, ökologischere <strong>und</strong> demokr<strong>at</strong>ischere<br />

Wirtschaft, <strong>die</strong><br />

auf Gemeinwohl-fördernden<br />

Werten aufgebaut ist. Ohne Wertewiderspruch<br />

zwischen Markt<br />

<strong>und</strong> Gesellschaft.<br />

Die Gemeinwohlbilanz<br />

ist<br />

<strong>für</strong> uns kein Marketing-Tool.<br />

Wir entdecken<br />

in der Gemeinwohl-Ökonomie<br />

unsere gelebten Werte<br />

wieder. Und wir sehen<br />

in ihr auch <strong>die</strong> Weiterentwicklung<br />

der alten<br />

Genossenschaftsidee.<br />

Pb-Vorstand Georg G<strong>und</strong>olf<br />

Vorträge zum Gemeinwohlabend <strong>–</strong> bis zum letzten Pl<strong>at</strong>z gefüllt.<br />

Vortrag von Günther Reifer.<br />

VN-Chefredakteurin Verena Daum-Kuzmanovic <strong>und</strong> <strong>die</strong> Raiba <strong>Lech</strong>-Vorstände<br />

Georg G<strong>und</strong>olf, Stefan Schneider, Markus Walch<br />

Veronika Walch, Bergrettungsobmann<br />

Manfred Meusburger<br />

Clemens Walch, Günther Pfefferkorn,<br />

Michil Costa, Stefan Muxel<br />

Thomas Eggler, Clemens Walch, Melanie<br />

Huber, Nikolaus Schwaighofer,<br />

Georg Strolz, Claudia Strolz.<br />

Erfahrungsbericht eines Gemeinwohl-Hoteliers<br />

Spannend war auch der Vortrag<br />

von Michil Costa vom Hotel La<br />

Perla in Corvara/Südtirol. Eindrucksvoll<br />

bebildert <strong>und</strong> nachdrücklich<br />

gestikulierend sprach<br />

der Hotelier über seine Erfahrungen<br />

mit der Gemeinwohlökonomie.<br />

Seine Ausführungen<br />

inspirierten <strong>und</strong> zeigten neue<br />

Möglichkeiten auf.<br />

Regionalkulinarium <strong>und</strong> Fragen<br />

Bei einer kulinarischen R<strong>und</strong>reise<br />

durch <strong>die</strong> Vielfalt heimischer<br />

Köstlichkeiten standen <strong>die</strong> Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

der Raiffeisenbank <strong>Lech</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

vielen Fragen der Besucher zur<br />

Verfügung. In kleinen Gruppen<br />

wurden <strong>die</strong> Inhalte <strong>und</strong> <strong>die</strong> Prozesse<br />

erläutert.<br />

Den gedruckten Gemeinwohlbericht<br />

2012 samt Gemeinwohlbilanz<br />

können Sie hier als PDF<br />

herunterladen: www.lechbank.<br />

com/gemeinwohl WERBUNG<br />

Inform<strong>at</strong>ion<br />

Gemeinwohl-Ökonomie<br />

Haben Sie Fragen zur Raiffeisenbank<br />

<strong>Lech</strong> <strong>und</strong> der Gemeinwohl-<br />

Ökonomie? Dann kontaktieren Sie<br />

gerne Martin Jochum telefonisch<br />

oder per E-Mail:<br />

T +43 (0)5583 2626-260<br />

martin.jochum@lechbank.com<br />

Raiffeisenbank <strong>Lech</strong> am Arlberg<br />

Dorf 90 . 6764 <strong>Lech</strong> am Arlberg .<br />

Österreich<br />

Tel. +43 (0)5583 2626<br />

Fax +43 (0)5583 2626-150<br />

info@lechbank.com<br />

www.lechbank.com


12. Juli 2013 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 15<br />

Digitale<br />

Wanderkarte<br />

Mit der digitalen Wanderkarte<br />

bequem ans Ziel.<br />

Was das Wanderpara<strong>die</strong>s <strong>Lech</strong><br />

<strong>Zürs</strong> zu bieten h<strong>at</strong>, füllt eine<br />

umfassende, gut gepflegte Website.<br />

Hier entdecken Interessierte<br />

eine Fülle an Inform<strong>at</strong>ionen<br />

<strong>und</strong> Service-Angebote, wie <strong>die</strong><br />

digitale Wanderkarte, <strong>die</strong> Wanderern<br />

eine komfortable Routenauswahl<br />

ermöglicht <strong>und</strong> ihnen<br />

auch bei der Suche nach der geeigneten<br />

Unterkunft weiterhilft.<br />

Mehr über <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> <strong>und</strong> seine<br />

w<strong>und</strong>erbare Welt des Wanderns<br />

unter: www.lech-zuers.<strong>at</strong><br />

Viel Raum <strong>für</strong> gemeinsames (Spiel-)Erleben<br />

<strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> bietet Freizeitaltern<strong>at</strong>iven,<br />

<strong>die</strong> Kindern<br />

<strong>und</strong> Eltern gefallen.<br />

Gemeinsamen Spaß <strong>für</strong> Kinder<br />

<strong>und</strong> Eltern bringt ein Besuch<br />

des <strong>Lech</strong>er Waldbads, das in-<br />

Fotografische Einblicke in eine traumhafte Bergwelt<br />

Einen w<strong>und</strong>ervollen Einblick<br />

in <strong>die</strong> einzigartige<br />

N<strong>at</strong>urlandschaft der Region<br />

<strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> bietet der<br />

Bildband „Traumhafte<br />

Bergwelt“.<br />

Der Fotokünstler Georg<br />

Schnell präsentiert<br />

in seinem Bildband ein<br />

enorm breites Spektrum<br />

an Motiven. Von Panorama-Aufnahmen<br />

bis hin<br />

zu Details, <strong>die</strong> sich erst<br />

in der Ruhe der Betrachtung<br />

zum Motiv geformt<br />

haben. Eröffnet durch<br />

ein Vorwort von Michael<br />

mitten herrlicher N<strong>at</strong>ur direkt<br />

am <strong>Lech</strong> liegt. Angelegt ist das<br />

Bad wie ein Bergsee mit einer<br />

Felseninsel, einer langen Wasserrutsche<br />

sowie einem großen<br />

Kinderbecken <strong>und</strong> einem Abenteuerspielpl<strong>at</strong>z.<br />

Tennisplätze<br />

<strong>und</strong> Tischtennispl<strong>at</strong>ten gibt es<br />

hier auch <strong>und</strong> das Wasser ist angenehme<br />

25 Grad warm. Eine Altern<strong>at</strong>ive<br />

<strong>für</strong> sonnige Tage ist der<br />

Familienspielpark Buxbaum mit<br />

Minigolfpl<strong>at</strong>z, Pit-P<strong>at</strong> (Hindernisbillard),<br />

Baby- <strong>und</strong> Kleinkinderpara<strong>die</strong>s,<br />

Open-Air-Billard<br />

sowie Tischtennis <strong>und</strong> <strong>–</strong>fußball.<br />

An Regentagen ist der sport.<br />

park.lech <strong>die</strong> richtige Altern<strong>at</strong>ive<br />

<strong>und</strong> bietet überdachten Pl<strong>at</strong>z <strong>für</strong>s<br />

Indoor-Klettern, <strong>für</strong> Sauna, Bowling,<br />

Airhockey <strong>und</strong> Tischfußball<br />

sowie <strong>für</strong> Sportarten wie Fussball,<br />

Volleyball <strong>und</strong> Badminton<br />

auf dem Multifunktionspl<strong>at</strong>z.<br />

Köhlmeier führt der mehr als<br />

170 Seiten umspannende Bildboden<br />

durch alle vier Jahreszeiten.<br />

Dies erlaubt den Betrachter<br />

immer wieder in neue, faszinierende<br />

landschaftliche Szenen<br />

einzutauchen. Kurze Bildtexte<br />

geben Auskunft über den Standort<br />

des Fotografen. Eine Übersichtsskizze<br />

im hinteren Teil des<br />

Buches erlaubt eine geografische<br />

Zusammenführung<br />

der Aufnahmen <strong>für</strong><br />

einen Gesamtüberblick<br />

der Bergkulisse rings um<br />

<strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong>. Der Bildband<br />

vermittelt Eindrücke, <strong>die</strong><br />

den Wunsch nach dem<br />

eigenen Erleben beim<br />

Betrachter hervorrufen.<br />

Der Bildband ist über<br />

<strong>die</strong> <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> Tourismus<br />

GmbH erhältlich.<br />

ISBN 3-9501677-0-6<br />

Smarte Urlauber holen sich <strong>die</strong> <strong>Lech</strong> Card<br />

Klein, fein, praktisch <strong>und</strong> so<br />

wertvoll wie bares Geld: Die<br />

<strong>Lech</strong> Card ist Ihr Freizeit-Ticket<br />

<strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> Umgebung.<br />

Da ist alles drin, was Sie sich<br />

wünschen, von zeitgemäßer Mobilität<br />

bis zu ges<strong>und</strong>em Sport,<br />

vom kindgerechten Spiel bis zum<br />

familienfre<strong>und</strong>lichen Spaß, von<br />

prächtigen Bergerlebnissen bis<br />

zu gepflegten Kulturgenüssen.<br />

Die ganze Vielfalt nur <strong>für</strong> Sie. Die<br />

<strong>Lech</strong> Card erhalten schon bei einer<br />

Übernachtung. Hören Sie es?<br />

Der Arlberg ruft! Eine komplette<br />

Auflistung aller Vorteile kann<br />

angefordert werden.<br />

Inform<strong>at</strong>ion<br />

<strong>Lech</strong> Card<br />

Alle Inform<strong>at</strong>ionen zur <strong>Lech</strong> Card<br />

sowie eine komplette Auflistung<br />

aller Leistungen können Sie in<br />

Ihrem Hotel, bei Ihrem Vermieter<br />

oder bei der <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> Tourismus<br />

GmbH erfragen.<br />

<strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> Tourismus GmbH<br />

A-6764 <strong>Lech</strong> am Arlberg<br />

Fon +43 5583 2161-0<br />

Fax +43 5583 3155<br />

info@lech-zuers.<strong>at</strong><br />

www.lech-zuers.<strong>at</strong>


16 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 12. Juli 2013<br />

Geoweg: „Expedition Meeresgr<strong>und</strong>“<br />

Geoweg Rüfikopf. Der<br />

geologische R<strong>und</strong>weg<br />

lädt zu einer fantastischen<br />

Zeitreise entlang<br />

„Steinerner Zeugen“ auf.<br />

„Steinerne Zeugen“ auf dem<br />

Weg durch Jahrmillionen Wenn<br />

wir auf dem Rüfikopf stehen,<br />

überblicken wir nicht nur eine<br />

der schönsten Regionen der Alpen,<br />

sondern thronen auch auf<br />

einem sagenhaften Zeugen der<br />

Erdgeschichte. Gewaltige tektonische<br />

Kräfte, faszinierende<br />

geologische Prozesse <strong>und</strong> weitreichende<br />

klim<strong>at</strong>ische Einflüsse<br />

schufen <strong>und</strong> prägten über H<strong>und</strong>erte<br />

von Jahrmillionen hinweg<br />

<strong>die</strong>sen Berg.<br />

Nautiliden in Stein<br />

Sein Gestein erzählt vom Werden<br />

<strong>und</strong> Vergehen ganzer Kontinente<br />

<strong>und</strong> Meere, seine Sedimente<br />

bergen wertvollste<br />

Relikte, seine Gestalt kündet<br />

vom Entstehen der Alpen genauso<br />

wie von prägender Formung<br />

durch mächtige Gletscher.<br />

Was lange Zeit ein Buch mit sieben<br />

Siegeln <strong>und</strong> <strong>für</strong> unsere Vorfahren<br />

bizarre Erscheinungen<br />

in Fels <strong>und</strong> Stein, enträtselte<br />

<strong>die</strong> Wissenschaft <strong>und</strong> förderte<br />

Erkenntnisse über längst vergangene<br />

Epochen unserer Erde<br />

zutage.<br />

Wie eine Filmkulisse zeigt sich der Monzabonsee mit Rüfikopfspitze.<br />

Am Eindrücklichsten ist eine Exkursion mit Georg Schnell, der den „Ozean“ wie<br />

seine Westentasche kennt.<br />

Einblicke in den Ursprung des Berges<br />

So eröffnet uns heute eine facettenreiche<br />

Palette an geologischen<br />

Phänomenen spannende<br />

Einblicke in den Ursprung <strong>und</strong><br />

Aufbau des Berges, in <strong>die</strong> Entfaltung<br />

der Landschaft, in den<br />

Reichtum versunkener Lebenswelten.<br />

Was nun <strong>die</strong> Gegend<br />

von <strong>Lech</strong>, lag einst in Äqu<strong>at</strong>ornähe.<br />

Wo heute alpines Gelände,<br />

tummelten sich in Vorzeiten<br />

Muscheln <strong>und</strong> urzeitliche Tintenfische”.<br />

Was einst unter tiefblauem<br />

Wasser ruhte, erhob sich<br />

zum imposanten Gipfel, der eine<br />

massige Eisfläche überragte. So<br />

lädt der Geologische R<strong>und</strong>weg<br />

zu einer fantastischen Zeitreise <strong>–</strong><br />

entlang „Steinerner Zeugen“ auf<br />

dem Weg durch <strong>die</strong> Jahrmillionen.<br />

Entdecken Sie <strong>die</strong> Geheimnisse<br />

einer Welt, <strong>die</strong> uns andere<br />

Zeitdimensionen erschließen<br />

lässt!<br />

Alpiner „Steingarten“<br />

Durchwandern Sie einen grandiosen<br />

alpinen „Steingarten“,<br />

in dem prachtvolle Blumen <strong>und</strong><br />

Kräuter bezaubernde Kontraste<br />

zum vielgestaltigen Fels bilden<br />

<strong>und</strong> in den sich der Monzabonsee<br />

wie ein funkelnder Diamant<br />

bettet! Bestaunen Sie unvergängliche<br />

Juwelen <strong>und</strong> einzigartige<br />

sowie seltene geologische<br />

Kostbarkeiten <strong>–</strong> gemeißelt in<br />

Stein <strong>und</strong> Zeit!<br />

Infos<br />

Fotos: Georg. schnell<br />

Geoweg Rüfikopf<br />

Der Geoweg Rüfikopf ist ein Projekt der<br />

Rüfi kopfbahn AG. Die R<strong>und</strong>wanderung<br />

nimmt zirka zwei St<strong>und</strong>en in Anspruch<br />

<strong>und</strong> steht jedem Interessierten zur freien<br />

Verfügung. Wer sich näher mit der M<strong>at</strong>erie<br />

befassen möchte, kann eine geführte<br />

Wanderung buchen.<br />

Einstieg<br />

Bei der Bergst<strong>at</strong>ion der Rüfikopfbahn.<br />

Fahrten täglich von 8.30 bis 17.30 Uhr<br />

Einkehrmöglichkeit<br />

Panoramarestaurant Rüfikopf<br />

Geführte Exkursion<br />

Jeden Freitag mit Initi<strong>at</strong>or Georg Schnell.<br />

Anmeldung bis Freitag 9 Uhr unter<br />

Tel. 0043 (0) 5583 2617,<br />

Kosten: 20 Euro pro Person inkl.<br />

Geoweg-Broschüre. (Kinder gr<strong>at</strong>is)<br />

Dauer ca. 3 Std., Bergschuhe erforderlich<br />

Weitere Inform<strong>at</strong>ionen<br />

<strong>Lech</strong>er Sommerbahnen<br />

Tel. 0043 (0) 5583 2332<br />

<strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> Tourismus GmbH<br />

Tel. 0043 (0) 5583 2161


12. Juli 2013 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 17<br />

Begegnungen der „etwas anderen Art“ versprechen Wanderungen entlang der markierten Wege des Grünen Rings.<br />

Foto: LZT <strong>–</strong> Bernd-Claudia Fischer<br />

Grüner Ring <strong>–</strong> wandern <strong>und</strong> w<strong>und</strong>ern<br />

Wer Sagen <strong>und</strong> Mythen<br />

liebt, der ist eingeladen,<br />

auf den Pfaden des Grünen<br />

Rings zu wandern.<br />

Der im Juni 2010 eröffnete Grüne<br />

Ring, der auf den Spuren<br />

seines winterlichen Vorbilds in<br />

Weiß führt. Dieser sei all jenen<br />

ans Herz gelegt, <strong>die</strong> ein Faible<br />

<strong>für</strong> moderne Interpret<strong>at</strong>ionen<br />

bekannter Sagen haben. Die Bregenzer<br />

Schriftstellerin Daniela<br />

Egger zog <strong>für</strong> ihre Erzählungen<br />

überlieferte Sagengestalten <strong>und</strong><br />

Flurnamen heran, transportierte<br />

sie in eine zeitgemäße, globale<br />

Welt <strong>und</strong> erfand neue, humorvolle<br />

Sagen dazu, <strong>die</strong> in der<br />

literarischen Wanderkarte Ein<br />

Samurei am Kriegerhorn nachzulesen<br />

sind.<br />

Geschichten zum Angreifen<br />

Parallel dazu entwickelte der Tiroler<br />

Bildhauer Daniel Nikolaus<br />

Kocher, aus dessen Feder <strong>die</strong> Illustr<strong>at</strong>ionen<br />

im Buch stammen,<br />

verschiedene Install<strong>at</strong>ionen entlang<br />

des Grünen Rings, <strong>die</strong> sich<br />

mit den Geschichten ergänzen.<br />

Die Inszenierung besonderer<br />

Plätze im Verlauf der Route geschah<br />

mit viel Rücksicht <strong>und</strong> Gespür<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> vorhandenen landschaftlichen<br />

Gegebenheiten.<br />

Zahlreiche Attraktionen<br />

Momentan können 36 Wanderpunkte<br />

abgegangen werden, <strong>die</strong><br />

mit verschiedenen Attraktionen<br />

aufwarten. Darunter befindet<br />

sich am Punkt Pazüelmähder<br />

etwa eine zum Schmökern einladende<br />

Hüttenbibliothek, <strong>die</strong><br />

man in derart hochalpinen Gefilden<br />

eher nicht vermuten würde<br />

sowie das Biwak, das von der<br />

Bergrettung <strong>Lech</strong> <strong>–</strong> <strong>für</strong> Wanderer<br />

in Not <strong>–</strong> aufgestellt <strong>und</strong> vom Architekten<br />

Büro Johannes Kaufmann<br />

geplant wurde. In Oberlech<br />

wird man von einer an <strong>die</strong><br />

Chinesische Mauer erinnernden<br />

Steinwand überrascht, <strong>die</strong> an<br />

eine typische „<strong>Lech</strong>er Chluppa“<br />

angelehnt ist <strong>–</strong> darunter versteht<br />

man steinerne Einzäunungen<br />

<strong>für</strong> das Vieh, <strong>die</strong> in <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> <strong>und</strong><br />

Umgebung noch mancherorts zu<br />

finden sind. Ein jeder Stein der<br />

„Chluppa“ in Oberlech ist mit<br />

Namen <strong>und</strong> Geburtsd<strong>at</strong>um eines<br />

Mitglieds der <strong>Lech</strong>er Bevölkerung<br />

versehen. Am geheimnisumwobenen<br />

Libellensee stößt<br />

der Wanderer auf „schräge Vögel<br />

<strong>und</strong> verrückte Insekten“, <strong>die</strong><br />

im Rahmen eines Kre<strong>at</strong>ivworkshops<br />

der Raiffeisenbank <strong>Lech</strong><br />

mit <strong>Lech</strong>er Kindern entstanden<br />

sind. Erreicht man den Zuger<br />

Sagenwald, wird man von Holzskulpturen<br />

überrascht, <strong>die</strong> der<br />

Sage nach von „nicht jugendfreien<br />

Streifzügen des hemmungslosen<br />

<strong>und</strong> genusssüchtigen Zuger<br />

Nachtvolkes“ herrühren, das<br />

seine Spuren an Bäumen hinterlassen<br />

haben soll.<br />

Der Fantasie freien Lauf lassen<br />

Die zu den Erlebnispunkten verfassten<br />

Sagen <strong>und</strong> Geschichten<br />

wie auch <strong>die</strong> Install<strong>at</strong>ionen beflügeln<br />

vor allem <strong>die</strong> Fantasie des<br />

Wanderers <strong>und</strong> öffnen dessen<br />

Augen auch <strong>für</strong> das, was eigentlich<br />

nicht vorhanden ist. „Die<br />

Geschichten aus der Vergangenheit<br />

wie auch aus der Zukunft<br />

machen <strong>die</strong> Landschaft <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

durch sie führenden Wege auf<br />

ungewöhnliche Art sichtbar <strong>–</strong><br />

sie beleuchten vorwiegend das<br />

Unsichtbare, Vorstellbare <strong>und</strong><br />

Überraschende,“ liefert <strong>die</strong> Autorin<br />

Daniela Egger eine Ahnung<br />

dessen, wie sich ihre Geschichten<br />

auf das individuelle Wandererlebnis<br />

auswirken können. Der<br />

Weg r<strong>und</strong> um <strong>die</strong> Berglandschaft<br />

von <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> am Arlberg ist in<br />

drei Etappen (<strong>für</strong> gute Sportler<br />

auch in einer oder zwei) absolvierbar.<br />

Eine Wanderkarte kann<br />

dem Buch entnommen, oder<br />

unter www.dergruenering.<strong>at</strong><br />

heruntergeladen werden. Die<br />

Broschüre Wanderwelten ist im<br />

Tourismusbüro erhältlich. Das<br />

Kunst- <strong>und</strong> Liter<strong>at</strong>urprojekt ist<br />

noch lange nicht abgeschlossen.<br />

Es soll vielmehr in den nächsten<br />

Jahren beständig <strong>und</strong> nachhaltig<br />

erweitert <strong>und</strong> ausgebaut werden.<br />

Infos<br />

Grüner Ring<br />

<strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> Tourismus GmbH<br />

Tel. +43 (0) 5583 2161 0<br />

www.lech-zuers.<strong>at</strong>


18 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 12. Juli 2013<br />

Der <strong>Lech</strong>weg: Leichtes Weitwandern durch eine Alpenregion, <strong>die</strong> gleichzeitig eine der letzten Wildflusslandschaften Europas in sich birgt.<br />

Foto: G. Eisenschick<br />

Weitwandern auf dem <strong>Lech</strong>weg<br />

Der <strong>Lech</strong>weg von der<br />

Quelle bis zum Fall stellt<br />

einen einzigartigen Weitwanderweg<br />

mit Start am<br />

Formarinsee dar.<br />

Es gibt sie noch, <strong>die</strong> weitläufigen<br />

Wanderregionen <strong>für</strong> Entdecker,<br />

Genießer <strong>und</strong> sportlich<br />

Ambitionierte: Erst im Sommer<br />

2012 feierte der anspruchsvolle<br />

<strong>Lech</strong>weg durch eine der letzten<br />

Wildflusslandschaften Europas<br />

hier Premiere.<br />

Vom Formarinsee nach Füssen<br />

Der <strong>Lech</strong>weg ist der erste grenzüberschreitende<br />

Weitwanderweg,<br />

der nach gemeinsamen<br />

Qualitätskriterien der Europäischen<br />

Wandervereinigung<br />

(EWV) zertifiziert wurde. Auf<br />

r<strong>und</strong> 125 Kilometern führt er<br />

vom Formarinsee nahe der<br />

Quelle des <strong>Lech</strong>s in <strong>die</strong> N<strong>at</strong>urparkregion<br />

<strong>Lech</strong>tal-Reutte <strong>und</strong><br />

weiter bis zum <strong>Lech</strong>fall in Füssen<br />

im Allgäu. Dabei durchläuft<br />

er drei Regionen in zwei Ländern<br />

<strong>und</strong> verbindet so ihre Traditionen<br />

<strong>und</strong> Geschichten miteinander.<br />

Wanderer überqueren<br />

auf ihrer Tour <strong>die</strong> längste Fußgängerhängebrücke<br />

Österreichs.<br />

Sie stoßen unterwegs auf <strong>die</strong><br />

größte Steinbock-Kolonie Euro-<br />

Wer sich nicht über <strong>die</strong> Brücke getraut, nimmt den Weg durchs Tal.<br />

Foto: KDG<br />

Der 125 km lange Weg teilt sich in sechs bis acht Etappen auf. Foto: G. Eisenschick<br />

pas, wandern vor der Kulisse der<br />

<strong>Lech</strong>taler <strong>und</strong> Allgäuer Alpen<br />

durch Flussauen <strong>und</strong> Wälder,<br />

vorbei an reizvollen Wasserfällen<br />

<strong>und</strong> Königsschlössern.<br />

Vielseitige Infrastruktur <strong>für</strong><br />

Komfort <strong>und</strong> Touren-Vielfalt<br />

Alle Orte entlang des <strong>Lech</strong>wegs<br />

sind durch den öffentlichen<br />

Personennahverkehr oder Zubringer<strong>die</strong>nste<br />

erschlossen. Das<br />

Gepäck der Wanderer kann bei<br />

Bedarf bequem von Etappenziel<br />

zu Etappenziel transportiert<br />

werden. Nach eigenen Qualitätskriterien<br />

zertifizierte Wandergastgeber<br />

sorgen <strong>für</strong> den Komfort<br />

vor <strong>und</strong> nach jeder Etappe.<br />

Je nach Kondition <strong>und</strong> Weitwandererfahrung,<br />

wandert man den<br />

Weg in sechs bis acht Etappen.<br />

Die Anreise zu den Startpunkten<br />

ist sowohl mit dem Auto als<br />

auch mit der Bahn oder dem<br />

Postbus möglich.<br />

Infos<br />

Der <strong>Lech</strong>weg<br />

Weitere Inform<strong>at</strong>ionen bietet <strong>die</strong> Homepage<br />

www.lechweg.com, ebenso können<br />

alle Inform<strong>at</strong>ionen sowie Broschüren <strong>und</strong><br />

Bücher über den <strong>Lech</strong>weg bei der <strong>Lech</strong><br />

<strong>Zürs</strong> Tourismus angefordert werden.<br />

Tel. +43 (0) 5583 2161 0<br />

info@lech-zuers.<strong>at</strong>,<br />

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12. Juli 2013 <strong>arlberg</strong>.<strong>at</strong> • Die <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>Lech</strong> <strong>und</strong> <strong>Zürs</strong> 19<br />

Zahlreiche Gästeehrungen im Hotel Salome Oberlech<br />

Es gibt Orte, an <strong>die</strong> kehrt man<br />

immer wieder gerne zurück. Zu<br />

jenen zählt auch <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> <strong>und</strong><br />

in <strong>die</strong>sem Fall ganz besonders<br />

ein Hotel in Oberlech. Denn<br />

jedes Jahr darf das ****Hotel<br />

Salome in Oberlech zahlreiche<br />

Gäste <strong>für</strong> ihre langjährige Treue<br />

zum Haus <strong>und</strong> zu <strong>Lech</strong> ehren.<br />

Auch in den letzten Mon<strong>at</strong>en<br />

wurden zahlreiche Ehrungen<br />

vorgenommen. Die Gastgeberfamilie<br />

Michael <strong>und</strong> Barbara Beiser<br />

übernahm <strong>die</strong> Aufgabe mit viel<br />

Freude <strong>und</strong> bedankte sich im<br />

feierlichen Rahmen bei jedem<br />

Einzelnen treuen Gast mit einer<br />

entsprechenden Ehrennadel.<br />

Die Gäste, allesamt inzwischen<br />

„Fre<strong>und</strong>e des Hauses“ begrüßten<br />

<strong>die</strong> Anerkennung <strong>und</strong> Aufwartung<br />

durch <strong>die</strong> bemühten<br />

Gastgeber <strong>und</strong> versprachen allesamt,<br />

wieder zu kommen.<br />

Frau Silvia Jochheim aus Hamburg erhält <strong>die</strong> goldene Ehrennadel, Herr Baselt<br />

aus Pforzheim bekommt <strong>die</strong> Ehrennadel <strong>für</strong> 35 Jahre Oberlech <strong>und</strong> Mr. John Hine<br />

aus London erhielt <strong>die</strong> silberne Ehrennadel.<br />

Frau Stephanie Vieregge: goldene Ehrennadel <strong>für</strong> 15 Jahre Treue zur Salome.<br />

V. l. Herr Mellinghoff <strong>–</strong> 10 Jahre <strong>–</strong> Ehrennadel in Silber, Fam. Dr. Zimmermann<br />

aus München <strong>–</strong> goldene Ehrennadel <strong>für</strong> 20 Jahre, Frau Mellinghoff <strong>–</strong> 10 Jahre <strong>–</strong><br />

Ehrennadel in Silber, Familie Dr. Osinger aus Wien <strong>–</strong> Ehrennadel in Silber.<br />

V. l. Frau Caroline Schier (Tochter von Fam. Pfeil) <strong>–</strong> goldene Ehrennadel <strong>für</strong><br />

15 Jahre Treue, Familie Pfeil aus Düsseldorf <strong>–</strong> Saphir-Nadel <strong>für</strong> 35 Jahre Treue,<br />

Frau Garcia-Garcia (Schwiegertochter von Fam. Pfeil) <strong>–</strong> silberne Ehrennadel <strong>für</strong> 10<br />

Jahre, Frau Mag. Schnell aus Wien <strong>–</strong> silberne Ehrennadel <strong>für</strong> 12 Jahre Salome <strong>und</strong><br />

Herr Mag. Schneeweiss aus Wien (rechts) <strong>–</strong> Saphir-Ehrennadel <strong>für</strong> 35 Jahre Treue.<br />

Familie Dr. Schwabenthan: Silber-Ehrennadel <strong>für</strong> 10 Jahre Treue zur Salome.<br />

Familie Schlosser: Silberehrennadel <strong>für</strong> 10 Jahre Treue zur Salome.


Unser Lebensraum. Unsere Werte.<br />

Der Libellensee ist einer von zahlreichen<br />

Erlebnispunkten auf den Spuren des<br />

Grünen Rings, einer Wanderroute voller<br />

Geheimnisse <strong>und</strong> rätselhafter Wesen.<br />

Wir investieren nachhaltig in <strong>die</strong> Region <strong>und</strong> ihre Menschen.<br />

Wir fördern Ideen <strong>und</strong> Interessen, Kre<strong>at</strong>ivität <strong>und</strong> Persönlichkeit.<br />

Ein starker Lebensraum <strong>Lech</strong> ist unsere Lebensgr<strong>und</strong>lage.<br />

Gemeinsam <strong>für</strong> unsere Zukunft! Für uns <strong>und</strong> <strong>für</strong> unsere Gäste.<br />

Deshalb unterstützen wir auch den Grünen Ring <strong>–</strong> ein Projekt<br />

der <strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> Tourismus <strong>–</strong> <strong>und</strong> arbeiten aktiv daran mit.<br />

Tel. +43 (0) 55 83 26 26 . www.lechbank.com

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