Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com
Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com
40 Dr. Franz Ritter v. Raimann: lieber einige Der ersten gehören an: Nr. 6, 13; 24, 26, 38, A, B, 47, 58, E, 60, 70, 84, 86, 87, 91, 93, 98, 100, 103, 105, 112, 123, 133, 137, 141, 143; den zweiten die Nr. 1, 3, 8, 19, 22, 23, 52, 54, 64, 66, 74, 78, 80, 83, 95, 110, 127, 128, 135. Von diesen gehören nach Luschin 1, 6, 54, 86 zu den baierischen Münzen, fallen also ausser Betracht, von der ersten Gruppe haben einzelne Stücke ein Gewicht über 0-58 Gr. selbst bis zu 0*7 Gr., von der zweiten Gruppe einzelne ein Gewicht unter 0*6 Gr. bis zu 0-44 Gr. herab; der von Luschin ermittelte Feingehalt steht zum Gewichte in keinem bestimmten Verhältnisse, indem in jeder dieser Gruppen Typen mit höherem und niedrigerem Feingehalte vorkommen. Es lässt sich also hieraus für die Zeitbestimmung kaum etwas folgern. Hingegen ist zu bemerken, dass von einigen Gattungen eine verhältnissmässig viel grössere Stückzahl vorkömmt als von den übrigen, woraus sich auf deren geringeres Alter schliessen lässt. Es sind dies vor Allem die Steinböcke (mit 108, 71 und 9 Stücken), dann die Widderköpfe (mit 19 und 3 Stücken) und bestätigt das geringere Durchschnittsgewicht der letzteren Luschin's Ansicht, dass sie eine — (wohl baierische?) — Nachprägung der ersteren sind; scheinen auch erst in Funden, welche im XV. Jahrhunderte vergraben wurden, vorzukommen. Ferner kommen von Nr. 3 7 Stücke, im Funde bei Luschin 44 Stücke sie „ z^ o ^ j, „ j^ 1 j^ ': 23 6 „ . „ „ „ 53 „ ,, 58 9 „ „ „ „ 85 „
49 Nr. 74 10 Stücke, im Fiiiule bei Luschin — StUcke . -T 1 „ . .. .. ;;4 „ 112 1(1 ,. „ „ „ (;;', „ Von diesen bezeichnet Luschin die Nr. 23, 58, 74, 80 als zu den jüngeren in die Zeit von 1380—1399 fallenden (•ojjrägen gehörig, denselben ist wohl jedenfalls 112 anzureihen, dessen Feingehalt er mit 0*590 Grs. angibt, wahrscheinlich auch 3, 22 und 87, deren Gepiäge ein roheres ist, obschon der Feingehalt (0-670, 0-630 und 0-670 Gr.). Bedenken erregt; die Zahlenverhältnisse in dem keinesfalls vor das letzte Viertel des XIV. Jahrhunderts ftillenden Funde (bei Mattighofen) zeigt die obige Gegenüberstellung. Im Funde zu St. Mihäly im Stuhlweissenburger €omitate, *») welcher nach den dabei vorkommenden slavonischen Denaren König Carl Roberts (f 1342) in dessen Regierungszeit oder doch nicht lange nach derselben vergraben worden sein dürfte, kommen unter zahlreichen Typen von Wr. Pfenningen die vorbezeichneten nicht vor; sie werden also jedenfalls der zweiten Hälfte des XIV. Jahrhunderts angehören. Von den im Absätze VI erwähnten Münzen kommen auch im vorliegenden Funde die Pfenninge mit W— a *»j Die Abbildungen und eine kurze Notiz ohne Angabe der Stückzahl in Pauer liist.Dioec. Alba Regalensis. Alba Reg. 1877/78. Nach den Abb. waren von den Wiener Pfenningen die Nr. 8, 9, 14, 17, 20, 26, 31, 33, .30, 38, 41, 47, 53, 67, 68, 69, 76, 78, 84, 88, 89, 94, 95, 98, 102, 103, 105, 106, 116, 117, 119, 124, 129, 133, 138, 139, 141 195, 244, 246, 254, 257, 259, 264 und der von Luschin in W. Num. Zeitsch. IV, 1872, S. 40 abgebildete und beschriebene Pfenning im Finulo ontlialtcii.
- Seite 19 und 20: Sachregister. XIII f^, Medaille, au
- Seite 21 und 22: Sachregister. XV Sohalk, Dr. CarL l
- Seite 23 und 24: I. Arabische Tortosa-Münze mit Mon
- Seite 25 und 26: Mtiiize mit MonfttRD*m(n. 3 dieseui
- Seite 27 und 28: Für einen gewissen Ziisamnienliang
- Seite 29 und 30: Rrandenburglschea Münzkunde. • N
- Seite 31 und 32: ei Rau Taf. Xlll, Nr. 2 (= Wcidluis
- Seite 33 und 34: Itraudon burgischen Münzkunde. 11
- Seite 35 und 36: HrandonhiirKiRrhoii MiiiiKktinde. 1
- Seite 37 und 38: 15 rii. lieber einige Aufgaben der
- Seite 39 und 40: Aurgtbeii der österreichischen Mü
- Seite 41 und 42: Aufgaben der österreichischen MBns
- Seite 43 und 44: Aufgaben der östorreirhlsohcn Müi
- Seite 45 und 46: Aiif^'abeii dor österreichisohen M
- Seite 47 und 48: AufKabm der öslcrn 25 die Bracteat
- Seite 49 und 50: 27 bild trä^t niiiiilicli otVciil)
- Seite 51 und 52: Aufgaben der AsterreiohUchen Miintf
- Seite 53 und 54: AufgAbon (ier nsterreichischen Miin
- Seite 55 und 56: Aufgaben der östcrreichiacben Mün
- Seite 57 und 58: Aufgaben der österreichischen Mün
- Seite 59 und 60: 103. (Abb. 0) Meermanu. 2 Stücke.
- Seite 61 und 62: Aufv'.alx II der Osten eichlsrhftii
- Seite 63 und 64: ing. 41 E. Fremde Gepräge. Salzbur
- Seite 65 und 66: Aufgaben der österreichischen Müi
- Seite 67 und 68: Aufgaben der österrelchitohen MUDi
- Seite 69: Aufgaben der ^ste^^e^rh!»chen Mün
- Seite 73 und 74: AufK'iiben der österreichischen Mi
- Seite 75 und 76: 53 IV. Der Münzfuss der Wiener Pfe
- Seite 77 und 78: Pfenningr «^O uu(l solt er mir dar
- Seite 79 und 80: f)? ^(Miossoii cnistlcicli (MM])li(
- Seite 81 und 82: PfcnniiiRi 59 IV. Kichter und Gemei
- Seite 83 und 84: ITcniiin^o ii Ol lierr aiit' der Wi
- Seite 85 und 86: fenninKe In den Jahren \\2l t-l.s M
- Seite 87 und 88: fonningc in den Jahren 1121 bi» 14
- Seite 89 und 90: PfennlnK in dn 67 IX. König Ladish
- Seite 91 und 92: ; 69 getrewen ' . iillen prehiten u
- Seite 93 und 94: 71 notdürtVt lür/cnemcii und zu b
- Seite 95 und 96: Pfenninue in don .lahrcn M24 I» 73
- Seite 97 und 98: doli .Uhren 1424 bin It- 75 ininsem
- Seite 99 und 100: Pfrnninse in den Jahron 1424 Ms 148
- Seite 101 und 102: fcnnlngc In den Juhron 14'JJ Mm 1 I
- Seite 103 und 104: 81 XVIII. Kaiser Friedrich IIL (IV.
- Seite 105 und 106: Pfenninge In d.n Jahren 1424 bla M8
- Seite 107 und 108: fonninge in den Juhren 1424 ».i»
- Seite 109 und 110: Pfcnoinge In den Jahren 1424 bis 14
- Seite 111 und 112: 89 nnstürliciies llcpt-rioriniii (
- Seite 113 und 114: III f)eÄierr« ich \u willi^^kcit
- Seite 115 und 116: 93 grösste Theil der MUn/Jicrrcu,
- Seite 117 und 118: nio laiu. m trat we^en Paebtgabe de
- Seite 119 und 120: Die lange Münze in (^PBtrrnic \a ^
49<br />
Nr. 74 10 Stücke, im Fiiiule bei Luschin — StUcke<br />
. -T 1 „ . .. .. ;;4<br />
„ 112 1(1 ,.<br />
„ „ „<br />
(;;', „<br />
Von diesen bezeichnet Luschin die Nr. 23, 58, 74, 80<br />
als zu den jüngeren<br />
in die Zeit von 1380—1399 fallenden<br />
(•ojjrägen gehörig, denselben ist wohl jedenfalls 112 anzureihen,<br />
dessen Feingehalt er mit 0*590 Grs. angibt,<br />
wahrscheinlich<br />
auch 3, 22 und 87, deren Gepiäge ein roheres<br />
ist, obschon der Feingehalt (0-670, 0-630 und 0-670 Gr.).<br />
Bedenken erregt; die Zahlenverhältnisse in dem keinesfalls<br />
vor das letzte Viertel des XIV. Jahrhunderts ftillenden<br />
Funde<br />
(bei Mattighofen) zeigt die obige Gegenüberstellung.<br />
Im Funde zu St. Mihäly im Stuhlweissenburger<br />
€omitate, *») welcher nach den dabei vorkommenden slavonischen<br />
Denaren König Carl Roberts (f 1342) in dessen<br />
Regierungszeit oder doch nicht lange nach derselben vergraben<br />
worden sein dürfte, kommen unter zahlreichen<br />
Typen von Wr. Pfenningen die vorbezeichneten nicht vor;<br />
sie werden also jedenfalls der zweiten Hälfte des XIV. Jahrhunderts<br />
angehören.<br />
Von den<br />
im Absätze VI erwähnten Münzen kommen<br />
auch im vorliegenden Funde die Pfenninge mit W— a<br />
*»j<br />
Die Abbildungen und eine kurze Notiz ohne Angabe der<br />
Stückzahl in Pauer liist.Dioec. Alba Regalensis. Alba Reg. 1877/78.<br />
Nach den Abb. waren von den Wiener Pfenningen die Nr. 8, 9, 14,<br />
17, 20, 26, 31, 33, .30, 38, 41, 47, 53, 67, 68, 69, 76, 78, 84, 88, 89, 94,<br />
95, 98, 102, 103, 105, 106, 116, 117, 119, 124, 129, 133, 138, 139, 141<br />
195, 244, 246, 254, 257, 259, 264 und der von Luschin in W. Num.<br />
Zeitsch. IV, 1872, S. 40 abgebildete und beschriebene Pfenning im<br />
Finulo ontlialtcii.