Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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364 <strong>Numismatische</strong> Literatur. 7. Luigi Adriano Milani. Eipostiglio della Venera. Eoma 1880. f° 214 S. S. III Tafeln. So riesig'e Funde antiker Münzen wie der in diesem Werke beschriebene, wirken wie lang- ersehnter Kegen nach grosser Dürre belebend auf die Numismatik. Nicht nur, dass eine Menge neuer Pflänzchen dadurch emporschiessen, es wird auch das ganze Terrain wieder neu gelockert und belebt und die sorgfältige Bearbeitung desselben neu angeregt. Eine solche äusserst sorgfältige und genaue Arbeit haben wir in dem angeführten Werke vor uns. Während bisher den in den zwei ersten Jahrhunderten nach Christo geprägten römischen Münzen vielfache Beachtung geschenkt wurde, blieben jene des dritten bis fünften Jahrhunderts ziemlich unbeachtet, obgleich gerade durch die Gepräge dieses Zeitraumes eine Unzahl historischer Facten documentirt wird, und dieselben mehr geschichtliche Zeit- und Ortsdaten in sich fassen, als jene der ersten Jahrhunderte. Eben als sich eine Anzahl von Numismatikern (meist Oesterreicher) für diese spätere Periode und insbesonders für die zweite Hälfte des dritten Jahrhunderts lebhafter zu interessiren begann und über viele Kaiser dieser Epoche durcJi eifriges Sammeln von Münzen und Daten gewiss nicht zu unterschätzende Monographien vorzubereiten im Begriffe war, wurde in der italienischen Nachbarprovinz Verona dieser bedeutende Fund von mindestens 46.341 Stücken gemacht, der den Abschluss mancher Monographien verzögerte. Diesen Fund zu Venera, an der Strasse zwischen Cerea und Sanguinetto, verdankt man dem Graben einer Eisgrube. Die Münzen waren in zwei Vasen verwahrt und kamen durch die Sorgsamkeit und Generosität insbesonders des Dr. Giovanni Battista Bertoli, Sindaco von Casaleone , fast sämmtlich ins Museum von Verona , woselbst Herr Luigi Adriano Milani die kritische Bearbeitung des Ganzen übernahm, und in obigem Werke auch sorgtaltigst ausführte. Wir erfahren mit minutiöser Genauigkeit die klarsten Details über alle im Funde vertretenen Münzen, ihre Averse, Reverse und Münzbuchstaben, ihre Grösse etc. etc., über die Fundstelle selbst, über das nachträglicne Aufsammeln eines grossen Theiles der bereits zerstreuten Stücke, und endlich über das Einzeln- und Gesammtgewicht des ganzen Fundes ohne die Vasen. Letzteres betrug circa
Numiamitischo Litaratur. itOÖ (iOO römische Pfund (ä 327 (.1.,, .st^mii i:m; Kili.;;i.iiuui i; i; . ... . ; .... .. li.ilbeu Wiener Zentner. Es dürfte dies wohl kaum der Schatz eine« Kinzeluen, vichuchr der einor Gemeinde oder einer Militnralitheiliin^ gewesen sein. Der Fund, welcher noch MUn/.en der Aufûsti Diocletianus und Maximiauu8 Herculeus fnicht aber der Caesaren pannonischcn Kaisers Julianus der eben a«if dem Schlachtfolde Krone und Leben verlor. Wie wenig dieser Tyrann geprägt haben mag, geht wohl daraus licrvor. dass schon circa vier .Jahre nach seinem Tode, als der Fund vergraben wurde, in der Nähe seines Usurpationsbezirkes, fa«t auf
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Numismatifche ZEITSCHRIFT herausgeg
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V Inhalt des dreizehnten Bandes. A.
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VII Numismatische Literatur. Seite
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IX Mitarbeiter des dreizehnten Band
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Sachrpgibtcr X Rracteatenstempel vo
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Sachregister. XIII f^, Medaille, au
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Sachregister. XV Sohalk, Dr. CarL l
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I. Arabische Tortosa-Münze mit Mon
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Mtiiize mit MonfttRD*m(n. 3 dieseui
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Für einen gewissen Ziisamnienliang
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Rrandenburglschea Münzkunde. • N
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ei Rau Taf. Xlll, Nr. 2 (= Wcidluis
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Itraudon burgischen Münzkunde. 11
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HrandonhiirKiRrhoii MiiiiKktinde. 1
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15 rii. lieber einige Aufgaben der
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Aurgtbeii der österreichischen Mü
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Aufgaben der östorreirhlsohcn Müi
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Aiif^'abeii dor österreichisohen M
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AufKabm der öslcrn 25 die Bracteat
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27 bild trä^t niiiiilicli otVciil)
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Aufgaben der AsterreiohUchen Miintf
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AufgAbon (ier nsterreichischen Miin
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Aufgaben der östcrreichiacben Mün
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Aufgaben der österreichischen Mün
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103. (Abb. 0) Meermanu. 2 Stücke.
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Aufv'.alx II der Osten eichlsrhftii
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ing. 41 E. Fremde Gepräge. Salzbur
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49 Nr. 74 10 Stücke, im Fiiiule be
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AufK'iiben der österreichischen Mi
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53 IV. Der Münzfuss der Wiener Pfe
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Pfenningr «Ô uu(l solt er mir dar
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PfcnniiiRi 59 IV. Kichter und Gemei
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ITcniiinô ii Ol lierr aiit' der Wi
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PfennlnK in dn 67 IX. König Ladish
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Pfcnoinge In den Jahren 1424 bis 14
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III f)eÄierr« ich \u willi^^kcit
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I>iü lanKe Miinto in Oci»terrclch
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Die iRiiK« M 107 (Icssclbcu (î^.
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Die lango Miiiire in Ofsterro Ich.
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n Die lange MOn»e In OeMernM.. 115
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Die lAn(;a Münze in Ueatcrreleb. 1
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1 p.» Als (las Paclitjalir seinem
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Die lADK« Mii
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Die iKiig« Mfint« in Oeiterrelrh
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Dio lango Mu. 129 Kippermünzen aus
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Mttnzsorte Die lange Münz« in oen
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VI. Uebersicht der bekannten Münze
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MÜDKen der Gr»r«n v. ItiO Ixuuhb
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MCncen dor QrAfi 137 Verzeiciliiiss
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139 Vir. Einige Worte über die ans
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eigoiitiu'li alcr Mohcnlohc'»che^
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eigcntllcl» aber H
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145 VTII. Zwittermünzen mit den Bi
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Piinkl d«i KaUera Ii meiner Qein»
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149 IX. Die Kupfermünzen der römi
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ZU oiwaiU'iult'n miii.ni^nn-iii-ii
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