Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com
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282 Dr. Carl Schalk: Der Wiener per 53 ^ 20 kr." als Subsidie von „Swobischen Gmundt" verrechnet, dies gibt per Thaler 64 Kreutzer = 8 ß 16 a^, denselben Curs hatte bekanntlich der rhein. Groldgulden in demselben Jahre; desgleichen wurde im Jahre 1538 : Thaler vrie Goldgulden zu 70 Kr. bewerthet. Dass die Goldgulden, die zum Schlüsse des 15. Jahrhunderts in Wien Hauptmünze des Grossverkehrs waren, im Laufe des 16. Jahrhunderts jedenfalls zu Gunsten der Thaler aus dem Verkehre verschwanden, beweist folgende Stelle der Kammeramtsrechnung von 1533. Unter Rubrik: „Auf hofclaidung und opfergelt" sind verrechnet: 20 gülden für ainen 64 kreutzer, nachdem kain Reinisch gold desmalen vorhanden war." Der innere Werth des Guldiner war nach den Mtinz-Instructionen vom 15. Februar 1524 und 23. Jänner 1534:
MüaKT«rk«hr I L's;i Kssliii^er MUnzordnung von 10. November 1524.
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282 Dr. Carl Schalk: Der Wiener<br />
per 53 ^ 20 kr." als Subsidie von „Swobischen Gmundt"<br />
verrechnet, dies gibt per Thaler 64 Kreutzer = 8 ß 16 a^,<br />
denselben Curs hatte bekanntlich der rhein. Groldgulden in<br />
demselben Jahre; desgleichen wurde im Jahre 1538 : Thaler<br />
vrie Goldgulden zu 70 Kr. bewerthet. Dass die Goldgulden,<br />
die zum Schlüsse des 15. Jahrhunderts in Wien Hauptmünze<br />
des Grossverkehrs waren, im Laufe des 16. Jahrhunderts<br />
jedenfalls zu Gunsten der Thaler aus dem Verkehre<br />
verschwanden, beweist folgende Stelle der Kammeramtsrechnung<br />
von 1533. Unter Rubrik: „Auf hofclaidung und<br />
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war."<br />
Der innere Werth des Guldiner war nach den<br />
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