23.11.2013 Aufrufe

Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

MünzTcrkelir im \ \<br />

l.etztorc An^^abe ist bczU^^licli der Goldpildeii sicher<br />

iinrichti^^ dcuu von einer Gold^nildciipräf^^uug in Wien<br />

berichtet uns die Wiener Kammeramtsreehnung vom Jaiire<br />

1507: Hier heisst es unter: Abgang, auswiirf und nachlas:<br />

Item an mantag nach dem palmentag [29 3] Georgen Jardan<br />

nuinssmaister [auf den die Beilagen 1<br />

und 2 ein eigenthliniliches<br />

Streiflicht werfen] auf bevelh meiner herren burgermaister<br />

und rats IIc und XXXII gülden Reinisch zusamm<br />

an ainem zayn gössen; sein all klain und zu ring gewesen,<br />

haben gewegen zwo markh und VII lot, das ist IP IUI new<br />

gülden, so er macht. Dafür hat er mir geben IP gülden<br />

Reinisch , also ist an in allen abgangen facit XXXII tt a^.<br />

Diese Stelle lehrt uns, dass die geringen eingeschmolzenen<br />

Gulden ^t/^^z Karat = 2*866 Gr., die aus ihnen hergestellten<br />

Wiener Goldgulden Jordans aber ^Vao* Karat =<br />

3*259 Gr. im Durchschnitte wogen; 85*7/', 9 derselben gingen<br />

auf die rauhe Mark. Nach dem Mlinzbrief sollten sie „xviij<br />

oder ungoidlich (?) xviij Grad halten" ») oder 2*444 Gr.<br />

Feingewicht haben.<br />

Die MUnz-Instruction vom 15. Februar 1524 setzte<br />

den inneren Werth der Goldgulden fest, wie folgt:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!