Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

medievalcoinage.com
von medievalcoinage.com Mehr von diesem Publisher
23.11.2013 Aufrufe

254 Dr. Carl Schalk : Der Wiener hinlänglichem Vortheil zu prägen. Es wird nicht deutlich gesagt, ob sie sich an das factische, oder an das im Münzvertrage des Jordans vorgeschriebene Schrot halten wollen. Dem ersteren würde folgende Tabelle entsprechen Vorschlag der Hausgenossen

I Beilage Durclischnitte vorher auf etwa 2-56 Loth FeinHilber ^eHtcllt liatte,80 müssen wir der Ansicht der Hausgenossen beitreten, dass selbst die von ihnen anfrebotene bessere. MUnzs(»rte einen anssergewr»hnlich ^^uten (Icwinn abj^eworfen haben würde, zn geschweiften von den Jordanischen MUnzer/engnissen, welche gar nnr01041 Gramm X 330=34-153 Gramm oder nicht einmal 2 I^otli Feinsilber als ]*arität gegeben liättcn. Die Erwägung dieser Umstände macht es nnwahrscheinlich, dass die Neuprägungen Maximilians I. zu Wien diesen Markt beherrscht haben. Jordan mag zwar kurze Zeit vor Ausstellung seines Reverses (13. April 1507) mit dem Münzen begonnen haben, allein am 20. Augnst d. J. war er schon seit „etlichen Wochen" von Wien verschwunden: es dürfte also seine Thätigkeit kaum mehr als 4 Monate gedauert haben. Ausserdem waren seine Prägungen (von den Zweiern undl^enningen abgesehen) so wenig zahlreich gewesen, dass es der n. ö. Regierung schon im August 1507 misslang, eine Anzahl von 15— 20 Kreuzern dieser Gattung aufzutreiben.

254 Dr. Carl Schalk : Der Wiener<br />

hinlänglichem Vortheil zu prägen. Es wird nicht deutlich<br />

gesagt, ob sie sich an das factische, oder an das<br />

im Münzvertrage<br />

des Jordans vorgeschriebene Schrot halten wollen.<br />

Dem ersteren würde folgende Tabelle entsprechen<br />

Vorschlag<br />

der<br />

Hausgenossen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!