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214 E. Bahrfeldt : Beiträge zur 45. Zwischen einem Kreuzchen und einem Halbmond der Markgraf mit zwei auswärts gedrehten Schlüsseln, unten rechts und links eine viertheilige, rosettenartige Verzierung. 22-5 Mm. Kabinet Dresden. Taf. IX, Nr. 45.. 46. 47. Der Markgraf mit zwei Schlüsseln, deren Barte Nr. 301. nach aussen gerichtet sind. Zwei ähnliche Stücke. 21-5 Mm., resp. 21 Mm. 0-45 und 0-46 Gr. Kabinet Dessau Nr. 245 und 246. Taf. IX, 46 und 47. Abweichend von Rau Taf. IV, Nr. 24, vergl. Reichel 48. Der sitzende Markgraf mit zwei Schlüsseln, deren Barte nach innen stehen. 21 Mm. 0-48 Gr. Kabinet Dessau Nr. 255. Taf. IX, 48. Zu vergleichen v. Sallet, Zeitschrift VII, pag. 390^ Nr. 29 und Rau Taf. IV, Nr. 22. Die Bracteaten Nr. 41 bis 48, von denen die ersten drei in die Zeit der Söhne Ottos I. gehören, tragen einen oder zwei Schlüssel im Münzbilde. Gemeinhin hat man nun wohl die meisten Brandenburgischen Mittelaltergepräge^ welche Schlüssel führen, der Prägstätte Salzwedel, einer der ältesten der Brandenburgischen Markgrafen zugerechnet. Nicht ganz unberechtigt erscheint diese Annahme, wenn wir das Wappen Salzwedels, das uns auf mehreren Mittelaltersiegeln aufbewahrt ist, näher betrachten. Das älteste bekannte Siegel der Altstadt Salzwedel (A) befindet sich an einer Urkunde vom Jahre 1320. Das

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