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204 E. Bahrfeldt : Beiträge zur 20. Aehnliclies Stück, docli anscheinend der Mittelthurm gezinnt. 22-5 Mm. Kabinet Dresden. Taf. VIII, 20. 21. Ein Adler in einem mit drei Zinnenthtirmen versehenen Boi^en. 20-5 Mm. Kabinet Leipzig. Taf. VIII, 21. b) Neustadt. Den schon bekannten Neustädter Geprägen schliessen sich folgende an: 22. Grösseres Thurmgebäude, aus einem Kuppelthurm und zwei Zinnenthürmen bestehend ; unter ersterem im Bogen der Rolandskopf. lieber den Zinnenthürmen je ein Punkt. 24 Mm. Kabinet Kopenhagen. Taf. VIII, 22. In der Art der Darstellung zeigt dieser Bracteat Aehnlichkeit mit den bekannten bei Rau, Taf. VI, Nr. 21 flgde, abgebildeten, die in die zweite Hälfte des XIII. Jahrhunderts^ gelegt werden. Er ist jedoch grösser als jene, und da er aus dem Bünstorfer Funde stammt, so bestätigt dies seine Entstehung in der Zeit der Söhne Ottos L, also um das Jahr 1200. Aehnliches Münzbild tragen die beiden folgenden, gehören aber in die Zeit von etwa 1260—1280. sie 23. Auf einem dreifachen Bogen steht ein Zinnenthurm in der Mitte zweier Kuppelthtirme, die mit
205 er.^lcri'ii» l. Ist kleiner und leichter als die bereits nach Rau citirten, ohne jedoch als Scherf (wie Ran. Tnf. VT. \r. 'JC^) gelten zu krmnen. !?5. Zwischen zweigezinnten ThUniK'ii,(lic niiiendunli einen Bogen verbunden sind, erscheint ein freischwebender Adler, den Kopf nach links. Unter dem Bogen befindet sich der Rolandskopf. 20*5 Mm. Kabinet Dresden. Taf. VIII, 25. Die Darstellung erinnert an den Denar Weidhas Taf. TU. Nr. 3. Der^Bracteat erscheint mir etwas älter il 1111. 1 -JA. Vielleicht haben wir in dieser sehr bcmerkenswerthen Münze, die Übrigens recht sauber ge.'ichnitten ist, ein gemeinschaftliches Gepräge der Alt- und Neustadt Brandenbarg vor uns.
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gelegt werden. Er ist jedoch grösser als jene, und da er<br />
aus dem Bünstorfer Funde stammt, so bestätigt dies seine<br />
Entstehung in der Zeit der Söhne Ottos L, also um das<br />
Jahr 1200.<br />
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gehören aber in die Zeit von etwa 1260—1280.<br />
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