Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com
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188 E. Bahrfeldt : Beiträge zur nach einer kurzen Beschreibung (als etwa: stehender Markgraf mit zwei Fahnen, mit Schwert und Fahne, mit zwei Schlüsseln u. dgl. mehr) wohl beurtheilen, welcher der verschiedenen mit dieser und ähnlicher Vorstellung vorhandenen Stempel gemeint ist. Dem zu Folge habe ich in Fällen, in denen aus der schon bekannten Beschreibung nicht zweifellos der dazu gehörige Bracteat festgestellt werden konnte, auf diese keine Rücksicht genommen. Ja ich habe in Fällen, in denen es sich um seltenere Bracteaten handelt , auch von einigen, die durch Beschreibung schon gesichert sind, doch noch die Zeichnung gebracht, weil eine solche bis dahin nicht existirte. Sämmtliche Münzen sind auf den -beigefügten Tafeln in Abbildung wiedergegeben. Doch sind meist nur solche in die Zusammenstellung aufgenommen worden, welche mir sicher als Brandenburgische erschienen. Dagegen habe ich eine grosse Menge von Münzen fortgelassen, welche man vielleicht mit demselben Rechte nach Sachsen, Anhalt u. s. w. legen könnte, obgleich ich dieselben namentlich bei Specialsammlern Brandenburgischer Münzen, in verzeihlichem Eifer für ihr Sammelfeld , unter Brandenburg eingereiht fand. Bei den wenigen Bracteaten, deren Ursprung mir nicht ganz sicher Brandenburgisch erschien , habe ich meine Zweifel ausdrücklich bemerkt. gewesen. Das Gewicht anzugeben, ist mir nicht überall möglich Ich will hier nicht unerwähnt lassen, dass mir trotz mehrfachen Ansuchens in öffentlichen Fachblättern und auf directem Wege von Privatsammlern leider in nur wenigen Fällen Mittheilung von unedirten Stücken ihres Besitzes gemacht wurde. Es ist zu bedauern, dass so viele Sammler
nranct^nbtirKltrhon Mü tick und«. 189 eR noch nirlit vcnnö«:!.'!» s'wU autdtii MaiKipiinkt /.w stellen, der flir die WisseiiHehaft der einzig' riehti^e und Fortscliritt bringende ist; dass sie vielmehr nur darnaeli streben . m •;: liehst viel Münzen zusammen zu bringen und diese nun hüten und bewahren, damit keines rnbcrut'enen Au^e sie sehe. Manehes StUek, interessant und selten, ma^' auf diese Weise der Wissensehaft verloren gehen. Dagegen sind mir die öffentliehen Sammlun^^en (besonders in Berlin, Dessau, Leipzi^^ Dresden und Wien) mit Bereitwilligkeit zugänglieh gemacht worden, und ich habe dieselben zum Theil einer genauen Durcharbeitung unterziehen können, wobei ich reiches Material tllr meine l'ubli eationen gefunden. Dass dennoch meine Arbeit auf Vollständigkeit Anspruch nicht machen kann, ist einleuchtend. Ich bin bemüht gewesen, in jeder Wei.sL *la> Ki< liii^-c /u treffen; habe ich hin und wieder geirrt, so bedenke man: Homo sum, humani nihil a me alienum puto! A. Münzen bestimmter Regenten. Albrecht I., der BUr, ll.M— llTo. 1. Hinter einer \'ii zwei Kuppeithllrmen bewehrten Mauer das Brustbild des Markgrafen in Panzer, Sturmhaube und Mantel; in der Keehtcn ein Schwert geschultert, in der Linken eine Fahne haltend. Im Mauerbogen drei kleine ThUrmchcn, im Felde zerstreut drei Punkte. 21» Mm.
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Manehes StUek, interessant und selten, ma^' auf diese<br />
Weise der Wissensehaft verloren gehen.<br />
Dagegen sind mir die öffentliehen Sammlun^^en (besonders<br />
in<br />
Berlin, Dessau, Leipzi^^ Dresden und Wien) mit<br />
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dieselben zum Theil einer genauen Durcharbeitung unterziehen<br />
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Dass dennoch meine Arbeit auf Vollständigkeit Anspruch<br />
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A.<br />
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1. Hinter einer \'ii zwei Kuppeithllrmen bewehrten<br />
Mauer das Brustbild des Markgrafen in Panzer,<br />
Sturmhaube und Mantel; in der Keehtcn ein<br />
Schwert geschultert, in der Linken eine Fahne<br />
haltend. Im Mauerbogen drei kleine ThUrmchcn,<br />
im Felde zerstreut drei Punkte.<br />
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