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176 M. Bahrfeldt : Die Kupfermünzen Wie in den bisher bekannten Münzreihen, so ist auch hier wiederum der Triens das seltenste Nominal, von dem ich daher auch nur eine geringe Zahl von Exemplaren gefunden habe. Riccio p. 37, Nr. 17, citirt den im Wiener Kabinet befindlichen Triens, bildet ihn auch tav. 54, Nr. 11 ab, aber auch dieses Stück hat Eiecio niemals gesehen, denn die Abbildung ist hier ebenfalls lediglich nach der Beschreibung angefertigt. Nach Eiccio's Zeichnung müsste dieser Triens von vortrefflicher Erhaltung sein , in Wirklichkeit aber ist das Stück mangelhaft erhalten, der Schild über der Prora kaum zu erkennen, auch der Name auf derselben nicht ganz vollständig und ausserdem befindet sich das Werthzeichen • • • • hinter dem Kopfe und nicht wie Riccio abbildet oberhalb desselben, Eigenschaften, auf welche die Beschreibung Eckhels im Kataloge II, p. 18, Nr. 12 bereits schliessen Hessen. Der Wiener Triens wiegt 3*68 Gr., das gut erhaltene Berliner Exemplar 4-25 Gr. Bei Blacas III, p. 402 werden ferner noch als Triensgewichte 5*57 (use) und 4-03 Gr., wie oben erwähnt, ohne weitere Bemerkung notirt. Unter diesen Kupfernominalen habe ich nur beim Quadrans die doppelte Form des L gefunden, und zwar haben, wie meine Abdrücke ausweisen, jedenfalls ein Exemplar in Kopenhagen, ein Exemplar in Turin und das in Wien befindliche M-A^TEllVS. Auch das correspondirende Silber zeigt einige Male das l (vergl. Fabretti, Katalog Turin, p. 72). Im Beamtennamen sind wie beim Semis und Triens so auch beim Quadrans stets die beiden ersten Buchstaben monogrammatisch, die Abbildung bei Cohen, pl. 50, Nr. 10, welche M*ME etc. giebt, ist fehlerhaft, es steht durchgängig M -^ETELLVS.
der römltcl
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176 M. Bahrfeldt : Die Kupfermünzen<br />
Wie in den bisher bekannten Münzreihen, so ist auch<br />
hier wiederum der Triens das seltenste Nominal, von dem<br />
ich daher auch nur eine geringe Zahl von Exemplaren<br />
gefunden habe. Riccio p. 37, Nr. 17, citirt den im Wiener<br />
Kabinet befindlichen Triens, bildet ihn auch tav. 54, Nr. 11<br />
ab, aber auch dieses Stück hat Eiecio niemals gesehen, denn<br />
die Abbildung ist hier ebenfalls lediglich nach der Beschreibung<br />
angefertigt. Nach Eiccio's Zeichnung müsste dieser<br />
Triens von vortrefflicher Erhaltung sein , in Wirklichkeit<br />
aber ist das Stück mangelhaft erhalten, der Schild über<br />
der Prora kaum zu erkennen, auch der Name auf derselben<br />
nicht ganz vollständig und ausserdem befindet sich das<br />
Werthzeichen • • • • hinter dem Kopfe und nicht wie Riccio<br />
abbildet oberhalb desselben, Eigenschaften, auf welche die<br />
Beschreibung Eckhels im Kataloge II, p. 18, Nr. 12 bereits<br />
schliessen Hessen. Der Wiener Triens wiegt 3*68 Gr., das<br />
gut erhaltene Berliner Exemplar 4-25 Gr. Bei Blacas III,<br />
p. 402 werden ferner noch als Triensgewichte 5*57 (use)<br />
und 4-03 Gr., wie oben erwähnt, ohne weitere Bemerkung<br />
notirt.<br />
Unter diesen Kupfernominalen habe ich nur beim Quadrans<br />
die doppelte Form des L gefunden, und zwar<br />
haben, wie meine Abdrücke ausweisen, jedenfalls ein<br />
Exemplar in Kopenhagen,<br />
ein Exemplar in Turin und das<br />
in Wien befindliche M-A^TEllVS. Auch das correspondirende<br />
Silber zeigt einige Male das l (vergl. Fabretti,<br />
Katalog Turin, p. 72).<br />
Im Beamtennamen sind wie beim Semis und Triens<br />
so auch beim Quadrans stets die beiden ersten Buchstaben<br />
monogrammatisch, die Abbildung bei Cohen, pl. 50, Nr. 10,<br />
welche M*ME etc. giebt, ist fehlerhaft, es steht durchgängig<br />
M -^ETELLVS.