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172 M. Bahrfeldt : Die Kupfermünzen Von beiden Reihen sind bis jetzt nur der Semis und der Quadrans bekannt geworden. Was die erstere betrifft, so führt Eiccio den Semis und den Quadrans p. 37 auf und giebt von ersterem tav. 9, Nr. 4, von letzterem tav. 54, Nr. 13 die Zeichnung. Die des Semis ist nach einem Originale, die des Quadrans aber lediglich nach der Beschreibung von Eamus p. 29, Nr. 25 angefertigt. ^) Cohen führt gleichfalls beide Münzen p. 63, Nr. 31 und 32 auf, giebt aber keine Abbildungen. Nach seiner Preisnotirung von nur 2 Fr. für den Semis müsste derselbe recht häufig vorkommen, es ist mir indessen nicht gelungen, auch nur ein Exemplar desselben in irgend einer Sammlung aufzufinden. Daher kann ich keine Gewichtsangaben aufführen, auch die Form des Namens nur nach der Riccio'schen Zeichnung geben. Nach dieser lautet sie C'METELLVS ohne monogrammatische Zusammenziehung einzelner Buchstaben, nach p. 37, Nr. 20 soll ein anderes Exemplar C* MET EL haben. Der Stadtname befindet sich auf der Hs., eine Abweichung von der allgemeinen Regel. Der Quadrans bei Riccio zeigt wiederum die klare vollständige Namensform C'METELLVS, in Wirklichkeit stellt sich die Sache aber auch hier ganz anders. Nach dem mir vorliegenden Abdruck dieses bis jetzt in keinem weiteren Exemplare bekannt gewordenen Kopenhagener Quadrans (Tafel III, Nr. 14) ist derselbe recht stark vernutzt und theilweise beschädigt; er wiegt 4*20 Gr. Die Beschädigung hat leider gerade den hinteren Theil der
der rö'mitrli 173 Vvoi-d getroffen und eleu Ant'iin;; dcv ;iul ilu >ri ;in^; .;...; .. teil Inschrift zerstört. Es ist daher durchaus nicht zu erweisen wie der Vorname f^ehiutet hat, man wird indessen wohl nicht fehlgehen nach Analogie des vorstehenden Semis ein Caius anzunehmen. Sichtbar ist vom Namen lediglich METE, und es hat den Anschein, dass die Namensfonu ursprünglich auch nicht länger gewesen sei, denn von Milderen Buchstaben ist keine Spur zu entdecken und ausserdem ist auf der Prora wohl nur noch fllr einen Buchstaben Platz, so dass die Endung LLVS völlig unmöglich ist. Bei Ramus p. 29, Nr. 25 wird dieser Quadrans ganz richtig mit ... METE .. . beschrieben, es hielt Kiccio dies aber durchaus nicht ab, willkürlich bei diesem Stück den vollen Namen mit Vornamen auf seiner Zeichnung zu ergänzen. Die Kepräseutanten der zweiten Keilie Ijestfiicn. url)ereits oben erwähnt, ebenfalls nur in Semis und Quadrans. Auch sie sind verhältnissmässig selten, obwohl nicht in dem Masse wie die der ersten Reihe. Riccio bildet den Semis tav. 54, Nr. 14, den Quadrans ebenda Nr. 15 ab, beide, wie der Text p. 37 Nr. 22 und 23 ergiebt, wiederum nach der Beschreibung von Kamus. Cohen führt beide Stücke nach Riccio auf, denn er citirt sie p. 03, Nr. 33 und 34 als im dänischen Kabinctc befindlich, ohne eine Abbildung zu gebm Der mir im Abdruck vorliegende, _ ' Semis in Kopenhagen, übrigens wiederum der einzige mir ))ekannte, hat C ^E"E, ni( lit C METE wie Riccio abbildet. Der Stadtnamc bctindet sich unter der Fror», sichtbar sind von ihm indessen nur wenige Spuren (Taf. III, Nr. i:^.
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Vvoi-d getroffen und eleu Ant'iin;; dcv ;iul ilu >ri ;in^; .;...; ..<br />
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nicht fehlgehen nach Analogie des vorstehenden Semis ein<br />
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METE, und es hat den Anschein, dass die Namensfonu<br />
ursprünglich auch nicht länger gewesen sei, denn von<br />
Milderen Buchstaben ist keine Spur zu entdecken und<br />
ausserdem ist auf der Prora wohl nur noch fllr<br />
einen Buchstaben<br />
Platz,<br />
so dass die Endung LLVS völlig unmöglich<br />
ist. Bei Ramus p. 29, Nr. 25 wird dieser Quadrans ganz<br />
richtig mit ... METE .. . beschrieben, es hielt Kiccio<br />
dies aber durchaus nicht ab, willkürlich bei diesem Stück<br />
den vollen Namen mit Vornamen auf seiner Zeichnung zu<br />
ergänzen.<br />
Die Kepräseutanten der zweiten Keilie Ijestfiicn. url)ereits<br />
oben erwähnt, ebenfalls nur in Semis und Quadrans.<br />
Auch sie sind verhältnissmässig selten, obwohl nicht in<br />
dem Masse wie die der ersten Reihe.<br />
Riccio bildet den Semis tav. 54, Nr. 14, den Quadrans<br />
ebenda Nr. 15 ab, beide, wie der Text p. 37 Nr. 22<br />
und 23 ergiebt, wiederum nach der Beschreibung von<br />
Kamus. Cohen führt beide Stücke nach Riccio auf, denn er<br />
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Der mir im Abdruck vorliegende, _<br />
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Semis in Kopenhagen, übrigens wiederum der einzige<br />
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))ekannte, hat C ^E"E, ni( lit C METE wie Riccio abbildet.<br />
Der Stadtnamc bctindet sich unter der Fror»,<br />
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