Ausgabe 3, April 2013 - Quartier-Anzeiger Archiv - Quartier ...
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<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
für Witikon und Umgebung 40. Jahrgang Nr. 3 <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48<br />
www.quartieranzeiger.ch
Am 21. <strong>April</strong> wird in Zürich der neunte<br />
Stadtrat gewählt. Es ist noch keine Richtungswahl,<br />
aber eine Vorentscheidung.<br />
Das dicke Ende kommt – je nachdem –<br />
2014. Dann werden alle neun gewählt.<br />
Dies ist keine Wahlempfehlung für oder<br />
gegen einen Kandidaten. Deshalb finden<br />
Sie keinen Namen. Wenn Sie so wollen,<br />
können Sie das durchaus auch mit dem<br />
politischen Personal in Zusammenhang<br />
bringen. Man darf, ohne unhöflich zu wirken,<br />
leicht unzufrieden sein. Von den<br />
Papabili für das hohe Amt würde man<br />
gerne etwas anderes erwarten.<br />
Auch wenn keiner der Kandidaten die<br />
Wähler vom Hocker reisst, ist das kein<br />
Grund, am Wahltag im Sofa sitzen zu bleiben.<br />
Wer denkt, keiner sei der Richtige,<br />
hat vielleicht recht, denkt aber in die<br />
falsche Richtung. Denn einer von beiden<br />
gewinnt auf jeden Fall. Vielleicht auch<br />
nur mit der knappen Mehrheit jener minimalen<br />
Minderheit, die sich am Sonntag<br />
an die Urnen bequemt. Das könnte das<br />
andere politische Lager sein.<br />
Zürich geht es gut. Wer jammern will,<br />
muss das noch lange auf hohem Niveau<br />
tun. Der Gemeinderat ist heute in seiner<br />
Balance ein unverzerrtes Spiegelbild der<br />
politischen Realität in der Bevölkerung.<br />
Der Stadtrat mit seiner bisher moderaten<br />
rot-grünen Mehrheit tat und tut viel zur<br />
Sicherung der Prosperität an der Limmat.<br />
Das sollte man trotz repetiertem Getöse<br />
von rechts nicht vergessen.<br />
Zürich bleibt die Stadt der vernünftigen<br />
Kompromisse. Bei Problemen spielte im<br />
Gemeinderat stets das Geben und Nehmen<br />
zwischen den Sozialdemokraten und<br />
den einst führenden Freisinnigen. Auch<br />
im Stadtrat ist Utopie keine Realität.<br />
Erik Eitle<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
für Witikon und Umgebung<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />
Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />
Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />
Elisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />
Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395<br />
8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />
Druck: Fineprint AG<br />
Layout: Urs Calibran<br />
Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />
Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />
Versand Schweiz + Fr.10.–<br />
Nächster Redaktionsschluss: 3. Mai <strong>2013</strong><br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 24. Mai <strong>2013</strong><br />
Zum Titelbild<br />
Mit über einer Million Kilometer auf dem<br />
Buckel geht auch der stärkste Witiker Trolleybus<br />
wie hier an der Trichtenhausenstrasse<br />
irgendwann in die Knie<br />
Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<br />
<strong>April</strong><br />
Fr 12., 19.00 Circolino Pipistrello Loorenschulhaus<br />
Sa 13., 10.30 Neuzuzügerbrunch Ref. KGH<br />
Sa 13., 16.30 Vernissage Hauser Seniorenresidenz<br />
So 14., 14.00 Renegades – Gladiators Sportanlage<br />
So 14., 17.00 Witiker Konzert Ref. Kirche<br />
Mo 15. Sechseläuten City<br />
Di 16., 14.30 «Bäckerei Zürrer» Seniorenresidenz<br />
Mi 17. Wanderung Seewen-Brunnen<br />
Fr 19., 19.30 Cellokonzert Blindenwohnheim<br />
Sa 20., 18.00 FCW–Racing Club Sportanlage<br />
So 21., 11-13 Vernissage Waibel Sen. Zollikerberg<br />
So 21., 14.00 Renegades–Broncos Sportanlage<br />
Sa 27., 16.00 Veteran.-Cup Halbfinal Sportanlage<br />
So 28. FCW–Morava Sportanlage<br />
So 28., 15.00 Klavierkonzert Seniorenresidenz<br />
Mai<br />
So 5., 14.00 Renegades–Bienna Jets Sportanlage<br />
Di 7., 14.30 Referat «Altern» Kath. KGH<br />
Fr 10., 19.30 Klavierrezital Blindenwohnheim<br />
Sa 11., 18.00 FCW–Männedorf Sportanlage<br />
So 12., 14.00 Renegades–Bern Grizz. Sportanlage<br />
Do 16., 9-11 Oek. Frauentreff Ref. KGH<br />
Mi 22., 14.00 Zürihegel Ausscheidung Sportanlage<br />
Sa 25., 8-12 Austauschmarkt Langmattschulh.<br />
Sa 25. Frühlingsmarkt Zentrum Witikon<br />
So 26. FCW–Höngg Sportanlage<br />
Fr 31., 18.30 Kino i de Schüür Eierbrechtscheune<br />
31., 19.30 Querlöte/Klavier Blindenwohnheim<br />
Die Agenda steht unentgeltlich allen zur Verfügung,<br />
falls es sich um einen Anlass für die Öffentlichkeit<br />
handelt. Auch kurzfristige Mitteilungen<br />
sowie Leserbriefe oder redaktionelle Beiträge<br />
bitte immer direkt an die Redaktion senden.<br />
Für kostenpflichtige Inserate, auch Kleininserate,<br />
ist allein der Verlag zuständig. (QA )<br />
Zum Inhalt<br />
Seite<br />
Aus der alten Sägerei in der<br />
Trichtenhausermühle wird<br />
ein modernes Eventzentrum 7<br />
Politischer Rückenwind für<br />
die Frauenzunft, aber neuer<br />
Gegenwind von den Zünften 9<br />
Warum fährt kein Bus von<br />
Witikon nach Zürich-Nord<br />
oder Bahnhof Stettbach? 9<br />
Der erste Guerilla-Gärtner<br />
Zürichs war der Witiker<br />
Grünflächenverwalter 14<br />
Mit Pipistrello kommt seit<br />
langem wieder einmal ein<br />
Wanderzirkus ins <strong>Quartier</strong> 23<br />
Coiffeur Cadosch frisiert<br />
seit 50 Jahren Witikerinnen<br />
aus mehreren Generationen 29<br />
3
4
Deutsche Sprache – schwere Sprache<br />
Müllhalde bei der<br />
Mühlehalde?<br />
An der Witikonerstrasse zwischen der<br />
Schlyfi und Eugen Küngs Metall-Elefant<br />
befindet sich seit Jahrzehnten das<br />
Wohnheim Mühlehalde für Blinde. Eine<br />
grüne Hinweistafel am Strassenrand bei<br />
der Kurve deutet für viele unmissverständlich<br />
darauf hin. Im Kleingedruckten<br />
steht dann weiter unten «Bei Blindheit<br />
und Sehbehinderung».<br />
Wer zu Fuss die Bushaltestelle auf dem<br />
Trottoir passiert, kann feststellen, dass<br />
immer mehr Abfall im Waldtobel liegt,<br />
welcher (höchstwahrscheinlich) rücksichtslos<br />
aus vorbeifahrenden Autos geworfen<br />
wird.<br />
Meine Erklärung dazu: Weniger gut<br />
Deutsch sprechende und verstehende<br />
«Gäste» in der Schweiz könnten die Bezeichnung<br />
Mühlehalde als Müllhalde interpretieren...<br />
– seit Geburt Deutsch<br />
Sprechenden traue ich dies allerdings<br />
auch zu!<br />
Nun verabschiede ich mich aus Witikon<br />
und wünsche allen nur das Beste. Mich<br />
zieht es zusammen mit meiner Lebenspartnerin<br />
in eigene vier Wände ins<br />
Fricktal.<br />
Herzliche Grüsse an alle.<br />
Allrounder Urs «Ubo» Bosshard<br />
Interessiert am «Motivationsprogramm<br />
für Lese- und Rechtschreibschwäche»<br />
begab ich mich am 19. März <strong>2013</strong> um<br />
19.30 Uhr ins Gemeinschaftszentrum<br />
Witikon. Zur Informationsveranstaltung<br />
eingeladen hatte Franziska Fischer,<br />
Vorstandsmitglied des Internationalen<br />
Fachverbands für Integrierte<br />
Lösungsorientierte Psychologie und<br />
Persönlichkeitsentwicklung ILPV.<br />
Die Kursleiterin fing pünktlich mit<br />
ihrem Vortrag an. Leider enthielt bereits<br />
ihr erster Satz einen Grammatikfehler<br />
(«...die Kinder, wo eine Leseschwäche<br />
haben»). Na ja, kann ja mal<br />
vorkommen in der allgemeinen Nervosität.<br />
Zu meiner grossen Enttäuschung<br />
las Frau Fischer dann ihren ganzen<br />
Vortrag ab. Mehrmals kam sie ins<br />
Stocken oder unterbrach ihr Vorlesen<br />
um ein Blatt zu suchen, welches sie<br />
dann doch nicht fand. Ich war zugegebenermassen<br />
bereits etwas genervt.<br />
Nun gut.<br />
Nach ca. 30 Minuten war der Vortrag<br />
bzw. das Vorlesen beendet und Frau Fischer<br />
verteilte ihre Broschüre. Ich begann<br />
zu lesen – und es traf mich wie<br />
Der Busfahrplan von<br />
1950 und von heute<br />
Als Altwitiker mit Jahrgang 1937 erinnere<br />
ich mich noch gut, wie für die<br />
Fahrt ins Gymnasium der alte, relativ<br />
kleine Bus täglich benutzt wurde. Die<br />
Aufwärtsfahrt durch die Schlyfi nach<br />
Witikon war für den vollen Bus eine<br />
Kraftleistung, die nur in gemächlichem<br />
Tempo geleistet werden konnte.<br />
Nun habe ich ein altes Schulbuch geöffnet,<br />
und da ist mir der Busfahrplan von<br />
1950 (vorne und hinten mit Werbung für<br />
das Zigarrenhaus von Frau Frank am<br />
Klusplatz, der Red.) in die Hände gefallen.<br />
Ein Bus brauchte 18 Minuten für<br />
die ganze Rundreise. Zu Stosszeiten<br />
fuhren aber 3 Busse.<br />
Seither stelle ich gerne die folgende<br />
Quizfrage: Wie viel öfter fährt heute in<br />
den Stosszeiten der Trolleybus gegen -<br />
über dem Bus von 1950?<br />
Die Antworten lauten meist 3 bis 5 Mal<br />
so oft. Tatsache aber ist: 1950 fuhr alle<br />
6 Minuten ein Bus nach Witikon. Heute<br />
wartet man 7 Minuten bis zur nächsten<br />
Abfahrt.<br />
Wieder einmal ein Beweis für die gute<br />
alte Zeit – über Komfort und Zuverlässigkeit<br />
wollen wir hier nicht streiten.<br />
Heinz Hauser<br />
ein Blitz. Bereits im Titel der Broschüre<br />
der erste Rechtschreibfehler! Im<br />
gleichen Stil ging es auch auf den Innenseiten<br />
weiter – 6 Rechtschreibfehler,<br />
2 Grammatikfehler und 3 Kommafehler.<br />
Eine texterische Meisterleistung<br />
ist ein Satz bestehend aus 31 Wörtern(!!!)<br />
– auch für einen nicht leseschwachen<br />
Menschen eher mühsam.<br />
Wen wundert's, auch in diesem Satz<br />
findet sich ein Kommafehler.<br />
Zuletzt schreibt Frau Fischer: «Gemeinsame<br />
Schwächen erkennen und<br />
die Stärken umwandeln macht stark<br />
und wirkt sich positiv auf ein Miteinander<br />
aus.» Sollen denn wirklich die<br />
Stärken der Kinder umgewandelt werden?<br />
In was denn? Vielleicht in<br />
Schwächen? Oder hätte es wohl «... in<br />
Stärken umwandeln ...» heissen sollen?<br />
Nun (gar nicht mehr) gut.<br />
Fassungslos (wenn nicht gar<br />
schockiert) über diese mit Fehlern gespickte<br />
Broschüre ging ich nach Hause.<br />
«Einem Kind das Schwimmen<br />
von einem Nichtschwimmer<br />
beibringen zu lassen hätte<br />
wohl ebenso viel Sinn...»<br />
Warum, muss man sich fragen, hat<br />
Frau Fischer denn ihr hochgelobtes<br />
Programm nicht für sich selbst genutzt?<br />
Könnte dies gar an der fehlenden<br />
Güte des Programms liegen?<br />
Die Lektionspreise von 25 Franken pro<br />
Teilnehmer liegen wahrscheinlich im<br />
üblichen Preisniveau von Lernhilfeangeboten.<br />
Bei der offensichtlich fehlenden<br />
Kompetenz von Frau Fischer ist<br />
aber wohl jeder in dieses Motivationsprogramm<br />
eingesetzte Franken eine<br />
Fehlinvestition. Ich hoffe sehr, dass<br />
niemand ernsthaft in Erwägung zieht,<br />
seinem Kind von Frau Fischer helfen<br />
zu lassen. Einem Kind das Schwimmen<br />
von einem Nichtschwimmer beibringen<br />
zu lassen hätte wohl ebenso viel Sinn...<br />
Patricia Droz<br />
5
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>...<br />
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6
Neues Leben in der alten Sägerei am Wehrenbach<br />
In der Trichtenhausermühle wird<br />
im Herbst ein multifunktionales<br />
Trainings- und Begegnungszentrum<br />
eröffnet. Zum Verkehrskonzept<br />
gehört auch ein Shuttlebus.<br />
Alles begann mit dem Benefizmusical<br />
«Dance for Africa» im Bernhardtheater.<br />
2010 trainierte und probte Flora Forte Ekmann<br />
die Tanzszenen in ihrem Studio in<br />
der Häusergruppe auf der Zürcher Seite<br />
des Wehrenbachs. Eines Tages, erzählt sie,<br />
habe sie «mehr im Scherz» zu Peter Heer<br />
gesagt, seine Sägerei in der Trichtenhausermühle<br />
hätte für solche Proben eigentlich<br />
die ideale Grösse.<br />
Prosperität» ins Tobel kommen sollen. So<br />
wie damals, als hier noch Schweizer Filme<br />
gedreht wurden.<br />
Das Projekt trägt den Namen «flow60».<br />
Das Label erinnert zum einen an das Wasser,<br />
das während Jahrhunderten bis 1963<br />
die Säge antrieb, und 60 ist praktischerweise<br />
die Hausnummer der Sägerei. Diese<br />
war 1970 vom bekannten Zürcher Architekten<br />
Manuel Pauli neu gebaut worden<br />
und muss auf Anordnung der Denkmalpflege<br />
in ihrem äusseren Erscheinungsbild<br />
erhalten bleiben (Visualisierung links).<br />
Das ganze Gebäude wird deshalb bis auf<br />
das massiv armierte Fundament abgetragen<br />
und wieder so aufgebaut, dass darin<br />
Ehrgeiziger Terminplan<br />
Das «flow60» ist gedacht als Location für<br />
Tanz, Fitness und Events. Neben den permanenten<br />
Angeboten kann man die Säle<br />
auch für private, kulturelle oder Business-<br />
Anlässe mieten. Das Erdgeschoss (Visualisierung<br />
Mitte) umfasst die zwei je<br />
100 Quadratmeter grossen und 3,5 Meter<br />
hohen Räume «Wehrenbach» und «Hornbach»,<br />
die zusammengelegt werden können,<br />
den Haupteingang mit Foyer und<br />
Gourmothek (Visualisierung rechts unten),<br />
einen separaten Eventeingang, den Blumenladen,<br />
der sich heute noch im Haus an<br />
der Brücke befindet, sowie eine Aussenterrasse.<br />
Im Obergeschoss liegt der 220 Quadratmeter<br />
grosse Raum «Elefant» mit Blick in<br />
den 5,5 Meter hohen Dachstock (Visualisierungen<br />
rechts oben und Mitte), ebenfalls<br />
mit Foyer und Gourmothek, dazu<br />
Räume für Kosmetik und Massage. Die<br />
sanitarischen Einrichtungen befinden sich<br />
im Untergeschoss, wo neben dem vierten<br />
110-Quadratmeter-Saal «Mühlebach» in<br />
einer zweiten Bauphase weitere Räume<br />
dazukommen. Alles in allem bietet<br />
«flow60» Platz für bis zu 500 Personen<br />
und eine technisch hochstehende Infrastruktur.<br />
Zwei Jahre lang hatte das Architekturbüro h<br />
und Partner, Maur projektiert. Im <strong>April</strong> beginnen<br />
die Bauarbeiten und schon Ende Oktober/Anfang<br />
November – also in nur sechs<br />
Monaten – soll in der Trichtenhausermühle<br />
Die Familie Heer hatte die Sägerei auf der<br />
Zollikerbergseite während fünf Generationen<br />
betrieben, dann aber aufgegeben. Was<br />
die Nachbarin von gegenüber damals nicht<br />
wusste: Die Heers hatten bereits ein eigenes<br />
gewerbliches Ausbauprojekt für die<br />
Sägerei – Wohnen ist dort nicht zugelassen<br />
– und waren auf dem Weg zur Baubewilligung.<br />
Vom Bach zum Label<br />
Aus der Bemerkung entwickelte sich ein<br />
Dialog. Das Ehepaar Flora und Patrick R.<br />
Ekmann-Forte wurde immer mehr in die<br />
Planung der Familie Heer integriert und<br />
begann, das Projekt im Sinn der Besitzerfamilie<br />
weiter zu entwickeln. Ekmanns<br />
sammelten in der Region eine kleine<br />
Gruppe Unternehmer als Geldgeber und<br />
kauften die Sägerei. In der Gemeinde Zollikon<br />
fanden sie einen Gesprächspartner,<br />
der es begrüsste, dass wieder «Leben und<br />
die frühere Sägerei mit ihren Holzwänden<br />
und dem Ziegeldach weiter erkennbar ist.<br />
bereits die Eröffnungsparty steigen.<br />
Der alte Kran bleibt zur Erinnerung an die Sägerei stehen. (Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo)<br />
Fast alles vermietet<br />
Die Räume sind schon zu 80 bis 90 Prozent<br />
langfristig vermietet. Veranstaltern<br />
von einmaligen Events steht jedoch vor allem<br />
der grosse Saal noch zur Verfügung,<br />
denn sie seien offen für Kunst und Kultur,<br />
sagen die Ekmanns. Sie sehen das<br />
«flow60» als Zentrum für Jung und Alt,<br />
auch als «integratives Scharnier» zu den<br />
Spitälern, eine belebte Kultur- in einer geschützten<br />
Naturlandschaft.<br />
Der ehemalige Holzlagerplatz wird renaturiert<br />
und der urtümliche Kran bleibt als<br />
Industriedenkmal auf seinen Schienen.<br />
Wer weder mit der Forchbahn noch dem<br />
<strong>Quartier</strong>bus kommt, findet beidseits der<br />
Strasse 20 Parkplätze. Nachts ist zusätzlich<br />
ein Shuttlebus bis ins Seefeld oder<br />
nach Witikon vorgesehen. (ee)<br />
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8
Der Gemeinderat will die Frauenzunft am Fahnenmast<br />
Die Zunftfahne der Gesellschaft<br />
zu Fraumünster soll gleichberechtigt<br />
am Bellevue hangen.<br />
Doch der Stadtrat lässt sich Zeit.<br />
Im Umzug separat vorauslaufen müssen<br />
sie noch jahrelang. In der städtischen<br />
Fahnengalerie am Bellevue aber flattert<br />
ihr Wappen vielleicht bald auf Augenbzw.<br />
Fahnenhöhe mit denen der anderen<br />
Zünfte. Der Gemeinderat hat dem<br />
Stadtrat ein Postulat zur Prüfung überwiesen,<br />
das vorschlägt, auch die Gesellschaft<br />
zu Fraumünster ins städtische<br />
Beflaggungsreglement aufzunehmen.<br />
Der Stadtrat wehrte sich nicht, an der<br />
zusätzlichen Fahnenstange am Rand der<br />
Seepromenade lag es auch nicht, doch<br />
Eile schien nicht geboten. Schliesslich<br />
beträgt die Frist zur Prüfung des Postulats<br />
zwei Jahre. Die Frauenzunft wird<br />
die Erlaubnis erdauern müssen, als 27.<br />
neben der Gesellschaft zur Constaffel<br />
und den 25 anderen Zünften ihre Fahne<br />
aufziehen zu dürfen.<br />
Militanter Auftritt<br />
Der Fall sei «sonnenklar», meinte der<br />
grünliberale Gemeinderat Samuel Dubno,<br />
einer der beiden Postulanten, zu Beginn<br />
der Debatte. Der Stadtrat sei frei<br />
zu entscheiden, welche Zunftflaggen im<br />
städtischen Reglement Aufnahme finden<br />
sollen. Thomas Monn von der SVP<br />
widersprach nicht, stellte jedoch den<br />
Ablehnungsantrag. Zwar sei die früher<br />
«sehr militant» aufgetretene Frauenzunft<br />
heute «konzilianter». Doch die<br />
Frauen seien im Zürcher Zunftwesen<br />
längst integriert. Deshalb sei in einer<br />
Urabstimmung die Forderung der Frauenzunft<br />
nach einem ständigen Platz im<br />
offiziellen Umzug abgelehnt worden.<br />
Alles redet zurzeit von der fehlenden<br />
Direktverbindung des öffentlichen Verkehrs<br />
von Witikon ins Stadtzentrum. Im<br />
Windschatten dieser Busverlängerungsfehde<br />
ist praktisch unbemerkt ein anderes<br />
Verkehrsproblem auf der politischen<br />
Bühne aufgetaucht: Immer mehr Automobilisten<br />
benützen die Katzenschwanzstrasse,<br />
um von Witikon via<br />
Dübendorf nach Zürich-Nord oder ins<br />
Glattal zu kommen. Der aufstrebende<br />
Wirtschaftsstandort wird wegen der vielen<br />
Arbeitsplätze für Berufspendler zunehmend<br />
wichtiger.<br />
Auf dieser Strecke gibt es jedoch überhaupt<br />
kein Angebot des öffentlichen<br />
Verkehrs. Selbst wenn jemand zum Umsteigen<br />
bereit wäre, hätte er keine Chance,<br />
für die Fahrt von Witikon nach<br />
Zürich-Nord auf sein Auto zu verzichten.<br />
Es sei denn, er nähme die «Weltreise»<br />
via Klusplatz in Kauf.<br />
Letztes Jahr hatten die Fraumünster-<br />
Frauen ausnahmsweise Gastrecht erhalten<br />
und mussten nicht wie sonst weit<br />
voraus laufen.<br />
Den Sozialdemokraten Hans Urs von<br />
Matt erinnerte der «sympathische Wink<br />
mit der Fahnenstange» an die integrative<br />
Rolle der Zünfte wie etwa 1934 bei<br />
der Eingemeindung von Witikon. Der<br />
Grüne Peider Filli outete sich als Fahnenfan<br />
und beklagte die heute «stiefmütterliche<br />
Behandlung» jeder Art von<br />
Beflaggung bei Neubauten.<br />
Flagge zeigen<br />
Der freisinnige Fraktionschef und Zünfter<br />
Roger Tognella war mit der Mehrheit<br />
seiner Fraktion in der Fahnenfrage<br />
neutral, räumte jedoch ein: «Die Gesellschaft<br />
zu Fraumünster ist heute ein<br />
Teil der Tradition des Sechseläutens –<br />
wenn auch noch für sich selber.» Deshalb<br />
dürfe man bei der Erweiterung des<br />
Reglements ruhig Flagge zeigen. Die<br />
Fraktion sah das allerdings enger und<br />
beschloss Stimmfreigabe.<br />
Postulant Dubno erinnerte die Gegner<br />
mit leisem Schalk daran, dass die Frauenzunft<br />
für ihren separaten Umzug vor<br />
dem Zug der Zünfte weiterhin eine Demonstrationsbewilligung<br />
brauche, woraus<br />
folge: «Das Sechseläuten ist die<br />
grösste Nachdemo in Zürich.» Am meisten<br />
Heiterkeit jedoch erntete Hedy<br />
Schlatter, die Sekunden vor der Abstimmung<br />
unvermittelt aufstand und ihren<br />
Fraktionskollegen ins Gewissen redete:<br />
«Ich bin in drei Musiken Fahnengotte<br />
und bitte die SVP um Stimmfreigabe.»<br />
Ob es etwas genützt hat? Das Resultat<br />
der Abstimmung lautete 84 Ja gegen 31<br />
Nein bei 3 Enthaltungen. Wie sich dabei<br />
die 24 Stimmen der SVP (wovon<br />
Ein vom <strong>Quartier</strong>verein in Auftrag gegebenes<br />
Gutachten hat vor zwei Jahren<br />
belegt, dass Witikon punkto Umsteigen<br />
das Schlusslicht aller Stadtzürcher<br />
<strong>Quartier</strong>e ist. Deshalb haben die beiden<br />
Witiker Gemeinderätinnen Ann-Catherine<br />
Nabholz (Grünliberale) und Karin<br />
Weyermann (CVP) dem Stadtrat verschiedene<br />
Fragen zum Thema Verkehr<br />
nach Zürich-Nord gestellt.<br />
Bus-Tangente für Umsteiger<br />
Sie wollen wissen, ob eine direkte Busverbindung<br />
zwischen Witikon und<br />
Zürich-Nord oder dem Bahnhof Stettbach<br />
– eine so genannte Bus-Tangentiale<br />
– vom Betrieb her machbar wäre.<br />
Weiter, ob die städtischen Verkehrsbetriebe<br />
bei der Ausarbeitung ihres Linienkonzepts<br />
zusammen mit dem Verkehrsverbund<br />
das Angebot einer solchen<br />
Tangentialverbindung bereits geprüft<br />
5 Frauen) und die 17 der FDP (4 Frauen)<br />
verteilten, muss offen bleiben.<br />
Für den Witiker Zunftmeister Andreas<br />
Bihrer, einst ein Fürsprecher der Gesellschaft<br />
zu Fraumünster, geht das Zeichen<br />
des Parlaments in die falsche<br />
Richtung: «Medial und politisch wird<br />
aus dem Verhältnis der Zünfte zur Frauenzunft<br />
immer eine Geschlechterfrage<br />
gemacht. Doch darum geht es überhaupt<br />
nicht.» Die Gesellschaft zu<br />
Fraumünster habe klar verlauten lassen,<br />
sie wolle einzig im Sechseläutenumzug<br />
mitmarschieren, nicht aber an weiteren<br />
Bestandteilen wie dem abendlichen<br />
Auszug teilnehmen. Sie wolle auch<br />
nicht als Mitglied in den Verband der<br />
Zünfte Zürichs aufgenommen werden.<br />
Mit dieser Haltung könne sie nicht erwarten,<br />
im Umzug der Zünfte definitiv<br />
Platz zu finden.<br />
Kredit verspielt<br />
Früher war das anders, sah Bihrer allenfalls<br />
Möglichkeiten, die Frauenzunft im<br />
vorderen Teil des Umzugs als «Umzugselement»<br />
einzubauen. Dies sei jedoch<br />
nach den Vorkommnissen am letzten<br />
Sechseläuten, als sich die Fraumünster-Damen<br />
nicht an die Vorgaben gehalten<br />
und den ganzen Umzug blockiert<br />
hätten, nicht einmal mehr ansatzweise<br />
noch ein Thema.<br />
«Die Frauen haben durch diese Aktion<br />
und auch durch ihr anschliessendes Verhalten<br />
sehr viel Kredit verspielt, besonders<br />
bei denjenigen Zunftmeistern, die<br />
als ihre Befürworter aufgetreten sind.»<br />
Würde die Urabstimmung heute stattfinden,<br />
ist der Witiker Zunftmeister<br />
überzeugt, würde das Ergebnis noch<br />
viel stärker gegen die Gesellschaft zu<br />
Fraumünster ausfallen. (ee)<br />
Mit dem Bus direkt von Witikon nach Zürich-Nord?<br />
hätten. Oder, falls nicht, warum sie darauf<br />
verzichteten. Dann interessieren sie<br />
sich für die Zahl der heutigen Pendlerfahrten<br />
auf dieser Route und die geschätzte<br />
Zunahme dieser Fahrten.<br />
Weiter möchten sie vom Stadtrat Antwort<br />
auf die Frage, wie er das Umlagerungspotential<br />
in Witikon vom privaten<br />
zum öffentlichen Verkehr beurteilt. Zudem<br />
verlangen sie Auskunft, welche<br />
Massnahmen geplant sind, um in Aussenquartieren<br />
wie Witikon den so genannten<br />
Modal Split – das Verhältnis<br />
zwischen der Anzahl Fahrten mit dem<br />
eigenen Fahrzeug und den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln – zu verbessern.<br />
Der Vorstoss stellt vorläufig nur Fragen.<br />
Eine Diskussion über das Umsteigepotential<br />
auf der hinteren Seite des Adlisbergs<br />
könnte jedenfalls die Helmvisiere<br />
der Busverlängerungs-Kontrahenten auf<br />
der vorderen Seite weiter öffnen. (ee)<br />
9
Plakatreservationen & Schaukastenaushang:<br />
Therese Näf, Tel. 044 422 77 85<br />
Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich<br />
Festbankreservationen: Tarcisi Jacomet,<br />
Tel. 079 676 37 11 (Lagerraum im Zentrum)<br />
«Einstimmig!»<br />
Richtig engagiert wurde es bei<br />
der Mitgliederversammlung des<br />
<strong>Quartier</strong>vereins Witikon nur bei<br />
der geplanten Verschlechterung<br />
des öffentlichen Verkehrs. Alle<br />
anderen Traktanden gingen<br />
schlank durch.<br />
Nicht nur die Busverlängerung an den<br />
Hauptbahnhof gibt in Witikon zu reden.<br />
Auch die neusten Pläne der Stadt für die<br />
Tramlinien vom Klusplatz bis zum<br />
Kunsthaus sorgen für hitzige Debatten.<br />
Während die Stadt erstens Kaphaltestellen<br />
(also Haltestellen mit erhöhtem Perron,<br />
bei denen die Autos hinter dem<br />
Tram anhalten müssen) sowie teilweise<br />
Mischverkehr vorsieht und zudem per<br />
2016 eine Tramlinie abbauen will, sagt<br />
die Mitgliederversammlung in Witikon:<br />
Das geht nicht! <strong>Quartier</strong>vereinspräsident<br />
Balz Bürgisser erklärte den rund<br />
90 Anwesenden die Pläne und provozierte<br />
so eine angeregte Diskussion. Einhelliger<br />
Tenor: Wir wollen keinen Abbau<br />
der ÖV-Leistungen in Witikon. Denn das<br />
<strong>Quartier</strong> gehört zur Stadt. Mit einer Petition<br />
wehren sich die Witiker gegen die<br />
geplante Verschlechterung.<br />
Neue Gesichter im Vorstand<br />
Sonst durfte der Präsident bei Abstimmungen<br />
zu Budget, Jahresrechnung oder<br />
Jahresbericht stets verkünden: «Einstimmig<br />
angenommen.» Im Bereich des Vorstandes<br />
gab es einige Mutationen: Silvia<br />
Steiner wurde wiedergewählt, Bea Rübel,<br />
Vorstandsmitglied und bis Ende<br />
2012 Quek-Präsidentin, ist zurückgetreten<br />
und wurde gebührend verabschiedet.<br />
Neu in den Vorstand gewählt wurde Max<br />
Schultheiss. Er übernimmt das neu geschaffene<br />
Ressort «<strong>Archiv</strong>». Blandina<br />
Nuss wurde zur Revisorin gewählt und<br />
Adieu, Beatrice Rübel<br />
Beatrice Rübel wurde im März 2009 in<br />
den Vorstand des <strong>Quartier</strong>vereins gewählt.<br />
Sie übernahm das Ressort <strong>Quartier</strong>entwicklung<br />
und damit das Präsidium<br />
der <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />
(Quek). Dieser Aufgabe widmete sie<br />
sich mit viel Einsatz und Herzblut. Sie<br />
bildete in der Quek permanente Arbeitsgruppen,<br />
die sich mit wichtigen Bereichen<br />
der<br />
<strong>Quartier</strong>entwicklung<br />
befassen. Im<br />
Auftrag des<br />
Vorstands<br />
des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
pflegte sie<br />
Kontakte zu<br />
den Ansprechpersonen<br />
in den<br />
städtischen Ämtern, die sie zweimal pro<br />
Jahr zu einem Informations- und Meinungsaustausch<br />
nach Witikon einlud.<br />
An diesen sogenannten QuekPlus-Sitzungen<br />
wurde manche Verbesserung der<br />
Infrastruktur im <strong>Quartier</strong> diskutiert und<br />
in die Wege geleitet.<br />
In ihrer vierjährigen Tätigkeit als Vorstandsmitglied<br />
hat sich Beatrice Rübel<br />
nicht nur für die <strong>Quartier</strong>entwicklung<br />
eingesetzt. Sie hat auch bei der Durchführung<br />
von Veranstaltungen des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
(z.B. Dorfmärt, Räbeliechtli-<br />
Umzug) tatkräftig mitgeholfen. Beatrice<br />
Rübel ist sehr sachkompetent, zuverlässig<br />
und hilfsbereit; es war äusserst angenehm,<br />
mit ihr zusammenzuarbeiten. Besten<br />
Dank, Bea, für alles.<br />
Balz Bürgisser<br />
Grüezi, Max Schultheiss<br />
Aufgewachsen ist er im Zürcher Weinland,<br />
wohnt aber seit vielen Jahren in<br />
Zürich und seit sechs Jahren in Witikon.<br />
Hier fühlt er sich wohl. Als promovierter<br />
Historiker arbeitet er am Stadtarchiv<br />
Zürich. Neben der Geschichte sind seine<br />
Interessen Lesen, Wandern, Reisen und<br />
vor allem Schach. Er ist seit langem ein<br />
begeisterter Hobbyschachspieler – als<br />
Mitglied eines<br />
grossen<br />
Zürcher<br />
Schachklubs<br />
nimmt er an<br />
Wettkämpfen<br />
teil.<br />
Als Max<br />
Schultheiss<br />
im <strong>Quartier</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong> las,<br />
dass der<br />
<strong>Quartier</strong>verein<br />
ein Vorstandsmitglied suche, um ein<br />
<strong>Archiv</strong> aufzubauen, fühlte er sich direkt<br />
angesprochen. Er kam zum Schnuppern<br />
an Vorstandssitzungen, und es gefiel ihm<br />
gut. Er hat als neues Vorstandsmitglied<br />
bereits klare Vorstellungen, wie er die<br />
Akten, Drucksachen und Fotografien, die<br />
bis zur Gründung des <strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />
zurück reichen, sichten, bewerten<br />
und ordnen wird. Daneben ist Max<br />
Schultheiss auch an der Zusammenarbeit<br />
mit den Behörden interessiert; und er will<br />
sich für Witiker Anliegen einsetzen, beispielsweise<br />
bei der Erneuerung des Einkaufszentrums.<br />
Wir heissen Max Schultheiss willkommen<br />
im Vorstands-Team und wünschen<br />
ihm einen guten Start.<br />
Balz Bürgisser<br />
Lotto -Sieger Ewald Senn.<br />
(Foto QVW)<br />
wird dieses Amt zusammen mit dem<br />
langjährigen Revisor Pascal Quadri ausfüllen.<br />
Der frühere Revisor, Bruno Müller-Hiestand,<br />
ist zurückgetreten.<br />
Die Stimmung an der Mitgliederversammlung<br />
war gelöst und das Essen des<br />
evangelischen Frauenvereins schmeckt<br />
eben nicht nur gut, sondern wird auch<br />
charmant serviert. Traditionellerweise<br />
veredelte ein Lotto mit tollen Preisen die<br />
Mitgliederversammlung. Grosser Sieger<br />
des Abends war Ewald Senn, der den<br />
üppigen Geschenkkorb nach Hause<br />
schleppen durfte.<br />
Andreas Bonifazi<br />
<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />
Seid willkommen,<br />
Neuzugezogene!<br />
Nicht vergessen: Am Samstag, 13. <strong>April</strong>,<br />
ab 10.30 Uhr, findet der beliebte Neuzuzügerbrunch<br />
im reformierten Kirchgemeindehaus<br />
in Witikon statt. Ziel:<br />
Alt-Eingesessene und Frisch-Zugezogene<br />
treffen sich in entspannter Atmosphäre,<br />
knüpfen Kontakte und diskutieren,<br />
was das Zeug hält. Auch dieses<br />
Jahr warten attraktive Wettbewerbspreise<br />
auf einige Glückliche: Der 1. Preis<br />
ist ein Migrosgutschein über 100 Franken,<br />
der 2. Preis ein Mittagessen im GZ<br />
für zwei Personen. Also: Leute kennen<br />
lernen und gleich noch etwas gewinnen<br />
– was will man mehr? (QVW)<br />
10
<strong>Quartier</strong>verein wehrt sich mit einer Petition<br />
Mehrere Projekte der Stadt verschlechtern<br />
die Verbindung von<br />
Witikon ins Stadtzentrum. Dagegen<br />
setzt sich der <strong>Quartier</strong>verein<br />
zur Wehr. Die Mitgliederversammlung<br />
hat beschlossen, eine<br />
Petition zu lancieren.<br />
Die Stadt plant, die drei Tramhaltestellen<br />
auf der Strecke Klusplatz – Kunsthaus<br />
in Kaphaltestellen*) umzuwandeln,<br />
nämlich Hölderlinstrasse, Römerhof und<br />
Hottingerplatz. Auf der Asylstrasse<br />
stadteinwärts wird gemäss der Planung<br />
der Stadt zwischen Hölderlinstrasse und<br />
Römerhof eine Fahrspur ganz und zwischen<br />
Römerhof und Hottingerplatz teilweise<br />
abgebaut. Zudem wird auf der<br />
Hottingerstrasse stadtauswärts zwischen<br />
Steinwiesplatz und Hottingerplatz ebenfalls<br />
eine Fahrspur aufgehoben. Gegenwärtig<br />
haben auf diesen Strecken Tram<br />
und Individualverkehr je eine separate<br />
Spur; neu sollen Trams, Autos, Motorräder<br />
und Velos auf der gleichen Spur fahren<br />
(so genannter Mischverkehr).<br />
Mischverkehr behindert alle<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon akzeptiert<br />
grundsätzlich den Bau von Kaphaltestellen,<br />
wenn diese die Sicherheit wirklich<br />
erhöhen. Mischverkehr auf der breiten<br />
Asylstrasse und auf der Hottingerstrasse<br />
lehnt er hingegen entschieden ab. Wenn<br />
Tram und Autos auf der gleichen Spur<br />
fahren, behindern sie sich gegenseitig:<br />
Das Tram bleibt in einem allfälligen<br />
*) Bei einer Kaphaltestelle reicht das verbreiterte<br />
Trottoir bis an das Tramgleis, so<br />
dass die Autos hinter dem stehenden Tram<br />
warten müssen.<br />
Auto-Stau stecken, und die Autos müssen<br />
hinter dem manchmal recht langsam<br />
fahrenden Tram her rollen. Insbesondere<br />
fährt das Tram, das vom Klusplatz Richtung<br />
Kreuzplatz – Stadelhofen unterwegs<br />
ist (Linie 15), vor dem Römerhof<br />
wegen der stark gekrümmten Kurve<br />
langsam; da sollten die Autos am links<br />
abbiegenden Tram rechts vorbeifahren<br />
können.<br />
Wenn Mischverkehr auf den oben erwähnten<br />
Strecken eingeführt wird, verschlechtert<br />
sich die Verbindung von Witikon<br />
ins Stadtzentrum. Eine zusätzliche<br />
Römerhof wird zum Warteraum. (Foto QVW)<br />
Verschlechterung entsteht durch den<br />
Abbau einer Tramlinie am Klusplatz,<br />
wie ihn die Planung der VBZ im Jahr<br />
2016 vorsieht. Wenn schon eine Tramlinie<br />
am Klusplatz aus triftigen Gründen<br />
aufgehoben werden muss, dann soll<br />
gleichzeitig die Witiker Trolleybuslinie<br />
Nr. 34 bis zum Hauptbahnhof verlängert<br />
werden – so die Forderung des <strong>Quartier</strong>vereins.<br />
Die Mitgliederversammlung des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
hat ohne Gegenstimme bei<br />
wenigen Enthaltungen beschlossen, eine<br />
Petition zu lancieren – und zwar eine<br />
Erste Erfolge für die Witiker Forderungen<br />
Sonntags-Bus nach Zollikerberg,<br />
Gespräche über Eierbrecht-Bus<br />
und Busverlängerung, mehr Mitsprache<br />
für <strong>Quartier</strong>e – der öffentliche<br />
Verkehr bewegt sich.<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon hat am<br />
15. März 2012 drei Begehren bei der regionalen<br />
Verkehrskonferenz RVK<br />
Zürich eingereicht. Eines wird schon<br />
bald erfüllt, die beiden andern benötigen<br />
noch mehr Zeit zur Abklärung. Die Verkehrsbetriebe<br />
Zürich VBZ und der Zürcher<br />
Verkehrsverbund ZVV geben jedoch<br />
positive Signale.<br />
Sonntagsangebot auf der Linie 91<br />
Auf der <strong>Quartier</strong>buslinie 91, die Witikon<br />
mit Zollikerberg verbindet, ist ein<br />
Sonntagsangebot im Halbstundentakt ab<br />
dem nächsten Fahrplanwechsel (also ab<br />
15. Dezember <strong>2013</strong>) vorgesehen. Damit<br />
werden am Sonntag nicht nur Besuche<br />
im Spital Zollikerberg erleichtert. Auch<br />
das Schwimmbad Fohrbach kann so bequem<br />
erreicht werden, und die Wanderung<br />
auf den Pfannestiel wird erleichtert.<br />
Dieses Angebot wird als zweijähriger<br />
Versuch deklariert. Danach will der<br />
ZVV Bilanz ziehen: Wenn genügend<br />
Fahrgäste das Angebot benützen, wird<br />
es definitiv beibehalten. Alle Witikerinnen<br />
und Witiker sind also dringend aufgerufen,<br />
ab Mitte Dezember am Sonntag<br />
dann und wann auch die Buslinie 91<br />
zu benützen. Dass dieser Bus bald an<br />
sieben Tagen pro Woche verkehrt, ist<br />
ein Erfolg, welcher der <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />
zu verdanken ist.<br />
Ebenfalls ab dem Fahrplanwechsel<br />
<strong>2013</strong>/14 kommen auf der Überlandbuslinie<br />
Nr. 747 nach Maur die grösseren<br />
Gelenkbusse zum Einsatz. In der Hauptverkehrszeit<br />
am Abend wird der Taktfahrplan<br />
auf dieser Linie harmonisiert<br />
«Petition gegen Verschlechterungen der<br />
Verbindung von Witikon ins Stadtzentrum».<br />
Diese Petition ist an die Exponenten<br />
der Stadt gerichtet. Sie wird aber<br />
auch den Verantwortlichen des Kantons<br />
zur Kenntnis gebracht, denn die Asylund<br />
Hottingerstrasse stehen als grosse<br />
innerstädtische Durchgangsstrassen unter<br />
kantonaler Hoheit.<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein setzt sich bekanntlich<br />
seit vielen Jahren für eine Verbesserung<br />
der Verbindung von Witikon ins<br />
Stadtzentrum ein und wehrt sich deshalb<br />
gegen die geplanten Verschlechterungen.<br />
Wer ihn unterstützen will, ist<br />
herzlich eingeladen, die Petition zu unterschreiben.<br />
Unterschriften werden in<br />
den nächsten drei Monaten (bis 15. Juli<br />
<strong>2013</strong>) an verschiedenen Anlässen im<br />
<strong>Quartier</strong> (z.B. Austauschmarkt) sowie<br />
an gewissen Samstagen im Zentrum Witikon<br />
gesammelt.<br />
Mindestens 1000 Unterschriften<br />
Die Petition mit dem Unterschriftenbogen<br />
liegt dieser <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Quartier</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong>s bei; weitere Petitionsblätter<br />
sind erhältlich auf dem Sekretariat des<br />
<strong>Quartier</strong>vereins: Frau Therese Näf,<br />
Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich, Tel.<br />
044 422 77 85, quartierverein@zuerichwitikon.ch.<br />
Die Petition wird auch unter<br />
www.zuerich-witikon.ch veröffentlicht.<br />
Damit eine Wirkung erzielt wird, sollten<br />
mindestens 1000 Unterschriften zusammenkommen.<br />
Die Übergabe an die zuständigen<br />
Exponenten der Stadt erfolgt<br />
im September <strong>2013</strong>. Besten Dank für<br />
Ihre Unterstützung!<br />
Balz Bürgisser<br />
Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />
(neu 15-Minuten-Takt statt wie heute<br />
10-Minuten-Takt). Dies führt am Klusplatz<br />
zu einer Stabilisierung der Anschlüsse.<br />
Erschliessung der Eierbrecht<br />
Der QV-Vorstand und die Quek setzen<br />
sich dafür ein, dass ein Kleinbus im<br />
Halbstundentakt von der Burgwies via<br />
Eierbrecht zum Einkaufszentrum Witikon<br />
(und eventuell weiter in den <strong>Quartier</strong>teil<br />
Looren) fährt. Auf die entsprechende<br />
schriftliche Eingabe des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
haben die VBZ inzwischen<br />
reagiert: Zur ÖV-Erschliessung der<br />
Eier brecht wird noch in diesem Jahr ein<br />
so genanntes kooperatives Planungsverfahren<br />
durchgeführt. Dabei treffen sich<br />
Exponenten von Witikon mit den zuständigen<br />
städtischen Stellen, um die<br />
Verkehrsbedürfnisse der Eierbrechtler<br />
Fortsetzung auf Seite 13<br />
11
www.collina-witikon.ch ch · Te<br />
elefon +41 44 397 11 01<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
12
(Foto Zoo Zürich, Corinne Invernizzi)<br />
Zehn Jahre Masoalahalle – wandeln über der «grünen Hölle»<br />
Sie gehört zu den schönsten Orten in der Stadt und ist monumental, wann immer man sie betritt. Der Ausflug in den tropischen Regenwald<br />
Madagaskars auf dem Zürichberg bringt einen ins Schwitzen und Schwärmen. Vor zehn Jahren hatte sich Zoodirektor Alex<br />
Rübel bei der Eröffnung eine «grüne Hölle» gewünscht. Heute hat er sie – wissenschaftlich kontrolliert und vielleicht nicht ganz so<br />
heiss, aber umso feuchter und vor allem höllisch grün. Zum Jubiläum hat der Zoo Zürich sich und dem Publikum ein Geschenk gemacht,<br />
das er schon immer wollte: Ein Weg hoch über und durch die Baumkronen des Dschungels. Noch sieht man bei den zwei kokon-förmigen<br />
Türmen, über die man den Steg erklimmt, die feine Gitternetzstruktur. Hat die Natur sich einmal der Türme bemächtigt,<br />
wird der Baumkronenweg zum Baumhaus und der Besucher zum Bewohner. Eine Art Zürcher Spezies des Roten Vari. (ee)<br />
Fortsetzung von Seite 11<br />
abzuklären und Vorschläge zu diskutieren,<br />
um diese zu erfüllen.<br />
Verlängerung der Trolleybuslinie<br />
Zu diesem Dauerbrenner wird ebenfalls<br />
bereits dieses Jahr ein gemeinsames<br />
Planungsverfahren durchgeführt. In<br />
mehreren Workshops werden Delegierte<br />
aus dem <strong>Quartier</strong> mit Vertretern der<br />
involvierten städtischen Departemente<br />
die Möglichkeiten besprechen, wie Witikon<br />
mit dem öffentlichen Verkehrsmittel<br />
direkt mit dem Stadtzentrum verbunden<br />
werden kann.<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein hält zudem an seiner<br />
Forderung fest, dass gleichzeitig<br />
mit dem Abbau der Tramlinie Nr. 15 am<br />
Klusplatz, wie ihn die VBZ für das Jahr<br />
2016 vorgesehen haben, die Witiker<br />
Trolleybuslinie Nr. 34 zum Hauptbahnhof<br />
verlängert wird.<br />
Mehr Mitsprache der <strong>Quartier</strong>e<br />
Aufgrund der Erfahrungen mit dem Projekt<br />
«Verlängerung der Witiker Buslinie»<br />
hat die Mitgliederversammlung des<br />
<strong>Quartier</strong>vereins im März 2012 die Forderung<br />
aufgestellt, dass städtische <strong>Quartier</strong>vereine<br />
als Vertreter der ÖV-Benützer<br />
in der regionalen Verkehrskonferenz<br />
eine Mitsprache erhalten sollen. Obwohl<br />
selbstverständlich, wird das derzeit<br />
nicht praktiziert. In der RVK Zürich<br />
ist der VBZ-Direktor als Präsident das<br />
einzige stimmberechtigte Mitglied.<br />
Um diesem Missstand abzuhelfen, haben<br />
die Gemeinderätinnen Simone<br />
Brander und die Witikerin Ann-Catherine<br />
Nabholz einen Vorstoss mit der Forderung<br />
eingereicht, die RVK Zürich sei<br />
zu demokratisieren. Das ist ganz im<br />
Sinne des <strong>Quartier</strong>vereins Witikon. Der<br />
Stadtrat will den Vorstoss allerdings nur<br />
als unverbindliche Anregung entgegennehmen.<br />
Der Ball liegt jetzt beim Zürcher<br />
Gemeinderat.<br />
Balz Bürgisser<br />
Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />
Mit dem Naturgärtner<br />
unterwegs Es ist Marktzeit und alles ist gratis –<br />
Am 8. Juni <strong>2013</strong> findet der diesjährige<br />
Rundgang im Rahmen des Projekts<br />
«Naturnahe Witiker Gärten» statt. Die<br />
<strong>Quartier</strong>entwicklungskommission des<br />
<strong>Quartier</strong>vereins lädt zum Besuch von<br />
naturnah gestalteten Gartenarealen in<br />
Witikon und Gockhausen ein. Der Naturgärtner<br />
Kuno Holdener und weitere<br />
Fachleute zeigen die Vielfalt von attraktiven<br />
Gestaltungsmöglichkeiten und Lebensräumen<br />
im Naturgarten. Unter anderem<br />
wird die Bedeutung von Gartengestaltung<br />
und naturnaher Gartenpflege<br />
aus dem Blickwinkel der Wildbienen<br />
beleuchtet.<br />
Der Rundgang beginnt um 13.30 Uhr an<br />
der Bushaltestelle Drusbergstrasse und<br />
endet um ca. 17.30 Uhr mit einem<br />
Apéro im Gemeinschaftszentrum. Um<br />
genug Fahrgelegenheiten für den Abstecher<br />
nach Gockhausen organisieren zu<br />
können, bitten wir Sie, sich bis 1. Juni<br />
anzumelden:<br />
Annemarie Sandor, Tel. 044 451 63 66,<br />
annemarie.sandor@sunrise.ch. (QA)<br />
Rundgang naturnahe Witiker Gärten<br />
Datum: Samstag, 8. Juni <strong>2013</strong><br />
Zeit: 13.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Bushaltestelle Drusbergstrasse<br />
Dauer: ca. 3 Stunden<br />
Geld und Geist im Strassen(um)bau<br />
Wie Du mir, so ich Dir<br />
gibt’s das? Kaum zu glauben, aber Witikon<br />
kennt einen solchen Anlass: Jedes<br />
Jahr organisiert der <strong>Quartier</strong>verein den<br />
beliebten Austauschmarkt. Im Jahr<br />
<strong>2013</strong> kehrt der Markt wieder zurück zu<br />
seinen terminlichen Wurzeln und findet<br />
statt am:<br />
Samstag, 25. Mai von 8 – 12 Uhr<br />
beim Schulhaus Langmatt<br />
Wohl kein Event auf Witiker Grund und<br />
Boden kommt derart bunt daher: Eine<br />
riesige Masse an Waren findet neue Abnehmer.<br />
Denn was den Einen nicht<br />
mehr freut, taugt für den Anderen eine<br />
Menge. Dieser besondere Markt hat<br />
sich zur beliebten Institution entwickelt,<br />
weil sich alle an die Regel halten:<br />
Keine Gegenstände anliefern, die<br />
zur Entsorgung gedacht sind. Nur funktionstüchtige<br />
Waren sind erwünscht,<br />
etwa Spielsachen, Bücher, alte Computer,<br />
Kleinmöbel, Kleider, elektronische<br />
Geräte, Velos oder Haushaltwaren.<br />
Kommen Sie vorbei und stöbern Sie<br />
nach Lust und Laune. Alle sind herzlich<br />
eingeladen!<br />
Andreas Bonifazi QVW<br />
Breite Strassen sind bequem, denn üppige<br />
Sicherheitsabstände vereinfachen das<br />
Lenken und schonen die Nerven. Nur<br />
das Tempo bleibt ein Problem. Deshalb<br />
baut die Stadt die Buchzelgstrasse<br />
gleichzeitig mit neuen Werkleitungen so<br />
um, dass das Einhalten von Tempo 30<br />
leichter fällt. Der Stadtrat hat gut 4 Millionen<br />
Franken für das Projekt bewilligt.<br />
Damit dürfte die Gefahr von Wasserrohrbrüchen<br />
gebannt sein, zudem werden<br />
die Bushaltestellen behindertengerecht.<br />
Die Bauerei beginnt im Frühling<br />
2014 und dauert rund ein Jahr.<br />
An der Witikonerstrasse verschaffte die<br />
wiederholte Verzögerung der Sanierung<br />
zwischen Waser- und Loorenstrasse Zeit<br />
für neue Ideen. Im Moment ist die Realisierung<br />
im Jahr 2016 vorgesehen. Bisher<br />
ging das Tiefbauamt von einer Verbreiterung<br />
des Engpasses und Landenteignungen<br />
aus. Jetzt überlegt und prüft<br />
man die Variante, statt die Strasse auszubauen<br />
das Tempo zu reduzieren. (ee)<br />
13
Zürichs erster «amtlicher» Guerilla-Gärtner<br />
Auf den Trottoirs blühen im Sommer<br />
rings um die Alleebäume Miniaturgärten.<br />
Was die Stadt heute<br />
fördert, hatte sie vor Jahren in<br />
Witikon noch verhindert.<br />
Grün Stadt Zürich (GSZ) verteilte dieses<br />
Jahr erstmals gratis Tüten mit Blumensamen,<br />
die auf den Baumscheiben<br />
der Strassenbäume und auf anderen<br />
brachliegenden Flächen in der Stadt<br />
ausgesät werden können. Die eine Mischung<br />
heisst «Malven-Power» und<br />
enthält Samen von drei der rund<br />
30 Gattungen dieser zu teils imposanter<br />
Höhe aufschiessenden Pflanzen, darunter<br />
das beliebte Käsli-Kraut. Malven<br />
gehören zu den ältesten bekannten<br />
Nutz- und Heilpflanzen. In der anderen<br />
Mischung, den «Wilden Blumen», hat<br />
es Samen von ungefähr einem Dutzend<br />
verschieden hoch wachsender Arten,<br />
die auch zu unterschiedlichen Zeiten<br />
blühen, wie etwa Färberkamille, Wiesenmargerite,<br />
Wegwarte oder Wiesensalbei.<br />
Alle Blumen sind mehrjährig.<br />
Der wild wuchernde, oft mannshohe<br />
Flor der Baumrabatten und Baumscheiben<br />
auf den Trottoirs gehört heute zu<br />
Zürichs Sommerbild wie die bettelnden<br />
Schwäne am Bellevue oder die täglichen<br />
Staumeldungen im Radio. Sie<br />
sind ein kleines und überschaubares<br />
Stück Rückeroberung durch die Natur.<br />
Dass die Behörden den kunterbunten<br />
Wildwuchs nicht nur dulden, sondern<br />
dass GSZ ihn mit spürbarer Sympathie<br />
auch noch fördert, scheint heute eine<br />
Selbstverständlichkeit. Früher war das<br />
ganz anders, wie der damalige Witiker<br />
Grünflächenverwalter erfahren musste.<br />
Das zuerst noch heimliche Bepflanzen<br />
von nackten Naturböden auf Stadtgebiet<br />
– vor allem nachts, aber auch<br />
tagsüber beim Spazieren oder Velofahren,<br />
indem man zum Beispiel Erdkugeln<br />
voller Blumensamen unauffällig<br />
fallen liess – erhielt den Namen Guerilla-Gardening.<br />
Der versteckte Kampf<br />
gegen das herrschende Grau in Grau<br />
von Asphalt und Beton fand vor rund<br />
30 Jahren seinen Weg aus den USA<br />
nach Europa und schon bald einmal in<br />
die Schweiz.<br />
Als erster und heute bekanntester einheimischer<br />
Guerilla-Gärtner gilt der<br />
Zürcher Maurice Maggi. Ab Mitte der<br />
Achtzigerjahre begann er durch die<br />
Stadt zu streifen und seinem subversiven<br />
Hobby zu frönen. Die prächtigen<br />
Malven, die von den Stadtgärtnern mit<br />
der Zeit immer häufiger toleriert und<br />
nicht schon von Anfang an ausgerissen<br />
oder niedergemäht wurden, zauberten<br />
völlig neue Momente und Glücksgefühle<br />
in die blechgesäumten Strassenlandschaften.<br />
Sie erinnerten auch an<br />
längst vergangene Zeiten, als Studenten<br />
die mit «Betreten verboten»-Tafeln<br />
scheinbar abgesicherte Sechseläutenwiese<br />
gelegentlich mit einer Steinschleuder<br />
und Sonnenblumensamen<br />
«verschönerten».<br />
Grünflächenverwalter als Pionier<br />
Den meisten dürfte jedoch nicht bekannt<br />
sein, dass der erste Zürcher Guerilla-Gärtner<br />
in Witikon an der oberen<br />
Drusbergstrasse sein «Unwesen» trieb.<br />
Nicht etwa nachts, sondern am hellichten<br />
Tag. Und erst noch in quasi amtlicher<br />
Mission. Es handelte sich um Herbert<br />
Hofmann, der seit 1971 als Grünflächen-<br />
und Friedhofverwalter im<br />
<strong>Quartier</strong> arbeitete. Im Auftrag des Gartenbauamts,<br />
wie GSZ damals noch<br />
hiess.<br />
Zwei Jahre zuvor hatte die Stadt am<br />
Chilesteig in Höngg ihre ersten Rebstöcke<br />
gepflanzt. Hofmann hatte jedoch<br />
anderes im Sinn. Er suchte nach einer<br />
praktikablen Möglichkeit, wie er die<br />
vielen, damals noch tristen Baumscheiben<br />
aus festgetretenem Humus, auf denen<br />
man jeden Hundehaufen schon von<br />
weitem sah, auftragsgemäss und mit<br />
möglichst wenig Aufwand sauber und<br />
frei von Unkraut halten konnte. Dies<br />
wegen der in seinen ersten Amtsjahren<br />
herrschenden Personalknappheit und<br />
unter dem Druck des stadträtlichen<br />
Sparbefehls.<br />
Dumm gelaufen<br />
Statt jedoch die Handbremse anzuziehen,<br />
löste er sie. Er ersetzte bei einzelnen<br />
Bäumen auf dem Trottoir der Drusbergstrasse<br />
– selbstverständlich ohne<br />
den damals noch völlig illusorischen<br />
Segen seiner Vorgesetzten – die gestampfte<br />
Erde durch ein Kiesgemisch.<br />
Der Versuch war, botanisch gesehen,<br />
ein voller Erfolg: Wegwarten und andere<br />
Wiesenblumen explodierten später<br />
förmlich, schrieb der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
im August 2000 aus Anlass von Hofmanns<br />
Pensionierung. Dessen Pech<br />
war, dass der Tages-<strong>Anzeiger</strong> seinerzeit<br />
das Bild einer Witiker Baumscheibe<br />
veröffentlichte. Damit flog alles auf.<br />
Der Grünflächenverwalter erhielt einen<br />
Rüffel, und Zürich musste noch Jahre<br />
auf seinen Guerilla-Gärtner warten. (ee)<br />
Nach 1 283 878 Kilometern auf dem Tacho kam der Hammer<br />
Es war nicht die dritte Achse, sondern<br />
der Luftfederbalgträger ganz hinten<br />
links, der den Witiker Trolleybus an jenem<br />
Donnerstagnachmittag im März<br />
ausser Gefecht setzte. Das Teil nimmt<br />
die Kräfte auf, welche die Luftfederung<br />
der Achse nicht mehr zu schlucken vermag.<br />
Doch irgendetwas an der<br />
Trichtenhausenstrasse überstieg<br />
seine Kapazität. Es brach. Von<br />
aussen sah das Ganze aus, als sei<br />
die Antriebsachse abgeknickt.<br />
Im Notfall könne ein Chauffeur<br />
allerdings noch «die Kreuzung<br />
räumen», erklärt VBZ-Sprecher<br />
Andreas Uhl.<br />
Der abgeschleppte Trolley wurde<br />
inzwischen repariert. Dasselbe<br />
Malheur wie dem 1994 gebauten<br />
VBZ-Bus Nr. 113 passierte<br />
letzten Sommer dem<br />
gleich alten Fahrzeug Nr. 107.<br />
Damals habe der Hersteller erklärt,<br />
die VBZ könnten bei dem Schaden<br />
von einem Einzelfall ausgehen.<br />
«Diese Vermutung», räumt Uhl ein,<br />
«gerät nun etwas ins Wanken.»<br />
Der verunfallte Bus hat fast unglaubliche<br />
1,283878 Millionen Kilometer auf<br />
dem Buckel. Mit 19 Jahren hätten die<br />
Vorbereitungen zur Depotfahrt.<br />
(Foto EBS)<br />
Fahrzeuge ihr Lebensende mehr als erreicht:<br />
«Wir haben sie bis aufs Letzte<br />
ausgefahren und können sie auch nicht<br />
mehr irgendwelchen Drittweltländern<br />
zumuten.» Die neue Busgeneration wird<br />
bereits gebaut und bald geliefert. (ee)<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>-Wettbewerb<br />
Sie finden neu in jedem QA eine Wettbewerbsfrage.<br />
Die Lösung muss bis zwei Wochen<br />
nach Erscheinen bei der Redaktion eintreffen.<br />
Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet<br />
das Los. Es wird keine Korrespondenz<br />
geführt.<br />
Die QA-Frage vom <strong>April</strong> <strong>2013</strong>:<br />
Wie viele Sitz- und Stehplätze zusammengezählt<br />
hat der abgebildete Trolleybus?<br />
Die Preise werden von Mitgliedern des Handels-<br />
und Gewerbeverein Witikon gespendet.<br />
Der QA-Preis vom <strong>April</strong> <strong>2013</strong>:<br />
Ein Gutschein für das Restaurant Elefant<br />
oder das Bistro Elefantino. (QA)<br />
14
Ein neues Volk für die abtretende Königin<br />
Zwei Klarstellungen vorweg: Bei den<br />
neuen Untertanen handelt es sich nicht<br />
um irgendein Fussvolk, sondern um ein<br />
Witiker Bienenvolk, und Regula Pfister<br />
trug keine Königinnenkrone, sondern<br />
den Titel einer Verwaltungsratspräsidentin<br />
der ZFV-Unternehmungen. Diesen<br />
gibt sie nach 17 Jahren an der Spitze des<br />
Zürcher Frauenvereins ab, der heute international<br />
tätig ist und mit über 2000<br />
Mitarbeitern in rund 140 Betrieben einen<br />
Jahresumsatz von gegen 200 Millionen<br />
Franken erwirtschaftet.<br />
Patin, Patenschaftstafel und Präsident.<br />
Wer eigenen Honig hat, hat gut lachen.<br />
Die erste Begegnung mit «ihrem» Volk.<br />
Eine Kostprobe zur Begrüssung. (Fotos ee)<br />
Die Frage nach dem Abschiedsgeschenk<br />
hatten die ZFV-Verantwortlichen geschickt<br />
an die «vielen fleissigen Bienen<br />
im Betrieb» weitergegeben. Dabei entstand<br />
die Idee, die abtretende Präsidentin<br />
mit der ersten, ebenfalls 17 Jahre<br />
dauernden Bienenpatenschaft des Vereins<br />
Zürcher Bienenfreunde zu beehren.<br />
Dieser betreibt seit 2010 am Rand des<br />
Witiker Wehrenbachtobels einen Lehrbienenstand<br />
für die Ausbildung des Imkernachwuchses.<br />
So traf man sich denn an einem bitterkalten<br />
Abend Ende März beim Segetenhaus<br />
zur offiziellen Übergabe der Patenschaft.<br />
Man habe ihr nicht etwas zum<br />
Abstauben, sondern etwas nachhaltig<br />
Natürliches aus der Region zum Geniessen<br />
schenken wollen, hiess es. «Fleissige<br />
Bienen für weitere 17 Jahre Erinnerung<br />
an die früheren fleissigen Bienen.»<br />
Süsser «Cashflow» garantiert<br />
Regula Pfister hatte eine «Riesenfreude»<br />
an dem Geschenk, wie sie sagte. Ihr<br />
neues Volk geriet ob seiner Patin und<br />
damit quasi zweiten Königin allerdings<br />
nicht aus dem Häuschen, sondern blieb<br />
lieber an der Wärme im Bienenhaus.<br />
Vereinspräsident Jürg Röthlisberger<br />
montierte stolz die Patenschaftstafel an<br />
der Türe des Bienenkastens, sprach über<br />
die Freuden und Sorgen der Schweizer<br />
Imker – Bienen geben tatsächlich «More<br />
than honey» (so der Titel des abendfüllenden<br />
Dokumentarfilms von Markus<br />
Imhof, der nach der Standing Ovation<br />
auf der Piazza Grande an der Weltpremiere<br />
beim Filmfestival von Locarno international<br />
von Erfolg zu Erfolg eilt) –<br />
und überreichte der ersten Bienenpatin<br />
des Vereins Zürcher Bienenfreunde als<br />
Kostprobe mehrere Gläser mit Witiker<br />
Honig. Regula Pfister ist mit Bienenhonig<br />
aufgewachsen, denn ihr Nachbar zu<br />
Hause in Kilchberg war ein bekannter<br />
Imker. Seit sechs Jahren wohnt sie in<br />
Witikon in der Nähe des Bienenstands,<br />
kann ihrem Volk also beim Arbeiten zusehen<br />
und sich beim Spazieren auf den<br />
süssen «Cashflow» freuen. (ee)<br />
Das Wandern ist nicht nur des Müllers Lust<br />
Gute Luft atmen – reden – Sonne tanken<br />
– den Körper spüren – den Rucksack<br />
packen – pfeifen – den Weg nicht<br />
suchen müssen – Essen geniessen – mit<br />
anderen ins Gespräch kommen – Blumen<br />
entdecken – den Vögeln zuhören –<br />
Babysitterdienst<br />
Sicher sind auch Sie als Mutter oder Vater<br />
froh, wieder einmal einen ruhigen<br />
Abend oder Nachmittag zu verbringen.<br />
Engagierte Mädchen und Buben (ab<br />
13 Jahren), die beim Schweizerischen<br />
Roten Kreuz den Babysitterkurs absolviert<br />
haben, freuen sich auf ihre Einsätze!<br />
Für die Liste der Babysitter melden Sie<br />
sich bei: Fanny Honegger, Heilighüsli 6,<br />
8053 Zürich, Tel. 044 420 17 70 (auch<br />
Beantworter) oder fannyhonegger@bluewin.ch.<br />
Gegen einen Unkostenbeitrag<br />
von 20 Franken erhalten Sie eine aktualisierte<br />
Babysitterliste. Für Mitglieder<br />
des Elternvereins Witikon ist diese<br />
Dienstleistung gratis. (QA)<br />
still sein dürfen – neue Dörfer sehen –<br />
abschalten – einen Fluss kennenlernen –<br />
die Lust am Bewegen geniessen – einen<br />
neuen Sonnenhut tragen – eine Blume<br />
ins Knopfloch stecken – den Gedanken<br />
nachhängen – dem Summen der Bienen<br />
lauschen – neue Menschen kennen lernen<br />
– wohlig müde werden – das Blau<br />
des Himmels wahrnehmen – singen –<br />
ins Gleichgewicht kommen – Sorgen<br />
vergessen – etwas mit anderen teilen –<br />
ein Glacé essen – die Muskeln trainieren<br />
– am Abend müde und zufrieden<br />
nach Hause kommen…<br />
All das und noch viel mehr schenkt Ihnen<br />
das Wandern. Kommen Sie doch<br />
einfach einmal mit. Vielleicht alleine,<br />
vielleicht mit einer Freundin oder einem<br />
Kollegen? Sie sind herzlich willkommen.<br />
Die nächste Wanderung führt am<br />
17. <strong>April</strong> von Arth-Goldau über Seewen<br />
nach Brunnen und dauert rund 3 Stunden.<br />
Die Wanderleiterinnen Monica<br />
Laager (Tel. 044 381 74 95) und Béatrice<br />
Pugneth (Tel. 044 381 98 95) geben<br />
Ihnen gerne weitere Auskünfte. (QA)<br />
Kein Wanderwetter<br />
2500 Bergmolche, Erdkröten, Grasfrösche<br />
und Feuersalamander wurden 2012<br />
im Degenriedweiher gezählt. 2006 hatte<br />
man diesen zur Sanierung völlig geleert.<br />
Dieses Jahr konnten die Amphibien auf<br />
ihrer Wanderung zum Laichgewässer<br />
die Degenriedstrasse erstmals gefahrlos<br />
unterqueren, mussten also nicht mehr<br />
von Freiwilligen über die Strasse getragen<br />
werden. Rund 70 Personen, darunter<br />
viele Familien, wollten in zwei<br />
nächtlichen Exkursionen von Grün<br />
Stadt Zürich die Amphibien beobachten.<br />
Doch denen war es schlicht zu kalt. (ee)<br />
Amphibische Verkehrsentflechtung. (Foto GSZ)<br />
15
Neue Vorstandsmitglieder bei den Witiker Senioren<br />
Im Verein «Senioren für Senioren<br />
Witikon» ist der Vorstand bis auf<br />
eine Stellvertretung wieder vollzählig.<br />
2012 waren die freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfer genau<br />
1142 Stunden im Einsatz.<br />
Der Verein «Senioren für Senioren» hat<br />
am 5. März im Saal des katholischen<br />
Pfarreizentrums Witikon seine gut besuchte<br />
16. Mitgliederversammlung<br />
durchgeführt. In seinem Jahresbericht<br />
konnte Vereinspräsident Walter Diener<br />
an die vier öffentlichen Veranstaltungen<br />
erinnern, die alle auf ein grosses Interesse<br />
gestossen sind. Neben der bereits<br />
zur Tradition gewordenen Aufführung<br />
der Seniorenbühne Zürich waren es drei<br />
Vortragsveranstaltungen.<br />
Die erste galt dem Thema Süchte und<br />
versuchte die Frage «Was und wie viel<br />
ist gesund im Alter?» zu beantworten.<br />
Im Sommer ging es dann um Hörprobleme,<br />
wobei der Referent am Beispiel<br />
des tauben Komponisten Ludwig van<br />
Beethoven und seiner Musik die Probleme<br />
erläuterte, mit denen schwerhörige<br />
Menschen konfrontiert sind. Abgeschlossen<br />
wurde die Serie mit einem<br />
Vortrag über «Partnerschaft im Alter»,<br />
welchem sich eine angeregt Diskussion<br />
anschloss.<br />
Das Herz des Vereins bildet nach wie<br />
vor seine Vermittlungsstelle, welche<br />
dafür besorgt ist, dass der Verein seine<br />
Hauptaufgabe, die gegenseitige Hilfe<br />
unter den Senioren von Witikon, überhaupt<br />
erfüllen kann. Die vier Frauen<br />
der Vermittlungsstelle haben in 175<br />
Aufträgen eine Helferin oder einen Helfer<br />
zu einem Mitglied schicken können,<br />
welches Hilfe benötigte. Während 1142<br />
Stunden haben ältere Leute andere ältere<br />
Leute mit Dienstleistungen aller Art<br />
unterstützt. Wie die Leiterin der Vermittlungsstelle,<br />
Marianne Gmür, in<br />
ihrem Bericht erklärte, könnten aber<br />
noch weitere helfende Geister gebraucht<br />
werden. Sie forderte darum die<br />
Anwesenden auf, sich zu überlegen,<br />
welche Dienste sie allenfalls selber leisten<br />
könnten und dies der Vermittlungsstelle<br />
zu melden.<br />
Die statutarischen Geschäfte gaben an<br />
der Versammlung wenig zu reden. Dies<br />
besonders auch, weil Quästor Georges<br />
Zenobi dank zwei grosszügigen Spenden<br />
der Seniorenresidenz Segeten und<br />
geringeren <strong>Ausgabe</strong>n einen sehr guten<br />
Rechnungsabschluss präsentieren konnte.<br />
Die ordentliche Erneuerungswahl<br />
des Vorstands konnte in globo vorgenommen<br />
werden, weil keine Rücktritte<br />
zu verzeichnen waren. Ursula Benz<br />
Voegelin, Erwin Bernhard, Walter Diener,<br />
Marianne Gmür, Anny Gut, Roswitha<br />
Kristoffy, Ezio Sormani, Esther<br />
Wagner und Georges Zenobi wurden<br />
einstimmig als Vorstandsmitglieder und<br />
Walter Diener als Präsident wiedergewählt.<br />
Im Bestreben, jedes Ressort wenn möglich<br />
doppelt zu besetzen, wurden zusätzlich<br />
drei neue Vorstandsmitglieder<br />
gesucht. Noch nicht besetzt werden<br />
konnte die Stellvertretung des Verantwortlichen<br />
für die Homepage und für<br />
die IT-Einrichtungen im Büro. Hier<br />
wird weiterhin eine pensionierte Fachperson<br />
gesucht. Für die anderen beiden<br />
Stellen konnten dagegen erfreulicherweise<br />
geeignete Kandidatinnen gefunden<br />
werden. So konnte die Mitgliederversammlung<br />
den Vorstand ergänzen<br />
und Heidi Gugolz Juker sowie Madeleine<br />
Huber Alb als neue Mitglieder<br />
wählen. (SfS)<br />
«Gutes Altern» Eine Veranstaltung von Senioren für Senioren Witikon<br />
Die Vorstellung davon, was «gutes Altern»<br />
ist, hat sich in den letzten Jahrzehnten<br />
stark gewandelt und wird sich<br />
weiter verändern. Der demografische<br />
und kulturelle Wandel hat zur Folge,<br />
dass es den typischen alten Menschen<br />
heute nicht mehr gibt. Die Bilder des<br />
Alter(n)s haben sich stark gewandelt, im<br />
Fokus steht heute das Erkennen und Anerkennen<br />
der individuellen Vielfalt auf<br />
dem Weg zum guten Altern.<br />
Aber was ist gutes Altern überhaupt und<br />
wie können wir ein gutes Altern fördern?<br />
Und auf welche Schwierigkeiten,<br />
vor allem aber auf welche Entwicklungsmöglichkeiten<br />
und Hilfsmittel treffen<br />
wir, um gut altern zu können?<br />
Franjo Ambroz, Fachpsychologe FSP<br />
und Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
von Pro Senectute Kanton Zürich, wird<br />
aus seiner Erfahrung im Umgang mit älteren<br />
Menschen und mit Altersheimen<br />
zur Klärung unserer Fragen beitragen<br />
können. Mit Blick auf den Wandel und<br />
den Alltag der im Jahre 1917 gegründeten<br />
privaten Stiftung Pro Senectute<br />
Kanton Zürich wird er Ansätze zu einer<br />
neuen Kultur des Alterns skizzieren, damit<br />
wir schon heute und in Zukunft gut<br />
und gerne altern können. (EB/SfS)<br />
Dienstag, 7. Mai, 14.30 Uhr<br />
Katholisches Kirchgemeindehaus<br />
Carl Spitteler-Strasse 44<br />
Cafeteria Rohn-Salvisberg – friedliche Oase in ruhiger Umgebung<br />
Die Seniorenwohnsiedlung bei der Endstation<br />
des Trolleybus führte schon immer<br />
eine öffentliche, aber wenig bekannte<br />
Cafeteria. Mit dem Umbau wurde diese<br />
zum Geheimtip in jener Gegend, den<br />
man ruhig weitergeben darf. Gegen<br />
50 Plätze drin und rund 30 draussen im<br />
Grünen mit Blick auf die zufrieden kauenden<br />
Geissen des neuen Verwalterehepaars<br />
Beck, eine grosszügige Lounge<br />
mit Cheminée und gigantischem Flachbildschirm,<br />
im Keller eine Kegelbahn,<br />
überall an den Tischen muntere Runden<br />
Viel Platz in Lounge und Cafeteria. (Foto ee)<br />
– aber längst nicht nur beim Tee. Offiziell<br />
bedient ist die Cafeteria Montag bis<br />
Mittwoch sowie Freitag von 14 bis 17<br />
Uhr. Oder auch länger. Dann ist jeweils<br />
die Küche offen oder bei schönem Wetter<br />
der Gartengrill heiss. Die übrige Zeit<br />
bedienen sich alle Gäste selber – an der<br />
Hightech-Kaffeemaschine oder am<br />
Kühlschrank – und zahlen in ein Kässeli.<br />
Die Preise sind mehr als nur moderat.<br />
Ein Halbeli Merlot oder Féchy kostet<br />
10 oder die berühmten Schnäpsli «div.<br />
Aromen» zum Kafi 2 Franken. (ee)<br />
17
Ein gelungenes Konzert – der Frühling kann kommen<br />
Die Premiere unseres neuen Dirigenten<br />
Sergey Yelizarov am Frühlingskonzert<br />
vom 16. März war ein voller Erfolg. Bereits<br />
vor dem Konzert wurden die zahlreichen<br />
Gäste vom Turnverein und dem<br />
Damenturnverein Witikon kulinarisch<br />
verwöhnt. Pünktlich um 20 Uhr eröffneten<br />
wir den Abend mit dem Marsch<br />
«Ravanello». Nach einem Zuschauerrückgang<br />
im letzten Jahr durften wir<br />
diesmal wieder vor fast vollem Haus<br />
aufspielen. So macht es einfach mehr<br />
Freude! Vielen Dank allen Zuhörerinnen<br />
und Zuhörern.<br />
Weiter ging es mit dem Walzer «Marinja<br />
Estudiantina» und der Oscar-gekrönten<br />
Filmmusik von «La vita è bella».<br />
Mit «Something Stupid» und «Baker<br />
Street» folgten zwei Riesenhits aus der<br />
Musikgeschichte. Mit dem allgemeinen<br />
Wunsch nach Sommer und «In the Summertime»<br />
beendeten wir den ersten<br />
Konzertteil.<br />
In der Pause konnten dann alle ihr<br />
Glück bei der Tombola versuchen. Für<br />
diejenigen, bei denen es nicht klappte,<br />
bestand um Mitternacht noch die Hoffnung,<br />
bei der Nietenverlosung einen<br />
prächtigen Preis zu gewinnen.<br />
Mit Bettmütze und Taktstock<br />
Beim ersten Stück nach der Pause, dem<br />
«Early Morning Blues», erschien unser<br />
Dirigent im Nachthemd und mit Bettmütze.<br />
Am Ende war er dann auch<br />
tatsächlich wach und wir begrüssten ihn<br />
mit einem fröhlichen «Guten Morgen<br />
Herr Dirigent!».<br />
Anschliessend ehrte Präsident Daniel<br />
Büecheler den ehemaligen Dirigenten<br />
Markus Dubach, das langjährige Mitglied<br />
Ruth Liechti, die dieses Jahr Kantonalveteranin<br />
wird, und den zurückgetretenen<br />
Präsidenten Peter Widmer für<br />
ihre grossartigen Dienste für den Musikverein<br />
Witikon. Musikalisch umrahmten<br />
wir die Ehrung mit dem<br />
Marsch «Saint-Triphon», bevor wir mit<br />
«The Cream of Clapton» zum Höhepunkt<br />
des diesjährigen Konzerts kamen.<br />
«Only you» und das «Rocking Vogellisi»<br />
beendeten den offiziellen Programmteil.<br />
Selbstverständlich hatten wir<br />
mit «Just a gigolo» und «Gruss an<br />
Bern» auch noch die eine oder andere<br />
Zugabe auf Lager.<br />
Nach dem Konzert war aber noch lange<br />
nicht Schluss. Alberto unterhielt die Gäste<br />
noch bis spät in die Nacht, das Tanzbein<br />
wurde rege geschwungen, während<br />
in der Turnerbar der Abend gemütlich<br />
ausklang. Es war ein rundum gelungener<br />
Anlass, und wir freuen uns schon<br />
heute auf das nächste Frühlingskonzert.<br />
Reservieren Sie sich doch gleich jetzt<br />
den 5. <strong>April</strong> 2014!<br />
Falls Sie aber nicht so lange warten<br />
möchten, dann schauen Sie auf unserer<br />
Homepage www.mvzw.ch, wann die<br />
nächsten Konzerte stattfinden. Und falls<br />
Sie ein Instrument spielen, kommen Sie<br />
am besten bereits nächsten Mittwoch<br />
ins Schulhaus Langmatt zu unserer Orchesterprobe.<br />
Wir freuen uns immer<br />
über neue Mitglieder. (MVZW)<br />
Baukultur in Witikon<br />
«Schutzwürdige Bauten und gute Architektur<br />
der letzten Jahre» heisst die Buchreihe<br />
«Baukultur in Zürich» im Untertitel,<br />
herausgegeben vom Amt für Städtebau.<br />
Vor kurzem erschien im NZZ-Verlag<br />
der neunte und letzte Band über Hottingen<br />
und Witikon. Anlass für eine<br />
stadträtliche Buchvernissage in dem<br />
<strong>Quartier</strong>, das drei Viertel der 210 übersichtlich<br />
gestalteten Seiten belegt.<br />
Die dank ihrem Hochformat auffallende<br />
Buchreihe versteht sich in ihrer sachlichen<br />
Aufmachung klar als Nachschlagewerk<br />
und Arbeitsinstrument für alle, die<br />
sich für ihr Wohnquartier interessieren –<br />
in diesem Fall Witikon: ein historischer<br />
bäuerlicher Ortskern am Fuss des Kirchenhügels,<br />
rundum teils interessante<br />
Siedlungen und Einfamilienhäuser aus<br />
der Nachkriegszeit. Keine Strassenzüge<br />
voll grossbürgerlich-urbaner Bauten.<br />
Die Lektüre ist ein faszinierender Streifzug<br />
kreuz und quer durch die Jahrhunderte<br />
und Architekturstile, mit einem lesenswerten<br />
Kapitel über die Siedlungsentwicklung,<br />
das auch den Verkauf des<br />
Zentrums noch hinkriegte. Aha-Erlebnisse<br />
bei künftigen Spaziergängen durch<br />
Witikon sind jedenfalls garantiert. (ee)<br />
EINFALLS-ACHSE: Kunst im öffentlichen Raum<br />
Das Gemeinschaftszentrum Witikon und<br />
der Kulturverein Eierbrecht haben einen<br />
öffentlichen Wettbewerb für die<br />
Teilnahme an einer jurierten Kunstausstellung<br />
zum Thema Einfallsachse ausgeschrieben.<br />
Der Wettbewerb ist mit 10<br />
000 Franken dotiert. Er findet im Rahmen<br />
des 30-Jahre-Jubiläums des Gemeinschaftszentrums<br />
statt.<br />
Die Ausstellung der Arbeiten ist im öffentlichen<br />
Raum entlang der Witikonerstrasse<br />
geplant. In die Präsentation mit<br />
einbezogen werden gleichzeitig auch<br />
das GZ Witikon und die Kulturscheune<br />
Eierbrecht. Die Ausstellung dauert von<br />
Samstag, 31. August bis zum Dienstag,<br />
17. September <strong>2013</strong>.<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Künstlerinnen<br />
und Künstler, die in der Region<br />
Zürich wohnen und sich zum Thema in<br />
freier Form künstlerisch äussern wollen.<br />
Einfallsachsen wie die Witikonerstrasse<br />
von der Agglomeration quer<br />
durch ein Wohnquartier in die City sind<br />
eine Realität. Bei der persönlichen Auseinandersetzung<br />
damit sind alle Bereiche<br />
der Bildenden Kunst zugelassen.<br />
Die örtlichen Gegebenheiten sind jedoch<br />
zu berücksichtigen.<br />
Sie können sich einzeln oder als Kollektiv<br />
mit einem Kurzkonzept bewerben.<br />
Die eingegangenen Konzepte werden<br />
von einer Jury begutachtet und für eine<br />
Realisierung ausgewählt. Der erste<br />
Preis ist mit 3000 Franken dotiert, zehn<br />
weitere Arbeiten werden mit je 500<br />
Franken honoriert.<br />
Die Preise sind vom Verein «Junges Witikon»<br />
gesponsert und werden im Rahmen<br />
der Feier «30 Jahre GZ Witikon»<br />
am 17. September im Gemeinschaftszentrum<br />
verliehen. Es ist eine Dokumentation<br />
mit den Arbeiten aller Wettbewerbsteilnehmenden<br />
geplant.<br />
Online-Bewerbungen mit dem Vermerk<br />
«EINFALLS-ACHSE» als PDF-Datei<br />
sind möglich. Anmeldeschluss ist der<br />
13. Mai <strong>2013</strong> um 24.00 Uhr online auf<br />
gz-witikon@gz-zh.ch, in allen anderen<br />
Fällen gilt der Poststempel an GZ Witikon,<br />
«EINFALLS-ACHSE», Witikonerstrasse<br />
405, 8053 Zürich.<br />
Die Ausschreibungsunterlagen sind zu<br />
finden unter www.gz-zh.ch. Fragen beantwortet<br />
Sabrina Brunner jeweils am<br />
Donnerstag von 9 bis 12 Uhr unter Tel.<br />
044 422 75 61 oder per Mail:<br />
sabrina.brunner@gz-zh.ch. (QA)<br />
20
Das Theater und sein Publikum<br />
Die Witiker Theaterleute scheinen rund -<br />
um zufrieden. Es gebe nur Positives über<br />
die diesjährige Produktion zu berichten,<br />
freut sich Vereinspräsident Jörg Landolt.<br />
Die beiden ersten Abende – also schon<br />
wieder die Premiere(!) – waren zwar etwas<br />
schwach besucht. Dann jedoch kam<br />
das Publikum in Scharen und sorgte am<br />
laufenden Band für ein ausverkauftes<br />
Haus. Nach der Derniere resultierte dank<br />
diesem Grossaufmarsch im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus für die acht Vorstellungen<br />
eine hervorragende<br />
Auslastung von sage<br />
und schreibe 95 Prozent.<br />
Der Wert kann sich sehen<br />
lassen. Für das Theater<br />
Witikon sind die Zuschauerzahlen<br />
denn auch<br />
eine Bestätigung, dass<br />
man mit der Auswahl der<br />
Stücke und dank dem besonderen<br />
Ambiente mittlerweile<br />
einen Zuspruch<br />
bis über die <strong>Quartier</strong>grenzen<br />
hinaus erreicht habe.<br />
Die Rolle der Bar<br />
Dazu kommt, dass dieses<br />
Jahr auch die Theaterbar<br />
mit Häppli und Getränken<br />
sehr gut lief. Diese<br />
Einnahmen sollten für eine ausgeglichene<br />
Rechnung sorgen, ist Landolt zuversichtlich.<br />
Denn die Finanzierung gestalte sich<br />
von Jahr zu Jahr schwieriger, da die grossen<br />
bekannten Sponsoren nicht bereit seien,<br />
ein <strong>Quartier</strong>theater zu unterstützen.<br />
«Da sind Landvereine, was die Fixkosten<br />
betrifft, eindeutig besser dran.» Deshalb<br />
ist das Theater den <strong>Quartier</strong>geschäften,<br />
die sich in schon beachtlicher Zahl als<br />
Hauptsponsoren betätigen, sowie den<br />
ständigen treuen Gönnern für den dringend<br />
nötigen Zustupf sehr dankbar.<br />
Das Theaterteam wandelt sich, die Spielfreude bleibt.<br />
(Foto zvg)<br />
Erste Entzugserscheinungen<br />
Künstlerisch habe sich das Theater Witikon,<br />
das ja «ein etwas anderes Theater»<br />
sein möchte, bei der diesjährigen Inszenierung<br />
anders als früher gezeigt, betont<br />
Landolt, und erwähnt die bis ins letzte<br />
Detail ausgefeilte Bühne, die hervorragenden<br />
Kostüme, die professionelle Maske<br />
und nicht zuletzt die dramaturgische<br />
Musikuntermalung.<br />
Den Schauspielern habe es trotz der enormen<br />
Beanspruchung mit 50 Proben viel<br />
Spass gemacht. «Bei mehreren zeigen<br />
sich erste Entzugserscheinungen.» Deshalb<br />
läuft die Produktion 2014 bereits, ist<br />
die Regie schon besetzt, einzig «das spezielle<br />
Stück für Witikon» ist noch auf der<br />
Zielgeraden. (ee)<br />
Kammermusik-Trio mit romantischem Programm<br />
Die diesjährige Konzertreihe der «Witiker<br />
Konzerte» schöpft aus dem Vollen<br />
und präsentiert, was Rang und Namen<br />
hat. Vielleicht überraschend für den einen<br />
oder die andere unter den Konzertbesuchern<br />
ist der Umstand, dass die<br />
meisten der diesjährigen Künstler ihre<br />
Wurzeln hier im <strong>Quartier</strong> haben.<br />
Hatten im ersten Konzert mit Gypsy &<br />
More noch Witiker Musiker aus der<br />
nächsten Nachbarschaft ihren Auftritt<br />
(es waren alles Mitglieder des Zürcher<br />
Tonhalle-Orchesters), so sind es am<br />
Sonntag, den 14. <strong>April</strong>, zwei ehemalige<br />
Witiker aus der Westschweiz. Es ist<br />
eben doch so, wie es das Sprichwort<br />
dem Propheten attestiert: Das Glück<br />
muss zuerst in der Ferne gefunden werden,<br />
um dann zu späterer Stunde in der<br />
Heimat zu erstrahlen.<br />
So präsentieren Ihnen die «Witiker<br />
Konzerte» zwei äusserst erfolgreiche,<br />
ehemals einheimische Musiker im Zusammenspiel:<br />
die Flötistin Sarah Rumer<br />
und den Cellisten Joël Marosi. Rumer<br />
ist heute Soloflötistin des Orchestre de<br />
la Suisse Romande, hat mit nur 34 Jahren<br />
bereits eine Dozentenstelle an der<br />
Musikhochschule Luzern und beschreitet<br />
eine beeindruckende Karriere. Zu ihr<br />
gesellt sich mit Joel Marosi der Solocellist<br />
des renommierten Orchestre de<br />
Chambre de Lausanne. Begleitet werden<br />
die beiden jungen Solisten vom international<br />
bekannten Pianisten und<br />
Kammermusiker Ulrich Koella.<br />
Das hochkarätige Trio präsentiert ein<br />
Programm vom Feinsten. Bei Werken<br />
von Felix Mendelssohn, Robert Schumann<br />
und Carl Reinecke können Sie<br />
sich auf einen Abend freuen, der mit<br />
zeitlos schöner Musik aufwartet – vielleicht<br />
dem Schönsten, was die Romantische<br />
Epoche zu bieten hat. (QA)<br />
Sonntag, 14. <strong>April</strong>, 17 Uhr<br />
Reformierte Kirche Witikon<br />
«Le Silence» bringt<br />
Freude und Flurschaden<br />
Das Datum der Einweihung steht fest:<br />
Am Montag, 10. Juni, heben Stadträtin<br />
Ruth Genner als Vorsteherin des Tiefbau-<br />
und Entsorgungsdepartements<br />
und <strong>Quartier</strong>vereinspräsident Balz<br />
Bürgisser das Glas zur Begrüssung.<br />
Die Ehre gilt der Skulptur «Le Silence»<br />
von Ödön Koch, die aufgefrischt<br />
nach Witikon zurückkehrt. Nicht mehr<br />
ins Oberdorf, wo sie gehauen wurde<br />
und jahrzehntelang stand, sondern auf<br />
die Langmattwiese, wo die Stadt sie<br />
definitiv platziert.<br />
Ganz ohne Probleme geht die Heimkehr<br />
nicht. Der Transport des 28 Tonnen<br />
schweren Steinkubus war im Winter<br />
geplant, wenn der Boden gefroren<br />
ist. Doch die Transportfirma und die<br />
Stadt warteten umsonst: Der Boden<br />
gefror nicht. So kommt «Le Silence»<br />
irgendwann im Frühling auf einem<br />
Raupenfahrzeug – und hinterher die<br />
Gärtner, um die Wiese gleich wieder<br />
zu flicken. (ee)<br />
Witiker Kulturagenda<br />
Musik<br />
Cellokonzert mit Sarah Weilenmann<br />
Freitag, 19. <strong>April</strong>, 19.30 Uhr, Mühlehalde<br />
Klavierkonzert mit Csaba Kiraly<br />
Sonntag, 28. <strong>April</strong>, 15 Uhr, Segetenresidenz<br />
Klavierkonzert mit Eva Markus<br />
Freitag, 3. Mai, 14.30 Uhr, Segetenresidenz<br />
Tanznachmittag<br />
Sonntag, 5. Mai, 16 Uhr, Segetenresidenz<br />
Klavierrezital mit Jorge Viladoms Weber<br />
Freitag, 10. Mai, 19.30 Uhr, Mühlehalde<br />
Andreas Winkler & Die Don Giovannis<br />
Der bekannte Tenor des Opernhauses Zürich<br />
und sein Ensemble auf einer nostalgischen<br />
Reise ins Italien der früheren Jahrzehnte.<br />
Freitag, 31. Mai, 15 Uhr, Segetenresidenz<br />
Flötenkonzert mit Simone Gygax<br />
Freitag, 31. Mai, 19.30 Uhr, Mühlehalde<br />
Kunst<br />
«Wasser» und «Wolken», Vernissage Fotografien<br />
von Martin Hauser<br />
Samstag, 13. <strong>April</strong>, 16.30 Uhr, Seniorenresidenz<br />
Segeten, Ausstellung bis 27. Mai<br />
«Rendez-vous in der Altstadt», Gruppenausstellung<br />
mit Emanuel Halpern u.a.<br />
Kabinett Visarte Zürich, Schoffelgasse 10<br />
(visavis Rathaus), Ausstellung bis 16. Mai<br />
Annemarie Waibel, Vernissage Skulpturen<br />
Sonntag, 21. <strong>April</strong>, 11-13 Uhr, Seniorenresidenz<br />
Zollikerberg, Ausstellung bis 16. Juni<br />
Film<br />
«Bäckerei Zürrer», (1957), Schweizer Film<br />
von Kurt Früh mit Emil Hegetschweiler über<br />
das Langstrassequartier der Fünfzigerjahre.<br />
Dienstag, 16. <strong>April</strong>, 14.30 Uhr, Seniorenresidenz<br />
Segeten<br />
«Les vacances de Monsieur Hulot»<br />
Kino i de Schüür, die traditionelle kinematographisch-kulinarische<br />
Komposition des<br />
Kulturverein Eierbrecht, bringt den Klassiker<br />
aller Ferienfilme von 1953 mit dem unvergesslichen<br />
Jaques Tati. Ein Hauch von<br />
Bretagne für Kurzentschlossene.<br />
Freitag, 31. Mai, 18.30 Uhr, Kulturscheune<br />
21
Preisgekrönte Ideen für eine Mobilität der Zukunft<br />
Die 2. Klasse Graf/San Martin aus dem<br />
Schulhaus Looren stand am 4. <strong>April</strong><br />
ganz kribblig im Musiksaal des Stadthauses<br />
vor der Stadtpräsidentin. Sie hatte<br />
ex aequo mit einer 6. Klasse aus Oerlikon<br />
den 1. Preis beim Mobilitäts-Wettbewerb<br />
«Wie bist du morgen unterwegs?»<br />
gewonnen. Die Zweitklässler<br />
überzeugten die Jury mit einer grossen<br />
und bunten Collage. Jetzt reisen sie entweder<br />
ins Tessin oder ins Verkehrshaus.<br />
Die Stadt hatte zusammen mit der Migros<br />
den Wettbewerb im letzten November<br />
lanciert, um auch Kinder und Jugendliche<br />
für das Thema Mobilität zu<br />
sensibilisieren. «Die Ideen sind nur so<br />
gesprudelt», lacht die Lehrerin Diana<br />
San Martin. Sie hat die Visionen der<br />
Kinder auch in einem unterhaltsamen<br />
Begleitbericht zusammengefasst. Mehr<br />
dazu im nächsten QA. (ee)<br />
Eine Reise von Palmsonntag bis Ostern<br />
An den Qualifikationstagen (Q-Tag) der<br />
städtischen Volksschulen haben die<br />
Kinder jeweils schulfrei. Der erste dieser<br />
Tage findet im Frühling an einem<br />
Mittwoch statt, der zweite ist jeweils<br />
am Montag nach den Herbstferien. Die<br />
Erfahrung hat gezeigt, dass der Frühlings-Q-Tag<br />
oft manche berufstätige Eltern<br />
in einen Betreuungsnotstand<br />
bringt.<br />
So hat die reformierte Kirche Witikon<br />
die Kinder für einmal an einem Vormittag<br />
inklusiv Mittagessen zu ihrem<br />
«Frühlings-Mittagstisch plus»-Anlass<br />
eingeladen. Das «Mittagstisch plus»-<br />
Angebot ist in der Regel an einem Mittwochnachmittag<br />
und hat stets eines der<br />
traditionellen christlichen Feste zum<br />
Thema.<br />
Was bedeuten uns diese Feiertage? Wie<br />
sind wir mit diesen alten Traditionen<br />
verbunden? Können die Kinder von<br />
heute überhaupt etwas damit anfangen?<br />
Solchen Fragen gehen wir jeweils alle<br />
gemeinsam auf spielerische, erzählende<br />
Babysitter gesucht!<br />
Bist du mindestens 13 Jahre alt und hast<br />
Lust, regelmässig auf kleinere Kinder<br />
aufzupassen? Der Elternverein Witikon<br />
wird sich an den Kosten des Babysitter-<br />
Kurses beim Schweizerischen Roten<br />
Kreuz oder einer anderen anerkannten<br />
Organisation beteiligen. So gewinnst du<br />
an Sicherheit im Umgang mit Babys und<br />
Kleinkindern, kannst mit dem Babysitten<br />
Eltern entlasten und dir auch ein gutes<br />
Taschengeld verdienen.<br />
Für eine Anmeldung oder Fragen melde<br />
dich bitte bei: Fanny Honegger, Heilighüsli<br />
6, Tel. 044 420 17 70 (auch Beantworter)<br />
oder fannyhonegger@bluewin.ch (QA)<br />
22<br />
Die stolze 2. Klasse Graf /San Martin nach der Preisverleihung im Stadthaus. (Foto zvg)<br />
und erlebnisreiche Art nach. Am diesjährigen<br />
«Frühlings-Mittagstisch plus»<br />
trafen sich 15 Kinder im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus zu einer erlebnisreichen<br />
Reise von Palmsonntag bis<br />
Ostern. Der Palmsonntag begann im<br />
Meditationsraum der Kirche und wurde<br />
auf dem Platz vor der Kirche im gemeinsamen<br />
Spiel fortgesetzt. Auf besondere<br />
Weise haben wir das Abendmahl<br />
in der Kirche gefeiert und das<br />
Brot miteinander um den Abendmahls -<br />
tisch herum geteilt. Wir haben die Einsamkeit<br />
Jesus im Garten Gethsemane<br />
im dunklen, etwas unheimlichen Untergeschoss<br />
der Kirche erlebt und das Gefühl<br />
erfahren, wie es ist, wenn es trotz<br />
aller Ungerechtigkeit und Unfass barem<br />
<strong>April</strong> noch und dann ab in den Frühling, Hofi!<br />
Soo ein langer Winter. Pff. Das kratzt<br />
doch wieder an meiner Eitelkeit – bei<br />
Nebel und Dunkelheit sehe ich nicht gerade<br />
jünger aus. Und, ich sag’s nicht<br />
gerne: Anfangs Winter ist mir eine Heizungsröhre<br />
geplatzt. Tief unten in der<br />
Turnhalle. Jetzt ist alles wieder o.k. Hat<br />
mich schon gegrämt. Es darf wirklich<br />
Frühling werden. Die herrlichen Bäume<br />
und der Schulgarten warten schon auf<br />
die Wärme.<br />
Der Winter war nicht schlecht, nicht<br />
dass wir uns missverstehen. Er war nur<br />
lang. Dafür hat’s Schnee gehabt, viel<br />
Schnee. Da waren alle Ski-, oder wie<br />
man heute sagt, Schneesporttage ein Erfolg.<br />
Schnee en masse. Echtes Fahrvergnügen.<br />
Keine Schlammschlacht,<br />
zerkratze Beläge und so. Ich mag’s den<br />
Jungen gönnen. Die müssen doch auch<br />
mal raus. Ich meine, ich merk’ das<br />
schon, gell, wenn der Schnee kommt.<br />
am Karfreitag doch weitergeht und wir<br />
das Osterlicht sehen können.<br />
Neben Spiel und Bastelarbeit haben wir<br />
einen feinen Zmittag – ganz nach Mittagstisch-Manier<br />
– genossen, einen erfreulichen,<br />
spannenden und zufriedenen<br />
Mittagstisch plus-Vormittag erlebt und<br />
freuen uns auf den nächsten Mittags -<br />
tisch plus-Nachmittag am 18. September<br />
zum Erntedank. Die Einladung dazu<br />
kommt nach den Sommerferien.<br />
Wir wünschen allen viele hoffnungsvolle<br />
österliche Augenblicke, obwohl<br />
Ostern für dieses Jahr bereits vergangen<br />
ist, wenn dieser <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erscheint.<br />
Claudia Kriesi<br />
Sozialdiakonin ev.-ref. Kirchgemeinde<br />
Jaa-a, meine alten Leitungen auch, aber<br />
vor allem meine jungen Besucherinnen<br />
und Besucher – naja, eher die Besucher<br />
– die spüren das Wetter. Ob Sie’s glauben<br />
oder nicht. Darauf kann ich mich<br />
nämlich hundertprozentig verlassen:<br />
Wenn die überborden, kommt der<br />
Schnee. Mussten die Jugendlichen damals,<br />
zu meiner Jugendzeit, nicht<br />
Schnee schaufeln? Irgendwie hatte das<br />
doch was und heutzutage gehen sie um<br />
diese Zeit an die Gymiprüfung...<br />
Ein altes Haus wie ich kann’s ja sagen:<br />
Alles war früher nicht besser und der<br />
Frühling ist und bleibt eine Freude, beziehungsweise<br />
Vorfreude vorerst, gell.<br />
Und diesmal ist die Gymiprüfung schon<br />
erledigt – mm, mal schauen... (Hofi)<br />
Die «Witiker» Sekundarschulhäuser Hof -<br />
acker und Neumünster berichten im Lauf der<br />
Jahreszeiten jeweils abwechselnd über ihren<br />
Schulalltag. (QA)
Eine Fledermaus als Glücksbringer auf Tournee<br />
Der Circolino Pipistrello macht<br />
eine Woche lang Halt auf dem<br />
Pausenplatz Looren. Die Kinder<br />
der Sprachheilschule Zürich proben<br />
ihre eigene Vorstellung.<br />
Pipistrello ist Italienisch und heisst Fledermaus.<br />
Sie ziert mit weit ausgespannten<br />
Flügeln das hellblaue Chapiteau, in<br />
(Foto EBS)<br />
Alle helfen, niemand drängelt – auch der Zirkus ist eine Schule.<br />
Zürich, hatte vor einem Jahr mit dem<br />
Circolino Kontakt aufgenommen, denn<br />
die Schule plante eine Projektwoche<br />
zum Thema Zirkus. Eigentlich müsste<br />
ein Zirkuszelt ja auf einer Wiese stehen,<br />
habe er zuerst gedacht, doch gegen<br />
Fuss baller und Naturschützer kam er in<br />
Witikon nicht an.<br />
Als endlich auch die letzte Auflage der<br />
Behörden erfüllt<br />
war, rollte die Karawane<br />
der 18 teils<br />
nostalgischen Zirkuswagen<br />
am Montagmorgen<br />
an und<br />
verteilte sich auf<br />
dem ganzen Areal.<br />
Löcher für die Zelt -<br />
anker wurden in den<br />
Pausenplatz gebohrt,<br />
eine Bettdecke<br />
zum Lüften<br />
aus einem Wagenfenster<br />
gehängt und<br />
im Küchenwagen<br />
der Gratin für das Team der 17 hungrigen<br />
Pipistrelli, die Zirkusleute, in den<br />
Ofen geschoben.<br />
Valeria, die charmante Medien-Zirkusfrau<br />
– wie viele auch sie mit einer<br />
Strickkappe wegen des wenig circensischen<br />
Wetters – zählte die Disziplinen<br />
auf, welche die Kinder am Nachmittag<br />
ausprobieren und sich dann für die eine<br />
oder andere Gruppe entscheiden konnten:<br />
Luftnummern, Akrobatik, Clown,<br />
Fakir, Kraftmensch, Musik... auch Zirkusdirektor<br />
konnte man wählen und<br />
durch das Programm führen – allerdings<br />
nur als Gruppe. Zirkusse funktionieren<br />
eben mitunter auch basisdemokratisch.<br />
Unterdessen waren die Kinder wieder<br />
auf dem Platz. Der Zeltmeister blies<br />
kurz die Trompete, gab Anweisungen,<br />
und alle stellten sich glücklich in Einerkolonne<br />
vor den Materialwagen um zu<br />
helfen und alle Bodenplatten für die Zuschauertribünen<br />
ins Zelt zu tragen.<br />
Fantasievolles im Wagenpark... ...altehrwürdiges im Fuhrpark... ...und ein Sonnensegel wie im Freizeitpark.<br />
dem mehr als 350 Zuschauer auf modernen<br />
Stahltribünen bequem Platz finden.<br />
Denn Pipistrello heisst auch der 1981<br />
gegründete Mit-Spiel-Zirkus, heute der<br />
grösste seiner Art in der Schweiz. Mit<br />
einem eigenem Winterlager in Rikon im<br />
Tösstal, wo sein neues Programm «Warwankutta»<br />
vor drei Wochen erfolgreich<br />
Premiere hatte.<br />
Die erste der 22 Stationen auf der neuen<br />
Tournee ist das Schulhaus Looren. Peter<br />
Vock, der Leiter der Sprachheilschule<br />
Fische, Liebe und Piraten<br />
Der Schulleiter sah der Zirkuswoche relativ<br />
gelassen entgegen. Wichtig war für<br />
ihn, dass die Kinder in durcheinander<br />
gewürfelten Gruppen statt im immer<br />
gleichen Klassenverband agieren konnten,<br />
dass die Zirkusleute mit ihrer<br />
langjährigen Erfahrung – auch im heilpädagogischen<br />
Bereich – sich die Zeit<br />
nehmen wollten, auf jedes einzelne<br />
Kind einzugehen... ...und ihre Stärken<br />
zu fördern, ergänzte Valeria, oder dann<br />
eben sanft eine andere Rolle vorschlagen,<br />
falls es beim besten Willen nicht<br />
gehen sollte.<br />
Die 68 Kinder zwischen 5 und 13 Jahren,<br />
vier Fünftel sind Buben, geben am<br />
Samstag um 14.30 Uhr vor 400 begeistert<br />
applaudierenden Familienmitgliedern<br />
eine Sondervorstellung – mehr<br />
Selbstwertgefühl ist fast nicht zu haben.<br />
Am Freitagabend um 19 Uhr spielt die<br />
Pipistrellotruppe ihr wildes, artistisches<br />
und musikalisches Abenteuer über Fische,<br />
Liebe und Piraten. (ee)<br />
23
Die Aufstiegsrunde nur ganz knapp verpasst<br />
Nach einer starken Handballsaison<br />
2011/12 ging die erste Mannschaft des<br />
Turnverein Witikon mit grossen Erwartungen<br />
in die neue Saison. Der Auftakt<br />
glückte mit drei Siegen in Folge. Den<br />
ersten echten Test bestritt das Team von<br />
Trainer Martin Hegglin im November<br />
gegen den Favoriten HSV Säuliamt.<br />
Doch die Aufgabe war damals noch zu<br />
gross – der TVW unterlag auswärts<br />
deutlich mit 19 zu 27. Es war der Anfang<br />
einer Baisse, die am Ende der Saison<br />
noch für Reue sorgen sollte.<br />
Auch der HC Wädenswil erwies sich als<br />
noch zu stark für die Mannschaft. Richtig<br />
ärgerlich war dann allerdings das<br />
Unentschieden gegen SG Horgen/Thalwil,<br />
das auch innerhalb des Teams für<br />
einige Zweifel sorgte. Eine Mannschaftssitzung,<br />
in der man sich versprach<br />
noch einmal alles zu geben,<br />
brachte die Motivation zurück.<br />
Trotzdem dachte man, der HSV Säuliamt<br />
habe sich nach Punkten bereits<br />
entscheidend vom «Eis» abgesetzt.<br />
Doch nach einer unerwarteten<br />
Schwächephase des Tabellenleaders und<br />
nach mehreren stabilen Auftritten der<br />
TVWler, die sich im neuen Jahr nur<br />
noch eine Niederlage notieren lassen<br />
mussten, wurde es zum Ende der Saison<br />
noch einmal richtig eng.<br />
Nur 1 Punkt fehlte<br />
Leider musste man sich am Schluss damit<br />
abfinden, dass ein einziges mickriges<br />
Pünktchen für den ersten Platz und<br />
damit eine Chance zum Aufstieg gefehlt<br />
hat. Immerhin gab es zum Abschluss<br />
der Saison für die Witiker noch einen<br />
knappen Sieg gegen den direkten Konkurrenten<br />
aus dem Säuliamt sowie drei<br />
weitere deutliche Erfolge.<br />
Beim letzten Auftritt konnte zudem in<br />
der heimischen Halle Looren Ebmatingen<br />
ein würdiger Rahmen für den Abschied<br />
des langjährigen Goalies Philipp<br />
Schneider geschaffen werden.<br />
Die zweite Herrenmannschaft des TVW<br />
verzeichnete eine erfolgreiche Saison,<br />
die auf dem dritten Schlussrang beendet<br />
wurde. Nur die beiden Klubs HSG Pfäffikon-Fehraltorf<br />
und SC Volketswil erwiesen<br />
sich für das bunt durchmischte<br />
Team als zu stark.<br />
Das Witiker Damenteam behauptete<br />
sich erneut in der 3. Liga und konnte die<br />
Abstiegsplätze auch in diesem Jahr hinter<br />
sich lassen. Vor allem eine starke<br />
Leistung im neuen Jahr mit nur einer<br />
Niederlage in sechs Spielen ermöglichte<br />
am Ende den fünften Rang. Schöne<br />
Randnotiz: Das Team von Roland Zimmerli<br />
blieb die einzige Mannschaft, die<br />
dem souveränen Gruppenersten Uznach<br />
Punkte klauen konnte. (TVW)<br />
Ein neuer Tennis-Präsident in Witikon<br />
Oliver Schaller wurde an der Generalversammlung<br />
im März <strong>2013</strong> zum neuen<br />
Präsidenten des Tennis Club Witikon<br />
gewählt. Er löst damit Otto Künzle ab,<br />
dem wir an dieser Stelle ganz herzlich<br />
für seine tolle Arbeit<br />
während der letzten drei<br />
Jahre danken möchten.<br />
Oliver Schaller ist seit<br />
2008 im TCW und nimmt<br />
aktiv am Vereinsleben teil.<br />
Jeden Mittwoch steht der<br />
45-jährige mit den Jungsenioren<br />
auf dem Platz und<br />
lobt den tollen Zusammenhalt<br />
der Gruppe – nicht nur<br />
auf, sondern auch neben<br />
dem Platz. Jedes Jahr fliegen<br />
sie gemeinsam nach<br />
Mallorca um Tennis und Golf zu spielen.<br />
Vorbereitung auf die Interclub-Meisterschaft<br />
nennt sich das dann!<br />
Auch an Turnieren nimmt er gerne teil,<br />
was dem Vater von zwei Knaben allerdings<br />
aus zeitlichen Gründen nicht mehr<br />
oft gelingt.<br />
Mit Baron von Münchhausen in die Rückrunde<br />
Auf der Trainerbank sitzt er zwar nicht,<br />
der legendäre Baron. Doch die 1. Mannschaft<br />
des FC Witikon wäre gut beraten,<br />
sich in der Rückrunde an seinen Trick<br />
zu erinnern: Als ihm das Wasser schon<br />
bis zum Hals stand, zog er sich an seinem<br />
eigenen Schopf aus dem Sumpf.<br />
Ganz so kritisch ist die Lage der Witiker<br />
nicht, aber zumindest ziemlich ungemütlich.<br />
Auf dem 10. Tabellenplatz<br />
knapp über dem Strich gibt es nur eins:<br />
Raus aus dem Loch, mit allen Mitteln!<br />
Technisch und konditionell ist das Team<br />
Das erste grössere Projekt als neuer Präsident<br />
des TC Witikon erwartet Oliver<br />
Schaller schon: die Beleuchtung eines<br />
weiteren Tennisplatzes auf der Anlage<br />
mit Flutlicht. Neben seiner Tätigkeit im<br />
Vorstand will er natürlich<br />
weiterhin die sportlichlockere<br />
Atmosphäre im<br />
Club geniessen, die geselligen<br />
Anlässe, oder einfach<br />
ein feines Essen und ein<br />
Glas Bier im gemütlichen<br />
Bistro. «Ein paar Stunden<br />
auf der wunderbaren Anlage<br />
des TCW sind so etwas<br />
wie kleine Ferien für<br />
mich», erklärt er.<br />
Möchten Sie auch gerne<br />
einmal das Racket schwingen<br />
auf einer der schönsten Tennisanlagen<br />
der Region, am Waldrand des Adlisberg,<br />
oben am Ende der Loorenstrasse?<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auf<br />
der Homepage www.tc-witikon.ch oder<br />
direkt beim Präsidenten Oliver Schaller,<br />
Tel. 079 434 74 27. (QA)<br />
nach Meinung von Trainer Marcel Michel<br />
durchaus bei den Leuten. Klappt es<br />
auch taktisch und mental, sollte sich der<br />
FCW aus eigener Kraft aus der Bedrouille<br />
retten können. Falls alle am gleichen<br />
Schopf bzw. Strick ziehen. Bis<br />
zum Schlusspfiff! Denn Gegentore in<br />
den letzten Minuten müssen nicht sein...<br />
Die Mannschaft will und muss sich also<br />
verbessern. Dabei kann sie auf einzelnen<br />
Positionen verstärkt antreten, weil<br />
ehemalige Spieler zurück sind und wieder<br />
zur Verfügung stehen. (ee)<br />
FCW-Veteranen wollen<br />
ein Fussballfest<br />
Zum 80. Geburtstag des Fussballclub<br />
Witikon heisst der Gegner im nächsten<br />
Cupknüller zwar nicht FC Zürich wie<br />
vor drei Jahren. Aber mit dem FC Srbija<br />
Zürich tritt eine starke Mannschaft an.<br />
Es geht um viel. Die Veteranen stehen<br />
nur noch einen Schritt vor dem grossen<br />
Ziel, von dem sie bisher höchstens<br />
heimlich geträumt haben: dem Schweizer<br />
Cupfinal. Entsprechend motiviert<br />
hat die Mannschaft über den Winter auf<br />
diesen Match hingearbeitet.<br />
Die Spieler haben sich wie jedes Jahr in<br />
einem Trainingslager in Norditalien auf<br />
die Rückrunde vorbereitet – dieses Mal<br />
seien aber alle noch ein wenig konzentrierter<br />
und fokussierter bei der Sache<br />
gewesen, heisst es. Ob sie mit speziell<br />
feurigen «Penne al arrabiata» auf die<br />
Partie scharf gemacht wurden, kann nur<br />
vermutet werden. Zudem erhielt die<br />
Mannschaft klubintern eine wertvolle<br />
Verstärkung: Daniel Dahinden, der aktuelle<br />
Co-(Spieler)Trainer der 1. Mannschaft,<br />
darf ab sofort altershalber ebenfalls<br />
bei den Veteranen spielen.<br />
Ein solcher Match zu Hause verdient<br />
eine grosse Kulisse. Kommen Sie – und<br />
trainieren Sie für die Final-Party. (ee)<br />
25
Einseitiges Duell der Rekordmeister<br />
Die Zurich Renegades starteten<br />
massiv verjüngt und ohne den alten<br />
Hasen Dave Ritchie als<br />
Coach in die Football-Saison.<br />
Der Hoffnungsträger: Quarterback Justin Mc Kenzie<br />
Der erste Gegner war kein Geringerer<br />
als der letztjährige Schweizer Meister<br />
und Eurobowl-Champion – die Calanda<br />
Broncos. Die Begegnung in Chur ging<br />
mit 55:7 verloren. Die Niederlage kam<br />
nicht überraschend, auch wenn das<br />
Spiel mit einem Paukenschlag begann.<br />
Das Heimteam vermasselte den Auftakt-<br />
Kick-Off, die Zürcher konnten den Ball<br />
sichern und ein paar Spielzüge später<br />
7:0 in Führung gehen. Dann aber übernahmen<br />
die Bündner das Spiel, so dass<br />
es zur Pause 42:7 stand. Man merkte<br />
den Renegades an, dass es dem mit einigen<br />
ehemaligen Junioren verstärkten<br />
Team noch an Spielpraxis und auch an<br />
Abstimmung fehlte. So kam es zu einem<br />
Endstand von 55:7.<br />
Swiss Made ist Trumpf<br />
Auf Seiten der Zürcher, die in Witikon<br />
ihre Heimbasis haben, war lange nicht<br />
klar, ob auch <strong>2013</strong> ein Import das Team<br />
verstärken würde. Nun ist das «Geheimnis»<br />
gelüftet. Der Amerikaner Justin Mc<br />
Kenzie ist vor zwei Wochen in Zürich<br />
gelandet und wird das Team als Quarterback<br />
und Assistant Coach verstärken<br />
und führen. Viel Zeit blieb ihm also<br />
nicht, sich in die Mannschaft einzufügen.<br />
Dennoch ist man auf Seiten der<br />
Zürcher guter Dinge. Der Lebenslauf<br />
des 33-jährigen Kaliforniers tönt vielversprechend,<br />
hat er doch in zwölf verschiedenen<br />
Ländern, verteilt auf vier<br />
Kontinente, bereits Touchdowns erzielt.<br />
Er zeigte in Chur auch einige vielversprechende<br />
Ansätze.<br />
Ansonsten setzen die Renegades dieses<br />
Jahr auf Swiss Made. Coach Dave Ritchie<br />
konnte kein weiteres Jahr verpflichtet<br />
werden. Das Coaching Staff wird nun<br />
von Fabian La Roche und Attila Ujhazi<br />
angeführt. Beide haben schon für die<br />
Renegades gespielt und La Roche hat<br />
vor zwei Jahren mit den Junioren sogar<br />
einen Schweizer Meistertitel als Headcoach<br />
gewonnen. Im Team hat ein «Generationenwechsel»<br />
stattgefunden. Viele<br />
Stammspieler haben altersbedingt ihre<br />
Karriere beendet. An ihrer Stelle warten<br />
nun ehemalige Junioren auf ihre Chance,<br />
in der ersten Mannschaft Fuss zu fassen.<br />
Unter all diesen Umständen heisst das<br />
Saisonziel ganz klar Playoff-Teilnahme.<br />
Die Calanda<br />
Broncos werden<br />
wohl auch <strong>2013</strong><br />
das Mass aller<br />
Dinge sein. Dahinter<br />
wollen sich<br />
die Zürcher jedoch<br />
als erster<br />
Herausforderer<br />
etablieren. Es wird<br />
sich zeigen, wie<br />
das dem verjüngten<br />
Team in den<br />
weiteren Spielen<br />
gelingt. Und<br />
schon diesen<br />
Sonntag empfangen<br />
die Zurich<br />
(Foto zvg)<br />
Renegades in<br />
ihrem ersten Heimspiel in Witikon mit<br />
den Gladiators aus Basel die wohl härteste<br />
Knacknuss. (sab)<br />
Zurich Renegades vs. Basel Gladiators<br />
Sonntag, 14. <strong>April</strong>, Sportplatz Witikon<br />
Kick Off 14 Uhr (Juniors 11 Uhr)<br />
Nächste Heimspiele: 21. <strong>April</strong>, 5./12. Mai,<br />
16. Juni. Swissbowl: 13. Juli<br />
Infos zu Spieldaten auf www.renegades.ch<br />
oder http://www.facebook.com/afczurich<br />
Turnen für jedermann<br />
Die einen lieben die Stallwärme im Verein,<br />
die andern die Coolness aufgereihter High -<br />
tech-Fitnessgeräte. Der dritte Weg ist das<br />
«Turne für alli» des Turnverein Witikon. Um<br />
20.15 Uhr jeden Montag (ausser Schulferien)<br />
in der Turnhalle Looren A. In Gehdistanz<br />
von zu Hause und mit nur 4 Franken<br />
im Sack gibt es ganz unverbindlich 1 Stunde<br />
Fitness, Kraft und Stretching. Auskunft erteilt<br />
Karl Gut, Tel. 044 381 57 59. (ee)<br />
Nastassja folgt ihren<br />
Zwillingsbrüdern<br />
Nach Noah und Nico führt Nastassja die<br />
jahrelange Tradition der Familie Goncharenko<br />
aus Witikon fort und gewinnt<br />
beim Schnellsten Zürifisch jeweils ihren<br />
Jahrgang 2003. Diesmal holte die Zehnjährige<br />
vom SC Meilen den Titel mit<br />
37.63 über 50 Meter<br />
Freistil in einer<br />
Zeit, mit der sie<br />
weniger zufrieden<br />
war. Auch ihr Vorsprung<br />
im Ziel<br />
schmolz beim<br />
zweiten Sieg im<br />
Hallenbad Oerlikon<br />
von 5.65 auf 1.15<br />
Sekunden. Sie habe das Training in letzter<br />
Zeit etwas vernachlässigt, sagt sie,<br />
doch sie wolle wieder so schnell werden<br />
wie ihre Brüder. Die <strong>Quartier</strong>ausscheidung<br />
hatte sie noch in sensationellen 34<br />
Sekunden gewonnen.<br />
Nastassjas um ein Jahr ältere Klubkollegin<br />
Seraina Fürholz, ebenfalls aus dem<br />
Langmattschulhaus, gewann in 32.78<br />
wie schon letztes Jahr erneut die Goldmedaille<br />
und belegte im ZKB-Goldsprint<br />
den hervorragenden 2. Platz. (ee)<br />
Zürcher Kantonaler<br />
Nachwuchsschwingertag<br />
Am 25. August findet in Witikon der<br />
Zürcher Kantonale Nachwuchsschwingertag<br />
statt. Der Schwingklub Zürich<br />
freut sich, diesen Anlass zusammen mit<br />
der Männerriege Witikon durchführen<br />
zu dürfen. Die Vorbereitungen sind bereits<br />
in vollem Gang.<br />
Nicht weniger als 400 bis 450 Junge<br />
werden auf der Sportanlage Looren den<br />
Sägemehlring betreten. Mit grossem<br />
Siegeswillen und Kampfgeist werden<br />
die Knaben und jungen Männer für<br />
spannende Zweikämpfe sorgen.<br />
Als Lohn für ihren Einsatz dürfen alle<br />
Teilnehmer eine Einheitsgabe mit nach<br />
Hause nehmen. Für die fünf Kategoriensieger<br />
wartet zusätzlich ein traditioneller<br />
Siegerpreis. Und wie die «Grossen» einen<br />
Kranz, erhalten die Besten jeder Kategorie<br />
als Auszeichnung einen Ei chen -<br />
laubzweig.<br />
Nun hoffen wir auf tolles Sommerwetter<br />
und viele begeisterte Zuschauer, für die<br />
eine grosse Festwirtschaft aufgebaut ist.<br />
Claudia Schweizer<br />
Schwingklub Zürich<br />
27
American Football Zurich Renegades<br />
AFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 Zürich<br />
Tel 076 211 54 53 , presidentx@renegades.ch<br />
Web www.renegades.ch<br />
Businessclub «Loorenkopf 99»<br />
Präsident Adi Noventa, Hofstrasse 133, 8044 Zürich.<br />
Tel 079 400 86 46, adi.noventa@loorenkopf.ch, www.loorenkopf.ch<br />
Organisation für Dienstleistungen, Gegengeschäfte und deren Vermittlung.<br />
CVP 7+8<br />
Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich.<br />
Tel P 044 380 38 98, vera_kupper@hotmail.com<br />
Damenturnverein Witikon<br />
Karin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich.<br />
Tel 044 381 62 18, karin_schweizer@hispeed.ch, www.dtvwitikon.ch.<br />
MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball.<br />
Elternrat Schulhaus Langmatt<br />
elternrat-langmatt@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />
Elternrat Schulhaus Looren<br />
elternrat-looren@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />
Elternverein Witikon<br />
Postfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,<br />
brigittastahel@bluewin.ch, www.elternvereinwitikon.ch<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich,<br />
Tel 044 381 35 65<br />
EVP 7+8<br />
Martin Mächler, Gloriastr.62, 8044 Zürich<br />
Tel P: 044 253 23 69, maechi@gmx.ch<br />
FDP 7+8<br />
Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91<br />
Familiengartenverein Zürich Ost<br />
Hanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85<br />
Feuerwehrverein Witikon<br />
Heinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20<br />
Frauenturnen<br />
Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />
Frauenturnen Witikon<br />
Esther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34<br />
Fussballclub Neumünster<br />
André Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04<br />
Junioren, Aktive, Veteranen.<br />
Fussballclub Witikon<br />
Sophie Wirth, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 076 680 00 53,<br />
info@zfcwitikon.ch, www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen.<br />
Grüne Partei 7+8<br />
Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15<br />
Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31<br />
Grünliberale Partei 7+8<br />
Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85<br />
Handels- und Gewerbeverein Witikon<br />
Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />
Handharmonika-Orchester Zürich<br />
Madeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76<br />
HC Atletico Klus<br />
Alfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28<br />
Infanterie-Schiessverein Hirslanden-Riesbach<br />
Erich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87<br />
Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen.<br />
Insieme/Freizeit-Club Zürich<br />
Monika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05<br />
Kammerorchester der ref. Kirchgemeinde Witikon<br />
Martin Eich, Binderstrasse 46, 8702 Zollikon,. Tel. 044 391 39 18,<br />
Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus..<br />
Katholischer Kirchenchor<br />
Carmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06<br />
Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.<br />
Kulturverein Eierbrecht<br />
Christoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich.<br />
Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70, ch@zstokar.biz<br />
Leichtathletik-Club LC Turicum<br />
www.lc-turicum.ch<br />
Lion’s Club Witikon<br />
Jean-Pierre Landert, Witikonerstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77<br />
Loorenköpfchuchi<br />
Wilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64<br />
Musikkommission Witikon<br />
Franziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich,<br />
Tel 043 268 48 49, f.straessle@witikerkonzerte.ch<br />
Musikverein Zürich-Witikon<br />
Peter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45<br />
www.mvzw.ch<br />
Naturfreunde<br />
Sektion Spitalpersonal und Gruppe Neumünster<br />
Fritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14<br />
Naturschutzverein Kreis 7+8<br />
Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21<br />
Nordic Walking<br />
Margrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50, 8053 Zürich.<br />
Tel 079 323 38 84, 043 499 94 91<br />
Pfadi Flamberg<br />
Christoph Raess, Burenweg 32c, 8053 Zürich. Tel 044 381 9359,<br />
christoph.raess@gmail.com, www.flamberg.ch<br />
Poststelle Witikon<br />
Öffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr.<br />
Tel 0848 888 888<br />
<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />
Präsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich.<br />
Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,<br />
quartierverein@zuerich-witikon.ch, www.zuerich-witikon.ch<br />
Senioren für Senioren<br />
Walter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12<br />
Seniorenturnen<br />
Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />
Shelter-Kontaktstelle für Witiker Jugendliche<br />
Witikonerstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22<br />
SP 7+8<br />
Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85<br />
SVP 7+8<br />
Urs Fehr, Fehr Treuhand und Immobilien AG, Hochstrasse 6<br />
8044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24<br />
Stadtjugendmusik Zürich<br />
Sekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich.<br />
Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen und Knaben ab 9 Jahren.<br />
Tennis-Club Im Hau Witikon<br />
Im Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72<br />
Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.ch<br />
Tennis-Club Witikon<br />
Eschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60, www.tc-witikon.ch<br />
Oliver Schaller, Tel 043 499 90 19 / 079 434 74 27, oliver.schaller@gmail.com<br />
Theater Witikon<br />
Jörg Landolt, Buchholzstr. 129, 8053 Zürich<br />
Tel. 044 381 96 77, www.theaterwitikon.ch<br />
Turnverein Witikon<br />
Jürg Rauser, Weizenstrasse 8, 8037 Zürich. Tel P 044 242 22 45,<br />
presi@tvwitikon.chx, www.tvwitikon.ch. Leichtathletik,<br />
Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen für Jedermann<br />
Männerriege<br />
Peter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00<br />
Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich.<br />
Tel 044 381 37 78<br />
Verein Chrippe am Hügeli<br />
Andi Huggel, Buchholzstr. 11, 8053 Zürich.<br />
andi.huggel@gmail.com<br />
Verein Segetenhaus<br />
Tina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich.<br />
Tel 043 499 96 19, kontakt@zsegetenhaus.ch<br />
Verein Weltladen Witikon<br />
Präsidentin: Marianne Baumgartner, info@claro-witikon.ch<br />
Langmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65<br />
Witiker Haxebacher Chuchi<br />
Thomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75<br />
Witiker Magier-Chuchi<br />
Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />
Witiker Witz-Chuchi<br />
Herbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52<br />
Zunft Witikon<br />
Andreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00<br />
www.zunft-witikon.ch<br />
Wo wir wohnen, arbeiten und kaufen, da inserieren wir auch.<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Witikon und Umgebung<br />
Handel + Gewerbeverein Witikon<br />
28
Handel + Gewerbeverein Witikon<br />
http://hgv-witikon.ch<br />
Das Kleininserat...<br />
...hilft gezielt jene Kontakte zu knüpfen, die<br />
sonst nur der Zufall zustande bringt.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Der Mann, der Generationen Witikerinnen frisierte<br />
Donat Cadosch, der umgängliche Bündner<br />
aus Lantsch, ist 76, Damencoiffeur<br />
mit Leib und Seele und – so macht er den<br />
Eindruck – ein wirklich glücklicher<br />
Mensch. Vor allem hat er Grund zum Feiern.<br />
Im <strong>April</strong> nach dem Seegfrörniwinter<br />
1963, also vor genau 50 Jahren, kam der<br />
gelernte Coiffeur nach einiger Zeit auf<br />
Wanderschaft nach Zürich. Genauer in<br />
den Friseursalon der Firma Bosshard an<br />
Allegra-Team Donat Cadosch und Samed Kadrija.<br />
der Witikonerstrasse. Die Stelle stand in<br />
der Coiffeurzeitung.<br />
Sein Chef erklärte ihm am Telefon den<br />
Weg vom Hauptbahnhof nach Witikon,<br />
lud ihn zum Zmittag ein und sagte, er könne<br />
gleich anfangen. Doch in dem vornehmen<br />
<strong>Quartier</strong> plagten ihn Hemmungen,<br />
weil er ja «nur» Coiffeur war. Das merkte<br />
Bosshard und stellte ihn vor die Wahl:<br />
Entweder aufwachen und merken, dass die<br />
Witikerinnen<br />
den Plausch an<br />
einem jungen<br />
Bündner haben,<br />
oder gehen. Da<br />
machte es Klick:<br />
«Von da an hatte<br />
ich Freude am<br />
Beruf und an den<br />
Kundinnen.»<br />
Und das waren<br />
nicht wenige. Zu<br />
dritt hatten sie an<br />
einem Samstag<br />
50 oder noch<br />
mehr.<br />
(Foto ee) Im Jahr 1970<br />
zügelte Boss hard ins Zentrum in den 1.<br />
Stock, doch er wollte nicht in ein Etagengeschäft.<br />
Er wechselte zu Coiffeur Landtwing,<br />
der frisch an der Carl Spitteler-<br />
Strasse 5 begonnen hatte. 1984 übernahm<br />
er dessen Geschäft, zusammen mit dem<br />
Ehepaar Graf, das den Kosmetiksalon<br />
führte. Seit Anfang <strong>April</strong> ist Samed Kadrija<br />
aus dem Kosovo offizieller Nachfolger<br />
im Salon Allegra.<br />
Cadosch bedient noch heute Kundinnen<br />
aus dem <strong>Quartier</strong>, die schon vor 50 Jahren<br />
für Dauerwellen zu ihm kamen. Diese Arbeit<br />
mag er am liebsten. Oder er besucht<br />
sie zu Hause. Und man glaubt ihm aufs<br />
Wort, wenn er sagt: «Ich mache noch lange<br />
weiter.» (ee)<br />
Flippiges an der Stange<br />
Die Polefitnesswelle hat Witikon erreicht.<br />
Loft1 von Daniela Baumann, mit Studios in<br />
der Schweiz und den USA Branchenleader,<br />
hat an der Witikonerstrasse 311 (das Haus<br />
mit der Tankstelle) das 10. Studio eröffnet.<br />
Ob artistisch oder erotisch – der Tanz an der<br />
und um die Stange ist extrem attraktiv und<br />
macht unwahrscheinlich schlank. Infos finden<br />
Sie unter www.loft1.ch. (QA)<br />
Familien im Mittelpunkt<br />
In der Schweiz werden wieder mehr Kinder<br />
geboren. Im letzten Jahr konnten<br />
81 500 glückliche Eltern ihren Nachwuchs<br />
in die Arme schliessen. Seit über<br />
einem Jahrhundert kommen in der<br />
Schweiz mehr Knaben als Mädchen zur<br />
Welt, und das Durchschnittsalter der Mütter<br />
steigt seit Jahren stetig an (im Jahr<br />
2012 betrug es 31,6 Jahre).<br />
Doch uns interessieren nicht die statistischen<br />
Daten zu Familien, sondern wir<br />
möchten in erster Linie ein wichtiger Ansprechpartner<br />
für Familien sein. Alle Familien<br />
haben immer wieder mit kleineren<br />
oder grösseren Gesundheitsproblemen zu<br />
kämpfen. Bis zum 18. <strong>April</strong> beschäftigen<br />
wir uns besonders intensiv mit Familien<br />
und ihren Anliegen – dies unter dem Motto<br />
«Super-Power für die ganze Familie».<br />
Vom Zäpfchen zum Pflaster<br />
Die Grippewelle, die in dieser Saison<br />
ziemlich heftig zugeschlagen hat, haben<br />
wir jetzt offenbar hinter uns gelassen. Hustensirup,<br />
Fieberzäpfchen und Co. können<br />
wir hoffentlich bis zum nächsten<br />
Herbst wieder ins hintere Fach der Hausapotheke<br />
verbannen. Die wärmeren Temperaturen<br />
locken unseren Nachwuchs<br />
wieder vermehrt hinaus ins Freie. Aufgeschlagene<br />
Knie, Verstauchungen und<br />
Prellungen werden nicht lange auf sich<br />
warten lassen. Deshalb ist es an der Zeit,<br />
das Desinfektions- und Verbandsmaterial<br />
der Hausapotheke wieder auf Vordermann<br />
zu bringen. Wir helfen Ihnen gerne<br />
beim Zusammenstellen oder Auffrischen<br />
Ihrer Hausapotheke, denn mit einer gut<br />
und sinnvoll ausgestatteten Hausapotheke<br />
können sie kleinere Unfälle schnell und<br />
sicher selber versorgen.<br />
Mit grösseren Kindern verschieben sich<br />
die gesundheitlichen Probleme oft in völlig<br />
andere Bereiche. Plötzlich stehen<br />
nicht mehr immer wiederkehrende Erkältungen<br />
mit laufenden Nasen im Mittelpunkt,<br />
sondern es werden Themen wie<br />
Schulstress und Prüfungsangst aktuell.<br />
Teenager-Eltern finden sich unerwartet<br />
mit Suchtproblemen, Verhütungsfragen<br />
und neuem Körperkult konfrontiert. Und<br />
in dem ganzen Trubel dürfen Eltern<br />
natürlich auch ihre eigene Gesundheit<br />
nicht vernachlässigen!<br />
In unserer Apotheke liegen informative<br />
TopPharm-Ratgeber zu den erwähnten<br />
Themen auf. Zudem freuen wir uns,<br />
wenn wir mit Ihnen zusammen für viele<br />
gesundheitliche Familien- und andere<br />
Probleme eine Lösung finden können.<br />
Ihr Team der<br />
TopPharm Apotheke Witikon<br />
Geduld bringt Zentrum<br />
Ob das ungeduldige Warten auf die Ausbaupläne<br />
für das Zentrum Witikon mit<br />
Rosen für alle endet, kann derzeit nur erhofft,<br />
aber nicht erahnt werden. Denn die<br />
Migros lassen sich nach wie vor nicht in<br />
die Karten schauen. Sie wollen erst dann<br />
öffentlich auf einzelne Details ihrer Entwicklungsstudie<br />
eingehen, wenn diese intern<br />
mit der Geschäftsleitung und den zuständigen<br />
Behörden abgesprochen sind.<br />
Wie sie auf Anfrage bestätigen, gelte weiterhin<br />
der bereits im QA 1/<strong>2013</strong> publizierte<br />
zeitliche Rahmen. Danach will der<br />
neue Zentrumsbesitzer nach der unterdessen<br />
erfolgten umfassenden Aufnahme des<br />
Ist-Zustands der Gebäude bis Mitte dieses<br />
Jahres eine Gesamtstudie für die bauliche<br />
Entwicklung vorlegen und die Gesamterneuerung<br />
wenn möglich im Jahr 2016 abschliessen.<br />
Bei den immer offensichtlicher notwendigen<br />
Sofortmassnahmen gehe es darum,<br />
sagt die Migros, eine «übersichtlichere<br />
und klarere Kundenführung und eine<br />
Aufhellung der Kundenzugänge sowie<br />
des Parkhauses zu gewährleisten». Ein<br />
Teil der Löcher im Boden und in der Betondecke<br />
des Parkhauses wurde bereits<br />
repariert. Die Malerarbeiten werden im<br />
Frühling bei wärmeren Temperaturen abgeschlossen.<br />
(ee)<br />
29
gzinfo<br />
Gemeinschaftszentrum Witikon<br />
Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich<br />
Tel. 044 422 75 61,<br />
gz-witikon@gz-zh.ch<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Öffnungszeiten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Di-Fr<br />
9.0012.15 Uhr, 13.1518.00 Uhr<br />
Sa 9.0012.00 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
das Büro am Samstag geschlossen.<br />
<br />
im GZ und Segetenhaus<br />
für Feste, Gruppentreffen, Konzerte,<br />
Vorträge, Kurse, Ausstellungen, usw.<br />
veranstaltungen<br />
<br />
<br />
für Neuzugezogene un g g<br />
Samstag, 13. <strong>April</strong> 10.30 Uhr<br />
Im Ref. Kirchgemeindehaus<br />
Witiker Vereine und Parteien stellen sich<br />
vor. Es laden ein: Der <strong>Quartier</strong>verein Wi-<br />
tikon, das GZ Witikon, die Reformierte<br />
und Katholische Kirchgemeinde und<br />
Witiker Vereine<br />
Caféphilo<br />
in Witikon<br />
«Teilen statt kaufen»<br />
Mittwoch, 15. Mai, 20.00 Uhr<br />
Offener Austausch zu Lebensfragen<br />
Moderation: Daniel Bremer, Lehrbeauf-<br />
tragter für Philosophie und Ethik<br />
Eintritt frei, freiwilliger Beitrag<br />
<br />
Freitag, 24. Mai, 15.0017.30 Uhr<br />
Samstag, 25. Mai, 9.0011.30 Uhr<br />
Frühling und Sommer Secondhand:<br />
Kinderkleider, Spielzeug, Umstandsmode<br />
Kleider mit Namen und Preis beschriftet<br />
am Freitag um 14.00 Uhr ins GZ bringen.<br />
Nicht Verkauftes abholen:<br />
Samstag 11.3012.00 Uhr<br />
Infos: Salome Honegger, 044 380 25 89<br />
und Karin Höhener, 044 381 74 39<br />
Eltern und Kinder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Donnerstag, 23. Mai, 16.00 Uhr<br />
Mit praktischen Übungen lernen Eltern<br />
mit Kindern, ab 4 Jahren, wie man<br />
fremden Hunden begegnen kann.<br />
Leitung: Peggy Hug, Therapiehunde-<br />
Ausbildnerin mit ihren beiden Hunden.<br />
Infos/Anmeldung bis 21. Mai im GZ<br />
30<br />
agenda<br />
<strong>April</strong><br />
Samstag<br />
Mai<br />
Freitag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Donnerstag<br />
13.04.<br />
03.05.<br />
14.05.<br />
15.05.<br />
15.05.<br />
16.05.<br />
23.05.<br />
24.05.<br />
25.05.<br />
30.05.<br />
projekt<br />
regelmässig<br />
für Kinder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Besuchsdauer ist offen, ohne Anmeldung<br />
jeden Mittwoch, 13.3017.00 Uhr<br />
für Schulkinder (kleinere Kinder in<br />
Begleitung einer erwachsenen Person).<br />
Leitung: Sabrina Brunner, Werklehrerin<br />
Grundpauschale CHF 5./Besuch<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Inspiriert von Picasso gestalten wir le-<br />
bensgrosse Figuren. Die fertigen Figuren<br />
suchen sich dann einen Platz im GZ und<br />
vielleicht klettert sogar eine Figur die<br />
Fassade hoch? Mitbringen: alte Stoffe<br />
oder Leintücher.<br />
<br />
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<br />
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<br />
<br />
<br />
10.30<br />
14.00<br />
13.40 <br />
17.10<br />
16.00 <br />
17.00<br />
20.00<br />
16.00<br />
17.30<br />
16.00<br />
15.00 <br />
17.30<br />
9.00 <br />
11.30<br />
16.00<br />
17.30<br />
Information<br />
Patengrosseltern Zeit schenken<br />
Mittwoch 15. Mai, 16.0017.00 Uhr<br />
Alle Eltern wissen, dass es für die Be-<br />
treuung der Kinder mehr als eine Mutter<br />
und einen Vater braucht. Vertrauensper-<br />
sonen, die sich geduldig um die Kleinen<br />
kümmern, sind unbezahlbar. Und was<br />
gibt es Wertvolleres, als Grosseltern, zu<br />
denen die Kinder eine liebevolle Bezie-<br />
hung haben? Sie möchten Patengrossel-<br />
tern werden und:<br />
sind zwischen 45 und 69 Jahren<br />
wollen Kindern als Bezugsperson zur<br />
Seite stehen<br />
freuen sich, Ihre Lebenserfahrung<br />
weiter zu geben<br />
Wir:<br />
führen Patengrosseltern und Familien<br />
zusammen<br />
begleiten die Patenbeziehung<br />
professionell<br />
bieten auf Wunsch Weiterbildung<br />
Infos im GZ bei Silvia Höhn<br />
silvia.hoehn@gz-zh.ch<br />
Brunch für Neuzuzüger im Ref. Kirchg.<br />
Friitigsträff<br />
Kindercoiffeuse<br />
«Patengrosseltern» Information<br />
Caféphilo «Teilen statt kaufen?»<br />
Atelier Wundertüte<br />
Vortrag: Fremde Hunde beissen nicht.<br />
Kinderkleiderbörse<br />
Kinderkleiderbörse<br />
Atelier Wundertüte<br />
ferienwochen<br />
Frühlingsferien<br />
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<br />
Werken mit Naturmaterialien<br />
Spiel und Spass ab 6 Jahren<br />
<br />
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<br />
<br />
jeweils 10.0016.00 Uhr<br />
Besuch von einzelnen Tagen möglich<br />
mit Sabrina B, Taro M, Raoul A.<br />
Kosten: CHF 35./Tag, inkl. Zvieri<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
Sommerferien<br />
<br />
<br />
<br />
Wir bauen unser Walddorf, kochen auf<br />
Feuer, erzählen Geschichten und spüren<br />
die Natur. Für Kinder ab 5 Jahren,<br />
<br />
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<br />
<br />
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<br />
<br />
jeweils 10.0016.00 Uhr<br />
Kosten: CHF 150./Woche, CHF 35.<br />
für den Besuch von einzelnen Tagen inkl.<br />
Lunch und Zvieri<br />
Leitung: Raoul Andres, Taro Maurer, u.a.<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
Digitaltage<br />
Mit der Digitalkamera fotografieren und<br />
die Bilder in einen Animationsfilm um-<br />
wandeln. Für Kinder ab viertem Schul-<br />
jahr. Digitalkamera mitbringen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
jeweils 10.0016.00 Uhr<br />
Leitung: Sabrina Brunner<br />
Kosten: CHF 90. , Lunch mitbringen<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Verkleiden, Werken, Spielen an Land<br />
und im Bach. Ob wir den Schatz finden<br />
werden? Für Kinder ab 6 Jahren<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
jeweils 10.0016.00 Uhr<br />
Leitung: Taro Maurer, Raoul Andres, u.a.<br />
Kosten: CHF 150. inkl. Essen<br />
Infos/Anmeldung im GZ
egelmässig<br />
<br />
Spanisch, Mo, 19.3020.30<br />
Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41<br />
<br />
Leitung: Elif Clementi, Anfragen im GZ<br />
Spanisch, Di, 14.0015-00 Uhr<br />
Leitung: Mireia Ruiz, 044 422 67 26<br />
Französisch, Mi, 09.0010.00<br />
Leitung: Corine Müller, 044 390 13 77<br />
Italienisch, Fr, 08.4509.45<br />
Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15<br />
<br />
Yoga, Mo, 16.4517.45<br />
Leitung: Radha Steiner, 076 594 90 48<br />
Feldenkrais, Mo, 18.3019.30<br />
Leitung: Gertrud Hämmig<br />
P. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90<br />
Qigong, Di, 09.0010.15<br />
Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51<br />
<br />
Leitung: Patricia Kressig, 044 422 22 60<br />
Eltern mit Kleinkindern<br />
Spieltreff, <br />
<br />
Caroline Kaufmann, 076 569 62 14<br />
Family Lounge, Do, 15.0017.30<br />
Kontakt: Silvia Höhn, 044 422 75 61<br />
Intern. Parents Group, Do, 16.0017.30<br />
Contact: Sarah Schlaepfer 043 538 78 37<br />
priss@gmx.ch<br />
Neu:<br />
Zou san To Issho<br />
Kontakt: Manami Imai,<br />
manamiimai@hotmail.com.<br />
Freitag jeweils 14.3017.00 Uhr<br />
Japanische Lieder und Geschichten usw.<br />
Traditionelle japanische Feste feiern<br />
Kinder<br />
Kinder-Coiffeuse<br />
<br />
Voranmeldung im GZ<br />
<br />
Betreutes Mittagessen für Kinder<br />
Mo, Di, Mi, Do, Fr, 12.0013.30 Uhr<br />
<br />
jeden Mittwoch, 13.3017.00 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
im Ref. Kirchgemeindehaus<br />
Verschiedenes: Infos im GZ<br />
Schach, Mo, 15.0017.00 Uhr<br />
Zmittag für alle, Mi, 12.0013.30 Uhr<br />
<br />
Do, 30. 5., 27. 6., 10.15-12.00 Uhr<br />
<br />
<br />
Literatur-Café für Lesefreunde<br />
Freitag, 24. Mai., 15.00 Uhr<br />
kurse<br />
Erwachsene<br />
Asiatisches Kochen<br />
Montag, jeweils 19.0022.30 Uhr<br />
Daten Kurse: 27. Mai, 3., 24. Juni<br />
Leitung: Dany Freytag Huynh-Kieu<br />
Kosten: CHF 40./Kurs + Material CHF 25.<br />
Infos/Anmeldung 043 366 04 90<br />
Deutsch für Fremdsprachige<br />
<br />
Dienstag, jeweils, 9.0010.00 Uhr<br />
<br />
Dienstag, jeweils, 10.1511.15 Uhr<br />
Leitung: Elif Clementi<br />
Kosten: CHF 25., im Abo 20.. Sozialtarif<br />
auf Anfrage möglich. Infos/Anm. im GZ<br />
das Tanztraining<br />
ab 10 Jahren<br />
Mittwoch, jeweils 17.30-18.30 Uhr<br />
ab 16 Jahren<br />
Mittwoch, jeweils 19.0020.30 Uhr<br />
Einstieg laufend möglich<br />
Kosten ab 18 Jahre: CHF 25./Lektion<br />
Ermässigung unter 18<br />
Leitung: Sybille Stieger, dipl. Tanzpädagogin,<br />
Infos/Anmeldung: 078 809 29 82<br />
sybille.stieger@googlemail.com<br />
<br />
Mit Latinmusik Kalorien verbrennen und<br />
körperlich in Form zu bleiben.<br />
<br />
Leitung: Wiebke Brändli<br />
Kosten: CHF 20./Lektion. Infos/Anm.:<br />
079 742 55 75, wiebig@yahoo.de<br />
www.mama-in-motion.jimdo.com<br />
Umgang mit der Digital-Kamera<br />
Schnell + einfach bessere Fotos machen!<br />
<br />
<br />
Leitung: M. Geri Geranmayeh<br />
Kosten: CHF 250., Mitbringen: Digitalkamera<br />
und Bedienungsanleitung<br />
Infos/Anm bis 14. Juni 079 901 71 84<br />
geri.zh@gmail.com<br />
<br />
Anfänger sind willkommen<br />
<br />
Leitung: Lisa Ciminelli<br />
Kosten: CHF 250., ab 6 Teilnehmer<br />
210.- inkl. Material/Brennen<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
<br />
«Atelier Wundertüte»<br />
für Kinder ab 2 Jahren in Begleitung<br />
Experimentieren, kleben, kneten, malen<br />
Donnerstag, jeweils 16.0017.30 Uhr<br />
Daten: 16., 30. Mai<br />
Unkostenbeitrag, CHF 5. inkl. Material<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
Neu: «Offenes Spielsingen»<br />
jeden Mittwoch, 10.2011.10 Uhr<br />
für Mütter/Väter mit Kindern ab 2.5 Jahren.<br />
Singen, spielen, bewegen mit Sprache,<br />
Rhythmus, Melodie auf Deutsch/Mundart,<br />
Französisch und Englisch.<br />
Jahren. Leitung: Caroline Bieger Märkli<br />
Kosten: 10., pro Kind und Lektion<br />
Infos/Anmeldung, 079 734 08 58<br />
caroline.bieger-merkli@gmx.ch<br />
Eltern-Kind-Singen für Mütter/Väter<br />
mit Kindern ab 1.5.Jahren. Singspiele,<br />
Bewegungslieder und Kindertänze<br />
<br />
Leitung: Muriel Moura<br />
Mitnehmen: rutschfeste Socken<br />
Kosten: CHF 135., Schnuppern möglich<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
Offenes Eltern-Kind Turnen<br />
für Mütter/Väter, mit Kind ab 2.5 Jahren.<br />
Einstieg jederzeit möglich<br />
<br />
Kosten CHF 10. /Lektion<br />
Leitung: Karin Höhener<br />
Info/Anm., 044 381 74 39, 079 336 32 45,<br />
hoehni4@bluewin.ch<br />
Kinder<br />
Young Engineers Lego Challenge<br />
für Kinder ab 6 Jahren. Entwickeln und<br />
bauen von motorisierten Lego-Modellen<br />
<br />
1. Kurs 16.0017.15 Uhr,<br />
2. Kurs 17.2518.40 Uhr<br />
Kosten: CHF 190. <br />
Infos/Anmeldung bis 29. <strong>April</strong><br />
www.youngeng.ch (Anmeldeformular)<br />
oder info@youngeng.ch<br />
<br />
Vorschau<br />
<br />
<br />
Informationsabende für Eltern mit<br />
Mädchen + Jungen von 10-12 Jahre<br />
<br />
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«Die Zyklus-Show»<br />
Workshops für Mädchen<br />
<br />
<br />
Workshops für Jungen<br />
<br />
Leitung Informationsabende und<br />
Workshop: Lea Vogel für die Mädchen<br />
sowie Gregor Huber für die Jungen sind<br />
ausgebildete PrimarlehrerInnen und<br />
MFMKursleiterInnen.<br />
Mehr zum MFM Projekt<br />
www.www.mfm-projekt.ch<br />
Zur Ausschreibung siehe: www.gz-zh.ch<br />
31
34<br />
(Adressen und Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />
Akupunktur<br />
Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />
Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26<br />
Raum für Akupunktur, Regina Gossner 078 953 99 88<br />
Zollikerstrasse 138, www.raumfuerakupunktur.ch<br />
SinoQi TCM Zentrum Römerhof 044 210 33 88<br />
Klosbachstr. 106 bei Römerhofplatz, 8032 Zürich www.sinoqi.ch<br />
Chinesische TCM Ärzte praktizieren<br />
Akupunktur/Kräutertherapie/Tuina<br />
Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin<br />
Frau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 09 09<br />
Twäracherstr.4, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69<br />
Anwälte<br />
Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15<br />
Christen Christian, Dr. iur., LL.M., Talacker 29, christen-law.ch 043 888 72 35<br />
Iqbal Yasmin, Dr.iur., Buchholzstr. 135, 8053 Zürich, lawbird.ch 043 542 02 70<br />
Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3, jucker@wmglegal.ch 044 250 70 90<br />
Reiser Hans, Dr. iur., Buchholzstrasse 33, Postfach 602<br />
8053 Zürich, hans.reiser@bluewin.ch 043 244 91 90<br />
Apotheke<br />
Benu Gesundheits-Forum Witikon, 044 388 20 20<br />
Witikonerstrasse 299, witikon@benupharmacie.ch<br />
TopPharm Apotheke Witikon, Verena Hauser<br />
Carl Spittelerstr. 2, www.witikon.apotheke.ch 044 380 00 26<br />
Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 Fax 044 380 00 27<br />
Architektur<br />
Felix Jerusalem, Dipl. Architekt ETH SIA, Schäracher 7<br />
Renovation, Neubau, Umbau, www.felixjerusalem.ch 079 762 07 74<br />
Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH<br />
www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 382 20 40<br />
Ärzte<br />
Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20<br />
Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />
Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07<br />
Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 27 20<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />
Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />
Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66<br />
Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie<br />
Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />
Köszegi Béla, Dr. med., Gynäkologie/Geburtshilfe FMH<br />
medicalHELP.ch,Witikonerstrasse 297 (Zentrum), 8053 Zürich 044 422 54 74<br />
Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH<br />
Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44<br />
Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70<br />
Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55<br />
Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.<br />
Facharzt fürRheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />
Praxis im MED EX Training 044 380 60 01<br />
Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH<br />
Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb.<br />
Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />
Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMH<br />
Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44<br />
Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Bibliothek<br />
Witikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und 044 381 64 77<br />
14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />
Chiropraktik<br />
Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17<br />
Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11<br />
Coaching<br />
Klein, Rita-Lena, dipl. Arbeits- und Organisationspsychologin FH 079 626 40 20<br />
Lernberaterin P.P./Evolutionspädagogin ® , Luegete 9, rita-lena.klein@kompetenz-beratung.ch<br />
Künzle Eveline, Dipl. Syst. Coach/Psychologische Beraterin 079 734 26 23<br />
Syst. Paar- und Familienberaterin, Sonneggsteig 7, Zürich, ekuenzle@hispeed.ch<br />
Freitag Thomas, lic. oec., Professional Certified Coach<br />
Sitzungen beim Römerhof oder sportlich bewegt im Raum Witikon<br />
www.mindmove.ch, Klosbachstrasse 75, 8032 Zürich 043 268 53 33<br />
Computer<br />
CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39<br />
Lotte Ursula Rettich, PC und Mac individuell 044 422 60 81<br />
Craniosacral Therapie<br />
Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,<br />
Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88<br />
Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®<br />
für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<br />
für Neugeborene, Kinder und Erwachsene,<br />
www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46<br />
Kressig-Schori Patricia, dipl. Physio- und Craniosacral-Therap. 044 422 22 60<br />
Dentalhygiene<br />
Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni<br />
Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52<br />
Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />
Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />
Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290 044 381 29 90<br />
Sekretariat: Franziska Graf und Marietta Näf<br />
Witikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60<br />
sekretariat@ref-witikon.ch<br />
Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56<br />
Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit,<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />
Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22<br />
Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />
Sigristen: ALte Kirche, Ursula Gossweiler, Stodolastr, 17 044 383 38 61<br />
Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):<br />
Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 044 381 00 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhofstr. 20, 8124 Maur 044 980 31 74<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29 044 381 35 65<br />
Feldenkrais<br />
Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71<br />
Fusspflege<br />
Vor-Ort Pédicure, speziell Problemfüsse! www.top-fusspflege.ch 044 380 22 04<br />
Feuerwehr Notruf 118<br />
Schutz und Rettung 044 411 21 12<br />
Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser 044 261 68 39<br />
Hebamme<br />
Margrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, Geburtsverarbeitung<br />
Trauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.ch<br />
Praxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) 044 382 37 29<br />
Kinderhort<br />
Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />
Leiterin Claudia Hauser 044 422 02 66<br />
Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ<br />
Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30<br />
Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch, 079 750 08 54<br />
Kinderkrippe<br />
Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,<br />
Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16 044 381 84 00<br />
Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9<br />
Leiterin Monika Oberholzer, 044 383 44 70<br />
Little Frogs Daycare<br />
Leiterin: Claire Keller, Witikonerstrasse 365 043 499 88 32<br />
www.littlefrogsdaycare.ch<br />
Montessori Kinderhaus Zaubermond<br />
Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6<br />
www.montessori-zaubermond.ch 044 422 58 86<br />
Kinderspital - Notfallstation 044 266 71 11<br />
Kleinkind-Beratung<br />
Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-16:00 Uhr im ref.KGH<br />
Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-10:00 Uhr 044 412 67 50<br />
Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,<br />
Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung<br />
Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />
Kreisbüro 7<br />
Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich 044 412 04 60<br />
kreisbuero7@zuerich.ch Fax 044 252 25 23<br />
Mathecoaching<br />
Dr. sc. math. Balz Bürgisser, Unterstützung in Mathematik:<br />
Nachhilfe, Prüfungsvorbereitung, Begabtenförderung<br />
www.mathecoaching.ch 044 381 35 65<br />
Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />
Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30 043 443 08 08<br />
Präsident Hans-Peter Burkhard<br />
Paulus-Akademie<br />
Carl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30<br />
Physiotherapie<br />
Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten<br />
Katarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />
dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57<br />
info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />
Physiotherapie im Zentrum Witikon<br />
Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80<br />
Physiotherapie S. Martin (im Med Ex Training/ZKB))<br />
Sabine Martin, dipl. Physiotherapeutin, Buchzelgstr. 116 079 390 43 40<br />
Polizei Notruf 117<br />
<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54 044 411 81 83/84<br />
Mo-Fr, 7-18 Uhr Fax 044 262 06 20<br />
Kreischef 7, Fw mbA Stéphane Vögeli 044 411 80 70<br />
Poststelle Witikon<br />
Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888<br />
Psychologische Beratung und Psychotherapie<br />
Gerber Manuela, dipl. Psych. Astrologin i.A.<br />
Psychologische Astrologie<br />
Steinbrüchelstrasse 14c, , sympuls@gmail.com 079 485 96 61<br />
Hämmerli-Christoffel Esther, In der Looren 25 043 499 00 94<br />
lic.phil. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP<br />
Psychologische Beratung / Einzel-, Paar- und Familientherapie<br />
eshaemmerli@bluewin.ch, www.estherhaemmerli.ch<br />
Teuwsen Eugen A. Dr., Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63<br />
Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 22
Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />
Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />
Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Vikar: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />
Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse 044 381 35 00<br />
Katechetin: Piera Obrist, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Sanität Notruf 144<br />
Krankentransporte (Tag und Nacht) 044 360 99 99<br />
Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich<br />
Senioren für Senioren<br />
Witikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16<br />
Spielgruppen<br />
Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69<br />
Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17<br />
Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49<br />
Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />
Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13<br />
Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81<br />
Spital Zollikerberg 044 397 21 11<br />
Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />
Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen.<br />
Spitex Zürich-Limmat AG<br />
Zentrum Witikon, Witikonerstr. 289, www.spitex-zuerich.ch 058 404 36 36<br />
Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo - Fr 8 - 17 Uhr.<br />
Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen 044 422 02 38<br />
Therapie<br />
Burger Theresia, Fussreflexzonen- & Meridianmassage<br />
Buchholzstr. 51, www.fuss-reflex.ch 044 383 27 70<br />
Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,<br />
Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilkunde, Ernährungsberatung<br />
Fussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />
Ergotherapie Klusplatz, Witikonerstrasse 2 079 103 95 01<br />
Gerber Manuela, dipl. Lebensenergieberaterin 079 485 96 61<br />
Neue Homöopathie – Heilen mit Symbolen<br />
Steinbrüchelstrasse 14c, 8053 Zürich, sympuls@gmail.com<br />
Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<br />
Witikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />
Gonzalez Roos, Monica, Tuina Therapeutin TCM, Fussreflexzonenmassage<br />
Akupressur, Tai Ji und Qi Gong Lehrerin SGQT.<br />
www.tuina-therapie.ch Tel. 079 3469113<br />
Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />
Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,<br />
Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87<br />
Munelli Edith, Fussreflexzonen, Bachblüten, Witikonerstr. 297 079 514 28 37<br />
Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen und<br />
Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85<br />
Therapie<br />
Praxisgemeinschaft Witikon<br />
Witikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock<br />
Brunner Monica, Atem- und Körpertherapie 079 250 45 01<br />
Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05<br />
Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34<br />
Kressig-Schori Patricia, dipl. Physiotherap., Akupunktmassage,Skoliosetherapie, Tai Ji<br />
Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />
Wahlen Denise, Ernährungs- und Stoffwechselberatung 079 219 94 31<br />
Zentrum für integrative Medizin und Ernährungsheilkunde<br />
Witikonerstrasse 297 (Einkaufszentrum), www.nhk.ch<br />
Tierarzt<br />
Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />
Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00<br />
Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145<br />
Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />
Fitness- und Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,<br />
Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II und<br />
Bewegungspädagogin BGB, www.Fit-Gymnastik.ch 044 381 17 14<br />
Fitcorner Witikon, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57<br />
dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75<br />
Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,<br />
Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch<br />
Move Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88<br />
Turnen für jedermann, jeden Montag, 20.15 Uhr, presi@tvwitikon.ch<br />
Unkostenbeitrag Fr. 4.– pro Abend, Turnhalle Looren A 044 242 22 45<br />
Uhrenmacher 044 382 05 07<br />
Hansueli Schmid, Eidg.dipl. Uhrmachemeister, Schäracher 6<br />
Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61<br />
Witikonerstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />
Walking klassisch und nordisch<br />
Margrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50 079 323 38 84 043 499 94 91<br />
Yoga<br />
Yoga und Gymnastik,Zentrum Witikon,www.neshayoga.ch<br />
Gabriele Hofstetter 079 235 64 39,Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64<br />
Zahnärzte<br />
Beck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstrasse 311 044 383 81 83<br />
Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstrasse 409 044 422 55 30<br />
Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80<br />
Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon<br />
(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03<br />
Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55<br />
Kundert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55<br />
Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />
Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86<br />
Yannacopoulos Theodoros, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20<br />
Zahnprothetik, Vorsorge<br />
Zahnpraxis am Hottingerplatz, S. Papadimitriou<br />
Englischviertelstrasse 3 044 261 15 75<br />
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