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Ausgabe 3, April 2013 - Quartier-Anzeiger Archiv - Quartier ...

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<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

für Witikon und Umgebung 40. Jahrgang Nr. 3 <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />

Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48<br />

www.quartieranzeiger.ch


Am 21. <strong>April</strong> wird in Zürich der neunte<br />

Stadtrat gewählt. Es ist noch keine Richtungswahl,<br />

aber eine Vorentscheidung.<br />

Das dicke Ende kommt – je nachdem –<br />

2014. Dann werden alle neun gewählt.<br />

Dies ist keine Wahlempfehlung für oder<br />

gegen einen Kandidaten. Deshalb finden<br />

Sie keinen Namen. Wenn Sie so wollen,<br />

können Sie das durchaus auch mit dem<br />

politischen Personal in Zusammenhang<br />

bringen. Man darf, ohne unhöflich zu wirken,<br />

leicht unzufrieden sein. Von den<br />

Papabili für das hohe Amt würde man<br />

gerne etwas anderes erwarten.<br />

Auch wenn keiner der Kandidaten die<br />

Wähler vom Hocker reisst, ist das kein<br />

Grund, am Wahltag im Sofa sitzen zu bleiben.<br />

Wer denkt, keiner sei der Richtige,<br />

hat vielleicht recht, denkt aber in die<br />

falsche Richtung. Denn einer von beiden<br />

gewinnt auf jeden Fall. Vielleicht auch<br />

nur mit der knappen Mehrheit jener minimalen<br />

Minderheit, die sich am Sonntag<br />

an die Urnen bequemt. Das könnte das<br />

andere politische Lager sein.<br />

Zürich geht es gut. Wer jammern will,<br />

muss das noch lange auf hohem Niveau<br />

tun. Der Gemeinderat ist heute in seiner<br />

Balance ein unverzerrtes Spiegelbild der<br />

politischen Realität in der Bevölkerung.<br />

Der Stadtrat mit seiner bisher moderaten<br />

rot-grünen Mehrheit tat und tut viel zur<br />

Sicherung der Prosperität an der Limmat.<br />

Das sollte man trotz repetiertem Getöse<br />

von rechts nicht vergessen.<br />

Zürich bleibt die Stadt der vernünftigen<br />

Kompromisse. Bei Problemen spielte im<br />

Gemeinderat stets das Geben und Nehmen<br />

zwischen den Sozialdemokraten und<br />

den einst führenden Freisinnigen. Auch<br />

im Stadtrat ist Utopie keine Realität.<br />

Erik Eitle<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

für Witikon und Umgebung<br />

Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />

Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />

Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />

Elisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />

Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395<br />

8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />

E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />

Druck: Fineprint AG<br />

Layout: Urs Calibran<br />

Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />

Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />

Versand Schweiz + Fr.10.–<br />

Nächster Redaktionsschluss: 3. Mai <strong>2013</strong><br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 24. Mai <strong>2013</strong><br />

Zum Titelbild<br />

Mit über einer Million Kilometer auf dem<br />

Buckel geht auch der stärkste Witiker Trolleybus<br />

wie hier an der Trichtenhausenstrasse<br />

irgendwann in die Knie<br />

Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<br />

<strong>April</strong><br />

Fr 12., 19.00 Circolino Pipistrello Loorenschulhaus<br />

Sa 13., 10.30 Neuzuzügerbrunch Ref. KGH<br />

Sa 13., 16.30 Vernissage Hauser Seniorenresidenz<br />

So 14., 14.00 Renegades – Gladiators Sportanlage<br />

So 14., 17.00 Witiker Konzert Ref. Kirche<br />

Mo 15. Sechseläuten City<br />

Di 16., 14.30 «Bäckerei Zürrer» Seniorenresidenz<br />

Mi 17. Wanderung Seewen-Brunnen<br />

Fr 19., 19.30 Cellokonzert Blindenwohnheim<br />

Sa 20., 18.00 FCW–Racing Club Sportanlage<br />

So 21., 11-13 Vernissage Waibel Sen. Zollikerberg<br />

So 21., 14.00 Renegades–Broncos Sportanlage<br />

Sa 27., 16.00 Veteran.-Cup Halbfinal Sportanlage<br />

So 28. FCW–Morava Sportanlage<br />

So 28., 15.00 Klavierkonzert Seniorenresidenz<br />

Mai<br />

So 5., 14.00 Renegades–Bienna Jets Sportanlage<br />

Di 7., 14.30 Referat «Altern» Kath. KGH<br />

Fr 10., 19.30 Klavierrezital Blindenwohnheim<br />

Sa 11., 18.00 FCW–Männedorf Sportanlage<br />

So 12., 14.00 Renegades–Bern Grizz. Sportanlage<br />

Do 16., 9-11 Oek. Frauentreff Ref. KGH<br />

Mi 22., 14.00 Zürihegel Ausscheidung Sportanlage<br />

Sa 25., 8-12 Austauschmarkt Langmattschulh.<br />

Sa 25. Frühlingsmarkt Zentrum Witikon<br />

So 26. FCW–Höngg Sportanlage<br />

Fr 31., 18.30 Kino i de Schüür Eierbrechtscheune<br />

31., 19.30 Querlöte/Klavier Blindenwohnheim<br />

Die Agenda steht unentgeltlich allen zur Verfügung,<br />

falls es sich um einen Anlass für die Öffentlichkeit<br />

handelt. Auch kurzfristige Mitteilungen<br />

sowie Leserbriefe oder redaktionelle Beiträge<br />

bitte immer direkt an die Redaktion senden.<br />

Für kostenpflichtige Inserate, auch Kleininserate,<br />

ist allein der Verlag zuständig. (QA )<br />

Zum Inhalt<br />

Seite<br />

Aus der alten Sägerei in der<br />

Trichtenhausermühle wird<br />

ein modernes Eventzentrum 7<br />

Politischer Rückenwind für<br />

die Frauenzunft, aber neuer<br />

Gegenwind von den Zünften 9<br />

Warum fährt kein Bus von<br />

Witikon nach Zürich-Nord<br />

oder Bahnhof Stettbach? 9<br />

Der erste Guerilla-Gärtner<br />

Zürichs war der Witiker<br />

Grünflächenverwalter 14<br />

Mit Pipistrello kommt seit<br />

langem wieder einmal ein<br />

Wanderzirkus ins <strong>Quartier</strong> 23<br />

Coiffeur Cadosch frisiert<br />

seit 50 Jahren Witikerinnen<br />

aus mehreren Generationen 29<br />

3


4


Deutsche Sprache – schwere Sprache<br />

Müllhalde bei der<br />

Mühlehalde?<br />

An der Witikonerstrasse zwischen der<br />

Schlyfi und Eugen Küngs Metall-Elefant<br />

befindet sich seit Jahrzehnten das<br />

Wohnheim Mühlehalde für Blinde. Eine<br />

grüne Hinweistafel am Strassenrand bei<br />

der Kurve deutet für viele unmissverständlich<br />

darauf hin. Im Kleingedruckten<br />

steht dann weiter unten «Bei Blindheit<br />

und Sehbehinderung».<br />

Wer zu Fuss die Bushaltestelle auf dem<br />

Trottoir passiert, kann feststellen, dass<br />

immer mehr Abfall im Waldtobel liegt,<br />

welcher (höchstwahrscheinlich) rücksichtslos<br />

aus vorbeifahrenden Autos geworfen<br />

wird.<br />

Meine Erklärung dazu: Weniger gut<br />

Deutsch sprechende und verstehende<br />

«Gäste» in der Schweiz könnten die Bezeichnung<br />

Mühlehalde als Müllhalde interpretieren...<br />

– seit Geburt Deutsch<br />

Sprechenden traue ich dies allerdings<br />

auch zu!<br />

Nun verabschiede ich mich aus Witikon<br />

und wünsche allen nur das Beste. Mich<br />

zieht es zusammen mit meiner Lebenspartnerin<br />

in eigene vier Wände ins<br />

Fricktal.<br />

Herzliche Grüsse an alle.<br />

Allrounder Urs «Ubo» Bosshard<br />

Interessiert am «Motivationsprogramm<br />

für Lese- und Rechtschreibschwäche»<br />

begab ich mich am 19. März <strong>2013</strong> um<br />

19.30 Uhr ins Gemeinschaftszentrum<br />

Witikon. Zur Informationsveranstaltung<br />

eingeladen hatte Franziska Fischer,<br />

Vorstandsmitglied des Internationalen<br />

Fachverbands für Integrierte<br />

Lösungsorientierte Psychologie und<br />

Persönlichkeitsentwicklung ILPV.<br />

Die Kursleiterin fing pünktlich mit<br />

ihrem Vortrag an. Leider enthielt bereits<br />

ihr erster Satz einen Grammatikfehler<br />

(«...die Kinder, wo eine Leseschwäche<br />

haben»). Na ja, kann ja mal<br />

vorkommen in der allgemeinen Nervosität.<br />

Zu meiner grossen Enttäuschung<br />

las Frau Fischer dann ihren ganzen<br />

Vortrag ab. Mehrmals kam sie ins<br />

Stocken oder unterbrach ihr Vorlesen<br />

um ein Blatt zu suchen, welches sie<br />

dann doch nicht fand. Ich war zugegebenermassen<br />

bereits etwas genervt.<br />

Nun gut.<br />

Nach ca. 30 Minuten war der Vortrag<br />

bzw. das Vorlesen beendet und Frau Fischer<br />

verteilte ihre Broschüre. Ich begann<br />

zu lesen – und es traf mich wie<br />

Der Busfahrplan von<br />

1950 und von heute<br />

Als Altwitiker mit Jahrgang 1937 erinnere<br />

ich mich noch gut, wie für die<br />

Fahrt ins Gymnasium der alte, relativ<br />

kleine Bus täglich benutzt wurde. Die<br />

Aufwärtsfahrt durch die Schlyfi nach<br />

Witikon war für den vollen Bus eine<br />

Kraftleistung, die nur in gemächlichem<br />

Tempo geleistet werden konnte.<br />

Nun habe ich ein altes Schulbuch geöffnet,<br />

und da ist mir der Busfahrplan von<br />

1950 (vorne und hinten mit Werbung für<br />

das Zigarrenhaus von Frau Frank am<br />

Klusplatz, der Red.) in die Hände gefallen.<br />

Ein Bus brauchte 18 Minuten für<br />

die ganze Rundreise. Zu Stosszeiten<br />

fuhren aber 3 Busse.<br />

Seither stelle ich gerne die folgende<br />

Quizfrage: Wie viel öfter fährt heute in<br />

den Stosszeiten der Trolleybus gegen -<br />

über dem Bus von 1950?<br />

Die Antworten lauten meist 3 bis 5 Mal<br />

so oft. Tatsache aber ist: 1950 fuhr alle<br />

6 Minuten ein Bus nach Witikon. Heute<br />

wartet man 7 Minuten bis zur nächsten<br />

Abfahrt.<br />

Wieder einmal ein Beweis für die gute<br />

alte Zeit – über Komfort und Zuverlässigkeit<br />

wollen wir hier nicht streiten.<br />

Heinz Hauser<br />

ein Blitz. Bereits im Titel der Broschüre<br />

der erste Rechtschreibfehler! Im<br />

gleichen Stil ging es auch auf den Innenseiten<br />

weiter – 6 Rechtschreibfehler,<br />

2 Grammatikfehler und 3 Kommafehler.<br />

Eine texterische Meisterleistung<br />

ist ein Satz bestehend aus 31 Wörtern(!!!)<br />

– auch für einen nicht leseschwachen<br />

Menschen eher mühsam.<br />

Wen wundert's, auch in diesem Satz<br />

findet sich ein Kommafehler.<br />

Zuletzt schreibt Frau Fischer: «Gemeinsame<br />

Schwächen erkennen und<br />

die Stärken umwandeln macht stark<br />

und wirkt sich positiv auf ein Miteinander<br />

aus.» Sollen denn wirklich die<br />

Stärken der Kinder umgewandelt werden?<br />

In was denn? Vielleicht in<br />

Schwächen? Oder hätte es wohl «... in<br />

Stärken umwandeln ...» heissen sollen?<br />

Nun (gar nicht mehr) gut.<br />

Fassungslos (wenn nicht gar<br />

schockiert) über diese mit Fehlern gespickte<br />

Broschüre ging ich nach Hause.<br />

«Einem Kind das Schwimmen<br />

von einem Nichtschwimmer<br />

beibringen zu lassen hätte<br />

wohl ebenso viel Sinn...»<br />

Warum, muss man sich fragen, hat<br />

Frau Fischer denn ihr hochgelobtes<br />

Programm nicht für sich selbst genutzt?<br />

Könnte dies gar an der fehlenden<br />

Güte des Programms liegen?<br />

Die Lektionspreise von 25 Franken pro<br />

Teilnehmer liegen wahrscheinlich im<br />

üblichen Preisniveau von Lernhilfeangeboten.<br />

Bei der offensichtlich fehlenden<br />

Kompetenz von Frau Fischer ist<br />

aber wohl jeder in dieses Motivationsprogramm<br />

eingesetzte Franken eine<br />

Fehlinvestition. Ich hoffe sehr, dass<br />

niemand ernsthaft in Erwägung zieht,<br />

seinem Kind von Frau Fischer helfen<br />

zu lassen. Einem Kind das Schwimmen<br />

von einem Nichtschwimmer beibringen<br />

zu lassen hätte wohl ebenso viel Sinn...<br />

Patricia Droz<br />

5


Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>...<br />

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6


Neues Leben in der alten Sägerei am Wehrenbach<br />

In der Trichtenhausermühle wird<br />

im Herbst ein multifunktionales<br />

Trainings- und Begegnungszentrum<br />

eröffnet. Zum Verkehrskonzept<br />

gehört auch ein Shuttlebus.<br />

Alles begann mit dem Benefizmusical<br />

«Dance for Africa» im Bernhardtheater.<br />

2010 trainierte und probte Flora Forte Ekmann<br />

die Tanzszenen in ihrem Studio in<br />

der Häusergruppe auf der Zürcher Seite<br />

des Wehrenbachs. Eines Tages, erzählt sie,<br />

habe sie «mehr im Scherz» zu Peter Heer<br />

gesagt, seine Sägerei in der Trichtenhausermühle<br />

hätte für solche Proben eigentlich<br />

die ideale Grösse.<br />

Prosperität» ins Tobel kommen sollen. So<br />

wie damals, als hier noch Schweizer Filme<br />

gedreht wurden.<br />

Das Projekt trägt den Namen «flow60».<br />

Das Label erinnert zum einen an das Wasser,<br />

das während Jahrhunderten bis 1963<br />

die Säge antrieb, und 60 ist praktischerweise<br />

die Hausnummer der Sägerei. Diese<br />

war 1970 vom bekannten Zürcher Architekten<br />

Manuel Pauli neu gebaut worden<br />

und muss auf Anordnung der Denkmalpflege<br />

in ihrem äusseren Erscheinungsbild<br />

erhalten bleiben (Visualisierung links).<br />

Das ganze Gebäude wird deshalb bis auf<br />

das massiv armierte Fundament abgetragen<br />

und wieder so aufgebaut, dass darin<br />

Ehrgeiziger Terminplan<br />

Das «flow60» ist gedacht als Location für<br />

Tanz, Fitness und Events. Neben den permanenten<br />

Angeboten kann man die Säle<br />

auch für private, kulturelle oder Business-<br />

Anlässe mieten. Das Erdgeschoss (Visualisierung<br />

Mitte) umfasst die zwei je<br />

100 Quadratmeter grossen und 3,5 Meter<br />

hohen Räume «Wehrenbach» und «Hornbach»,<br />

die zusammengelegt werden können,<br />

den Haupteingang mit Foyer und<br />

Gourmothek (Visualisierung rechts unten),<br />

einen separaten Eventeingang, den Blumenladen,<br />

der sich heute noch im Haus an<br />

der Brücke befindet, sowie eine Aussenterrasse.<br />

Im Obergeschoss liegt der 220 Quadratmeter<br />

grosse Raum «Elefant» mit Blick in<br />

den 5,5 Meter hohen Dachstock (Visualisierungen<br />

rechts oben und Mitte), ebenfalls<br />

mit Foyer und Gourmothek, dazu<br />

Räume für Kosmetik und Massage. Die<br />

sanitarischen Einrichtungen befinden sich<br />

im Untergeschoss, wo neben dem vierten<br />

110-Quadratmeter-Saal «Mühlebach» in<br />

einer zweiten Bauphase weitere Räume<br />

dazukommen. Alles in allem bietet<br />

«flow60» Platz für bis zu 500 Personen<br />

und eine technisch hochstehende Infrastruktur.<br />

Zwei Jahre lang hatte das Architekturbüro h<br />

und Partner, Maur projektiert. Im <strong>April</strong> beginnen<br />

die Bauarbeiten und schon Ende Oktober/Anfang<br />

November – also in nur sechs<br />

Monaten – soll in der Trichtenhausermühle<br />

Die Familie Heer hatte die Sägerei auf der<br />

Zollikerbergseite während fünf Generationen<br />

betrieben, dann aber aufgegeben. Was<br />

die Nachbarin von gegenüber damals nicht<br />

wusste: Die Heers hatten bereits ein eigenes<br />

gewerbliches Ausbauprojekt für die<br />

Sägerei – Wohnen ist dort nicht zugelassen<br />

– und waren auf dem Weg zur Baubewilligung.<br />

Vom Bach zum Label<br />

Aus der Bemerkung entwickelte sich ein<br />

Dialog. Das Ehepaar Flora und Patrick R.<br />

Ekmann-Forte wurde immer mehr in die<br />

Planung der Familie Heer integriert und<br />

begann, das Projekt im Sinn der Besitzerfamilie<br />

weiter zu entwickeln. Ekmanns<br />

sammelten in der Region eine kleine<br />

Gruppe Unternehmer als Geldgeber und<br />

kauften die Sägerei. In der Gemeinde Zollikon<br />

fanden sie einen Gesprächspartner,<br />

der es begrüsste, dass wieder «Leben und<br />

die frühere Sägerei mit ihren Holzwänden<br />

und dem Ziegeldach weiter erkennbar ist.<br />

bereits die Eröffnungsparty steigen.<br />

Der alte Kran bleibt zur Erinnerung an die Sägerei stehen. (Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo)<br />

Fast alles vermietet<br />

Die Räume sind schon zu 80 bis 90 Prozent<br />

langfristig vermietet. Veranstaltern<br />

von einmaligen Events steht jedoch vor allem<br />

der grosse Saal noch zur Verfügung,<br />

denn sie seien offen für Kunst und Kultur,<br />

sagen die Ekmanns. Sie sehen das<br />

«flow60» als Zentrum für Jung und Alt,<br />

auch als «integratives Scharnier» zu den<br />

Spitälern, eine belebte Kultur- in einer geschützten<br />

Naturlandschaft.<br />

Der ehemalige Holzlagerplatz wird renaturiert<br />

und der urtümliche Kran bleibt als<br />

Industriedenkmal auf seinen Schienen.<br />

Wer weder mit der Forchbahn noch dem<br />

<strong>Quartier</strong>bus kommt, findet beidseits der<br />

Strasse 20 Parkplätze. Nachts ist zusätzlich<br />

ein Shuttlebus bis ins Seefeld oder<br />

nach Witikon vorgesehen. (ee)<br />

7


Preis: Pro Buchstabe, Zahl oder Satzzeichen 36 Rp. exkl. MWSt. Plazierungs<br />

vorschriften können keine entgegengenommen werden. Bei Chiffreinserat ist<br />

eine Chiffre gebühr von Fr. 5.– zu entrichten.<br />

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8


Der Gemeinderat will die Frauenzunft am Fahnenmast<br />

Die Zunftfahne der Gesellschaft<br />

zu Fraumünster soll gleichberechtigt<br />

am Bellevue hangen.<br />

Doch der Stadtrat lässt sich Zeit.<br />

Im Umzug separat vorauslaufen müssen<br />

sie noch jahrelang. In der städtischen<br />

Fahnengalerie am Bellevue aber flattert<br />

ihr Wappen vielleicht bald auf Augenbzw.<br />

Fahnenhöhe mit denen der anderen<br />

Zünfte. Der Gemeinderat hat dem<br />

Stadtrat ein Postulat zur Prüfung überwiesen,<br />

das vorschlägt, auch die Gesellschaft<br />

zu Fraumünster ins städtische<br />

Beflaggungsreglement aufzunehmen.<br />

Der Stadtrat wehrte sich nicht, an der<br />

zusätzlichen Fahnenstange am Rand der<br />

Seepromenade lag es auch nicht, doch<br />

Eile schien nicht geboten. Schliesslich<br />

beträgt die Frist zur Prüfung des Postulats<br />

zwei Jahre. Die Frauenzunft wird<br />

die Erlaubnis erdauern müssen, als 27.<br />

neben der Gesellschaft zur Constaffel<br />

und den 25 anderen Zünften ihre Fahne<br />

aufziehen zu dürfen.<br />

Militanter Auftritt<br />

Der Fall sei «sonnenklar», meinte der<br />

grünliberale Gemeinderat Samuel Dubno,<br />

einer der beiden Postulanten, zu Beginn<br />

der Debatte. Der Stadtrat sei frei<br />

zu entscheiden, welche Zunftflaggen im<br />

städtischen Reglement Aufnahme finden<br />

sollen. Thomas Monn von der SVP<br />

widersprach nicht, stellte jedoch den<br />

Ablehnungsantrag. Zwar sei die früher<br />

«sehr militant» aufgetretene Frauenzunft<br />

heute «konzilianter». Doch die<br />

Frauen seien im Zürcher Zunftwesen<br />

längst integriert. Deshalb sei in einer<br />

Urabstimmung die Forderung der Frauenzunft<br />

nach einem ständigen Platz im<br />

offiziellen Umzug abgelehnt worden.<br />

Alles redet zurzeit von der fehlenden<br />

Direktverbindung des öffentlichen Verkehrs<br />

von Witikon ins Stadtzentrum. Im<br />

Windschatten dieser Busverlängerungsfehde<br />

ist praktisch unbemerkt ein anderes<br />

Verkehrsproblem auf der politischen<br />

Bühne aufgetaucht: Immer mehr Automobilisten<br />

benützen die Katzenschwanzstrasse,<br />

um von Witikon via<br />

Dübendorf nach Zürich-Nord oder ins<br />

Glattal zu kommen. Der aufstrebende<br />

Wirtschaftsstandort wird wegen der vielen<br />

Arbeitsplätze für Berufspendler zunehmend<br />

wichtiger.<br />

Auf dieser Strecke gibt es jedoch überhaupt<br />

kein Angebot des öffentlichen<br />

Verkehrs. Selbst wenn jemand zum Umsteigen<br />

bereit wäre, hätte er keine Chance,<br />

für die Fahrt von Witikon nach<br />

Zürich-Nord auf sein Auto zu verzichten.<br />

Es sei denn, er nähme die «Weltreise»<br />

via Klusplatz in Kauf.<br />

Letztes Jahr hatten die Fraumünster-<br />

Frauen ausnahmsweise Gastrecht erhalten<br />

und mussten nicht wie sonst weit<br />

voraus laufen.<br />

Den Sozialdemokraten Hans Urs von<br />

Matt erinnerte der «sympathische Wink<br />

mit der Fahnenstange» an die integrative<br />

Rolle der Zünfte wie etwa 1934 bei<br />

der Eingemeindung von Witikon. Der<br />

Grüne Peider Filli outete sich als Fahnenfan<br />

und beklagte die heute «stiefmütterliche<br />

Behandlung» jeder Art von<br />

Beflaggung bei Neubauten.<br />

Flagge zeigen<br />

Der freisinnige Fraktionschef und Zünfter<br />

Roger Tognella war mit der Mehrheit<br />

seiner Fraktion in der Fahnenfrage<br />

neutral, räumte jedoch ein: «Die Gesellschaft<br />

zu Fraumünster ist heute ein<br />

Teil der Tradition des Sechseläutens –<br />

wenn auch noch für sich selber.» Deshalb<br />

dürfe man bei der Erweiterung des<br />

Reglements ruhig Flagge zeigen. Die<br />

Fraktion sah das allerdings enger und<br />

beschloss Stimmfreigabe.<br />

Postulant Dubno erinnerte die Gegner<br />

mit leisem Schalk daran, dass die Frauenzunft<br />

für ihren separaten Umzug vor<br />

dem Zug der Zünfte weiterhin eine Demonstrationsbewilligung<br />

brauche, woraus<br />

folge: «Das Sechseläuten ist die<br />

grösste Nachdemo in Zürich.» Am meisten<br />

Heiterkeit jedoch erntete Hedy<br />

Schlatter, die Sekunden vor der Abstimmung<br />

unvermittelt aufstand und ihren<br />

Fraktionskollegen ins Gewissen redete:<br />

«Ich bin in drei Musiken Fahnengotte<br />

und bitte die SVP um Stimmfreigabe.»<br />

Ob es etwas genützt hat? Das Resultat<br />

der Abstimmung lautete 84 Ja gegen 31<br />

Nein bei 3 Enthaltungen. Wie sich dabei<br />

die 24 Stimmen der SVP (wovon<br />

Ein vom <strong>Quartier</strong>verein in Auftrag gegebenes<br />

Gutachten hat vor zwei Jahren<br />

belegt, dass Witikon punkto Umsteigen<br />

das Schlusslicht aller Stadtzürcher<br />

<strong>Quartier</strong>e ist. Deshalb haben die beiden<br />

Witiker Gemeinderätinnen Ann-Catherine<br />

Nabholz (Grünliberale) und Karin<br />

Weyermann (CVP) dem Stadtrat verschiedene<br />

Fragen zum Thema Verkehr<br />

nach Zürich-Nord gestellt.<br />

Bus-Tangente für Umsteiger<br />

Sie wollen wissen, ob eine direkte Busverbindung<br />

zwischen Witikon und<br />

Zürich-Nord oder dem Bahnhof Stettbach<br />

– eine so genannte Bus-Tangentiale<br />

– vom Betrieb her machbar wäre.<br />

Weiter, ob die städtischen Verkehrsbetriebe<br />

bei der Ausarbeitung ihres Linienkonzepts<br />

zusammen mit dem Verkehrsverbund<br />

das Angebot einer solchen<br />

Tangentialverbindung bereits geprüft<br />

5 Frauen) und die 17 der FDP (4 Frauen)<br />

verteilten, muss offen bleiben.<br />

Für den Witiker Zunftmeister Andreas<br />

Bihrer, einst ein Fürsprecher der Gesellschaft<br />

zu Fraumünster, geht das Zeichen<br />

des Parlaments in die falsche<br />

Richtung: «Medial und politisch wird<br />

aus dem Verhältnis der Zünfte zur Frauenzunft<br />

immer eine Geschlechterfrage<br />

gemacht. Doch darum geht es überhaupt<br />

nicht.» Die Gesellschaft zu<br />

Fraumünster habe klar verlauten lassen,<br />

sie wolle einzig im Sechseläutenumzug<br />

mitmarschieren, nicht aber an weiteren<br />

Bestandteilen wie dem abendlichen<br />

Auszug teilnehmen. Sie wolle auch<br />

nicht als Mitglied in den Verband der<br />

Zünfte Zürichs aufgenommen werden.<br />

Mit dieser Haltung könne sie nicht erwarten,<br />

im Umzug der Zünfte definitiv<br />

Platz zu finden.<br />

Kredit verspielt<br />

Früher war das anders, sah Bihrer allenfalls<br />

Möglichkeiten, die Frauenzunft im<br />

vorderen Teil des Umzugs als «Umzugselement»<br />

einzubauen. Dies sei jedoch<br />

nach den Vorkommnissen am letzten<br />

Sechseläuten, als sich die Fraumünster-Damen<br />

nicht an die Vorgaben gehalten<br />

und den ganzen Umzug blockiert<br />

hätten, nicht einmal mehr ansatzweise<br />

noch ein Thema.<br />

«Die Frauen haben durch diese Aktion<br />

und auch durch ihr anschliessendes Verhalten<br />

sehr viel Kredit verspielt, besonders<br />

bei denjenigen Zunftmeistern, die<br />

als ihre Befürworter aufgetreten sind.»<br />

Würde die Urabstimmung heute stattfinden,<br />

ist der Witiker Zunftmeister<br />

überzeugt, würde das Ergebnis noch<br />

viel stärker gegen die Gesellschaft zu<br />

Fraumünster ausfallen. (ee)<br />

Mit dem Bus direkt von Witikon nach Zürich-Nord?<br />

hätten. Oder, falls nicht, warum sie darauf<br />

verzichteten. Dann interessieren sie<br />

sich für die Zahl der heutigen Pendlerfahrten<br />

auf dieser Route und die geschätzte<br />

Zunahme dieser Fahrten.<br />

Weiter möchten sie vom Stadtrat Antwort<br />

auf die Frage, wie er das Umlagerungspotential<br />

in Witikon vom privaten<br />

zum öffentlichen Verkehr beurteilt. Zudem<br />

verlangen sie Auskunft, welche<br />

Massnahmen geplant sind, um in Aussenquartieren<br />

wie Witikon den so genannten<br />

Modal Split – das Verhältnis<br />

zwischen der Anzahl Fahrten mit dem<br />

eigenen Fahrzeug und den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln – zu verbessern.<br />

Der Vorstoss stellt vorläufig nur Fragen.<br />

Eine Diskussion über das Umsteigepotential<br />

auf der hinteren Seite des Adlisbergs<br />

könnte jedenfalls die Helmvisiere<br />

der Busverlängerungs-Kontrahenten auf<br />

der vorderen Seite weiter öffnen. (ee)<br />

9


Plakatreservationen & Schaukastenaushang:<br />

Therese Näf, Tel. 044 422 77 85<br />

Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich<br />

Festbankreservationen: Tarcisi Jacomet,<br />

Tel. 079 676 37 11 (Lagerraum im Zentrum)<br />

«Einstimmig!»<br />

Richtig engagiert wurde es bei<br />

der Mitgliederversammlung des<br />

<strong>Quartier</strong>vereins Witikon nur bei<br />

der geplanten Verschlechterung<br />

des öffentlichen Verkehrs. Alle<br />

anderen Traktanden gingen<br />

schlank durch.<br />

Nicht nur die Busverlängerung an den<br />

Hauptbahnhof gibt in Witikon zu reden.<br />

Auch die neusten Pläne der Stadt für die<br />

Tramlinien vom Klusplatz bis zum<br />

Kunsthaus sorgen für hitzige Debatten.<br />

Während die Stadt erstens Kaphaltestellen<br />

(also Haltestellen mit erhöhtem Perron,<br />

bei denen die Autos hinter dem<br />

Tram anhalten müssen) sowie teilweise<br />

Mischverkehr vorsieht und zudem per<br />

2016 eine Tramlinie abbauen will, sagt<br />

die Mitgliederversammlung in Witikon:<br />

Das geht nicht! <strong>Quartier</strong>vereinspräsident<br />

Balz Bürgisser erklärte den rund<br />

90 Anwesenden die Pläne und provozierte<br />

so eine angeregte Diskussion. Einhelliger<br />

Tenor: Wir wollen keinen Abbau<br />

der ÖV-Leistungen in Witikon. Denn das<br />

<strong>Quartier</strong> gehört zur Stadt. Mit einer Petition<br />

wehren sich die Witiker gegen die<br />

geplante Verschlechterung.<br />

Neue Gesichter im Vorstand<br />

Sonst durfte der Präsident bei Abstimmungen<br />

zu Budget, Jahresrechnung oder<br />

Jahresbericht stets verkünden: «Einstimmig<br />

angenommen.» Im Bereich des Vorstandes<br />

gab es einige Mutationen: Silvia<br />

Steiner wurde wiedergewählt, Bea Rübel,<br />

Vorstandsmitglied und bis Ende<br />

2012 Quek-Präsidentin, ist zurückgetreten<br />

und wurde gebührend verabschiedet.<br />

Neu in den Vorstand gewählt wurde Max<br />

Schultheiss. Er übernimmt das neu geschaffene<br />

Ressort «<strong>Archiv</strong>». Blandina<br />

Nuss wurde zur Revisorin gewählt und<br />

Adieu, Beatrice Rübel<br />

Beatrice Rübel wurde im März 2009 in<br />

den Vorstand des <strong>Quartier</strong>vereins gewählt.<br />

Sie übernahm das Ressort <strong>Quartier</strong>entwicklung<br />

und damit das Präsidium<br />

der <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />

(Quek). Dieser Aufgabe widmete sie<br />

sich mit viel Einsatz und Herzblut. Sie<br />

bildete in der Quek permanente Arbeitsgruppen,<br />

die sich mit wichtigen Bereichen<br />

der<br />

<strong>Quartier</strong>entwicklung<br />

befassen. Im<br />

Auftrag des<br />

Vorstands<br />

des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

pflegte sie<br />

Kontakte zu<br />

den Ansprechpersonen<br />

in den<br />

städtischen Ämtern, die sie zweimal pro<br />

Jahr zu einem Informations- und Meinungsaustausch<br />

nach Witikon einlud.<br />

An diesen sogenannten QuekPlus-Sitzungen<br />

wurde manche Verbesserung der<br />

Infrastruktur im <strong>Quartier</strong> diskutiert und<br />

in die Wege geleitet.<br />

In ihrer vierjährigen Tätigkeit als Vorstandsmitglied<br />

hat sich Beatrice Rübel<br />

nicht nur für die <strong>Quartier</strong>entwicklung<br />

eingesetzt. Sie hat auch bei der Durchführung<br />

von Veranstaltungen des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

(z.B. Dorfmärt, Räbeliechtli-<br />

Umzug) tatkräftig mitgeholfen. Beatrice<br />

Rübel ist sehr sachkompetent, zuverlässig<br />

und hilfsbereit; es war äusserst angenehm,<br />

mit ihr zusammenzuarbeiten. Besten<br />

Dank, Bea, für alles.<br />

Balz Bürgisser<br />

Grüezi, Max Schultheiss<br />

Aufgewachsen ist er im Zürcher Weinland,<br />

wohnt aber seit vielen Jahren in<br />

Zürich und seit sechs Jahren in Witikon.<br />

Hier fühlt er sich wohl. Als promovierter<br />

Historiker arbeitet er am Stadtarchiv<br />

Zürich. Neben der Geschichte sind seine<br />

Interessen Lesen, Wandern, Reisen und<br />

vor allem Schach. Er ist seit langem ein<br />

begeisterter Hobbyschachspieler – als<br />

Mitglied eines<br />

grossen<br />

Zürcher<br />

Schachklubs<br />

nimmt er an<br />

Wettkämpfen<br />

teil.<br />

Als Max<br />

Schultheiss<br />

im <strong>Quartier</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong> las,<br />

dass der<br />

<strong>Quartier</strong>verein<br />

ein Vorstandsmitglied suche, um ein<br />

<strong>Archiv</strong> aufzubauen, fühlte er sich direkt<br />

angesprochen. Er kam zum Schnuppern<br />

an Vorstandssitzungen, und es gefiel ihm<br />

gut. Er hat als neues Vorstandsmitglied<br />

bereits klare Vorstellungen, wie er die<br />

Akten, Drucksachen und Fotografien, die<br />

bis zur Gründung des <strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />

zurück reichen, sichten, bewerten<br />

und ordnen wird. Daneben ist Max<br />

Schultheiss auch an der Zusammenarbeit<br />

mit den Behörden interessiert; und er will<br />

sich für Witiker Anliegen einsetzen, beispielsweise<br />

bei der Erneuerung des Einkaufszentrums.<br />

Wir heissen Max Schultheiss willkommen<br />

im Vorstands-Team und wünschen<br />

ihm einen guten Start.<br />

Balz Bürgisser<br />

Lotto -Sieger Ewald Senn.<br />

(Foto QVW)<br />

wird dieses Amt zusammen mit dem<br />

langjährigen Revisor Pascal Quadri ausfüllen.<br />

Der frühere Revisor, Bruno Müller-Hiestand,<br />

ist zurückgetreten.<br />

Die Stimmung an der Mitgliederversammlung<br />

war gelöst und das Essen des<br />

evangelischen Frauenvereins schmeckt<br />

eben nicht nur gut, sondern wird auch<br />

charmant serviert. Traditionellerweise<br />

veredelte ein Lotto mit tollen Preisen die<br />

Mitgliederversammlung. Grosser Sieger<br />

des Abends war Ewald Senn, der den<br />

üppigen Geschenkkorb nach Hause<br />

schleppen durfte.<br />

Andreas Bonifazi<br />

<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />

Seid willkommen,<br />

Neuzugezogene!<br />

Nicht vergessen: Am Samstag, 13. <strong>April</strong>,<br />

ab 10.30 Uhr, findet der beliebte Neuzuzügerbrunch<br />

im reformierten Kirchgemeindehaus<br />

in Witikon statt. Ziel:<br />

Alt-Eingesessene und Frisch-Zugezogene<br />

treffen sich in entspannter Atmosphäre,<br />

knüpfen Kontakte und diskutieren,<br />

was das Zeug hält. Auch dieses<br />

Jahr warten attraktive Wettbewerbspreise<br />

auf einige Glückliche: Der 1. Preis<br />

ist ein Migrosgutschein über 100 Franken,<br />

der 2. Preis ein Mittagessen im GZ<br />

für zwei Personen. Also: Leute kennen<br />

lernen und gleich noch etwas gewinnen<br />

– was will man mehr? (QVW)<br />

10


<strong>Quartier</strong>verein wehrt sich mit einer Petition<br />

Mehrere Projekte der Stadt verschlechtern<br />

die Verbindung von<br />

Witikon ins Stadtzentrum. Dagegen<br />

setzt sich der <strong>Quartier</strong>verein<br />

zur Wehr. Die Mitgliederversammlung<br />

hat beschlossen, eine<br />

Petition zu lancieren.<br />

Die Stadt plant, die drei Tramhaltestellen<br />

auf der Strecke Klusplatz – Kunsthaus<br />

in Kaphaltestellen*) umzuwandeln,<br />

nämlich Hölderlinstrasse, Römerhof und<br />

Hottingerplatz. Auf der Asylstrasse<br />

stadteinwärts wird gemäss der Planung<br />

der Stadt zwischen Hölderlinstrasse und<br />

Römerhof eine Fahrspur ganz und zwischen<br />

Römerhof und Hottingerplatz teilweise<br />

abgebaut. Zudem wird auf der<br />

Hottingerstrasse stadtauswärts zwischen<br />

Steinwiesplatz und Hottingerplatz ebenfalls<br />

eine Fahrspur aufgehoben. Gegenwärtig<br />

haben auf diesen Strecken Tram<br />

und Individualverkehr je eine separate<br />

Spur; neu sollen Trams, Autos, Motorräder<br />

und Velos auf der gleichen Spur fahren<br />

(so genannter Mischverkehr).<br />

Mischverkehr behindert alle<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon akzeptiert<br />

grundsätzlich den Bau von Kaphaltestellen,<br />

wenn diese die Sicherheit wirklich<br />

erhöhen. Mischverkehr auf der breiten<br />

Asylstrasse und auf der Hottingerstrasse<br />

lehnt er hingegen entschieden ab. Wenn<br />

Tram und Autos auf der gleichen Spur<br />

fahren, behindern sie sich gegenseitig:<br />

Das Tram bleibt in einem allfälligen<br />

*) Bei einer Kaphaltestelle reicht das verbreiterte<br />

Trottoir bis an das Tramgleis, so<br />

dass die Autos hinter dem stehenden Tram<br />

warten müssen.<br />

Auto-Stau stecken, und die Autos müssen<br />

hinter dem manchmal recht langsam<br />

fahrenden Tram her rollen. Insbesondere<br />

fährt das Tram, das vom Klusplatz Richtung<br />

Kreuzplatz – Stadelhofen unterwegs<br />

ist (Linie 15), vor dem Römerhof<br />

wegen der stark gekrümmten Kurve<br />

langsam; da sollten die Autos am links<br />

abbiegenden Tram rechts vorbeifahren<br />

können.<br />

Wenn Mischverkehr auf den oben erwähnten<br />

Strecken eingeführt wird, verschlechtert<br />

sich die Verbindung von Witikon<br />

ins Stadtzentrum. Eine zusätzliche<br />

Römerhof wird zum Warteraum. (Foto QVW)<br />

Verschlechterung entsteht durch den<br />

Abbau einer Tramlinie am Klusplatz,<br />

wie ihn die Planung der VBZ im Jahr<br />

2016 vorsieht. Wenn schon eine Tramlinie<br />

am Klusplatz aus triftigen Gründen<br />

aufgehoben werden muss, dann soll<br />

gleichzeitig die Witiker Trolleybuslinie<br />

Nr. 34 bis zum Hauptbahnhof verlängert<br />

werden – so die Forderung des <strong>Quartier</strong>vereins.<br />

Die Mitgliederversammlung des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

hat ohne Gegenstimme bei<br />

wenigen Enthaltungen beschlossen, eine<br />

Petition zu lancieren – und zwar eine<br />

Erste Erfolge für die Witiker Forderungen<br />

Sonntags-Bus nach Zollikerberg,<br />

Gespräche über Eierbrecht-Bus<br />

und Busverlängerung, mehr Mitsprache<br />

für <strong>Quartier</strong>e – der öffentliche<br />

Verkehr bewegt sich.<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon hat am<br />

15. März 2012 drei Begehren bei der regionalen<br />

Verkehrskonferenz RVK<br />

Zürich eingereicht. Eines wird schon<br />

bald erfüllt, die beiden andern benötigen<br />

noch mehr Zeit zur Abklärung. Die Verkehrsbetriebe<br />

Zürich VBZ und der Zürcher<br />

Verkehrsverbund ZVV geben jedoch<br />

positive Signale.<br />

Sonntagsangebot auf der Linie 91<br />

Auf der <strong>Quartier</strong>buslinie 91, die Witikon<br />

mit Zollikerberg verbindet, ist ein<br />

Sonntagsangebot im Halbstundentakt ab<br />

dem nächsten Fahrplanwechsel (also ab<br />

15. Dezember <strong>2013</strong>) vorgesehen. Damit<br />

werden am Sonntag nicht nur Besuche<br />

im Spital Zollikerberg erleichtert. Auch<br />

das Schwimmbad Fohrbach kann so bequem<br />

erreicht werden, und die Wanderung<br />

auf den Pfannestiel wird erleichtert.<br />

Dieses Angebot wird als zweijähriger<br />

Versuch deklariert. Danach will der<br />

ZVV Bilanz ziehen: Wenn genügend<br />

Fahrgäste das Angebot benützen, wird<br />

es definitiv beibehalten. Alle Witikerinnen<br />

und Witiker sind also dringend aufgerufen,<br />

ab Mitte Dezember am Sonntag<br />

dann und wann auch die Buslinie 91<br />

zu benützen. Dass dieser Bus bald an<br />

sieben Tagen pro Woche verkehrt, ist<br />

ein Erfolg, welcher der <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />

zu verdanken ist.<br />

Ebenfalls ab dem Fahrplanwechsel<br />

<strong>2013</strong>/14 kommen auf der Überlandbuslinie<br />

Nr. 747 nach Maur die grösseren<br />

Gelenkbusse zum Einsatz. In der Hauptverkehrszeit<br />

am Abend wird der Taktfahrplan<br />

auf dieser Linie harmonisiert<br />

«Petition gegen Verschlechterungen der<br />

Verbindung von Witikon ins Stadtzentrum».<br />

Diese Petition ist an die Exponenten<br />

der Stadt gerichtet. Sie wird aber<br />

auch den Verantwortlichen des Kantons<br />

zur Kenntnis gebracht, denn die Asylund<br />

Hottingerstrasse stehen als grosse<br />

innerstädtische Durchgangsstrassen unter<br />

kantonaler Hoheit.<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein setzt sich bekanntlich<br />

seit vielen Jahren für eine Verbesserung<br />

der Verbindung von Witikon ins<br />

Stadtzentrum ein und wehrt sich deshalb<br />

gegen die geplanten Verschlechterungen.<br />

Wer ihn unterstützen will, ist<br />

herzlich eingeladen, die Petition zu unterschreiben.<br />

Unterschriften werden in<br />

den nächsten drei Monaten (bis 15. Juli<br />

<strong>2013</strong>) an verschiedenen Anlässen im<br />

<strong>Quartier</strong> (z.B. Austauschmarkt) sowie<br />

an gewissen Samstagen im Zentrum Witikon<br />

gesammelt.<br />

Mindestens 1000 Unterschriften<br />

Die Petition mit dem Unterschriftenbogen<br />

liegt dieser <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Quartier</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong>s bei; weitere Petitionsblätter<br />

sind erhältlich auf dem Sekretariat des<br />

<strong>Quartier</strong>vereins: Frau Therese Näf,<br />

Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich, Tel.<br />

044 422 77 85, quartierverein@zuerichwitikon.ch.<br />

Die Petition wird auch unter<br />

www.zuerich-witikon.ch veröffentlicht.<br />

Damit eine Wirkung erzielt wird, sollten<br />

mindestens 1000 Unterschriften zusammenkommen.<br />

Die Übergabe an die zuständigen<br />

Exponenten der Stadt erfolgt<br />

im September <strong>2013</strong>. Besten Dank für<br />

Ihre Unterstützung!<br />

Balz Bürgisser<br />

Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />

(neu 15-Minuten-Takt statt wie heute<br />

10-Minuten-Takt). Dies führt am Klusplatz<br />

zu einer Stabilisierung der Anschlüsse.<br />

Erschliessung der Eierbrecht<br />

Der QV-Vorstand und die Quek setzen<br />

sich dafür ein, dass ein Kleinbus im<br />

Halbstundentakt von der Burgwies via<br />

Eierbrecht zum Einkaufszentrum Witikon<br />

(und eventuell weiter in den <strong>Quartier</strong>teil<br />

Looren) fährt. Auf die entsprechende<br />

schriftliche Eingabe des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

haben die VBZ inzwischen<br />

reagiert: Zur ÖV-Erschliessung der<br />

Eier brecht wird noch in diesem Jahr ein<br />

so genanntes kooperatives Planungsverfahren<br />

durchgeführt. Dabei treffen sich<br />

Exponenten von Witikon mit den zuständigen<br />

städtischen Stellen, um die<br />

Verkehrsbedürfnisse der Eierbrechtler<br />

Fortsetzung auf Seite 13<br />

11


www.collina-witikon.ch ch · Te<br />

elefon +41 44 397 11 01<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

12


(Foto Zoo Zürich, Corinne Invernizzi)<br />

Zehn Jahre Masoalahalle – wandeln über der «grünen Hölle»<br />

Sie gehört zu den schönsten Orten in der Stadt und ist monumental, wann immer man sie betritt. Der Ausflug in den tropischen Regenwald<br />

Madagaskars auf dem Zürichberg bringt einen ins Schwitzen und Schwärmen. Vor zehn Jahren hatte sich Zoodirektor Alex<br />

Rübel bei der Eröffnung eine «grüne Hölle» gewünscht. Heute hat er sie – wissenschaftlich kontrolliert und vielleicht nicht ganz so<br />

heiss, aber umso feuchter und vor allem höllisch grün. Zum Jubiläum hat der Zoo Zürich sich und dem Publikum ein Geschenk gemacht,<br />

das er schon immer wollte: Ein Weg hoch über und durch die Baumkronen des Dschungels. Noch sieht man bei den zwei kokon-förmigen<br />

Türmen, über die man den Steg erklimmt, die feine Gitternetzstruktur. Hat die Natur sich einmal der Türme bemächtigt,<br />

wird der Baumkronenweg zum Baumhaus und der Besucher zum Bewohner. Eine Art Zürcher Spezies des Roten Vari. (ee)<br />

Fortsetzung von Seite 11<br />

abzuklären und Vorschläge zu diskutieren,<br />

um diese zu erfüllen.<br />

Verlängerung der Trolleybuslinie<br />

Zu diesem Dauerbrenner wird ebenfalls<br />

bereits dieses Jahr ein gemeinsames<br />

Planungsverfahren durchgeführt. In<br />

mehreren Workshops werden Delegierte<br />

aus dem <strong>Quartier</strong> mit Vertretern der<br />

involvierten städtischen Departemente<br />

die Möglichkeiten besprechen, wie Witikon<br />

mit dem öffentlichen Verkehrsmittel<br />

direkt mit dem Stadtzentrum verbunden<br />

werden kann.<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein hält zudem an seiner<br />

Forderung fest, dass gleichzeitig<br />

mit dem Abbau der Tramlinie Nr. 15 am<br />

Klusplatz, wie ihn die VBZ für das Jahr<br />

2016 vorgesehen haben, die Witiker<br />

Trolleybuslinie Nr. 34 zum Hauptbahnhof<br />

verlängert wird.<br />

Mehr Mitsprache der <strong>Quartier</strong>e<br />

Aufgrund der Erfahrungen mit dem Projekt<br />

«Verlängerung der Witiker Buslinie»<br />

hat die Mitgliederversammlung des<br />

<strong>Quartier</strong>vereins im März 2012 die Forderung<br />

aufgestellt, dass städtische <strong>Quartier</strong>vereine<br />

als Vertreter der ÖV-Benützer<br />

in der regionalen Verkehrskonferenz<br />

eine Mitsprache erhalten sollen. Obwohl<br />

selbstverständlich, wird das derzeit<br />

nicht praktiziert. In der RVK Zürich<br />

ist der VBZ-Direktor als Präsident das<br />

einzige stimmberechtigte Mitglied.<br />

Um diesem Missstand abzuhelfen, haben<br />

die Gemeinderätinnen Simone<br />

Brander und die Witikerin Ann-Catherine<br />

Nabholz einen Vorstoss mit der Forderung<br />

eingereicht, die RVK Zürich sei<br />

zu demokratisieren. Das ist ganz im<br />

Sinne des <strong>Quartier</strong>vereins Witikon. Der<br />

Stadtrat will den Vorstoss allerdings nur<br />

als unverbindliche Anregung entgegennehmen.<br />

Der Ball liegt jetzt beim Zürcher<br />

Gemeinderat.<br />

Balz Bürgisser<br />

Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />

Mit dem Naturgärtner<br />

unterwegs Es ist Marktzeit und alles ist gratis –<br />

Am 8. Juni <strong>2013</strong> findet der diesjährige<br />

Rundgang im Rahmen des Projekts<br />

«Naturnahe Witiker Gärten» statt. Die<br />

<strong>Quartier</strong>entwicklungskommission des<br />

<strong>Quartier</strong>vereins lädt zum Besuch von<br />

naturnah gestalteten Gartenarealen in<br />

Witikon und Gockhausen ein. Der Naturgärtner<br />

Kuno Holdener und weitere<br />

Fachleute zeigen die Vielfalt von attraktiven<br />

Gestaltungsmöglichkeiten und Lebensräumen<br />

im Naturgarten. Unter anderem<br />

wird die Bedeutung von Gartengestaltung<br />

und naturnaher Gartenpflege<br />

aus dem Blickwinkel der Wildbienen<br />

beleuchtet.<br />

Der Rundgang beginnt um 13.30 Uhr an<br />

der Bushaltestelle Drusbergstrasse und<br />

endet um ca. 17.30 Uhr mit einem<br />

Apéro im Gemeinschaftszentrum. Um<br />

genug Fahrgelegenheiten für den Abstecher<br />

nach Gockhausen organisieren zu<br />

können, bitten wir Sie, sich bis 1. Juni<br />

anzumelden:<br />

Annemarie Sandor, Tel. 044 451 63 66,<br />

annemarie.sandor@sunrise.ch. (QA)<br />

Rundgang naturnahe Witiker Gärten<br />

Datum: Samstag, 8. Juni <strong>2013</strong><br />

Zeit: 13.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Bushaltestelle Drusbergstrasse<br />

Dauer: ca. 3 Stunden<br />

Geld und Geist im Strassen(um)bau<br />

Wie Du mir, so ich Dir<br />

gibt’s das? Kaum zu glauben, aber Witikon<br />

kennt einen solchen Anlass: Jedes<br />

Jahr organisiert der <strong>Quartier</strong>verein den<br />

beliebten Austauschmarkt. Im Jahr<br />

<strong>2013</strong> kehrt der Markt wieder zurück zu<br />

seinen terminlichen Wurzeln und findet<br />

statt am:<br />

Samstag, 25. Mai von 8 – 12 Uhr<br />

beim Schulhaus Langmatt<br />

Wohl kein Event auf Witiker Grund und<br />

Boden kommt derart bunt daher: Eine<br />

riesige Masse an Waren findet neue Abnehmer.<br />

Denn was den Einen nicht<br />

mehr freut, taugt für den Anderen eine<br />

Menge. Dieser besondere Markt hat<br />

sich zur beliebten Institution entwickelt,<br />

weil sich alle an die Regel halten:<br />

Keine Gegenstände anliefern, die<br />

zur Entsorgung gedacht sind. Nur funktionstüchtige<br />

Waren sind erwünscht,<br />

etwa Spielsachen, Bücher, alte Computer,<br />

Kleinmöbel, Kleider, elektronische<br />

Geräte, Velos oder Haushaltwaren.<br />

Kommen Sie vorbei und stöbern Sie<br />

nach Lust und Laune. Alle sind herzlich<br />

eingeladen!<br />

Andreas Bonifazi QVW<br />

Breite Strassen sind bequem, denn üppige<br />

Sicherheitsabstände vereinfachen das<br />

Lenken und schonen die Nerven. Nur<br />

das Tempo bleibt ein Problem. Deshalb<br />

baut die Stadt die Buchzelgstrasse<br />

gleichzeitig mit neuen Werkleitungen so<br />

um, dass das Einhalten von Tempo 30<br />

leichter fällt. Der Stadtrat hat gut 4 Millionen<br />

Franken für das Projekt bewilligt.<br />

Damit dürfte die Gefahr von Wasserrohrbrüchen<br />

gebannt sein, zudem werden<br />

die Bushaltestellen behindertengerecht.<br />

Die Bauerei beginnt im Frühling<br />

2014 und dauert rund ein Jahr.<br />

An der Witikonerstrasse verschaffte die<br />

wiederholte Verzögerung der Sanierung<br />

zwischen Waser- und Loorenstrasse Zeit<br />

für neue Ideen. Im Moment ist die Realisierung<br />

im Jahr 2016 vorgesehen. Bisher<br />

ging das Tiefbauamt von einer Verbreiterung<br />

des Engpasses und Landenteignungen<br />

aus. Jetzt überlegt und prüft<br />

man die Variante, statt die Strasse auszubauen<br />

das Tempo zu reduzieren. (ee)<br />

13


Zürichs erster «amtlicher» Guerilla-Gärtner<br />

Auf den Trottoirs blühen im Sommer<br />

rings um die Alleebäume Miniaturgärten.<br />

Was die Stadt heute<br />

fördert, hatte sie vor Jahren in<br />

Witikon noch verhindert.<br />

Grün Stadt Zürich (GSZ) verteilte dieses<br />

Jahr erstmals gratis Tüten mit Blumensamen,<br />

die auf den Baumscheiben<br />

der Strassenbäume und auf anderen<br />

brachliegenden Flächen in der Stadt<br />

ausgesät werden können. Die eine Mischung<br />

heisst «Malven-Power» und<br />

enthält Samen von drei der rund<br />

30 Gattungen dieser zu teils imposanter<br />

Höhe aufschiessenden Pflanzen, darunter<br />

das beliebte Käsli-Kraut. Malven<br />

gehören zu den ältesten bekannten<br />

Nutz- und Heilpflanzen. In der anderen<br />

Mischung, den «Wilden Blumen», hat<br />

es Samen von ungefähr einem Dutzend<br />

verschieden hoch wachsender Arten,<br />

die auch zu unterschiedlichen Zeiten<br />

blühen, wie etwa Färberkamille, Wiesenmargerite,<br />

Wegwarte oder Wiesensalbei.<br />

Alle Blumen sind mehrjährig.<br />

Der wild wuchernde, oft mannshohe<br />

Flor der Baumrabatten und Baumscheiben<br />

auf den Trottoirs gehört heute zu<br />

Zürichs Sommerbild wie die bettelnden<br />

Schwäne am Bellevue oder die täglichen<br />

Staumeldungen im Radio. Sie<br />

sind ein kleines und überschaubares<br />

Stück Rückeroberung durch die Natur.<br />

Dass die Behörden den kunterbunten<br />

Wildwuchs nicht nur dulden, sondern<br />

dass GSZ ihn mit spürbarer Sympathie<br />

auch noch fördert, scheint heute eine<br />

Selbstverständlichkeit. Früher war das<br />

ganz anders, wie der damalige Witiker<br />

Grünflächenverwalter erfahren musste.<br />

Das zuerst noch heimliche Bepflanzen<br />

von nackten Naturböden auf Stadtgebiet<br />

– vor allem nachts, aber auch<br />

tagsüber beim Spazieren oder Velofahren,<br />

indem man zum Beispiel Erdkugeln<br />

voller Blumensamen unauffällig<br />

fallen liess – erhielt den Namen Guerilla-Gardening.<br />

Der versteckte Kampf<br />

gegen das herrschende Grau in Grau<br />

von Asphalt und Beton fand vor rund<br />

30 Jahren seinen Weg aus den USA<br />

nach Europa und schon bald einmal in<br />

die Schweiz.<br />

Als erster und heute bekanntester einheimischer<br />

Guerilla-Gärtner gilt der<br />

Zürcher Maurice Maggi. Ab Mitte der<br />

Achtzigerjahre begann er durch die<br />

Stadt zu streifen und seinem subversiven<br />

Hobby zu frönen. Die prächtigen<br />

Malven, die von den Stadtgärtnern mit<br />

der Zeit immer häufiger toleriert und<br />

nicht schon von Anfang an ausgerissen<br />

oder niedergemäht wurden, zauberten<br />

völlig neue Momente und Glücksgefühle<br />

in die blechgesäumten Strassenlandschaften.<br />

Sie erinnerten auch an<br />

längst vergangene Zeiten, als Studenten<br />

die mit «Betreten verboten»-Tafeln<br />

scheinbar abgesicherte Sechseläutenwiese<br />

gelegentlich mit einer Steinschleuder<br />

und Sonnenblumensamen<br />

«verschönerten».<br />

Grünflächenverwalter als Pionier<br />

Den meisten dürfte jedoch nicht bekannt<br />

sein, dass der erste Zürcher Guerilla-Gärtner<br />

in Witikon an der oberen<br />

Drusbergstrasse sein «Unwesen» trieb.<br />

Nicht etwa nachts, sondern am hellichten<br />

Tag. Und erst noch in quasi amtlicher<br />

Mission. Es handelte sich um Herbert<br />

Hofmann, der seit 1971 als Grünflächen-<br />

und Friedhofverwalter im<br />

<strong>Quartier</strong> arbeitete. Im Auftrag des Gartenbauamts,<br />

wie GSZ damals noch<br />

hiess.<br />

Zwei Jahre zuvor hatte die Stadt am<br />

Chilesteig in Höngg ihre ersten Rebstöcke<br />

gepflanzt. Hofmann hatte jedoch<br />

anderes im Sinn. Er suchte nach einer<br />

praktikablen Möglichkeit, wie er die<br />

vielen, damals noch tristen Baumscheiben<br />

aus festgetretenem Humus, auf denen<br />

man jeden Hundehaufen schon von<br />

weitem sah, auftragsgemäss und mit<br />

möglichst wenig Aufwand sauber und<br />

frei von Unkraut halten konnte. Dies<br />

wegen der in seinen ersten Amtsjahren<br />

herrschenden Personalknappheit und<br />

unter dem Druck des stadträtlichen<br />

Sparbefehls.<br />

Dumm gelaufen<br />

Statt jedoch die Handbremse anzuziehen,<br />

löste er sie. Er ersetzte bei einzelnen<br />

Bäumen auf dem Trottoir der Drusbergstrasse<br />

– selbstverständlich ohne<br />

den damals noch völlig illusorischen<br />

Segen seiner Vorgesetzten – die gestampfte<br />

Erde durch ein Kiesgemisch.<br />

Der Versuch war, botanisch gesehen,<br />

ein voller Erfolg: Wegwarten und andere<br />

Wiesenblumen explodierten später<br />

förmlich, schrieb der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

im August 2000 aus Anlass von Hofmanns<br />

Pensionierung. Dessen Pech<br />

war, dass der Tages-<strong>Anzeiger</strong> seinerzeit<br />

das Bild einer Witiker Baumscheibe<br />

veröffentlichte. Damit flog alles auf.<br />

Der Grünflächenverwalter erhielt einen<br />

Rüffel, und Zürich musste noch Jahre<br />

auf seinen Guerilla-Gärtner warten. (ee)<br />

Nach 1 283 878 Kilometern auf dem Tacho kam der Hammer<br />

Es war nicht die dritte Achse, sondern<br />

der Luftfederbalgträger ganz hinten<br />

links, der den Witiker Trolleybus an jenem<br />

Donnerstagnachmittag im März<br />

ausser Gefecht setzte. Das Teil nimmt<br />

die Kräfte auf, welche die Luftfederung<br />

der Achse nicht mehr zu schlucken vermag.<br />

Doch irgendetwas an der<br />

Trichtenhausenstrasse überstieg<br />

seine Kapazität. Es brach. Von<br />

aussen sah das Ganze aus, als sei<br />

die Antriebsachse abgeknickt.<br />

Im Notfall könne ein Chauffeur<br />

allerdings noch «die Kreuzung<br />

räumen», erklärt VBZ-Sprecher<br />

Andreas Uhl.<br />

Der abgeschleppte Trolley wurde<br />

inzwischen repariert. Dasselbe<br />

Malheur wie dem 1994 gebauten<br />

VBZ-Bus Nr. 113 passierte<br />

letzten Sommer dem<br />

gleich alten Fahrzeug Nr. 107.<br />

Damals habe der Hersteller erklärt,<br />

die VBZ könnten bei dem Schaden<br />

von einem Einzelfall ausgehen.<br />

«Diese Vermutung», räumt Uhl ein,<br />

«gerät nun etwas ins Wanken.»<br />

Der verunfallte Bus hat fast unglaubliche<br />

1,283878 Millionen Kilometer auf<br />

dem Buckel. Mit 19 Jahren hätten die<br />

Vorbereitungen zur Depotfahrt.<br />

(Foto EBS)<br />

Fahrzeuge ihr Lebensende mehr als erreicht:<br />

«Wir haben sie bis aufs Letzte<br />

ausgefahren und können sie auch nicht<br />

mehr irgendwelchen Drittweltländern<br />

zumuten.» Die neue Busgeneration wird<br />

bereits gebaut und bald geliefert. (ee)<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>-Wettbewerb<br />

Sie finden neu in jedem QA eine Wettbewerbsfrage.<br />

Die Lösung muss bis zwei Wochen<br />

nach Erscheinen bei der Redaktion eintreffen.<br />

Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet<br />

das Los. Es wird keine Korrespondenz<br />

geführt.<br />

Die QA-Frage vom <strong>April</strong> <strong>2013</strong>:<br />

Wie viele Sitz- und Stehplätze zusammengezählt<br />

hat der abgebildete Trolleybus?<br />

Die Preise werden von Mitgliedern des Handels-<br />

und Gewerbeverein Witikon gespendet.<br />

Der QA-Preis vom <strong>April</strong> <strong>2013</strong>:<br />

Ein Gutschein für das Restaurant Elefant<br />

oder das Bistro Elefantino. (QA)<br />

14


Ein neues Volk für die abtretende Königin<br />

Zwei Klarstellungen vorweg: Bei den<br />

neuen Untertanen handelt es sich nicht<br />

um irgendein Fussvolk, sondern um ein<br />

Witiker Bienenvolk, und Regula Pfister<br />

trug keine Königinnenkrone, sondern<br />

den Titel einer Verwaltungsratspräsidentin<br />

der ZFV-Unternehmungen. Diesen<br />

gibt sie nach 17 Jahren an der Spitze des<br />

Zürcher Frauenvereins ab, der heute international<br />

tätig ist und mit über 2000<br />

Mitarbeitern in rund 140 Betrieben einen<br />

Jahresumsatz von gegen 200 Millionen<br />

Franken erwirtschaftet.<br />

Patin, Patenschaftstafel und Präsident.<br />

Wer eigenen Honig hat, hat gut lachen.<br />

Die erste Begegnung mit «ihrem» Volk.<br />

Eine Kostprobe zur Begrüssung. (Fotos ee)<br />

Die Frage nach dem Abschiedsgeschenk<br />

hatten die ZFV-Verantwortlichen geschickt<br />

an die «vielen fleissigen Bienen<br />

im Betrieb» weitergegeben. Dabei entstand<br />

die Idee, die abtretende Präsidentin<br />

mit der ersten, ebenfalls 17 Jahre<br />

dauernden Bienenpatenschaft des Vereins<br />

Zürcher Bienenfreunde zu beehren.<br />

Dieser betreibt seit 2010 am Rand des<br />

Witiker Wehrenbachtobels einen Lehrbienenstand<br />

für die Ausbildung des Imkernachwuchses.<br />

So traf man sich denn an einem bitterkalten<br />

Abend Ende März beim Segetenhaus<br />

zur offiziellen Übergabe der Patenschaft.<br />

Man habe ihr nicht etwas zum<br />

Abstauben, sondern etwas nachhaltig<br />

Natürliches aus der Region zum Geniessen<br />

schenken wollen, hiess es. «Fleissige<br />

Bienen für weitere 17 Jahre Erinnerung<br />

an die früheren fleissigen Bienen.»<br />

Süsser «Cashflow» garantiert<br />

Regula Pfister hatte eine «Riesenfreude»<br />

an dem Geschenk, wie sie sagte. Ihr<br />

neues Volk geriet ob seiner Patin und<br />

damit quasi zweiten Königin allerdings<br />

nicht aus dem Häuschen, sondern blieb<br />

lieber an der Wärme im Bienenhaus.<br />

Vereinspräsident Jürg Röthlisberger<br />

montierte stolz die Patenschaftstafel an<br />

der Türe des Bienenkastens, sprach über<br />

die Freuden und Sorgen der Schweizer<br />

Imker – Bienen geben tatsächlich «More<br />

than honey» (so der Titel des abendfüllenden<br />

Dokumentarfilms von Markus<br />

Imhof, der nach der Standing Ovation<br />

auf der Piazza Grande an der Weltpremiere<br />

beim Filmfestival von Locarno international<br />

von Erfolg zu Erfolg eilt) –<br />

und überreichte der ersten Bienenpatin<br />

des Vereins Zürcher Bienenfreunde als<br />

Kostprobe mehrere Gläser mit Witiker<br />

Honig. Regula Pfister ist mit Bienenhonig<br />

aufgewachsen, denn ihr Nachbar zu<br />

Hause in Kilchberg war ein bekannter<br />

Imker. Seit sechs Jahren wohnt sie in<br />

Witikon in der Nähe des Bienenstands,<br />

kann ihrem Volk also beim Arbeiten zusehen<br />

und sich beim Spazieren auf den<br />

süssen «Cashflow» freuen. (ee)<br />

Das Wandern ist nicht nur des Müllers Lust<br />

Gute Luft atmen – reden – Sonne tanken<br />

– den Körper spüren – den Rucksack<br />

packen – pfeifen – den Weg nicht<br />

suchen müssen – Essen geniessen – mit<br />

anderen ins Gespräch kommen – Blumen<br />

entdecken – den Vögeln zuhören –<br />

Babysitterdienst<br />

Sicher sind auch Sie als Mutter oder Vater<br />

froh, wieder einmal einen ruhigen<br />

Abend oder Nachmittag zu verbringen.<br />

Engagierte Mädchen und Buben (ab<br />

13 Jahren), die beim Schweizerischen<br />

Roten Kreuz den Babysitterkurs absolviert<br />

haben, freuen sich auf ihre Einsätze!<br />

Für die Liste der Babysitter melden Sie<br />

sich bei: Fanny Honegger, Heilighüsli 6,<br />

8053 Zürich, Tel. 044 420 17 70 (auch<br />

Beantworter) oder fannyhonegger@bluewin.ch.<br />

Gegen einen Unkostenbeitrag<br />

von 20 Franken erhalten Sie eine aktualisierte<br />

Babysitterliste. Für Mitglieder<br />

des Elternvereins Witikon ist diese<br />

Dienstleistung gratis. (QA)<br />

still sein dürfen – neue Dörfer sehen –<br />

abschalten – einen Fluss kennenlernen –<br />

die Lust am Bewegen geniessen – einen<br />

neuen Sonnenhut tragen – eine Blume<br />

ins Knopfloch stecken – den Gedanken<br />

nachhängen – dem Summen der Bienen<br />

lauschen – neue Menschen kennen lernen<br />

– wohlig müde werden – das Blau<br />

des Himmels wahrnehmen – singen –<br />

ins Gleichgewicht kommen – Sorgen<br />

vergessen – etwas mit anderen teilen –<br />

ein Glacé essen – die Muskeln trainieren<br />

– am Abend müde und zufrieden<br />

nach Hause kommen…<br />

All das und noch viel mehr schenkt Ihnen<br />

das Wandern. Kommen Sie doch<br />

einfach einmal mit. Vielleicht alleine,<br />

vielleicht mit einer Freundin oder einem<br />

Kollegen? Sie sind herzlich willkommen.<br />

Die nächste Wanderung führt am<br />

17. <strong>April</strong> von Arth-Goldau über Seewen<br />

nach Brunnen und dauert rund 3 Stunden.<br />

Die Wanderleiterinnen Monica<br />

Laager (Tel. 044 381 74 95) und Béatrice<br />

Pugneth (Tel. 044 381 98 95) geben<br />

Ihnen gerne weitere Auskünfte. (QA)<br />

Kein Wanderwetter<br />

2500 Bergmolche, Erdkröten, Grasfrösche<br />

und Feuersalamander wurden 2012<br />

im Degenriedweiher gezählt. 2006 hatte<br />

man diesen zur Sanierung völlig geleert.<br />

Dieses Jahr konnten die Amphibien auf<br />

ihrer Wanderung zum Laichgewässer<br />

die Degenriedstrasse erstmals gefahrlos<br />

unterqueren, mussten also nicht mehr<br />

von Freiwilligen über die Strasse getragen<br />

werden. Rund 70 Personen, darunter<br />

viele Familien, wollten in zwei<br />

nächtlichen Exkursionen von Grün<br />

Stadt Zürich die Amphibien beobachten.<br />

Doch denen war es schlicht zu kalt. (ee)<br />

Amphibische Verkehrsentflechtung. (Foto GSZ)<br />

15


Neue Vorstandsmitglieder bei den Witiker Senioren<br />

Im Verein «Senioren für Senioren<br />

Witikon» ist der Vorstand bis auf<br />

eine Stellvertretung wieder vollzählig.<br />

2012 waren die freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfer genau<br />

1142 Stunden im Einsatz.<br />

Der Verein «Senioren für Senioren» hat<br />

am 5. März im Saal des katholischen<br />

Pfarreizentrums Witikon seine gut besuchte<br />

16. Mitgliederversammlung<br />

durchgeführt. In seinem Jahresbericht<br />

konnte Vereinspräsident Walter Diener<br />

an die vier öffentlichen Veranstaltungen<br />

erinnern, die alle auf ein grosses Interesse<br />

gestossen sind. Neben der bereits<br />

zur Tradition gewordenen Aufführung<br />

der Seniorenbühne Zürich waren es drei<br />

Vortragsveranstaltungen.<br />

Die erste galt dem Thema Süchte und<br />

versuchte die Frage «Was und wie viel<br />

ist gesund im Alter?» zu beantworten.<br />

Im Sommer ging es dann um Hörprobleme,<br />

wobei der Referent am Beispiel<br />

des tauben Komponisten Ludwig van<br />

Beethoven und seiner Musik die Probleme<br />

erläuterte, mit denen schwerhörige<br />

Menschen konfrontiert sind. Abgeschlossen<br />

wurde die Serie mit einem<br />

Vortrag über «Partnerschaft im Alter»,<br />

welchem sich eine angeregt Diskussion<br />

anschloss.<br />

Das Herz des Vereins bildet nach wie<br />

vor seine Vermittlungsstelle, welche<br />

dafür besorgt ist, dass der Verein seine<br />

Hauptaufgabe, die gegenseitige Hilfe<br />

unter den Senioren von Witikon, überhaupt<br />

erfüllen kann. Die vier Frauen<br />

der Vermittlungsstelle haben in 175<br />

Aufträgen eine Helferin oder einen Helfer<br />

zu einem Mitglied schicken können,<br />

welches Hilfe benötigte. Während 1142<br />

Stunden haben ältere Leute andere ältere<br />

Leute mit Dienstleistungen aller Art<br />

unterstützt. Wie die Leiterin der Vermittlungsstelle,<br />

Marianne Gmür, in<br />

ihrem Bericht erklärte, könnten aber<br />

noch weitere helfende Geister gebraucht<br />

werden. Sie forderte darum die<br />

Anwesenden auf, sich zu überlegen,<br />

welche Dienste sie allenfalls selber leisten<br />

könnten und dies der Vermittlungsstelle<br />

zu melden.<br />

Die statutarischen Geschäfte gaben an<br />

der Versammlung wenig zu reden. Dies<br />

besonders auch, weil Quästor Georges<br />

Zenobi dank zwei grosszügigen Spenden<br />

der Seniorenresidenz Segeten und<br />

geringeren <strong>Ausgabe</strong>n einen sehr guten<br />

Rechnungsabschluss präsentieren konnte.<br />

Die ordentliche Erneuerungswahl<br />

des Vorstands konnte in globo vorgenommen<br />

werden, weil keine Rücktritte<br />

zu verzeichnen waren. Ursula Benz<br />

Voegelin, Erwin Bernhard, Walter Diener,<br />

Marianne Gmür, Anny Gut, Roswitha<br />

Kristoffy, Ezio Sormani, Esther<br />

Wagner und Georges Zenobi wurden<br />

einstimmig als Vorstandsmitglieder und<br />

Walter Diener als Präsident wiedergewählt.<br />

Im Bestreben, jedes Ressort wenn möglich<br />

doppelt zu besetzen, wurden zusätzlich<br />

drei neue Vorstandsmitglieder<br />

gesucht. Noch nicht besetzt werden<br />

konnte die Stellvertretung des Verantwortlichen<br />

für die Homepage und für<br />

die IT-Einrichtungen im Büro. Hier<br />

wird weiterhin eine pensionierte Fachperson<br />

gesucht. Für die anderen beiden<br />

Stellen konnten dagegen erfreulicherweise<br />

geeignete Kandidatinnen gefunden<br />

werden. So konnte die Mitgliederversammlung<br />

den Vorstand ergänzen<br />

und Heidi Gugolz Juker sowie Madeleine<br />

Huber Alb als neue Mitglieder<br />

wählen. (SfS)<br />

«Gutes Altern» Eine Veranstaltung von Senioren für Senioren Witikon<br />

Die Vorstellung davon, was «gutes Altern»<br />

ist, hat sich in den letzten Jahrzehnten<br />

stark gewandelt und wird sich<br />

weiter verändern. Der demografische<br />

und kulturelle Wandel hat zur Folge,<br />

dass es den typischen alten Menschen<br />

heute nicht mehr gibt. Die Bilder des<br />

Alter(n)s haben sich stark gewandelt, im<br />

Fokus steht heute das Erkennen und Anerkennen<br />

der individuellen Vielfalt auf<br />

dem Weg zum guten Altern.<br />

Aber was ist gutes Altern überhaupt und<br />

wie können wir ein gutes Altern fördern?<br />

Und auf welche Schwierigkeiten,<br />

vor allem aber auf welche Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und Hilfsmittel treffen<br />

wir, um gut altern zu können?<br />

Franjo Ambroz, Fachpsychologe FSP<br />

und Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

von Pro Senectute Kanton Zürich, wird<br />

aus seiner Erfahrung im Umgang mit älteren<br />

Menschen und mit Altersheimen<br />

zur Klärung unserer Fragen beitragen<br />

können. Mit Blick auf den Wandel und<br />

den Alltag der im Jahre 1917 gegründeten<br />

privaten Stiftung Pro Senectute<br />

Kanton Zürich wird er Ansätze zu einer<br />

neuen Kultur des Alterns skizzieren, damit<br />

wir schon heute und in Zukunft gut<br />

und gerne altern können. (EB/SfS)<br />

Dienstag, 7. Mai, 14.30 Uhr<br />

Katholisches Kirchgemeindehaus<br />

Carl Spitteler-Strasse 44<br />

Cafeteria Rohn-Salvisberg – friedliche Oase in ruhiger Umgebung<br />

Die Seniorenwohnsiedlung bei der Endstation<br />

des Trolleybus führte schon immer<br />

eine öffentliche, aber wenig bekannte<br />

Cafeteria. Mit dem Umbau wurde diese<br />

zum Geheimtip in jener Gegend, den<br />

man ruhig weitergeben darf. Gegen<br />

50 Plätze drin und rund 30 draussen im<br />

Grünen mit Blick auf die zufrieden kauenden<br />

Geissen des neuen Verwalterehepaars<br />

Beck, eine grosszügige Lounge<br />

mit Cheminée und gigantischem Flachbildschirm,<br />

im Keller eine Kegelbahn,<br />

überall an den Tischen muntere Runden<br />

Viel Platz in Lounge und Cafeteria. (Foto ee)<br />

– aber längst nicht nur beim Tee. Offiziell<br />

bedient ist die Cafeteria Montag bis<br />

Mittwoch sowie Freitag von 14 bis 17<br />

Uhr. Oder auch länger. Dann ist jeweils<br />

die Küche offen oder bei schönem Wetter<br />

der Gartengrill heiss. Die übrige Zeit<br />

bedienen sich alle Gäste selber – an der<br />

Hightech-Kaffeemaschine oder am<br />

Kühlschrank – und zahlen in ein Kässeli.<br />

Die Preise sind mehr als nur moderat.<br />

Ein Halbeli Merlot oder Féchy kostet<br />

10 oder die berühmten Schnäpsli «div.<br />

Aromen» zum Kafi 2 Franken. (ee)<br />

17


Ein gelungenes Konzert – der Frühling kann kommen<br />

Die Premiere unseres neuen Dirigenten<br />

Sergey Yelizarov am Frühlingskonzert<br />

vom 16. März war ein voller Erfolg. Bereits<br />

vor dem Konzert wurden die zahlreichen<br />

Gäste vom Turnverein und dem<br />

Damenturnverein Witikon kulinarisch<br />

verwöhnt. Pünktlich um 20 Uhr eröffneten<br />

wir den Abend mit dem Marsch<br />

«Ravanello». Nach einem Zuschauerrückgang<br />

im letzten Jahr durften wir<br />

diesmal wieder vor fast vollem Haus<br />

aufspielen. So macht es einfach mehr<br />

Freude! Vielen Dank allen Zuhörerinnen<br />

und Zuhörern.<br />

Weiter ging es mit dem Walzer «Marinja<br />

Estudiantina» und der Oscar-gekrönten<br />

Filmmusik von «La vita è bella».<br />

Mit «Something Stupid» und «Baker<br />

Street» folgten zwei Riesenhits aus der<br />

Musikgeschichte. Mit dem allgemeinen<br />

Wunsch nach Sommer und «In the Summertime»<br />

beendeten wir den ersten<br />

Konzertteil.<br />

In der Pause konnten dann alle ihr<br />

Glück bei der Tombola versuchen. Für<br />

diejenigen, bei denen es nicht klappte,<br />

bestand um Mitternacht noch die Hoffnung,<br />

bei der Nietenverlosung einen<br />

prächtigen Preis zu gewinnen.<br />

Mit Bettmütze und Taktstock<br />

Beim ersten Stück nach der Pause, dem<br />

«Early Morning Blues», erschien unser<br />

Dirigent im Nachthemd und mit Bettmütze.<br />

Am Ende war er dann auch<br />

tatsächlich wach und wir begrüssten ihn<br />

mit einem fröhlichen «Guten Morgen<br />

Herr Dirigent!».<br />

Anschliessend ehrte Präsident Daniel<br />

Büecheler den ehemaligen Dirigenten<br />

Markus Dubach, das langjährige Mitglied<br />

Ruth Liechti, die dieses Jahr Kantonalveteranin<br />

wird, und den zurückgetretenen<br />

Präsidenten Peter Widmer für<br />

ihre grossartigen Dienste für den Musikverein<br />

Witikon. Musikalisch umrahmten<br />

wir die Ehrung mit dem<br />

Marsch «Saint-Triphon», bevor wir mit<br />

«The Cream of Clapton» zum Höhepunkt<br />

des diesjährigen Konzerts kamen.<br />

«Only you» und das «Rocking Vogellisi»<br />

beendeten den offiziellen Programmteil.<br />

Selbstverständlich hatten wir<br />

mit «Just a gigolo» und «Gruss an<br />

Bern» auch noch die eine oder andere<br />

Zugabe auf Lager.<br />

Nach dem Konzert war aber noch lange<br />

nicht Schluss. Alberto unterhielt die Gäste<br />

noch bis spät in die Nacht, das Tanzbein<br />

wurde rege geschwungen, während<br />

in der Turnerbar der Abend gemütlich<br />

ausklang. Es war ein rundum gelungener<br />

Anlass, und wir freuen uns schon<br />

heute auf das nächste Frühlingskonzert.<br />

Reservieren Sie sich doch gleich jetzt<br />

den 5. <strong>April</strong> 2014!<br />

Falls Sie aber nicht so lange warten<br />

möchten, dann schauen Sie auf unserer<br />

Homepage www.mvzw.ch, wann die<br />

nächsten Konzerte stattfinden. Und falls<br />

Sie ein Instrument spielen, kommen Sie<br />

am besten bereits nächsten Mittwoch<br />

ins Schulhaus Langmatt zu unserer Orchesterprobe.<br />

Wir freuen uns immer<br />

über neue Mitglieder. (MVZW)<br />

Baukultur in Witikon<br />

«Schutzwürdige Bauten und gute Architektur<br />

der letzten Jahre» heisst die Buchreihe<br />

«Baukultur in Zürich» im Untertitel,<br />

herausgegeben vom Amt für Städtebau.<br />

Vor kurzem erschien im NZZ-Verlag<br />

der neunte und letzte Band über Hottingen<br />

und Witikon. Anlass für eine<br />

stadträtliche Buchvernissage in dem<br />

<strong>Quartier</strong>, das drei Viertel der 210 übersichtlich<br />

gestalteten Seiten belegt.<br />

Die dank ihrem Hochformat auffallende<br />

Buchreihe versteht sich in ihrer sachlichen<br />

Aufmachung klar als Nachschlagewerk<br />

und Arbeitsinstrument für alle, die<br />

sich für ihr Wohnquartier interessieren –<br />

in diesem Fall Witikon: ein historischer<br />

bäuerlicher Ortskern am Fuss des Kirchenhügels,<br />

rundum teils interessante<br />

Siedlungen und Einfamilienhäuser aus<br />

der Nachkriegszeit. Keine Strassenzüge<br />

voll grossbürgerlich-urbaner Bauten.<br />

Die Lektüre ist ein faszinierender Streifzug<br />

kreuz und quer durch die Jahrhunderte<br />

und Architekturstile, mit einem lesenswerten<br />

Kapitel über die Siedlungsentwicklung,<br />

das auch den Verkauf des<br />

Zentrums noch hinkriegte. Aha-Erlebnisse<br />

bei künftigen Spaziergängen durch<br />

Witikon sind jedenfalls garantiert. (ee)<br />

EINFALLS-ACHSE: Kunst im öffentlichen Raum<br />

Das Gemeinschaftszentrum Witikon und<br />

der Kulturverein Eierbrecht haben einen<br />

öffentlichen Wettbewerb für die<br />

Teilnahme an einer jurierten Kunstausstellung<br />

zum Thema Einfallsachse ausgeschrieben.<br />

Der Wettbewerb ist mit 10<br />

000 Franken dotiert. Er findet im Rahmen<br />

des 30-Jahre-Jubiläums des Gemeinschaftszentrums<br />

statt.<br />

Die Ausstellung der Arbeiten ist im öffentlichen<br />

Raum entlang der Witikonerstrasse<br />

geplant. In die Präsentation mit<br />

einbezogen werden gleichzeitig auch<br />

das GZ Witikon und die Kulturscheune<br />

Eierbrecht. Die Ausstellung dauert von<br />

Samstag, 31. August bis zum Dienstag,<br />

17. September <strong>2013</strong>.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Künstlerinnen<br />

und Künstler, die in der Region<br />

Zürich wohnen und sich zum Thema in<br />

freier Form künstlerisch äussern wollen.<br />

Einfallsachsen wie die Witikonerstrasse<br />

von der Agglomeration quer<br />

durch ein Wohnquartier in die City sind<br />

eine Realität. Bei der persönlichen Auseinandersetzung<br />

damit sind alle Bereiche<br />

der Bildenden Kunst zugelassen.<br />

Die örtlichen Gegebenheiten sind jedoch<br />

zu berücksichtigen.<br />

Sie können sich einzeln oder als Kollektiv<br />

mit einem Kurzkonzept bewerben.<br />

Die eingegangenen Konzepte werden<br />

von einer Jury begutachtet und für eine<br />

Realisierung ausgewählt. Der erste<br />

Preis ist mit 3000 Franken dotiert, zehn<br />

weitere Arbeiten werden mit je 500<br />

Franken honoriert.<br />

Die Preise sind vom Verein «Junges Witikon»<br />

gesponsert und werden im Rahmen<br />

der Feier «30 Jahre GZ Witikon»<br />

am 17. September im Gemeinschaftszentrum<br />

verliehen. Es ist eine Dokumentation<br />

mit den Arbeiten aller Wettbewerbsteilnehmenden<br />

geplant.<br />

Online-Bewerbungen mit dem Vermerk<br />

«EINFALLS-ACHSE» als PDF-Datei<br />

sind möglich. Anmeldeschluss ist der<br />

13. Mai <strong>2013</strong> um 24.00 Uhr online auf<br />

gz-witikon@gz-zh.ch, in allen anderen<br />

Fällen gilt der Poststempel an GZ Witikon,<br />

«EINFALLS-ACHSE», Witikonerstrasse<br />

405, 8053 Zürich.<br />

Die Ausschreibungsunterlagen sind zu<br />

finden unter www.gz-zh.ch. Fragen beantwortet<br />

Sabrina Brunner jeweils am<br />

Donnerstag von 9 bis 12 Uhr unter Tel.<br />

044 422 75 61 oder per Mail:<br />

sabrina.brunner@gz-zh.ch. (QA)<br />

20


Das Theater und sein Publikum<br />

Die Witiker Theaterleute scheinen rund -<br />

um zufrieden. Es gebe nur Positives über<br />

die diesjährige Produktion zu berichten,<br />

freut sich Vereinspräsident Jörg Landolt.<br />

Die beiden ersten Abende – also schon<br />

wieder die Premiere(!) – waren zwar etwas<br />

schwach besucht. Dann jedoch kam<br />

das Publikum in Scharen und sorgte am<br />

laufenden Band für ein ausverkauftes<br />

Haus. Nach der Derniere resultierte dank<br />

diesem Grossaufmarsch im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus für die acht Vorstellungen<br />

eine hervorragende<br />

Auslastung von sage<br />

und schreibe 95 Prozent.<br />

Der Wert kann sich sehen<br />

lassen. Für das Theater<br />

Witikon sind die Zuschauerzahlen<br />

denn auch<br />

eine Bestätigung, dass<br />

man mit der Auswahl der<br />

Stücke und dank dem besonderen<br />

Ambiente mittlerweile<br />

einen Zuspruch<br />

bis über die <strong>Quartier</strong>grenzen<br />

hinaus erreicht habe.<br />

Die Rolle der Bar<br />

Dazu kommt, dass dieses<br />

Jahr auch die Theaterbar<br />

mit Häppli und Getränken<br />

sehr gut lief. Diese<br />

Einnahmen sollten für eine ausgeglichene<br />

Rechnung sorgen, ist Landolt zuversichtlich.<br />

Denn die Finanzierung gestalte sich<br />

von Jahr zu Jahr schwieriger, da die grossen<br />

bekannten Sponsoren nicht bereit seien,<br />

ein <strong>Quartier</strong>theater zu unterstützen.<br />

«Da sind Landvereine, was die Fixkosten<br />

betrifft, eindeutig besser dran.» Deshalb<br />

ist das Theater den <strong>Quartier</strong>geschäften,<br />

die sich in schon beachtlicher Zahl als<br />

Hauptsponsoren betätigen, sowie den<br />

ständigen treuen Gönnern für den dringend<br />

nötigen Zustupf sehr dankbar.<br />

Das Theaterteam wandelt sich, die Spielfreude bleibt.<br />

(Foto zvg)<br />

Erste Entzugserscheinungen<br />

Künstlerisch habe sich das Theater Witikon,<br />

das ja «ein etwas anderes Theater»<br />

sein möchte, bei der diesjährigen Inszenierung<br />

anders als früher gezeigt, betont<br />

Landolt, und erwähnt die bis ins letzte<br />

Detail ausgefeilte Bühne, die hervorragenden<br />

Kostüme, die professionelle Maske<br />

und nicht zuletzt die dramaturgische<br />

Musikuntermalung.<br />

Den Schauspielern habe es trotz der enormen<br />

Beanspruchung mit 50 Proben viel<br />

Spass gemacht. «Bei mehreren zeigen<br />

sich erste Entzugserscheinungen.» Deshalb<br />

läuft die Produktion 2014 bereits, ist<br />

die Regie schon besetzt, einzig «das spezielle<br />

Stück für Witikon» ist noch auf der<br />

Zielgeraden. (ee)<br />

Kammermusik-Trio mit romantischem Programm<br />

Die diesjährige Konzertreihe der «Witiker<br />

Konzerte» schöpft aus dem Vollen<br />

und präsentiert, was Rang und Namen<br />

hat. Vielleicht überraschend für den einen<br />

oder die andere unter den Konzertbesuchern<br />

ist der Umstand, dass die<br />

meisten der diesjährigen Künstler ihre<br />

Wurzeln hier im <strong>Quartier</strong> haben.<br />

Hatten im ersten Konzert mit Gypsy &<br />

More noch Witiker Musiker aus der<br />

nächsten Nachbarschaft ihren Auftritt<br />

(es waren alles Mitglieder des Zürcher<br />

Tonhalle-Orchesters), so sind es am<br />

Sonntag, den 14. <strong>April</strong>, zwei ehemalige<br />

Witiker aus der Westschweiz. Es ist<br />

eben doch so, wie es das Sprichwort<br />

dem Propheten attestiert: Das Glück<br />

muss zuerst in der Ferne gefunden werden,<br />

um dann zu späterer Stunde in der<br />

Heimat zu erstrahlen.<br />

So präsentieren Ihnen die «Witiker<br />

Konzerte» zwei äusserst erfolgreiche,<br />

ehemals einheimische Musiker im Zusammenspiel:<br />

die Flötistin Sarah Rumer<br />

und den Cellisten Joël Marosi. Rumer<br />

ist heute Soloflötistin des Orchestre de<br />

la Suisse Romande, hat mit nur 34 Jahren<br />

bereits eine Dozentenstelle an der<br />

Musikhochschule Luzern und beschreitet<br />

eine beeindruckende Karriere. Zu ihr<br />

gesellt sich mit Joel Marosi der Solocellist<br />

des renommierten Orchestre de<br />

Chambre de Lausanne. Begleitet werden<br />

die beiden jungen Solisten vom international<br />

bekannten Pianisten und<br />

Kammermusiker Ulrich Koella.<br />

Das hochkarätige Trio präsentiert ein<br />

Programm vom Feinsten. Bei Werken<br />

von Felix Mendelssohn, Robert Schumann<br />

und Carl Reinecke können Sie<br />

sich auf einen Abend freuen, der mit<br />

zeitlos schöner Musik aufwartet – vielleicht<br />

dem Schönsten, was die Romantische<br />

Epoche zu bieten hat. (QA)<br />

Sonntag, 14. <strong>April</strong>, 17 Uhr<br />

Reformierte Kirche Witikon<br />

«Le Silence» bringt<br />

Freude und Flurschaden<br />

Das Datum der Einweihung steht fest:<br />

Am Montag, 10. Juni, heben Stadträtin<br />

Ruth Genner als Vorsteherin des Tiefbau-<br />

und Entsorgungsdepartements<br />

und <strong>Quartier</strong>vereinspräsident Balz<br />

Bürgisser das Glas zur Begrüssung.<br />

Die Ehre gilt der Skulptur «Le Silence»<br />

von Ödön Koch, die aufgefrischt<br />

nach Witikon zurückkehrt. Nicht mehr<br />

ins Oberdorf, wo sie gehauen wurde<br />

und jahrzehntelang stand, sondern auf<br />

die Langmattwiese, wo die Stadt sie<br />

definitiv platziert.<br />

Ganz ohne Probleme geht die Heimkehr<br />

nicht. Der Transport des 28 Tonnen<br />

schweren Steinkubus war im Winter<br />

geplant, wenn der Boden gefroren<br />

ist. Doch die Transportfirma und die<br />

Stadt warteten umsonst: Der Boden<br />

gefror nicht. So kommt «Le Silence»<br />

irgendwann im Frühling auf einem<br />

Raupenfahrzeug – und hinterher die<br />

Gärtner, um die Wiese gleich wieder<br />

zu flicken. (ee)<br />

Witiker Kulturagenda<br />

Musik<br />

Cellokonzert mit Sarah Weilenmann<br />

Freitag, 19. <strong>April</strong>, 19.30 Uhr, Mühlehalde<br />

Klavierkonzert mit Csaba Kiraly<br />

Sonntag, 28. <strong>April</strong>, 15 Uhr, Segetenresidenz<br />

Klavierkonzert mit Eva Markus<br />

Freitag, 3. Mai, 14.30 Uhr, Segetenresidenz<br />

Tanznachmittag<br />

Sonntag, 5. Mai, 16 Uhr, Segetenresidenz<br />

Klavierrezital mit Jorge Viladoms Weber<br />

Freitag, 10. Mai, 19.30 Uhr, Mühlehalde<br />

Andreas Winkler & Die Don Giovannis<br />

Der bekannte Tenor des Opernhauses Zürich<br />

und sein Ensemble auf einer nostalgischen<br />

Reise ins Italien der früheren Jahrzehnte.<br />

Freitag, 31. Mai, 15 Uhr, Segetenresidenz<br />

Flötenkonzert mit Simone Gygax<br />

Freitag, 31. Mai, 19.30 Uhr, Mühlehalde<br />

Kunst<br />

«Wasser» und «Wolken», Vernissage Fotografien<br />

von Martin Hauser<br />

Samstag, 13. <strong>April</strong>, 16.30 Uhr, Seniorenresidenz<br />

Segeten, Ausstellung bis 27. Mai<br />

«Rendez-vous in der Altstadt», Gruppenausstellung<br />

mit Emanuel Halpern u.a.<br />

Kabinett Visarte Zürich, Schoffelgasse 10<br />

(visavis Rathaus), Ausstellung bis 16. Mai<br />

Annemarie Waibel, Vernissage Skulpturen<br />

Sonntag, 21. <strong>April</strong>, 11-13 Uhr, Seniorenresidenz<br />

Zollikerberg, Ausstellung bis 16. Juni<br />

Film<br />

«Bäckerei Zürrer», (1957), Schweizer Film<br />

von Kurt Früh mit Emil Hegetschweiler über<br />

das Langstrassequartier der Fünfzigerjahre.<br />

Dienstag, 16. <strong>April</strong>, 14.30 Uhr, Seniorenresidenz<br />

Segeten<br />

«Les vacances de Monsieur Hulot»<br />

Kino i de Schüür, die traditionelle kinematographisch-kulinarische<br />

Komposition des<br />

Kulturverein Eierbrecht, bringt den Klassiker<br />

aller Ferienfilme von 1953 mit dem unvergesslichen<br />

Jaques Tati. Ein Hauch von<br />

Bretagne für Kurzentschlossene.<br />

Freitag, 31. Mai, 18.30 Uhr, Kulturscheune<br />

21


Preisgekrönte Ideen für eine Mobilität der Zukunft<br />

Die 2. Klasse Graf/San Martin aus dem<br />

Schulhaus Looren stand am 4. <strong>April</strong><br />

ganz kribblig im Musiksaal des Stadthauses<br />

vor der Stadtpräsidentin. Sie hatte<br />

ex aequo mit einer 6. Klasse aus Oerlikon<br />

den 1. Preis beim Mobilitäts-Wettbewerb<br />

«Wie bist du morgen unterwegs?»<br />

gewonnen. Die Zweitklässler<br />

überzeugten die Jury mit einer grossen<br />

und bunten Collage. Jetzt reisen sie entweder<br />

ins Tessin oder ins Verkehrshaus.<br />

Die Stadt hatte zusammen mit der Migros<br />

den Wettbewerb im letzten November<br />

lanciert, um auch Kinder und Jugendliche<br />

für das Thema Mobilität zu<br />

sensibilisieren. «Die Ideen sind nur so<br />

gesprudelt», lacht die Lehrerin Diana<br />

San Martin. Sie hat die Visionen der<br />

Kinder auch in einem unterhaltsamen<br />

Begleitbericht zusammengefasst. Mehr<br />

dazu im nächsten QA. (ee)<br />

Eine Reise von Palmsonntag bis Ostern<br />

An den Qualifikationstagen (Q-Tag) der<br />

städtischen Volksschulen haben die<br />

Kinder jeweils schulfrei. Der erste dieser<br />

Tage findet im Frühling an einem<br />

Mittwoch statt, der zweite ist jeweils<br />

am Montag nach den Herbstferien. Die<br />

Erfahrung hat gezeigt, dass der Frühlings-Q-Tag<br />

oft manche berufstätige Eltern<br />

in einen Betreuungsnotstand<br />

bringt.<br />

So hat die reformierte Kirche Witikon<br />

die Kinder für einmal an einem Vormittag<br />

inklusiv Mittagessen zu ihrem<br />

«Frühlings-Mittagstisch plus»-Anlass<br />

eingeladen. Das «Mittagstisch plus»-<br />

Angebot ist in der Regel an einem Mittwochnachmittag<br />

und hat stets eines der<br />

traditionellen christlichen Feste zum<br />

Thema.<br />

Was bedeuten uns diese Feiertage? Wie<br />

sind wir mit diesen alten Traditionen<br />

verbunden? Können die Kinder von<br />

heute überhaupt etwas damit anfangen?<br />

Solchen Fragen gehen wir jeweils alle<br />

gemeinsam auf spielerische, erzählende<br />

Babysitter gesucht!<br />

Bist du mindestens 13 Jahre alt und hast<br />

Lust, regelmässig auf kleinere Kinder<br />

aufzupassen? Der Elternverein Witikon<br />

wird sich an den Kosten des Babysitter-<br />

Kurses beim Schweizerischen Roten<br />

Kreuz oder einer anderen anerkannten<br />

Organisation beteiligen. So gewinnst du<br />

an Sicherheit im Umgang mit Babys und<br />

Kleinkindern, kannst mit dem Babysitten<br />

Eltern entlasten und dir auch ein gutes<br />

Taschengeld verdienen.<br />

Für eine Anmeldung oder Fragen melde<br />

dich bitte bei: Fanny Honegger, Heilighüsli<br />

6, Tel. 044 420 17 70 (auch Beantworter)<br />

oder fannyhonegger@bluewin.ch (QA)<br />

22<br />

Die stolze 2. Klasse Graf /San Martin nach der Preisverleihung im Stadthaus. (Foto zvg)<br />

und erlebnisreiche Art nach. Am diesjährigen<br />

«Frühlings-Mittagstisch plus»<br />

trafen sich 15 Kinder im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus zu einer erlebnisreichen<br />

Reise von Palmsonntag bis<br />

Ostern. Der Palmsonntag begann im<br />

Meditationsraum der Kirche und wurde<br />

auf dem Platz vor der Kirche im gemeinsamen<br />

Spiel fortgesetzt. Auf besondere<br />

Weise haben wir das Abendmahl<br />

in der Kirche gefeiert und das<br />

Brot miteinander um den Abendmahls -<br />

tisch herum geteilt. Wir haben die Einsamkeit<br />

Jesus im Garten Gethsemane<br />

im dunklen, etwas unheimlichen Untergeschoss<br />

der Kirche erlebt und das Gefühl<br />

erfahren, wie es ist, wenn es trotz<br />

aller Ungerechtigkeit und Unfass barem<br />

<strong>April</strong> noch und dann ab in den Frühling, Hofi!<br />

Soo ein langer Winter. Pff. Das kratzt<br />

doch wieder an meiner Eitelkeit – bei<br />

Nebel und Dunkelheit sehe ich nicht gerade<br />

jünger aus. Und, ich sag’s nicht<br />

gerne: Anfangs Winter ist mir eine Heizungsröhre<br />

geplatzt. Tief unten in der<br />

Turnhalle. Jetzt ist alles wieder o.k. Hat<br />

mich schon gegrämt. Es darf wirklich<br />

Frühling werden. Die herrlichen Bäume<br />

und der Schulgarten warten schon auf<br />

die Wärme.<br />

Der Winter war nicht schlecht, nicht<br />

dass wir uns missverstehen. Er war nur<br />

lang. Dafür hat’s Schnee gehabt, viel<br />

Schnee. Da waren alle Ski-, oder wie<br />

man heute sagt, Schneesporttage ein Erfolg.<br />

Schnee en masse. Echtes Fahrvergnügen.<br />

Keine Schlammschlacht,<br />

zerkratze Beläge und so. Ich mag’s den<br />

Jungen gönnen. Die müssen doch auch<br />

mal raus. Ich meine, ich merk’ das<br />

schon, gell, wenn der Schnee kommt.<br />

am Karfreitag doch weitergeht und wir<br />

das Osterlicht sehen können.<br />

Neben Spiel und Bastelarbeit haben wir<br />

einen feinen Zmittag – ganz nach Mittagstisch-Manier<br />

– genossen, einen erfreulichen,<br />

spannenden und zufriedenen<br />

Mittagstisch plus-Vormittag erlebt und<br />

freuen uns auf den nächsten Mittags -<br />

tisch plus-Nachmittag am 18. September<br />

zum Erntedank. Die Einladung dazu<br />

kommt nach den Sommerferien.<br />

Wir wünschen allen viele hoffnungsvolle<br />

österliche Augenblicke, obwohl<br />

Ostern für dieses Jahr bereits vergangen<br />

ist, wenn dieser <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erscheint.<br />

Claudia Kriesi<br />

Sozialdiakonin ev.-ref. Kirchgemeinde<br />

Jaa-a, meine alten Leitungen auch, aber<br />

vor allem meine jungen Besucherinnen<br />

und Besucher – naja, eher die Besucher<br />

– die spüren das Wetter. Ob Sie’s glauben<br />

oder nicht. Darauf kann ich mich<br />

nämlich hundertprozentig verlassen:<br />

Wenn die überborden, kommt der<br />

Schnee. Mussten die Jugendlichen damals,<br />

zu meiner Jugendzeit, nicht<br />

Schnee schaufeln? Irgendwie hatte das<br />

doch was und heutzutage gehen sie um<br />

diese Zeit an die Gymiprüfung...<br />

Ein altes Haus wie ich kann’s ja sagen:<br />

Alles war früher nicht besser und der<br />

Frühling ist und bleibt eine Freude, beziehungsweise<br />

Vorfreude vorerst, gell.<br />

Und diesmal ist die Gymiprüfung schon<br />

erledigt – mm, mal schauen... (Hofi)<br />

Die «Witiker» Sekundarschulhäuser Hof -<br />

acker und Neumünster berichten im Lauf der<br />

Jahreszeiten jeweils abwechselnd über ihren<br />

Schulalltag. (QA)


Eine Fledermaus als Glücksbringer auf Tournee<br />

Der Circolino Pipistrello macht<br />

eine Woche lang Halt auf dem<br />

Pausenplatz Looren. Die Kinder<br />

der Sprachheilschule Zürich proben<br />

ihre eigene Vorstellung.<br />

Pipistrello ist Italienisch und heisst Fledermaus.<br />

Sie ziert mit weit ausgespannten<br />

Flügeln das hellblaue Chapiteau, in<br />

(Foto EBS)<br />

Alle helfen, niemand drängelt – auch der Zirkus ist eine Schule.<br />

Zürich, hatte vor einem Jahr mit dem<br />

Circolino Kontakt aufgenommen, denn<br />

die Schule plante eine Projektwoche<br />

zum Thema Zirkus. Eigentlich müsste<br />

ein Zirkuszelt ja auf einer Wiese stehen,<br />

habe er zuerst gedacht, doch gegen<br />

Fuss baller und Naturschützer kam er in<br />

Witikon nicht an.<br />

Als endlich auch die letzte Auflage der<br />

Behörden erfüllt<br />

war, rollte die Karawane<br />

der 18 teils<br />

nostalgischen Zirkuswagen<br />

am Montagmorgen<br />

an und<br />

verteilte sich auf<br />

dem ganzen Areal.<br />

Löcher für die Zelt -<br />

anker wurden in den<br />

Pausenplatz gebohrt,<br />

eine Bettdecke<br />

zum Lüften<br />

aus einem Wagenfenster<br />

gehängt und<br />

im Küchenwagen<br />

der Gratin für das Team der 17 hungrigen<br />

Pipistrelli, die Zirkusleute, in den<br />

Ofen geschoben.<br />

Valeria, die charmante Medien-Zirkusfrau<br />

– wie viele auch sie mit einer<br />

Strickkappe wegen des wenig circensischen<br />

Wetters – zählte die Disziplinen<br />

auf, welche die Kinder am Nachmittag<br />

ausprobieren und sich dann für die eine<br />

oder andere Gruppe entscheiden konnten:<br />

Luftnummern, Akrobatik, Clown,<br />

Fakir, Kraftmensch, Musik... auch Zirkusdirektor<br />

konnte man wählen und<br />

durch das Programm führen – allerdings<br />

nur als Gruppe. Zirkusse funktionieren<br />

eben mitunter auch basisdemokratisch.<br />

Unterdessen waren die Kinder wieder<br />

auf dem Platz. Der Zeltmeister blies<br />

kurz die Trompete, gab Anweisungen,<br />

und alle stellten sich glücklich in Einerkolonne<br />

vor den Materialwagen um zu<br />

helfen und alle Bodenplatten für die Zuschauertribünen<br />

ins Zelt zu tragen.<br />

Fantasievolles im Wagenpark... ...altehrwürdiges im Fuhrpark... ...und ein Sonnensegel wie im Freizeitpark.<br />

dem mehr als 350 Zuschauer auf modernen<br />

Stahltribünen bequem Platz finden.<br />

Denn Pipistrello heisst auch der 1981<br />

gegründete Mit-Spiel-Zirkus, heute der<br />

grösste seiner Art in der Schweiz. Mit<br />

einem eigenem Winterlager in Rikon im<br />

Tösstal, wo sein neues Programm «Warwankutta»<br />

vor drei Wochen erfolgreich<br />

Premiere hatte.<br />

Die erste der 22 Stationen auf der neuen<br />

Tournee ist das Schulhaus Looren. Peter<br />

Vock, der Leiter der Sprachheilschule<br />

Fische, Liebe und Piraten<br />

Der Schulleiter sah der Zirkuswoche relativ<br />

gelassen entgegen. Wichtig war für<br />

ihn, dass die Kinder in durcheinander<br />

gewürfelten Gruppen statt im immer<br />

gleichen Klassenverband agieren konnten,<br />

dass die Zirkusleute mit ihrer<br />

langjährigen Erfahrung – auch im heilpädagogischen<br />

Bereich – sich die Zeit<br />

nehmen wollten, auf jedes einzelne<br />

Kind einzugehen... ...und ihre Stärken<br />

zu fördern, ergänzte Valeria, oder dann<br />

eben sanft eine andere Rolle vorschlagen,<br />

falls es beim besten Willen nicht<br />

gehen sollte.<br />

Die 68 Kinder zwischen 5 und 13 Jahren,<br />

vier Fünftel sind Buben, geben am<br />

Samstag um 14.30 Uhr vor 400 begeistert<br />

applaudierenden Familienmitgliedern<br />

eine Sondervorstellung – mehr<br />

Selbstwertgefühl ist fast nicht zu haben.<br />

Am Freitagabend um 19 Uhr spielt die<br />

Pipistrellotruppe ihr wildes, artistisches<br />

und musikalisches Abenteuer über Fische,<br />

Liebe und Piraten. (ee)<br />

23


Die Aufstiegsrunde nur ganz knapp verpasst<br />

Nach einer starken Handballsaison<br />

2011/12 ging die erste Mannschaft des<br />

Turnverein Witikon mit grossen Erwartungen<br />

in die neue Saison. Der Auftakt<br />

glückte mit drei Siegen in Folge. Den<br />

ersten echten Test bestritt das Team von<br />

Trainer Martin Hegglin im November<br />

gegen den Favoriten HSV Säuliamt.<br />

Doch die Aufgabe war damals noch zu<br />

gross – der TVW unterlag auswärts<br />

deutlich mit 19 zu 27. Es war der Anfang<br />

einer Baisse, die am Ende der Saison<br />

noch für Reue sorgen sollte.<br />

Auch der HC Wädenswil erwies sich als<br />

noch zu stark für die Mannschaft. Richtig<br />

ärgerlich war dann allerdings das<br />

Unentschieden gegen SG Horgen/Thalwil,<br />

das auch innerhalb des Teams für<br />

einige Zweifel sorgte. Eine Mannschaftssitzung,<br />

in der man sich versprach<br />

noch einmal alles zu geben,<br />

brachte die Motivation zurück.<br />

Trotzdem dachte man, der HSV Säuliamt<br />

habe sich nach Punkten bereits<br />

entscheidend vom «Eis» abgesetzt.<br />

Doch nach einer unerwarteten<br />

Schwächephase des Tabellenleaders und<br />

nach mehreren stabilen Auftritten der<br />

TVWler, die sich im neuen Jahr nur<br />

noch eine Niederlage notieren lassen<br />

mussten, wurde es zum Ende der Saison<br />

noch einmal richtig eng.<br />

Nur 1 Punkt fehlte<br />

Leider musste man sich am Schluss damit<br />

abfinden, dass ein einziges mickriges<br />

Pünktchen für den ersten Platz und<br />

damit eine Chance zum Aufstieg gefehlt<br />

hat. Immerhin gab es zum Abschluss<br />

der Saison für die Witiker noch einen<br />

knappen Sieg gegen den direkten Konkurrenten<br />

aus dem Säuliamt sowie drei<br />

weitere deutliche Erfolge.<br />

Beim letzten Auftritt konnte zudem in<br />

der heimischen Halle Looren Ebmatingen<br />

ein würdiger Rahmen für den Abschied<br />

des langjährigen Goalies Philipp<br />

Schneider geschaffen werden.<br />

Die zweite Herrenmannschaft des TVW<br />

verzeichnete eine erfolgreiche Saison,<br />

die auf dem dritten Schlussrang beendet<br />

wurde. Nur die beiden Klubs HSG Pfäffikon-Fehraltorf<br />

und SC Volketswil erwiesen<br />

sich für das bunt durchmischte<br />

Team als zu stark.<br />

Das Witiker Damenteam behauptete<br />

sich erneut in der 3. Liga und konnte die<br />

Abstiegsplätze auch in diesem Jahr hinter<br />

sich lassen. Vor allem eine starke<br />

Leistung im neuen Jahr mit nur einer<br />

Niederlage in sechs Spielen ermöglichte<br />

am Ende den fünften Rang. Schöne<br />

Randnotiz: Das Team von Roland Zimmerli<br />

blieb die einzige Mannschaft, die<br />

dem souveränen Gruppenersten Uznach<br />

Punkte klauen konnte. (TVW)<br />

Ein neuer Tennis-Präsident in Witikon<br />

Oliver Schaller wurde an der Generalversammlung<br />

im März <strong>2013</strong> zum neuen<br />

Präsidenten des Tennis Club Witikon<br />

gewählt. Er löst damit Otto Künzle ab,<br />

dem wir an dieser Stelle ganz herzlich<br />

für seine tolle Arbeit<br />

während der letzten drei<br />

Jahre danken möchten.<br />

Oliver Schaller ist seit<br />

2008 im TCW und nimmt<br />

aktiv am Vereinsleben teil.<br />

Jeden Mittwoch steht der<br />

45-jährige mit den Jungsenioren<br />

auf dem Platz und<br />

lobt den tollen Zusammenhalt<br />

der Gruppe – nicht nur<br />

auf, sondern auch neben<br />

dem Platz. Jedes Jahr fliegen<br />

sie gemeinsam nach<br />

Mallorca um Tennis und Golf zu spielen.<br />

Vorbereitung auf die Interclub-Meisterschaft<br />

nennt sich das dann!<br />

Auch an Turnieren nimmt er gerne teil,<br />

was dem Vater von zwei Knaben allerdings<br />

aus zeitlichen Gründen nicht mehr<br />

oft gelingt.<br />

Mit Baron von Münchhausen in die Rückrunde<br />

Auf der Trainerbank sitzt er zwar nicht,<br />

der legendäre Baron. Doch die 1. Mannschaft<br />

des FC Witikon wäre gut beraten,<br />

sich in der Rückrunde an seinen Trick<br />

zu erinnern: Als ihm das Wasser schon<br />

bis zum Hals stand, zog er sich an seinem<br />

eigenen Schopf aus dem Sumpf.<br />

Ganz so kritisch ist die Lage der Witiker<br />

nicht, aber zumindest ziemlich ungemütlich.<br />

Auf dem 10. Tabellenplatz<br />

knapp über dem Strich gibt es nur eins:<br />

Raus aus dem Loch, mit allen Mitteln!<br />

Technisch und konditionell ist das Team<br />

Das erste grössere Projekt als neuer Präsident<br />

des TC Witikon erwartet Oliver<br />

Schaller schon: die Beleuchtung eines<br />

weiteren Tennisplatzes auf der Anlage<br />

mit Flutlicht. Neben seiner Tätigkeit im<br />

Vorstand will er natürlich<br />

weiterhin die sportlichlockere<br />

Atmosphäre im<br />

Club geniessen, die geselligen<br />

Anlässe, oder einfach<br />

ein feines Essen und ein<br />

Glas Bier im gemütlichen<br />

Bistro. «Ein paar Stunden<br />

auf der wunderbaren Anlage<br />

des TCW sind so etwas<br />

wie kleine Ferien für<br />

mich», erklärt er.<br />

Möchten Sie auch gerne<br />

einmal das Racket schwingen<br />

auf einer der schönsten Tennisanlagen<br />

der Region, am Waldrand des Adlisberg,<br />

oben am Ende der Loorenstrasse?<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auf<br />

der Homepage www.tc-witikon.ch oder<br />

direkt beim Präsidenten Oliver Schaller,<br />

Tel. 079 434 74 27. (QA)<br />

nach Meinung von Trainer Marcel Michel<br />

durchaus bei den Leuten. Klappt es<br />

auch taktisch und mental, sollte sich der<br />

FCW aus eigener Kraft aus der Bedrouille<br />

retten können. Falls alle am gleichen<br />

Schopf bzw. Strick ziehen. Bis<br />

zum Schlusspfiff! Denn Gegentore in<br />

den letzten Minuten müssen nicht sein...<br />

Die Mannschaft will und muss sich also<br />

verbessern. Dabei kann sie auf einzelnen<br />

Positionen verstärkt antreten, weil<br />

ehemalige Spieler zurück sind und wieder<br />

zur Verfügung stehen. (ee)<br />

FCW-Veteranen wollen<br />

ein Fussballfest<br />

Zum 80. Geburtstag des Fussballclub<br />

Witikon heisst der Gegner im nächsten<br />

Cupknüller zwar nicht FC Zürich wie<br />

vor drei Jahren. Aber mit dem FC Srbija<br />

Zürich tritt eine starke Mannschaft an.<br />

Es geht um viel. Die Veteranen stehen<br />

nur noch einen Schritt vor dem grossen<br />

Ziel, von dem sie bisher höchstens<br />

heimlich geträumt haben: dem Schweizer<br />

Cupfinal. Entsprechend motiviert<br />

hat die Mannschaft über den Winter auf<br />

diesen Match hingearbeitet.<br />

Die Spieler haben sich wie jedes Jahr in<br />

einem Trainingslager in Norditalien auf<br />

die Rückrunde vorbereitet – dieses Mal<br />

seien aber alle noch ein wenig konzentrierter<br />

und fokussierter bei der Sache<br />

gewesen, heisst es. Ob sie mit speziell<br />

feurigen «Penne al arrabiata» auf die<br />

Partie scharf gemacht wurden, kann nur<br />

vermutet werden. Zudem erhielt die<br />

Mannschaft klubintern eine wertvolle<br />

Verstärkung: Daniel Dahinden, der aktuelle<br />

Co-(Spieler)Trainer der 1. Mannschaft,<br />

darf ab sofort altershalber ebenfalls<br />

bei den Veteranen spielen.<br />

Ein solcher Match zu Hause verdient<br />

eine grosse Kulisse. Kommen Sie – und<br />

trainieren Sie für die Final-Party. (ee)<br />

25


Einseitiges Duell der Rekordmeister<br />

Die Zurich Renegades starteten<br />

massiv verjüngt und ohne den alten<br />

Hasen Dave Ritchie als<br />

Coach in die Football-Saison.<br />

Der Hoffnungsträger: Quarterback Justin Mc Kenzie<br />

Der erste Gegner war kein Geringerer<br />

als der letztjährige Schweizer Meister<br />

und Eurobowl-Champion – die Calanda<br />

Broncos. Die Begegnung in Chur ging<br />

mit 55:7 verloren. Die Niederlage kam<br />

nicht überraschend, auch wenn das<br />

Spiel mit einem Paukenschlag begann.<br />

Das Heimteam vermasselte den Auftakt-<br />

Kick-Off, die Zürcher konnten den Ball<br />

sichern und ein paar Spielzüge später<br />

7:0 in Führung gehen. Dann aber übernahmen<br />

die Bündner das Spiel, so dass<br />

es zur Pause 42:7 stand. Man merkte<br />

den Renegades an, dass es dem mit einigen<br />

ehemaligen Junioren verstärkten<br />

Team noch an Spielpraxis und auch an<br />

Abstimmung fehlte. So kam es zu einem<br />

Endstand von 55:7.<br />

Swiss Made ist Trumpf<br />

Auf Seiten der Zürcher, die in Witikon<br />

ihre Heimbasis haben, war lange nicht<br />

klar, ob auch <strong>2013</strong> ein Import das Team<br />

verstärken würde. Nun ist das «Geheimnis»<br />

gelüftet. Der Amerikaner Justin Mc<br />

Kenzie ist vor zwei Wochen in Zürich<br />

gelandet und wird das Team als Quarterback<br />

und Assistant Coach verstärken<br />

und führen. Viel Zeit blieb ihm also<br />

nicht, sich in die Mannschaft einzufügen.<br />

Dennoch ist man auf Seiten der<br />

Zürcher guter Dinge. Der Lebenslauf<br />

des 33-jährigen Kaliforniers tönt vielversprechend,<br />

hat er doch in zwölf verschiedenen<br />

Ländern, verteilt auf vier<br />

Kontinente, bereits Touchdowns erzielt.<br />

Er zeigte in Chur auch einige vielversprechende<br />

Ansätze.<br />

Ansonsten setzen die Renegades dieses<br />

Jahr auf Swiss Made. Coach Dave Ritchie<br />

konnte kein weiteres Jahr verpflichtet<br />

werden. Das Coaching Staff wird nun<br />

von Fabian La Roche und Attila Ujhazi<br />

angeführt. Beide haben schon für die<br />

Renegades gespielt und La Roche hat<br />

vor zwei Jahren mit den Junioren sogar<br />

einen Schweizer Meistertitel als Headcoach<br />

gewonnen. Im Team hat ein «Generationenwechsel»<br />

stattgefunden. Viele<br />

Stammspieler haben altersbedingt ihre<br />

Karriere beendet. An ihrer Stelle warten<br />

nun ehemalige Junioren auf ihre Chance,<br />

in der ersten Mannschaft Fuss zu fassen.<br />

Unter all diesen Umständen heisst das<br />

Saisonziel ganz klar Playoff-Teilnahme.<br />

Die Calanda<br />

Broncos werden<br />

wohl auch <strong>2013</strong><br />

das Mass aller<br />

Dinge sein. Dahinter<br />

wollen sich<br />

die Zürcher jedoch<br />

als erster<br />

Herausforderer<br />

etablieren. Es wird<br />

sich zeigen, wie<br />

das dem verjüngten<br />

Team in den<br />

weiteren Spielen<br />

gelingt. Und<br />

schon diesen<br />

Sonntag empfangen<br />

die Zurich<br />

(Foto zvg)<br />

Renegades in<br />

ihrem ersten Heimspiel in Witikon mit<br />

den Gladiators aus Basel die wohl härteste<br />

Knacknuss. (sab)<br />

Zurich Renegades vs. Basel Gladiators<br />

Sonntag, 14. <strong>April</strong>, Sportplatz Witikon<br />

Kick Off 14 Uhr (Juniors 11 Uhr)<br />

Nächste Heimspiele: 21. <strong>April</strong>, 5./12. Mai,<br />

16. Juni. Swissbowl: 13. Juli<br />

Infos zu Spieldaten auf www.renegades.ch<br />

oder http://www.facebook.com/afczurich<br />

Turnen für jedermann<br />

Die einen lieben die Stallwärme im Verein,<br />

die andern die Coolness aufgereihter High -<br />

tech-Fitnessgeräte. Der dritte Weg ist das<br />

«Turne für alli» des Turnverein Witikon. Um<br />

20.15 Uhr jeden Montag (ausser Schulferien)<br />

in der Turnhalle Looren A. In Gehdistanz<br />

von zu Hause und mit nur 4 Franken<br />

im Sack gibt es ganz unverbindlich 1 Stunde<br />

Fitness, Kraft und Stretching. Auskunft erteilt<br />

Karl Gut, Tel. 044 381 57 59. (ee)<br />

Nastassja folgt ihren<br />

Zwillingsbrüdern<br />

Nach Noah und Nico führt Nastassja die<br />

jahrelange Tradition der Familie Goncharenko<br />

aus Witikon fort und gewinnt<br />

beim Schnellsten Zürifisch jeweils ihren<br />

Jahrgang 2003. Diesmal holte die Zehnjährige<br />

vom SC Meilen den Titel mit<br />

37.63 über 50 Meter<br />

Freistil in einer<br />

Zeit, mit der sie<br />

weniger zufrieden<br />

war. Auch ihr Vorsprung<br />

im Ziel<br />

schmolz beim<br />

zweiten Sieg im<br />

Hallenbad Oerlikon<br />

von 5.65 auf 1.15<br />

Sekunden. Sie habe das Training in letzter<br />

Zeit etwas vernachlässigt, sagt sie,<br />

doch sie wolle wieder so schnell werden<br />

wie ihre Brüder. Die <strong>Quartier</strong>ausscheidung<br />

hatte sie noch in sensationellen 34<br />

Sekunden gewonnen.<br />

Nastassjas um ein Jahr ältere Klubkollegin<br />

Seraina Fürholz, ebenfalls aus dem<br />

Langmattschulhaus, gewann in 32.78<br />

wie schon letztes Jahr erneut die Goldmedaille<br />

und belegte im ZKB-Goldsprint<br />

den hervorragenden 2. Platz. (ee)<br />

Zürcher Kantonaler<br />

Nachwuchsschwingertag<br />

Am 25. August findet in Witikon der<br />

Zürcher Kantonale Nachwuchsschwingertag<br />

statt. Der Schwingklub Zürich<br />

freut sich, diesen Anlass zusammen mit<br />

der Männerriege Witikon durchführen<br />

zu dürfen. Die Vorbereitungen sind bereits<br />

in vollem Gang.<br />

Nicht weniger als 400 bis 450 Junge<br />

werden auf der Sportanlage Looren den<br />

Sägemehlring betreten. Mit grossem<br />

Siegeswillen und Kampfgeist werden<br />

die Knaben und jungen Männer für<br />

spannende Zweikämpfe sorgen.<br />

Als Lohn für ihren Einsatz dürfen alle<br />

Teilnehmer eine Einheitsgabe mit nach<br />

Hause nehmen. Für die fünf Kategoriensieger<br />

wartet zusätzlich ein traditioneller<br />

Siegerpreis. Und wie die «Grossen» einen<br />

Kranz, erhalten die Besten jeder Kategorie<br />

als Auszeichnung einen Ei chen -<br />

laubzweig.<br />

Nun hoffen wir auf tolles Sommerwetter<br />

und viele begeisterte Zuschauer, für die<br />

eine grosse Festwirtschaft aufgebaut ist.<br />

Claudia Schweizer<br />

Schwingklub Zürich<br />

27


American Football Zurich Renegades<br />

AFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 Zürich<br />

Tel 076 211 54 53 , presidentx@renegades.ch<br />

Web www.renegades.ch<br />

Businessclub «Loorenkopf 99»<br />

Präsident Adi Noventa, Hofstrasse 133, 8044 Zürich.<br />

Tel 079 400 86 46, adi.noventa@loorenkopf.ch, www.loorenkopf.ch<br />

Organisation für Dienstleistungen, Gegengeschäfte und deren Vermittlung.<br />

CVP 7+8<br />

Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich.<br />

Tel P 044 380 38 98, vera_kupper@hotmail.com<br />

Damenturnverein Witikon<br />

Karin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich.<br />

Tel 044 381 62 18, karin_schweizer@hispeed.ch, www.dtvwitikon.ch.<br />

MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball.<br />

Elternrat Schulhaus Langmatt<br />

elternrat-langmatt@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />

Elternrat Schulhaus Looren<br />

elternrat-looren@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />

Elternverein Witikon<br />

Postfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,<br />

brigittastahel@bluewin.ch, www.elternvereinwitikon.ch<br />

Evangelischer Frauenverein<br />

Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich,<br />

Tel 044 381 35 65<br />

EVP 7+8<br />

Martin Mächler, Gloriastr.62, 8044 Zürich<br />

Tel P: 044 253 23 69, maechi@gmx.ch<br />

FDP 7+8<br />

Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91<br />

Familiengartenverein Zürich Ost<br />

Hanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85<br />

Feuerwehrverein Witikon<br />

Heinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20<br />

Frauenturnen<br />

Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />

Frauenturnen Witikon<br />

Esther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34<br />

Fussballclub Neumünster<br />

André Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04<br />

Junioren, Aktive, Veteranen.<br />

Fussballclub Witikon<br />

Sophie Wirth, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 076 680 00 53,<br />

info@zfcwitikon.ch, www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen.<br />

Grüne Partei 7+8<br />

Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15<br />

Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31<br />

Grünliberale Partei 7+8<br />

Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85<br />

Handels- und Gewerbeverein Witikon<br />

Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />

Handharmonika-Orchester Zürich<br />

Madeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76<br />

HC Atletico Klus<br />

Alfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28<br />

Infanterie-Schiessverein Hirslanden-Riesbach<br />

Erich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87<br />

Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen.<br />

Insieme/Freizeit-Club Zürich<br />

Monika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05<br />

Kammerorchester der ref. Kirchgemeinde Witikon<br />

Martin Eich, Binderstrasse 46, 8702 Zollikon,. Tel. 044 391 39 18,<br />

Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus..<br />

Katholischer Kirchenchor<br />

Carmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06<br />

Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.<br />

Kulturverein Eierbrecht<br />

Christoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich.<br />

Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70, ch@zstokar.biz<br />

Leichtathletik-Club LC Turicum<br />

www.lc-turicum.ch<br />

Lion’s Club Witikon<br />

Jean-Pierre Landert, Witikonerstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77<br />

Loorenköpfchuchi<br />

Wilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64<br />

Musikkommission Witikon<br />

Franziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich,<br />

Tel 043 268 48 49, f.straessle@witikerkonzerte.ch<br />

Musikverein Zürich-Witikon<br />

Peter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45<br />

www.mvzw.ch<br />

Naturfreunde<br />

Sektion Spitalpersonal und Gruppe Neumünster<br />

Fritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14<br />

Naturschutzverein Kreis 7+8<br />

Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21<br />

Nordic Walking<br />

Margrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50, 8053 Zürich.<br />

Tel 079 323 38 84, 043 499 94 91<br />

Pfadi Flamberg<br />

Christoph Raess, Burenweg 32c, 8053 Zürich. Tel 044 381 9359,<br />

christoph.raess@gmail.com, www.flamberg.ch<br />

Poststelle Witikon<br />

Öffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr.<br />

Tel 0848 888 888<br />

<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />

Präsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich.<br />

Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,<br />

quartierverein@zuerich-witikon.ch, www.zuerich-witikon.ch<br />

Senioren für Senioren<br />

Walter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12<br />

Seniorenturnen<br />

Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />

Shelter-Kontaktstelle für Witiker Jugendliche<br />

Witikonerstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22<br />

SP 7+8<br />

Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85<br />

SVP 7+8<br />

Urs Fehr, Fehr Treuhand und Immobilien AG, Hochstrasse 6<br />

8044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24<br />

Stadtjugendmusik Zürich<br />

Sekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich.<br />

Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen und Knaben ab 9 Jahren.<br />

Tennis-Club Im Hau Witikon<br />

Im Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72<br />

Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.ch<br />

Tennis-Club Witikon<br />

Eschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60, www.tc-witikon.ch<br />

Oliver Schaller, Tel 043 499 90 19 / 079 434 74 27, oliver.schaller@gmail.com<br />

Theater Witikon<br />

Jörg Landolt, Buchholzstr. 129, 8053 Zürich<br />

Tel. 044 381 96 77, www.theaterwitikon.ch<br />

Turnverein Witikon<br />

Jürg Rauser, Weizenstrasse 8, 8037 Zürich. Tel P 044 242 22 45,<br />

presi@tvwitikon.chx, www.tvwitikon.ch. Leichtathletik,<br />

Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen für Jedermann<br />

Männerriege<br />

Peter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00<br />

Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich.<br />

Tel 044 381 37 78<br />

Verein Chrippe am Hügeli<br />

Andi Huggel, Buchholzstr. 11, 8053 Zürich.<br />

andi.huggel@gmail.com<br />

Verein Segetenhaus<br />

Tina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich.<br />

Tel 043 499 96 19, kontakt@zsegetenhaus.ch<br />

Verein Weltladen Witikon<br />

Präsidentin: Marianne Baumgartner, info@claro-witikon.ch<br />

Langmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65<br />

Witiker Haxebacher Chuchi<br />

Thomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75<br />

Witiker Magier-Chuchi<br />

Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />

Witiker Witz-Chuchi<br />

Herbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52<br />

Zunft Witikon<br />

Andreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00<br />

www.zunft-witikon.ch<br />

Wo wir wohnen, arbeiten und kaufen, da inserieren wir auch.<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Witikon und Umgebung<br />

Handel + Gewerbeverein Witikon<br />

28


Handel + Gewerbeverein Witikon<br />

http://hgv-witikon.ch<br />

Das Kleininserat...<br />

...hilft gezielt jene Kontakte zu knüpfen, die<br />

sonst nur der Zufall zustande bringt.<br />

Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Der Mann, der Generationen Witikerinnen frisierte<br />

Donat Cadosch, der umgängliche Bündner<br />

aus Lantsch, ist 76, Damencoiffeur<br />

mit Leib und Seele und – so macht er den<br />

Eindruck – ein wirklich glücklicher<br />

Mensch. Vor allem hat er Grund zum Feiern.<br />

Im <strong>April</strong> nach dem Seegfrörniwinter<br />

1963, also vor genau 50 Jahren, kam der<br />

gelernte Coiffeur nach einiger Zeit auf<br />

Wanderschaft nach Zürich. Genauer in<br />

den Friseursalon der Firma Bosshard an<br />

Allegra-Team Donat Cadosch und Samed Kadrija.<br />

der Witikonerstrasse. Die Stelle stand in<br />

der Coiffeurzeitung.<br />

Sein Chef erklärte ihm am Telefon den<br />

Weg vom Hauptbahnhof nach Witikon,<br />

lud ihn zum Zmittag ein und sagte, er könne<br />

gleich anfangen. Doch in dem vornehmen<br />

<strong>Quartier</strong> plagten ihn Hemmungen,<br />

weil er ja «nur» Coiffeur war. Das merkte<br />

Bosshard und stellte ihn vor die Wahl:<br />

Entweder aufwachen und merken, dass die<br />

Witikerinnen<br />

den Plausch an<br />

einem jungen<br />

Bündner haben,<br />

oder gehen. Da<br />

machte es Klick:<br />

«Von da an hatte<br />

ich Freude am<br />

Beruf und an den<br />

Kundinnen.»<br />

Und das waren<br />

nicht wenige. Zu<br />

dritt hatten sie an<br />

einem Samstag<br />

50 oder noch<br />

mehr.<br />

(Foto ee) Im Jahr 1970<br />

zügelte Boss hard ins Zentrum in den 1.<br />

Stock, doch er wollte nicht in ein Etagengeschäft.<br />

Er wechselte zu Coiffeur Landtwing,<br />

der frisch an der Carl Spitteler-<br />

Strasse 5 begonnen hatte. 1984 übernahm<br />

er dessen Geschäft, zusammen mit dem<br />

Ehepaar Graf, das den Kosmetiksalon<br />

führte. Seit Anfang <strong>April</strong> ist Samed Kadrija<br />

aus dem Kosovo offizieller Nachfolger<br />

im Salon Allegra.<br />

Cadosch bedient noch heute Kundinnen<br />

aus dem <strong>Quartier</strong>, die schon vor 50 Jahren<br />

für Dauerwellen zu ihm kamen. Diese Arbeit<br />

mag er am liebsten. Oder er besucht<br />

sie zu Hause. Und man glaubt ihm aufs<br />

Wort, wenn er sagt: «Ich mache noch lange<br />

weiter.» (ee)<br />

Flippiges an der Stange<br />

Die Polefitnesswelle hat Witikon erreicht.<br />

Loft1 von Daniela Baumann, mit Studios in<br />

der Schweiz und den USA Branchenleader,<br />

hat an der Witikonerstrasse 311 (das Haus<br />

mit der Tankstelle) das 10. Studio eröffnet.<br />

Ob artistisch oder erotisch – der Tanz an der<br />

und um die Stange ist extrem attraktiv und<br />

macht unwahrscheinlich schlank. Infos finden<br />

Sie unter www.loft1.ch. (QA)<br />

Familien im Mittelpunkt<br />

In der Schweiz werden wieder mehr Kinder<br />

geboren. Im letzten Jahr konnten<br />

81 500 glückliche Eltern ihren Nachwuchs<br />

in die Arme schliessen. Seit über<br />

einem Jahrhundert kommen in der<br />

Schweiz mehr Knaben als Mädchen zur<br />

Welt, und das Durchschnittsalter der Mütter<br />

steigt seit Jahren stetig an (im Jahr<br />

2012 betrug es 31,6 Jahre).<br />

Doch uns interessieren nicht die statistischen<br />

Daten zu Familien, sondern wir<br />

möchten in erster Linie ein wichtiger Ansprechpartner<br />

für Familien sein. Alle Familien<br />

haben immer wieder mit kleineren<br />

oder grösseren Gesundheitsproblemen zu<br />

kämpfen. Bis zum 18. <strong>April</strong> beschäftigen<br />

wir uns besonders intensiv mit Familien<br />

und ihren Anliegen – dies unter dem Motto<br />

«Super-Power für die ganze Familie».<br />

Vom Zäpfchen zum Pflaster<br />

Die Grippewelle, die in dieser Saison<br />

ziemlich heftig zugeschlagen hat, haben<br />

wir jetzt offenbar hinter uns gelassen. Hustensirup,<br />

Fieberzäpfchen und Co. können<br />

wir hoffentlich bis zum nächsten<br />

Herbst wieder ins hintere Fach der Hausapotheke<br />

verbannen. Die wärmeren Temperaturen<br />

locken unseren Nachwuchs<br />

wieder vermehrt hinaus ins Freie. Aufgeschlagene<br />

Knie, Verstauchungen und<br />

Prellungen werden nicht lange auf sich<br />

warten lassen. Deshalb ist es an der Zeit,<br />

das Desinfektions- und Verbandsmaterial<br />

der Hausapotheke wieder auf Vordermann<br />

zu bringen. Wir helfen Ihnen gerne<br />

beim Zusammenstellen oder Auffrischen<br />

Ihrer Hausapotheke, denn mit einer gut<br />

und sinnvoll ausgestatteten Hausapotheke<br />

können sie kleinere Unfälle schnell und<br />

sicher selber versorgen.<br />

Mit grösseren Kindern verschieben sich<br />

die gesundheitlichen Probleme oft in völlig<br />

andere Bereiche. Plötzlich stehen<br />

nicht mehr immer wiederkehrende Erkältungen<br />

mit laufenden Nasen im Mittelpunkt,<br />

sondern es werden Themen wie<br />

Schulstress und Prüfungsangst aktuell.<br />

Teenager-Eltern finden sich unerwartet<br />

mit Suchtproblemen, Verhütungsfragen<br />

und neuem Körperkult konfrontiert. Und<br />

in dem ganzen Trubel dürfen Eltern<br />

natürlich auch ihre eigene Gesundheit<br />

nicht vernachlässigen!<br />

In unserer Apotheke liegen informative<br />

TopPharm-Ratgeber zu den erwähnten<br />

Themen auf. Zudem freuen wir uns,<br />

wenn wir mit Ihnen zusammen für viele<br />

gesundheitliche Familien- und andere<br />

Probleme eine Lösung finden können.<br />

Ihr Team der<br />

TopPharm Apotheke Witikon<br />

Geduld bringt Zentrum<br />

Ob das ungeduldige Warten auf die Ausbaupläne<br />

für das Zentrum Witikon mit<br />

Rosen für alle endet, kann derzeit nur erhofft,<br />

aber nicht erahnt werden. Denn die<br />

Migros lassen sich nach wie vor nicht in<br />

die Karten schauen. Sie wollen erst dann<br />

öffentlich auf einzelne Details ihrer Entwicklungsstudie<br />

eingehen, wenn diese intern<br />

mit der Geschäftsleitung und den zuständigen<br />

Behörden abgesprochen sind.<br />

Wie sie auf Anfrage bestätigen, gelte weiterhin<br />

der bereits im QA 1/<strong>2013</strong> publizierte<br />

zeitliche Rahmen. Danach will der<br />

neue Zentrumsbesitzer nach der unterdessen<br />

erfolgten umfassenden Aufnahme des<br />

Ist-Zustands der Gebäude bis Mitte dieses<br />

Jahres eine Gesamtstudie für die bauliche<br />

Entwicklung vorlegen und die Gesamterneuerung<br />

wenn möglich im Jahr 2016 abschliessen.<br />

Bei den immer offensichtlicher notwendigen<br />

Sofortmassnahmen gehe es darum,<br />

sagt die Migros, eine «übersichtlichere<br />

und klarere Kundenführung und eine<br />

Aufhellung der Kundenzugänge sowie<br />

des Parkhauses zu gewährleisten». Ein<br />

Teil der Löcher im Boden und in der Betondecke<br />

des Parkhauses wurde bereits<br />

repariert. Die Malerarbeiten werden im<br />

Frühling bei wärmeren Temperaturen abgeschlossen.<br />

(ee)<br />

29


gzinfo<br />

Gemeinschaftszentrum Witikon<br />

Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich<br />

Tel. 044 422 75 61,<br />

gz-witikon@gz-zh.ch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Öffnungszeiten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Di-Fr<br />

9.0012.15 Uhr, 13.1518.00 Uhr<br />

Sa 9.0012.00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

das Büro am Samstag geschlossen.<br />

<br />

im GZ und Segetenhaus<br />

für Feste, Gruppentreffen, Konzerte,<br />

Vorträge, Kurse, Ausstellungen, usw.<br />

veranstaltungen<br />

<br />

<br />

für Neuzugezogene un g g<br />

Samstag, 13. <strong>April</strong> 10.30 Uhr<br />

Im Ref. Kirchgemeindehaus<br />

Witiker Vereine und Parteien stellen sich<br />

vor. Es laden ein: Der <strong>Quartier</strong>verein Wi-<br />

tikon, das GZ Witikon, die Reformierte<br />

und Katholische Kirchgemeinde und<br />

Witiker Vereine<br />

Caféphilo<br />

in Witikon<br />

«Teilen statt kaufen»<br />

Mittwoch, 15. Mai, 20.00 Uhr<br />

Offener Austausch zu Lebensfragen<br />

Moderation: Daniel Bremer, Lehrbeauf-<br />

tragter für Philosophie und Ethik<br />

Eintritt frei, freiwilliger Beitrag<br />

<br />

Freitag, 24. Mai, 15.0017.30 Uhr<br />

Samstag, 25. Mai, 9.0011.30 Uhr<br />

Frühling und Sommer Secondhand:<br />

Kinderkleider, Spielzeug, Umstandsmode<br />

Kleider mit Namen und Preis beschriftet<br />

am Freitag um 14.00 Uhr ins GZ bringen.<br />

Nicht Verkauftes abholen:<br />

Samstag 11.3012.00 Uhr<br />

Infos: Salome Honegger, 044 380 25 89<br />

und Karin Höhener, 044 381 74 39<br />

Eltern und Kinder<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Donnerstag, 23. Mai, 16.00 Uhr<br />

Mit praktischen Übungen lernen Eltern<br />

mit Kindern, ab 4 Jahren, wie man<br />

fremden Hunden begegnen kann.<br />

Leitung: Peggy Hug, Therapiehunde-<br />

Ausbildnerin mit ihren beiden Hunden.<br />

Infos/Anmeldung bis 21. Mai im GZ<br />

30<br />

agenda<br />

<strong>April</strong><br />

Samstag<br />

Mai<br />

Freitag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Donnerstag<br />

13.04.<br />

03.05.<br />

14.05.<br />

15.05.<br />

15.05.<br />

16.05.<br />

23.05.<br />

24.05.<br />

25.05.<br />

30.05.<br />

projekt<br />

regelmässig<br />

für Kinder<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Besuchsdauer ist offen, ohne Anmeldung<br />

jeden Mittwoch, 13.3017.00 Uhr<br />

für Schulkinder (kleinere Kinder in<br />

Begleitung einer erwachsenen Person).<br />

Leitung: Sabrina Brunner, Werklehrerin<br />

Grundpauschale CHF 5./Besuch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Inspiriert von Picasso gestalten wir le-<br />

bensgrosse Figuren. Die fertigen Figuren<br />

suchen sich dann einen Platz im GZ und<br />

vielleicht klettert sogar eine Figur die<br />

Fassade hoch? Mitbringen: alte Stoffe<br />

oder Leintücher.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

10.30<br />

14.00<br />

13.40 <br />

17.10<br />

16.00 <br />

17.00<br />

20.00<br />

16.00<br />

17.30<br />

16.00<br />

15.00 <br />

17.30<br />

9.00 <br />

11.30<br />

16.00<br />

17.30<br />

Information<br />

Patengrosseltern Zeit schenken<br />

Mittwoch 15. Mai, 16.0017.00 Uhr<br />

Alle Eltern wissen, dass es für die Be-<br />

treuung der Kinder mehr als eine Mutter<br />

und einen Vater braucht. Vertrauensper-<br />

sonen, die sich geduldig um die Kleinen<br />

kümmern, sind unbezahlbar. Und was<br />

gibt es Wertvolleres, als Grosseltern, zu<br />

denen die Kinder eine liebevolle Bezie-<br />

hung haben? Sie möchten Patengrossel-<br />

tern werden und:<br />

sind zwischen 45 und 69 Jahren<br />

wollen Kindern als Bezugsperson zur<br />

Seite stehen<br />

freuen sich, Ihre Lebenserfahrung<br />

weiter zu geben<br />

Wir:<br />

führen Patengrosseltern und Familien<br />

zusammen<br />

begleiten die Patenbeziehung<br />

professionell<br />

bieten auf Wunsch Weiterbildung<br />

Infos im GZ bei Silvia Höhn<br />

silvia.hoehn@gz-zh.ch<br />

Brunch für Neuzuzüger im Ref. Kirchg.<br />

Friitigsträff<br />

Kindercoiffeuse<br />

«Patengrosseltern» Information<br />

Caféphilo «Teilen statt kaufen?»<br />

Atelier Wundertüte<br />

Vortrag: Fremde Hunde beissen nicht.<br />

Kinderkleiderbörse<br />

Kinderkleiderbörse<br />

Atelier Wundertüte<br />

ferienwochen<br />

Frühlingsferien<br />

<br />

<br />

Werken mit Naturmaterialien<br />

Spiel und Spass ab 6 Jahren<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr<br />

Besuch von einzelnen Tagen möglich<br />

mit Sabrina B, Taro M, Raoul A.<br />

Kosten: CHF 35./Tag, inkl. Zvieri<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Sommerferien<br />

<br />

<br />

<br />

Wir bauen unser Walddorf, kochen auf<br />

Feuer, erzählen Geschichten und spüren<br />

die Natur. Für Kinder ab 5 Jahren,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr<br />

Kosten: CHF 150./Woche, CHF 35.<br />

für den Besuch von einzelnen Tagen inkl.<br />

Lunch und Zvieri<br />

Leitung: Raoul Andres, Taro Maurer, u.a.<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Digitaltage<br />

Mit der Digitalkamera fotografieren und<br />

die Bilder in einen Animationsfilm um-<br />

wandeln. Für Kinder ab viertem Schul-<br />

jahr. Digitalkamera mitbringen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr<br />

Leitung: Sabrina Brunner<br />

Kosten: CHF 90. , Lunch mitbringen<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Verkleiden, Werken, Spielen an Land<br />

und im Bach. Ob wir den Schatz finden<br />

werden? Für Kinder ab 6 Jahren<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr<br />

Leitung: Taro Maurer, Raoul Andres, u.a.<br />

Kosten: CHF 150. inkl. Essen<br />

Infos/Anmeldung im GZ


egelmässig<br />

<br />

Spanisch, Mo, 19.3020.30<br />

Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41<br />

<br />

Leitung: Elif Clementi, Anfragen im GZ<br />

Spanisch, Di, 14.0015-00 Uhr<br />

Leitung: Mireia Ruiz, 044 422 67 26<br />

Französisch, Mi, 09.0010.00<br />

Leitung: Corine Müller, 044 390 13 77<br />

Italienisch, Fr, 08.4509.45<br />

Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15<br />

<br />

Yoga, Mo, 16.4517.45<br />

Leitung: Radha Steiner, 076 594 90 48<br />

Feldenkrais, Mo, 18.3019.30<br />

Leitung: Gertrud Hämmig<br />

P. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90<br />

Qigong, Di, 09.0010.15<br />

Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51<br />

<br />

Leitung: Patricia Kressig, 044 422 22 60<br />

Eltern mit Kleinkindern<br />

Spieltreff, <br />

<br />

Caroline Kaufmann, 076 569 62 14<br />

Family Lounge, Do, 15.0017.30<br />

Kontakt: Silvia Höhn, 044 422 75 61<br />

Intern. Parents Group, Do, 16.0017.30<br />

Contact: Sarah Schlaepfer 043 538 78 37<br />

priss@gmx.ch<br />

Neu:<br />

Zou san To Issho<br />

Kontakt: Manami Imai,<br />

manamiimai@hotmail.com.<br />

Freitag jeweils 14.3017.00 Uhr<br />

Japanische Lieder und Geschichten usw.<br />

Traditionelle japanische Feste feiern<br />

Kinder<br />

Kinder-Coiffeuse<br />

<br />

Voranmeldung im GZ<br />

<br />

Betreutes Mittagessen für Kinder<br />

Mo, Di, Mi, Do, Fr, 12.0013.30 Uhr<br />

<br />

jeden Mittwoch, 13.3017.00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

im Ref. Kirchgemeindehaus<br />

Verschiedenes: Infos im GZ<br />

Schach, Mo, 15.0017.00 Uhr<br />

Zmittag für alle, Mi, 12.0013.30 Uhr<br />

<br />

Do, 30. 5., 27. 6., 10.15-12.00 Uhr<br />

<br />

<br />

Literatur-Café für Lesefreunde<br />

Freitag, 24. Mai., 15.00 Uhr<br />

kurse<br />

Erwachsene<br />

Asiatisches Kochen<br />

Montag, jeweils 19.0022.30 Uhr<br />

Daten Kurse: 27. Mai, 3., 24. Juni<br />

Leitung: Dany Freytag Huynh-Kieu<br />

Kosten: CHF 40./Kurs + Material CHF 25.<br />

Infos/Anmeldung 043 366 04 90<br />

Deutsch für Fremdsprachige<br />

<br />

Dienstag, jeweils, 9.0010.00 Uhr<br />

<br />

Dienstag, jeweils, 10.1511.15 Uhr<br />

Leitung: Elif Clementi<br />

Kosten: CHF 25., im Abo 20.. Sozialtarif<br />

auf Anfrage möglich. Infos/Anm. im GZ<br />

das Tanztraining<br />

ab 10 Jahren<br />

Mittwoch, jeweils 17.30-18.30 Uhr<br />

ab 16 Jahren<br />

Mittwoch, jeweils 19.0020.30 Uhr<br />

Einstieg laufend möglich<br />

Kosten ab 18 Jahre: CHF 25./Lektion<br />

Ermässigung unter 18<br />

Leitung: Sybille Stieger, dipl. Tanzpädagogin,<br />

Infos/Anmeldung: 078 809 29 82<br />

sybille.stieger@googlemail.com<br />

<br />

Mit Latinmusik Kalorien verbrennen und<br />

körperlich in Form zu bleiben.<br />

<br />

Leitung: Wiebke Brändli<br />

Kosten: CHF 20./Lektion. Infos/Anm.:<br />

079 742 55 75, wiebig@yahoo.de<br />

www.mama-in-motion.jimdo.com<br />

Umgang mit der Digital-Kamera<br />

Schnell + einfach bessere Fotos machen!<br />

<br />

<br />

Leitung: M. Geri Geranmayeh<br />

Kosten: CHF 250., Mitbringen: Digitalkamera<br />

und Bedienungsanleitung<br />

Infos/Anm bis 14. Juni 079 901 71 84<br />

geri.zh@gmail.com<br />

<br />

Anfänger sind willkommen<br />

<br />

Leitung: Lisa Ciminelli<br />

Kosten: CHF 250., ab 6 Teilnehmer<br />

210.- inkl. Material/Brennen<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

<br />

«Atelier Wundertüte»<br />

für Kinder ab 2 Jahren in Begleitung<br />

Experimentieren, kleben, kneten, malen<br />

Donnerstag, jeweils 16.0017.30 Uhr<br />

Daten: 16., 30. Mai<br />

Unkostenbeitrag, CHF 5. inkl. Material<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Neu: «Offenes Spielsingen»<br />

jeden Mittwoch, 10.2011.10 Uhr<br />

für Mütter/Väter mit Kindern ab 2.5 Jahren.<br />

Singen, spielen, bewegen mit Sprache,<br />

Rhythmus, Melodie auf Deutsch/Mundart,<br />

Französisch und Englisch.<br />

Jahren. Leitung: Caroline Bieger Märkli<br />

Kosten: 10., pro Kind und Lektion<br />

Infos/Anmeldung, 079 734 08 58<br />

caroline.bieger-merkli@gmx.ch<br />

Eltern-Kind-Singen für Mütter/Väter<br />

mit Kindern ab 1.5.Jahren. Singspiele,<br />

Bewegungslieder und Kindertänze<br />

<br />

Leitung: Muriel Moura<br />

Mitnehmen: rutschfeste Socken<br />

Kosten: CHF 135., Schnuppern möglich<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Offenes Eltern-Kind Turnen<br />

für Mütter/Väter, mit Kind ab 2.5 Jahren.<br />

Einstieg jederzeit möglich<br />

<br />

Kosten CHF 10. /Lektion<br />

Leitung: Karin Höhener<br />

Info/Anm., 044 381 74 39, 079 336 32 45,<br />

hoehni4@bluewin.ch<br />

Kinder<br />

Young Engineers Lego Challenge<br />

für Kinder ab 6 Jahren. Entwickeln und<br />

bauen von motorisierten Lego-Modellen<br />

<br />

1. Kurs 16.0017.15 Uhr,<br />

2. Kurs 17.2518.40 Uhr<br />

Kosten: CHF 190. <br />

Infos/Anmeldung bis 29. <strong>April</strong><br />

www.youngeng.ch (Anmeldeformular)<br />

oder info@youngeng.ch<br />

<br />

Vorschau<br />

<br />

<br />

Informationsabende für Eltern mit<br />

Mädchen + Jungen von 10-12 Jahre<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

«Die Zyklus-Show»<br />

Workshops für Mädchen<br />

<br />

<br />

Workshops für Jungen<br />

<br />

Leitung Informationsabende und<br />

Workshop: Lea Vogel für die Mädchen<br />

sowie Gregor Huber für die Jungen sind<br />

ausgebildete PrimarlehrerInnen und<br />

MFMKursleiterInnen.<br />

Mehr zum MFM Projekt<br />

www.www.mfm-projekt.ch<br />

Zur Ausschreibung siehe: www.gz-zh.ch<br />

31


34<br />

(Adressen und Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />

Akupunktur<br />

Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />

Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26<br />

Raum für Akupunktur, Regina Gossner 078 953 99 88<br />

Zollikerstrasse 138, www.raumfuerakupunktur.ch<br />

SinoQi TCM Zentrum Römerhof 044 210 33 88<br />

Klosbachstr. 106 bei Römerhofplatz, 8032 Zürich www.sinoqi.ch<br />

Chinesische TCM Ärzte praktizieren<br />

Akupunktur/Kräutertherapie/Tuina<br />

Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin<br />

Frau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 09 09<br />

Twäracherstr.4, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69<br />

Anwälte<br />

Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15<br />

Christen Christian, Dr. iur., LL.M., Talacker 29, christen-law.ch 043 888 72 35<br />

Iqbal Yasmin, Dr.iur., Buchholzstr. 135, 8053 Zürich, lawbird.ch 043 542 02 70<br />

Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3, jucker@wmglegal.ch 044 250 70 90<br />

Reiser Hans, Dr. iur., Buchholzstrasse 33, Postfach 602<br />

8053 Zürich, hans.reiser@bluewin.ch 043 244 91 90<br />

Apotheke<br />

Benu Gesundheits-Forum Witikon, 044 388 20 20<br />

Witikonerstrasse 299, witikon@benupharmacie.ch<br />

TopPharm Apotheke Witikon, Verena Hauser<br />

Carl Spittelerstr. 2, www.witikon.apotheke.ch 044 380 00 26<br />

Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 Fax 044 380 00 27<br />

Architektur<br />

Felix Jerusalem, Dipl. Architekt ETH SIA, Schäracher 7<br />

Renovation, Neubau, Umbau, www.felixjerusalem.ch 079 762 07 74<br />

Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH<br />

www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 382 20 40<br />

Ärzte<br />

Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20<br />

Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />

Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07<br />

Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 27 20<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />

Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />

Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66<br />

Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64<br />

Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie<br />

Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />

Köszegi Béla, Dr. med., Gynäkologie/Geburtshilfe FMH<br />

medicalHELP.ch,Witikonerstrasse 297 (Zentrum), 8053 Zürich 044 422 54 74<br />

Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH<br />

Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44<br />

Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />

Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />

Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70<br />

Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />

Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55<br />

Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.<br />

Facharzt fürRheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />

Praxis im MED EX Training 044 380 60 01<br />

Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH<br />

Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb.<br />

Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />

Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMH<br />

Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44<br />

Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />

Bibliothek<br />

Witikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und 044 381 64 77<br />

14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />

Chiropraktik<br />

Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17<br />

Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11<br />

Coaching<br />

Klein, Rita-Lena, dipl. Arbeits- und Organisationspsychologin FH 079 626 40 20<br />

Lernberaterin P.P./Evolutionspädagogin ® , Luegete 9, rita-lena.klein@kompetenz-beratung.ch<br />

Künzle Eveline, Dipl. Syst. Coach/Psychologische Beraterin 079 734 26 23<br />

Syst. Paar- und Familienberaterin, Sonneggsteig 7, Zürich, ekuenzle@hispeed.ch<br />

Freitag Thomas, lic. oec., Professional Certified Coach<br />

Sitzungen beim Römerhof oder sportlich bewegt im Raum Witikon<br />

www.mindmove.ch, Klosbachstrasse 75, 8032 Zürich 043 268 53 33<br />

Computer<br />

CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39<br />

Lotte Ursula Rettich, PC und Mac individuell 044 422 60 81<br />

Craniosacral Therapie<br />

Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,<br />

Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88<br />

Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®<br />

für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<br />

für Neugeborene, Kinder und Erwachsene,<br />

www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46<br />

Kressig-Schori Patricia, dipl. Physio- und Craniosacral-Therap. 044 422 22 60<br />

Dentalhygiene<br />

Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni<br />

Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50<br />

Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />

Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52<br />

Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />

Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />

Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290 044 381 29 90<br />

Sekretariat: Franziska Graf und Marietta Näf<br />

Witikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60<br />

sekretariat@ref-witikon.ch<br />

Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56<br />

Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit,<br />

Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />

Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22<br />

Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />

Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />

Sigristen: ALte Kirche, Ursula Gossweiler, Stodolastr, 17 044 383 38 61<br />

Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):<br />

Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 044 381 00 70<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />

Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhofstr. 20, 8124 Maur 044 980 31 74<br />

Evangelischer Frauenverein<br />

Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29 044 381 35 65<br />

Feldenkrais<br />

Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71<br />

Fusspflege<br />

Vor-Ort Pédicure, speziell Problemfüsse! www.top-fusspflege.ch 044 380 22 04<br />

Feuerwehr Notruf 118<br />

Schutz und Rettung 044 411 21 12<br />

Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser 044 261 68 39<br />

Hebamme<br />

Margrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, Geburtsverarbeitung<br />

Trauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.ch<br />

Praxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) 044 382 37 29<br />

Kinderhort<br />

Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />

Leiterin Claudia Hauser 044 422 02 66<br />

Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ<br />

Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30<br />

Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch, 079 750 08 54<br />

Kinderkrippe<br />

Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,<br />

Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16 044 381 84 00<br />

Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9<br />

Leiterin Monika Oberholzer, 044 383 44 70<br />

Little Frogs Daycare<br />

Leiterin: Claire Keller, Witikonerstrasse 365 043 499 88 32<br />

www.littlefrogsdaycare.ch<br />

Montessori Kinderhaus Zaubermond<br />

Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6<br />

www.montessori-zaubermond.ch 044 422 58 86<br />

Kinderspital - Notfallstation 044 266 71 11<br />

Kleinkind-Beratung<br />

Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-16:00 Uhr im ref.KGH<br />

Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-10:00 Uhr 044 412 67 50<br />

Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,<br />

Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung<br />

Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />

Kreisbüro 7<br />

Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich 044 412 04 60<br />

kreisbuero7@zuerich.ch Fax 044 252 25 23<br />

Mathecoaching<br />

Dr. sc. math. Balz Bürgisser, Unterstützung in Mathematik:<br />

Nachhilfe, Prüfungsvorbereitung, Begabtenförderung<br />

www.mathecoaching.ch 044 381 35 65<br />

Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />

Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30 043 443 08 08<br />

Präsident Hans-Peter Burkhard<br />

Paulus-Akademie<br />

Carl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30<br />

Physiotherapie<br />

Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten<br />

Katarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />

dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57<br />

info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />

Physiotherapie im Zentrum Witikon<br />

Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80<br />

Physiotherapie S. Martin (im Med Ex Training/ZKB))<br />

Sabine Martin, dipl. Physiotherapeutin, Buchzelgstr. 116 079 390 43 40<br />

Polizei Notruf 117<br />

<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54 044 411 81 83/84<br />

Mo-Fr, 7-18 Uhr Fax 044 262 06 20<br />

Kreischef 7, Fw mbA Stéphane Vögeli 044 411 80 70<br />

Poststelle Witikon<br />

Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888<br />

Psychologische Beratung und Psychotherapie<br />

Gerber Manuela, dipl. Psych. Astrologin i.A.<br />

Psychologische Astrologie<br />

Steinbrüchelstrasse 14c, , sympuls@gmail.com 079 485 96 61<br />

Hämmerli-Christoffel Esther, In der Looren 25 043 499 00 94<br />

lic.phil. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP<br />

Psychologische Beratung / Einzel-, Paar- und Familientherapie<br />

eshaemmerli@bluewin.ch, www.estherhaemmerli.ch<br />

Teuwsen Eugen A. Dr., Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63<br />

Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 22


Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />

Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Vikar: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse 044 381 35 00<br />

Katechetin: Piera Obrist, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Sanität Notruf 144<br />

Krankentransporte (Tag und Nacht) 044 360 99 99<br />

Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich<br />

Senioren für Senioren<br />

Witikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16<br />

Spielgruppen<br />

Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69<br />

Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17<br />

Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49<br />

Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />

Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13<br />

Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81<br />

Spital Zollikerberg 044 397 21 11<br />

Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />

Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen.<br />

Spitex Zürich-Limmat AG<br />

Zentrum Witikon, Witikonerstr. 289, www.spitex-zuerich.ch 058 404 36 36<br />

Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo - Fr 8 - 17 Uhr.<br />

Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen 044 422 02 38<br />

Therapie<br />

Burger Theresia, Fussreflexzonen- & Meridianmassage<br />

Buchholzstr. 51, www.fuss-reflex.ch 044 383 27 70<br />

Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,<br />

Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilkunde, Ernährungsberatung<br />

Fussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />

Ergotherapie Klusplatz, Witikonerstrasse 2 079 103 95 01<br />

Gerber Manuela, dipl. Lebensenergieberaterin 079 485 96 61<br />

Neue Homöopathie – Heilen mit Symbolen<br />

Steinbrüchelstrasse 14c, 8053 Zürich, sympuls@gmail.com<br />

Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<br />

Witikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />

Gonzalez Roos, Monica, Tuina Therapeutin TCM, Fussreflexzonenmassage<br />

Akupressur, Tai Ji und Qi Gong Lehrerin SGQT.<br />

www.tuina-therapie.ch Tel. 079 3469113<br />

Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />

Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />

Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,<br />

Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87<br />

Munelli Edith, Fussreflexzonen, Bachblüten, Witikonerstr. 297 079 514 28 37<br />

Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen und<br />

Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85<br />

Therapie<br />

Praxisgemeinschaft Witikon<br />

Witikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock<br />

Brunner Monica, Atem- und Körpertherapie 079 250 45 01<br />

Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05<br />

Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34<br />

Kressig-Schori Patricia, dipl. Physiotherap., Akupunktmassage,Skoliosetherapie, Tai Ji<br />

Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />

Wahlen Denise, Ernährungs- und Stoffwechselberatung 079 219 94 31<br />

Zentrum für integrative Medizin und Ernährungsheilkunde<br />

Witikonerstrasse 297 (Einkaufszentrum), www.nhk.ch<br />

Tierarzt<br />

Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />

Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00<br />

Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145<br />

Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />

Fitness- und Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,<br />

Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II und<br />

Bewegungspädagogin BGB, www.Fit-Gymnastik.ch 044 381 17 14<br />

Fitcorner Witikon, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57<br />

dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75<br />

Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,<br />

Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch<br />

Move Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88<br />

Turnen für jedermann, jeden Montag, 20.15 Uhr, presi@tvwitikon.ch<br />

Unkostenbeitrag Fr. 4.– pro Abend, Turnhalle Looren A 044 242 22 45<br />

Uhrenmacher 044 382 05 07<br />

Hansueli Schmid, Eidg.dipl. Uhrmachemeister, Schäracher 6<br />

Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61<br />

Witikonerstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

Walking klassisch und nordisch<br />

Margrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50 079 323 38 84 043 499 94 91<br />

Yoga<br />

Yoga und Gymnastik,Zentrum Witikon,www.neshayoga.ch<br />

Gabriele Hofstetter 079 235 64 39,Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64<br />

Zahnärzte<br />

Beck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstrasse 311 044 383 81 83<br />

Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstrasse 409 044 422 55 30<br />

Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80<br />

Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon<br />

(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03<br />

Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55<br />

Kundert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55<br />

Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22<br />

Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />

Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86<br />

Yannacopoulos Theodoros, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20<br />

Zahnprothetik, Vorsorge<br />

Zahnpraxis am Hottingerplatz, S. Papadimitriou<br />

Englischviertelstrasse 3 044 261 15 75<br />

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