Untitled - Nexans
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Montageabteilung<br />
Anton Marro<br />
Hanspeter Bosshard<br />
22<br />
Kabeltyp : XDAluT 1 x 300 mm 2 Dicke Durchmesser<br />
1<br />
2<br />
[ mm ] [ mm ]<br />
3<br />
1<br />
Leiter 0.0 20.90<br />
4<br />
5<br />
2<br />
3<br />
Innerer Halbleiter 1.20 23.30<br />
Isolation 15.10 54.20<br />
5<br />
4<br />
5<br />
Äusserer Halbleiter 1.00 56.20<br />
Quellband 1.40 59.00<br />
6<br />
6<br />
Glatter Aluminiummantel 3.20 65.40<br />
7<br />
7<br />
Korrosionsschutz 0.10 65.60<br />
8 Aussenmantel 4.00 73.60<br />
8<br />
Gewicht : ~12.33 kg/m<br />
Arbeiten<br />
Die fünf Rohre wurden zu einer<br />
horizontalen Lage zusammengesetzt<br />
und stumpfgeschweisst, und alle 6<br />
m wurde ein Ballast aus Stahlguss<br />
(Gewicht je 70 kg) mit Briden aus<br />
nichtrostendem Stahl befestigt. Dann<br />
wurden die Rohre mit Wasser gefüllt<br />
und auf den Seegrund versenkt.<br />
Zwischenbauplatz: Aus Termin- und<br />
Platzgründen wurden die Schweissarbeiten<br />
an den (in Längen von<br />
25 m gelieferten) Rohren sowie<br />
die Befestigung des Ballasts in der<br />
Gegend von Le Bouveret ausgeführt,<br />
einem Ort, der relativ weit<br />
vom Verlegungsort entfernt ist. Man<br />
brauchte einen Platz auf festem<br />
Grund, wo die Rohre zu grossen<br />
Längen zusammengesetzt und dann<br />
auf dem Wasser schwimmend<br />
gelagert werden konnten. Der Rohrleitungsstrang<br />
mit einer Länge von<br />
3200 m wurde so in 8 Teilstücken<br />
von je 400 m vormontiert.<br />
Anschliessend wurden die 8 Teilstücke<br />
zusammen als 400 m langes<br />
und 12 m breites "Floss" (Gesamtgewicht<br />
etwa 95 t) mit Kähnen von<br />
Le Bouveret nach Genf geschleppt<br />
und am Ufer entlang dem Quai von<br />
Cologny zwischengelagert.<br />
Dort begannen dann die Arbeiten<br />
für die Verlegung der Rohre an<br />
ihrem definitiven Standort. Die 8<br />
Teilstücke von 400 m wurden einzeln<br />
über den See in Richtung<br />
Le Vengeron gezogen und miteinander<br />
verbunden, mit Wasser<br />
gefüllt (Flanschverbindunge) auf<br />
den Seegrund versenkt, um schliesslich<br />
die Verbindungskammern an<br />
beiden Ufern an einem Stück miteinander<br />
zu verbinden.<br />
In der Zwischenzeit erfolgte im<br />
Werk die Herstellung der drei<br />
Längen von je 3200 m des 132-kV-<br />
Kabels, sowie die Vorbereitung der