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Konzept interakive Tafeln an der Grundschule Sandkrug

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Ausstattungen - eher zur Unzufriedenheit aller durchgeführt werden können. Gründe<br />

hierfür sind m<strong>an</strong>gelnde Sichtverhältnisse auf kleine vom Schüler mitgebrachte<br />

Fotografien o<strong>der</strong> fehlende Projektionsflächen, die nicht direkt von <strong>der</strong> Sonne<br />

bestrahlt werden o<strong>der</strong> auch einfache m<strong>an</strong>gelnde technische Gegebenheiten wie eine<br />

nicht erreichbare Steckdose. Durch den Einsatz von Smartboards lassen sich viele<br />

Probleme auf einmal lösen und gleichzeitig die Schüler in ihren Medienkompetenzen<br />

unterrichten.<br />

Unsere Schule engagiert sich für einen län<strong>der</strong>übergreifenden Unterricht und nutzt<br />

dabei die Internetpräsenz von e-twinning, dokumentiert auf unserer Homepage: „Was<br />

wächst denn da?“ Durch die Anschaffung von Smartboards werden wir nun noch<br />

leichter die Möglichkeit haben, die räumliche Dimension <strong>der</strong> Schul- und<br />

Län<strong>der</strong>grenzen zu überbrücken. Gepl<strong>an</strong>t sind Videokonferenzen von europäischen<br />

Klassen, die über Skype und eine Web-Cam das gemeinsame Singen o<strong>der</strong><br />

gemeinsame Erstellen einer Mindmap zum Beispiel zum Thema „Europa“<br />

ermöglichen werden. So ist Unterricht noch weniger auf den eigenen<br />

Klassenraum begrenzt.<br />

Unser großes Ziel ist es, die Mediennutzung nicht als Insellösung – wie die<br />

Ausstattung eines Computerraumes o<strong>der</strong> die Einrichtung sogen<strong>an</strong>nter<br />

„Computerklassen“ – zu verstehen. Wir möchten den Gebrauch von Smartboards in<br />

unseren täglichen Unterricht implementieren. Dieses Ziel impliziert natürlich die<br />

l<strong>an</strong>gfristige Ausrüstung jedes Klassenraumes mit einem Smartboard. Nur so k<strong>an</strong>n<br />

Unzufriedenheit unter Kollegen und Schülern aber auch Eltern vermieden werden<br />

und das Unterrichten mit gemeinsamen Zielen, Vorstellungen und Methoden zu<br />

einem gemeinsamen Ziel werden.<br />

Ein weiteres Ziel wird sein, die Anschaffung von einem interaktiven<br />

Abfragesystem, um die Schüleraktivität noch weiter zu erhöhen. Dabei h<strong>an</strong>delt es<br />

sich um sogen<strong>an</strong>nte Smart Response-Clicker. Dies ist eine Art Fernbedienung, die<br />

je<strong>der</strong> Schüler in Händen hält, um eine gestellte Aufgabe „aus <strong>der</strong> Ferne“ be<strong>an</strong>tworten<br />

zu können. Der Lehrer k<strong>an</strong>n d<strong>an</strong>n zum Beispiel eine Aufgabe <strong>an</strong> <strong>der</strong> Tafel stellen und<br />

jeden Schüler bitten, diese zu lösen. M<strong>an</strong> erhält sehr schnell eine Übersicht, ob die<br />

Schüler die Stundenziele erreicht haben. Auch hier ist die Motivation <strong>der</strong> Schüler zur<br />

Mitarbeit höher als bei einem kurzen Test, <strong>der</strong> am Ende <strong>der</strong> Stunde in Papierform<br />

ausgeteilt wird.<br />

Den Willen, den täglichen Gebrauch „<strong>der</strong> neuen Medien“ in unserer Schule dauerhaft<br />

zu ermöglichen, haben wir durch eigene Fin<strong>an</strong>zierung <strong>der</strong> ersten 3 Boards bewiesen.<br />

Ein Sponsorenlauf 2011, Hilfen durch unseren För<strong>der</strong>verein sowie den Einsatz<br />

eigener Rücklagen haben gezeigt, dass es uns wichtig war, hier zu investieren.<br />

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