HÖRSPIELE - WDR mediagroup

Tante Mathilde macht Geschichten
von Jan Cornelius
Regie: Uta Reitz
Produktion: wdr 2005
Teil 1/8’
Sven ruft an
5. Mai So 19:30 wdr 5
Teil 2/7’
Joschi Piffanek und die Hühner
12. Mai So 19:30 wdr 5
Teil 3/7’
Frederico, der kleine Elefant
19. Mai So 19:30 wdr 5
Teil 4/7’
Der wütende Affe
26. Mai So 19:30 wdr 5
Teil 5/7’
Das größte Tier der Welt
2. Juni So 19:30 wdr 5
Teil 6/7’
Der Lügenwettbewerb
9. Juni So 19:30 wdr 5
Kein Wunder, dass
Sven Tante Mathilde
so häufig anruft, denn
immer wieder erzählt
sie ihm am Telefon
eine neue selbsterfundene
Geschichte. Und
niemand erfindet so
spannende und
verrückte Geschichten
wie Tante Mathilde.
Sven kann nie genug
von ihren verrückten,
originellen Einfällen
bekommen. Oder ist es
etwa alltäglich, dass
Hühner bellen lernen,
Hasen sich mit Löwen
anfreunden, sprechende
Affen einen
Affensheriffsurwaldblatthut
tragen und
unsere Nachbarn
plötzlich nur mit
einem Schuh durch die
Gegend hüpfen? Ja, es
geht turbulent zu in
diesen Geschichten!
Und am Ende, als Tante Mathilde nach Australien reist,
macht Sven eine ganz wichtige Entdeckung.
Jan Cornelius, geboren 1950 im rumänischen Banat, lebt
seit 1977 in Düsseldorf. Er studierte Anglistik, Amerikanistik
und Romanistik in Deutschland, Frankreich und
Großbritannien und war viele Jahre auch als Lehrer in
Duisburg und Düsseldorf tätig. Seit 2000 ist er freischaffend.
Jan Cornelius veröffentlichte zahlreiche Kinderbücher
wie auch satirische Bücher für Erwachsene.
Der Zauberlehrling
von Tomi Ungerer
nach einer Ballade von
Johann Wolfgang von Goethe
Übersetzung: Hans Manz
Bearbeitung und Regie:
Uwe Schareck
Produktion: wdr 2000/13’
9. Mai Do 19:05 wdr 5
Der Zauberlehrling
muss die Werkstatt
seines Meisters sauber
halten und Wasser
holen. Eines Tages
verreist der Meister
und der Lehrling nutzt
unerlaubt die Formel,
mit der er den Besen
in der Werkstatt zum
Wasserträger machen
kann. Der Besen schleppt von da an unermüdlich
Wasser an. Schon bald steht die Zauberwerkstatt unter
Wasser, und was auch immer der Zauberlehrling sagt,
der Besen ist nicht aufzuhalten. Schließlich spaltet er
den Besen mit einer Axt, aber auch das hilft nichts,
denn aus einem Besen werden viele Besen, die alles
noch mehr unter Wasser setzen. Obwohl er große Angst
vor Strafe hat, hofft der Zauberlehrling verzweifelt auf
die Rückkehr des Meisters, denn alleine wird er die
Geister, die er rief, nicht mehr los.
Tomi Ungerer, geboren 1931, ging Mitte der 1950er-Jahre
nach New York, wo sein Aufstieg als Zeichner, Maler,
Kinderbuchautor und Werbegrafiker begann. Tomi Ungerer
erhielt u. a. die Ehrendoktorwürde der Universität
Karlsruhe (2004) für seine Verdienste um die Kultur des
Kinderbuchs. Er lebt mit seiner Familie in Irland und
Straßburg.
Der kleine Herr Wunder
von Erwin Grosche
Bearbeitung und Regie:
Uwe Schareck
Produktion: wdr 2007/4’
20. Mai Mo 19:05 wdr 5
„Oh – hallo. Guten Tag,
Herr Wunder. Was
gibt’s Neues?“ Der
kleine Herr Wunder
kommt zu Besuch.
Wenn der kleine Herr
Wunder da ist, staunt
man über die kleinen
Wunder des Lebens und die Einzigartigkeit der Welt.
Erst geht das Staunen in die Weite und dann zum
Detail, von der Blumenwiese zum Vogelhaus, vom See
zum Boot, vom Spielplatz zur Sandburg. Ohne Herrn
Wunder wäre die Welt nur halb so schön.
Erwin Grosche, geboren 1955, ist Kabarettist, Schauspieler
und Autor und erhielt 1999 den Deutschen Kleinkunstpreis,
2000 wurde er Kulturpreisträger der Stadt Paderborn.
Er ist Schirmherr von UNICEF Paderborn und
Botschafter der „Stiftung Lesen“. 2007 bekam er u. a. den
Peter-Hille-Literaturpreis für Kabarett und poetische
Kleinkunst.Auf wdr 5 und im KiRaKa moderiert er die
Bärenbude-Sendungen an den Feiertagen.
Illustration: wdr/Günter Rückert
wdr hörspielprogramm 83