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HÖRSPIELE - WDR mediagroup

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Westfälische Redaktion<br />

Mias Missetaten (2):<br />

Berkelmanns Ende<br />

von Lioba Albus<br />

und Anne Siegel<br />

Regie: Georg Bühren<br />

Produktion: wdr 2013/50’<br />

Zweitsprache Niederdeutsch<br />

von Hedwig Lechtenberg<br />

Regie: Georg Bühren<br />

Produktion: wdr 2013/ca. 50’<br />

30. März Sa 21:05 wdr 5<br />

Zwischen Dickede und<br />

Dünschede treibt die<br />

neugierige Mia<br />

Mittelkötter ihr<br />

Unwesen. Als selbsternannte<br />

Miss Marple ist<br />

sie vor allem bei der<br />

örtlichen Polizei<br />

gefürchtet. Juristischen<br />

Beistand erhält sie von<br />

Theo Henschen, Richter<br />

a. D. Zu klären ist der<br />

rätselhafte Tod des<br />

Bauunternehmers Bodo<br />

Berkelmann, der in<br />

einem merkwürdigen<br />

Outfit auf dem örtlichen Schützenfestplatz gefunden<br />

wird. Seltsamerweise regt sich über den Tod des schlecht<br />

beleumundeten Geschäftsmannes kaum jemand auf,<br />

wohl aber über die Tatsache, dass das diesjährige<br />

Schützenfest seinetwegen verlegt werden muss.<br />

Lioba Albus, aufgewachsen im sauerländischen Attendorn,<br />

ist Schauspielerin, Kabarettistin und Radiomoderatorin.<br />

Seit 1991 macht sie als „Mia Mittelkötter“ Kabarett.<br />

Anne Siegel, aufgewachsen im Münsterland, ist Sach- und<br />

Drehbuchautorin sowie Radio- und Fernsehjournalistin in<br />

Köln.<br />

Rheinische Redaktion<br />

Vun wem ich et han –<br />

et Flüstere vun dä Ahle<br />

von Rolly Brings & Bänd<br />

Regie: Thomas Werner<br />

Produktion: wdr 2008/114’<br />

25. Mai Sa 21:05 wdr 5<br />

Rolly Brings, das<br />

Kölsche Urgestein, ist<br />

einer der kreativsten<br />

und produktivsten<br />

Liedermacher Deutschlands.<br />

Der politische<br />

Musiker und Autor, der<br />

2007 mit dem Rheinlandtaler<br />

ausgezeichnet<br />

wurde, schreibt und<br />

singt voller Wortgewalt in einer bildhaften, poetischen<br />

und hochpolitischen Lyrik. Er hat über ein halbes<br />

Jahrhundert, von 1949 bis 2005, kölsche Sprichwörter,<br />

Lebensweisheiten und Aphorismen in seinen täglichen<br />

Aufzeichnungen festgehalten. Redensarten aus dem<br />

kölschen Umfeld, dem Freundes- und Familienkreis,<br />

geflüstert „vun dä Ahle“. In einem Kaleidoskop aus<br />

Liedern, szenischen Miniaturen und Gesprächen werden<br />

diese kölschen Kleinode zu Gehör gebracht und interpretiert,<br />

ausgewählt aus dem riesigen Fundus, rund um<br />

das Thema Mann und Frau, Gott und Teufel.<br />

Rolly Brings, 1943 geboren, wuchs in Köln auf, absolvierte<br />

nach einer Maschinenschlosserlehre ein Pädagogikstudium<br />

und unterrichtete Englisch, Deutsch und Gesellschaftslehre.<br />

2012 erhielt er den Giesbert-Lewin-Preis der<br />

Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.<br />

2013 feiert Rolly Brings seinen 70. Geburtstag.<br />

Eine Sprache will nicht verschwinden: Das Niederdeutsche,<br />

schon vor über 400 Jahren totgesagt, hält sich hartnäckig<br />

nördlich der „Benrather Linie“, jener Sprachgrenze<br />

durch Westfalen, Niedersachsen, Brandenburg und<br />

Mecklenburg, die die hochdeutsche Sprachlandschaft<br />

von der niederdeutschen trennt. In Westfalen allerdings<br />

sind die weißen Flecken auf der Mundartkarte größer<br />

geworden. Zeit für eine Bestandsaufnahme.<br />

Hedwig Lechtenberg ist freie Radiojournalistin in Münster.<br />

Für die Reihe „Land und Leute“ machte sie zahlreiche<br />

Mundartfeatures.<br />

Foto: Klaus Küpper<br />

wdr hörspielprogramm 79

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