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HÖRSPIELE - WDR mediagroup

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Krimi am Samstag<br />

Fördewind<br />

ard Radio Tatort<br />

von Sabine Stein<br />

Regie: Sven Stricker<br />

Produktion: ndr 2013/ca. 54’<br />

20. April Sa 17:05 wdr 5<br />

Wiederholung Sa 23:05 wdr 5<br />

Blutstein<br />

Bettina Breuer ist ins<br />

„Dezernat für Kommissionsermittlungen“<br />

übergewechselt. Seit<br />

längerem schon hat sie<br />

die Firma Ventex auf<br />

dem Kieker, die in<br />

Deutschland zu den<br />

Marktführern im<br />

Bereich Windenergie<br />

zählt.<br />

Denn Ventex bedient sich bei der Auftragsbeschaffung<br />

nicht immer ganz sauberer Methoden. Da frontale<br />

Ermittlungen in einem solchen Fall selten zum Erfolg<br />

führen, wird Jac Garthmann auf „Urlaubsreise“ an die<br />

Flensburger Förde geschickt, um sich in dem kleinen<br />

Ort Harup umzutun, wo sich trotz heftiger Proteste die<br />

Mehrheit in einem Bürgerentscheid schließlich doch<br />

für den Windpark ausgesprochen hat. Beim Skat in der<br />

Dorfkneipe kommt ihm zu Ohren, dass der Bürgermeister,<br />

der stärkste Verfechter des Windparks, seit Tagen<br />

abgetaucht ist und es entsteht allmählich der Verdacht,<br />

dass ein Unglück geschehen sein könnte.<br />

Sabine Stein, geboren 1961, studierte Germanistik und<br />

Philosophie, arbeitete als Dozentin, Hörspiel- und Drehbuchlektorin<br />

und lebt jetzt als freie Autorin in Hamburg.<br />

von Johan Theorin<br />

aus dem Schwedischen<br />

von Kerstin Schöps<br />

Bearbeitung:<br />

Andrea Czesienski<br />

Regie: Götz Naleppa<br />

Produktion: dkultur 2012/54’<br />

27. April Sa 17:05 wdr 5<br />

Wiederholung Sa 23:05 wdr 5<br />

Wenn sich Elfen und<br />

Trolle im Steinbruch<br />

bekriegen, färbt ihr<br />

Blut den Stein rot.<br />

Vendela kennt diese<br />

alten Geschichten, sie<br />

ist auf Öland aufgewachsen.<br />

Nun will sie<br />

mit ihrem Mann in<br />

eine Villa in der Nähe<br />

des Steinbruchs ziehen.<br />

Hier, an diesem verwunschenen<br />

Ort voller dunkler Mythen und Legenden,<br />

wohnt auch der alte Gerlof, der ihr von den mysteriösen<br />

Tagebüchern seiner verstorbenen Frau erzählt. Zufällig<br />

lernt sie auch Per – frisch geschieden und Erbe eines<br />

Hauses – kennen. Als sein Vater, der Filmproduzent<br />

Jerry Morner, umgebracht wird und seine Studios in<br />

Flammen aufgehen, verfolgt Per die Spuren. Gerlof und<br />

Vendela wollen ihm helfen. Keiner ahnt, dass auch Per<br />

in Gefahr ist und dass das grausame Familiengeheimnis<br />

nur gelüftet werden kann, wenn sie die Sagen ihrer<br />

Insel ernst nehmen.<br />

Johan Theorin, geboren 1963 in Göteborg, ist Journalist<br />

und Autor. Seine drei Kriminalromane des geplanten<br />

Jahreszeiten-Quartetts sind international sehr erfolgreich<br />

und spielen auf Öland, wo er seine Kindheit verbracht hat.<br />

Die Tote in der Emscher<br />

von Hans van Ooyen<br />

Regie: Angeli Backhausen<br />

Produktion: wdr 2013/ca. 54’<br />

4. Mai Sa 17:05 wdr 5<br />

Wiederholung Sa 23:05 wdr 5<br />

Rundschau-Reporter<br />

Pit Gruber wird<br />

hautnah in einen Fall<br />

verwickelt, der seine<br />

Volontärin Viki<br />

Friesen ganz persönlich<br />

betrifft. Ihre<br />

geliebte Cousine<br />

Albina wird nach<br />

einem Brückensturz tot in der Emscher aufgefunden.<br />

Am Tag zuvor noch hatte Viki mit Albina und der<br />

übrigen russisch-kasachisch-deutschen Verwandtschaft<br />

groß die Silberhochzeit ihrer Tante gefeiert. Von<br />

Kommissar Stretzel erfährt Gruber, dass die Tote zwar<br />

an den Folgen des Sturzes gestorben ist, aber eine<br />

verdächtige Wunde am Hinterkopf aufwies. Selbstmord<br />

scheint also ausgeschlossen. Und Albinas Vater hat<br />

sofort ihren gewalttätigen Freund Sascha unter<br />

Verdacht.<br />

Hans van Ooyen, geboren 1954 in Duisburg, war nach<br />

seinem Studium viele Jahre als Buchlektor für Verlage<br />

und als Marketingmanager tätig. Seit 2001 arbeitet er als<br />

freier Schriftsteller und Fotokünstler. Der wdr produzierte<br />

zuletzt von ihm „Klarer Fall“ (2010).<br />

ard Radio Tatort<br />

Geisterstunde<br />

von John von Düffel<br />

Regie: Christiane Ohaus<br />

Produktion: rb 2013/ca. 54’<br />

11. Mai Sa 17:05 wdr 5<br />

Wiederholung Sa 23:05 wdr 5<br />

Nach dem Tod ihres<br />

Vaters bleibt Hauptkommissarin<br />

Claudia<br />

Evernich wenig Zeit zu<br />

trauern. Gleich<br />

mehrere kuriose,<br />

schwer erklärbare<br />

Mordfälle erschüttern<br />

Bremen und halten sie<br />

und ihren jungen<br />

Kollegen Claas in<br />

Atem. Doch damit nicht genug.<br />

Auch Evernichs Mutter wird immer seltsamer. Frisch<br />

verwitwet, fängt sie an, in ihrem Haus Gespenster zu<br />

hören und zu sehen. Da trifft es sich gut, dass Staatsanwalt<br />

Dr. Gröninger aus seiner lauten Wohnung am<br />

Bremer Freimarktgelände ausziehen will. Evernich<br />

bittet ihn, zumindest vorübergehend bei ihrer Mutter<br />

Quartier zu nehmen – zur Beruhigung der alten Dame.<br />

Doch der gegenteilige Effekt tritt ein. Schon nach<br />

wenigen Nächten ist Gröninger davon überzeugt, dass<br />

es in dem Altbremer Haus tatsächlich spukt – und dass<br />

die irrsinnigen Morde der jüngsten Vergangenheit<br />

damit zusammenhängen. Der reale Polizeialltag und<br />

das Surreale fangen an zu verschwimmen.<br />

John von Düffel, geboren 1966 in Göttingen, arbeitet<br />

seit 1991 als Dramaturg an verschiedenen Theatern. Er<br />

schreibt Theaterstücke, Bearbeitungen, Prosa, Essays und<br />

Hörspiele.<br />

74 wdr hörspielprogramm

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