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HÖRSPIELE - WDR mediagroup

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ard Radio Tatort<br />

Grüße aus Fukushima<br />

von Erhard Schmied<br />

Regie: Stefan Dutt<br />

Produktion: sr 2013/ca. 54’<br />

16. März Sa 17:05 wdr 5<br />

Wiederholung Sa 23:05 wdr 5<br />

Charles Durand wird<br />

tot auf einem Saarlouiser<br />

Parkplatz aufgefunden.<br />

Die Leiche<br />

wurde offenbar bewegt,<br />

Kommissar Paquet<br />

ermittelt außerdem:<br />

Durand war in<br />

leitender Position im<br />

französischen<br />

Atomkraftwerk<br />

Cattenom beschäftigt. Das AKW in Cattenom hat durch<br />

etliche Störfälle in den letzten Jahren auf sich aufmerksam<br />

gemacht – und durch den laschen Umgang der<br />

Verantwortlichen damit. So sehen es jedenfalls die<br />

Umweltaktivisten, bei denen auch Michel Paquets<br />

Tochter Charlotte mitarbeitet. Hat die Gruppe mit<br />

Durands Tod zu tun? Was seine Laune auch nicht<br />

unbedingt verbessert: Amelie Gentner, seine neue<br />

Kollegin, ist für eine Berufsanfängerin ganz schön<br />

vorwitzig …<br />

Erhard Schmied, Jahrgang 1957, studierte Psychologie,<br />

lebt als freier Autor in Saarbrücken. Er schreibt TV-<br />

Drehbücher (u. a. „Tatort“), Theaterstücke, Lyrik, Prosa<br />

und Hörspiele.<br />

Tod im Bosehaus<br />

von Wolfgang Zander<br />

Regie: Christoph Pragua<br />

Produktion: wdr 2013/ca. 54’<br />

23. März Sa 17:05 wdr 5<br />

Wiederholung Sa 23:05 wdr 5<br />

Im Internet wurden<br />

wertvolle Autografen<br />

des jungen Bach zum<br />

Kauf angeboten,<br />

Abschriften der<br />

„Todesfuge“. Vermutlich<br />

handelt es sich um<br />

Fälschungen.<br />

Oberkommissar Müller soll den Fall übernehmen, doch<br />

er möchte mit seiner neuen Freundin in die Ferien<br />

fahren. Als er aber aus der Zeitung erfährt, dass Achim<br />

Rensing, der Leiter des Bach-Archivs, in Leipzig<br />

ermordet aufgefunden wurde, mischt er sich doch in<br />

den Fall ein, den seine junge Kollegin Salz bereits<br />

übernommen hat, und trampelt fortan – erfolgreich –<br />

darin herum, auch wenn er dabei selbst im wörtlichen<br />

Sinne in die Schusslinie gerät.<br />

Wolfgang Zander, geboren 1956, studierte Philosophie,<br />

Literatur und Theaterwissenschaft. Er war in verschiedenen<br />

Berufen tätig und lebt seit 1992 als freier Autor in<br />

Potsdam. Er schreibt Hörspiele, Theaterstücke, Drehbücher<br />

und Lyrik.<br />

Rost<br />

von Philipp Meyer<br />

aus dem Amerikanischen<br />

von Frank Heibert<br />

Bearbeitung: Hilke Veth<br />

Komposition: John King<br />

Regie: Ulrich Lampen<br />

Produktion: ndr 2012<br />

Teil 1/53’<br />

30. März Sa 17:05 wdr 5<br />

Wiederholung Sa 23:05 wdr 5<br />

Teil 2/53’<br />

6. April Sa 17:05 wdr 5<br />

Wiederholung Sa 23:05 wdr 5<br />

Der junge Poe, dessen<br />

Wutanfälle und<br />

Kontrollverluste<br />

notorisch sind, und<br />

sein Freund Isaac, ein<br />

schmächtiger Bücherwurm,<br />

machen sich<br />

gemeinsam auf den<br />

Weg, um die Trostlosigkeit<br />

hinter sich zu<br />

lassen. Doch schon in<br />

der ersten Nacht endet<br />

ihr Weg tragisch.<br />

Sie geraten in eine<br />

Auseinandersetzung<br />

mit Obdachlosen<br />

und einer der beiden<br />

begeht einen Mord, um den anderen zu schützen. Die<br />

Geschichte spielt vor der Kulisse einer erfundenen<br />

Stadt in der Nähe von Pittsburgh. 80 Jahre lebte diese<br />

Gegend gut von der Stahlindustrie, dann schlossen in<br />

den 1980er-Jahren die Fabriken, binnen kürzester Zeit<br />

verloren die Menschen ihre Arbeit, eine Zukunft gab<br />

es hier nicht mehr und keine nennenswerte Gegenwart.<br />

Auch Meyers Charaktere sind gelähmt von der Erfahrung<br />

des Verlusts aller Sicherheiten. Darüber hinaus ist<br />

„Rost“ ein flammendes Plädoyer für Freundschaft und<br />

Loyalität.<br />

Philipp Meyer, geboren 1974, ist in Baltimore aufgewachsen,<br />

hat mehrere Jahre als Rettungssanitäter gearbeitet,<br />

als Börsenhändler und Bauarbeiter. Er studierte englische<br />

Literatur und war Fellow am Michener Center for Writers<br />

in Austin. Meyer lebt heute in Texas und New York.<br />

Das Mädchen mit den Silberaugen<br />

von Dashiell Hammett<br />

Bearbeitung: Carl Dietrich Carls<br />

Regie: Heinz Wilhelm Schwarz<br />

Produktion: wdr 1984/53’<br />

13. April Sa 17:05 wdr 5<br />

Wiederholung Sa 23:05 wdr 5<br />

Sie heißt Jeanne<br />

Delano und hat<br />

bezaubernde Silberaugen.<br />

Viel mehr weiß ihr<br />

„Verlobter“, der junge<br />

Poet Burke Pangburn,<br />

nicht über sie; er will<br />

es auch nicht wissen.<br />

Als die Dame sich<br />

jedoch zwecks Erledigung „unangenehmer Angelegenheiten“<br />

nach Baltimore absetzt und er seine Liebesbriefe<br />

dorthin mit dem Vermerk „Adressat unbekannt“<br />

zurückerhält, beauftragt er über die Agentur Continental<br />

den Detektiv Tracy, die Schöne zu suchen.<br />

Dashiell Hammett (1894-1961) gilt als Begründer des amerikanischen<br />

„hard-boiled“-Krimis und hat auch selbst als<br />

Privatdetektiv gearbeitet. Hammett war in der Bürgerrechtsbewegung<br />

aktiv und saß wegen seiner progressiven<br />

politischen Ansichten mehrere Monate in Haft.<br />

wdr hörspielprogramm 73

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