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HÖRSPIELE - WDR mediagroup

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34 Meter über dem Meer<br />

von Annika Reich<br />

Bearbeitung: Cornelia Walter<br />

Regie: Petra Feldhoff<br />

Produktion: wdr 2013/ca. 54’<br />

11. Juni Di 20:05 wdr 5<br />

Ella trifft per Zufall<br />

auf den schrulligen<br />

Meeresbiologen<br />

Horwitz, der aus seiner<br />

riesigen Wohnung die<br />

perfekte Nachahmung<br />

der Nautilus gemacht<br />

hat. Jetzt will Horwitz<br />

sein großzügiges Domizil gegen ihre kleine 2-Zimmer-<br />

Wohnung tauschen. Sie geht sofort auf das Angebot ein.<br />

Die Berliner Jungredakteurin Ella, den Kopf voller<br />

Ideen und zum ersten Mal ernsthaft verliebt, zögert<br />

noch, Paul in ihr Leben zu lassen. Der schon in die<br />

Jahre gekommene Horwitz erhofft sich nach dem<br />

Wohnungstausch ein anderes Leben und endlich neue<br />

Inspiration. Aber da steht plötzlich Ellas schräge und<br />

abenteuerlustige Mutter nichtsahnend vor seiner neuen<br />

Tür. Eine Geschichte voll Witz, Melancholie, Intelligenz<br />

und Intensität über die Schwierigkeit, ein authentisches<br />

Leben zu führen.<br />

Annika Reich, geboren 1973 in München, studierte Ethnologie<br />

und Philosophie an der Freien Universität, arbeitet<br />

als Lehrbeauftragte, Journalistin und Schriftstellerin in<br />

Berlin und veröffentlichte mit „34 Meter über dem Meer“<br />

nach einem Erzählband ihren zweiten Roman.<br />

Frauen ohne Männer<br />

von Ragnhild Sørensen<br />

und Julia Wolf<br />

Realisation: Raumstation<br />

Produktion: wdr 2013/ca. 53’<br />

18. Juni Di 20:05 wdr 5<br />

„Frauen ohne Männer“<br />

ist eine episodische<br />

Erzählung über sieben<br />

Frauen, die das<br />

Minenfeld der<br />

unendlichen Möglichkeiten<br />

betreten.<br />

Zufällige Ereignisse<br />

fordern Entscheidungen<br />

über Macht, Beziehungen und Geld.<br />

Selten gibt es da ein Falsch oder Richtig, sondern meist<br />

nur Ja oder Nein, Jetzt oder Später. Es sind Frauen, die<br />

sich Definitionen entziehen. Frauen, die eine Hauptrolle<br />

spielen wollen, mit oder ohne Mann. Frauen, die sich<br />

behaupten wollen, auch mit Mann. Frauen, die keinen<br />

Mann haben und trotzdem Probleme.<br />

Ragnhild Sørensen, geboren 1964 in Kopenhagen, lebt in<br />

Berlin als Autorin und Produzentin. Als Mitgründerin der<br />

Raumstation arbeitet sie für Radio und TV.<br />

Julia Wolf, Jahrgang 1980, lebt als freie Autorin in Berlin.<br />

Sie schreibt Prosa, Theaterstücke, Hörspiele, Drehbücher.<br />

„Frauen ohne Männer“ wurde von der Film- und Medienstiftung<br />

NRW gefördert.<br />

Start- und Landebahn<br />

von Dirk Laucke<br />

und David Richter<br />

Komposition:<br />

Tobias Morgenstern<br />

Regie: Gabriele Bigott<br />

Produktion: mdr 2011/ca. 54’<br />

25. Juni Di 20:05 wdr 5<br />

Gegen den Ausverkauf<br />

in einer beschleunigten<br />

Welt räumen<br />

die Autoren jeder ihrer<br />

Figuren das Recht auf<br />

eine eigene Geschichte<br />

ein.<br />

Kursdorf, ein Ort<br />

zwischen Leipzig und<br />

Halle, liegt eingeschlossen<br />

zwischen Start- und Landebahnen eines<br />

Flughafens, der Autobahn und einer ICE-Strecke. Nur<br />

wenige Häuser sind noch bewohnt. Auch in Darius’<br />

Häuschen steht das Kinderzimmer inzwischen leer,<br />

und von der anderen Hälfte des Bettes spürt er nur<br />

noch in seinen Albträumen die Tritte der Ex. Aber diese<br />

Geschichte wäre keine richtige Geschichte, wenn der<br />

Gepäckwagenschieber Darius sich am Flughafen nicht<br />

in Jenny, die Frau vom Check-In mit den schönen, aber<br />

schwachen Augen, vergucken würde. Ihre sechs<br />

Dioptrien stehen dem Traum, Flugbegleiterin zu<br />

werden, definitiv im Wege. Darius findet die Laser-<br />

Behandlung eine gute Idee. Aber Jenny sieht danach<br />

erschreckend klar. Auch Darius’ Kumpel Bill hat einen<br />

Zukunftstraum. Er will mit Darius zusammen eine<br />

Kängurufarm aufziehen.<br />

Dirk Laucke (geboren 1982) und David Richter (geboren<br />

1986) entwickelten gemeinsam „Start- und Landebahn“.<br />

Beide haben bereits 2008 am Thalia Theater in Halle<br />

zusammen gearbeitet. 2011 entwickelte Laucke zusammen<br />

mit Thomas Mahmoud und Matthias Platz für den wdr<br />

das Originaltonprojekt „Angst und Abscheu in der BRD –<br />

Sendezwang“.<br />

Foto: Plainpicture/fStop<br />

wdr hörspielprogramm 69

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