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HÖRSPIELE - WDR mediagroup

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1live Plan B Krimi<br />

Engelfänger<br />

von Jean-Bernard Pouy<br />

aus dem Französischen<br />

von Elke Bahr<br />

Bearbeitung und Regie:<br />

Annette Berger<br />

Produktion: wdr 2003/45’<br />

17. Januar Do 23:00 1live<br />

Zoj Werstein ist Vater,<br />

Anarchist, Roma und<br />

begeisterter Wittgenstein-Fan.<br />

So ist es eine<br />

Geste großer Sympathie,<br />

dass er Liliane, einer<br />

Krankenhausbekanntschaft,<br />

ein Buch von<br />

seinem Lieblingsphilosophen<br />

mit vielen<br />

persönlichen Anmerkungen leiht. Als Liliane einfach<br />

mit dem Buch verschwindet, sucht Zoj in ganz Nizza<br />

nach der jungen Frau. Auch Liliane befindet sich auf<br />

einer verzweifelten Suche: Seit einem halben Jahr ist ihr<br />

kleiner Sohn verschollen. „Die Welt ist alles, was in ihr<br />

passiert“, sagt Wittgenstein. Also sorgt Zoj gemeinsam<br />

mit seinen Freunden dafür, dass etwas passiert, um<br />

Lilianes Sohn wiederzufinden. Zusammen kommen sie<br />

einer Bande von professionellen Kinderhändlern auf<br />

die Spur.<br />

Jean-Bernard Pouy, geboren 1946 in Paris, arbeitete unter<br />

anderem als Lehrer, Drehbuchautor, Lektor und Journalist.<br />

Seine Werke wurden mit zahlreichen Literaturpreisen<br />

ausgezeichnet.<br />

Der grüne Leguan<br />

von Carlo Lucarelli<br />

aus dem Italienischen<br />

von Peter Klöss<br />

Bearbeitung: Jürgen M. Thie<br />

und Hein Bruehl<br />

Regie: Hein Bruehl<br />

Produktion: wdr 2000/55’<br />

24. Januar Do 23:00 1live<br />

Ein Serienkiller hält das<br />

italienische Bologna in<br />

Atem. Alle Opfer des<br />

„grünen Leguan“ werden<br />

nackt gefunden, alle<br />

sind Studenten. Die<br />

Sonderermittlerin<br />

Grazia Negro wird auf<br />

den Fall angesetzt. Mit<br />

Hilfe des blinden<br />

Simone, der nachts die<br />

Frequenzen von Handys und Polizeifunk abhört,<br />

kommt sie auf die Spur des Mörders. Simone hat die<br />

„grüne“ Stimme des „Leguans“ gehört, der so genannt<br />

wird, weil er seinen Opfern die Haut abzieht und sich<br />

selbst überstreift. Sein Antrieb: Er will in anderen<br />

Körpern wiedergeboren werden, denn in seinem<br />

eigenen hört er ständig das Läuten der infernalischen<br />

Höllenglocken. Grazia fühlt sich von dem stillen,<br />

zurückhaltenden Simone angezogen – aber auch der<br />

„Leguan“ ist auf ihn aufmerksam geworden.<br />

Gevatter Tod<br />

von Terry Pratchett<br />

aus dem Englischen von<br />

Andreas Brandhorst<br />

Bearbeitung:<br />

Leonhard Koppelmann<br />

und Robert Steudtner<br />

Musik: Alexander Geringas<br />

Regie: Leonhard Koppelmann<br />

Produktion: wdr/swr 2004<br />

Teil 1/55’<br />

Tod geht angeln<br />

31. Januar Do 23:00 1live<br />

Teil 2/54’<br />

Die Welt ist aus den Fugen<br />

7. Februar Do 23:00 1live<br />

Der junge Mort ist<br />

verzweifelt auf der Suche<br />

nach einer Lehrstelle.<br />

Da kommt ihm das<br />

Angebot Gevatter Tods<br />

gerade recht: freie Kost<br />

und Logis, Nutzung des<br />

betriebseigenen Pferdes,<br />

Sonderurlaub für die<br />

Beerdigung naher<br />

Verwandter nicht<br />

erforderlich. Mort<br />

macht seine Sache so<br />

gut, dass Tod sich einen<br />

lang ersehnten Wunsch<br />

erfüllt und endlich mal<br />

Urlaub macht. Doch<br />

schon bald gibt es<br />

Probleme: Mort sieht<br />

einfach nicht ein,<br />

warum manche Leute vor ihrer Zeit sterben sollen.<br />

Kurzentschlossen rettet er deshalb das Leben von<br />

Prinzessin Keli, die bei einem Attentat um’s Leben<br />

kommen soll. Doch damit setzt er nicht nur seine<br />

Lehrstelle aufs Spiel, sondern auch das Gefüge aus<br />

Leben und Tod auf der ganzen Scheibenwelt.<br />

Terry Pratchett, geboren 1948 in Beaconsfield, England,<br />

erfand in den 1980er-Jahren eine ungemein flache Welt, die<br />

auf dem Rücken von vier Elefanten und einer Riesenschildkröte<br />

ruht. Seine „Scheibenwelt“-Romane werden in England<br />

weitaus häufiger gestohlen als alle anderen Bücher.<br />

Carlo Lucarelli, geboren 1960 in Parma, ist Mitbegründer<br />

des literarischen Zirkels Gruppo 13, Journalist, Drehbuchautor,<br />

TV-Moderator, Regisseur und hat zahlreiche Romane<br />

veröffentlicht. Der wdr produzierte zuletzt 2005 die<br />

Hörspielfassung von Lucarellis Roman „Laura di Rimini“.<br />

32 wdr hörspielprogramm

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