17. Landestreffen der Ostpreußen Mecklenburg-Vorpommern Sonnabend, 29. September <strong>2012</strong> 10 bis 17 Uhr in Schwerin Sport- und Kongresshalle Wittenburger Str. 118 Reservierte Tische für alle 40 ostpreußischen Heimatkreise. Für das leibliche Wohl und genügend Parkplätze ist gesorgt. Bitte Verwandte und Freunde informieren und mitbringen. <strong>Landsmannschaft</strong> Ostpreußen, Landesgruppe M-V Manfred F. Schukat, Hirtenstr. 7a, 17389 Anklam Tel. 03971 - 245 688 76
Internationales Trakehner Bundesturnier Am vierten Juli-Wochenende öffnet das traditionsreiche Reiterstadion, einst Heimat der weltberühmten und sportlich immens erfolgreichen Kavalleriereitschule Hannover, seine Tore für die Trakehner. Unter Federführung des Vorsitzenden des Trakehner Zuchtbezirks Niedersachsen-Hannover, Jürgen Hanke, hat sich ein mittlerweile bestens eingespieltes Organisationsteam zusammengefunden, das nahezu das ganze Jahr daran arbeitet, den edlen Trakehner Pferden, ihren Besitzern, Züchtern und Reitern ein Wochenende lang eine exklusive Bühne für sportliche Leistungen zu bieten. Und sie kommen von überall her, die heutigen Erben der ostpreußischen Edelzucht und ihre Menschen, die meist von ganzem Herzen zu ihren Pferden stehen und die, gefragt, warum sie einen Trakehner reiten, nie um Worte verlegen sind: Aus dem ganzen Bundesgebiet und den Nachbarländern reisen sie an, beim Trakehner Bundesturnier waren schon Reiter aus Litauen, Polen, Dänemark, den Niederlanden, Luxemburg, Belgien, Frankreich, der Schweiz und Österreich am Start. Und ganz gleich, ob Profi-Teams mit bombastischen Pferdetransportern anrollen oder Familien ihren Trakehner auf den Pferdeanhänger verladen und mit Kind und Kegel nach Hannover reisen – erst einmal in den Stallzelten angekommen spüren alle schnell die Faszination der Zusammengehörigkeit der großen „Trakehner Familie“. Die Stimmung dieses Turniers, dass ausschließlich den Trakehnern Pferden vorbehalten ist, ist etwas ganz besonderes. „Macher“ Jürgen Hanke sowie die sportliche Leiterin Gisela Gunia und das Arbeitsteam werden durch die Begeisterung der Besucher und Teilnehmer regelmäßig für Mühen und Stress im Vorfeld entschädigt. So entspannt die Stimmung auf dem herrlichen Gelände mitten in der Großstadt ist, so spannend ist hier der Sport! Von den Prüfungen für die jüngsten Pferde, bei denen besonders die gekörten Hengste als künftige Väter im Fokus des Interesses stehen, über spannende Geländeritte, Mannschaftswettkämpfe und einige der Reiterjugend vorbehaltene Prüfungen reicht das Wettkampfangebot im Springen und in der Dressur bis zu den schweren Klassen. Die Erben der ältesten und edelsten Reitpferderasse der Welt, die Erben Trakehnens, zeigen hier in vollem Glanz, warum sie in einer Welt, in der Superlative zunehmend auch die reitsportlichen Auswüchse bestimmen, ihren Fan-Kreis haben. „Schönheit muss Leistung nicht im Wege stehen“ formuliert es ein Züchter – und das beweisen die vierbeinigen Akteure im Dressurviereck, im „Busch“ und im Parcours. Überall trifft man an diesem Wochenende auf die doppelte Elchschaufel, die eines der bekanntesten „Markenzeichen“ der Welt sein dürfte: Wer genau hinschaut, erkennt das Brandzeichen auf dem linken Hinterschenkel eines jeden teilnehmenden Pferdes. Die doppelte Elchschaufel schmückt Hindernisse im Parcours, Schabracken, Abschwitzdecken, T-Shirts, Blusen und Jacken, Schmuck - und mitunter auch Regenschirme... Zu einem Trakehner Fest tragen auch die Ansager am Mikrofon bei, die die Abstammungen der Pferde und die Verbindung mit ihren Zuchtstätten kom- 77