23.11.2013 Aufrufe

Nachtrag zum Tätigkeitsbericht des Rechnungshofes ...

Nachtrag zum Tätigkeitsbericht des Rechnungshofes ...

Nachtrag zum Tätigkeitsbericht des Rechnungshofes ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

BMAS<br />

Burgenländische<br />

Gebietskrankenkasse<br />

Sachaufwand<br />

43<br />

Gebäudereinigung<br />

9.1<br />

9.2<br />

9.3<br />

Entgegen einer diesbezüglichen Empfehlung <strong>des</strong> RH anläßlich seiner<br />

letzten Gebarungsüberprüfung hat die Kasse die Reinigung <strong>des</strong> zentralen<br />

Verwaltungsgebäu<strong>des</strong> weiterhin mit eigenen Kräften durchgeführt, obwohl<br />

eine Unternehmung eine Fläche von 1 800 m 2 fünfmal je Woche<br />

um 32 050 S monatlich (November 1991; ohne USt) gereinigt hätte,<br />

während das eigene Personal für eine zu reinigende Gebäudefläche von<br />

4 900 m 2 alleine an Personalkosten rd 3,4 Mill S jährlich (1993) verursacht<br />

hat.<br />

Der RH empfahl daher, vor Aufnahme weiteren Reinigungspersonals für das<br />

geplante Ambulatorium in Eisenstadt die ordnungsgemäße Vergabe dieser<br />

Arbeiten an eine leistungsfähige Unternehmung zu erwägen. Bei zufriedenstellender<br />

Leistung sollte schrittweise der Auftrag für die gesamte Gebäudereinigung<br />

außer Haus vergeben werden.<br />

Die Kasse erwiderte, den Vorschlag <strong>des</strong> RH prüfen zu wollen.<br />

Das BMAS pflichtete dem RH bei.<br />

Ausschreibungen<br />

10.1<br />

10.2<br />

10.3<br />

Die Ausschreibung der Bauleistungen für ein in Pinkafeld zu errichten<strong>des</strong><br />

Zahnambulatorium erfolgte gebietsmäßig beschränkt.<br />

Der RH hielt angesichts eines Bauvolumens von 2,3 bzw 5 Mill S die<br />

Durchführung einer öffentlichen Ausschreibung für angezeigt.<br />

Die Kasse sagte zu, künftig die Gründe für ein allfälliges Abgehen von der<br />

ÖNORM A 2050 aktenkundig zu machen.<br />

Das BMAS teilte die Meinung <strong>des</strong> RH.<br />

11.1<br />

11.2<br />

11.3<br />

Für die Einrichtung <strong>des</strong> Zahnambulatoriums in Pinkafeld wurden sechs<br />

Unternehmungen zur Angebotslegung eingeladen. Den Zuschlag erhielt<br />

der zweitgereihte Bieter (2,5 Mill S), weil der Billigstbieter (1,6 Mill S)<br />

ein bestimmtes im Leistungsverzeichnis beschriebenes Fabrikat eines<br />

Zahnbehandlungsstuhles nicht angeboten hatte.<br />

Der RH empfahl, künftigen Ausschreibungen firmenneutrale Leistungsverzeichnisse<br />

zugrunde zu legen.<br />

Die Kasse erwiderte, sie habe eine Typenvielfalt vermeiden wollen.<br />

Geplantes<br />

Ambulatorium in<br />

Eisenstadt<br />

12.1<br />

12.2<br />

Die Kasse hat einen burgenländischen Architekten mit dem Entwurf für<br />

das mit einem geschätzten Bauvolumen von 96 Mill S geplante Ambulatorium<br />

in Eisenstadt beauftragt.<br />

Der RH meinte, daß die Abhaltung eines Ideenwettbewerbs zweckmäßig<br />

gewesen wäre.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!