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Nachtrag zum Tätigkeitsbericht des Rechnungshofes ...

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124<br />

Verwaltungsaufwand<br />

16<br />

Die Verwaltungsaufwendungen stiegen von 5,7 Mill S (1986) auf<br />

8,1 Mill S (1992). Insgesamt betrug der verbuchte Verwaltungsaufwand<br />

49 Mill S.<br />

in Mill S<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992<br />

Personal<br />

Stammarbeiter<br />

17.1<br />

Nach min<strong>des</strong>tens vier Jahren Betriebszugehörigkeit kann bei entsprechender<br />

Arbeitsleistung ein Arbeiter <strong>zum</strong> Stammarbeiter ernannt werden,<br />

wodurch er einen Lohnzuschlag von 5 % erhält; nach zehn Jahren kann<br />

dieser auf 10 % erhöht werden, nach 20 Jahren auf 15 %.<br />

Von 1986 bis 1992 erhöhte sich die Anzahl der Stammarbeiter um 17 %.<br />

Besonders stark, nämlich um 225 %, stieg die Anzahl der Stammarbeiter<br />

mit einem Lohnzuschlag von 15 %, während die Anzahl der Stammarbeiter<br />

zu 5 % um 57 % abnahm.<br />

17.2<br />

Die stetige Steigerung der Anzahl der Stammarbeiter wies auf eine grundsätzlich<br />

gegebene Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter hin. Der RH empfahl,<br />

Überlegungen anzustellen, auch die Arbeitszufriedenheit jüngerer Mitarbeiter<br />

zu untersuchen und gegebenenfalls zu heben. Unter Umständen<br />

wäre mit dem Betriebsrat eine Neufassung der Stammarbeitereigenschaft —<br />

analog anderen Bauunternehmungen — auf der Basis bloß zweier Zuschlagsstufen<br />

auszuhandeln.<br />

17.3<br />

Laut Stellungnahme der Unternehmung sei eine Neufassung der Stammarbeitereigenschaft<br />

im gesamten Konzern bereits erfolgt. Es gäbe nunmehr keine Automatik mehr,<br />

sondern eine individuelle Ernennung nach Leistung.<br />

Ertragskraft der<br />

Sparten<br />

18<br />

Eine Aufteilung <strong>des</strong> Deckungsbeitrages auf die Sparten zeigte, daß auf die<br />

Vorspannungen 26 %, die Ankerungen 25 %, die Bohrungen und Injektionen<br />

25 % und die Hochdruckbodenvermörtelung und sonstigen Bauarbeiten<br />

24 % entfielen. In allen Sparten lag der erzielte Deckungsbeitrag<br />

über den anteiligen Verwaltungs– und Vertriebskosten.

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