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Nachtrag zum Tätigkeitsbericht des Rechnungshofes ...

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Investitionen<br />

122<br />

und Gerätepark<br />

Investitionsvorbereitung<br />

9.1<br />

Im Zuge der Auflösung einer Arbeitsgemeinschaft hat die Universale Bau<br />

AG für die überprüfte Unternehmung eine Vortriebsmaschine um<br />

2,6 Mill S ohne hinreichende Wirtschaftlichkeitsrechnung erworben.<br />

9.2<br />

Auch wenn ein wirtschaftlicher Erfolg unmittelbar nicht errechenbar ist,<br />

so wäre es nach Ansicht <strong>des</strong> RH wichtig gewesen, die kostenwirksamen<br />

Risken aus dem Kauf <strong>des</strong> Gerätes zu kennen.<br />

9.3<br />

Laut Stellungnahme der Unternehmung werde sie künftig aufmerksamer sein.<br />

Reparaturen<br />

10.1<br />

Die Reparaturkosten stiegen wegen <strong>des</strong> Alters <strong>des</strong> Geräteparks von<br />

2,2 Mill S (1989) stetig auf 7,1 Mill S (1992) an. Allerdings waren auch<br />

bei vielen Geräten Verbesserungen und Erweiterungen als Reparaturen verbucht<br />

worden.<br />

10.2<br />

Nach Ansicht <strong>des</strong> RH wäre zwischen Erweiterung bzw Umbau und echten<br />

Reparaturen zu unterscheiden. Bei ansteigenden Reparaturkosten für Altgeräte<br />

sollte überlegt werden, ob eine Neuinvestition nicht günstiger wäre.<br />

10.3<br />

Die Unternehmung sagte dies zu.<br />

Technische Betriebswirtschaft<br />

Ergebnisverantwortung<br />

11.1<br />

11.2<br />

11.3<br />

Aus der Baustellenerfolgsrechnung konnte nicht abgeleitet werden, mit<br />

welchem Anteil die zur Erstellung <strong>des</strong> Angebotes verfolgte Preispolitik<br />

beteiligt war und wie weit die Bauabwicklung selbst <strong>zum</strong> erzielten Baustellenergebnis<br />

beigetragen hatte.<br />

Um die Verantwortung für das erzielte Baustellenergebnis zu verdeutlichen,<br />

empfahl der RH, geeignete betriebswirtschaftliche Rechnungen regelmäßig<br />

zu erstellen.<br />

Die Unternehmung sagte dies zu.<br />

Nachkalkulation<br />

12.1<br />

12.2<br />

12.3<br />

Das Kalkulationsprogramm der Gesellschaft bot auch die Möglichkeit, einen<br />

Kostenarten–Soll/Ist–Vergleich für die einzelnen Baustellen durchzuführen.<br />

Der RH regte an, solche Nachkalkulationen <strong>zum</strong>in<strong>des</strong>t bei den größeren<br />

Baustellen zu erstellen, womit ein weiteres Instrument der Baustellensteuerung<br />

zur Verfügung stünde.<br />

Die Unternehmung sagte dies zu.

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