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Tobias Loose Einfluß des transienten Schweißvorganges ... - Tl-ing.de

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4 Verifikation <strong><strong>de</strong>s</strong> verwen<strong>de</strong>ten Finite-Element-Progamms<br />

Elemente elastischer elastischer plastischer plastischer<br />

im Zylin<strong>de</strong>r Zylin<strong>de</strong>r Zylin<strong>de</strong>r Zylin<strong>de</strong>r<br />

Umfang System 1 System 2 System 1 System 2<br />

16 59,8 71,2 347 167<br />

16 / 128 / 16 58,2 65,0 338 166<br />

128 40,0 65,0 315 189<br />

Tabelle 4.5: Grenzspannung in<br />

N für Systeme mit und ohne Netzaufweitung<br />

mm 2<br />

4.3.3 Ermittlung <strong>de</strong>r erfor<strong>de</strong>rlichen Netzdichte bei <strong>de</strong>r Temperaturfeldberechnung<br />

Für die Ermittlung <strong>de</strong>r erfor<strong>de</strong>rlichen Netzdichte bei <strong>de</strong>r Temperaturfeldberechnung<br />

wird das Scheibenelementmo<strong>de</strong>ll eines Bleches 48 x 48 x 4 mm verwen<strong>de</strong>t,<br />

das mit einer doppelt-halbelliptischen Schweißwärmequelle belastet<br />

wird. Die Elementierung wird von 12 x 12 Elementen auf 192 x 192 Elemente<br />

verfeinert.<br />

Ausgewertet wer<strong>de</strong>n für diese Netzkonvergenzstudie die Temperaturen nach<br />

4 s an zwei für alle Systeme jeweils i<strong>de</strong>ntischen Knoten, die im Bereich <strong>de</strong>r<br />

500 ◦ C und <strong>de</strong>r 1500 ◦ C Isotherme liegen. Für <strong>de</strong>n Knoten 500 ◦ C ist die<br />

Konvergenzkurve in Abbildung 4.22 und für <strong>de</strong>n Knoten 1500 ◦ C in Abbildung<br />

4.23 dargestellt.<br />

Der Wärmeeintrag auf die Schalenelemente wird nach <strong>de</strong>n Gleichungen (3.7)<br />

und (3.8) berechnet. Diese Funktion wird nur mit sinken<strong>de</strong>r Elementgröße<br />

genauer angenähert. Daher umfaßt diese Konvergenzstudie zwei Effekte: die<br />

Überprüfung <strong>de</strong>r Genauigkeit <strong>de</strong>r Temperaturfeldberechnung und die Überprüfung<br />

<strong>de</strong>r Genauigkeit <strong>de</strong>r Wärmequellenberechnung.<br />

Aus Abbildung 4.23 ist zu erkennen, daß die Temperatur beim Netz 12 x 12<br />

Elemente wesentlich höher ist, als bei <strong>de</strong>n feineren Netzen. Aufgrund <strong><strong>de</strong>s</strong> zu<br />

groben Netzes wird <strong>de</strong>r Wärmeeintrag fehlerhaft berechnet. Beim Netz 24 x 24<br />

ist bereits eine gute Übereinstimmung mit <strong>de</strong>m Konvergenzwert erreicht. In<br />

<strong>de</strong>r Schmelzbadbreite sind bei diesem Netz zwei Elemente vorhan<strong>de</strong>n. Für die<br />

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