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Immer was los im Gießener Land

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<strong>Gießener</strong><strong>Land</strong><br />

Neben viel unberührter Natur und einer herrlichen <strong>Land</strong>schaft sind<br />

vor allem die Kirchen in den einzelnen Ortsteilen, die teilweise aus<br />

dem in der Rabenau gewonnenen Basaltgestein erbaut wurden,<br />

sehenswert. Dieser Naturstein, der in dem in 2004 angelegten<br />

„Kunstweg Lumdatal“ in Form von Skulpturen zur Darstellung<br />

kommt, wird seit Jahrzehnten u.a. bei der Restaurierung des Doms<br />

zu Köln sowie des Herkules in Kassel verwendet. Des Weiteren<br />

beeindrucken der sog. Burggarten, der frühere Herrengarten, ein<br />

<strong>Land</strong>schaftsgarten nach englischem Vorbild, in dem sich eine Minigolfanlage<br />

und eine Boule-Bahn befinden.<br />

Reiskirchen<br />

Reiskirchen war einst der Sitz eines Rittergeschlechts und wurde<br />

zum ersten Mal 975 erwähnt. Die heutige Gemeinde Reiskirchen<br />

besteht mit ihren acht Ortsteilen seit 1977 und zählt zurzeit rund<br />

10.600 Einwohnerinnen und Einwohner.<br />

Sehenswert sind die Fachwerkhäuser in allen Ortsteilen. Ein Besuch<br />

<strong>im</strong> He<strong>im</strong>atmuseum „Hirtenhaus“ <strong>im</strong> Ortsteil Reiskirchen gibt Einblick<br />

in die Wohnwelt vergangener Epochen. Auch lohnt sich eine<br />

Besichtigung der Kirchen in den Ortsteilen Winnerod, Burkhardsfelden<br />

und Saasen. Im Ortsteil Winnerod gibt es seit 1997 eine<br />

großflächige Golfplatzanlage.<br />

Staufenberg<br />

Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde Staufenberg 1233. Die<br />

heutige Struktur der Stadt ist 1974 aus einem freiwilligen Zusammenschluss<br />

der Gemeinden Staufenberg, Treis, Mainzlar und<br />

Daubringen entstanden. Derzeit leben über 8.400 Einwohnerinnen<br />

und Einwohner in der Stadt Staufenberg.<br />

Über der Einmündung des Lumdatals ins Lahntal liegt das Wahrzeichen<br />

der Stadt, die Burg Staufenberg, bestehend aus Ober- und<br />

Unterburg sowie dem 600-jährigen Torturm. In Treis steht die<br />

zweite Burg der Kommune, die Wasserburg. Sehenswert sind außer<br />

den beiden Burgen zahlreiche Fachwerkbauten in allen Stadtteilen<br />

sowie das Edelhaus <strong>im</strong> Stadtteil Treis.<br />

Wettenberg<br />

In der 1979 aus den drei Orten Krofdorf-Gleiberg, Launsbach und<br />

Wißmar zusammengesch<strong>los</strong>senen Großgemeinde Wettenberg<br />

leben rund 12.900 Einwohnerinnen und Einwohner. Das Wahrzeichen<br />

der Region ist die Burg Gleiberg, von deren Plattform aus<br />

man einen herrlichen Blick über das Gleiberger <strong>Land</strong> mit seinen<br />

Feldern, Wiesen und großen Waldflächen genießen kann. Der<br />

„Krofdorfer Forst“ umfasst 4000 Hektar, wovon die Hälfte auf<br />

dem Gebiet der Gemeinde Wettenberg liegt. Er gilt als das größte<br />

zusammenhängende Waldgebiet Hessens.<br />

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