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Immer was los im Gießener Land

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<strong>Gießener</strong><strong>Land</strong><br />

Allendorf/Lumda<br />

Die Stadt Allendorf, in der Mitte des Lumdatals gelegen, wurde<br />

erstmalig <strong>im</strong> Jahre 788 erwähnt. Mit Verleihung der Stadtrechte <strong>im</strong><br />

Jahre 1370 erhielt Allendorf schon früh eine besondere Bedeutung.<br />

Die Stadt besteht heute aus vier Stadtteilen, in denen derzeit rund<br />

4.200 Einwohnerinnen und Einwohner leben.<br />

Sehenswert sind vor allem die Wehrkirche aus dem 13. Jahrhundert<br />

<strong>im</strong> Stadtteil Winnen sowie die Burganlage <strong>im</strong> Stadtteil Nordeck<br />

und der historische Wasserturm in Cl<strong>im</strong>bach. Das He<strong>im</strong>atmuseum,<br />

der Stadtturm, zahlreiche Fachwerkgebäude und der Künstlerhof<br />

Arnold <strong>im</strong> Stadtteil Allendorf sind ebenfalls einen Besuch wert. Zur<br />

aktiven Erholung laden die Naherholungsgebiete sowie die Radund<br />

Rundwanderwege um Allendorf ein.<br />

Biebertal<br />

In der nordwestlichsten Ecke des <strong>Land</strong>kreises Gießen liegt die<br />

Gemeinde Biebertal mit einer Einwohnerzahl von rund 10.300. Aus<br />

fünf eigenständigen Ortschaften wurde 1970 die Großgemeinde<br />

Biebertal gegründet. 1977 wurde Frankenbach eingemeindet.<br />

Die Ortsteile der Großgemeinde gruppieren sich fast <strong>im</strong> Kreis um<br />

den Dünsberg mit der keltischen Ringwallanlage und dem Nachbau<br />

eines Keltentores und Keltengehöfts am Fuße des Berges. In der<br />

Gemeinde findet man zahlreiche sehenswerte Fachwerkbauten,<br />

Kirchen, die He<strong>im</strong>atmuseen in Frankenbach und Rodhe<strong>im</strong>-Bieber,<br />

das neue Museum Kelten-Keller mit Fundstücken vom Dünsberg,<br />

den schmucken Gail’schen Park in Rodhe<strong>im</strong> sowie die Burgruine<br />

Vetzberg, die einen schönen Blick über das <strong>Land</strong> bietet. Zum Radfahren<br />

laden die Radwanderwege des Gleiberger <strong>Land</strong>es ein.<br />

Buseck<br />

Im Busecker Tal an der Wieseck liegt die Gemeinde Buseck, die<br />

mit ihren fünf Ortsteilen seit 1977 als Großgemeinde existiert. Derzeit<br />

leben ca. 13.500 Einwohnerinnen und Einwohner in Buseck.<br />

Die Gemeindeverwaltung hat ihren Sitz <strong>im</strong> Großen-Busecker<br />

Sch<strong>los</strong>s, einem ehemaligen Wassersch<strong>los</strong>s, das erstmals <strong>im</strong> Jahre<br />

1458 erwähnt wurde. Sehenswert sind in Großen-Buseck die<br />

Sch<strong>los</strong>sanlage mit Park, das Thal´sche Rathaus, das Brückelchen<br />

sowie die Kirche am Anger. In einigen Ortsteilen findet man noch<br />

alte Backhäuser, die für die Kunst des Brotbackens auch weiterhin<br />

genutzt werden. Wanderfreunde sollten eine Wanderung zum Aussichtsturm<br />

„Am Hohen Berg“ und zum „Hangelstein“ unternehmen.<br />

Fernwald<br />

Die Gemeinde Fernwald besteht seit 1972 aus den Ortsteilen<br />

Albach, Steinbach und Annerod. Steinbachs Ersterwähnung erfolgte<br />

nach der Gründung des K<strong>los</strong>ters Schiffenberg <strong>im</strong> Jahre 1141. Mit<br />

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