CWT Connect Ausgabe 02-2013 - Carlson Wagonlit Travel
CWT Connect Ausgabe 02-2013 - Carlson Wagonlit Travel
CWT Connect Ausgabe 02-2013 - Carlson Wagonlit Travel
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<strong>CWT</strong>connect<br />
Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong> Deutschland und Österreich<br />
<strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2013</strong><br />
Burgen, Festungsdörfer<br />
und wilde Wettbewerbe<br />
Nordspanien ist abwechslungsreich<br />
Sicher unterwegs<br />
Tipps für effizientes <strong>Travel</strong> Risk Management
ENTSPANNT ZIELE ERREICHEN.<br />
Mit <strong>Travel</strong> Management von <strong>CWT</strong>.<br />
Schön, wenn der aufregende Teil der Geschäftsreise<br />
das Geschäft bleibt und nicht die Reise. Noch besser,<br />
wenn sich dabei gleichzeitig Ihre Unternehmensziele<br />
realisieren lassen.<br />
Wir sorgen dafür, dass Sie Ihre geschäftlichen Ziele<br />
erreichen – entspannt, sicher und kosteneffizient.<br />
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EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
kann man Risiken überhaupt völlig in den Griff bekommen? In früheren Jahren baute<br />
man trutzige Burgen, um drohende Gefahren abzuwehren. Oder man reiste – oft auf<br />
sehr beschwerliche Weise – zu Pilgerstätten, da man an übernatürliche Mächte glaubte,<br />
die ihre Heil- oder Schutzkraft dort besonders stark entfalten. Heute besichtigen wir die<br />
steinernen Relikte vergangener Jahrhunderte mit Staunen und pilgern in erster Linie, um<br />
zu entschleunigen oder zu uns selbst zu finden. Ansonsten schützen wir uns mit Alarmanlagen<br />
und Firewalls und unterwegs mit Risikomanagement und <strong>Travel</strong>er Tracking.<br />
Damals wie heute sind ein paar Dinge im Umgang mit Risiken gleich geblieben, ob auf<br />
einer Burg oder bei modernen Geschäftsreisen: Man muss erst einmal wissen, welche<br />
die Risiken überhaupt sind, also sich gut informieren. Danach gilt es, sie zu bewerten und<br />
anschließend Maßnahmen zur Minimierung zu planen. Im Mittelalter schickte man<br />
Kundschafter aus und erhöhte vielleicht die Vorräte, um einer Belagerung besser standhalten<br />
zu können. Heute stellt man einen Notfallstab auf und instruiert Reisende darüber,<br />
was im Krisenfall zu tun ist.<br />
Der wichtigste Faktor aber ist: Alle müssen zusammenhalten. Außerdem braucht man<br />
viel Know-how und hilfreiche Tools. Auf der Burg sind das vielleicht Schießscharten und<br />
Waffen, bei der modernen Pilgerwanderung tun es vermutlich der Leatherman oder das<br />
Blasenpflaster. Bei Geschäftsreisen ist kompetente Beratung hilfreich, und man wird im<br />
Krisenfall über ein funktionierendes <strong>Travel</strong>er Tracking zur Lokalisierung und Unterstützung<br />
von Reisenden froh sein.<br />
Stephan Ingerberg<br />
Director Sales, Program & Online<br />
Management Germany, Austria<br />
Die Grundprinzipien haben sich gar nicht so stark verändert, doch heute sind wir besser<br />
als früher in der Lage, Risiken weitgehend im Griff zu haben – auch wenn es die 100-<br />
prozentige Sicherheit auch heute nicht gibt.<br />
Ich wünsche Ihnen eine unterhaltsame und erhellende Lektüre unserer aktuellen Themen<br />
sowie möglichst risikoarme Reisen.<br />
Ihr<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>, Marketing & Communications,<br />
Frankfurter Str. 10–14, 65760 Eschborn, Tel.: +49 (0)69 153211075,<br />
Fax: +49 (0)6196 7611880, E-Mail: connectmagazine@carlsonwagonlit.de<br />
Verantwortlich: Stefanie Rothpflug, <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>, Eschborn<br />
Redaktion: Annette Lindstädt | Worthauerei, Heidelberg<br />
Autoren dieser <strong>Ausgabe</strong>: Dorothee Köhler, Annette Lindstädt, Heidi Siefert, Helge Sobik,<br />
Nikolai Wojtko<br />
Bildnachweis: Titel: iStockphoto/Thinkstock; Foto S. 4: JanBertrem/iStockphoto; Fotos S.<br />
4/5, 9, 10, 11, 19, 20, 21, 22/23, 28/29, 32/33: iStockphoto/Thinkstock; S. 5:<br />
Focus_on_Nature/iStockphoto, Hemera/Thinkstock; S. 7: JoseIgnacioSoto/iStockphoto,<br />
grahamheywood/iStockphoto; S. 9: Leatherman, Pacsafe; S. 14: Janfri/eu.wikipedia.org;<br />
S. 15: Asier Sarasua Garmendia/eu.wikipedia.org, Photodisk/Thinkstock; S. 16: graemenicholson/iStockphoto;<br />
S. 17: stocknshares/iStockphoto, iStockphoto/Thinkstock; S. 18:<br />
Hemera/Thinkstock; S. 26/27: Blend Images/Thinkstockphoto; S. 34: Matthias Seifert<br />
(Illustration). Alle anderen Fotos: <strong>CWT</strong>, Leistungsträger, privat.<br />
Gestaltung und Produktion: Graphicon – Konzeption, Gestaltung & Produktion GmbH,<br />
Frankfurt am Main<br />
Erscheinungsweise: <strong>CWT</strong> <strong>Connect</strong> erscheint alle drei Monate und wird kostenlos an Kunden<br />
von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong> verteilt.<br />
Auflage: 9.500 Exemplare<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss für <strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>2013</strong>: 8. Juli <strong>2013</strong><br />
Die Verwertung von Texten und Bildern, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Heraus -<br />
gebers urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigung, Über setzung und<br />
die Aufnahme in elektronische Systeme.<br />
<strong>CWT</strong> Beheermaatschappij B.V. Deutschland – Deutsche Zweigniederlassung der <strong>CWT</strong> Beheermaatschappij<br />
B.V. – Sitz der Gesellschaft: Wisselwerking 58 Geb. Apollo, 1112XS Diemen,<br />
Niederlande – Eingetragen beim Handelsregister der Industrie- und Handelskammer für<br />
Amsterdam (Registration Number): Nummer 33286290 – Geschäftsführer (Managing<br />
Director): Gerald W. Hogan (United States of America), Andrew Waller, Eric van Kuik, Mark<br />
Karelse – Sitz der Zweigniederlassung: Frankfurter Str. 10-14, 65760 Eschborn, Deutschland –<br />
Eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main, HRB 44172 – Ständige<br />
Vertreter für Deutschland: Andrew Waller, Stefan Maucher, Patrick Sedelmeier – <strong>Carlson</strong><br />
<strong>Wagonlit</strong> Deutschland GmbH, Geschäftsführer: Andrew Waller, Stefan Maucher, Patrick<br />
Sedelmeier – Sitz Eschborn/Amtsgericht Frankfurt am Main/HRB 46398<br />
Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.<br />
w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m<br />
03
INHALT<br />
DESTINATION<br />
Tipps für Ihre Geschäftsreise nach Bilbao 06<br />
Das können Sie einpacken! 09<br />
Traumkulissen: Aragoniens Burgenland 10<br />
Schräger Basken-Sport: Traditionelle Wettbewerbe 14<br />
Nordspanien kulinarisch 16<br />
<strong>CWT</strong> TOURISTIK<br />
Ich bin dann mal weg: Pilgerreisen in Nordspanien 19<br />
<strong>CWT</strong> BUSINESS<br />
Ratgeber Business <strong>Travel</strong> 20<br />
Stets geborgen: Wie Unternehmen für Reisende sorgen 22<br />
Wo sind sie denn? Fallstudie <strong>Travel</strong>er Tracking 26<br />
<strong>CWT</strong> MEETINGS & EVENTS<br />
Nachhaltigkeitsberatung: Pragmatisch zum Green Meeting 28<br />
KALEIDOSKOP<br />
Risikomanagement in Projekten 32<br />
Kolumne: Carla Wagener reist sicher 34<br />
Für die Inhalte der Anzeigen sind die betreffenden Leistungsträger verantwortlich.<br />
06<br />
Der Bilbao-Effekt<br />
Geschäftsreisetipps für eine<br />
Stadt im Wandel<br />
Titelfoto:<br />
Das Dorf Valderrobres in der Provinz Teruel ist eine<br />
Ansammlung bemerkenswerter Bauten<br />
26<br />
Reisenden stets auf der<br />
Spur<br />
Fallstudie: Weltweite Lokalisierung<br />
von Reisenden<br />
04<br />
connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>
14<br />
Ball gegen Wand, Mann gegen Gans<br />
Verrückte Traditionswettbewerbe der Basken<br />
32<br />
Ooops!<br />
Wie Sie böse Überraschungen<br />
in Projekten vermeiden<br />
w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 05
DESTINATION<br />
Insidertipps für Ihre<br />
Geschäftsreise<br />
Kennen Sie den Bilbao-Effekt? Darunter versteht man den Boom einer Stadt, der<br />
durch spektakuläre Bauten ausgelöst wurde. 1997 wurde in Bilbao das vom Star-<br />
Architekten Frank O. Gehry entworfene Guggenheim-Museum fertiggestellt. Dies<br />
war der Startpunkt für die Wandlung Bilbaos von der verkümmernden Industriestadt<br />
zum pulsierenden und attraktiven Zentrum der Region Biskaya.<br />
Encarna Fernandez, Consultant <strong>Travel</strong>er & Transaction Services bei <strong>CWT</strong> in Düsseldorf,<br />
empfiehlt luftige Höhen: „Etwas außerhalb Bilbaos verbindet die Puente Colgante<br />
oder Puente de Vizcaya die Vororte Las Arenas und Portugalete über den Fluss<br />
Nervion. Genau genommen ist sie keine Hängebrücke, sondern eine Hochbrücke,<br />
an der die älteste noch betriebene Schwebefähre der Welt hängt, die<br />
Fahrgäste über den Fluss trägt. Man kann mit einem Panoramaaufzug nach<br />
oben fahren und die Brücke in rund 50 Metern Höhe über dem Fluss überqueren.<br />
1893 eröffnet, wurde sie 2006 durch die UNESCO zum Weltkulturerbe<br />
erklärt und gilt als eine der herausragenden Stahlkonstruk tionen der Industriellen<br />
Revolution.“<br />
Susanne Hammerbacher, Team Leader <strong>Travel</strong>er & Transaction<br />
Services bei <strong>CWT</strong> in Fürth, empfiehlt: „Neben den Pintxos-<br />
Bars, wo man die köstlichen baskischen Kleinigkeiten vom<br />
Tresen nimmt, ist der Besuch einer Sideria ein Muss. Hier<br />
wird Sidra, der spanische Apfelwein, getrunken. Im urigen<br />
Lokal mit Apfelwein-Fässern wird das Getränk unter teilweise<br />
akrobatischen Verrenkungen aus großer Höhe ins<br />
Glas geschenkt. Das ist eine ziemliche Gaudi, hat aber<br />
einen ernsthaften Grund: Das spezielle Eingießen führt der<br />
Sidra mehr Sauerstoff zu und verstärkt damit ihr Bouquet.“<br />
06<br />
connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>
DESTINATION<br />
Wie komme ich vom Flughafen in die Stadt?<br />
Der Flughafen von Bilbao liegt 12 Kilometer außerhalb der Stadt im Distrikt Loiu.<br />
Zwischen 6 Uhr morgens und Mitternacht gibt es eine Busverbindung im 30-Minuten-Takt,<br />
die einfache Fahrt kostet 1,35 Euro. Eine Fahrt mit dem Taxi in die Innenstadt<br />
kostet ca. 25 Euro.<br />
Business-Lunches und Meetings im Café<br />
Das Mugarra bietet moderne baskische Küche und den besten Fisch in Bilbao.<br />
Zentral gelegen im Viertel Abando. www.restaurantemugarra.com<br />
Das Zortziko ist das Restaurant des Sternekochs Daniel García, gehoben und ausgefallen.<br />
www.zortziko.es<br />
Das 1903 eröffnete Café Iruña, an den Jardines Albia gelegen, ist eine Institution.<br />
Zu jeder Tageszeit ist hier etwas los, man trifft sich zum Frühstück, Mittag- oder<br />
Abendessen. www.grupoiruna.net/cafes/caf_iru.php<br />
Praktische<br />
Infos<br />
Währung:<br />
Euro<br />
Einreise:<br />
Mit Personalausweis<br />
Klima:<br />
In Bilbao herrscht feuchtes maritimes Klima.<br />
Westwinde und die Nähe zum Meer sorgen<br />
für ganzjährig gemäßigte Temperaturen<br />
(Durchschnittstemperatur im Winter 8°C, im<br />
Sommer 20°C). Milde Winter, mäßig heiße<br />
Sommer, regnerisch im Frühjahr und Herbst.<br />
Typische Souvenirs und regionale Produkte<br />
Was sollte man wohl aus dem Baskenland mitbringen? Klar, eine Baskenmütze!<br />
Seit 1857 ist die Sombrerería Gorostiaga, Calle del Victor 9, DIE Adresse für<br />
Baskenmützen, die auf Spanisch Boinas und auf Baskisch Txapelas heißen.<br />
Der Mercado de la Ribera ist die größte überdachte Markthalle Europas. Sie wurde<br />
1929 auf dem Platz erbaut, auf dem bis dahin ein offener Markt stattfand. Daher<br />
wird sie auch La Plaza genannt. Von Montag bis Samstag findet man vormittags<br />
auf mehreren Etagen alles Essbare.<br />
Was sollte ich in den letzten Stunden vor dem Abflug tun oder anschauen?<br />
Das Guggenheim-Museum ist natürlich ein Muss – wer keine Zeit für einen<br />
Besuch hat, sollte sich zumindest das Gebäude von außen ansehen. Drinnen liegt<br />
der Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst des 20. Jahrhunderts: Malerei,<br />
Skulpturen, Installationen und Videokunst.<br />
Sehenswert ist die geschwungene und von weißen Stahlstreben getragene Fußgängerbrücke<br />
Zubizuri, entworfen von Stardesigner Santiago Calatrava.<br />
Wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt liegt der schöne grüne Platz<br />
Jardines Albia, eine ideale Oase zum Auftanken.<br />
Links:<br />
Deutsche Außenhandelskammer in Spanien:<br />
www.ahk.es<br />
AußenwirtschaftsCenter der Wirtschaftskammer<br />
Österreich in Spanien:<br />
www.wko.at/awo/es<br />
Tourismusinformationen:<br />
www.bilbao.net/bilbaoturismo<br />
Website des Guggenheim-Museums:<br />
www.guggenheim-bilbao.es<br />
Tourismusportal des Baskenlandes:<br />
www.tourismus.euskadi.net/de<br />
www.facebook.com/SombrerosGorostiaga<br />
Apps:<br />
Bilbao Guide ILIKE für Android<br />
Bilbao <strong>Travel</strong> Guide tripwolf für iPhone<br />
Metro Bilbao für Android und iPhone<br />
w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 07
Luxus entspannt genießen<br />
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DESTINATION<br />
Das können<br />
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Nicht ohne meine Zange<br />
– ein Leatherman hilft in<br />
allen Lebens- und Pannensituationen<br />
und auch<br />
auf Reisen<br />
Zu allem bereit – der Leatherman<br />
1975 reiste ein Amerikaner durch Europa – in einem Fiat 600. Dass der Werkzeugkasten in<br />
diesem Auto fehlte, bemerkte der junge Mann allerdings erst, als er eine Panne hatte. Vor<br />
allem eine Zange vermisste er schmerzlich. Der Name des jungen Mannes: Tim S. Leatherman.<br />
Merken Sie was? Genau. Dieser Zwischenfall – oder sagen wir besser: der fehlende Werkzeugkasten<br />
– inspirierte den Ingenieur dazu, ein Multifunktionswerkzeug zu entwickeln, das<br />
heute unter dem Namen „Leatherman“ weltweit bekannt ist: 1980 ließ Leatherman sein<br />
Pocket Multiple Tool patentieren. Dessen herausragendes Kennzeichen und gleichzeitig<br />
größter Unterschied zum Taschenmesser: Das zentrale Element ist eine Zange. Zunächst<br />
war das Werkzeug bei Handwerkern und Technikern sehr beliebt, die mobil sein mussten,<br />
wie etwa Bühnentechniker und Filmbeleuchter. Sie schätzten daran, dass sie es immer<br />
griffbereit in einer kleinen Tasche am Gürtel tragen konnten. Nach und nach verbreitete<br />
es sich dann auch in der Outdoor-Szene. Und heute nehmen viele Menschen<br />
auf ihre Reisen kein Taschenmesser mehr mit, sondern eben einen Leatherman.<br />
Einer für alle Fälle.<br />
Die Multifunktions-Tools von Leatherman gibt es bei Outdoor-<br />
Ausrüstern ab ca. 40 Euro aufwärts, je nach Modell.<br />
www.leatherman.de<br />
Finger weg!<br />
Man schlendert durch eine unbekannte Stadt, erfreut sich an den<br />
Sehenswürdigkeiten, ungewohnten Gerüchen und dem Klang der<br />
fremden Sprache überall – und schon ist es passiert: Ein Dieb hat<br />
einem die Handtasche von der Schulter gerissen. Mit den Diebstahlsicherungen<br />
aus dem Hause Pacsafe dürfte es ein solches Szenario<br />
nicht mehr geben. Eingearbeitete Edelstahlnetze in gefährdeten<br />
Teilen, schnittfeste Gurte, blockierbare Reißverschlüsse und ein „Turn<br />
& Lock“-Karabiner, mit dem Taschen oder Rucksäcke in Pausen an<br />
Tischbeinen fixiert werden können, machen es Taschendieben alles<br />
andere als leicht, ihrem Job nachzugehen. Pacsafe hat mit dieser<br />
Diebstahlsicherung Hüfttaschen, Rucksäcke, Handtaschen und Daypacks<br />
ausgestattet, die schlicht und klassisch gestaltet sind. Es gibt<br />
sie ab ca. 30 Euro in vielen Online-Taschengeschäften.<br />
www.pacsafe.com<br />
Langfinger haben dank spezieller Diebstahlsicherung keine Chance!<br />
w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 09
DESTINATION<br />
Ritter und Burgfräulein spielen<br />
Traumkulissen in Spaniens Burgenland<br />
Nordspanien ist gespickt mit Burgen, Festungen, Wehrdörfern. Vieles davon<br />
ist überraschend gut erhalten. Der Tourismus führt, gemessen am Rummel<br />
entlang der Küsten, noch ein Schattendasein. Dafür schaut manchmal bereits<br />
Besuch aus Hollywood vorbei.<br />
Neulich kam wieder einer aus Amerika herübergejettet, der kein<br />
Auge für Strände hatte. Roberto Oros hat den Mann mit dem<br />
mürrischen Gesichtsausdruck herumgefahren, bis er lächelte:<br />
tagelang, im Landrover, über kaum je befahrene Nebenstraßen im<br />
Binnenland, zu halb vergessenen Maurenfestungen in Aragon, zu<br />
Kreuzritterburgen im Pyrenäen-Vorland, durch Pinienwälder auf<br />
einsame Hochplateaus.<br />
Märchenburgen in wilder Landschaft<br />
Der Mann aus Kalifornien hat das alte Spanien gesucht – und den<br />
jungen Einheimischen mit seinem Auto als Helfer engagiert. Viel<br />
Geld wollte er ausgeben, am liebsten eine Burg restaurieren,<br />
danach mit Freunden wiederkommen. Er verliebte sich in die<br />
Festung, über der damals bei der Geländewagen-Rundfahrt ein<br />
paar Paraglider schwebten. Aus dem 11. Jahrhundert stammt der<br />
Koloss von Loarre in der Einsamkeit, eine Märchenburg mit Zinnen<br />
und Erkern, mit halb eingestürzten Türmen und intakter Zugbrücke.<br />
Mit nur ein bisschen Fantasie könnte man sich Ritter hineindenken,<br />
in Gedanken den passenden Soundtrack abspielen zu dieser Bilderbuchburg<br />
in den Bergen, irgendwo eine halbe Fahrtstunde nordöstlich<br />
von Huesca, drei westlich von Barcelona.<br />
Ideale Filmkulisse<br />
Der anfangs so mürrische Mann strahlte fortan nur noch, klopfte<br />
Roberto immer wieder auf die Schulter, telefonierte zwischendurch<br />
übers Handy mit Amerika, klang dabei begeistert, machte viele<br />
Fotos – und stieg im kleinen, aber schicken Hotel am Marktplatz<br />
des 200-Einwohner-Dörfchens Loarre ab. Und schaute in den<br />
nächsten Tagen weiter – jetzt nur noch zum Spaß, viel entspannter<br />
als vorher. Endlich dachte er auch ans Essen, probierte luftgetrockneten<br />
Pyrenäen-Schinken, die herzhafte Landküche, die kräftigen<br />
Käsesorten Nordspaniens, trank dazu fruchtigen Weißwein aus<br />
Rueda. Der Mann hieß Ridley Scott, Regisseur unter anderem von<br />
„Gladiator“ und „Hannibal“. Er suchte nach einem Spanien, das<br />
10<br />
connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>
DESTINATION<br />
Die Festung von Loarre ist die ideale Ritterfilm-Kulisse<br />
Über 700 Burgen und zahlreiche befestigte Dörfer gibt es in<br />
Aragon, das sich im Binnenland von Huesca im Norden fast am<br />
Rande der Pyrenäen über Saragossa bis ins Hinterland von<br />
Valencia im Süden erstreckt. Die „Ruta de los Castillos de<br />
Aragon“ verbindet die schönsten dieser Festungen miteinander.<br />
Sehenswert ist auch das Wehrdorf Daroca mit nur 2.200 Einwohnern,<br />
aber einer vier Kilometer langen mittelalterlichen<br />
Stadtmauer. Ein halbes Dutzend mächtige Tore sind noch da,<br />
dazu Reste der Mauer mit ihren einstmals 114 Wachtürmen.<br />
Einer der Jungs hat eine selbstgebaute Holzlanze und gibt die<br />
Kommandos vor, ein Mädchen im Prinzessinnen-Look mit langem<br />
Gewand ist fürs Bewundern da. Und am Horizont zeichnen sich die<br />
Ausläufer der Pyrenäen ab. An Spaniens Küsten, an Strände und<br />
Bettenburgen denkt hier niemand.<br />
Hier kann jeder einen Urlaub lang<br />
auf Zeitreise gehen<br />
noch spanisch aussieht. Das so ist, wie er es sich immer vorgestellt<br />
hatte: rustikal, dünn besiedelt, mit mittelalterlichen Bauten, irgendwie<br />
urig, mit gewaltigen Bergen und dichten Wäldern. Denn diesmal<br />
wollte er einen Kreuzritterfilm drehen – und entschied sich für die<br />
Festung von Loarre als ideale Kulisse für seine Geschichte.<br />
Ridley Scott war derweil längst wieder in Loarre, brachte diesmal<br />
die Hollywood-Haudegen Orlando Bloom, Liam Neeson und<br />
Jeremy Irons mit, ließ die Festung von einer Heerschar Set-Aus -<br />
statter herausputzen und drehte dann seinen Ritterfilm „Königreich<br />
der Himmel“. Produzent Harvey Weinstein zahlte, und Roberto<br />
Oros freute sich, wie das Wahrzeichen seiner Heimat täglich<br />
schöner wurde. An der Kinokasse floppte der Streifen dennoch. An<br />
den Burgen kann es nicht gelegen haben, an der Landschaft auch<br />
nicht.<br />
Wohnen zwischen dicken Mauern<br />
Aragon ist Spaniens Burgenland – ein dünn besiedelter Landstrich<br />
weit abseits gängiger Touristenpfade, dreizehnmal so groß wie<br />
Mallorca, mehr als doppelt so groß wie Hessen. Eine Gegend, in<br />
der jeder mit ein bisschen Fantasie Ritter oder Burgfräulein auf Zeit<br />
sein kann. Und wo man in mancher Festung sogar wohnen kann,<br />
weil ein edles Hotel eingezogen ist: mit Prunkzimmer und Rittersaal,<br />
mit Restaurant zwischen Ahnen in Öl an den acht Meter hohen<br />
Wänden. „Die Festungen hier“, erzählt Roberto, „sind keineswegs<br />
den Hollywood-Leuten vorbehalten, die oben nach Loarre ge -<br />
kommen sind und seitdem auch ohne neues Filmprojekt immer<br />
wiederkehren. Jeder kann hier ein Wochenende oder einen ganzen<br />
Urlaub lang auf Zeitreise gehen, ganz ohne Drehbuch Prinzessin<br />
und Prinz spielen – zum Beispiel im Castillo de Papa Luna von<br />
Ilhueca, wo die Übernachtung gerade mal um die 50 Euro kostet.“<br />
An diesem Nachmittag sind es nur ein paar Kinder, die in Ilhueca<br />
mit Plastikschwertern und bemalten Schutzschilden Ritter spielen.<br />
Wehrhafte Pyrenäen-Dörfer in wilder Landschaft liegen an der<br />
Ruta de los Castillos<br />
w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 11
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w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 13
DESTINATION<br />
Schräger Sport<br />
Traditionelle baskische Wettbewerbe<br />
Baumstämme dienen als Sportgeräte, teuflisch harte Bälle werden gegen<br />
Hallenwände geschlagen, Männer springen aus Booten, um sich an den Hals<br />
einer toten Gans zu hängen. „Wir sind verrückt“, sagen viele Basken von sich<br />
selbst, während sie begeistert traditionelle Sportarten zelebrieren, die ihre<br />
Wurzeln im bäuerlichen Alltag haben.<br />
14<br />
connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>
DESTINATION<br />
Wer die Gans schnappt, darf sie behalten<br />
Was ist das für ein Klacken zwischen hellem Kinder -<br />
lachen in der sonntäglichen Stille? Zu sehen ist nur ein<br />
alter Mann. Mit Strickjacke, riesiger Baskenmütze und<br />
Stock durchquert er mit schlurfenden Schritten den Park.<br />
Bälle an Wände donnern<br />
Das seltsame Geräusch wird immer lauter. Bis es abbricht.<br />
Dann kullert ein Ball über den Platz. Klein,<br />
schmutzig weiß und hart ist er. Es dauert nicht lange,<br />
bis ein Bub um die Ecke flitzt und ihn holt. Mit seinen<br />
Freunden spielt er Pelota im Frontón, einem von Mauern<br />
umgebenen Spielfeld, das in fast jedem baskischen<br />
Dorf zu finden ist. Mit der Chistera, einem langen,<br />
sichelförmigen Handschuh aus Flechtwerk, schleudern<br />
die Buben den Ball gegen die Wände. Der Gegner soll<br />
ihn nicht erreichen. Profis jagen den Ball dabei mit<br />
bis zu 240 Stundenkilometern über das Spielfeld. Hart -<br />
gesottene betreiben den Sport mit bloßen Händen:<br />
Pelota a Mano.<br />
Steine stemmen, Holz hacken, Gänse greifen<br />
„Verrückt“, meint der junge Mann, der mit dem Rennrad<br />
um die Ecke biegt, „aber wir Basken sind eben so.“<br />
Zwar gilt Arturos Leidenschaft mit dem Radfahren einem<br />
ganz unspektakulären Volkssport. Doch er kennt sich aus<br />
mit den ungewöhnlichen Vergnügungen seiner Landsleute.<br />
Beim Steinestemmen etwa wuchten kräftige<br />
Männer und Frauen schwere Steine verschiedener<br />
Formen hoch (Zylinder, Kugeln, Quader), bis sie auf<br />
ihren Schultern zu liegen kommen – der aktuelle Rekord<br />
liegt bei über 320 Kilogramm. Dann wären da noch Tau -<br />
ziehen, Wettsägen oder ein Wettstreit im Holzhacken<br />
unter verschärften Bedingungen: Bei Letzterem hacken<br />
die Wettkämpfer Stück für Stück von dem Stamm ab,<br />
auf dem sie gerade stehen. Im Hafenstädtchen Lekeitio<br />
Steinestemmen ist im Baskenland sehr populär<br />
wird seit mehr als 300 Jahren einmal im Jahr das Gänsefest gefeiert.<br />
Junge Männer versuchen dabei, im Sprung aus einem Boot<br />
eine tote Gans zu erwischen, die an einer Leine über dem Wasser<br />
hängt. Wie viele andere für Nicht-Basken seltsam anmutende<br />
Wettkämpfe hat auch dieser seinen Ursprung im früheren Alltag der<br />
Basken: Bei der Rückkehr in den Hafen fing sich so mancher Fischer<br />
eine Gans, die ihm dann nicht selten von anderen streitig gemacht<br />
wurde.<br />
Der größte Spaß kommt erst<br />
durchs Wetten auf.<br />
„Crazy“, lacht Arturo, der Radfahrer, und erklärt, dass der größte<br />
Spaß erst durchs Wetten kommt. Denn egal, ob sie steile Hänge<br />
mit der Sense mähen oder Schafherden nach einer kunstvollen<br />
Choreografie über Wiesen treiben – alles ist den Basken eine Wette<br />
wert. Sogar das Kochen. Aber das ist eine andere Geschichte.<br />
Mitmachen?<br />
Probieren Sie die traditionellen baskischen Sportarten doch einmal<br />
selbst aus! In der Schule für ländlichen Sport in Mungia<br />
können Sie sich im Kegeln, Pelotaspielen, Tauziehen, Sägen und<br />
Gewichtheben unter professioneller Anleitung versuchen; Tel.<br />
0034 946 156612, www.jataondo.org. In Gernika bietet<br />
Weltmeister Gonzalo Beaskoetxea jeden Samstag um 11 Uhr<br />
ein Schnupper-Training in Pelota für Gäste an. Anmeldung<br />
jeweils bis Donnerstag unter Tel. 0034 658 750627 oder<br />
gjaialai@msn.com, www.gernika-lumo.net. Beim traditionellen<br />
Kegeln in Goierri können Sie Ihre Zielgenauigkeit unter Beweis<br />
stellen, Info und Anmeldung www.goierriturismo.com.<br />
Mit der Chistera dreschen die Spieler beim Pelota den Ball an die Wände<br />
w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 15
DESTINATION<br />
Direkt in die Küche:<br />
Ein Fischerboot kehrt mit frischem Fang<br />
in den Hafen von San Sebastian zurück<br />
Das Beste aus Meer und Berg<br />
Kulinarische Genüsse aus Spaniens Norden<br />
Die beiden unabhängigen spanischen<br />
Regionen Aragonien und Baskenland<br />
pflegen ihre kulinarischen Traditionen<br />
und verwöhnen ihre Gäste mit besten<br />
Zutaten. Während im Baskenland das<br />
Kochen zelebriert wird, verblüfft Aragonien<br />
mit einer einfachen, aber nicht<br />
minder schmackhaften Küche.<br />
In Aragonien wird eine urwüchsige ländliche Küche gepflegt, hingegen<br />
schätzt man im Baskenland nicht nur frischen Fisch und<br />
Meeresfrüchte, sondern auch die Einflüsse und Gewürze von der<br />
französischen Seite des Baskenlandes. So darf das berühmte<br />
„Piment d‘Espelette“, ein mild-würziges Chiligewürz aus dem französisch-baskischen<br />
Ort Espelette, in keinem baskischen Gewürz -<br />
regal fehlen. Während die neue baskische Küche stark von der<br />
Nouvelle Cuisine beeinflusst wurde und viele Sterneköche her -<br />
vorgebracht hat, legt man in Aragonien Wert auf traditionelle<br />
Zubereitungsarten und erstklassige Zutaten. So ist man stolz auf die<br />
in der Region hergestellten Schinken, freut sich, dass die Würste in<br />
ganz Spanien nachgefragt werden und die Früchte im extremen<br />
Bergklima besonders aromatisch werden.<br />
16<br />
connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>
DESTINATION<br />
Baskisch kochen in Gesellschaft<br />
Das Essen und seine Zubereitung genießen im Baskenland hohe<br />
Anerkennung. Kochen überlässt man nicht einfach nur den Köchen,<br />
sondern hat hieraus eine Lebenseinstellung geformt. Viele Basken<br />
sind traditionell Mitglied in einer „Sociedad Gastronómica“, einer<br />
Kochgesellschaft, um sich regelmäßig mit Gleichgesinnten zum<br />
Kochen und gemeinsamen Essen zu treffen. In diesen Koch -<br />
gemeinschaften herrscht oftmals eine solch ausgelassene Stimmung,<br />
dass sich viele Mitglieder täglich in den vereinseigenen<br />
Küchen treffen. Allein in San Sebastián gibt es rund 150 dieser<br />
Gesellschaften. Die Basken sind stolz auf ihre Unabhängigkeit –<br />
auch in kulinarischen Dingen. Das zeigt sich unter anderem darin,<br />
dass man mit den Pintxos eine eigene Variante der in Spanien beliebten<br />
Tapas hat.<br />
Aragonesisch: einfach, klar strukturiert, erstklassig<br />
Aragonien liegt am Schnittpunkt wichtiger Verkehrswege, sowohl<br />
vom Mittelmeer zum Atlantik als auch von Frankreich nach<br />
Zentralspanien. So konnten fremde Einflüsse die Küchenkultur der<br />
Region beeinflussen und zugleich ihren autonomen Charakter<br />
prägen. Vor allem in den Klöstern und am Königshof wurden für<br />
die Region typische Kochrezepte entwickelt, die noch heute auf den<br />
Speisekarten zu finden sind. Die Küche Aragoniens hat in Spanien<br />
den Ruf, die einfachste des Landes zu sein. Dabei aber ist sie klar<br />
strukturiert, weil sie stets auf erstklassige Produkte zurückgreifen<br />
kann. Hier liebt man die Produkte der bergigen Landschaft: Aus -<br />
gezeichneter Schinken und Käse, aber auch viele Früchte in typischen<br />
Zubereitungsarten stehen auf dem Speiseplan. Die gefüllte<br />
Lammschulter aus Aragon ist in ganz Spanien begehrt, da das<br />
Fleisch der Milchlämmer von allerhöchster Güte ist. Wie alle<br />
Spanier lieben auch die Aragoneser Desserts. Gerade das Obst<br />
und der Wein der Region werden traditionell in wundervollen Süßspeisen<br />
kombiniert.<br />
Pintxos sind die baskische Antwort auf Tapas<br />
Zubereitung: Butter und Olivenöl in eine große Pfanne geben und<br />
erhitzen. Die gehackte Zwiebel unter Rühren glasig werden lassen,<br />
dann den Knoblauch unterrühren. Die Paprikastücke dazugeben,<br />
leicht andünsten und schließlich die Tomaten unterrühren. Alles bei<br />
geringer Hitze ca. 10 bis 15 Minuten schmoren lassen, bis die Flüssigkeit<br />
des Gemüses fast vollständig verdampft ist. Die Eimasse zusammen<br />
mit dem Thymian auf das Gemüse geben und in der<br />
Pfanne so lange stocken lassen, bis sie die Konsistenz von Rührei<br />
hat. Mit Salz, Pfeffer und Piment d‘Espelette abschmecken und mit<br />
frisch in der Pfanne geröstetem Brot servieren.<br />
Variante mit Chorizo-Wurst oder Bayonne-Schinken: 50 Gramm<br />
davon in feine Würfel schneiden und in der Pfanne anbraten. Herausnehmen,<br />
warmstellen und das Gemüse in dieselbe Pfanne<br />
geben. Vor Hinzufügen der Eimasse Wurst oder Schinken unter -<br />
rühren.<br />
Paprikarührei (Piperrada)<br />
Die Piperrada ist im gesamten Baskenland sehr beliebt, man kann<br />
sie mit der pikanten spanischen Chorizo-Wurst oder dem berühmten<br />
Schinken aus Bayonne zubereiten. Aber auch vegetarisch ist sie<br />
ein Genuss! Wir stellen beide Varianten vor.<br />
Paprikarührei (Piperrada)<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
1 große Zwiebel, geschält und fein<br />
gehackt<br />
1 Knoblauchzehe, geschält und sehr<br />
fein gehackt<br />
je 1 große grüne und rote Paprika,<br />
gesäubert, entkernt und in nicht zu<br />
große Stücke gehackt<br />
2 große würzige Tomaten, gehäutet<br />
und entkernt<br />
1 EL frische Thymiannadeln, gehackt<br />
10 Eier, leicht in einer Schüssel verquirlt<br />
1 EL Butter<br />
1 EL Olivenöl<br />
Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette<br />
(ersatzweise: Paprikapulver)<br />
Rote und grüne Paprika gehören in die Piperrada<br />
w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m<br />
17
6–8 frische reife Pfirsiche<br />
1 Biozitrone (heiß abgewaschen)<br />
in feine Streifen geschnitten<br />
DESTINATION<br />
Pfirsich in Rotweinsauce<br />
(Melocotones al vino)<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
1,5 Liter trockener Rotwein<br />
150 g Zucker<br />
1 Stange Zimt<br />
3–5 Blätter frische Minze,<br />
Heiß gekocht und kalt serviert ein köstlicher Genuss:<br />
Pfirsich in Rotweinsauce<br />
Pfirsich in Rotweinsauce (Melocotones al vino)<br />
Dieses Dessert – heiß gekocht und kalt serviert – wird sicherlich<br />
einen Stammplatz in Ihrer Rezeptsammlung finden, wenn Sie diese<br />
köstlichen Pfirsiche einmal genossen haben. Die Zubereitung ist<br />
einfach und das Gericht lässt sich gut vorbereiten.<br />
Zubereitung: Die Pfirsiche vierteln, entkernen, schälen und in<br />
schmale Scheiben schneiden. Zusammen mit etwas Zitronenschale,<br />
dem Wein, Zucker und Zimt in einem Topf erhitzen, dabei darauf<br />
achten, dass die Flüssigkeit nicht kocht. Alles für ca. 10 Minuten<br />
knapp unter dem Siedepunkt halten, dabei gelegentlich umrühren.<br />
Den Topf vom Herd ziehen. Zitronenschale und Zimtstange entfernen,<br />
ggf. etwas Zitronensaft dazugeben und mit Zucker abschmecken.<br />
Zunächst auf Zimmertemperatur abkühlen, dann im<br />
Kühlschrank mindestens 2 Stunden durchziehen lassen. Mit<br />
Minze bestreut servieren.
<strong>CWT</strong> TOURISTIK<br />
Ich bin dann mal weg<br />
Pilgerreisen ins Baskenland und nach Aragonien<br />
Vor einigen Jahren veröffentlichte Hape Kerkeling seine Erlebnisse auf dem<br />
Jakobsweg in einem unterhaltsamen Buch. Damit löste er einen wahren Boom<br />
in Sachen Pilgerreisen aus. Doch nicht erst seitdem haben sich Scharen von<br />
Menschen auf den Weg nach Santiago de Compostela gemacht. Eine der vielen<br />
Routenvarianten des Jakobswegs führt über den Camino Vasco del Interior durch<br />
das Baskenland.<br />
Wer dem nördlichen Jakobsweg folgt, erlebt<br />
eine einzigartige Region, die Reisenden<br />
viel zu bieten hat: Von Höhlenmalereien<br />
im Tal von Sastarrain über die<br />
großen Gotteshäuser und Türme der<br />
Gotik in Vitoria-Gasteiz bis hin zum avantgardistischen<br />
hektischen und schnelllebigen Zeit erfahren<br />
Pilger auf ihrem Weg eine innere<br />
Ruhe und Gedankenleere, die Platz<br />
macht für ganz neue, nie gedachte<br />
Ideen. Man nimmt die Umgebung aufmerksamer<br />
wahr – sei es die Luft, die<br />
Guggenheim-Museum in<br />
immer wieder anders riecht und<br />
Bilbao bietet das Baskenland eine interessante<br />
und überraschende Palette von<br />
Stilarten auf dem Weg. Ein Höhepunkt<br />
der Wanderung ist sicher die Catedral de<br />
Santiago aus dem 14. Jahrhundert in<br />
Bilbao, die schon vielen Pilgern zu besinnlicher<br />
Einkehr diente. Da die Basken<br />
ein sehr gastfreundliches Volk sind, findet<br />
sich speziell an der Strecke des nörd -<br />
lichen Jakobswegs eine Vielzahl von<br />
Unterkünften.<br />
Die Muschel weist den (Jakobs-)Weg<br />
schmeckt, oder seien es die vielen religiösen<br />
Feste, die gerade im katholisch<br />
geprägten Spanien nicht nur an den traditionellen<br />
Pilgerorten gefeiert werden.<br />
Ein besonders eindrucksvolles Fest zieht<br />
Besucher aus ganz Spanien im Oktober<br />
nach Saragossa in der Region Aragonien.<br />
Es findet seinen Höhepunkt am 12. Oktober,<br />
dem spanischen Nationalfeiertag:<br />
Zu Ehren der Jungfrau der Säule („Virgen<br />
del Pilar“) werden in einer beeindruckenden<br />
Zeremonie riesige Blumenteppiche und Blumengestecke auf<br />
Zu Fuß mehr wahrnehmen<br />
dem Platz vor der Basilica del Pilar niedergelegt.<br />
Bei Pilgerreisen sorgt das Wandern selbst für Entschleunigung – die<br />
Welt zieht im Schritttempo vorbei, die Gedanken kommen zur<br />
Ruhe. Jede Weggabelung kann eine neue Entscheidung verlangen<br />
oder einfach eine weitere Möglichkeit bieten. In unserer meist<br />
Haben wir Ihr Interesse am unbekannten Norden Spaniens geweckt?<br />
Dann freuen wir uns, wenn wir Ihnen ein Angebot machen<br />
dürfen.<br />
Fürth: Tel.: +49 (0)911 2057360<br />
touristik.fuerth@carlsonwagonlit.de<br />
Hamburg: Tel.: +49 (0)40 35001340<br />
touristik.nord.de@contactcwt.com<br />
Hannover: Tel.: +49 (0)511 3609140<br />
touristik.nord.de@contactcwt.com<br />
Leipzig: Tel.: +49 (0)69 153212340<br />
touristik.leipzig.de@contactcwt.com<br />
Lörrach: Tel.: +49 (0)7621956370<br />
touristik.loerrach.de@contactcwt.com<br />
Mannheim: Tel.: +49 (0)621 12181070<br />
touristik.mannheim.de@contactcwt.com<br />
München: Tel.: +49 (0)89 48057765<br />
touristik.muenchen.de@contactcwt.com<br />
Nürnberg: Tel.: +49 (0)911 2057315<br />
touristik.nuernberg.de@contactcwt.com<br />
Stuttgart: Tel.: +49 (0)711 9750<strong>02</strong>00<br />
touristik.stuttgart.de@contactcwt.com<br />
Wien: Tel.: +43 (0)1 240 601804<br />
leisure@carlsonwagonlit.at<br />
Yvonne Niebergall, Manager<br />
Leisure <strong>Travel</strong> bei <strong>CWT</strong><br />
w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m<br />
19
<strong>CWT</strong> BUSINESS<br />
RATGEBER<br />
Business<br />
<strong>Travel</strong><br />
1 Tipp<br />
Gut vorbereitet in riskante Gebiete<br />
Der <strong>CWT</strong> <strong>Travel</strong> Stress Index hat ermittelt: Die Unsicherheit über<br />
die politische Situation im Zielgebiet ist für Reisende ein Stressfaktor<br />
immerhin mittleren Ausmaßes. Mit dem Sicherheitsangebot von<br />
<strong>CWT</strong> erhalten Firmenkunden zusätzliche Möglichkeiten, vorbereitende<br />
Maßnahmen zum Schutz ihrer Reisenden zu treffen und so diesen Stressfaktor<br />
zu verringern. <strong>CWT</strong> bietet Informationen zu Sicherheitsrisiken bereits<br />
direkt bei der Buchung und noch vor der Ticketausstellung – durch<br />
automatische Kombination der Buchungsdaten mit den rund um die Uhr<br />
aktualisierten Zielgebietsinformationen seines Partners iJET. Warnungen<br />
bei möglichen Risiken im Zielgebiet ermöglichen rasche und sachkundige<br />
Entscheidungen, ob und wann gereist werden soll. So können <strong>Travel</strong><br />
Manager Risiken besser bewerten und vor der Reise gegebenenfalls Trainings<br />
oder andere Maßnahmen anbieten.<br />
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Industry News ++++ Industry News ++++ Industry News ++++ Industry News<br />
Alitalia: Eröffnung neuer Lounge<br />
in Rom<br />
Im März <strong>2013</strong> eröffnete die neue Alitalia-Lounge<br />
„Dolce Vita“ in der Abflughalle des Terminal 1 am<br />
Flughafen Rom-Fiumicino. Die „Dolce Vita“-<br />
Lounge ist für Business-Class-Passagiere (Magnifica,<br />
Ottima und Comfort Class) sowie für<br />
Reisende mit entsprechendem Vielfliegerstatus<br />
zugänglich. Auf 700 Quadratmetern bietet die<br />
Lounge einen Ort der Entspannung während der<br />
Wartezeit am Flughafen und spiegelt in ihrem<br />
typischen Alitalia-Design die Werte und charakteristischen<br />
Elemente der Fluggesellschaft<br />
Alitalia sowie des italienischen Lebensstils wider.<br />
Brussels Airlines:<br />
Erhöhtes Flugangebot<br />
Ab 17. Juni <strong>2013</strong> erhöht Brussels Airlines das<br />
Flugangebot nach Kamerun und wird die Destinationen<br />
Douala und Yaounde demnächst täglich<br />
anfliegen. Wie auf allen Langstreckenflügen<br />
mit Brussels Airlines erwartet Sie auch auf diesen<br />
Flügen ein hervorragender Service in einer<br />
neuen, preisgekrönten Kabine mit Hightech-<br />
Liegesitzen in der Business Class und einem<br />
rundum erneuerten Sitzkomfort in der Economy<br />
Class.<br />
Iberia: Neue Kabinenausstattung<br />
auf Langstrecken<br />
Im neuen A330 sowie nach und nach im A340-<br />
600 bietet Iberia ein neues Langstreckenprodukt:<br />
In Business Plus sind die Sitze jetzt noch breiter<br />
und weiterhin in vollständig waagerechte Betten<br />
verwandel bar. Die neu angeordneten Plätze mit<br />
jeweils direktem Zugang zum Gang bieten noch<br />
mehr Privatsphäre, Komfort und Unterhaltung. In<br />
der neuen Economy Class verfügt jeder Gast<br />
über ein individuelles Unterhaltungsprogramm<br />
am Platz.
<strong>CWT</strong> BUSINESS<br />
2<br />
Tipp<br />
die halbe Miete. Daher erhalten Kunden von <strong>CWT</strong> schnelle Meldungen<br />
über reiserelevante Zwischenfälle oder Krisensituationen. SMS- oder<br />
E-Mail-Alert: Reisende und Reiseverantwortliche erhalten sofort nach einem<br />
als Zwischenfall eingestuften Ereignis vom <strong>CWT</strong> Emergency Service Center in<br />
London Heathrow eine Benachrichtigung per SMS oder E-Mail. So wissen sie<br />
umgehend, ob sie von Ereignissen wie Flugzeugabstürzen, Naturkatastrophen<br />
oder Terroranschlägen betroffen sein könnten. <strong>CWT</strong> Alert: <strong>Travel</strong> Manager und<br />
Sicherheitsverantwortliche erhalten von einem Nachrichtendienst nach eigenen<br />
Kriterien gefilterte Informationen zu Zielgebieten. Die Alerts werden innerhalb von<br />
48 Stunden nach Verbreitung der Nachricht in den Medien verschickt und enthalten<br />
weitere Informationen zu Geschehnissen wie Naturkatastrophen, Streiks etc. <strong>CWT</strong> Hot News<br />
Germany: Reisende und Reiseverantwortliche erhalten innerhalb von 48 Stunden nach Verbreitung<br />
einer relevanten Nachricht in den Medien eine E-Mail von <strong>CWT</strong>. Sie enthält landesbezogene Informationen zu Geschehnissen wie Natur -<br />
katastrophen und Streiks, die für <strong>Travel</strong> Manager und Reisende von und nach Deutschland relevant sind. Meist sind weiterführende Links in<br />
Deutschland angegeben. Für weltweit Reisende gibt es die <strong>CWT</strong> Hot News Global, die länderübergreifende weiterführende Informationen<br />
zu Geschehnissen wie Naturkatastrophen und Streiks weltweit beinhalten.<br />
Rechtzeitig und gut informiert<br />
Gut und rechtzeitig informiert sein ist bei Krisen oder in Notfällen<br />
Informationen über die einzelnen Dienste und darüber, wie Sie sie abonnieren können, erhalten Sie bei Ihrem <strong>CWT</strong>-Kundenbetreuer.<br />
3 Tipp<br />
Kongress zum Reise-Einkauf<br />
Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME)<br />
veranstaltet am 3. und 4. Juli <strong>2013</strong> den Kongress „TRAVEL, MICE<br />
and MORE <strong>2013</strong>“ in Wiesbaden. <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong> ist exklusiver Content-<br />
Partner und mit Beiträgen zum Thema nachhaltige Kostenein sparung und Prozessoptimierung<br />
bei Geschäftsreisen und im Veranstaltungsmanagement vertreten.<br />
Unter anderem wird Lothar Berning, Program Consultant bei <strong>CWT</strong>, gemeinsam mit<br />
dem <strong>CWT</strong>-Kunden Lanxess den Vortrag „Aufbau eines multinationalen <strong>Travel</strong><br />
Managements – Schwerpunkt Flugeinkauf“ halten. Felix V. Vezjak, Director <strong>CWT</strong><br />
Meetings & Events Germany/Austria, erläutert, wie man Synergieeffekte bei Geschäftsreisen<br />
und Veranstaltungen erkennt und nutzt.<br />
Weitere Informationen: www.bme.de/travel<br />
Industry News ++++ Industry News ++++ Industry News ++++ Industry News<br />
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Leonardo Hotels:<br />
Neues Hotelportfolio mit<br />
20 Häusern in Betrieb<br />
Mit dem neuen Portfolio (ehem. Queensgruppe<br />
Deutschland) wächst Leonardo Hotels auf über<br />
80 Hotels mit über 16.000 Zimmern in mehr als<br />
30 Destinationen an. 44 Hotels davon befinden<br />
sich in 20 Städten Deutschlands. Leonardo<br />
Hotels steht für Häuser an attraktiven Standorten<br />
mit individuellem Ambiente, Design und Atmosphäre<br />
in der 3–4-Sterne-Superior-Kategorie.<br />
Maritim Hotels:<br />
Sommer Highlights<br />
In Deutschlands aufregendsten Städten gibt es<br />
im Sommer eine Menge zu erleben! Musikalische,<br />
kulturelle und sportliche Festivals be -<br />
geistern Zuschauer und Teilnehmer gleichermaßen.<br />
Die Maritim Hotels in Deutschlands<br />
größten Metropolen und schönsten Ferienorten<br />
bieten daher vom 21. Juni bis 1. September<br />
<strong>2013</strong> wieder Sommer Highlights zu attraktiven<br />
Preisen an.<br />
SWISS:<br />
Neu nach Singapur<br />
Seit dem 12. Mai <strong>2013</strong> hat Swiss International<br />
Air Lines das Flugangebot erweitert und einen<br />
neuen täglichen Nonstop-Flug nach Singapur<br />
eingeführt. Ab acht deutschen Flughäfen über<br />
Zürich verbindet SWISS Deutschland nun mit<br />
einer der wichtigsten Wirtschaftsmetropolen im<br />
asiatischen Raum. Singapur ist eine beliebte<br />
touristische Destination. Der globale Finanzplatz<br />
verfügt über zahlreiche Attraktionen, die zu<br />
einem Städtetrip oder einem Stop-Over ein -<br />
laden.
<strong>CWT</strong> BUSINESS<br />
Stets geborgen<br />
Wie Unternehmen ihre<br />
Reisenden unterwegs<br />
schützen können<br />
Unternehmen agieren zunehmend<br />
global, daher reisen Mitarbeiter<br />
immer öfter und weiter. Und Reisen<br />
bedeuten oft auch Risiken – dafür<br />
sorgen prekäre Sicherheitslagen in<br />
bestimmten Regionen, politische<br />
Spannungen oder Naturkatastrophen.<br />
Unternehmen haben gegenüber<br />
ihren Mitarbeitern eine Fürsorgepflicht,<br />
auch wenn diese auf Reisen<br />
sind.<br />
Es ist nicht nur eine Frage betriebswirtschaftlicher Vernunft, wenn<br />
Unternehmen ihre wertvollste Ressource – die Mitarbeiter – genauso<br />
schützen wie ihre Anlagen und Lieferketten. Die Risiken, die<br />
Reisen immer bedeuten, gilt es entsprechend zu managen. Dafür<br />
sind nicht nur reaktive Instrumente nötig, die beim Eintreten eines<br />
Zwischenfalls angewendet werden, sondern auch solche, die schon<br />
vorab aktiv dafür sorgen, dass es gar nicht erst zu Zwischenfällen<br />
und Reiseunterbrechungen kommt. Für ein leistungsfähiges Reiserisikomanagement<br />
sind drei Elemente entscheidend:<br />
struktur, Gepflogenheiten und kulturelle Besonderheiten, aber auch<br />
ausführliche Beschreibungen möglicher Sicherheits- und Gesundheitsrisiken,<br />
Warnungen zu aktuellen Ereignissen und Unterweisung<br />
von Reisenden in risikovermeidendem Verhalten.<br />
Wichtig:<br />
Zugang zu Informationen<br />
über die Reisesicherheit<br />
1. Informationen: Reisende und <strong>Travel</strong> Manager brauchen Zugang<br />
zu Informationen über die Reisesicherheit – das ist der erste und<br />
wichtigste Schritt zu einem leistungsfähigen Risikomanagement.<br />
Dazu gehören Zielgebietsinformationen mit Überblick über Infra-<br />
2. Tools: Die technologische Entwicklung gibt <strong>Travel</strong> Managern<br />
viele Möglichkeiten an die Hand und macht das Risikomanagement<br />
leistungsfähig. Mögliche Tools sind ein interaktives landkarten<br />
basiertes <strong>Travel</strong>er Tracking, Systeme zur Zwei-Wege-Kom-<br />
22<br />
connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>
<strong>CWT</strong> BUSINESS<br />
Unternehmen haben neben der moralischen auch<br />
die gesetzliche Fürsorgepflicht für ihre Mitarbeiter –<br />
auch wenn diese unterwegs sind<br />
3 Tipp: Alles über einen Buchungskanal<br />
Ein wichtiger Sicherheitsaspekt ist es, auch Hotelbuchungen<br />
über den Geschäftsreisedienstleister vorzunehmen – neben<br />
Flügen und Transfers werden die Hotels dann über einen<br />
gemeinsamen Kanal gebucht. So ist sichergestellt, dass die<br />
gesamten Reisedaten im System erfasst sind und Unterneh -<br />
men auch wirklich wissen, wo sich ihre Reisenden aufhalten.<br />
Im Krisenfall können sie sie schnell aufspüren und kontaktieren.<br />
Wenn das Hotel einzeln und außerhalb des Systems gebucht<br />
wurde, sind diese Angaben nicht vorhanden. Eine entspre -<br />
chende Vorgabe sollte also ein fester Bestandteil des Reise -<br />
programms sein.<br />
munika tion zwischen Unternehmen und Reisenden (E-Mail, SMS,<br />
Sprachnachricht) oder die Dokumentation der ergriffenen Sicherheitsmaß<br />
nahmen als Nachweis für die Erfüllung der Fürsorge -<br />
pflicht.<br />
Gut gemanagte Reiseprogramme integrieren Sicherheitsbelange<br />
ganz selbstverständlich – die entsprechenden Ansätze und Vorgehensweisen<br />
haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt.<br />
3. Reaktionsmaßnahmen: Um Risiken für Reisende und den Geschäftsbetrieb<br />
reduzieren zu können, müssen Unternehmen schnell<br />
und angemessen reagieren können. Wichtige Bestandteile eines<br />
entsprechenden Risikomanagements sind zum Beispiel ein Notfallstab,<br />
in dem die Unternehmensleitung und relevante Abteilungen<br />
vertreten sind, frühzeitige Warnungen vor potenziellen Gefahren,<br />
Instruktion der Reisenden, damit sie Zwischenfälle und Sicherheitsrisiken<br />
möglichst vermeiden, oder ein rund um die Uhr erreichbarer<br />
Notfall-Service und medizinische Unterstützung.<br />
w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 23
Grün fahren.<br />
Schwarze Zahlen schreiben.<br />
Die Schiene ist der Weg.<br />
Ab sofort reisen Sie mit jeder BahnCard Business und BahnCard<br />
mit 100% Ökostrom in allen Fernverkehrszügen in Deutschland.<br />
Kunden des bahn.corporate-Programms sind übrigens auch ohne<br />
BahnCard immer grün unterwegs. Information und Buchung in<br />
Ihrem <strong>CWT</strong> Reisebüro.<br />
Die Bahn macht mobil.
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Die Zukunft der<br />
Geschäftsreise:<br />
bahn.corporate mit<br />
100 Prozent Ökostrom<br />
„Gemeinsam können wir mehr bewegen“ – das gilt insbesondere<br />
für den Klimaschutz. Allein der Verkehrssektor ist für ca. 20 Prozent<br />
der gesamten CO 2<br />
-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Gäbe<br />
es den Schienenverkehr der Deutschen Bahn (DB) nicht, wäre der<br />
CO 2<br />
-Ausstoß pro Jahr sogar um 12 Millionen Tonnen höher. Das<br />
entspricht den jährlichen CO 2<br />
-Emissionen einer Großstadt wie<br />
München.<br />
Jetzt aber setzt die Deutsche Bahn einen weiteren ökologischen<br />
Meilenstein: Seit dem 1. April <strong>2013</strong> reisen alle bahn.corporate-<br />
Kunden im DB Fernverkehr mit 100 Prozent Ökostrom. Damit<br />
bietet die Bahn deutschlandweit das mit Abstand nachhaltigste<br />
Firmen kundenprogramm im Bereich Business <strong>Travel</strong>.<br />
Bisher konnten nur große Firmenkunden optional ihre Dienst -<br />
reisen mit Ökostrom durchführen. Ab sofort reisen alle 25.000<br />
bahn.corporate-Kunden innerhalb Deutschlands im Fernverkehr<br />
immer mit 100 Prozent Ökostrom. Dies gilt auch für Kunden, die<br />
das Veranstaltungsticket zu Konferenzen und Meetings nutzen.<br />
Übrigens: Das Reisen mit 100 Prozent Ökostrom erkennt man am<br />
neuen grünen Kartenlayout der neuen BahnCard Business. Inhaber<br />
von noch gültigen BahnCard Business reisen seit dem 1. April <strong>2013</strong><br />
selbstverständlich ebenfalls mit 100 Prozent Ökostrom.<br />
Mit bahn.corporate leistet die Bahn nicht nur einen wichtigen<br />
Beitrag zum Umweltschutz, sondern bietet Firmenkunden einen<br />
echten Mehrwert. Je mehr Geschäftsreisen mit der Bahn gebucht<br />
werden, umso deutlicher verbessert sich die Klimabilanz in den<br />
Unternehmen. Egal, wie viele Zugkilometer Ihre Kunden fahren, es<br />
entstehen keine zusätzlichen CO 2<br />
-Emissionen. Eine offizielle<br />
Bescheinigung über die Kohlendioxid-Einsparungen im Unter -<br />
nehmen erhalten bahn.corporate-Kunden jeweils am Jahresbeginn<br />
des Folgejahres.<br />
w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 25
<strong>CWT</strong> BUSINESS<br />
Wo sind sie denn?<br />
Lokalisierung von Reisenden für das<br />
Risikomanagement entscheidend<br />
Wer international Anlagen baut, Produkte<br />
vertreibt oder Dienstleistungen<br />
anbietet, schickt seine Mitarbeiter in<br />
die Welt. Dazu gehören auch Krisen -<br />
gebiete, politisch instabile Länder oder<br />
solche mit gesundheitlichen Risiken.<br />
Da kann die unternehmerische Fürsorgepflicht<br />
zur Herausforderung werden.<br />
Ein global agierender Maschinenbau-<br />
und Technologiekonzern hat sie<br />
angenommen – mit Erfolg. Ein Fallbeispiel.<br />
Standorte in über 50 Ländern, Projektbaustellen in der ganzen<br />
Welt, hohe Reisetätigkeit – damit ist klar: Die Sicherheit reisender<br />
Mit arbeiter muss einen besonderen Stellenwert haben – denn nicht<br />
immer befinden sich die Einsatzgebiete in sicheren Regionen.<br />
Daher baute das Unternehmen schon vor einigen Jahren eine<br />
eigene Corporate-Security-Abteilung auf. Ziel war es, die Mitarbeiter<br />
auf ihre Einsätze in gefährlichen Gebieten (wie u. a. Irak oder<br />
Afghanistan) vorzubereiten und vor Ort für ihre Sicherheit zu sorgen.<br />
Software und Prozess für <strong>Travel</strong> Risk Management<br />
Nun sollte auch das Reisen in diese Gebiete sicherer gemacht<br />
werden. Dazu wollte das Unternehmen eine Software für <strong>Travel</strong> Risk<br />
Management und entsprechende Prozesse einführen – mit der<br />
Software können Reisende im Krisenfall schnell lokalisiert und<br />
bei der Ausreise unterstützt werden. Nach der Entscheidung für<br />
einen Software-Anbieter wurde <strong>CWT</strong> mit der Leitung des Imple -<br />
men tierungsprojekts betraut, das in enger Abstimmung mit der<br />
Corporate-Security-Abteilung des Kunden in 36 Ländern durch -<br />
geführt werden sollte.<br />
26<br />
connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>
<strong>CWT</strong> BUSINESS<br />
Wer seine Mitarbeiter in die Welt schickt, muss dafür sorgen,<br />
dass sie im Notfall schnell gefunden werden und sicher<br />
zurückkehren können<br />
sichern. Verschiedene Unternehmensbereiche und Standorte<br />
weltweit und daher unterschiedliche Buchungsprozesse und Vorortlösungen<br />
machten Teilimplementierungen notwendig, die an die<br />
verschiedenen Gegebenheiten angepasst waren.<br />
Erfolgsfaktor Kommunikation<br />
Die Bedeutung des Projekts musste intensiv kommuniziert werden<br />
– dies geschah beispielsweise über Berichte in der Mitarbeiter -<br />
zeitung, über persönliche Vorträge, das Intranet oder über Flyer. Nur<br />
so ließ sich das für eine erfolgreiche Einführung notwendige<br />
Verständnis beim jeweiligen Management, bei Reisenden und<br />
Buchenden erzeugen – und damit stieg auch deren Bereitschaft<br />
zur Mitwirkung. Kommunikation und Sensibilisierung waren die<br />
Schlüssel zum Erfolg.<br />
Schlüssel zum Erfolg:<br />
Kommunikation, Sensibilisierung<br />
und laufende Anpassung<br />
Wichtig: Durchgängige Buchungen über den Reisebüropartner<br />
Mit der <strong>Travel</strong>-Risk-Management-Software sollte erreicht werden,<br />
dass die vollständigen Buchungsdaten der Reisenden (Kontakt-<br />
daten, Reiseverläufe, Aufenthaltsorte, Ansprechpartner etc.) an den<br />
Anbieter der Software übermittelt und automatisch in das System<br />
integriert und verarbeitet werden können. Von dort werden sie dann<br />
in Form von Analysen und Sicherheitshinweisen wieder an das<br />
Unternehmen bzw. die Reisenden zurückgespielt. Dies ist nur möglich,<br />
wenn die Buchungen durchgängig über den Reisebüropartner<br />
vorgenommen werden – denn nur das stellt sicher, dass die Daten<br />
über die Reisenden vollständig erfasst werden.<br />
Gründliche Analyse der Herausforderungen<br />
<strong>CWT</strong> analysierte die wichtigsten firmenspezifischen Herausforderungen,<br />
die sich aus Joint-Venture-Strukturen, individuellen lokalen<br />
Abläufen und der zu erwartenden Unterstützung des Projekts vor<br />
Ort ergaben. Daraus entwickelte <strong>CWT</strong> einen Implementierungs -<br />
vorschlag für die 36 Länder. Teilweise mussten Ansprechpartner<br />
vor Ort erst ernannt werden, um die wirksame Unterstützung zu<br />
Schrittweises Vorgehen<br />
Begonnen wurde die Implementierung der Software in den Firmenbereichen<br />
in Deutschland. Aufgrund der daraus gewonnenen Erfahrungswerte<br />
passte <strong>CWT</strong> den Prozess noch einmal an und setzte<br />
die Implementierung anschließend in den weiteren Ländern um.<br />
Die Projektlaufzeit erstreckte sich insgesamt über 24 Monate –<br />
großzügiger als üblich bemessen, um die Firmenbelange während<br />
der Laufzeit vollständig berücksichtigen zu können und zu vermeiden,<br />
dass das Projekt ins Stocken kam. Das Ergebnis: Heute<br />
ist die Datenqualität, die der Corporate-Security-Abteilung zur<br />
Verfügung steht, durchgängig sehr gut, ohne dass dazu aufseiten<br />
der Reisenden bzw. Buchenden größere Umstellungen nötig<br />
gewesen wären.<br />
Das Unternehmen kann nun schnell und unkompliziert auf Krisensituationen<br />
reagieren – das zeigten auch die beiden Ernstfälle durch<br />
die Aschewolke im April 2010 und das Erdbeben mit nachfolgendem<br />
Tsunami in Japan im März 2011, die beide professionell<br />
gemanagt wurden.<br />
w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 27
<strong>CWT</strong> MEETINGS & EVENTS<br />
Pragmatisch zum<br />
Green Meeting<br />
Nachhaltigkeitsberatung<br />
unterstützt bei<br />
Veranstaltungen<br />
„Wie kann ich aus einem normalen<br />
Meeting eine nachhaltige Veranstaltung<br />
machen?“ – Fragen wie diese stellen<br />
sich Kunden von <strong>CWT</strong> zunehmend.<br />
Antworten geben die Nachhaltigkeitsberaterinnen<br />
von <strong>CWT</strong> Meetings &<br />
Events. In einer Ausbildungsinitiative<br />
wurden im vergangenen Jahr Mitarbeiterinnen<br />
an allen sechs Standorten<br />
von <strong>CWT</strong> M&E ausgebildet – Zeit für<br />
ein Interview mit einer von ihnen.
Der Weg zum grünen Meeting ist gar nicht so steil<br />
<strong>CWT</strong> MEETINGS & EVENTS<br />
Lena Hoffmann kam nach<br />
ihrem Studium des Tourismus-Managements<br />
im Jahr<br />
2010 zu <strong>CWT</strong> und arbeitet als<br />
Junior-Projektleiterin bei <strong>CWT</strong><br />
Meetings & Events in Kronberg.<br />
Sie plant und organisiert<br />
Veranstaltungen aller Art, entwickelt<br />
und präsentiert Ver -<br />
anstaltungskonzepte. Seit sie<br />
die Ausbildung des German<br />
Convention Bureau (GCB) zur<br />
Nachhaltigkeitsberaterin im<br />
Veranstaltungsmanagement<br />
absolviert hat, berät sie Kunden auch dazu, wie diese ihr Event<br />
energieeffizienter, umwelt- und klimafreundlicher machen können.<br />
<strong>CWT</strong> <strong>Connect</strong>: Welchen Beratungsbedarf haben Unternehmen<br />
in Sachen Green Meetings?<br />
Lena Hoffmann: In erster Linie geht es unseren Kunden darum,<br />
ihre konventionellen Veranstaltungen „grüner“ zu machen. Viele<br />
haben erkannt, dass sich die Verpflichtung zu mehr Nachhaltigkeit<br />
auch bei Veranstaltungen niederschlagen sollte – wenn sich zum<br />
Beispiel ein Unternehmen in seiner Philosophie zu nachhaltigem<br />
Wirtschaften bekennt, passt ein zweitägiges Meeting mit fünf -<br />
stündiger Fluganreise nicht recht ins Bild. Es geht also darum, mit<br />
– manchmal nur kleinen – Veränderungen und Maßnahmen eine<br />
nachhaltige Ausrichtung zu schaffen, aber nicht darum, das Rad neu<br />
zu erfinden.<br />
<strong>CWT</strong> <strong>Connect</strong>: Welche Unterstützung bieten hierbei die Nachhaltigkeitsberaterinnen<br />
von <strong>CWT</strong>? Was sind die Vorteile?<br />
Lena Hoffmann: Unsere Kunden haben an all unseren Standorten<br />
eine zentrale Ansprechpartnerin, die sowohl bezüglich nachhaltiger<br />
Meetings fachlich ausgebildet ist als auch die notwendige Affinität<br />
und viel Know-how zu Veranstaltungen mitbringt. Häufig wird ja –<br />
zu Unrecht! – von einem umweltfreundlichen Meeting erwartet, es<br />
sei weniger attraktiv als ein herkömmliches. Aufgrund der bei <strong>CWT</strong><br />
Meetings & Events vorhandenen umfassenden Erfahrung gestalten<br />
wir jedoch auch nachhaltige Veranstaltungen attraktiv und kreativ.<br />
Unternehmen bekommen alles aus einer Hand und werden durch<br />
die Nachhaltigkeitsberaterinnen außerdem proaktiv auf Möglich -<br />
keiten hingewiesen, ihre Veranstaltungen nachhaltiger zu gestalten.<br />
Tipps zur nachhaltigen Ausrichtung von Veranstaltungen<br />
3 Ausgangssituation analysieren: Anforderungen und<br />
Vorgaben des Unternehmens, bisherige Veranstaltungen<br />
3 Bereiche identifizieren, in denen CO 2<br />
verringert und<br />
Energie gespart werden kann<br />
3 CO 2<br />
bei der Veranstaltung selbst reduzieren, z. B. durch<br />
Wahl der Location, Nutzung alternativer Anbieter<br />
3 alternativ CO 2<br />
kompensieren, z. B. durch Klimaschutzprojekte<br />
<strong>CWT</strong> <strong>Connect</strong>: Welche besonderen Aspekte sind bei der Planung<br />
nachhaltiger Veranstaltungen zu beachten?<br />
Lena Hoffmann: Es gibt nicht das universelle Green Meeting, jedes<br />
ist anders und muss individuell auf den Kunden, seine Ziele und<br />
seine Philosophie zugeschnitten werden. Genau genommen<br />
berücksichtigt Nachhaltigkeit neben den ökologischen auch immer<br />
die sozialen und ökonomischen Auswirkungen. Allerdings ist es in<br />
der Regel fast unmöglich, eine Veranstaltung in diesem umfassenden<br />
Sinne vollständig nachhaltig zu gestalten, hierzu müsste das<br />
Unternehmen die eigenen Prozesse und Strukturen sowie die<br />
der Lieferanten überprüfen. Es geht vielmehr darum, Maßnahmen<br />
aufzuzeigen, die im Alltag anwendbar sind.<br />
<strong>CWT</strong> <strong>Connect</strong>: Herzlichen Dank für das Gespräch!<br />
Beispiel für einfache Nachhaltigkeitsmaßnahmen<br />
Eckdaten: zweitägiges Meeting in einem Tagungshotel in<br />
Frankfurt, 120 Teilnehmer mit internationalen Anreisen, Vollverpflegung<br />
Maßnahmen:<br />
Teilnehmerseite mit Online-Registrierung und gebündelter<br />
Anreiseabfrage einrichten (möglichst viele Gruppenflüge,<br />
wenn möglich mehr Bahn als Flug, Veranstaltungstickets<br />
der DB oder sogar Car-Sharing)<br />
auf Zertifizierung des Hotels (z. B. ISO) achten<br />
beim Catering viel Wert auf saisonale Speisen von<br />
regionalen Erzeugern oder Händlern legen<br />
auf Give-aways verzichten, stattdessen eine Spende für<br />
ein Klimaschutzprojekt oder soziales Projekt in Frankfurt<br />
tätigen<br />
die Teilnehmer mit ins Boot holen: Veränderungen und<br />
Maßnahmen (wie z. B. Verzicht auf Give-aways) erläutern<br />
<br />
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w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 31
KALEIDOSKOP<br />
Wie konnte das nur passieren?<br />
Risikomanagement in Projekten<br />
32<br />
connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>
KALEIDOSKOP<br />
Nicht nur beim Reisen gilt es, Risiken in Schach zu halten, sondern auch<br />
im Projektmanagement. Von einem Projekt ohne Risiko sollte man sogar<br />
die Finger lassen. Denn nur wenn ein Projekt ein gewisses Risiko birgt,<br />
bringt es auch die entsprechenden Chancen mit sich. Um diese tatsächlich<br />
nutzen zu können, ist es wichtig, Projektrisiken von Beginn an zu identifizieren,<br />
richtig zu bewerten und konsequent zu managen.<br />
Wer ein Projekt startet und sich mit dem Satz beruhigt: „Das klappt<br />
schon irgendwie!“, läuft Gefahr, dass es das Budget sprengt, den<br />
Zeitrahmen überschreitet oder Ergebnisse liefert, die nicht der geforderten<br />
Qualität bzw. den Kundenwünschen entsprechen. Ganz<br />
allgemein können Projektrisiken als Ereignisse definiert werden, die<br />
sich negativ auf die Projektergebnisse auswirken. Das Problem<br />
dabei: Sie liegen in der Zukunft. Niemand kann verlässlich vorhersagen,<br />
ob sie eintreten oder nicht – es sind nur Aussagen über die<br />
Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens möglich.<br />
Identifizieren, bewerten, planen, überwachen<br />
Wie man mit Risiken im Projekt umgeht, ist eine Frage des Risikomanagements.<br />
Sein Ziel ist es, verschiedene Maßnahmen zu entwickeln<br />
bzw. zu initiieren, die die Projektrisiken minimieren bzw.<br />
möglichen Schaden abwenden. Ein entsprechender Risikomanagement-Prozess<br />
sollte immer aus vier Stufen bestehen:<br />
Risiken identifizieren: Spüren Sie alle Risiken auf – dafür gibt es<br />
viele Methoden, von Fragebögen über Checklisten und Brainstorming<br />
bis hin zur strukturierten Auswertung abgeschlossener<br />
Projekte. Hilfreich ist es, die Risiken in Kategorien aufzuteilen:<br />
Kosten-, Termin-, Qualitäts- und Ressourcenrisiken sowie rechtliche<br />
Risiken, beispielsweise. Dokumentieren Sie die identifizierten<br />
Risiken am Ende in einer Risikotabelle.<br />
Identifizierte Risiken bewerten: Bewerten Sie ein Risiko immer<br />
danach, wie wahrscheinlich es ist, dass es eintritt. Zum Beispiel:<br />
sehr wahrscheinlich, möglich, möglich unter gewissen Voraussetzungen,<br />
unwahrscheinlich; aber auch eine Abstufung in<br />
Prozent ist denkbar. Bewerten Sie auch die aus dem Risiko<br />
entstehenden Auswirkungen: Wie hoch ist der entstehende<br />
Schaden, wenn das Risiko tatsächlich eintritt?<br />
Maßnahmen zur Risikominimierung planen: Wie kann ich das<br />
Risiko verringern? Was muss ich tun, um die Eintrittswahrscheinlichkeit<br />
des Risikos bzw. dessen Konsequenzen zu reduzieren?<br />
Und, sehr wichtig: Was kosten diese Maßnahmen? Sind die<br />
Kosten vertretbar?<br />
Risiken laufend überwachen und steuern: Es ist nicht damit<br />
getan, sich nur zu Projektbeginn Gedanken um die Risiken zu<br />
machen – dies muss ein kontinuierlicher Prozess sein. Prüfen<br />
Sie laufend, ob die bereits ermittelten Risiken noch aktuell und<br />
welche hinzugekommen sind und wie sich die Eintrittswahrscheinlichkeit<br />
verändert hat.<br />
Risikomanagement muss ein<br />
kontinuierlicher Prozess sein.<br />
Verdrängen gilt nicht!<br />
Entscheidend ist, die Risiken immer im Team zu ermitteln und zu<br />
analysieren. Auch eine externe Sicht schadet nicht. Wenn Sie auf<br />
den ersten Blick keine Risiken finden, kann das auf zweierlei hinweisen:<br />
Entweder Sie brauchen für Ihr Vorhaben nicht die Form<br />
eines Projekts – oder Sie haben nicht intensiv genug nach den<br />
Risiken gesucht. Bleiben Sie hartnäckig und blenden Sie auch<br />
vermeintlich abwegige Szenarien nicht aus – sie kommen häufiger<br />
vor, als man denkt!<br />
Die wichtigste Regel ist jedoch: Verdrängen Sie die möglichen<br />
Risiken nicht. Sicher: Am Beginn eines Projekts will in der herrschenden<br />
positiven Stimmung meist niemand etwas davon wissen –<br />
zumal das auch immer bedeutet, sich mit den eigenen Unzulänglichkeiten<br />
bzw. den Schwächen des Teams zu beschäftigen. Das ist<br />
unbequem. Der unverstellte Blick auf die Tatsachen ist jedoch<br />
unerlässlich, will man sein Projekt vor dem Scheitern bewahren.<br />
Buchtipp: Tom de Marco, „Bärentango. Mit Risikomanagement<br />
Projekte zum Erfolg führen“, Hanser, 19,90 Euro<br />
Nicht ohne Netz: Mit einem strukturierten Risikomanagement<br />
vermeiden Sie Abstürze<br />
w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 33
KALEIDOSKOP<br />
Unterm Fittich<br />
Carla Wagener reist sicher<br />
Wir haben eine Mail von unserer Reisestelle bekommen, dass wir alle Geschäfts -<br />
reisen unbedingt immer über sie buchen sollen. Aus Sicherheitsgründen, damit<br />
sie im Krisenfall anhand der Buchungen immer nachvollziehen kann, wo wir sind.<br />
Das weckt bei mir Kindheitserinnerungen.<br />
Als Jugendliche sollte ich auf jeder Reise regelmäßig zu Hause<br />
anrufen, um zu melden, dass alles in Ordnung ist. Das ging mir<br />
gehörig auf die Nerven, doch mein Argument „Wenn ihr nichts von<br />
mir hört, geht es mir gut“ prallte ab an der elterlichen Besorgniswand.<br />
Da ist dieses <strong>Travel</strong>er Tracking doch deutlich praktischer.<br />
Mein Kollege Georg jedoch kommt in mein Büro gestürmt und fragt<br />
entsetzt, ob unsere Reisen denn so gefährlich seien, dass die Firma<br />
immer wissen muss, wo wir uns gerade aufhalten. Demnächst steht<br />
nämlich seine erste Geschäftsreise ins Ausland an, und so ist er<br />
schon seit Wochen in heller Aufregung. In seiner Vorstellung lauern<br />
überall auf der Welt Banden von Taschendieben, die über arglose<br />
Reisende herfallen wollen. Daher ist diese Mail Wasser auf seinen<br />
Mühlen und er plant, seine Ausstattung an Sicherheitsaccessoires<br />
– Geldgürtel mit wasserdichtem Fach, Leuchtrakete zum Abfeuern<br />
von Notsignalen, Wadenbeutel – noch zu erweitern.<br />
Ich erkläre ihm, dass das eine reine Vorsichtsmaßnahme ist und ich<br />
das Tracking wirklich sehr bequem finde: Alles ist erfasst, die Firma<br />
weiß jederzeit, wo ich mich aufhalte – hätte es das damals schon<br />
gegeben, hätte ich mir das mühselige Suchen von Telefonzellen<br />
und passendem Kleingeld unterwegs sparen können. Auch privat<br />
funktioniert das ja schon: Heute verfolgen Daheimgebliebene<br />
einfach online meinen Flugverlauf – schicke ich eine SMS mit „Bin<br />
gut gelandet“ nach Hause, kommt als Antwort: „Wissen wir, um<br />
10.35 Uhr“. Auf Meldungen wie „Haben seit Tagen super Wetter“<br />
antworten sie: „Soll aber laut Wetter-App übermorgen regnen“. Im<br />
Grunde kann ich mir jegliche Statusmeldung nach Hause sparen.<br />
Für ängstliche Gemüter wie Georg wäre vielleicht ein Zukunfts-<br />
Tracking gut: ein System, das vorhersieht, wo Gefahren lauern (Taschendiebe<br />
eingeschlossen), und das die Reiseroute eigenständig<br />
verändert. Ich wette, irgendwo arbeitet jemand an so was.<br />
34<br />
connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>
PARTNER-GEWINNSPIEL<br />
Meliá Hotels International:<br />
Weltweite Expansion<br />
Meliá Hotels International ist die führende Hotelgesellschaft im Geschäftsreise- und<br />
Freizeitsegment in Spanien und Lateinamerika sowie eine der größten Resort-Hotel -<br />
gruppen weltweit. Das familiengeführte Unternehmen betreibt derzeit mehr als 350 Hotels<br />
in 35 Ländern auf 4 Kontinenten unter den Marken Gran Meliá, ME by Meliá, Paradisus,<br />
Meliá, INNSIDE by Meliá, Tryp by Wyndham, Sol und Club Meliá.<br />
Die Marke INNSIDE by Meliá expandiert nun auch weltweit. Als Inbegriff für Design bietet<br />
jedes der INNSIDE Hotels eine einzigartige Architektur, elegante Zimmer sowie angesagte<br />
Bars und Restaurants – ausgelegt auf die Bedürfnisse und Wünsche des Geschäftsreisenden.<br />
Hervorragender Service in ungezwungener Atmosphäre kombiniert mit modernster<br />
Technik und stylishem Ambiente lassen den Gast schnell zum Stammgast werden. Meliá<br />
Hotels International eröffnete im März dieses Jahres zwei von drei Hotels dieser Marke<br />
in Spanien und somit erstmals außerhalb Deutschlands: INNSIDE Madrid Génova und<br />
INNSIDE Madrid Luchana. Das letzte der drei neuen Häuser, das INNSIDE Madrid Suecia,<br />
wird im November <strong>2013</strong> eröffnet.<br />
Machen Sie mit! Mit etwas Glück gewinnen Sie einen Wochenendaufenthalt<br />
inkl. Frühstück im Meliá Bilbao.<br />
Beantworten Sie einfach die folgenden Fragen:<br />
1. Wie viele Hotels betreibt Meliá Hotels International weltweit?<br />
100 150 mehr als 350<br />
2. Wie viele Marken hat Meliá im Portfolio?<br />
10 8 15<br />
3. Welche der genannten Marken wird von Meliá betrieben?<br />
BB Hotels & Resorts INNSIDE by Meliá keine der genannten<br />
Beantworten Sie die Fragen unseres Gewinnspiels, kopieren Sie die Seite und schicken Sie Ihre Lösung per Fax an:<br />
<strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong> · Marketing & Communications · Frankfurter Str. 10–14 · 65760 Eschborn · Fax: +49 (0)6196 7611880<br />
Einsendeschluss ist der 8. Juli <strong>2013</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Name/Titel:<br />
Firma:<br />
Adresse:<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Ich bin damit einverstanden, dass mein Name im Falle eines Gewinns in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht wird.<br />
Gewinner des Gewinnspiels der <strong>Ausgabe</strong> N° 1/<strong>2013</strong> des <strong>CWT</strong> <strong>Connect</strong> Magazine: Stefanie Nestmeier-Moessner gewinnt einen<br />
RIMOWA Salsa Air Ultralight Multiwheel ® Bordtrolley. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen eine gute Reise!<br />
Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung gespeichert. Wir geben ausschließlich die personenbezogenen Daten der Gewinner weiter, die von uns oder<br />
unseren Partnern zur Übergabe oder Inanspruchnahme des Gewinns benötigt werden. Es gelten die Gewinnspielbedingungen unserer Partner.<br />
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Zweimal st ar ten.<br />
Zweimal landen.<br />
Einmal schweben.<br />
Entspannt, auch<br />
zwischen den Flügen:<br />
in den komfortablen<br />
Lufthansa Lounges<br />
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