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CWT Connect Ausgabe 02-2013 - Carlson Wagonlit Travel

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<strong>CWT</strong>connect<br />

Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong> Deutschland und Österreich<br />

<strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2013</strong><br />

Burgen, Festungsdörfer<br />

und wilde Wettbewerbe<br />

Nordspanien ist abwechslungsreich<br />

Sicher unterwegs<br />

Tipps für effizientes <strong>Travel</strong> Risk Management


ENTSPANNT ZIELE ERREICHEN.<br />

Mit <strong>Travel</strong> Management von <strong>CWT</strong>.<br />

Schön, wenn der aufregende Teil der Geschäftsreise<br />

das Geschäft bleibt und nicht die Reise. Noch besser,<br />

wenn sich dabei gleichzeitig Ihre Unternehmensziele<br />

realisieren lassen.<br />

Wir sorgen dafür, dass Sie Ihre geschäftlichen Ziele<br />

erreichen – entspannt, sicher und kosteneffizient.<br />

www.carlsonwagonlit.de


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

kann man Risiken überhaupt völlig in den Griff bekommen? In früheren Jahren baute<br />

man trutzige Burgen, um drohende Gefahren abzuwehren. Oder man reiste – oft auf<br />

sehr beschwerliche Weise – zu Pilgerstätten, da man an übernatürliche Mächte glaubte,<br />

die ihre Heil- oder Schutzkraft dort besonders stark entfalten. Heute besichtigen wir die<br />

steinernen Relikte vergangener Jahrhunderte mit Staunen und pilgern in erster Linie, um<br />

zu entschleunigen oder zu uns selbst zu finden. Ansonsten schützen wir uns mit Alarmanlagen<br />

und Firewalls und unterwegs mit Risikomanagement und <strong>Travel</strong>er Tracking.<br />

Damals wie heute sind ein paar Dinge im Umgang mit Risiken gleich geblieben, ob auf<br />

einer Burg oder bei modernen Geschäftsreisen: Man muss erst einmal wissen, welche<br />

die Risiken überhaupt sind, also sich gut informieren. Danach gilt es, sie zu bewerten und<br />

anschließend Maßnahmen zur Minimierung zu planen. Im Mittelalter schickte man<br />

Kundschafter aus und erhöhte vielleicht die Vorräte, um einer Belagerung besser standhalten<br />

zu können. Heute stellt man einen Notfallstab auf und instruiert Reisende darüber,<br />

was im Krisenfall zu tun ist.<br />

Der wichtigste Faktor aber ist: Alle müssen zusammenhalten. Außerdem braucht man<br />

viel Know-how und hilfreiche Tools. Auf der Burg sind das vielleicht Schießscharten und<br />

Waffen, bei der modernen Pilgerwanderung tun es vermutlich der Leatherman oder das<br />

Blasenpflaster. Bei Geschäftsreisen ist kompetente Beratung hilfreich, und man wird im<br />

Krisenfall über ein funktionierendes <strong>Travel</strong>er Tracking zur Lokalisierung und Unterstützung<br />

von Reisenden froh sein.<br />

Stephan Ingerberg<br />

Director Sales, Program & Online<br />

Management Germany, Austria<br />

Die Grundprinzipien haben sich gar nicht so stark verändert, doch heute sind wir besser<br />

als früher in der Lage, Risiken weitgehend im Griff zu haben – auch wenn es die 100-<br />

prozentige Sicherheit auch heute nicht gibt.<br />

Ich wünsche Ihnen eine unterhaltsame und erhellende Lektüre unserer aktuellen Themen<br />

sowie möglichst risikoarme Reisen.<br />

Ihr<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>, Marketing & Communications,<br />

Frankfurter Str. 10–14, 65760 Eschborn, Tel.: +49 (0)69 153211075,<br />

Fax: +49 (0)6196 7611880, E-Mail: connectmagazine@carlsonwagonlit.de<br />

Verantwortlich: Stefanie Rothpflug, <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>, Eschborn<br />

Redaktion: Annette Lindstädt | Worthauerei, Heidelberg<br />

Autoren dieser <strong>Ausgabe</strong>: Dorothee Köhler, Annette Lindstädt, Heidi Siefert, Helge Sobik,<br />

Nikolai Wojtko<br />

Bildnachweis: Titel: iStockphoto/Thinkstock; Foto S. 4: JanBertrem/iStockphoto; Fotos S.<br />

4/5, 9, 10, 11, 19, 20, 21, 22/23, 28/29, 32/33: iStockphoto/Thinkstock; S. 5:<br />

Focus_on_Nature/iStockphoto, Hemera/Thinkstock; S. 7: JoseIgnacioSoto/iStockphoto,<br />

grahamheywood/iStockphoto; S. 9: Leatherman, Pacsafe; S. 14: Janfri/eu.wikipedia.org;<br />

S. 15: Asier Sarasua Garmendia/eu.wikipedia.org, Photodisk/Thinkstock; S. 16: graemenicholson/iStockphoto;<br />

S. 17: stocknshares/iStockphoto, iStockphoto/Thinkstock; S. 18:<br />

Hemera/Thinkstock; S. 26/27: Blend Images/Thinkstockphoto; S. 34: Matthias Seifert<br />

(Illustration). Alle anderen Fotos: <strong>CWT</strong>, Leistungsträger, privat.<br />

Gestaltung und Produktion: Graphicon – Konzeption, Gestaltung & Produktion GmbH,<br />

Frankfurt am Main<br />

Erscheinungsweise: <strong>CWT</strong> <strong>Connect</strong> erscheint alle drei Monate und wird kostenlos an Kunden<br />

von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong> verteilt.<br />

Auflage: 9.500 Exemplare<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss für <strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>2013</strong>: 8. Juli <strong>2013</strong><br />

Die Verwertung von Texten und Bildern, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Heraus -<br />

gebers urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigung, Über setzung und<br />

die Aufnahme in elektronische Systeme.<br />

<strong>CWT</strong> Beheermaatschappij B.V. Deutschland – Deutsche Zweigniederlassung der <strong>CWT</strong> Beheermaatschappij<br />

B.V. – Sitz der Gesellschaft: Wisselwerking 58 Geb. Apollo, 1112XS Diemen,<br />

Niederlande – Eingetragen beim Handelsregister der Industrie- und Handelskammer für<br />

Amsterdam (Registration Number): Nummer 33286290 – Geschäftsführer (Managing<br />

Director): Gerald W. Hogan (United States of America), Andrew Waller, Eric van Kuik, Mark<br />

Karelse – Sitz der Zweigniederlassung: Frankfurter Str. 10-14, 65760 Eschborn, Deutschland –<br />

Eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main, HRB 44172 – Ständige<br />

Vertreter für Deutschland: Andrew Waller, Stefan Maucher, Patrick Sedelmeier – <strong>Carlson</strong><br />

<strong>Wagonlit</strong> Deutschland GmbH, Geschäftsführer: Andrew Waller, Stefan Maucher, Patrick<br />

Sedelmeier – Sitz Eschborn/Amtsgericht Frankfurt am Main/HRB 46398<br />

Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.<br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m<br />

03


INHALT<br />

DESTINATION<br />

Tipps für Ihre Geschäftsreise nach Bilbao 06<br />

Das können Sie einpacken! 09<br />

Traumkulissen: Aragoniens Burgenland 10<br />

Schräger Basken-Sport: Traditionelle Wettbewerbe 14<br />

Nordspanien kulinarisch 16<br />

<strong>CWT</strong> TOURISTIK<br />

Ich bin dann mal weg: Pilgerreisen in Nordspanien 19<br />

<strong>CWT</strong> BUSINESS<br />

Ratgeber Business <strong>Travel</strong> 20<br />

Stets geborgen: Wie Unternehmen für Reisende sorgen 22<br />

Wo sind sie denn? Fallstudie <strong>Travel</strong>er Tracking 26<br />

<strong>CWT</strong> MEETINGS & EVENTS<br />

Nachhaltigkeitsberatung: Pragmatisch zum Green Meeting 28<br />

KALEIDOSKOP<br />

Risikomanagement in Projekten 32<br />

Kolumne: Carla Wagener reist sicher 34<br />

Für die Inhalte der Anzeigen sind die betreffenden Leistungsträger verantwortlich.<br />

06<br />

Der Bilbao-Effekt<br />

Geschäftsreisetipps für eine<br />

Stadt im Wandel<br />

Titelfoto:<br />

Das Dorf Valderrobres in der Provinz Teruel ist eine<br />

Ansammlung bemerkenswerter Bauten<br />

26<br />

Reisenden stets auf der<br />

Spur<br />

Fallstudie: Weltweite Lokalisierung<br />

von Reisenden<br />

04<br />

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14<br />

Ball gegen Wand, Mann gegen Gans<br />

Verrückte Traditionswettbewerbe der Basken<br />

32<br />

Ooops!<br />

Wie Sie böse Überraschungen<br />

in Projekten vermeiden<br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 05


DESTINATION<br />

Insidertipps für Ihre<br />

Geschäftsreise<br />

Kennen Sie den Bilbao-Effekt? Darunter versteht man den Boom einer Stadt, der<br />

durch spektakuläre Bauten ausgelöst wurde. 1997 wurde in Bilbao das vom Star-<br />

Architekten Frank O. Gehry entworfene Guggenheim-Museum fertiggestellt. Dies<br />

war der Startpunkt für die Wandlung Bilbaos von der verkümmernden Industriestadt<br />

zum pulsierenden und attraktiven Zentrum der Region Biskaya.<br />

Encarna Fernandez, Consultant <strong>Travel</strong>er & Transaction Services bei <strong>CWT</strong> in Düsseldorf,<br />

empfiehlt luftige Höhen: „Etwas außerhalb Bilbaos verbindet die Puente Colgante<br />

oder Puente de Vizcaya die Vororte Las Arenas und Portugalete über den Fluss<br />

Nervion. Genau genommen ist sie keine Hängebrücke, sondern eine Hochbrücke,<br />

an der die älteste noch betriebene Schwebefähre der Welt hängt, die<br />

Fahrgäste über den Fluss trägt. Man kann mit einem Panoramaaufzug nach<br />

oben fahren und die Brücke in rund 50 Metern Höhe über dem Fluss überqueren.<br />

1893 eröffnet, wurde sie 2006 durch die UNESCO zum Weltkulturerbe<br />

erklärt und gilt als eine der herausragenden Stahlkonstruk tionen der Industriellen<br />

Revolution.“<br />

Susanne Hammerbacher, Team Leader <strong>Travel</strong>er & Transaction<br />

Services bei <strong>CWT</strong> in Fürth, empfiehlt: „Neben den Pintxos-<br />

Bars, wo man die köstlichen baskischen Kleinigkeiten vom<br />

Tresen nimmt, ist der Besuch einer Sideria ein Muss. Hier<br />

wird Sidra, der spanische Apfelwein, getrunken. Im urigen<br />

Lokal mit Apfelwein-Fässern wird das Getränk unter teilweise<br />

akrobatischen Verrenkungen aus großer Höhe ins<br />

Glas geschenkt. Das ist eine ziemliche Gaudi, hat aber<br />

einen ernsthaften Grund: Das spezielle Eingießen führt der<br />

Sidra mehr Sauerstoff zu und verstärkt damit ihr Bouquet.“<br />

06<br />

connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>


DESTINATION<br />

Wie komme ich vom Flughafen in die Stadt?<br />

Der Flughafen von Bilbao liegt 12 Kilometer außerhalb der Stadt im Distrikt Loiu.<br />

Zwischen 6 Uhr morgens und Mitternacht gibt es eine Busverbindung im 30-Minuten-Takt,<br />

die einfache Fahrt kostet 1,35 Euro. Eine Fahrt mit dem Taxi in die Innenstadt<br />

kostet ca. 25 Euro.<br />

Business-Lunches und Meetings im Café<br />

Das Mugarra bietet moderne baskische Küche und den besten Fisch in Bilbao.<br />

Zentral gelegen im Viertel Abando. www.restaurantemugarra.com<br />

Das Zortziko ist das Restaurant des Sternekochs Daniel García, gehoben und ausgefallen.<br />

www.zortziko.es<br />

Das 1903 eröffnete Café Iruña, an den Jardines Albia gelegen, ist eine Institution.<br />

Zu jeder Tageszeit ist hier etwas los, man trifft sich zum Frühstück, Mittag- oder<br />

Abendessen. www.grupoiruna.net/cafes/caf_iru.php<br />

Praktische<br />

Infos<br />

Währung:<br />

Euro<br />

Einreise:<br />

Mit Personalausweis<br />

Klima:<br />

In Bilbao herrscht feuchtes maritimes Klima.<br />

Westwinde und die Nähe zum Meer sorgen<br />

für ganzjährig gemäßigte Temperaturen<br />

(Durchschnittstemperatur im Winter 8°C, im<br />

Sommer 20°C). Milde Winter, mäßig heiße<br />

Sommer, regnerisch im Frühjahr und Herbst.<br />

Typische Souvenirs und regionale Produkte<br />

Was sollte man wohl aus dem Baskenland mitbringen? Klar, eine Baskenmütze!<br />

Seit 1857 ist die Sombrerería Gorostiaga, Calle del Victor 9, DIE Adresse für<br />

Baskenmützen, die auf Spanisch Boinas und auf Baskisch Txapelas heißen.<br />

Der Mercado de la Ribera ist die größte überdachte Markthalle Europas. Sie wurde<br />

1929 auf dem Platz erbaut, auf dem bis dahin ein offener Markt stattfand. Daher<br />

wird sie auch La Plaza genannt. Von Montag bis Samstag findet man vormittags<br />

auf mehreren Etagen alles Essbare.<br />

Was sollte ich in den letzten Stunden vor dem Abflug tun oder anschauen?<br />

Das Guggenheim-Museum ist natürlich ein Muss – wer keine Zeit für einen<br />

Besuch hat, sollte sich zumindest das Gebäude von außen ansehen. Drinnen liegt<br />

der Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst des 20. Jahrhunderts: Malerei,<br />

Skulpturen, Installationen und Videokunst.<br />

Sehenswert ist die geschwungene und von weißen Stahlstreben getragene Fußgängerbrücke<br />

Zubizuri, entworfen von Stardesigner Santiago Calatrava.<br />

Wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt liegt der schöne grüne Platz<br />

Jardines Albia, eine ideale Oase zum Auftanken.<br />

Links:<br />

Deutsche Außenhandelskammer in Spanien:<br />

www.ahk.es<br />

AußenwirtschaftsCenter der Wirtschaftskammer<br />

Österreich in Spanien:<br />

www.wko.at/awo/es<br />

Tourismusinformationen:<br />

www.bilbao.net/bilbaoturismo<br />

Website des Guggenheim-Museums:<br />

www.guggenheim-bilbao.es<br />

Tourismusportal des Baskenlandes:<br />

www.tourismus.euskadi.net/de<br />

www.facebook.com/SombrerosGorostiaga<br />

Apps:<br />

Bilbao Guide ILIKE für Android<br />

Bilbao <strong>Travel</strong> Guide tripwolf für iPhone<br />

Metro Bilbao für Android und iPhone<br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 07


Luxus entspannt genießen<br />

Überzeugen Sie sich von unserem hervorragenden<br />

Service in unserer preisgekrönten Kabine und fliegen<br />

Sie mit uns zu 17 Zielen in Afrika sowie nach New York<br />

und ab Juni <strong>2013</strong> auch nach Washington.<br />

Weitere Informationen & Buchungen<br />

in Ihrem <strong>CWT</strong>-Reisebüro


DESTINATION<br />

Das können<br />

Sie einpacken!<br />

Nicht ohne meine Zange<br />

– ein Leatherman hilft in<br />

allen Lebens- und Pannensituationen<br />

und auch<br />

auf Reisen<br />

Zu allem bereit – der Leatherman<br />

1975 reiste ein Amerikaner durch Europa – in einem Fiat 600. Dass der Werkzeugkasten in<br />

diesem Auto fehlte, bemerkte der junge Mann allerdings erst, als er eine Panne hatte. Vor<br />

allem eine Zange vermisste er schmerzlich. Der Name des jungen Mannes: Tim S. Leatherman.<br />

Merken Sie was? Genau. Dieser Zwischenfall – oder sagen wir besser: der fehlende Werkzeugkasten<br />

– inspirierte den Ingenieur dazu, ein Multifunktionswerkzeug zu entwickeln, das<br />

heute unter dem Namen „Leatherman“ weltweit bekannt ist: 1980 ließ Leatherman sein<br />

Pocket Multiple Tool patentieren. Dessen herausragendes Kennzeichen und gleichzeitig<br />

größter Unterschied zum Taschenmesser: Das zentrale Element ist eine Zange. Zunächst<br />

war das Werkzeug bei Handwerkern und Technikern sehr beliebt, die mobil sein mussten,<br />

wie etwa Bühnentechniker und Filmbeleuchter. Sie schätzten daran, dass sie es immer<br />

griffbereit in einer kleinen Tasche am Gürtel tragen konnten. Nach und nach verbreitete<br />

es sich dann auch in der Outdoor-Szene. Und heute nehmen viele Menschen<br />

auf ihre Reisen kein Taschenmesser mehr mit, sondern eben einen Leatherman.<br />

Einer für alle Fälle.<br />

Die Multifunktions-Tools von Leatherman gibt es bei Outdoor-<br />

Ausrüstern ab ca. 40 Euro aufwärts, je nach Modell.<br />

www.leatherman.de<br />

Finger weg!<br />

Man schlendert durch eine unbekannte Stadt, erfreut sich an den<br />

Sehenswürdigkeiten, ungewohnten Gerüchen und dem Klang der<br />

fremden Sprache überall – und schon ist es passiert: Ein Dieb hat<br />

einem die Handtasche von der Schulter gerissen. Mit den Diebstahlsicherungen<br />

aus dem Hause Pacsafe dürfte es ein solches Szenario<br />

nicht mehr geben. Eingearbeitete Edelstahlnetze in gefährdeten<br />

Teilen, schnittfeste Gurte, blockierbare Reißverschlüsse und ein „Turn<br />

& Lock“-Karabiner, mit dem Taschen oder Rucksäcke in Pausen an<br />

Tischbeinen fixiert werden können, machen es Taschendieben alles<br />

andere als leicht, ihrem Job nachzugehen. Pacsafe hat mit dieser<br />

Diebstahlsicherung Hüfttaschen, Rucksäcke, Handtaschen und Daypacks<br />

ausgestattet, die schlicht und klassisch gestaltet sind. Es gibt<br />

sie ab ca. 30 Euro in vielen Online-Taschengeschäften.<br />

www.pacsafe.com<br />

Langfinger haben dank spezieller Diebstahlsicherung keine Chance!<br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 09


DESTINATION<br />

Ritter und Burgfräulein spielen<br />

Traumkulissen in Spaniens Burgenland<br />

Nordspanien ist gespickt mit Burgen, Festungen, Wehrdörfern. Vieles davon<br />

ist überraschend gut erhalten. Der Tourismus führt, gemessen am Rummel<br />

entlang der Küsten, noch ein Schattendasein. Dafür schaut manchmal bereits<br />

Besuch aus Hollywood vorbei.<br />

Neulich kam wieder einer aus Amerika herübergejettet, der kein<br />

Auge für Strände hatte. Roberto Oros hat den Mann mit dem<br />

mürrischen Gesichtsausdruck herumgefahren, bis er lächelte:<br />

tagelang, im Landrover, über kaum je befahrene Nebenstraßen im<br />

Binnenland, zu halb vergessenen Maurenfestungen in Aragon, zu<br />

Kreuzritterburgen im Pyrenäen-Vorland, durch Pinienwälder auf<br />

einsame Hochplateaus.<br />

Märchenburgen in wilder Landschaft<br />

Der Mann aus Kalifornien hat das alte Spanien gesucht – und den<br />

jungen Einheimischen mit seinem Auto als Helfer engagiert. Viel<br />

Geld wollte er ausgeben, am liebsten eine Burg restaurieren,<br />

danach mit Freunden wiederkommen. Er verliebte sich in die<br />

Festung, über der damals bei der Geländewagen-Rundfahrt ein<br />

paar Paraglider schwebten. Aus dem 11. Jahrhundert stammt der<br />

Koloss von Loarre in der Einsamkeit, eine Märchenburg mit Zinnen<br />

und Erkern, mit halb eingestürzten Türmen und intakter Zugbrücke.<br />

Mit nur ein bisschen Fantasie könnte man sich Ritter hineindenken,<br />

in Gedanken den passenden Soundtrack abspielen zu dieser Bilderbuchburg<br />

in den Bergen, irgendwo eine halbe Fahrtstunde nordöstlich<br />

von Huesca, drei westlich von Barcelona.<br />

Ideale Filmkulisse<br />

Der anfangs so mürrische Mann strahlte fortan nur noch, klopfte<br />

Roberto immer wieder auf die Schulter, telefonierte zwischendurch<br />

übers Handy mit Amerika, klang dabei begeistert, machte viele<br />

Fotos – und stieg im kleinen, aber schicken Hotel am Marktplatz<br />

des 200-Einwohner-Dörfchens Loarre ab. Und schaute in den<br />

nächsten Tagen weiter – jetzt nur noch zum Spaß, viel entspannter<br />

als vorher. Endlich dachte er auch ans Essen, probierte luftgetrockneten<br />

Pyrenäen-Schinken, die herzhafte Landküche, die kräftigen<br />

Käsesorten Nordspaniens, trank dazu fruchtigen Weißwein aus<br />

Rueda. Der Mann hieß Ridley Scott, Regisseur unter anderem von<br />

„Gladiator“ und „Hannibal“. Er suchte nach einem Spanien, das<br />

10<br />

connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>


DESTINATION<br />

Die Festung von Loarre ist die ideale Ritterfilm-Kulisse<br />

Über 700 Burgen und zahlreiche befestigte Dörfer gibt es in<br />

Aragon, das sich im Binnenland von Huesca im Norden fast am<br />

Rande der Pyrenäen über Saragossa bis ins Hinterland von<br />

Valencia im Süden erstreckt. Die „Ruta de los Castillos de<br />

Aragon“ verbindet die schönsten dieser Festungen miteinander.<br />

Sehenswert ist auch das Wehrdorf Daroca mit nur 2.200 Einwohnern,<br />

aber einer vier Kilometer langen mittelalterlichen<br />

Stadtmauer. Ein halbes Dutzend mächtige Tore sind noch da,<br />

dazu Reste der Mauer mit ihren einstmals 114 Wachtürmen.<br />

Einer der Jungs hat eine selbstgebaute Holzlanze und gibt die<br />

Kommandos vor, ein Mädchen im Prinzessinnen-Look mit langem<br />

Gewand ist fürs Bewundern da. Und am Horizont zeichnen sich die<br />

Ausläufer der Pyrenäen ab. An Spaniens Küsten, an Strände und<br />

Bettenburgen denkt hier niemand.<br />

Hier kann jeder einen Urlaub lang<br />

auf Zeitreise gehen<br />

noch spanisch aussieht. Das so ist, wie er es sich immer vorgestellt<br />

hatte: rustikal, dünn besiedelt, mit mittelalterlichen Bauten, irgendwie<br />

urig, mit gewaltigen Bergen und dichten Wäldern. Denn diesmal<br />

wollte er einen Kreuzritterfilm drehen – und entschied sich für die<br />

Festung von Loarre als ideale Kulisse für seine Geschichte.<br />

Ridley Scott war derweil längst wieder in Loarre, brachte diesmal<br />

die Hollywood-Haudegen Orlando Bloom, Liam Neeson und<br />

Jeremy Irons mit, ließ die Festung von einer Heerschar Set-Aus -<br />

statter herausputzen und drehte dann seinen Ritterfilm „Königreich<br />

der Himmel“. Produzent Harvey Weinstein zahlte, und Roberto<br />

Oros freute sich, wie das Wahrzeichen seiner Heimat täglich<br />

schöner wurde. An der Kinokasse floppte der Streifen dennoch. An<br />

den Burgen kann es nicht gelegen haben, an der Landschaft auch<br />

nicht.<br />

Wohnen zwischen dicken Mauern<br />

Aragon ist Spaniens Burgenland – ein dünn besiedelter Landstrich<br />

weit abseits gängiger Touristenpfade, dreizehnmal so groß wie<br />

Mallorca, mehr als doppelt so groß wie Hessen. Eine Gegend, in<br />

der jeder mit ein bisschen Fantasie Ritter oder Burgfräulein auf Zeit<br />

sein kann. Und wo man in mancher Festung sogar wohnen kann,<br />

weil ein edles Hotel eingezogen ist: mit Prunkzimmer und Rittersaal,<br />

mit Restaurant zwischen Ahnen in Öl an den acht Meter hohen<br />

Wänden. „Die Festungen hier“, erzählt Roberto, „sind keineswegs<br />

den Hollywood-Leuten vorbehalten, die oben nach Loarre ge -<br />

kommen sind und seitdem auch ohne neues Filmprojekt immer<br />

wiederkehren. Jeder kann hier ein Wochenende oder einen ganzen<br />

Urlaub lang auf Zeitreise gehen, ganz ohne Drehbuch Prinzessin<br />

und Prinz spielen – zum Beispiel im Castillo de Papa Luna von<br />

Ilhueca, wo die Übernachtung gerade mal um die 50 Euro kostet.“<br />

An diesem Nachmittag sind es nur ein paar Kinder, die in Ilhueca<br />

mit Plastikschwertern und bemalten Schutzschilden Ritter spielen.<br />

Wehrhafte Pyrenäen-Dörfer in wilder Landschaft liegen an der<br />

Ruta de los Castillos<br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 11


DIE WELT IST UNSER ZUHAUSE<br />

SIE SIND UNSER GAST<br />

Freuen Sie sich auf tiefen und erholsamen Schlaf, den Sie normalerweise nur von Betten erwarten würden, die sich<br />

am Boden befinden. In der Pearl Business Class garantieren wir auf allen Langstreckenflügen vollkommen flache Betten<br />

mit direktem Zugang zum Gang. Wenn Sie Diamond First Class fliegen, können Sie sich hinter den Türen einer privaten<br />

Suite zurückziehen und in einem 2 Meter langen, lederbezogenen Bett mit<br />

luxuriösem Aufdeckservice entspannen. Warum machen wir uns all diese<br />

Mühe? Ganz einfach, weil Sie unser Gast sind.<br />

Zweimal täglich ab Frankfurt und täglich ab München und Düsseldorf. Etihad<br />

fliegt zu über 60 Zielen in Arabien, Afrika, Indien, Südostasien und Australien.


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Preisgekröntes<br />

Servicekonzept<br />

Höchsten Komfort und hervorragenden Service genießen Geschäftsreisende<br />

bei Etihad Airways. Die staatliche Airline der Vereinigten<br />

Arabischen Emirate fliegt täglich nonstop ab München und Düsseldorf<br />

sowie zweimal täglich ab Frankfurt nach Abu Dhabi. Von dort<br />

bietet die preisgekrönte Airline schnellste Anschlussverbindun -<br />

gen zu über 70 Zielen weltweit. Etihad vergrößert ihr eigenes<br />

Streckennetz durch eine Reihe von Airline-Partnerschaften, wie z. B.<br />

mit airberlin, Virgin Australia und Air Seychelles. So ermöglicht die<br />

Partnerschaft mit airberlin Reisenden ab Deutschland z. B. zusätzliche<br />

Flüge von Düsseldorf und Berlin nach Abu Dhabi.<br />

Von folgenden Vorzügen profitieren Gäste in allen Reiseklassen:<br />

• USB- und Stromanschlüsse an jedem Platz<br />

• geräuschabsorbierende Kopfhörer<br />

• über 650 Stunden On-Demand-Unterhaltungsprogramm auf<br />

einem eigenen, großen Monitor<br />

Gäste der Pearl Business Class genießen darüber hinaus:<br />

• bequeme Sitze, die sich auf Knopfdruck in ein komplett flaches<br />

Bett verwandeln<br />

• eingebaute Massagefunktion in jedem Sitz<br />

• garantierter Gangplatz dank innovativer Sitzplatzanordnung 1-2-1<br />

Neben modernster Technologie zeichnet sich die „World’s Leading<br />

Airline“ (World <strong>Travel</strong> Awards 2009, 2010, 2011 & 2012) außerdem<br />

durch ein herausragendes Servicekonzept aus, bei dem die<br />

Bedürfnisse der Gäste im Mittelpunkt stehen:<br />

• preisgekröntes Catering an Bord<br />

• persönlicher Food & Beverage Manager in der Pearl Business<br />

Class<br />

• Chefkoch an Bord in der Diamond First Class<br />

Auch für reibungslose Transfers sorgt die Airline: Etihad Airways<br />

bietet allen Gästen der Premium-Klassen einen kostenlosen<br />

Chauffeur-Service für die An- und Abreise zum bzw. vom Flughafen.<br />

Dieser Service kann in einem Radius von 40 km um die beiden<br />

Flughäfen München und Frankfurt, 60 km um den Flughafen<br />

Düsseldorf sowie ohne jegliche Einschränkungen innerhalb der<br />

Vereinigten Arabischen Emirate genutzt werden.<br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 13


DESTINATION<br />

Schräger Sport<br />

Traditionelle baskische Wettbewerbe<br />

Baumstämme dienen als Sportgeräte, teuflisch harte Bälle werden gegen<br />

Hallenwände geschlagen, Männer springen aus Booten, um sich an den Hals<br />

einer toten Gans zu hängen. „Wir sind verrückt“, sagen viele Basken von sich<br />

selbst, während sie begeistert traditionelle Sportarten zelebrieren, die ihre<br />

Wurzeln im bäuerlichen Alltag haben.<br />

14<br />

connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>


DESTINATION<br />

Wer die Gans schnappt, darf sie behalten<br />

Was ist das für ein Klacken zwischen hellem Kinder -<br />

lachen in der sonntäglichen Stille? Zu sehen ist nur ein<br />

alter Mann. Mit Strickjacke, riesiger Baskenmütze und<br />

Stock durchquert er mit schlurfenden Schritten den Park.<br />

Bälle an Wände donnern<br />

Das seltsame Geräusch wird immer lauter. Bis es abbricht.<br />

Dann kullert ein Ball über den Platz. Klein,<br />

schmutzig weiß und hart ist er. Es dauert nicht lange,<br />

bis ein Bub um die Ecke flitzt und ihn holt. Mit seinen<br />

Freunden spielt er Pelota im Frontón, einem von Mauern<br />

umgebenen Spielfeld, das in fast jedem baskischen<br />

Dorf zu finden ist. Mit der Chistera, einem langen,<br />

sichelförmigen Handschuh aus Flechtwerk, schleudern<br />

die Buben den Ball gegen die Wände. Der Gegner soll<br />

ihn nicht erreichen. Profis jagen den Ball dabei mit<br />

bis zu 240 Stundenkilometern über das Spielfeld. Hart -<br />

gesottene betreiben den Sport mit bloßen Händen:<br />

Pelota a Mano.<br />

Steine stemmen, Holz hacken, Gänse greifen<br />

„Verrückt“, meint der junge Mann, der mit dem Rennrad<br />

um die Ecke biegt, „aber wir Basken sind eben so.“<br />

Zwar gilt Arturos Leidenschaft mit dem Radfahren einem<br />

ganz unspektakulären Volkssport. Doch er kennt sich aus<br />

mit den ungewöhnlichen Vergnügungen seiner Landsleute.<br />

Beim Steinestemmen etwa wuchten kräftige<br />

Männer und Frauen schwere Steine verschiedener<br />

Formen hoch (Zylinder, Kugeln, Quader), bis sie auf<br />

ihren Schultern zu liegen kommen – der aktuelle Rekord<br />

liegt bei über 320 Kilogramm. Dann wären da noch Tau -<br />

ziehen, Wettsägen oder ein Wettstreit im Holzhacken<br />

unter verschärften Bedingungen: Bei Letzterem hacken<br />

die Wettkämpfer Stück für Stück von dem Stamm ab,<br />

auf dem sie gerade stehen. Im Hafenstädtchen Lekeitio<br />

Steinestemmen ist im Baskenland sehr populär<br />

wird seit mehr als 300 Jahren einmal im Jahr das Gänsefest gefeiert.<br />

Junge Männer versuchen dabei, im Sprung aus einem Boot<br />

eine tote Gans zu erwischen, die an einer Leine über dem Wasser<br />

hängt. Wie viele andere für Nicht-Basken seltsam anmutende<br />

Wettkämpfe hat auch dieser seinen Ursprung im früheren Alltag der<br />

Basken: Bei der Rückkehr in den Hafen fing sich so mancher Fischer<br />

eine Gans, die ihm dann nicht selten von anderen streitig gemacht<br />

wurde.<br />

Der größte Spaß kommt erst<br />

durchs Wetten auf.<br />

„Crazy“, lacht Arturo, der Radfahrer, und erklärt, dass der größte<br />

Spaß erst durchs Wetten kommt. Denn egal, ob sie steile Hänge<br />

mit der Sense mähen oder Schafherden nach einer kunstvollen<br />

Choreografie über Wiesen treiben – alles ist den Basken eine Wette<br />

wert. Sogar das Kochen. Aber das ist eine andere Geschichte.<br />

Mitmachen?<br />

Probieren Sie die traditionellen baskischen Sportarten doch einmal<br />

selbst aus! In der Schule für ländlichen Sport in Mungia<br />

können Sie sich im Kegeln, Pelotaspielen, Tauziehen, Sägen und<br />

Gewichtheben unter professioneller Anleitung versuchen; Tel.<br />

0034 946 156612, www.jataondo.org. In Gernika bietet<br />

Weltmeister Gonzalo Beaskoetxea jeden Samstag um 11 Uhr<br />

ein Schnupper-Training in Pelota für Gäste an. Anmeldung<br />

jeweils bis Donnerstag unter Tel. 0034 658 750627 oder<br />

gjaialai@msn.com, www.gernika-lumo.net. Beim traditionellen<br />

Kegeln in Goierri können Sie Ihre Zielgenauigkeit unter Beweis<br />

stellen, Info und Anmeldung www.goierriturismo.com.<br />

Mit der Chistera dreschen die Spieler beim Pelota den Ball an die Wände<br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 15


DESTINATION<br />

Direkt in die Küche:<br />

Ein Fischerboot kehrt mit frischem Fang<br />

in den Hafen von San Sebastian zurück<br />

Das Beste aus Meer und Berg<br />

Kulinarische Genüsse aus Spaniens Norden<br />

Die beiden unabhängigen spanischen<br />

Regionen Aragonien und Baskenland<br />

pflegen ihre kulinarischen Traditionen<br />

und verwöhnen ihre Gäste mit besten<br />

Zutaten. Während im Baskenland das<br />

Kochen zelebriert wird, verblüfft Aragonien<br />

mit einer einfachen, aber nicht<br />

minder schmackhaften Küche.<br />

In Aragonien wird eine urwüchsige ländliche Küche gepflegt, hingegen<br />

schätzt man im Baskenland nicht nur frischen Fisch und<br />

Meeresfrüchte, sondern auch die Einflüsse und Gewürze von der<br />

französischen Seite des Baskenlandes. So darf das berühmte<br />

„Piment d‘Espelette“, ein mild-würziges Chiligewürz aus dem französisch-baskischen<br />

Ort Espelette, in keinem baskischen Gewürz -<br />

regal fehlen. Während die neue baskische Küche stark von der<br />

Nouvelle Cuisine beeinflusst wurde und viele Sterneköche her -<br />

vorgebracht hat, legt man in Aragonien Wert auf traditionelle<br />

Zubereitungsarten und erstklassige Zutaten. So ist man stolz auf die<br />

in der Region hergestellten Schinken, freut sich, dass die Würste in<br />

ganz Spanien nachgefragt werden und die Früchte im extremen<br />

Bergklima besonders aromatisch werden.<br />

16<br />

connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>


DESTINATION<br />

Baskisch kochen in Gesellschaft<br />

Das Essen und seine Zubereitung genießen im Baskenland hohe<br />

Anerkennung. Kochen überlässt man nicht einfach nur den Köchen,<br />

sondern hat hieraus eine Lebenseinstellung geformt. Viele Basken<br />

sind traditionell Mitglied in einer „Sociedad Gastronómica“, einer<br />

Kochgesellschaft, um sich regelmäßig mit Gleichgesinnten zum<br />

Kochen und gemeinsamen Essen zu treffen. In diesen Koch -<br />

gemeinschaften herrscht oftmals eine solch ausgelassene Stimmung,<br />

dass sich viele Mitglieder täglich in den vereinseigenen<br />

Küchen treffen. Allein in San Sebastián gibt es rund 150 dieser<br />

Gesellschaften. Die Basken sind stolz auf ihre Unabhängigkeit –<br />

auch in kulinarischen Dingen. Das zeigt sich unter anderem darin,<br />

dass man mit den Pintxos eine eigene Variante der in Spanien beliebten<br />

Tapas hat.<br />

Aragonesisch: einfach, klar strukturiert, erstklassig<br />

Aragonien liegt am Schnittpunkt wichtiger Verkehrswege, sowohl<br />

vom Mittelmeer zum Atlantik als auch von Frankreich nach<br />

Zentralspanien. So konnten fremde Einflüsse die Küchenkultur der<br />

Region beeinflussen und zugleich ihren autonomen Charakter<br />

prägen. Vor allem in den Klöstern und am Königshof wurden für<br />

die Region typische Kochrezepte entwickelt, die noch heute auf den<br />

Speisekarten zu finden sind. Die Küche Aragoniens hat in Spanien<br />

den Ruf, die einfachste des Landes zu sein. Dabei aber ist sie klar<br />

strukturiert, weil sie stets auf erstklassige Produkte zurückgreifen<br />

kann. Hier liebt man die Produkte der bergigen Landschaft: Aus -<br />

gezeichneter Schinken und Käse, aber auch viele Früchte in typischen<br />

Zubereitungsarten stehen auf dem Speiseplan. Die gefüllte<br />

Lammschulter aus Aragon ist in ganz Spanien begehrt, da das<br />

Fleisch der Milchlämmer von allerhöchster Güte ist. Wie alle<br />

Spanier lieben auch die Aragoneser Desserts. Gerade das Obst<br />

und der Wein der Region werden traditionell in wundervollen Süßspeisen<br />

kombiniert.<br />

Pintxos sind die baskische Antwort auf Tapas<br />

Zubereitung: Butter und Olivenöl in eine große Pfanne geben und<br />

erhitzen. Die gehackte Zwiebel unter Rühren glasig werden lassen,<br />

dann den Knoblauch unterrühren. Die Paprikastücke dazugeben,<br />

leicht andünsten und schließlich die Tomaten unterrühren. Alles bei<br />

geringer Hitze ca. 10 bis 15 Minuten schmoren lassen, bis die Flüssigkeit<br />

des Gemüses fast vollständig verdampft ist. Die Eimasse zusammen<br />

mit dem Thymian auf das Gemüse geben und in der<br />

Pfanne so lange stocken lassen, bis sie die Konsistenz von Rührei<br />

hat. Mit Salz, Pfeffer und Piment d‘Espelette abschmecken und mit<br />

frisch in der Pfanne geröstetem Brot servieren.<br />

Variante mit Chorizo-Wurst oder Bayonne-Schinken: 50 Gramm<br />

davon in feine Würfel schneiden und in der Pfanne anbraten. Herausnehmen,<br />

warmstellen und das Gemüse in dieselbe Pfanne<br />

geben. Vor Hinzufügen der Eimasse Wurst oder Schinken unter -<br />

rühren.<br />

Paprikarührei (Piperrada)<br />

Die Piperrada ist im gesamten Baskenland sehr beliebt, man kann<br />

sie mit der pikanten spanischen Chorizo-Wurst oder dem berühmten<br />

Schinken aus Bayonne zubereiten. Aber auch vegetarisch ist sie<br />

ein Genuss! Wir stellen beide Varianten vor.<br />

Paprikarührei (Piperrada)<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

1 große Zwiebel, geschält und fein<br />

gehackt<br />

1 Knoblauchzehe, geschält und sehr<br />

fein gehackt<br />

je 1 große grüne und rote Paprika,<br />

gesäubert, entkernt und in nicht zu<br />

große Stücke gehackt<br />

2 große würzige Tomaten, gehäutet<br />

und entkernt<br />

1 EL frische Thymiannadeln, gehackt<br />

10 Eier, leicht in einer Schüssel verquirlt<br />

1 EL Butter<br />

1 EL Olivenöl<br />

Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette<br />

(ersatzweise: Paprikapulver)<br />

Rote und grüne Paprika gehören in die Piperrada<br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m<br />

17


6–8 frische reife Pfirsiche<br />

1 Biozitrone (heiß abgewaschen)<br />

in feine Streifen geschnitten<br />

DESTINATION<br />

Pfirsich in Rotweinsauce<br />

(Melocotones al vino)<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

1,5 Liter trockener Rotwein<br />

150 g Zucker<br />

1 Stange Zimt<br />

3–5 Blätter frische Minze,<br />

Heiß gekocht und kalt serviert ein köstlicher Genuss:<br />

Pfirsich in Rotweinsauce<br />

Pfirsich in Rotweinsauce (Melocotones al vino)<br />

Dieses Dessert – heiß gekocht und kalt serviert – wird sicherlich<br />

einen Stammplatz in Ihrer Rezeptsammlung finden, wenn Sie diese<br />

köstlichen Pfirsiche einmal genossen haben. Die Zubereitung ist<br />

einfach und das Gericht lässt sich gut vorbereiten.<br />

Zubereitung: Die Pfirsiche vierteln, entkernen, schälen und in<br />

schmale Scheiben schneiden. Zusammen mit etwas Zitronenschale,<br />

dem Wein, Zucker und Zimt in einem Topf erhitzen, dabei darauf<br />

achten, dass die Flüssigkeit nicht kocht. Alles für ca. 10 Minuten<br />

knapp unter dem Siedepunkt halten, dabei gelegentlich umrühren.<br />

Den Topf vom Herd ziehen. Zitronenschale und Zimtstange entfernen,<br />

ggf. etwas Zitronensaft dazugeben und mit Zucker abschmecken.<br />

Zunächst auf Zimmertemperatur abkühlen, dann im<br />

Kühlschrank mindestens 2 Stunden durchziehen lassen. Mit<br />

Minze bestreut servieren.


<strong>CWT</strong> TOURISTIK<br />

Ich bin dann mal weg<br />

Pilgerreisen ins Baskenland und nach Aragonien<br />

Vor einigen Jahren veröffentlichte Hape Kerkeling seine Erlebnisse auf dem<br />

Jakobsweg in einem unterhaltsamen Buch. Damit löste er einen wahren Boom<br />

in Sachen Pilgerreisen aus. Doch nicht erst seitdem haben sich Scharen von<br />

Menschen auf den Weg nach Santiago de Compostela gemacht. Eine der vielen<br />

Routenvarianten des Jakobswegs führt über den Camino Vasco del Interior durch<br />

das Baskenland.<br />

Wer dem nördlichen Jakobsweg folgt, erlebt<br />

eine einzigartige Region, die Reisenden<br />

viel zu bieten hat: Von Höhlenmalereien<br />

im Tal von Sastarrain über die<br />

großen Gotteshäuser und Türme der<br />

Gotik in Vitoria-Gasteiz bis hin zum avantgardistischen<br />

hektischen und schnelllebigen Zeit erfahren<br />

Pilger auf ihrem Weg eine innere<br />

Ruhe und Gedankenleere, die Platz<br />

macht für ganz neue, nie gedachte<br />

Ideen. Man nimmt die Umgebung aufmerksamer<br />

wahr – sei es die Luft, die<br />

Guggenheim-Museum in<br />

immer wieder anders riecht und<br />

Bilbao bietet das Baskenland eine interessante<br />

und überraschende Palette von<br />

Stilarten auf dem Weg. Ein Höhepunkt<br />

der Wanderung ist sicher die Catedral de<br />

Santiago aus dem 14. Jahrhundert in<br />

Bilbao, die schon vielen Pilgern zu besinnlicher<br />

Einkehr diente. Da die Basken<br />

ein sehr gastfreundliches Volk sind, findet<br />

sich speziell an der Strecke des nörd -<br />

lichen Jakobswegs eine Vielzahl von<br />

Unterkünften.<br />

Die Muschel weist den (Jakobs-)Weg<br />

schmeckt, oder seien es die vielen religiösen<br />

Feste, die gerade im katholisch<br />

geprägten Spanien nicht nur an den traditionellen<br />

Pilgerorten gefeiert werden.<br />

Ein besonders eindrucksvolles Fest zieht<br />

Besucher aus ganz Spanien im Oktober<br />

nach Saragossa in der Region Aragonien.<br />

Es findet seinen Höhepunkt am 12. Oktober,<br />

dem spanischen Nationalfeiertag:<br />

Zu Ehren der Jungfrau der Säule („Virgen<br />

del Pilar“) werden in einer beeindruckenden<br />

Zeremonie riesige Blumenteppiche und Blumengestecke auf<br />

Zu Fuß mehr wahrnehmen<br />

dem Platz vor der Basilica del Pilar niedergelegt.<br />

Bei Pilgerreisen sorgt das Wandern selbst für Entschleunigung – die<br />

Welt zieht im Schritttempo vorbei, die Gedanken kommen zur<br />

Ruhe. Jede Weggabelung kann eine neue Entscheidung verlangen<br />

oder einfach eine weitere Möglichkeit bieten. In unserer meist<br />

Haben wir Ihr Interesse am unbekannten Norden Spaniens geweckt?<br />

Dann freuen wir uns, wenn wir Ihnen ein Angebot machen<br />

dürfen.<br />

Fürth: Tel.: +49 (0)911 2057360<br />

touristik.fuerth@carlsonwagonlit.de<br />

Hamburg: Tel.: +49 (0)40 35001340<br />

touristik.nord.de@contactcwt.com<br />

Hannover: Tel.: +49 (0)511 3609140<br />

touristik.nord.de@contactcwt.com<br />

Leipzig: Tel.: +49 (0)69 153212340<br />

touristik.leipzig.de@contactcwt.com<br />

Lörrach: Tel.: +49 (0)7621956370<br />

touristik.loerrach.de@contactcwt.com<br />

Mannheim: Tel.: +49 (0)621 12181070<br />

touristik.mannheim.de@contactcwt.com<br />

München: Tel.: +49 (0)89 48057765<br />

touristik.muenchen.de@contactcwt.com<br />

Nürnberg: Tel.: +49 (0)911 2057315<br />

touristik.nuernberg.de@contactcwt.com<br />

Stuttgart: Tel.: +49 (0)711 9750<strong>02</strong>00<br />

touristik.stuttgart.de@contactcwt.com<br />

Wien: Tel.: +43 (0)1 240 601804<br />

leisure@carlsonwagonlit.at<br />

Yvonne Niebergall, Manager<br />

Leisure <strong>Travel</strong> bei <strong>CWT</strong><br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m<br />

19


<strong>CWT</strong> BUSINESS<br />

RATGEBER<br />

Business<br />

<strong>Travel</strong><br />

1 Tipp<br />

Gut vorbereitet in riskante Gebiete<br />

Der <strong>CWT</strong> <strong>Travel</strong> Stress Index hat ermittelt: Die Unsicherheit über<br />

die politische Situation im Zielgebiet ist für Reisende ein Stressfaktor<br />

immerhin mittleren Ausmaßes. Mit dem Sicherheitsangebot von<br />

<strong>CWT</strong> erhalten Firmenkunden zusätzliche Möglichkeiten, vorbereitende<br />

Maßnahmen zum Schutz ihrer Reisenden zu treffen und so diesen Stressfaktor<br />

zu verringern. <strong>CWT</strong> bietet Informationen zu Sicherheitsrisiken bereits<br />

direkt bei der Buchung und noch vor der Ticketausstellung – durch<br />

automatische Kombination der Buchungsdaten mit den rund um die Uhr<br />

aktualisierten Zielgebietsinformationen seines Partners iJET. Warnungen<br />

bei möglichen Risiken im Zielgebiet ermöglichen rasche und sachkundige<br />

Entscheidungen, ob und wann gereist werden soll. So können <strong>Travel</strong><br />

Manager Risiken besser bewerten und vor der Reise gegebenenfalls Trainings<br />

oder andere Maßnahmen anbieten.<br />

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Industry News ++++ Industry News ++++ Industry News ++++ Industry News<br />

Alitalia: Eröffnung neuer Lounge<br />

in Rom<br />

Im März <strong>2013</strong> eröffnete die neue Alitalia-Lounge<br />

„Dolce Vita“ in der Abflughalle des Terminal 1 am<br />

Flughafen Rom-Fiumicino. Die „Dolce Vita“-<br />

Lounge ist für Business-Class-Passagiere (Magnifica,<br />

Ottima und Comfort Class) sowie für<br />

Reisende mit entsprechendem Vielfliegerstatus<br />

zugänglich. Auf 700 Quadratmetern bietet die<br />

Lounge einen Ort der Entspannung während der<br />

Wartezeit am Flughafen und spiegelt in ihrem<br />

typischen Alitalia-Design die Werte und charakteristischen<br />

Elemente der Fluggesellschaft<br />

Alitalia sowie des italienischen Lebensstils wider.<br />

Brussels Airlines:<br />

Erhöhtes Flugangebot<br />

Ab 17. Juni <strong>2013</strong> erhöht Brussels Airlines das<br />

Flugangebot nach Kamerun und wird die Destinationen<br />

Douala und Yaounde demnächst täglich<br />

anfliegen. Wie auf allen Langstreckenflügen<br />

mit Brussels Airlines erwartet Sie auch auf diesen<br />

Flügen ein hervorragender Service in einer<br />

neuen, preisgekrönten Kabine mit Hightech-<br />

Liegesitzen in der Business Class und einem<br />

rundum erneuerten Sitzkomfort in der Economy<br />

Class.<br />

Iberia: Neue Kabinenausstattung<br />

auf Langstrecken<br />

Im neuen A330 sowie nach und nach im A340-<br />

600 bietet Iberia ein neues Langstreckenprodukt:<br />

In Business Plus sind die Sitze jetzt noch breiter<br />

und weiterhin in vollständig waagerechte Betten<br />

verwandel bar. Die neu angeordneten Plätze mit<br />

jeweils direktem Zugang zum Gang bieten noch<br />

mehr Privatsphäre, Komfort und Unterhaltung. In<br />

der neuen Economy Class verfügt jeder Gast<br />

über ein individuelles Unterhaltungsprogramm<br />

am Platz.


<strong>CWT</strong> BUSINESS<br />

2<br />

Tipp<br />

die halbe Miete. Daher erhalten Kunden von <strong>CWT</strong> schnelle Meldungen<br />

über reiserelevante Zwischenfälle oder Krisensituationen. SMS- oder<br />

E-Mail-Alert: Reisende und Reiseverantwortliche erhalten sofort nach einem<br />

als Zwischenfall eingestuften Ereignis vom <strong>CWT</strong> Emergency Service Center in<br />

London Heathrow eine Benachrichtigung per SMS oder E-Mail. So wissen sie<br />

umgehend, ob sie von Ereignissen wie Flugzeugabstürzen, Naturkatastrophen<br />

oder Terroranschlägen betroffen sein könnten. <strong>CWT</strong> Alert: <strong>Travel</strong> Manager und<br />

Sicherheitsverantwortliche erhalten von einem Nachrichtendienst nach eigenen<br />

Kriterien gefilterte Informationen zu Zielgebieten. Die Alerts werden innerhalb von<br />

48 Stunden nach Verbreitung der Nachricht in den Medien verschickt und enthalten<br />

weitere Informationen zu Geschehnissen wie Naturkatastrophen, Streiks etc. <strong>CWT</strong> Hot News<br />

Germany: Reisende und Reiseverantwortliche erhalten innerhalb von 48 Stunden nach Verbreitung<br />

einer relevanten Nachricht in den Medien eine E-Mail von <strong>CWT</strong>. Sie enthält landesbezogene Informationen zu Geschehnissen wie Natur -<br />

katastrophen und Streiks, die für <strong>Travel</strong> Manager und Reisende von und nach Deutschland relevant sind. Meist sind weiterführende Links in<br />

Deutschland angegeben. Für weltweit Reisende gibt es die <strong>CWT</strong> Hot News Global, die länderübergreifende weiterführende Informationen<br />

zu Geschehnissen wie Naturkatastrophen und Streiks weltweit beinhalten.<br />

Rechtzeitig und gut informiert<br />

Gut und rechtzeitig informiert sein ist bei Krisen oder in Notfällen<br />

Informationen über die einzelnen Dienste und darüber, wie Sie sie abonnieren können, erhalten Sie bei Ihrem <strong>CWT</strong>-Kundenbetreuer.<br />

3 Tipp<br />

Kongress zum Reise-Einkauf<br />

Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME)<br />

veranstaltet am 3. und 4. Juli <strong>2013</strong> den Kongress „TRAVEL, MICE<br />

and MORE <strong>2013</strong>“ in Wiesbaden. <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong> ist exklusiver Content-<br />

Partner und mit Beiträgen zum Thema nachhaltige Kostenein sparung und Prozessoptimierung<br />

bei Geschäftsreisen und im Veranstaltungsmanagement vertreten.<br />

Unter anderem wird Lothar Berning, Program Consultant bei <strong>CWT</strong>, gemeinsam mit<br />

dem <strong>CWT</strong>-Kunden Lanxess den Vortrag „Aufbau eines multinationalen <strong>Travel</strong><br />

Managements – Schwerpunkt Flugeinkauf“ halten. Felix V. Vezjak, Director <strong>CWT</strong><br />

Meetings & Events Germany/Austria, erläutert, wie man Synergieeffekte bei Geschäftsreisen<br />

und Veranstaltungen erkennt und nutzt.<br />

Weitere Informationen: www.bme.de/travel<br />

Industry News ++++ Industry News ++++ Industry News ++++ Industry News<br />

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Leonardo Hotels:<br />

Neues Hotelportfolio mit<br />

20 Häusern in Betrieb<br />

Mit dem neuen Portfolio (ehem. Queensgruppe<br />

Deutschland) wächst Leonardo Hotels auf über<br />

80 Hotels mit über 16.000 Zimmern in mehr als<br />

30 Destinationen an. 44 Hotels davon befinden<br />

sich in 20 Städten Deutschlands. Leonardo<br />

Hotels steht für Häuser an attraktiven Standorten<br />

mit individuellem Ambiente, Design und Atmosphäre<br />

in der 3–4-Sterne-Superior-Kategorie.<br />

Maritim Hotels:<br />

Sommer Highlights<br />

In Deutschlands aufregendsten Städten gibt es<br />

im Sommer eine Menge zu erleben! Musikalische,<br />

kulturelle und sportliche Festivals be -<br />

geistern Zuschauer und Teilnehmer gleichermaßen.<br />

Die Maritim Hotels in Deutschlands<br />

größten Metropolen und schönsten Ferienorten<br />

bieten daher vom 21. Juni bis 1. September<br />

<strong>2013</strong> wieder Sommer Highlights zu attraktiven<br />

Preisen an.<br />

SWISS:<br />

Neu nach Singapur<br />

Seit dem 12. Mai <strong>2013</strong> hat Swiss International<br />

Air Lines das Flugangebot erweitert und einen<br />

neuen täglichen Nonstop-Flug nach Singapur<br />

eingeführt. Ab acht deutschen Flughäfen über<br />

Zürich verbindet SWISS Deutschland nun mit<br />

einer der wichtigsten Wirtschaftsmetropolen im<br />

asiatischen Raum. Singapur ist eine beliebte<br />

touristische Destination. Der globale Finanzplatz<br />

verfügt über zahlreiche Attraktionen, die zu<br />

einem Städtetrip oder einem Stop-Over ein -<br />

laden.


<strong>CWT</strong> BUSINESS<br />

Stets geborgen<br />

Wie Unternehmen ihre<br />

Reisenden unterwegs<br />

schützen können<br />

Unternehmen agieren zunehmend<br />

global, daher reisen Mitarbeiter<br />

immer öfter und weiter. Und Reisen<br />

bedeuten oft auch Risiken – dafür<br />

sorgen prekäre Sicherheitslagen in<br />

bestimmten Regionen, politische<br />

Spannungen oder Naturkatastrophen.<br />

Unternehmen haben gegenüber<br />

ihren Mitarbeitern eine Fürsorgepflicht,<br />

auch wenn diese auf Reisen<br />

sind.<br />

Es ist nicht nur eine Frage betriebswirtschaftlicher Vernunft, wenn<br />

Unternehmen ihre wertvollste Ressource – die Mitarbeiter – genauso<br />

schützen wie ihre Anlagen und Lieferketten. Die Risiken, die<br />

Reisen immer bedeuten, gilt es entsprechend zu managen. Dafür<br />

sind nicht nur reaktive Instrumente nötig, die beim Eintreten eines<br />

Zwischenfalls angewendet werden, sondern auch solche, die schon<br />

vorab aktiv dafür sorgen, dass es gar nicht erst zu Zwischenfällen<br />

und Reiseunterbrechungen kommt. Für ein leistungsfähiges Reiserisikomanagement<br />

sind drei Elemente entscheidend:<br />

struktur, Gepflogenheiten und kulturelle Besonderheiten, aber auch<br />

ausführliche Beschreibungen möglicher Sicherheits- und Gesundheitsrisiken,<br />

Warnungen zu aktuellen Ereignissen und Unterweisung<br />

von Reisenden in risikovermeidendem Verhalten.<br />

Wichtig:<br />

Zugang zu Informationen<br />

über die Reisesicherheit<br />

1. Informationen: Reisende und <strong>Travel</strong> Manager brauchen Zugang<br />

zu Informationen über die Reisesicherheit – das ist der erste und<br />

wichtigste Schritt zu einem leistungsfähigen Risikomanagement.<br />

Dazu gehören Zielgebietsinformationen mit Überblick über Infra-<br />

2. Tools: Die technologische Entwicklung gibt <strong>Travel</strong> Managern<br />

viele Möglichkeiten an die Hand und macht das Risikomanagement<br />

leistungsfähig. Mögliche Tools sind ein interaktives landkarten<br />

basiertes <strong>Travel</strong>er Tracking, Systeme zur Zwei-Wege-Kom-<br />

22<br />

connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>


<strong>CWT</strong> BUSINESS<br />

Unternehmen haben neben der moralischen auch<br />

die gesetzliche Fürsorgepflicht für ihre Mitarbeiter –<br />

auch wenn diese unterwegs sind<br />

3 Tipp: Alles über einen Buchungskanal<br />

Ein wichtiger Sicherheitsaspekt ist es, auch Hotelbuchungen<br />

über den Geschäftsreisedienstleister vorzunehmen – neben<br />

Flügen und Transfers werden die Hotels dann über einen<br />

gemeinsamen Kanal gebucht. So ist sichergestellt, dass die<br />

gesamten Reisedaten im System erfasst sind und Unterneh -<br />

men auch wirklich wissen, wo sich ihre Reisenden aufhalten.<br />

Im Krisenfall können sie sie schnell aufspüren und kontaktieren.<br />

Wenn das Hotel einzeln und außerhalb des Systems gebucht<br />

wurde, sind diese Angaben nicht vorhanden. Eine entspre -<br />

chende Vorgabe sollte also ein fester Bestandteil des Reise -<br />

programms sein.<br />

munika tion zwischen Unternehmen und Reisenden (E-Mail, SMS,<br />

Sprachnachricht) oder die Dokumentation der ergriffenen Sicherheitsmaß<br />

nahmen als Nachweis für die Erfüllung der Fürsorge -<br />

pflicht.<br />

Gut gemanagte Reiseprogramme integrieren Sicherheitsbelange<br />

ganz selbstverständlich – die entsprechenden Ansätze und Vorgehensweisen<br />

haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt.<br />

3. Reaktionsmaßnahmen: Um Risiken für Reisende und den Geschäftsbetrieb<br />

reduzieren zu können, müssen Unternehmen schnell<br />

und angemessen reagieren können. Wichtige Bestandteile eines<br />

entsprechenden Risikomanagements sind zum Beispiel ein Notfallstab,<br />

in dem die Unternehmensleitung und relevante Abteilungen<br />

vertreten sind, frühzeitige Warnungen vor potenziellen Gefahren,<br />

Instruktion der Reisenden, damit sie Zwischenfälle und Sicherheitsrisiken<br />

möglichst vermeiden, oder ein rund um die Uhr erreichbarer<br />

Notfall-Service und medizinische Unterstützung.<br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 23


Grün fahren.<br />

Schwarze Zahlen schreiben.<br />

Die Schiene ist der Weg.<br />

Ab sofort reisen Sie mit jeder BahnCard Business und BahnCard<br />

mit 100% Ökostrom in allen Fernverkehrszügen in Deutschland.<br />

Kunden des bahn.corporate-Programms sind übrigens auch ohne<br />

BahnCard immer grün unterwegs. Information und Buchung in<br />

Ihrem <strong>CWT</strong> Reisebüro.<br />

Die Bahn macht mobil.


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Die Zukunft der<br />

Geschäftsreise:<br />

bahn.corporate mit<br />

100 Prozent Ökostrom<br />

„Gemeinsam können wir mehr bewegen“ – das gilt insbesondere<br />

für den Klimaschutz. Allein der Verkehrssektor ist für ca. 20 Prozent<br />

der gesamten CO 2<br />

-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Gäbe<br />

es den Schienenverkehr der Deutschen Bahn (DB) nicht, wäre der<br />

CO 2<br />

-Ausstoß pro Jahr sogar um 12 Millionen Tonnen höher. Das<br />

entspricht den jährlichen CO 2<br />

-Emissionen einer Großstadt wie<br />

München.<br />

Jetzt aber setzt die Deutsche Bahn einen weiteren ökologischen<br />

Meilenstein: Seit dem 1. April <strong>2013</strong> reisen alle bahn.corporate-<br />

Kunden im DB Fernverkehr mit 100 Prozent Ökostrom. Damit<br />

bietet die Bahn deutschlandweit das mit Abstand nachhaltigste<br />

Firmen kundenprogramm im Bereich Business <strong>Travel</strong>.<br />

Bisher konnten nur große Firmenkunden optional ihre Dienst -<br />

reisen mit Ökostrom durchführen. Ab sofort reisen alle 25.000<br />

bahn.corporate-Kunden innerhalb Deutschlands im Fernverkehr<br />

immer mit 100 Prozent Ökostrom. Dies gilt auch für Kunden, die<br />

das Veranstaltungsticket zu Konferenzen und Meetings nutzen.<br />

Übrigens: Das Reisen mit 100 Prozent Ökostrom erkennt man am<br />

neuen grünen Kartenlayout der neuen BahnCard Business. Inhaber<br />

von noch gültigen BahnCard Business reisen seit dem 1. April <strong>2013</strong><br />

selbstverständlich ebenfalls mit 100 Prozent Ökostrom.<br />

Mit bahn.corporate leistet die Bahn nicht nur einen wichtigen<br />

Beitrag zum Umweltschutz, sondern bietet Firmenkunden einen<br />

echten Mehrwert. Je mehr Geschäftsreisen mit der Bahn gebucht<br />

werden, umso deutlicher verbessert sich die Klimabilanz in den<br />

Unternehmen. Egal, wie viele Zugkilometer Ihre Kunden fahren, es<br />

entstehen keine zusätzlichen CO 2<br />

-Emissionen. Eine offizielle<br />

Bescheinigung über die Kohlendioxid-Einsparungen im Unter -<br />

nehmen erhalten bahn.corporate-Kunden jeweils am Jahresbeginn<br />

des Folgejahres.<br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 25


<strong>CWT</strong> BUSINESS<br />

Wo sind sie denn?<br />

Lokalisierung von Reisenden für das<br />

Risikomanagement entscheidend<br />

Wer international Anlagen baut, Produkte<br />

vertreibt oder Dienstleistungen<br />

anbietet, schickt seine Mitarbeiter in<br />

die Welt. Dazu gehören auch Krisen -<br />

gebiete, politisch instabile Länder oder<br />

solche mit gesundheitlichen Risiken.<br />

Da kann die unternehmerische Fürsorgepflicht<br />

zur Herausforderung werden.<br />

Ein global agierender Maschinenbau-<br />

und Technologiekonzern hat sie<br />

angenommen – mit Erfolg. Ein Fallbeispiel.<br />

Standorte in über 50 Ländern, Projektbaustellen in der ganzen<br />

Welt, hohe Reisetätigkeit – damit ist klar: Die Sicherheit reisender<br />

Mit arbeiter muss einen besonderen Stellenwert haben – denn nicht<br />

immer befinden sich die Einsatzgebiete in sicheren Regionen.<br />

Daher baute das Unternehmen schon vor einigen Jahren eine<br />

eigene Corporate-Security-Abteilung auf. Ziel war es, die Mitarbeiter<br />

auf ihre Einsätze in gefährlichen Gebieten (wie u. a. Irak oder<br />

Afghanistan) vorzubereiten und vor Ort für ihre Sicherheit zu sorgen.<br />

Software und Prozess für <strong>Travel</strong> Risk Management<br />

Nun sollte auch das Reisen in diese Gebiete sicherer gemacht<br />

werden. Dazu wollte das Unternehmen eine Software für <strong>Travel</strong> Risk<br />

Management und entsprechende Prozesse einführen – mit der<br />

Software können Reisende im Krisenfall schnell lokalisiert und<br />

bei der Ausreise unterstützt werden. Nach der Entscheidung für<br />

einen Software-Anbieter wurde <strong>CWT</strong> mit der Leitung des Imple -<br />

men tierungsprojekts betraut, das in enger Abstimmung mit der<br />

Corporate-Security-Abteilung des Kunden in 36 Ländern durch -<br />

geführt werden sollte.<br />

26<br />

connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>


<strong>CWT</strong> BUSINESS<br />

Wer seine Mitarbeiter in die Welt schickt, muss dafür sorgen,<br />

dass sie im Notfall schnell gefunden werden und sicher<br />

zurückkehren können<br />

sichern. Verschiedene Unternehmensbereiche und Standorte<br />

weltweit und daher unterschiedliche Buchungsprozesse und Vorortlösungen<br />

machten Teilimplementierungen notwendig, die an die<br />

verschiedenen Gegebenheiten angepasst waren.<br />

Erfolgsfaktor Kommunikation<br />

Die Bedeutung des Projekts musste intensiv kommuniziert werden<br />

– dies geschah beispielsweise über Berichte in der Mitarbeiter -<br />

zeitung, über persönliche Vorträge, das Intranet oder über Flyer. Nur<br />

so ließ sich das für eine erfolgreiche Einführung notwendige<br />

Verständnis beim jeweiligen Management, bei Reisenden und<br />

Buchenden erzeugen – und damit stieg auch deren Bereitschaft<br />

zur Mitwirkung. Kommunikation und Sensibilisierung waren die<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Schlüssel zum Erfolg:<br />

Kommunikation, Sensibilisierung<br />

und laufende Anpassung<br />

Wichtig: Durchgängige Buchungen über den Reisebüropartner<br />

Mit der <strong>Travel</strong>-Risk-Management-Software sollte erreicht werden,<br />

dass die vollständigen Buchungsdaten der Reisenden (Kontakt-<br />

daten, Reiseverläufe, Aufenthaltsorte, Ansprechpartner etc.) an den<br />

Anbieter der Software übermittelt und automatisch in das System<br />

integriert und verarbeitet werden können. Von dort werden sie dann<br />

in Form von Analysen und Sicherheitshinweisen wieder an das<br />

Unternehmen bzw. die Reisenden zurückgespielt. Dies ist nur möglich,<br />

wenn die Buchungen durchgängig über den Reisebüropartner<br />

vorgenommen werden – denn nur das stellt sicher, dass die Daten<br />

über die Reisenden vollständig erfasst werden.<br />

Gründliche Analyse der Herausforderungen<br />

<strong>CWT</strong> analysierte die wichtigsten firmenspezifischen Herausforderungen,<br />

die sich aus Joint-Venture-Strukturen, individuellen lokalen<br />

Abläufen und der zu erwartenden Unterstützung des Projekts vor<br />

Ort ergaben. Daraus entwickelte <strong>CWT</strong> einen Implementierungs -<br />

vorschlag für die 36 Länder. Teilweise mussten Ansprechpartner<br />

vor Ort erst ernannt werden, um die wirksame Unterstützung zu<br />

Schrittweises Vorgehen<br />

Begonnen wurde die Implementierung der Software in den Firmenbereichen<br />

in Deutschland. Aufgrund der daraus gewonnenen Erfahrungswerte<br />

passte <strong>CWT</strong> den Prozess noch einmal an und setzte<br />

die Implementierung anschließend in den weiteren Ländern um.<br />

Die Projektlaufzeit erstreckte sich insgesamt über 24 Monate –<br />

großzügiger als üblich bemessen, um die Firmenbelange während<br />

der Laufzeit vollständig berücksichtigen zu können und zu vermeiden,<br />

dass das Projekt ins Stocken kam. Das Ergebnis: Heute<br />

ist die Datenqualität, die der Corporate-Security-Abteilung zur<br />

Verfügung steht, durchgängig sehr gut, ohne dass dazu aufseiten<br />

der Reisenden bzw. Buchenden größere Umstellungen nötig<br />

gewesen wären.<br />

Das Unternehmen kann nun schnell und unkompliziert auf Krisensituationen<br />

reagieren – das zeigten auch die beiden Ernstfälle durch<br />

die Aschewolke im April 2010 und das Erdbeben mit nachfolgendem<br />

Tsunami in Japan im März 2011, die beide professionell<br />

gemanagt wurden.<br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 27


<strong>CWT</strong> MEETINGS & EVENTS<br />

Pragmatisch zum<br />

Green Meeting<br />

Nachhaltigkeitsberatung<br />

unterstützt bei<br />

Veranstaltungen<br />

„Wie kann ich aus einem normalen<br />

Meeting eine nachhaltige Veranstaltung<br />

machen?“ – Fragen wie diese stellen<br />

sich Kunden von <strong>CWT</strong> zunehmend.<br />

Antworten geben die Nachhaltigkeitsberaterinnen<br />

von <strong>CWT</strong> Meetings &<br />

Events. In einer Ausbildungsinitiative<br />

wurden im vergangenen Jahr Mitarbeiterinnen<br />

an allen sechs Standorten<br />

von <strong>CWT</strong> M&E ausgebildet – Zeit für<br />

ein Interview mit einer von ihnen.


Der Weg zum grünen Meeting ist gar nicht so steil<br />

<strong>CWT</strong> MEETINGS & EVENTS<br />

Lena Hoffmann kam nach<br />

ihrem Studium des Tourismus-Managements<br />

im Jahr<br />

2010 zu <strong>CWT</strong> und arbeitet als<br />

Junior-Projektleiterin bei <strong>CWT</strong><br />

Meetings & Events in Kronberg.<br />

Sie plant und organisiert<br />

Veranstaltungen aller Art, entwickelt<br />

und präsentiert Ver -<br />

anstaltungskonzepte. Seit sie<br />

die Ausbildung des German<br />

Convention Bureau (GCB) zur<br />

Nachhaltigkeitsberaterin im<br />

Veranstaltungsmanagement<br />

absolviert hat, berät sie Kunden auch dazu, wie diese ihr Event<br />

energieeffizienter, umwelt- und klimafreundlicher machen können.<br />

<strong>CWT</strong> <strong>Connect</strong>: Welchen Beratungsbedarf haben Unternehmen<br />

in Sachen Green Meetings?<br />

Lena Hoffmann: In erster Linie geht es unseren Kunden darum,<br />

ihre konventionellen Veranstaltungen „grüner“ zu machen. Viele<br />

haben erkannt, dass sich die Verpflichtung zu mehr Nachhaltigkeit<br />

auch bei Veranstaltungen niederschlagen sollte – wenn sich zum<br />

Beispiel ein Unternehmen in seiner Philosophie zu nachhaltigem<br />

Wirtschaften bekennt, passt ein zweitägiges Meeting mit fünf -<br />

stündiger Fluganreise nicht recht ins Bild. Es geht also darum, mit<br />

– manchmal nur kleinen – Veränderungen und Maßnahmen eine<br />

nachhaltige Ausrichtung zu schaffen, aber nicht darum, das Rad neu<br />

zu erfinden.<br />

<strong>CWT</strong> <strong>Connect</strong>: Welche Unterstützung bieten hierbei die Nachhaltigkeitsberaterinnen<br />

von <strong>CWT</strong>? Was sind die Vorteile?<br />

Lena Hoffmann: Unsere Kunden haben an all unseren Standorten<br />

eine zentrale Ansprechpartnerin, die sowohl bezüglich nachhaltiger<br />

Meetings fachlich ausgebildet ist als auch die notwendige Affinität<br />

und viel Know-how zu Veranstaltungen mitbringt. Häufig wird ja –<br />

zu Unrecht! – von einem umweltfreundlichen Meeting erwartet, es<br />

sei weniger attraktiv als ein herkömmliches. Aufgrund der bei <strong>CWT</strong><br />

Meetings & Events vorhandenen umfassenden Erfahrung gestalten<br />

wir jedoch auch nachhaltige Veranstaltungen attraktiv und kreativ.<br />

Unternehmen bekommen alles aus einer Hand und werden durch<br />

die Nachhaltigkeitsberaterinnen außerdem proaktiv auf Möglich -<br />

keiten hingewiesen, ihre Veranstaltungen nachhaltiger zu gestalten.<br />

Tipps zur nachhaltigen Ausrichtung von Veranstaltungen<br />

3 Ausgangssituation analysieren: Anforderungen und<br />

Vorgaben des Unternehmens, bisherige Veranstaltungen<br />

3 Bereiche identifizieren, in denen CO 2<br />

verringert und<br />

Energie gespart werden kann<br />

3 CO 2<br />

bei der Veranstaltung selbst reduzieren, z. B. durch<br />

Wahl der Location, Nutzung alternativer Anbieter<br />

3 alternativ CO 2<br />

kompensieren, z. B. durch Klimaschutzprojekte<br />

<strong>CWT</strong> <strong>Connect</strong>: Welche besonderen Aspekte sind bei der Planung<br />

nachhaltiger Veranstaltungen zu beachten?<br />

Lena Hoffmann: Es gibt nicht das universelle Green Meeting, jedes<br />

ist anders und muss individuell auf den Kunden, seine Ziele und<br />

seine Philosophie zugeschnitten werden. Genau genommen<br />

berücksichtigt Nachhaltigkeit neben den ökologischen auch immer<br />

die sozialen und ökonomischen Auswirkungen. Allerdings ist es in<br />

der Regel fast unmöglich, eine Veranstaltung in diesem umfassenden<br />

Sinne vollständig nachhaltig zu gestalten, hierzu müsste das<br />

Unternehmen die eigenen Prozesse und Strukturen sowie die<br />

der Lieferanten überprüfen. Es geht vielmehr darum, Maßnahmen<br />

aufzuzeigen, die im Alltag anwendbar sind.<br />

<strong>CWT</strong> <strong>Connect</strong>: Herzlichen Dank für das Gespräch!<br />

Beispiel für einfache Nachhaltigkeitsmaßnahmen<br />

Eckdaten: zweitägiges Meeting in einem Tagungshotel in<br />

Frankfurt, 120 Teilnehmer mit internationalen Anreisen, Vollverpflegung<br />

Maßnahmen:<br />

Teilnehmerseite mit Online-Registrierung und gebündelter<br />

Anreiseabfrage einrichten (möglichst viele Gruppenflüge,<br />

wenn möglich mehr Bahn als Flug, Veranstaltungstickets<br />

der DB oder sogar Car-Sharing)<br />

auf Zertifizierung des Hotels (z. B. ISO) achten<br />

beim Catering viel Wert auf saisonale Speisen von<br />

regionalen Erzeugern oder Händlern legen<br />

auf Give-aways verzichten, stattdessen eine Spende für<br />

ein Klimaschutzprojekt oder soziales Projekt in Frankfurt<br />

tätigen<br />

die Teilnehmer mit ins Boot holen: Veränderungen und<br />

Maßnahmen (wie z. B. Verzicht auf Give-aways) erläutern<br />

<br />

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den Mitgliedern.<br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 31


KALEIDOSKOP<br />

Wie konnte das nur passieren?<br />

Risikomanagement in Projekten<br />

32<br />

connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>


KALEIDOSKOP<br />

Nicht nur beim Reisen gilt es, Risiken in Schach zu halten, sondern auch<br />

im Projektmanagement. Von einem Projekt ohne Risiko sollte man sogar<br />

die Finger lassen. Denn nur wenn ein Projekt ein gewisses Risiko birgt,<br />

bringt es auch die entsprechenden Chancen mit sich. Um diese tatsächlich<br />

nutzen zu können, ist es wichtig, Projektrisiken von Beginn an zu identifizieren,<br />

richtig zu bewerten und konsequent zu managen.<br />

Wer ein Projekt startet und sich mit dem Satz beruhigt: „Das klappt<br />

schon irgendwie!“, läuft Gefahr, dass es das Budget sprengt, den<br />

Zeitrahmen überschreitet oder Ergebnisse liefert, die nicht der geforderten<br />

Qualität bzw. den Kundenwünschen entsprechen. Ganz<br />

allgemein können Projektrisiken als Ereignisse definiert werden, die<br />

sich negativ auf die Projektergebnisse auswirken. Das Problem<br />

dabei: Sie liegen in der Zukunft. Niemand kann verlässlich vorhersagen,<br />

ob sie eintreten oder nicht – es sind nur Aussagen über die<br />

Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens möglich.<br />

Identifizieren, bewerten, planen, überwachen<br />

Wie man mit Risiken im Projekt umgeht, ist eine Frage des Risikomanagements.<br />

Sein Ziel ist es, verschiedene Maßnahmen zu entwickeln<br />

bzw. zu initiieren, die die Projektrisiken minimieren bzw.<br />

möglichen Schaden abwenden. Ein entsprechender Risikomanagement-Prozess<br />

sollte immer aus vier Stufen bestehen:<br />

Risiken identifizieren: Spüren Sie alle Risiken auf – dafür gibt es<br />

viele Methoden, von Fragebögen über Checklisten und Brainstorming<br />

bis hin zur strukturierten Auswertung abgeschlossener<br />

Projekte. Hilfreich ist es, die Risiken in Kategorien aufzuteilen:<br />

Kosten-, Termin-, Qualitäts- und Ressourcenrisiken sowie rechtliche<br />

Risiken, beispielsweise. Dokumentieren Sie die identifizierten<br />

Risiken am Ende in einer Risikotabelle.<br />

Identifizierte Risiken bewerten: Bewerten Sie ein Risiko immer<br />

danach, wie wahrscheinlich es ist, dass es eintritt. Zum Beispiel:<br />

sehr wahrscheinlich, möglich, möglich unter gewissen Voraussetzungen,<br />

unwahrscheinlich; aber auch eine Abstufung in<br />

Prozent ist denkbar. Bewerten Sie auch die aus dem Risiko<br />

entstehenden Auswirkungen: Wie hoch ist der entstehende<br />

Schaden, wenn das Risiko tatsächlich eintritt?<br />

Maßnahmen zur Risikominimierung planen: Wie kann ich das<br />

Risiko verringern? Was muss ich tun, um die Eintrittswahrscheinlichkeit<br />

des Risikos bzw. dessen Konsequenzen zu reduzieren?<br />

Und, sehr wichtig: Was kosten diese Maßnahmen? Sind die<br />

Kosten vertretbar?<br />

Risiken laufend überwachen und steuern: Es ist nicht damit<br />

getan, sich nur zu Projektbeginn Gedanken um die Risiken zu<br />

machen – dies muss ein kontinuierlicher Prozess sein. Prüfen<br />

Sie laufend, ob die bereits ermittelten Risiken noch aktuell und<br />

welche hinzugekommen sind und wie sich die Eintrittswahrscheinlichkeit<br />

verändert hat.<br />

Risikomanagement muss ein<br />

kontinuierlicher Prozess sein.<br />

Verdrängen gilt nicht!<br />

Entscheidend ist, die Risiken immer im Team zu ermitteln und zu<br />

analysieren. Auch eine externe Sicht schadet nicht. Wenn Sie auf<br />

den ersten Blick keine Risiken finden, kann das auf zweierlei hinweisen:<br />

Entweder Sie brauchen für Ihr Vorhaben nicht die Form<br />

eines Projekts – oder Sie haben nicht intensiv genug nach den<br />

Risiken gesucht. Bleiben Sie hartnäckig und blenden Sie auch<br />

vermeintlich abwegige Szenarien nicht aus – sie kommen häufiger<br />

vor, als man denkt!<br />

Die wichtigste Regel ist jedoch: Verdrängen Sie die möglichen<br />

Risiken nicht. Sicher: Am Beginn eines Projekts will in der herrschenden<br />

positiven Stimmung meist niemand etwas davon wissen –<br />

zumal das auch immer bedeutet, sich mit den eigenen Unzulänglichkeiten<br />

bzw. den Schwächen des Teams zu beschäftigen. Das ist<br />

unbequem. Der unverstellte Blick auf die Tatsachen ist jedoch<br />

unerlässlich, will man sein Projekt vor dem Scheitern bewahren.<br />

Buchtipp: Tom de Marco, „Bärentango. Mit Risikomanagement<br />

Projekte zum Erfolg führen“, Hanser, 19,90 Euro<br />

Nicht ohne Netz: Mit einem strukturierten Risikomanagement<br />

vermeiden Sie Abstürze<br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 33


KALEIDOSKOP<br />

Unterm Fittich<br />

Carla Wagener reist sicher<br />

Wir haben eine Mail von unserer Reisestelle bekommen, dass wir alle Geschäfts -<br />

reisen unbedingt immer über sie buchen sollen. Aus Sicherheitsgründen, damit<br />

sie im Krisenfall anhand der Buchungen immer nachvollziehen kann, wo wir sind.<br />

Das weckt bei mir Kindheitserinnerungen.<br />

Als Jugendliche sollte ich auf jeder Reise regelmäßig zu Hause<br />

anrufen, um zu melden, dass alles in Ordnung ist. Das ging mir<br />

gehörig auf die Nerven, doch mein Argument „Wenn ihr nichts von<br />

mir hört, geht es mir gut“ prallte ab an der elterlichen Besorgniswand.<br />

Da ist dieses <strong>Travel</strong>er Tracking doch deutlich praktischer.<br />

Mein Kollege Georg jedoch kommt in mein Büro gestürmt und fragt<br />

entsetzt, ob unsere Reisen denn so gefährlich seien, dass die Firma<br />

immer wissen muss, wo wir uns gerade aufhalten. Demnächst steht<br />

nämlich seine erste Geschäftsreise ins Ausland an, und so ist er<br />

schon seit Wochen in heller Aufregung. In seiner Vorstellung lauern<br />

überall auf der Welt Banden von Taschendieben, die über arglose<br />

Reisende herfallen wollen. Daher ist diese Mail Wasser auf seinen<br />

Mühlen und er plant, seine Ausstattung an Sicherheitsaccessoires<br />

– Geldgürtel mit wasserdichtem Fach, Leuchtrakete zum Abfeuern<br />

von Notsignalen, Wadenbeutel – noch zu erweitern.<br />

Ich erkläre ihm, dass das eine reine Vorsichtsmaßnahme ist und ich<br />

das Tracking wirklich sehr bequem finde: Alles ist erfasst, die Firma<br />

weiß jederzeit, wo ich mich aufhalte – hätte es das damals schon<br />

gegeben, hätte ich mir das mühselige Suchen von Telefonzellen<br />

und passendem Kleingeld unterwegs sparen können. Auch privat<br />

funktioniert das ja schon: Heute verfolgen Daheimgebliebene<br />

einfach online meinen Flugverlauf – schicke ich eine SMS mit „Bin<br />

gut gelandet“ nach Hause, kommt als Antwort: „Wissen wir, um<br />

10.35 Uhr“. Auf Meldungen wie „Haben seit Tagen super Wetter“<br />

antworten sie: „Soll aber laut Wetter-App übermorgen regnen“. Im<br />

Grunde kann ich mir jegliche Statusmeldung nach Hause sparen.<br />

Für ängstliche Gemüter wie Georg wäre vielleicht ein Zukunfts-<br />

Tracking gut: ein System, das vorhersieht, wo Gefahren lauern (Taschendiebe<br />

eingeschlossen), und das die Reiseroute eigenständig<br />

verändert. Ich wette, irgendwo arbeitet jemand an so was.<br />

34<br />

connect 2/<strong>2013</strong> | Das Geschäftsreisemagazin von <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong>


PARTNER-GEWINNSPIEL<br />

Meliá Hotels International:<br />

Weltweite Expansion<br />

Meliá Hotels International ist die führende Hotelgesellschaft im Geschäftsreise- und<br />

Freizeitsegment in Spanien und Lateinamerika sowie eine der größten Resort-Hotel -<br />

gruppen weltweit. Das familiengeführte Unternehmen betreibt derzeit mehr als 350 Hotels<br />

in 35 Ländern auf 4 Kontinenten unter den Marken Gran Meliá, ME by Meliá, Paradisus,<br />

Meliá, INNSIDE by Meliá, Tryp by Wyndham, Sol und Club Meliá.<br />

Die Marke INNSIDE by Meliá expandiert nun auch weltweit. Als Inbegriff für Design bietet<br />

jedes der INNSIDE Hotels eine einzigartige Architektur, elegante Zimmer sowie angesagte<br />

Bars und Restaurants – ausgelegt auf die Bedürfnisse und Wünsche des Geschäftsreisenden.<br />

Hervorragender Service in ungezwungener Atmosphäre kombiniert mit modernster<br />

Technik und stylishem Ambiente lassen den Gast schnell zum Stammgast werden. Meliá<br />

Hotels International eröffnete im März dieses Jahres zwei von drei Hotels dieser Marke<br />

in Spanien und somit erstmals außerhalb Deutschlands: INNSIDE Madrid Génova und<br />

INNSIDE Madrid Luchana. Das letzte der drei neuen Häuser, das INNSIDE Madrid Suecia,<br />

wird im November <strong>2013</strong> eröffnet.<br />

Machen Sie mit! Mit etwas Glück gewinnen Sie einen Wochenendaufenthalt<br />

inkl. Frühstück im Meliá Bilbao.<br />

Beantworten Sie einfach die folgenden Fragen:<br />

1. Wie viele Hotels betreibt Meliá Hotels International weltweit?<br />

100 150 mehr als 350<br />

2. Wie viele Marken hat Meliá im Portfolio?<br />

10 8 15<br />

3. Welche der genannten Marken wird von Meliá betrieben?<br />

BB Hotels & Resorts INNSIDE by Meliá keine der genannten<br />

Beantworten Sie die Fragen unseres Gewinnspiels, kopieren Sie die Seite und schicken Sie Ihre Lösung per Fax an:<br />

<strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong> · Marketing & Communications · Frankfurter Str. 10–14 · 65760 Eschborn · Fax: +49 (0)6196 7611880<br />

Einsendeschluss ist der 8. Juli <strong>2013</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Name/Titel:<br />

Firma:<br />

Adresse:<br />

E-Mail-Adresse:<br />

Ich bin damit einverstanden, dass mein Name im Falle eines Gewinns in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht wird.<br />

Gewinner des Gewinnspiels der <strong>Ausgabe</strong> N° 1/<strong>2013</strong> des <strong>CWT</strong> <strong>Connect</strong> Magazine: Stefanie Nestmeier-Moessner gewinnt einen<br />

RIMOWA Salsa Air Ultralight Multiwheel ® Bordtrolley. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen eine gute Reise!<br />

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung gespeichert. Wir geben ausschließlich die personenbezogenen Daten der Gewinner weiter, die von uns oder<br />

unseren Partnern zur Übergabe oder Inanspruchnahme des Gewinns benötigt werden. Es gelten die Gewinnspielbedingungen unserer Partner.<br />

w w w. c a r l s o n w a g o n l i t . c o m 35


Zweimal st ar ten.<br />

Zweimal landen.<br />

Einmal schweben.<br />

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Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrem <strong>Carlson</strong> <strong>Wagonlit</strong> <strong>Travel</strong> Reisebüro.

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