Handout Präsentationsmedien 2013
Handout Präsentationsmedien 2013
Handout Präsentationsmedien 2013
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Seminar: PsyBSc19 Peerteaching SS13<br />
Thema 1 (14.06.<strong>2013</strong>): <strong>Präsentationsmedien</strong><br />
Referenten: Katharina Hönig, Kris Kleinholdermann, Martin Mähler, Claudia Müller &<br />
Demian Wagener<br />
Flipchart<br />
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Verwendungsmöglichkeiten von Wandtafel (Erarbeitetes festhalten) und Folie<br />
(kann vorbereitet werden)<br />
Vorteil gegenüber Tafel: mobil & kann lange aufgehoben werden<br />
Flipchart als Spickzettel: Vorschreiben mit Bleistift möglich, weil dies auf<br />
Entfernung nicht von den anderen Teilnehmern erkannt werden kann<br />
gewohnte Groß- und Kleinbuchstaben benutzen!<br />
Regeln der guten Visualisierung beachten!<br />
Videos<br />
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Vielfältige Funktionen von Videos in Präsentationen, z.B.:<br />
Auflockerung, Illustration, Eröffnung eines Themas, Instruktion, Zugang zu<br />
historischen Phänomenen, Hilfe zur Komplexitätsreduktion, ad-hoc-Videos auch<br />
als Feedback in verhaltensorientierten Seminaren<br />
Wie gelingt sinnvoller Einsatz von Videos in Präsentationen?<br />
o kurze, monothematische Videoeinschübe<br />
o kritische Auswahl der Videos Unterstützung der Präsentationsziele?<br />
o Zuseher zum richtigen Zeitpunkt aktivieren<br />
o Auf gute Qualität des Videos achten<br />
o Verständnishilfen zum gewählten Filmausschnitt geben<br />
Vorteile:<br />
lebendiges Medium zum Arbeitsergebnisse sichern<br />
an vorbereiteten Charts können Ergänzungen gemacht werden<br />
Schriftgröße ist wegen des Karopapieres gut einzuschätzen (mindestens 2<br />
Kästchen)<br />
mobil, einfacher Transport und kann schnell aufgebaut werden<br />
Bei Seminaren: optimaler Rückblick auf erarbeitete Ergebnisse<br />
“beleben” Räume<br />
resistent gegen technische Probleme<br />
Nachteile:<br />
deutliches Schreiben<br />
zeitaufwendigere Vorbereitung als bei PowerPoint<br />
eher geeignet bei kleinen Gruppen bis ca. 30 Teilnehmer<br />
PowerPoint<br />
… ermöglicht das Zusammenführen und Präsentieren von Texten, Tabellen, Bildern,<br />
Graphiken, Diagrammen, Audio- und Videoelementen<br />
Dabei ist zu beachten:<br />
- anschauliches und übersichtliches Layout<br />
- lesbare Folien<br />
o Schriftgröße mind. 18-20pt<br />
o serifenlose Schrift (z.B. Arial)<br />
o heller Hintergrund, dunkle Schriftfarbe<br />
- „Weniger ist mehr“<br />
o nicht mehr als 3 Farben pro Folie verwenden<br />
o Animationseffekte an geeigneten Stellen einsetzen<br />
o nur Kernaussagen auf die Folien schreiben<br />
Smartboard<br />
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Was ist ein Smartboard?<br />
o Elektronische Tafel, die an einen Computer angeschlossen ist<br />
o Bild wird von einem Beamer projiziert<br />
o Board stellt über Sensoren Koordinatensystem dar<br />
‣ Smartboard ermöglicht Funktionen des Computers für alle sichtbar zu<br />
machen<br />
‣ Smartboard ist Projektionsfläche + Eingabegerät = Großer Touchscreen<br />
‣ Hauptkomponente: Integrierte Smartboard software mit features & tools<br />
Vorteile<br />
o<br />
o<br />
o<br />
Interaktive Visualisierung:<br />
• Digitale Wandkarten schnell verfügbar / lassen sich gemeinsam<br />
verändern<br />
Medienmix:<br />
• Texte, Bilder, Videos, Animationen, verschiebbare Objekte &<br />
Webinhalte lassen sich vereinen<br />
Ergebnissicherung:<br />
• Abspeichern und sofort verfügbar machen können / schicken<br />
von (zusammen) erarbeiteten Materialien<br />
Nachteile<br />
o Hohe extrinsische kognitive Belastung:<br />
• Multimediale Inhalte, welche nur aus optischen Gründen<br />
vorhanden sind & Lernende ablenken<br />
o Technische Ausfälle hemmen Unterrichtsfluss<br />
o Anschaffungskosten (laufende Kosten: Beamerlampe) & Energiebedarf
Metaplanwand<br />
Analytisches Vorgehen: Es werden vor bzw. zu Beginn der Präsentation Begriffe in Form von<br />
Karten an der Metaplanwand angebracht. Auf die Begriffe wird während des Vortrags<br />
eingegangen und die Karten werden schrittweise entfernt.<br />
Synthetisches Vorgehen: Karten mit Begriffen werden während des Vortrags an der<br />
Metaplanwand angebracht bis ein Gesamtbild der Ausführungen entsteht.<br />
Vorteile<br />
- Verknüpfungen herstellen<br />
- Ergänzungen möglich<br />
- Ergebnisse bleiben sichtbar<br />
- Ideenspeicher (für kreative Prozesse)<br />
- Einfacher Einsatz<br />
- Leicht zu transportieren<br />
- Sammeln von Ergebnissen<br />
Nachteile<br />
- Lesbarkeit endet bei 5m<br />
- Materialaufwand und -kosten<br />
- Begrenzte Teilnehmerzahl<br />
- Begrenzt einsetzbar<br />
- Methodische Vertrautheit (Übung erforderlich)<br />
Quellen:<br />
Hierhold, E. (2005). Sicher Präsentieren- Wirksamer Vortragen. Heidelberg: Redline<br />
Wirtschaft<br />
Moser, H. & Holzwarth, P. (2011). Mit Medien arbeiten: Lernen – Präsentieren –<br />
Kommunizieren. Konstanz. UVK-Verl.-Ges.<br />
Thiele, A. (2007). Präsentieren Sie einfach: mit und ohne Medien; Techniken und Strategien<br />
für Vorträge unter Zeitdruck. Frankfurt am Main: Frankfurter Allg. Buch.<br />
Weidenmann, B. (2011). Erfolgreiche Kurse und Seminare: professionelles Lernen mit<br />
Erwachsenen. Weinheim: Beltz.<br />
Kohls, C. (2011). Mein SMART Board. Das Praxishandbuch für den erfolgreichen Einsatz im<br />
Unterricht. 2. Auflage. KIDS interactive, Erfurt<br />
http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_sprach_literatur_und_<br />
kulturwissenschaften/germanistik/al/dateien/powerpoint<br />
Weiss, R. (2010). Präsentieren mit Power Point Trainer. München: Rudolf Haufe.<br />
Seifert, J. W. (1997). Visualisieren-Präsentieren-Moderieren. Offenbach: Gabal Verlag GmbH.<br />
Seifert, J. W. (1997). Visualisieren-Präsentieren-Moderieren. Offenbach: Gabal Verlag GmbH.