Kongress-Programm - Universität für Musik und darstellende Kunst ...
Kongress-Programm - Universität für Musik und darstellende Kunst ...
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Internationaler <strong>Musik</strong>kongress<br />
15. bis 18. Oktober 2009 in Feldkirch - Vorarlberg, Österreich<br />
WIR SIND GANZ OHR<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik<br />
im Herzen Europas<br />
9. B<strong>und</strong>eskongress der AGMÖ<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>Musik</strong>erziehung Österreich <strong>und</strong><br />
10. Landeskongress der <strong>Musik</strong>pädagogik Baden-Württemberg<br />
mit Beteiligung des Fürstentums Liechtenstein <strong>und</strong> des Schweizer Kantons St. Gallen<br />
AGMÖ
TADTPLAN FELDKIRCH<br />
22<br />
Illstrasse<br />
ILL<br />
Bahnhof<br />
2<br />
Schillerstrasse<br />
3<br />
4<br />
10<br />
Vorstadt<br />
Hirschgraben<br />
11<br />
6<br />
7<br />
Kreuzgasse<br />
ILL<br />
Marktplatz<br />
20<br />
21<br />
19<br />
18<br />
16<br />
Domplatz<br />
17<br />
Entenbachgasse<br />
Zeughausgasse Schmiedgasse<br />
Schlossgraben<br />
Neustadt<br />
12<br />
13<br />
14<br />
8<br />
Bahnhof<br />
15<br />
Burggasse<br />
1<br />
5<br />
9<br />
CH<br />
FL<br />
1 Pädagogische Hochschule Vorarlberg (p)<br />
2 Polizei<br />
3 Neubau Handelsakademie/Handelsschule<br />
4 Landesgericht<br />
5 Altes Hallenbad (alha)<br />
6 Tiefgarage Reichenfeld<br />
7 Pförtnerhaus (kpfo)<br />
8 Vorarlberger Landeskonservatorium (k)<br />
9 Städtische <strong>Musik</strong>schule (msch)<br />
¡ Wasserturm<br />
! Churer Tor<br />
" Theater am Saumarkt<br />
§ Johanneskirche<br />
$ Montforthaus (smon)<br />
% Schattenburg/Heimatmuseum (burg)<br />
& Post<br />
/ Rathaus<br />
( Palais Liechtenstein/<strong>Musik</strong>sammlung/Bibliothek<br />
) Katzenturm<br />
“ Busplatz/Mobilitätszentrum<br />
q Dom St. Nikolaus (domf)<br />
w Parkplatz Vorarlberghalle/Eishalle
ÖBB Feldkirch - Bludenz<br />
Idee <strong>und</strong> Einladung<br />
22<br />
Bahnhofsstrasse<br />
23<br />
Dieser <strong>Kongress</strong> findet zum ersten Mal länderübergreifend<br />
statt, er ist gleichzeitig der<br />
9. AGMÖ-<strong>Kongress</strong> (Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Musik</strong>erziehung Österreich) <strong>und</strong> der 10. Landeskongress<br />
der <strong>Musik</strong>pädagogik Baden-<br />
Württemberg, auch Verbände Liechtensteins<br />
<strong>und</strong> der Schweiz sind beteiligt. Er beabsichtigt,<br />
alle an der <strong>Musik</strong>pädagogik Beteiligten<br />
zusammenzuführen, fachliche Impulse zu<br />
geben <strong>und</strong> die aktuelle Bedeutung der „<strong>Musik</strong>alischen<br />
Bildung“ zu unterstreichen.<br />
Im Zentrum steht das Ziel, im Sinne des<br />
Generalthemas „<strong>Musik</strong>pädagogik im Herzen<br />
Europas“ zeitgemäße <strong>und</strong> entscheidende<br />
Impulse <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>pädagogik des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
zu erörtern <strong>und</strong> zu erarbeiten. Der<br />
Untertitel „Wir sind ganz Ohr“ fordert auch<br />
auf, der Bedeutung der Hörerziehung <strong>und</strong><br />
der Sensibilisierung des Hörsinns nachzugehen.<br />
„Wir sind ganz Ohr“ heißt nicht zuletzt<br />
auch, am <strong>Kongress</strong> den zahlreichen Schülerkonzerten<br />
<strong>und</strong> Vorführungen zu lauschen.<br />
„Nicht sehen können heißt, die Menschen<br />
von den Dingen trennen, nicht hören können<br />
heißt, den Menschen von den Menschen<br />
trennen“, hat bereits Immanuel Kant<br />
eingemahnt.<br />
Es ist Zeit <strong>für</strong> das „Ende der musikpädagogischen<br />
Bescheidenheit“: Ge ra de in der <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
wie in der <strong>Kunst</strong> pädagogik<br />
allgemein liegen Kräfte, die es gilt, <strong>für</strong> die<br />
individuell prägende <strong>Kunst</strong>erziehung, <strong>für</strong><br />
interkulturelle Dialoge <strong>und</strong> internationale Zusammenarbeit<br />
nutzbar zu machen. Gerade<br />
im <strong>Musik</strong>lernen werden biografische Spuren<br />
gezeichnet, geschehen Bewusstseinsveränderungen<br />
durch erlebte <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> tun sich<br />
geheimnisvolle Wege zu mehr Lebensqualität<br />
auf. Das Erörtern der Folgerungen <strong>für</strong> die<br />
Pädagogen <strong>und</strong> der Forderungen an die Entscheidungsträger<br />
im System unserer Kultureinrichtungen<br />
sollen diesen <strong>Kongress</strong> span<br />
ÖBB Feldkirch - Bregenz<br />
nend machen.<br />
Der <strong>Kongress</strong> wendet sich an <strong>Musik</strong> pädagogen<br />
aller Richtungen, von der Kinder <br />
gartenpädagogik über das Regel schul wesen,<br />
die Gymnasien <strong>und</strong> den <strong>Musik</strong> schul bereich<br />
bis zu den <strong>Musik</strong> hochschu len, Konservatorien<br />
<strong>und</strong> <strong>Musik</strong> uni ver sitäten in den beteiligten<br />
Ländern Deutsch land, Österreich, Südtirol,<br />
Schweiz <strong>und</strong> Liechtenstein:<br />
n Lehrkräfte aus dem Bereich der<br />
elementaren <strong>Musik</strong>erziehung<br />
n Pädagoginnen <strong>und</strong> Pädagogen aus den<br />
Bereichen Kindergarten <strong>und</strong> Kindertageseinrichtungen<br />
n Lehrkräfte an Gr<strong>und</strong>-, Primar- <strong>und</strong> Volks<br />
schulen<br />
n Lehrkräfte an Sonderschulen <strong>und</strong><br />
sonderpädagogischen Einrichtungen<br />
n <strong>Musik</strong>lehrkräfte an Pflichtschulen, weiterführenden<br />
Schulen <strong>und</strong> Gymnasien<br />
n Lehrkräfte an musikalischen<br />
Schwerpunktschulen<br />
n <strong>Musik</strong>lehrerinnen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>lehrer an<br />
<strong>Musik</strong>schulen<br />
n Dozenten an Pädagogischen Hochschulen,<br />
<strong>Musik</strong>universitäten <strong>und</strong><br />
-hochschulen, Konservatorien<br />
n Verantwortliche von <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Kulturveranstaltungen,<br />
Kulturbeauftragte der<br />
Kommunen<br />
n Verantwortliche in der Bildungs- <strong>und</strong><br />
Gesellschaftspolitik<br />
n <strong>Musik</strong>liebhaber <strong>und</strong> Vertreter von musikalischen<br />
Verbänden <strong>und</strong> Vereinigungen<br />
n die musikalische Fachpresse<br />
n musikinteressierte Eltern<br />
Herzlich willkommen!<br />
IDEE UND EINLADUNG<br />
Wir sind ganz Ohr | 3
<strong>Kongress</strong>teams<br />
Österreich<br />
Elmar Rinderer, Gertrud Mayr, Michael Neunteufel<br />
Deutschland<br />
Antonia Bott, Walter Pfohl, Tilman Heiland, Hanspeter Weiss, Adelheid Kramer<br />
Schweiz <strong>und</strong> Liechtenstein<br />
Rolf Heeb, Werner Vetsch, Klaus Beck<br />
Das <strong>Kongress</strong>team bedankt sich <strong>für</strong> die organisatorische Unterstützung bei:<br />
Wolf Peschl, Ivo Brunner, Jörg Maria Ortwein, Oliver Moldaschl, Eva Braito, Heinz Siegfried Tragner,<br />
Doris Glatter-Götz, Peter Heiler, Michaela Nestler, Stephan Unterberger, Karl Schwendener, Sophie Bußjäger<br />
<strong>Kongress</strong>büro<br />
Rinderer - Mayr - Neunteufel<br />
Pädagogische Hochschule Vorarlberg<br />
Liechtensteinerstraße 33-37<br />
6800 Feldkirch, Austria<br />
Tel: +43 (0)5522/31199-100<br />
Mob: +43 (0)664/8846 3422<br />
Fax: +43 (0)5522/31199-550<br />
Mail: musikkongress.2009@ph-vorarlberg.ac.at<br />
Homepage: www.musikkongress.2009.vobs.at<br />
Impressum<br />
Redaktion: Elmar Rinderer, Gertrud Mayr, Michael Neunteufel, Tilman Heiland<br />
Für den Inhalt verantwortlich: AGMÖ Vorarlberg – Michael Neunteufel<br />
Homepage: Elmar Rinderer, Thomas Schroffenegger<br />
Finanzen: Oliver Moldaschl, Richard Klinghofer<br />
Grafik <strong>und</strong> Layout: Jasmin Neunteufel, Sandra Bitschnau Werbegrafik Marinas, Christine Grabher<br />
Druck: Druckerei Wenin Dornbirn<br />
Änderungen <strong>und</strong> alle Rechte vorbehalten, Stand 26. September 2009<br />
Partner<br />
B<strong>und</strong>esministerium <strong>für</strong> Unterricht, <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Kultur Österreich<br />
Ministerium <strong>für</strong> Kultus, Jugend <strong>und</strong> Sport Baden-Württemberg<br />
Ministerium <strong>für</strong> Wissenschaft, Forschung <strong>und</strong> <strong>Kunst</strong> Baden-Württemberg<br />
Ministerium <strong>für</strong> Arbeit <strong>und</strong> Soziales Baden-Württemberg<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>Musik</strong>erziehung Österreich (AGMÖ)<br />
Verband deutscher Schulmusiker (VDS) Landesverband Baden-Württemberg<br />
Arbeitskreis <strong>für</strong> Schulmusik (AfS)<br />
Vorarlberger <strong>Musik</strong>schulwerk (VMSW)<br />
Landesverband deutscher <strong>Musik</strong>schulen Baden-Württemberg (LVdM)<br />
Regionalverband der <strong>Musik</strong>schulen Ostschweiz <strong>und</strong> Liechtenstein (REMU)<br />
Vorarlberger Landeskonservatorium<br />
Pädagogische Hochschule Vorarlberg<br />
Ministerium <strong>für</strong> Kultus,<br />
Jugend <strong>und</strong> Sport<br />
Baden-Württemberg
Inhalt<br />
1<br />
4<br />
14<br />
16<br />
17<br />
18<br />
20<br />
32<br />
99<br />
Idee <strong>und</strong> Einladung<br />
Grußworte<br />
4-Tages Übersicht<br />
Tagesprogramm Donnerstag. 15. Oktober 09<br />
Tagesprogramm Freitag, 16. Oktober 09<br />
Tagesprogramm Samstag, 17. Oktober 09<br />
Tagesprogramm Sonntag, 18. Oktober 09<br />
<strong>Kongress</strong>themen<br />
Organisatorische Hinweise<br />
Übersicht zu den Foren (F)<br />
Übersicht zu den Meeting-Points (M)<br />
Übersicht zu den Präsentationen (P)<br />
<strong>Kongress</strong>programm Raum-/Zeitplan<br />
Beschreibungen der/des<br />
Vorträge (V)<br />
Workshops (W)<br />
Foren (F)<br />
Meeting Points (M)<br />
Präsentationen (P)<br />
Veranstaltungshinweise<br />
Exkursionen (E)<br />
100<br />
Referentinnen <strong>und</strong> Referenten<br />
INHALT
Willkommen!<br />
Felix Austria<br />
Der 9. AGMÖ-B<strong>und</strong>eskongress<br />
verbindet <strong>Musik</strong>pädagoginnen<br />
<strong>und</strong> <strong>Musik</strong>pädagogen aus unterschiedlichen<br />
musikalischen<br />
Bildungsbereichen, aus allen<br />
Schultypen <strong>und</strong> Institutionen<br />
im Herzen Europas. Es gilt dabei, länder- <strong>und</strong><br />
berufsübergreifende Kontakte zu knüpfen<br />
<strong>und</strong> auszubauen, damit die gesamte musikpädagogische<br />
Szene zum gemeinsamen,<br />
dichten <strong>und</strong> tragfähigen Netzwerk <strong>für</strong> die aktuellen<br />
Herausforderungen wird.<br />
Neben den einzelnen Veranstaltungen<br />
des <strong>Kongress</strong>es sollte auch das Gespräch<br />
zwischen Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen aus<br />
Deutschland, Österreich, Schweiz <strong>und</strong> Südtirol<br />
wieder mehr an nachhaltiger Bedeutung<br />
gewinnen. Mein herzlicher Dank ergeht an<br />
unsere Partner vor Ort. Ohne das Vorarlberger<br />
Landeskonservatorium sowie ohne die Pädagogische<br />
Hochschule Vorarlberg als Gastgeber,<br />
ohne die Unterstützung durch das Vorarlberger<br />
<strong>Musik</strong>schulwerk <strong>und</strong> die Vorarlberger<br />
Landesregierung wäre die Durchführung<br />
dieser musikpädagogischen Großveranstaltung<br />
nicht möglich.<br />
Ganz besonders danke ich dem <strong>Kongress</strong>team<br />
vor Ort <strong>für</strong> die umsichtige Planung<br />
<strong>und</strong> Konzeption des <strong>Kongress</strong>es. Gemeinsam<br />
mit unseren Partnern aus Baden-Württemberg,<br />
Liechtenstein <strong>und</strong> der Schweiz wurde<br />
ein großartiges <strong>Programm</strong> ausgearbeitet. So<br />
können wir diesen <strong>Kongress</strong> zu Recht als kräftigen<br />
Impuls <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>pädagogik im Herzen<br />
Europas sehen, von dem letztlich unsere<br />
musikalische Jugend profitieren wird.<br />
mag man sagen, wenn man<br />
aus der europäischen Perspektive<br />
die Situation der österreichischen<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik betrachtet:<br />
ein niederschwelliger<br />
Zugang <strong>für</strong> eine große Breite<br />
zu einem flächendeckenden, vorbildhaften<br />
<strong>Musik</strong>schulwesen, bewährte Schulformen<br />
mit Schwerpunkt <strong>Musik</strong> von der <strong>Musik</strong>-<br />
Volksschule bis zum <strong>Musik</strong>gymnasium, sowie<br />
Konservatorien <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>universitäten mit<br />
höchsten internationalen Standards.<br />
Die eigentliche Qualität jedoch ist die gute<br />
Vernetzung all dieser Bildungseinrichtungen,<br />
<strong>und</strong> hierbei spielt die AGMÖ - als Dachverband<br />
<strong>und</strong> Interessensvertreter ALLER <strong>Musik</strong>pädagogen<br />
- eine herausragende Rolle.<br />
Nichts könnte dies besser verdeutlichen als<br />
die Hauptthemen des <strong>Kongress</strong>es 2009, „Wir<br />
sind ganz Ohr“ <strong>und</strong> „Räume <strong>und</strong> Zeiten des<br />
<strong>Musik</strong>lernens“. Hier ist der Blick über die jeweilige<br />
Institution hinaus gefordert, der stets<br />
den Lernenden im Focus hat: mit dem Ziel,<br />
ihn auf seinem Weg zur <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> mit der<br />
<strong>Musik</strong>, von der elementaren Begegnung bis<br />
hin zum selbstständigen erfüllten Musizieren<br />
mit unseren musikpädagogischen Angeboten<br />
bestmöglich zu betreuen.<br />
Möge der <strong>Kongress</strong> uns diesem Ziel wieder<br />
ein Stück näher bringen.<br />
GRUSSWORTE<br />
Prof. Mag. Walter Rehorska<br />
Präsident der AGMÖ<br />
Peter Heiler<br />
Geschäftsführer des Vorarlberger<br />
<strong>Musik</strong>schulwerks<br />
6 | Wir sind ganz Ohr
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />
im Namen des Verbands<br />
Deutscher Schulmusiker (VDS)<br />
– Landesverband Baden-Württemberg<br />
– möchte ich Sie<br />
ganz herzlich zum Internationalen<br />
<strong>Musik</strong>kongress hier in<br />
Feldkirch begrüßen. Der VDS<br />
war von Anfang an in die Planungen<br />
zu diesem <strong>Kongress</strong><br />
mit eingeb<strong>und</strong>en, <strong>und</strong> wir freuen uns,<br />
dass durch die intensive Zusammenarbeit<br />
zwischen den beteiligten Ministerien<br />
<strong>und</strong> Schulverwaltungen, der AGMÖ, den<br />
schweizerischen <strong>und</strong> den deutschen Verbänden<br />
dieses außergewöhnliche Ereignis<br />
zustande kommen konnte.<br />
Bereits vor 10 Jahren auf dem baden-württembergischen<br />
Landeskongress 1999 in<br />
Weingarten bestanden Kontakte zwischen<br />
unseren Ländern. Damals zeigten uns Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen aus Vorarlberg <strong>und</strong><br />
St. Gallen mit ihren Schulklassen, wie <strong>Musik</strong>unterricht<br />
„auch aussehen“ kann. Jedes<br />
Land hat hier seine eigene Tradition, nicht<br />
zuletzt bedingt durch die unterschiedlichen<br />
Schulsysteme. Und doch wollen wir alle das<br />
Gleiche: Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen Fähigkeiten<br />
in <strong>und</strong> Freude an der <strong>Musik</strong> vermitteln,<br />
ihnen das gemeinsame musikalischkulturelle<br />
Erbe Europas nahe bringen <strong>und</strong><br />
sie befähigen, „ganz Ohr“ zu sein. Zu sehen,<br />
wie dies die Nachbarn machen, von ihnen<br />
zu lernen <strong>und</strong> selbst Anregungen vermitteln<br />
zu können, das ermöglicht dieser <strong>Kongress</strong>,<br />
darin bestehen seine wahrhaft europäischen<br />
Chancen. Ich wünsche allen harmonische<br />
<strong>Kongress</strong>tage mit vielen fre<strong>und</strong>schaftlichen<br />
Begegnungen!<br />
Tilman Heiland<br />
VDS-Landesvorsitzender Baden-Württemberg<br />
Der <strong>Musik</strong>kongress in Feldkirch<br />
weist mit seinem Titel „<strong>Musik</strong>pädagogik<br />
im Herzen Europas“<br />
<strong>und</strong> in der Kooperation verschiedener<br />
Länder <strong>und</strong> Verbände<br />
auf die übergreifende Bedeutung<br />
der <strong>Musik</strong>pädago gik<br />
im deutschsprachigen Raum<br />
hin. <strong>Musik</strong> spielt im Leben von<br />
nahezu allen Schülern eine zentrale Rolle. Sie<br />
ist Ausdruck von Gefühlen <strong>und</strong> Stimmungen<br />
<strong>und</strong> bietet zahlreiche Identifikationsmöglichkeiten.<br />
Darüber hinaus hat sie einen äußerst<br />
positiven Einfluss auf die Persönlichkeitsbildung<br />
junger Menschen. Erkenntnisse aus<br />
der Lerntheorie, der Entwicklungspsychologie<br />
<strong>und</strong> den Neurowissenschaften bestätigen,<br />
dass gerade das Alter bis zehn Jahre <strong>für</strong><br />
die musikalische Bildung junger Menschen<br />
besonders prägend ist. Deshalb ist es unabdingbar,<br />
den <strong>Musik</strong>unterricht insbesondere in<br />
Kindergarten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule nachhaltig zu<br />
sichern.<br />
Die zahlreichen Workshops, Foren, Kurse <strong>und</strong><br />
Vorträge werden viele Anregungen <strong>und</strong> Ideen<br />
<strong>für</strong> einen zeitgemäßen <strong>Musik</strong>unterricht in allen<br />
Schularten <strong>und</strong> im Kindergarten geben.<br />
Es wird interessant sein zu sehen, welche Ansätze<br />
<strong>und</strong> Wege in Österreich, der Schweiz,<br />
Liechtenstein <strong>und</strong> Deutschland jeweils gegangen<br />
werden, um <strong>Musik</strong> in der Schule <strong>und</strong><br />
damit im Leben der jungen Menschen zu verankern.<br />
Interessant wird aber auch sein, welche<br />
Probleme dabei auftreten <strong>und</strong> wie man<br />
diesen zu begegnen versucht.<br />
Als Landesvorsitzender des AfS Baden-Württemberg<br />
freue ich mich auf den <strong>Kongress</strong> <strong>und</strong><br />
wünsche mir, dass die Kurse <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
Impulse setzen, um die Lebendigkeit<br />
<strong>und</strong> Lebensnähe von <strong>Musik</strong> in den musikunterrichtlichen<br />
Alltag zu tragen.<br />
Prof. Dr. Georg Brunner<br />
Landesvorsitzender des AfS Baden-Württemberg<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 7
Grußwort<br />
GRUSSWORTE<br />
Zu den Kernaufgaben der <strong>Musik</strong>universitäten<br />
Österreichs zählt die <strong>Musik</strong>pädagogik, an<br />
ihnen erfolgt die Heranbildung des künstlerischen,<br />
wissenschaftlichen, künstlerisch-pädagogischen<br />
<strong>und</strong> künstlerisch-wissenschaftlichen<br />
Nachwuchses. Ziel ist die beste Qualifizierung<br />
<strong>für</strong> vielfältige berufliche Tätigkeiten<br />
im Sinne eines Beitrages zur gedeihlichen<br />
Entwicklung der Gesellschaft.<br />
Eines der Hauptanliegen der 1947 gegründeten<br />
AGMÖ - Arbeitsgemeinschaft <strong>Musik</strong>erziehung<br />
Österreich ist es aufzuzeigen, dass die<br />
Erziehung zur <strong>und</strong> die Pflege von <strong>Musik</strong> eine<br />
unverzichtbare Aufgabe zur Erhaltung eines<br />
der kostbarsten Kulturgüter unseres Landes<br />
darstellt. Die Arbeitsgemeinschaft vereint<br />
als Berufs- <strong>und</strong> Standesvertretung <strong>Musik</strong>pädagoginnen<br />
<strong>und</strong> -pädagogen aller Ausbildungsstufen.<br />
Die Verbindung der AGMÖ zu den <strong>Musik</strong>universitäten<br />
ist naturgemäß sehr eng. Sie<br />
erfolgt über die Lehrenden an den <strong>Musik</strong>universitäten,<br />
die über eine reiche Erfahrung<br />
in pädagogischen Berufsfeldern verfügen,<br />
über Studierende <strong>und</strong> deren schulische Praktika,<br />
über Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen,<br />
die in allen Ebenen der schulischen <strong>und</strong> außerschulischen<br />
<strong>Musik</strong>erziehung wirken, über<br />
<strong>Universität</strong>slehrerinnen <strong>und</strong> -lehrer, die Funktionen<br />
in der AGMÖ einnehmen usw.<br />
Im Bestreben, den gesellschaftlichen Veränderungen<br />
<strong>und</strong> den damit verb<strong>und</strong>enen<br />
neuen Anforderungen auch im <strong>Musik</strong>un<br />
terricht <strong>und</strong> der Ausbildung von <strong>Musik</strong>erzieherinnen<br />
<strong>und</strong> <strong>Musik</strong>erziehern gerecht zu<br />
werden, haben nunmehr Institutionen aus<br />
Österreich, Deutschland, der Schweiz <strong>und</strong><br />
Liechtenstein am Zustandekommen des 9.<br />
Internationalen <strong>Musik</strong>pädagogischen <strong>Kongress</strong>es<br />
der AGMÖ mitgewirkt. Er ist zugleich<br />
der 10. Landeskongress der <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Baden-Württemberg. Die AGMÖ hatte stets<br />
einen offenen Blick über die Grenzen unseres<br />
Landes hinaus <strong>und</strong> ist mit allen bedeutenden<br />
europäischen Institutionen vernetzt.<br />
Die aktive Teilnahme an neuen Forschungsergebnissen,<br />
die Auseinandersetzung mit<br />
Hörerlebnissen von <strong>Musik</strong>rezipienten, die<br />
Professionalisierung der musikpädagogischen<br />
Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung <strong>und</strong> vieles<br />
mehr sind auf Gr<strong>und</strong> der Forderung nach erhöhtem<br />
Engagement <strong>und</strong> mehr Flexibilität<br />
in der beruflichen <strong>Musik</strong>pädagogikpraxis unumgänglich.<br />
Möge dieser <strong>Kongress</strong> ein Garant da<strong>für</strong> sein,<br />
dass neue Impulse, Projekte <strong>und</strong> Perspektiven<br />
die Tradition des offensiven Eintretens<br />
<strong>für</strong> eine zukunftsgerichtete Orientierung in<br />
der <strong>Musik</strong>erziehung fortsetzen.<br />
Dr. Johannes Hahn<br />
B<strong>und</strong>esminister <strong>für</strong> Wissenschaft <strong>und</strong> Forschung<br />
8 | Wir sind ganz Ohr
Grußwort<br />
Österreich als „<strong>Musik</strong>land im Herzen Europas“<br />
hat durch eine ganze Reihe berühmter<br />
Komponistinnen <strong>und</strong> Komponisten,<br />
virtuoser <strong>Musik</strong>erschaffender, aber auch<br />
durch hochangesehene <strong>Musik</strong>wissenschaftlerInnen<br />
einen besonderen Platz in<br />
der <strong>Musik</strong>geschichte Europas.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft <strong>Musik</strong>erziehung<br />
Österreich (AGMÖ) als Veranstalterin des<br />
9. Internationalen <strong>Musik</strong>pädagogischen<br />
<strong>Kongress</strong>es 2009 leistet seit Jahren im nationalen<br />
<strong>und</strong> internationalen Rahmen einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Stärkung der<br />
musikalischen Bildung.<br />
Im Kontext der kulturellen Bildung <strong>und</strong><br />
musischen Erziehung von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
trägt die musikalische Ausbildung<br />
ganz maßgeblich zur positiven Entwicklung<br />
der Persönlichkeit bei.<br />
Es ist unsere Aufgabe, die Gr<strong>und</strong>lagen <strong>für</strong><br />
eine effiziente musikpädagogische Arbeit<br />
zu sichern <strong>und</strong> <strong>für</strong> die Zukunft weiter auszubauen.<br />
Dabei ist es besonders wichtig, die eigenen<br />
Konzepte <strong>und</strong> Strategien – über den<br />
nationalen Diskurs hinaus – in internationalen<br />
Foren zu debattieren <strong>und</strong> so effiziente<br />
<strong>und</strong> zugleich gangbare Wege <strong>für</strong> die<br />
Zukunft zu finden.<br />
Dieser <strong>Kongress</strong>, der auch eine umfassende<br />
Fortbildungsveranstaltung <strong>für</strong><br />
Lehrkräfte aller Schularten <strong>und</strong> Schulstufen<br />
darstellt, zielt auf die Optimierung der<br />
wissenschaftlichen <strong>und</strong> pädagogischen<br />
Forschung im <strong>Musik</strong>bereich. Neue, zeitgemäße<br />
<strong>und</strong> entscheidende Impulse <strong>für</strong><br />
die <strong>Musik</strong>pädagogik des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
werden vorgestellt, diskutiert <strong>und</strong> erarbeitet<br />
<strong>und</strong> in der Folge in den Schulen umgesetzt.<br />
Der Veranstaltung wünsche ich gutes Gelingen<br />
<strong>und</strong> viele interessante Ergebnisse.<br />
Dr. Claudia Schmied<br />
B<strong>und</strong>esministerin<br />
<strong>für</strong> Unterricht, <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Kultur<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 9
<strong>Musik</strong>pädagogik im Herzen Europas – Wir sind ganz Ohr<br />
Ich freue mich sehr, dass der Internationale<br />
<strong>Musik</strong>kongress 2009 in Vorarlberg stattfindet,<br />
<strong>und</strong> begrüße Sie herzlich im „Studierstädtle“<br />
Feldkirch, das mit den campusartigen Gebäudenutzungsmöglichkeiten<br />
des Landeskonservatoriums<br />
<strong>und</strong> der Pädagogischen<br />
Hochschule einen optimalen Austragungsort<br />
bietet. Ein herzliches Willkommen auch<br />
an unsere Nachbarn aus Baden-Württemberg,<br />
die im Rahmen dieser Veranstaltung<br />
den zehnten Landeskongress der <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Baden-Württembergs durchführen.<br />
<strong>und</strong> musikalische Bildung in unserem Lande<br />
<strong>und</strong> über unsere Grenzen hinaus genießt.<br />
Musizieren hat auf die Entwicklung von Kindern<br />
<strong>und</strong> Jugendlichen enormen Einfluss. Es<br />
fordert <strong>und</strong> fördert die Persönlichkeit, Konzentrationsfähigkeit,<br />
Kreativität, Ausdauer<br />
<strong>und</strong> Selbstdisziplin. Auch beeinflusst das Erlernen<br />
eines Instrumentes nachweislich die<br />
Gedächtnisleistung <strong>und</strong> die Feinmotorik. Aufgr<strong>und</strong><br />
dieser <strong>und</strong> vieler weiterer positiven Aspekte<br />
ist es uns ein Anliegen, die <strong>Musik</strong>erziehung<br />
in Vorarlberg bestmöglich zu fördern.<br />
Der <strong>Kongress</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik im Herzen<br />
Europas beeindruckt durch seine Vielfalt.<br />
Die Konzerte, Foren, Fortbildungskurse <strong>und</strong><br />
Workshops geben hochinteressante Impulse<br />
<strong>und</strong> umfassen eine beachtliche Palette von<br />
Themen <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagoginnen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>pädagogen<br />
von der elementaren <strong>Musik</strong>erziehung<br />
bis hin zu den Lehrenden an den <strong>Musik</strong>hochschulen.<br />
Die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit wird durch einen Vorarlberg-Tag,<br />
einen Baden-Württemberg-Tag sowie<br />
einen Bodensee-Tag veranschaulicht.<br />
Im Namen des Landes Vorarlberg gilt mein<br />
Dank allen, die zum Gelingen dieser wertvollen<br />
Veranstaltung beigetragen haben <strong>und</strong><br />
die diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit<br />
unterschiedlichster Einrichtungen ermöglicht<br />
haben. Ihnen als Teilnehmenden<br />
wünsche ich fruchtbare <strong>Kongress</strong>tage <strong>und</strong><br />
hoffe, dass Sie entsprechend dem Untertitel<br />
„Wir sind ganz Ohr“ viele neue Dinge hören<br />
<strong>und</strong> somit wichtige Erfahrungen sammeln<br />
können.<br />
Das <strong>Kongress</strong>programm verdeutlicht den<br />
Stellenwert, den eine umfassende kulturelle<br />
GRUSSWORTE<br />
Dr. Herbert Sausgruber<br />
Landeshauptmann<br />
Mag. Markus Wallner<br />
Landesstatthalter<br />
10 | Wir sind ganz Ohr
Liebe <strong>Musik</strong>pädagoginnen, liebe <strong>Musik</strong>pädagogen,<br />
es ist mir als baden-württembergischem<br />
Kul tusminister eine große Freude, Sie in<br />
Feld kirch zu diesem internationalen <strong>Musik</strong>kongress<br />
grüßen zu dürfen. Seit fast zwei<br />
Jahrzehnten gibt es in Baden-Württemberg<br />
die Landeskongresse der <strong>Musik</strong>pädagogik,<br />
ausgerichtet von den Ministerien<br />
<strong>für</strong> Kultus, Jugend <strong>und</strong> Sport, <strong>für</strong> Wissenschaft,<br />
Forschung <strong>und</strong> <strong>Kunst</strong> sowie <strong>für</strong> Arbeit<br />
<strong>und</strong> Soziales in Zusammenarbeit mit<br />
den Fachverbänden „Verband Deutscher<br />
Schulmusiker“ <strong>und</strong> „Arbeitskreis <strong>für</strong> Schulmusik“.<br />
Seit mehr als zehn Jahren bestehen<br />
Kontakte der <strong>Musik</strong>pädagogik unseres<br />
Landes zu den Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
in Österreich <strong>und</strong> in der Schweiz, so dass<br />
fast zwangsläufig die Idee entstand, einmal<br />
einen <strong>Musik</strong>kongress auf internationaler<br />
Ebene zu veranstalten.<br />
Nun sind wir soweit: Der Plan ist Wirklichkeit<br />
geworden – Sie alle haben die Möglichkeit,<br />
sich auf diesem <strong>Kongress</strong> nicht<br />
nur fortzubilden, sondern sich auch zu informieren,<br />
was die musikpädagogischen<br />
Schwerpunkte in Ihren Nachbarländern<br />
sind, <strong>und</strong> mit Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen einen<br />
fruchtbaren Gedankenaustausch über<br />
die Ländergrenzen hinweg zu pflegen.<br />
Ich halte einen solchen internationalen<br />
Gedankenaustausch <strong>für</strong> eine gute, ja notwendige<br />
Sache: Wir alle wissen, dass Europa<br />
nicht auf einen einheitlichen Wirtschaftsraum<br />
<strong>und</strong> auf einheitliche Normen<br />
beschränkt sein darf – Europa ist vor allem,<br />
ja in erster Linie, geprägt durch eine Jahrh<strong>und</strong>erte<br />
alte gemeinsame Geschichte <strong>und</strong><br />
Kultur. Gerade die Bodenseeregion bildet<br />
einen solchen gewachsenen Kulturraum,<br />
dessen Aufteilung auf verschiedene Nationalstaaten<br />
historisch gesehen vergleichsweise<br />
jungen Datums ist.<br />
Ein ganz wesentlicher Bestandteil der europäischen<br />
Kultur war <strong>und</strong> ist die <strong>Musik</strong>. Die<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik als Vermittlerin des musikalischen<br />
Erbes wie auch der aktuellen<br />
Entwicklungen gehört essenziell dazu. Das<br />
<strong>Musik</strong>land Baden-Württemberg hat ein vitales<br />
Interesse daran, die <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
weiter zu entwickeln, gerade auch im Kontakt<br />
zu seinen Nachbarn mit deren reicher<br />
musikalischer Tradition <strong>und</strong> Gegenwart.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen spannende<br />
<strong>Kongress</strong>tage, einen fruchtbaren<br />
Gedankenaustausch, lebhafte Diskussionen<br />
<strong>und</strong> schöne Erlebnisse!<br />
Helmut Rau MdL<br />
Minister <strong>für</strong> Kultus, Jugend <strong>und</strong> Sport<br />
Baden-Württemberg<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 11
<strong>Musik</strong>pädagogik im Herzen Europas -<br />
Wir sind ganz Ohr<br />
Wenn sich verschiedenste Regionen im Bodenseeraum<br />
zusammenfinden, um einen<br />
länderübergreifenden <strong>Musik</strong>kongress zu organisieren,<br />
kann dies zu einer außerordentlich<br />
fruchtbaren Begegnung <strong>für</strong> alle Beteiligten<br />
werden. Mit dem Titel „Wir sind ganz Ohr“<br />
wird bewusst darauf gesetzt, einander zuzuhören,<br />
voneinander zu lernen <strong>und</strong> einander<br />
zu inspirieren. Daraus können sich neue Impulse,<br />
Ideen <strong>und</strong> Projekte <strong>für</strong> die Schul- <strong>und</strong><br />
Unterrichtspraxis ergeben, die lange nachwirken<br />
<strong>und</strong> weit in die verschiedenen Regionen<br />
ausstrahlen.<br />
fältig die musikalische Bildung ist. So ist dieser<br />
Internationale <strong>Kongress</strong> ein grossartiges<br />
Forum des musikalischen <strong>und</strong> kulturellen<br />
Austausches zwischen den Nachbarländern<br />
Österreich, Deutschland, der Schweiz <strong>und</strong><br />
Liechtenstein <strong>und</strong> so Ausdruck einer länderübergreifenden<br />
Partner- <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaft.<br />
Ich wünsche allen Beteiligten, den Organisatoren<br />
<strong>und</strong> allen Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern<br />
interessante <strong>und</strong> lehrreiche Begegnungen<br />
im Zeichen der <strong>Musik</strong>.<br />
Die vielen interessanten Foren, Fortbildungsangebote,<br />
Workshops <strong>und</strong> Konzerte zeigen<br />
eindrücklich auf, wie umfangreich <strong>und</strong> viel<br />
GRUSSWORTE<br />
Hugo Quaderer<br />
Regierungsrat<br />
12 | Wir sind ganz Ohr
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
ich freue mich, Sie zum ersten internationalen<br />
<strong>Kongress</strong> der <strong>Musik</strong>pädagogik in Feldkirch<br />
begrüßen zu dürfen. Die Stadt Feldkirch<br />
kann auf eine lange Tradition in der<br />
<strong>Musik</strong> zurückblicken: Bekannte Komponisten<br />
wie zum Beispiel Toni Schmutzer, der<br />
Vater der Vorarlberger Landeshymne, waren<br />
hier beheimatet. Die <strong>Musik</strong>schule besteht<br />
seit über 120 Jahren <strong>und</strong> das Vorarlberger<br />
Landeskonservatorium, das sich<br />
seit 1977 zu einer tragenden Säule im Bereich<br />
der <strong>Musik</strong> entwickelt hat, ist Zentrum<br />
der <strong>Musik</strong>schullehrer-Ausbildung in Vorarlberg.<br />
Darüber hinaus tragen zahlreiche<br />
<strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Kulturvereine <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
wie das Feldkirch Festival zum musikalischen<br />
Angebot in Feldkirch bei.<br />
An drei Tagen wird Ihnen beim <strong>Kongress</strong><br />
der <strong>Musik</strong>pädagogik ein vielfältiges <strong>und</strong><br />
hochwertiges <strong>Programm</strong> angeboten, dass<br />
Sie hoffentlich in Ihrer anspruchsvollen Tätigkeit<br />
als <strong>Musik</strong>pädagoginnen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>pädagogen<br />
unterstützt. Der <strong>Kongress</strong> soll<br />
Ihr Berufsleben mit zusätzlichen Impulsen<br />
<strong>und</strong> neuen Ideen bereichern <strong>und</strong> die Möglichkeit<br />
zum Erfahrungsaustausch mit Ihren<br />
Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen bieten.<br />
Ich möchte Sie aber auch herzlichst dazu<br />
einladen, die Stadt Feldkirch mit all ihren<br />
Sehenswürdigkeiten, der ausgezeichneten<br />
Gastronomie <strong>und</strong> dem vielfältigen kulturellen<br />
Angebot kennen zu lernen. Gemäß<br />
dem Untertitel des <strong>Kongress</strong>es „Wir sind<br />
ganz Ohr“ bin ich davon überzeugt, dass in<br />
der mittelalterlichen Stadt Feldkirch <strong>für</strong> alle<br />
Ihre Sinne etwas geboten wird.<br />
Mein spezieller Dank gilt den vielen Verbänden<br />
<strong>und</strong> Institutionen, die sich zusammengeschlossen<br />
haben, damit der <strong>Kongress</strong><br />
„<strong>Musik</strong>pädagogik im Herzen Europas“<br />
erstmals länderübergreifend stattfinden<br />
kann, <strong>und</strong> ich wünsche allen Beteiligten<br />
viel Erfolg.<br />
Mag. Wilfried Berchtold<br />
Bürgermeister<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 13
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herrn,<br />
der länderübergreifende Internationale <strong>Musik</strong>kongress<br />
in der Bildungsstadt Feldkirch<br />
versteht sich auch als eine institutionsübergreifende<br />
Veranstaltung, die dem Vorarlberger<br />
Landeskonservatorium <strong>und</strong> der Pädagogischen<br />
Hochschule Vorarlberg einmal mehr<br />
die Gelegenheit bietet, ihre traditionell gute<br />
Zusammenarbeit zu vertiefen. Die musikpädagogischen<br />
ExpertInnen beider Häuser bemühen<br />
sich mit großem Engagement um<br />
diesen qualitätsvollen <strong>Musik</strong>kongress. Die<br />
angebotenen Kurse, Konzerte <strong>und</strong> Vorträge<br />
richten sich an alle <strong>Musik</strong>erzieherInnen im<br />
Bodenseeraum, vom Kindergarten über die<br />
Schulen, die <strong>Musik</strong>schulen, Konservatorien,<br />
Hochschulen bis zu den <strong>Universität</strong>en. Mit<br />
den Austragungsorten Landeskonservatorium<br />
im Ambiente des ehemaligen berühmten<br />
Jesuitenkollegs Stella Matutina <strong>und</strong> der<br />
auf dem selben Campus Reichenfeld befindlichen<br />
Pädagogischen Hochschule können<br />
zwei Bildungsinstitutionen ihre modern ausgestatteten<br />
Seminar-, Fest- <strong>und</strong> Hörsäle zur<br />
Verfügung stellen.<br />
disziplinarität <strong>und</strong> ist damit mit jenen Kennzeichen<br />
ausgestattet, die auch unsere Institutionen<br />
auszeichnen. Die Bereiche der<br />
curricular verankerten Schulmusik <strong>und</strong> der<br />
Instrumental- <strong>und</strong> Gesangspädagogik kommen<br />
sich durch die Herausforderungen unserer<br />
Zeit immer näher, eine Entwicklung, die<br />
in beiden Häusern beobachtet <strong>und</strong> diskutiert<br />
wird. Dies ist nicht zuletzt ein wesentlicher<br />
Gr<strong>und</strong>, warum wir uns als lokale Gastgeber<br />
sehr über die Austragung dieses <strong>Kongress</strong>es<br />
an unseren Institutionen freuen.<br />
Unser Dank gilt allen international Verantwortlichen<br />
dieses <strong>Musik</strong>kongresses, insbesondere<br />
aber auch dem Organisationsteam<br />
vor Ort, das <strong>für</strong> einen positiven Verlauf dieses<br />
bisher einmaligen Ereignisses in der Bodenseeregion<br />
Sorge trägt. Unser Wunsch ist es,<br />
dass dieser <strong>Kongress</strong> <strong>für</strong> alle Teilnehmenden<br />
zu einem nachhaltigen Erlebnis wird.<br />
Der im Herzen Europas stattfindende <strong>Musik</strong>kongress<br />
zeigt Internationalität sowie Inter<br />
GRUSSWORTE<br />
Direktor Prof. Jörg Maria Ortwein<br />
Vorarlberger Landeskonservatorium<br />
Rektor Prof. Dr. Ivo Brunner<br />
Pädagogische Hochschule Vorarlberg<br />
14 | Wir sind ganz Ohr
Wie aus „ganz Auge“„ganz Ohr“ wurde<br />
Persönliche Erfahrungen zu den Themen<br />
„<strong>Kunst</strong>vermittlung“ <strong>und</strong> „Bildungserziehung“<br />
einbringend nutze ich als fachlich<br />
nicht ausgebildeter <strong>Musik</strong>pädagoge<br />
die Möglichkeit, persönliche Berührungspunkte<br />
als <strong>Musik</strong>er, Regisseur <strong>und</strong> Intendant<br />
am Beispiel der Gr<strong>und</strong>themen des<br />
internationalen <strong>Kongress</strong>es <strong>für</strong> schulische<br />
<strong>und</strong> außerschulische <strong>Musik</strong>erziehung anzusprechen.<br />
Zum Thema „Räume <strong>und</strong> Zeiten des <strong>Musik</strong>lernens“<br />
gehören in meiner Jugendzeit<br />
Enttäuschungen beim lustlosen Erlernen<br />
eines Instrumentes durch das Festhalten<br />
am überlebten Konzept von Leistungszwang,<br />
Pauken <strong>und</strong> Wiedergeben.<br />
Es folgte nach Jahren des Erlernens des<br />
Regiehandwerkes die Begegnung des Regisseurs<br />
mit der Idee des Gesamtkunstwerkes<br />
Richard Wagners: der Notwendigkeit<br />
der Einheit von <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Theater.<br />
Sodann die Übertragung dieser Idee auf<br />
die Bregenzer Festspiele, ihre Weiterentwicklung<br />
durch die Kreation der „Bregenzer<br />
Dramaturgie“ im Sinne einer Erweiterung<br />
<strong>und</strong> Überschreitung der traditionellen<br />
Seh- <strong>und</strong> Hörgewohnheiten.<br />
Fazit <strong>und</strong> Paradoxon:<br />
Wie aus „ganz Auge“„ganz Ohr“ wurde.<br />
Dann das Stadium der Zurückgewinnung<br />
des kreativ-schöpferischen <strong>Musik</strong>lernens<br />
<strong>und</strong> <strong>Musik</strong>erlebens: <strong>Musik</strong> als spirituelle<br />
Lebenshilfe in schicksalshaften Lebenszeiten.<br />
„Schuld“ daran ein charismatischer<br />
Lehrer, der philharmonische Konzertmeister<br />
Franz Samohyl, der mir den Weg in das<br />
Orchester wies, von dem ich nach Jahren<br />
als ausübender <strong>Musik</strong>er „vom Graben auf<br />
die Bühne“ sprang.<br />
Dr. Alfred Wopmann<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 15
4-TAGES ÜBERSICHT<br />
Donnerstag, 15. Okt. 2009<br />
ab 09:30<br />
Registrierung<br />
11:30 Eröffnung der Ausstellungen der <strong>Musik</strong>alien, Verlage, Verbände:<br />
<strong>Musik</strong> von <strong>und</strong> mit Wolfgang Verocai<br />
12:30 – 14:00 Kursschiene 1<br />
14:30 – 16.00 Kursschiene 2<br />
16.30 – 18.00 Kursschiene 3 <strong>und</strong> kulturpolitisches FORUM 1 mit Impulsreferat:<br />
Lothar Späth zu „<strong>Musik</strong> im Herzen Europas - der europäische Gedanke“<br />
sowie öffentliche Probe des Jugendsinfonieorchesters Dornbirn<br />
Abendprogramm<br />
19.00 Eröffnung mit Festakt zur <strong>Kongress</strong>eröffnung im Montforthaus, Stadtzentrum:<br />
Festvortrag von Prof. Dr. Alfred Wopmann, Bläser des Vlbg. Landeskonservatoriums,<br />
Kinderchor <strong>Musik</strong>volksschule Bludesch, Jugendsinfonieorchester <strong>und</strong><br />
Chor „Pizzicanto“ Dornbirn<br />
Empfang durch die Vorarlberger Landesregierung <strong>und</strong> die Stadt Feldkirch:<br />
Gelegenheit <strong>für</strong> allgemeine Kommunikation <strong>und</strong> geselliges Beisammensein<br />
Freitag, 16. Okt. 2009<br />
4-TAGES ÜBERSICHT<br />
08.00 – 08.45 Warming-Ups<br />
09.00 – 10.30 Kursschiene 4 <strong>und</strong> Hauptreferat von Prof. Paul Hille zu „Wir sind ganz Ohr“<br />
sowie öffentliche Probe des <strong>Musik</strong>gymnasiums<br />
11.15 – 12.45 Kursschiene 5 <strong>und</strong> Hauptreferat von Prof. Peter Röbke zu<br />
„Räume <strong>und</strong> Zeiten des <strong>Musik</strong>lernens“<br />
13.00 – 14.00 Heiteres Konzert zu Mittag in der Kapelle des Vlbg. Landeskonservatoriums:<br />
Kinderchor Landesakademie Ochsenhausen, „Cellistini“ der <strong>Musik</strong>schule Ravensburg,<br />
Blechbläser „Tubadur“ der <strong>Musik</strong>schule Bad Wurzach<br />
14:30 – 16.00 Kursschiene 6 <strong>und</strong> FORUM 2<br />
„Zur Sache <strong>Musik</strong>unterricht - was ich immer schon sagen wollte“<br />
16.30 – 18.00 Kursschiene 7 <strong>und</strong> FORUM 3 „EMP - <strong>Musik</strong> von Anfang an“<br />
Abendprogramm<br />
19.00 Sakrales Konzert im Feldkircher Dom: Chor <strong>und</strong> Instrumentalisten aus Sigmaringen<br />
<strong>und</strong> Tettnang, Männerchor Grabs, Capella St. Nikolaus aus Feldkirch<br />
16 | Wir sind ganz Ohr
20.30 Höfische <strong>Musik</strong> auf der Schattenburg, Rittersaal:<br />
Blockflötenensembles aus Feldkirch, Instrumentalisten „Concerto Stella Matutina“,<br />
„Ensemble Musica Felice“ aus Bregenz<br />
20.30 Preisträgerkonzert Pop/Rock + Jazz Party im Alten Hallenbad/Poolbar:<br />
Schulbands der <strong>Musik</strong>mittelschulen Thüringen <strong>und</strong> Bregenz, Preisträgerbands 2008<br />
des Wettbewerbes „podium.jazz.pop.rock...“, „Jazz-Debakel“ <strong>und</strong> Jam Session ad lib.<br />
Samstag, 17. Okt. 2009<br />
08.00 – 08.45 Warming-Ups<br />
09.00 – 10.30 Kursschiene 8 <strong>und</strong> FORUM 4 „Schulen mit musikalischem Schwerpunkt“<br />
11.15 – 12.45 Kursschiene 9 <strong>und</strong> FORUM 5 „<strong>Musik</strong>alische (Hoch)Begabtenförderung“<br />
13.00 – 14.00 Heiteres Konzert zu Mittag in der Kapelle des Vlbg. Landeskonservatoriums:<br />
„Grabser Spatzenchörle“ <strong>und</strong> Behindertenchor „Sunsingers“ aus der Schweiz, Kinderchor<br />
„Frechdax“ <strong>und</strong> „Fagötter“ aus Vorarlberg<br />
14:30 – 16.00 Kursschiene 10 <strong>und</strong> FORUM 6 „<strong>Musik</strong>schule – Ganztagsschule“<br />
16.30 – 18.00 Kursschiene 11 <strong>und</strong> FORUM 7 „Vom Erlebnis Zuhören zur Qualität des Hörens“,<br />
Modellkonzert Schule-Verein im Großen Saal des Vlbg. Landeskonservatoriums:<br />
Bläserklasse Realschule Bad Saulgau, <strong>Musik</strong>formation der Kooperation der<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Förderschule mit dem <strong>Musik</strong>verein Illmensee/Aulendorf, Schulorchester<br />
der <strong>Musik</strong>mittelschule Götzis, „Fun by Klang“ der <strong>Musik</strong>schule Bregenz<br />
Abendprogramm<br />
19.00 Volksmusik <strong>und</strong> Tanz auf der Schattenburg, Rittersaal <strong>und</strong> Restaurant: geselliges<br />
Beisammensein mit <strong>Musik</strong> vom Bregenzer Wald bis Appenzell <strong>und</strong> Liechtenstein<br />
Sonntag, 18. Okt. 2009<br />
09.30 Festgottesdienst im Feldkircher Dom: Bläser der Dommusik, Chor der Mittelschule<br />
Institut St. Josef <strong>und</strong> Kinderchor der <strong>Musik</strong>schule Feldkirch<br />
11.00 – 12.00 Öffentliches Musizieren in der Feldkircher Innenstadt: „Jugend bringt Feldkirch<br />
zum Klingen“, Fahnenschwinger aus Sigmaringen, Jugendblasmusik Altenstadt,<br />
Klassenchor Institut St. Josef <strong>und</strong> Jugendchor „Pepsis“ aus Nofels<br />
12:00 – 15.00 Bus-Kulturfahrt in den Walgau zum <strong>Kongress</strong>ausklang mit den Angemeldeten<br />
Wir sind ganz Ohr | 17
<strong>Kongress</strong>themen<br />
Netzwerk Europa<br />
Impulsreferat<br />
Lothar Späth, Stuttgart<br />
Donnerstag, 15.10.2009, 16:30 Uhr<br />
Weitere Themenangebote<br />
n Ausbildung <strong>und</strong> Forschung<br />
n Kultur erschließendes Lernen im<br />
<strong>Musik</strong>unterricht<br />
n Kulturräume <strong>und</strong> interkulturelles<br />
<strong>Musik</strong>verständnis<br />
n <strong>Musik</strong>erzieherische Initiativen in den<br />
Bodensee-Ländern<br />
n Schulen mit musikalischem Schwerpunkt<br />
dies- <strong>und</strong> jenseits der Grenzen<br />
n Fremdsprachen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong><br />
n Grenzüberschreitende Aktivitäten mit<br />
<strong>Musik</strong><br />
Räume u. Zeiten des <strong>Musik</strong>lernens<br />
Hauptreferat<br />
o. Univ.-Prof. Dr. Peter Röbke, <strong>Musik</strong>universität Wien<br />
Freitag, 16.10.2009, 11:15 Uhr<br />
Weitere Themenangebote<br />
n <strong>Musik</strong>alische Lernphasen von der Geburt<br />
bis ins hohe Alter<br />
n Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik EMP<br />
n <strong>Musik</strong> <strong>für</strong> alle - von Anfang an<br />
n Jugendbegleitung mit <strong>Musik</strong> in<br />
Ganztagsschulen<br />
n <strong>Musik</strong>alische Kooperationen zwischen<br />
Schultypen <strong>und</strong> mit <strong>Musik</strong>vereinen<br />
n Förderung von musikalischen Begabungen<br />
<strong>und</strong> Spitzenbegabungen<br />
Wir sind ganz Ohr<br />
Hauptreferat<br />
ao. Univ.-Prof. Paul Hille, <strong>Musik</strong>universität Wien<br />
Freitag, 16.10.2009, 09.00 Uhr<br />
Weitere Themenangebote<br />
n Sensibilisierung des Hörsinns <strong>und</strong> der<br />
körperlichen Balance<br />
n Hörerziehung <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theorie<br />
n Initiative Hören <strong>und</strong> Erlebnis Zuhören<br />
n <strong>Musik</strong>machen trotz Hörstörungen<br />
n Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />
n Hören bei Sprache – <strong>Musik</strong> – Bewegung<br />
n Auditives Spiel <strong>und</strong> auditive Improvisation<br />
Schul- <strong>und</strong> Unterrichtspraxis<br />
Themenangebote<br />
n Instrumentalunterricht<br />
n Klassenmusizieren<br />
n <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung<br />
n <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
n <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Neue Medien<br />
n <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Theater<br />
n Pädagogik <strong>und</strong> Didaktik<br />
n Singen im Chor<br />
n Sprache <strong>und</strong> <strong>Musik</strong><br />
n Stimmbildung<br />
KONGRESSTHEMEN<br />
18 | Wir sind ganz Ohr
Organisatorische Hinweise<br />
Anmeldung <strong>und</strong><br />
<strong>Kongress</strong>büro<br />
Ausstellungen<br />
<strong>Kongress</strong>ausweis<br />
<strong>Kongress</strong>bericht<br />
Kurse<br />
Das <strong>Kongress</strong>büro befindet sich im Alten Hallenbad gegenüber dem<br />
Landeskonservatorium. Dort erhalten Sie nach der Registrierung Ihre<br />
<strong>Kongress</strong>mappe <strong>und</strong> den <strong>Kongress</strong>ausweis.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag, 15.10. 09:30 bis 19:00 Uhr<br />
Freitag, 16.10. 08:00 bis 19:00 Uhr<br />
Samstag, 17.10. 08:00 bis 19:00 Uhr<br />
Tel. Nr. 0(043)664 – 8846 3422<br />
Verlage, Verbände, Vereine <strong>und</strong> Einzelpersonen stellen im Obergeschoss<br />
des Alten Hallenbads aus.<br />
Namensschilder sind generell ohne Titel. Sie berechtigen zum Besuch aller<br />
Veranstaltungen an den gekennzeichneten Tagen<br />
Erscheint in den nächsten Ausgaben der AGMÖ-Zeitschrift <strong>Musik</strong>erziehung<br />
Bezeichnung<br />
p145 (V) p1 - Pädagogische Hochschule, 1. OG, (V) - Vortrag<br />
k009 (W) k0 - Konservatorium, EG, (W) - Workshop<br />
Beachten Sie die Hinweise <strong>für</strong> Kleidung, Instrumente usw.<br />
Um Pünktlichkeit wird gebeten!<br />
Öffentliche<br />
Verkehrsmittel<br />
Parken<br />
Sonstige<br />
Informationen<br />
Fahrpläne, Buslinienpläne finden Sie auf Anschlagtafeln im Konservatorium,<br />
in der Pädagogischen Hochschule <strong>und</strong> im Alten Hallenbad.<br />
YOYO – Rufbus <strong>für</strong> Nachtschwärmer: 0(043)676 70 999 70<br />
Gebührenpflicht in Parkhäusern <strong>und</strong> auf öffentlichen Parkplätzen,<br />
gebührenfrei ist der Parkplatz bei der Vorarlberghalle/Eishalle<br />
Änderungen im <strong>Programm</strong>, Hinweise auf Besichtigungen, Exkursionen,<br />
gastronomische Hinweise auf den Anschlagtafeln<br />
Öffentliche Internetzugänge in den Bibliotheken der Pädagogischen<br />
Hochschule <strong>und</strong> des Landeskonservatoriums<br />
Telefonnummern <strong>Kongress</strong>büro: 0(043)664 - 8846 3422<br />
Stadtpolizei <strong>und</strong> Notdienst der praktischen Ärzte: 05522 - 35400<br />
Unterkünfte Kurzfristige Anfragen: Convention Partner Vorarlberg: 0(043)5574 - 43443 - 23<br />
Verpflegung<br />
<strong>Kongress</strong>kantine im Pförtnerhaus beim Landeskonservatorium unten:<br />
Mittagsmenüs inkl. Getränk. Bons sind beim Caterer zu erwerben.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag, 15.10. 11:30 bis 13:00 Uhr<br />
Freitag, 16.10. 12:15 bis 14:30 Uhr<br />
Samstag, 17.10. 12:15 bis 14:30 Uhr<br />
Cafeteria im Konservatorium, EG 001, Buffet: Kleinigkeiten zwischendurch<br />
Mensa in der Pädagogischen Hochschule, EG: Tagesmenü<br />
Sonstige Gastronomie in der Umgebung: Plan auf den Anschlagtafeln<br />
ORGANISATORISCHE HINWEISE<br />
Wir sind ganz Ohr | 19
Übersicht zu den Foren (F)<br />
155 (F) Forum 1<br />
<strong>Musik</strong> im Herzen Europas - der europäische<br />
Gedanke - Kulturpolitik<br />
Do, 15.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Chair: Peschl Wolf<br />
239 (F) Forum 2<br />
Zur Sache <strong>Musik</strong>unterricht - was ich<br />
immer schon sagen wollte...<br />
Fr, 16.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Chair: Wilske Hermann<br />
017 (F) Forum 3<br />
Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik -<br />
<strong>Musik</strong> von Anfang an<br />
Fr, 16.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Chair: Bott Antonia<br />
120 (F) Forum 4<br />
Schulen mit musikalischem Schwerpunkt<br />
Sa, 17.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr<br />
Chair: Koch Marialuise<br />
081 (F) Forum 5<br />
<strong>Musik</strong>alische (Hoch)Begabtenförderung<br />
Sa, 17.10.2009, 11:15 Uhr - 12:45 Uhr<br />
Chair: Gürtelschmied Christine<br />
172 (F) Forum 6<br />
<strong>Musik</strong>schule – Ganztagsschule. Kooperationen<br />
Sa, 17.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Chair: Rehorska Walter<br />
088 (F) Forum 7<br />
Vom Erlebnis Zuhören zur Qualität des Hörens<br />
Sa, 17.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Chair: Heiler Peter<br />
Übersicht zu den Meeting-Points (M)<br />
148 (M) Meeting-Point 1<br />
EAS <strong>und</strong> ISME als internationale<br />
Netzwerke<br />
Do, 15.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Niermann Franz<br />
152 (M) Meeting-Point 4<br />
MFÖ - <strong>Musik</strong>pädagogische Forschung<br />
Österreich<br />
Sa, 17.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr<br />
Oebelsberger Monika<br />
ÜBERSICHT FOREN, MEETING-POINTS<br />
181 (M) Meeting-Point 2<br />
Behindertenpädagogik <strong>und</strong><br />
Integrationspädagogik<br />
Do, 15.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Salmon Shirley<br />
071 (M) Meeting-Point 3<br />
Zur <strong>Musik</strong>pädagogik-Ausbildung in<br />
Europa: Schulmusik<br />
Fr, 16.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr<br />
Gritsch Bernhard<br />
167 (M) Meeting-Point 5<br />
B<strong>und</strong>es-ARGE-Österreich <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung<br />
an der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelstufe<br />
Sa, 17.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Porsch Manfred<br />
198 (M) Meeting-Point 6<br />
Zur <strong>Musik</strong>pädagogik-Ausbildung in Europa:<br />
Instrumental-(Gesangs-)Pädagogik IGP<br />
Sa, 17.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Schwarzbauer Michaela<br />
20 | Wir sind ganz Ohr
Übersicht zu den Präsentationen (P)<br />
074 (P) Präsentation 1<br />
Buchpräsentation: Die Jahreszeiten des<br />
Joseph Haydn. Ein interdisziplinärer Dialog<br />
Do, 15.10.2009, 12:30 Uhr - 14:00 Uhr<br />
Gruber-Rust Hubert<br />
086 (P) Präsentation 2<br />
Neue <strong>Musik</strong> als Alternative. Die Klangbaustelle<br />
Hochrhein-Dreiländereck stellt sich vor<br />
Do, 15.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Handschick Matthias<br />
135 (P) Präsentation 3<br />
Ergebnisse des europaweiten „meNet”<br />
music education Network<br />
Fr, 16.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr<br />
Malmberg Isolde, Niermann Franz<br />
204 (P) Präsentation 4<br />
Ansätze zur Vernetzung der theoretischen<br />
<strong>und</strong> praktischen Fächer am Vorarlberger<br />
Landeskonservatorium<br />
Fr, 16.10.2009, 11:15 Uhr - 12:45 Uhr<br />
Skamletz Martin<br />
227 (P) Präsentation 5<br />
Das Grazer Modell <strong>für</strong> die künstlerische<br />
Diplomprüfung im <strong>Musik</strong>erziehung-<br />
Lehramtsstudium<br />
Fr, 16.10.2009, 11:15 Uhr - 12:45 Uhr<br />
Wanker Gerhard<br />
043 (P) Präsentation 6<br />
Kooperation <strong>Musik</strong>schule – Kindergarten. Der<br />
Modellversuch „Singen-Bewegen-Sprechen“<br />
Fr, 16.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Dietrich Norbert<br />
153 (P) Präsentation 7<br />
Entwicklung des professionellen Selbst von<br />
<strong>Musik</strong>lehrpersonen. Ein Forschungsbericht<br />
Fr, 16.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Oebelsberger Monika, Allesch Christian,<br />
Spychiger Maria<br />
159 (P) Präsentation 8<br />
Elternstiftung Baden-Württemberg: Erziehungs-<br />
<strong>und</strong> Bildungspartnerschaft zwischen<br />
Elternhaus <strong>und</strong> Schule<br />
Sa, 17.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr<br />
Picker Elke<br />
183 (P) Präsentation 9<br />
Zur Realität des schulischen <strong>Musik</strong>unterrichts.<br />
Studien <strong>und</strong> mögliche Konsequenzen<br />
Sa, 17.10.2009, 11:15 Uhr - 12:45 Uhr<br />
Sammer Gerhard, Zoller Christian<br />
PRÄSENTATIONEN<br />
Wir sind ganz Ohr | 21
<strong>Kongress</strong>programm Raum-/Zeitplan<br />
Raum<br />
12.30 - 14.00<br />
12.30 13.00 13.30<br />
alha<br />
k006<br />
133 (W)<br />
Ethno goes to School<br />
Maierhofer Lorenz<br />
k007<br />
k008<br />
k009<br />
179 (V) Schläft ein Lied<br />
in allen Dingen<br />
Salmon Shirley,<br />
Stelzhammer-Reichhardt Ulrike<br />
147 (W) Musizieren<br />
mit allen Sinnen<br />
Neira Zugasti Helga<br />
k010<br />
k202<br />
157 (W) Lehrwerk ‚<strong>Musik</strong><br />
live‘ <strong>für</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
Pfeiffer Wolfgang<br />
k204<br />
056 (W) Die Gesangs-<br />
Stimme des Herzens<br />
Fellner Thomas<br />
k207<br />
205 (V) Zwischen Nacht<br />
<strong>und</strong> Rampenlicht<br />
Sousa Karin<br />
KONGRESSPROGRAMM<br />
k208<br />
kpfo<br />
018 (W) Chor <strong>und</strong><br />
Körperperkussion<br />
Brecht Klaus<br />
(F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop<br />
(alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) <strong>Musik</strong>schulsaal<br />
(p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus
DONNERSTAG, 15.10.2009<br />
Raum<br />
14:30 - 16.00<br />
16.30 - 18.00<br />
14:30 15.00 15.30 16.30 17.00 17.30<br />
alha<br />
194 (W) Cajon - Groove<br />
im Klassenzimmer<br />
Schumacher Martin<br />
195 (W) Cajon - Groove<br />
im Klassenzimmer<br />
Schumacher Martin<br />
k006<br />
118 (W)<br />
Hocket-Technik<br />
Klose Kurt, Steinmetz Uwe<br />
212 (W) Vom Brummer<br />
zum Caruso<br />
Trüün Friedhilde<br />
k007<br />
021 (V) <strong>Musik</strong>geschichte<br />
im Bodenseeraum<br />
Büchele Berthold<br />
k008<br />
186 (V) Das Auge hört mit,<br />
das Ohr sieht darüber…<br />
Schattel Bertram<br />
k009<br />
222 (V)<br />
Max gemeinsam<br />
Wagner Robert<br />
211 (W)<br />
Stabspiele konkret!<br />
Tragner Heinz Siegfried<br />
k010<br />
050 (V) Die <strong>Musik</strong>hauptschulen<br />
in Österreich<br />
Mann Erhard, Egle Oskar<br />
155 (F) <strong>Musik</strong> im Herzen<br />
Europas - Kulturpolitik<br />
Peschl Wolf<br />
k202<br />
086 (P) Neue <strong>Musik</strong> als<br />
Alternative<br />
Handschick Matthias<br />
k204<br />
060 (W) Klassenmusizieren:<br />
Jodeln<br />
Fink-Mennel Evelyn<br />
020 (W) Stimmspiele in<br />
der Gr<strong>und</strong>schule<br />
Brecht Klaus<br />
k207<br />
226 (W) Die Poesie<br />
liegt im Leid<br />
Walter Andreas<br />
062 (V) An Anna Blume -<br />
VERTONT!<br />
Frank Marita<br />
k208<br />
192 (W)<br />
Das <strong>Musik</strong>mobil<br />
Schuh Karin<br />
kpfo<br />
057 (W)<br />
Rhyth:MIX<br />
Filz Richard<br />
Wir sind ganz Ohr | 23
<strong>Kongress</strong>programm Raum-/Zeitplan<br />
Raum<br />
12.30 - 14.00<br />
12.30 13.00 13.30<br />
msch<br />
p025<br />
p145<br />
082 (W) Erste Zugänge<br />
zum Klassenmusizieren<br />
Hafen Roland<br />
p149<br />
087 (W)<br />
Musizieren im Alter<br />
Hartogh Theo<br />
p162<br />
022 (W)<br />
Tanzen mit Kindern<br />
Burtscher Corinna<br />
p167<br />
224 (W) Klassenmusizieren<br />
m. M<strong>und</strong>harmonika <strong>und</strong> PC<br />
Wäldin Fritz<br />
p340<br />
177 (W) Neue <strong>Musik</strong><br />
im Unterricht<br />
de Roo Manuel<br />
p345<br />
074 (P) Die Jahreszeiten<br />
des Joseph Haydn<br />
Gruber-Rust Hubert<br />
p346<br />
002 (V) Vom Ohrwurm z.<br />
impliziten Sprachenlernen<br />
Allmayer Sandra<br />
KONGRESSPROGRAMM<br />
p347<br />
smon<br />
067 (V) Funktionelle<br />
Bildgebung der <strong>Musik</strong><br />
Graber Oliver Peter<br />
(F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop<br />
(alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) <strong>Musik</strong>schulsaal<br />
(p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus
DONNERSTAG, 15.10.2009<br />
Raum<br />
14:30 - 16.00<br />
16.30 - 18.00<br />
14:30 15.00 15.30 16.30 17.00 17.30<br />
msch<br />
248 (W) Vokalpraxis in<br />
Jazz- <strong>und</strong> Popularmusik<br />
Zischg Alexandra<br />
249 (W) Vokalpraxis in<br />
Jazz- <strong>und</strong> Popularmusik<br />
Zischg Alexandra<br />
p025<br />
223 (W) Notation <strong>und</strong><br />
Arbeitsblätter mit PriMus<br />
Wäldin Fritz<br />
109 (W) Songproduktion<br />
am Computer<br />
Karl Jürgen<br />
p145<br />
237 (W) Einstieg in Rock-/<br />
Pop-/Jazz-Improvisation<br />
Wiederhofer Martin<br />
238 (W) Einstieg in Rock-/<br />
Pop-/Jazz-Improvisation<br />
Wiederhofer Martin<br />
p149<br />
241 (W) Stachelig <strong>und</strong><br />
bunt - löchrig <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />
Wolf-Jungreithmeyer Angelika<br />
242 (W) Stachelig <strong>und</strong><br />
bunt - löchrig <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />
Wolf-Jungreithmeyer Angelika<br />
p162<br />
023 (W)<br />
Tanzen mit Kindern<br />
Burtscher Corinna<br />
246 (W) Tanzen mit<br />
Kindern bis 10 Jahre<br />
Zell-Lorenz Birgit<br />
p167<br />
111 (W) <strong>Musik</strong> <strong>für</strong><br />
Ohren, Hände <strong>und</strong> Füße<br />
Kern Renate<br />
114 (W)<br />
Liedertankstelle<br />
Kern Walter<br />
p340<br />
121 (W) Interpretation<br />
Winterreise von F. Schubert<br />
Kosuch Markus<br />
122 (W) „5-Phasen-Modell“<br />
Szenische Interpretation<br />
Kosuch Markus<br />
p345<br />
148 (M) EAS <strong>und</strong> ISME als<br />
internationale Netzwerke<br />
Niermann Franz<br />
181 (M) Behinderten- <strong>und</strong><br />
Integrationspädagogik<br />
Salmon Shirley<br />
p346<br />
064 (V) Ö. <strong>Musik</strong>projekte m.<br />
Vergangenheit u. Zukunft<br />
Frühwirth Anita<br />
160 (V) Volksmusik in Europa<br />
- Einheit in der Vielfalt<br />
Pietsch Rudolf<br />
p347<br />
038 (W) Drübergschlagn<br />
oder zuwigsunga<br />
Derschmidt Volker<br />
smon<br />
200 (W)<br />
Orchesterpädagogik<br />
Simma Guntram<br />
Wir sind ganz Ohr | 25
<strong>Kongress</strong>programm Raum-/Zeitplan<br />
Raum<br />
09.00 - 10.30<br />
11.15 - 12.45<br />
09.00 09.30 10.00 11.15 11.45 12.15<br />
alha<br />
k006<br />
196 (W) Cajon - Groove<br />
im Klassenzimmer<br />
Schumacher Martin<br />
079 (V)<br />
Am Anfang ist das Ohr<br />
Gruhn Wilfried<br />
197 (W) Cajon - Groove<br />
im Klassenzimmer<br />
Schumacher Martin<br />
204 (P) Vernetzung theoretischer<br />
<strong>und</strong> praktischer<br />
Fächer<br />
Skamletz Martin<br />
k007<br />
151 (V) Kooperative Lernformen<br />
im <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Oberhaus Lars<br />
k008<br />
165 (W)<br />
Singen - leicht gemacht<br />
Plankel Birgit<br />
166 (W)<br />
Singen - leicht gemacht<br />
Plankel Birgit<br />
k009<br />
068 (W)<br />
Boomwhackers elementar<br />
Gramß Klaus<br />
069 (W)<br />
Boomwhackers elementar<br />
Gramß Klaus<br />
k010<br />
090 (V)<br />
Wir sind ganz Ohr<br />
Hille Paul<br />
176 (V) Räume <strong>und</strong><br />
Zeiten des <strong>Musik</strong>lernens<br />
Röbke Peter<br />
k202<br />
007 (W) Streicherklasse<br />
in der Gr<strong>und</strong>schule<br />
Arbogast Dörte, Weigele Klaus K.<br />
k204<br />
019 (W)<br />
Chorissimo<br />
Weigele Klaus K., Brecht Klaus<br />
010 (V) Elektroakustik<br />
im Wandel der Zeit<br />
Bautz Gerhard<br />
k207<br />
102 (W) Das Lick -<br />
ein Tor zur Improvisation<br />
Jakob Matthias<br />
244 (W)<br />
Harmonisches Hören<br />
Zaunschirm Franz<br />
k208<br />
170 (W) Psychohygiene<br />
bei <strong>Musik</strong>lehrern<br />
Presslaber Sigrid<br />
156 (V) Lebenslanges Lernen<br />
in der <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Pfarrer Xavier<br />
k210<br />
135 (P) Ergebnisse des<br />
europaweiten meNet<br />
Malmberg Isolde, Niermann Franz<br />
227 (P) Grazer Modell:<br />
Diplomprüfung im<br />
ME-Lehramtsstudium<br />
Wanker Gerhard<br />
(F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop<br />
(alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) <strong>Musik</strong>schulsaal<br />
(p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus
FREITAG, 16.10.2009<br />
Raum<br />
14:30 - 16.00<br />
16.30 - 18.00<br />
14:30 15.00 15.30 16.30 17.00 17.30<br />
k000<br />
011 (W) Einsatz elektroakustischer<br />
Medien<br />
Bautz Gerhard<br />
k006<br />
175 (V) Die ges<strong>und</strong>e Lehrerstimme<br />
im Schulalltag<br />
Richter Bernhard<br />
k007<br />
097 (V) Nationalhymnen<br />
im Unterricht<br />
Hoffmann Martin<br />
101 (W)<br />
Chor:Klasse<br />
Jacobsen Petra<br />
k008<br />
189 (V) Der Anfängergeist<br />
b. elementaren Musizieren<br />
Schneidewind Ruth<br />
228 (W) Was haben Händel u.<br />
Pachelbel mit Fußball zu tun?<br />
Wanker Gerhard<br />
k009<br />
180 (W)<br />
Hören-Spüren-Spielen<br />
Salmon Shirley<br />
Stelzhammer-Reichhardt Ulrike<br />
54 (W) Je bouge, je parle,<br />
je chante et je ris!<br />
Ernenwein Arlette<br />
Morgenstern Christiane<br />
k010<br />
239 (F) Zur Sache<br />
<strong>Musik</strong>unterricht<br />
Wilske Hermann<br />
017 (F) Elementare<br />
<strong>Musik</strong> päda gogik<br />
Bott Antonia<br />
k202<br />
033 (W) Zaubertöne,<br />
welche die Ohren öffnen<br />
Cubasch Peter<br />
034 (W) Zaubertöne,<br />
welche die Ohren öffnen<br />
Cubasch Peter<br />
k204<br />
003 (V)<br />
Laurentius von Schnifis<br />
Amann Gerold<br />
004 (W) Erarbeitung<br />
musikalischer Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Amann Gerold<br />
k207<br />
171 (W) Psychohygiene<br />
bei <strong>Musik</strong>lehrern<br />
Presslaber Sigrid<br />
061 (V) Wie klingt Volksmusik<br />
in Vorarlberg heute<br />
Fink-Mennel Evelyn<br />
k208<br />
037 (V) Didaktik der musikalischen<br />
Früherziehung<br />
Dartsch Michael<br />
kpfo<br />
059 (W)<br />
Rap, Rhythm & Rhyme<br />
Filz Richard<br />
k210<br />
043 (P) Kooperation<br />
<strong>Musik</strong>schule - Kindergarten<br />
Dietrich Norbert<br />
153 (P) Entwicklung des<br />
professionellen Selbst<br />
von <strong>Musik</strong>lehrpersonen<br />
Oebelsberger Monika<br />
Wir sind ganz Ohr | 27
<strong>Kongress</strong>programm Raum-/Zeitplan<br />
Raum<br />
08.00 - 08.45<br />
09.00 - 10.30<br />
11.15 - 12.45<br />
08.00 08.30 09.00 09.30 10.00 11.15 11.45 12.15<br />
kpfo<br />
130 (W) Chorarbeit <strong>und</strong><br />
Probenpädagogik<br />
Lindenthal Martin<br />
058 (W)<br />
Rhythmus <strong>für</strong> Kids<br />
Filz Richard<br />
msch<br />
027 (W) POP - Tanzen im<br />
Unterricht<br />
Butt-Ebenhoch Birgit<br />
028 (W) POP - Tanzen im<br />
Unterricht<br />
Butt-Ebenhoch Birgit<br />
p025<br />
110 (W) Songproduktion<br />
am Computer<br />
Karl Jürgen<br />
092 (W)<br />
MAGIX Music Maker<br />
Höfer Fritz<br />
p145<br />
213 (W)<br />
Im Rhythmus der Berge<br />
Tschofen Siegfried<br />
233 (W)<br />
Spring ins Spiel<br />
Widmer Manuela<br />
p149<br />
134 (W)<br />
Sing-Gymnastics<br />
Maierhofer Lorenz<br />
161 (W)<br />
Einsingen im Chor<br />
Pinter Johann<br />
p162<br />
024 (W)<br />
Warm-Up<br />
Burtscher Paul<br />
247 (W) Tanzen mit<br />
Kindern ab 10 Jahre<br />
Zell-Lorenz Birgit<br />
072 (W)<br />
Beweg dich hip<br />
Gröblacher Doris<br />
p167<br />
112 (W)<br />
Klassik aktiv<br />
Kern Renate, Kern Walter<br />
115 (W)<br />
Liedbegleitung elementar<br />
Kern Walter<br />
p230<br />
005 (W) Klangkörper -<br />
Körperklang<br />
Amsler Eva<br />
015 (V) Keine Angst vor<br />
Film <strong>und</strong> Ton<br />
Bickel Wolfhard<br />
p340<br />
188 (W) Neue Lieder <strong>für</strong><br />
den Kinderchor<br />
Schmitt Christian<br />
065 (W) Aufbauender<br />
<strong>Musik</strong> unterricht<br />
Gallus Hans-Ulrich, Jank Werner<br />
KONGRESSPROGRAMM<br />
p345<br />
p347<br />
071 (M) Zur <strong>Musik</strong>pädagogik-Ausbildung<br />
in Europa<br />
Gritsch Bernhard<br />
016 (V) <strong>Musik</strong>kultur zw.<br />
Bodensee <strong>und</strong> Arlberg<br />
Bösch-Niederer Annemarie<br />
031 (V) <strong>Musik</strong> als Medium<br />
des Lernens <strong>und</strong> Lehrens<br />
Cslovjecsek Markus<br />
154 (V) Ohren auf beim<br />
Musizieren<br />
Pelinka Werner<br />
(F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop<br />
(alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) <strong>Musik</strong>schulsaal<br />
(p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus
FREITAG, 16.10.2009<br />
Raum<br />
14:30 - 16.00<br />
16.30 - 18.00<br />
14:30 15.00 15.30 16.30 17.00 17.30<br />
msch<br />
070 (W)<br />
Ceili-Tänze aus Irland<br />
Gritsch Bernhard<br />
206 (W)<br />
Ein kleines Lied<br />
Spengler Andrea<br />
p025<br />
093 (W)<br />
MAGIX Music Maker<br />
Höfer Fritz<br />
178 (W) Computer im<br />
<strong>Musik</strong>unterricht<br />
Rubenz Johannes<br />
p145<br />
143 (W) Solmisation im<br />
Klassenunterricht<br />
Müller Schmied Martin<br />
p149<br />
163 (W)<br />
hits4school<br />
Pinter Johann<br />
216 (W) Vom St<strong>und</strong>en-<br />
Stück zum Vorspielstück<br />
Vogel Eckart<br />
p162<br />
073 (W)<br />
Beweg dich hip<br />
Gröblacher Doris<br />
144 (W)<br />
Klassen-Choreographie<br />
Musger Christa<br />
p167<br />
128 (W)<br />
Tants Fidele tants‘<br />
Leupold Regula<br />
129 (W)<br />
Tanzhaus<br />
Leupold Regula<br />
p230<br />
066 (V)<br />
Hören mit Neuen Medien<br />
Gerhardt Bert<br />
040 (W) Ideen/Materialien<br />
<strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Detterbeck Markus<br />
p241<br />
006 (W) Klangkörper -<br />
Körperklang<br />
Amsler Eva<br />
075 (W) Sensomotorische<br />
Bewegungslehre<br />
Grühling Ruth, Grühling Heinz<br />
p340<br />
039 (W)<br />
Chor Aktiv<br />
Detterbeck Markus<br />
235 (W)<br />
Tolles Rohr<br />
Widmer Michel<br />
p345<br />
032 (W)<br />
Mathe macht <strong>Musik</strong><br />
Cslovjecsek Markus<br />
p346<br />
098 (W) Das große <strong>Musik</strong>quiz<br />
<strong>und</strong> der Quizmaker<br />
Holzapfel Nikolaus<br />
p347<br />
240 (V) <strong>Musik</strong>traditionen<br />
im Bodenseeraum<br />
Wilske Hermann<br />
Wir sind ganz Ohr | 29
<strong>Kongress</strong>programm Raum-/Zeitplan<br />
Raum<br />
08.00 - 08.45<br />
09.00 - 10.30<br />
11.15 - 12.45<br />
08.00 08.30 09.00 09.30 10.00 11.15 11.45 12.15<br />
alha<br />
094 (W) DrumCircle im<br />
Schulalltag<br />
von Hoff Andreas<br />
k006<br />
215 (V) Einblicke in die<br />
türkische <strong>Musik</strong><br />
Üstün Murat<br />
051 (W)<br />
Die Arbeit im Kinderchor<br />
Egle Oskar<br />
k007<br />
026 (W) Vorarlberger<br />
M<strong>und</strong> art (Pop)-Lieder<br />
Burtscher Paul, Schnetzer Michael<br />
106 (W) <strong>Musik</strong>,<br />
Sprache <strong>und</strong> Gehirn<br />
Jentschke Sebastian<br />
k008<br />
250 (W)<br />
Die Stimme im Wechsel<br />
Zumtobel-Amann Ingrid<br />
251 (W)<br />
Die Stimme im Wechsel<br />
Zumtobel-Amann Ingrid<br />
k009<br />
012 (W)<br />
Groove it<br />
Berger Christian<br />
013 (W)<br />
Groove it<br />
Berger Christian<br />
k202<br />
045 (V)<br />
Trompetenfuchs<br />
Dünser Stefan<br />
047 (V) Wertvolle Literatur<br />
<strong>für</strong> Jugendblasorchester<br />
Eberle Josef<br />
k204<br />
120 (F) Schulen mit musikalischem<br />
Schwerpunkt<br />
Koch Marialuise<br />
081 (F) <strong>Musik</strong>alische<br />
(Hoch)Begabtenförderung<br />
Gürtelschmied Christine<br />
k207<br />
245 (W)<br />
Harmonisches Hören<br />
Zaunschirm Franz<br />
253 (W)<br />
Komponieren - Aber wie!?<br />
Marinovici Cesar<br />
k208<br />
202 (V) Was hilft wirklich?<br />
Was stört eher?<br />
Skamletz Martin<br />
203 (V) Was hilft wirklich?<br />
Was stört eher?<br />
Skamletz Martin<br />
KONGRESSPROGRAMM<br />
k210<br />
kpfo<br />
025 (W)<br />
Warm-Up<br />
Burtscher Paul<br />
159 (P) Erziehungs- <strong>und</strong><br />
Bildungspartnerschaft zw.<br />
Elternhaus <strong>und</strong> Schule<br />
Picker Elke<br />
173 (W) STOMPige Arrangements<br />
<strong>für</strong> die Klasse<br />
Reiter Gerhard<br />
183 (P) Zur Realität des schulischen<br />
<strong>Musik</strong>unterrichts<br />
Sammer Gerhard<br />
174 (W) STOMPige Arrangements<br />
<strong>für</strong> die Klasse<br />
Reiter Gerhard<br />
(F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop<br />
(alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) <strong>Musik</strong>schulsaal<br />
(p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus
SAMSTAG, 17.10.2009<br />
Raum<br />
14:30 - 16.00<br />
16.30 - 18.00<br />
14:30 15.00 15.30 16.30 17.00 17.30<br />
alha<br />
095 (W) DrumCircle im<br />
Schulalltag<br />
von Hoff Andreas<br />
096 (W) DrumCircle im<br />
Schulalltag<br />
von Hoff Andreas<br />
k006<br />
052 (W)<br />
Die Arbeit im Kinderchor<br />
Egle Oskar<br />
k007<br />
150 (V) Wie es sich leibt<br />
<strong>und</strong> lebt in Vorarlberg<br />
Oberhammer Bruno<br />
k008<br />
220 (W)<br />
Oergeliplausch<br />
Wachter Ruedi<br />
k009<br />
k010<br />
055 (W) Musizieren mit<br />
allen Sinnen<br />
Falschlunger Christoph<br />
046 (W) Einspielübungen<br />
<strong>für</strong> Jugendkapellen<br />
Eberle Josef<br />
232 (V) Composition,<br />
creative music and child<br />
well being<br />
Wheway David<br />
138 (W)<br />
Modellkonzert<br />
Dölle Horst, Mayr Ulrich<br />
k202<br />
255 (V) Die Kieselschule –<br />
Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />
Schick Andreas<br />
044 (V) „Was Kinder bezaubert“<br />
- Kinderkonzerte<br />
Dünser Stefan<br />
k204<br />
172 (F) <strong>Musik</strong>schule -<br />
Ganztagsschule<br />
Rehorska Walter<br />
088 (F) Vom Erlebnis<br />
Zu hö ren zur Qualität<br />
des Hörens<br />
Heiler Peter<br />
k207<br />
137 (W)<br />
Gehörbildung - Aber wie!?<br />
Marinovici Cesar<br />
k208<br />
193 (W)<br />
„Das <strong>Musik</strong>mobil“<br />
Schuh Karin<br />
kpfo<br />
Wir sind ganz Ohr | 31
<strong>Kongress</strong>programm Raum-/Zeitplan<br />
Raum<br />
08.00 - 08.45<br />
09.00 - 10.30<br />
11.15 - 12.45<br />
08.00 08.30 09.00 09.30 10.00 11.15 11.45 12.15<br />
msch<br />
214 (W)<br />
Boogie & Co<br />
Tschofen Siegfried<br />
127 (W)<br />
Ganz Ohr sein<br />
Lauren Celina, Wörner Ruth<br />
p145<br />
234 (W)<br />
Spring ins Spiel<br />
Widmer Manuela<br />
p149<br />
217 (W) Vom St<strong>und</strong>en-<br />
Stück zum Vorspielstück<br />
Vogel Eckart<br />
218 (W) Vom St<strong>und</strong>en-<br />
Stück zum Vorspielstück<br />
Vogel Eckart<br />
p162<br />
041 (W)<br />
EinStimmung<br />
Detterbeck<br />
Markus<br />
145 (W)<br />
Klassen-Choreographie<br />
Musger Christa<br />
190 (W) <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz<br />
ein Leben lang<br />
Schönherr Christine<br />
p167<br />
103 (W) Es glitzert <strong>und</strong>…<br />
- Adventsimpressionen<br />
Jakobi-Murer Stephanie<br />
042 (W)<br />
Chor Plaza<br />
Detterbeck Markus<br />
p230<br />
168 (W) Meine Stimme -<br />
meine Wirkung<br />
Prasser Schwarzer Regina<br />
p241<br />
091 (V) Nähe <strong>und</strong> Distanz<br />
im <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Hofer Maya<br />
014 (W)<br />
Ohren spitzen<br />
Bernius Volker<br />
p340<br />
236 (W)<br />
Tolles Rohr<br />
Widmer Michel<br />
029 (V) Zusammenarbeit<br />
Volks- <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>schule<br />
Caviezel Armon<br />
p345<br />
152 (M) <strong>Musik</strong>pädagogische<br />
Forschung Österreich<br />
Oebelsberger Monika<br />
199 (V) Bedeutung von<br />
Hörstörungen <strong>und</strong> Lärm<br />
Seimer Andreas<br />
KONGRESSPROGRAMM<br />
p346<br />
p347<br />
036 (V)<br />
School of Rock<br />
Galliou Catherine<br />
Schwarz Alex<br />
099 (W) Das große <strong>Musik</strong>quiz<br />
<strong>und</strong> der Quizmaker<br />
Holzapfel Nikolaus<br />
158 (V)<br />
Cantare necesse est<br />
Pfohl Walter<br />
(F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop<br />
(alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) <strong>Musik</strong>schulsaal<br />
(p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus
SAMSTAG, 17.10.2009<br />
Raum<br />
14:30 - 16.00<br />
16.30 - 18.00<br />
14:30 15.00 15.30 16.30 17.00 17.30<br />
msch<br />
100 (W) Tierisch bewegt -<br />
inspiriert musiziert<br />
Horn Kerstin<br />
Scharfenberger Eva-Maria<br />
187 (V) „Das Reich der Titanen“<br />
- Tanztheaterstück<br />
Schmidt Rolanda<br />
p025<br />
184 (W)<br />
Click & Learn<br />
Sammer Gerhard<br />
p149<br />
162 (W)<br />
Einsingen im Chor<br />
Pinter Johann<br />
164 (W)<br />
hits4school<br />
Pinter Johann<br />
p162<br />
191 (W) <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz<br />
ein Leben lang<br />
Schönherr Christine<br />
076 (W) Sensomotorische<br />
Bewegungslehre<br />
Grühling Ruth, Grühling Heinz<br />
p167<br />
104 (W) Es glitzert <strong>und</strong>…<br />
- Adventsimpressionen<br />
Jakobi-Murer Stephanie<br />
p230<br />
169 (W) Meine Stimme -<br />
meine Wirkung<br />
Prasser Schwarzer Regina<br />
p241<br />
008 (V) Durchlässigkeit<br />
von Lernwelten<br />
Ardila-Mantilla Natalia<br />
p340<br />
030 (V) Zusammenarbeit<br />
Volks- <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>schule<br />
Caviezel Armon<br />
p345<br />
167 (M) B<strong>und</strong>es-ARGE<br />
<strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung an der<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelstufe<br />
Porsch Manfred<br />
198 (M) <strong>Musik</strong>pädagogik-<br />
Ausbildung in Europa (IGP)<br />
Schwarzbauer Michaela<br />
p346<br />
p347<br />
140 (V) <strong>Musik</strong>unterricht in<br />
Zeiten der Reizüberflutung<br />
Michel Cornelia<br />
Wir sind ganz Ohr | 33
002 (V)<br />
> Raum p346<br />
Vom Ohrwurm zum impliziten<br />
Sprachenlernen<br />
Allmayer Sandra<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
Wohl war die Methode, mit Liedern sprachliche Strukturen zu erlernen, schon<br />
den Griechen bekannt, doch erlangt die textgeb<strong>und</strong>ene <strong>Musik</strong> auf Gr<strong>und</strong> der<br />
aktuellen Erkenntnisse der Neurowissenschaften heute eine neue Bedeutung<br />
<strong>für</strong> den Sprachunterricht. Der Beitrag widmet sich dem Sprachenlernen mit<br />
Popsongs. Die theoretische Gr<strong>und</strong>lage da<strong>für</strong> basiert auf dem Wissen um die<br />
Prozesse der Verarbeitung von Sprache <strong>und</strong> <strong>Musik</strong> im Gedächtnis, insbesondere<br />
auf dem kognitionspsychologischen Potenzial von Popsongs. Nach einem<br />
kurzen theoretischen Einblick in die Kognitionspsychologie werden daraus<br />
methodische Prinzipien <strong>für</strong> den Sprachunterricht mit Popsongs abgeleitet <strong>und</strong><br />
mit Hörbeispielen veranschaulicht.<br />
003 (V)<br />
> Raum k204<br />
Künstler <strong>und</strong> Mönch Laurentius von Schnifis<br />
Amann Gerold<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Laurentius von Schnifis, eigentlich Johannes Martin von Schnüffis (* 24. August<br />
1633 in Schnifis in Vorarlberg; † 7. Januar 1702 in Konstanz) war zunächst ein<br />
fahrender Komödiant, dann Hofschauspieler, bevor er als Kapuziner ein bedeutender<br />
Prediger, Komponist, Lyriker <strong>und</strong> Erzähler wurde.<br />
Wer könnte besser über die <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> das Leben dieses Komponisten erzählen<br />
als der Vorarlberger Komponist Gerold Amann, der selbst aus dem Geburtsort<br />
des spätbarocken Künstlers stammt <strong>und</strong> sich eingehend mit dessen Kompositionen<br />
beschäftigt hat?<br />
004 (W)<br />
> Raum k204<br />
Erarbeitung musikalischer Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Amann Gerold<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Gerold Amann entwickelt seine <strong>Musik</strong> nicht aus musikhistorischen Gegebenheiten,<br />
sondern sucht nach alternativen kompositorischen Ausgangsmaterialien.<br />
<strong>Musik</strong>alische Quellen sind meistens Schallereignisse oder andere Gegebenheiten<br />
aus Natur <strong>und</strong> Umwelt.<br />
Sein Bestreben liegt in der Suche nach isomorphen Binnenstrukturen, denn<br />
der Vortragende ist überzeugt davon, dass ganz bestimmte Naturgesetzmä<br />
34 | Wir sind ganz Ohr
ßigkeiten die verschiedensten Schallereignisse bedingen. Diese ausfindig<br />
zu machen <strong>und</strong> musikalisch zu verarbeiten, gehört neben der Rhythmik zu<br />
seinem kompositorischen Hauptinteresse. Mit der Rhythmik verb<strong>und</strong>en sind<br />
Zahlenverhältnisse, denen Analogien zwischen rhythmischen Tondauernverhältnissen,<br />
Zahlenverhältnissen der Obertonreihe <strong>und</strong> den gebräuchlichen<br />
Intervallen zugr<strong>und</strong>e liegen. In diesem Workshop werden die musikalischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen aus einer anderen Perspektive gezeigt.<br />
005 (W)<br />
> Raum p241<br />
Körperklang – Klangkörper<br />
Workshop <strong>für</strong> alle Interessierten<br />
Amsler Eva<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Wiederholung:<br />
006 (W)<br />
> Raum p230<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Warum ist es üblich zu sagen „es klingt“, aber fremd zu hören, „es spielt“ oder „es<br />
übt“? Ist der Einklang zwischen <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Körper erlernbar?<br />
In diesem Workshop stellen wir uns Fragen <strong>und</strong> suchen gemeinsam nach Antworten<br />
zu Randthemen <strong>und</strong> neuen, ungewohnten Aspekten des Spielens <strong>und</strong><br />
Unterrichtens. Lassen wir uns auf das Erlebnis der Balance zwischen rechter<br />
<strong>und</strong> linker Gehirnhälfte ein – spüren wir unseren inneren Klangvorstellungen<br />
nach, erfahren wir unseren Körperklang <strong>und</strong> beobachten wir das Resultat, den<br />
Klangkörper, im Außen.<br />
Das durch die eigene Erweiterung erfahrene Wissen hilft uns, diese Themen<br />
später mit unseren Schülern <strong>und</strong> Studenten im Unterricht zu erarbeiten.<br />
007 (W)<br />
> Raum k202<br />
Streicherklasse in der Gr<strong>und</strong>schule<br />
Konzept, Umsetzung <strong>und</strong> methodische Anregungen<br />
Arbogast Dörte, Weigele Klaus K.<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
In Anlehnung an die Methode von Paul Rolland wird ein Modell vorgestellt,<br />
welches <strong>für</strong> die Gr<strong>und</strong>schule praktikabel ist. Der Kurs vermittelt Wichtiges <strong>und</strong><br />
Wissenswertes zur Gründung <strong>und</strong> Umsetzung einer Streicherklasse. Neben<br />
organisatorischen Fragestellungen (Einbettung in den St<strong>und</strong>enplan, Instrumentenbeschaffung,<br />
Finanzierungsmöglichkeiten etc.) steht die Vermittlung<br />
methodischer Gr<strong>und</strong>lagen im Zentrum des Workshops. Außerdem werden<br />
verschiedene Möglichkeiten der Kooperation - z.B. mit Schulen, <strong>Musik</strong>schulen<br />
<strong>und</strong> Vereinen - aufgezeigt.<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 35
008 (V)<br />
> Raum p241<br />
Über die Durchlässigkeit von Lernwelten<br />
Studie über musikpädagogisches Handeln <strong>und</strong> formale/informelle<br />
Lernprozesse an österreichischen <strong>Musik</strong>schulen<br />
Ardila-Mantilla Natalia<br />
Sa, 17.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Wie sieht ein Instrumentalunterricht aus, der informellem Lernen Rechnung<br />
trägt? Inwiefern bietet der Diskurs über Formal, Non-Formal and Informal Learning<br />
in Music einen adäquaten Bezugsrahmen <strong>für</strong> die Weiterentwicklung der<br />
deutschsprachigen Instrumentalpädagogik in Theorie <strong>und</strong> Praxis?<br />
Es wird über ein laufendes Forschungsprojekt berichtet, dessen Fokus die Untersuchung<br />
des pädagogischen Handelns von „erfolgreichen“ LehrerInnen in<br />
Bezug auf das formale/informelle Lernen ihrer SchülerInnen darstellt. Durch<br />
die Analyse der Querverbindungen zwischen der <strong>Musik</strong>schulpraxis in Österreich<br />
<strong>und</strong> dem Formal/Informal-Diskurs sollen neue Erkenntnisse <strong>für</strong> den instrumentalpädagogischen<br />
Diskurs gewonnen werden.<br />
010 (V)<br />
> Raum k204<br />
Elektroakustik im Wandel der Zeit<br />
Bautz Gerhard<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Jahrh<strong>und</strong>erte dauerte es, bis sich das Buchzeitalter, Jahrzehnte, bis sich die Radio-<br />
<strong>und</strong> Fernsehtechnik in ihren aktuellen Umfängen ausbreiteten. Stetig entwickeln<br />
sich diese Medien weiter. Im Bereich der Elektroakustik überschlagen<br />
sich die Neuerungen in kürzester Zeit geradezu. Diese rasante Fortentwicklung<br />
geschieht nicht zuletzt vor dem Hintergr<strong>und</strong> der Digitalisierung aller Medien<br />
<strong>und</strong> der damit vorangetriebenen Verschmelzung von ehemals eigenständigen<br />
Medien- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien.<br />
Neue Technologien stellen uns manchmal vor Probleme, viel interessanter ist<br />
es aber, sich mit Chancen <strong>und</strong> Visionen zu beschäftigen, die sich <strong>für</strong> uns heute<br />
<strong>und</strong> auch in Zukunft ergeben.<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
011 (W)<br />
> Raum k000<br />
Einsatz von „Elektroakustischen Medien“ im <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Bautz Gerhard<br />
Guter Unterricht lebt von seiner Anschaulichkeit. Dazu gehört bekanntlich der<br />
methodisch überlegte <strong>und</strong> didaktisch sinnvolle Einsatz geeigneter Medien.<br />
„Das richtige Medium zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ - ein alter Wunsch<br />
36 | Wir sind ganz Ohr
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
traum vieler Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer. Unerfüllbar?<br />
Nein! Es gibt immer mehr computerbasierte Audiosoftware, mit der man Unterrichtsmaterialien<br />
im Vorfeld erstellen oder auch direkt im Unterricht einsetzen<br />
kann, beginnend mit einfachen Hörübungsprogrammen bis hin zu komplexen<br />
Aufnahme- bzw. Audiobearbeitungsprogrammen.<br />
Ermöglichen wir den Schülern doch mit dem Einsatz der ihnen bestens vertrauten<br />
Medien einen noch intensiveren Zugang zur <strong>Musik</strong>!<br />
012 (W)<br />
> Raum k009<br />
GROOVE IT - Musizieren im Klassenzimmer<br />
Konzept, Umsetzung <strong>und</strong> methodische Anregungen<br />
Berger Christian<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Wiederholung<br />
013 (W)<br />
> Raum k009<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Die Kinder der Mittel- <strong>und</strong> Oberstufe bringen unterschiedlichste musikalische<br />
Voraussetzungen mit. Gemeinsames Musizieren in Halb- oder Ganzklassen fordert<br />
ein wandelbares musikpädagogisches Konzept. Ziel des Kurses ist es, an<br />
Unterrichtsbeispielen ein handlungsorientiertes Modell zu entwickeln, in welchem<br />
die Kinder singend, musizierend <strong>und</strong> bewegend aktiv sind. Besonderes<br />
Interesse liegt auf der Entwicklung von Basisfertigkeiten im Bereich der Puls<strong>und</strong><br />
Rhythmusarbeit, aber auch im Umgang mit einem vielfältigen Instrumentarium<br />
(Perkussion, Stabspiele etc.), in welches die persönlichen Instrumente<br />
der Kinder einbezogen werden. Dabei sind Fragen der Probenmethodik <strong>und</strong><br />
der Unterrichtsgestaltung von besonderer Bedeutung.<br />
014 (W)<br />
> Raum p241<br />
Ohrenspitzen – wie Zuhörförderung Lernen verändert<br />
Bernius Volker<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Dem Hören <strong>und</strong> Zuhören wird wieder Aufmerksamkeit geschenkt. Gekonntes<br />
Zuhören gilt als Voraussetzung <strong>für</strong> die Kulturtechniken Sprechen, Lesen,<br />
Schreiben. Der neue Blick aufs Zuhören bietet viele Möglichkeiten, die Ohren<br />
zu öffnen. Heute kommt es darauf an, das Zuhören nicht als Bringschuld der<br />
Schüler anzusehen, sondern vor allem das Hinhören <strong>und</strong> Verstehen zu erleichtern.<br />
Durch die Stiftung Zuhören angeregt, sind Materialien entstanden, die<br />
das Zuhören bewusst fördern. Vor allem die „Hörclubs an Schulen“ lassen ein<br />
anderes Klima der Wahrnehmung, Konzentration, Achtsamkeit <strong>und</strong> Zuhörbereitschaft<br />
entstehen. Der Kurs stellt praktische Beispiele vor <strong>und</strong> vermittelt Aspekte<br />
der Zuhörförderung.<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 37
015 (V)<br />
> Raum p230<br />
Keine Angst vor Film <strong>und</strong> Ton im <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Ein Beitrag zur kreativen Unterrichtsgestaltung<br />
Bickel Wolfhard<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Der Kurs stellt Ergebnisse von Unterrichtsprojekten vor, bei denen von Schülern<br />
in Gruppenarbeit Filme zur <strong>Musik</strong> produziert wurden. Ausgangspunkt war<br />
die Höranalyse ausgewählter <strong>Musik</strong>, gefolgt von einer gründlichen Partituranalyse,<br />
dem Verfassen eines Drehbuchs <strong>und</strong> dem Filmen <strong>und</strong> Schneiden zu<br />
einem schlüssigen Ergebnis. Dieser alternative Zugang zur <strong>Musik</strong> weckt das<br />
kreative Potenzial der Schüler, motiviert sie zu ungeahnten Höchstleistungen<br />
<strong>und</strong> führt sie zu intensiver Auseinandersetzung mit <strong>Musik</strong>. Auch die Technik<br />
des Filmens, das Überspielen des Materials auf den Computer <strong>und</strong> das anschließende<br />
Schneiden bis zum fertigen Film werden vorgestellt.<br />
016 (V)<br />
> Raum p347<br />
<strong>Musik</strong>kultur zwischen Bodensee <strong>und</strong> Arlberg:<br />
Geschichte <strong>und</strong> Dokumentation<br />
Bösch-Niederer Annemarie<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
„… Ich habe sogar erlebt, wie die Barbaren jenseits des Rheins wilde Lieder<br />
sangen, die in ihrer Art dem Gekrächze heiser schreiender Vögel nahe kamen,<br />
<strong>und</strong> an diesen Liedern ihre Freude hatten …“ (Flavius Claudius, 4. Jh.)<br />
So beschreibt der römische Schriftsteller Flavius Claudius die <strong>Musik</strong>alität der<br />
alemannischen Bevölkerung. Intensive Forschung, begünstigt durch ein gesteigertes<br />
Interesse an Regionalmusikgeschichte, konnte in den letzten Jahrzehnten<br />
den vielzitierten Ausspruch „Alemannia non cantat“ deutlich revidieren.<br />
Im Durchzugsbereich wichtiger Verkehrsverbindungen <strong>und</strong> nahe an<br />
musikhistorisch bedeutenden Zentren konnte sich in der Region ein doch<br />
beachtliches <strong>Musik</strong>leben entwickeln, insbesondere auch durch <strong>Musik</strong>pädagogen,<br />
die grenzüberschreitend agierten.<br />
Entwicklung, Forschung <strong>und</strong> Dokumentation regionalen <strong>Musik</strong>lebens werden<br />
im Vortrag unter Zuhilfenahme von einzigartigen Ton- <strong>und</strong> Bilddokumenten<br />
thematisiert.<br />
38 | Wir sind ganz Ohr
017 (F3)<br />
> Raum k010<br />
Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik (EMP) - <strong>Musik</strong> von Anfang an<br />
Chair: Bott Antonia<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Die Bedeutung der Elementaren <strong>Musik</strong>pädagogik <strong>für</strong> die (nicht nur musikalische)<br />
Entwicklung im frühkindlichen Alter wird immer deutlicher erkannt.<br />
Nicht zuletzt ist dies auf jüngste Forschungsergebnisse der Neurologie zurückzuführen.<br />
Gleichwohl kann es angesichts der großen Bandbreite dieses Fachgebiets<br />
durchaus unterschiedliche Auffassungen darüber geben, was „<strong>Musik</strong><br />
von Anfang an“ sei. In diesem Forum sollen daher mit Fachleuten folgende<br />
Themen diskutiert werden: Was ist unter “<strong>Musik</strong> von Anfang an’“ genau zu verstehen?<br />
Was gehört inhaltlich zur EMP? Ein weiteres Thema könnte die praktische<br />
Umsetzung der EMP in den beteiligten Ländern <strong>und</strong> ihre Bedeutung in<br />
Forschung <strong>und</strong> Lehre an den Hochschulen <strong>und</strong> anderen Ausbildungseinrichtungen<br />
sein.<br />
018 (W)<br />
> Raum kpfo<br />
Chor <strong>und</strong> Körperperkussion<br />
Musizieren ausgewählter Chorsätze mit Beispielen zu Warm up,<br />
Chorprobe <strong>und</strong> Konzert<br />
Brecht Klaus<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
Körperperkussion ist eine chorische Aktion, bei der Körperklänge zur rhythmisch-musikalischen<br />
Gestaltung von Chorstücken eingesetzt werden <strong>und</strong><br />
gleichzeitig eine Choreografie bzw. ein rhythmisches Theater entsteht. Die<br />
Akteure können Sänger <strong>und</strong> Perkussionist in Personalunion sein. Der Kurs gibt<br />
eine praktische Einführung in die Welt der Körperperkussion <strong>und</strong> stellt Beispiele<br />
vor, wie Körperperkussion in die Chorarbeit integriert werden kann.<br />
019 (W)<br />
> Raum k204<br />
Chorissimo - neue Chorliteratur <strong>für</strong> den Schulchor<br />
Brecht Klaus, Weigele Klaus K.<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
In dem Workshop wird ein Chorrepertoire vorgestellt, das sich speziell an der<br />
Situation der Chöre in der Mittelstufe (Realschule, Gymnasien) orientiert: vorwiegend<br />
leichte <strong>und</strong> trotzdem anspruchsvolle Chorsätze aller Stilrichtungen,<br />
die zum großen Teil mit nur einer Männerstimme ausführbar sind. Daneben<br />
liegt ein weiterer Schwerpunkt des Workshops auf variantenreicher Proben<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 39
arbeit, bei der die Bereiche Stimmspiel, Körperpercussion, Mouthpercussion,<br />
Improvisation, warm up <strong>und</strong> szenische Arbeit integriert sind.<br />
Gr<strong>und</strong>lage des Workshops ist das Chorbuch „Chorissimo“, das im Auftrag des<br />
VDS herausgegeben wird.<br />
020 (W)<br />
> Raum k204<br />
Stimmspiele in der Gr<strong>und</strong>schule<br />
Alltagsbewährte Arbeitstechniken <strong>für</strong> das Singen mit Kindern im<br />
Gr<strong>und</strong>schulalter<br />
Brecht Klaus<br />
Do, 15.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Im Zentrum der Arbeit stehen Stimmspiele, die das Bewusstsein der Singenden<br />
<strong>für</strong> ihre eigene Stimme wecken <strong>und</strong> ein Kommunizieren über die <strong>Musik</strong><br />
wecken. Alle Übungen <strong>und</strong> Experimente betonen die Einheit von Atem, Körper,<br />
Stimme <strong>und</strong> Sinne der Singenden, sind auf Singen mit der Klasse oder<br />
Schulchor transferierbar <strong>und</strong> können auch die gesamte stilistische <strong>und</strong> klangliche<br />
Palette unseres heutigen Sing-Repertoires erschließen.<br />
Sie sind voraussetzungslos anwendbar <strong>und</strong> können die jungen Sängerinnen<br />
<strong>und</strong> Sänger dort abholen, wo sie stehen.<br />
021 (V)<br />
> Raum k007<br />
<strong>Musik</strong>geschichte im Bodenseeraum <strong>für</strong> Chorpraxis<br />
<strong>und</strong> Klassenunterricht<br />
Büchele Berthold<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Grobüberblick über die <strong>Musik</strong>geschichte des Bodenseeraumes, über die <strong>Musik</strong><br />
der Klöster, der Adelshäuser, der Fürstbischöfe von Konstanz (das Bistum Konstanz<br />
war ja die verbindende Klammer im Gebiet des heutigen Baden-Württemberg,<br />
Vorarlbergs <strong>und</strong> der Ostschweiz), der Reichsstädte <strong>und</strong> Dörfer, über<br />
die Komponisten, <strong>Musik</strong>stile <strong>und</strong> -gattungen. Im Hinblick auf die Wiederbelebung<br />
dieses enormen Kulturschatzes werden Informationen zu Besetzungsmöglichkeiten,<br />
Schwierigkeitsgrad <strong>und</strong> Aufführungsmaterial geboten. Bei genügender<br />
Teilnehmerzahl kann manches angesungen werden.<br />
40 | Wir sind ganz Ohr
022 (W)<br />
> Raum p162<br />
Tanzen mit Kindern<br />
Vielfalt des modernen, kreativen Tanzes, Improvisation, Tanzspiele<br />
Burtscher Corinna<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
Wiederholung<br />
023 (W)<br />
> Raum k162<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Bewegung <strong>und</strong> Tanz verbessern die Bewegungsfertigkeit, Ausdrucksfähigkeit<br />
<strong>und</strong> das Sozialverhalten, führen zu mehr Orientierung <strong>und</strong> erweitern die<br />
Handllungskompetenz – diese belebende <strong>und</strong> heilsame Wirkung ist in Tanzgruppen<br />
immer wieder erlebbar.<br />
Ziele des Workshops sind: Begeisterung wecken <strong>für</strong> Bewegungsabläufe; anregende<br />
<strong>und</strong> beruhigende Tanzspiele kennenlernen; mit Geschichten <strong>und</strong> Phantasie<br />
mühelos Tänze lernen. Dadurch sollen die LehrerInnen befähigt werden,<br />
dem Kind Platz zu lassen <strong>für</strong> seine Persönlichkeit <strong>und</strong> sein individuelles Bewegungspotential.<br />
026 (W)<br />
> Raum k007<br />
Vorarlberger M<strong>und</strong>art(Pop)-Lieder in der Schule<br />
Burtscher Paul, Schnetzer Michael<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Volkslieder <strong>und</strong> M<strong>und</strong>art-Pop-Lieder von verschiedenen Vorarlberger Sängern/<br />
Popgruppen wurden <strong>für</strong> den Unterricht von 10- bis 14-Jährigen umgearbeitet<br />
– sie werden in diesem Workshop gemeinsam gesungen, z. T. auch instrumental<br />
begleitet. Die beiden Lehrer informieren über die Ziele, die sie mit diesem<br />
Teilgebiet des <strong>Musik</strong>unterrichts verfolgen.<br />
027 (W)<br />
> Raum msch<br />
POP - Tanzen im Unterricht<br />
Dance Mix – Kennenlernen verschiedener Tanzstile<br />
Butt-Ebenhoch Birgit<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Wiederholung<br />
028 (W)<br />
> Raum msch<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Die Teilnehmer erlernen 2 bis 3 kleine Tänze verschiedenster Tanzstile auf unterschiedlichem<br />
Level <strong>und</strong> <strong>für</strong> unterschiedliche Altersgruppen geeignet. Diese<br />
Tänze lassen sich im Unterricht verwenden <strong>und</strong> können mit Schülern bei Aufführungen,<br />
Elternabenden usw. vorgestellt werden.<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 41
029 (V)<br />
> Raum p340<br />
Zusammenarbeit von Volksschule <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>schule -<br />
Chancen <strong>und</strong> Notwendigkeit <strong>für</strong> die musikalische Bildung<br />
Animation Schulmusik am Beispiel des Kantons Zug<br />
Caviezel Armon<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Wiederholung<br />
030 (V)<br />
> Raum p340<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Das Referat beleuchtet folgende Teilgebiete: Welche Bedeutung bzw. welche<br />
Richtziele hat das Fach <strong>Musik</strong> in der Schule, Umsetzung im Unterricht? Aufgaben<br />
der Volksschule <strong>und</strong> der <strong>Musik</strong>schule im Vergleich. Aktuelle Situation<br />
in der Schulmusik, Notwendigkeit <strong>und</strong> Konsequenzen. Voraussetzungen <strong>und</strong><br />
Chance der Zusammenarbeit, veranschaulicht durch Beispiele <strong>und</strong> praktische<br />
Möglichkeiten.<br />
Erwartungen an Politik <strong>und</strong> Entscheidungsträger.<br />
Vorstellen der Animation <strong>für</strong> Schulmusik des Kantons Zug (diese Stelle ist in<br />
dieser Form einmalig).<br />
031 (V)<br />
> Raum p345<br />
<strong>Musik</strong> als Medium des Lernens <strong>und</strong> Lehrens<br />
Cslovjecsek Markus<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Lernlieder sind beliebt: auf dem Rücken eingängiger Melodien werden Formeln<br />
<strong>und</strong> Regeln gepaukt, Reihen automatisiert, Verben konjugiert. Dank der<br />
Verbindung mit <strong>Musik</strong> macht es nun allen Spaß, abrufbares Wissen auswendig<br />
zu lernen. Verantwortungsbewusste <strong>Musik</strong>erinnen <strong>und</strong> Pädagogen wehren<br />
sich gegen einen derartigen Missbrauch der <strong>Musik</strong>. Einerseits widerspricht<br />
Verwendung von <strong>Musik</strong> als Motivations- <strong>und</strong> Manipulationsmittel dem Begriff<br />
der zweckfreien <strong>Kunst</strong>, andererseits steht ein solches Lernverständnis quer zu<br />
den Errungenschaften der neueren Lernforschung, die Lernen als individuellen<br />
Konstruktionsprozess <strong>und</strong> nicht als Auswendiglernen von Fakten <strong>und</strong> Formeln<br />
versteht. Versuche mit erweitertem <strong>Musik</strong>unterricht an Schulen lassen erkennen,<br />
dass der Einsatz von Klang <strong>und</strong> Bewegung als Medium des Lehrens <strong>und</strong><br />
Lernens bisher ungenügend reflektiert wurde. Erfahrungen aus der Praxis fordern<br />
die systematische Auseinandersetzung mit einem erweiterten Verständnis<br />
musikalischen Handelns in der Schule. Lernen mit <strong>Musik</strong> wird zunehmend<br />
ein Thema im Unterrichtsalltag. Doch was heißt eigentlich „Lernen mit <strong>Musik</strong>“?<br />
42 | Wir sind ganz Ohr
032 (W)<br />
> Raum p345<br />
Mathe macht <strong>Musik</strong><br />
Wie kleine Kinder uns lehren, wo die Mathematik herkommt<br />
Cslovjecsek Markus<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
<strong>Musik</strong>alische Aktivität braucht mehr Zeit in den Schulen. Warum nicht in den<br />
Mathematik st<strong>und</strong>en? Dass <strong>Musik</strong> mit Mathematik etwas zu tun hat, hat nie<br />
jemand ernsthaft bestritten – <strong>und</strong> Einstein hat Geige gespielt... In praktischer<br />
Auseinandersetzung begegnen sich in diesem Workshop <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Mathematik<br />
auf unterhaltsame <strong>und</strong> anregende Weise. Es geht um musikalisches <strong>und</strong><br />
mathematisches Vorstellungsvermögen, um Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten, um<br />
Problemlösen <strong>und</strong> Fehlermachen, aber auch um die aktuelle Lerngruppe <strong>und</strong><br />
individuelle Denkmuster. Die über 120 Impulse aus den drei Bänden „Mathe<br />
macht <strong>Musik</strong>“ (Klett&Balmer, Schweiz) des Kursleiters bilden die Gr<strong>und</strong>lage des<br />
Workshops.<br />
033 (W)<br />
> Raum k202<br />
Zaubertöne - welche die Ohren öffnen<br />
Musizieren mit Klangbausteinen<br />
Cubasch Peter<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Wiederholung<br />
034 (W)<br />
> Raum k202<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Klangbausteine in der Liedbegleitung<br />
- als Unterrichtsmittel anschaulicher <strong>Musik</strong>theorie oder als „soziales<br />
Instrument“ - machen sie zu einem wertvollen Medium im <strong>Musik</strong>unterricht.<br />
Jedem Ton wohnt ein Zauber inne; Intervalle <strong>und</strong> Akkorde werden erlebbar;<br />
Spiele mit Dreiklängen führen in die Welten harmonischer Zusammenhänge.<br />
Alle Skalen (Pentatonik, Diatonik, Chromatik <strong>und</strong> Ganztonreihen) werden mit<br />
Klangbausteinen lebendiges Spiel- <strong>und</strong> Gestaltungsmaterial. Und mit ihrem<br />
geheimnisvollen Klang verführen die Klangbausteine wie kaum ein anderes<br />
elementares Instrumentarium zum Lauschen.<br />
036 (V)<br />
> Raum p347<br />
School of Rock<br />
Vorstellung der Initiative „Popakademie“<br />
Galliou Catherine, Schwarz Axel<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
School of Rock ist ein Projekt der Popakademie Baden-Württemberg. Dabei<br />
wird jeweils einen Tag lang <strong>Musik</strong>unterricht in ausgewählten Schulen gegeben.<br />
Bewerben können sich Schulen der Stufen 5 bis 13 aller Schularten<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 43
(Hauptschule, Realschule, Gymnasien, Förderschulen etc.). Die School of Rock<br />
führt Jugendliche aktiv an Rock- <strong>und</strong> Popmusik heran <strong>und</strong> schafft dadurch einen<br />
Anreiz zum Musizieren <strong>und</strong> zur intensiven Auseinandersetzung mit der<br />
<strong>Musik</strong>. Ziel ist es, die Schüler <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> zu begeistern <strong>und</strong> deren Sinne <strong>für</strong> den<br />
kreativen Umgang mit Popularmusik zu schärfen, denn: gemeinsames Musizieren<br />
fördert die Kreativität <strong>und</strong> das eigene ästhetische Urteilsvermögen sowie<br />
Geduld, Kompromissfähigkeit <strong>und</strong> Zuverlässigkeit. Dies ist insbesondere in<br />
Schulen wichtig, die als soziale Brennpunkte bezeichnet werden, denn in der<br />
School of Rock werden Toleranz <strong>und</strong> soziale Kompetenzen geübt.<br />
037 (V)<br />
> Raum k208<br />
Gr<strong>und</strong>lagen einer Didaktik der <strong>Musik</strong>alischen Früherziehung<br />
Dartsch Michael<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Lehrkräfte der Elementaren <strong>Musik</strong>pädagogik orientieren sich in ihrer Praxis<br />
wohl häufig an Vorbildern sowie sicher auch an ihrem Gespür <strong>für</strong> Menschen<br />
<strong>und</strong> <strong>Musik</strong>. Daneben aber setzen sie sich auf individuelle Weise damit auseinander,<br />
was zu tun sei, warum dies zu tun sei <strong>und</strong> wie es zu tun sei. Der Vortrag<br />
will Anregungen <strong>für</strong> diese Reflexionen geben, indem er Inhalte, Ziele <strong>und</strong> Methoden<br />
der <strong>Musik</strong>alischen Früherziehung diskutiert <strong>und</strong> theoretisch zu f<strong>und</strong>ieren<br />
versucht. Dabei orientieren sich die Ausführungen an anthropologischen,<br />
erziehungswissenschaftlichen <strong>und</strong> musikpädagogischen Konzepten sowie<br />
schließlich an einer empirischen Studie, die der Autor an deutschen <strong>Musik</strong>schulen<br />
durchgeführt hat.<br />
Mit Unterstützung des Vorarlberger <strong>Musik</strong>schulwerks<br />
038 (V)<br />
> Raum p347<br />
„Drüberg’schlågn ODER zuwig’sunga?“<br />
Versuch einer musikalischen Grammatik des alpenländischen Volkslieds –<br />
Vortrag mit Publikumsaktivierung [vulgo „Bierkisten-Vortrag“ ;-) ]<br />
Derschmidt Volker<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Mit dem Einsetzen der bewussten „Pflege“ des Volkslieds – J. Pommer <strong>und</strong> daraufhin<br />
über den ganzen österreichisch-süddeutschen Raum verbreitet – hat<br />
sich allmählich – leider! – ein kapitaler Irrtum festgesetzt <strong>und</strong> weitervererbt:<br />
die Gleichsetzung (<strong>und</strong> Gleichschaltung) aller Typen des Volkslieds, was ihre<br />
mehrstimmige Behandlung betrifft. „Schuld“ daran trägt das Nichterkennen<br />
44 | Wir sind ganz Ohr
zw. –unterscheiden dieser Typen <strong>und</strong> der daraus folgenden Konsequenzen<br />
in der „Satzstruktur“. In der Tragweite – wenn auch nicht so krass – ist dieses<br />
Problem durchaus vergleichbar mit der BSE-Krise der vergangenen Jahre, wo<br />
auch versucht wurde, alles über einen Kamm zu scheren, indem man auch<br />
Grasfresser (sprich: „Unterstimmenlieder“) mit sonst an sich nahrhaftem Tiermehl<br />
(spr. „Überschlagsmehrstimmigkeit“) fütterte (spr. „setzte“) – mit letalem<br />
Ausgang <strong>für</strong> das Hornvieh (spr. die betroffenen Lieder)! – Gibt es ein Ausstiegsszenario??<br />
039 (W)<br />
> Raum p340<br />
Chor Aktiv<br />
Aufbauende Arbeit in Schul- <strong>und</strong> Jugendchören<br />
Detterbeck Markus<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Schulchöre leisten einen wichtigen Beitrag zum Schulleben. Doch wie etabliert<br />
man ein nachhaltiges Chorleben an einer Schule? Die Antworten dazu<br />
drehen sich um (chorisches) Singen mit neuer Lust, um zeitgemäße <strong>und</strong> nachhaltige<br />
Schul- <strong>und</strong> Jugendchorarbeit <strong>und</strong> um vokales Klassenmusizieren. Exemplarisch<br />
werden vielfältige Chorstücke vorgestellt. Der Bogen spannt sich<br />
von vokalen Warm-ups bis zu Sprechstücken, von Chorstücken der Jahrh<strong>und</strong>erte<br />
bis hin zu Arrangements aus den Bereichen Pop, Rock, Folk, Ethno <strong>und</strong><br />
Gospel. Ergänzt werden die praktischen Ausführungen mit zahlreichen Tipps<br />
zu Stimmbildung, Motivationsphasen, musikalischer Ausgestaltung, Umgang<br />
mit mutierenden Stimmen <strong>und</strong> zu Probentechniken.<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
040 (W)<br />
> Raum p230<br />
Ideen <strong>und</strong> Materialien <strong>für</strong> einen innovativen <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Das MIP Journal (Helbling Verlag)<br />
Detterbeck Markus<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
In diesem Jahr erlebt die Praxiszeitschrift mip-journal ihre 25. Ausgabe. Jedes<br />
Heft bietet eine Fülle von Praxismaterialien <strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>unterricht von der 5.<br />
bis zur 10. Schulstufe. Exemplarisch werden im Kurs einige Materialien in ihrer<br />
Vielfältigkeit vorgestellt <strong>und</strong> von den Teilnehmern praktisch erprobt. Die vorgestellten<br />
Modelle reichen von aktivierenden Start-ups über Rhythmusspiele<br />
bis hin zu kognitiven Inhalten (Komponistenportraits, Instrumentenk<strong>und</strong>e ...).<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 45
041 (W)<br />
> Raum p162<br />
EinSTIMMung<br />
Morgendliches Warm-up: Stimme - Bewegung - Körper<br />
Detterbeck Markus<br />
Sa, 17.10.09<br />
08:00 - 08:45<br />
Im morgendlichen Startup erklingen rhythmische Rap-Stücke mit Vocussion,<br />
kurze Chants, Kanons <strong>und</strong> Songs mit verschiedenen Bewegungsgestaltungen.<br />
Diese im Unterricht <strong>und</strong> auch in der Chorarbeit bestens umsetzbaren Stücke<br />
zeigen spielerisch Wege der Wahrnehmung des eigenen Körpers <strong>und</strong> der<br />
Stimme auf. Die vorgestellten Warm-ups eignen sich nicht nur <strong>für</strong> den Beginn<br />
einer Unterrichtsst<strong>und</strong>e, sondern können auch in der Probenarbeit als Motivationsphasen<br />
genutzt werden. Aber auch <strong>für</strong> jeden selbst sind die morgendlichen,<br />
motivierenden Singerlebnisse in Verbindung mit Stimmbildung <strong>und</strong><br />
Körperarbeit eine w<strong>und</strong>erbare EinSTIMMung in den Tag!<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
042 (W)<br />
> Raum p167<br />
ChorPlaza – ChorErleben<br />
Detterbeck Markus<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
„Rein ins Vergnügen“: Singend werden einstimmige <strong>und</strong> mehrstimmige Lieder<br />
<strong>und</strong> einfache Chorsätze aus Folk, Pop oder auch „Klassik“ erfahren <strong>und</strong> erlebt.<br />
Ganz nebenbei gibt es zahlreiche Tipps zu Warm-ups, Interpretation, Groove,<br />
Motivation etc. Im Mittelpunkt stehen aber der Spaß <strong>und</strong> die Freude am gemeinsamen<br />
Singen ganz nach dem Motto: „Wenn einer alleine singt, ist das<br />
einzigartig, wenn viele zusammen klingen, ist das ein echtes Erlebnis!“<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
043 (P6)<br />
> Raum k210<br />
Kooperation <strong>Musik</strong>schule − Kindergarten<br />
Der Modellversuch ’Singen-Bewegen-Sprechen’<br />
Dietrich Norbert<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Im Auftrag der Stiftung Kinderland hat der Landesverband der <strong>Musik</strong>schulen<br />
Baden-Württembergs e. V. zusammen mit 17 Kindergärten von 2007 bis 2009<br />
diesen Modellversuch durchgeführt. Mit ihm wurde erk<strong>und</strong>et, inwieweit der<br />
kindliche Reifeprozess bis hin zu Schulfähigkeit durch eine aktive musikalische<br />
Betätigung unterstützt werden kann. Über zwei Jahre weg wurden die Kinder<br />
eines Kindergartenjahrgangs bis zur Einschulung durch eine MS-Lehrkraft <strong>und</strong><br />
46 | Wir sind ganz Ohr
eine Erzieherin musikalisch betreut. Eine spezielle pädagogisch-didaktische<br />
Konzeption bildete die inhaltliche Gr<strong>und</strong>lage des Modellversuches, der derzeit<br />
wissenschaftlich evaluiert wird. Die bislang vorliegenden Ergebnisse sind sehr<br />
viel versprechend.<br />
044 (V)<br />
> Raum k202<br />
„Was Kinder bezaubert“ - Kinderkonzerte<br />
Über das Geheimnis der <strong>Musik</strong>vermittlung - zwei preisgekrönte <strong>Musik</strong>vermittlungs-Projekte,<br />
ihre Entstehung <strong>und</strong> Umsetzung; Videoausschnitte<br />
Dünser Stefan<br />
Sa, 17.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
<strong>Musik</strong>vermittlung sowie Konzertpädagogik sind seit einigen Jahren fix im<br />
Konzertgeschehen integriert, ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil in<br />
diesen <strong>Programm</strong>en sind Konzerte mit kleinen Kammerensembles. Zwei solche<br />
Konzertprogramme werden vom Ideengeber <strong>und</strong> aktiven <strong>Musik</strong>er persönlich<br />
vorgestellt <strong>und</strong> kommentiert. Auch durch Videoausschnitte wird er seine<br />
Sichtweisen erläutern <strong>und</strong> verdeutlichen, was der gr<strong>und</strong>sätzliche Ansatz zur<br />
<strong>Musik</strong>vermittlung sein soll: Die Kinder einzuladen, sich von <strong>Musik</strong> mitreißen zu<br />
lassen. Entscheidend sind dabei immer die <strong>Musik</strong>er <strong>und</strong> Schauspieler auf der<br />
Bühne, in ihren Händen liegt es, die Kinder völlig <strong>und</strong> restlos zu begeistern.<br />
045 (V)<br />
> Raum k202<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
„Der Trompetenfuchs“ - eine erfolgreiche moderne<br />
Instrumentalschule<br />
Was ist denn heutzutage wirklich „kindgerecht”? Wann führt eine Instrumentalschule<br />
langfristig zum Erfolg? Idee, Konzeption, Vermarktung<br />
Dünser Stefan<br />
Regelmäßig erscheinen unzählige neue Instrumentalschulen, doch nur wenige<br />
etablieren sich auf dem heiß umkämpften Notenmarkt. Die Gründe <strong>für</strong> Erfolg<br />
oder Misserfolg sind Thema dieses Vortrags. Sie liegen bei der Anwendung<br />
in der Praxis. Erfolgreiche Autoren schaffen es, einen tollen - weil ansprechenden<br />
- pädagogischen Ansatz mit der Praxis an <strong>Musik</strong>schulen zu verbinden. Als<br />
Beispiel wird die Instrumentalschule „Trompetenfuchs“ vorgestellt <strong>und</strong> erläutert.<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 47
046 (W)<br />
> Raum k010<br />
Einspielübungen <strong>für</strong> Jugendkapellen<br />
Praktische Anwendung<br />
Eberle Josef<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Anhand von praktischen Beispielen zeigt Landesjugendreferent Josef Eberle<br />
(auch Dirigent von mehreren Jugendkapellen) verschiedene Möglichkeiten<br />
des Einspielens <strong>und</strong> der Erarbeitung eines Orchesterklanges mit Jugendblasorchestern.<br />
047 (V)<br />
> Raum k202<br />
Wertvolle Literatur <strong>für</strong> Jugendblasorchester<br />
Gibt es sinnvolle Literatur <strong>für</strong> Jugendblasorchester? Wo finde ich sie?<br />
Worauf muss ich achten?<br />
Eberle Josef<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Wertvolle Literatur <strong>für</strong> Jugendblasorchester ist sehr wohl vorhanden, aber man<br />
muss sie suchen. Nicht jedes Stück, das von den <strong>Musik</strong>verlagen auf den Markt<br />
gebracht wird, eignet sich zur Orchestererziehung bzw. <strong>für</strong> das Musizieren mit<br />
Jugendlichen. Worauf soll ein gewissenhafter Dirigent <strong>und</strong> Jugendreferent<br />
bei der Auswahl der Stücke achten? Damit Musizieren mit Jugendlichen auch<br />
Freude bereitet, muss die richtige Literaturwahl getroffen werden. LJR Josef<br />
Eberle versucht in seinem Referat Tipps <strong>für</strong> die richtige Auswahl zu geben.<br />
051 (W)<br />
> Raum k006<br />
Die Arbeit im Kinderchor<br />
Egle Oskar<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Wiederholung<br />
052 (W)<br />
> Raum k006<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Folgende Bereiche der Arbeit im Kinderchor sollen in diesem Workshop unter<br />
Einbeziehung von praktischer Arbeit mit dem anwesenden Schülerchor<br />
PIZZICANTO besprochen werden: wichtige Bereiche der Kinderchorarbeit;<br />
chorische Stimmbildung im Kinderchor; Probentechnik - Techniken der musikalischen<br />
Arbeit<br />
Was kann von Kindern überhaupt eingefordert werden? Wo sind die Grenzen?<br />
Literatur - Literaturauswahl<br />
48 | Wir sind ganz Ohr
054 (W)<br />
> Raum k009<br />
Je bouge, je parle, je chante et je ris!<br />
<strong>Musik</strong>alische Wege zum Fremdsprachenlernen<br />
Ernenwein Arlette, Morgenstern Christiane<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Informationen über das Erlernen der Fremdsprache Französisch anhand von<br />
praktischen Übungen, die auf Einbeziehung der Stimme, von Gedichten, Liedern,<br />
Rhythmus <strong>und</strong> Bewegung beruhen. Lehr- <strong>und</strong> Lernziele: Erwerben einer<br />
guten französischen Sprachmelodie; Erweiterung des Alltagsvokabulars, das in<br />
den Themenbereichen <strong>für</strong> Französisch in der Gr<strong>und</strong>schule vorgesehen ist.<br />
055 (W)<br />
> Raum k009<br />
Musizieren mit allen Sinnen<br />
Lernschwächen bei Kindern - lustbetonte <strong>und</strong> ganzheitliche Arbeitsweisen <strong>für</strong><br />
elementares Musizieren<br />
Falschlunger Christoph<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Gemeinsames Musizieren erfordert vielerlei Fähigkeiten der Spielenden wie<br />
z. B.: hinhören <strong>und</strong> reagieren auf andere, gemeinsamen Puls spüren <strong>und</strong> spielen,<br />
… Da<strong>für</strong> ist <strong>für</strong> Kinder, vor allem mit Lernschwächen, die Sensibilisierung<br />
der Wahrnehmung <strong>und</strong> das Lernen über die Sinne eine wichtige Gr<strong>und</strong>lage.<br />
Dieser Workshop gibt neben Gr<strong>und</strong>lagen zu den Wahrnehmungsbereichen<br />
vielerlei Impulse <strong>für</strong> gemeinsames Musizieren. Ansatz dazu ist die rhythmischmusikalische<br />
Erziehung, welche durch die ganzheitliche Arbeitsweise mit<br />
MUSIK, BEWEGUNG, STIMME <strong>und</strong> verschiedensten MATERIALIEN in Wechselbeziehung<br />
Spannungsfelder erzeugt, in denen improvisierend-gestaltende<br />
Prozesse stattfinden.<br />
056 (W)<br />
> Raum k204<br />
Die GesangsStimme des Herzens<br />
Einflüsse auf die Entwicklung einer SingStimme<br />
Fellner Thomas<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
„Singen kommt von den Musen, nicht von Müssen“<br />
Aus rein funktioneller <strong>und</strong> manchmal auch wissenschaftlicher Sicht kann man<br />
eine Gesangsstimme formen <strong>und</strong> bilden. Wir versuchen in diesem Workshop<br />
der Frage nachzugehen, welche Einflüsse es sonst noch auf das Singen, das<br />
Entwickeln der Gesangsstimme gibt. Welchen Einfluss haben die körperliche<br />
Physis, das Hören, aber auch die psychische <strong>und</strong> mentale Verfassung? Ist ein<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 49
gesungener Ton oder eine gesungene Melodie, die rein akustisch richtig ist,<br />
schon stimmig?<br />
057 (W)<br />
> Raum k p fo<br />
Rhyth:MIX<br />
Rhythmisches Klassenmusizieren<br />
Filz Richard<br />
Do, 15.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Im Mittelpunkt des groovigen Workshops steht das rhythmische Klassenmusizieren<br />
ohne Instrumente. Körper <strong>und</strong> Stimme kommen als universelle<br />
Rhythmusinstrumente zum Einsatz. Die abwechslungsreichen Zutaten sind<br />
Body Percussion, Vocal Percussion, Rap <strong>und</strong> Materialperkussion. Aktiv lernen<br />
die TeilnehmerInnen Begleitmodelle zur Rap- <strong>und</strong> Songbegleitung kennen,<br />
die spielerische Vermittlung von Rhythmen <strong>und</strong> wie mit Übungen <strong>und</strong> Spielen<br />
Teamgeist <strong>und</strong> Klassengemeinschaft gefördert werden können. Zahlreiche<br />
Tipps, wie aus der Klasse ein peppiges Rhythmusensemble wird, r<strong>und</strong>en die<br />
Ausführungen ab.<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
058 (W)<br />
> Raum kpfo<br />
Rhythmus <strong>für</strong> Kids<br />
Eine spielerische Entdeckungsreise mit allen Sinnen <strong>für</strong> die Gr<strong>und</strong>schule<br />
Filz Richard<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Die Schulung der musikalischen Wahrnehmungs-, Erlebnis-, Ausdrucks- <strong>und</strong><br />
Gestaltungsfähigkeit steht im Zentrum dieses Workshops. Dabei helfen Imitationsspiele<br />
die rhythmischen Sinne zu schärfen <strong>und</strong> Puls <strong>und</strong> Metrum auf den<br />
eigenen Körper zu übertragen. Klatschend, sich bewegend <strong>und</strong> dichtend werden<br />
Taktarten entdeckt <strong>und</strong> die Koordination von Körper <strong>und</strong> Geist stimuliert.<br />
Kreative Trommelspiele verbessern die Motorik <strong>und</strong> die Rechts-Links-Differenzierung.<br />
Der Referent stellt zudem viele lustige Sprechstücke <strong>und</strong> Rhythmicals<br />
vor, um die erlernten Fähigkeiten zu festigen <strong>und</strong> bei jedem Schulkonzert ein<br />
kleines Highlight parat zu haben.<br />
Mit Unterstützung der Universal Edition<br />
50 | Wir sind ganz Ohr
059 (W)<br />
> Raum kpfo<br />
Rap, Rhythm & Rhyme<br />
Vocal Percussion in der Klasse<br />
Filz Richard<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Das Kennenlernen der Vocal Percussion Klangerzeugung <strong>und</strong> die zahlreichen<br />
Anwendungsmöglichkeiten in der Klasse werden in diesem energiegeladenen<br />
Workshop erlebt <strong>und</strong> aktiv erfahren. Vocal Percussion ist das Imitieren von<br />
Schlagzeug <strong>und</strong> Perkussionsklängen mit der Stimme. Dazu wird anfangs eine<br />
einfache Silbensprache verwendet. Aus den Silbenfolgen entstehen Rhythmen,<br />
die gleich zur Begleitung von Songs <strong>und</strong> Rap Texten verwendet werden<br />
können. Anhand von ausgewählten Beispielen entstehen pfiffige <strong>und</strong> groovige<br />
Arrangements, die alle begeistern! Themen wie rhythmische Wortspiele,<br />
Groove Karaoke, Rhythm Chants <strong>und</strong> „Airdrumming“ ergänzen die Ausführungen<br />
des Referenten.<br />
Mit Unterstützung der Universal Edition<br />
060 (W)<br />
> Raum k204<br />
Klassenmusizieren: Jodeln!<br />
Fink-Mennel Evelyn<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Jodeln ist ein lustvoller Weg zum Singen, ist elementare Stimm-Erfahrung mit<br />
Anwendungsmöglichkeit <strong>für</strong> alle Altersgruppen. Ohne der Textkritik ausgesetzt<br />
zu sein, hat es Potential im stimmbildnerischen Bereich, ist ideal <strong>für</strong> Erfahrungen<br />
des Gruppenmusizierens <strong>und</strong> Improvisierens in der Klasse <strong>und</strong> kann<br />
ordentlich grooven. Ganz nebenbei schult es den Akteur in den Gr<strong>und</strong>lagen<br />
der abendländischen <strong>Musik</strong>sprache.<br />
Beispiele aus dem Bodenseeraum (Vorarlberg, Allgäu, Appenzell)<br />
061 (V)<br />
> Raum k207<br />
Wie klingt Volksmusik in Vorarlberg heute?<br />
Zugänge <strong>für</strong> die Schule mit „heimischen“ <strong>und</strong> „fremden“ musikalischen<br />
Traditionen<br />
Fink-Mennel Evelyn<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Vorarlberg ist ein kultureller Schmelztiegel <strong>und</strong> hat in seiner Entwicklung vom<br />
Auswanderer- zum Einwandererland eine sehr lebendige, von Aneignung <strong>und</strong><br />
Wandel geprägte, vielsprachige Volkskultur: man singt alemannisch, bajuwarisch<br />
<strong>und</strong> im Kauderwelsch. Durch zahlreiche neue Migranten hat sich das Klangbild<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 51
traditioneller <strong>Musik</strong>sprachen hörbar erweitert (Türkisch, Ex-Jugoslawisch, Ungarisch<br />
usw.). Die kulturelle Vielfalt bildet sich auch in der Zusammensetzung<br />
der Schulklassen ab. Die Referentin bringt Beispiele aus ihrer aktuellen Arbeit<br />
mit Volksmusik an Vorarlberger Volksschulen <strong>und</strong> am Landeskonservatorium.<br />
062 (V)<br />
> Raum k207<br />
An Anna Blume – VERTONT!<br />
Eine fächerübergreifende Doppelst<strong>und</strong>e im <strong>Musik</strong>unterricht der Kursstufe<br />
Frank Marita<br />
Do, 15.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Stefan Wolpe (1902 - 1972), ein heute fast vergessener Komponist, hat dem<br />
vielfach wiederverwerteten <strong>und</strong> vermarkteten Merzgedicht „An Anna Blume“<br />
von Kurt Schwitters (1887 - 1948) eine weitere Dimension hinzugefügt: eine<br />
Vertonung <strong>für</strong> „musikalischen Clown (Tenor) <strong>und</strong> Klavier“. In dieser Doppelst<strong>und</strong>e<br />
wurde versucht, Lyrik, Bildende <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> <strong>Musik</strong> zu „Anna Blume“ nebeneinander<br />
zu stellen; sie war ein Teil der fächerübergreifenden Dokumentation<br />
mit dem Titel „Neue künstlerische Wege um 1920: Ball – Ives – Schwitters<br />
– Wolpe“.<br />
064 (V)<br />
> Raum p346<br />
Österreichische <strong>Musik</strong>projekte<br />
„Mit allen Sinnen“ <strong>und</strong> „Stimmbogen“<br />
Frühwirth Anita<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
„Mit allen Sinnen“ ist ein Schulprojekt des Österreichischen VolksLiedWerkes,<br />
das Schülern <strong>und</strong> Lehrern Begegnungen mit ihren kulturellen Wurzeln ermöglicht<br />
<strong>und</strong> Verbindungen zu anderen Kulturen herstellt. Im Schuljahr 2009/10<br />
werden speziell Projekte gefördert, die, ausgehend von den Möglichkeiten des<br />
interkulturellen Dialoges, die gestalterische <strong>und</strong> schöpferische Auseinandersetzung<br />
mit den musikalischen Volkskulturen in den Vordergr<strong>und</strong> stellen.<br />
Das Projekt „Stimmbogen“ ist von den Wiener Sängerknaben <strong>und</strong> der Koordinationsstelle<br />
<strong>für</strong> musikalische Bildung beim bm:ukk initiiert. Hier steht der<br />
gezielte Umgang mit der Stimme in Workshops, Fortbildungen <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
52 | Wir sind ganz Ohr
065 (W)<br />
> Raum p340<br />
Aufbauender <strong>Musik</strong>unterricht in der Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
Gr<strong>und</strong>lagen, Praxis, Perspektiven<br />
Gallus Hans-Ulrich, Jank Werner<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Aufbauender <strong>Musik</strong>unterricht stößt auf zunehmend großes Interesse bei vielen<br />
<strong>Musik</strong>lehrerinnen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>lehrern. Der Workshop führt einerseits in die<br />
lernpsychologischen <strong>und</strong> bildungstheoretischen Gr<strong>und</strong>lagen dieses Modells<br />
ein. Er zeigt andererseits, wie Aufbauender <strong>Musik</strong>unterricht in der Schule verwirklicht<br />
werden kann, <strong>und</strong> verdeutlicht dies an praktischen Beispielen zum<br />
Aufbau metrisch-rhythmischer Fähigkeiten der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler. Ausblicke<br />
auf den gesamten Zusammenhang eines Aufbauenden <strong>Musik</strong>unterrichts<br />
mit den drei Praxisfeldern Musizieren <strong>und</strong> musikalisches Gestalten – <strong>Musik</strong>alische<br />
Kompetenzen aufbauen – <strong>Musik</strong>-Kultur erschließen r<strong>und</strong>en den Workshop ab.<br />
066 (V)<br />
> Raum p230<br />
Hören mit Neuen Medien<br />
Methoden zur Hörerziehung mit Hilfe von Internet, PC <strong>und</strong> Multimedia<br />
Gerhardt Bert<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Es soll ein Überblick zu den Möglichkeiten gegeben werden, welche Neue<br />
Medien zum <strong>Kongress</strong>thema bereitstellen. Dabei werden konkrete Erfahrungen<br />
aus der Praxis berichtet, Materialien vorgestellt <strong>und</strong> Unterrichtskonzepte<br />
diskutiert. <strong>Musik</strong>alische Bildung durch Hören lässt sich mit Neuen Medien auf<br />
unterschiedlichste Art <strong>und</strong> Weise umsetzen.<br />
067 (V)<br />
> Raum p347<br />
Funktionelle Bildgebung der <strong>Musik</strong><br />
Faszinierende Einblicke in das lebende Gehirn<br />
Graber Oliver Peter<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
Moderne Verfahren der funktionellen Bildgebung, insbesondere fMRI <strong>und</strong> PET,<br />
ermöglichen faszinierende Einblicke in das lebende Gehirn von <strong>Musik</strong>erInnen<br />
<strong>und</strong> führen so zu einem umfassenden Verständnis von Prozessen, die <strong>für</strong> die<br />
<strong>Musik</strong> von gr<strong>und</strong>legender Bedeutung sind. Der Vortrag stellt die wichtigsten<br />
Methoden <strong>und</strong> neuesten Forschungsergebnisse vor.<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 53
068 (W)<br />
> Raum k009<br />
Boomwhackers elementar!<br />
Gramß Klaus<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Wiederholung<br />
069 (W)<br />
> Raum k009<br />
11:15 - 12:45<br />
Der Autor der gleichnamigen Publikation aus dem Helbling Verlag wird in<br />
diesem Workshop mit abwechslungsreichen Spielen <strong>und</strong> Übungen eine Einführung<br />
in den Umgang mit Boomwhackers geben. Die dabei verwendete<br />
grafische Notation ermöglicht auch ein Musizieren ohne Notenkenntnisse.<br />
Im Laufe der Einheit werden komplette Arrangements einstudiert, Vorschläge<br />
<strong>für</strong> Tanz, Bewegung <strong>und</strong> szenische Umsetzung gemacht sowie leicht spielbare<br />
Begleitstimmen <strong>für</strong> Percussioninstrumente erarbeitet. Zuletzt wird zu den<br />
groovigen Gesamteinspielungen <strong>und</strong> Playbacks musiziert. Die Freude am gemeinsamen<br />
Musizieren in der Klasse ist damit garantiert.<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
070 (W)<br />
> Raum msch<br />
Ceili-Tänze aus Irland<br />
Eine praktikable Auswalhl <strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Gritsch Bernhard<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Die Iren tanzen „for crack“, zum Spaß an der Sache <strong>und</strong> als Ausgleich zum täglichen<br />
Leben. Im Rahmen des Workshops werden mit den TeilnehmerInnen<br />
Schritte <strong>und</strong> Tanzfiguren <strong>für</strong> ausgewählte Ceili-Tänze sukzessive erarbeitet <strong>und</strong><br />
praktisch an überlieferten Beispielen erprobt. Ergänzende Sachinformationen<br />
zu den einzelnen Tänzen ermöglichen einen f<strong>und</strong>ierten Einblick in den<br />
Irischen Tanz.<br />
071 (M3)<br />
> Raum p345<br />
Zur <strong>Musik</strong>pädagogik-Ausbildung in Europa: Schulmusik<br />
Gritsch Bernhard<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Der Meeting-Point verfolgt zwei wesentliche Ziele: einerseits werden auf Basis<br />
von kurzen Statements aus den Zentren der Schulmusik-Ausbildung in Österreich,<br />
Deutschland <strong>und</strong> der Schweiz die aktuellen Ausbildungsinitiativen, -ziele<br />
<strong>und</strong> -problemstellungen vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert. Andererseits fokussiert der<br />
Meeting-Point den zukünftigen organisatorischen Aspekt der Schulmusik-Ausbildung<br />
unter Berücksichtigung des Bologna-Prozesses <strong>und</strong> länderspezifischer<br />
Vorgaben. Dabei wird auch die Schnittstelle zur musikpädagogischen Ausbildung<br />
auf der Sek<strong>und</strong>arstufe I an tertiären Bildungsinstitutionen beleuchtet.<br />
54 | Wir sind ganz Ohr
072 (W)<br />
> Raum p162<br />
Beweg dich hip<br />
Hip-Hop <strong>für</strong> Einsteiger. Erlernen typischer Bewegungsmodelle im Hip-Hop.<br />
Groeblacher Doris<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Wiederholung<br />
073 (W)<br />
> Raum p162<br />
14:30 - 16:00<br />
An erster Stelle steht die Motivation zum aktiven Tanz. Es werden ausgesuchte<br />
Einstiege <strong>und</strong> praxiserprobte Wege zum Poptanz in der Schule erarbeitet, die<br />
keine Vorbildung oder besondere Begabung voraussetzen.<br />
In der nächsten Phase, die dem Erlernen typischer Bewegungsmodelle im<br />
Hip-Hop/Poptanz dient, soll das Choreografieren eines Tanzes im Hip-Hop-/<br />
Pop-Stil stehen. Besonderes Augenmerk wird auf die langsame Erarbeitung<br />
der Schritte gelegt. Somit ist dieser Workshop auch <strong>für</strong> jene geeignet, die sich<br />
bisher noch nicht an Hip-Hop herangewagt haben. Mit den erlernten Schrittfolgen<br />
können sowohl eigene Choreografien zu aktueller Popmusik gestaltet<br />
als auch bestehende Tanzstücke (aus dem aktuellen Video „Beweg dich hip“<br />
bzw. „Hip-Hop <strong>für</strong> Kinder“) mit den SchülerInnen eingeübt werden.<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
074 (P1)<br />
> Raum p345<br />
Buchpräsentation: Die Jahreszeiten des Joseph Haydn.<br />
Ein musikalisch-interdisziplinärer Dialog zum Haydnjahr 2009<br />
Gruber-Rust Hubert<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
Haydns Oratorium „Die Jahreszeiten“ ist Ausgangspunkt <strong>für</strong> einen musikpädagogischen<br />
Dialog mit 20 Vertretern/innen verschiedenster wissenschaftlicher<br />
<strong>und</strong> künstlerischer Disziplinen. In über 30 Beiträgen wird die Vielschichtigkeit<br />
des Lebens <strong>und</strong> Schaffens Haydns thematisch aufbereitet. Im Zentrum stehen<br />
das Singen im Chor sowie die Rolle der <strong>Musik</strong>pädagogik im interdisziplinären<br />
<strong>und</strong> fächerübergreifenden Zusammenhang. Als Themen finden sich etwa: Einsingen<br />
durch die Jahreszeiten – Der Oratorientext als meteorologische F<strong>und</strong>stelle<br />
– Auf der Haydn, der pannonische Lebensraum im Jahreskreislauf.<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 55
075 (W)<br />
> Raum p241<br />
Die Bedeutung der Sensomotorischen Bewegungslehre<br />
(Dynintegra®) <strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Integrative Basisarbeit <strong>für</strong> ein leichteres Lernen am <strong>Musik</strong>instrument<br />
Grühling Ruth, Grühling Heinz<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Überblick, Inhalt <strong>und</strong> Entstehung der sensomotorischen Bewegungslehre<br />
(Dynintegra®) als Basisunterricht.<br />
076 (W)<br />
> Raum p162<br />
Sensomotorische Bewegungslehre (Dynintegra) <strong>für</strong> den<br />
<strong>Musik</strong>unterricht nach Ruth Grühling<br />
Integrative Basisarbeit <strong>für</strong> ein leichteres Lernen am <strong>Musik</strong>instrument<br />
Grühling Ruth, Grühling Heinz<br />
Sa, 17.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
In diesem Workshop werden wir einen Ausschnitt der Lerninhalte aus der sensomotorischen<br />
Bewegungslehre (Dynintegra) anbieten <strong>und</strong> mit praktischen<br />
Übungen damit experimentieren: begreifende Schulung durch die Handsensoren,<br />
Entwicklung erweiterter bildhafter <strong>und</strong> sensorischer Vorstellung der<br />
vielfältigen Bewegungsmuster des Körpers, Schulung der Wahrnehmungsfähigkeit<br />
<strong>und</strong> Empathie <strong>für</strong> die Bedürfnisse des <strong>Musik</strong>schülers, Einzelarbeit,<br />
Partnerarbeit, Arbeit am Skelett, Arbeit am <strong>Musik</strong>instrument, individuelles<br />
Entdecken neuer Bewegungsabläufe in Verbindung mit Atmung, sensorischer<br />
Wahrnehmung, Vorstellungskraft, Differenzierung, Leichtigkeit <strong>und</strong> Effizienz.<br />
079 (V)<br />
> Raum k006<br />
Am Anfang ist das Ohr<br />
<strong>Musik</strong>lernen mit Kindern<br />
Gruhn Wilfried<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Wie lernen Kinder <strong>Musik</strong>? In dieser Veranstaltung, die wechselweise Vortrag<br />
<strong>und</strong> praktische Übung verbindet, werden Gr<strong>und</strong>lagen aufgezeigt, wie musikalische<br />
Anlagen bei Kindern erkannt <strong>und</strong> gefördert werden können. Dazu<br />
bedarf es der Klärung einiger gr<strong>und</strong>legender Prinzipien kindlichen Lernens,<br />
die auf den Umgang mit <strong>Musik</strong> übertragen werden. Es sollen auch neuere Erkenntnisse<br />
aus der Neurobiologie berücksichtigt werden, ohne jedoch falsche<br />
Versprechungen über die angebliche Wirkung von <strong>Musik</strong> auf Intelligenz <strong>und</strong><br />
kognitive Entwicklung zu machen. Vielmehr lassen wir uns von lerntheoretischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen über den kindlichen Erwerb von Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkei<br />
56 | Wir sind ganz Ohr
ten leiten, wie sie etwa auch beim Spracherwerb zu beobachten sind. Damit<br />
die theoretische Darstellung des Aufbaus mentaler Strukturen durch Lernen<br />
nicht zu abstrakt bleibt, sollen einzelne Aspekte im eigenen Handeln erfahren<br />
<strong>und</strong> reflektiert werden.<br />
Mit Unterstützung des Vorarlberger <strong>Musik</strong>schulwerks<br />
081 (F5)<br />
> Raum k204<br />
<strong>Musik</strong>alische (Hoch)Begabtenförderung<br />
Ein Hoffnungsfeld zeitgemäßer Pädagogik<br />
Chair: Gürtelschmied Christine<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Unter dem Begriff Begabungsförderung versteht man die stärkenorientierte<br />
Förderung von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen in einem speziellen Feld. Hochbegabte<br />
sollen ihren intellektuellen, sozialen <strong>und</strong> emotionalen Fähigkeiten <strong>und</strong><br />
Stärken entsprechend gefördert <strong>und</strong> gefordert werden. Schulische Angebote,<br />
Möglichkeiten der Diagnostik sowie Initiativen begabungsfördernder Maßnahmen<br />
in musikalischen Bereichen werden in diesem Forum im internationalen<br />
Vergleich dargestellt. Perspektiven des fachlichen Austausches sind das Aufspüren<br />
von Synergien sowie mögliche Vernetzungen in diesem Hoffnungsfeld<br />
zeitgemäßer Pädagogik.<br />
082 (W)<br />
> Raum p145<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
Erste Zugänge zum Klassenmusizieren (1. - 6. Klasse):<br />
Warmups, Spiele, Rhythmicals<br />
Spiele aus dem Theatersport – kleine Warmups – kleine Sprechst<strong>und</strong>e mit<br />
Vocussion, Bodypercussion <strong>und</strong> Bewegung<br />
Hafen Roland<br />
Situation: Neue Klasse, unbekannte Schüler/innen. Wie können die Schüler<br />
motivierten Zugang zum Musizieren finden? Wie können sie – voraussetzungslos<br />
<strong>und</strong> alle - <strong>für</strong> verschiedene Umgangsweisen mit <strong>Musik</strong> aufgeschlossen<br />
werden? Helfen sollen: auflockernde <strong>und</strong> energetisierende Spiele aus dem<br />
Theatersport, einfache Warm-ups <strong>und</strong> Sprechstücke, z. T. mit Vocussion/Bodypercussion<br />
<strong>und</strong> Bewegung.<br />
Mit Unterstützung der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 57
086 (P2)<br />
> Raum k202<br />
Neue <strong>Musik</strong> als Alternative<br />
Die „Klangbaustelle Hochrhein-Dreiländereck“ stellt sich vor.<br />
Handschick Matthias<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Die ’Klangbaustelle Hochrhein-Dreiländereck’ mit Sitz in Waldshut <strong>und</strong> Lörrach<br />
ist ein offener Treffpunkt <strong>für</strong> alle, die Interesse an der Interpretation Neuer <strong>Musik</strong><br />
sowie an Komposition <strong>und</strong> Improvisation abseits der festgefahrenen durmoll-tonalen<br />
Konventionen der Popkultur haben. Sie führt jedes Jahr zwei bis<br />
drei musikalisch-experimentelle Projekte durch. Mit spannend konsequenter<br />
Vermeidung traditioneller Ausdrucksschemata sollen Einblicke in die Funktionsweise<br />
unserer Wahrnehmung ermöglicht <strong>und</strong> Aufschluss über Strukturen<br />
unserer ästhetischen Bedürfnisse gegeben werden. Die Veranstaltung beinhaltet<br />
musikalische Vorträge, eine theoretische Einführung, Schülerstatements<br />
<strong>und</strong> Filmsequenzen aus der Geschichte der Arbeitsgemeinschaft, auch ein Gespräch<br />
mit dem Publikum.<br />
087 (W)<br />
> Raum p149<br />
Musizieren im Alter<br />
Eine Herausforderung <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>pädagogik angesichts des<br />
demographischen Wandels<br />
Hartogh Theo<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
<strong>Musik</strong>alisches Lernen beschränkt sich nicht auf Kindheit <strong>und</strong> Jugend. In diesem<br />
Vortrag soll der Bereich der musikalischen Altenbildung (<strong>Musik</strong>geragogik)<br />
vorgestellt werden, der vom Instrumentalunterricht <strong>und</strong> Angeboten wie<br />
„Samba 50+“ <strong>für</strong> die Zielgruppe der „jungen Alten“ bis zum Musizieren mit<br />
hochaltrigen <strong>und</strong> dementen Menschen reicht. Praxisbeispiele sollen die inhaltliche<br />
Breite dieses wachsenden Arbeitsfeldes veranschaulichen, das <strong>für</strong><br />
<strong>Musik</strong>pädagog(inn)en in Kindertagesstätten, Schulen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>schulen neue<br />
Perspektiven <strong>und</strong> Herausforderungen bietet <strong>und</strong> auch Konsequenzen <strong>für</strong> die<br />
musikpädagogische Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung an Konservatorien <strong>und</strong> Hochschulen<br />
hat.<br />
Mit Unterstützung der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg<br />
58 | Wir sind ganz Ohr
088 (F7)<br />
> Raum k204<br />
Vom Erlebnis Zuhören zur Qualität des Hörens<br />
Chair: Heiler Peter<br />
Sa, 17.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Wir sind ganz Ohr – eines der Hauptthemen des <strong>Kongress</strong>es – will sagen: Musizieren<br />
ist immer auch Lust zu hören. So wie das eine das andere bedingt, ist<br />
<strong>Musik</strong>erziehung immer auch Hörerziehung. Ist qualitatives Hören das analytische,<br />
das strukturelle, das melodische <strong>und</strong> harmonische Hören, das innere<br />
<strong>und</strong> bedeutungsvolle Hören von Stimmungen <strong>und</strong> Emotionen, oder einfach<br />
auch die Fähigkeit zu-, hin- <strong>und</strong> mitzuhören, auch wegzuhören, wo Psyche<br />
<strong>und</strong> Physis über Gebühr belastet werden? Wie könnten eine Hörerziehung im<br />
besonderen, eine <strong>Musik</strong>erziehung <strong>und</strong> Instrumentalunterricht im allgemeinen<br />
aussehen, die Lust machen, den Hörsinn mit all seinen Möglichkeiten zu entdecken<br />
<strong>und</strong> zu entwickeln vom Erlebnis Zuhören bis hin zu einer umfassenden<br />
Qualität des Hörens?<br />
090 (V)<br />
> Raum k010<br />
Wir sind ganz Ohr<br />
Vom Erlebnis Zuhören zur Qualität des gemeinsamen Empfindens <strong>und</strong> Musizierens<br />
Hille Paul<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Hören ist ein komplexer, vielgestaltiger Vorgang. Wir hören bei Tag <strong>und</strong> Nacht,<br />
bewusst <strong>und</strong> unbewusst. Von den Sinnesorganen ist das Ohr einerseits das am<br />
meisten zurückgezogene, das im dichtesten Knochen unseres Körpers bestens<br />
geschützte Sinnesorgan, andrerseits streckt es seine auditiven Fühler weit in<br />
den Raum aus. <strong>Musik</strong> wirkt auch auf unseren gesamten Körper <strong>und</strong> verändert<br />
auf der Stelle unseren Muskeltonus <strong>und</strong> unsere Stimmung. Wir gehen kaum<br />
ins Konzert, um die reine Quinte zu hören. Trotzdem kann es ein Genuss sein,<br />
diese Quinte am/im eigenen Körper zu hören <strong>und</strong> zu erleben.<br />
Das Experiment Hören führt einerseits zur Sensibilisierung des Hörsinns, andererseits<br />
zur Differenzierung der körperlichen Balance <strong>und</strong> der Lateralität.<br />
Mit Unterstützung des Vorarlberger <strong>Musik</strong>schulwerks<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 59
091 (V)<br />
> Raum p241<br />
Nähe <strong>und</strong> Distanz im <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Nonverbale Kommunikation im Instrumentalunterricht<br />
Hofer Maya<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Die Frage nach der richtigen Nähe bzw. Distanz im Instrumentalunterricht<br />
kann nicht nur mit dem körperlichen Abstand beantwortet werden. Vielmehr<br />
bestimmen auch Blicke, Stimme, Berührungen, Dominanzverhalten, Raumverhalten<br />
etc. die Qualität der pädagogischen Beziehung.<br />
Das Referat soll <strong>Musik</strong>lehrer sensibilisieren, dass sie ihre Körpersprache bewusster<br />
wahrnehmen <strong>und</strong> besser nutzen. Wer achtsam <strong>und</strong> einfühlsam kommuniziert,<br />
kann heikle Situationen richtig einschätzen, Konflikte früh entschärfen<br />
<strong>und</strong> übergriffiges Verhalten vermeiden.<br />
092 (W)<br />
> Raum p025<br />
MAGIX Music Maker<br />
Einführung <strong>und</strong> praktische Erprobung von Ideen zum Einsatz im Unterricht<br />
Höfer Fritz<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Wiederholung<br />
093 (W)<br />
> Raum p025<br />
14:30 – 16:00<br />
Mit MAGIX Music Maker können mit einfachen Mitteln hochwertige Multimediaprojekte<br />
im <strong>Musik</strong>unterricht verwirklicht werden. Die Verbindung aus Bild,<br />
<strong>Musik</strong>, Text <strong>und</strong> Video ermöglicht eine Vielzahl von innovativen didaktischen<br />
Möglichkeiten.<br />
Im Workshop lernen die Teilnehmer Schritt <strong>für</strong> Schritt das <strong>Programm</strong> kennen,<br />
sodass ein direkter Einsatz im Unterricht unmittelbar erfolgen kann. Darüber<br />
hinaus präsentiert der Referent didaktische Modelle aus seiner Unterrichtspraxis.<br />
Jeder Teilnehmer erhält eine Gratiseducationversion des <strong>Programm</strong>es sowie<br />
zusätzliche Dateien <strong>und</strong> Materialien <strong>für</strong> den Einsatz im <strong>Musik</strong>unterricht.<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
094 (W)<br />
> Raum alha<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Wiederholung<br />
DrumCircle im Schulalltag<br />
Klassenmusizieren interaktiv<br />
von Hoff Andreas<br />
Wie begegnet man in der aktuellen Schullandschaft in Zeiten von PISA, Fremdevaluation<br />
einer zunehmenden Zahl von verhaltensauffälligen Schülern? Guter<br />
<strong>und</strong> praktischer <strong>Musik</strong>unterricht kann diesen Problemen entgegentreten.<br />
Konsequentes Klassenmusizieren schafft Zusatznutzen, der weit über die<br />
Schule hinaus wirken kann. Sogenannte „soft skills“ wie z.B. Konzentrations-,<br />
60 | Wir sind ganz Ohr
095 (W)<br />
> Raum alha<br />
14:30 - 16:00<br />
096 (W)<br />
> Raum alha<br />
16:30 - 18:00<br />
Interaktions- <strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeit werden entwickelt <strong>und</strong> gefördert.<br />
Sie sorgen <strong>für</strong> verbesserte Teamfähigkeit, <strong>und</strong> ganz nebenbei werden Aggressionspotentiale<br />
abgebaut. Der Workshop zeigt Wege auf, wie diese Ziele<br />
erreicht werden können. Dabei liegt der Schwerpunkt auf praxis- <strong>und</strong> handlungsorientiertem<br />
Arbeiten. Die Arbeit im Klassenverband wird nachgestellt<br />
<strong>und</strong> mit Praxistipps ergänzt.<br />
Mit Unterstützung des Kohl Verlags<br />
097 (V)<br />
> Raum k007<br />
„Die Nationalhymnen sind das Populärste, was es<br />
überhaupt gibt.“ (Stockhausen)<br />
Nationalhymnen im <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Hoffmann Martin<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Sei es im Film, in der Oper, im <strong>Kunst</strong>lied, in der Kantate oder in der Orchesterouvertüre,<br />
immer wieder werden in den verschiedensten musikalischen Gattungen<br />
Nationalhymnen eingearbeitet bzw. verarbeitet. Gioacchino Rossini<br />
<strong>und</strong> Jimmy Hendrix, Giuseppe Verdi <strong>und</strong> Friedrich Smetana, Helmut Lachenmann<br />
<strong>und</strong> Giacomo Puccini <strong>und</strong> viele andere mehr, sie alle verwenden Nationalhymnen<br />
als musikalisches Material, das sehr unterschiedliche Wirkungen<br />
entfalten kann. Im Referat sollen die unterschiedlichen Funktionen dieser<br />
Hymnen betrachtet <strong>und</strong> ihre didaktische Relevanz im <strong>Musik</strong>unterricht aufgezeigt<br />
werden.<br />
Mit Unterstützung des Klett Verlags<br />
098 (W)<br />
> Raum p346<br />
Das große <strong>Musik</strong>quiz <strong>und</strong> der Quizmaker<br />
Das interaktive Spiel <strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Holzapfel Nikolaus<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Wiederholung<br />
099 (W)<br />
> Raum p346<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Im Workshop werden die gr<strong>und</strong>legenden Spielfunktionen <strong>und</strong> Einsatzmöglichkeiten<br />
der Software (Einzelspiel, Partnerquiz, Gruppenspiele) vorgestellt <strong>und</strong><br />
mit Erläuterungen der umfangreichen Suchmöglichkeiten ergänzt. Im zweiten<br />
Teil der Veranstaltung wird die Erstellung eigener Fragen mit dem Quizmaker<br />
(inkl. Ton <strong>und</strong> Bild) vorgeführt. Abger<strong>und</strong>et wird der Vortrag mit Erläuterung<br />
zur einfachen Im- <strong>und</strong> Exportfunktion von Fragenpaketen.<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 61
100 (W)<br />
> Raum msch<br />
Tierisch bewegt - inspiriert musiziert!<br />
Horn Kerstin, Scharfenberger Eva Maria<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Ungewöhnlich tierische Bewegungsanregungen durch <strong>Musik</strong> auf der Gr<strong>und</strong>lage<br />
einer sympathischen Sing- <strong>und</strong> Spielgeschichte - Beitrag zur musikalischbewegten<br />
Bildung <strong>für</strong> Kinder der Klasse 3.<br />
Farbige Klangbilder zu Planeten auf ihren Bahnen – ein bewegt-musikalisches<br />
Erleben der <strong>Musik</strong> „The planets“ von Gustav Holst <strong>für</strong> Kinder der Klasse 4.<br />
101 (W)<br />
> Raum k007<br />
Chor:Klasse!<br />
Schwerpunkt Singen in der Gr<strong>und</strong>schule<br />
Jacobsen Petra<br />
Fr, 16.10.09<br />
16.30 - 18:00<br />
Auf der Gr<strong>und</strong>lage der gleichnamigen Veröffentlichung führt die Mitautorin<br />
in diesem Kurs in das erfolgreiche Konzept der Chorklassen ein. Dabei werden<br />
konzeptionelle <strong>und</strong> curriculare Aspekte zur Chorklassenarbeit vorgestellt. Vielfältige<br />
methodische Ideen, bezogen auf die drei Bereiche Stimmbildung, Chorsingen<br />
<strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theorie, werden ausprobiert <strong>und</strong> geben einen Einblick in die<br />
Chorklassenpraxis. Der Schwerpunkt des Kurses liegt in der gemeinsamen<br />
praktischen Erprobung - sowohl des Umgangs mit der Stimmbildungskartei<br />
(„Ampelkartei“) des Medienpaketes als auch von Methoden der Liederarbeitung<br />
sowie der relativen Solmisation.<br />
Mit Unterstützung der Edition Omega<br />
102 (W)<br />
> Raum k207<br />
Das Lick – ein Tor zur Improvisation<br />
Ein möglicher Weg der Konkretisierung improvisatorischer<br />
Schülerfähigkeiten<br />
Jakob Matthias<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
In dieser Präsentation wird ein Weg von der abstrakten Bluestonleiter hin zur<br />
konkreten Lick-Improvisation dargelegt, wie er mit Schülern mit instrumentalen<br />
Vorkenntnissen in der Klassengemeinschaft begangen werden kann. Auch<br />
Schüler ohne musikalische Vorbildung sind eingeb<strong>und</strong>en. Dieses Prinzip wurde<br />
<strong>und</strong> wird vom Referenten im Schulalltag angewandt. Die <strong>Kongress</strong>teilnehmer<br />
können eigene Instrumente mitbringen <strong>und</strong> einsetzen.<br />
62 | Wir sind ganz Ohr
103 (W)<br />
> Raum p167<br />
Es glitzert <strong>und</strong> funkelt …<br />
<strong>Musik</strong>alische Impressionen <strong>für</strong> einen belebten <strong>und</strong> stimmungsvollen Advent<br />
Jakobi-Murer Stephanie<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Fortsetzung<br />
104 (W)<br />
> Raum p167<br />
16:30 - 18:00<br />
Die hellen Lichter, das Glitzern der Weihnachtskugeln, die Stille der Nacht,<br />
die Freude über das bevorstehende Fest, die Geborgenheit im Kerzenschein<br />
möchten wir in diesem vorweihnächtlichen Kurs musikalisch erleben. Wir<br />
lernen neue musikalische Adventrituale kennen, singen <strong>und</strong> begleiten Weihnachtslieder<br />
mit einfachen, nicht alltäglichen Instrumenten <strong>und</strong> gestalten<br />
Verse auf ansprechende <strong>und</strong> spielerische Art. Wir hören der Weihnachtszeit in<br />
verschiedenen <strong>Musik</strong>beispielen zu <strong>und</strong> erhalten vielfältige praktische Impulse<br />
<strong>für</strong> den belebten (<strong>Musik</strong>-)Unterricht mit Kindern. Eine adventliche Schatzkiste<br />
voller Ideen wartet auf Sie.<br />
Die CD mit allen <strong>Musik</strong>beispielen kann beim Workshop erworben werden.<br />
106 (W)<br />
> Raum k007<br />
<strong>Musik</strong>, Sprache <strong>und</strong> Gehirn<br />
Kann Musizieren uns beim Lernen helfen?<br />
Jentschke Sebastian<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Eine wichtige Gemeinsamkeit von <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Sprache ist, dass ähnliche Hirnregionen<br />
an der Verarbeitung beteiligt sind. Wir haben mit EEG-Messungen<br />
die Verarbeitung von Regeln zur Anordnung von Wörtern bzw. von Tönen <strong>und</strong><br />
Akkorden untersucht. Es konnte bewiesen werden, dass das Lernen eines Instruments<br />
oder das Singen im Chor die Verarbeitung sprachlicher Syntax im<br />
Gehirn verbessert. Umgekehrt haben Kinder mit einer spezifischen Sprachentwicklungsstörung<br />
Schwierigkeiten bei der Hirnverarbeitung musikalischer<br />
Syntax. Diese Ergebnisse verdeutlichen die enge Beziehung zwischen <strong>Musik</strong><br />
<strong>und</strong> Sprache <strong>und</strong> zeigen, wie sprachliche Verarbeitungsprozesse durch <strong>Musik</strong><br />
gefördert werden können.<br />
109 (W)<br />
> Raum p025<br />
Do, 15.10.09<br />
Songproduktion am Computer<br />
Vom Klassenzimmer ins Web<br />
Karl Jürgen<br />
In diesem Workshop soll das Arrangieren sowie das Produzieren eines Songs<br />
im Klassenverband bis hin zu den verschiedenen Veröffentlichungsmöglich<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 63
16:30 - 18:00<br />
keiten im Internet (Streaming, Podcast usw.) exemplarisch aufgezeigt werden.<br />
Wiederholung<br />
110 (W)<br />
> Raum p025<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
111 (W)<br />
> Raum p167<br />
<strong>Musik</strong> <strong>für</strong> Ohren, Hände <strong>und</strong> Füße!<br />
Gestaltungsideen zu Orchestermusik<br />
Kern Renate<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
In diesem Workshop werden mit kreativen Gestaltungsideen <strong>und</strong> verschiedenen<br />
Materialien Zugänge zu <strong>Musik</strong>stücken verschiedener Epochen erarbeitet.<br />
Bewegungsformen, Tänze, spielerische Aufgabenstellungen, szenisches Gestalten<br />
<strong>und</strong> Darstellen lassen intensive <strong>und</strong> spannende Hörerlebnisse entstehen.<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
<br />
112(W)<br />
> Raum p167<br />
Klassik aktiv<br />
Klassische <strong>Musik</strong> ganzheitlich erleben<br />
Kern Renate, Kern Walter<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Dieser Workshop zeigt Wege zum Kennenlernen „klassischer“ <strong>Musik</strong> <strong>für</strong> die Unterrichtsarbeit<br />
der 4. bis 7. Jahrgangsstufe. Didaktisch aufbereitete, praxisorientierte<br />
Materialien, die die Schüler aktiv mit einbeziehen, lassen <strong>Musik</strong> verschiedener<br />
Epochen (Schwerpunkt: Wiener Klassik) zum Erlebnis werden.<br />
Mit Liedern, Musizier- <strong>und</strong> Spiel-mit-Sätzen, Bewegungsgestaltungen <strong>und</strong><br />
Tanzvorschlägen in Verbindung mit spielerischen Aufgabenstellungen <strong>und</strong><br />
manchmal ungewöhnlichen Gestaltungsideen werden Werke bekannter<br />
Komponisten vorgestellt.<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
64 | Wir sind ganz Ohr
114 (W)<br />
> Raum p167<br />
Do, 15.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Liedertankstelle<br />
Singen mit allen Sinnen in der Gr<strong>und</strong>schule<br />
Kern Walter<br />
Ein bunter Mix aus neuen, aber auch bekannten (<strong>und</strong> vielleicht schon wieder<br />
vergessenen?) Liedern soll Impulse <strong>für</strong> einen praxisorientierten, aktiven <strong>Musik</strong>unterricht<br />
bringen. Lieder mit <strong>und</strong> ohne Begleitung, mit <strong>und</strong> ohne Bewegung,<br />
einstimmig <strong>und</strong> mehrstimmig, motivieren zum Singen mit Kindern – <strong>und</strong> bringen<br />
Erwachsenen Energie <strong>und</strong> Freude.<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
115 (W)<br />
> Raum p167<br />
Liedbegleitung Elementar<br />
Exemplarische Modelle zur Liedbegleitung<br />
Kern Walter<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
In diesem Workshop werden exemplarische Modelle zur Liedbegleitung mit<br />
Körperperkussion, Rhythmusinstrumenten, Stabspielen, Klingenden Stäben<br />
<strong>und</strong> Boomwhackers angeboten. Die Inhalte reichen vom Spielen mit Einzeltönen,<br />
später mit zwei Tönen bis zur Liedbegleitung mit maximal zweitaktigen<br />
Ostinati. Die Erarbeitung der Liedbegleitungen mit der ganzen Klasse steht im<br />
Zentrum dieses praxisbezogenen Workshops.<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
118 (W)<br />
> Raum k006<br />
Die Hocket-Technik<br />
Ein Gr<strong>und</strong>prinzip des gemeinsamen Musizierens in aller Welt<br />
Klose Kurt , Steinmetz Uwe<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Die spezielle Technik, eine Melodie auf verschiedene Einzelstimmen so zu verteilen,<br />
dass jeder <strong>Musik</strong>er nur wenige oder sogar nur einen einzigen Ton spielt,<br />
war bereits in der mittelalterlichen <strong>Musik</strong> Europas verbreitet <strong>und</strong> findet sich<br />
heute auf verschiedenen Kontinenten wieder. Ergebnis dieser Hocket-Technik<br />
ist ein kontinuierliches „musikalisches Band“. Im Workshop werden Beispiele<br />
aus der zeitgenössischen Popularmusik behandelt. Die Teilnehmer können Instrumente<br />
ihrer Wahl mitbringen.<br />
Mit Unterstützung des Schroedel Verlags<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 65
120 (F4)<br />
> Raum k204<br />
Schulen mit musikalischem Schwerpunkt<br />
Inseln der Seligen - Aushängeschilder - Problemzonen<br />
Chair: Koch Marialuise<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Am Podium diskutieren Vertreter/innen der musikalischen Sonderformen aus<br />
allen Schulbereichen über Inhalte, Ziele <strong>und</strong> Vor- bzw. Nachteile einer Schule,<br />
in der <strong>Musik</strong> die Hauptrolle spielt. Wie sich dieses Plus an <strong>Musik</strong> individuell<br />
sowie auf die Schulgemeinschaft auswirkt, wird ebenso Thema sein. Zur<br />
Sprache kommen wird auch der Vergleich von Schulen mit musikalischem<br />
Schwerpunkt in den Ländern Deutschland, Schweiz <strong>und</strong> Österreich. Ziele der<br />
Diskussion sind das Kennenlernen der einzelnen Schultypen, die Entwicklung<br />
von Strategien zur besseren Vernetzung <strong>und</strong> Zusammenarbeit <strong>und</strong> die Positionierung<br />
im gesamten schulischen Bereich.<br />
121 (W)<br />
> Raum p340<br />
Szenische Interpretation von Liedern am Beispiel<br />
„Winterreise“ von Franz Schubert<br />
Interpretation durch Phantasietätigkeit<br />
Kosuch Markus<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Am Beispiel der Winterreise lernen die Teilnehmer im eigenen Tun die zentralen<br />
Verfahren der Szenischen Interpretation von <strong>Musik</strong> kennen: Standbild<br />
bauen, szenisch-musikalische Arbeit, Singhaltungen usw. ermöglichen einen<br />
erfahrungsbezogenen <strong>und</strong> handlungsorientierten Zugang zur Winterreise. In<br />
der sich anschließenden Reflexion werden die szenisch-musikalischen Erlebnisse<br />
zu Erfahrungen verarbeitet <strong>und</strong> die Struktur der Szenischen Interpretation<br />
als Unterrichtskonzept erläutert.<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
122 (W)<br />
> Raum p340<br />
Do, 15.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Das „Fünf-Phasen-Modell“ der Szenischen Interpretation<br />
von <strong>Musik</strong><br />
Erfahrungslernen im <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Kosuch Markus<br />
Am Beispiel eines Kanons lernen die Teilnehmer im ersten Teil das „Fünf-Phasen-Modell“<br />
der Szenischen Interpretation von <strong>Musik</strong> im eigenen Tun kennen<br />
(nach ISIM – Institut <strong>für</strong> Szenische Interpretation von <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Theater). Im<br />
zweiten Teil wird die eigene Erfahrung methodisch <strong>und</strong> didaktisch reflektiert,<br />
66 | Wir sind ganz Ohr
sodass die Arbeitsstruktur auf andere Lieder übertragen werden kann. Die<br />
Struktur von Warm-up, Einfühlung, szenisch-musikalischer Arbeit, Ausfühlung<br />
<strong>und</strong> Reflexion ermöglicht ein handlungsorientiertes musikalisches Erfahrungslernen.<br />
127 (W)<br />
> Raum msch<br />
Ganz Ohr sein – Sinne(n) in Sprache, Bewegung <strong>und</strong> <strong>Musik</strong><br />
Wörner Ruth, Lauren Celina<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Der Workshop bietet Einblick in die Prinzipien der Rhythmik <strong>für</strong> die Praxis der<br />
Gr<strong>und</strong>schule: ganz Ohr sein <strong>für</strong> Silbenbögen, Vokale, Zahlen, Raum <strong>und</strong> bewegt<br />
sein in Stimme, Hand <strong>und</strong> Fuß. Weiters werden Tipps zur Erarbeitung eines<br />
Rhythmik-St<strong>und</strong>enkonzepts <strong>für</strong> die praktische Anwendung in der 1. <strong>und</strong> 2.<br />
Klasse gegeben. Möglichkeiten zum Fragenstellen <strong>und</strong> zur Reflexion ergänzen<br />
das Angebot.<br />
128 (W)<br />
> Raum p167<br />
Tants fidele, tants<br />
Tanzend tanzen lernen <strong>und</strong> lehren: von Hora bis Quadrille<br />
Leupold Regula<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Spätestens seit Anatevka ist jedem klar: Klezmermusik mit ihrer geheimnisvollen<br />
Anziehungskraft ist nicht nur zum Spielen, sondern vor allem auch zum<br />
Tanzen da. Schöne, rassige, besinnliche Klezmermusiken <strong>und</strong> Lieder laden<br />
zum lustvollen Tanzen ein! Diese Tanz-Suite - basierend auf der Formenvielfalt<br />
Ost- <strong>und</strong> Westeuropas - spannt einen Bogen von der einfachen Hora über<br />
witzige Partnerwechselformen <strong>und</strong> abwechslungsreiche Figurentänze bis hin<br />
zur sportlichen Herausforderung mit Rhythmuswechsel. Vorgestellt werden<br />
spielerische Einstiegsformen - auch als Anregung <strong>für</strong> Eigenkreationen - <strong>und</strong><br />
Endfassungen <strong>für</strong> verschiedene Alterstufen.<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
129 (W)<br />
> Raum p167<br />
Tanzhaus - die Feste feiern, wie sie fallen<br />
Tanzend tanzen lernen <strong>und</strong> lehren: von der Jig bis zum Pop-Song - von der<br />
Improvisation bis zum traditionellen Tanz<br />
Leupold Regula<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 67
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Wer kennt sie nicht - die Momente, in denen ein gemeinsamer Tanz mehr sagt<br />
als viele Worte! Wer schon einmal das Abenteuer eingegangen ist, eine große,<br />
bunt gemischte Gruppe zum Tanzen anleiten zu wollen, weiß um die Suche<br />
nach geeignetem Tanzmaterial <strong>und</strong> um die Freuden <strong>und</strong> Tücken der Tanzvermittlung<br />
in besonderen Situationen. In Zusammenarbeit mit dem Komponisten<br />
Uli Führe ist eine Tanzsammlung entstanden, die traditionelle <strong>und</strong><br />
neukomponierte <strong>Musik</strong>en <strong>und</strong> überlieferte <strong>und</strong> neugestaltete Gemeinschaftstänze<br />
<strong>für</strong> verschiedene Alterstufen umfasst. In dieser Einheit werden Teile aus<br />
dieser Sammlung gemeinsam erarbeitet.<br />
Mit Unterstützung des Fidula Verlags<br />
130 (W)<br />
> Raum kpfo<br />
Chorarbeit <strong>und</strong> Probenpädagogik<br />
Lindenthal Martin<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Die Vorbereitungen <strong>für</strong> ’Pink Panther’ unter der Leitung von Prof. Martin Lindenthal<br />
sind öffentlich zugänglich. Der Probenbesuch beim heurigen Musical<br />
des <strong>Musik</strong>gymnasiums Feldkirch bietet Einblicke in die Produktion im letzten<br />
Drittel der Probenphase: musikalische Korrekturen, Probe einer Szene in großer<br />
Besetzung (Chor <strong>und</strong> Band) <strong>und</strong> mit großer Wahrscheinlichkeit Unerwartetes.<br />
Premiere ist am Montag nach dem <strong>Kongress</strong>, am 19.10.2009.<br />
133 (W)<br />
> Raum k006<br />
ETHNO goes to school<br />
Eine vokale Weltreise mit Ethno-Songs <strong>für</strong> Klasse <strong>und</strong> Chor<br />
Maierhofer Lorenz<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
Im Kurs begegnen Sie Ethno-<strong>Musik</strong> aus unterschiedlichen Kontinenten <strong>und</strong><br />
Kulturen in Aufbereitungen <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>pädagogik. Songs, Inspirationals <strong>und</strong><br />
Ethnokanons in vielfach bewährten Arrangements <strong>für</strong> Klasse <strong>und</strong> Chor werden<br />
vorgestellt. Singend <strong>und</strong> hörend werden Gestaltungsmöglichkeiten auf<br />
verschiedenen Leistungs- <strong>und</strong> Anspruchsebenen aufgezeigt mit flexiblen Begleitstimmen<br />
<strong>und</strong> Bewegungsgestaltungen bis hin zur Choreographie <strong>für</strong> die<br />
Bühne. Lorenz Maierhofer arbeitet mit Beispielen aus seiner Publikation „Ethno-<br />
Kanons“ sowie mit ausgewählten Beispielen aus „Inspirationals <strong>für</strong> Chor SATB“,<br />
„ETHNO-MASS for peace“ <strong>und</strong> aus seinen Schulliederbüchern.<br />
Literatur: L. Maierhofer, „ETHNO-KANONS“ - Notenausgabe inkl. CD (HELB<br />
LING)<br />
68 | Wir sind ganz Ohr
Diese Publikation kann beim Kurs zu einem Sonderpreis erworben werden.<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
134 (W)<br />
> Raum p149<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
SING-GYMNASTICS<br />
Bewegende Warm-up-songs <strong>für</strong> die körperliche, mentale <strong>und</strong> stimmliche Vitalisierung<br />
in Klasse <strong>und</strong> Chor<br />
Maierhofer Lorenz<br />
SING-GYMNASTICS sind eine neue musikalische Bewegungsmotivation <strong>für</strong><br />
mehr Energie, Konzentration, Wohlgefühl <strong>und</strong> gute Laune, ob in der Klasse<br />
oder im Chor. Die „Action Songs“ vitalisieren den ganzen Körper <strong>und</strong> bringen<br />
immer wieder neuen Schwung <strong>und</strong> Konzentration, ob als Warm-up zu Beginn<br />
des Unterrichts bzw. einer Chorprobe, als erfrischende Unterbrechung von<br />
Lern-, Arbeits- <strong>und</strong> Übungsphasen oder einfach zur wellness-orientierten Entspannung.<br />
Lorenz Maierhofer erarbeitet im Kurs mit den Teilnehmern alle 14 Stücke der<br />
gleichnamigen Publikation. Dabei gibt er Anregungen <strong>für</strong> unterschiedliche<br />
Einstiege <strong>und</strong> Gestaltungsformen.<br />
Literatur: L. Maierhofer, „SING-GYMNASTICS“ - Notenausgabe inkl. CD (HELB<br />
LING Rum/Innsbruck).<br />
Diese Publikation kann beim Kurs zu einem Sonderpreis erworben werden.<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
135 (P3)<br />
> Raum k210<br />
Ergebnisse des europaweiten meNet, music education<br />
Network<br />
Beispiele guter Praxis des <strong>Musik</strong>unterrichts<br />
Malmberg Isolde, Niermann Franz<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Das im musikpädagogischen Bereich hinsichtlich Größe <strong>und</strong> Reichweite bisher<br />
einzigartige EU-Netzwerk „meNet - music education Network“ hat in den letzten<br />
drei Jahren erreicht, was dringend notwendig war: meNet hat übersichtlich<br />
zusammengeführt, dargestellt <strong>und</strong> vergleichbar gemacht, wie über unsere<br />
Landesgrenzen hinaus – in anderen Kulturkreisen mit anderen historischen,<br />
kulturellen <strong>und</strong> ethnischen Hintergründen – <strong>Musik</strong> in der Schule vermittelt<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 69
wird <strong>und</strong> was jeweils <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>lehrerbildung prägend ist. In der Präsentation<br />
werden einerseits einige „Spots“ auf Besonderheiten in bestimmten Ländern<br />
gerichtet, andererseits wird thematisiert, wie Wissen <strong>und</strong> Erfahrungen<br />
aus anderen Ländern <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>lehrerInnen „im Herzen Europas“ nützlich sein<br />
kann. Besucher der Veranstaltung erhalten außerdem eine kostenlose meNet-<br />
DVD mit allen Ergebnissen <strong>und</strong> Produkten der Netzwerkarbeit.<br />
136 (V)<br />
> Raum k010<br />
Die <strong>Musik</strong>hauptschulen Österreichs, einzigartig in Europa<br />
Musisch-musikalisch-kreativ!<br />
Mann Erhard<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Präsentation der Kernbotschaften, Aufgaben <strong>und</strong> Ziele der 96 <strong>Musik</strong>hauptschulen<br />
in Österreich. Vorstellung der Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erzieherInnen<br />
an MHS Österreichs in Kooperation mit dem BMUKK, Abt. I/5, sowie<br />
der laufenden Schulentwicklung im Rahmen der net1-Projekte. Konzepte,<br />
Evaluationen <strong>und</strong> Ausblicke mit praktischen Beispielen des Chores „Pizzicanto“<br />
der MMS Dornbirn (Leitung: Oskar Egle) sowie der Teamwebsite der MHS<br />
Österreichs<br />
137 (W)<br />
> Raum k207<br />
Gehörbildung - Aber wie!?<br />
Nicht rechnen, sondern hören!<br />
Cesar Marinovici<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Ist es nicht schade, wenn Schüler gute <strong>Musik</strong>kenntnisse haben <strong>und</strong> ein Instrument<br />
gut beherrschen <strong>und</strong> doch nicht die <strong>Musik</strong> als Abiturfach oder gar<br />
als künftigen Beruf wählen? Liegt es daran, dass Gehörbildung unbegreifbar,<br />
unerlernbar, ein unüberwindlicher Berg <strong>für</strong> sie war? Nein - das Hauptproblem<br />
der Betroffenen war <strong>und</strong> ist das Fehlen einer sicheren Methode <strong>für</strong> die<br />
Gehörbildung! In diesem Workshop präsentiert der Autor des gleichnamigen<br />
Buches seinen Leitfaden <strong>für</strong> jeden, der sich auf Prüfungen im <strong>Musik</strong>bereich<br />
vorbereitet oder aus sonstigen Gründen sein musikalisches Gehör bilden will.<br />
Alle Übungen bewegen sich innerhalb der Grenzen der klassischen Harmonie,<br />
denn nur auf einer soliden Basis können auch schwierigere Niveaus erreicht<br />
werden. Überzeugen Sie sich selbst - diese Methode ist die natürlichste <strong>und</strong><br />
der direkteste Weg zur Bildung eines musikalischen Gehörs.<br />
70 | Wir sind ganz Ohr
138 (W)<br />
> Raum k010<br />
Modellkonzert Schule-Verein, Kooperationsmodelle<br />
Dölle Horst, Mayr Ulrich<br />
Sa, 17.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Bläserklasse Realschule Bad Saulgau (Leitung: Stefan Leja), Kooperation Gr<strong>und</strong><strong>und</strong><br />
Sonderschule <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>verein Illmensee (Leitung: Meschenmoser – Borel),<br />
„Fun by Klang“, Bregenz (Leitung: Thomas Gertner), <strong>und</strong> Schulorchester der<br />
<strong>Musik</strong>mittelschule Götzis (Leitung: Ulrich Mayr) stellen Möglichkeiten zu unterschiedlichsten<br />
Kooperationen von schulischen <strong>und</strong> auch außerschulischen<br />
Institutionen im Rahmen eines Konzertes vor. Die Ergebnisse der Vernetzung<br />
zeigen sich im positiven Einfluss auf die musikalischen, aber auch sozialen Fähigkeiten<br />
der SchülerInnen.<br />
140 (V)<br />
> Raum p347<br />
Volle Dröhnung, null Durchhaltevermögen!<br />
<strong>Musik</strong>unterricht in Zeiten der Reizüberflutung<br />
Michel Cornelia<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Viele Pädagogen beklagen sich darüber, dass Lernende weniger motivierbar<br />
sind, weniger Konzentration <strong>und</strong> weniger Bereitschaft zum Üben mitbringen<br />
als früher. Das stimmt <strong>und</strong> hat auch seine Gründe. Ziel des Vortrags ist es, dass<br />
die Teilnehmenden besser verstehen, unter welchen Bedingungen die heutigen<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen aufwachsen <strong>und</strong> wie der <strong>Musik</strong>unterricht gestaltet<br />
werden kann, damit sowohl Lernende als auch Lehrende erfolgreich sind.<br />
143 (W)<br />
> Raum p145<br />
Solmisation im Klassenunterricht<br />
Umgang mit Tonsilben <strong>und</strong> Handzeichen in den Jahrgangsstufen 5 – 7<br />
Müller Schmied Martin<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Solmisation ist eine gute alte Methode der Gehörbildung, die durch die Pädagogen<br />
Zoltán Kodály <strong>und</strong> Hans Georg Mareck wieder lebendig gemacht<br />
wurde. Der Weimarer Hochschullehrer Mareck entwickelte gemeinsam mit<br />
Schulpraktikern die Lehrbuchreihe „<strong>Musik</strong> im Klassenunterricht“, mit der im<br />
besten Sinne aufbauender <strong>Musik</strong>unterricht geleistet werden kann. Anhand<br />
der Bereiche Melodik <strong>und</strong> Rhythmik soll der Kurs die Unterrichtslinien <strong>für</strong> die<br />
Jahrgangsstufen 5 bis 7 vermitteln. Dies geschieht durch praktische Übungen<br />
mit den Teilnehmern.<br />
Mit Unterstützung des Müller Schmied Verlags<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 71
144 (W)<br />
> Raum p162<br />
Klassenchoreographie leicht gemacht!<br />
Wie bewege ich eine Gruppe, ohne selber aktiv zu sein<br />
Musger Christa<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Wiederholung<br />
145 (W)<br />
> Raum p162<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Dieser Workshop richtet sich vor allen an bewegungunlustige Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen, die bislang Scheu hatten, mit einer Gruppe/Klasse zu tanzen. Mit<br />
der vorgestellten Methode braucht der Lehrende nur bestimmte Vorgaben zu<br />
geben, den Rest macht die Gruppe eigenständig. Die Freude am Mitmachen<br />
ist vorprogrammiert!<br />
147 (W)<br />
> Raum k009<br />
Musizieren mit allen Sinnen<br />
Rhythmisch-musikalische Erziehung als unterstützendes Verfahren <strong>für</strong> Kinder<br />
mit anderen Lern- <strong>und</strong> Verhaltensweisen<br />
Neira Zugasti Helga<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
Jedes Kind kann <strong>Musik</strong> machen. Welche Bandbreite an Fähigkeiten es dabei<br />
zur Verfügung hat, zeigt sich oft in Aufgaben, die alle Funktionen (Bewegen,<br />
Wahrnehmen, Denken, Sprechen, sozial-emotional Handeln, Kreativität, Merkfähigkeit)<br />
zur Entfaltung bringen. Speziell dann, wenn Entwicklungen durch<br />
körperliche <strong>und</strong>/oder seelisch-geistige Einschränkungen anders verlaufen, ist<br />
es wichtig, ressourcenorientierte Angebote zu finden, welche die Auseinandersetzung<br />
mit Stimme, Sprache, Bewegung, Materialien, Instrumenten <strong>und</strong><br />
Gruppe in allen Funktionsbereichen ermöglichen.<br />
Im Workshop werden Möglichkeiten erarbeitet, wie durch Rhythmisch-musikalische<br />
Erziehung integrativer <strong>Musik</strong>unterricht unterstützt werden kann.<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
148 (M1)<br />
> Raum p345<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
EAS <strong>und</strong> ISME als internationale Netzwerke<br />
Niermann Franz<br />
In diesem Meeting-Point wird über Möglichkeiten gesprochen, sich in der EAS<br />
als dem europäischen Netzwerk <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>unterricht in der Schule gewinnbringend<br />
zu beteiligen. Neben dem Netzwerk der „EAS National Coordinators“<br />
72 | Wir sind ganz Ohr
(<strong>für</strong> Österreich: Monika Oebelsberger) stehen europäische Projekte <strong>und</strong> Netzwerke<br />
zur Debatte wie etwa das große EU-Projekt „music education Network<br />
(meNet)“ (Koordination: Isolde Malmberg), das neue Konzept der „composers‘<br />
factory“ oder Projekte zur intensivierten Einbindung neuer Technologien in<br />
den <strong>Musik</strong>unterricht („NET.Music“ usw.). Es geht ferner um die Einbindung der<br />
EAS in die Weltorganisation der <strong>Musik</strong>pädagogik, ISME. Siehe auch www.easmusic.net.<br />
150 (V)<br />
> Raum k007<br />
Wie es sich leibt <strong>und</strong> lebt in Vorarlberg<br />
Schlaglichter auf das Kulturleben im Lande vor dem Arlberg<br />
Oberhammer Bruno<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Anhand knapper Ausführungen zu den Stichworten Besiedelung, Geschichte(n),<br />
Sprache(n), kirchliche <strong>und</strong> politische Organisation(en), Wirtschaft, Baukunst,<br />
Bildungsinstitutionen, „kulturelle Trägerschaften“, Vernetzungen usw. wird in<br />
das Werken <strong>und</strong> Wirken der Menschen vor dem Arlberg Einblick gegeben. Als<br />
hie<strong>für</strong> maßgebliche Leitidee gilt jener anthropologisch orientierte Kulturbegriff,<br />
nach welchem unter „Kultur“ die Gesamtheit der Lebensäußerungen eines<br />
Volkes verstanden <strong>und</strong> erfasst wird.<br />
151 (V)<br />
> Raum k007<br />
Kooperative Lernformen im <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Methoden des wechselseitigen Lehrens <strong>und</strong> Lernens im <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Oberhaus Lars<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
In der Veranstaltung werden verschiedene Methoden des wechselseitigen<br />
Lehrens <strong>und</strong> Lernens <strong>für</strong> die alltägliche musikalische Praxis vorgestellt. In Form<br />
von Übungen <strong>und</strong> Beispielen werden z.B. handlungsorientierte Einsatzmöglichkeiten<br />
des Kugellagers, Gruppenpuzzles, Fishbowls usw. anhand verschiedener<br />
Inhalte vorgestellt. Die Veranstaltung richtet sich an alle neugierigen<br />
LehrerInnen, die ihren schulischen <strong>Musik</strong>unterricht durch effektive schülerorientierte<br />
Methoden bereichern wollen.<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 73
152 (M4)<br />
> Raum p345<br />
MFÖ - <strong>Musik</strong>pädagogische Forschung Österreich<br />
Oebelsberger Monika<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Die MFÖ wird durch Gabriele Enser, Bernhard Gritsch, Werner Mayr, Monika<br />
Oebelsberger <strong>und</strong> Margit Painsi vertreten. Zum Inhalt: Die musikpädagogische<br />
Forschungslandschaft in Österreich zeichnet sich durch ein breites Spektrum<br />
<strong>und</strong> einen intensiven Austausch mit der musikalischen Praxis aus. Der Meeting-Point<br />
soll einen Überblick über diese Forschungsprojekte geben. Weiters<br />
wird der neue Vorstand der MFÖ über seine Zielsetzungen <strong>und</strong> Vorhaben wie<br />
die Ausrichtung der 3. MFÖ-Tagung („Vernetzung als Chance“, von 3. - 6. Mai<br />
2010 in Salzburg) berichten. Im Anschluss können gemeinsam Forschungsanliegen<br />
diskutiert bzw. zukünftige Forschungskooperationen <strong>und</strong> -perspektiven<br />
thematisiert werden. Wir freuen uns auf euer Interesse.<br />
153 (P7)<br />
> Raum k210<br />
Entwicklung des professionellen Selbst<br />
von <strong>Musik</strong>lehrpersonen<br />
Ein Forschungsbericht<br />
Oebelsberger Monika, Allesch Christian, Spychiger Maria<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Ausgehend von einem Projekt, welches als Forschungskooperation zwischen<br />
Maria Spychiger, Christian Allesch <strong>und</strong> Monika Oebelsberger bearbeitet wurde,<br />
wurden in Forschungsseminaren mit Studierenden der <strong>Musik</strong>pädagogik zum<br />
Thema Professionalisierung des <strong>Musik</strong>lehrerberufs Erhebungen durchgeführt.<br />
Im Rahmen dieser Präsentation sollen Forschungsergebnisse vorgestellt <strong>und</strong><br />
zur Diskussion gestellt werden. Mögliche Konsequenzen <strong>für</strong> die Aus- <strong>und</strong> Fortbildung<br />
der <strong>Musik</strong>lehrer/innen werden thematisiert.<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
154 (V)<br />
> Raum p347<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Ohren auf beim Musizieren<br />
Die Tomatis-Methode als Basis <strong>für</strong> einen effektiveren Instrumental- bzw. Gesangsunterricht<br />
Pelinka Werner<br />
In diesem Vortrag wird die gr<strong>und</strong>legende Bedeutung der Ohren <strong>für</strong> Interpreten<br />
<strong>und</strong> PädagogInnen behandelt. Optimales Zuhören kann vor Lampenfieber,<br />
fokaler Dystonie <strong>und</strong> Berufskrankheiten schützen. Die Haltung als Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> lockere <strong>und</strong> blockadenfreie Motorik steht dabei ebenso wie die<br />
74 | Wir sind ganz Ohr
Atmung, die <strong>Musik</strong> organisch fließen lässt, im Mittelpunkt. Weitere Themen<br />
behandeln effektives <strong>und</strong> freudiges Üben durch Analysefähigkeit sowie die<br />
ausdrucksvolle Interpretation durch Einsatz der Persönlichkeit. Die im Vortrag<br />
dargestellten Themenbereiche werden auch aus der Perspektive der aus der<br />
Tomatis-Methode gewonnenen Erkenntnis dargestellt.<br />
155 (F1)<br />
> Raum k010<br />
<strong>Musik</strong> im Herzen Europas - der europäische Gedanke -<br />
Kulturpolitik<br />
Chair: Peschl Wolf<br />
Do, 15.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Der Prozess gesellschaftlichen Wandels macht vor der <strong>Musik</strong> nicht Halt. Fragen<br />
des musikalischen Geschmacks, kultureller Präferenzen <strong>und</strong> Trends, insbesondere<br />
aber die kommerzielle Bewerbung <strong>und</strong> Vermarktung von <strong>Musik</strong> prägen<br />
die Medien, die Gesellschaft <strong>und</strong> vor allem junge Menschen <strong>und</strong> ihre Lebensgewohnheiten.<br />
Viele Menschen der zuweilen überforderten älteren Generation bewegt die<br />
Frage: „Was kann die Politik tun, um auch <strong>für</strong> die Zukunft die Bewahrung kultureller,<br />
künstlerischer <strong>und</strong> insbesondere musikalischer Errungenschaften zu<br />
sichern bzw. neue Impulse zu setzen, die der geistesgeschichtlichen Tradition<br />
des Abendlandes ebenso gerecht werden wie dem stürmischen technischen<br />
Fortschritt <strong>und</strong> den heutigen Lebens- <strong>und</strong> Verhaltensformen?“<br />
Dieses Forum sollte Anregungen liefern <strong>und</strong> Diskussionen eröffnen, die zur Bewältigung<br />
aktueller <strong>und</strong> künftiger Problemstellungen einen Beitrag leisten.<br />
156 (V)<br />
> Raum k208<br />
Lebenslanges Lernen in der <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Auch auf Tertiärstufe, Akademie SAMP<br />
Pfarrer Xavier<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Vor über 90 Jahren wurde durch den Schweizer <strong>Musik</strong>pädagogischen Verband<br />
SMPV das dezentrale, gesamtschweizerische Studienangebot <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
ins Leben gerufen. Die Gr<strong>und</strong>sätze der heute durch die Schweizer<br />
Akademie <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik SAMP geführten Ausbildung sind<br />
aktueller denn je: Möglichkeit zu berufs-, familien- <strong>und</strong> ausbildungsbegleitendem<br />
Teilzeitstudium ohne Altersgrenzen <strong>und</strong> Studienplatzbegrenzung, Studienangebot<br />
in Deutsch, Französisch <strong>und</strong> Italienisch in der ganzen Schweiz,<br />
zeitliche <strong>und</strong> örtliche Flexibilität durch Vereinbarung der Lehre direkt mit den<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 75
Dozierenden bei freier Dozentenwahl innerhalb des gesamtschweizerischen<br />
akkreditierten Lehrkörpers. Die Prüfungsstandards entsprechen denjenigen<br />
der Schweizer <strong>Musik</strong>hochschulen.<br />
157 (W)<br />
> Raum k202<br />
<strong>Musik</strong> live<br />
Das Lehrwerk <strong>für</strong> die Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
Pfeiffer Wolfgang<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
<strong>Musik</strong> Live stellt den aktiven Umgang mit <strong>Musik</strong> in ihren vielfältigen Erscheinungsformen<br />
in den Mittelpunkt des Unterrichts. Im Zentrum stehen die unterschiedlichen<br />
Umgangsweisen <strong>und</strong> Lernerfahrungen mit aktueller <strong>und</strong> historischer<br />
<strong>Musik</strong>. In der Kursveranstaltung wird das Lehrwerk vorgestellt.<br />
Mit Unterstützung des Klett Verlags<br />
158 (V)<br />
> Raum p347<br />
CANTARE NECESSE EST<br />
Singen mit Kindern als F<strong>und</strong>ament der <strong>Musik</strong>kultur eines Landes<br />
Pfohl Walter<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Das Singen der Erwachsenen mit Kindern ist im Alltag häufig abhanden gekommen.<br />
Um hier entgegen zu wirken, ist in Baden-Württemberg die Stiftung<br />
„Singen mit Kindern“ entstanden. Ihr angeschlossen haben sich Kirchen, Elterngremien<br />
<strong>und</strong> nahezu alle <strong>Musik</strong>bünde des Landes Baden-Württemberg.<br />
Der Vortrag gibt Einblick in die Bedeutung des Singens <strong>für</strong> die körperliche,<br />
seelische <strong>und</strong> Persönlichkeitsentwicklung des Kindes <strong>und</strong> seine Rolle <strong>für</strong> eine<br />
spätere Vielfalt im <strong>Musik</strong>leben. Vorgestellt werden zentrale Maßnahmen der<br />
Stiftung, zum Beispiel die Ausbildung von Singe-Mentoren <strong>und</strong> Singe-Paten<br />
<strong>für</strong> Kindertageseinrichtungen, die Edition von Liederpässen <strong>und</strong> Monatsliederkalendern<br />
<strong>für</strong> die Gr<strong>und</strong>schule sowie wissenschaftliche Arbeiten im Auftrag<br />
der Stiftung.<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
159 (P8)<br />
> Raum k210<br />
Elternstiftung Baden-Württemberg<br />
Erziehungs- <strong>und</strong> Bildungspartnerschaft zwischen Elternhaus <strong>und</strong> Schule<br />
Picker Elke<br />
76 | Wir sind ganz Ohr
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Die Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg ist eine Stiftung des<br />
Landeselternbeirats Baden-Württemberg. Es werden vielfältige Wege mit dem<br />
Ziel einer besseren Partnerschaft zwischen Elternhaus <strong>und</strong> Schule verfolgt. Die<br />
Projekte <strong>für</strong> Elternvertreter <strong>und</strong> interessierte Eltern vermitteln Kompetenzen<br />
zur Bewältigung der Aufgaben als Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungspartner der Schule.<br />
Eltern in schwieriger sozialer Lage, besonders Migranten-Eltern, erhalten in<br />
speziellen Projekten Hilfe durch ausgebildete Eltern oder “Paten“.<br />
160 (V)<br />
> Raum p346<br />
Volksmusik in Europa – Einheit in der Vielfalt<br />
Pietsch Rudolf<br />
Do, 15.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
161 (W)<br />
> Raum p149<br />
Einsingen im Chor<br />
Warm-ups & GROOVICALS <strong>für</strong> Stimme, Körper & Rhythmusfeeling<br />
Pinter Johann<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Wiederholung<br />
162 (W)<br />
> Raum p149<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Speziell zur Einstimmung <strong>und</strong> Vorbereitung auf die Arbeit mit popularmusikalischem<br />
Repertoire soll gezeigt werden, wie man seinen Chor so richtig in<br />
„Stimmung“ bringt <strong>und</strong> dabei auch Aspekte der Stimmpflege <strong>und</strong> Singkultur<br />
berücksichtigt. Ein Mix aus „klassisch“ bewährten Übungen, kombiniert, erweitert<br />
<strong>und</strong> ergänzt mit aktuellen popularmusikalisch- orientierten Übungen zum<br />
einen <strong>und</strong> GROOVICALS zum andern stehen auf dem <strong>Programm</strong>.<br />
GROOVICALS sind kurze Rhythmus-, Melodie- <strong>und</strong> Klangmosaike, die in Form<br />
von Circle Songs gesungen bzw. musiziert werden können. Die oftmaligen<br />
Wiederholungen ermöglichen schrittweise eine Annäherung an die Welt popularmusikalischer<br />
Melodie-, Klang- <strong>und</strong> Rhythmusstrukturen.<br />
163 (W)<br />
> Raum p149<br />
hits4school<br />
Internationale Rock & Pophits <strong>für</strong> Klassen-, Schul- & Jugendchor<br />
Pinter Johann<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 77
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Wiederholung<br />
164 (W)<br />
> Raum p149<br />
Sa, 17.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Der Autor der neuen Chorserie „hits4school“ aus dem <strong>Musik</strong>verlag Doblinger<br />
liefert die geeigneten „coolen <strong>und</strong> groovigen“ Arrangements, mit denen man<br />
die singbegeisterten Kids <strong>und</strong> Jugendlichen dort abholen kann, wo sie sich stilistisch<br />
zuhause fühlen: beim Genre internationaler Rock- <strong>und</strong> Pophits. Bei der<br />
Besetzung hat man die Wahl, die Songs in einer einfacheren „3-Part“-Version<br />
oder in einer komplexeren „Mixed-Voices“-Version zu erarbeiten. Jede Songausgabe<br />
enthält neben einer Partitur (Singstimmen, Piano <strong>und</strong> Chords) auch<br />
Chorpartituren sowie eine eigene Klavierstimme mit Akkorden, welche sich<br />
auch zur Verwendung <strong>für</strong> eine Instrumentalgruppe bzw. eine Band eignet.<br />
165 (W)<br />
> Raum k008<br />
Singen - leicht gemacht<br />
Mit Freude singen lernen - aber richtig!<br />
Plankel Birgit<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Wiederholung<br />
166 (W)<br />
> Raum k008<br />
11:15 - 12:45<br />
An praxisbezogenen Beispielen wird das spielerische Erlernen des richtigen<br />
Singens vermittelt. Gehör- <strong>und</strong> Stimmbildung, Gehirn- <strong>und</strong> Sprachtraining, das<br />
richtige Umsetzen des Gehörten auf die Stimme stehen im Mittelpunkt der<br />
Veranstaltung. Weiters wird auf besondere Merkmale der Kinder- <strong>und</strong> Jugendstimme<br />
hingewiesen. Tipps zu stimmbildnerischen Übungen <strong>und</strong> Literaturangaben<br />
werden die Ausführungen ergänzen.<br />
167 (M5)<br />
> Raum p345<br />
B<strong>und</strong>es-ARGE-Österreich <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung an der<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelstufe<br />
Ziele <strong>und</strong> Aufgaben<br />
Porsch Manfred<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Mit Unterstützung des bm:ukk hat sich die österreichweite „BUNDES-ARGE/<br />
<strong>Musik</strong> der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelstufen“ konstituiert, die sowohl in der Fortbildung<br />
als auch standespolitisch tätig sein wird. In einzelnen B<strong>und</strong>esländern gab es<br />
bereits funktionierende ARGEs, die zum Teil durch die Auflösung der PIs ihre<br />
Beheimatung verloren haben. Nunmehr ist dieses Netz erfreulicherweise über<br />
ganz Österreich gespannt. Präsentiert werden die Ziele <strong>und</strong> Aufgaben der neuen<br />
B<strong>und</strong>es-ARGE. Im Anschluss daran sollen Erwartungen an die ARGE <strong>und</strong> an<br />
die geplante B<strong>und</strong>estagung im März 2010 diskutiert <strong>und</strong> formuliert werden.<br />
78 | Wir sind ganz Ohr
168 (W)<br />
> Raum p230<br />
Meine Stimme - Meine Wirkung<br />
Sprechtechnik <strong>für</strong> Pädagogen<br />
Prasser Schwarzer Regina<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Wiederholung<br />
169 (W)<br />
> Raum p230<br />
14:30 - 16:00<br />
Stimme, Sprache <strong>und</strong> Körpersprache gehören untrennbar zum Erscheinungsbild<br />
<strong>und</strong> Auftreten eines Lehrers. Der selbstverständliche <strong>und</strong> richtige Gebrauch<br />
der Stimme gibt Sicherheit <strong>und</strong> verbessert entscheidend die Qualität<br />
des Unterrichts. Eine gepflegte Sprechweise mit Deutlichkeit, Präzision, Ausdauer<br />
<strong>und</strong> Ökonomie steht jedem offen. Zudem erhöhen sprechtechnisches<br />
Handwerkszeug <strong>und</strong> eine bildhafte Sprache die Chancen, im Unterricht gehört<br />
<strong>und</strong> verstanden zu werden <strong>und</strong> bleibende Botschaften zu vermitteln.<br />
170 (W)<br />
> Raum k208<br />
Psychohygiene bei <strong>Musik</strong>lehrern<br />
Wer dauernd auf die Pauke haut, geht eines Tages flöten<br />
Presslaber Sigrid<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Wiederholung<br />
171 (W)<br />
> Raum k207<br />
14:30 - 16:00<br />
Durch die steigenden Anforderungen im Privat- <strong>und</strong> Arbeitsbereich von Lehrerinnen<br />
<strong>und</strong> Lehrern bleibt immer weniger Zeit <strong>für</strong> Reflexion <strong>und</strong> <strong>für</strong> den Aufbau<br />
<strong>und</strong> Erhalt von Ressourcen. Wie wir denken, fühlen <strong>und</strong> handeln, wirkt sich<br />
aber auf Ges<strong>und</strong>heit, Wohlbefinden <strong>und</strong> Leistungsfähigkeit aus. Mentales, d.h.<br />
Gedachtes <strong>und</strong> bildhaft Vorgestelltes, beeinflusst sowohl unsere Stimmung als<br />
auch unser Verhalten.<br />
Dieser Workshop gibt Anregungen, wie Denkweisen, Vorstellungen <strong>und</strong> Verhaltensweisen<br />
durch mentale Strategien verändert <strong>und</strong> erweitert werden<br />
können, um <strong>für</strong> die rechte Balance im Leben <strong>und</strong> <strong>für</strong> eine Lebenshaltung von<br />
Gelassenheit <strong>und</strong> Zuversicht zu sorgen.<br />
172 (F6)<br />
> Raum k204<br />
<strong>Musik</strong>schule − Ganztagsschule. Kooperationen<br />
Chair: Rehorska Walter<br />
Das Forum befasst sich auf jüngstem Stand mit dem Thema, den Schnittstellen<br />
zwischen schulischem <strong>und</strong> außerschulischem <strong>Musik</strong>unterricht. Nach der<br />
parlamentarischen Enquete 2008 zur ‘Zukunft der musikalischen Bildung in<br />
Österreich‘ ist es an der Zeit, dass die Bedürfnisse von <strong>Musik</strong>schülerinnen <strong>und</strong><br />
<strong>Musik</strong>schülern in den Schulgesetzen des B<strong>und</strong>es berücksichtigt werden. Ger<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 79
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
hard Gutschik (Konferenz der österreichischen <strong>Musik</strong>schulwerke, KOMU), Walter<br />
Rehorska (Arbeitsgemeinschaft <strong>Musik</strong>erziehung Österreich, AGMÖ) <strong>und</strong><br />
weitere Fachleute präsentieren <strong>und</strong> diskutieren mit Kompetenzträgern den<br />
Stand der Entwicklung.<br />
173 (W)<br />
> Raum kpfo<br />
STOMPIGE Arrangements <strong>für</strong> den Klassenunterricht<br />
Reiter Gerhard<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Wiederholung<br />
174 (W)<br />
> Raum kpfo<br />
11:15 - 12:45<br />
STOMP ist eine Bühnenshow, ausgeführt von Künstlern, die gleichzeitig <strong>Musik</strong>er,<br />
Schauspieler <strong>und</strong> Tänzer sind. Für diese Performance – so leicht <strong>und</strong><br />
unbeschwert sie auch wirken mag – ist jahrelanges professionelles Training<br />
erforderlich. STOMP mit den billigeren Requisiten <strong>und</strong> unter Wegnahme des<br />
virtuosen <strong>und</strong> künstlerischen Anspruchs zu kopieren, kann laut der Meinung<br />
des Referenten keine befriedigende Lösung sein.<br />
Deshalb wird in diesem Workshop kein Plagiat von STOMP vermittelt, sondern<br />
neue Ideen <strong>und</strong> Entwicklungen, die der Tradition von STOMP folgen. Dazu<br />
werden lediglich Tische, Plastikflaschen, Dosen, R<strong>und</strong>hölzer, Plastik-Blumenübertöpfe,<br />
... benutzt. Bei allen Kompositionen kann die gesamte Klasse partizipieren.<br />
Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />
175 (W)<br />
> Raum k006<br />
Die ges<strong>und</strong>e Lehrerstimme im Schulalltag<br />
Richter Bernhard<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Viele Lehrer kennen das Phänomen bei sich selbst oder im Kollegenkreis nur<br />
zu gut: Montag Morgen – nach dem Wochenende – ist die Stimme noch in<br />
Ordnung, aber nach 6 St<strong>und</strong>en Schule fängt sie an zu kratzen, die Stimme erholt<br />
sich bis zum nächsten Tag nur allmählich. Ab Wochenmitte ist die Stimme<br />
ständig beeinträchtigt <strong>und</strong> findet dann im Verlauf des Wochenendes nur mit<br />
Mühe zur vollen Leistungsfähigkeit zurück. In manchen Fällen reicht auch das<br />
Wochenende zur stimmlichen Erholung nicht aus, die Stimme ist nur noch<br />
nach den Ferien besser oder erholt sich bei chronischen Problemen auch nach<br />
diesen Pausen nicht mehr vollständig. Obwohl vielen Lehrern das Problem<br />
bekannt ist, gibt es bisher nur wenig Hilfestellung. Im Vortrag werden neben<br />
einer Bestandsaufnahme mögliche Lösungsvorschläge diskutiert.<br />
80 | Wir sind ganz Ohr
176 (V)<br />
> Raum k010<br />
Räume <strong>und</strong> Zeiten des <strong>Musik</strong>lernens<br />
Was bedeutet das <strong>für</strong> musikpädagische Institutionen <strong>und</strong> die <strong>Musik</strong>didaktik?<br />
Röbke Peter<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Wenn wir betrachten, wann <strong>und</strong> wo <strong>Musik</strong>lernen in der Lebensspanne stattfindet,<br />
stoßen wir zumeist auf dessen Eingeb<strong>und</strong>ensein in soziale <strong>und</strong> kulturelle<br />
Kontexte, auf die Familie, auf Kindergarten <strong>und</strong> Schule, auf Blaskapelle<br />
<strong>und</strong> Chor, auf <strong>Musik</strong>antenstammtisch, Rock-Band oder rappende Peer-Group.<br />
Wie gehen musikpädagogische Institutionen <strong>und</strong> die <strong>Musik</strong>didaktik damit um,<br />
dass <strong>Musik</strong>lernen zunächst einmal „Teilhabe an einer Praxisgemeinschaft“ bedeutet?<br />
Entfremden sie ihre SchülerInnen diesen Wurzeln <strong>und</strong> unterwerfen sie<br />
diese formalen Ausbildungsgängen oder helfen sie ihren SchülerInnen dabei,<br />
sich in konkreter musikalischer Praxis zu bewähren <strong>und</strong> zu verwirklichen? Sind<br />
Schule <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>schule selbst Orte, an denen das gemeinsame Musizieren<br />
den Ausgangspunkt darstellen?<br />
Mit Unterstützung des Vorarlberger <strong>Musik</strong>schulwerks<br />
177 (W)<br />
> Raum p340<br />
Neue <strong>Musik</strong> im Unterricht<br />
Das „New So<strong>und</strong>s Cookbook“ <strong>und</strong> seine Möglichkeiten<br />
De Roo Manuel<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
Gemeinsamer Vortrag der drei Komponisten Ernst Bartmann, Manuel de Roo<br />
<strong>und</strong> Josef Irgmaier über das Projekt „Neue <strong>Musik</strong> <strong>für</strong> den Unterricht an der <strong>Musik</strong>schule<br />
Burghausen“, das zur Ausgabe vom „New So<strong>und</strong>s Cookbook“ führte:<br />
Wie kam es zur Idee, wie <strong>und</strong> mit welchen Erfahrungen wurde gearbeitet? Die<br />
Referenten bieten Informationen über Workshops an <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> allgemeinbildenden<br />
Schulen <strong>und</strong> nehmen speziell zur Rolle des Komponisten im <strong>Musik</strong>unterricht<br />
anhand des „New So<strong>und</strong>s Cookbooks“ Stellung. Nach dem Vortrag gibt<br />
es Gelegenheit zur Fragestellung <strong>und</strong> Diskussion.<br />
Mit Unterstützung des Ricordi <strong>Musik</strong>verlags<br />
178 (W)<br />
> Raum p025<br />
Der Computer im <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Themenschwerpunkt „Hören“<br />
Rubenz Johannes<br />
Gerade <strong>für</strong> den Themenbereich „Hören“ kann der Computer sehr nützlich<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 81
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
sein. Konkrete Praxismodelle werden direkt am PC gemeinsam erprobt. Alle<br />
Anleitungen, Materialien <strong>und</strong> (kostenlose) <strong>Programm</strong>e finden sich auf einer<br />
Lernplattform, die auch nach dem Kurs allen TeilnehmerInnen weiter zur Verfügung<br />
steht.<br />
179 (V)<br />
> Raum k008<br />
„Schläft ein Lied in allen Dingen …“<br />
Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Hintergründe zur musikalischen Arbeit mit hörbeeinträchtigten<br />
Kindern in integrativ bzw. inklusiv geführten Klassen<br />
Salmon Shirley, Stelzhammer-Reichhardt Ulrike<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
Die Auseinandersetzung mit den Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Musik</strong>wahrnehmung lässt<br />
schnell klar werden, dass ein funktionsfähiges Hörorgan nicht unabdingbar<br />
notwendig ist, um <strong>Musik</strong> zu erleben. Seit Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts finden<br />
sich in der Literatur Beschreibungen von <strong>Musik</strong>unterricht <strong>für</strong> hörbeeinträchtigte<br />
Kinder. Dabei spielen unterschiedliche Ziele eine Rolle, die vorgestellt <strong>und</strong> in<br />
Beziehung zu heutigen Konzepten gebracht werden. Die Auseinandersetzung<br />
mit dem Nicht-hören-können lässt aber auch das Hören-können besser verstehen,<br />
<strong>und</strong> so will diese Veranstaltung besonders jene ansprechen, die sich <strong>für</strong><br />
einen vielsinnigen Zugang zur <strong>Musik</strong> interessieren.<br />
180 (W)<br />
> Raum k009<br />
Hören-Spüren-Spielen<br />
Praktische Beispiele zur musikalischen Arbeit mit hörbeeinträchtigten<br />
Kindern<br />
Salmon Shirley, Stelzhammer-Reichhardt Ulrike<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
„Hören ist eine Form der Berührung … <strong>Musik</strong> kann man fühlen, als würde man<br />
die Hand ausstrecken <strong>und</strong> den Klang spüren können. Man fühlt ihn mit dem<br />
ganzen Körper.“ (Evelyne Glennie)<br />
Kinder mit Hörbeeinträchtigungen haben nicht nur ein Recht auf Unterstützung<br />
durch <strong>Musik</strong>, sondern auch auf musikalische Bildung. Ein multisensorischer<br />
Ansatz, der <strong>Musik</strong>, Bewegung, Sprache <strong>und</strong> Materialien einbezieht, ist<br />
hier notwendig. In diesem Workshop werden Inhalte mit unterschiedlichen<br />
Gestaltungsschwerpunkten praktisch erfahren sowie mögliche Handlungsformen<br />
erläutert. Didaktische Prinzipien sind die Arbeit an einem gemeinsamen<br />
Thema <strong>und</strong> die notwendige innere Differenzierung.<br />
82 | Wir sind ganz Ohr
181 (M2)<br />
> Raum p345<br />
Behindertenpädagogik <strong>und</strong> Integrationspädagogik<br />
Salmon Shirley<br />
Do, 15.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
<strong>Musik</strong>alische Bildung <strong>und</strong> instrumentales Musizieren – sie sollen ein Recht <strong>für</strong><br />
alle sein - bedürfen differenzierter Angebote in vorschulischen, schulischen<br />
<strong>und</strong> außerschulischen Einrichtungen, <strong>und</strong> zwar je nach Alter, Fähigkeiten, Behinderungen<br />
<strong>und</strong> besonderen Bedürfnissen. Dazu werden in diesem Meeting<br />
Point aktuelle Informationen über entsprechende Erfahrungen, Institutionen,<br />
Kooperationen, Modelle sowie über Entwicklungs- <strong>und</strong> Fortbildungsmöglichkeiten<br />
ausgetauscht. Auch aktuelle Literatur wird hier vorgestellt. Die Teilnehmer/innen<br />
können auch Kontakte knüpfen, die zur Weiterentwicklung sonderpädagogisch<br />
<strong>und</strong> integrativ orientierter <strong>Musik</strong>erziehung beitragen sollen.<br />
183 (P9)<br />
> Raum k210<br />
Zur Realität des schulischen <strong>Musik</strong>unterrichts<br />
Studien <strong>und</strong> mögliche Konsequenzen<br />
Sammer Gerhard, Zoller Christian<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Forschungsergebnisse zur Situation des <strong>Musik</strong>unterrichts <strong>und</strong> der <strong>Musik</strong>lehrerfortbildungen<br />
werden vorgestellt. Ergebnisse aus Fragebogenuntersuchungen<br />
in A <strong>und</strong> D skizzieren in Einzelaspekten ein Bild der Realität des <strong>Musik</strong>unterrichts<br />
aus der Perspektive von Lehrenden <strong>und</strong> Lernenden: Welche Ziele, Inhalte <strong>und</strong><br />
Unterrichtsmethoden bestimmen den schulischen <strong>Musik</strong>unterricht? Welche<br />
Idealvorstellungen lassen sich bei den Schüler/innen erkennen? Welche Art<br />
der <strong>Musik</strong>lehrerfortbildung erscheint im Bereich der Volks- <strong>und</strong> Hauptschule<br />
wünschenswert <strong>und</strong> zielführend, um die Qualität der „Realität des <strong>Musik</strong>unterrichts“<br />
weiter zu entwickeln? Eine anschließende Diskussion kann sich u.a.<br />
der Frage widmen, inwiefern die „statistischen Wahrheiten“ den persönlichen<br />
Erfahrungen des fachk<strong>und</strong>igen Auditoriums entsprechen.<br />
184 (W)<br />
> Raum p025<br />
Click & Learn<br />
Lernspiele <strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>unterricht<br />
Sammer Gerhard<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Bereits 2003 entwickelte der Referent das erste Lernspiel „Click & Learn“ <strong>für</strong> den<br />
direkten Einsatz im <strong>Musik</strong>unterricht. Im Workshop werden die bisherigen Lern<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 83
spiele <strong>und</strong> das soeben <strong>für</strong> das MIP-Journal neu entstandene fünfte Lernspiel<br />
dieser Reihe vorgestellt <strong>und</strong> am Computer praktisch getestet. Es widmet sich<br />
dem Hören <strong>und</strong> Erinnern von Melodien. Thematisiert wird auch der methodische<br />
Einsatz jener neu adaptierten kleinen Lernspiele, die ebenfalls dieser Serie<br />
entstammen <strong>und</strong> bei der Neuauflage des Schulbuchs Club <strong>Musik</strong> integriert<br />
sind.<br />
186(V)<br />
> Raum k008<br />
Das Auge hört mit, das Ohr sieht darüber hinweg…<br />
<strong>Musik</strong>theater <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche <strong>und</strong> die Frage nach der Qualität<br />
Schattel Bertram<br />
Do, 15.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Speist sich die allgemeine Begeisterung <strong>für</strong> das <strong>Musik</strong>theater an Schulen,<br />
<strong>Musik</strong>schulen <strong>und</strong> in Vereinen möglicherweise aus einem Mangel an künstlerischer<br />
Qualifikation <strong>und</strong> Ernsthaftigkeit? Schließlich garantiert eine volle<br />
Bühne auch ein volles Haus mit begeisterten Angehörigen. Kann gelten:<br />
„Egal, was… , Hauptsache, dass…“? Diskutiert werden sollen die verschiedenen<br />
aktuellen Formen des Kinder- <strong>und</strong> Jugendmusiktheaters. Anhand von Beispielen<br />
des <strong>Musik</strong>theaterarchivs <strong>und</strong> der Lotto-<strong>Musik</strong>theaterwettbewerbe soll<br />
der Frage nachgegangen werden, was die Qualität von <strong>Musik</strong>theater stücken<br />
<strong>und</strong> -produktionen <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche ausmacht <strong>und</strong> ob es auch etwas<br />
anderes sein darf als „Musical“.<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
187 (V)<br />
> Raum msch<br />
Sa, 17.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
„Das Reich der Titanen“ – ein Tanztheaterstück <strong>für</strong> Kinder<br />
<strong>und</strong> Jugendliche<br />
Ein Kooperationsprojekt zwischen der Flüchtlingsinitiative Refugio <strong>und</strong> einer<br />
Hauptschule in Zusammenarbeit mit der <strong>Musik</strong>akademie Villingen-Schwenningen<br />
Schmidt Rolanda<br />
„Etwas wert sein“ ist das Ziel dieser Projektarbeit. Erfahrungen mit sich <strong>und</strong> anderen<br />
innerhalb von künstlerischen Prozessen sind <strong>für</strong> jedermann eine Bereicherung,<br />
unabhängig von Alter, Herkunft <strong>und</strong> Fähigkeiten. In diesem Workshop<br />
werden Gr<strong>und</strong>züge von Erfahrungen in der Tanztheaterarbeit mit Kindern <strong>und</strong><br />
Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der Flüchtlingsinitiative Refugio aufgezeigt.<br />
Dabei werden besonders die Anforderungen an das Fach „<strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />
84 | Wir sind ganz Ohr
Bewegung/Rhythmik“ in ihrem künstlerischen <strong>und</strong> sozialen Kontext herausgestellt.<br />
In praktischen Übungen vermittelt die Referentin Vorgehensweisen ihrer<br />
Arbeit: in Bewegung, im Umgang mit <strong>Musik</strong>, in der Vermittlung von Körper<strong>und</strong><br />
Selbstbewusstsein <strong>und</strong> der Freisetzung der eigenen Kreativität.<br />
188 (W)<br />
> Raum p340<br />
Neue Lieder <strong>für</strong> den Kinderchor<br />
Das Freiburger Kinderchorbuch<br />
Schmitt Christian<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Das Freiburger Kinderchorbuch ist eine musikalische F<strong>und</strong>grube: vom „Halleluja,<br />
mit Händen <strong>und</strong> Füßen“ bis zu spaßigen weltlichen Liedern. Das Kinderchorbuch<br />
ist eine Gr<strong>und</strong>ausstattung <strong>für</strong> Kinderchöre in Kindergärten <strong>und</strong> Schulen<br />
<strong>und</strong> auch <strong>für</strong> das Singen in der Familie. Bei der Auswahl wurde insbesondere<br />
auf die Qualität von Text <strong>und</strong> <strong>Musik</strong> sowie auf kindgemäße Tonhöhen geachtet.<br />
Mit Unterstützung des Carus-Verlags<br />
189 (V)<br />
> Raum k008<br />
Der Anfängergeist beim Elementaren Musizieren<br />
Schneidewind Ruth<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Elementares Musizieren ist längst nicht nur <strong>für</strong> Anfänger, sondern hat sich zu<br />
einer eigenständigen Musizierform entwickelt, die <strong>für</strong> alle geeignet ist, die bedingungslos<br />
musizieren wollen. Dennoch liefert die Idee des Anfangs wichtige<br />
Einblicke in die Funktionsweise des Elementaren Musizierens. Im Beitrag<br />
werden einerseits die fünf Wirkungsfaktoren des Elementaren Musizierens<br />
vorgestellt, andererseits setzt sich die Referentin mit dem Anfängergeist auseinander,<br />
der sich durch Neugier <strong>und</strong> Aufmerksamkeit auszeichnet <strong>und</strong> – auf<br />
das Elementare Musizieren bezogen – das Musizieren um seiner selbst Willen<br />
fördert. Wie gelingt es uns Lehrenden, bei Schülern diesen Anfängergeist zu<br />
wecken <strong>und</strong> wach zu halten?<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 85
190 (W)<br />
> Raum p162<br />
<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz ein Leben lang<br />
Modelle <strong>für</strong> die Arbeit mit hochbetagten Menschen<br />
Schönherr Christine<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Wiederholung<br />
191 (W)<br />
> Raum p162<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
„Die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.“ (Eichendorff )<br />
Über so ein zauberisch-wirkungsvolles Potential verfügen musikalisch-tänzerische<br />
Aktivitäten mit SeniorInnen <strong>und</strong> hochaltrigen Menschen, indem sie<br />
z.B. emotionales Erleben aktivieren, ressourcenorientiert <strong>und</strong> gemeinschaftsfördernd<br />
sind, Erfolgserlebnisse ermöglichen, Erinnerungen wachrufen <strong>und</strong><br />
ästhetische Bereiche anbieten. Wir werden uns mit diesem Thema durch praktisches<br />
Tun <strong>und</strong> begleitende Reflektionen sowie an Hand von Videobeispielen<br />
aus der Seniorenarbeit beschäftigen.<br />
192 (W)<br />
> Raum k208<br />
„Das <strong>Musik</strong>mobil“<br />
Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik im Kindergarten<br />
Schuh Karin<br />
Do, 15.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Wiederholung<br />
193 (W)<br />
> Raum k208<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 – 16:00<br />
<strong>Musik</strong>erziehung ist eine Sonderform der Vorschulerziehung. Sie stimuliert die<br />
musische Empfindsamkeit des Kindes <strong>und</strong> unterstützt seine Entwicklung in<br />
den Bereichen <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Ästhetik, Sprache, Grob- <strong>und</strong> Feinmotorik, Selbstvertrauen,<br />
Kreativität, Konzentrationsvermögen <strong>und</strong> Sozialverhalten. Beim gemeinsamen<br />
Singen <strong>und</strong> Musizieren entdecken Kinder ihre Freude an der Welt<br />
des Klanges, am Erfahren der eigenen Stimme, an Tanz, Bewegung <strong>und</strong> Spiel.<br />
Das „<strong>Musik</strong>mobil“, ein neues <strong>Musik</strong>konzept <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>alische Früherziehung,<br />
nimmt die Kinder mit auf eine faszinierende Reise durch die Welt der <strong>Musik</strong>.<br />
Kommen Sie mit auf die Straße Rumpelrai, treffen sie den kleinen Singfrosch<br />
Duli am Teich, besuchen Sie den Trommelkönig, spielen Sie auf verschiedenen<br />
Instrumenten …!<br />
Viele Ideen <strong>und</strong> Handreichungen <strong>für</strong> Ihr musikalisches Gestaltungsrepertoire<br />
erwarten Sie.<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
86 | Wir sind ganz Ohr
194 (W)<br />
> Raum alha<br />
Cajon – Groove im Klassenzimmer!<br />
Rhythmus mit der Klasse von Hip-Hop bis Rock<br />
Schumacher Martin<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Wiederholung<br />
195 (W)<br />
16:30 - 18:00<br />
196 (W)<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
197 (W)<br />
11:15 - 12:45<br />
Der Cajon ist eine Kiste aus Holz, auf der man sitzt <strong>und</strong> mit den Händen auf<br />
die Schlagfläche trommelt. Er klingt wie ein Schlagzeug <strong>und</strong> ist perfekt zum<br />
Klassenmusizieren. Wir erfahren, wie leicht es ist, mit verschiedenen Schlagtechniken<br />
<strong>und</strong> speziellen Klangeffekten moderne Rhythmen zu erzeugen <strong>und</strong><br />
Songs im <strong>Musik</strong>unterricht zu begleiten.<br />
Cajon-Trommeln macht Spaß, fördert Konzentration, Kreativität <strong>und</strong> Ausdauer<br />
<strong>und</strong> belebt das Miteinander.<br />
198 (M6)<br />
> Raum p345<br />
Zur <strong>Musik</strong>pädagogik-Ausbildung in Europa: Instrumental-<br />
(Gesangs-)Pädagogik IGP<br />
Berufsbild <strong>und</strong> Berufsfelder des Gesangs- <strong>und</strong> Instrumentallehrers<br />
Schwarzbauer Michaela<br />
Sa, 17.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Einerseits pflegt die akademisch anspruchsvolle <strong>und</strong> mancherorts spezialisiert<br />
ausgeformte IGP-Ausbildung sich an <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>pädagogik zentralen Fragestellungen<br />
zu orientieren, andererseits gilt es, in einer vielfach pragmatischen<br />
Sichtweise den Blick auf die Praxis nicht zu verlieren. Theorie <strong>und</strong> Praxis als<br />
einander bedingende Felder zu betrachten erweist sich in der Stärkung eines<br />
beruflichen Selbstbewusstseins <strong>und</strong> Selbstverständnisses sowohl <strong>für</strong> den sensiblen<br />
Umgang mit den Ansprüchen der Lernenden als auch in der bildungspolitischen<br />
Debatte als zentrale Voraussetzung.<br />
Im Rahmen dieses Meeting-Points werden die mannigfaltigen Sichtweisen<br />
zusammengetragen, wie pädagogische <strong>und</strong> künstlerische Qualität noch optimiert<br />
werden können <strong>und</strong> gleichzeitig das Ansehen des Faches so gestärkt<br />
werden kann, dass ihm in der europäischen Palette der pädagogischen Berufe<br />
der entsprechende Stellenwert beigemessen wird.<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 87
199 (V)<br />
> Raum p345<br />
Bedeutung von Hörstörungen <strong>und</strong> Lärm <strong>für</strong> das Lehren<br />
<strong>und</strong> Lernen<br />
Seimer Andreas<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Die Anforderungen <strong>und</strong> die Bedingungen in der Schule haben sich <strong>für</strong> Schüler<br />
<strong>und</strong> Lehrer geändert. Häufig kommen Kinder mit Entwicklungsproblemen in<br />
die Schule, die das Lernen erschweren. Dazu gehören Sprachstörungen, Hörstörungen<br />
<strong>und</strong> Probleme des Hinhörens <strong>und</strong> Verstehens. Es ist schwierig, diese<br />
im Unterricht angemessen zu berücksichtigen. Außerdem ist es in den Klassen<br />
lauter geworden, <strong>und</strong> auch die baulichen Voraussetzungen sind häufig<br />
ungünstig. Dies führt zu Problemen bei (manchen) Schülern <strong>und</strong> Lehrern. Der<br />
Vortrag wird diese aufzeigen, Konsequenzen erklären <strong>und</strong> Lösungsmöglichkeiten<br />
anbieten.<br />
200 (W)<br />
> Raum smon<br />
Orchesterpädagogik<br />
Simma Guntram<br />
Do, 15.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Die Vorbereitungen des Jugendsinfonieorchesters Dornbirn zum Festakt der<br />
<strong>Kongress</strong>eröffnung im Montforthaus sind öffentlich zugänglich. Sie bieten Einblicke<br />
in die Probenarbeit bei den Werken F Poulenc: „Les Mariés de la Tour<br />
Eiffel“, A. Chatchaturian: „Galopp“ aus „Maskerade“ <strong>und</strong> Mozarts Kantate „<strong>Musik</strong><br />
begleitet unser Leben“. Probenpädagogische Aspekte werden workshopartig<br />
beleuchtet, u.a. das stressfreie gemeinsame Tun trotz Zeitdruck, höchst mögliche<br />
künstlerische Qualität jedes einzelnen <strong>und</strong> Methoden, wie junge <strong>Musik</strong>er/<br />
innen motiviert werden können, gerade auch aus dieser Situation Gr<strong>und</strong>sätzliches<br />
zu lernen <strong>und</strong> zu profitieren.<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
202 (V)<br />
> Raum k208<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Wiederholung<br />
Was hilft wirklich? Was stört eher?<br />
Überlegungen zum elementaren <strong>Musik</strong>theorie- <strong>und</strong> Gehörbildungsunterricht<br />
Skamletz Martin<br />
Eine den Hauptfachunterricht begleitende Gehörbildung kann gar nicht<br />
früh genug einsetzen – behauptet zumindest die <strong>Musik</strong>theorie. Andererseits<br />
scheint dieses Fach von methodischer Unreflektiertheit gekennzeichnet, von<br />
der aktuellen Diskussion um historische Informiertheit unberührt <strong>und</strong> <strong>für</strong> viele<br />
Lernende (<strong>und</strong> Lehrende!) mit unnötigem Stress verb<strong>und</strong>en zu sein.<br />
88 | Wir sind ganz Ohr
203 (V)<br />
> Raum k208<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
These dieses Referates ist, dass sich die Gehörbildung vielfach selbst im Wege<br />
steht, die Einlösung ihres eigenen Bildungsanspruches verhindert <strong>und</strong> dadurch<br />
die angebliche Praxisferne von <strong>Musik</strong>theorie bestätigt. Ein neues Leitbild<br />
tut not, aber zuvor müssen einige heilige Kühe des elementaren <strong>Musik</strong>theorieunterrichts<br />
geschlachtet werden.<br />
204 (P4)<br />
> Raum k006<br />
Ansätze zur Vernetzung der theoretischen <strong>und</strong> praktischen<br />
Fächer am Vorarlberger Landeskonservatorium<br />
Ein Erfahrungsbericht mit praktischen Demonstrationen<br />
Skamletz Martin<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Im Studienjahr 2008/09 führten drei VLK-Dozierende kombinierte Kurse <strong>für</strong><br />
Gehörbildung <strong>und</strong> Tonsatz. Zwei von ihnen unterrichteten parallel auch Stilk<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> Aufführungspraxis, zudem wurde mit Kammermusikklassen zusammengearbeitet,<br />
deren Repertoire in den Theorieunterricht Eingang fand<br />
oder die umgekehrt die Produkte des Tonsatzunterrichts aufführten.<br />
Gerade <strong>für</strong> die punktuelle Vertiefung von Kompetenzen in der Alten <strong>Musik</strong><br />
an einer nicht direkt darauf spezialisierten Schule scheinen solche Vernetzungsbestrebungen<br />
sinnvoll zu sein. Darüber hinaus dokumentieren sie den<br />
Anspruch, mit dem vielerorts eingeforderten verstärkten Praxisbezug der Theoriefächer<br />
in umfassender Weise Ernst zu machen.<br />
205 (V)<br />
> Raum k207<br />
Zwischen Nacht <strong>und</strong> Rampenlicht<br />
Schumann <strong>und</strong> Liszt <strong>für</strong> Sechstklässler<br />
Sousa Karin<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
Es geht um Möglichkeiten der Begegnung zwischen Sechstklässlern <strong>und</strong><br />
zwei Künstlern, die das Poetische <strong>und</strong> Virtuose romantischer Klaviermusik<br />
verkörpern: Robert Schumann <strong>und</strong> Franz Liszt. Die Begegnung mit den<br />
beiden Romantikern umfasst das genaue Hören von <strong>Musik</strong>, das Betrachten<br />
von Bildern, Lesen von Briefen – <strong>und</strong> führt zu erstaunlichen Bef<strong>und</strong>en: „Wir<br />
haben dasselbe gehört wie der Komponist!“ – „Der wusste gar nicht, was er<br />
schrieb!“ – „Da fallen ja die Frauen in Ohnmacht!“<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 89
206 (W)<br />
> Raum msch<br />
Ein kleines Lied – wie geht’s nur an, dass man so lieb<br />
es haben kann?<br />
Singen, Tanzen, Musizieren – <strong>Musik</strong> aktiv erleben! (Klassen 3 bis 6/7)<br />
Spengler Andrea<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
In der Veranstaltung werden praxiserprobte Möglichkeiten aufgezeigt, die auf<br />
einen erlebnis- <strong>und</strong> handlungsorientierten <strong>Musik</strong>unterricht zielen, bei dem<br />
fächerübergreifend gearbeitet wird. Für jeden Teilnehmer gibt es Unterlagen,<br />
welche die Umsetzung in die Praxis sofort ermöglichen.<br />
Inhalte: „Eno sagrado en vigo“ (span. Lied) – ganzheitlicher Umgang mit dem<br />
<strong>Musik</strong> hörstück (Bewegen, Musizieren, Tanzen, Malen, szenisches Gestalten,<br />
Singen…); Tänze (aktuelle Poptanzchoreografien); Lieder (mit Begleitstimmen<br />
auf Orff-Instrumenten)<br />
211 (W)<br />
> Raum k009<br />
Stabspiele konkret!<br />
Vom einfachen Schlagwerk zum Stabspiel-Ensemble<br />
Tragner Heinz Siegfried<br />
Do, 15.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Der Einsatz von Schlaghölzern <strong>und</strong> Schlägeln zu Beginn des Workshops dient<br />
zur Vorbereitung verschiedener rhythmischer Gestaltungsformen im Gruppenverband,<br />
die gemeinsam musiziert werden. Anschließend werden Ideen<br />
zum Einstudieren verschiedener Rhythmen erklärt <strong>und</strong> der Aufbau „musikalischer<br />
Ketten“ erläutert! Das vom Referenten selbst entworfene Farbsystem <strong>für</strong><br />
Stabspiele wird anhand von eigens arrangierten Notenmaterialien erklärt <strong>und</strong><br />
praktisch ausprobiert. Abgeschlossen wird diese Einheit mit einen kleinen Ausflug<br />
in die Welt der Klanggeschichten.<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
212 (W)<br />
> Raum k006<br />
Do, 15.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Vom Brummer zum Caruso<br />
Kindgerechte Stimmbildung im Gr<strong>und</strong>schulchor mit Einbeziehung der<br />
„Brummer-Problematik“<br />
Trüün Friedhilde<br />
In diesem Workshop werden kindgerechte Übungen zu Bewegung, Atmung<br />
<strong>und</strong> zum Erreichen der Kopfstimmlage gezeigt <strong>und</strong> anhand von Liedbeispielen<br />
vertieft. Die Brummerproblematik, verhauchte Stimmen, die Knabenstimme<br />
<strong>und</strong> das Erreichen eines guten Chorklanges werden angesprochen.<br />
Mit Unterstützung des Carus-Verlags<br />
90 | Wir sind ganz Ohr
213 (W)<br />
> Raum p145<br />
Im Rhythmus der Berge<br />
Cajonspiel <strong>für</strong> Einsteiger auf selbstgebauten Cajons<br />
Siegfried Tschofen<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Nur Mut zum Bau eigener Cajons! Wir geben Tipps zu Bau <strong>und</strong> Material <strong>und</strong><br />
machen mit Ihnen die erste muntere Rhythmusr<strong>und</strong>e. Bitte, einsteigen! Sie<br />
werden sehen, es gibt gleich coole <strong>Musik</strong>.<br />
214 (W)<br />
> Raum msch<br />
Boogie & Co<br />
Komm, steig ein, spiel mit - auf den Spuren des legendären Boogie Woogie<br />
Tschofen Siegfried<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Ein waghalsiger Versuch geht in die Endphase. Auf selbstgebauten Saiteninstrumenten<br />
wie auch auf allem anderen, das so in <strong>Musik</strong>sälen klingt, steigen wir<br />
gemeinsam ein ins Blues-Schema. Je weniger Erfahrung du damit hast, desto<br />
besser bist du als Bandmitglied geeignet.<br />
215 (V)<br />
> Raum k006<br />
Einblicke in die türkische <strong>Musik</strong><br />
Üstün Murat<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Dieser Workshop vermittelt Einblicke in die türkische <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> gibt methodische<br />
Anregungen, wie überraschend vielfältig Brücken zu „unserer“ <strong>Musik</strong><br />
geschlagen werden können. Herr Aydin Balli wird türkische Instrumente vorstellen,<br />
darunter Saz, Ud, Kemence. Es gibt auch die Möglichkeit, diese Instrumente<br />
selbst auszuprobieren.<br />
216 (W)<br />
> Raum p149<br />
Vom St<strong>und</strong>enStück zum VorspielStück<br />
Binnendifferenziertes Klassenmusizieren mit Orff-Instrumenten <strong>und</strong><br />
Rhythmusgruppe<br />
Vogel Eckart<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
In diesem Workshop geht es um binnendifferenziertes Klassenmusizieren.<br />
Beginnend mit kurzen Spielstücken, die man innerhalb einer <strong>Musik</strong>st<strong>und</strong>e<br />
bewältigen kann, wird mit verschiedenen Modellen im Latin- <strong>und</strong> im Swing<br />
GRUSSWORTE<br />
Wir sind ganz Ohr | 91
Wiederholung<br />
217 (W)<br />
> Raum p149<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
218 (W)<br />
> Raum p149<br />
11:15 - 12:45<br />
feeling musiziert. Wege zur Improvisation werden aufgezeigt <strong>und</strong> ausprobiert.<br />
Im zweiten Teil der Veranstaltung werden zur Aufführung bestimmte Vorspielstücke<br />
vorgestellt. Musiziert wird mit Orff-Instrumenten, aber auch andere<br />
Instrumente werden miteinbezogen. Dazu gehören: beliebige Melodieinstrumente<br />
sowie eine Rhythmusgruppe mit Schlaginstrumenten, Bass, Gitarre <strong>und</strong><br />
Keyboard.<br />
Mit Unterstützung des Fidula Verlags<br />
220 (W)<br />
> Raum k008<br />
Oergeliplausch<br />
Hören, Erleben bis hin zum Spielen<br />
Wachter Ruedi<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Der Workshop bietet eine Präsentation über die Schweizer Folklore in ihrer Vielfalt.<br />
Im Mittelpunkt stehen das Schwyzerörgeli <strong>und</strong> die Handorgel, die oft aus<br />
dem Stegreif erlernt <strong>und</strong> über Generationen weiter überliefert werden.<br />
Natürlich besteht die Möglichkeit, verschiedene Balginstrumente auszuprobieren.<br />
222 (V)<br />
> Raum k009<br />
Max Gemeinsam<br />
Jeder Mensch kann <strong>Musik</strong> machen,<br />
gemeinsam lernen – „selbst-verständlich“ musizieren<br />
Wagner Robert<br />
KURSBESCHREIBUNGEN<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Das Konzept <strong>für</strong> „Gemeinsames Musizieren von Anfang an“ spricht alle Bereiche<br />
der musikpädagogischen Praxis gleichermaßen an: instrumentalen<br />
Gruppenunterricht, generationenübergreifendes Ensemblespiel <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>lernen,<br />
Instrumentalspiel <strong>für</strong> Menschen mit Behinderung, Klassenunterricht. Die<br />
Methode „von der Harmonie zur Melodie“ eignet sich <strong>für</strong> alle <strong>Musik</strong>stile. Die<br />
Buchstabenbegleitung bietet eine zuverlässige Möglichkeit der Beteiligung<br />
an der Gestaltung eines musikalischen Werkes. Jeder kann mitspielen, keiner<br />
muss das ganze Regelwerk der <strong>Musik</strong> beherrschen, um seinen Beitrag zum<br />
gemeinsamen Spiel zu genießen. Gemeinsam musizieren heißt: Neugier trifft<br />
auf Erfahrung, Freude an <strong>Musik</strong> ist erlebbar. Jeder Mensch „besitzt“ bereits eine<br />
Vielzahl von Möglichkeiten der Gestaltung von <strong>Musik</strong>, kann etwas entdecken,<br />
was in ihm „steckt“.<br />
92 | Wir sind ganz Ohr
223 (W)<br />
> Raum p025<br />
Notation <strong>und</strong> Arbeitsblätter erstellen mit PriMus<br />
Einführungsveranstaltung in ein neues, schlankes Notationsprogramm<br />
Wäldin Fritz<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Die Anwendungsmöglichkeiten, die von einem modernen Notationsprogramm<br />
im Unterrichtsalltag erwartet werden, gehen weit über das gewöhnliche<br />
Anfertigen von einfachen Liedblättern hinaus. Mit PriMus haben Sie ein<br />
Werkzeug zur Hand, mit dem Sie nicht nur professionelle Notenvorlagen,<br />
sondern neben kompletten Song-Arrangements <strong>und</strong> Partituren auch Arbeitsblätter<br />
erstellen werden, die die Schüler „klingend“ bearbeiten können. Damit<br />
schlagen Sie im <strong>Musik</strong>unterricht eine Brücke von der <strong>Musik</strong>theorie zur <strong>Musik</strong>praxis.<br />
In diesem Workshop werden Sie Schritt <strong>für</strong> Schritt mit den Gr<strong>und</strong>-Techniken<br />
dieses <strong>Programm</strong>s vertraut gemacht.<br />
224 (W)<br />
> Raum p167<br />
Klassenmusizieren mit der M<strong>und</strong>harmonika <strong>und</strong><br />
PC-Unterstützung<br />
Die Klasse groovt mit der MelodyStar <strong>und</strong> „Band-in-a-Box“<br />
Wäldin Fritz<br />
Do, 15.10.09<br />
12:30 - 14:00<br />
Die M<strong>und</strong>harmonika ist das ideale Klasseninstrument, das in relativ kurzer Zeit<br />
von den Schülern erlernt werden kann. Ihr angenehmer Klang, das Erlernen<br />
zunächst ohne Noten <strong>und</strong> ein günstiger Preis wecken bei den Schülern Interesse<br />
<strong>und</strong> Spaß. In Kombination mit der Software „Band-in-a-Box“ werden Sie<br />
schon nach wenigen Unterrichtsst<strong>und</strong>en Ihre Klasse zum Grooven bringen.<br />
In diesem Workshop, der aktiv mit einer Schulklasse durchgeführt wird, können<br />
Sie erfahren, wie Sie traditionelles Musizieren mit moderner Computertechnik<br />
im positiven Sinn kombinieren können. „Band-in-a-Box“ wird Sie dabei<br />
als Begleitpartner unterstützen.<br />
Gern dürfen Sie auch selbst aktiv an diesem Workshop teilnehmen.<br />
226 (W)<br />
> Raum k207<br />
Die Poesie liegt im Leid…<br />
Wenn <strong>Musik</strong> von Krieg erzählt<br />
Walter Andreas<br />
Do, 15.10.09<br />
Quer durch die Epochen <strong>und</strong> musikalischen Formen finden sich Kompositionen<br />
zum Thema Krieg. Eigene Gattungsbegriffe wurden nach Schlachten be<br />
Wir sind ganz Ohr | 93
14:30 - 16:00<br />
nannt, so die Battaglia oder die Galliarda.<br />
Angefangen von Clément Janequins Chanson La Guerre: la bataille de Marignan<br />
von 1528 über William Byrds The Battell bis in die heutige Zeit zu Bruce<br />
Springsteens Devils and Dust, James Blunt oder den Dixie Chicks finden sich<br />
musikalische Werke <strong>und</strong> Songs, die von Krieg <strong>und</strong> vom Leid durch den Krieg<br />
erzählen. Interessant ist, in welcher Weise <strong>Musik</strong> die Kriegsgeschehnisse schildert.<br />
Diese unterschiedlichen Schilderungen sollen in dem Vortrag „Die Poesie<br />
liegt im Leid…“ – dargestellt werden.<br />
227 (P5)<br />
> Raum k210<br />
Das Grazer Modell <strong>für</strong> die künstlerische Diplomprüfung<br />
im <strong>Musik</strong>erziehung-Lehramtsstudium<br />
Wanker Gerhard<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Alle Studierenden des Lehramtsstudiums <strong>für</strong> Gymnasiallehrkräfte müssen an<br />
der <strong>Kunst</strong>universität Graz (KUG) <strong>für</strong> ihre Abschlüsse eigene künstlerische Projekte<br />
schriftlich konzipieren, öffentlich szenisch realisieren <strong>und</strong> sie vor einem<br />
Prüfungssenat reflektieren. Das Besondere an diesem zukunftsweisenden Prüfungsverfahren<br />
ist sein gesamtheitlicher Anspruch. Die Studierenden werden<br />
nicht nur künstlerisch, sondern auch in Konzeption <strong>und</strong> Management herausgefordert.<br />
Als erster österreichischer Preisträger wurde das Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
der <strong>Kunst</strong>universität Graz (KUG) <strong>für</strong> sein projektorientiertes <strong>und</strong> interdisziplinäres<br />
Prüfungsverfahren „Künstlerisches Projekt als abschließende künstle–<br />
rische Diplomprüfung im Lehramtsstudium <strong>für</strong> Gymnasiallehrkräfte“ mit dem<br />
musikpädagogischen Förderpreis INVENTIO 2008 ausgezeichnet.<br />
228 (W)<br />
> Raum k008<br />
Was haben Händel <strong>und</strong> Pachelbel mit Fussball zu tun?<br />
Wanker Gerhard<br />
KONGRESSPROGRAMM<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
In diesem Workshop werden Unterrichtsmaterialien vorgestellt, die in der Sek<strong>und</strong>arstufe<br />
1 <strong>und</strong> 2 verwendbar sind:<br />
a) Die bekannte TV-Hymne der UEFA Champions League von Tony Britten geht<br />
auf Georg Friedrich Händels „Zadok The Priest“ aus den Coronation Anthems<br />
zurück.<br />
b) Der Kanon in D von Johann Pachelbel steht Pate <strong>für</strong> eine Reihe von Coverversionen<br />
aus dem Pop-Bereich. Einige Fussballclubs verwenden das Har<br />
94 | Wir sind ganz Ohr
monieschema des Kanons als musikalischen Hintergr<strong>und</strong> <strong>für</strong> ihre „Schlachtgesänge“.<br />
Die multimedial unterstützte Unterrichtssequenz beschäftigt sich<br />
eindrucksvoll mit den beiden Themenbereichen.<br />
232 (V)<br />
> Raum k009<br />
Composition, creative music and child well being<br />
Wheway David<br />
Sa, 17.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Delegates will be introduced to a range of activities which will develop musical<br />
and language <strong>und</strong>erstanding, including warm up games, chants, use of<br />
syllables, ro<strong>und</strong>s and the use of trails and stories to promote language <strong>und</strong>erstanding.<br />
233 (W)<br />
> Raum p145<br />
Spring ins Spiel<br />
Methoden <strong>und</strong> Modelle <strong>für</strong> elementare <strong>Musik</strong>theater-Projekte<br />
Widmer Manulea<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Wiederholung<br />
234 (W)<br />
> Raum p145<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Die Spielform des Elementaren <strong>Musik</strong>theaters bietet die Möglichkeit, mit einfachen<br />
Mitteln wie Klängen, Bewegungen, Stimme <strong>und</strong> Sprache lebendige<br />
Szenen wirkungsvoll zu gestalten. Alle Mitspielenden erhalten Aufgaben <strong>und</strong><br />
Rollen, die ihren individuellen Fähigkeiten <strong>und</strong> Wünschen angemessen sind.<br />
Je nach Alter <strong>und</strong> Gruppenzusammensetzung werden die Kinder aktiv am Entstehungsprozess<br />
beteiligt. Auch im Workshop können die Teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmer miterleben, wie befriedigend eine kleine Aufgabe ist, die man<br />
sich selber aussucht <strong>und</strong> mit seinen eigenen Ideen mitgestaltet.<br />
Mit Unterstützung des Fidula-Verlags<br />
235 (W)<br />
> Raum p340<br />
„Tolles Rohr“<br />
Kreative Boomwhacker-Spiele in Schule <strong>und</strong> Freizeit<br />
Widmer Michel<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Im Workshop werden die gestimmten, bunten <strong>Kunst</strong>stoffröhren (jeder Tonhöhe<br />
ist eine eigene Farbe zugeordnet) vorgestellt <strong>und</strong> ausprobiert. Beispiele<br />
zum Einsatz in <strong>Musik</strong>schule, Schule <strong>und</strong> Freizeit regen zum Erfinden eige<br />
Wir sind ganz Ohr | 95
Wiederholung<br />
236 (W)<br />
> Raum p340<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
ner Spielarten <strong>und</strong> Stücke an. Gemeinsames Singen <strong>und</strong> Liedbegleitung mit<br />
Boomwhackers stehen im Zentrum der Veranstaltung <strong>und</strong> bieten Anregungen<br />
zur Motivation der Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen. Das Buch „Tolles Rohr – kreative<br />
Boomwhacker-Spiele in Schule <strong>und</strong> Freizeit“ von Michel Widmer <strong>und</strong> Stephan<br />
Uhr wird vorgestellt.<br />
Mit Unterstützung des Fidula-Verlags<br />
237 (W)<br />
> Raum p145<br />
Der einfache Einstieg in die Rock-/Pop-/Jazz-Improvisation<br />
Wiederhofer Martin<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Wiederholung<br />
238 (W)<br />
> Raum p145<br />
16:30 - 18:00<br />
Seit vielen Jahren verwandelt der Referent an der <strong>Kunst</strong>universität Graz bei<br />
<strong>Musik</strong>ern mit klassischen Vorkenntnissen auf dem Instrument die Angst vor<br />
der Improvisation in Begeisterung. Die Erfolge zeigen, dass dies mit überraschend<br />
geringem Aufwand möglich ist.<br />
Anhand von Stücken der Genres Blues, Pop-Ballade, Rock <strong>und</strong> Jazz werden<br />
folgende Inhalte vermittelt: Einführung in Rock-, Pop- <strong>und</strong> Jazzharmonik, erste<br />
Schritte mit der Blues-Skala, Improvisation mit akkordeigenen Tönen, Pentatonik<br />
<strong>und</strong> Kirchentonarten; Phrasierungstechniken; technische Hilfsmittel als<br />
wertvolle Übungshilfe; didaktische Konzepte im Improvisationsunterricht.<br />
Die Mitwirkung ist mit jedem Instrument (inkl. Stimme) möglich.<br />
239 (F2)<br />
> Raum k010<br />
Zur Sache <strong>Musik</strong>unterricht - was ich immer schon sagen<br />
wollte ...<br />
Chair: Wilske Hermann<br />
KONGRESSPROGRAMM<br />
Fr, 16.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Unsere heutige Gesellschaft ist von einer beispiellosen verbalen Inkontinenz<br />
befallen: Unablässig talkt es im Fernsehen, in den Fußgängerzonen <strong>und</strong> selbst<br />
am häuslichen Telefon wird man nahezu zu allen Lebensbereichen befragt,<br />
auch über die Qualität <strong>und</strong> Beliebtheit des <strong>Musik</strong>unterrichts. Dieses Forum<br />
möchte den Dingen jenseits der Sprechblasen auf den Gr<strong>und</strong> gehen. Wie ist<br />
es um den <strong>Musik</strong>unterricht wirklich bestellt, welche Konsequenzen lassen sich<br />
daraus ziehen? Und: Was auch Sie selbst schon immer mal zum <strong>Musik</strong>unterricht<br />
sagen wollten, das können Sie in diesem Forum natürlich auch loswerden ...<br />
96 | Wir sind ganz Ohr
240 (V)<br />
> Raum p347<br />
<strong>Musik</strong>traditionen im Bodenseeraum<br />
Wilske Hermann<br />
Fr, 16.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Seit etwa 50000 Jahren gibt es den Kulturraum Bodensee. Über das Wasser<br />
hinweg waren die Menschen mit einer gemeinsamen Sprache verb<strong>und</strong>en. Die<br />
Klöster Reichenau <strong>und</strong> St.Gallen symbolisieren die außerordentliche musikgeschichtliche<br />
Bedeutung dieser Region. Mit dem ökonomischen Niedergang<br />
schwand nach dem 16. Jahrh<strong>und</strong>ert auch die kulturelle Strahlkraft. Dennoch<br />
haben sich, auch durch die Verwaltung Südwürttembergs durch Österreich,<br />
zahlreiche <strong>Musik</strong>traditionen bis auf den heutigen Tag erhalten, die es in anderen<br />
Teilen der Anrainerländer (so) nicht mehr gibt. An diesen kann gezeigt<br />
werden, dass die Bewahrung von <strong>Musik</strong>traditionen keinesfalls museale Züge<br />
haben muss, sondern auch <strong>und</strong> gerade in der <strong>Musik</strong>pädagogik zu neuen Impulsen<br />
führen kann.<br />
241 (W)<br />
> Raum p149<br />
Stachelig <strong>und</strong> bunt - löchrig <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />
Objekte <strong>und</strong> Materialien der Alltagswelt als F<strong>und</strong>grube <strong>für</strong> kreatives Gestalten<br />
mit <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz<br />
Wolf-Jungreithmeyer Angelika<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Wiederholung<br />
242 (W)<br />
> Raum p149<br />
16:30 - 18:00<br />
Stoffliche Impulse (Naturmaterialien, Alltagsgegenstände) wecken unser<br />
kreatives Potenzial vor allem dann, wenn durch bewusstes Erspüren sowohl<br />
vertraute als auch verborgene Aspekte offenbart werden. Diese „erfühlten“ Eindrücke<br />
werden phantasievoll <strong>und</strong> lustbetont in <strong>Musik</strong>, Stimme/Sprache <strong>und</strong><br />
Bewegung verwandelt <strong>und</strong> nähren dabei den individuellen kreativen Ausdruck.<br />
Das musikalisch-tänzerische Spektrum des Workshops umfasst Bewegungsspiel,<br />
Tanz, Lied <strong>und</strong> das Spiel mit Klängen, wobei <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung<br />
zu gleichberechtigten Partnern werden, die einander bereichern. Das angebotene<br />
Impulsreservoir kann <strong>für</strong> die Praxis überall ausgeschöpft werden.<br />
244 (W)<br />
> Raum k207<br />
Harmonisches Hören<br />
Erkennen einfacher harmonischer Vorgänge im Unterricht auf<br />
Melodieinstrumenten<br />
Zaunschirm Franz<br />
Fr, 16.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Was im Klavierunterricht sehr einfach zu erklären <strong>und</strong> zu hören ist, ist im Unter<br />
Wir sind ganz Ohr | 97
Wiederholung<br />
245 (W)<br />
> Raum k207<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
richt auf Melodieinstrumenten viel aufwändiger darzustellen: das gleichzeitige<br />
Erklingen von Tönen. Mit einer sehr einfachen Methode wird demonstriert,<br />
wie auch auf Melodieinstrumenten elementare harmonische Vorgänge gehört<br />
<strong>und</strong> beschrieben werden können. Bekannte Lieder <strong>und</strong> Songs <strong>und</strong> die Tonika-<br />
Do-Methode sind das Übungsmaterial.<br />
246 (W)<br />
> Raum p162<br />
Tanzen mit Kindern bis 10 Jahre<br />
Bewegung zu Gesang <strong>und</strong> <strong>Musik</strong> aus nah <strong>und</strong> fern<br />
Zell-Lorenz Birgit<br />
Do, 15.10.09<br />
16:30 - 18:00<br />
Je jünger Kinder sind, desto mehr gehören <strong>für</strong> sie Singen, Tanzen, <strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />
Bewegung zusammen. Wir erarbeiten in diesem Workshop verschiedenste traditionelle<br />
<strong>und</strong> moderne gesellige Bewegungsformen zu Tonträger-<strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />
selbst gesungenen Liedern. Der praktische Schwerpunkt wird durch methodische<br />
Hinweise <strong>und</strong> die Auseinandersetzung mit der Frage „Warum tanzen mit<br />
Kindern?“ ergänzt. Spaß am Tun ist die eine Seite, wertvolle pädagogische Aspekte<br />
sind die andere Seite, die das Tanzen mit Kindern unentbehrlich machen.<br />
Eine Medienliste, Bücher <strong>und</strong> CD‘s zur Ansicht liegen beim Workshop auf.<br />
247 (W)<br />
> Raum p162<br />
Tanzen mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen ab 10 Jahren<br />
Bewegung zu Gesang <strong>und</strong> <strong>Musik</strong> aus nah <strong>und</strong> fern<br />
Zell-Lorenz Birgit<br />
KONGRESSPROGRAMM<br />
Fr, 16.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
learning by doing - Tanzen vermitteln kann nur, wer selbst gerne tanzt <strong>und</strong><br />
mögliche Tänze <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche zuerst ausprobiert. Sie sind eingeladen,<br />
Volkstänze <strong>und</strong> gesellige Bewegungsformen aus nah <strong>und</strong> fern <strong>für</strong> Kinder<br />
ab 10 Jahren zu tanzen. Eine Medienliste sowie Bücher <strong>und</strong> CD‘s zur Ansicht<br />
sollen helfen, das Erlernte im Unterricht <strong>und</strong> auch privat umsetzen zu können.<br />
Der praktische Schwerpunkt wird durch methodische Hinweise <strong>und</strong> die Frage<br />
„Warum tanzen mit Kindern?“ ergänzt, denn hinter dem Spaß am Tun steckt<br />
mehr pädagogisch wertvolle Arbeit, als man vielleicht vermutet.<br />
98 | Wir sind ganz Ohr
248 (W)<br />
> Raum msch<br />
Vokalpraxis in Jazz- <strong>und</strong> Popularmusik<br />
Alexandra Zischg<br />
Do, 15.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
Der Workshop vermittelt Gr<strong>und</strong>lagen der Stimmhygiene <strong>und</strong> Stimmtechnik in<br />
Pop <strong>und</strong> Jazz, informiert über Phrasing in Jazz <strong>und</strong> Pop, vokale Improvisation,<br />
Interpretation <strong>und</strong> Mikrophontechnik.<br />
Wiederholung<br />
249 (W)<br />
> Raum msch<br />
16:30 - 18:00<br />
250 (W)<br />
> Raum k008<br />
Die Stimme im Wechsel<br />
Wie Hormone die Stimme in unterschiedlichen Lebensphasen beeinflussen<br />
Zumtobel-Amann Ingrid<br />
Sa, 17.10.09<br />
09:00 - 10:30<br />
Wiederholung<br />
251 (W)<br />
> Raum k008<br />
11:15 - 12:45<br />
Wachstumsschübe in der Pubertät führen zum Stimmbruch bei Mädchen <strong>und</strong><br />
Buben. Die alternde Stimme wird „zittrig“, verliert an Umfang <strong>und</strong> Modulationsfähigkeit.<br />
Wie sich physiologische Veränderungen, hervorgerufen durch hormonelle<br />
Umstellungen, in diesen beiden Lebensphasen auf die Stimme auswirken, soll<br />
anhand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse dargestellt werden. Praktische<br />
Stimm-, Körper- <strong>und</strong> Atemübungen sollen gemeinsam erprobt werden<br />
<strong>und</strong> zu einem bewussteren Umgang mit der Stimme führen.<br />
253 (W)<br />
> Raum k207<br />
Komponieren - Aber wie!?<br />
Kompositionstechniken <strong>für</strong> Jazz, Rock <strong>und</strong> Pop<br />
Marinovici Cesar<br />
Sa, 17.10.09<br />
11:15 - 12:45<br />
Für viele <strong>Musik</strong>er ist dies ein sehr reizvolles Thema! Nur durch Gefühl <strong>und</strong> ein<br />
wenig Erfahrung wird nie eine besondere <strong>Musik</strong> aus dem Rock-, Pop- <strong>und</strong> Jazzbereich<br />
entstehen. Der elektronischen <strong>Musik</strong> fehlt total das Wesentliche: der<br />
lebende Ausdruck! Der Workshop vermittelt Einblicke in die Publikation der<br />
alten Schule auf neuen Pfaden, die angehenden Rock-, Pop- <strong>und</strong> Jazzkomponisten,<br />
aber auch praktizierenden <strong>Musik</strong>ern, Pädagogen <strong>und</strong> Arrangeuren eine<br />
Wir sind ganz Ohr | 99
ganze Reihe von Aha-Erlebnissen bescheren können. In dieser Einheit soll vor<br />
allem das Interesse <strong>für</strong> das Komponieren geweckt werden.<br />
Mit Unterstützung des Leu-Verlags<br />
255 (V)<br />
> Raum k202<br />
Die Kieselschule - Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />
Ein musikalisches Curriculum zur Gewaltprävention<br />
Schick Andreas<br />
Sa, 17.10.09<br />
14:30 - 16:00<br />
<strong>Musik</strong> befriedigt die Bedürfnisse des Kindes nach Hören, Erleben, Gestalten<br />
<strong>und</strong> Kommunizieren <strong>und</strong> stimuliert gleichzeitig die Entwicklung der sozialemotionalen<br />
Kompetenzen. Werden diese Kompetenzen gestärkt, greifen<br />
Kinder in spannungsreichen Situationen weniger wahrscheinlich auf Gewalt<br />
als Lösungsmöglichkeit zurück. Mit der Kieselschule werden gewaltpräventive<br />
Kompetenzen auf spielerische <strong>und</strong> kindgerechte Art gefördert. Der Stein,<br />
der auch Ausdruck von Aggression, Kampf <strong>und</strong> Gewalt sein kann, wird so zu<br />
einem Instrument des Miteinanders, des Gefühlsausdrucks <strong>und</strong> der Kreativität.<br />
Die Kieselschule verankert Gewaltprävention auf einer internationalen, kultur<strong>und</strong><br />
sprachübergreifenden Ebene.<br />
Mit Unterstützung des Heidelberger Präventionszentrums<br />
Besichtigungen in Feldkirch<br />
KONGRESSPROGRAMM<br />
Feldkircher Stadtbibliothek mit <strong>Musik</strong>sammlung<br />
Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8<br />
Öffnungszeiten: Do <strong>und</strong> Fr 10:00 - 12:00 Uhr, 14:00 - 17:00 Uhr<br />
T 05522 304 1162<br />
Stadtführungen<br />
Anmeldungen beim Info-Stand Stadtmarketing<br />
<strong>und</strong> Tourismus Feldkirch bzw. <strong>Kongress</strong>büro<br />
100 | Wir sind ganz Ohr
Übersicht zu den Exkursionen (E)<br />
Nachtwächterr<strong>und</strong>gang E1<br />
Fr, 16.10.2009 ab 22:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Schattenburg<br />
Kulturfahrt in den Walgau E2<br />
So, 18.10.2009, 12:00 bis 15:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Busplatz vis-a-vis beim Katzenturm<br />
Fahrt nach Schlins <strong>und</strong> Besuch der Kapelle St.<br />
Anna in Frommengärsch, die einige interessante<br />
gotische Schätze beherbergt.<br />
Weiterfahrt nach Bludesch, wo die Gelegenheit<br />
besteht, die bekannte Bergöntzle-(Bergäntzle)-<br />
Orgel zu hören. In Bludesch erwartet uns auch<br />
die kürzlich renovierte Kirche St. Nikolaus in<br />
Zitz mit ihrem gemauerten Turmhelm <strong>und</strong> den<br />
Fresken aus dem 14. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />
„Hört ihr Herrn <strong>und</strong> lasst euch sagen...“<br />
Nachtwächterführung im mittelalterlichen<br />
Flair...<br />
Höhepunkt unseres kurzen Ausflugs in den<br />
Walgau ist der Besuch der gotischen Kirche<br />
St. Martin in Ludesch, eines der künstlerischen<br />
Kleinodien des Landes aus der Zeit der späten<br />
Gotik. Im Anschluss Rückfahrt nach Feldkirch.<br />
Kostenbeitrag / Person: € 6,00<br />
Anmeldungen bis zum 15. Oktober 2009 bei<br />
der <strong>Kongress</strong>leitung<br />
sonstige Veranstaltungshinweise<br />
Do, 15.10.2009, 20.15 Feldkirch, Theater am Saumarkt<br />
„So<strong>und</strong>scapes“, Percussion- & Klang-Performance mit Instrumenten aus aller Welt mit Hubert<br />
Sander, Karlheinz Nasswetter, Christoph Kremmel<br />
Fr, 16.10.2009, 19:30 Götzis, Kulturbühne AMB A C H<br />
Ensemblekonzert mit Viva Voce, Crazy Voices, Ottava Rima<br />
Fr, 16.10.2009, 20.15 Feldkirch, Theater am Saumarkt<br />
„Geehrt <strong>und</strong> gefedert – Best of Ludwig W. Müller“, Kabarett L. W. Müller<br />
Sa, 17.10.2009, 15:00 Feldkirch, Theater am Saumarkt<br />
Kindertheater: SULI PUSCHBAN UND DIE KAPELLE DER GUTEN HOFFNUNG<br />
GEHEIMAGENTEN – ein Popkonzert <strong>für</strong> Schulkinder ab 6 <strong>und</strong> Familien<br />
Sa, 17.10.2009, 19:00 Dornbirn, Pfarrkirche St.Martin<br />
Konzert <strong>für</strong> Männerschola <strong>und</strong> Orgel - Schola Floriana, Matthias Giesen, Rudolf Berchtel<br />
GRUSSWORTE<br />
exkursionen<br />
Wir sind ganz Ohr | 101
A<br />
Allesch Christian G., ao. Univ.-Prof. Dr.<br />
Studium der Psychologie in Salzburg, 1973 Promotion zum Dr. phil. • Assistent am Psychologischen<br />
Institut der <strong>Universität</strong> Salzburg • 1985 Habilitation <strong>für</strong> „Psychologie mit bes. Berücksichtigung der<br />
psychologischen Ästhetik“ • div. Tätigkeiten in der politischen Erwachsenenbildung • seit 1997 ao.<br />
Univ.-Prof. am Institut <strong>für</strong> Psychologie der <strong>Universität</strong> Salzburg<br />
Allmayer Sandra, Mag. Dr.<br />
<strong>Musik</strong>gymnasium Feldkirch, Studium Konzertfach Klarinette am Mozarteum <strong>und</strong> der <strong>Musik</strong>universität<br />
Wien • jahrelange Orchestertätigkeit als Soloklarinettistin • Ger ma nis tik studium <strong>und</strong><br />
Promotion an der <strong>Universität</strong> Wien • seit drei Jahren Bereichsleiterin <strong>für</strong> Fremd sprachen (verantwortlich<br />
<strong>für</strong> Lehre <strong>und</strong> Forschung), Lektorin <strong>für</strong> Deutsch <strong>und</strong> Deutsch als Fremdsprache<br />
sowie <strong>Programm</strong>leiterin <strong>für</strong> den Vorbereitungslehrgang an den Fachhochschulen Wien - Studiengänge<br />
der WKW<br />
Amann Gerold, Prof. Dr.<br />
Pensionist, früher Lehrer am B<strong>und</strong>esgymnasium <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esrealgymnasium Bludenz • Kompositionsunterricht<br />
am Vorarlberger Landeskonservatorium (ca. 10 Jahre) • Kompositionen beschäftigen<br />
sich größtenteils mit dem Aufspüren von Schallereignissen in der alltäglichen Umwelt<br />
Amsler Eva, Prof.<br />
studierte mit Aurele Nicolet, Günter Rumpel <strong>und</strong> André Jaunet • Professorin <strong>für</strong> Flöte, Fachdidaktik<br />
<strong>und</strong> Dynamische Integration an der Florida State University, Tallahassee (USA), früher Landeskonservatorium<br />
Feldkirch • Solistin, Kammermusikerin, Professorin an Meisterkursen • CD- <strong>und</strong> R<strong>und</strong>funkaufnahmen<br />
in Europa, Amerika <strong>und</strong> Asien • Gründerin <strong>und</strong> Präsidentin von SYRINX: Förderung<br />
<strong>und</strong> Weiterbildung von Flötisten • Vorstandsmitglied der „Florida Flute Association“, Mitglied der<br />
„National Flute Association“ (USA)<br />
Arbogast Dörte<br />
Konrektorin an der Abt-Hermann-Vogler-Schule in Rot an der Rot, seit vielen Jahren im Bereich des<br />
Klassenmusizierens tätig • leitet die Streicherklassen der Klassen 1 bis 4 der Gr<strong>und</strong>schule Rot an der<br />
Rot • studierte <strong>Musik</strong> mit Hauptfach Violine <strong>für</strong> das Lehramt an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen<br />
B<br />
Ardila-Mantilla Natalia, Mag.<br />
in Kolumbien geboren • Konzertfachstudium Klavier in Bogotá, Studium Instrumental- <strong>und</strong> Gesangspädagogik<br />
in Wien • Konzert- <strong>und</strong> Unterrichtstätigkeit in Kolumbien <strong>und</strong> Österreich • derzeit<br />
Assistentin Fachbereich IGP am Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik der <strong>Musik</strong>universität Wien, unterrichtet<br />
Klavier <strong>und</strong> Improvisation - <strong>Musik</strong>schule Margareten • Referentin bei Lehrerfortbildungen in Spanien<br />
<strong>und</strong> Kolumbien • aktives Mitglied Netzwerk INVITE <strong>für</strong> Instrumental- <strong>und</strong> Gesangslehrerbildung<br />
(EU-Projekt Polifonia)<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Bautz Gerhard, Dipl. Audio Engineer<br />
Tonmeister bei den Bregenzer Festspielen • seit 1999 freiberuflicher Planer <strong>und</strong> Berater<br />
<strong>für</strong> Elektroakustische Anlagen • Lehrbeauftragter <strong>für</strong> Akustik <strong>und</strong> Elektroakustische<br />
Medien (FH Vorarlberg, VLKons) • 2003 Österreichischer Staatspreis <strong>für</strong> Multimedia <strong>und</strong> e-business,<br />
Kategorie Wissen <strong>und</strong> e-learning.<br />
Berger Christian, Prof.<br />
<strong>Musik</strong>er (Gitarre, Oud), Komponist, Studienleiter <strong>für</strong> Elementare <strong>Musik</strong>erziehung an der Abteilung<br />
<strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungspädagogik der Zürcher Hochschule der Künste • Leader des AION Quintett<br />
• <strong>Musik</strong>pädagoge <strong>und</strong> Kursleiter im Bereich des Musizierens mit Gruppen verschiedensten Alters,<br />
102 | Wir sind ganz Ohr
B<br />
Entwicklung eines handlungsorientierten Musizierkonzepts <strong>für</strong> den Klassenunterricht • Mandat <strong>für</strong><br />
Schulentwicklung an der <strong>Musik</strong>schule der Stadt St. Gallen<br />
Bernius Volker<br />
Studium der Theologie, <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Psychologie • Redakteur beim Hessischen R<strong>und</strong>funk, Frankfurt<br />
am Main: hr2-kultur – Bildungsprogramm, Funkkolleg in hr2: „Erlebnis Zuhören“ (2006/2007) • Fachbeirat<br />
der Stiftung Zuhören • verschiedene Veröffentlichungen, Redaktionsleitung der Zeitschrift<br />
„<strong>Musik</strong> therapeutische Umschau“ • Referententätigkeit in Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung.<br />
Bickel Wolfhard, StD<br />
Studium: Schulmusik, <strong>Musik</strong>wissenschaft, Klavier <strong>und</strong> Klavierpädagogik Studiendirektor in der<br />
Schulaufsicht • Beauftragter <strong>für</strong> die Schulorchester in Baden-Württemberg • Autor von Standardwerken<br />
zum Klassenmusizieren, von Lernsoftware <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>unterricht <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>software<br />
Bösch-Niederer Annemarie, Dr. phil.<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaftlerin • Leiterin der <strong>Musik</strong>sammlung im Vorarlberger Landesarchiv • freie Mitarbeiterin<br />
ORF-Vorarlberg <strong>und</strong> Stadtbibliothek Feldkirch-<strong>Musik</strong>sammlung • Publikationen zur regionalen<br />
<strong>Musik</strong>geschichte (Vorträge, Aufsätze: Grafen von Hohenems, Blasmusik, <strong>Musik</strong>handschriften <strong>und</strong><br />
-drucke, Volkslied <strong>und</strong> -tanz, Forschungsgeschichte <strong>Musik</strong>)<br />
Bott Antonia<br />
Studium der Schulmusik, Rhythmik, Jazz <strong>und</strong> Popularmusik in Stuttgart <strong>und</strong> Trossingen • Lehrtätigkeit<br />
in der Schweiz <strong>und</strong> Referendariat • danach <strong>Musik</strong>lehrerin am Gymnasium, zuletzt in Lauda-<br />
Königshofen • lehrte Instrumentalimprovisation an der <strong>Musik</strong>hochschule Trossingen • war in der<br />
Ausbildung von Orchestermentoren tätig, als Koautorin von Schulbüchern <strong>und</strong> als Pianistin im Bereich<br />
Musical <strong>und</strong> Kabarett • seit 2008 <strong>Musik</strong>referentin am Kultusministerium Baden-Württemberg<br />
<strong>und</strong> somit zuständig <strong>für</strong> die Weiterentwicklung des Faches <strong>Musik</strong> sowie <strong>für</strong> die Kontakte <strong>und</strong> Schulkooperationen<br />
mit Verbänden der Laienmusik, den <strong>Musik</strong>schulen <strong>und</strong> Hochschulen<br />
Brecht Klaus<br />
Studium Schulmusik, <strong>Musik</strong>wissenschaft, Chorleitung (Hellmut Rilling) • Dozent an Landesmusikakademie<br />
Baden-Württemberg, Schwerpunkte: Chorleitung, Stimmbildung, Singen mit Kindern •<br />
musikpädagogische Workshops <strong>für</strong> Organisationen <strong>und</strong> Verbände • Mit-Herausgeber des Liederbuchs<br />
unisono (Klett) <strong>und</strong> des neuen Chorbuches chorissimo (Carus)<br />
Büchele Berthold, OStR<br />
Studium der <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Romanistik in Stuttgart • Veröffentlichungen im heimat k<strong>und</strong>lichen<br />
<strong>und</strong> vor allem musikalischen Bereich, die <strong>Musik</strong>geschichte Oberschwabens <strong>und</strong> des<br />
Allgäus betreffend (Liederbücher, Notenhefte, CDs) • Ortsheimatpfleger von Ratzenried • <strong>Musik</strong>lehrer<br />
am Rupert-Ness-Gymnasiums Wangen<br />
Burtscher Corinna, Tanzpädagogin<br />
Ausbildung: Bewegungspädagogik – Chladek-System; integrative Tanzpädagogik <strong>und</strong> Bewegungstherapie;<br />
kreativer Ausdruck; Choreo grafien • Tätigkeiten: Tanzlehrerin an <strong>Musik</strong>schulen, Kinder-<br />
<strong>und</strong> Jugendworkshops; Tanzprojekte an Schulen; Choreografien<br />
Burtscher Paul, Dipl.-Päd.<br />
Hauptschullehrer <strong>für</strong> Mathematik <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>erziehung • Unterrichtstätigkeit an der <strong>Musik</strong>mittelschule<br />
Götzis • Abschluss des Lehrgangs <strong>für</strong> Chorleitung <strong>und</strong> <strong>für</strong> Blasorchesterleitung am Vorarlberger<br />
Landeskonservatorium • Leiter verschiedener Chöre (z. B.: GIOIA Bludenz, LIEDERmänner<br />
Chor Alberschwende)<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Wir sind ganz Ohr | 103
B<br />
C<br />
Butt-Ebenhoch Birgit<br />
Hauptschullehrerin <strong>für</strong> Englisch <strong>und</strong> Sport • geprüfte Master Instruktorin <strong>für</strong> Hip Hop, Step <strong>und</strong><br />
Dance • unterrichtet an der <strong>Musik</strong>hauptschule Götzis schon seit Jahren „<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung“ •<br />
choreografiert <strong>für</strong> Model Agenturen, Musicals <strong>und</strong> andere <strong>Musik</strong>performances<br />
Caviezel Armon<br />
Primar- <strong>und</strong> Oberstufenlehrpatent • Diplom <strong>für</strong> Kirchen- <strong>und</strong> Schulmusik • <strong>Musik</strong>lehrer, Chorleiter,<br />
Kursleiter Schulmusik • Schulleiter <strong>Musik</strong>schule Hünenberg ZG • Animator <strong>für</strong> Schulmusik des<br />
Kantons Zug • Fachbeauftragter <strong>Musik</strong> des Kantons Zug <strong>und</strong> der Bildungsdirektorenkonferenz<br />
Zentralschweiz • Präsident des Verbandes Schweizer Schulmusik, der Kommission <strong>Musik</strong>erziehung<br />
Kanton Zug • Vorstandsmitglied Schweizer <strong>Musik</strong>rat • Experte Schweizer Chorvereinigung<br />
Cslovjecsek Markus, Prof.<br />
Leiter der Professur <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik im Jugendalter <strong>und</strong> ist Mitglied der erweiterten Hochschulleitung<br />
der Pädagogischen Hochschule FHNW • Autor verschiedener Publikationen zu <strong>Musik</strong>,<br />
Unterrichtskultur <strong>und</strong> Bildung, Entwickler einer neuen Perspektive im Umgang mit <strong>Musik</strong> in der<br />
Schule • Koordination eines internationalen Netzwerks zu Practice and Research in Integrated<br />
Music Education • Leitung des Projekts „Mathe macht <strong>Musik</strong>“ im Verlag Klett <strong>und</strong> Balmer<br />
D<br />
Cubasch Peter<br />
Studium der Sportwissenschaften, <strong>Musik</strong>erziehung <strong>und</strong> Pädagogik in Kiel • <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Tanzpädago<br />
gisches Studium am Mozarteum • 1984 - 2005 <strong>Universität</strong>slehrer am Orff-Institut, Salzburg<br />
• <strong>Musik</strong> therapieausbildungen am Freien <strong>Musik</strong>zentrum München • Lehrtherapeut <strong>und</strong> Lehrauf -<br />
träge <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>therapie <strong>und</strong> Integrative Therapie an verschiedenen <strong>Universität</strong>en • Referent • Paartherapeut<br />
• private psychotherapeutische Praxis<br />
Dartsch Michael, Prof. Dr. paed.<br />
Professor <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik/Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Saar •<br />
Konzerte <strong>und</strong> Aufnahmen als Geiger • zahlreiche Publikationen • Landespreis <strong>für</strong> Hochschullehre •<br />
Projektleiter „<strong>Musik</strong>alische Bildung von Anfang an“ <strong>für</strong> den Verband deutscher <strong>Musik</strong>schulen; Sprecher<br />
der „Arbeitsgemeinschaft der Leitenden musikpädagogischer Studiengänge in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />
Deutschland“<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Derschmidt Volker, Konsulent<br />
Lehrer an Volksschule, Hauptschule <strong>und</strong> Polytechnische Schule (9. Schulstufe) • zusätzlich 1983 bis<br />
2000 Vertragslehrer <strong>für</strong> Volksmusik am Brucknerkonservatorium Linz • außerschulisch langjährige<br />
Aktivitäten in den Bereichen Laienmusik (Chor, Kammer- <strong>und</strong> Sinfonieorchester, Alte <strong>Musik</strong>, Volksmusik)<br />
<strong>und</strong> Volkstanz • Feldforschung <strong>und</strong> Referententätigkeit • Leiter des oö. Volkslied-Archivs •<br />
Erstellung von Praxis-Ausgaben aus den Beständen, Spezialgebiete: der oö. Landler <strong>und</strong> die Geigentradition<br />
• Gründung bzw. Leitung vieler Volksmusikgruppen<br />
Detterbeck Markus, Dr.<br />
Studium Schulmusik <strong>für</strong> das Lehramt an Gymnasien <strong>und</strong> Chorleitung/<br />
Dirigieren an der Hochschule Würzburg • Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes<br />
(DAAD) • Tätigkeiten als <strong>Musik</strong>pädagoge, Dirigent <strong>und</strong> Autor • Unterricht in Ensemble<strong>und</strong><br />
Chorleitung an der <strong>Musik</strong>hochschule Würzburg • Referent bei nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />
Workshops. Fachbeiträge in Zeitschriften <strong>und</strong> anderen Publikationen<br />
104 | Wir sind ganz Ohr
D<br />
Dietrich Norbert, Dr.<br />
Leiter der <strong>Musik</strong>schule Rheinfelden im Land Baden • Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des<br />
Landesverbandes der <strong>Musik</strong>schulen Baden-Württembergs e.V • Vorsitzender der Verband-AG „<strong>Musik</strong>schule<br />
– allgemeinbildende Schulen“ • Leiter des Modellversuches ’Singen-Bewegen-Sprechen<br />
unter fachlicher Anleitung im Kindergarten“<br />
Dölle Horst, Realschullehrer<br />
Lehrer <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Englisch an der Realschule Bad Waldsee • Leiter von Bläserklassen dieser Schule<br />
• Kooperationsbeauftragter des Ministeriums <strong>für</strong> die Kooperation Schule <strong>und</strong> Verein • stellvertretender<br />
Landesmusikdirektor des BVBW (Blasmusikverbandes Baden-Württemberg) <strong>für</strong> diesen<br />
Kooperationsbereich • B-Lehrgang an der B<strong>und</strong>esakademie Trossingen<br />
E<br />
Dünser Stefan<br />
Studium <strong>Musik</strong>hochschule Basel (Dr. Edward H. Tarr, Barock-/moderne Trompete, 1995 Konzertdiplom<br />
mit Auszeichnung) • Solotrompeter Symphonieorchester Vorarlberg, Mitglied div. Ensembles<br />
• Lehrer <strong>Musik</strong>schule Dornbirn, Lehrpraxis Landeskonservatorium Feldkirch • Autor <strong>und</strong> Herausgeber<br />
der Instrumentalschulen „Der Trompetenfuchs“ <strong>und</strong> „Der Posaunenfuchs“ • international<br />
Kursleiter, Juror <strong>und</strong> Coach • Kulturpreis der internationalen Bodenseekonferenz <strong>und</strong> des Landes<br />
Vorarlberg<br />
Eberle Josef, Dipl.-Päd.<br />
Landesjugendreferent des Vorarlberger Blasmusikverbandes • Lehrer <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung an der<br />
<strong>Musik</strong>hauptschule Dornbirn, Lehrer <strong>für</strong> hohes Blech an der <strong>Musik</strong>hauptschule <strong>und</strong> der <strong>Musik</strong>schule<br />
Dornbirn • Dirigent des MV Lustenau sowie der Jugendmusik des MV Lustenau, des Schülerblasorchesters<br />
der MHS Dornbirn • Leiter des Big Band Clubs Dornbirn <strong>und</strong> der SSC Big Band Rheintal<br />
• früher auch Dirigent verschiedener Blas- <strong>und</strong> Jugendblasorchester<br />
Egle Oskar<br />
Hauptschullehrer an der <strong>Musik</strong>hauptschule Dornbirn • Referent bei Singseminaren <strong>und</strong> Chorleiterkursen<br />
in ganz Österreich sowie Jurorentätigkeit im In- <strong>und</strong> Ausland • Mitarbeit im Chorverband<br />
Vorarlberg, Leiter mehrerer Chöre: Pizzicanto (Schülerchor), Voices (Landesjugendchor), Männerchor<br />
Götzis, Kammerchor Vocale Neuburg • Preisträger des „Erwin-Ortner-Fonds zur Förderung der<br />
Chormusik“<br />
F<br />
Ernenwein Arlette, Prof.<br />
Dozentin <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> am Lehrerseminar (IUFM) in Strasbourg • studierte Gesang <strong>und</strong> Komödie am<br />
Konservatorium von Nancy <strong>und</strong> von Strasbourg • Sängerin bei Liederabenden <strong>und</strong> in Konzert<strong>und</strong><br />
Oratorienaufführungen • Organisation von Fortbildungen <strong>für</strong> Lehrer zusammen mit Tänzern,<br />
Clowns <strong>und</strong> Schauspielern zur Stimmausbildung • auf Anregung des Landesinstituts <strong>für</strong> Schulmusik<br />
Baden-Württemberg ist sie Mitglied einer internationalen Forschungsgruppe, die sich auf<br />
die Wirkung des <strong>Musik</strong>unterrichts auf das Erlernen einer Fremdsprache spezialisiert hat<br />
Falschlunger Christoph, Bakk. art., Dipl.-Päd.<br />
Volks- <strong>und</strong> Sonderschullehrer (Pädak Stams), Rhythmiker/<strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungspädagoge<br />
(<strong>Universität</strong> MDWien) • derzeit Sonderschullehrer mit dem Schwerpunkt auf Rhythmik/<strong>Musik</strong> •<br />
zusätzlich „Rhythmik/<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung“ mit verschiedensten Gruppen: Referent <strong>für</strong> „Rhythmik“<br />
in Kindergarten, VS <strong>und</strong> SPZ, „Tanz“ <strong>für</strong> SängerInnen der Singwoche Gurk, EMP bei den Wiener<br />
Sängerknaben<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Wir sind ganz Ohr | 105
F<br />
Fellner Thomas, Prof.<br />
Studium Querflöte in Wien. Gesangsstudien in Basel (Widmer) <strong>und</strong> Salzburg (Holzmair). Meisterkurse<br />
u. a. bei Roger Vingnoles • Studium von Atem-, Stimm- <strong>und</strong> Bewegungspädagogik in Wien<br />
(Leutgeb, Meixner). Beschäftigung mit Konzentrationsmöglichkeiten <strong>und</strong> Bewusstseinsarbeit •<br />
Seit 2006 Dozent am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch • Sängerkarriere in Österreich,<br />
Deutschland, Schweiz, Lettland<br />
Fink-Mennel Evelyn, Mag.<br />
Studium der Instrumental- <strong>und</strong> Gesangspädagogik in Violine sowie in „Kulturmanagement“ an der<br />
Wiener <strong>Musik</strong>universität • Lehrtätigkeit ebendort, am Mozarteum Salzburg <strong>und</strong> am Vorarlberger<br />
Landeskonservatorium in „Volksmusik/Ethnomusikologie in Theorie <strong>und</strong> Praxis“ • als Geigerin <strong>und</strong><br />
Sängerin in verschiedenen Formationen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>genres sowie als <strong>Musik</strong>vermittlerin tätig<br />
Filz Richard, MA<br />
Zusammenarbeit als Profidrummer mit Jazz Größen wie Bob Berg, Bob Mintzer, Joseph Bowie <strong>und</strong><br />
Kei Akagi • Autor verschiedener Lehrwerke: „Rap, Rhythm & Rhyme – Vocal Percussion in der Klasse“,<br />
„Vocal Percussion 1 - 3“, „Rhythm Coach“, „Rhythmus <strong>für</strong> Kids“ <strong>und</strong> “Rhyth:MIX“ • Unterrichtstätigkeit<br />
am Konservatorium Eisenstadt • Dozent bei nationalen <strong>und</strong> internationalen <strong>Kongress</strong>en <strong>und</strong> Fortbildungsveranstaltungen<br />
Frank Marita<br />
Studium der Schulmusik an der <strong>Musik</strong>hochschule Stuttgart <strong>und</strong> des Hauptfaches Deutsch an der<br />
<strong>Universität</strong> Stuttgart • nebenbei Tutorentätigkeiten in <strong>Musik</strong>pädagogik <strong>und</strong> Linguistik • Schulpraxissemester<br />
an der Deutschen Schule in Quito, Referendariat am Wagenburg-Gymnasium in Stuttgart<br />
• seit 2008 <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Deutschlehrerin am Herzog-Christoph-Gymnasium in Beilstein<br />
G<br />
Frühwirth Anita<br />
Unterrichtstätigkeit an der <strong>Musik</strong>hauptschule Dornbirn Bergmannstraße <strong>und</strong> der <strong>Musik</strong>schule<br />
Tonart • Gesamtkoordinatorin der Schulprojekte „Mit allen Sinnen“ <strong>und</strong> „Stimmbogen“ in Vorarlberg<br />
• Vorsitzende des Vorarlberger VolksLiedWerkes<br />
Galliou Catherine, M.A<br />
Studium am Hammersmith and West London College Tätigkeit • seit 2008 an der Popakademie<br />
Baden-Württemberg im Bereich Internationalisierung • Koordination des Mu:zone<br />
Europe Netzwerkes (europäisches Hochschulnetzwerk im Bereich Rock-Pop) <strong>und</strong> der internationalen<br />
Projekte <strong>und</strong> dem Austauschprogramm der Popakademie • Projektleitung des<br />
Schulprojekts „School of Rock“<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Gallus Hans-Ulrich<br />
Lehramtsstudium <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Englisch in Mannheim • Studium von Gordons „Music Learning Theory“<br />
<strong>und</strong> deren praktischer Umsetzung im amerikanischen Schulsystem • Kurse in Jazz-Improvisation<br />
<strong>und</strong> Arranging • <strong>Musik</strong>lehrer am Gymnasium Neckarbischofsheim, Aufbau von Instrumentalklassen,<br />
Integration der „Music Learning Theory“ • Lehrauftrag <strong>für</strong> Klassenmusizieren an der Hochschule<br />
Mannheim<br />
Gerhardt Bert, Dr.<br />
Fachberater <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> am Regierungspräsidium Stuttgart • Lehrbeauftragter am Seminar <strong>für</strong> Didaktik<br />
<strong>und</strong> Lehrerbildung sowie an der <strong>Musik</strong>hochschule Stuttgart • Redakteur am Landesbildungsserver<br />
• Herausgeber von „<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Unterricht“<br />
106 | Wir sind ganz Ohr
G<br />
Graber Oliver Peter, DDr.<br />
Komponist, Konzertpianist <strong>und</strong> Forscher • Ausführliche Informationen zu seiner Person sowie ein<br />
online-Lexikon mit relevanten Hinweisen zum Inhalt seines Vortrags finden Sie unter http://web.<br />
utanet.at/hgraber<br />
GramSS Klaus<br />
Studium an der Hochschule Würzburg Schulmusik <strong>für</strong> das Lehramt an Gymnasien <strong>und</strong> Chorleitung/Dirigieren<br />
• Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) • Tätigkeiten<br />
als <strong>Musik</strong>pädagoge, Dirigent <strong>und</strong> Autor • Unterricht in Ensemble- <strong>und</strong> Chorleitung an der<br />
<strong>Musik</strong>hochschule Würzburg Referent bei nationalen <strong>und</strong> internationalen Workshops. Fachbeiträge<br />
in Zeitschriften <strong>und</strong> anderen Publikationen<br />
Gritsch Bernhard, ao. Univ.-Prof. Mag. Dr.<br />
Dozent am Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik sowie Studiendekan an der <strong>Kunst</strong>universität Graz • teilbeschäftigter<br />
Gymnasiallehrer am BG/BRG Oeverseegasse in Graz • seit 1990 Referent bei nationalen<br />
<strong>und</strong> internationalen <strong>Kongress</strong>en <strong>und</strong> Fortbildungen im Bereich <strong>Musik</strong>pädagogik • Schulbuchautor<br />
<strong>und</strong> Co-Herausgeber der <strong>Musik</strong>pädagogischen Schriftenreihe am Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik der<br />
<strong>Kunst</strong>universität Graz<br />
Groeblacher Doris, Dipl.-Päd.<br />
Unterrichtstätigkeit an der Öko-Hauptschule Mäder (A) Englisch Sport <strong>und</strong> <strong>Musik</strong> sowie Tanz an<br />
der <strong>Musik</strong>hauptschule Dornbirn • Fortbildungen in Jazztanz <strong>und</strong> Hip Hop bei Workshops in Wien,<br />
Innsbruck <strong>und</strong> San Diego • bekannt durch ihre Choreografie des mit dem „Hans-Czermak-Preis 93<br />
– <strong>für</strong> gewaltfreie Erziehung“ ausgezeichneten Musicals „Dunkle Augen – Schwarzes Haar“ • weitere<br />
Choreografien zu „Das Geheimnis von Tara“ <strong>und</strong> „The Rhythm of Love“<br />
Gruber-RusT Hubert, Prof. Mag.<br />
<strong>Musik</strong>pädagoge, Didaktiker <strong>und</strong> Autor; lebt <strong>und</strong> arbeitet in Wien • Mitarbeiter am neuen Lehrplan<br />
<strong>für</strong> <strong>Musik</strong> an AHS Oberstufe • Mitglied der Schulbuchgutachterkommission <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> • Mitglied des<br />
Singvereins der Gesellschaft der <strong>Musik</strong>fre<strong>und</strong>e in Wien • Arbeitsschwerpunkte: Dialogische <strong>Musik</strong>pädagogik,<br />
Theorie <strong>und</strong> Praxis fächerübergreifenden <strong>und</strong> interdisziplinären Lernens mit <strong>Musik</strong><br />
Grühling Ruth<br />
Entwicklerin der Dynamischen Integration® (sensomotorische Therapie), Master of Postural-Integration<br />
• Bewegungs- u. Körpertherapeutin • staatl. anerkannte Masseurin, medizinische Bademeisterin<br />
• 30-jährige Erfahrung, Forschung <strong>und</strong> Entwicklung der sensomotorischen Bewegungslehre<br />
Grühling Heinz<br />
Ausbildungstrainer <strong>für</strong> Dynamische Integration • dipl. Feldenkraislehrer • Tanz- <strong>und</strong> Bewegungspädagoge,<br />
Ballettmeister • 30-jährige Erfahrung, Forschung <strong>und</strong> Entwicklung der sensomotorischen<br />
Bewegungslehre<br />
Gruhn Wilfried, Prof. Dr.<br />
Prof. em. <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik an der <strong>Musik</strong>hochschule Freiburg • Ausbildung als Schulmusiker,<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaftler <strong>und</strong> Psychologe • im Orchester, in der Schule <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>lehrerausbildung<br />
an den <strong>Musik</strong>hochschulen in Saarbrücken, Essen <strong>und</strong> Freiburg tätig • dort Gründer <strong>und</strong> Leiter des<br />
Gordon-Instituts <strong>für</strong> frühkindliches <strong>Musik</strong>-lernen (GIfM) • Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen<br />
Gesellschaften • Forschungsschwerpunkt im Bereich der neurobiologischen Gr<strong>und</strong>lagenforschung<br />
musikalischen Lernens <strong>und</strong> in der kognitiven Lernpsychologie<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Wir sind ganz Ohr | 107
G<br />
H<br />
Gürtelschmied Christine, FI HR Mag. Dr.<br />
Fachinspektorin <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> in Wien • Vizepräsidentin der AGMÖ • Chefredakteurin der Zeitschrift<br />
„MUSIKERZIEHUNG“<strong>und</strong> Autorin von Schulmaterialien • Dozentin an der PH Wien/B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Fortbildungstätigkeit<br />
• Fachberatung bei <strong>und</strong> Koordination von Projekten zwischen Schulen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>veranstaltern<br />
• Beratungstätigkeit in Arbeitskreisen des B<strong>und</strong>esministeriums bm:ukk<br />
Hafen Roland, Prof. Dr.<br />
Lehramt Sek I <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Biologie • freier <strong>Musik</strong>er mit Keyboard <strong>und</strong> Stimme • Wiss. Mitarbeiter an<br />
der Uni Paderborn <strong>und</strong> am Institut <strong>für</strong> Begabungsforschung Paderborn • Professor <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
<strong>und</strong> Systematische <strong>Musik</strong>wissenschaft an der Uni Vechta • Publikationen zu musikalischen<br />
Jugendkulturen <strong>und</strong> Klassenmusizieren, Studien zur Unterrichtsentwicklung<br />
Handschick Matthias, OStR.<br />
Studium der Schulmusik, <strong>Musik</strong>theorie, Germanistik <strong>und</strong> Komposition • seit 2000 im Schuldienst,<br />
Lehraufträge an der <strong>Musik</strong>hochschule Stuttgart • Leitung der Arbeitsgemeinschaft „Klangbaustelle“<br />
• Vorstandsmitglied des INMM Darmstadt <strong>und</strong> seit 2007 Mitglied im Kuratorium „Jugend komponiert“<br />
Baden-Württemberg<br />
Hartogh Theo, Prof. Dr.<br />
Schulmusik-, Klavier-, <strong>Musik</strong>wissenschaft- <strong>und</strong> Biologiestudium in Hannover <strong>und</strong> Hamburg • Tätigkeiten<br />
als Gymnasiallehrer <strong>und</strong> Chorleiter • Promotion <strong>und</strong> Habilitation • Professor <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
an der Hochschule Vechta • Arbeitsschwerpunkte sind <strong>Musik</strong> in der Sozialen Arbeit sowie<br />
<strong>Musik</strong>geragogik<br />
Heiler Peter, Dir.<br />
Gitarre- <strong>und</strong> Lautestudium • Leiter der <strong>Musik</strong>schule Bregenz • Geschäftsführer des Vorarlberger<br />
<strong>Musik</strong>schulwerks • stellvertretender Vorsitzender der KOMU, „Konferenz der österreichischen <strong>Musik</strong>schulwerke“<br />
<strong>und</strong> Mitglied im B<strong>und</strong>esfachbeirat der <strong>Musik</strong>wettbewerbe „<strong>Musik</strong> der Jugend“<br />
Hille Paul, ao. Univ.-Prof.<br />
<strong>Musik</strong>pädagogische Ausbildung in Klavier, Rhythmik <strong>und</strong> Schulmusik an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong><br />
in Detmold • weitere Ausbildung in Genf <strong>und</strong> in Frankreich (Gesang, Qigong, TuiNa) • Professur in<br />
Rhythmik an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Darstellende <strong>Kunst</strong> in Wien: Klavierimprovisation, Didaktik<br />
der Klavierimprovisation • Komponist, Vocal Coach • seit 2006/07 Vizepräsident der internationalen<br />
Gesellschaft der Rhythmikerlehrenden in Genf<br />
Hofer Maya, Prof.<br />
Germanistin <strong>und</strong> Psychologin • unterrichtet am Gymnasium in Sargans <strong>und</strong> an der Berufsmaturitätsschule<br />
<strong>für</strong> Erwachsene in Buchs • psychologische Schülerberaterin an der Kantonsschule Sar gans,<br />
Referentin bei Weiterbildungsveranstaltungen <strong>für</strong> Lehrer <strong>und</strong> in der Erwachsenenbildung<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Höfer Fritz, Univ.-Ass. Mag. Dr.<br />
Lehramtsstudium in den Fächern <strong>Musik</strong>erziehung, Instrumentalmusikerziehung, Psychologie <strong>und</strong><br />
Philosophie in Salzburg • seit 1992 AHS-Lehrer <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung, Psychologie <strong>und</strong> Philosophie •<br />
seit 2004 auch <strong>Universität</strong>sassistent an der Salzburger Abteilung <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik SAM • 2008<br />
Promotion zum Dr. phil. • Forschungsschwerpunkte: Neue Medien, Popularmusik <strong>und</strong> Klassenmusizieren<br />
Hoffmann Martin, Dr.<br />
Studium an der Münchener <strong>Musik</strong>hochschule (Lehramt am Gymnasium <strong>und</strong> Diplom im Fach<br />
108 | Wir sind ganz Ohr
H<br />
Chorleitung) • Promotion in <strong>Musik</strong>wissenschaft bei Prof. Gernot Gruber • Fachkoordinator<br />
am Rudolf-Diesel-Gymnasium Augsburg • Lehrauftrag <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik/<strong>Musik</strong>didaktik an<br />
der <strong>Musik</strong>hochschule Frankfurt • Autorentätigkeit <strong>für</strong> „Concerto - Das Magazin <strong>für</strong> Alte <strong>Musik</strong>“<br />
von Hoff Andreas<br />
Lehrer an der <strong>Musik</strong>schule Leimen, Fach Schlagzeug • Spezialisierung auf das Musizieren mit Schulklassen<br />
<strong>und</strong> Gruppen • Workshopangebote <strong>für</strong> Schulen, Lehrkräfte <strong>und</strong> Schüler • MItbegründer der<br />
<strong>Musik</strong>werkstatt an der PH Heidelberg • Mitglied im Beirat von PercussionCreativ. e.V.<br />
Holzapfel Nikolaus, Mag.<br />
Mitarbeiter <strong>und</strong> Lehrer am Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik in Graz • Forschungsschwerpunkt „Neue<br />
Medien - interaktive Tools <strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>unterricht“ • Dozententätigkeit an den <strong>Universität</strong>en Luzern,<br />
Bozen, Ostrava <strong>und</strong> an den österreichischen Pädagogischen Hochschulen • Lehrerfortbildner im<br />
In- <strong>und</strong> Ausland • Unterrichtstätigkeit als <strong>Musik</strong>lehrer am B<strong>und</strong>esgymnasium <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esrealgymnasium<br />
Lichtenfelsgasse in Graz<br />
J<br />
Horn Kerstin<br />
Dipl. <strong>Musik</strong>pädagogin <strong>für</strong> Akkordeon • Diplom-Rhythmikerin • Lehrtätigkeit an der <strong>Musik</strong>schule im<br />
Elementarbereich, <strong>für</strong> Akkordeon <strong>und</strong> im Bereich <strong>Musik</strong>therapie <strong>und</strong> Gerontologie<br />
Jacobsen Petra<br />
Lehrerin an der Gr<strong>und</strong>schule Godshorn in Langenhagen • Tätigkeit in der <strong>Musik</strong>fortbildung <strong>für</strong> Lehrer<br />
<strong>und</strong> Erzieher • Betreuung von Chorklassen <strong>und</strong> Mitarbeit im Pilotprojekt „Chorklassen in Niedersachsen“<br />
• Mitautorin des Medienpaketes <strong>für</strong> Gr<strong>und</strong>schulklassen „CHOR:KLASSE!”.<br />
Jakob Matthias<br />
Aktiver Jazz-<strong>Musik</strong>er als Pianist <strong>und</strong> Schlagzeuger • <strong>Musik</strong>lehrer am Thomas-Strittmatter-Gymnasium<br />
in St. Georgen, einem Gymnasium mit <strong>Musik</strong>zug, dort Leiter der Jazz- <strong>und</strong> Popabteilung (Popband,<br />
Jazzband, Songwriting-AG)<br />
Jakobi-Murer Stephanie<br />
Ausbildung zur Kindergärtnerin • Erwachsenenbildnerin, Didaktiklehrerin • Tätigkeit im Kindergarten<br />
<strong>und</strong> am Kindergärtnerinnenseminar Theresianum Ingenbohl: frühmusikalische Erziehung <strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong>schule, Kinder- <strong>und</strong> Jugendchorleitung • Angebot von Kursen mit dem Schwerpunkt „Lustvolles<br />
<strong>Musik</strong>erleben <strong>für</strong> das 4- bis 8-jährige Kind“ • Autorin mehrerer Kinder-Liederbücher <strong>und</strong> CDs<br />
Jank Werner, Prof. Dr.<br />
Professor <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik, leitet den Studiengang Schulmusik an der <strong>Musik</strong>hochschule Mannheim<br />
• Bücher <strong>Musik</strong>-Didaktik (2. Aufl. 2007) <strong>und</strong> Didaktische Modelle (mit Hilbert Meyer, 8. Aufl.<br />
2008) • einer der Hauptautoren des Aufbauenden <strong>Musik</strong>unterrichts<br />
Jentschke Sebastian, Dr.<br />
Studium der Psychologie in Frankfurt <strong>und</strong> Promotion in Leipzig • beschäftigte sich mit den neuronalen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Verarbeitung von musikalischer <strong>und</strong> linguistischer Syntax bei Kindern sowie<br />
mit dem Einfluss von musikalischem Training <strong>und</strong> gestörter Sprachentwicklung auf diese Prozesse<br />
• arbeitet seit 2008 am Institute of Child Health (University College London)<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Wir sind ganz Ohr | 109
K<br />
Karl Jürgen, StD.<br />
Lehrer am Moll-Gymnasium Mannheim (<strong>Musik</strong>profilgymnasium), Abteilungsleiter <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>, Leiter<br />
einer Begabten-Arbeitsgemeinschaft „<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Computer“ • Mitwirkung in verschiedenen Gremien<br />
in Baden-Württemberg, welche sich mit dem Medieneinsatz im <strong>Musik</strong>unterricht beschäftigen •<br />
Mitglied der Projektgruppe „Neue Medien <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>“ des Kultusministeriums Baden Württemberg,<br />
Projektleiter dieser Fortbildungsreihen am Regierungspräsidium Karlsruhe<br />
Kern Renate, Ostr.<br />
Referentin <strong>für</strong> Lehrerfortbildung im In- <strong>und</strong> Ausland • Schwerpunkte Bewegungserziehung <strong>und</strong><br />
kreatives Gestalten • Autorin von Schulbüchern (SimSalaSing, Klassik aktiv, Mozart bzw. Haydn <strong>für</strong><br />
die Schule etc.) <strong>und</strong> musikpädagogischen Publikationen wie PaMina<br />
Kern Walter, OStr.<br />
Referent <strong>für</strong> Lehrerfortbildung im In- <strong>und</strong> Ausland • Schwerpunkte instrumentales Musizieren <strong>und</strong><br />
Liedgestaltung • Autor von Schulbüchern (z. B. SimSalaSing, Sing <strong>und</strong> Swing, Klassik aktiv, Mozart<br />
bzw. Haydn <strong>für</strong> die Schule) <strong>und</strong> musikpädagogischen Publikationen wie PaMina <strong>und</strong> mip-Journal<br />
• Organisator der Fortbildungsveranstaltungen von <strong>Musik</strong>-Impulse <strong>und</strong> dem Internationalen Sommerkurs<br />
<strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung in Salzburg<br />
Klose Kurt<br />
Arrangeur, Komponist, Pianist • Autor diverser Publikationen über afrokaribische <strong>Musik</strong> • Workshop-<br />
Dozent <strong>für</strong> Landesmusikrat • LAG Jazz Niedersachsen <strong>und</strong> b<strong>und</strong>esweite Institutionen • seit 1981<br />
Leiter des Salsa-Orchesters HAVANA • Produzent zahlreicher CDs<br />
Koch Marialuise, Mag.<br />
Lehrbefähigung <strong>für</strong> Gitarre sowie Lehramt <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung <strong>und</strong> Geschichte <strong>für</strong> höhere Schulen,<br />
erworben an der <strong>Musik</strong>hochschule <strong>und</strong> <strong>Universität</strong> Wien • Unterrichtstätigkeit an allgemeinbildenden<br />
höheren Schulen, in der Lehrerausbildung <strong>und</strong> Kindergartenpädagogik • seit 1985 Fachinspektorin<br />
<strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung <strong>und</strong> Instrumentalunterricht in Niederösterreich mit den Aufgabenbereichen<br />
Beratung, Fortbildung <strong>und</strong> Unterrichtsentwicklung<br />
L<br />
Kosuch Markus, Dr.<br />
Freier <strong>Musik</strong>theaterpädagoge <strong>und</strong> Regisseur • entwickelte maßgeblich das Konzept der Szenischen<br />
Interpretation von <strong>Musik</strong> • Gründer des Instituts <strong>für</strong> Szenische Interpretation von <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Theater<br />
• erster Vorsitzender der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg • baute<br />
von 1995 bis 2001 die Junge Oper der Staatsoper Stuttgart auf<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Lauren Celina<br />
Studium: Akkordeon, Dirigieren, Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik, Rhythmik mit Schlagzeug in Trossingen<br />
• unterrichtet Rhythmik, musikalische Früherziehung an der <strong>Musik</strong>schule Tuttlingen, an der<br />
<strong>Musik</strong>akademie <strong>und</strong> Tanzbühne Villingen • Lehrauftrag <strong>für</strong> Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik an der<br />
<strong>Musik</strong>hochschule Trossingen • <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung in Gr<strong>und</strong>schulklassen <strong>und</strong> im Eltern-Kind-<br />
Unterricht • Konzeption von Kinderrhythmicals, Bühnenimprovisation <strong>und</strong> -gestaltungen<br />
Leupold Regula<br />
Ausbildung als Primarlehrerin <strong>und</strong> an der Uni Bern als Sportlehrerin • Praxiserfahrungen in Schule<br />
<strong>und</strong> Lehrerausbildung • Kursleiterin in der Lehrer- <strong>und</strong> Tanzleiter Aus- <strong>und</strong> Fortbildung im Bereich<br />
Bewegungspädagogik/Tanzvermittlung im In-<strong>und</strong> Ausland • Lehrautrag zhdK Zürich • Autorin von<br />
zahlreichen Fachartikeln <strong>und</strong> Lehrmitteln<br />
110 | Wir sind ganz Ohr
L<br />
M<br />
Lindenthal Martin, Prof. Mag.<br />
<strong>Musik</strong>alische Ausbildung <strong>und</strong> Germanistikstudium in Wien • bis 2001 Lehrbeauftragter am Tiroler<br />
Landeskonservatorium, seither Pädagoge am <strong>Musik</strong>gymnasium Feldkirch • musikalisch aktiv als<br />
Chorleiter (Kammerchor Feldkirch, Bregenzer Männerchor u.a.), Sänger (MIR 4, Rolls Voice <strong>und</strong> als<br />
Solist) <strong>und</strong> als Songwriter • Dozent im Lehrgang Kirchenmusik am VLK, in Chor-Seminaren <strong>und</strong><br />
Sommerkursen<br />
Malmberg Isolde, Univ.-Ass. Mag.<br />
Lehramtsstudium in <strong>Musik</strong>erziehung, Instrumental-<strong>Musik</strong>erziehung <strong>und</strong> Französisch • 7 Jahre Unterrichtstätigkeit<br />
an Wiener Gymnasien: Projektunterricht, Stimmbildung, Chor, Musicalproduktionen<br />
• Unterrichtslehre-Leiterin <strong>und</strong> Betreuungslehrerin • seit 2004 Univ.-Ass. am IMP Wien, Lehrveranstaltungen<br />
in Fachdidaktik <strong>und</strong> Projektunterricht • Koordinatorin des „meNet - music education<br />
Network“ • Lehrerfortbildungen <strong>und</strong> internationale Vortragstätigkeit<br />
Mann Erhard, Dipl.-Päd.<br />
PA Krems (MA, ME) • Konservatorium <strong>für</strong> Kirchenmusik der Erzdiözese Wien (Orgel, Chorleitung),<br />
Schubertkonservatorium Wien (Komposition) • Mitbegründer, Lehrer & Fachkoordinator <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung<br />
an der <strong>Musik</strong>-Hauptschule Tulln • B<strong>und</strong>esvorsitzender der ARGE <strong>für</strong> ME an <strong>Musik</strong>-HS<br />
Österreichs • Landeskoordinator <strong>für</strong> ME an APS des LSR <strong>für</strong> NÖ; Tätigkeit in der Lehrerfortbildung<br />
Marinovici Cesar, Dr. mus.<br />
Kompositions- <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>wissenschaftsstudium an der <strong>Musik</strong>hochschule Bukarest • Jazzkompositionsstudium<br />
bei Prof. Richard Bartzer • Kompositionsaufträge <strong>für</strong> das Staatliche R<strong>und</strong>funkorchester<br />
Bukarest • Professor <strong>für</strong> Harmonielehre, Gehörbildung <strong>und</strong> Komposition in Bukarest • seit 1980 Tätigkeit<br />
als Komponist <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>wissenschaftler in Deutschland • Autor von zahlreichen Fachbüchern<br />
MAIERHOFER LORENZ<br />
Komponist, Texter, Autor, international tätiger Referent, lebt als freischaffender Künstler in Kirchberg<br />
an der Raab (Österreich) • nach Studien in Graz langjährige Tätigkeit als <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Chorpädagoge,<br />
als Lehrbeauftragter <strong>und</strong> Dozent in der Lehrer- <strong>und</strong> Chorleiterfortbildung • Herausgeber<br />
eines umfassenden Gesamtwerks zur <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Chorpädagogik, „Sim Sala Sing“ / „SING&SWING“<br />
/ „Highlights of Rock & Pop“ / „Sing&Swing - das Chorbuch“ / „4 voices“ u.v.a. • sein kompositorisches<br />
Werk zeichnet sich durch große stilistische Breite aus - mit zeitgenössischen <strong>und</strong> historischen<br />
Klangsprachen wie auch solchen des Jazz, Pop, Gospel, Folk <strong>und</strong> Ethno.<br />
Mayr Ulrich, Dipl. <strong>Musik</strong>er MH, Dipl.-Päd.<br />
Hauptschullehrer <strong>für</strong> Mathematik <strong>und</strong> Geschichte • Diplom <strong>für</strong> Trompete an der <strong>Musik</strong>hochschule<br />
Luzern • unterrichtet an den <strong>Musik</strong>mittelschulen Götzis <strong>und</strong> Bregenz • Lehrgang <strong>für</strong> Chorleitung<br />
<strong>und</strong> <strong>für</strong> Blasorchesterleitung am Landeskonservatorium Feldkirch, Nachdiplomkurs Jazz- <strong>und</strong> Popularmusik<br />
an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>, Zürich<br />
Michel Cornelia, Prof.<br />
Dipl. <strong>Musik</strong>pädagogin, Transaktionsanalytikerin CTA-C • Mediatorin UFL, Leiterin des psychologischen<br />
Instituts „contrastino“ in Schaan, FL • Dozentin <strong>für</strong> Sozialwissenschaften an der AKAD-Profession<br />
in Zürich, CH • jahrzehntelange Erfahrung in der Integration von <strong>Musik</strong> in Kriseninterventionen<br />
<strong>und</strong> in der Weiterbildung von Pädagogen <strong>und</strong> Eltern<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Wir sind ganz Ohr | 111
M<br />
Morgenstern Christiane, Prof.<br />
Studium am Konservatorium Straßburg • Schwerpunkt Klavier • 1. Preise in Straßburg <strong>und</strong><br />
Metz • Professorin am Institut <strong>für</strong> Lehrerausbildung an der <strong>Universität</strong> Straßburg • Ausbildung von<br />
<strong>Musik</strong>lehrern <strong>für</strong> Kindergarten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule • Verfasserin von Kindermusicals<br />
Müller Schmied Martin<br />
Studium an der <strong>Musik</strong>hochschule in Weimar • Schuldienst in Erfurt <strong>und</strong> Gotha • Lehrer <strong>für</strong> <strong>Musik</strong><br />
<strong>und</strong> Informatik • Lehrauftrag an der Hochschule (Gehörbildung, schulpraktisches Spiel Gitarre) •<br />
Mitentwicklung der Lehrbuchreihe „<strong>Musik</strong> im Klassenunterricht“ • Verlagsgründung <strong>und</strong> Herausgabe<br />
des Lehrwerkes • Vorsitzender des Landesverbandes Thüringen des VDS<br />
N<br />
Musger Christa, Mag.<br />
<strong>Musik</strong>pädagogische Ausbildung an der <strong>Musik</strong>universität Graz • Referentin bei Lehrerfortbildungen<br />
mit den Schwerpunkten Kreativer <strong>Musik</strong>unterricht, <strong>Musik</strong>theaterformen, Bewegungserziehung •<br />
<strong>Musik</strong>pädagogin am BG Nonntal, Salzburg, Lehraufträge an der <strong>Universität</strong> Mozarteum <strong>und</strong> am<br />
Institut <strong>für</strong> Lehrerinnen- <strong>und</strong> Lehrerbildung der <strong>Universität</strong> Salzburg<br />
Neira Zugasti Helga<br />
Lehrbeauftragte <strong>für</strong> Didaktik <strong>und</strong> Praxis der Rhythmik in der Sonderpädagogik am Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong><br />
<strong>und</strong> Bewegung/Rhythmik Wien • Tätigkeit als Sonderpädagogin im Schul- <strong>und</strong> Freizeitbereich •<br />
Lehr- <strong>und</strong> Vortragstätigkeit in Österreich, Schweiz, England, Deutschland, Spanien • Forschungstätigkeit<br />
<strong>und</strong> diverse Veröffentlichungen in Fachzeitschriften <strong>und</strong> Büchern<br />
O<br />
Niermann Franz, o. Univ.-Prof. Mag. Dr.<br />
Leiter des Instituts <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik Wien • Studium in <strong>Musik</strong>pädagogik, Geschichte, Erziehungswissenschaft<br />
• Gymnasiallehrer in Berlin-Wedding, Wiss. Ass. an der UdK Berlin, Promotion<br />
über „Aneignungstheorie <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik“ • seit 1988 Professor an der <strong>Musik</strong>universität Wien<br />
• tätig in der Lehrerfortbildung: zahlreiche musikdidaktische Publikationen in den Schwerpunkten<br />
Klassik <strong>und</strong> Rockmusik • seit 2005 EAS-Präsident <strong>und</strong> seit 2008 Vorstandsmitglied der ISME • Koordinator<br />
des EU-Netzwerks „meNet – music education Network“<br />
Oberhammer Bruno, Prof. MMag. Dr.<br />
Orgelvirtuose, Komponist, <strong>Musik</strong>wissenschaftler • Studien in Geschichte, Philosophie/Psychologie,<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaft (Dissertation über die Orgel-Improvisationslehre im 20. Jh.), klassische Philologie,<br />
Klavier, Orgel <strong>und</strong> Komposition in A, CH <strong>und</strong> D • Professor <strong>für</strong> Orgel, Tonsatz <strong>und</strong> Kulturwissenschaft<br />
am Landeskonservatorium in Feldkirch • Gastprofessor, Dozent <strong>und</strong> Juror bei internationalen<br />
<strong>Kongress</strong>en <strong>und</strong> Wettbewerben • Konzerttätigkeit, R<strong>und</strong>funkaufnahmen, Produktionen, Publikationen,<br />
Kompositionen<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Oberhaus Lars, Prof. Dr.<br />
Studium der <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Philosophie an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Detmold bzw. der <strong>Universität</strong><br />
Paderborn • 2004 bis 2007 Studienrat am Schiller-Gymnasium in Hameln • seit 2007 Juniorprofessor<br />
<strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten • seine Arbeit<br />
beinhaltet interdisziplinäre Forschungsthemen, Didaktik der Neuen <strong>Musik</strong> sowie Methoden des<br />
<strong>Musik</strong>unterrichts<br />
112 | Wir sind ganz Ohr
O<br />
P<br />
Oebelsberger Monika, Univ.-Prof. Dr.<br />
Lehramtsstudium in <strong>Musik</strong>erziehung, Geschichte <strong>und</strong> Sozialk<strong>und</strong>e in Innsbruck • 1980 bis 2001<br />
AHS-Lehrerin, Supervisorin (FPI) • 1993 Promotion zum Dr. phil. • seit 2001 Professorin <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
<strong>und</strong> Leiterin der Abteilung <strong>Musik</strong>pädagogik der <strong>Universität</strong> Mozarteum, Salzburg • 2007<br />
Gastprofessur an der University of Minnesota, USA • Obfrau der MFÖ • National Coordinator der<br />
EAS<br />
Pelinka Werner, Mag. art., Dr. phil.<br />
Pianist, Komponist, <strong>Musik</strong>wissenschaftler <strong>und</strong> -pädagoge • Ausbildung im Pariser Centre Tomatis<br />
zum Audio-Psycho-Phonologen • Verstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> •<br />
Lehrer am Konservatorium Wien<br />
Peschl Wolf, HR MMag. DDr. h.c.<br />
Generalsekretär der AGMÖ • Dozent in der Lehreraus- <strong>und</strong> –fortbildung • langjähriger <strong>Musik</strong>erzieher,<br />
Chorleiter, Direktor eines Wiener Gymnasiums • Autor von Lehrbüchern <strong>und</strong> wissenschaftlichen<br />
Publikationen • Vizepräsident des Österreichischen <strong>Musik</strong>rates • ehemaliger<br />
Präsident der EAS <strong>und</strong> AGMÖ<br />
Pfarrer Xavier<br />
Pianist <strong>und</strong> Prüfungsleiter • Klavierstudien an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Bern <strong>und</strong> am staatlichen<br />
Konservatorium Rimsky-Korsakov St. Petersburg, u. a. bei E. Radermacher, N. Seregina, B. Engerer, B.<br />
Beresovsky • Assistent in St. Petersburg bis 2006 • seit 2007 Prüfungsleiter an der „Schweizerischen<br />
Akademie <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Pädagogik“ SAMP • regelmäßige Konzerttätigkeit in Europa, Russland <strong>und</strong><br />
den USA<br />
Pfeiffer Wolfgang, Prof. Dr.<br />
Professor <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik an der Friedrich-Alexander <strong>Universität</strong> Erlangen-Nürnberg • Schwerpunkt<br />
Funktion der <strong>Musik</strong> im System Schule <strong>und</strong> Arbeit am <strong>Musik</strong>theater innerhalb <strong>und</strong> außerhalb<br />
der Schule • Forschungen im Zusammenhang mit Studien zur Biografie <strong>und</strong> Lebenswelt von<br />
<strong>Musik</strong>lehrern, zum Selbstkonzept von <strong>Musik</strong>ern bis hin zur pädagogischen <strong>und</strong> psychologischen<br />
Auseinandersetzung mit der musikalischen Lebenswelt<br />
Pfohl Walter, Ministerialrat a. D.<br />
studierte Physik <strong>und</strong> Schulmusik, Konzertexamen Klavier • <strong>Programm</strong>gestalter beim Süddeutschen<br />
R<strong>und</strong>funk Stuttgart • anschließend <strong>Musik</strong>lehrer an einem Gymnasium mit musikalischem Schwerpunkt<br />
• <strong>Musik</strong>referent im Ministerium <strong>für</strong> Kultus, Jugend <strong>und</strong> Sport in Stuttgart • zahlreiche Innovationen<br />
<strong>für</strong> die Schul- <strong>und</strong> Amateurmusik, Arbeiten <strong>für</strong> die Stiftung „Singen mit Kindern“<br />
Picker Elke<br />
Juristin, wohnt seit 1987 in Tübingen • Benedikt (geboren1982 als viertes Kind schwer behindert)<br />
• vielfältige ehrenamtliche Arbeit in Elterngremien Baden-Württembergs • 1999 bis 2005 Vorsitzende<br />
des Landeselternbeirates BW • seit 2003 Vorsitzende des Vorstands der „Gemeinnützigen<br />
Elternstiftung BW“ • im April 2009 mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet<br />
Pietsch Rudolf, Dr.<br />
Lehramtsstudium an der <strong>Musik</strong>hochschule Wien (ME & IME) • Lehramtsprüfung Violine <strong>und</strong> Blockflöte<br />
• Lehrtätigkeit am B<strong>und</strong>esgymnasium Wien XXI sowie <strong>Musik</strong>schule Perchtoldsdorf • wissenschaftliche<br />
<strong>und</strong> pädagogische Tätigkeiten am Institut <strong>für</strong> Volksmusikforschung <strong>und</strong> Ethnomusiko<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Wir sind ganz Ohr | 113
P<br />
logie an der <strong>Musik</strong>universität Wien • Doktorat in <strong>Musik</strong>wissenschaft • Referent <strong>für</strong> Volksmusik <strong>und</strong><br />
Leitung von verschiedenen Volksmusikensembles<br />
Pinter Johann, Mag. art.<br />
<strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Gesangspädagoge • Komponist, Arrangeur, Dirigent <strong>und</strong> Chorleiter (Schwerpunkt<br />
Popularmusik) • Kooperation mit <strong>Musik</strong>verlag Doblinger („hits4school“) • Initiator <strong>und</strong> künstlerischer<br />
Leiter zahlreicher Ausbildungs- <strong>und</strong> Fortbildungsprojekte (Vokal Akademie Wien, Vokal Sommer<br />
Akademie Schloss Esterházy Eisenstadt) • Vizepräsident EVTA Austria (European Voice Teachers<br />
Association)<br />
Plankel Birgit<br />
Pflichtschullehrerin • Gesangsstudium am Vorarlberger Landeskonservatorium <strong>und</strong> an der<br />
<strong>Musik</strong>hoch schule Wien • Schwerpunkt bei der Unterrichtstätigkeit besonderes im Bereich Kinder<strong>und</strong><br />
Jugendstimmbildung • Referentin bei Kursen <strong>für</strong> LehrerInnen <strong>und</strong> ChorleiterInnen im In- <strong>und</strong><br />
Ausland • Auftritte als Solistin im In- <strong>und</strong> Ausland • Jurorin bei internationalen Wettbewerben<br />
Porsch Manfred, M.Ed.<br />
Berater <strong>und</strong> Mentor in der Lehrerfortbildung, vor allem in den Bereichen Schul- <strong>und</strong> Unterrichtsentwicklung<br />
• Obmann der B<strong>und</strong>es-ARGE der Schulentwicklungsberater/innen • seit 2007 an der<br />
PH Wien im Auftrag des Unterrichtsministeriums mit dem Aufbau eines B<strong>und</strong>eskoordinationszentrums<br />
<strong>für</strong> schulische Kulturarbeit an Pädagogischen Hochschulen betraut<br />
Prasser Schwarzer Regina<br />
Studium in Sologesang sowie Instrumental- <strong>und</strong> Gesangspädagogik • Ausbildung zur Sprach- <strong>und</strong><br />
Rhetoriktrainerin • Gesangspädagogin <strong>und</strong> Lehrende <strong>für</strong> Sprechtechnik <strong>und</strong> Rhetorik an der <strong>Universität</strong><br />
Mozarteum, Salzburg • Lehrtätigkeiten an der Pädagogischen Akademie Salzburg, an der<br />
Fachhochschule <strong>für</strong> Betriebswirtschaft <strong>und</strong> Informationsmanagement Urstein im Bereich Social<br />
Skills • Trainerin <strong>für</strong> Hörfunk- <strong>und</strong> TV-Moderatoren • Firma perSonare Stimme-Klang-Persönlichkeit<br />
R<br />
Presslaber Sigrid<br />
Studium der <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung sowie der Instrumentalpädagogik an der <strong>Universität</strong><br />
Mozarteum Salzburg • Lehrtätigkeit als <strong>Musik</strong>pädagogin • Ausbildung zum dipl. Mentalcoach <strong>und</strong><br />
zur Lebens- <strong>und</strong> Sozialberaterin am Mentalcollege in Bregenz • private Praxis <strong>für</strong> Mentalcoaching<br />
mit Einzelpersonen <strong>und</strong> Gruppen in Bregenz<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
REHORSKA WALTER, Prof. Mag.<br />
Absolvent der <strong>Musik</strong>hochschule in Graz • seit 1975 Direktor der <strong>Musik</strong>schule <strong>und</strong> Stadtmusikdirektor<br />
in Mureck • als Trompeter langjähriger Substitut bei den Vereinigten Bühnen Graz<br />
• Lehrbeauftragter <strong>und</strong> Lektor an der <strong>Kunst</strong>universität Graz seit 2003 • 1997 bis 2004 Mitglied<br />
der Landesmusikdirektion <strong>für</strong> Steiermark • Vorsitzender des Steiermärkischen <strong>Musik</strong>schulbeirates<br />
• Präsident der Arbeitsgemeinschaft <strong>Musik</strong>erziehung Österreich AGMÖ • Verfasser<br />
zahlreicher musikpädagogischer Publikationen<br />
Reiter Gerhard<br />
Ausbildung in Bombay, Cairo <strong>und</strong> Havanna • CDs <strong>und</strong> Konzertreisen mit verschiedenen Ensembles<br />
durch Europa <strong>und</strong> den Mittleren Osten • Lehrtätigkeit am ORFF-Institut Salzburg, an der <strong>Musik</strong>-<br />
<strong>Universität</strong> Graz, an der Sibelius-Akademie Helsinki <strong>und</strong> an der Bruckneruni Linz • Autor von zahlreichen<br />
Artikeln in Drums&Percussion, Tabla <strong>und</strong> im mip-Journal • Publikationen Bodypercussion I,<br />
LIVE-Basic Beats, Percussion-Eine Einführung (DVD)<br />
114 | Wir sind ganz Ohr
R<br />
Richter Bernhard, Prof. Dr. med.<br />
HNO-Arzt, Phoniater <strong>und</strong> Sänger • Leiter des Zentrums <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>ermedizin, am Freiburger Institut<br />
<strong>für</strong> <strong>Musik</strong>ermedizin vor allem <strong>für</strong> die medizinische Betreuung der Sänger <strong>und</strong> Lehrer zuständig<br />
• unterrichtet Stimm- <strong>und</strong> Hörphysiologie an der <strong>Musik</strong>hochschule • Forschungsschwerpunkte:<br />
Registerfunktion <strong>und</strong> Stimmges<strong>und</strong>heit sowie Gehörschutz im Orchester • Konzerttätigkeit als<br />
Sänger, Beisitzer im Vorstand des BDG.<br />
Röbke Peter, o. Univ.-Prof. Dr.<br />
Studium in Schulmusik, <strong>Musik</strong>wissenschaft, Germanistik <strong>und</strong> Erziehungswissenschaft • Geigenlehrer,<br />
Chor- <strong>und</strong> Orchesterleiter <strong>und</strong> 10 Jahre Direktor an einer <strong>Musik</strong>schule in Berlin • Assistent an der<br />
Hochschule der Künste Berlin • seit 1994 Professor <strong>für</strong> Instrumental- <strong>und</strong> Gesangspädagogik IGP an<br />
der Wiener <strong>Musik</strong>universität • seit 2002 stellvertretender Vorstand des Instituts <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
• seit 2006 Vorsitzender der Studienkommission <strong>für</strong> die Studienrichtung IGP<br />
S<br />
de Roo Manuel, Mag.<br />
Projektarbeit mit Ernst Bartmann <strong>und</strong> Josef Irgmaier: alle drei studierten Komposition bei Prof. Reinhard<br />
Febel an der <strong>Universität</strong> Mozarteum Salzburg • 2004 wurde die Idee einer Sammlung von<br />
variabel besetzbaren zeitgenössischen Kammermusikstücken von Helmut Lorenz, dem Leiter der<br />
<strong>Musik</strong>schule Burghausen (D), aufgegriffen • das dabei entstandene ’New So<strong>und</strong>s Cookbook’ wurde<br />
mit dem „Best Edition Preis’“ ausgezeichnet<br />
Rubenz Johannes, Univ.-Ass. Mag.<br />
Ausbildung <strong>und</strong> Unterrichtstätigkeit in <strong>Musik</strong>erziehung <strong>und</strong> Englisch im AHS-Bereich <strong>und</strong> in der<br />
Privatwirtschaft • <strong>Universität</strong>sassistent an der Salzburger Abteilung <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik SAM •<br />
Psychotherapeut, freiberuflicher Print- <strong>und</strong> Webdesigner • Schwerpunkte: Qualität von <strong>Musik</strong>unterricht,<br />
Kommunikation, Neue Medien, der Computer im <strong>Musik</strong>unterricht, Konstruktivistischer<br />
<strong>Musik</strong>unterricht<br />
Salmon Shirley, Mag. BA<br />
B.A.-<strong>Musik</strong>studium an der York University in England • danach Ausbildung zur Kindergarten- <strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong>schulpädagogin am Froebel Institut in London <strong>und</strong> Studium der Erziehungswissenschaften<br />
an der <strong>Universität</strong> Innsbruck • langjährige Erfahrung mit hörbeeinträchtigen Kindern <strong>und</strong> integrativen<br />
Gruppen • seit 1984 Lehrtätigkeit an der Abt. <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanzpädagogik (Orff-Institut)<br />
der <strong>Universität</strong> Mozarteum Salzburg • Schwerpunkte in den Bereichen „<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz in sozialer<br />
Arbeit <strong>und</strong> integrativer Pädagogik“ , Didaktik <strong>und</strong> Lehrpraxis<br />
Sammer Gerhard, Prof. Mag. Dr.<br />
Studium des Lehramts <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung, Mathematik/Informatik, Instrumentalpädagogik <strong>und</strong><br />
Dirigieren • Gymnasiallehrer in Innsbruck • <strong>Universität</strong>sassistent an der <strong>Universität</strong> Mozarteum •<br />
derzeit Professor <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik <strong>und</strong> Studiendekan an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Würzburg •<br />
Vorstandsmitglied der EAS • zahlreiche Publikationen, Referent im In- <strong>und</strong> Ausland • freiberufliche<br />
Tätigkeit als Dirigent<br />
Scharfenberger Eva Maria<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschullehrerin • Diplom-Rhythmikerin • Lehrtätigkeit an der Gr<strong>und</strong>schule Schura<br />
<strong>und</strong> an der <strong>Musik</strong>schule im Zentrum, VS-Villingen • Dozentin bei Fortbildungen <strong>für</strong> ErzieherInnen<br />
<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schullehrerInnen<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Wir sind ganz Ohr | 115
S<br />
Schattel Bertram<br />
Hochschulstudium • Komponist zahlreicher <strong>Musik</strong>theaterwerke • <strong>Musik</strong>pädagoge (Klavier, Gesang,<br />
Chor) • Lehrbeauftragter an der <strong>Musik</strong>hochschule Stuttgart, Arbeitsschwerpunkt „<strong>Musik</strong>theater<br />
<strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche“ • Initiator des MUSIKTHEATERARCHIVs im Landesverband der <strong>Musik</strong>schulen<br />
Baden-Württembergs • Mitwirkung bei Entwicklung <strong>und</strong> Durchführung des Lotto-<strong>Musik</strong>theaterwettbewerbs<br />
in Baden-Württemberg<br />
Schick Andreas, Dr. phil<br />
Mitarbeiter am Zentrum <strong>für</strong> Psychosoziale Medizin des <strong>Universität</strong>sklinikums Heidelberg • Gründer<br />
<strong>und</strong> Leiter des Heidelberger Präventionszentrums • Fortbildner auf der Gebiet der Förderung sozialemotionaler<br />
Kompetenzen mit Schwerpunkt auf der Primärprävention von aggressivem Verhalten<br />
<strong>und</strong> Essstörungen<br />
Schmidt Rolanda<br />
Studium in Detmold Querflöte <strong>und</strong> an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> in Trossingen Rhythmik • Lehrbeauftragte<br />
an der <strong>Musik</strong>akademie Villingen-Schwenningen <strong>für</strong> Rhythmik <strong>und</strong> Querflöte • Kooperationsprojekte<br />
mit Kindergärten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schulen • Lehrbeauftragte an der Staatlichen<br />
Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>, Trossingen, mit Schwerpunkt <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung sowie Geschichte der<br />
Rhythmik • Konzeption <strong>und</strong> Aufführung von Performancestücken<br />
Schmitt Christian<br />
Studium der Kirchenmusik an den <strong>Musik</strong>hochschulen in Würzburg, München <strong>und</strong> Karlsruhe • Kirchenmusiker<br />
an der Herz-Jesu-Kirche in Ettlingen <strong>und</strong> Mitarbeiter der <strong>Musik</strong>werkstatt Freiburg • seit<br />
2001 Münsterkantor in Villingen <strong>und</strong> Bezirkskantor der Erzdiözese Freiburg<br />
Schneidewind Ruth, Mag.art.<br />
<strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Instrumentalpädagogin • Systemische Pädagogin <strong>und</strong> Trainerin • Fachbereichsleitung<br />
<strong>für</strong> Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik an der <strong>Musik</strong>universität Wien • Autorin zweier Liederbücher <strong>für</strong><br />
Kinder <strong>und</strong> diverser Fachartikel • Dozentin im In- <strong>und</strong> Ausland.<br />
Schnetzer Michael<br />
Hauptschullehrer <strong>für</strong> Englisch sowie Bewegung <strong>und</strong> Sport • Unterrichtstätigkeit an der <strong>Musik</strong>mittelschule<br />
Götzis, auch Gitarre/Liedbegleitung • Komponist von Liedern <strong>und</strong> Musicals <strong>für</strong> die Schule<br />
• Preisträger beim m<strong>und</strong>ARTpop/rock-wettbewerb „Schnabl“ des ORF Vorarlberg<br />
Schönherr Christine<br />
Lehrtätigkeit am Orff-Institut, <strong>Universität</strong> Mozarteum, Salzburg, im Bereich <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Tanzpädagogik<br />
• Leitung einer wöchentlich stattfindenden Veranstaltung in einem Seniorenheim mit dem<br />
Thema „Freude durch <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung“, in die auch Studenten integriert sind • autorisierte<br />
Lehrkraft <strong>für</strong> atemrythmisch angepasste Phonation, diplomierte Yogalehrerin (BDY/EYU)<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Schuh Karin<br />
<strong>Musik</strong>pädagogin <strong>und</strong> Leiterin einer <strong>Musik</strong>schule im Raum Stuttgart • Autorin von Unterrichtswerken<br />
<strong>für</strong> den Bereich der Elementaren <strong>Musik</strong>pädagogik • Engagement seit mehr als 10 Jahren in der<br />
Fortbildung von <strong>Musik</strong>pädagogInnen <strong>und</strong> ErzieherInnen<br />
Schumacher Martin<br />
<strong>Musik</strong>pädagoge, Schlagzeuger <strong>und</strong> Percussionist • professioneller Cajon-/Trommel-Workshop-<br />
Coach • Experte <strong>für</strong> Pop- <strong>und</strong> Latin-Percussion • freier Dozent <strong>für</strong> Rhythmik im Schulunterricht<br />
116 | Wir sind ganz Ohr
S<br />
Schwarz Axel<br />
Studium der Klassik • <strong>Musik</strong>er, Produzent, Komponist <strong>und</strong> Texter • Mitglied der Jule Neigel<br />
Band <strong>und</strong> Keyboarder (u.a. <strong>für</strong> Guildo Horn) mit über einer Million verkaufter Tonträger •<br />
Dozent an Popakademie/Baden-Württemberg <strong>und</strong> verantwortlich <strong>für</strong> die musikpädagogischen<br />
Projekte (künstlerische Leitung <strong>und</strong> Konzeption) „School of Rock“ <strong>und</strong> „InPop“.<br />
Schwarzbauer Michaela, ao. Univ. Prof. Dr.<br />
Dozentin <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik an der <strong>Universität</strong> Mozarteum Salzburg, Abteilung SAM • Schwerpunktsetzungen<br />
in der Erstellung interdisziplinärer Ansätze <strong>für</strong> Theorie <strong>und</strong> Praxis • Vizepräsidentin<br />
der Internationalen Gesellschaft <strong>für</strong> Polyästhetische Erziehung in Salzburg<br />
Seimer Andreas, Dr.<br />
Logopäde, Facharzt <strong>für</strong> HNO-Heilk<strong>und</strong>e • Leiter der Abteilungen Phoniatrie, Pädaudiologie sowie<br />
Logopädie am Marienhospital Stuttgart • Landesarzt <strong>für</strong> Hör- <strong>und</strong> Sprachbehinderte in Baden-Württemberg<br />
• Mitarbeit in mehreren Arbeitskreisen • Unterrichts- <strong>und</strong> Vortragstätigkeit mit Schwerpunkt<br />
Stimme, kindliche Entwickung, AWS • Prophylaxe von Hör-, Stimm- <strong>und</strong> Sprachstörungen<br />
Simma Guntram, Prof. Dir.<br />
<strong>Musik</strong>studium in Wien <strong>und</strong> Innsbruck • 1979 Berufung zum Direktor der städtischen <strong>Musik</strong>schule<br />
<strong>und</strong> Gründung des Jugendsinfonieorchesters in Dornbirn • Gastdirigate in verschiedenen europäischen<br />
Ländern, seit 2004 Lehrauftrag an der <strong>Universität</strong> St. Gallen als Dirigent des <strong>Universität</strong>sorchesters<br />
• seit 35 Jahren Dirigent des Vorarlberger Madrigalchores, 2007 Neugründung des Kammerorchesters<br />
„Collegium Instrumentale“• Auszeichnungen: 1999 Kultur-Ehrengabe des Landes<br />
Vorarlberg, 2000 Verleihung des Professorentitels durch den österreichischen B<strong>und</strong>espräsidenten<br />
Skamletz Martin, MMag.<br />
Studien in <strong>Musik</strong>theorie, Quer- <strong>und</strong> Traversflöte in Wien <strong>und</strong> Brüssel • langjähriges Engagement <strong>für</strong><br />
die „Schweizer Akademie <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik“ SAMP <strong>und</strong> Lehrauftrag an der <strong>Musik</strong>hochschule<br />
Trossingen • zur Zeit <strong>Musik</strong>theorie-Unterricht am Vorarlberger Landeskonservatorium <strong>und</strong> an<br />
der Hochschule der Künste Bern • Leiter des dortigen Forschungsschwerpunktes ’Interpretation’<br />
Sousa Karin, Dr.<br />
Studium Schul- <strong>und</strong> Kirchenmusik sowie Germanistik in Hannover <strong>und</strong> Paris • Promotion in London<br />
im Bereich Literaturwissenschaft • Lehrtätigkeit in <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Deutsch an einem Gymnasium in<br />
Reutlingen<br />
Spengler Andrea<br />
Gr<strong>und</strong>schullehrerin, <strong>Musik</strong>studium in Leipzig • Zusatzausbildungen: Qualifikation <strong>für</strong> Rhythmische<br />
Erziehung, Instrumentallehrer im Nebenberuf • Referentin <strong>für</strong> Fortbildungen im Fach <strong>Musik</strong><br />
• Lehraufträge an der <strong>Universität</strong> Leipzig, Fachbereich <strong>Musik</strong>pädagogik • Autorin <strong>für</strong> Helbling- <strong>und</strong><br />
Friedrich-Verlag<br />
Spychiger Maria, Dr. phil.<br />
geb. in Bern, Professorin an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Darstellende <strong>Kunst</strong> in Frankfurt am Main<br />
• Pädagogische Psychologin mit Venia Legendi <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>psychologie • weitere<br />
Lehrgebiete: Pädagogische Interaktion <strong>und</strong> Kommunikation, Qualitative Forschungsmethodik,<br />
Umgang mit Fehlern <strong>und</strong> Entwicklung von Fehlerkultur • mehrere Forschungsprojekte • Vortrags<strong>und</strong><br />
Publikationstätigkeit<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Wir sind ganz Ohr | 117
S<br />
Steinmetz Uwe<br />
Komponist, Saxophonist <strong>und</strong> Dozent in Europa, Indien, Afrika, USA • viele nationale <strong>und</strong> internationale<br />
Auszeichnungen • CD-Aufnahmen mit eigenen Ensembles • Forschungen im Rahmen einer<br />
Dissertation über gemeinsame Gr<strong>und</strong>lagen von <strong>Musik</strong> in den Weltkulturen<br />
T<br />
Stelzhammer-Reichhardt Ulrike, Mag. Dr.<br />
<strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungspädagogin • arbeitet seit 1992 mit hörbeeinträchtigten Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
am Landesinstitut <strong>für</strong> Hörbehinderte, Salzburg • seit Dissertation zum Thema „Möglichkeiten<br />
der <strong>Musik</strong>wahrnehmung bei Gehörlosigkeit <strong>und</strong> hochgradiger Schwerhörigkeit“ verstärkt<br />
in pädagogischen, therapeutischen <strong>und</strong> wissenschaftlichen Projekten tätig<br />
Tragner Heinz Siegfried, Dipl.-Päd., Prof.<br />
Volksschullehrer, Leiter von Kinderchören, 2002 Produktion einer CD „Unser Kosmos“ mit Schwerpunkt<br />
Stabspiele <strong>und</strong> Chor • seit September 2003 Lehrtätigkeit an der Praxisschule der Pädagogischen<br />
Hochschule in Feldkirch mit dem Schwerpunkt <strong>Musik</strong>, seit 2004 Lehrtätigkeit am Landeskonservatorium<br />
in Feldkirch <strong>für</strong> den Bereich „<strong>Musik</strong>alische Früherziehung“ - Stabspiele <strong>und</strong> Spielmusik<br />
• Teilnahme an Chorleiter- <strong>und</strong> Orffseminaren<br />
Trüün Friedhilde<br />
Studium der Kirchenmusik in Herford • Stimmbildung <strong>und</strong> Gesang bei Prof. Kurt Hofbauer in Wien<br />
• Berufstätigkeit als Kantorin <strong>und</strong> Gesangspädagogin • Spezialgebiet „Stimmliche Arbeit mit Kindern<br />
<strong>und</strong> Jugendlichen • Dozentin im Bereich der Vokalpädagogik im Kinderstimmenbereich<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
U<br />
V<br />
W<br />
Tschofen Siegfried, SR, Dipl.-Päd.<br />
Lehrer <strong>für</strong> Englisch, <strong>Musik</strong>erziehung, Technisches Werken an Hauptschulen • Mitarbeiter an der Pädagogischen<br />
Hochschule Feldkirch im Rahmen der Lehrerfortbildung im Bereich <strong>Musik</strong>erziehung<br />
• Leiter der Arbeitsgemeinschaft <strong>Musik</strong>erziehung in Vorarlberg<br />
Üstün Murat<br />
Studium am staatlichen Konservatorium in Izmir, Waldhorn als Hauptfach, Klavier als Nebenfach, ab<br />
1979 weitere Studien an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> in Köln • Berufserfahrungen beim Gelsenkirchener<br />
Opernorchester, als Kapellmeister, Arrangeur <strong>und</strong> Komponist im Orchester des Zirkus Hagenbeck<br />
• derzeit Lehrer <strong>für</strong> Waldhorn <strong>und</strong> Klavier an der <strong>Musik</strong>schule Dornbirn, zusätzlich Arbeiten als<br />
Hornist, Arrangeur <strong>und</strong> Komponist<br />
Vogel Eckart<br />
Unterrichtstätigkeit an einer Realschule in Norddeutschland • Erfahrungen in der Leitung von<br />
Percussiongruppen, Jugendchören, Schülerrockbands, Spielkreisen, Folk-Gruppen sowie verschiedenen<br />
Jazzbands • Schwerpunkt Musizieren <strong>und</strong> Improvisieren im Klassenverband • Referent in<br />
zahlreichen Fortbildungen • Autor der St<strong>und</strong>enStücke <strong>und</strong> weiterer Veröffentlichungen<br />
Wachter Ruedi, <strong>Musik</strong>lehrer<br />
Ausbildung zum Akkordeonlehrer am Konservatorium Winterthur, autodidaktisch Schwyzerörgeli<br />
• Erarbeitung von Lehrmitteln <strong>für</strong> Schwyzerörgeli <strong>und</strong> Akkordeon im Auftrag von Verlagen, auch<br />
über Computer in Verbindung mit <strong>Musik</strong> • Inhaber einer <strong>Musik</strong>schule mit Instrumentenhandel •<br />
Lehraufträge an Jugendmusikschulen <strong>und</strong> am Seminar Rorschach • Leiter von Orchestern <strong>und</strong> Ensembles<br />
• Jungmusikantenförderung • Kurse, Fernseh- <strong>und</strong> Radio-Auftritte, CD-Produktionen<br />
118 | Wir sind ganz Ohr
W<br />
Wagner Robert, Dir.<br />
Leiter der <strong>Musik</strong>schule Fürth <strong>und</strong> des „Berufsbegleitenden Lehrganges Instrumentalspiel mit<br />
Menschen mit Behinderung“ des Verbandes deutscher <strong>Musik</strong>schulen (VdM) an der Akademie<br />
Remscheid • freiberufliche Dozententätigkeit mit Schwerpunkt Elementare <strong>Musik</strong>erziehung,<br />
Gruppenunterricht <strong>und</strong> Instrumentalspiel mit Menschen mit Behinderung • verantwortlicher Redakteur<br />
<strong>und</strong> Autor des Buches „<strong>Musik</strong> mit Behinderten an <strong>Musik</strong>schulen“ • Betreuer der Homepage<br />
www.musik-integrativ.de<br />
Wäldin Fritz<br />
<strong>Musik</strong>pädagoge an einer Realschule • Fortbildner in den Bereichen <strong>Musik</strong>, Multimedia <strong>und</strong> Medienerziehung<br />
<strong>und</strong> Arbeitsgruppe „Neue Medien im Fach <strong>Musik</strong>“, Fortbildungsteam „Neue Medienrecherche“<br />
beim Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, „Podcasts im <strong>Musik</strong>unterricht“ <strong>und</strong><br />
„Podcasts im Unterricht“, „Regionaler Arbeitskreis Multimedia“ Konstanz-Tuttlingen<br />
Walter Andreas, StR<br />
Studium der <strong>Musik</strong>wissenschaft in Münster • Lehramtsstudium mit den Fächern <strong>Musik</strong> sowie Geographie<br />
Sek. I/II in Dortm<strong>und</strong>, Bochum <strong>und</strong> Freiburg • Referendariat am Staatlichen Seminar <strong>für</strong><br />
Didaktik <strong>und</strong> Lehrerbildung Rottweil • derzeit Studienrat am Lise-Meitner-Gymnasium Grenzach-<br />
Wyhlen<br />
Wanker Gerhard, o. Univ.-Prof. Mag.<br />
stammt aus Judenburg, Steiermark • <strong>Musik</strong>studium in Graz, 1970 bis 1988 Gymnasiallehrer <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung<br />
• seit 1979 zum o. Univ.-Prof. <strong>für</strong> Allgemeine <strong>Musik</strong>erziehung ernannt • seit 1989 Vorstand<br />
des Instituts <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik an der KUG • umfassende musikpädagogische Vortrags- <strong>und</strong><br />
Referententätigkeit • Autor von <strong>Musik</strong>lehrbüchern <strong>für</strong> die Gr<strong>und</strong>stufe <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arstufen I <strong>und</strong> II<br />
Weigele Klaus K., Dr.<br />
Direktor der Landesakademie Ochsenhausen <strong>für</strong> die musizierende Jugend in Baden-Württemberg<br />
• Chorleiter <strong>und</strong> Stimmbildner bei Workshops, Werkwochen <strong>und</strong> Fortbildungen <strong>für</strong> Lehrkräfte •<br />
Arbeitsschwerpunkt in der kreativen Heranführung junger Menschen an die Erfahrung der eigenen<br />
Stimme <strong>und</strong> des gemeinsamen Singens<br />
Wheway David<br />
senior lecturer at Canterbury Christ Church University where he teaches on the BA and PGCE Primary<br />
courses • music adviser and author of music materials for the generalist music teacher • main<br />
focus is on supporting teachers and student teachers to gain the confidence to teach music in<br />
the classroom whilst maintaining creativity at the core of children’s music • in recent years he has<br />
advised nationally on audio recording and so<strong>und</strong> manipulation in primary and special needs music<br />
education<br />
Widmer Manulea, Mag.<br />
Lehrerin <strong>für</strong> Elementare <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Tanzerziehung am „Orff-Institut“ der <strong>Universität</strong> Mozarteum in<br />
Salzburg <strong>für</strong> Didaktik <strong>und</strong> Praxis der Elementaren <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung • Tätigkeit in<br />
der Lehrer- <strong>und</strong> Erzieherfortbildung im In- <strong>und</strong> Ausland • Doktoratsstudium an der <strong>Universität</strong> Salzburg<br />
• Veröffentlichungen zur <strong>Musik</strong>alischen Früherziehung <strong>und</strong> zum Elementaren <strong>Musik</strong>theater<br />
Widmer Michel<br />
Sozialpädagoge mit Schwerpunkt <strong>Musik</strong> & Theater, freier Theatermacher <strong>und</strong> Clown • <strong>Universität</strong>slehrer<br />
am Orff-Institut der <strong>Universität</strong> Mozarteum, Salzburg, Schwerpunkt „<strong>Musik</strong><br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Wir sind ganz Ohr | 119
W<br />
<strong>und</strong> Tanz in der Sozialen Arbeit <strong>und</strong> Integrativen Pädagogik“ • internationale Kurs- <strong>und</strong> Spieltätigkeit,<br />
zahlreiche Aufführungen mit „Theater aus dem Koffer“<br />
Wiederhofer Martin, Ing. Mag.<br />
Gitarrist, Saxofonist, Bassist <strong>und</strong> Schlagzeuger • Hinwendung zum Jazz, Gründung mehrerer Jazz-<br />
Formationen • nach Abschluss der HTBL-Kapfenberg Diplom Jazz-Gitarre an <strong>Kunst</strong>universität Graz •<br />
Einsatz moderner Computer- <strong>und</strong> Gitarrentechnologien • Lehrbeauftragter an der <strong>Kunst</strong>universität<br />
Graz <strong>für</strong> Jazz-Gitarre, E-Gitarre, <strong>Musik</strong>computer sowie Ensemble <strong>und</strong> Ensembleleitung • Vorträge<br />
<strong>und</strong> Workshops im In- <strong>und</strong> Ausland.<br />
Wilske Hermann, Prof. Dr.<br />
Studium Schulmusik <strong>und</strong> Germanistik in Freiburg/Breisgau, sodann Geschichte <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />
an der <strong>Universität</strong> Augsburg • Promotion über „Max Reger - zur Rezeption in seiner Zeit„<br />
<strong>Musik</strong>lehrer am Schickhardt-Gymnasium in Herrenberg bei Stuttgart sowie an der Staatlichen<br />
Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> in Trossingen • Vizepräsident des Landesmusikrats Baden-Württemberg, darin<br />
Leiter der Arbeitskreise „ErzieherInnen“ <strong>und</strong> „Schulmusik“ • Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-<br />
Stiftung<br />
Wolf-Jungreithmeyer Angelika, Mag.<br />
Lehramt <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung <strong>und</strong> Englisch an Hauptschulen, Lehrbefähigung <strong>für</strong> Elementare <strong>Musik</strong><strong>und</strong><br />
Tanzerziehung am Mozarteum Salzburg, Abt. ORFF-Institut • Tanzimprovisation, Chorleitung<br />
• Yogalehrerin • unterrichtet Rhythmik <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>erziehung an PH Feldkirch <strong>und</strong> Institut <strong>für</strong> Sozialpädagogik<br />
Stams; <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung am Mozarteum Salzburg, Abteilung <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Innsbruck • lehrt am ORFF-Institut Salzburg <strong>und</strong> am Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung Brixen • Kurstätigkeit:<br />
Elementare <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung, Bewegungsarbeit mit Chorsängern, <strong>Musik</strong>theaterprojekte,<br />
Körperbewusstsein, Tanzimprovisation<br />
Wopmann Alfred, Prof. Dr.<br />
Geburtsort Wels, Violine-Ausbildung an der Wiener <strong>Musik</strong>akademie • ab 1959 ständiger Substitut<br />
im Staatsopernorchester, bei den Wr. Symphoniker <strong>und</strong> NÖ Tonkünstler • 1962 Promotion in Philosophie,<br />
Psychologie, Anthropologie • 1972 Debüt als Regisseur am Opernhaus Dortm<strong>und</strong> • 65<br />
Inszenierungen in Europa <strong>und</strong> USA • 1983 - 2003 Intendant der Bregenzer Festspiele: Entwicklung<br />
der „Bregenzer Dramaturgie“ mit neuen Erscheinungsformen auf der Seebühne, Raritätenopern im<br />
Festspielhaus, <strong>Kunst</strong> der Zeit <strong>und</strong> Uraufführungen auf der Werkstattbühne • seit 2004 Vorstandsmitglied<br />
der Wiener Symphoniker • seit 2005 Vorstandsvorsitzender der Theaterholding Graz • seit 2007<br />
stellvertretender Vorsitz im Fachbeirat der Esterhazy Privatstiftung<br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Z<br />
Wörner Ruth<br />
Diplom-Rhythmiklehrerin • Unterrichtstätigkeit an <strong>Musik</strong>hochschule Stuttgart, <strong>Musik</strong>schule, Gr<strong>und</strong>schule<br />
<strong>und</strong> eigener Rhythmikschule • Aus- <strong>und</strong> Fortbildungstätigkeit <strong>für</strong> Pädagoginnen <strong>und</strong> Pädagogen<br />
• Leiterin der Zusatzausbildung „Rhythmik&Sprache“ • choreografische Arbeit mit Instrumentalisten<br />
<strong>und</strong> Chören<br />
Zaunschirm Franz, Univ.-Prof. Dr.<br />
Studium in Salzburg <strong>und</strong> Hamburg • Dozent, dann Professor <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>theorie <strong>und</strong> Komposition<br />
in Hamburg, danach in Salzburg • Promotion in historischer <strong>Musik</strong>wissenschaft an der <strong>Universität</strong><br />
Hamburg über Brahms’ Kompositionstechnik • Schwerpunkt: Tonsatz als Gr<strong>und</strong>lage, um <strong>Musik</strong><br />
besser zu verstehen, bewusster zu hören <strong>und</strong> zu interpretieren<br />
120 | Wir sind ganz Ohr
Z<br />
Zell-Lorenz Birgit<br />
geboren 1970 in Vorarlberg • Matura • 6 Jahre heilpädagogische Fachbetreuerin in Integrationskindergarten<br />
• Besuch von Tanzseminaren • 1993 bis 2008 Tanzleiterin der Trachtengruppe Feldkirch<br />
• Kindertanzleiterin bei verschiedenen Schulprojekten • Ausbildung zur Volkstanzleiterin an<br />
der Tanzakademie Österreich • Tanzkurse <strong>und</strong> Seminartage <strong>für</strong> Erwachsene <strong>und</strong> Kinder<br />
Zischg Alexandra, Mag.<br />
Studium „Jazz/Gesang“ an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Darstellende <strong>Kunst</strong>, Graz, Abschluss mit<br />
Auszeichnung • Lehrtätigkeit am Jazzseminar Dornbirn, Dozentin am Tiroler Landeskonservatorium<br />
<strong>für</strong> Gesang in Jazz- <strong>und</strong> Popularmusik<br />
Zoller Christian, Mag.<br />
Nach dem <strong>Musik</strong>gymnasium Innsbruck Ausbildung zum Hauptschullehrer <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>, Mathematik<br />
<strong>und</strong> EDV an der PA in Innsbruck • seit 1993 als Hauptschullehrer in Tirol tätig • Leiter der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
<strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung in Tirol • im Juli 2009 Magister-Abschluss des Studiums der<br />
Pädagogik an der <strong>Universität</strong> Innsbruck<br />
Zumtobel-Amann Ingrid, Mag.<br />
Studium am Mozarteum Salzburg <strong>und</strong> an der <strong>Universität</strong> Innsbruck, Gesangsausbildung am Vorarlberger<br />
Landeskonservatorium • unterrichtet seit 1994 am Vorarlberger Landeskonservatorium<br />
Pädagogik, Psychologie, Lehrverhaltenstraining <strong>und</strong> Stimmbildung • Mezzosopranistin mit Schwerpunkt<br />
derzeit im Bereich der zeitgenössischen <strong>Musik</strong><br />
REFERENTENVERZEICHNIS<br />
Wir sind ganz Ohr | 121
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122 | Wir sind ganz Ohr
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11.30 -14.00 Uhr<br />
17.00 – 23.00 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Wir sind ganz Ohr | 123
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124 | Wir sind ganz Ohr
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Wir sind ganz Ohr | 125
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126 | Wir sind ganz Ohr
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1 Pädagogische Hochschule<br />
p167<br />
p149<br />
p347<br />
Hörsaal B<br />
p162<br />
p146<br />
Referenten<br />
Zimmer<br />
p346<br />
Hörsaal C<br />
p145<br />
p345<br />
Hörsaal D<br />
p241<br />
p340<br />
Hörsaal A<br />
p230<br />
1. OG 2. OG 3. OG<br />
Bibliothek<br />
Mensa<br />
p025<br />
EG<br />
EDV-Raum<br />
7 Pförtnerhaus 8 Konservatorium<br />
k301<br />
3. OG<br />
kpfo<br />
k207<br />
k208<br />
k204<br />
Hörsaal<br />
Ref.<br />
Zimmer<br />
k202<br />
k210<br />
k211<br />
Kapelle<br />
OG<br />
2. OG<br />
UG<br />
k000 Tonstudio<br />
Bibliothek<br />
1. OG<br />
Kantine<br />
k006<br />
k007<br />
k008<br />
k009<br />
001 Buffet<br />
k010<br />
Großer Saal<br />
Kleiner Saal<br />
EG<br />
5 Altes Hallenbad<br />
EG<br />
msch<br />
alha<br />
<strong>Kongress</strong>büro<br />
alha<br />
Ausstellungen<br />
Weitere Räume<br />
9 Saal der <strong>Musik</strong>schule (msch)<br />
$ Großer Saal im Montforthaus (smon)<br />
% Schattenburg Rittersaal (burg)<br />
q Dom St. Nikolaus (domf)<br />
EG<br />
OG<br />
Wir sind ganz Ohr | 127
Von der <strong>Musik</strong> der Sklaven zur musikalischen Weltsprache<br />
<br />
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ÜBERSICHTSPLÄNE<br />
Themen <strong>und</strong> Schwerpunkte des <strong>Kongress</strong>es<br />
Netzwerk Europa<br />
Wir sind ganz Ohr<br />
Räume <strong>und</strong> Zeiten des <strong>Musik</strong>lernens<br />
Schul- <strong>und</strong> Unterrichtspraxis