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Kongress-Programm - Universität für Musik und darstellende Kunst ...

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Internationaler <strong>Musik</strong>kongress<br />

15. bis 18. Oktober 2009 in Feldkirch - Vorarlberg, Österreich<br />

WIR SIND GANZ OHR<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik<br />

im Herzen Europas<br />

9. B<strong>und</strong>eskongress der AGMÖ<br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>Musik</strong>erziehung Österreich <strong>und</strong><br />

10. Landeskongress der <strong>Musik</strong>pädagogik Baden-Württemberg<br />

mit Beteiligung des Fürstentums Liechtenstein <strong>und</strong> des Schweizer Kantons St. Gallen<br />

AGMÖ


TADTPLAN FELDKIRCH<br />

22<br />

Illstrasse<br />

ILL<br />

Bahnhof<br />

2<br />

Schillerstrasse<br />

3<br />

4<br />

10<br />

Vorstadt<br />

Hirschgraben<br />

11<br />

6<br />

7<br />

Kreuzgasse<br />

ILL<br />

Marktplatz<br />

20<br />

21<br />

19<br />

18<br />

16<br />

Domplatz<br />

17<br />

Entenbachgasse<br />

Zeughausgasse Schmiedgasse<br />

Schlossgraben<br />

Neustadt<br />

12<br />

13<br />

14<br />

8<br />

Bahnhof<br />

15<br />

Burggasse<br />

1<br />

5<br />

9<br />

CH<br />

FL<br />

1 Pädagogische Hochschule Vorarlberg (p)<br />

2 Polizei<br />

3 Neubau Handelsakademie/Handelsschule<br />

4 Landesgericht<br />

5 Altes Hallenbad (alha)<br />

6 Tiefgarage Reichenfeld<br />

7 Pförtnerhaus (kpfo)<br />

8 Vorarlberger Landeskonservatorium (k)<br />

9 Städtische <strong>Musik</strong>schule (msch)<br />

¡ Wasserturm<br />

! Churer Tor<br />

" Theater am Saumarkt<br />

§ Johanneskirche<br />

$ Montforthaus (smon)<br />

% Schattenburg/Heimatmuseum (burg)<br />

& Post<br />

/ Rathaus<br />

( Palais Liechtenstein/<strong>Musik</strong>sammlung/Bibliothek<br />

) Katzenturm<br />

“ Busplatz/Mobilitätszentrum<br />

q Dom St. Nikolaus (domf)<br />

w Parkplatz Vorarlberghalle/Eishalle


ÖBB Feldkirch - Bludenz<br />

Idee <strong>und</strong> Einladung<br />

22<br />

Bahnhofsstrasse<br />

23<br />

Dieser <strong>Kongress</strong> findet zum ersten Mal länderübergreifend<br />

statt, er ist gleichzeitig der<br />

9. AGMÖ-<strong>Kongress</strong> (Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Musik</strong>erziehung Österreich) <strong>und</strong> der 10. Landeskongress<br />

der <strong>Musik</strong>pädagogik Baden-<br />

Württemberg, auch Verbände Liechtensteins<br />

<strong>und</strong> der Schweiz sind beteiligt. Er beabsichtigt,<br />

alle an der <strong>Musik</strong>pädagogik Beteiligten<br />

zusammenzuführen, fachliche Impulse zu<br />

geben <strong>und</strong> die aktuelle Bedeutung der „<strong>Musik</strong>alischen<br />

Bildung“ zu unterstreichen.<br />

Im Zentrum steht das Ziel, im Sinne des<br />

Generalthemas „<strong>Musik</strong>pädagogik im Herzen<br />

Europas“ zeitgemäße <strong>und</strong> entscheidende<br />

Impulse <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>pädagogik des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

zu erörtern <strong>und</strong> zu erarbeiten. Der<br />

Untertitel „Wir sind ganz Ohr“ fordert auch<br />

auf, der Bedeutung der Hörerziehung <strong>und</strong><br />

der Sensibilisierung des Hörsinns nachzugehen.<br />

„Wir sind ganz Ohr“ heißt nicht zuletzt<br />

auch, am <strong>Kongress</strong> den zahlreichen Schülerkonzerten<br />

<strong>und</strong> Vorführungen zu lauschen.<br />

„Nicht sehen können heißt, die Menschen<br />

von den Dingen trennen, nicht hören können<br />

heißt, den Menschen von den Menschen<br />

trennen“, hat bereits Immanuel Kant<br />

eingemahnt.<br />

Es ist Zeit <strong>für</strong> das „Ende der musikpädagogischen<br />

Bescheidenheit“: Ge ra de in der <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

wie in der <strong>Kunst</strong> pädagogik<br />

allgemein liegen Kräfte, die es gilt, <strong>für</strong> die<br />

individuell prägende <strong>Kunst</strong>erziehung, <strong>für</strong><br />

interkulturelle Dialoge <strong>und</strong> internationale Zusammenarbeit<br />

nutzbar zu machen. Gerade<br />

im <strong>Musik</strong>lernen werden biografische Spuren<br />

gezeichnet, geschehen Bewusstseinsveränderungen<br />

durch erlebte <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> tun sich<br />

geheimnisvolle Wege zu mehr Lebensqualität<br />

auf. Das Erörtern der Folgerungen <strong>für</strong> die<br />

Pädagogen <strong>und</strong> der Forderungen an die Entscheidungsträger<br />

im System unserer Kultureinrichtungen<br />

sollen diesen <strong>Kongress</strong> span­<br />

ÖBB Feldkirch - Bregenz<br />

nend machen.<br />

Der <strong>Kongress</strong> wendet sich an <strong>Musik</strong> pädagogen<br />

aller Richtungen, von der Kinder ­<br />

gartenpädagogik über das Regel schul wesen,<br />

die Gymnasien <strong>und</strong> den <strong>Musik</strong> schul bereich<br />

bis zu den <strong>Musik</strong> hochschu len, Konservatorien<br />

<strong>und</strong> <strong>Musik</strong> uni ver sitäten in den beteiligten<br />

Ländern Deutsch land, Österreich, Südtirol,<br />

Schweiz <strong>und</strong> Liechtenstein:<br />

n Lehrkräfte aus dem Bereich der<br />

elementaren <strong>Musik</strong>erziehung<br />

n Pädagoginnen <strong>und</strong> Pädagogen aus den<br />

Bereichen Kindergarten <strong>und</strong> Kindertageseinrichtungen<br />

n Lehrkräfte an Gr<strong>und</strong>-, Primar- <strong>und</strong> Volks­<br />

schulen<br />

n Lehrkräfte an Sonderschulen <strong>und</strong><br />

sonderpädagogischen Einrichtungen<br />

n <strong>Musik</strong>lehrkräfte an Pflichtschulen, weiterführenden<br />

Schulen <strong>und</strong> Gymnasien<br />

n Lehrkräfte an musikalischen<br />

Schwerpunktschulen<br />

n <strong>Musik</strong>lehrerinnen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>lehrer an<br />

<strong>Musik</strong>schulen<br />

n Dozenten an Pädagogischen Hochschulen,<br />

<strong>Musik</strong>universitäten <strong>und</strong><br />

-hochschulen, Konservatorien<br />

n Verantwortliche von <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Kulturveranstaltungen,<br />

Kulturbeauftragte der<br />

Kommunen<br />

n Verantwortliche in der Bildungs- <strong>und</strong><br />

Gesellschaftspolitik<br />

n <strong>Musik</strong>liebhaber <strong>und</strong> Vertreter von musikalischen<br />

Verbänden <strong>und</strong> Vereinigungen<br />

n die musikalische Fachpresse<br />

n musikinteressierte Eltern<br />

Herzlich willkommen!<br />

IDEE UND EINLADUNG<br />

Wir sind ganz Ohr | 3


<strong>Kongress</strong>teams<br />

Österreich<br />

Elmar Rinderer, Gertrud Mayr, Michael Neunteufel<br />

Deutschland<br />

Antonia Bott, Walter Pfohl, Tilman Heiland, Hanspeter Weiss, Adelheid Kramer<br />

Schweiz <strong>und</strong> Liechtenstein<br />

Rolf Heeb, Werner Vetsch, Klaus Beck<br />

Das <strong>Kongress</strong>team bedankt sich <strong>für</strong> die organisatorische Unterstützung bei:<br />

Wolf Peschl, Ivo Brunner, Jörg Maria Ortwein, Oliver Moldaschl, Eva Braito, Heinz Siegfried Tragner,<br />

Doris Glatter-Götz, Peter Heiler, Michaela Nestler, Stephan Unterberger, Karl Schwendener, Sophie Bußjäger<br />

<strong>Kongress</strong>büro<br />

Rinderer - Mayr - Neunteufel<br />

Pädagogische Hochschule Vorarlberg<br />

Liechtensteinerstraße 33-37<br />

6800 Feldkirch, Austria<br />

Tel: +43 (0)5522/31199-100<br />

Mob: +43 (0)664/8846 3422<br />

Fax: +43 (0)5522/31199-550<br />

Mail: musikkongress.2009@ph-vorarlberg.ac.at<br />

Homepage: www.musikkongress.2009.vobs.at<br />

Impressum<br />

Redaktion: Elmar Rinderer, Gertrud Mayr, Michael Neunteufel, Tilman Heiland<br />

Für den Inhalt verantwortlich: AGMÖ Vorarlberg – Michael Neunteufel<br />

Homepage: Elmar Rinderer, Thomas Schroffenegger<br />

Finanzen: Oliver Moldaschl, Richard Klinghofer<br />

Grafik <strong>und</strong> Layout: Jasmin Neunteufel, Sandra Bitschnau Werbegrafik Marinas, Christine Grabher<br />

Druck: Druckerei Wenin Dornbirn<br />

Änderungen <strong>und</strong> alle Rechte vorbehalten, Stand 26. September 2009<br />

Partner<br />

B<strong>und</strong>esministerium <strong>für</strong> Unterricht, <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Kultur Österreich<br />

Ministerium <strong>für</strong> Kultus, Jugend <strong>und</strong> Sport Baden-Württemberg<br />

Ministerium <strong>für</strong> Wissenschaft, Forschung <strong>und</strong> <strong>Kunst</strong> Baden-Württemberg<br />

Ministerium <strong>für</strong> Arbeit <strong>und</strong> Soziales Baden-Württemberg<br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>Musik</strong>erziehung Österreich (AGMÖ)<br />

Verband deutscher Schulmusiker (VDS) Landesverband Baden-Württemberg<br />

Arbeitskreis <strong>für</strong> Schulmusik (AfS)<br />

Vorarlberger <strong>Musik</strong>schulwerk (VMSW)<br />

Landesverband deutscher <strong>Musik</strong>schulen Baden-Württemberg (LVdM)<br />

Regionalverband der <strong>Musik</strong>schulen Ostschweiz <strong>und</strong> Liechtenstein (REMU)<br />

Vorarlberger Landeskonservatorium<br />

Pädagogische Hochschule Vorarlberg<br />

Ministerium <strong>für</strong> Kultus,<br />

Jugend <strong>und</strong> Sport<br />

Baden-Württemberg


Inhalt<br />

1<br />

4<br />

14<br />

16<br />

17<br />

18<br />

20<br />

32<br />

99<br />

Idee <strong>und</strong> Einladung<br />

Grußworte<br />

4-Tages Übersicht<br />

Tagesprogramm Donnerstag. 15. Oktober 09<br />

Tagesprogramm Freitag, 16. Oktober 09<br />

Tagesprogramm Samstag, 17. Oktober 09<br />

Tagesprogramm Sonntag, 18. Oktober 09<br />

<strong>Kongress</strong>themen<br />

Organisatorische Hinweise<br />

Übersicht zu den Foren (F)<br />

Übersicht zu den Meeting-Points (M)<br />

Übersicht zu den Präsentationen (P)<br />

<strong>Kongress</strong>programm Raum-/Zeitplan<br />

Beschreibungen der/des<br />

Vorträge (V)<br />

Workshops (W)<br />

Foren (F)<br />

Meeting Points (M)<br />

Präsentationen (P)<br />

Veranstaltungshinweise<br />

Exkursionen (E)<br />

100<br />

Referentinnen <strong>und</strong> Referenten<br />

INHALT


Willkommen!<br />

Felix Austria<br />

Der 9. AGMÖ-B<strong>und</strong>eskongress<br />

verbindet <strong>Musik</strong>pädagoginnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Musik</strong>pädagogen aus unterschiedlichen<br />

musikalischen<br />

Bildungsbereichen, aus allen<br />

Schultypen <strong>und</strong> Institutionen<br />

im Herzen Europas. Es gilt dabei, länder- <strong>und</strong><br />

berufsübergreifende Kontakte zu knüpfen<br />

<strong>und</strong> auszubauen, damit die gesamte musikpädagogische<br />

Szene zum gemeinsamen,<br />

dichten <strong>und</strong> tragfähigen Netzwerk <strong>für</strong> die aktuellen<br />

Herausforderungen wird.<br />

Neben den einzelnen Veranstaltungen<br />

des <strong>Kongress</strong>es sollte auch das Gespräch<br />

zwischen Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen aus<br />

Deutschland, Österreich, Schweiz <strong>und</strong> Südtirol<br />

wieder mehr an nachhaltiger Bedeutung<br />

gewinnen. Mein herzlicher Dank ergeht an<br />

unsere Partner vor Ort. Ohne das Vorarlberger<br />

Landeskonservatorium sowie ohne die Pädagogische<br />

Hochschule Vorarlberg als Gastgeber,<br />

ohne die Unterstützung durch das Vorarlberger<br />

<strong>Musik</strong>schulwerk <strong>und</strong> die Vorarlberger<br />

Landesregierung wäre die Durchführung<br />

dieser musikpädagogischen Großveranstaltung<br />

nicht möglich.<br />

Ganz besonders danke ich dem <strong>Kongress</strong>team<br />

vor Ort <strong>für</strong> die umsichtige Planung<br />

<strong>und</strong> Konzeption des <strong>Kongress</strong>es. Gemeinsam<br />

mit unseren Partnern aus Baden-Württemberg,<br />

Liechtenstein <strong>und</strong> der Schweiz wurde<br />

ein großartiges <strong>Programm</strong> ausgearbeitet. So<br />

können wir diesen <strong>Kongress</strong> zu Recht als kräftigen<br />

Impuls <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>pädagogik im Herzen<br />

Europas sehen, von dem letztlich unsere<br />

musikalische Jugend profitieren wird.<br />

mag man sagen, wenn man<br />

aus der europäischen Perspektive<br />

die Situation der österreichischen<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik betrachtet:<br />

ein niederschwelliger<br />

Zugang <strong>für</strong> eine große Breite<br />

zu einem flächendeckenden, vorbildhaften<br />

<strong>Musik</strong>schulwesen, bewährte Schulformen<br />

mit Schwerpunkt <strong>Musik</strong> von der <strong>Musik</strong>-<br />

Volksschule bis zum <strong>Musik</strong>gymnasium, sowie<br />

Konservatorien <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>universitäten mit<br />

höchsten internationalen Standards.<br />

Die eigentliche Qualität jedoch ist die gute<br />

Vernetzung all dieser Bildungseinrichtungen,<br />

<strong>und</strong> hierbei spielt die AGMÖ - als Dachverband<br />

<strong>und</strong> Interessensvertreter ALLER <strong>Musik</strong>pädagogen<br />

- eine herausragende Rolle.<br />

Nichts könnte dies besser verdeutlichen als<br />

die Hauptthemen des <strong>Kongress</strong>es 2009, „Wir<br />

sind ganz Ohr“ <strong>und</strong> „Räume <strong>und</strong> Zeiten des<br />

<strong>Musik</strong>lernens“. Hier ist der Blick über die jeweilige<br />

Institution hinaus gefordert, der stets<br />

den Lernenden im Focus hat: mit dem Ziel,<br />

ihn auf seinem Weg zur <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> mit der<br />

<strong>Musik</strong>, von der elementaren Begegnung bis<br />

hin zum selbstständigen erfüllten Musizieren<br />

mit unseren musikpädagogischen Angeboten<br />

bestmöglich zu betreuen.<br />

Möge der <strong>Kongress</strong> uns diesem Ziel wieder<br />

ein Stück näher bringen.<br />

GRUSSWORTE<br />

Prof. Mag. Walter Rehorska<br />

Präsident der AGMÖ<br />

Peter Heiler<br />

Geschäftsführer des Vorarlberger<br />

<strong>Musik</strong>schulwerks<br />

6 | Wir sind ganz Ohr


Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />

im Namen des Verbands<br />

Deutscher Schulmusiker (VDS)<br />

– Landesverband Baden-Württemberg<br />

– möchte ich Sie<br />

ganz herzlich zum Internationalen<br />

<strong>Musik</strong>kongress hier in<br />

Feldkirch begrüßen. Der VDS<br />

war von Anfang an in die Planungen<br />

zu diesem <strong>Kongress</strong><br />

mit eingeb<strong>und</strong>en, <strong>und</strong> wir freuen uns,<br />

dass durch die intensive Zusammenarbeit<br />

zwischen den beteiligten Ministerien<br />

<strong>und</strong> Schulverwaltungen, der AGMÖ, den<br />

schweizerischen <strong>und</strong> den deutschen Verbänden<br />

dieses außergewöhnliche Ereignis<br />

zustande kommen konnte.<br />

Bereits vor 10 Jahren auf dem baden-württembergischen<br />

Landeskongress 1999 in<br />

Weingarten bestanden Kontakte zwischen<br />

unseren Ländern. Damals zeigten uns Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen aus Vorarlberg <strong>und</strong><br />

St. Gallen mit ihren Schulklassen, wie <strong>Musik</strong>unterricht<br />

„auch aussehen“ kann. Jedes<br />

Land hat hier seine eigene Tradition, nicht<br />

zuletzt bedingt durch die unterschiedlichen<br />

Schulsysteme. Und doch wollen wir alle das<br />

Gleiche: Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen Fähigkeiten<br />

in <strong>und</strong> Freude an der <strong>Musik</strong> vermitteln,<br />

ihnen das gemeinsame musikalischkulturelle<br />

Erbe Europas nahe bringen <strong>und</strong><br />

sie befähigen, „ganz Ohr“ zu sein. Zu sehen,<br />

wie dies die Nachbarn machen, von ihnen<br />

zu lernen <strong>und</strong> selbst Anregungen vermitteln<br />

zu können, das ermöglicht dieser <strong>Kongress</strong>,<br />

darin bestehen seine wahrhaft europäischen<br />

Chancen. Ich wünsche allen harmonische<br />

<strong>Kongress</strong>tage mit vielen fre<strong>und</strong>schaftlichen<br />

Begegnungen!<br />

Tilman Heiland<br />

VDS-Landesvorsitzender Baden-Württemberg<br />

Der <strong>Musik</strong>kongress in Feldkirch<br />

weist mit seinem Titel „<strong>Musik</strong>pädagogik<br />

im Herzen Europas“<br />

<strong>und</strong> in der Kooperation verschiedener<br />

Länder <strong>und</strong> Verbände<br />

auf die übergreifende Bedeutung<br />

der <strong>Musik</strong>pädago gik<br />

im deutschsprachigen Raum<br />

hin. <strong>Musik</strong> spielt im Leben von<br />

nahezu allen Schülern eine zentrale Rolle. Sie<br />

ist Ausdruck von Gefühlen <strong>und</strong> Stimmungen<br />

<strong>und</strong> bietet zahlreiche Identifikationsmöglichkeiten.<br />

Darüber hinaus hat sie einen äußerst<br />

positiven Einfluss auf die Persönlichkeitsbildung<br />

junger Menschen. Erkenntnisse aus<br />

der Lerntheorie, der Entwicklungspsychologie<br />

<strong>und</strong> den Neurowissenschaften bestätigen,<br />

dass gerade das Alter bis zehn Jahre <strong>für</strong><br />

die musikalische Bildung junger Menschen<br />

besonders prägend ist. Deshalb ist es unabdingbar,<br />

den <strong>Musik</strong>unterricht insbesondere in<br />

Kindergarten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule nachhaltig zu<br />

sichern.<br />

Die zahlreichen Workshops, Foren, Kurse <strong>und</strong><br />

Vorträge werden viele Anregungen <strong>und</strong> Ideen<br />

<strong>für</strong> einen zeitgemäßen <strong>Musik</strong>unterricht in allen<br />

Schularten <strong>und</strong> im Kindergarten geben.<br />

Es wird interessant sein zu sehen, welche Ansätze<br />

<strong>und</strong> Wege in Österreich, der Schweiz,<br />

Liechtenstein <strong>und</strong> Deutschland jeweils gegangen<br />

werden, um <strong>Musik</strong> in der Schule <strong>und</strong><br />

damit im Leben der jungen Menschen zu verankern.<br />

Interessant wird aber auch sein, welche<br />

Probleme dabei auftreten <strong>und</strong> wie man<br />

diesen zu begegnen versucht.<br />

Als Landesvorsitzender des AfS Baden-Württemberg<br />

freue ich mich auf den <strong>Kongress</strong> <strong>und</strong><br />

wünsche mir, dass die Kurse <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

Impulse setzen, um die Lebendigkeit<br />

<strong>und</strong> Lebensnähe von <strong>Musik</strong> in den musikunterrichtlichen<br />

Alltag zu tragen.<br />

Prof. Dr. Georg Brunner<br />

Landesvorsitzender des AfS Baden-Württemberg<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 7


Grußwort<br />

GRUSSWORTE<br />

Zu den Kernaufgaben der <strong>Musik</strong>universitäten<br />

Österreichs zählt die <strong>Musik</strong>pädagogik, an<br />

ihnen erfolgt die Heranbildung des künstlerischen,<br />

wissenschaftlichen, künstlerisch-pädagogischen<br />

<strong>und</strong> künstlerisch-wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses. Ziel ist die beste Qualifizierung<br />

<strong>für</strong> vielfältige berufliche Tätigkeiten<br />

im Sinne eines Beitrages zur gedeihlichen<br />

Entwicklung der Gesellschaft.<br />

Eines der Hauptanliegen der 1947 gegründeten<br />

AGMÖ - Arbeitsgemeinschaft <strong>Musik</strong>erziehung<br />

Österreich ist es aufzuzeigen, dass die<br />

Erziehung zur <strong>und</strong> die Pflege von <strong>Musik</strong> eine<br />

unverzichtbare Aufgabe zur Erhaltung eines<br />

der kostbarsten Kulturgüter unseres Landes<br />

darstellt. Die Arbeitsgemeinschaft vereint<br />

als Berufs- <strong>und</strong> Standesvertretung <strong>Musik</strong>pädagoginnen<br />

<strong>und</strong> -pädagogen aller Ausbildungsstufen.<br />

Die Verbindung der AGMÖ zu den <strong>Musik</strong>universitäten<br />

ist naturgemäß sehr eng. Sie<br />

erfolgt über die Lehrenden an den <strong>Musik</strong>universitäten,<br />

die über eine reiche Erfahrung<br />

in pädagogischen Berufsfeldern verfügen,<br />

über Studierende <strong>und</strong> deren schulische Praktika,<br />

über Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen,<br />

die in allen Ebenen der schulischen <strong>und</strong> außerschulischen<br />

<strong>Musik</strong>erziehung wirken, über<br />

<strong>Universität</strong>slehrerinnen <strong>und</strong> -lehrer, die Funktionen<br />

in der AGMÖ einnehmen usw.<br />

Im Bestreben, den gesellschaftlichen Veränderungen<br />

<strong>und</strong> den damit verb<strong>und</strong>enen<br />

neuen Anforderungen auch im <strong>Musik</strong>un­<br />

terricht <strong>und</strong> der Ausbildung von <strong>Musik</strong>erzieherinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Musik</strong>erziehern gerecht zu<br />

werden, haben nunmehr Institutionen aus<br />

Österreich, Deutschland, der Schweiz <strong>und</strong><br />

Liechtenstein am Zustandekommen des 9.<br />

Internationalen <strong>Musik</strong>pädagogischen <strong>Kongress</strong>es<br />

der AGMÖ mitgewirkt. Er ist zugleich<br />

der 10. Landeskongress der <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Baden-Württemberg. Die AGMÖ hatte stets<br />

einen offenen Blick über die Grenzen unseres<br />

Landes hinaus <strong>und</strong> ist mit allen bedeutenden<br />

europäischen Institutionen vernetzt.<br />

Die aktive Teilnahme an neuen Forschungsergebnissen,<br />

die Auseinandersetzung mit<br />

Hörerlebnissen von <strong>Musik</strong>rezipienten, die<br />

Professionalisierung der musikpädagogischen<br />

Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung <strong>und</strong> vieles<br />

mehr sind auf Gr<strong>und</strong> der Forderung nach erhöhtem<br />

Engagement <strong>und</strong> mehr Flexibilität<br />

in der beruflichen <strong>Musik</strong>pädagogikpraxis unumgänglich.<br />

Möge dieser <strong>Kongress</strong> ein Garant da<strong>für</strong> sein,<br />

dass neue Impulse, Projekte <strong>und</strong> Perspektiven<br />

die Tradition des offensiven Eintretens<br />

<strong>für</strong> eine zukunftsgerichtete Orientierung in<br />

der <strong>Musik</strong>erziehung fortsetzen.<br />

Dr. Johannes Hahn<br />

B<strong>und</strong>esminister <strong>für</strong> Wissenschaft <strong>und</strong> Forschung<br />

8 | Wir sind ganz Ohr


Grußwort<br />

Österreich als „<strong>Musik</strong>land im Herzen Europas“<br />

hat durch eine ganze Reihe berühmter<br />

Komponistinnen <strong>und</strong> Komponisten,<br />

virtuoser <strong>Musik</strong>erschaffender, aber auch<br />

durch hochangesehene <strong>Musik</strong>wissenschaftlerInnen<br />

einen besonderen Platz in<br />

der <strong>Musik</strong>geschichte Europas.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft <strong>Musik</strong>erziehung<br />

Österreich (AGMÖ) als Veranstalterin des<br />

9. Internationalen <strong>Musik</strong>pädagogischen<br />

<strong>Kongress</strong>es 2009 leistet seit Jahren im nationalen<br />

<strong>und</strong> internationalen Rahmen einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Stärkung der<br />

musikalischen Bildung.<br />

Im Kontext der kulturellen Bildung <strong>und</strong><br />

musischen Erziehung von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

trägt die musikalische Ausbildung<br />

ganz maßgeblich zur positiven Entwicklung<br />

der Persönlichkeit bei.<br />

Es ist unsere Aufgabe, die Gr<strong>und</strong>lagen <strong>für</strong><br />

eine effiziente musikpädagogische Arbeit<br />

zu sichern <strong>und</strong> <strong>für</strong> die Zukunft weiter auszubauen.<br />

Dabei ist es besonders wichtig, die eigenen<br />

Konzepte <strong>und</strong> Strategien – über den<br />

nationalen Diskurs hinaus – in internationalen<br />

Foren zu debattieren <strong>und</strong> so effiziente<br />

<strong>und</strong> zugleich gangbare Wege <strong>für</strong> die<br />

Zukunft zu finden.<br />

Dieser <strong>Kongress</strong>, der auch eine umfassende<br />

Fortbildungsveranstaltung <strong>für</strong><br />

Lehrkräfte aller Schularten <strong>und</strong> Schulstufen<br />

darstellt, zielt auf die Optimierung der<br />

wissenschaftlichen <strong>und</strong> pädagogischen<br />

Forschung im <strong>Musik</strong>bereich. Neue, zeitgemäße<br />

<strong>und</strong> entscheidende Impulse <strong>für</strong><br />

die <strong>Musik</strong>pädagogik des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

werden vorgestellt, diskutiert <strong>und</strong> erarbeitet<br />

<strong>und</strong> in der Folge in den Schulen umgesetzt.<br />

Der Veranstaltung wünsche ich gutes Gelingen<br />

<strong>und</strong> viele interessante Ergebnisse.<br />

Dr. Claudia Schmied<br />

B<strong>und</strong>esministerin<br />

<strong>für</strong> Unterricht, <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Kultur<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 9


<strong>Musik</strong>pädagogik im Herzen Europas – Wir sind ganz Ohr<br />

Ich freue mich sehr, dass der Internationale<br />

<strong>Musik</strong>kongress 2009 in Vorarlberg stattfindet,<br />

<strong>und</strong> begrüße Sie herzlich im „Studierstädtle“<br />

Feldkirch, das mit den campusartigen Gebäudenutzungsmöglichkeiten<br />

des Landeskonservatoriums<br />

<strong>und</strong> der Pädagogischen<br />

Hochschule einen optimalen Austragungsort<br />

bietet. Ein herzliches Willkommen auch<br />

an unsere Nachbarn aus Baden-Württemberg,<br />

die im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

den zehnten Landeskongress der <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Baden-Württembergs durchführen.<br />

<strong>und</strong> musikalische Bildung in unserem Lande<br />

<strong>und</strong> über unsere Grenzen hinaus genießt.<br />

Musizieren hat auf die Entwicklung von Kindern<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen enormen Einfluss. Es<br />

fordert <strong>und</strong> fördert die Persönlichkeit, Konzentrationsfähigkeit,<br />

Kreativität, Ausdauer<br />

<strong>und</strong> Selbstdisziplin. Auch beeinflusst das Erlernen<br />

eines Instrumentes nachweislich die<br />

Gedächtnisleistung <strong>und</strong> die Feinmotorik. Aufgr<strong>und</strong><br />

dieser <strong>und</strong> vieler weiterer positiven Aspekte<br />

ist es uns ein Anliegen, die <strong>Musik</strong>erziehung<br />

in Vorarlberg bestmöglich zu fördern.<br />

Der <strong>Kongress</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik im Herzen<br />

Europas beeindruckt durch seine Vielfalt.<br />

Die Konzerte, Foren, Fortbildungskurse <strong>und</strong><br />

Workshops geben hochinteressante Impulse<br />

<strong>und</strong> umfassen eine beachtliche Palette von<br />

Themen <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagoginnen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>pädagogen<br />

von der elementaren <strong>Musik</strong>erziehung<br />

bis hin zu den Lehrenden an den <strong>Musik</strong>hochschulen.<br />

Die grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit wird durch einen Vorarlberg-Tag,<br />

einen Baden-Württemberg-Tag sowie<br />

einen Bodensee-Tag veranschaulicht.<br />

Im Namen des Landes Vorarlberg gilt mein<br />

Dank allen, die zum Gelingen dieser wertvollen<br />

Veranstaltung beigetragen haben <strong>und</strong><br />

die diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit<br />

unterschiedlichster Einrichtungen ermöglicht<br />

haben. Ihnen als Teilnehmenden<br />

wünsche ich fruchtbare <strong>Kongress</strong>tage <strong>und</strong><br />

hoffe, dass Sie entsprechend dem Untertitel<br />

„Wir sind ganz Ohr“ viele neue Dinge hören<br />

<strong>und</strong> somit wichtige Erfahrungen sammeln<br />

können.<br />

Das <strong>Kongress</strong>programm verdeutlicht den<br />

Stellenwert, den eine umfassende kulturelle<br />

GRUSSWORTE<br />

Dr. Herbert Sausgruber<br />

Landeshauptmann<br />

Mag. Markus Wallner<br />

Landesstatthalter<br />

10 | Wir sind ganz Ohr


Liebe <strong>Musik</strong>pädagoginnen, liebe <strong>Musik</strong>pädagogen,<br />

es ist mir als baden-württembergischem<br />

Kul tusminister eine große Freude, Sie in<br />

Feld kirch zu diesem internationalen <strong>Musik</strong>kongress<br />

grüßen zu dürfen. Seit fast zwei<br />

Jahrzehnten gibt es in Baden-Württemberg<br />

die Landeskongresse der <strong>Musik</strong>pädagogik,<br />

ausgerichtet von den Ministerien<br />

<strong>für</strong> Kultus, Jugend <strong>und</strong> Sport, <strong>für</strong> Wissenschaft,<br />

Forschung <strong>und</strong> <strong>Kunst</strong> sowie <strong>für</strong> Arbeit<br />

<strong>und</strong> Soziales in Zusammenarbeit mit<br />

den Fachverbänden „Verband Deutscher<br />

Schulmusiker“ <strong>und</strong> „Arbeitskreis <strong>für</strong> Schulmusik“.<br />

Seit mehr als zehn Jahren bestehen<br />

Kontakte der <strong>Musik</strong>pädagogik unseres<br />

Landes zu den Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />

in Österreich <strong>und</strong> in der Schweiz, so dass<br />

fast zwangsläufig die Idee entstand, einmal<br />

einen <strong>Musik</strong>kongress auf internationaler<br />

Ebene zu veranstalten.<br />

Nun sind wir soweit: Der Plan ist Wirklichkeit<br />

geworden – Sie alle haben die Möglichkeit,<br />

sich auf diesem <strong>Kongress</strong> nicht<br />

nur fortzubilden, sondern sich auch zu informieren,<br />

was die musikpädagogischen<br />

Schwerpunkte in Ihren Nachbarländern<br />

sind, <strong>und</strong> mit Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen einen<br />

fruchtbaren Gedankenaustausch über<br />

die Ländergrenzen hinweg zu pflegen.<br />

Ich halte einen solchen internationalen<br />

Gedankenaustausch <strong>für</strong> eine gute, ja notwendige<br />

Sache: Wir alle wissen, dass Europa<br />

nicht auf einen einheitlichen Wirtschaftsraum<br />

<strong>und</strong> auf einheitliche Normen<br />

beschränkt sein darf – Europa ist vor allem,<br />

ja in erster Linie, geprägt durch eine Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

alte gemeinsame Geschichte <strong>und</strong><br />

Kultur. Gerade die Bodenseeregion bildet<br />

einen solchen gewachsenen Kulturraum,<br />

dessen Aufteilung auf verschiedene Nationalstaaten<br />

historisch gesehen vergleichsweise<br />

jungen Datums ist.<br />

Ein ganz wesentlicher Bestandteil der europäischen<br />

Kultur war <strong>und</strong> ist die <strong>Musik</strong>. Die<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik als Vermittlerin des musikalischen<br />

Erbes wie auch der aktuellen<br />

Entwicklungen gehört essenziell dazu. Das<br />

<strong>Musik</strong>land Baden-Württemberg hat ein vitales<br />

Interesse daran, die <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

weiter zu entwickeln, gerade auch im Kontakt<br />

zu seinen Nachbarn mit deren reicher<br />

musikalischer Tradition <strong>und</strong> Gegenwart.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen spannende<br />

<strong>Kongress</strong>tage, einen fruchtbaren<br />

Gedankenaustausch, lebhafte Diskussionen<br />

<strong>und</strong> schöne Erlebnisse!<br />

Helmut Rau MdL<br />

Minister <strong>für</strong> Kultus, Jugend <strong>und</strong> Sport<br />

Baden-Württemberg<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 11


<strong>Musik</strong>pädagogik im Herzen Europas -<br />

Wir sind ganz Ohr<br />

Wenn sich verschiedenste Regionen im Bodenseeraum<br />

zusammenfinden, um einen<br />

länderübergreifenden <strong>Musik</strong>kongress zu organisieren,<br />

kann dies zu einer außerordentlich<br />

fruchtbaren Begegnung <strong>für</strong> alle Beteiligten<br />

werden. Mit dem Titel „Wir sind ganz Ohr“<br />

wird bewusst darauf gesetzt, einander zuzuhören,<br />

voneinander zu lernen <strong>und</strong> einander<br />

zu inspirieren. Daraus können sich neue Impulse,<br />

Ideen <strong>und</strong> Projekte <strong>für</strong> die Schul- <strong>und</strong><br />

Unterrichtspraxis ergeben, die lange nachwirken<br />

<strong>und</strong> weit in die verschiedenen Regionen<br />

ausstrahlen.<br />

fältig die musikalische Bildung ist. So ist dieser<br />

Internationale <strong>Kongress</strong> ein grossartiges<br />

Forum des musikalischen <strong>und</strong> kulturellen<br />

Austausches zwischen den Nachbarländern<br />

Österreich, Deutschland, der Schweiz <strong>und</strong><br />

Liechtenstein <strong>und</strong> so Ausdruck einer länderübergreifenden<br />

Partner- <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaft.<br />

Ich wünsche allen Beteiligten, den Organisatoren<br />

<strong>und</strong> allen Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern<br />

interessante <strong>und</strong> lehrreiche Begegnungen<br />

im Zeichen der <strong>Musik</strong>.<br />

Die vielen interessanten Foren, Fortbildungsangebote,<br />

Workshops <strong>und</strong> Konzerte zeigen<br />

eindrücklich auf, wie umfangreich <strong>und</strong> viel­<br />

GRUSSWORTE<br />

Hugo Quaderer<br />

Regierungsrat<br />

12 | Wir sind ganz Ohr


Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

ich freue mich, Sie zum ersten internationalen<br />

<strong>Kongress</strong> der <strong>Musik</strong>pädagogik in Feldkirch<br />

begrüßen zu dürfen. Die Stadt Feldkirch<br />

kann auf eine lange Tradition in der<br />

<strong>Musik</strong> zurückblicken: Bekannte Komponisten<br />

wie zum Beispiel Toni Schmutzer, der<br />

Vater der Vorarlberger Landeshymne, waren<br />

hier beheimatet. Die <strong>Musik</strong>schule besteht<br />

seit über 120 Jahren <strong>und</strong> das Vorarlberger<br />

Landeskonservatorium, das sich<br />

seit 1977 zu einer tragenden Säule im Bereich<br />

der <strong>Musik</strong> entwickelt hat, ist Zentrum<br />

der <strong>Musik</strong>schullehrer-Ausbildung in Vorarlberg.<br />

Darüber hinaus tragen zahlreiche<br />

<strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Kulturvereine <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

wie das Feldkirch Festival zum musikalischen<br />

Angebot in Feldkirch bei.<br />

An drei Tagen wird Ihnen beim <strong>Kongress</strong><br />

der <strong>Musik</strong>pädagogik ein vielfältiges <strong>und</strong><br />

hochwertiges <strong>Programm</strong> angeboten, dass<br />

Sie hoffentlich in Ihrer anspruchsvollen Tätigkeit<br />

als <strong>Musik</strong>pädagoginnen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>pädagogen<br />

unterstützt. Der <strong>Kongress</strong> soll<br />

Ihr Berufsleben mit zusätzlichen Impulsen<br />

<strong>und</strong> neuen Ideen bereichern <strong>und</strong> die Möglichkeit<br />

zum Erfahrungsaustausch mit Ihren<br />

Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen bieten.<br />

Ich möchte Sie aber auch herzlichst dazu<br />

einladen, die Stadt Feldkirch mit all ihren<br />

Sehenswürdigkeiten, der ausgezeichneten<br />

Gastronomie <strong>und</strong> dem vielfältigen kulturellen<br />

Angebot kennen zu lernen. Gemäß<br />

dem Untertitel des <strong>Kongress</strong>es „Wir sind<br />

ganz Ohr“ bin ich davon überzeugt, dass in<br />

der mittelalterlichen Stadt Feldkirch <strong>für</strong> alle<br />

Ihre Sinne etwas geboten wird.<br />

Mein spezieller Dank gilt den vielen Verbänden<br />

<strong>und</strong> Institutionen, die sich zusammengeschlossen<br />

haben, damit der <strong>Kongress</strong><br />

„<strong>Musik</strong>pädagogik im Herzen Europas“<br />

erstmals länderübergreifend stattfinden<br />

kann, <strong>und</strong> ich wünsche allen Beteiligten<br />

viel Erfolg.<br />

Mag. Wilfried Berchtold<br />

Bürgermeister<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 13


Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herrn,<br />

der länderübergreifende Internationale <strong>Musik</strong>kongress<br />

in der Bildungsstadt Feldkirch<br />

versteht sich auch als eine institutionsübergreifende<br />

Veranstaltung, die dem Vorarlberger<br />

Landeskonservatorium <strong>und</strong> der Pädagogischen<br />

Hochschule Vorarlberg einmal mehr<br />

die Gelegenheit bietet, ihre traditionell gute<br />

Zusammenarbeit zu vertiefen. Die musikpädagogischen<br />

ExpertInnen beider Häuser bemühen<br />

sich mit großem Engagement um<br />

diesen qualitätsvollen <strong>Musik</strong>kongress. Die<br />

angebotenen Kurse, Konzerte <strong>und</strong> Vorträge<br />

richten sich an alle <strong>Musik</strong>erzieherInnen im<br />

Bodenseeraum, vom Kindergarten über die<br />

Schulen, die <strong>Musik</strong>schulen, Konservatorien,<br />

Hochschulen bis zu den <strong>Universität</strong>en. Mit<br />

den Austragungsorten Landeskonservatorium<br />

im Ambiente des ehemaligen berühmten<br />

Jesuitenkollegs Stella Matutina <strong>und</strong> der<br />

auf dem selben Campus Reichenfeld befindlichen<br />

Pädagogischen Hochschule können<br />

zwei Bildungsinstitutionen ihre modern ausgestatteten<br />

Seminar-, Fest- <strong>und</strong> Hörsäle zur<br />

Verfügung stellen.<br />

disziplinarität <strong>und</strong> ist damit mit jenen Kennzeichen<br />

ausgestattet, die auch unsere Institutionen<br />

auszeichnen. Die Bereiche der<br />

curricular verankerten Schulmusik <strong>und</strong> der<br />

Instrumental- <strong>und</strong> Gesangspädagogik kommen<br />

sich durch die Herausforderungen unserer<br />

Zeit immer näher, eine Entwicklung, die<br />

in beiden Häusern beobachtet <strong>und</strong> diskutiert<br />

wird. Dies ist nicht zuletzt ein wesentlicher<br />

Gr<strong>und</strong>, warum wir uns als lokale Gastgeber<br />

sehr über die Austragung dieses <strong>Kongress</strong>es<br />

an unseren Institutionen freuen.<br />

Unser Dank gilt allen international Verantwortlichen<br />

dieses <strong>Musik</strong>kongresses, insbesondere<br />

aber auch dem Organisationsteam<br />

vor Ort, das <strong>für</strong> einen positiven Verlauf dieses<br />

bisher einmaligen Ereignisses in der Bodenseeregion<br />

Sorge trägt. Unser Wunsch ist es,<br />

dass dieser <strong>Kongress</strong> <strong>für</strong> alle Teilnehmenden<br />

zu einem nachhaltigen Erlebnis wird.<br />

Der im Herzen Europas stattfindende <strong>Musik</strong>kongress<br />

zeigt Internationalität sowie Inter­<br />

GRUSSWORTE<br />

Direktor Prof. Jörg Maria Ortwein<br />

Vorarlberger Landeskonservatorium<br />

Rektor Prof. Dr. Ivo Brunner<br />

Pädagogische Hochschule Vorarlberg<br />

14 | Wir sind ganz Ohr


Wie aus „ganz Auge“„ganz Ohr“ wurde<br />

Persönliche Erfahrungen zu den Themen<br />

„<strong>Kunst</strong>vermittlung“ <strong>und</strong> „Bildungserziehung“<br />

einbringend nutze ich als fachlich<br />

nicht ausgebildeter <strong>Musik</strong>pädagoge<br />

die Möglichkeit, persönliche Berührungspunkte<br />

als <strong>Musik</strong>er, Regisseur <strong>und</strong> Intendant<br />

am Beispiel der Gr<strong>und</strong>themen des<br />

internationalen <strong>Kongress</strong>es <strong>für</strong> schulische<br />

<strong>und</strong> außerschulische <strong>Musik</strong>erziehung anzusprechen.<br />

Zum Thema „Räume <strong>und</strong> Zeiten des <strong>Musik</strong>lernens“<br />

gehören in meiner Jugendzeit<br />

Enttäuschungen beim lustlosen Erlernen<br />

eines Instrumentes durch das Festhalten<br />

am überlebten Konzept von Leistungszwang,<br />

Pauken <strong>und</strong> Wiedergeben.<br />

Es folgte nach Jahren des Erlernens des<br />

Regiehandwerkes die Begegnung des Regisseurs<br />

mit der Idee des Gesamtkunstwerkes<br />

Richard Wagners: der Notwendigkeit<br />

der Einheit von <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Theater.<br />

Sodann die Übertragung dieser Idee auf<br />

die Bregenzer Festspiele, ihre Weiterentwicklung<br />

durch die Kreation der „Bregenzer<br />

Dramaturgie“ im Sinne einer Erweiterung<br />

<strong>und</strong> Überschreitung der traditionellen<br />

Seh- <strong>und</strong> Hörgewohnheiten.<br />

Fazit <strong>und</strong> Paradoxon:<br />

Wie aus „ganz Auge“„ganz Ohr“ wurde.<br />

Dann das Stadium der Zurückgewinnung<br />

des kreativ-schöpferischen <strong>Musik</strong>lernens<br />

<strong>und</strong> <strong>Musik</strong>erlebens: <strong>Musik</strong> als spirituelle<br />

Lebenshilfe in schicksalshaften Lebenszeiten.<br />

„Schuld“ daran ein charismatischer<br />

Lehrer, der philharmonische Konzertmeister<br />

Franz Samohyl, der mir den Weg in das<br />

Orchester wies, von dem ich nach Jahren<br />

als ausübender <strong>Musik</strong>er „vom Graben auf<br />

die Bühne“ sprang.<br />

Dr. Alfred Wopmann<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 15


4-TAGES ÜBERSICHT<br />

Donnerstag, 15. Okt. 2009<br />

ab 09:30<br />

Registrierung<br />

11:30 Eröffnung der Ausstellungen der <strong>Musik</strong>alien, Verlage, Verbände:<br />

<strong>Musik</strong> von <strong>und</strong> mit Wolfgang Verocai<br />

12:30 – 14:00 Kursschiene 1<br />

14:30 – 16.00 Kursschiene 2<br />

16.30 – 18.00 Kursschiene 3 <strong>und</strong> kulturpolitisches FORUM 1 mit Impulsreferat:<br />

Lothar Späth zu „<strong>Musik</strong> im Herzen Europas - der europäische Gedanke“<br />

sowie öffentliche Probe des Jugendsinfonieorchesters Dornbirn<br />

Abendprogramm<br />

19.00 Eröffnung mit Festakt zur <strong>Kongress</strong>eröffnung im Montforthaus, Stadtzentrum:<br />

Festvortrag von Prof. Dr. Alfred Wopmann, Bläser des Vlbg. Landeskonservatoriums,<br />

Kinderchor <strong>Musik</strong>volksschule Bludesch, Jugendsinfonieorchester <strong>und</strong><br />

Chor „Pizzicanto“ Dornbirn<br />

Empfang durch die Vorarlberger Landesregierung <strong>und</strong> die Stadt Feldkirch:<br />

Gelegenheit <strong>für</strong> allgemeine Kommunikation <strong>und</strong> geselliges Beisammensein<br />

Freitag, 16. Okt. 2009<br />

4-TAGES ÜBERSICHT<br />

08.00 – 08.45 Warming-Ups<br />

09.00 – 10.30 Kursschiene 4 <strong>und</strong> Hauptreferat von Prof. Paul Hille zu „Wir sind ganz Ohr“<br />

sowie öffentliche Probe des <strong>Musik</strong>gymnasiums<br />

11.15 – 12.45 Kursschiene 5 <strong>und</strong> Hauptreferat von Prof. Peter Röbke zu<br />

„Räume <strong>und</strong> Zeiten des <strong>Musik</strong>lernens“<br />

13.00 – 14.00 Heiteres Konzert zu Mittag in der Kapelle des Vlbg. Landeskonservatoriums:<br />

Kinderchor Landesakademie Ochsenhausen, „Cellistini“ der <strong>Musik</strong>schule Ravensburg,<br />

Blechbläser „Tubadur“ der <strong>Musik</strong>schule Bad Wurzach<br />

14:30 – 16.00 Kursschiene 6 <strong>und</strong> FORUM 2<br />

„Zur Sache <strong>Musik</strong>unterricht - was ich immer schon sagen wollte“<br />

16.30 – 18.00 Kursschiene 7 <strong>und</strong> FORUM 3 „EMP - <strong>Musik</strong> von Anfang an“<br />

Abendprogramm<br />

19.00 Sakrales Konzert im Feldkircher Dom: Chor <strong>und</strong> Instrumentalisten aus Sigmaringen<br />

<strong>und</strong> Tettnang, Männerchor Grabs, Capella St. Nikolaus aus Feldkirch<br />

16 | Wir sind ganz Ohr


20.30 Höfische <strong>Musik</strong> auf der Schattenburg, Rittersaal:<br />

Blockflötenensembles aus Feldkirch, Instrumentalisten „Concerto Stella Matutina“,<br />

„Ensemble Musica Felice“ aus Bregenz<br />

20.30 Preisträgerkonzert Pop/Rock + Jazz Party im Alten Hallenbad/Poolbar:<br />

Schulbands der <strong>Musik</strong>mittelschulen Thüringen <strong>und</strong> Bregenz, Preisträgerbands 2008<br />

des Wettbewerbes „podium.jazz.pop.rock...“, „Jazz-Debakel“ <strong>und</strong> Jam Session ad lib.<br />

Samstag, 17. Okt. 2009<br />

08.00 – 08.45 Warming-Ups<br />

09.00 – 10.30 Kursschiene 8 <strong>und</strong> FORUM 4 „Schulen mit musikalischem Schwerpunkt“<br />

11.15 – 12.45 Kursschiene 9 <strong>und</strong> FORUM 5 „<strong>Musik</strong>alische (Hoch)Begabtenförderung“<br />

13.00 – 14.00 Heiteres Konzert zu Mittag in der Kapelle des Vlbg. Landeskonservatoriums:<br />

„Grabser Spatzenchörle“ <strong>und</strong> Behindertenchor „Sunsingers“ aus der Schweiz, Kinderchor<br />

„Frechdax“ <strong>und</strong> „Fagötter“ aus Vorarlberg<br />

14:30 – 16.00 Kursschiene 10 <strong>und</strong> FORUM 6 „<strong>Musik</strong>schule – Ganztagsschule“<br />

16.30 – 18.00 Kursschiene 11 <strong>und</strong> FORUM 7 „Vom Erlebnis Zuhören zur Qualität des Hörens“,<br />

Modellkonzert Schule-Verein im Großen Saal des Vlbg. Landeskonservatoriums:<br />

Bläserklasse Realschule Bad Saulgau, <strong>Musik</strong>formation der Kooperation der<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Förderschule mit dem <strong>Musik</strong>verein Illmensee/Aulendorf, Schulorchester<br />

der <strong>Musik</strong>mittelschule Götzis, „Fun by Klang“ der <strong>Musik</strong>schule Bregenz<br />

Abendprogramm<br />

19.00 Volksmusik <strong>und</strong> Tanz auf der Schattenburg, Rittersaal <strong>und</strong> Restaurant: geselliges<br />

Beisammensein mit <strong>Musik</strong> vom Bregenzer Wald bis Appenzell <strong>und</strong> Liechtenstein<br />

Sonntag, 18. Okt. 2009<br />

09.30 Festgottesdienst im Feldkircher Dom: Bläser der Dommusik, Chor der Mittelschule<br />

Institut St. Josef <strong>und</strong> Kinderchor der <strong>Musik</strong>schule Feldkirch<br />

11.00 – 12.00 Öffentliches Musizieren in der Feldkircher Innenstadt: „Jugend bringt Feldkirch<br />

zum Klingen“, Fahnenschwinger aus Sigmaringen, Jugendblasmusik Altenstadt,<br />

Klassenchor Institut St. Josef <strong>und</strong> Jugendchor „Pepsis“ aus Nofels<br />

12:00 – 15.00 Bus-Kulturfahrt in den Walgau zum <strong>Kongress</strong>ausklang mit den Angemeldeten<br />

Wir sind ganz Ohr | 17


<strong>Kongress</strong>themen<br />

Netzwerk Europa<br />

Impulsreferat<br />

Lothar Späth, Stuttgart<br />

Donnerstag, 15.10.2009, 16:30 Uhr<br />

Weitere Themenangebote<br />

n Ausbildung <strong>und</strong> Forschung<br />

n Kultur erschließendes Lernen im<br />

<strong>Musik</strong>unterricht<br />

n Kulturräume <strong>und</strong> interkulturelles<br />

<strong>Musik</strong>verständnis<br />

n <strong>Musik</strong>erzieherische Initiativen in den<br />

Bodensee-Ländern<br />

n Schulen mit musikalischem Schwerpunkt<br />

dies- <strong>und</strong> jenseits der Grenzen<br />

n Fremdsprachen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong><br />

n Grenzüberschreitende Aktivitäten mit<br />

<strong>Musik</strong><br />

Räume u. Zeiten des <strong>Musik</strong>lernens<br />

Hauptreferat<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Peter Röbke, <strong>Musik</strong>universität Wien<br />

Freitag, 16.10.2009, 11:15 Uhr<br />

Weitere Themenangebote<br />

n <strong>Musik</strong>alische Lernphasen von der Geburt<br />

bis ins hohe Alter<br />

n Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik EMP<br />

n <strong>Musik</strong> <strong>für</strong> alle - von Anfang an<br />

n Jugendbegleitung mit <strong>Musik</strong> in<br />

Ganztagsschulen<br />

n <strong>Musik</strong>alische Kooperationen zwischen<br />

Schultypen <strong>und</strong> mit <strong>Musik</strong>vereinen<br />

n Förderung von musikalischen Begabungen<br />

<strong>und</strong> Spitzenbegabungen<br />

Wir sind ganz Ohr<br />

Hauptreferat<br />

ao. Univ.-Prof. Paul Hille, <strong>Musik</strong>universität Wien<br />

Freitag, 16.10.2009, 09.00 Uhr<br />

Weitere Themenangebote<br />

n Sensibilisierung des Hörsinns <strong>und</strong> der<br />

körperlichen Balance<br />

n Hörerziehung <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theorie<br />

n Initiative Hören <strong>und</strong> Erlebnis Zuhören<br />

n <strong>Musik</strong>machen trotz Hörstörungen<br />

n Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />

n Hören bei Sprache – <strong>Musik</strong> – Bewegung<br />

n Auditives Spiel <strong>und</strong> auditive Improvisation<br />

Schul- <strong>und</strong> Unterrichtspraxis<br />

Themenangebote<br />

n Instrumentalunterricht<br />

n Klassenmusizieren<br />

n <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung<br />

n <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

n <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Neue Medien<br />

n <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Theater<br />

n Pädagogik <strong>und</strong> Didaktik<br />

n Singen im Chor<br />

n Sprache <strong>und</strong> <strong>Musik</strong><br />

n Stimmbildung<br />

KONGRESSTHEMEN<br />

18 | Wir sind ganz Ohr


Organisatorische Hinweise<br />

Anmeldung <strong>und</strong><br />

<strong>Kongress</strong>büro<br />

Ausstellungen<br />

<strong>Kongress</strong>ausweis<br />

<strong>Kongress</strong>bericht<br />

Kurse<br />

Das <strong>Kongress</strong>büro befindet sich im Alten Hallenbad gegenüber dem<br />

Landeskonservatorium. Dort erhalten Sie nach der Registrierung Ihre<br />

<strong>Kongress</strong>mappe <strong>und</strong> den <strong>Kongress</strong>ausweis.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag, 15.10. 09:30 bis 19:00 Uhr<br />

Freitag, 16.10. 08:00 bis 19:00 Uhr<br />

Samstag, 17.10. 08:00 bis 19:00 Uhr<br />

Tel. Nr. 0(043)664 – 8846 3422<br />

Verlage, Verbände, Vereine <strong>und</strong> Einzelpersonen stellen im Obergeschoss<br />

des Alten Hallenbads aus.<br />

Namensschilder sind generell ohne Titel. Sie berechtigen zum Besuch aller<br />

Veranstaltungen an den gekennzeichneten Tagen<br />

Erscheint in den nächsten Ausgaben der AGMÖ-Zeitschrift <strong>Musik</strong>erziehung<br />

Bezeichnung<br />

p145 (V) p1 - Pädagogische Hochschule, 1. OG, (V) - Vortrag<br />

k009 (W) k0 - Konservatorium, EG, (W) - Workshop<br />

Beachten Sie die Hinweise <strong>für</strong> Kleidung, Instrumente usw.<br />

Um Pünktlichkeit wird gebeten!<br />

Öffentliche<br />

Verkehrsmittel<br />

Parken<br />

Sonstige<br />

Informationen<br />

Fahrpläne, Buslinienpläne finden Sie auf Anschlagtafeln im Konservatorium,<br />

in der Pädagogischen Hochschule <strong>und</strong> im Alten Hallenbad.<br />

YOYO – Rufbus <strong>für</strong> Nachtschwärmer: 0(043)676 70 999 70<br />

Gebührenpflicht in Parkhäusern <strong>und</strong> auf öffentlichen Parkplätzen,<br />

gebührenfrei ist der Parkplatz bei der Vorarlberghalle/Eishalle<br />

Änderungen im <strong>Programm</strong>, Hinweise auf Besichtigungen, Exkursionen,<br />

gastronomische Hinweise auf den Anschlagtafeln<br />

Öffentliche Internetzugänge in den Bibliotheken der Pädagogischen<br />

Hochschule <strong>und</strong> des Landeskonservatoriums<br />

Telefonnummern <strong>Kongress</strong>büro: 0(043)664 - 8846 3422<br />

Stadtpolizei <strong>und</strong> Notdienst der praktischen Ärzte: 05522 - 35400<br />

Unterkünfte Kurzfristige Anfragen: Convention Partner Vorarlberg: 0(043)5574 - 43443 - 23<br />

Verpflegung<br />

<strong>Kongress</strong>kantine im Pförtnerhaus beim Landeskonservatorium unten:<br />

Mittagsmenüs inkl. Getränk. Bons sind beim Caterer zu erwerben.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag, 15.10. 11:30 bis 13:00 Uhr<br />

Freitag, 16.10. 12:15 bis 14:30 Uhr<br />

Samstag, 17.10. 12:15 bis 14:30 Uhr<br />

Cafeteria im Konservatorium, EG 001, Buffet: Kleinigkeiten zwischendurch<br />

Mensa in der Pädagogischen Hochschule, EG: Tagesmenü<br />

Sonstige Gastronomie in der Umgebung: Plan auf den Anschlagtafeln<br />

ORGANISATORISCHE HINWEISE<br />

Wir sind ganz Ohr | 19


Übersicht zu den Foren (F)<br />

155 (F) Forum 1<br />

<strong>Musik</strong> im Herzen Europas - der europäische<br />

Gedanke - Kulturpolitik<br />

Do, 15.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Chair: Peschl Wolf<br />

239 (F) Forum 2<br />

Zur Sache <strong>Musik</strong>unterricht - was ich<br />

immer schon sagen wollte...<br />

Fr, 16.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />

Chair: Wilske Hermann<br />

017 (F) Forum 3<br />

Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik -<br />

<strong>Musik</strong> von Anfang an<br />

Fr, 16.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Chair: Bott Antonia<br />

120 (F) Forum 4<br />

Schulen mit musikalischem Schwerpunkt<br />

Sa, 17.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr<br />

Chair: Koch Marialuise<br />

081 (F) Forum 5<br />

<strong>Musik</strong>alische (Hoch)Begabtenförderung<br />

Sa, 17.10.2009, 11:15 Uhr - 12:45 Uhr<br />

Chair: Gürtelschmied Christine<br />

172 (F) Forum 6<br />

<strong>Musik</strong>schule – Ganztagsschule. Kooperationen<br />

Sa, 17.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />

Chair: Rehorska Walter<br />

088 (F) Forum 7<br />

Vom Erlebnis Zuhören zur Qualität des Hörens<br />

Sa, 17.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Chair: Heiler Peter<br />

Übersicht zu den Meeting-Points (M)<br />

148 (M) Meeting-Point 1<br />

EAS <strong>und</strong> ISME als internationale<br />

Netzwerke<br />

Do, 15.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />

Niermann Franz<br />

152 (M) Meeting-Point 4<br />

MFÖ - <strong>Musik</strong>pädagogische Forschung<br />

Österreich<br />

Sa, 17.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr<br />

Oebelsberger Monika<br />

ÜBERSICHT FOREN, MEETING-POINTS<br />

181 (M) Meeting-Point 2<br />

Behindertenpädagogik <strong>und</strong><br />

Integrationspädagogik<br />

Do, 15.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Salmon Shirley<br />

071 (M) Meeting-Point 3<br />

Zur <strong>Musik</strong>pädagogik-Ausbildung in<br />

Europa: Schulmusik<br />

Fr, 16.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr<br />

Gritsch Bernhard<br />

167 (M) Meeting-Point 5<br />

B<strong>und</strong>es-ARGE-Österreich <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung<br />

an der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelstufe<br />

Sa, 17.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />

Porsch Manfred<br />

198 (M) Meeting-Point 6<br />

Zur <strong>Musik</strong>pädagogik-Ausbildung in Europa:<br />

Instrumental-(Gesangs-)Pädagogik IGP<br />

Sa, 17.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Schwarzbauer Michaela<br />

20 | Wir sind ganz Ohr


Übersicht zu den Präsentationen (P)<br />

074 (P) Präsentation 1<br />

Buchpräsentation: Die Jahreszeiten des<br />

Joseph Haydn. Ein interdisziplinärer Dialog<br />

Do, 15.10.2009, 12:30 Uhr - 14:00 Uhr<br />

Gruber-Rust Hubert<br />

086 (P) Präsentation 2<br />

Neue <strong>Musik</strong> als Alternative. Die Klangbaustelle<br />

Hochrhein-Dreiländereck stellt sich vor<br />

Do, 15.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />

Handschick Matthias<br />

135 (P) Präsentation 3<br />

Ergebnisse des europaweiten „meNet”<br />

music education Network<br />

Fr, 16.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr<br />

Malmberg Isolde, Niermann Franz<br />

204 (P) Präsentation 4<br />

Ansätze zur Vernetzung der theoretischen<br />

<strong>und</strong> praktischen Fächer am Vorarlberger<br />

Landeskonservatorium<br />

Fr, 16.10.2009, 11:15 Uhr - 12:45 Uhr<br />

Skamletz Martin<br />

227 (P) Präsentation 5<br />

Das Grazer Modell <strong>für</strong> die künstlerische<br />

Diplomprüfung im <strong>Musik</strong>erziehung-<br />

Lehramtsstudium<br />

Fr, 16.10.2009, 11:15 Uhr - 12:45 Uhr<br />

Wanker Gerhard<br />

043 (P) Präsentation 6<br />

Kooperation <strong>Musik</strong>schule – Kindergarten. Der<br />

Modellversuch „Singen-Bewegen-Sprechen“<br />

Fr, 16.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />

Dietrich Norbert<br />

153 (P) Präsentation 7<br />

Entwicklung des professionellen Selbst von<br />

<strong>Musik</strong>lehrpersonen. Ein Forschungsbericht<br />

Fr, 16.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Oebelsberger Monika, Allesch Christian,<br />

Spychiger Maria<br />

159 (P) Präsentation 8<br />

Elternstiftung Baden-Württemberg: Erziehungs-<br />

<strong>und</strong> Bildungspartnerschaft zwischen<br />

Elternhaus <strong>und</strong> Schule<br />

Sa, 17.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr<br />

Picker Elke<br />

183 (P) Präsentation 9<br />

Zur Realität des schulischen <strong>Musik</strong>unterrichts.<br />

Studien <strong>und</strong> mögliche Konsequenzen<br />

Sa, 17.10.2009, 11:15 Uhr - 12:45 Uhr<br />

Sammer Gerhard, Zoller Christian<br />

PRÄSENTATIONEN<br />

Wir sind ganz Ohr | 21


<strong>Kongress</strong>programm Raum-/Zeitplan<br />

Raum<br />

12.30 - 14.00<br />

12.30 13.00 13.30<br />

alha<br />

k006<br />

133 (W)<br />

Ethno goes to School<br />

Maierhofer Lorenz<br />

k007<br />

k008<br />

k009<br />

179 (V) Schläft ein Lied<br />

in allen Dingen<br />

Salmon Shirley,<br />

Stelzhammer-Reichhardt Ulrike<br />

147 (W) Musizieren<br />

mit allen Sinnen<br />

Neira Zugasti Helga<br />

k010<br />

k202<br />

157 (W) Lehrwerk ‚<strong>Musik</strong><br />

live‘ <strong>für</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />

Pfeiffer Wolfgang<br />

k204<br />

056 (W) Die Gesangs-<br />

Stimme des Herzens<br />

Fellner Thomas<br />

k207<br />

205 (V) Zwischen Nacht<br />

<strong>und</strong> Rampenlicht<br />

Sousa Karin<br />

KONGRESSPROGRAMM<br />

k208<br />

kpfo<br />

018 (W) Chor <strong>und</strong><br />

Körperperkussion<br />

Brecht Klaus<br />

(F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop<br />

(alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) <strong>Musik</strong>schulsaal<br />

(p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus


DONNERSTAG, 15.10.2009<br />

Raum<br />

14:30 - 16.00<br />

16.30 - 18.00<br />

14:30 15.00 15.30 16.30 17.00 17.30<br />

alha<br />

194 (W) Cajon - Groove<br />

im Klassenzimmer<br />

Schumacher Martin<br />

195 (W) Cajon - Groove<br />

im Klassenzimmer<br />

Schumacher Martin<br />

k006<br />

118 (W)<br />

Hocket-Technik<br />

Klose Kurt, Steinmetz Uwe<br />

212 (W) Vom Brummer<br />

zum Caruso<br />

Trüün Friedhilde<br />

k007<br />

021 (V) <strong>Musik</strong>geschichte<br />

im Bodenseeraum<br />

Büchele Berthold<br />

k008<br />

186 (V) Das Auge hört mit,<br />

das Ohr sieht darüber…<br />

Schattel Bertram<br />

k009<br />

222 (V)<br />

Max gemeinsam<br />

Wagner Robert<br />

211 (W)<br />

Stabspiele konkret!<br />

Tragner Heinz Siegfried<br />

k010<br />

050 (V) Die <strong>Musik</strong>hauptschulen<br />

in Österreich<br />

Mann Erhard, Egle Oskar<br />

155 (F) <strong>Musik</strong> im Herzen<br />

Europas - Kulturpolitik<br />

Peschl Wolf<br />

k202<br />

086 (P) Neue <strong>Musik</strong> als<br />

Alternative<br />

Handschick Matthias<br />

k204<br />

060 (W) Klassenmusizieren:<br />

Jodeln<br />

Fink-Mennel Evelyn<br />

020 (W) Stimmspiele in<br />

der Gr<strong>und</strong>schule<br />

Brecht Klaus<br />

k207<br />

226 (W) Die Poesie<br />

liegt im Leid<br />

Walter Andreas<br />

062 (V) An Anna Blume -<br />

VERTONT!<br />

Frank Marita<br />

k208<br />

192 (W)<br />

Das <strong>Musik</strong>mobil<br />

Schuh Karin<br />

kpfo<br />

057 (W)<br />

Rhyth:MIX<br />

Filz Richard<br />

Wir sind ganz Ohr | 23


<strong>Kongress</strong>programm Raum-/Zeitplan<br />

Raum<br />

12.30 - 14.00<br />

12.30 13.00 13.30<br />

msch<br />

p025<br />

p145<br />

082 (W) Erste Zugänge<br />

zum Klassenmusizieren<br />

Hafen Roland<br />

p149<br />

087 (W)<br />

Musizieren im Alter<br />

Hartogh Theo<br />

p162<br />

022 (W)<br />

Tanzen mit Kindern<br />

Burtscher Corinna<br />

p167<br />

224 (W) Klassenmusizieren<br />

m. M<strong>und</strong>harmonika <strong>und</strong> PC<br />

Wäldin Fritz<br />

p340<br />

177 (W) Neue <strong>Musik</strong><br />

im Unterricht<br />

de Roo Manuel<br />

p345<br />

074 (P) Die Jahreszeiten<br />

des Joseph Haydn<br />

Gruber-Rust Hubert<br />

p346<br />

002 (V) Vom Ohrwurm z.<br />

impliziten Sprachenlernen<br />

Allmayer Sandra<br />

KONGRESSPROGRAMM<br />

p347<br />

smon<br />

067 (V) Funktionelle<br />

Bildgebung der <strong>Musik</strong><br />

Graber Oliver Peter<br />

(F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop<br />

(alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) <strong>Musik</strong>schulsaal<br />

(p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus


DONNERSTAG, 15.10.2009<br />

Raum<br />

14:30 - 16.00<br />

16.30 - 18.00<br />

14:30 15.00 15.30 16.30 17.00 17.30<br />

msch<br />

248 (W) Vokalpraxis in<br />

Jazz- <strong>und</strong> Popularmusik<br />

Zischg Alexandra<br />

249 (W) Vokalpraxis in<br />

Jazz- <strong>und</strong> Popularmusik<br />

Zischg Alexandra<br />

p025<br />

223 (W) Notation <strong>und</strong><br />

Arbeitsblätter mit PriMus<br />

Wäldin Fritz<br />

109 (W) Songproduktion<br />

am Computer<br />

Karl Jürgen<br />

p145<br />

237 (W) Einstieg in Rock-/<br />

Pop-/Jazz-Improvisation<br />

Wiederhofer Martin<br />

238 (W) Einstieg in Rock-/<br />

Pop-/Jazz-Improvisation<br />

Wiederhofer Martin<br />

p149<br />

241 (W) Stachelig <strong>und</strong><br />

bunt - löchrig <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />

Wolf-Jungreithmeyer Angelika<br />

242 (W) Stachelig <strong>und</strong><br />

bunt - löchrig <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />

Wolf-Jungreithmeyer Angelika<br />

p162<br />

023 (W)<br />

Tanzen mit Kindern<br />

Burtscher Corinna<br />

246 (W) Tanzen mit<br />

Kindern bis 10 Jahre<br />

Zell-Lorenz Birgit<br />

p167<br />

111 (W) <strong>Musik</strong> <strong>für</strong><br />

Ohren, Hände <strong>und</strong> Füße<br />

Kern Renate<br />

114 (W)<br />

Liedertankstelle<br />

Kern Walter<br />

p340<br />

121 (W) Interpretation<br />

Winterreise von F. Schubert<br />

Kosuch Markus<br />

122 (W) „5-Phasen-Modell“<br />

Szenische Interpretation<br />

Kosuch Markus<br />

p345<br />

148 (M) EAS <strong>und</strong> ISME als<br />

internationale Netzwerke<br />

Niermann Franz<br />

181 (M) Behinderten- <strong>und</strong><br />

Integrationspädagogik<br />

Salmon Shirley<br />

p346<br />

064 (V) Ö. <strong>Musik</strong>projekte m.<br />

Vergangenheit u. Zukunft<br />

Frühwirth Anita<br />

160 (V) Volksmusik in Europa<br />

- Einheit in der Vielfalt<br />

Pietsch Rudolf<br />

p347<br />

038 (W) Drübergschlagn<br />

oder zuwigsunga<br />

Derschmidt Volker<br />

smon<br />

200 (W)<br />

Orchesterpädagogik<br />

Simma Guntram<br />

Wir sind ganz Ohr | 25


<strong>Kongress</strong>programm Raum-/Zeitplan<br />

Raum<br />

09.00 - 10.30<br />

11.15 - 12.45<br />

09.00 09.30 10.00 11.15 11.45 12.15<br />

alha<br />

k006<br />

196 (W) Cajon - Groove<br />

im Klassenzimmer<br />

Schumacher Martin<br />

079 (V)<br />

Am Anfang ist das Ohr<br />

Gruhn Wilfried<br />

197 (W) Cajon - Groove<br />

im Klassenzimmer<br />

Schumacher Martin<br />

204 (P) Vernetzung theoretischer<br />

<strong>und</strong> praktischer<br />

Fächer<br />

Skamletz Martin<br />

k007<br />

151 (V) Kooperative Lernformen<br />

im <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Oberhaus Lars<br />

k008<br />

165 (W)<br />

Singen - leicht gemacht<br />

Plankel Birgit<br />

166 (W)<br />

Singen - leicht gemacht<br />

Plankel Birgit<br />

k009<br />

068 (W)<br />

Boomwhackers elementar<br />

Gramß Klaus<br />

069 (W)<br />

Boomwhackers elementar<br />

Gramß Klaus<br />

k010<br />

090 (V)<br />

Wir sind ganz Ohr<br />

Hille Paul<br />

176 (V) Räume <strong>und</strong><br />

Zeiten des <strong>Musik</strong>lernens<br />

Röbke Peter<br />

k202<br />

007 (W) Streicherklasse<br />

in der Gr<strong>und</strong>schule<br />

Arbogast Dörte, Weigele Klaus K.<br />

k204<br />

019 (W)<br />

Chorissimo<br />

Weigele Klaus K., Brecht Klaus<br />

010 (V) Elektroakustik<br />

im Wandel der Zeit<br />

Bautz Gerhard<br />

k207<br />

102 (W) Das Lick -<br />

ein Tor zur Improvisation<br />

Jakob Matthias<br />

244 (W)<br />

Harmonisches Hören<br />

Zaunschirm Franz<br />

k208<br />

170 (W) Psychohygiene<br />

bei <strong>Musik</strong>lehrern<br />

Presslaber Sigrid<br />

156 (V) Lebenslanges Lernen<br />

in der <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Pfarrer Xavier<br />

k210<br />

135 (P) Ergebnisse des<br />

europaweiten meNet<br />

Malmberg Isolde, Niermann Franz<br />

227 (P) Grazer Modell:<br />

Diplomprüfung im<br />

ME-Lehramtsstudium<br />

Wanker Gerhard<br />

(F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop<br />

(alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) <strong>Musik</strong>schulsaal<br />

(p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus


FREITAG, 16.10.2009<br />

Raum<br />

14:30 - 16.00<br />

16.30 - 18.00<br />

14:30 15.00 15.30 16.30 17.00 17.30<br />

k000<br />

011 (W) Einsatz elektroakustischer<br />

Medien<br />

Bautz Gerhard<br />

k006<br />

175 (V) Die ges<strong>und</strong>e Lehrerstimme<br />

im Schulalltag<br />

Richter Bernhard<br />

k007<br />

097 (V) Nationalhymnen<br />

im Unterricht<br />

Hoffmann Martin<br />

101 (W)<br />

Chor:Klasse<br />

Jacobsen Petra<br />

k008<br />

189 (V) Der Anfängergeist<br />

b. elementaren Musizieren<br />

Schneidewind Ruth<br />

228 (W) Was haben Händel u.<br />

Pachelbel mit Fußball zu tun?<br />

Wanker Gerhard<br />

k009<br />

180 (W)<br />

Hören-Spüren-Spielen<br />

Salmon Shirley<br />

Stelzhammer-Reichhardt Ulrike<br />

54 (W) Je bouge, je parle,<br />

je chante et je ris!<br />

Ernenwein Arlette<br />

Morgenstern Christiane<br />

k010<br />

239 (F) Zur Sache<br />

<strong>Musik</strong>unterricht<br />

Wilske Hermann<br />

017 (F) Elementare<br />

<strong>Musik</strong> päda gogik<br />

Bott Antonia<br />

k202<br />

033 (W) Zaubertöne,<br />

welche die Ohren öffnen<br />

Cubasch Peter<br />

034 (W) Zaubertöne,<br />

welche die Ohren öffnen<br />

Cubasch Peter<br />

k204<br />

003 (V)<br />

Laurentius von Schnifis<br />

Amann Gerold<br />

004 (W) Erarbeitung<br />

musikalischer Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Amann Gerold<br />

k207<br />

171 (W) Psychohygiene<br />

bei <strong>Musik</strong>lehrern<br />

Presslaber Sigrid<br />

061 (V) Wie klingt Volksmusik<br />

in Vorarlberg heute<br />

Fink-Mennel Evelyn<br />

k208<br />

037 (V) Didaktik der musikalischen<br />

Früherziehung<br />

Dartsch Michael<br />

kpfo<br />

059 (W)<br />

Rap, Rhythm & Rhyme<br />

Filz Richard<br />

k210<br />

043 (P) Kooperation<br />

<strong>Musik</strong>schule - Kindergarten<br />

Dietrich Norbert<br />

153 (P) Entwicklung des<br />

professionellen Selbst<br />

von <strong>Musik</strong>lehrpersonen<br />

Oebelsberger Monika<br />

Wir sind ganz Ohr | 27


<strong>Kongress</strong>programm Raum-/Zeitplan<br />

Raum<br />

08.00 - 08.45<br />

09.00 - 10.30<br />

11.15 - 12.45<br />

08.00 08.30 09.00 09.30 10.00 11.15 11.45 12.15<br />

kpfo<br />

130 (W) Chorarbeit <strong>und</strong><br />

Probenpädagogik<br />

Lindenthal Martin<br />

058 (W)<br />

Rhythmus <strong>für</strong> Kids<br />

Filz Richard<br />

msch<br />

027 (W) POP - Tanzen im<br />

Unterricht<br />

Butt-Ebenhoch Birgit<br />

028 (W) POP - Tanzen im<br />

Unterricht<br />

Butt-Ebenhoch Birgit<br />

p025<br />

110 (W) Songproduktion<br />

am Computer<br />

Karl Jürgen<br />

092 (W)<br />

MAGIX Music Maker<br />

Höfer Fritz<br />

p145<br />

213 (W)<br />

Im Rhythmus der Berge<br />

Tschofen Siegfried<br />

233 (W)<br />

Spring ins Spiel<br />

Widmer Manuela<br />

p149<br />

134 (W)<br />

Sing-Gymnastics<br />

Maierhofer Lorenz<br />

161 (W)<br />

Einsingen im Chor<br />

Pinter Johann<br />

p162<br />

024 (W)<br />

Warm-Up<br />

Burtscher Paul<br />

247 (W) Tanzen mit<br />

Kindern ab 10 Jahre<br />

Zell-Lorenz Birgit<br />

072 (W)<br />

Beweg dich hip<br />

Gröblacher Doris<br />

p167<br />

112 (W)<br />

Klassik aktiv<br />

Kern Renate, Kern Walter<br />

115 (W)<br />

Liedbegleitung elementar<br />

Kern Walter<br />

p230<br />

005 (W) Klangkörper -<br />

Körperklang<br />

Amsler Eva<br />

015 (V) Keine Angst vor<br />

Film <strong>und</strong> Ton<br />

Bickel Wolfhard<br />

p340<br />

188 (W) Neue Lieder <strong>für</strong><br />

den Kinderchor<br />

Schmitt Christian<br />

065 (W) Aufbauender<br />

<strong>Musik</strong> unterricht<br />

Gallus Hans-Ulrich, Jank Werner<br />

KONGRESSPROGRAMM<br />

p345<br />

p347<br />

071 (M) Zur <strong>Musik</strong>pädagogik-Ausbildung<br />

in Europa<br />

Gritsch Bernhard<br />

016 (V) <strong>Musik</strong>kultur zw.<br />

Bodensee <strong>und</strong> Arlberg<br />

Bösch-Niederer Annemarie<br />

031 (V) <strong>Musik</strong> als Medium<br />

des Lernens <strong>und</strong> Lehrens<br />

Cslovjecsek Markus<br />

154 (V) Ohren auf beim<br />

Musizieren<br />

Pelinka Werner<br />

(F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop<br />

(alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) <strong>Musik</strong>schulsaal<br />

(p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus


FREITAG, 16.10.2009<br />

Raum<br />

14:30 - 16.00<br />

16.30 - 18.00<br />

14:30 15.00 15.30 16.30 17.00 17.30<br />

msch<br />

070 (W)<br />

Ceili-Tänze aus Irland<br />

Gritsch Bernhard<br />

206 (W)<br />

Ein kleines Lied<br />

Spengler Andrea<br />

p025<br />

093 (W)<br />

MAGIX Music Maker<br />

Höfer Fritz<br />

178 (W) Computer im<br />

<strong>Musik</strong>unterricht<br />

Rubenz Johannes<br />

p145<br />

143 (W) Solmisation im<br />

Klassenunterricht<br />

Müller Schmied Martin<br />

p149<br />

163 (W)<br />

hits4school<br />

Pinter Johann<br />

216 (W) Vom St<strong>und</strong>en-<br />

Stück zum Vorspielstück<br />

Vogel Eckart<br />

p162<br />

073 (W)<br />

Beweg dich hip<br />

Gröblacher Doris<br />

144 (W)<br />

Klassen-Choreographie<br />

Musger Christa<br />

p167<br />

128 (W)<br />

Tants Fidele tants‘<br />

Leupold Regula<br />

129 (W)<br />

Tanzhaus<br />

Leupold Regula<br />

p230<br />

066 (V)<br />

Hören mit Neuen Medien<br />

Gerhardt Bert<br />

040 (W) Ideen/Materialien<br />

<strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Detterbeck Markus<br />

p241<br />

006 (W) Klangkörper -<br />

Körperklang<br />

Amsler Eva<br />

075 (W) Sensomotorische<br />

Bewegungslehre<br />

Grühling Ruth, Grühling Heinz<br />

p340<br />

039 (W)<br />

Chor Aktiv<br />

Detterbeck Markus<br />

235 (W)<br />

Tolles Rohr<br />

Widmer Michel<br />

p345<br />

032 (W)<br />

Mathe macht <strong>Musik</strong><br />

Cslovjecsek Markus<br />

p346<br />

098 (W) Das große <strong>Musik</strong>quiz<br />

<strong>und</strong> der Quizmaker<br />

Holzapfel Nikolaus<br />

p347<br />

240 (V) <strong>Musik</strong>traditionen<br />

im Bodenseeraum<br />

Wilske Hermann<br />

Wir sind ganz Ohr | 29


<strong>Kongress</strong>programm Raum-/Zeitplan<br />

Raum<br />

08.00 - 08.45<br />

09.00 - 10.30<br />

11.15 - 12.45<br />

08.00 08.30 09.00 09.30 10.00 11.15 11.45 12.15<br />

alha<br />

094 (W) DrumCircle im<br />

Schulalltag<br />

von Hoff Andreas<br />

k006<br />

215 (V) Einblicke in die<br />

türkische <strong>Musik</strong><br />

Üstün Murat<br />

051 (W)<br />

Die Arbeit im Kinderchor<br />

Egle Oskar<br />

k007<br />

026 (W) Vorarlberger<br />

M<strong>und</strong> art (Pop)-Lieder<br />

Burtscher Paul, Schnetzer Michael<br />

106 (W) <strong>Musik</strong>,<br />

Sprache <strong>und</strong> Gehirn<br />

Jentschke Sebastian<br />

k008<br />

250 (W)<br />

Die Stimme im Wechsel<br />

Zumtobel-Amann Ingrid<br />

251 (W)<br />

Die Stimme im Wechsel<br />

Zumtobel-Amann Ingrid<br />

k009<br />

012 (W)<br />

Groove it<br />

Berger Christian<br />

013 (W)<br />

Groove it<br />

Berger Christian<br />

k202<br />

045 (V)<br />

Trompetenfuchs<br />

Dünser Stefan<br />

047 (V) Wertvolle Literatur<br />

<strong>für</strong> Jugendblasorchester<br />

Eberle Josef<br />

k204<br />

120 (F) Schulen mit musikalischem<br />

Schwerpunkt<br />

Koch Marialuise<br />

081 (F) <strong>Musik</strong>alische<br />

(Hoch)Begabtenförderung<br />

Gürtelschmied Christine<br />

k207<br />

245 (W)<br />

Harmonisches Hören<br />

Zaunschirm Franz<br />

253 (W)<br />

Komponieren - Aber wie!?<br />

Marinovici Cesar<br />

k208<br />

202 (V) Was hilft wirklich?<br />

Was stört eher?<br />

Skamletz Martin<br />

203 (V) Was hilft wirklich?<br />

Was stört eher?<br />

Skamletz Martin<br />

KONGRESSPROGRAMM<br />

k210<br />

kpfo<br />

025 (W)<br />

Warm-Up<br />

Burtscher Paul<br />

159 (P) Erziehungs- <strong>und</strong><br />

Bildungspartnerschaft zw.<br />

Elternhaus <strong>und</strong> Schule<br />

Picker Elke<br />

173 (W) STOMPige Arrangements<br />

<strong>für</strong> die Klasse<br />

Reiter Gerhard<br />

183 (P) Zur Realität des schulischen<br />

<strong>Musik</strong>unterrichts<br />

Sammer Gerhard<br />

174 (W) STOMPige Arrangements<br />

<strong>für</strong> die Klasse<br />

Reiter Gerhard<br />

(F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop<br />

(alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) <strong>Musik</strong>schulsaal<br />

(p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus


SAMSTAG, 17.10.2009<br />

Raum<br />

14:30 - 16.00<br />

16.30 - 18.00<br />

14:30 15.00 15.30 16.30 17.00 17.30<br />

alha<br />

095 (W) DrumCircle im<br />

Schulalltag<br />

von Hoff Andreas<br />

096 (W) DrumCircle im<br />

Schulalltag<br />

von Hoff Andreas<br />

k006<br />

052 (W)<br />

Die Arbeit im Kinderchor<br />

Egle Oskar<br />

k007<br />

150 (V) Wie es sich leibt<br />

<strong>und</strong> lebt in Vorarlberg<br />

Oberhammer Bruno<br />

k008<br />

220 (W)<br />

Oergeliplausch<br />

Wachter Ruedi<br />

k009<br />

k010<br />

055 (W) Musizieren mit<br />

allen Sinnen<br />

Falschlunger Christoph<br />

046 (W) Einspielübungen<br />

<strong>für</strong> Jugendkapellen<br />

Eberle Josef<br />

232 (V) Composition,<br />

creative music and child<br />

well being<br />

Wheway David<br />

138 (W)<br />

Modellkonzert<br />

Dölle Horst, Mayr Ulrich<br />

k202<br />

255 (V) Die Kieselschule –<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

Schick Andreas<br />

044 (V) „Was Kinder bezaubert“<br />

- Kinderkonzerte<br />

Dünser Stefan<br />

k204<br />

172 (F) <strong>Musik</strong>schule -<br />

Ganztagsschule<br />

Rehorska Walter<br />

088 (F) Vom Erlebnis<br />

Zu hö ren zur Qualität<br />

des Hörens<br />

Heiler Peter<br />

k207<br />

137 (W)<br />

Gehörbildung - Aber wie!?<br />

Marinovici Cesar<br />

k208<br />

193 (W)<br />

„Das <strong>Musik</strong>mobil“<br />

Schuh Karin<br />

kpfo<br />

Wir sind ganz Ohr | 31


<strong>Kongress</strong>programm Raum-/Zeitplan<br />

Raum<br />

08.00 - 08.45<br />

09.00 - 10.30<br />

11.15 - 12.45<br />

08.00 08.30 09.00 09.30 10.00 11.15 11.45 12.15<br />

msch<br />

214 (W)<br />

Boogie & Co<br />

Tschofen Siegfried<br />

127 (W)<br />

Ganz Ohr sein<br />

Lauren Celina, Wörner Ruth<br />

p145<br />

234 (W)<br />

Spring ins Spiel<br />

Widmer Manuela<br />

p149<br />

217 (W) Vom St<strong>und</strong>en-<br />

Stück zum Vorspielstück<br />

Vogel Eckart<br />

218 (W) Vom St<strong>und</strong>en-<br />

Stück zum Vorspielstück<br />

Vogel Eckart<br />

p162<br />

041 (W)<br />

EinStimmung<br />

Detterbeck<br />

Markus<br />

145 (W)<br />

Klassen-Choreographie<br />

Musger Christa<br />

190 (W) <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz<br />

ein Leben lang<br />

Schönherr Christine<br />

p167<br />

103 (W) Es glitzert <strong>und</strong>…<br />

- Adventsimpressionen<br />

Jakobi-Murer Stephanie<br />

042 (W)<br />

Chor Plaza<br />

Detterbeck Markus<br />

p230<br />

168 (W) Meine Stimme -<br />

meine Wirkung<br />

Prasser Schwarzer Regina<br />

p241<br />

091 (V) Nähe <strong>und</strong> Distanz<br />

im <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Hofer Maya<br />

014 (W)<br />

Ohren spitzen<br />

Bernius Volker<br />

p340<br />

236 (W)<br />

Tolles Rohr<br />

Widmer Michel<br />

029 (V) Zusammenarbeit<br />

Volks- <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>schule<br />

Caviezel Armon<br />

p345<br />

152 (M) <strong>Musik</strong>pädagogische<br />

Forschung Österreich<br />

Oebelsberger Monika<br />

199 (V) Bedeutung von<br />

Hörstörungen <strong>und</strong> Lärm<br />

Seimer Andreas<br />

KONGRESSPROGRAMM<br />

p346<br />

p347<br />

036 (V)<br />

School of Rock<br />

Galliou Catherine<br />

Schwarz Alex<br />

099 (W) Das große <strong>Musik</strong>quiz<br />

<strong>und</strong> der Quizmaker<br />

Holzapfel Nikolaus<br />

158 (V)<br />

Cantare necesse est<br />

Pfohl Walter<br />

(F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop<br />

(alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) <strong>Musik</strong>schulsaal<br />

(p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus


SAMSTAG, 17.10.2009<br />

Raum<br />

14:30 - 16.00<br />

16.30 - 18.00<br />

14:30 15.00 15.30 16.30 17.00 17.30<br />

msch<br />

100 (W) Tierisch bewegt -<br />

inspiriert musiziert<br />

Horn Kerstin<br />

Scharfenberger Eva-Maria<br />

187 (V) „Das Reich der Titanen“<br />

- Tanztheaterstück<br />

Schmidt Rolanda<br />

p025<br />

184 (W)<br />

Click & Learn<br />

Sammer Gerhard<br />

p149<br />

162 (W)<br />

Einsingen im Chor<br />

Pinter Johann<br />

164 (W)<br />

hits4school<br />

Pinter Johann<br />

p162<br />

191 (W) <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz<br />

ein Leben lang<br />

Schönherr Christine<br />

076 (W) Sensomotorische<br />

Bewegungslehre<br />

Grühling Ruth, Grühling Heinz<br />

p167<br />

104 (W) Es glitzert <strong>und</strong>…<br />

- Adventsimpressionen<br />

Jakobi-Murer Stephanie<br />

p230<br />

169 (W) Meine Stimme -<br />

meine Wirkung<br />

Prasser Schwarzer Regina<br />

p241<br />

008 (V) Durchlässigkeit<br />

von Lernwelten<br />

Ardila-Mantilla Natalia<br />

p340<br />

030 (V) Zusammenarbeit<br />

Volks- <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>schule<br />

Caviezel Armon<br />

p345<br />

167 (M) B<strong>und</strong>es-ARGE<br />

<strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung an der<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelstufe<br />

Porsch Manfred<br />

198 (M) <strong>Musik</strong>pädagogik-<br />

Ausbildung in Europa (IGP)<br />

Schwarzbauer Michaela<br />

p346<br />

p347<br />

140 (V) <strong>Musik</strong>unterricht in<br />

Zeiten der Reizüberflutung<br />

Michel Cornelia<br />

Wir sind ganz Ohr | 33


002 (V)<br />

> Raum p346<br />

Vom Ohrwurm zum impliziten<br />

Sprachenlernen<br />

Allmayer Sandra<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

Wohl war die Methode, mit Liedern sprachliche Strukturen zu erlernen, schon<br />

den Griechen bekannt, doch erlangt die textgeb<strong>und</strong>ene <strong>Musik</strong> auf Gr<strong>und</strong> der<br />

aktuellen Erkenntnisse der Neurowissenschaften heute eine neue Bedeutung<br />

<strong>für</strong> den Sprachunterricht. Der Beitrag widmet sich dem Sprachenlernen mit<br />

Popsongs. Die theoretische Gr<strong>und</strong>lage da<strong>für</strong> basiert auf dem Wissen um die<br />

Prozesse der Verarbeitung von Sprache <strong>und</strong> <strong>Musik</strong> im Gedächtnis, insbesondere<br />

auf dem kognitionspsychologischen Potenzial von Popsongs. Nach einem<br />

kurzen theoretischen Einblick in die Kognitionspsychologie werden daraus<br />

methodische Prinzipien <strong>für</strong> den Sprachunterricht mit Popsongs abgeleitet <strong>und</strong><br />

mit Hörbeispielen veranschaulicht.<br />

003 (V)<br />

> Raum k204<br />

Künstler <strong>und</strong> Mönch Laurentius von Schnifis<br />

Amann Gerold<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Laurentius von Schnifis, eigentlich Johannes Martin von Schnüffis (* 24. August<br />

1633 in Schnifis in Vorarlberg; † 7. Januar 1702 in Konstanz) war zunächst ein<br />

fahrender Komödiant, dann Hofschauspieler, bevor er als Kapuziner ein bedeutender<br />

Prediger, Komponist, Lyriker <strong>und</strong> Erzähler wurde.<br />

Wer könnte besser über die <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> das Leben dieses Komponisten erzählen<br />

als der Vorarlberger Komponist Gerold Amann, der selbst aus dem Geburtsort<br />

des spätbarocken Künstlers stammt <strong>und</strong> sich eingehend mit dessen Kompositionen<br />

beschäftigt hat?<br />

004 (W)<br />

> Raum k204<br />

Erarbeitung musikalischer Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Amann Gerold<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Gerold Amann entwickelt seine <strong>Musik</strong> nicht aus musikhistorischen Gegebenheiten,<br />

sondern sucht nach alternativen kompositorischen Ausgangsmaterialien.<br />

<strong>Musik</strong>alische Quellen sind meistens Schallereignisse oder andere Gegebenheiten<br />

aus Natur <strong>und</strong> Umwelt.<br />

Sein Bestreben liegt in der Suche nach isomorphen Binnenstrukturen, denn<br />

der Vortragende ist überzeugt davon, dass ganz bestimmte Naturgesetzmä­<br />

34 | Wir sind ganz Ohr


ßigkeiten die verschiedensten Schallereignisse bedingen. Diese ausfindig<br />

zu machen <strong>und</strong> musikalisch zu verarbeiten, gehört neben der Rhythmik zu<br />

seinem kompositorischen Hauptinteresse. Mit der Rhythmik verb<strong>und</strong>en sind<br />

Zahlenverhältnisse, denen Analogien zwischen rhythmischen Tondauernverhältnissen,<br />

Zahlenverhältnissen der Obertonreihe <strong>und</strong> den gebräuchlichen<br />

Intervallen zugr<strong>und</strong>e liegen. In diesem Workshop werden die musikalischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen aus einer anderen Perspektive gezeigt.<br />

005 (W)<br />

> Raum p241<br />

Körperklang – Klangkörper<br />

Workshop <strong>für</strong> alle Interessierten<br />

Amsler Eva<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Wiederholung:<br />

006 (W)<br />

> Raum p230<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Warum ist es üblich zu sagen „es klingt“, aber fremd zu hören, „es spielt“ oder „es<br />

übt“? Ist der Einklang zwischen <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Körper erlernbar?<br />

In diesem Workshop stellen wir uns Fragen <strong>und</strong> suchen gemeinsam nach Antworten<br />

zu Randthemen <strong>und</strong> neuen, ungewohnten Aspekten des Spielens <strong>und</strong><br />

Unterrichtens. Lassen wir uns auf das Erlebnis der Balance zwischen rechter<br />

<strong>und</strong> linker Gehirnhälfte ein – spüren wir unseren inneren Klangvorstellungen<br />

nach, erfahren wir unseren Körperklang <strong>und</strong> beobachten wir das Resultat, den<br />

Klangkörper, im Außen.<br />

Das durch die eigene Erweiterung erfahrene Wissen hilft uns, diese Themen<br />

später mit unseren Schülern <strong>und</strong> Studenten im Unterricht zu erarbeiten.<br />

007 (W)<br />

> Raum k202<br />

Streicherklasse in der Gr<strong>und</strong>schule<br />

Konzept, Umsetzung <strong>und</strong> methodische Anregungen<br />

Arbogast Dörte, Weigele Klaus K.<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

In Anlehnung an die Methode von Paul Rolland wird ein Modell vorgestellt,<br />

welches <strong>für</strong> die Gr<strong>und</strong>schule praktikabel ist. Der Kurs vermittelt Wichtiges <strong>und</strong><br />

Wissenswertes zur Gründung <strong>und</strong> Umsetzung einer Streicherklasse. Neben<br />

organisatorischen Fragestellungen (Einbettung in den St<strong>und</strong>enplan, Instrumentenbeschaffung,<br />

Finanzierungsmöglichkeiten etc.) steht die Vermittlung<br />

methodischer Gr<strong>und</strong>lagen im Zentrum des Workshops. Außerdem werden<br />

verschiedene Möglichkeiten der Kooperation - z.B. mit Schulen, <strong>Musik</strong>schulen<br />

<strong>und</strong> Vereinen - aufgezeigt.<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 35


008 (V)<br />

> Raum p241<br />

Über die Durchlässigkeit von Lernwelten<br />

Studie über musikpädagogisches Handeln <strong>und</strong> formale/informelle<br />

Lernprozesse an österreichischen <strong>Musik</strong>schulen<br />

Ardila-Mantilla Natalia<br />

Sa, 17.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Wie sieht ein Instrumentalunterricht aus, der informellem Lernen Rechnung<br />

trägt? Inwiefern bietet der Diskurs über Formal, Non-Formal and Informal Learning<br />

in Music einen adäquaten Bezugsrahmen <strong>für</strong> die Weiterentwicklung der<br />

deutschsprachigen Instrumentalpädagogik in Theorie <strong>und</strong> Praxis?<br />

Es wird über ein laufendes Forschungsprojekt berichtet, dessen Fokus die Untersuchung<br />

des pädagogischen Handelns von „erfolgreichen“ LehrerInnen in<br />

Bezug auf das formale/informelle Lernen ihrer SchülerInnen darstellt. Durch<br />

die Analyse der Querverbindungen zwischen der <strong>Musik</strong>schulpraxis in Österreich<br />

<strong>und</strong> dem Formal/Informal-Diskurs sollen neue Erkenntnisse <strong>für</strong> den instrumentalpädagogischen<br />

Diskurs gewonnen werden.<br />

010 (V)<br />

> Raum k204<br />

Elektroakustik im Wandel der Zeit<br />

Bautz Gerhard<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Jahrh<strong>und</strong>erte dauerte es, bis sich das Buchzeitalter, Jahrzehnte, bis sich die Radio-<br />

<strong>und</strong> Fernsehtechnik in ihren aktuellen Umfängen ausbreiteten. Stetig entwickeln<br />

sich diese Medien weiter. Im Bereich der Elektroakustik überschlagen<br />

sich die Neuerungen in kürzester Zeit geradezu. Diese rasante Fortentwicklung<br />

geschieht nicht zuletzt vor dem Hintergr<strong>und</strong> der Digitalisierung aller Medien<br />

<strong>und</strong> der damit vorangetriebenen Verschmelzung von ehemals eigenständigen<br />

Medien- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien.<br />

Neue Technologien stellen uns manchmal vor Probleme, viel interessanter ist<br />

es aber, sich mit Chancen <strong>und</strong> Visionen zu beschäftigen, die sich <strong>für</strong> uns heute<br />

<strong>und</strong> auch in Zukunft ergeben.<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

011 (W)<br />

> Raum k000<br />

Einsatz von „Elektroakustischen Medien“ im <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Bautz Gerhard<br />

Guter Unterricht lebt von seiner Anschaulichkeit. Dazu gehört bekanntlich der<br />

methodisch überlegte <strong>und</strong> didaktisch sinnvolle Einsatz geeigneter Medien.<br />

„Das richtige Medium zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ - ein alter Wunsch­<br />

36 | Wir sind ganz Ohr


Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

traum vieler Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer. Unerfüllbar?<br />

Nein! Es gibt immer mehr computerbasierte Audiosoftware, mit der man Unterrichtsmaterialien<br />

im Vorfeld erstellen oder auch direkt im Unterricht einsetzen<br />

kann, beginnend mit einfachen Hörübungsprogrammen bis hin zu komplexen<br />

Aufnahme- bzw. Audiobearbeitungsprogrammen.<br />

Ermöglichen wir den Schülern doch mit dem Einsatz der ihnen bestens vertrauten<br />

Medien einen noch intensiveren Zugang zur <strong>Musik</strong>!<br />

012 (W)<br />

> Raum k009<br />

GROOVE IT - Musizieren im Klassenzimmer<br />

Konzept, Umsetzung <strong>und</strong> methodische Anregungen<br />

Berger Christian<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Wiederholung<br />

013 (W)<br />

> Raum k009<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Die Kinder der Mittel- <strong>und</strong> Oberstufe bringen unterschiedlichste musikalische<br />

Voraussetzungen mit. Gemeinsames Musizieren in Halb- oder Ganzklassen fordert<br />

ein wandelbares musikpädagogisches Konzept. Ziel des Kurses ist es, an<br />

Unterrichtsbeispielen ein handlungsorientiertes Modell zu entwickeln, in welchem<br />

die Kinder singend, musizierend <strong>und</strong> bewegend aktiv sind. Besonderes<br />

Interesse liegt auf der Entwicklung von Basisfertigkeiten im Bereich der Puls<strong>und</strong><br />

Rhythmusarbeit, aber auch im Umgang mit einem vielfältigen Instrumentarium<br />

(Perkussion, Stabspiele etc.), in welches die persönlichen Instrumente<br />

der Kinder einbezogen werden. Dabei sind Fragen der Probenmethodik <strong>und</strong><br />

der Unterrichtsgestaltung von besonderer Bedeutung.<br />

014 (W)<br />

> Raum p241<br />

Ohrenspitzen – wie Zuhörförderung Lernen verändert<br />

Bernius Volker<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Dem Hören <strong>und</strong> Zuhören wird wieder Aufmerksamkeit geschenkt. Gekonntes<br />

Zuhören gilt als Voraussetzung <strong>für</strong> die Kulturtechniken Sprechen, Lesen,<br />

Schreiben. Der neue Blick aufs Zuhören bietet viele Möglichkeiten, die Ohren<br />

zu öffnen. Heute kommt es darauf an, das Zuhören nicht als Bringschuld der<br />

Schüler anzusehen, sondern vor allem das Hinhören <strong>und</strong> Verstehen zu erleichtern.<br />

Durch die Stiftung Zuhören angeregt, sind Materialien entstanden, die<br />

das Zuhören bewusst fördern. Vor allem die „Hörclubs an Schulen“ lassen ein<br />

anderes Klima der Wahrnehmung, Konzentration, Achtsamkeit <strong>und</strong> Zuhörbereitschaft<br />

entstehen. Der Kurs stellt praktische Beispiele vor <strong>und</strong> vermittelt Aspekte<br />

der Zuhörförderung.<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 37


015 (V)<br />

> Raum p230<br />

Keine Angst vor Film <strong>und</strong> Ton im <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Ein Beitrag zur kreativen Unterrichtsgestaltung<br />

Bickel Wolfhard<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Der Kurs stellt Ergebnisse von Unterrichtsprojekten vor, bei denen von Schülern<br />

in Gruppenarbeit Filme zur <strong>Musik</strong> produziert wurden. Ausgangspunkt war<br />

die Höranalyse ausgewählter <strong>Musik</strong>, gefolgt von einer gründlichen Partituranalyse,<br />

dem Verfassen eines Drehbuchs <strong>und</strong> dem Filmen <strong>und</strong> Schneiden zu<br />

einem schlüssigen Ergebnis. Dieser alternative Zugang zur <strong>Musik</strong> weckt das<br />

kreative Potenzial der Schüler, motiviert sie zu ungeahnten Höchstleistungen<br />

<strong>und</strong> führt sie zu intensiver Auseinandersetzung mit <strong>Musik</strong>. Auch die Technik<br />

des Filmens, das Überspielen des Materials auf den Computer <strong>und</strong> das anschließende<br />

Schneiden bis zum fertigen Film werden vorgestellt.<br />

016 (V)<br />

> Raum p347<br />

<strong>Musik</strong>kultur zwischen Bodensee <strong>und</strong> Arlberg:<br />

Geschichte <strong>und</strong> Dokumentation<br />

Bösch-Niederer Annemarie<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

„… Ich habe sogar erlebt, wie die Barbaren jenseits des Rheins wilde Lieder<br />

sangen, die in ihrer Art dem Gekrächze heiser schreiender Vögel nahe kamen,<br />

<strong>und</strong> an diesen Liedern ihre Freude hatten …“ (Flavius Claudius, 4. Jh.)<br />

So beschreibt der römische Schriftsteller Flavius Claudius die <strong>Musik</strong>alität der<br />

alemannischen Bevölkerung. Intensive Forschung, begünstigt durch ein gesteigertes<br />

Interesse an Regionalmusikgeschichte, konnte in den letzten Jahrzehnten<br />

den vielzitierten Ausspruch „Alemannia non cantat“ deutlich revidieren.<br />

Im Durchzugsbereich wichtiger Verkehrsverbindungen <strong>und</strong> nahe an<br />

musikhistorisch bedeutenden Zentren konnte sich in der Region ein doch<br />

beachtliches <strong>Musik</strong>leben entwickeln, insbesondere auch durch <strong>Musik</strong>pädagogen,<br />

die grenzüberschreitend agierten.<br />

Entwicklung, Forschung <strong>und</strong> Dokumentation regionalen <strong>Musik</strong>lebens werden<br />

im Vortrag unter Zuhilfenahme von einzigartigen Ton- <strong>und</strong> Bilddokumenten<br />

thematisiert.<br />

38 | Wir sind ganz Ohr


017 (F3)<br />

> Raum k010<br />

Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik (EMP) - <strong>Musik</strong> von Anfang an<br />

Chair: Bott Antonia<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Die Bedeutung der Elementaren <strong>Musik</strong>pädagogik <strong>für</strong> die (nicht nur musikalische)<br />

Entwicklung im frühkindlichen Alter wird immer deutlicher erkannt.<br />

Nicht zuletzt ist dies auf jüngste Forschungsergebnisse der Neurologie zurückzuführen.<br />

Gleichwohl kann es angesichts der großen Bandbreite dieses Fachgebiets<br />

durchaus unterschiedliche Auffassungen darüber geben, was „<strong>Musik</strong><br />

von Anfang an“ sei. In diesem Forum sollen daher mit Fachleuten folgende<br />

Themen diskutiert werden: Was ist unter “<strong>Musik</strong> von Anfang an’“ genau zu verstehen?<br />

Was gehört inhaltlich zur EMP? Ein weiteres Thema könnte die praktische<br />

Umsetzung der EMP in den beteiligten Ländern <strong>und</strong> ihre Bedeutung in<br />

Forschung <strong>und</strong> Lehre an den Hochschulen <strong>und</strong> anderen Ausbildungseinrichtungen<br />

sein.<br />

018 (W)<br />

> Raum kpfo<br />

Chor <strong>und</strong> Körperperkussion<br />

Musizieren ausgewählter Chorsätze mit Beispielen zu Warm up,<br />

Chorprobe <strong>und</strong> Konzert<br />

Brecht Klaus<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

Körperperkussion ist eine chorische Aktion, bei der Körperklänge zur rhythmisch-musikalischen<br />

Gestaltung von Chorstücken eingesetzt werden <strong>und</strong><br />

gleichzeitig eine Choreografie bzw. ein rhythmisches Theater entsteht. Die<br />

Akteure können Sänger <strong>und</strong> Perkussionist in Personalunion sein. Der Kurs gibt<br />

eine praktische Einführung in die Welt der Körperperkussion <strong>und</strong> stellt Beispiele<br />

vor, wie Körperperkussion in die Chorarbeit integriert werden kann.<br />

019 (W)<br />

> Raum k204<br />

Chorissimo - neue Chorliteratur <strong>für</strong> den Schulchor<br />

Brecht Klaus, Weigele Klaus K.<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

In dem Workshop wird ein Chorrepertoire vorgestellt, das sich speziell an der<br />

Situation der Chöre in der Mittelstufe (Realschule, Gymnasien) orientiert: vorwiegend<br />

leichte <strong>und</strong> trotzdem anspruchsvolle Chorsätze aller Stilrichtungen,<br />

die zum großen Teil mit nur einer Männerstimme ausführbar sind. Daneben<br />

liegt ein weiterer Schwerpunkt des Workshops auf variantenreicher Proben­<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 39


arbeit, bei der die Bereiche Stimmspiel, Körperpercussion, Mouthpercussion,<br />

Improvisation, warm up <strong>und</strong> szenische Arbeit integriert sind.<br />

Gr<strong>und</strong>lage des Workshops ist das Chorbuch „Chorissimo“, das im Auftrag des<br />

VDS herausgegeben wird.<br />

020 (W)<br />

> Raum k204<br />

Stimmspiele in der Gr<strong>und</strong>schule<br />

Alltagsbewährte Arbeitstechniken <strong>für</strong> das Singen mit Kindern im<br />

Gr<strong>und</strong>schulalter<br />

Brecht Klaus<br />

Do, 15.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Im Zentrum der Arbeit stehen Stimmspiele, die das Bewusstsein der Singenden<br />

<strong>für</strong> ihre eigene Stimme wecken <strong>und</strong> ein Kommunizieren über die <strong>Musik</strong><br />

wecken. Alle Übungen <strong>und</strong> Experimente betonen die Einheit von Atem, Körper,<br />

Stimme <strong>und</strong> Sinne der Singenden, sind auf Singen mit der Klasse oder<br />

Schulchor transferierbar <strong>und</strong> können auch die gesamte stilistische <strong>und</strong> klangliche<br />

Palette unseres heutigen Sing-Repertoires erschließen.<br />

Sie sind voraussetzungslos anwendbar <strong>und</strong> können die jungen Sängerinnen<br />

<strong>und</strong> Sänger dort abholen, wo sie stehen.<br />

021 (V)<br />

> Raum k007<br />

<strong>Musik</strong>geschichte im Bodenseeraum <strong>für</strong> Chorpraxis<br />

<strong>und</strong> Klassenunterricht<br />

Büchele Berthold<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Grobüberblick über die <strong>Musik</strong>geschichte des Bodenseeraumes, über die <strong>Musik</strong><br />

der Klöster, der Adelshäuser, der Fürstbischöfe von Konstanz (das Bistum Konstanz<br />

war ja die verbindende Klammer im Gebiet des heutigen Baden-Württemberg,<br />

Vorarlbergs <strong>und</strong> der Ostschweiz), der Reichsstädte <strong>und</strong> Dörfer, über<br />

die Komponisten, <strong>Musik</strong>stile <strong>und</strong> -gattungen. Im Hinblick auf die Wiederbelebung<br />

dieses enormen Kulturschatzes werden Informationen zu Besetzungsmöglichkeiten,<br />

Schwierigkeitsgrad <strong>und</strong> Aufführungsmaterial geboten. Bei genügender<br />

Teilnehmerzahl kann manches angesungen werden.<br />

40 | Wir sind ganz Ohr


022 (W)<br />

> Raum p162<br />

Tanzen mit Kindern<br />

Vielfalt des modernen, kreativen Tanzes, Improvisation, Tanzspiele<br />

Burtscher Corinna<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

Wiederholung<br />

023 (W)<br />

> Raum k162<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Bewegung <strong>und</strong> Tanz verbessern die Bewegungsfertigkeit, Ausdrucksfähigkeit<br />

<strong>und</strong> das Sozialverhalten, führen zu mehr Orientierung <strong>und</strong> erweitern die<br />

Handllungskompetenz – diese belebende <strong>und</strong> heilsame Wirkung ist in Tanzgruppen<br />

immer wieder erlebbar.<br />

Ziele des Workshops sind: Begeisterung wecken <strong>für</strong> Bewegungsabläufe; anregende<br />

<strong>und</strong> beruhigende Tanzspiele kennenlernen; mit Geschichten <strong>und</strong> Phantasie<br />

mühelos Tänze lernen. Dadurch sollen die LehrerInnen befähigt werden,<br />

dem Kind Platz zu lassen <strong>für</strong> seine Persönlichkeit <strong>und</strong> sein individuelles Bewegungspotential.<br />

026 (W)<br />

> Raum k007<br />

Vorarlberger M<strong>und</strong>art(Pop)-Lieder in der Schule<br />

Burtscher Paul, Schnetzer Michael<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Volkslieder <strong>und</strong> M<strong>und</strong>art-Pop-Lieder von verschiedenen Vorarlberger Sängern/<br />

Popgruppen wurden <strong>für</strong> den Unterricht von 10- bis 14-Jährigen umgearbeitet<br />

– sie werden in diesem Workshop gemeinsam gesungen, z. T. auch instrumental<br />

begleitet. Die beiden Lehrer informieren über die Ziele, die sie mit diesem<br />

Teilgebiet des <strong>Musik</strong>unterrichts verfolgen.<br />

027 (W)<br />

> Raum msch<br />

POP - Tanzen im Unterricht<br />

Dance Mix – Kennenlernen verschiedener Tanzstile<br />

Butt-Ebenhoch Birgit<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Wiederholung<br />

028 (W)<br />

> Raum msch<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Die Teilnehmer erlernen 2 bis 3 kleine Tänze verschiedenster Tanzstile auf unterschiedlichem<br />

Level <strong>und</strong> <strong>für</strong> unterschiedliche Altersgruppen geeignet. Diese<br />

Tänze lassen sich im Unterricht verwenden <strong>und</strong> können mit Schülern bei Aufführungen,<br />

Elternabenden usw. vorgestellt werden.<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 41


029 (V)<br />

> Raum p340<br />

Zusammenarbeit von Volksschule <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>schule -<br />

Chancen <strong>und</strong> Notwendigkeit <strong>für</strong> die musikalische Bildung<br />

Animation Schulmusik am Beispiel des Kantons Zug<br />

Caviezel Armon<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Wiederholung<br />

030 (V)<br />

> Raum p340<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Das Referat beleuchtet folgende Teilgebiete: Welche Bedeutung bzw. welche<br />

Richtziele hat das Fach <strong>Musik</strong> in der Schule, Umsetzung im Unterricht? Aufgaben<br />

der Volksschule <strong>und</strong> der <strong>Musik</strong>schule im Vergleich. Aktuelle Situation<br />

in der Schulmusik, Notwendigkeit <strong>und</strong> Konsequenzen. Voraussetzungen <strong>und</strong><br />

Chance der Zusammenarbeit, veranschaulicht durch Beispiele <strong>und</strong> praktische<br />

Möglichkeiten.<br />

Erwartungen an Politik <strong>und</strong> Entscheidungsträger.<br />

Vorstellen der Animation <strong>für</strong> Schulmusik des Kantons Zug (diese Stelle ist in<br />

dieser Form einmalig).<br />

031 (V)<br />

> Raum p345<br />

<strong>Musik</strong> als Medium des Lernens <strong>und</strong> Lehrens<br />

Cslovjecsek Markus<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Lernlieder sind beliebt: auf dem Rücken eingängiger Melodien werden Formeln<br />

<strong>und</strong> Regeln gepaukt, Reihen automatisiert, Verben konjugiert. Dank der<br />

Verbindung mit <strong>Musik</strong> macht es nun allen Spaß, abrufbares Wissen auswendig<br />

zu lernen. Verantwortungsbewusste <strong>Musik</strong>erinnen <strong>und</strong> Pädagogen wehren<br />

sich gegen einen derartigen Missbrauch der <strong>Musik</strong>. Einerseits widerspricht<br />

Verwendung von <strong>Musik</strong> als Motivations- <strong>und</strong> Manipulationsmittel dem Begriff<br />

der zweckfreien <strong>Kunst</strong>, andererseits steht ein solches Lernverständnis quer zu<br />

den Errungenschaften der neueren Lernforschung, die Lernen als individuellen<br />

Konstruktionsprozess <strong>und</strong> nicht als Auswendiglernen von Fakten <strong>und</strong> Formeln<br />

versteht. Versuche mit erweitertem <strong>Musik</strong>unterricht an Schulen lassen erkennen,<br />

dass der Einsatz von Klang <strong>und</strong> Bewegung als Medium des Lehrens <strong>und</strong><br />

Lernens bisher ungenügend reflektiert wurde. Erfahrungen aus der Praxis fordern<br />

die systematische Auseinandersetzung mit einem erweiterten Verständnis<br />

musikalischen Handelns in der Schule. Lernen mit <strong>Musik</strong> wird zunehmend<br />

ein Thema im Unterrichtsalltag. Doch was heißt eigentlich „Lernen mit <strong>Musik</strong>“?<br />

42 | Wir sind ganz Ohr


032 (W)<br />

> Raum p345<br />

Mathe macht <strong>Musik</strong><br />

Wie kleine Kinder uns lehren, wo die Mathematik herkommt<br />

Cslovjecsek Markus<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

<strong>Musik</strong>alische Aktivität braucht mehr Zeit in den Schulen. Warum nicht in den<br />

Mathematik st<strong>und</strong>en? Dass <strong>Musik</strong> mit Mathematik etwas zu tun hat, hat nie<br />

jemand ernsthaft bestritten – <strong>und</strong> Einstein hat Geige gespielt... In praktischer<br />

Auseinandersetzung begegnen sich in diesem Workshop <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Mathematik<br />

auf unterhaltsame <strong>und</strong> anregende Weise. Es geht um musikalisches <strong>und</strong><br />

mathematisches Vorstellungsvermögen, um Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten, um<br />

Problemlösen <strong>und</strong> Fehlermachen, aber auch um die aktuelle Lerngruppe <strong>und</strong><br />

individuelle Denkmuster. Die über 120 Impulse aus den drei Bänden „Mathe<br />

macht <strong>Musik</strong>“ (Klett&Balmer, Schweiz) des Kursleiters bilden die Gr<strong>und</strong>lage des<br />

Workshops.<br />

033 (W)<br />

> Raum k202<br />

Zaubertöne - welche die Ohren öffnen<br />

Musizieren mit Klangbausteinen<br />

Cubasch Peter<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Wiederholung<br />

034 (W)<br />

> Raum k202<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Klangbausteine in der Liedbegleitung<br />

- als Unterrichtsmittel anschaulicher <strong>Musik</strong>theorie oder als „soziales<br />

Instrument“ - machen sie zu einem wertvollen Medium im <strong>Musik</strong>unterricht.<br />

Jedem Ton wohnt ein Zauber inne; Intervalle <strong>und</strong> Akkorde werden erlebbar;<br />

Spiele mit Dreiklängen führen in die Welten harmonischer Zusammenhänge.<br />

Alle Skalen (Pentatonik, Diatonik, Chromatik <strong>und</strong> Ganztonreihen) werden mit<br />

Klangbausteinen lebendiges Spiel- <strong>und</strong> Gestaltungsmaterial. Und mit ihrem<br />

geheimnisvollen Klang verführen die Klangbausteine wie kaum ein anderes<br />

elementares Instrumentarium zum Lauschen.<br />

036 (V)<br />

> Raum p347<br />

School of Rock<br />

Vorstellung der Initiative „Popakademie“<br />

Galliou Catherine, Schwarz Axel<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

School of Rock ist ein Projekt der Popakademie Baden-Württemberg. Dabei<br />

wird jeweils einen Tag lang <strong>Musik</strong>unterricht in ausgewählten Schulen gegeben.<br />

Bewerben können sich Schulen der Stufen 5 bis 13 aller Schularten<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 43


(Hauptschule, Realschule, Gymnasien, Förderschulen etc.). Die School of Rock<br />

führt Jugendliche aktiv an Rock- <strong>und</strong> Popmusik heran <strong>und</strong> schafft dadurch einen<br />

Anreiz zum Musizieren <strong>und</strong> zur intensiven Auseinandersetzung mit der<br />

<strong>Musik</strong>. Ziel ist es, die Schüler <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> zu begeistern <strong>und</strong> deren Sinne <strong>für</strong> den<br />

kreativen Umgang mit Popularmusik zu schärfen, denn: gemeinsames Musizieren<br />

fördert die Kreativität <strong>und</strong> das eigene ästhetische Urteilsvermögen sowie<br />

Geduld, Kompromissfähigkeit <strong>und</strong> Zuverlässigkeit. Dies ist insbesondere in<br />

Schulen wichtig, die als soziale Brennpunkte bezeichnet werden, denn in der<br />

School of Rock werden Toleranz <strong>und</strong> soziale Kompetenzen geübt.<br />

037 (V)<br />

> Raum k208<br />

Gr<strong>und</strong>lagen einer Didaktik der <strong>Musik</strong>alischen Früherziehung<br />

Dartsch Michael<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Lehrkräfte der Elementaren <strong>Musik</strong>pädagogik orientieren sich in ihrer Praxis<br />

wohl häufig an Vorbildern sowie sicher auch an ihrem Gespür <strong>für</strong> Menschen<br />

<strong>und</strong> <strong>Musik</strong>. Daneben aber setzen sie sich auf individuelle Weise damit auseinander,<br />

was zu tun sei, warum dies zu tun sei <strong>und</strong> wie es zu tun sei. Der Vortrag<br />

will Anregungen <strong>für</strong> diese Reflexionen geben, indem er Inhalte, Ziele <strong>und</strong> Methoden<br />

der <strong>Musik</strong>alischen Früherziehung diskutiert <strong>und</strong> theoretisch zu f<strong>und</strong>ieren<br />

versucht. Dabei orientieren sich die Ausführungen an anthropologischen,<br />

erziehungswissenschaftlichen <strong>und</strong> musikpädagogischen Konzepten sowie<br />

schließlich an einer empirischen Studie, die der Autor an deutschen <strong>Musik</strong>schulen<br />

durchgeführt hat.<br />

Mit Unterstützung des Vorarlberger <strong>Musik</strong>schulwerks<br />

038 (V)<br />

> Raum p347<br />

„Drüberg’schlågn ODER zuwig’sunga?“<br />

Versuch einer musikalischen Grammatik des alpenländischen Volkslieds –<br />

Vortrag mit Publikumsaktivierung [vulgo „Bierkisten-Vortrag“ ;-) ]<br />

Derschmidt Volker<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Mit dem Einsetzen der bewussten „Pflege“ des Volkslieds – J. Pommer <strong>und</strong> daraufhin<br />

über den ganzen österreichisch-süddeutschen Raum verbreitet – hat<br />

sich allmählich – leider! – ein kapitaler Irrtum festgesetzt <strong>und</strong> weitervererbt:<br />

die Gleichsetzung (<strong>und</strong> Gleichschaltung) aller Typen des Volkslieds, was ihre<br />

mehrstimmige Behandlung betrifft. „Schuld“ daran trägt das Nichterkennen<br />

44 | Wir sind ganz Ohr


zw. –unterscheiden dieser Typen <strong>und</strong> der daraus folgenden Konsequenzen<br />

in der „Satzstruktur“. In der Tragweite – wenn auch nicht so krass – ist dieses<br />

Problem durchaus vergleichbar mit der BSE-Krise der vergangenen Jahre, wo<br />

auch versucht wurde, alles über einen Kamm zu scheren, indem man auch<br />

Grasfresser (sprich: „Unterstimmenlieder“) mit sonst an sich nahrhaftem Tiermehl<br />

(spr. „Überschlagsmehrstimmigkeit“) fütterte (spr. „setzte“) – mit letalem<br />

Ausgang <strong>für</strong> das Hornvieh (spr. die betroffenen Lieder)! – Gibt es ein Ausstiegsszenario??<br />

039 (W)<br />

> Raum p340<br />

Chor Aktiv<br />

Aufbauende Arbeit in Schul- <strong>und</strong> Jugendchören<br />

Detterbeck Markus<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Schulchöre leisten einen wichtigen Beitrag zum Schulleben. Doch wie etabliert<br />

man ein nachhaltiges Chorleben an einer Schule? Die Antworten dazu<br />

drehen sich um (chorisches) Singen mit neuer Lust, um zeitgemäße <strong>und</strong> nachhaltige<br />

Schul- <strong>und</strong> Jugendchorarbeit <strong>und</strong> um vokales Klassenmusizieren. Exemplarisch<br />

werden vielfältige Chorstücke vorgestellt. Der Bogen spannt sich<br />

von vokalen Warm-ups bis zu Sprechstücken, von Chorstücken der Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

bis hin zu Arrangements aus den Bereichen Pop, Rock, Folk, Ethno <strong>und</strong><br />

Gospel. Ergänzt werden die praktischen Ausführungen mit zahlreichen Tipps<br />

zu Stimmbildung, Motivationsphasen, musikalischer Ausgestaltung, Umgang<br />

mit mutierenden Stimmen <strong>und</strong> zu Probentechniken.<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

040 (W)<br />

> Raum p230<br />

Ideen <strong>und</strong> Materialien <strong>für</strong> einen innovativen <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Das MIP Journal (Helbling Verlag)<br />

Detterbeck Markus<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

In diesem Jahr erlebt die Praxiszeitschrift mip-journal ihre 25. Ausgabe. Jedes<br />

Heft bietet eine Fülle von Praxismaterialien <strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>unterricht von der 5.<br />

bis zur 10. Schulstufe. Exemplarisch werden im Kurs einige Materialien in ihrer<br />

Vielfältigkeit vorgestellt <strong>und</strong> von den Teilnehmern praktisch erprobt. Die vorgestellten<br />

Modelle reichen von aktivierenden Start-ups über Rhythmusspiele<br />

bis hin zu kognitiven Inhalten (Komponistenportraits, Instrumentenk<strong>und</strong>e ...).<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 45


041 (W)<br />

> Raum p162<br />

EinSTIMMung<br />

Morgendliches Warm-up: Stimme - Bewegung - Körper<br />

Detterbeck Markus<br />

Sa, 17.10.09<br />

08:00 - 08:45<br />

Im morgendlichen Startup erklingen rhythmische Rap-Stücke mit Vocussion,<br />

kurze Chants, Kanons <strong>und</strong> Songs mit verschiedenen Bewegungsgestaltungen.<br />

Diese im Unterricht <strong>und</strong> auch in der Chorarbeit bestens umsetzbaren Stücke<br />

zeigen spielerisch Wege der Wahrnehmung des eigenen Körpers <strong>und</strong> der<br />

Stimme auf. Die vorgestellten Warm-ups eignen sich nicht nur <strong>für</strong> den Beginn<br />

einer Unterrichtsst<strong>und</strong>e, sondern können auch in der Probenarbeit als Motivationsphasen<br />

genutzt werden. Aber auch <strong>für</strong> jeden selbst sind die morgendlichen,<br />

motivierenden Singerlebnisse in Verbindung mit Stimmbildung <strong>und</strong><br />

Körperarbeit eine w<strong>und</strong>erbare EinSTIMMung in den Tag!<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

042 (W)<br />

> Raum p167<br />

ChorPlaza – ChorErleben<br />

Detterbeck Markus<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

„Rein ins Vergnügen“: Singend werden einstimmige <strong>und</strong> mehrstimmige Lieder<br />

<strong>und</strong> einfache Chorsätze aus Folk, Pop oder auch „Klassik“ erfahren <strong>und</strong> erlebt.<br />

Ganz nebenbei gibt es zahlreiche Tipps zu Warm-ups, Interpretation, Groove,<br />

Motivation etc. Im Mittelpunkt stehen aber der Spaß <strong>und</strong> die Freude am gemeinsamen<br />

Singen ganz nach dem Motto: „Wenn einer alleine singt, ist das<br />

einzigartig, wenn viele zusammen klingen, ist das ein echtes Erlebnis!“<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

043 (P6)<br />

> Raum k210<br />

Kooperation <strong>Musik</strong>schule − Kindergarten<br />

Der Modellversuch ’Singen-Bewegen-Sprechen’<br />

Dietrich Norbert<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Im Auftrag der Stiftung Kinderland hat der Landesverband der <strong>Musik</strong>schulen<br />

Baden-Württembergs e. V. zusammen mit 17 Kindergärten von 2007 bis 2009<br />

diesen Modellversuch durchgeführt. Mit ihm wurde erk<strong>und</strong>et, inwieweit der<br />

kindliche Reifeprozess bis hin zu Schulfähigkeit durch eine aktive musikalische<br />

Betätigung unterstützt werden kann. Über zwei Jahre weg wurden die Kinder<br />

eines Kindergartenjahrgangs bis zur Einschulung durch eine MS-Lehrkraft <strong>und</strong><br />

46 | Wir sind ganz Ohr


eine Erzieherin musikalisch betreut. Eine spezielle pädagogisch-didaktische<br />

Konzeption bildete die inhaltliche Gr<strong>und</strong>lage des Modellversuches, der derzeit<br />

wissenschaftlich evaluiert wird. Die bislang vorliegenden Ergebnisse sind sehr<br />

viel versprechend.<br />

044 (V)<br />

> Raum k202<br />

„Was Kinder bezaubert“ - Kinderkonzerte<br />

Über das Geheimnis der <strong>Musik</strong>vermittlung - zwei preisgekrönte <strong>Musik</strong>vermittlungs-Projekte,<br />

ihre Entstehung <strong>und</strong> Umsetzung; Videoausschnitte<br />

Dünser Stefan<br />

Sa, 17.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

<strong>Musik</strong>vermittlung sowie Konzertpädagogik sind seit einigen Jahren fix im<br />

Konzertgeschehen integriert, ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil in<br />

diesen <strong>Programm</strong>en sind Konzerte mit kleinen Kammerensembles. Zwei solche<br />

Konzertprogramme werden vom Ideengeber <strong>und</strong> aktiven <strong>Musik</strong>er persönlich<br />

vorgestellt <strong>und</strong> kommentiert. Auch durch Videoausschnitte wird er seine<br />

Sichtweisen erläutern <strong>und</strong> verdeutlichen, was der gr<strong>und</strong>sätzliche Ansatz zur<br />

<strong>Musik</strong>vermittlung sein soll: Die Kinder einzuladen, sich von <strong>Musik</strong> mitreißen zu<br />

lassen. Entscheidend sind dabei immer die <strong>Musik</strong>er <strong>und</strong> Schauspieler auf der<br />

Bühne, in ihren Händen liegt es, die Kinder völlig <strong>und</strong> restlos zu begeistern.<br />

045 (V)<br />

> Raum k202<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

„Der Trompetenfuchs“ - eine erfolgreiche moderne<br />

Instrumentalschule<br />

Was ist denn heutzutage wirklich „kindgerecht”? Wann führt eine Instrumentalschule<br />

langfristig zum Erfolg? Idee, Konzeption, Vermarktung<br />

Dünser Stefan<br />

Regelmäßig erscheinen unzählige neue Instrumentalschulen, doch nur wenige<br />

etablieren sich auf dem heiß umkämpften Notenmarkt. Die Gründe <strong>für</strong> Erfolg<br />

oder Misserfolg sind Thema dieses Vortrags. Sie liegen bei der Anwendung<br />

in der Praxis. Erfolgreiche Autoren schaffen es, einen tollen - weil ansprechenden<br />

- pädagogischen Ansatz mit der Praxis an <strong>Musik</strong>schulen zu verbinden. Als<br />

Beispiel wird die Instrumentalschule „Trompetenfuchs“ vorgestellt <strong>und</strong> erläutert.<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 47


046 (W)<br />

> Raum k010<br />

Einspielübungen <strong>für</strong> Jugendkapellen<br />

Praktische Anwendung<br />

Eberle Josef<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Anhand von praktischen Beispielen zeigt Landesjugendreferent Josef Eberle<br />

(auch Dirigent von mehreren Jugendkapellen) verschiedene Möglichkeiten<br />

des Einspielens <strong>und</strong> der Erarbeitung eines Orchesterklanges mit Jugendblasorchestern.<br />

047 (V)<br />

> Raum k202<br />

Wertvolle Literatur <strong>für</strong> Jugendblasorchester<br />

Gibt es sinnvolle Literatur <strong>für</strong> Jugendblasorchester? Wo finde ich sie?<br />

Worauf muss ich achten?<br />

Eberle Josef<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Wertvolle Literatur <strong>für</strong> Jugendblasorchester ist sehr wohl vorhanden, aber man<br />

muss sie suchen. Nicht jedes Stück, das von den <strong>Musik</strong>verlagen auf den Markt<br />

gebracht wird, eignet sich zur Orchestererziehung bzw. <strong>für</strong> das Musizieren mit<br />

Jugendlichen. Worauf soll ein gewissenhafter Dirigent <strong>und</strong> Jugendreferent<br />

bei der Auswahl der Stücke achten? Damit Musizieren mit Jugendlichen auch<br />

Freude bereitet, muss die richtige Literaturwahl getroffen werden. LJR Josef<br />

Eberle versucht in seinem Referat Tipps <strong>für</strong> die richtige Auswahl zu geben.<br />

051 (W)<br />

> Raum k006<br />

Die Arbeit im Kinderchor<br />

Egle Oskar<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Wiederholung<br />

052 (W)<br />

> Raum k006<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Folgende Bereiche der Arbeit im Kinderchor sollen in diesem Workshop unter<br />

Einbeziehung von praktischer Arbeit mit dem anwesenden Schülerchor<br />

PIZZICANTO besprochen werden: wichtige Bereiche der Kinderchorarbeit;<br />

chorische Stimmbildung im Kinderchor; Probentechnik - Techniken der musikalischen<br />

Arbeit<br />

Was kann von Kindern überhaupt eingefordert werden? Wo sind die Grenzen?<br />

Literatur - Literaturauswahl<br />

48 | Wir sind ganz Ohr


054 (W)<br />

> Raum k009<br />

Je bouge, je parle, je chante et je ris!<br />

<strong>Musik</strong>alische Wege zum Fremdsprachenlernen<br />

Ernenwein Arlette, Morgenstern Christiane<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Informationen über das Erlernen der Fremdsprache Französisch anhand von<br />

praktischen Übungen, die auf Einbeziehung der Stimme, von Gedichten, Liedern,<br />

Rhythmus <strong>und</strong> Bewegung beruhen. Lehr- <strong>und</strong> Lernziele: Erwerben einer<br />

guten französischen Sprachmelodie; Erweiterung des Alltagsvokabulars, das in<br />

den Themenbereichen <strong>für</strong> Französisch in der Gr<strong>und</strong>schule vorgesehen ist.<br />

055 (W)<br />

> Raum k009<br />

Musizieren mit allen Sinnen<br />

Lernschwächen bei Kindern - lustbetonte <strong>und</strong> ganzheitliche Arbeitsweisen <strong>für</strong><br />

elementares Musizieren<br />

Falschlunger Christoph<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Gemeinsames Musizieren erfordert vielerlei Fähigkeiten der Spielenden wie<br />

z. B.: hinhören <strong>und</strong> reagieren auf andere, gemeinsamen Puls spüren <strong>und</strong> spielen,<br />

… Da<strong>für</strong> ist <strong>für</strong> Kinder, vor allem mit Lernschwächen, die Sensibilisierung<br />

der Wahrnehmung <strong>und</strong> das Lernen über die Sinne eine wichtige Gr<strong>und</strong>lage.<br />

Dieser Workshop gibt neben Gr<strong>und</strong>lagen zu den Wahrnehmungsbereichen<br />

vielerlei Impulse <strong>für</strong> gemeinsames Musizieren. Ansatz dazu ist die rhythmischmusikalische<br />

Erziehung, welche durch die ganzheitliche Arbeitsweise mit<br />

MUSIK, BEWEGUNG, STIMME <strong>und</strong> verschiedensten MATERIALIEN in Wechselbeziehung<br />

Spannungsfelder erzeugt, in denen improvisierend-gestaltende<br />

Prozesse stattfinden.<br />

056 (W)<br />

> Raum k204<br />

Die GesangsStimme des Herzens<br />

Einflüsse auf die Entwicklung einer SingStimme<br />

Fellner Thomas<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

„Singen kommt von den Musen, nicht von Müssen“<br />

Aus rein funktioneller <strong>und</strong> manchmal auch wissenschaftlicher Sicht kann man<br />

eine Gesangsstimme formen <strong>und</strong> bilden. Wir versuchen in diesem Workshop<br />

der Frage nachzugehen, welche Einflüsse es sonst noch auf das Singen, das<br />

Entwickeln der Gesangsstimme gibt. Welchen Einfluss haben die körperliche<br />

Physis, das Hören, aber auch die psychische <strong>und</strong> mentale Verfassung? Ist ein<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 49


gesungener Ton oder eine gesungene Melodie, die rein akustisch richtig ist,<br />

schon stimmig?<br />

057 (W)<br />

> Raum k p fo<br />

Rhyth:MIX<br />

Rhythmisches Klassenmusizieren<br />

Filz Richard<br />

Do, 15.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Im Mittelpunkt des groovigen Workshops steht das rhythmische Klassenmusizieren<br />

ohne Instrumente. Körper <strong>und</strong> Stimme kommen als universelle<br />

Rhythmusinstrumente zum Einsatz. Die abwechslungsreichen Zutaten sind<br />

Body Percussion, Vocal Percussion, Rap <strong>und</strong> Materialperkussion. Aktiv lernen<br />

die TeilnehmerInnen Begleitmodelle zur Rap- <strong>und</strong> Songbegleitung kennen,<br />

die spielerische Vermittlung von Rhythmen <strong>und</strong> wie mit Übungen <strong>und</strong> Spielen<br />

Teamgeist <strong>und</strong> Klassengemeinschaft gefördert werden können. Zahlreiche<br />

Tipps, wie aus der Klasse ein peppiges Rhythmusensemble wird, r<strong>und</strong>en die<br />

Ausführungen ab.<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

058 (W)<br />

> Raum kpfo<br />

Rhythmus <strong>für</strong> Kids<br />

Eine spielerische Entdeckungsreise mit allen Sinnen <strong>für</strong> die Gr<strong>und</strong>schule<br />

Filz Richard<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Die Schulung der musikalischen Wahrnehmungs-, Erlebnis-, Ausdrucks- <strong>und</strong><br />

Gestaltungsfähigkeit steht im Zentrum dieses Workshops. Dabei helfen Imitationsspiele<br />

die rhythmischen Sinne zu schärfen <strong>und</strong> Puls <strong>und</strong> Metrum auf den<br />

eigenen Körper zu übertragen. Klatschend, sich bewegend <strong>und</strong> dichtend werden<br />

Taktarten entdeckt <strong>und</strong> die Koordination von Körper <strong>und</strong> Geist stimuliert.<br />

Kreative Trommelspiele verbessern die Motorik <strong>und</strong> die Rechts-Links-Differenzierung.<br />

Der Referent stellt zudem viele lustige Sprechstücke <strong>und</strong> Rhythmicals<br />

vor, um die erlernten Fähigkeiten zu festigen <strong>und</strong> bei jedem Schulkonzert ein<br />

kleines Highlight parat zu haben.<br />

Mit Unterstützung der Universal Edition<br />

50 | Wir sind ganz Ohr


059 (W)<br />

> Raum kpfo<br />

Rap, Rhythm & Rhyme<br />

Vocal Percussion in der Klasse<br />

Filz Richard<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Das Kennenlernen der Vocal Percussion Klangerzeugung <strong>und</strong> die zahlreichen<br />

Anwendungsmöglichkeiten in der Klasse werden in diesem energiegeladenen<br />

Workshop erlebt <strong>und</strong> aktiv erfahren. Vocal Percussion ist das Imitieren von<br />

Schlagzeug <strong>und</strong> Perkussionsklängen mit der Stimme. Dazu wird anfangs eine<br />

einfache Silbensprache verwendet. Aus den Silbenfolgen entstehen Rhythmen,<br />

die gleich zur Begleitung von Songs <strong>und</strong> Rap Texten verwendet werden<br />

können. Anhand von ausgewählten Beispielen entstehen pfiffige <strong>und</strong> groovige<br />

Arrangements, die alle begeistern! Themen wie rhythmische Wortspiele,<br />

Groove Karaoke, Rhythm Chants <strong>und</strong> „Airdrumming“ ergänzen die Ausführungen<br />

des Referenten.<br />

Mit Unterstützung der Universal Edition<br />

060 (W)<br />

> Raum k204<br />

Klassenmusizieren: Jodeln!<br />

Fink-Mennel Evelyn<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Jodeln ist ein lustvoller Weg zum Singen, ist elementare Stimm-Erfahrung mit<br />

Anwendungsmöglichkeit <strong>für</strong> alle Altersgruppen. Ohne der Textkritik ausgesetzt<br />

zu sein, hat es Potential im stimmbildnerischen Bereich, ist ideal <strong>für</strong> Erfahrungen<br />

des Gruppenmusizierens <strong>und</strong> Improvisierens in der Klasse <strong>und</strong> kann<br />

ordentlich grooven. Ganz nebenbei schult es den Akteur in den Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der abendländischen <strong>Musik</strong>sprache.<br />

Beispiele aus dem Bodenseeraum (Vorarlberg, Allgäu, Appenzell)<br />

061 (V)<br />

> Raum k207<br />

Wie klingt Volksmusik in Vorarlberg heute?<br />

Zugänge <strong>für</strong> die Schule mit „heimischen“ <strong>und</strong> „fremden“ musikalischen<br />

Traditionen<br />

Fink-Mennel Evelyn<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Vorarlberg ist ein kultureller Schmelztiegel <strong>und</strong> hat in seiner Entwicklung vom<br />

Auswanderer- zum Einwandererland eine sehr lebendige, von Aneignung <strong>und</strong><br />

Wandel geprägte, vielsprachige Volkskultur: man singt alemannisch, bajuwarisch<br />

<strong>und</strong> im Kauderwelsch. Durch zahlreiche neue Migranten hat sich das Klangbild<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 51


traditioneller <strong>Musik</strong>sprachen hörbar erweitert (Türkisch, Ex-Jugoslawisch, Ungarisch<br />

usw.). Die kulturelle Vielfalt bildet sich auch in der Zusammensetzung<br />

der Schulklassen ab. Die Referentin bringt Beispiele aus ihrer aktuellen Arbeit<br />

mit Volksmusik an Vorarlberger Volksschulen <strong>und</strong> am Landeskonservatorium.<br />

062 (V)<br />

> Raum k207<br />

An Anna Blume – VERTONT!<br />

Eine fächerübergreifende Doppelst<strong>und</strong>e im <strong>Musik</strong>unterricht der Kursstufe<br />

Frank Marita<br />

Do, 15.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Stefan Wolpe (1902 - 1972), ein heute fast vergessener Komponist, hat dem<br />

vielfach wiederverwerteten <strong>und</strong> vermarkteten Merzgedicht „An Anna Blume“<br />

von Kurt Schwitters (1887 - 1948) eine weitere Dimension hinzugefügt: eine<br />

Vertonung <strong>für</strong> „musikalischen Clown (Tenor) <strong>und</strong> Klavier“. In dieser Doppelst<strong>und</strong>e<br />

wurde versucht, Lyrik, Bildende <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> <strong>Musik</strong> zu „Anna Blume“ nebeneinander<br />

zu stellen; sie war ein Teil der fächerübergreifenden Dokumentation<br />

mit dem Titel „Neue künstlerische Wege um 1920: Ball – Ives – Schwitters<br />

– Wolpe“.<br />

064 (V)<br />

> Raum p346<br />

Österreichische <strong>Musik</strong>projekte<br />

„Mit allen Sinnen“ <strong>und</strong> „Stimmbogen“<br />

Frühwirth Anita<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

„Mit allen Sinnen“ ist ein Schulprojekt des Österreichischen VolksLiedWerkes,<br />

das Schülern <strong>und</strong> Lehrern Begegnungen mit ihren kulturellen Wurzeln ermöglicht<br />

<strong>und</strong> Verbindungen zu anderen Kulturen herstellt. Im Schuljahr 2009/10<br />

werden speziell Projekte gefördert, die, ausgehend von den Möglichkeiten des<br />

interkulturellen Dialoges, die gestalterische <strong>und</strong> schöpferische Auseinandersetzung<br />

mit den musikalischen Volkskulturen in den Vordergr<strong>und</strong> stellen.<br />

Das Projekt „Stimmbogen“ ist von den Wiener Sängerknaben <strong>und</strong> der Koordinationsstelle<br />

<strong>für</strong> musikalische Bildung beim bm:ukk initiiert. Hier steht der<br />

gezielte Umgang mit der Stimme in Workshops, Fortbildungen <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

52 | Wir sind ganz Ohr


065 (W)<br />

> Raum p340<br />

Aufbauender <strong>Musik</strong>unterricht in der Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />

Gr<strong>und</strong>lagen, Praxis, Perspektiven<br />

Gallus Hans-Ulrich, Jank Werner<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Aufbauender <strong>Musik</strong>unterricht stößt auf zunehmend großes Interesse bei vielen<br />

<strong>Musik</strong>lehrerinnen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>lehrern. Der Workshop führt einerseits in die<br />

lernpsychologischen <strong>und</strong> bildungstheoretischen Gr<strong>und</strong>lagen dieses Modells<br />

ein. Er zeigt andererseits, wie Aufbauender <strong>Musik</strong>unterricht in der Schule verwirklicht<br />

werden kann, <strong>und</strong> verdeutlicht dies an praktischen Beispielen zum<br />

Aufbau metrisch-rhythmischer Fähigkeiten der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler. Ausblicke<br />

auf den gesamten Zusammenhang eines Aufbauenden <strong>Musik</strong>unterrichts<br />

mit den drei Praxisfeldern Musizieren <strong>und</strong> musikalisches Gestalten – <strong>Musik</strong>alische<br />

Kompetenzen aufbauen – <strong>Musik</strong>-Kultur erschließen r<strong>und</strong>en den Workshop ab.<br />

066 (V)<br />

> Raum p230<br />

Hören mit Neuen Medien<br />

Methoden zur Hörerziehung mit Hilfe von Internet, PC <strong>und</strong> Multimedia<br />

Gerhardt Bert<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Es soll ein Überblick zu den Möglichkeiten gegeben werden, welche Neue<br />

Medien zum <strong>Kongress</strong>thema bereitstellen. Dabei werden konkrete Erfahrungen<br />

aus der Praxis berichtet, Materialien vorgestellt <strong>und</strong> Unterrichtskonzepte<br />

diskutiert. <strong>Musik</strong>alische Bildung durch Hören lässt sich mit Neuen Medien auf<br />

unterschiedlichste Art <strong>und</strong> Weise umsetzen.<br />

067 (V)<br />

> Raum p347<br />

Funktionelle Bildgebung der <strong>Musik</strong><br />

Faszinierende Einblicke in das lebende Gehirn<br />

Graber Oliver Peter<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

Moderne Verfahren der funktionellen Bildgebung, insbesondere fMRI <strong>und</strong> PET,<br />

ermöglichen faszinierende Einblicke in das lebende Gehirn von <strong>Musik</strong>erInnen<br />

<strong>und</strong> führen so zu einem umfassenden Verständnis von Prozessen, die <strong>für</strong> die<br />

<strong>Musik</strong> von gr<strong>und</strong>legender Bedeutung sind. Der Vortrag stellt die wichtigsten<br />

Methoden <strong>und</strong> neuesten Forschungsergebnisse vor.<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 53


068 (W)<br />

> Raum k009<br />

Boomwhackers elementar!<br />

Gramß Klaus<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Wiederholung<br />

069 (W)<br />

> Raum k009<br />

11:15 - 12:45<br />

Der Autor der gleichnamigen Publikation aus dem Helbling Verlag wird in<br />

diesem Workshop mit abwechslungsreichen Spielen <strong>und</strong> Übungen eine Einführung<br />

in den Umgang mit Boomwhackers geben. Die dabei verwendete<br />

grafische Notation ermöglicht auch ein Musizieren ohne Notenkenntnisse.<br />

Im Laufe der Einheit werden komplette Arrangements einstudiert, Vorschläge<br />

<strong>für</strong> Tanz, Bewegung <strong>und</strong> szenische Umsetzung gemacht sowie leicht spielbare<br />

Begleitstimmen <strong>für</strong> Percussioninstrumente erarbeitet. Zuletzt wird zu den<br />

groovigen Gesamteinspielungen <strong>und</strong> Playbacks musiziert. Die Freude am gemeinsamen<br />

Musizieren in der Klasse ist damit garantiert.<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

070 (W)<br />

> Raum msch<br />

Ceili-Tänze aus Irland<br />

Eine praktikable Auswalhl <strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Gritsch Bernhard<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Die Iren tanzen „for crack“, zum Spaß an der Sache <strong>und</strong> als Ausgleich zum täglichen<br />

Leben. Im Rahmen des Workshops werden mit den TeilnehmerInnen<br />

Schritte <strong>und</strong> Tanzfiguren <strong>für</strong> ausgewählte Ceili-Tänze sukzessive erarbeitet <strong>und</strong><br />

praktisch an überlieferten Beispielen erprobt. Ergänzende Sachinformationen<br />

zu den einzelnen Tänzen ermöglichen einen f<strong>und</strong>ierten Einblick in den<br />

Irischen Tanz.<br />

071 (M3)<br />

> Raum p345<br />

Zur <strong>Musik</strong>pädagogik-Ausbildung in Europa: Schulmusik<br />

Gritsch Bernhard<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Der Meeting-Point verfolgt zwei wesentliche Ziele: einerseits werden auf Basis<br />

von kurzen Statements aus den Zentren der Schulmusik-Ausbildung in Österreich,<br />

Deutschland <strong>und</strong> der Schweiz die aktuellen Ausbildungsinitiativen, -ziele<br />

<strong>und</strong> -problemstellungen vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert. Andererseits fokussiert der<br />

Meeting-Point den zukünftigen organisatorischen Aspekt der Schulmusik-Ausbildung<br />

unter Berücksichtigung des Bologna-Prozesses <strong>und</strong> länderspezifischer<br />

Vorgaben. Dabei wird auch die Schnittstelle zur musikpädagogischen Ausbildung<br />

auf der Sek<strong>und</strong>arstufe I an tertiären Bildungsinstitutionen beleuchtet.<br />

54 | Wir sind ganz Ohr


072 (W)<br />

> Raum p162<br />

Beweg dich hip<br />

Hip-Hop <strong>für</strong> Einsteiger. Erlernen typischer Bewegungsmodelle im Hip-Hop.<br />

Groeblacher Doris<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Wiederholung<br />

073 (W)<br />

> Raum p162<br />

14:30 - 16:00<br />

An erster Stelle steht die Motivation zum aktiven Tanz. Es werden ausgesuchte<br />

Einstiege <strong>und</strong> praxiserprobte Wege zum Poptanz in der Schule erarbeitet, die<br />

keine Vorbildung oder besondere Begabung voraussetzen.<br />

In der nächsten Phase, die dem Erlernen typischer Bewegungsmodelle im<br />

Hip-Hop/Poptanz dient, soll das Choreografieren eines Tanzes im Hip-Hop-/<br />

Pop-Stil stehen. Besonderes Augenmerk wird auf die langsame Erarbeitung<br />

der Schritte gelegt. Somit ist dieser Workshop auch <strong>für</strong> jene geeignet, die sich<br />

bisher noch nicht an Hip-Hop herangewagt haben. Mit den erlernten Schrittfolgen<br />

können sowohl eigene Choreografien zu aktueller Popmusik gestaltet<br />

als auch bestehende Tanzstücke (aus dem aktuellen Video „Beweg dich hip“<br />

bzw. „Hip-Hop <strong>für</strong> Kinder“) mit den SchülerInnen eingeübt werden.<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

074 (P1)<br />

> Raum p345<br />

Buchpräsentation: Die Jahreszeiten des Joseph Haydn.<br />

Ein musikalisch-interdisziplinärer Dialog zum Haydnjahr 2009<br />

Gruber-Rust Hubert<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

Haydns Oratorium „Die Jahreszeiten“ ist Ausgangspunkt <strong>für</strong> einen musikpädagogischen<br />

Dialog mit 20 Vertretern/innen verschiedenster wissenschaftlicher<br />

<strong>und</strong> künstlerischer Disziplinen. In über 30 Beiträgen wird die Vielschichtigkeit<br />

des Lebens <strong>und</strong> Schaffens Haydns thematisch aufbereitet. Im Zentrum stehen<br />

das Singen im Chor sowie die Rolle der <strong>Musik</strong>pädagogik im interdisziplinären<br />

<strong>und</strong> fächerübergreifenden Zusammenhang. Als Themen finden sich etwa: Einsingen<br />

durch die Jahreszeiten – Der Oratorientext als meteorologische F<strong>und</strong>stelle<br />

– Auf der Haydn, der pannonische Lebensraum im Jahreskreislauf.<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 55


075 (W)<br />

> Raum p241<br />

Die Bedeutung der Sensomotorischen Bewegungslehre<br />

(Dynintegra®) <strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Integrative Basisarbeit <strong>für</strong> ein leichteres Lernen am <strong>Musik</strong>instrument<br />

Grühling Ruth, Grühling Heinz<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Überblick, Inhalt <strong>und</strong> Entstehung der sensomotorischen Bewegungslehre<br />

(Dynintegra®) als Basisunterricht.<br />

076 (W)<br />

> Raum p162<br />

Sensomotorische Bewegungslehre (Dynintegra) <strong>für</strong> den<br />

<strong>Musik</strong>unterricht nach Ruth Grühling<br />

Integrative Basisarbeit <strong>für</strong> ein leichteres Lernen am <strong>Musik</strong>instrument<br />

Grühling Ruth, Grühling Heinz<br />

Sa, 17.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

In diesem Workshop werden wir einen Ausschnitt der Lerninhalte aus der sensomotorischen<br />

Bewegungslehre (Dynintegra) anbieten <strong>und</strong> mit praktischen<br />

Übungen damit experimentieren: begreifende Schulung durch die Handsensoren,<br />

Entwicklung erweiterter bildhafter <strong>und</strong> sensorischer Vorstellung der<br />

vielfältigen Bewegungsmuster des Körpers, Schulung der Wahrnehmungsfähigkeit<br />

<strong>und</strong> Empathie <strong>für</strong> die Bedürfnisse des <strong>Musik</strong>schülers, Einzelarbeit,<br />

Partnerarbeit, Arbeit am Skelett, Arbeit am <strong>Musik</strong>instrument, individuelles<br />

Entdecken neuer Bewegungsabläufe in Verbindung mit Atmung, sensorischer<br />

Wahrnehmung, Vorstellungskraft, Differenzierung, Leichtigkeit <strong>und</strong> Effizienz.<br />

079 (V)<br />

> Raum k006<br />

Am Anfang ist das Ohr<br />

<strong>Musik</strong>lernen mit Kindern<br />

Gruhn Wilfried<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Wie lernen Kinder <strong>Musik</strong>? In dieser Veranstaltung, die wechselweise Vortrag<br />

<strong>und</strong> praktische Übung verbindet, werden Gr<strong>und</strong>lagen aufgezeigt, wie musikalische<br />

Anlagen bei Kindern erkannt <strong>und</strong> gefördert werden können. Dazu<br />

bedarf es der Klärung einiger gr<strong>und</strong>legender Prinzipien kindlichen Lernens,<br />

die auf den Umgang mit <strong>Musik</strong> übertragen werden. Es sollen auch neuere Erkenntnisse<br />

aus der Neurobiologie berücksichtigt werden, ohne jedoch falsche<br />

Versprechungen über die angebliche Wirkung von <strong>Musik</strong> auf Intelligenz <strong>und</strong><br />

kognitive Entwicklung zu machen. Vielmehr lassen wir uns von lerntheoretischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen über den kindlichen Erwerb von Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkei­<br />

56 | Wir sind ganz Ohr


ten leiten, wie sie etwa auch beim Spracherwerb zu beobachten sind. Damit<br />

die theoretische Darstellung des Aufbaus mentaler Strukturen durch Lernen<br />

nicht zu abstrakt bleibt, sollen einzelne Aspekte im eigenen Handeln erfahren<br />

<strong>und</strong> reflektiert werden.<br />

Mit Unterstützung des Vorarlberger <strong>Musik</strong>schulwerks<br />

081 (F5)<br />

> Raum k204<br />

<strong>Musik</strong>alische (Hoch)Begabtenförderung<br />

Ein Hoffnungsfeld zeitgemäßer Pädagogik<br />

Chair: Gürtelschmied Christine<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Unter dem Begriff Begabungsförderung versteht man die stärkenorientierte<br />

Förderung von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen in einem speziellen Feld. Hochbegabte<br />

sollen ihren intellektuellen, sozialen <strong>und</strong> emotionalen Fähigkeiten <strong>und</strong><br />

Stärken entsprechend gefördert <strong>und</strong> gefordert werden. Schulische Angebote,<br />

Möglichkeiten der Diagnostik sowie Initiativen begabungsfördernder Maßnahmen<br />

in musikalischen Bereichen werden in diesem Forum im internationalen<br />

Vergleich dargestellt. Perspektiven des fachlichen Austausches sind das Aufspüren<br />

von Synergien sowie mögliche Vernetzungen in diesem Hoffnungsfeld<br />

zeitgemäßer Pädagogik.<br />

082 (W)<br />

> Raum p145<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

Erste Zugänge zum Klassenmusizieren (1. - 6. Klasse):<br />

Warmups, Spiele, Rhythmicals<br />

Spiele aus dem Theatersport – kleine Warmups – kleine Sprechst<strong>und</strong>e mit<br />

Vocussion, Bodypercussion <strong>und</strong> Bewegung<br />

Hafen Roland<br />

Situation: Neue Klasse, unbekannte Schüler/innen. Wie können die Schüler<br />

motivierten Zugang zum Musizieren finden? Wie können sie – voraussetzungslos<br />

<strong>und</strong> alle - <strong>für</strong> verschiedene Umgangsweisen mit <strong>Musik</strong> aufgeschlossen<br />

werden? Helfen sollen: auflockernde <strong>und</strong> energetisierende Spiele aus dem<br />

Theatersport, einfache Warm-ups <strong>und</strong> Sprechstücke, z. T. mit Vocussion/Bodypercussion<br />

<strong>und</strong> Bewegung.<br />

Mit Unterstützung der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 57


086 (P2)<br />

> Raum k202<br />

Neue <strong>Musik</strong> als Alternative<br />

Die „Klangbaustelle Hochrhein-Dreiländereck“ stellt sich vor.<br />

Handschick Matthias<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Die ’Klangbaustelle Hochrhein-Dreiländereck’ mit Sitz in Waldshut <strong>und</strong> Lörrach<br />

ist ein offener Treffpunkt <strong>für</strong> alle, die Interesse an der Interpretation Neuer <strong>Musik</strong><br />

sowie an Komposition <strong>und</strong> Improvisation abseits der festgefahrenen durmoll-tonalen<br />

Konventionen der Popkultur haben. Sie führt jedes Jahr zwei bis<br />

drei musikalisch-experimentelle Projekte durch. Mit spannend konsequenter<br />

Vermeidung traditioneller Ausdrucksschemata sollen Einblicke in die Funktionsweise<br />

unserer Wahrnehmung ermöglicht <strong>und</strong> Aufschluss über Strukturen<br />

unserer ästhetischen Bedürfnisse gegeben werden. Die Veranstaltung beinhaltet<br />

musikalische Vorträge, eine theoretische Einführung, Schülerstatements<br />

<strong>und</strong> Filmsequenzen aus der Geschichte der Arbeitsgemeinschaft, auch ein Gespräch<br />

mit dem Publikum.<br />

087 (W)<br />

> Raum p149<br />

Musizieren im Alter<br />

Eine Herausforderung <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>pädagogik angesichts des<br />

demographischen Wandels<br />

Hartogh Theo<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

<strong>Musik</strong>alisches Lernen beschränkt sich nicht auf Kindheit <strong>und</strong> Jugend. In diesem<br />

Vortrag soll der Bereich der musikalischen Altenbildung (<strong>Musik</strong>geragogik)<br />

vorgestellt werden, der vom Instrumentalunterricht <strong>und</strong> Angeboten wie<br />

„Samba 50+“ <strong>für</strong> die Zielgruppe der „jungen Alten“ bis zum Musizieren mit<br />

hochaltrigen <strong>und</strong> dementen Menschen reicht. Praxisbeispiele sollen die inhaltliche<br />

Breite dieses wachsenden Arbeitsfeldes veranschaulichen, das <strong>für</strong><br />

<strong>Musik</strong>pädagog(inn)en in Kindertagesstätten, Schulen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>schulen neue<br />

Perspektiven <strong>und</strong> Herausforderungen bietet <strong>und</strong> auch Konsequenzen <strong>für</strong> die<br />

musikpädagogische Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung an Konservatorien <strong>und</strong> Hochschulen<br />

hat.<br />

Mit Unterstützung der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg<br />

58 | Wir sind ganz Ohr


088 (F7)<br />

> Raum k204<br />

Vom Erlebnis Zuhören zur Qualität des Hörens<br />

Chair: Heiler Peter<br />

Sa, 17.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Wir sind ganz Ohr – eines der Hauptthemen des <strong>Kongress</strong>es – will sagen: Musizieren<br />

ist immer auch Lust zu hören. So wie das eine das andere bedingt, ist<br />

<strong>Musik</strong>erziehung immer auch Hörerziehung. Ist qualitatives Hören das analytische,<br />

das strukturelle, das melodische <strong>und</strong> harmonische Hören, das innere<br />

<strong>und</strong> bedeutungsvolle Hören von Stimmungen <strong>und</strong> Emotionen, oder einfach<br />

auch die Fähigkeit zu-, hin- <strong>und</strong> mitzuhören, auch wegzuhören, wo Psyche<br />

<strong>und</strong> Physis über Gebühr belastet werden? Wie könnten eine Hörerziehung im<br />

besonderen, eine <strong>Musik</strong>erziehung <strong>und</strong> Instrumentalunterricht im allgemeinen<br />

aussehen, die Lust machen, den Hörsinn mit all seinen Möglichkeiten zu entdecken<br />

<strong>und</strong> zu entwickeln vom Erlebnis Zuhören bis hin zu einer umfassenden<br />

Qualität des Hörens?<br />

090 (V)<br />

> Raum k010<br />

Wir sind ganz Ohr<br />

Vom Erlebnis Zuhören zur Qualität des gemeinsamen Empfindens <strong>und</strong> Musizierens<br />

Hille Paul<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Hören ist ein komplexer, vielgestaltiger Vorgang. Wir hören bei Tag <strong>und</strong> Nacht,<br />

bewusst <strong>und</strong> unbewusst. Von den Sinnesorganen ist das Ohr einerseits das am<br />

meisten zurückgezogene, das im dichtesten Knochen unseres Körpers bestens<br />

geschützte Sinnesorgan, andrerseits streckt es seine auditiven Fühler weit in<br />

den Raum aus. <strong>Musik</strong> wirkt auch auf unseren gesamten Körper <strong>und</strong> verändert<br />

auf der Stelle unseren Muskeltonus <strong>und</strong> unsere Stimmung. Wir gehen kaum<br />

ins Konzert, um die reine Quinte zu hören. Trotzdem kann es ein Genuss sein,<br />

diese Quinte am/im eigenen Körper zu hören <strong>und</strong> zu erleben.<br />

Das Experiment Hören führt einerseits zur Sensibilisierung des Hörsinns, andererseits<br />

zur Differenzierung der körperlichen Balance <strong>und</strong> der Lateralität.<br />

Mit Unterstützung des Vorarlberger <strong>Musik</strong>schulwerks<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 59


091 (V)<br />

> Raum p241<br />

Nähe <strong>und</strong> Distanz im <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Nonverbale Kommunikation im Instrumentalunterricht<br />

Hofer Maya<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Die Frage nach der richtigen Nähe bzw. Distanz im Instrumentalunterricht<br />

kann nicht nur mit dem körperlichen Abstand beantwortet werden. Vielmehr<br />

bestimmen auch Blicke, Stimme, Berührungen, Dominanzverhalten, Raumverhalten<br />

etc. die Qualität der pädagogischen Beziehung.<br />

Das Referat soll <strong>Musik</strong>lehrer sensibilisieren, dass sie ihre Körpersprache bewusster<br />

wahrnehmen <strong>und</strong> besser nutzen. Wer achtsam <strong>und</strong> einfühlsam kommuniziert,<br />

kann heikle Situationen richtig einschätzen, Konflikte früh entschärfen<br />

<strong>und</strong> übergriffiges Verhalten vermeiden.<br />

092 (W)<br />

> Raum p025<br />

MAGIX Music Maker<br />

Einführung <strong>und</strong> praktische Erprobung von Ideen zum Einsatz im Unterricht<br />

Höfer Fritz<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Wiederholung<br />

093 (W)<br />

> Raum p025<br />

14:30 – 16:00<br />

Mit MAGIX Music Maker können mit einfachen Mitteln hochwertige Multimediaprojekte<br />

im <strong>Musik</strong>unterricht verwirklicht werden. Die Verbindung aus Bild,<br />

<strong>Musik</strong>, Text <strong>und</strong> Video ermöglicht eine Vielzahl von innovativen didaktischen<br />

Möglichkeiten.<br />

Im Workshop lernen die Teilnehmer Schritt <strong>für</strong> Schritt das <strong>Programm</strong> kennen,<br />

sodass ein direkter Einsatz im Unterricht unmittelbar erfolgen kann. Darüber<br />

hinaus präsentiert der Referent didaktische Modelle aus seiner Unterrichtspraxis.<br />

Jeder Teilnehmer erhält eine Gratiseducationversion des <strong>Programm</strong>es sowie<br />

zusätzliche Dateien <strong>und</strong> Materialien <strong>für</strong> den Einsatz im <strong>Musik</strong>unterricht.<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

094 (W)<br />

> Raum alha<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Wiederholung<br />

DrumCircle im Schulalltag<br />

Klassenmusizieren interaktiv<br />

von Hoff Andreas<br />

Wie begegnet man in der aktuellen Schullandschaft in Zeiten von PISA, Fremdevaluation<br />

einer zunehmenden Zahl von verhaltensauffälligen Schülern? Guter<br />

<strong>und</strong> praktischer <strong>Musik</strong>unterricht kann diesen Problemen entgegentreten.<br />

Konsequentes Klassenmusizieren schafft Zusatznutzen, der weit über die<br />

Schule hinaus wirken kann. Sogenannte „soft skills“ wie z.B. Konzentrations-,<br />

60 | Wir sind ganz Ohr


095 (W)<br />

> Raum alha<br />

14:30 - 16:00<br />

096 (W)<br />

> Raum alha<br />

16:30 - 18:00<br />

Interaktions- <strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeit werden entwickelt <strong>und</strong> gefördert.<br />

Sie sorgen <strong>für</strong> verbesserte Teamfähigkeit, <strong>und</strong> ganz nebenbei werden Aggressionspotentiale<br />

abgebaut. Der Workshop zeigt Wege auf, wie diese Ziele<br />

erreicht werden können. Dabei liegt der Schwerpunkt auf praxis- <strong>und</strong> handlungsorientiertem<br />

Arbeiten. Die Arbeit im Klassenverband wird nachgestellt<br />

<strong>und</strong> mit Praxistipps ergänzt.<br />

Mit Unterstützung des Kohl Verlags<br />

097 (V)<br />

> Raum k007<br />

„Die Nationalhymnen sind das Populärste, was es<br />

überhaupt gibt.“ (Stockhausen)<br />

Nationalhymnen im <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Hoffmann Martin<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Sei es im Film, in der Oper, im <strong>Kunst</strong>lied, in der Kantate oder in der Orchesterouvertüre,<br />

immer wieder werden in den verschiedensten musikalischen Gattungen<br />

Nationalhymnen eingearbeitet bzw. verarbeitet. Gioacchino Rossini<br />

<strong>und</strong> Jimmy Hendrix, Giuseppe Verdi <strong>und</strong> Friedrich Smetana, Helmut Lachenmann<br />

<strong>und</strong> Giacomo Puccini <strong>und</strong> viele andere mehr, sie alle verwenden Nationalhymnen<br />

als musikalisches Material, das sehr unterschiedliche Wirkungen<br />

entfalten kann. Im Referat sollen die unterschiedlichen Funktionen dieser<br />

Hymnen betrachtet <strong>und</strong> ihre didaktische Relevanz im <strong>Musik</strong>unterricht aufgezeigt<br />

werden.<br />

Mit Unterstützung des Klett Verlags<br />

098 (W)<br />

> Raum p346<br />

Das große <strong>Musik</strong>quiz <strong>und</strong> der Quizmaker<br />

Das interaktive Spiel <strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Holzapfel Nikolaus<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Wiederholung<br />

099 (W)<br />

> Raum p346<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Im Workshop werden die gr<strong>und</strong>legenden Spielfunktionen <strong>und</strong> Einsatzmöglichkeiten<br />

der Software (Einzelspiel, Partnerquiz, Gruppenspiele) vorgestellt <strong>und</strong><br />

mit Erläuterungen der umfangreichen Suchmöglichkeiten ergänzt. Im zweiten<br />

Teil der Veranstaltung wird die Erstellung eigener Fragen mit dem Quizmaker<br />

(inkl. Ton <strong>und</strong> Bild) vorgeführt. Abger<strong>und</strong>et wird der Vortrag mit Erläuterung<br />

zur einfachen Im- <strong>und</strong> Exportfunktion von Fragenpaketen.<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 61


100 (W)<br />

> Raum msch<br />

Tierisch bewegt - inspiriert musiziert!<br />

Horn Kerstin, Scharfenberger Eva Maria<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Ungewöhnlich tierische Bewegungsanregungen durch <strong>Musik</strong> auf der Gr<strong>und</strong>lage<br />

einer sympathischen Sing- <strong>und</strong> Spielgeschichte - Beitrag zur musikalischbewegten<br />

Bildung <strong>für</strong> Kinder der Klasse 3.<br />

Farbige Klangbilder zu Planeten auf ihren Bahnen – ein bewegt-musikalisches<br />

Erleben der <strong>Musik</strong> „The planets“ von Gustav Holst <strong>für</strong> Kinder der Klasse 4.<br />

101 (W)<br />

> Raum k007<br />

Chor:Klasse!<br />

Schwerpunkt Singen in der Gr<strong>und</strong>schule<br />

Jacobsen Petra<br />

Fr, 16.10.09<br />

16.30 - 18:00<br />

Auf der Gr<strong>und</strong>lage der gleichnamigen Veröffentlichung führt die Mitautorin<br />

in diesem Kurs in das erfolgreiche Konzept der Chorklassen ein. Dabei werden<br />

konzeptionelle <strong>und</strong> curriculare Aspekte zur Chorklassenarbeit vorgestellt. Vielfältige<br />

methodische Ideen, bezogen auf die drei Bereiche Stimmbildung, Chorsingen<br />

<strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theorie, werden ausprobiert <strong>und</strong> geben einen Einblick in die<br />

Chorklassenpraxis. Der Schwerpunkt des Kurses liegt in der gemeinsamen<br />

praktischen Erprobung - sowohl des Umgangs mit der Stimmbildungskartei<br />

(„Ampelkartei“) des Medienpaketes als auch von Methoden der Liederarbeitung<br />

sowie der relativen Solmisation.<br />

Mit Unterstützung der Edition Omega<br />

102 (W)<br />

> Raum k207<br />

Das Lick – ein Tor zur Improvisation<br />

Ein möglicher Weg der Konkretisierung improvisatorischer<br />

Schülerfähigkeiten<br />

Jakob Matthias<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

In dieser Präsentation wird ein Weg von der abstrakten Bluestonleiter hin zur<br />

konkreten Lick-Improvisation dargelegt, wie er mit Schülern mit instrumentalen<br />

Vorkenntnissen in der Klassengemeinschaft begangen werden kann. Auch<br />

Schüler ohne musikalische Vorbildung sind eingeb<strong>und</strong>en. Dieses Prinzip wurde<br />

<strong>und</strong> wird vom Referenten im Schulalltag angewandt. Die <strong>Kongress</strong>teilnehmer<br />

können eigene Instrumente mitbringen <strong>und</strong> einsetzen.<br />

62 | Wir sind ganz Ohr


103 (W)<br />

> Raum p167<br />

Es glitzert <strong>und</strong> funkelt …<br />

<strong>Musik</strong>alische Impressionen <strong>für</strong> einen belebten <strong>und</strong> stimmungsvollen Advent<br />

Jakobi-Murer Stephanie<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Fortsetzung<br />

104 (W)<br />

> Raum p167<br />

16:30 - 18:00<br />

Die hellen Lichter, das Glitzern der Weihnachtskugeln, die Stille der Nacht,<br />

die Freude über das bevorstehende Fest, die Geborgenheit im Kerzenschein<br />

möchten wir in diesem vorweihnächtlichen Kurs musikalisch erleben. Wir<br />

lernen neue musikalische Adventrituale kennen, singen <strong>und</strong> begleiten Weihnachtslieder<br />

mit einfachen, nicht alltäglichen Instrumenten <strong>und</strong> gestalten<br />

Verse auf ansprechende <strong>und</strong> spielerische Art. Wir hören der Weihnachtszeit in<br />

verschiedenen <strong>Musik</strong>beispielen zu <strong>und</strong> erhalten vielfältige praktische Impulse<br />

<strong>für</strong> den belebten (<strong>Musik</strong>-)Unterricht mit Kindern. Eine adventliche Schatzkiste<br />

voller Ideen wartet auf Sie.<br />

Die CD mit allen <strong>Musik</strong>beispielen kann beim Workshop erworben werden.<br />

106 (W)<br />

> Raum k007<br />

<strong>Musik</strong>, Sprache <strong>und</strong> Gehirn<br />

Kann Musizieren uns beim Lernen helfen?<br />

Jentschke Sebastian<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Eine wichtige Gemeinsamkeit von <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Sprache ist, dass ähnliche Hirnregionen<br />

an der Verarbeitung beteiligt sind. Wir haben mit EEG-Messungen<br />

die Verarbeitung von Regeln zur Anordnung von Wörtern bzw. von Tönen <strong>und</strong><br />

Akkorden untersucht. Es konnte bewiesen werden, dass das Lernen eines Instruments<br />

oder das Singen im Chor die Verarbeitung sprachlicher Syntax im<br />

Gehirn verbessert. Umgekehrt haben Kinder mit einer spezifischen Sprachentwicklungsstörung<br />

Schwierigkeiten bei der Hirnverarbeitung musikalischer<br />

Syntax. Diese Ergebnisse verdeutlichen die enge Beziehung zwischen <strong>Musik</strong><br />

<strong>und</strong> Sprache <strong>und</strong> zeigen, wie sprachliche Verarbeitungsprozesse durch <strong>Musik</strong><br />

gefördert werden können.<br />

109 (W)<br />

> Raum p025<br />

Do, 15.10.09<br />

Songproduktion am Computer<br />

Vom Klassenzimmer ins Web<br />

Karl Jürgen<br />

In diesem Workshop soll das Arrangieren sowie das Produzieren eines Songs<br />

im Klassenverband bis hin zu den verschiedenen Veröffentlichungsmöglich­<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 63


16:30 - 18:00<br />

keiten im Internet (Streaming, Podcast usw.) exemplarisch aufgezeigt werden.<br />

Wiederholung<br />

110 (W)<br />

> Raum p025<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

111 (W)<br />

> Raum p167<br />

<strong>Musik</strong> <strong>für</strong> Ohren, Hände <strong>und</strong> Füße!<br />

Gestaltungsideen zu Orchestermusik<br />

Kern Renate<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

In diesem Workshop werden mit kreativen Gestaltungsideen <strong>und</strong> verschiedenen<br />

Materialien Zugänge zu <strong>Musik</strong>stücken verschiedener Epochen erarbeitet.<br />

Bewegungsformen, Tänze, spielerische Aufgabenstellungen, szenisches Gestalten<br />

<strong>und</strong> Darstellen lassen intensive <strong>und</strong> spannende Hörerlebnisse entstehen.<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

<br />

112(W)<br />

> Raum p167<br />

Klassik aktiv<br />

Klassische <strong>Musik</strong> ganzheitlich erleben<br />

Kern Renate, Kern Walter<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Dieser Workshop zeigt Wege zum Kennenlernen „klassischer“ <strong>Musik</strong> <strong>für</strong> die Unterrichtsarbeit<br />

der 4. bis 7. Jahrgangsstufe. Didaktisch aufbereitete, praxisorientierte<br />

Materialien, die die Schüler aktiv mit einbeziehen, lassen <strong>Musik</strong> verschiedener<br />

Epochen (Schwerpunkt: Wiener Klassik) zum Erlebnis werden.<br />

Mit Liedern, Musizier- <strong>und</strong> Spiel-mit-Sätzen, Bewegungsgestaltungen <strong>und</strong><br />

Tanzvorschlägen in Verbindung mit spielerischen Aufgabenstellungen <strong>und</strong><br />

manchmal ungewöhnlichen Gestaltungsideen werden Werke bekannter<br />

Komponisten vorgestellt.<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

64 | Wir sind ganz Ohr


114 (W)<br />

> Raum p167<br />

Do, 15.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Liedertankstelle<br />

Singen mit allen Sinnen in der Gr<strong>und</strong>schule<br />

Kern Walter<br />

Ein bunter Mix aus neuen, aber auch bekannten (<strong>und</strong> vielleicht schon wieder<br />

vergessenen?) Liedern soll Impulse <strong>für</strong> einen praxisorientierten, aktiven <strong>Musik</strong>unterricht<br />

bringen. Lieder mit <strong>und</strong> ohne Begleitung, mit <strong>und</strong> ohne Bewegung,<br />

einstimmig <strong>und</strong> mehrstimmig, motivieren zum Singen mit Kindern – <strong>und</strong> bringen<br />

Erwachsenen Energie <strong>und</strong> Freude.<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

115 (W)<br />

> Raum p167<br />

Liedbegleitung Elementar<br />

Exemplarische Modelle zur Liedbegleitung<br />

Kern Walter<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

In diesem Workshop werden exemplarische Modelle zur Liedbegleitung mit<br />

Körperperkussion, Rhythmusinstrumenten, Stabspielen, Klingenden Stäben<br />

<strong>und</strong> Boomwhackers angeboten. Die Inhalte reichen vom Spielen mit Einzeltönen,<br />

später mit zwei Tönen bis zur Liedbegleitung mit maximal zweitaktigen<br />

Ostinati. Die Erarbeitung der Liedbegleitungen mit der ganzen Klasse steht im<br />

Zentrum dieses praxisbezogenen Workshops.<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

118 (W)<br />

> Raum k006<br />

Die Hocket-Technik<br />

Ein Gr<strong>und</strong>prinzip des gemeinsamen Musizierens in aller Welt<br />

Klose Kurt , Steinmetz Uwe<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Die spezielle Technik, eine Melodie auf verschiedene Einzelstimmen so zu verteilen,<br />

dass jeder <strong>Musik</strong>er nur wenige oder sogar nur einen einzigen Ton spielt,<br />

war bereits in der mittelalterlichen <strong>Musik</strong> Europas verbreitet <strong>und</strong> findet sich<br />

heute auf verschiedenen Kontinenten wieder. Ergebnis dieser Hocket-Technik<br />

ist ein kontinuierliches „musikalisches Band“. Im Workshop werden Beispiele<br />

aus der zeitgenössischen Popularmusik behandelt. Die Teilnehmer können Instrumente<br />

ihrer Wahl mitbringen.<br />

Mit Unterstützung des Schroedel Verlags<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 65


120 (F4)<br />

> Raum k204<br />

Schulen mit musikalischem Schwerpunkt<br />

Inseln der Seligen - Aushängeschilder - Problemzonen<br />

Chair: Koch Marialuise<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Am Podium diskutieren Vertreter/innen der musikalischen Sonderformen aus<br />

allen Schulbereichen über Inhalte, Ziele <strong>und</strong> Vor- bzw. Nachteile einer Schule,<br />

in der <strong>Musik</strong> die Hauptrolle spielt. Wie sich dieses Plus an <strong>Musik</strong> individuell<br />

sowie auf die Schulgemeinschaft auswirkt, wird ebenso Thema sein. Zur<br />

Sprache kommen wird auch der Vergleich von Schulen mit musikalischem<br />

Schwerpunkt in den Ländern Deutschland, Schweiz <strong>und</strong> Österreich. Ziele der<br />

Diskussion sind das Kennenlernen der einzelnen Schultypen, die Entwicklung<br />

von Strategien zur besseren Vernetzung <strong>und</strong> Zusammenarbeit <strong>und</strong> die Positionierung<br />

im gesamten schulischen Bereich.<br />

121 (W)<br />

> Raum p340<br />

Szenische Interpretation von Liedern am Beispiel<br />

„Winterreise“ von Franz Schubert<br />

Interpretation durch Phantasietätigkeit<br />

Kosuch Markus<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Am Beispiel der Winterreise lernen die Teilnehmer im eigenen Tun die zentralen<br />

Verfahren der Szenischen Interpretation von <strong>Musik</strong> kennen: Standbild<br />

bauen, szenisch-musikalische Arbeit, Singhaltungen usw. ermöglichen einen<br />

erfahrungsbezogenen <strong>und</strong> handlungsorientierten Zugang zur Winterreise. In<br />

der sich anschließenden Reflexion werden die szenisch-musikalischen Erlebnisse<br />

zu Erfahrungen verarbeitet <strong>und</strong> die Struktur der Szenischen Interpretation<br />

als Unterrichtskonzept erläutert.<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

122 (W)<br />

> Raum p340<br />

Do, 15.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Das „Fünf-Phasen-Modell“ der Szenischen Interpretation<br />

von <strong>Musik</strong><br />

Erfahrungslernen im <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Kosuch Markus<br />

Am Beispiel eines Kanons lernen die Teilnehmer im ersten Teil das „Fünf-Phasen-Modell“<br />

der Szenischen Interpretation von <strong>Musik</strong> im eigenen Tun kennen<br />

(nach ISIM – Institut <strong>für</strong> Szenische Interpretation von <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Theater). Im<br />

zweiten Teil wird die eigene Erfahrung methodisch <strong>und</strong> didaktisch reflektiert,<br />

66 | Wir sind ganz Ohr


sodass die Arbeitsstruktur auf andere Lieder übertragen werden kann. Die<br />

Struktur von Warm-up, Einfühlung, szenisch-musikalischer Arbeit, Ausfühlung<br />

<strong>und</strong> Reflexion ermöglicht ein handlungsorientiertes musikalisches Erfahrungslernen.<br />

127 (W)<br />

> Raum msch<br />

Ganz Ohr sein – Sinne(n) in Sprache, Bewegung <strong>und</strong> <strong>Musik</strong><br />

Wörner Ruth, Lauren Celina<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Der Workshop bietet Einblick in die Prinzipien der Rhythmik <strong>für</strong> die Praxis der<br />

Gr<strong>und</strong>schule: ganz Ohr sein <strong>für</strong> Silbenbögen, Vokale, Zahlen, Raum <strong>und</strong> bewegt<br />

sein in Stimme, Hand <strong>und</strong> Fuß. Weiters werden Tipps zur Erarbeitung eines<br />

Rhythmik-St<strong>und</strong>enkonzepts <strong>für</strong> die praktische Anwendung in der 1. <strong>und</strong> 2.<br />

Klasse gegeben. Möglichkeiten zum Fragenstellen <strong>und</strong> zur Reflexion ergänzen<br />

das Angebot.<br />

128 (W)<br />

> Raum p167<br />

Tants fidele, tants<br />

Tanzend tanzen lernen <strong>und</strong> lehren: von Hora bis Quadrille<br />

Leupold Regula<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Spätestens seit Anatevka ist jedem klar: Klezmermusik mit ihrer geheimnisvollen<br />

Anziehungskraft ist nicht nur zum Spielen, sondern vor allem auch zum<br />

Tanzen da. Schöne, rassige, besinnliche Klezmermusiken <strong>und</strong> Lieder laden<br />

zum lustvollen Tanzen ein! Diese Tanz-Suite - basierend auf der Formenvielfalt<br />

Ost- <strong>und</strong> Westeuropas - spannt einen Bogen von der einfachen Hora über<br />

witzige Partnerwechselformen <strong>und</strong> abwechslungsreiche Figurentänze bis hin<br />

zur sportlichen Herausforderung mit Rhythmuswechsel. Vorgestellt werden<br />

spielerische Einstiegsformen - auch als Anregung <strong>für</strong> Eigenkreationen - <strong>und</strong><br />

Endfassungen <strong>für</strong> verschiedene Alterstufen.<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

129 (W)<br />

> Raum p167<br />

Tanzhaus - die Feste feiern, wie sie fallen<br />

Tanzend tanzen lernen <strong>und</strong> lehren: von der Jig bis zum Pop-Song - von der<br />

Improvisation bis zum traditionellen Tanz<br />

Leupold Regula<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 67


Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Wer kennt sie nicht - die Momente, in denen ein gemeinsamer Tanz mehr sagt<br />

als viele Worte! Wer schon einmal das Abenteuer eingegangen ist, eine große,<br />

bunt gemischte Gruppe zum Tanzen anleiten zu wollen, weiß um die Suche<br />

nach geeignetem Tanzmaterial <strong>und</strong> um die Freuden <strong>und</strong> Tücken der Tanzvermittlung<br />

in besonderen Situationen. In Zusammenarbeit mit dem Komponisten<br />

Uli Führe ist eine Tanzsammlung entstanden, die traditionelle <strong>und</strong><br />

neukomponierte <strong>Musik</strong>en <strong>und</strong> überlieferte <strong>und</strong> neugestaltete Gemeinschaftstänze<br />

<strong>für</strong> verschiedene Alterstufen umfasst. In dieser Einheit werden Teile aus<br />

dieser Sammlung gemeinsam erarbeitet.<br />

Mit Unterstützung des Fidula Verlags<br />

130 (W)<br />

> Raum kpfo<br />

Chorarbeit <strong>und</strong> Probenpädagogik<br />

Lindenthal Martin<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Die Vorbereitungen <strong>für</strong> ’Pink Panther’ unter der Leitung von Prof. Martin Lindenthal<br />

sind öffentlich zugänglich. Der Probenbesuch beim heurigen Musical<br />

des <strong>Musik</strong>gymnasiums Feldkirch bietet Einblicke in die Produktion im letzten<br />

Drittel der Probenphase: musikalische Korrekturen, Probe einer Szene in großer<br />

Besetzung (Chor <strong>und</strong> Band) <strong>und</strong> mit großer Wahrscheinlichkeit Unerwartetes.<br />

Premiere ist am Montag nach dem <strong>Kongress</strong>, am 19.10.2009.<br />

133 (W)<br />

> Raum k006<br />

ETHNO goes to school<br />

Eine vokale Weltreise mit Ethno-Songs <strong>für</strong> Klasse <strong>und</strong> Chor<br />

Maierhofer Lorenz<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

Im Kurs begegnen Sie Ethno-<strong>Musik</strong> aus unterschiedlichen Kontinenten <strong>und</strong><br />

Kulturen in Aufbereitungen <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>pädagogik. Songs, Inspirationals <strong>und</strong><br />

Ethnokanons in vielfach bewährten Arrangements <strong>für</strong> Klasse <strong>und</strong> Chor werden<br />

vorgestellt. Singend <strong>und</strong> hörend werden Gestaltungsmöglichkeiten auf<br />

verschiedenen Leistungs- <strong>und</strong> Anspruchsebenen aufgezeigt mit flexiblen Begleitstimmen<br />

<strong>und</strong> Bewegungsgestaltungen bis hin zur Choreographie <strong>für</strong> die<br />

Bühne. Lorenz Maierhofer arbeitet mit Beispielen aus seiner Publikation „Ethno-<br />

Kanons“ sowie mit ausgewählten Beispielen aus „Inspirationals <strong>für</strong> Chor SATB“,<br />

„ETHNO-MASS for peace“ <strong>und</strong> aus seinen Schulliederbüchern.<br />

Literatur: L. Maierhofer, „ETHNO-KANONS“ - Notenausgabe inkl. CD (HELB­<br />

LING)<br />

68 | Wir sind ganz Ohr


Diese Publikation kann beim Kurs zu einem Sonderpreis erworben werden.<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

134 (W)<br />

> Raum p149<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

SING-GYMNASTICS<br />

Bewegende Warm-up-songs <strong>für</strong> die körperliche, mentale <strong>und</strong> stimmliche Vitalisierung<br />

in Klasse <strong>und</strong> Chor<br />

Maierhofer Lorenz<br />

SING-GYMNASTICS sind eine neue musikalische Bewegungsmotivation <strong>für</strong><br />

mehr Energie, Konzentration, Wohlgefühl <strong>und</strong> gute Laune, ob in der Klasse<br />

oder im Chor. Die „Action Songs“ vitalisieren den ganzen Körper <strong>und</strong> bringen<br />

immer wieder neuen Schwung <strong>und</strong> Konzentration, ob als Warm-up zu Beginn<br />

des Unterrichts bzw. einer Chorprobe, als erfrischende Unterbrechung von<br />

Lern-, Arbeits- <strong>und</strong> Übungsphasen oder einfach zur wellness-orientierten Entspannung.<br />

Lorenz Maierhofer erarbeitet im Kurs mit den Teilnehmern alle 14 Stücke der<br />

gleichnamigen Publikation. Dabei gibt er Anregungen <strong>für</strong> unterschiedliche<br />

Einstiege <strong>und</strong> Gestaltungsformen.<br />

Literatur: L. Maierhofer, „SING-GYMNASTICS“ - Notenausgabe inkl. CD (HELB­<br />

LING Rum/Innsbruck).<br />

Diese Publikation kann beim Kurs zu einem Sonderpreis erworben werden.<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

135 (P3)<br />

> Raum k210<br />

Ergebnisse des europaweiten meNet, music education<br />

Network<br />

Beispiele guter Praxis des <strong>Musik</strong>unterrichts<br />

Malmberg Isolde, Niermann Franz<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Das im musikpädagogischen Bereich hinsichtlich Größe <strong>und</strong> Reichweite bisher<br />

einzigartige EU-Netzwerk „meNet - music education Network“ hat in den letzten<br />

drei Jahren erreicht, was dringend notwendig war: meNet hat übersichtlich<br />

zusammengeführt, dargestellt <strong>und</strong> vergleichbar gemacht, wie über unsere<br />

Landesgrenzen hinaus – in anderen Kulturkreisen mit anderen historischen,<br />

kulturellen <strong>und</strong> ethnischen Hintergründen – <strong>Musik</strong> in der Schule vermittelt<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 69


wird <strong>und</strong> was jeweils <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>lehrerbildung prägend ist. In der Präsentation<br />

werden einerseits einige „Spots“ auf Besonderheiten in bestimmten Ländern<br />

gerichtet, andererseits wird thematisiert, wie Wissen <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

aus anderen Ländern <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>lehrerInnen „im Herzen Europas“ nützlich sein<br />

kann. Besucher der Veranstaltung erhalten außerdem eine kostenlose meNet-<br />

DVD mit allen Ergebnissen <strong>und</strong> Produkten der Netzwerkarbeit.<br />

136 (V)<br />

> Raum k010<br />

Die <strong>Musik</strong>hauptschulen Österreichs, einzigartig in Europa<br />

Musisch-musikalisch-kreativ!<br />

Mann Erhard<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Präsentation der Kernbotschaften, Aufgaben <strong>und</strong> Ziele der 96 <strong>Musik</strong>hauptschulen<br />

in Österreich. Vorstellung der Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erzieherInnen<br />

an MHS Österreichs in Kooperation mit dem BMUKK, Abt. I/5, sowie<br />

der laufenden Schulentwicklung im Rahmen der net1-Projekte. Konzepte,<br />

Evaluationen <strong>und</strong> Ausblicke mit praktischen Beispielen des Chores „Pizzicanto“<br />

der MMS Dornbirn (Leitung: Oskar Egle) sowie der Teamwebsite der MHS<br />

Österreichs<br />

137 (W)<br />

> Raum k207<br />

Gehörbildung - Aber wie!?<br />

Nicht rechnen, sondern hören!<br />

Cesar Marinovici<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Ist es nicht schade, wenn Schüler gute <strong>Musik</strong>kenntnisse haben <strong>und</strong> ein Instrument<br />

gut beherrschen <strong>und</strong> doch nicht die <strong>Musik</strong> als Abiturfach oder gar<br />

als künftigen Beruf wählen? Liegt es daran, dass Gehörbildung unbegreifbar,<br />

unerlernbar, ein unüberwindlicher Berg <strong>für</strong> sie war? Nein - das Hauptproblem<br />

der Betroffenen war <strong>und</strong> ist das Fehlen einer sicheren Methode <strong>für</strong> die<br />

Gehörbildung! In diesem Workshop präsentiert der Autor des gleichnamigen<br />

Buches seinen Leitfaden <strong>für</strong> jeden, der sich auf Prüfungen im <strong>Musik</strong>bereich<br />

vorbereitet oder aus sonstigen Gründen sein musikalisches Gehör bilden will.<br />

Alle Übungen bewegen sich innerhalb der Grenzen der klassischen Harmonie,<br />

denn nur auf einer soliden Basis können auch schwierigere Niveaus erreicht<br />

werden. Überzeugen Sie sich selbst - diese Methode ist die natürlichste <strong>und</strong><br />

der direkteste Weg zur Bildung eines musikalischen Gehörs.<br />

70 | Wir sind ganz Ohr


138 (W)<br />

> Raum k010<br />

Modellkonzert Schule-Verein, Kooperationsmodelle<br />

Dölle Horst, Mayr Ulrich<br />

Sa, 17.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Bläserklasse Realschule Bad Saulgau (Leitung: Stefan Leja), Kooperation Gr<strong>und</strong><strong>und</strong><br />

Sonderschule <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>verein Illmensee (Leitung: Meschenmoser – Borel),<br />

„Fun by Klang“, Bregenz (Leitung: Thomas Gertner), <strong>und</strong> Schulorchester der<br />

<strong>Musik</strong>mittelschule Götzis (Leitung: Ulrich Mayr) stellen Möglichkeiten zu unterschiedlichsten<br />

Kooperationen von schulischen <strong>und</strong> auch außerschulischen<br />

Institutionen im Rahmen eines Konzertes vor. Die Ergebnisse der Vernetzung<br />

zeigen sich im positiven Einfluss auf die musikalischen, aber auch sozialen Fähigkeiten<br />

der SchülerInnen.<br />

140 (V)<br />

> Raum p347<br />

Volle Dröhnung, null Durchhaltevermögen!<br />

<strong>Musik</strong>unterricht in Zeiten der Reizüberflutung<br />

Michel Cornelia<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Viele Pädagogen beklagen sich darüber, dass Lernende weniger motivierbar<br />

sind, weniger Konzentration <strong>und</strong> weniger Bereitschaft zum Üben mitbringen<br />

als früher. Das stimmt <strong>und</strong> hat auch seine Gründe. Ziel des Vortrags ist es, dass<br />

die Teilnehmenden besser verstehen, unter welchen Bedingungen die heutigen<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen aufwachsen <strong>und</strong> wie der <strong>Musik</strong>unterricht gestaltet<br />

werden kann, damit sowohl Lernende als auch Lehrende erfolgreich sind.<br />

143 (W)<br />

> Raum p145<br />

Solmisation im Klassenunterricht<br />

Umgang mit Tonsilben <strong>und</strong> Handzeichen in den Jahrgangsstufen 5 – 7<br />

Müller Schmied Martin<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Solmisation ist eine gute alte Methode der Gehörbildung, die durch die Pädagogen<br />

Zoltán Kodály <strong>und</strong> Hans Georg Mareck wieder lebendig gemacht<br />

wurde. Der Weimarer Hochschullehrer Mareck entwickelte gemeinsam mit<br />

Schulpraktikern die Lehrbuchreihe „<strong>Musik</strong> im Klassenunterricht“, mit der im<br />

besten Sinne aufbauender <strong>Musik</strong>unterricht geleistet werden kann. Anhand<br />

der Bereiche Melodik <strong>und</strong> Rhythmik soll der Kurs die Unterrichtslinien <strong>für</strong> die<br />

Jahrgangsstufen 5 bis 7 vermitteln. Dies geschieht durch praktische Übungen<br />

mit den Teilnehmern.<br />

Mit Unterstützung des Müller Schmied Verlags<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 71


144 (W)<br />

> Raum p162<br />

Klassenchoreographie leicht gemacht!<br />

Wie bewege ich eine Gruppe, ohne selber aktiv zu sein<br />

Musger Christa<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Wiederholung<br />

145 (W)<br />

> Raum p162<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Dieser Workshop richtet sich vor allen an bewegungunlustige Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen, die bislang Scheu hatten, mit einer Gruppe/Klasse zu tanzen. Mit<br />

der vorgestellten Methode braucht der Lehrende nur bestimmte Vorgaben zu<br />

geben, den Rest macht die Gruppe eigenständig. Die Freude am Mitmachen<br />

ist vorprogrammiert!<br />

147 (W)<br />

> Raum k009<br />

Musizieren mit allen Sinnen<br />

Rhythmisch-musikalische Erziehung als unterstützendes Verfahren <strong>für</strong> Kinder<br />

mit anderen Lern- <strong>und</strong> Verhaltensweisen<br />

Neira Zugasti Helga<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

Jedes Kind kann <strong>Musik</strong> machen. Welche Bandbreite an Fähigkeiten es dabei<br />

zur Verfügung hat, zeigt sich oft in Aufgaben, die alle Funktionen (Bewegen,<br />

Wahrnehmen, Denken, Sprechen, sozial-emotional Handeln, Kreativität, Merkfähigkeit)<br />

zur Entfaltung bringen. Speziell dann, wenn Entwicklungen durch<br />

körperliche <strong>und</strong>/oder seelisch-geistige Einschränkungen anders verlaufen, ist<br />

es wichtig, ressourcenorientierte Angebote zu finden, welche die Auseinandersetzung<br />

mit Stimme, Sprache, Bewegung, Materialien, Instrumenten <strong>und</strong><br />

Gruppe in allen Funktionsbereichen ermöglichen.<br />

Im Workshop werden Möglichkeiten erarbeitet, wie durch Rhythmisch-musikalische<br />

Erziehung integrativer <strong>Musik</strong>unterricht unterstützt werden kann.<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

148 (M1)<br />

> Raum p345<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

EAS <strong>und</strong> ISME als internationale Netzwerke<br />

Niermann Franz<br />

In diesem Meeting-Point wird über Möglichkeiten gesprochen, sich in der EAS<br />

als dem europäischen Netzwerk <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>unterricht in der Schule gewinnbringend<br />

zu beteiligen. Neben dem Netzwerk der „EAS National Coordinators“<br />

72 | Wir sind ganz Ohr


(<strong>für</strong> Österreich: Monika Oebelsberger) stehen europäische Projekte <strong>und</strong> Netzwerke<br />

zur Debatte wie etwa das große EU-Projekt „music education Network<br />

(meNet)“ (Koordination: Isolde Malmberg), das neue Konzept der „composers‘<br />

factory“ oder Projekte zur intensivierten Einbindung neuer Technologien in<br />

den <strong>Musik</strong>unterricht („NET.Music“ usw.). Es geht ferner um die Einbindung der<br />

EAS in die Weltorganisation der <strong>Musik</strong>pädagogik, ISME. Siehe auch www.easmusic.net.<br />

150 (V)<br />

> Raum k007<br />

Wie es sich leibt <strong>und</strong> lebt in Vorarlberg<br />

Schlaglichter auf das Kulturleben im Lande vor dem Arlberg<br />

Oberhammer Bruno<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Anhand knapper Ausführungen zu den Stichworten Besiedelung, Geschichte(n),<br />

Sprache(n), kirchliche <strong>und</strong> politische Organisation(en), Wirtschaft, Baukunst,<br />

Bildungsinstitutionen, „kulturelle Trägerschaften“, Vernetzungen usw. wird in<br />

das Werken <strong>und</strong> Wirken der Menschen vor dem Arlberg Einblick gegeben. Als<br />

hie<strong>für</strong> maßgebliche Leitidee gilt jener anthropologisch orientierte Kulturbegriff,<br />

nach welchem unter „Kultur“ die Gesamtheit der Lebensäußerungen eines<br />

Volkes verstanden <strong>und</strong> erfasst wird.<br />

151 (V)<br />

> Raum k007<br />

Kooperative Lernformen im <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Methoden des wechselseitigen Lehrens <strong>und</strong> Lernens im <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Oberhaus Lars<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

In der Veranstaltung werden verschiedene Methoden des wechselseitigen<br />

Lehrens <strong>und</strong> Lernens <strong>für</strong> die alltägliche musikalische Praxis vorgestellt. In Form<br />

von Übungen <strong>und</strong> Beispielen werden z.B. handlungsorientierte Einsatzmöglichkeiten<br />

des Kugellagers, Gruppenpuzzles, Fishbowls usw. anhand verschiedener<br />

Inhalte vorgestellt. Die Veranstaltung richtet sich an alle neugierigen<br />

LehrerInnen, die ihren schulischen <strong>Musik</strong>unterricht durch effektive schülerorientierte<br />

Methoden bereichern wollen.<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 73


152 (M4)<br />

> Raum p345<br />

MFÖ - <strong>Musik</strong>pädagogische Forschung Österreich<br />

Oebelsberger Monika<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Die MFÖ wird durch Gabriele Enser, Bernhard Gritsch, Werner Mayr, Monika<br />

Oebelsberger <strong>und</strong> Margit Painsi vertreten. Zum Inhalt: Die musikpädagogische<br />

Forschungslandschaft in Österreich zeichnet sich durch ein breites Spektrum<br />

<strong>und</strong> einen intensiven Austausch mit der musikalischen Praxis aus. Der Meeting-Point<br />

soll einen Überblick über diese Forschungsprojekte geben. Weiters<br />

wird der neue Vorstand der MFÖ über seine Zielsetzungen <strong>und</strong> Vorhaben wie<br />

die Ausrichtung der 3. MFÖ-Tagung („Vernetzung als Chance“, von 3. - 6. Mai<br />

2010 in Salzburg) berichten. Im Anschluss können gemeinsam Forschungsanliegen<br />

diskutiert bzw. zukünftige Forschungskooperationen <strong>und</strong> -perspektiven<br />

thematisiert werden. Wir freuen uns auf euer Interesse.<br />

153 (P7)<br />

> Raum k210<br />

Entwicklung des professionellen Selbst<br />

von <strong>Musik</strong>lehrpersonen<br />

Ein Forschungsbericht<br />

Oebelsberger Monika, Allesch Christian, Spychiger Maria<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Ausgehend von einem Projekt, welches als Forschungskooperation zwischen<br />

Maria Spychiger, Christian Allesch <strong>und</strong> Monika Oebelsberger bearbeitet wurde,<br />

wurden in Forschungsseminaren mit Studierenden der <strong>Musik</strong>pädagogik zum<br />

Thema Professionalisierung des <strong>Musik</strong>lehrerberufs Erhebungen durchgeführt.<br />

Im Rahmen dieser Präsentation sollen Forschungsergebnisse vorgestellt <strong>und</strong><br />

zur Diskussion gestellt werden. Mögliche Konsequenzen <strong>für</strong> die Aus- <strong>und</strong> Fortbildung<br />

der <strong>Musik</strong>lehrer/innen werden thematisiert.<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

154 (V)<br />

> Raum p347<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Ohren auf beim Musizieren<br />

Die Tomatis-Methode als Basis <strong>für</strong> einen effektiveren Instrumental- bzw. Gesangsunterricht<br />

Pelinka Werner<br />

In diesem Vortrag wird die gr<strong>und</strong>legende Bedeutung der Ohren <strong>für</strong> Interpreten<br />

<strong>und</strong> PädagogInnen behandelt. Optimales Zuhören kann vor Lampenfieber,<br />

fokaler Dystonie <strong>und</strong> Berufskrankheiten schützen. Die Haltung als Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> lockere <strong>und</strong> blockadenfreie Motorik steht dabei ebenso wie die<br />

74 | Wir sind ganz Ohr


Atmung, die <strong>Musik</strong> organisch fließen lässt, im Mittelpunkt. Weitere Themen<br />

behandeln effektives <strong>und</strong> freudiges Üben durch Analysefähigkeit sowie die<br />

ausdrucksvolle Interpretation durch Einsatz der Persönlichkeit. Die im Vortrag<br />

dargestellten Themenbereiche werden auch aus der Perspektive der aus der<br />

Tomatis-Methode gewonnenen Erkenntnis dargestellt.<br />

155 (F1)<br />

> Raum k010<br />

<strong>Musik</strong> im Herzen Europas - der europäische Gedanke -<br />

Kulturpolitik<br />

Chair: Peschl Wolf<br />

Do, 15.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Der Prozess gesellschaftlichen Wandels macht vor der <strong>Musik</strong> nicht Halt. Fragen<br />

des musikalischen Geschmacks, kultureller Präferenzen <strong>und</strong> Trends, insbesondere<br />

aber die kommerzielle Bewerbung <strong>und</strong> Vermarktung von <strong>Musik</strong> prägen<br />

die Medien, die Gesellschaft <strong>und</strong> vor allem junge Menschen <strong>und</strong> ihre Lebensgewohnheiten.<br />

Viele Menschen der zuweilen überforderten älteren Generation bewegt die<br />

Frage: „Was kann die Politik tun, um auch <strong>für</strong> die Zukunft die Bewahrung kultureller,<br />

künstlerischer <strong>und</strong> insbesondere musikalischer Errungenschaften zu<br />

sichern bzw. neue Impulse zu setzen, die der geistesgeschichtlichen Tradition<br />

des Abendlandes ebenso gerecht werden wie dem stürmischen technischen<br />

Fortschritt <strong>und</strong> den heutigen Lebens- <strong>und</strong> Verhaltensformen?“<br />

Dieses Forum sollte Anregungen liefern <strong>und</strong> Diskussionen eröffnen, die zur Bewältigung<br />

aktueller <strong>und</strong> künftiger Problemstellungen einen Beitrag leisten.<br />

156 (V)<br />

> Raum k208<br />

Lebenslanges Lernen in der <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Auch auf Tertiärstufe, Akademie SAMP<br />

Pfarrer Xavier<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Vor über 90 Jahren wurde durch den Schweizer <strong>Musik</strong>pädagogischen Verband<br />

SMPV das dezentrale, gesamtschweizerische Studienangebot <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

ins Leben gerufen. Die Gr<strong>und</strong>sätze der heute durch die Schweizer<br />

Akademie <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik SAMP geführten Ausbildung sind<br />

aktueller denn je: Möglichkeit zu berufs-, familien- <strong>und</strong> ausbildungsbegleitendem<br />

Teilzeitstudium ohne Altersgrenzen <strong>und</strong> Studienplatzbegrenzung, Studienangebot<br />

in Deutsch, Französisch <strong>und</strong> Italienisch in der ganzen Schweiz,<br />

zeitliche <strong>und</strong> örtliche Flexibilität durch Vereinbarung der Lehre direkt mit den<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 75


Dozierenden bei freier Dozentenwahl innerhalb des gesamtschweizerischen<br />

akkreditierten Lehrkörpers. Die Prüfungsstandards entsprechen denjenigen<br />

der Schweizer <strong>Musik</strong>hochschulen.<br />

157 (W)<br />

> Raum k202<br />

<strong>Musik</strong> live<br />

Das Lehrwerk <strong>für</strong> die Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />

Pfeiffer Wolfgang<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

<strong>Musik</strong> Live stellt den aktiven Umgang mit <strong>Musik</strong> in ihren vielfältigen Erscheinungsformen<br />

in den Mittelpunkt des Unterrichts. Im Zentrum stehen die unterschiedlichen<br />

Umgangsweisen <strong>und</strong> Lernerfahrungen mit aktueller <strong>und</strong> historischer<br />

<strong>Musik</strong>. In der Kursveranstaltung wird das Lehrwerk vorgestellt.<br />

Mit Unterstützung des Klett Verlags<br />

158 (V)<br />

> Raum p347<br />

CANTARE NECESSE EST<br />

Singen mit Kindern als F<strong>und</strong>ament der <strong>Musik</strong>kultur eines Landes<br />

Pfohl Walter<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Das Singen der Erwachsenen mit Kindern ist im Alltag häufig abhanden gekommen.<br />

Um hier entgegen zu wirken, ist in Baden-Württemberg die Stiftung<br />

„Singen mit Kindern“ entstanden. Ihr angeschlossen haben sich Kirchen, Elterngremien<br />

<strong>und</strong> nahezu alle <strong>Musik</strong>bünde des Landes Baden-Württemberg.<br />

Der Vortrag gibt Einblick in die Bedeutung des Singens <strong>für</strong> die körperliche,<br />

seelische <strong>und</strong> Persönlichkeitsentwicklung des Kindes <strong>und</strong> seine Rolle <strong>für</strong> eine<br />

spätere Vielfalt im <strong>Musik</strong>leben. Vorgestellt werden zentrale Maßnahmen der<br />

Stiftung, zum Beispiel die Ausbildung von Singe-Mentoren <strong>und</strong> Singe-Paten<br />

<strong>für</strong> Kindertageseinrichtungen, die Edition von Liederpässen <strong>und</strong> Monatsliederkalendern<br />

<strong>für</strong> die Gr<strong>und</strong>schule sowie wissenschaftliche Arbeiten im Auftrag<br />

der Stiftung.<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

159 (P8)<br />

> Raum k210<br />

Elternstiftung Baden-Württemberg<br />

Erziehungs- <strong>und</strong> Bildungspartnerschaft zwischen Elternhaus <strong>und</strong> Schule<br />

Picker Elke<br />

76 | Wir sind ganz Ohr


Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Die Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg ist eine Stiftung des<br />

Landeselternbeirats Baden-Württemberg. Es werden vielfältige Wege mit dem<br />

Ziel einer besseren Partnerschaft zwischen Elternhaus <strong>und</strong> Schule verfolgt. Die<br />

Projekte <strong>für</strong> Elternvertreter <strong>und</strong> interessierte Eltern vermitteln Kompetenzen<br />

zur Bewältigung der Aufgaben als Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungspartner der Schule.<br />

Eltern in schwieriger sozialer Lage, besonders Migranten-Eltern, erhalten in<br />

speziellen Projekten Hilfe durch ausgebildete Eltern oder “Paten“.<br />

160 (V)<br />

> Raum p346<br />

Volksmusik in Europa – Einheit in der Vielfalt<br />

Pietsch Rudolf<br />

Do, 15.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

161 (W)<br />

> Raum p149<br />

Einsingen im Chor<br />

Warm-ups & GROOVICALS <strong>für</strong> Stimme, Körper & Rhythmusfeeling<br />

Pinter Johann<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Wiederholung<br />

162 (W)<br />

> Raum p149<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Speziell zur Einstimmung <strong>und</strong> Vorbereitung auf die Arbeit mit popularmusikalischem<br />

Repertoire soll gezeigt werden, wie man seinen Chor so richtig in<br />

„Stimmung“ bringt <strong>und</strong> dabei auch Aspekte der Stimmpflege <strong>und</strong> Singkultur<br />

berücksichtigt. Ein Mix aus „klassisch“ bewährten Übungen, kombiniert, erweitert<br />

<strong>und</strong> ergänzt mit aktuellen popularmusikalisch- orientierten Übungen zum<br />

einen <strong>und</strong> GROOVICALS zum andern stehen auf dem <strong>Programm</strong>.<br />

GROOVICALS sind kurze Rhythmus-, Melodie- <strong>und</strong> Klangmosaike, die in Form<br />

von Circle Songs gesungen bzw. musiziert werden können. Die oftmaligen<br />

Wiederholungen ermöglichen schrittweise eine Annäherung an die Welt popularmusikalischer<br />

Melodie-, Klang- <strong>und</strong> Rhythmusstrukturen.<br />

163 (W)<br />

> Raum p149<br />

hits4school<br />

Internationale Rock & Pophits <strong>für</strong> Klassen-, Schul- & Jugendchor<br />

Pinter Johann<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 77


Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Wiederholung<br />

164 (W)<br />

> Raum p149<br />

Sa, 17.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Der Autor der neuen Chorserie „hits4school“ aus dem <strong>Musik</strong>verlag Doblinger<br />

liefert die geeigneten „coolen <strong>und</strong> groovigen“ Arrangements, mit denen man<br />

die singbegeisterten Kids <strong>und</strong> Jugendlichen dort abholen kann, wo sie sich stilistisch<br />

zuhause fühlen: beim Genre internationaler Rock- <strong>und</strong> Pophits. Bei der<br />

Besetzung hat man die Wahl, die Songs in einer einfacheren „3-Part“-Version<br />

oder in einer komplexeren „Mixed-Voices“-Version zu erarbeiten. Jede Songausgabe<br />

enthält neben einer Partitur (Singstimmen, Piano <strong>und</strong> Chords) auch<br />

Chorpartituren sowie eine eigene Klavierstimme mit Akkorden, welche sich<br />

auch zur Verwendung <strong>für</strong> eine Instrumentalgruppe bzw. eine Band eignet.<br />

165 (W)<br />

> Raum k008<br />

Singen - leicht gemacht<br />

Mit Freude singen lernen - aber richtig!<br />

Plankel Birgit<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Wiederholung<br />

166 (W)<br />

> Raum k008<br />

11:15 - 12:45<br />

An praxisbezogenen Beispielen wird das spielerische Erlernen des richtigen<br />

Singens vermittelt. Gehör- <strong>und</strong> Stimmbildung, Gehirn- <strong>und</strong> Sprachtraining, das<br />

richtige Umsetzen des Gehörten auf die Stimme stehen im Mittelpunkt der<br />

Veranstaltung. Weiters wird auf besondere Merkmale der Kinder- <strong>und</strong> Jugendstimme<br />

hingewiesen. Tipps zu stimmbildnerischen Übungen <strong>und</strong> Literaturangaben<br />

werden die Ausführungen ergänzen.<br />

167 (M5)<br />

> Raum p345<br />

B<strong>und</strong>es-ARGE-Österreich <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung an der<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelstufe<br />

Ziele <strong>und</strong> Aufgaben<br />

Porsch Manfred<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Mit Unterstützung des bm:ukk hat sich die österreichweite „BUNDES-ARGE/<br />

<strong>Musik</strong> der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelstufen“ konstituiert, die sowohl in der Fortbildung<br />

als auch standespolitisch tätig sein wird. In einzelnen B<strong>und</strong>esländern gab es<br />

bereits funktionierende ARGEs, die zum Teil durch die Auflösung der PIs ihre<br />

Beheimatung verloren haben. Nunmehr ist dieses Netz erfreulicherweise über<br />

ganz Österreich gespannt. Präsentiert werden die Ziele <strong>und</strong> Aufgaben der neuen<br />

B<strong>und</strong>es-ARGE. Im Anschluss daran sollen Erwartungen an die ARGE <strong>und</strong> an<br />

die geplante B<strong>und</strong>estagung im März 2010 diskutiert <strong>und</strong> formuliert werden.<br />

78 | Wir sind ganz Ohr


168 (W)<br />

> Raum p230<br />

Meine Stimme - Meine Wirkung<br />

Sprechtechnik <strong>für</strong> Pädagogen<br />

Prasser Schwarzer Regina<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Wiederholung<br />

169 (W)<br />

> Raum p230<br />

14:30 - 16:00<br />

Stimme, Sprache <strong>und</strong> Körpersprache gehören untrennbar zum Erscheinungsbild<br />

<strong>und</strong> Auftreten eines Lehrers. Der selbstverständliche <strong>und</strong> richtige Gebrauch<br />

der Stimme gibt Sicherheit <strong>und</strong> verbessert entscheidend die Qualität<br />

des Unterrichts. Eine gepflegte Sprechweise mit Deutlichkeit, Präzision, Ausdauer<br />

<strong>und</strong> Ökonomie steht jedem offen. Zudem erhöhen sprechtechnisches<br />

Handwerkszeug <strong>und</strong> eine bildhafte Sprache die Chancen, im Unterricht gehört<br />

<strong>und</strong> verstanden zu werden <strong>und</strong> bleibende Botschaften zu vermitteln.<br />

170 (W)<br />

> Raum k208<br />

Psychohygiene bei <strong>Musik</strong>lehrern<br />

Wer dauernd auf die Pauke haut, geht eines Tages flöten<br />

Presslaber Sigrid<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Wiederholung<br />

171 (W)<br />

> Raum k207<br />

14:30 - 16:00<br />

Durch die steigenden Anforderungen im Privat- <strong>und</strong> Arbeitsbereich von Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong> Lehrern bleibt immer weniger Zeit <strong>für</strong> Reflexion <strong>und</strong> <strong>für</strong> den Aufbau<br />

<strong>und</strong> Erhalt von Ressourcen. Wie wir denken, fühlen <strong>und</strong> handeln, wirkt sich<br />

aber auf Ges<strong>und</strong>heit, Wohlbefinden <strong>und</strong> Leistungsfähigkeit aus. Mentales, d.h.<br />

Gedachtes <strong>und</strong> bildhaft Vorgestelltes, beeinflusst sowohl unsere Stimmung als<br />

auch unser Verhalten.<br />

Dieser Workshop gibt Anregungen, wie Denkweisen, Vorstellungen <strong>und</strong> Verhaltensweisen<br />

durch mentale Strategien verändert <strong>und</strong> erweitert werden<br />

können, um <strong>für</strong> die rechte Balance im Leben <strong>und</strong> <strong>für</strong> eine Lebenshaltung von<br />

Gelassenheit <strong>und</strong> Zuversicht zu sorgen.<br />

172 (F6)<br />

> Raum k204<br />

<strong>Musik</strong>schule − Ganztagsschule. Kooperationen<br />

Chair: Rehorska Walter<br />

Das Forum befasst sich auf jüngstem Stand mit dem Thema, den Schnittstellen<br />

zwischen schulischem <strong>und</strong> außerschulischem <strong>Musik</strong>unterricht. Nach der<br />

parlamentarischen Enquete 2008 zur ‘Zukunft der musikalischen Bildung in<br />

Österreich‘ ist es an der Zeit, dass die Bedürfnisse von <strong>Musik</strong>schülerinnen <strong>und</strong><br />

<strong>Musik</strong>schülern in den Schulgesetzen des B<strong>und</strong>es berücksichtigt werden. Ger­<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 79


Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

hard Gutschik (Konferenz der österreichischen <strong>Musik</strong>schulwerke, KOMU), Walter<br />

Rehorska (Arbeitsgemeinschaft <strong>Musik</strong>erziehung Österreich, AGMÖ) <strong>und</strong><br />

weitere Fachleute präsentieren <strong>und</strong> diskutieren mit Kompetenzträgern den<br />

Stand der Entwicklung.<br />

173 (W)<br />

> Raum kpfo<br />

STOMPIGE Arrangements <strong>für</strong> den Klassenunterricht<br />

Reiter Gerhard<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Wiederholung<br />

174 (W)<br />

> Raum kpfo<br />

11:15 - 12:45<br />

STOMP ist eine Bühnenshow, ausgeführt von Künstlern, die gleichzeitig <strong>Musik</strong>er,<br />

Schauspieler <strong>und</strong> Tänzer sind. Für diese Performance – so leicht <strong>und</strong><br />

unbeschwert sie auch wirken mag – ist jahrelanges professionelles Training<br />

erforderlich. STOMP mit den billigeren Requisiten <strong>und</strong> unter Wegnahme des<br />

virtuosen <strong>und</strong> künstlerischen Anspruchs zu kopieren, kann laut der Meinung<br />

des Referenten keine befriedigende Lösung sein.<br />

Deshalb wird in diesem Workshop kein Plagiat von STOMP vermittelt, sondern<br />

neue Ideen <strong>und</strong> Entwicklungen, die der Tradition von STOMP folgen. Dazu<br />

werden lediglich Tische, Plastikflaschen, Dosen, R<strong>und</strong>hölzer, Plastik-Blumenübertöpfe,<br />

... benutzt. Bei allen Kompositionen kann die gesamte Klasse partizipieren.<br />

Mit Unterstützung des Helbling Verlags<br />

175 (W)<br />

> Raum k006<br />

Die ges<strong>und</strong>e Lehrerstimme im Schulalltag<br />

Richter Bernhard<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Viele Lehrer kennen das Phänomen bei sich selbst oder im Kollegenkreis nur<br />

zu gut: Montag Morgen – nach dem Wochenende – ist die Stimme noch in<br />

Ordnung, aber nach 6 St<strong>und</strong>en Schule fängt sie an zu kratzen, die Stimme erholt<br />

sich bis zum nächsten Tag nur allmählich. Ab Wochenmitte ist die Stimme<br />

ständig beeinträchtigt <strong>und</strong> findet dann im Verlauf des Wochenendes nur mit<br />

Mühe zur vollen Leistungsfähigkeit zurück. In manchen Fällen reicht auch das<br />

Wochenende zur stimmlichen Erholung nicht aus, die Stimme ist nur noch<br />

nach den Ferien besser oder erholt sich bei chronischen Problemen auch nach<br />

diesen Pausen nicht mehr vollständig. Obwohl vielen Lehrern das Problem<br />

bekannt ist, gibt es bisher nur wenig Hilfestellung. Im Vortrag werden neben<br />

einer Bestandsaufnahme mögliche Lösungsvorschläge diskutiert.<br />

80 | Wir sind ganz Ohr


176 (V)<br />

> Raum k010<br />

Räume <strong>und</strong> Zeiten des <strong>Musik</strong>lernens<br />

Was bedeutet das <strong>für</strong> musikpädagische Institutionen <strong>und</strong> die <strong>Musik</strong>didaktik?<br />

Röbke Peter<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Wenn wir betrachten, wann <strong>und</strong> wo <strong>Musik</strong>lernen in der Lebensspanne stattfindet,<br />

stoßen wir zumeist auf dessen Eingeb<strong>und</strong>ensein in soziale <strong>und</strong> kulturelle<br />

Kontexte, auf die Familie, auf Kindergarten <strong>und</strong> Schule, auf Blaskapelle<br />

<strong>und</strong> Chor, auf <strong>Musik</strong>antenstammtisch, Rock-Band oder rappende Peer-Group.<br />

Wie gehen musikpädagogische Institutionen <strong>und</strong> die <strong>Musik</strong>didaktik damit um,<br />

dass <strong>Musik</strong>lernen zunächst einmal „Teilhabe an einer Praxisgemeinschaft“ bedeutet?<br />

Entfremden sie ihre SchülerInnen diesen Wurzeln <strong>und</strong> unterwerfen sie<br />

diese formalen Ausbildungsgängen oder helfen sie ihren SchülerInnen dabei,<br />

sich in konkreter musikalischer Praxis zu bewähren <strong>und</strong> zu verwirklichen? Sind<br />

Schule <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>schule selbst Orte, an denen das gemeinsame Musizieren<br />

den Ausgangspunkt darstellen?<br />

Mit Unterstützung des Vorarlberger <strong>Musik</strong>schulwerks<br />

177 (W)<br />

> Raum p340<br />

Neue <strong>Musik</strong> im Unterricht<br />

Das „New So<strong>und</strong>s Cookbook“ <strong>und</strong> seine Möglichkeiten<br />

De Roo Manuel<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

Gemeinsamer Vortrag der drei Komponisten Ernst Bartmann, Manuel de Roo<br />

<strong>und</strong> Josef Irgmaier über das Projekt „Neue <strong>Musik</strong> <strong>für</strong> den Unterricht an der <strong>Musik</strong>schule<br />

Burghausen“, das zur Ausgabe vom „New So<strong>und</strong>s Cookbook“ führte:<br />

Wie kam es zur Idee, wie <strong>und</strong> mit welchen Erfahrungen wurde gearbeitet? Die<br />

Referenten bieten Informationen über Workshops an <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> allgemeinbildenden<br />

Schulen <strong>und</strong> nehmen speziell zur Rolle des Komponisten im <strong>Musik</strong>unterricht<br />

anhand des „New So<strong>und</strong>s Cookbooks“ Stellung. Nach dem Vortrag gibt<br />

es Gelegenheit zur Fragestellung <strong>und</strong> Diskussion.<br />

Mit Unterstützung des Ricordi <strong>Musik</strong>verlags<br />

178 (W)<br />

> Raum p025<br />

Der Computer im <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Themenschwerpunkt „Hören“<br />

Rubenz Johannes<br />

Gerade <strong>für</strong> den Themenbereich „Hören“ kann der Computer sehr nützlich<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 81


Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

sein. Konkrete Praxismodelle werden direkt am PC gemeinsam erprobt. Alle<br />

Anleitungen, Materialien <strong>und</strong> (kostenlose) <strong>Programm</strong>e finden sich auf einer<br />

Lernplattform, die auch nach dem Kurs allen TeilnehmerInnen weiter zur Verfügung<br />

steht.<br />

179 (V)<br />

> Raum k008<br />

„Schläft ein Lied in allen Dingen …“<br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Hintergründe zur musikalischen Arbeit mit hörbeeinträchtigten<br />

Kindern in integrativ bzw. inklusiv geführten Klassen<br />

Salmon Shirley, Stelzhammer-Reichhardt Ulrike<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

Die Auseinandersetzung mit den Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Musik</strong>wahrnehmung lässt<br />

schnell klar werden, dass ein funktionsfähiges Hörorgan nicht unabdingbar<br />

notwendig ist, um <strong>Musik</strong> zu erleben. Seit Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts finden<br />

sich in der Literatur Beschreibungen von <strong>Musik</strong>unterricht <strong>für</strong> hörbeeinträchtigte<br />

Kinder. Dabei spielen unterschiedliche Ziele eine Rolle, die vorgestellt <strong>und</strong> in<br />

Beziehung zu heutigen Konzepten gebracht werden. Die Auseinandersetzung<br />

mit dem Nicht-hören-können lässt aber auch das Hören-können besser verstehen,<br />

<strong>und</strong> so will diese Veranstaltung besonders jene ansprechen, die sich <strong>für</strong><br />

einen vielsinnigen Zugang zur <strong>Musik</strong> interessieren.<br />

180 (W)<br />

> Raum k009<br />

Hören-Spüren-Spielen<br />

Praktische Beispiele zur musikalischen Arbeit mit hörbeeinträchtigten<br />

Kindern<br />

Salmon Shirley, Stelzhammer-Reichhardt Ulrike<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

„Hören ist eine Form der Berührung … <strong>Musik</strong> kann man fühlen, als würde man<br />

die Hand ausstrecken <strong>und</strong> den Klang spüren können. Man fühlt ihn mit dem<br />

ganzen Körper.“ (Evelyne Glennie)<br />

Kinder mit Hörbeeinträchtigungen haben nicht nur ein Recht auf Unterstützung<br />

durch <strong>Musik</strong>, sondern auch auf musikalische Bildung. Ein multisensorischer<br />

Ansatz, der <strong>Musik</strong>, Bewegung, Sprache <strong>und</strong> Materialien einbezieht, ist<br />

hier notwendig. In diesem Workshop werden Inhalte mit unterschiedlichen<br />

Gestaltungsschwerpunkten praktisch erfahren sowie mögliche Handlungsformen<br />

erläutert. Didaktische Prinzipien sind die Arbeit an einem gemeinsamen<br />

Thema <strong>und</strong> die notwendige innere Differenzierung.<br />

82 | Wir sind ganz Ohr


181 (M2)<br />

> Raum p345<br />

Behindertenpädagogik <strong>und</strong> Integrationspädagogik<br />

Salmon Shirley<br />

Do, 15.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

<strong>Musik</strong>alische Bildung <strong>und</strong> instrumentales Musizieren – sie sollen ein Recht <strong>für</strong><br />

alle sein - bedürfen differenzierter Angebote in vorschulischen, schulischen<br />

<strong>und</strong> außerschulischen Einrichtungen, <strong>und</strong> zwar je nach Alter, Fähigkeiten, Behinderungen<br />

<strong>und</strong> besonderen Bedürfnissen. Dazu werden in diesem Meeting<br />

Point aktuelle Informationen über entsprechende Erfahrungen, Institutionen,<br />

Kooperationen, Modelle sowie über Entwicklungs- <strong>und</strong> Fortbildungsmöglichkeiten<br />

ausgetauscht. Auch aktuelle Literatur wird hier vorgestellt. Die Teilnehmer/innen<br />

können auch Kontakte knüpfen, die zur Weiterentwicklung sonderpädagogisch<br />

<strong>und</strong> integrativ orientierter <strong>Musik</strong>erziehung beitragen sollen.<br />

183 (P9)<br />

> Raum k210<br />

Zur Realität des schulischen <strong>Musik</strong>unterrichts<br />

Studien <strong>und</strong> mögliche Konsequenzen<br />

Sammer Gerhard, Zoller Christian<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Forschungsergebnisse zur Situation des <strong>Musik</strong>unterrichts <strong>und</strong> der <strong>Musik</strong>lehrerfortbildungen<br />

werden vorgestellt. Ergebnisse aus Fragebogenuntersuchungen<br />

in A <strong>und</strong> D skizzieren in Einzelaspekten ein Bild der Realität des <strong>Musik</strong>unterrichts<br />

aus der Perspektive von Lehrenden <strong>und</strong> Lernenden: Welche Ziele, Inhalte <strong>und</strong><br />

Unterrichtsmethoden bestimmen den schulischen <strong>Musik</strong>unterricht? Welche<br />

Idealvorstellungen lassen sich bei den Schüler/innen erkennen? Welche Art<br />

der <strong>Musik</strong>lehrerfortbildung erscheint im Bereich der Volks- <strong>und</strong> Hauptschule<br />

wünschenswert <strong>und</strong> zielführend, um die Qualität der „Realität des <strong>Musik</strong>unterrichts“<br />

weiter zu entwickeln? Eine anschließende Diskussion kann sich u.a.<br />

der Frage widmen, inwiefern die „statistischen Wahrheiten“ den persönlichen<br />

Erfahrungen des fachk<strong>und</strong>igen Auditoriums entsprechen.<br />

184 (W)<br />

> Raum p025<br />

Click & Learn<br />

Lernspiele <strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>unterricht<br />

Sammer Gerhard<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Bereits 2003 entwickelte der Referent das erste Lernspiel „Click & Learn“ <strong>für</strong> den<br />

direkten Einsatz im <strong>Musik</strong>unterricht. Im Workshop werden die bisherigen Lern­<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 83


spiele <strong>und</strong> das soeben <strong>für</strong> das MIP-Journal neu entstandene fünfte Lernspiel<br />

dieser Reihe vorgestellt <strong>und</strong> am Computer praktisch getestet. Es widmet sich<br />

dem Hören <strong>und</strong> Erinnern von Melodien. Thematisiert wird auch der methodische<br />

Einsatz jener neu adaptierten kleinen Lernspiele, die ebenfalls dieser Serie<br />

entstammen <strong>und</strong> bei der Neuauflage des Schulbuchs Club <strong>Musik</strong> integriert<br />

sind.<br />

186(V)<br />

> Raum k008<br />

Das Auge hört mit, das Ohr sieht darüber hinweg…<br />

<strong>Musik</strong>theater <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche <strong>und</strong> die Frage nach der Qualität<br />

Schattel Bertram<br />

Do, 15.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Speist sich die allgemeine Begeisterung <strong>für</strong> das <strong>Musik</strong>theater an Schulen,<br />

<strong>Musik</strong>schulen <strong>und</strong> in Vereinen möglicherweise aus einem Mangel an künstlerischer<br />

Qualifikation <strong>und</strong> Ernsthaftigkeit? Schließlich garantiert eine volle<br />

Bühne auch ein volles Haus mit begeisterten Angehörigen. Kann gelten:<br />

„Egal, was… , Hauptsache, dass…“? Diskutiert werden sollen die verschiedenen<br />

aktuellen Formen des Kinder- <strong>und</strong> Jugendmusiktheaters. Anhand von Beispielen<br />

des <strong>Musik</strong>theaterarchivs <strong>und</strong> der Lotto-<strong>Musik</strong>theaterwettbewerbe soll<br />

der Frage nachgegangen werden, was die Qualität von <strong>Musik</strong>theater stücken<br />

<strong>und</strong> -produktionen <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche ausmacht <strong>und</strong> ob es auch etwas<br />

anderes sein darf als „Musical“.<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

187 (V)<br />

> Raum msch<br />

Sa, 17.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

„Das Reich der Titanen“ – ein Tanztheaterstück <strong>für</strong> Kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendliche<br />

Ein Kooperationsprojekt zwischen der Flüchtlingsinitiative Refugio <strong>und</strong> einer<br />

Hauptschule in Zusammenarbeit mit der <strong>Musik</strong>akademie Villingen-Schwenningen<br />

Schmidt Rolanda<br />

„Etwas wert sein“ ist das Ziel dieser Projektarbeit. Erfahrungen mit sich <strong>und</strong> anderen<br />

innerhalb von künstlerischen Prozessen sind <strong>für</strong> jedermann eine Bereicherung,<br />

unabhängig von Alter, Herkunft <strong>und</strong> Fähigkeiten. In diesem Workshop<br />

werden Gr<strong>und</strong>züge von Erfahrungen in der Tanztheaterarbeit mit Kindern <strong>und</strong><br />

Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der Flüchtlingsinitiative Refugio aufgezeigt.<br />

Dabei werden besonders die Anforderungen an das Fach „<strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />

84 | Wir sind ganz Ohr


Bewegung/Rhythmik“ in ihrem künstlerischen <strong>und</strong> sozialen Kontext herausgestellt.<br />

In praktischen Übungen vermittelt die Referentin Vorgehensweisen ihrer<br />

Arbeit: in Bewegung, im Umgang mit <strong>Musik</strong>, in der Vermittlung von Körper<strong>und</strong><br />

Selbstbewusstsein <strong>und</strong> der Freisetzung der eigenen Kreativität.<br />

188 (W)<br />

> Raum p340<br />

Neue Lieder <strong>für</strong> den Kinderchor<br />

Das Freiburger Kinderchorbuch<br />

Schmitt Christian<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Das Freiburger Kinderchorbuch ist eine musikalische F<strong>und</strong>grube: vom „Halleluja,<br />

mit Händen <strong>und</strong> Füßen“ bis zu spaßigen weltlichen Liedern. Das Kinderchorbuch<br />

ist eine Gr<strong>und</strong>ausstattung <strong>für</strong> Kinderchöre in Kindergärten <strong>und</strong> Schulen<br />

<strong>und</strong> auch <strong>für</strong> das Singen in der Familie. Bei der Auswahl wurde insbesondere<br />

auf die Qualität von Text <strong>und</strong> <strong>Musik</strong> sowie auf kindgemäße Tonhöhen geachtet.<br />

Mit Unterstützung des Carus-Verlags<br />

189 (V)<br />

> Raum k008<br />

Der Anfängergeist beim Elementaren Musizieren<br />

Schneidewind Ruth<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Elementares Musizieren ist längst nicht nur <strong>für</strong> Anfänger, sondern hat sich zu<br />

einer eigenständigen Musizierform entwickelt, die <strong>für</strong> alle geeignet ist, die bedingungslos<br />

musizieren wollen. Dennoch liefert die Idee des Anfangs wichtige<br />

Einblicke in die Funktionsweise des Elementaren Musizierens. Im Beitrag<br />

werden einerseits die fünf Wirkungsfaktoren des Elementaren Musizierens<br />

vorgestellt, andererseits setzt sich die Referentin mit dem Anfängergeist auseinander,<br />

der sich durch Neugier <strong>und</strong> Aufmerksamkeit auszeichnet <strong>und</strong> – auf<br />

das Elementare Musizieren bezogen – das Musizieren um seiner selbst Willen<br />

fördert. Wie gelingt es uns Lehrenden, bei Schülern diesen Anfängergeist zu<br />

wecken <strong>und</strong> wach zu halten?<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 85


190 (W)<br />

> Raum p162<br />

<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz ein Leben lang<br />

Modelle <strong>für</strong> die Arbeit mit hochbetagten Menschen<br />

Schönherr Christine<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Wiederholung<br />

191 (W)<br />

> Raum p162<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

„Die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.“ (Eichendorff )<br />

Über so ein zauberisch-wirkungsvolles Potential verfügen musikalisch-tänzerische<br />

Aktivitäten mit SeniorInnen <strong>und</strong> hochaltrigen Menschen, indem sie<br />

z.B. emotionales Erleben aktivieren, ressourcenorientiert <strong>und</strong> gemeinschaftsfördernd<br />

sind, Erfolgserlebnisse ermöglichen, Erinnerungen wachrufen <strong>und</strong><br />

ästhetische Bereiche anbieten. Wir werden uns mit diesem Thema durch praktisches<br />

Tun <strong>und</strong> begleitende Reflektionen sowie an Hand von Videobeispielen<br />

aus der Seniorenarbeit beschäftigen.<br />

192 (W)<br />

> Raum k208<br />

„Das <strong>Musik</strong>mobil“<br />

Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik im Kindergarten<br />

Schuh Karin<br />

Do, 15.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Wiederholung<br />

193 (W)<br />

> Raum k208<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 – 16:00<br />

<strong>Musik</strong>erziehung ist eine Sonderform der Vorschulerziehung. Sie stimuliert die<br />

musische Empfindsamkeit des Kindes <strong>und</strong> unterstützt seine Entwicklung in<br />

den Bereichen <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Ästhetik, Sprache, Grob- <strong>und</strong> Feinmotorik, Selbstvertrauen,<br />

Kreativität, Konzentrationsvermögen <strong>und</strong> Sozialverhalten. Beim gemeinsamen<br />

Singen <strong>und</strong> Musizieren entdecken Kinder ihre Freude an der Welt<br />

des Klanges, am Erfahren der eigenen Stimme, an Tanz, Bewegung <strong>und</strong> Spiel.<br />

Das „<strong>Musik</strong>mobil“, ein neues <strong>Musik</strong>konzept <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>alische Früherziehung,<br />

nimmt die Kinder mit auf eine faszinierende Reise durch die Welt der <strong>Musik</strong>.<br />

Kommen Sie mit auf die Straße Rumpelrai, treffen sie den kleinen Singfrosch<br />

Duli am Teich, besuchen Sie den Trommelkönig, spielen Sie auf verschiedenen<br />

Instrumenten …!<br />

Viele Ideen <strong>und</strong> Handreichungen <strong>für</strong> Ihr musikalisches Gestaltungsrepertoire<br />

erwarten Sie.<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

86 | Wir sind ganz Ohr


194 (W)<br />

> Raum alha<br />

Cajon – Groove im Klassenzimmer!<br />

Rhythmus mit der Klasse von Hip-Hop bis Rock<br />

Schumacher Martin<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Wiederholung<br />

195 (W)<br />

16:30 - 18:00<br />

196 (W)<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

197 (W)<br />

11:15 - 12:45<br />

Der Cajon ist eine Kiste aus Holz, auf der man sitzt <strong>und</strong> mit den Händen auf<br />

die Schlagfläche trommelt. Er klingt wie ein Schlagzeug <strong>und</strong> ist perfekt zum<br />

Klassenmusizieren. Wir erfahren, wie leicht es ist, mit verschiedenen Schlagtechniken<br />

<strong>und</strong> speziellen Klangeffekten moderne Rhythmen zu erzeugen <strong>und</strong><br />

Songs im <strong>Musik</strong>unterricht zu begleiten.<br />

Cajon-Trommeln macht Spaß, fördert Konzentration, Kreativität <strong>und</strong> Ausdauer<br />

<strong>und</strong> belebt das Miteinander.<br />

198 (M6)<br />

> Raum p345<br />

Zur <strong>Musik</strong>pädagogik-Ausbildung in Europa: Instrumental-<br />

(Gesangs-)Pädagogik IGP<br />

Berufsbild <strong>und</strong> Berufsfelder des Gesangs- <strong>und</strong> Instrumentallehrers<br />

Schwarzbauer Michaela<br />

Sa, 17.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Einerseits pflegt die akademisch anspruchsvolle <strong>und</strong> mancherorts spezialisiert<br />

ausgeformte IGP-Ausbildung sich an <strong>für</strong> die <strong>Musik</strong>pädagogik zentralen Fragestellungen<br />

zu orientieren, andererseits gilt es, in einer vielfach pragmatischen<br />

Sichtweise den Blick auf die Praxis nicht zu verlieren. Theorie <strong>und</strong> Praxis als<br />

einander bedingende Felder zu betrachten erweist sich in der Stärkung eines<br />

beruflichen Selbstbewusstseins <strong>und</strong> Selbstverständnisses sowohl <strong>für</strong> den sensiblen<br />

Umgang mit den Ansprüchen der Lernenden als auch in der bildungspolitischen<br />

Debatte als zentrale Voraussetzung.<br />

Im Rahmen dieses Meeting-Points werden die mannigfaltigen Sichtweisen<br />

zusammengetragen, wie pädagogische <strong>und</strong> künstlerische Qualität noch optimiert<br />

werden können <strong>und</strong> gleichzeitig das Ansehen des Faches so gestärkt<br />

werden kann, dass ihm in der europäischen Palette der pädagogischen Berufe<br />

der entsprechende Stellenwert beigemessen wird.<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 87


199 (V)<br />

> Raum p345<br />

Bedeutung von Hörstörungen <strong>und</strong> Lärm <strong>für</strong> das Lehren<br />

<strong>und</strong> Lernen<br />

Seimer Andreas<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Die Anforderungen <strong>und</strong> die Bedingungen in der Schule haben sich <strong>für</strong> Schüler<br />

<strong>und</strong> Lehrer geändert. Häufig kommen Kinder mit Entwicklungsproblemen in<br />

die Schule, die das Lernen erschweren. Dazu gehören Sprachstörungen, Hörstörungen<br />

<strong>und</strong> Probleme des Hinhörens <strong>und</strong> Verstehens. Es ist schwierig, diese<br />

im Unterricht angemessen zu berücksichtigen. Außerdem ist es in den Klassen<br />

lauter geworden, <strong>und</strong> auch die baulichen Voraussetzungen sind häufig<br />

ungünstig. Dies führt zu Problemen bei (manchen) Schülern <strong>und</strong> Lehrern. Der<br />

Vortrag wird diese aufzeigen, Konsequenzen erklären <strong>und</strong> Lösungsmöglichkeiten<br />

anbieten.<br />

200 (W)<br />

> Raum smon<br />

Orchesterpädagogik<br />

Simma Guntram<br />

Do, 15.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Die Vorbereitungen des Jugendsinfonieorchesters Dornbirn zum Festakt der<br />

<strong>Kongress</strong>eröffnung im Montforthaus sind öffentlich zugänglich. Sie bieten Einblicke<br />

in die Probenarbeit bei den Werken F Poulenc: „Les Mariés de la Tour<br />

Eiffel“, A. Chatchaturian: „Galopp“ aus „Maskerade“ <strong>und</strong> Mozarts Kantate „<strong>Musik</strong><br />

begleitet unser Leben“. Probenpädagogische Aspekte werden workshopartig<br />

beleuchtet, u.a. das stressfreie gemeinsame Tun trotz Zeitdruck, höchst mögliche<br />

künstlerische Qualität jedes einzelnen <strong>und</strong> Methoden, wie junge <strong>Musik</strong>er/<br />

innen motiviert werden können, gerade auch aus dieser Situation Gr<strong>und</strong>sätzliches<br />

zu lernen <strong>und</strong> zu profitieren.<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

202 (V)<br />

> Raum k208<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Wiederholung<br />

Was hilft wirklich? Was stört eher?<br />

Überlegungen zum elementaren <strong>Musik</strong>theorie- <strong>und</strong> Gehörbildungsunterricht<br />

Skamletz Martin<br />

Eine den Hauptfachunterricht begleitende Gehörbildung kann gar nicht<br />

früh genug einsetzen – behauptet zumindest die <strong>Musik</strong>theorie. Andererseits<br />

scheint dieses Fach von methodischer Unreflektiertheit gekennzeichnet, von<br />

der aktuellen Diskussion um historische Informiertheit unberührt <strong>und</strong> <strong>für</strong> viele<br />

Lernende (<strong>und</strong> Lehrende!) mit unnötigem Stress verb<strong>und</strong>en zu sein.<br />

88 | Wir sind ganz Ohr


203 (V)<br />

> Raum k208<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

These dieses Referates ist, dass sich die Gehörbildung vielfach selbst im Wege<br />

steht, die Einlösung ihres eigenen Bildungsanspruches verhindert <strong>und</strong> dadurch<br />

die angebliche Praxisferne von <strong>Musik</strong>theorie bestätigt. Ein neues Leitbild<br />

tut not, aber zuvor müssen einige heilige Kühe des elementaren <strong>Musik</strong>theorieunterrichts<br />

geschlachtet werden.<br />

204 (P4)<br />

> Raum k006<br />

Ansätze zur Vernetzung der theoretischen <strong>und</strong> praktischen<br />

Fächer am Vorarlberger Landeskonservatorium<br />

Ein Erfahrungsbericht mit praktischen Demonstrationen<br />

Skamletz Martin<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Im Studienjahr 2008/09 führten drei VLK-Dozierende kombinierte Kurse <strong>für</strong><br />

Gehörbildung <strong>und</strong> Tonsatz. Zwei von ihnen unterrichteten parallel auch Stilk<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Aufführungspraxis, zudem wurde mit Kammermusikklassen zusammengearbeitet,<br />

deren Repertoire in den Theorieunterricht Eingang fand<br />

oder die umgekehrt die Produkte des Tonsatzunterrichts aufführten.<br />

Gerade <strong>für</strong> die punktuelle Vertiefung von Kompetenzen in der Alten <strong>Musik</strong><br />

an einer nicht direkt darauf spezialisierten Schule scheinen solche Vernetzungsbestrebungen<br />

sinnvoll zu sein. Darüber hinaus dokumentieren sie den<br />

Anspruch, mit dem vielerorts eingeforderten verstärkten Praxisbezug der Theoriefächer<br />

in umfassender Weise Ernst zu machen.<br />

205 (V)<br />

> Raum k207<br />

Zwischen Nacht <strong>und</strong> Rampenlicht<br />

Schumann <strong>und</strong> Liszt <strong>für</strong> Sechstklässler<br />

Sousa Karin<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

Es geht um Möglichkeiten der Begegnung zwischen Sechstklässlern <strong>und</strong><br />

zwei Künstlern, die das Poetische <strong>und</strong> Virtuose romantischer Klaviermusik<br />

verkörpern: Robert Schumann <strong>und</strong> Franz Liszt. Die Begegnung mit den<br />

beiden Romantikern umfasst das genaue Hören von <strong>Musik</strong>, das Betrachten<br />

von Bildern, Lesen von Briefen – <strong>und</strong> führt zu erstaunlichen Bef<strong>und</strong>en: „Wir<br />

haben dasselbe gehört wie der Komponist!“ – „Der wusste gar nicht, was er<br />

schrieb!“ – „Da fallen ja die Frauen in Ohnmacht!“<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 89


206 (W)<br />

> Raum msch<br />

Ein kleines Lied – wie geht’s nur an, dass man so lieb<br />

es haben kann?<br />

Singen, Tanzen, Musizieren – <strong>Musik</strong> aktiv erleben! (Klassen 3 bis 6/7)<br />

Spengler Andrea<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

In der Veranstaltung werden praxiserprobte Möglichkeiten aufgezeigt, die auf<br />

einen erlebnis- <strong>und</strong> handlungsorientierten <strong>Musik</strong>unterricht zielen, bei dem<br />

fächerübergreifend gearbeitet wird. Für jeden Teilnehmer gibt es Unterlagen,<br />

welche die Umsetzung in die Praxis sofort ermöglichen.<br />

Inhalte: „Eno sagrado en vigo“ (span. Lied) – ganzheitlicher Umgang mit dem<br />

<strong>Musik</strong> hörstück (Bewegen, Musizieren, Tanzen, Malen, szenisches Gestalten,<br />

Singen…); Tänze (aktuelle Poptanzchoreografien); Lieder (mit Begleitstimmen<br />

auf Orff-Instrumenten)<br />

211 (W)<br />

> Raum k009<br />

Stabspiele konkret!<br />

Vom einfachen Schlagwerk zum Stabspiel-Ensemble<br />

Tragner Heinz Siegfried<br />

Do, 15.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Der Einsatz von Schlaghölzern <strong>und</strong> Schlägeln zu Beginn des Workshops dient<br />

zur Vorbereitung verschiedener rhythmischer Gestaltungsformen im Gruppenverband,<br />

die gemeinsam musiziert werden. Anschließend werden Ideen<br />

zum Einstudieren verschiedener Rhythmen erklärt <strong>und</strong> der Aufbau „musikalischer<br />

Ketten“ erläutert! Das vom Referenten selbst entworfene Farbsystem <strong>für</strong><br />

Stabspiele wird anhand von eigens arrangierten Notenmaterialien erklärt <strong>und</strong><br />

praktisch ausprobiert. Abgeschlossen wird diese Einheit mit einen kleinen Ausflug<br />

in die Welt der Klanggeschichten.<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

212 (W)<br />

> Raum k006<br />

Do, 15.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Vom Brummer zum Caruso<br />

Kindgerechte Stimmbildung im Gr<strong>und</strong>schulchor mit Einbeziehung der<br />

„Brummer-Problematik“<br />

Trüün Friedhilde<br />

In diesem Workshop werden kindgerechte Übungen zu Bewegung, Atmung<br />

<strong>und</strong> zum Erreichen der Kopfstimmlage gezeigt <strong>und</strong> anhand von Liedbeispielen<br />

vertieft. Die Brummerproblematik, verhauchte Stimmen, die Knabenstimme<br />

<strong>und</strong> das Erreichen eines guten Chorklanges werden angesprochen.<br />

Mit Unterstützung des Carus-Verlags<br />

90 | Wir sind ganz Ohr


213 (W)<br />

> Raum p145<br />

Im Rhythmus der Berge<br />

Cajonspiel <strong>für</strong> Einsteiger auf selbstgebauten Cajons<br />

Siegfried Tschofen<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Nur Mut zum Bau eigener Cajons! Wir geben Tipps zu Bau <strong>und</strong> Material <strong>und</strong><br />

machen mit Ihnen die erste muntere Rhythmusr<strong>und</strong>e. Bitte, einsteigen! Sie<br />

werden sehen, es gibt gleich coole <strong>Musik</strong>.<br />

214 (W)<br />

> Raum msch<br />

Boogie & Co<br />

Komm, steig ein, spiel mit - auf den Spuren des legendären Boogie Woogie<br />

Tschofen Siegfried<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Ein waghalsiger Versuch geht in die Endphase. Auf selbstgebauten Saiteninstrumenten<br />

wie auch auf allem anderen, das so in <strong>Musik</strong>sälen klingt, steigen wir<br />

gemeinsam ein ins Blues-Schema. Je weniger Erfahrung du damit hast, desto<br />

besser bist du als Bandmitglied geeignet.<br />

215 (V)<br />

> Raum k006<br />

Einblicke in die türkische <strong>Musik</strong><br />

Üstün Murat<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Dieser Workshop vermittelt Einblicke in die türkische <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> gibt methodische<br />

Anregungen, wie überraschend vielfältig Brücken zu „unserer“ <strong>Musik</strong><br />

geschlagen werden können. Herr Aydin Balli wird türkische Instrumente vorstellen,<br />

darunter Saz, Ud, Kemence. Es gibt auch die Möglichkeit, diese Instrumente<br />

selbst auszuprobieren.<br />

216 (W)<br />

> Raum p149<br />

Vom St<strong>und</strong>enStück zum VorspielStück<br />

Binnendifferenziertes Klassenmusizieren mit Orff-Instrumenten <strong>und</strong><br />

Rhythmusgruppe<br />

Vogel Eckart<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

In diesem Workshop geht es um binnendifferenziertes Klassenmusizieren.<br />

Beginnend mit kurzen Spielstücken, die man innerhalb einer <strong>Musik</strong>st<strong>und</strong>e<br />

bewältigen kann, wird mit verschiedenen Modellen im Latin- <strong>und</strong> im Swing­<br />

GRUSSWORTE<br />

Wir sind ganz Ohr | 91


Wiederholung<br />

217 (W)<br />

> Raum p149<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

218 (W)<br />

> Raum p149<br />

11:15 - 12:45<br />

feeling musiziert. Wege zur Improvisation werden aufgezeigt <strong>und</strong> ausprobiert.<br />

Im zweiten Teil der Veranstaltung werden zur Aufführung bestimmte Vorspielstücke<br />

vorgestellt. Musiziert wird mit Orff-Instrumenten, aber auch andere<br />

Instrumente werden miteinbezogen. Dazu gehören: beliebige Melodieinstrumente<br />

sowie eine Rhythmusgruppe mit Schlaginstrumenten, Bass, Gitarre <strong>und</strong><br />

Keyboard.<br />

Mit Unterstützung des Fidula Verlags<br />

220 (W)<br />

> Raum k008<br />

Oergeliplausch<br />

Hören, Erleben bis hin zum Spielen<br />

Wachter Ruedi<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Der Workshop bietet eine Präsentation über die Schweizer Folklore in ihrer Vielfalt.<br />

Im Mittelpunkt stehen das Schwyzerörgeli <strong>und</strong> die Handorgel, die oft aus<br />

dem Stegreif erlernt <strong>und</strong> über Generationen weiter überliefert werden.<br />

Natürlich besteht die Möglichkeit, verschiedene Balginstrumente auszuprobieren.<br />

222 (V)<br />

> Raum k009<br />

Max Gemeinsam<br />

Jeder Mensch kann <strong>Musik</strong> machen,<br />

gemeinsam lernen – „selbst-verständlich“ musizieren<br />

Wagner Robert<br />

KURSBESCHREIBUNGEN<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Das Konzept <strong>für</strong> „Gemeinsames Musizieren von Anfang an“ spricht alle Bereiche<br />

der musikpädagogischen Praxis gleichermaßen an: instrumentalen<br />

Gruppenunterricht, generationenübergreifendes Ensemblespiel <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>lernen,<br />

Instrumentalspiel <strong>für</strong> Menschen mit Behinderung, Klassenunterricht. Die<br />

Methode „von der Harmonie zur Melodie“ eignet sich <strong>für</strong> alle <strong>Musik</strong>stile. Die<br />

Buchstabenbegleitung bietet eine zuverlässige Möglichkeit der Beteiligung<br />

an der Gestaltung eines musikalischen Werkes. Jeder kann mitspielen, keiner<br />

muss das ganze Regelwerk der <strong>Musik</strong> beherrschen, um seinen Beitrag zum<br />

gemeinsamen Spiel zu genießen. Gemeinsam musizieren heißt: Neugier trifft<br />

auf Erfahrung, Freude an <strong>Musik</strong> ist erlebbar. Jeder Mensch „besitzt“ bereits eine<br />

Vielzahl von Möglichkeiten der Gestaltung von <strong>Musik</strong>, kann etwas entdecken,<br />

was in ihm „steckt“.<br />

92 | Wir sind ganz Ohr


223 (W)<br />

> Raum p025<br />

Notation <strong>und</strong> Arbeitsblätter erstellen mit PriMus<br />

Einführungsveranstaltung in ein neues, schlankes Notationsprogramm<br />

Wäldin Fritz<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Die Anwendungsmöglichkeiten, die von einem modernen Notationsprogramm<br />

im Unterrichtsalltag erwartet werden, gehen weit über das gewöhnliche<br />

Anfertigen von einfachen Liedblättern hinaus. Mit PriMus haben Sie ein<br />

Werkzeug zur Hand, mit dem Sie nicht nur professionelle Notenvorlagen,<br />

sondern neben kompletten Song-Arrangements <strong>und</strong> Partituren auch Arbeitsblätter<br />

erstellen werden, die die Schüler „klingend“ bearbeiten können. Damit<br />

schlagen Sie im <strong>Musik</strong>unterricht eine Brücke von der <strong>Musik</strong>theorie zur <strong>Musik</strong>praxis.<br />

In diesem Workshop werden Sie Schritt <strong>für</strong> Schritt mit den Gr<strong>und</strong>-Techniken<br />

dieses <strong>Programm</strong>s vertraut gemacht.<br />

224 (W)<br />

> Raum p167<br />

Klassenmusizieren mit der M<strong>und</strong>harmonika <strong>und</strong><br />

PC-Unterstützung<br />

Die Klasse groovt mit der MelodyStar <strong>und</strong> „Band-in-a-Box“<br />

Wäldin Fritz<br />

Do, 15.10.09<br />

12:30 - 14:00<br />

Die M<strong>und</strong>harmonika ist das ideale Klasseninstrument, das in relativ kurzer Zeit<br />

von den Schülern erlernt werden kann. Ihr angenehmer Klang, das Erlernen<br />

zunächst ohne Noten <strong>und</strong> ein günstiger Preis wecken bei den Schülern Interesse<br />

<strong>und</strong> Spaß. In Kombination mit der Software „Band-in-a-Box“ werden Sie<br />

schon nach wenigen Unterrichtsst<strong>und</strong>en Ihre Klasse zum Grooven bringen.<br />

In diesem Workshop, der aktiv mit einer Schulklasse durchgeführt wird, können<br />

Sie erfahren, wie Sie traditionelles Musizieren mit moderner Computertechnik<br />

im positiven Sinn kombinieren können. „Band-in-a-Box“ wird Sie dabei<br />

als Begleitpartner unterstützen.<br />

Gern dürfen Sie auch selbst aktiv an diesem Workshop teilnehmen.<br />

226 (W)<br />

> Raum k207<br />

Die Poesie liegt im Leid…<br />

Wenn <strong>Musik</strong> von Krieg erzählt<br />

Walter Andreas<br />

Do, 15.10.09<br />

Quer durch die Epochen <strong>und</strong> musikalischen Formen finden sich Kompositionen<br />

zum Thema Krieg. Eigene Gattungsbegriffe wurden nach Schlachten be­<br />

Wir sind ganz Ohr | 93


14:30 - 16:00<br />

nannt, so die Battaglia oder die Galliarda.<br />

Angefangen von Clément Janequins Chanson La Guerre: la bataille de Marignan<br />

von 1528 über William Byrds The Battell bis in die heutige Zeit zu Bruce<br />

Springsteens Devils and Dust, James Blunt oder den Dixie Chicks finden sich<br />

musikalische Werke <strong>und</strong> Songs, die von Krieg <strong>und</strong> vom Leid durch den Krieg<br />

erzählen. Interessant ist, in welcher Weise <strong>Musik</strong> die Kriegsgeschehnisse schildert.<br />

Diese unterschiedlichen Schilderungen sollen in dem Vortrag „Die Poesie<br />

liegt im Leid…“ – dargestellt werden.<br />

227 (P5)<br />

> Raum k210<br />

Das Grazer Modell <strong>für</strong> die künstlerische Diplomprüfung<br />

im <strong>Musik</strong>erziehung-Lehramtsstudium<br />

Wanker Gerhard<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Alle Studierenden des Lehramtsstudiums <strong>für</strong> Gymnasiallehrkräfte müssen an<br />

der <strong>Kunst</strong>universität Graz (KUG) <strong>für</strong> ihre Abschlüsse eigene künstlerische Projekte<br />

schriftlich konzipieren, öffentlich szenisch realisieren <strong>und</strong> sie vor einem<br />

Prüfungssenat reflektieren. Das Besondere an diesem zukunftsweisenden Prüfungsverfahren<br />

ist sein gesamtheitlicher Anspruch. Die Studierenden werden<br />

nicht nur künstlerisch, sondern auch in Konzeption <strong>und</strong> Management herausgefordert.<br />

Als erster österreichischer Preisträger wurde das Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

der <strong>Kunst</strong>universität Graz (KUG) <strong>für</strong> sein projektorientiertes <strong>und</strong> interdisziplinäres<br />

Prüfungsverfahren „Künstlerisches Projekt als abschließende künstle–<br />

rische Diplomprüfung im Lehramtsstudium <strong>für</strong> Gymnasiallehrkräfte“ mit dem<br />

musikpädagogischen Förderpreis INVENTIO 2008 ausgezeichnet.<br />

228 (W)<br />

> Raum k008<br />

Was haben Händel <strong>und</strong> Pachelbel mit Fussball zu tun?<br />

Wanker Gerhard<br />

KONGRESSPROGRAMM<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

In diesem Workshop werden Unterrichtsmaterialien vorgestellt, die in der Sek<strong>und</strong>arstufe<br />

1 <strong>und</strong> 2 verwendbar sind:<br />

a) Die bekannte TV-Hymne der UEFA Champions League von Tony Britten geht<br />

auf Georg Friedrich Händels „Zadok The Priest“ aus den Coronation Anthems<br />

zurück.<br />

b) Der Kanon in D von Johann Pachelbel steht Pate <strong>für</strong> eine Reihe von Coverversionen<br />

aus dem Pop-Bereich. Einige Fussballclubs verwenden das Har­<br />

94 | Wir sind ganz Ohr


monieschema des Kanons als musikalischen Hintergr<strong>und</strong> <strong>für</strong> ihre „Schlachtgesänge“.<br />

Die multimedial unterstützte Unterrichtssequenz beschäftigt sich<br />

eindrucksvoll mit den beiden Themenbereichen.<br />

232 (V)<br />

> Raum k009<br />

Composition, creative music and child well being<br />

Wheway David<br />

Sa, 17.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Delegates will be introduced to a range of activities which will develop musical<br />

and language <strong>und</strong>erstanding, including warm up games, chants, use of<br />

syllables, ro<strong>und</strong>s and the use of trails and stories to promote language <strong>und</strong>erstanding.<br />

233 (W)<br />

> Raum p145<br />

Spring ins Spiel<br />

Methoden <strong>und</strong> Modelle <strong>für</strong> elementare <strong>Musik</strong>theater-Projekte<br />

Widmer Manulea<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Wiederholung<br />

234 (W)<br />

> Raum p145<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Die Spielform des Elementaren <strong>Musik</strong>theaters bietet die Möglichkeit, mit einfachen<br />

Mitteln wie Klängen, Bewegungen, Stimme <strong>und</strong> Sprache lebendige<br />

Szenen wirkungsvoll zu gestalten. Alle Mitspielenden erhalten Aufgaben <strong>und</strong><br />

Rollen, die ihren individuellen Fähigkeiten <strong>und</strong> Wünschen angemessen sind.<br />

Je nach Alter <strong>und</strong> Gruppenzusammensetzung werden die Kinder aktiv am Entstehungsprozess<br />

beteiligt. Auch im Workshop können die Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmer miterleben, wie befriedigend eine kleine Aufgabe ist, die man<br />

sich selber aussucht <strong>und</strong> mit seinen eigenen Ideen mitgestaltet.<br />

Mit Unterstützung des Fidula-Verlags<br />

235 (W)<br />

> Raum p340<br />

„Tolles Rohr“<br />

Kreative Boomwhacker-Spiele in Schule <strong>und</strong> Freizeit<br />

Widmer Michel<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Im Workshop werden die gestimmten, bunten <strong>Kunst</strong>stoffröhren (jeder Tonhöhe<br />

ist eine eigene Farbe zugeordnet) vorgestellt <strong>und</strong> ausprobiert. Beispiele<br />

zum Einsatz in <strong>Musik</strong>schule, Schule <strong>und</strong> Freizeit regen zum Erfinden eige­<br />

Wir sind ganz Ohr | 95


Wiederholung<br />

236 (W)<br />

> Raum p340<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

ner Spielarten <strong>und</strong> Stücke an. Gemeinsames Singen <strong>und</strong> Liedbegleitung mit<br />

Boomwhackers stehen im Zentrum der Veranstaltung <strong>und</strong> bieten Anregungen<br />

zur Motivation der Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen. Das Buch „Tolles Rohr – kreative<br />

Boomwhacker-Spiele in Schule <strong>und</strong> Freizeit“ von Michel Widmer <strong>und</strong> Stephan<br />

Uhr wird vorgestellt.<br />

Mit Unterstützung des Fidula-Verlags<br />

237 (W)<br />

> Raum p145<br />

Der einfache Einstieg in die Rock-/Pop-/Jazz-Improvisation<br />

Wiederhofer Martin<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Wiederholung<br />

238 (W)<br />

> Raum p145<br />

16:30 - 18:00<br />

Seit vielen Jahren verwandelt der Referent an der <strong>Kunst</strong>universität Graz bei<br />

<strong>Musik</strong>ern mit klassischen Vorkenntnissen auf dem Instrument die Angst vor<br />

der Improvisation in Begeisterung. Die Erfolge zeigen, dass dies mit überraschend<br />

geringem Aufwand möglich ist.<br />

Anhand von Stücken der Genres Blues, Pop-Ballade, Rock <strong>und</strong> Jazz werden<br />

folgende Inhalte vermittelt: Einführung in Rock-, Pop- <strong>und</strong> Jazzharmonik, erste<br />

Schritte mit der Blues-Skala, Improvisation mit akkordeigenen Tönen, Pentatonik<br />

<strong>und</strong> Kirchentonarten; Phrasierungstechniken; technische Hilfsmittel als<br />

wertvolle Übungshilfe; didaktische Konzepte im Improvisationsunterricht.<br />

Die Mitwirkung ist mit jedem Instrument (inkl. Stimme) möglich.<br />

239 (F2)<br />

> Raum k010<br />

Zur Sache <strong>Musik</strong>unterricht - was ich immer schon sagen<br />

wollte ...<br />

Chair: Wilske Hermann<br />

KONGRESSPROGRAMM<br />

Fr, 16.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Unsere heutige Gesellschaft ist von einer beispiellosen verbalen Inkontinenz<br />

befallen: Unablässig talkt es im Fernsehen, in den Fußgängerzonen <strong>und</strong> selbst<br />

am häuslichen Telefon wird man nahezu zu allen Lebensbereichen befragt,<br />

auch über die Qualität <strong>und</strong> Beliebtheit des <strong>Musik</strong>unterrichts. Dieses Forum<br />

möchte den Dingen jenseits der Sprechblasen auf den Gr<strong>und</strong> gehen. Wie ist<br />

es um den <strong>Musik</strong>unterricht wirklich bestellt, welche Konsequenzen lassen sich<br />

daraus ziehen? Und: Was auch Sie selbst schon immer mal zum <strong>Musik</strong>unterricht<br />

sagen wollten, das können Sie in diesem Forum natürlich auch loswerden ...<br />

96 | Wir sind ganz Ohr


240 (V)<br />

> Raum p347<br />

<strong>Musik</strong>traditionen im Bodenseeraum<br />

Wilske Hermann<br />

Fr, 16.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Seit etwa 50000 Jahren gibt es den Kulturraum Bodensee. Über das Wasser<br />

hinweg waren die Menschen mit einer gemeinsamen Sprache verb<strong>und</strong>en. Die<br />

Klöster Reichenau <strong>und</strong> St.Gallen symbolisieren die außerordentliche musikgeschichtliche<br />

Bedeutung dieser Region. Mit dem ökonomischen Niedergang<br />

schwand nach dem 16. Jahrh<strong>und</strong>ert auch die kulturelle Strahlkraft. Dennoch<br />

haben sich, auch durch die Verwaltung Südwürttembergs durch Österreich,<br />

zahlreiche <strong>Musik</strong>traditionen bis auf den heutigen Tag erhalten, die es in anderen<br />

Teilen der Anrainerländer (so) nicht mehr gibt. An diesen kann gezeigt<br />

werden, dass die Bewahrung von <strong>Musik</strong>traditionen keinesfalls museale Züge<br />

haben muss, sondern auch <strong>und</strong> gerade in der <strong>Musik</strong>pädagogik zu neuen Impulsen<br />

führen kann.<br />

241 (W)<br />

> Raum p149<br />

Stachelig <strong>und</strong> bunt - löchrig <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />

Objekte <strong>und</strong> Materialien der Alltagswelt als F<strong>und</strong>grube <strong>für</strong> kreatives Gestalten<br />

mit <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz<br />

Wolf-Jungreithmeyer Angelika<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Wiederholung<br />

242 (W)<br />

> Raum p149<br />

16:30 - 18:00<br />

Stoffliche Impulse (Naturmaterialien, Alltagsgegenstände) wecken unser<br />

kreatives Potenzial vor allem dann, wenn durch bewusstes Erspüren sowohl<br />

vertraute als auch verborgene Aspekte offenbart werden. Diese „erfühlten“ Eindrücke<br />

werden phantasievoll <strong>und</strong> lustbetont in <strong>Musik</strong>, Stimme/Sprache <strong>und</strong><br />

Bewegung verwandelt <strong>und</strong> nähren dabei den individuellen kreativen Ausdruck.<br />

Das musikalisch-tänzerische Spektrum des Workshops umfasst Bewegungsspiel,<br />

Tanz, Lied <strong>und</strong> das Spiel mit Klängen, wobei <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung<br />

zu gleichberechtigten Partnern werden, die einander bereichern. Das angebotene<br />

Impulsreservoir kann <strong>für</strong> die Praxis überall ausgeschöpft werden.<br />

244 (W)<br />

> Raum k207<br />

Harmonisches Hören<br />

Erkennen einfacher harmonischer Vorgänge im Unterricht auf<br />

Melodieinstrumenten<br />

Zaunschirm Franz<br />

Fr, 16.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Was im Klavierunterricht sehr einfach zu erklären <strong>und</strong> zu hören ist, ist im Unter­<br />

Wir sind ganz Ohr | 97


Wiederholung<br />

245 (W)<br />

> Raum k207<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

richt auf Melodieinstrumenten viel aufwändiger darzustellen: das gleichzeitige<br />

Erklingen von Tönen. Mit einer sehr einfachen Methode wird demonstriert,<br />

wie auch auf Melodieinstrumenten elementare harmonische Vorgänge gehört<br />

<strong>und</strong> beschrieben werden können. Bekannte Lieder <strong>und</strong> Songs <strong>und</strong> die Tonika-<br />

Do-Methode sind das Übungsmaterial.<br />

246 (W)<br />

> Raum p162<br />

Tanzen mit Kindern bis 10 Jahre<br />

Bewegung zu Gesang <strong>und</strong> <strong>Musik</strong> aus nah <strong>und</strong> fern<br />

Zell-Lorenz Birgit<br />

Do, 15.10.09<br />

16:30 - 18:00<br />

Je jünger Kinder sind, desto mehr gehören <strong>für</strong> sie Singen, Tanzen, <strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />

Bewegung zusammen. Wir erarbeiten in diesem Workshop verschiedenste traditionelle<br />

<strong>und</strong> moderne gesellige Bewegungsformen zu Tonträger-<strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />

selbst gesungenen Liedern. Der praktische Schwerpunkt wird durch methodische<br />

Hinweise <strong>und</strong> die Auseinandersetzung mit der Frage „Warum tanzen mit<br />

Kindern?“ ergänzt. Spaß am Tun ist die eine Seite, wertvolle pädagogische Aspekte<br />

sind die andere Seite, die das Tanzen mit Kindern unentbehrlich machen.<br />

Eine Medienliste, Bücher <strong>und</strong> CD‘s zur Ansicht liegen beim Workshop auf.<br />

247 (W)<br />

> Raum p162<br />

Tanzen mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen ab 10 Jahren<br />

Bewegung zu Gesang <strong>und</strong> <strong>Musik</strong> aus nah <strong>und</strong> fern<br />

Zell-Lorenz Birgit<br />

KONGRESSPROGRAMM<br />

Fr, 16.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

learning by doing - Tanzen vermitteln kann nur, wer selbst gerne tanzt <strong>und</strong><br />

mögliche Tänze <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche zuerst ausprobiert. Sie sind eingeladen,<br />

Volkstänze <strong>und</strong> gesellige Bewegungsformen aus nah <strong>und</strong> fern <strong>für</strong> Kinder<br />

ab 10 Jahren zu tanzen. Eine Medienliste sowie Bücher <strong>und</strong> CD‘s zur Ansicht<br />

sollen helfen, das Erlernte im Unterricht <strong>und</strong> auch privat umsetzen zu können.<br />

Der praktische Schwerpunkt wird durch methodische Hinweise <strong>und</strong> die Frage<br />

„Warum tanzen mit Kindern?“ ergänzt, denn hinter dem Spaß am Tun steckt<br />

mehr pädagogisch wertvolle Arbeit, als man vielleicht vermutet.<br />

98 | Wir sind ganz Ohr


248 (W)<br />

> Raum msch<br />

Vokalpraxis in Jazz- <strong>und</strong> Popularmusik<br />

Alexandra Zischg<br />

Do, 15.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

Der Workshop vermittelt Gr<strong>und</strong>lagen der Stimmhygiene <strong>und</strong> Stimmtechnik in<br />

Pop <strong>und</strong> Jazz, informiert über Phrasing in Jazz <strong>und</strong> Pop, vokale Improvisation,<br />

Interpretation <strong>und</strong> Mikrophontechnik.<br />

Wiederholung<br />

249 (W)<br />

> Raum msch<br />

16:30 - 18:00<br />

250 (W)<br />

> Raum k008<br />

Die Stimme im Wechsel<br />

Wie Hormone die Stimme in unterschiedlichen Lebensphasen beeinflussen<br />

Zumtobel-Amann Ingrid<br />

Sa, 17.10.09<br />

09:00 - 10:30<br />

Wiederholung<br />

251 (W)<br />

> Raum k008<br />

11:15 - 12:45<br />

Wachstumsschübe in der Pubertät führen zum Stimmbruch bei Mädchen <strong>und</strong><br />

Buben. Die alternde Stimme wird „zittrig“, verliert an Umfang <strong>und</strong> Modulationsfähigkeit.<br />

Wie sich physiologische Veränderungen, hervorgerufen durch hormonelle<br />

Umstellungen, in diesen beiden Lebensphasen auf die Stimme auswirken, soll<br />

anhand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse dargestellt werden. Praktische<br />

Stimm-, Körper- <strong>und</strong> Atemübungen sollen gemeinsam erprobt werden<br />

<strong>und</strong> zu einem bewussteren Umgang mit der Stimme führen.<br />

253 (W)<br />

> Raum k207<br />

Komponieren - Aber wie!?<br />

Kompositionstechniken <strong>für</strong> Jazz, Rock <strong>und</strong> Pop<br />

Marinovici Cesar<br />

Sa, 17.10.09<br />

11:15 - 12:45<br />

Für viele <strong>Musik</strong>er ist dies ein sehr reizvolles Thema! Nur durch Gefühl <strong>und</strong> ein<br />

wenig Erfahrung wird nie eine besondere <strong>Musik</strong> aus dem Rock-, Pop- <strong>und</strong> Jazzbereich<br />

entstehen. Der elektronischen <strong>Musik</strong> fehlt total das Wesentliche: der<br />

lebende Ausdruck! Der Workshop vermittelt Einblicke in die Publikation der<br />

alten Schule auf neuen Pfaden, die angehenden Rock-, Pop- <strong>und</strong> Jazzkomponisten,<br />

aber auch praktizierenden <strong>Musik</strong>ern, Pädagogen <strong>und</strong> Arrangeuren eine<br />

Wir sind ganz Ohr | 99


ganze Reihe von Aha-Erlebnissen bescheren können. In dieser Einheit soll vor<br />

allem das Interesse <strong>für</strong> das Komponieren geweckt werden.<br />

Mit Unterstützung des Leu-Verlags<br />

255 (V)<br />

> Raum k202<br />

Die Kieselschule - Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

Ein musikalisches Curriculum zur Gewaltprävention<br />

Schick Andreas<br />

Sa, 17.10.09<br />

14:30 - 16:00<br />

<strong>Musik</strong> befriedigt die Bedürfnisse des Kindes nach Hören, Erleben, Gestalten<br />

<strong>und</strong> Kommunizieren <strong>und</strong> stimuliert gleichzeitig die Entwicklung der sozialemotionalen<br />

Kompetenzen. Werden diese Kompetenzen gestärkt, greifen<br />

Kinder in spannungsreichen Situationen weniger wahrscheinlich auf Gewalt<br />

als Lösungsmöglichkeit zurück. Mit der Kieselschule werden gewaltpräventive<br />

Kompetenzen auf spielerische <strong>und</strong> kindgerechte Art gefördert. Der Stein,<br />

der auch Ausdruck von Aggression, Kampf <strong>und</strong> Gewalt sein kann, wird so zu<br />

einem Instrument des Miteinanders, des Gefühlsausdrucks <strong>und</strong> der Kreativität.<br />

Die Kieselschule verankert Gewaltprävention auf einer internationalen, kultur<strong>und</strong><br />

sprachübergreifenden Ebene.<br />

Mit Unterstützung des Heidelberger Präventionszentrums<br />

Besichtigungen in Feldkirch<br />

KONGRESSPROGRAMM<br />

Feldkircher Stadtbibliothek mit <strong>Musik</strong>sammlung<br />

Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8<br />

Öffnungszeiten: Do <strong>und</strong> Fr 10:00 - 12:00 Uhr, 14:00 - 17:00 Uhr<br />

T 05522 304 1162<br />

Stadtführungen<br />

Anmeldungen beim Info-Stand Stadtmarketing<br />

<strong>und</strong> Tourismus Feldkirch bzw. <strong>Kongress</strong>büro<br />

100 | Wir sind ganz Ohr


Übersicht zu den Exkursionen (E)<br />

Nachtwächterr<strong>und</strong>gang E1<br />

Fr, 16.10.2009 ab 22:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Schattenburg<br />

Kulturfahrt in den Walgau E2<br />

So, 18.10.2009, 12:00 bis 15:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Busplatz vis-a-vis beim Katzenturm<br />

Fahrt nach Schlins <strong>und</strong> Besuch der Kapelle St.<br />

Anna in Frommengärsch, die einige interessante<br />

gotische Schätze beherbergt.<br />

Weiterfahrt nach Bludesch, wo die Gelegenheit<br />

besteht, die bekannte Bergöntzle-(Bergäntzle)-<br />

Orgel zu hören. In Bludesch erwartet uns auch<br />

die kürzlich renovierte Kirche St. Nikolaus in<br />

Zitz mit ihrem gemauerten Turmhelm <strong>und</strong> den<br />

Fresken aus dem 14. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

„Hört ihr Herrn <strong>und</strong> lasst euch sagen...“<br />

Nachtwächterführung im mittelalterlichen<br />

Flair...<br />

Höhepunkt unseres kurzen Ausflugs in den<br />

Walgau ist der Besuch der gotischen Kirche<br />

St. Martin in Ludesch, eines der künstlerischen<br />

Kleinodien des Landes aus der Zeit der späten<br />

Gotik. Im Anschluss Rückfahrt nach Feldkirch.<br />

Kostenbeitrag / Person: € 6,00<br />

Anmeldungen bis zum 15. Oktober 2009 bei<br />

der <strong>Kongress</strong>leitung<br />

sonstige Veranstaltungshinweise<br />

Do, 15.10.2009, 20.15 Feldkirch, Theater am Saumarkt<br />

„So<strong>und</strong>scapes“, Percussion- & Klang-Performance mit Instrumenten aus aller Welt mit Hubert<br />

Sander, Karlheinz Nasswetter, Christoph Kremmel<br />

Fr, 16.10.2009, 19:30 Götzis, Kulturbühne AMB A C H<br />

Ensemblekonzert mit Viva Voce, Crazy Voices, Ottava Rima<br />

Fr, 16.10.2009, 20.15 Feldkirch, Theater am Saumarkt<br />

„Geehrt <strong>und</strong> gefedert – Best of Ludwig W. Müller“, Kabarett L. W. Müller<br />

Sa, 17.10.2009, 15:00 Feldkirch, Theater am Saumarkt<br />

Kindertheater: SULI PUSCHBAN UND DIE KAPELLE DER GUTEN HOFFNUNG<br />

GEHEIMAGENTEN – ein Popkonzert <strong>für</strong> Schulkinder ab 6 <strong>und</strong> Familien<br />

Sa, 17.10.2009, 19:00 Dornbirn, Pfarrkirche St.Martin<br />

Konzert <strong>für</strong> Männerschola <strong>und</strong> Orgel - Schola Floriana, Matthias Giesen, Rudolf Berchtel<br />

GRUSSWORTE<br />

exkursionen<br />

Wir sind ganz Ohr | 101


A<br />

Allesch Christian G., ao. Univ.-Prof. Dr.<br />

Studium der Psychologie in Salzburg, 1973 Promotion zum Dr. phil. • Assistent am Psychologischen<br />

Institut der <strong>Universität</strong> Salzburg • 1985 Habilitation <strong>für</strong> „Psychologie mit bes. Berücksichtigung der<br />

psychologischen Ästhetik“ • div. Tätigkeiten in der politischen Erwachsenenbildung • seit 1997 ao.<br />

Univ.-Prof. am Institut <strong>für</strong> Psychologie der <strong>Universität</strong> Salzburg<br />

Allmayer Sandra, Mag. Dr.<br />

<strong>Musik</strong>gymnasium Feldkirch, Studium Konzertfach Klarinette am Mozarteum <strong>und</strong> der <strong>Musik</strong>universität<br />

Wien • jahrelange Orchestertätigkeit als Soloklarinettistin • Ger ma nis tik studium <strong>und</strong><br />

Promotion an der <strong>Universität</strong> Wien • seit drei Jahren Bereichsleiterin <strong>für</strong> Fremd sprachen (verantwortlich<br />

<strong>für</strong> Lehre <strong>und</strong> Forschung), Lektorin <strong>für</strong> Deutsch <strong>und</strong> Deutsch als Fremdsprache<br />

sowie <strong>Programm</strong>leiterin <strong>für</strong> den Vorbereitungslehrgang an den Fachhochschulen Wien - Studiengänge<br />

der WKW<br />

Amann Gerold, Prof. Dr.<br />

Pensionist, früher Lehrer am B<strong>und</strong>esgymnasium <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esrealgymnasium Bludenz • Kompositionsunterricht<br />

am Vorarlberger Landeskonservatorium (ca. 10 Jahre) • Kompositionen beschäftigen<br />

sich größtenteils mit dem Aufspüren von Schallereignissen in der alltäglichen Umwelt<br />

Amsler Eva, Prof.<br />

studierte mit Aurele Nicolet, Günter Rumpel <strong>und</strong> André Jaunet • Professorin <strong>für</strong> Flöte, Fachdidaktik<br />

<strong>und</strong> Dynamische Integration an der Florida State University, Tallahassee (USA), früher Landeskonservatorium<br />

Feldkirch • Solistin, Kammermusikerin, Professorin an Meisterkursen • CD- <strong>und</strong> R<strong>und</strong>funkaufnahmen<br />

in Europa, Amerika <strong>und</strong> Asien • Gründerin <strong>und</strong> Präsidentin von SYRINX: Förderung<br />

<strong>und</strong> Weiterbildung von Flötisten • Vorstandsmitglied der „Florida Flute Association“, Mitglied der<br />

„National Flute Association“ (USA)<br />

Arbogast Dörte<br />

Konrektorin an der Abt-Hermann-Vogler-Schule in Rot an der Rot, seit vielen Jahren im Bereich des<br />

Klassenmusizierens tätig • leitet die Streicherklassen der Klassen 1 bis 4 der Gr<strong>und</strong>schule Rot an der<br />

Rot • studierte <strong>Musik</strong> mit Hauptfach Violine <strong>für</strong> das Lehramt an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen<br />

B<br />

Ardila-Mantilla Natalia, Mag.<br />

in Kolumbien geboren • Konzertfachstudium Klavier in Bogotá, Studium Instrumental- <strong>und</strong> Gesangspädagogik<br />

in Wien • Konzert- <strong>und</strong> Unterrichtstätigkeit in Kolumbien <strong>und</strong> Österreich • derzeit<br />

Assistentin Fachbereich IGP am Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik der <strong>Musik</strong>universität Wien, unterrichtet<br />

Klavier <strong>und</strong> Improvisation - <strong>Musik</strong>schule Margareten • Referentin bei Lehrerfortbildungen in Spanien<br />

<strong>und</strong> Kolumbien • aktives Mitglied Netzwerk INVITE <strong>für</strong> Instrumental- <strong>und</strong> Gesangslehrerbildung<br />

(EU-Projekt Polifonia)<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Bautz Gerhard, Dipl. Audio Engineer<br />

Tonmeister bei den Bregenzer Festspielen • seit 1999 freiberuflicher Planer <strong>und</strong> Berater<br />

<strong>für</strong> Elektroakustische Anlagen • Lehrbeauftragter <strong>für</strong> Akustik <strong>und</strong> Elektroakustische<br />

Medien (FH Vorarlberg, VLKons) • 2003 Österreichischer Staatspreis <strong>für</strong> Multimedia <strong>und</strong> e-business,<br />

Kategorie Wissen <strong>und</strong> e-learning.<br />

Berger Christian, Prof.<br />

<strong>Musik</strong>er (Gitarre, Oud), Komponist, Studienleiter <strong>für</strong> Elementare <strong>Musik</strong>erziehung an der Abteilung<br />

<strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungspädagogik der Zürcher Hochschule der Künste • Leader des AION Quintett<br />

• <strong>Musik</strong>pädagoge <strong>und</strong> Kursleiter im Bereich des Musizierens mit Gruppen verschiedensten Alters,<br />

102 | Wir sind ganz Ohr


B<br />

Entwicklung eines handlungsorientierten Musizierkonzepts <strong>für</strong> den Klassenunterricht • Mandat <strong>für</strong><br />

Schulentwicklung an der <strong>Musik</strong>schule der Stadt St. Gallen<br />

Bernius Volker<br />

Studium der Theologie, <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Psychologie • Redakteur beim Hessischen R<strong>und</strong>funk, Frankfurt<br />

am Main: hr2-kultur – Bildungsprogramm, Funkkolleg in hr2: „Erlebnis Zuhören“ (2006/2007) • Fachbeirat<br />

der Stiftung Zuhören • verschiedene Veröffentlichungen, Redaktionsleitung der Zeitschrift<br />

„<strong>Musik</strong> therapeutische Umschau“ • Referententätigkeit in Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung.<br />

Bickel Wolfhard, StD<br />

Studium: Schulmusik, <strong>Musik</strong>wissenschaft, Klavier <strong>und</strong> Klavierpädagogik Studiendirektor in der<br />

Schulaufsicht • Beauftragter <strong>für</strong> die Schulorchester in Baden-Württemberg • Autor von Standardwerken<br />

zum Klassenmusizieren, von Lernsoftware <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>unterricht <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>software<br />

Bösch-Niederer Annemarie, Dr. phil.<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaftlerin • Leiterin der <strong>Musik</strong>sammlung im Vorarlberger Landesarchiv • freie Mitarbeiterin<br />

ORF-Vorarlberg <strong>und</strong> Stadtbibliothek Feldkirch-<strong>Musik</strong>sammlung • Publikationen zur regionalen<br />

<strong>Musik</strong>geschichte (Vorträge, Aufsätze: Grafen von Hohenems, Blasmusik, <strong>Musik</strong>handschriften <strong>und</strong><br />

-drucke, Volkslied <strong>und</strong> -tanz, Forschungsgeschichte <strong>Musik</strong>)<br />

Bott Antonia<br />

Studium der Schulmusik, Rhythmik, Jazz <strong>und</strong> Popularmusik in Stuttgart <strong>und</strong> Trossingen • Lehrtätigkeit<br />

in der Schweiz <strong>und</strong> Referendariat • danach <strong>Musik</strong>lehrerin am Gymnasium, zuletzt in Lauda-<br />

Königshofen • lehrte Instrumentalimprovisation an der <strong>Musik</strong>hochschule Trossingen • war in der<br />

Ausbildung von Orchestermentoren tätig, als Koautorin von Schulbüchern <strong>und</strong> als Pianistin im Bereich<br />

Musical <strong>und</strong> Kabarett • seit 2008 <strong>Musik</strong>referentin am Kultusministerium Baden-Württemberg<br />

<strong>und</strong> somit zuständig <strong>für</strong> die Weiterentwicklung des Faches <strong>Musik</strong> sowie <strong>für</strong> die Kontakte <strong>und</strong> Schulkooperationen<br />

mit Verbänden der Laienmusik, den <strong>Musik</strong>schulen <strong>und</strong> Hochschulen<br />

Brecht Klaus<br />

Studium Schulmusik, <strong>Musik</strong>wissenschaft, Chorleitung (Hellmut Rilling) • Dozent an Landesmusikakademie<br />

Baden-Württemberg, Schwerpunkte: Chorleitung, Stimmbildung, Singen mit Kindern •<br />

musikpädagogische Workshops <strong>für</strong> Organisationen <strong>und</strong> Verbände • Mit-Herausgeber des Liederbuchs<br />

unisono (Klett) <strong>und</strong> des neuen Chorbuches chorissimo (Carus)<br />

Büchele Berthold, OStR<br />

Studium der <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Romanistik in Stuttgart • Veröffentlichungen im heimat k<strong>und</strong>lichen<br />

<strong>und</strong> vor allem musikalischen Bereich, die <strong>Musik</strong>geschichte Oberschwabens <strong>und</strong> des<br />

Allgäus betreffend (Liederbücher, Notenhefte, CDs) • Ortsheimatpfleger von Ratzenried • <strong>Musik</strong>lehrer<br />

am Rupert-Ness-Gymnasiums Wangen<br />

Burtscher Corinna, Tanzpädagogin<br />

Ausbildung: Bewegungspädagogik – Chladek-System; integrative Tanzpädagogik <strong>und</strong> Bewegungstherapie;<br />

kreativer Ausdruck; Choreo grafien • Tätigkeiten: Tanzlehrerin an <strong>Musik</strong>schulen, Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendworkshops; Tanzprojekte an Schulen; Choreografien<br />

Burtscher Paul, Dipl.-Päd.<br />

Hauptschullehrer <strong>für</strong> Mathematik <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>erziehung • Unterrichtstätigkeit an der <strong>Musik</strong>mittelschule<br />

Götzis • Abschluss des Lehrgangs <strong>für</strong> Chorleitung <strong>und</strong> <strong>für</strong> Blasorchesterleitung am Vorarlberger<br />

Landeskonservatorium • Leiter verschiedener Chöre (z. B.: GIOIA Bludenz, LIEDERmänner­<br />

Chor Alberschwende)<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Wir sind ganz Ohr | 103


B<br />

C<br />

Butt-Ebenhoch Birgit<br />

Hauptschullehrerin <strong>für</strong> Englisch <strong>und</strong> Sport • geprüfte Master Instruktorin <strong>für</strong> Hip Hop, Step <strong>und</strong><br />

Dance • unterrichtet an der <strong>Musik</strong>hauptschule Götzis schon seit Jahren „<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung“ •<br />

choreografiert <strong>für</strong> Model Agenturen, Musicals <strong>und</strong> andere <strong>Musik</strong>performances<br />

Caviezel Armon<br />

Primar- <strong>und</strong> Oberstufenlehrpatent • Diplom <strong>für</strong> Kirchen- <strong>und</strong> Schulmusik • <strong>Musik</strong>lehrer, Chorleiter,<br />

Kursleiter Schulmusik • Schulleiter <strong>Musik</strong>schule Hünenberg ZG • Animator <strong>für</strong> Schulmusik des<br />

Kantons Zug • Fachbeauftragter <strong>Musik</strong> des Kantons Zug <strong>und</strong> der Bildungsdirektorenkonferenz<br />

Zentralschweiz • Präsident des Verbandes Schweizer Schulmusik, der Kommission <strong>Musik</strong>erziehung<br />

Kanton Zug • Vorstandsmitglied Schweizer <strong>Musik</strong>rat • Experte Schweizer Chorvereinigung<br />

Cslovjecsek Markus, Prof.<br />

Leiter der Professur <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik im Jugendalter <strong>und</strong> ist Mitglied der erweiterten Hochschulleitung<br />

der Pädagogischen Hochschule FHNW • Autor verschiedener Publikationen zu <strong>Musik</strong>,<br />

Unterrichtskultur <strong>und</strong> Bildung, Entwickler einer neuen Perspektive im Umgang mit <strong>Musik</strong> in der<br />

Schule • Koordination eines internationalen Netzwerks zu Practice and Research in Integrated<br />

Music Education • Leitung des Projekts „Mathe macht <strong>Musik</strong>“ im Verlag Klett <strong>und</strong> Balmer<br />

D<br />

Cubasch Peter<br />

Studium der Sportwissenschaften, <strong>Musik</strong>erziehung <strong>und</strong> Pädagogik in Kiel • <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Tanzpädago<br />

gisches Studium am Mozarteum • 1984 - 2005 <strong>Universität</strong>slehrer am Orff-Institut, Salzburg<br />

• <strong>Musik</strong> therapieausbildungen am Freien <strong>Musik</strong>zentrum München • Lehrtherapeut <strong>und</strong> Lehrauf -<br />

träge <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>therapie <strong>und</strong> Integrative Therapie an verschiedenen <strong>Universität</strong>en • Referent • Paartherapeut<br />

• private psychotherapeutische Praxis<br />

Dartsch Michael, Prof. Dr. paed.<br />

Professor <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik/Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Saar •<br />

Konzerte <strong>und</strong> Aufnahmen als Geiger • zahlreiche Publikationen • Landespreis <strong>für</strong> Hochschullehre •<br />

Projektleiter „<strong>Musik</strong>alische Bildung von Anfang an“ <strong>für</strong> den Verband deutscher <strong>Musik</strong>schulen; Sprecher<br />

der „Arbeitsgemeinschaft der Leitenden musikpädagogischer Studiengänge in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland“<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Derschmidt Volker, Konsulent<br />

Lehrer an Volksschule, Hauptschule <strong>und</strong> Polytechnische Schule (9. Schulstufe) • zusätzlich 1983 bis<br />

2000 Vertragslehrer <strong>für</strong> Volksmusik am Brucknerkonservatorium Linz • außerschulisch langjährige<br />

Aktivitäten in den Bereichen Laienmusik (Chor, Kammer- <strong>und</strong> Sinfonieorchester, Alte <strong>Musik</strong>, Volksmusik)<br />

<strong>und</strong> Volkstanz • Feldforschung <strong>und</strong> Referententätigkeit • Leiter des oö. Volkslied-Archivs •<br />

Erstellung von Praxis-Ausgaben aus den Beständen, Spezialgebiete: der oö. Landler <strong>und</strong> die Geigentradition<br />

• Gründung bzw. Leitung vieler Volksmusikgruppen<br />

Detterbeck Markus, Dr.<br />

Studium Schulmusik <strong>für</strong> das Lehramt an Gymnasien <strong>und</strong> Chorleitung/<br />

Dirigieren an der Hochschule Würzburg • Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes<br />

(DAAD) • Tätigkeiten als <strong>Musik</strong>pädagoge, Dirigent <strong>und</strong> Autor • Unterricht in Ensemble<strong>und</strong><br />

Chorleitung an der <strong>Musik</strong>hochschule Würzburg • Referent bei nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />

Workshops. Fachbeiträge in Zeitschriften <strong>und</strong> anderen Publikationen<br />

104 | Wir sind ganz Ohr


D<br />

Dietrich Norbert, Dr.<br />

Leiter der <strong>Musik</strong>schule Rheinfelden im Land Baden • Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des<br />

Landesverbandes der <strong>Musik</strong>schulen Baden-Württembergs e.V • Vorsitzender der Verband-AG „<strong>Musik</strong>schule<br />

– allgemeinbildende Schulen“ • Leiter des Modellversuches ’Singen-Bewegen-Sprechen<br />

unter fachlicher Anleitung im Kindergarten“<br />

Dölle Horst, Realschullehrer<br />

Lehrer <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Englisch an der Realschule Bad Waldsee • Leiter von Bläserklassen dieser Schule<br />

• Kooperationsbeauftragter des Ministeriums <strong>für</strong> die Kooperation Schule <strong>und</strong> Verein • stellvertretender<br />

Landesmusikdirektor des BVBW (Blasmusikverbandes Baden-Württemberg) <strong>für</strong> diesen<br />

Kooperationsbereich • B-Lehrgang an der B<strong>und</strong>esakademie Trossingen<br />

E<br />

Dünser Stefan<br />

Studium <strong>Musik</strong>hochschule Basel (Dr. Edward H. Tarr, Barock-/moderne Trompete, 1995 Konzertdiplom<br />

mit Auszeichnung) • Solotrompeter Symphonieorchester Vorarlberg, Mitglied div. Ensembles<br />

• Lehrer <strong>Musik</strong>schule Dornbirn, Lehrpraxis Landeskonservatorium Feldkirch • Autor <strong>und</strong> Herausgeber<br />

der Instrumentalschulen „Der Trompetenfuchs“ <strong>und</strong> „Der Posaunenfuchs“ • international<br />

Kursleiter, Juror <strong>und</strong> Coach • Kulturpreis der internationalen Bodenseekonferenz <strong>und</strong> des Landes<br />

Vorarlberg<br />

Eberle Josef, Dipl.-Päd.<br />

Landesjugendreferent des Vorarlberger Blasmusikverbandes • Lehrer <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung an der<br />

<strong>Musik</strong>hauptschule Dornbirn, Lehrer <strong>für</strong> hohes Blech an der <strong>Musik</strong>hauptschule <strong>und</strong> der <strong>Musik</strong>schule<br />

Dornbirn • Dirigent des MV Lustenau sowie der Jugendmusik des MV Lustenau, des Schülerblasorchesters<br />

der MHS Dornbirn • Leiter des Big Band Clubs Dornbirn <strong>und</strong> der SSC Big Band Rheintal<br />

• früher auch Dirigent verschiedener Blas- <strong>und</strong> Jugendblasorchester<br />

Egle Oskar<br />

Hauptschullehrer an der <strong>Musik</strong>hauptschule Dornbirn • Referent bei Singseminaren <strong>und</strong> Chorleiterkursen<br />

in ganz Österreich sowie Jurorentätigkeit im In- <strong>und</strong> Ausland • Mitarbeit im Chorverband<br />

Vorarlberg, Leiter mehrerer Chöre: Pizzicanto (Schülerchor), Voices (Landesjugendchor), Männerchor<br />

Götzis, Kammerchor Vocale Neuburg • Preisträger des „Erwin-Ortner-Fonds zur Förderung der<br />

Chormusik“<br />

F<br />

Ernenwein Arlette, Prof.<br />

Dozentin <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> am Lehrerseminar (IUFM) in Strasbourg • studierte Gesang <strong>und</strong> Komödie am<br />

Konservatorium von Nancy <strong>und</strong> von Strasbourg • Sängerin bei Liederabenden <strong>und</strong> in Konzert<strong>und</strong><br />

Oratorienaufführungen • Organisation von Fortbildungen <strong>für</strong> Lehrer zusammen mit Tänzern,<br />

Clowns <strong>und</strong> Schauspielern zur Stimmausbildung • auf Anregung des Landesinstituts <strong>für</strong> Schulmusik<br />

Baden-Württemberg ist sie Mitglied einer internationalen Forschungsgruppe, die sich auf<br />

die Wirkung des <strong>Musik</strong>unterrichts auf das Erlernen einer Fremdsprache spezialisiert hat<br />

Falschlunger Christoph, Bakk. art., Dipl.-Päd.<br />

Volks- <strong>und</strong> Sonderschullehrer (Pädak Stams), Rhythmiker/<strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungspädagoge<br />

(<strong>Universität</strong> MDWien) • derzeit Sonderschullehrer mit dem Schwerpunkt auf Rhythmik/<strong>Musik</strong> •<br />

zusätzlich „Rhythmik/<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung“ mit verschiedensten Gruppen: Referent <strong>für</strong> „Rhythmik“<br />

in Kindergarten, VS <strong>und</strong> SPZ, „Tanz“ <strong>für</strong> SängerInnen der Singwoche Gurk, EMP bei den Wiener<br />

Sängerknaben<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Wir sind ganz Ohr | 105


F<br />

Fellner Thomas, Prof.<br />

Studium Querflöte in Wien. Gesangsstudien in Basel (Widmer) <strong>und</strong> Salzburg (Holzmair). Meisterkurse<br />

u. a. bei Roger Vingnoles • Studium von Atem-, Stimm- <strong>und</strong> Bewegungspädagogik in Wien<br />

(Leutgeb, Meixner). Beschäftigung mit Konzentrationsmöglichkeiten <strong>und</strong> Bewusstseinsarbeit •<br />

Seit 2006 Dozent am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch • Sängerkarriere in Österreich,<br />

Deutschland, Schweiz, Lettland<br />

Fink-Mennel Evelyn, Mag.<br />

Studium der Instrumental- <strong>und</strong> Gesangspädagogik in Violine sowie in „Kulturmanagement“ an der<br />

Wiener <strong>Musik</strong>universität • Lehrtätigkeit ebendort, am Mozarteum Salzburg <strong>und</strong> am Vorarlberger<br />

Landeskonservatorium in „Volksmusik/Ethnomusikologie in Theorie <strong>und</strong> Praxis“ • als Geigerin <strong>und</strong><br />

Sängerin in verschiedenen Formationen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>genres sowie als <strong>Musik</strong>vermittlerin tätig<br />

Filz Richard, MA<br />

Zusammenarbeit als Profidrummer mit Jazz Größen wie Bob Berg, Bob Mintzer, Joseph Bowie <strong>und</strong><br />

Kei Akagi • Autor verschiedener Lehrwerke: „Rap, Rhythm & Rhyme – Vocal Percussion in der Klasse“,<br />

„Vocal Percussion 1 - 3“, „Rhythm Coach“, „Rhythmus <strong>für</strong> Kids“ <strong>und</strong> “Rhyth:MIX“ • Unterrichtstätigkeit<br />

am Konservatorium Eisenstadt • Dozent bei nationalen <strong>und</strong> internationalen <strong>Kongress</strong>en <strong>und</strong> Fortbildungsveranstaltungen<br />

Frank Marita<br />

Studium der Schulmusik an der <strong>Musik</strong>hochschule Stuttgart <strong>und</strong> des Hauptfaches Deutsch an der<br />

<strong>Universität</strong> Stuttgart • nebenbei Tutorentätigkeiten in <strong>Musik</strong>pädagogik <strong>und</strong> Linguistik • Schulpraxissemester<br />

an der Deutschen Schule in Quito, Referendariat am Wagenburg-Gymnasium in Stuttgart<br />

• seit 2008 <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Deutschlehrerin am Herzog-Christoph-Gymnasium in Beilstein<br />

G<br />

Frühwirth Anita<br />

Unterrichtstätigkeit an der <strong>Musik</strong>hauptschule Dornbirn Bergmannstraße <strong>und</strong> der <strong>Musik</strong>schule<br />

Tonart • Gesamtkoordinatorin der Schulprojekte „Mit allen Sinnen“ <strong>und</strong> „Stimmbogen“ in Vorarlberg<br />

• Vorsitzende des Vorarlberger VolksLiedWerkes<br />

Galliou Catherine, M.A<br />

Studium am Hammersmith and West London College Tätigkeit • seit 2008 an der Popakademie<br />

Baden-Württemberg im Bereich Internationalisierung • Koordination des Mu:zone<br />

Europe Netzwerkes (europäisches Hochschulnetzwerk im Bereich Rock-Pop) <strong>und</strong> der internationalen<br />

Projekte <strong>und</strong> dem Austauschprogramm der Popakademie • Projektleitung des<br />

Schulprojekts „School of Rock“<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Gallus Hans-Ulrich<br />

Lehramtsstudium <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Englisch in Mannheim • Studium von Gordons „Music Learning Theory“<br />

<strong>und</strong> deren praktischer Umsetzung im amerikanischen Schulsystem • Kurse in Jazz-Improvisation<br />

<strong>und</strong> Arranging • <strong>Musik</strong>lehrer am Gymnasium Neckarbischofsheim, Aufbau von Instrumentalklassen,<br />

Integration der „Music Learning Theory“ • Lehrauftrag <strong>für</strong> Klassenmusizieren an der Hochschule<br />

Mannheim<br />

Gerhardt Bert, Dr.<br />

Fachberater <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> am Regierungspräsidium Stuttgart • Lehrbeauftragter am Seminar <strong>für</strong> Didaktik<br />

<strong>und</strong> Lehrerbildung sowie an der <strong>Musik</strong>hochschule Stuttgart • Redakteur am Landesbildungsserver<br />

• Herausgeber von „<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Unterricht“<br />

106 | Wir sind ganz Ohr


G<br />

Graber Oliver Peter, DDr.<br />

Komponist, Konzertpianist <strong>und</strong> Forscher • Ausführliche Informationen zu seiner Person sowie ein<br />

online-Lexikon mit relevanten Hinweisen zum Inhalt seines Vortrags finden Sie unter http://web.<br />

utanet.at/hgraber<br />

GramSS Klaus<br />

Studium an der Hochschule Würzburg Schulmusik <strong>für</strong> das Lehramt an Gymnasien <strong>und</strong> Chorleitung/Dirigieren<br />

• Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) • Tätigkeiten<br />

als <strong>Musik</strong>pädagoge, Dirigent <strong>und</strong> Autor • Unterricht in Ensemble- <strong>und</strong> Chorleitung an der<br />

<strong>Musik</strong>hochschule Würzburg Referent bei nationalen <strong>und</strong> internationalen Workshops. Fachbeiträge<br />

in Zeitschriften <strong>und</strong> anderen Publikationen<br />

Gritsch Bernhard, ao. Univ.-Prof. Mag. Dr.<br />

Dozent am Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik sowie Studiendekan an der <strong>Kunst</strong>universität Graz • teilbeschäftigter<br />

Gymnasiallehrer am BG/BRG Oeverseegasse in Graz • seit 1990 Referent bei nationalen<br />

<strong>und</strong> internationalen <strong>Kongress</strong>en <strong>und</strong> Fortbildungen im Bereich <strong>Musik</strong>pädagogik • Schulbuchautor<br />

<strong>und</strong> Co-Herausgeber der <strong>Musik</strong>pädagogischen Schriftenreihe am Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik der<br />

<strong>Kunst</strong>universität Graz<br />

Groeblacher Doris, Dipl.-Päd.<br />

Unterrichtstätigkeit an der Öko-Hauptschule Mäder (A) Englisch Sport <strong>und</strong> <strong>Musik</strong> sowie Tanz an<br />

der <strong>Musik</strong>hauptschule Dornbirn • Fortbildungen in Jazztanz <strong>und</strong> Hip Hop bei Workshops in Wien,<br />

Innsbruck <strong>und</strong> San Diego • bekannt durch ihre Choreografie des mit dem „Hans-Czermak-Preis 93<br />

– <strong>für</strong> gewaltfreie Erziehung“ ausgezeichneten Musicals „Dunkle Augen – Schwarzes Haar“ • weitere<br />

Choreografien zu „Das Geheimnis von Tara“ <strong>und</strong> „The Rhythm of Love“<br />

Gruber-RusT Hubert, Prof. Mag.<br />

<strong>Musik</strong>pädagoge, Didaktiker <strong>und</strong> Autor; lebt <strong>und</strong> arbeitet in Wien • Mitarbeiter am neuen Lehrplan<br />

<strong>für</strong> <strong>Musik</strong> an AHS Oberstufe • Mitglied der Schulbuchgutachterkommission <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> • Mitglied des<br />

Singvereins der Gesellschaft der <strong>Musik</strong>fre<strong>und</strong>e in Wien • Arbeitsschwerpunkte: Dialogische <strong>Musik</strong>pädagogik,<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis fächerübergreifenden <strong>und</strong> interdisziplinären Lernens mit <strong>Musik</strong><br />

Grühling Ruth<br />

Entwicklerin der Dynamischen Integration® (sensomotorische Therapie), Master of Postural-Integration<br />

• Bewegungs- u. Körpertherapeutin • staatl. anerkannte Masseurin, medizinische Bademeisterin<br />

• 30-jährige Erfahrung, Forschung <strong>und</strong> Entwicklung der sensomotorischen Bewegungslehre<br />

Grühling Heinz<br />

Ausbildungstrainer <strong>für</strong> Dynamische Integration • dipl. Feldenkraislehrer • Tanz- <strong>und</strong> Bewegungspädagoge,<br />

Ballettmeister • 30-jährige Erfahrung, Forschung <strong>und</strong> Entwicklung der sensomotorischen<br />

Bewegungslehre<br />

Gruhn Wilfried, Prof. Dr.<br />

Prof. em. <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik an der <strong>Musik</strong>hochschule Freiburg • Ausbildung als Schulmusiker,<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaftler <strong>und</strong> Psychologe • im Orchester, in der Schule <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>lehrerausbildung<br />

an den <strong>Musik</strong>hochschulen in Saarbrücken, Essen <strong>und</strong> Freiburg tätig • dort Gründer <strong>und</strong> Leiter des<br />

Gordon-Instituts <strong>für</strong> frühkindliches <strong>Musik</strong>-lernen (GIfM) • Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen<br />

Gesellschaften • Forschungsschwerpunkt im Bereich der neurobiologischen Gr<strong>und</strong>lagenforschung<br />

musikalischen Lernens <strong>und</strong> in der kognitiven Lernpsychologie<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Wir sind ganz Ohr | 107


G<br />

H<br />

Gürtelschmied Christine, FI HR Mag. Dr.<br />

Fachinspektorin <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> in Wien • Vizepräsidentin der AGMÖ • Chefredakteurin der Zeitschrift<br />

„MUSIKERZIEHUNG“<strong>und</strong> Autorin von Schulmaterialien • Dozentin an der PH Wien/B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Fortbildungstätigkeit<br />

• Fachberatung bei <strong>und</strong> Koordination von Projekten zwischen Schulen <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>veranstaltern<br />

• Beratungstätigkeit in Arbeitskreisen des B<strong>und</strong>esministeriums bm:ukk<br />

Hafen Roland, Prof. Dr.<br />

Lehramt Sek I <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Biologie • freier <strong>Musik</strong>er mit Keyboard <strong>und</strong> Stimme • Wiss. Mitarbeiter an<br />

der Uni Paderborn <strong>und</strong> am Institut <strong>für</strong> Begabungsforschung Paderborn • Professor <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

<strong>und</strong> Systematische <strong>Musik</strong>wissenschaft an der Uni Vechta • Publikationen zu musikalischen<br />

Jugendkulturen <strong>und</strong> Klassenmusizieren, Studien zur Unterrichtsentwicklung<br />

Handschick Matthias, OStR.<br />

Studium der Schulmusik, <strong>Musik</strong>theorie, Germanistik <strong>und</strong> Komposition • seit 2000 im Schuldienst,<br />

Lehraufträge an der <strong>Musik</strong>hochschule Stuttgart • Leitung der Arbeitsgemeinschaft „Klangbaustelle“<br />

• Vorstandsmitglied des INMM Darmstadt <strong>und</strong> seit 2007 Mitglied im Kuratorium „Jugend komponiert“<br />

Baden-Württemberg<br />

Hartogh Theo, Prof. Dr.<br />

Schulmusik-, Klavier-, <strong>Musik</strong>wissenschaft- <strong>und</strong> Biologiestudium in Hannover <strong>und</strong> Hamburg • Tätigkeiten<br />

als Gymnasiallehrer <strong>und</strong> Chorleiter • Promotion <strong>und</strong> Habilitation • Professor <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

an der Hochschule Vechta • Arbeitsschwerpunkte sind <strong>Musik</strong> in der Sozialen Arbeit sowie<br />

<strong>Musik</strong>geragogik<br />

Heiler Peter, Dir.<br />

Gitarre- <strong>und</strong> Lautestudium • Leiter der <strong>Musik</strong>schule Bregenz • Geschäftsführer des Vorarlberger<br />

<strong>Musik</strong>schulwerks • stellvertretender Vorsitzender der KOMU, „Konferenz der österreichischen <strong>Musik</strong>schulwerke“<br />

<strong>und</strong> Mitglied im B<strong>und</strong>esfachbeirat der <strong>Musik</strong>wettbewerbe „<strong>Musik</strong> der Jugend“<br />

Hille Paul, ao. Univ.-Prof.<br />

<strong>Musik</strong>pädagogische Ausbildung in Klavier, Rhythmik <strong>und</strong> Schulmusik an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong><br />

in Detmold • weitere Ausbildung in Genf <strong>und</strong> in Frankreich (Gesang, Qigong, TuiNa) • Professur in<br />

Rhythmik an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Darstellende <strong>Kunst</strong> in Wien: Klavierimprovisation, Didaktik<br />

der Klavierimprovisation • Komponist, Vocal Coach • seit 2006/07 Vizepräsident der internationalen<br />

Gesellschaft der Rhythmikerlehrenden in Genf<br />

Hofer Maya, Prof.<br />

Germanistin <strong>und</strong> Psychologin • unterrichtet am Gymnasium in Sargans <strong>und</strong> an der Berufsmaturitätsschule<br />

<strong>für</strong> Erwachsene in Buchs • psychologische Schülerberaterin an der Kantonsschule Sar gans,<br />

Referentin bei Weiterbildungsveranstaltungen <strong>für</strong> Lehrer <strong>und</strong> in der Erwachsenenbildung<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Höfer Fritz, Univ.-Ass. Mag. Dr.<br />

Lehramtsstudium in den Fächern <strong>Musik</strong>erziehung, Instrumentalmusikerziehung, Psychologie <strong>und</strong><br />

Philosophie in Salzburg • seit 1992 AHS-Lehrer <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung, Psychologie <strong>und</strong> Philosophie •<br />

seit 2004 auch <strong>Universität</strong>sassistent an der Salzburger Abteilung <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik SAM • 2008<br />

Promotion zum Dr. phil. • Forschungsschwerpunkte: Neue Medien, Popularmusik <strong>und</strong> Klassenmusizieren<br />

Hoffmann Martin, Dr.<br />

Studium an der Münchener <strong>Musik</strong>hochschule (Lehramt am Gymnasium <strong>und</strong> Diplom im Fach<br />

108 | Wir sind ganz Ohr


H<br />

Chorleitung) • Promotion in <strong>Musik</strong>wissenschaft bei Prof. Gernot Gruber • Fachkoordinator<br />

am Rudolf-Diesel-Gymnasium Augsburg • Lehrauftrag <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik/<strong>Musik</strong>didaktik an<br />

der <strong>Musik</strong>hochschule Frankfurt • Autorentätigkeit <strong>für</strong> „Concerto - Das Magazin <strong>für</strong> Alte <strong>Musik</strong>“<br />

von Hoff Andreas<br />

Lehrer an der <strong>Musik</strong>schule Leimen, Fach Schlagzeug • Spezialisierung auf das Musizieren mit Schulklassen<br />

<strong>und</strong> Gruppen • Workshopangebote <strong>für</strong> Schulen, Lehrkräfte <strong>und</strong> Schüler • MItbegründer der<br />

<strong>Musik</strong>werkstatt an der PH Heidelberg • Mitglied im Beirat von PercussionCreativ. e.V.<br />

Holzapfel Nikolaus, Mag.<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> Lehrer am Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik in Graz • Forschungsschwerpunkt „Neue<br />

Medien - interaktive Tools <strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>unterricht“ • Dozententätigkeit an den <strong>Universität</strong>en Luzern,<br />

Bozen, Ostrava <strong>und</strong> an den österreichischen Pädagogischen Hochschulen • Lehrerfortbildner im<br />

In- <strong>und</strong> Ausland • Unterrichtstätigkeit als <strong>Musik</strong>lehrer am B<strong>und</strong>esgymnasium <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esrealgymnasium<br />

Lichtenfelsgasse in Graz<br />

J<br />

Horn Kerstin<br />

Dipl. <strong>Musik</strong>pädagogin <strong>für</strong> Akkordeon • Diplom-Rhythmikerin • Lehrtätigkeit an der <strong>Musik</strong>schule im<br />

Elementarbereich, <strong>für</strong> Akkordeon <strong>und</strong> im Bereich <strong>Musik</strong>therapie <strong>und</strong> Gerontologie<br />

Jacobsen Petra<br />

Lehrerin an der Gr<strong>und</strong>schule Godshorn in Langenhagen • Tätigkeit in der <strong>Musik</strong>fortbildung <strong>für</strong> Lehrer<br />

<strong>und</strong> Erzieher • Betreuung von Chorklassen <strong>und</strong> Mitarbeit im Pilotprojekt „Chorklassen in Niedersachsen“<br />

• Mitautorin des Medienpaketes <strong>für</strong> Gr<strong>und</strong>schulklassen „CHOR:KLASSE!”.<br />

Jakob Matthias<br />

Aktiver Jazz-<strong>Musik</strong>er als Pianist <strong>und</strong> Schlagzeuger • <strong>Musik</strong>lehrer am Thomas-Strittmatter-Gymnasium<br />

in St. Georgen, einem Gymnasium mit <strong>Musik</strong>zug, dort Leiter der Jazz- <strong>und</strong> Popabteilung (Popband,<br />

Jazzband, Songwriting-AG)<br />

Jakobi-Murer Stephanie<br />

Ausbildung zur Kindergärtnerin • Erwachsenenbildnerin, Didaktiklehrerin • Tätigkeit im Kindergarten<br />

<strong>und</strong> am Kindergärtnerinnenseminar Theresianum Ingenbohl: frühmusikalische Erziehung <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>schule, Kinder- <strong>und</strong> Jugendchorleitung • Angebot von Kursen mit dem Schwerpunkt „Lustvolles<br />

<strong>Musik</strong>erleben <strong>für</strong> das 4- bis 8-jährige Kind“ • Autorin mehrerer Kinder-Liederbücher <strong>und</strong> CDs<br />

Jank Werner, Prof. Dr.<br />

Professor <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik, leitet den Studiengang Schulmusik an der <strong>Musik</strong>hochschule Mannheim<br />

• Bücher <strong>Musik</strong>-Didaktik (2. Aufl. 2007) <strong>und</strong> Didaktische Modelle (mit Hilbert Meyer, 8. Aufl.<br />

2008) • einer der Hauptautoren des Aufbauenden <strong>Musik</strong>unterrichts<br />

Jentschke Sebastian, Dr.<br />

Studium der Psychologie in Frankfurt <strong>und</strong> Promotion in Leipzig • beschäftigte sich mit den neuronalen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Verarbeitung von musikalischer <strong>und</strong> linguistischer Syntax bei Kindern sowie<br />

mit dem Einfluss von musikalischem Training <strong>und</strong> gestörter Sprachentwicklung auf diese Prozesse<br />

• arbeitet seit 2008 am Institute of Child Health (University College London)<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Wir sind ganz Ohr | 109


K<br />

Karl Jürgen, StD.<br />

Lehrer am Moll-Gymnasium Mannheim (<strong>Musik</strong>profilgymnasium), Abteilungsleiter <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>, Leiter<br />

einer Begabten-Arbeitsgemeinschaft „<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Computer“ • Mitwirkung in verschiedenen Gremien<br />

in Baden-Württemberg, welche sich mit dem Medieneinsatz im <strong>Musik</strong>unterricht beschäftigen •<br />

Mitglied der Projektgruppe „Neue Medien <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>“ des Kultusministeriums Baden Württemberg,<br />

Projektleiter dieser Fortbildungsreihen am Regierungspräsidium Karlsruhe<br />

Kern Renate, Ostr.<br />

Referentin <strong>für</strong> Lehrerfortbildung im In- <strong>und</strong> Ausland • Schwerpunkte Bewegungserziehung <strong>und</strong><br />

kreatives Gestalten • Autorin von Schulbüchern (SimSalaSing, Klassik aktiv, Mozart bzw. Haydn <strong>für</strong><br />

die Schule etc.) <strong>und</strong> musikpädagogischen Publikationen wie PaMina<br />

Kern Walter, OStr.<br />

Referent <strong>für</strong> Lehrerfortbildung im In- <strong>und</strong> Ausland • Schwerpunkte instrumentales Musizieren <strong>und</strong><br />

Liedgestaltung • Autor von Schulbüchern (z. B. SimSalaSing, Sing <strong>und</strong> Swing, Klassik aktiv, Mozart<br />

bzw. Haydn <strong>für</strong> die Schule) <strong>und</strong> musikpädagogischen Publikationen wie PaMina <strong>und</strong> mip-Journal<br />

• Organisator der Fortbildungsveranstaltungen von <strong>Musik</strong>-Impulse <strong>und</strong> dem Internationalen Sommerkurs<br />

<strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung in Salzburg<br />

Klose Kurt<br />

Arrangeur, Komponist, Pianist • Autor diverser Publikationen über afrokaribische <strong>Musik</strong> • Workshop-<br />

Dozent <strong>für</strong> Landesmusikrat • LAG Jazz Niedersachsen <strong>und</strong> b<strong>und</strong>esweite Institutionen • seit 1981<br />

Leiter des Salsa-Orchesters HAVANA • Produzent zahlreicher CDs<br />

Koch Marialuise, Mag.<br />

Lehrbefähigung <strong>für</strong> Gitarre sowie Lehramt <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung <strong>und</strong> Geschichte <strong>für</strong> höhere Schulen,<br />

erworben an der <strong>Musik</strong>hochschule <strong>und</strong> <strong>Universität</strong> Wien • Unterrichtstätigkeit an allgemeinbildenden<br />

höheren Schulen, in der Lehrerausbildung <strong>und</strong> Kindergartenpädagogik • seit 1985 Fachinspektorin<br />

<strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung <strong>und</strong> Instrumentalunterricht in Niederösterreich mit den Aufgabenbereichen<br />

Beratung, Fortbildung <strong>und</strong> Unterrichtsentwicklung<br />

L<br />

Kosuch Markus, Dr.<br />

Freier <strong>Musik</strong>theaterpädagoge <strong>und</strong> Regisseur • entwickelte maßgeblich das Konzept der Szenischen<br />

Interpretation von <strong>Musik</strong> • Gründer des Instituts <strong>für</strong> Szenische Interpretation von <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Theater<br />

• erster Vorsitzender der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg • baute<br />

von 1995 bis 2001 die Junge Oper der Staatsoper Stuttgart auf<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Lauren Celina<br />

Studium: Akkordeon, Dirigieren, Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik, Rhythmik mit Schlagzeug in Trossingen<br />

• unterrichtet Rhythmik, musikalische Früherziehung an der <strong>Musik</strong>schule Tuttlingen, an der<br />

<strong>Musik</strong>akademie <strong>und</strong> Tanzbühne Villingen • Lehrauftrag <strong>für</strong> Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik an der<br />

<strong>Musik</strong>hochschule Trossingen • <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung in Gr<strong>und</strong>schulklassen <strong>und</strong> im Eltern-Kind-<br />

Unterricht • Konzeption von Kinderrhythmicals, Bühnenimprovisation <strong>und</strong> -gestaltungen<br />

Leupold Regula<br />

Ausbildung als Primarlehrerin <strong>und</strong> an der Uni Bern als Sportlehrerin • Praxiserfahrungen in Schule<br />

<strong>und</strong> Lehrerausbildung • Kursleiterin in der Lehrer- <strong>und</strong> Tanzleiter Aus- <strong>und</strong> Fortbildung im Bereich<br />

Bewegungspädagogik/Tanzvermittlung im In-<strong>und</strong> Ausland • Lehrautrag zhdK Zürich • Autorin von<br />

zahlreichen Fachartikeln <strong>und</strong> Lehrmitteln<br />

110 | Wir sind ganz Ohr


L<br />

M<br />

Lindenthal Martin, Prof. Mag.<br />

<strong>Musik</strong>alische Ausbildung <strong>und</strong> Germanistikstudium in Wien • bis 2001 Lehrbeauftragter am Tiroler<br />

Landeskonservatorium, seither Pädagoge am <strong>Musik</strong>gymnasium Feldkirch • musikalisch aktiv als<br />

Chorleiter (Kammerchor Feldkirch, Bregenzer Männerchor u.a.), Sänger (MIR 4, Rolls Voice <strong>und</strong> als<br />

Solist) <strong>und</strong> als Songwriter • Dozent im Lehrgang Kirchenmusik am VLK, in Chor-Seminaren <strong>und</strong><br />

Sommerkursen<br />

Malmberg Isolde, Univ.-Ass. Mag.<br />

Lehramtsstudium in <strong>Musik</strong>erziehung, Instrumental-<strong>Musik</strong>erziehung <strong>und</strong> Französisch • 7 Jahre Unterrichtstätigkeit<br />

an Wiener Gymnasien: Projektunterricht, Stimmbildung, Chor, Musicalproduktionen<br />

• Unterrichtslehre-Leiterin <strong>und</strong> Betreuungslehrerin • seit 2004 Univ.-Ass. am IMP Wien, Lehrveranstaltungen<br />

in Fachdidaktik <strong>und</strong> Projektunterricht • Koordinatorin des „meNet - music education<br />

Network“ • Lehrerfortbildungen <strong>und</strong> internationale Vortragstätigkeit<br />

Mann Erhard, Dipl.-Päd.<br />

PA Krems (MA, ME) • Konservatorium <strong>für</strong> Kirchenmusik der Erzdiözese Wien (Orgel, Chorleitung),<br />

Schubertkonservatorium Wien (Komposition) • Mitbegründer, Lehrer & Fachkoordinator <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung<br />

an der <strong>Musik</strong>-Hauptschule Tulln • B<strong>und</strong>esvorsitzender der ARGE <strong>für</strong> ME an <strong>Musik</strong>-HS<br />

Österreichs • Landeskoordinator <strong>für</strong> ME an APS des LSR <strong>für</strong> NÖ; Tätigkeit in der Lehrerfortbildung<br />

Marinovici Cesar, Dr. mus.<br />

Kompositions- <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>wissenschaftsstudium an der <strong>Musik</strong>hochschule Bukarest • Jazzkompositionsstudium<br />

bei Prof. Richard Bartzer • Kompositionsaufträge <strong>für</strong> das Staatliche R<strong>und</strong>funkorchester<br />

Bukarest • Professor <strong>für</strong> Harmonielehre, Gehörbildung <strong>und</strong> Komposition in Bukarest • seit 1980 Tätigkeit<br />

als Komponist <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>wissenschaftler in Deutschland • Autor von zahlreichen Fachbüchern<br />

MAIERHOFER LORENZ<br />

Komponist, Texter, Autor, international tätiger Referent, lebt als freischaffender Künstler in Kirchberg<br />

an der Raab (Österreich) • nach Studien in Graz langjährige Tätigkeit als <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Chorpädagoge,<br />

als Lehrbeauftragter <strong>und</strong> Dozent in der Lehrer- <strong>und</strong> Chorleiterfortbildung • Herausgeber<br />

eines umfassenden Gesamtwerks zur <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Chorpädagogik, „Sim Sala Sing“ / „SING&SWING“<br />

/ „Highlights of Rock & Pop“ / „Sing&Swing - das Chorbuch“ / „4 voices“ u.v.a. • sein kompositorisches<br />

Werk zeichnet sich durch große stilistische Breite aus - mit zeitgenössischen <strong>und</strong> historischen<br />

Klangsprachen wie auch solchen des Jazz, Pop, Gospel, Folk <strong>und</strong> Ethno.<br />

Mayr Ulrich, Dipl. <strong>Musik</strong>er MH, Dipl.-Päd.<br />

Hauptschullehrer <strong>für</strong> Mathematik <strong>und</strong> Geschichte • Diplom <strong>für</strong> Trompete an der <strong>Musik</strong>hochschule<br />

Luzern • unterrichtet an den <strong>Musik</strong>mittelschulen Götzis <strong>und</strong> Bregenz • Lehrgang <strong>für</strong> Chorleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> Blasorchesterleitung am Landeskonservatorium Feldkirch, Nachdiplomkurs Jazz- <strong>und</strong> Popularmusik<br />

an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>, Zürich<br />

Michel Cornelia, Prof.<br />

Dipl. <strong>Musik</strong>pädagogin, Transaktionsanalytikerin CTA-C • Mediatorin UFL, Leiterin des psychologischen<br />

Instituts „contrastino“ in Schaan, FL • Dozentin <strong>für</strong> Sozialwissenschaften an der AKAD-Profession<br />

in Zürich, CH • jahrzehntelange Erfahrung in der Integration von <strong>Musik</strong> in Kriseninterventionen<br />

<strong>und</strong> in der Weiterbildung von Pädagogen <strong>und</strong> Eltern<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Wir sind ganz Ohr | 111


M<br />

Morgenstern Christiane, Prof.<br />

Studium am Konservatorium Straßburg • Schwerpunkt Klavier • 1. Preise in Straßburg <strong>und</strong><br />

Metz • Professorin am Institut <strong>für</strong> Lehrerausbildung an der <strong>Universität</strong> Straßburg • Ausbildung von<br />

<strong>Musik</strong>lehrern <strong>für</strong> Kindergarten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule • Verfasserin von Kindermusicals<br />

Müller Schmied Martin<br />

Studium an der <strong>Musik</strong>hochschule in Weimar • Schuldienst in Erfurt <strong>und</strong> Gotha • Lehrer <strong>für</strong> <strong>Musik</strong><br />

<strong>und</strong> Informatik • Lehrauftrag an der Hochschule (Gehörbildung, schulpraktisches Spiel Gitarre) •<br />

Mitentwicklung der Lehrbuchreihe „<strong>Musik</strong> im Klassenunterricht“ • Verlagsgründung <strong>und</strong> Herausgabe<br />

des Lehrwerkes • Vorsitzender des Landesverbandes Thüringen des VDS<br />

N<br />

Musger Christa, Mag.<br />

<strong>Musik</strong>pädagogische Ausbildung an der <strong>Musik</strong>universität Graz • Referentin bei Lehrerfortbildungen<br />

mit den Schwerpunkten Kreativer <strong>Musik</strong>unterricht, <strong>Musik</strong>theaterformen, Bewegungserziehung •<br />

<strong>Musik</strong>pädagogin am BG Nonntal, Salzburg, Lehraufträge an der <strong>Universität</strong> Mozarteum <strong>und</strong> am<br />

Institut <strong>für</strong> Lehrerinnen- <strong>und</strong> Lehrerbildung der <strong>Universität</strong> Salzburg<br />

Neira Zugasti Helga<br />

Lehrbeauftragte <strong>für</strong> Didaktik <strong>und</strong> Praxis der Rhythmik in der Sonderpädagogik am Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong><br />

<strong>und</strong> Bewegung/Rhythmik Wien • Tätigkeit als Sonderpädagogin im Schul- <strong>und</strong> Freizeitbereich •<br />

Lehr- <strong>und</strong> Vortragstätigkeit in Österreich, Schweiz, England, Deutschland, Spanien • Forschungstätigkeit<br />

<strong>und</strong> diverse Veröffentlichungen in Fachzeitschriften <strong>und</strong> Büchern<br />

O<br />

Niermann Franz, o. Univ.-Prof. Mag. Dr.<br />

Leiter des Instituts <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik Wien • Studium in <strong>Musik</strong>pädagogik, Geschichte, Erziehungswissenschaft<br />

• Gymnasiallehrer in Berlin-Wedding, Wiss. Ass. an der UdK Berlin, Promotion<br />

über „Aneignungstheorie <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik“ • seit 1988 Professor an der <strong>Musik</strong>universität Wien<br />

• tätig in der Lehrerfortbildung: zahlreiche musikdidaktische Publikationen in den Schwerpunkten<br />

Klassik <strong>und</strong> Rockmusik • seit 2005 EAS-Präsident <strong>und</strong> seit 2008 Vorstandsmitglied der ISME • Koordinator<br />

des EU-Netzwerks „meNet – music education Network“<br />

Oberhammer Bruno, Prof. MMag. Dr.<br />

Orgelvirtuose, Komponist, <strong>Musik</strong>wissenschaftler • Studien in Geschichte, Philosophie/Psychologie,<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaft (Dissertation über die Orgel-Improvisationslehre im 20. Jh.), klassische Philologie,<br />

Klavier, Orgel <strong>und</strong> Komposition in A, CH <strong>und</strong> D • Professor <strong>für</strong> Orgel, Tonsatz <strong>und</strong> Kulturwissenschaft<br />

am Landeskonservatorium in Feldkirch • Gastprofessor, Dozent <strong>und</strong> Juror bei internationalen<br />

<strong>Kongress</strong>en <strong>und</strong> Wettbewerben • Konzerttätigkeit, R<strong>und</strong>funkaufnahmen, Produktionen, Publikationen,<br />

Kompositionen<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Oberhaus Lars, Prof. Dr.<br />

Studium der <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Philosophie an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Detmold bzw. der <strong>Universität</strong><br />

Paderborn • 2004 bis 2007 Studienrat am Schiller-Gymnasium in Hameln • seit 2007 Juniorprofessor<br />

<strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten • seine Arbeit<br />

beinhaltet interdisziplinäre Forschungsthemen, Didaktik der Neuen <strong>Musik</strong> sowie Methoden des<br />

<strong>Musik</strong>unterrichts<br />

112 | Wir sind ganz Ohr


O<br />

P<br />

Oebelsberger Monika, Univ.-Prof. Dr.<br />

Lehramtsstudium in <strong>Musik</strong>erziehung, Geschichte <strong>und</strong> Sozialk<strong>und</strong>e in Innsbruck • 1980 bis 2001<br />

AHS-Lehrerin, Supervisorin (FPI) • 1993 Promotion zum Dr. phil. • seit 2001 Professorin <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

<strong>und</strong> Leiterin der Abteilung <strong>Musik</strong>pädagogik der <strong>Universität</strong> Mozarteum, Salzburg • 2007<br />

Gastprofessur an der University of Minnesota, USA • Obfrau der MFÖ • National Coordinator der<br />

EAS<br />

Pelinka Werner, Mag. art., Dr. phil.<br />

Pianist, Komponist, <strong>Musik</strong>wissenschaftler <strong>und</strong> -pädagoge • Ausbildung im Pariser Centre Tomatis<br />

zum Audio-Psycho-Phonologen • Verstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> •<br />

Lehrer am Konservatorium Wien<br />

Peschl Wolf, HR MMag. DDr. h.c.<br />

Generalsekretär der AGMÖ • Dozent in der Lehreraus- <strong>und</strong> –fortbildung • langjähriger <strong>Musik</strong>erzieher,<br />

Chorleiter, Direktor eines Wiener Gymnasiums • Autor von Lehrbüchern <strong>und</strong> wissenschaftlichen<br />

Publikationen • Vizepräsident des Österreichischen <strong>Musik</strong>rates • ehemaliger<br />

Präsident der EAS <strong>und</strong> AGMÖ<br />

Pfarrer Xavier<br />

Pianist <strong>und</strong> Prüfungsleiter • Klavierstudien an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Bern <strong>und</strong> am staatlichen<br />

Konservatorium Rimsky-Korsakov St. Petersburg, u. a. bei E. Radermacher, N. Seregina, B. Engerer, B.<br />

Beresovsky • Assistent in St. Petersburg bis 2006 • seit 2007 Prüfungsleiter an der „Schweizerischen<br />

Akademie <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Pädagogik“ SAMP • regelmäßige Konzerttätigkeit in Europa, Russland <strong>und</strong><br />

den USA<br />

Pfeiffer Wolfgang, Prof. Dr.<br />

Professor <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik an der Friedrich-Alexander <strong>Universität</strong> Erlangen-Nürnberg • Schwerpunkt<br />

Funktion der <strong>Musik</strong> im System Schule <strong>und</strong> Arbeit am <strong>Musik</strong>theater innerhalb <strong>und</strong> außerhalb<br />

der Schule • Forschungen im Zusammenhang mit Studien zur Biografie <strong>und</strong> Lebenswelt von<br />

<strong>Musik</strong>lehrern, zum Selbstkonzept von <strong>Musik</strong>ern bis hin zur pädagogischen <strong>und</strong> psychologischen<br />

Auseinandersetzung mit der musikalischen Lebenswelt<br />

Pfohl Walter, Ministerialrat a. D.<br />

studierte Physik <strong>und</strong> Schulmusik, Konzertexamen Klavier • <strong>Programm</strong>gestalter beim Süddeutschen<br />

R<strong>und</strong>funk Stuttgart • anschließend <strong>Musik</strong>lehrer an einem Gymnasium mit musikalischem Schwerpunkt<br />

• <strong>Musik</strong>referent im Ministerium <strong>für</strong> Kultus, Jugend <strong>und</strong> Sport in Stuttgart • zahlreiche Innovationen<br />

<strong>für</strong> die Schul- <strong>und</strong> Amateurmusik, Arbeiten <strong>für</strong> die Stiftung „Singen mit Kindern“<br />

Picker Elke<br />

Juristin, wohnt seit 1987 in Tübingen • Benedikt (geboren1982 als viertes Kind schwer behindert)<br />

• vielfältige ehrenamtliche Arbeit in Elterngremien Baden-Württembergs • 1999 bis 2005 Vorsitzende<br />

des Landeselternbeirates BW • seit 2003 Vorsitzende des Vorstands der „Gemeinnützigen<br />

Elternstiftung BW“ • im April 2009 mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet<br />

Pietsch Rudolf, Dr.<br />

Lehramtsstudium an der <strong>Musik</strong>hochschule Wien (ME & IME) • Lehramtsprüfung Violine <strong>und</strong> Blockflöte<br />

• Lehrtätigkeit am B<strong>und</strong>esgymnasium Wien XXI sowie <strong>Musik</strong>schule Perchtoldsdorf • wissenschaftliche<br />

<strong>und</strong> pädagogische Tätigkeiten am Institut <strong>für</strong> Volksmusikforschung <strong>und</strong> Ethnomusiko­<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Wir sind ganz Ohr | 113


P<br />

logie an der <strong>Musik</strong>universität Wien • Doktorat in <strong>Musik</strong>wissenschaft • Referent <strong>für</strong> Volksmusik <strong>und</strong><br />

Leitung von verschiedenen Volksmusikensembles<br />

Pinter Johann, Mag. art.<br />

<strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Gesangspädagoge • Komponist, Arrangeur, Dirigent <strong>und</strong> Chorleiter (Schwerpunkt<br />

Popularmusik) • Kooperation mit <strong>Musik</strong>verlag Doblinger („hits4school“) • Initiator <strong>und</strong> künstlerischer<br />

Leiter zahlreicher Ausbildungs- <strong>und</strong> Fortbildungsprojekte (Vokal Akademie Wien, Vokal Sommer<br />

Akademie Schloss Esterházy Eisenstadt) • Vizepräsident EVTA Austria (European Voice Teachers<br />

Association)<br />

Plankel Birgit<br />

Pflichtschullehrerin • Gesangsstudium am Vorarlberger Landeskonservatorium <strong>und</strong> an der<br />

<strong>Musik</strong>hoch schule Wien • Schwerpunkt bei der Unterrichtstätigkeit besonderes im Bereich Kinder<strong>und</strong><br />

Jugendstimmbildung • Referentin bei Kursen <strong>für</strong> LehrerInnen <strong>und</strong> ChorleiterInnen im In- <strong>und</strong><br />

Ausland • Auftritte als Solistin im In- <strong>und</strong> Ausland • Jurorin bei internationalen Wettbewerben<br />

Porsch Manfred, M.Ed.<br />

Berater <strong>und</strong> Mentor in der Lehrerfortbildung, vor allem in den Bereichen Schul- <strong>und</strong> Unterrichtsentwicklung<br />

• Obmann der B<strong>und</strong>es-ARGE der Schulentwicklungsberater/innen • seit 2007 an der<br />

PH Wien im Auftrag des Unterrichtsministeriums mit dem Aufbau eines B<strong>und</strong>eskoordinationszentrums<br />

<strong>für</strong> schulische Kulturarbeit an Pädagogischen Hochschulen betraut<br />

Prasser Schwarzer Regina<br />

Studium in Sologesang sowie Instrumental- <strong>und</strong> Gesangspädagogik • Ausbildung zur Sprach- <strong>und</strong><br />

Rhetoriktrainerin • Gesangspädagogin <strong>und</strong> Lehrende <strong>für</strong> Sprechtechnik <strong>und</strong> Rhetorik an der <strong>Universität</strong><br />

Mozarteum, Salzburg • Lehrtätigkeiten an der Pädagogischen Akademie Salzburg, an der<br />

Fachhochschule <strong>für</strong> Betriebswirtschaft <strong>und</strong> Informationsmanagement Urstein im Bereich Social<br />

Skills • Trainerin <strong>für</strong> Hörfunk- <strong>und</strong> TV-Moderatoren • Firma perSonare Stimme-Klang-Persönlichkeit<br />

R<br />

Presslaber Sigrid<br />

Studium der <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung sowie der Instrumentalpädagogik an der <strong>Universität</strong><br />

Mozarteum Salzburg • Lehrtätigkeit als <strong>Musik</strong>pädagogin • Ausbildung zum dipl. Mentalcoach <strong>und</strong><br />

zur Lebens- <strong>und</strong> Sozialberaterin am Mentalcollege in Bregenz • private Praxis <strong>für</strong> Mentalcoaching<br />

mit Einzelpersonen <strong>und</strong> Gruppen in Bregenz<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

REHORSKA WALTER, Prof. Mag.<br />

Absolvent der <strong>Musik</strong>hochschule in Graz • seit 1975 Direktor der <strong>Musik</strong>schule <strong>und</strong> Stadtmusikdirektor<br />

in Mureck • als Trompeter langjähriger Substitut bei den Vereinigten Bühnen Graz<br />

• Lehrbeauftragter <strong>und</strong> Lektor an der <strong>Kunst</strong>universität Graz seit 2003 • 1997 bis 2004 Mitglied<br />

der Landesmusikdirektion <strong>für</strong> Steiermark • Vorsitzender des Steiermärkischen <strong>Musik</strong>schulbeirates<br />

• Präsident der Arbeitsgemeinschaft <strong>Musik</strong>erziehung Österreich AGMÖ • Verfasser<br />

zahlreicher musikpädagogischer Publikationen<br />

Reiter Gerhard<br />

Ausbildung in Bombay, Cairo <strong>und</strong> Havanna • CDs <strong>und</strong> Konzertreisen mit verschiedenen Ensembles<br />

durch Europa <strong>und</strong> den Mittleren Osten • Lehrtätigkeit am ORFF-Institut Salzburg, an der <strong>Musik</strong>-<br />

<strong>Universität</strong> Graz, an der Sibelius-Akademie Helsinki <strong>und</strong> an der Bruckneruni Linz • Autor von zahlreichen<br />

Artikeln in Drums&Percussion, Tabla <strong>und</strong> im mip-Journal • Publikationen Bodypercussion I,<br />

LIVE-Basic Beats, Percussion-Eine Einführung (DVD)<br />

114 | Wir sind ganz Ohr


R<br />

Richter Bernhard, Prof. Dr. med.<br />

HNO-Arzt, Phoniater <strong>und</strong> Sänger • Leiter des Zentrums <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>ermedizin, am Freiburger Institut<br />

<strong>für</strong> <strong>Musik</strong>ermedizin vor allem <strong>für</strong> die medizinische Betreuung der Sänger <strong>und</strong> Lehrer zuständig<br />

• unterrichtet Stimm- <strong>und</strong> Hörphysiologie an der <strong>Musik</strong>hochschule • Forschungsschwerpunkte:<br />

Registerfunktion <strong>und</strong> Stimmges<strong>und</strong>heit sowie Gehörschutz im Orchester • Konzerttätigkeit als<br />

Sänger, Beisitzer im Vorstand des BDG.<br />

Röbke Peter, o. Univ.-Prof. Dr.<br />

Studium in Schulmusik, <strong>Musik</strong>wissenschaft, Germanistik <strong>und</strong> Erziehungswissenschaft • Geigenlehrer,<br />

Chor- <strong>und</strong> Orchesterleiter <strong>und</strong> 10 Jahre Direktor an einer <strong>Musik</strong>schule in Berlin • Assistent an der<br />

Hochschule der Künste Berlin • seit 1994 Professor <strong>für</strong> Instrumental- <strong>und</strong> Gesangspädagogik IGP an<br />

der Wiener <strong>Musik</strong>universität • seit 2002 stellvertretender Vorstand des Instituts <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

• seit 2006 Vorsitzender der Studienkommission <strong>für</strong> die Studienrichtung IGP<br />

S<br />

de Roo Manuel, Mag.<br />

Projektarbeit mit Ernst Bartmann <strong>und</strong> Josef Irgmaier: alle drei studierten Komposition bei Prof. Reinhard<br />

Febel an der <strong>Universität</strong> Mozarteum Salzburg • 2004 wurde die Idee einer Sammlung von<br />

variabel besetzbaren zeitgenössischen Kammermusikstücken von Helmut Lorenz, dem Leiter der<br />

<strong>Musik</strong>schule Burghausen (D), aufgegriffen • das dabei entstandene ’New So<strong>und</strong>s Cookbook’ wurde<br />

mit dem „Best Edition Preis’“ ausgezeichnet<br />

Rubenz Johannes, Univ.-Ass. Mag.<br />

Ausbildung <strong>und</strong> Unterrichtstätigkeit in <strong>Musik</strong>erziehung <strong>und</strong> Englisch im AHS-Bereich <strong>und</strong> in der<br />

Privatwirtschaft • <strong>Universität</strong>sassistent an der Salzburger Abteilung <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik SAM •<br />

Psychotherapeut, freiberuflicher Print- <strong>und</strong> Webdesigner • Schwerpunkte: Qualität von <strong>Musik</strong>unterricht,<br />

Kommunikation, Neue Medien, der Computer im <strong>Musik</strong>unterricht, Konstruktivistischer<br />

<strong>Musik</strong>unterricht<br />

Salmon Shirley, Mag. BA<br />

B.A.-<strong>Musik</strong>studium an der York University in England • danach Ausbildung zur Kindergarten- <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>schulpädagogin am Froebel Institut in London <strong>und</strong> Studium der Erziehungswissenschaften<br />

an der <strong>Universität</strong> Innsbruck • langjährige Erfahrung mit hörbeeinträchtigen Kindern <strong>und</strong> integrativen<br />

Gruppen • seit 1984 Lehrtätigkeit an der Abt. <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanzpädagogik (Orff-Institut)<br />

der <strong>Universität</strong> Mozarteum Salzburg • Schwerpunkte in den Bereichen „<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz in sozialer<br />

Arbeit <strong>und</strong> integrativer Pädagogik“ , Didaktik <strong>und</strong> Lehrpraxis<br />

Sammer Gerhard, Prof. Mag. Dr.<br />

Studium des Lehramts <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung, Mathematik/Informatik, Instrumentalpädagogik <strong>und</strong><br />

Dirigieren • Gymnasiallehrer in Innsbruck • <strong>Universität</strong>sassistent an der <strong>Universität</strong> Mozarteum •<br />

derzeit Professor <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik <strong>und</strong> Studiendekan an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> Würzburg •<br />

Vorstandsmitglied der EAS • zahlreiche Publikationen, Referent im In- <strong>und</strong> Ausland • freiberufliche<br />

Tätigkeit als Dirigent<br />

Scharfenberger Eva Maria<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschullehrerin • Diplom-Rhythmikerin • Lehrtätigkeit an der Gr<strong>und</strong>schule Schura<br />

<strong>und</strong> an der <strong>Musik</strong>schule im Zentrum, VS-Villingen • Dozentin bei Fortbildungen <strong>für</strong> ErzieherInnen<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schullehrerInnen<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Wir sind ganz Ohr | 115


S<br />

Schattel Bertram<br />

Hochschulstudium • Komponist zahlreicher <strong>Musik</strong>theaterwerke • <strong>Musik</strong>pädagoge (Klavier, Gesang,<br />

Chor) • Lehrbeauftragter an der <strong>Musik</strong>hochschule Stuttgart, Arbeitsschwerpunkt „<strong>Musik</strong>theater<br />

<strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche“ • Initiator des MUSIKTHEATERARCHIVs im Landesverband der <strong>Musik</strong>schulen<br />

Baden-Württembergs • Mitwirkung bei Entwicklung <strong>und</strong> Durchführung des Lotto-<strong>Musik</strong>theaterwettbewerbs<br />

in Baden-Württemberg<br />

Schick Andreas, Dr. phil<br />

Mitarbeiter am Zentrum <strong>für</strong> Psychosoziale Medizin des <strong>Universität</strong>sklinikums Heidelberg • Gründer<br />

<strong>und</strong> Leiter des Heidelberger Präventionszentrums • Fortbildner auf der Gebiet der Förderung sozialemotionaler<br />

Kompetenzen mit Schwerpunkt auf der Primärprävention von aggressivem Verhalten<br />

<strong>und</strong> Essstörungen<br />

Schmidt Rolanda<br />

Studium in Detmold Querflöte <strong>und</strong> an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> in Trossingen Rhythmik • Lehrbeauftragte<br />

an der <strong>Musik</strong>akademie Villingen-Schwenningen <strong>für</strong> Rhythmik <strong>und</strong> Querflöte • Kooperationsprojekte<br />

mit Kindergärten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schulen • Lehrbeauftragte an der Staatlichen<br />

Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>, Trossingen, mit Schwerpunkt <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung sowie Geschichte der<br />

Rhythmik • Konzeption <strong>und</strong> Aufführung von Performancestücken<br />

Schmitt Christian<br />

Studium der Kirchenmusik an den <strong>Musik</strong>hochschulen in Würzburg, München <strong>und</strong> Karlsruhe • Kirchenmusiker<br />

an der Herz-Jesu-Kirche in Ettlingen <strong>und</strong> Mitarbeiter der <strong>Musik</strong>werkstatt Freiburg • seit<br />

2001 Münsterkantor in Villingen <strong>und</strong> Bezirkskantor der Erzdiözese Freiburg<br />

Schneidewind Ruth, Mag.art.<br />

<strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Instrumentalpädagogin • Systemische Pädagogin <strong>und</strong> Trainerin • Fachbereichsleitung<br />

<strong>für</strong> Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik an der <strong>Musik</strong>universität Wien • Autorin zweier Liederbücher <strong>für</strong><br />

Kinder <strong>und</strong> diverser Fachartikel • Dozentin im In- <strong>und</strong> Ausland.<br />

Schnetzer Michael<br />

Hauptschullehrer <strong>für</strong> Englisch sowie Bewegung <strong>und</strong> Sport • Unterrichtstätigkeit an der <strong>Musik</strong>mittelschule<br />

Götzis, auch Gitarre/Liedbegleitung • Komponist von Liedern <strong>und</strong> Musicals <strong>für</strong> die Schule<br />

• Preisträger beim m<strong>und</strong>ARTpop/rock-wettbewerb „Schnabl“ des ORF Vorarlberg<br />

Schönherr Christine<br />

Lehrtätigkeit am Orff-Institut, <strong>Universität</strong> Mozarteum, Salzburg, im Bereich <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Tanzpädagogik<br />

• Leitung einer wöchentlich stattfindenden Veranstaltung in einem Seniorenheim mit dem<br />

Thema „Freude durch <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung“, in die auch Studenten integriert sind • autorisierte<br />

Lehrkraft <strong>für</strong> atemrythmisch angepasste Phonation, diplomierte Yogalehrerin (BDY/EYU)<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Schuh Karin<br />

<strong>Musik</strong>pädagogin <strong>und</strong> Leiterin einer <strong>Musik</strong>schule im Raum Stuttgart • Autorin von Unterrichtswerken<br />

<strong>für</strong> den Bereich der Elementaren <strong>Musik</strong>pädagogik • Engagement seit mehr als 10 Jahren in der<br />

Fortbildung von <strong>Musik</strong>pädagogInnen <strong>und</strong> ErzieherInnen<br />

Schumacher Martin<br />

<strong>Musik</strong>pädagoge, Schlagzeuger <strong>und</strong> Percussionist • professioneller Cajon-/Trommel-Workshop-<br />

Coach • Experte <strong>für</strong> Pop- <strong>und</strong> Latin-Percussion • freier Dozent <strong>für</strong> Rhythmik im Schulunterricht<br />

116 | Wir sind ganz Ohr


S<br />

Schwarz Axel<br />

Studium der Klassik • <strong>Musik</strong>er, Produzent, Komponist <strong>und</strong> Texter • Mitglied der Jule Neigel<br />

Band <strong>und</strong> Keyboarder (u.a. <strong>für</strong> Guildo Horn) mit über einer Million verkaufter Tonträger •<br />

Dozent an Popakademie/Baden-Württemberg <strong>und</strong> verantwortlich <strong>für</strong> die musikpädagogischen<br />

Projekte (künstlerische Leitung <strong>und</strong> Konzeption) „School of Rock“ <strong>und</strong> „InPop“.<br />

Schwarzbauer Michaela, ao. Univ. Prof. Dr.<br />

Dozentin <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik an der <strong>Universität</strong> Mozarteum Salzburg, Abteilung SAM • Schwerpunktsetzungen<br />

in der Erstellung interdisziplinärer Ansätze <strong>für</strong> Theorie <strong>und</strong> Praxis • Vizepräsidentin<br />

der Internationalen Gesellschaft <strong>für</strong> Polyästhetische Erziehung in Salzburg<br />

Seimer Andreas, Dr.<br />

Logopäde, Facharzt <strong>für</strong> HNO-Heilk<strong>und</strong>e • Leiter der Abteilungen Phoniatrie, Pädaudiologie sowie<br />

Logopädie am Marienhospital Stuttgart • Landesarzt <strong>für</strong> Hör- <strong>und</strong> Sprachbehinderte in Baden-Württemberg<br />

• Mitarbeit in mehreren Arbeitskreisen • Unterrichts- <strong>und</strong> Vortragstätigkeit mit Schwerpunkt<br />

Stimme, kindliche Entwickung, AWS • Prophylaxe von Hör-, Stimm- <strong>und</strong> Sprachstörungen<br />

Simma Guntram, Prof. Dir.<br />

<strong>Musik</strong>studium in Wien <strong>und</strong> Innsbruck • 1979 Berufung zum Direktor der städtischen <strong>Musik</strong>schule<br />

<strong>und</strong> Gründung des Jugendsinfonieorchesters in Dornbirn • Gastdirigate in verschiedenen europäischen<br />

Ländern, seit 2004 Lehrauftrag an der <strong>Universität</strong> St. Gallen als Dirigent des <strong>Universität</strong>sorchesters<br />

• seit 35 Jahren Dirigent des Vorarlberger Madrigalchores, 2007 Neugründung des Kammerorchesters<br />

„Collegium Instrumentale“• Auszeichnungen: 1999 Kultur-Ehrengabe des Landes<br />

Vorarlberg, 2000 Verleihung des Professorentitels durch den österreichischen B<strong>und</strong>espräsidenten<br />

Skamletz Martin, MMag.<br />

Studien in <strong>Musik</strong>theorie, Quer- <strong>und</strong> Traversflöte in Wien <strong>und</strong> Brüssel • langjähriges Engagement <strong>für</strong><br />

die „Schweizer Akademie <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik“ SAMP <strong>und</strong> Lehrauftrag an der <strong>Musik</strong>hochschule<br />

Trossingen • zur Zeit <strong>Musik</strong>theorie-Unterricht am Vorarlberger Landeskonservatorium <strong>und</strong> an<br />

der Hochschule der Künste Bern • Leiter des dortigen Forschungsschwerpunktes ’Interpretation’<br />

Sousa Karin, Dr.<br />

Studium Schul- <strong>und</strong> Kirchenmusik sowie Germanistik in Hannover <strong>und</strong> Paris • Promotion in London<br />

im Bereich Literaturwissenschaft • Lehrtätigkeit in <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Deutsch an einem Gymnasium in<br />

Reutlingen<br />

Spengler Andrea<br />

Gr<strong>und</strong>schullehrerin, <strong>Musik</strong>studium in Leipzig • Zusatzausbildungen: Qualifikation <strong>für</strong> Rhythmische<br />

Erziehung, Instrumentallehrer im Nebenberuf • Referentin <strong>für</strong> Fortbildungen im Fach <strong>Musik</strong><br />

• Lehraufträge an der <strong>Universität</strong> Leipzig, Fachbereich <strong>Musik</strong>pädagogik • Autorin <strong>für</strong> Helbling- <strong>und</strong><br />

Friedrich-Verlag<br />

Spychiger Maria, Dr. phil.<br />

geb. in Bern, Professorin an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Darstellende <strong>Kunst</strong> in Frankfurt am Main<br />

• Pädagogische Psychologin mit Venia Legendi <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>psychologie • weitere<br />

Lehrgebiete: Pädagogische Interaktion <strong>und</strong> Kommunikation, Qualitative Forschungsmethodik,<br />

Umgang mit Fehlern <strong>und</strong> Entwicklung von Fehlerkultur • mehrere Forschungsprojekte • Vortrags<strong>und</strong><br />

Publikationstätigkeit<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Wir sind ganz Ohr | 117


S<br />

Steinmetz Uwe<br />

Komponist, Saxophonist <strong>und</strong> Dozent in Europa, Indien, Afrika, USA • viele nationale <strong>und</strong> internationale<br />

Auszeichnungen • CD-Aufnahmen mit eigenen Ensembles • Forschungen im Rahmen einer<br />

Dissertation über gemeinsame Gr<strong>und</strong>lagen von <strong>Musik</strong> in den Weltkulturen<br />

T<br />

Stelzhammer-Reichhardt Ulrike, Mag. Dr.<br />

<strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungspädagogin • arbeitet seit 1992 mit hörbeeinträchtigten Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

am Landesinstitut <strong>für</strong> Hörbehinderte, Salzburg • seit Dissertation zum Thema „Möglichkeiten<br />

der <strong>Musik</strong>wahrnehmung bei Gehörlosigkeit <strong>und</strong> hochgradiger Schwerhörigkeit“ verstärkt<br />

in pädagogischen, therapeutischen <strong>und</strong> wissenschaftlichen Projekten tätig<br />

Tragner Heinz Siegfried, Dipl.-Päd., Prof.<br />

Volksschullehrer, Leiter von Kinderchören, 2002 Produktion einer CD „Unser Kosmos“ mit Schwerpunkt<br />

Stabspiele <strong>und</strong> Chor • seit September 2003 Lehrtätigkeit an der Praxisschule der Pädagogischen<br />

Hochschule in Feldkirch mit dem Schwerpunkt <strong>Musik</strong>, seit 2004 Lehrtätigkeit am Landeskonservatorium<br />

in Feldkirch <strong>für</strong> den Bereich „<strong>Musik</strong>alische Früherziehung“ - Stabspiele <strong>und</strong> Spielmusik<br />

• Teilnahme an Chorleiter- <strong>und</strong> Orffseminaren<br />

Trüün Friedhilde<br />

Studium der Kirchenmusik in Herford • Stimmbildung <strong>und</strong> Gesang bei Prof. Kurt Hofbauer in Wien<br />

• Berufstätigkeit als Kantorin <strong>und</strong> Gesangspädagogin • Spezialgebiet „Stimmliche Arbeit mit Kindern<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen • Dozentin im Bereich der Vokalpädagogik im Kinderstimmenbereich<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

U<br />

V<br />

W<br />

Tschofen Siegfried, SR, Dipl.-Päd.<br />

Lehrer <strong>für</strong> Englisch, <strong>Musik</strong>erziehung, Technisches Werken an Hauptschulen • Mitarbeiter an der Pädagogischen<br />

Hochschule Feldkirch im Rahmen der Lehrerfortbildung im Bereich <strong>Musik</strong>erziehung<br />

• Leiter der Arbeitsgemeinschaft <strong>Musik</strong>erziehung in Vorarlberg<br />

Üstün Murat<br />

Studium am staatlichen Konservatorium in Izmir, Waldhorn als Hauptfach, Klavier als Nebenfach, ab<br />

1979 weitere Studien an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> in Köln • Berufserfahrungen beim Gelsenkirchener<br />

Opernorchester, als Kapellmeister, Arrangeur <strong>und</strong> Komponist im Orchester des Zirkus Hagenbeck<br />

• derzeit Lehrer <strong>für</strong> Waldhorn <strong>und</strong> Klavier an der <strong>Musik</strong>schule Dornbirn, zusätzlich Arbeiten als<br />

Hornist, Arrangeur <strong>und</strong> Komponist<br />

Vogel Eckart<br />

Unterrichtstätigkeit an einer Realschule in Norddeutschland • Erfahrungen in der Leitung von<br />

Percussiongruppen, Jugendchören, Schülerrockbands, Spielkreisen, Folk-Gruppen sowie verschiedenen<br />

Jazzbands • Schwerpunkt Musizieren <strong>und</strong> Improvisieren im Klassenverband • Referent in<br />

zahlreichen Fortbildungen • Autor der St<strong>und</strong>enStücke <strong>und</strong> weiterer Veröffentlichungen<br />

Wachter Ruedi, <strong>Musik</strong>lehrer<br />

Ausbildung zum Akkordeonlehrer am Konservatorium Winterthur, autodidaktisch Schwyzerörgeli<br />

• Erarbeitung von Lehrmitteln <strong>für</strong> Schwyzerörgeli <strong>und</strong> Akkordeon im Auftrag von Verlagen, auch<br />

über Computer in Verbindung mit <strong>Musik</strong> • Inhaber einer <strong>Musik</strong>schule mit Instrumentenhandel •<br />

Lehraufträge an Jugendmusikschulen <strong>und</strong> am Seminar Rorschach • Leiter von Orchestern <strong>und</strong> Ensembles<br />

• Jungmusikantenförderung • Kurse, Fernseh- <strong>und</strong> Radio-Auftritte, CD-Produktionen<br />

118 | Wir sind ganz Ohr


W<br />

Wagner Robert, Dir.<br />

Leiter der <strong>Musik</strong>schule Fürth <strong>und</strong> des „Berufsbegleitenden Lehrganges Instrumentalspiel mit<br />

Menschen mit Behinderung“ des Verbandes deutscher <strong>Musik</strong>schulen (VdM) an der Akademie<br />

Remscheid • freiberufliche Dozententätigkeit mit Schwerpunkt Elementare <strong>Musik</strong>erziehung,<br />

Gruppenunterricht <strong>und</strong> Instrumentalspiel mit Menschen mit Behinderung • verantwortlicher Redakteur<br />

<strong>und</strong> Autor des Buches „<strong>Musik</strong> mit Behinderten an <strong>Musik</strong>schulen“ • Betreuer der Homepage<br />

www.musik-integrativ.de<br />

Wäldin Fritz<br />

<strong>Musik</strong>pädagoge an einer Realschule • Fortbildner in den Bereichen <strong>Musik</strong>, Multimedia <strong>und</strong> Medienerziehung<br />

<strong>und</strong> Arbeitsgruppe „Neue Medien im Fach <strong>Musik</strong>“, Fortbildungsteam „Neue Medienrecherche“<br />

beim Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, „Podcasts im <strong>Musik</strong>unterricht“ <strong>und</strong><br />

„Podcasts im Unterricht“, „Regionaler Arbeitskreis Multimedia“ Konstanz-Tuttlingen<br />

Walter Andreas, StR<br />

Studium der <strong>Musik</strong>wissenschaft in Münster • Lehramtsstudium mit den Fächern <strong>Musik</strong> sowie Geographie<br />

Sek. I/II in Dortm<strong>und</strong>, Bochum <strong>und</strong> Freiburg • Referendariat am Staatlichen Seminar <strong>für</strong><br />

Didaktik <strong>und</strong> Lehrerbildung Rottweil • derzeit Studienrat am Lise-Meitner-Gymnasium Grenzach-<br />

Wyhlen<br />

Wanker Gerhard, o. Univ.-Prof. Mag.<br />

stammt aus Judenburg, Steiermark • <strong>Musik</strong>studium in Graz, 1970 bis 1988 Gymnasiallehrer <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung<br />

• seit 1979 zum o. Univ.-Prof. <strong>für</strong> Allgemeine <strong>Musik</strong>erziehung ernannt • seit 1989 Vorstand<br />

des Instituts <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik an der KUG • umfassende musikpädagogische Vortrags- <strong>und</strong><br />

Referententätigkeit • Autor von <strong>Musik</strong>lehrbüchern <strong>für</strong> die Gr<strong>und</strong>stufe <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arstufen I <strong>und</strong> II<br />

Weigele Klaus K., Dr.<br />

Direktor der Landesakademie Ochsenhausen <strong>für</strong> die musizierende Jugend in Baden-Württemberg<br />

• Chorleiter <strong>und</strong> Stimmbildner bei Workshops, Werkwochen <strong>und</strong> Fortbildungen <strong>für</strong> Lehrkräfte •<br />

Arbeitsschwerpunkt in der kreativen Heranführung junger Menschen an die Erfahrung der eigenen<br />

Stimme <strong>und</strong> des gemeinsamen Singens<br />

Wheway David<br />

senior lecturer at Canterbury Christ Church University where he teaches on the BA and PGCE Primary<br />

courses • music adviser and author of music materials for the generalist music teacher • main<br />

focus is on supporting teachers and student teachers to gain the confidence to teach music in<br />

the classroom whilst maintaining creativity at the core of children’s music • in recent years he has<br />

advised nationally on audio recording and so<strong>und</strong> manipulation in primary and special needs music<br />

education<br />

Widmer Manulea, Mag.<br />

Lehrerin <strong>für</strong> Elementare <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Tanzerziehung am „Orff-Institut“ der <strong>Universität</strong> Mozarteum in<br />

Salzburg <strong>für</strong> Didaktik <strong>und</strong> Praxis der Elementaren <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung • Tätigkeit in<br />

der Lehrer- <strong>und</strong> Erzieherfortbildung im In- <strong>und</strong> Ausland • Doktoratsstudium an der <strong>Universität</strong> Salzburg<br />

• Veröffentlichungen zur <strong>Musik</strong>alischen Früherziehung <strong>und</strong> zum Elementaren <strong>Musik</strong>theater<br />

Widmer Michel<br />

Sozialpädagoge mit Schwerpunkt <strong>Musik</strong> & Theater, freier Theatermacher <strong>und</strong> Clown • <strong>Universität</strong>slehrer<br />

am Orff-Institut der <strong>Universität</strong> Mozarteum, Salzburg, Schwerpunkt „<strong>Musik</strong><br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Wir sind ganz Ohr | 119


W<br />

<strong>und</strong> Tanz in der Sozialen Arbeit <strong>und</strong> Integrativen Pädagogik“ • internationale Kurs- <strong>und</strong> Spieltätigkeit,<br />

zahlreiche Aufführungen mit „Theater aus dem Koffer“<br />

Wiederhofer Martin, Ing. Mag.<br />

Gitarrist, Saxofonist, Bassist <strong>und</strong> Schlagzeuger • Hinwendung zum Jazz, Gründung mehrerer Jazz-<br />

Formationen • nach Abschluss der HTBL-Kapfenberg Diplom Jazz-Gitarre an <strong>Kunst</strong>universität Graz •<br />

Einsatz moderner Computer- <strong>und</strong> Gitarrentechnologien • Lehrbeauftragter an der <strong>Kunst</strong>universität<br />

Graz <strong>für</strong> Jazz-Gitarre, E-Gitarre, <strong>Musik</strong>computer sowie Ensemble <strong>und</strong> Ensembleleitung • Vorträge<br />

<strong>und</strong> Workshops im In- <strong>und</strong> Ausland.<br />

Wilske Hermann, Prof. Dr.<br />

Studium Schulmusik <strong>und</strong> Germanistik in Freiburg/Breisgau, sodann Geschichte <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />

an der <strong>Universität</strong> Augsburg • Promotion über „Max Reger - zur Rezeption in seiner Zeit„<br />

<strong>Musik</strong>lehrer am Schickhardt-Gymnasium in Herrenberg bei Stuttgart sowie an der Staatlichen<br />

Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> in Trossingen • Vizepräsident des Landesmusikrats Baden-Württemberg, darin<br />

Leiter der Arbeitskreise „ErzieherInnen“ <strong>und</strong> „Schulmusik“ • Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-<br />

Stiftung<br />

Wolf-Jungreithmeyer Angelika, Mag.<br />

Lehramt <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung <strong>und</strong> Englisch an Hauptschulen, Lehrbefähigung <strong>für</strong> Elementare <strong>Musik</strong><strong>und</strong><br />

Tanzerziehung am Mozarteum Salzburg, Abt. ORFF-Institut • Tanzimprovisation, Chorleitung<br />

• Yogalehrerin • unterrichtet Rhythmik <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>erziehung an PH Feldkirch <strong>und</strong> Institut <strong>für</strong> Sozialpädagogik<br />

Stams; <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Bewegung am Mozarteum Salzburg, Abteilung <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Innsbruck • lehrt am ORFF-Institut Salzburg <strong>und</strong> am Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung Brixen • Kurstätigkeit:<br />

Elementare <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung, Bewegungsarbeit mit Chorsängern, <strong>Musik</strong>theaterprojekte,<br />

Körperbewusstsein, Tanzimprovisation<br />

Wopmann Alfred, Prof. Dr.<br />

Geburtsort Wels, Violine-Ausbildung an der Wiener <strong>Musik</strong>akademie • ab 1959 ständiger Substitut<br />

im Staatsopernorchester, bei den Wr. Symphoniker <strong>und</strong> NÖ Tonkünstler • 1962 Promotion in Philosophie,<br />

Psychologie, Anthropologie • 1972 Debüt als Regisseur am Opernhaus Dortm<strong>und</strong> • 65<br />

Inszenierungen in Europa <strong>und</strong> USA • 1983 - 2003 Intendant der Bregenzer Festspiele: Entwicklung<br />

der „Bregenzer Dramaturgie“ mit neuen Erscheinungsformen auf der Seebühne, Raritätenopern im<br />

Festspielhaus, <strong>Kunst</strong> der Zeit <strong>und</strong> Uraufführungen auf der Werkstattbühne • seit 2004 Vorstandsmitglied<br />

der Wiener Symphoniker • seit 2005 Vorstandsvorsitzender der Theaterholding Graz • seit 2007<br />

stellvertretender Vorsitz im Fachbeirat der Esterhazy Privatstiftung<br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Z<br />

Wörner Ruth<br />

Diplom-Rhythmiklehrerin • Unterrichtstätigkeit an <strong>Musik</strong>hochschule Stuttgart, <strong>Musik</strong>schule, Gr<strong>und</strong>schule<br />

<strong>und</strong> eigener Rhythmikschule • Aus- <strong>und</strong> Fortbildungstätigkeit <strong>für</strong> Pädagoginnen <strong>und</strong> Pädagogen<br />

• Leiterin der Zusatzausbildung „Rhythmik&Sprache“ • choreografische Arbeit mit Instrumentalisten<br />

<strong>und</strong> Chören<br />

Zaunschirm Franz, Univ.-Prof. Dr.<br />

Studium in Salzburg <strong>und</strong> Hamburg • Dozent, dann Professor <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>theorie <strong>und</strong> Komposition<br />

in Hamburg, danach in Salzburg • Promotion in historischer <strong>Musik</strong>wissenschaft an der <strong>Universität</strong><br />

Hamburg über Brahms’ Kompositionstechnik • Schwerpunkt: Tonsatz als Gr<strong>und</strong>lage, um <strong>Musik</strong><br />

besser zu verstehen, bewusster zu hören <strong>und</strong> zu interpretieren<br />

120 | Wir sind ganz Ohr


Z<br />

Zell-Lorenz Birgit<br />

geboren 1970 in Vorarlberg • Matura • 6 Jahre heilpädagogische Fachbetreuerin in Integrationskindergarten<br />

• Besuch von Tanzseminaren • 1993 bis 2008 Tanzleiterin der Trachtengruppe Feldkirch<br />

• Kindertanzleiterin bei verschiedenen Schulprojekten • Ausbildung zur Volkstanzleiterin an<br />

der Tanzakademie Österreich • Tanzkurse <strong>und</strong> Seminartage <strong>für</strong> Erwachsene <strong>und</strong> Kinder<br />

Zischg Alexandra, Mag.<br />

Studium „Jazz/Gesang“ an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Darstellende <strong>Kunst</strong>, Graz, Abschluss mit<br />

Auszeichnung • Lehrtätigkeit am Jazzseminar Dornbirn, Dozentin am Tiroler Landeskonservatorium<br />

<strong>für</strong> Gesang in Jazz- <strong>und</strong> Popularmusik<br />

Zoller Christian, Mag.<br />

Nach dem <strong>Musik</strong>gymnasium Innsbruck Ausbildung zum Hauptschullehrer <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>, Mathematik<br />

<strong>und</strong> EDV an der PA in Innsbruck • seit 1993 als Hauptschullehrer in Tirol tätig • Leiter der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

<strong>für</strong> <strong>Musik</strong>erziehung in Tirol • im Juli 2009 Magister-Abschluss des Studiums der<br />

Pädagogik an der <strong>Universität</strong> Innsbruck<br />

Zumtobel-Amann Ingrid, Mag.<br />

Studium am Mozarteum Salzburg <strong>und</strong> an der <strong>Universität</strong> Innsbruck, Gesangsausbildung am Vorarlberger<br />

Landeskonservatorium • unterrichtet seit 1994 am Vorarlberger Landeskonservatorium<br />

Pädagogik, Psychologie, Lehrverhaltenstraining <strong>und</strong> Stimmbildung • Mezzosopranistin mit Schwerpunkt<br />

derzeit im Bereich der zeitgenössischen <strong>Musik</strong><br />

REFERENTENVERZEICHNIS<br />

Wir sind ganz Ohr | 121


Braugaststätte Rössle Park 05522/76543 info@roesslepark.at<br />

122 | Wir sind ganz Ohr


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Schlossgraben 10<br />

A-6800 Feldkirch<br />

Telefon +43 5522 75490<br />

Öffnungszeiten:<br />

11.30 -14.00 Uhr<br />

17.00 – 23.00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Wir sind ganz Ohr | 123


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124 | Wir sind ganz Ohr


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Wir sind ganz Ohr | 125


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126 | Wir sind ganz Ohr


ÜBERSICHTSPLAN RÄUME<br />

1 Pädagogische Hochschule<br />

p167<br />

p149<br />

p347<br />

Hörsaal B<br />

p162<br />

p146<br />

Referenten<br />

Zimmer<br />

p346<br />

Hörsaal C<br />

p145<br />

p345<br />

Hörsaal D<br />

p241<br />

p340<br />

Hörsaal A<br />

p230<br />

1. OG 2. OG 3. OG<br />

Bibliothek<br />

Mensa<br />

p025<br />

EG<br />

EDV-Raum<br />

7 Pförtnerhaus 8 Konservatorium<br />

k301<br />

3. OG<br />

kpfo<br />

k207<br />

k208<br />

k204<br />

Hörsaal<br />

Ref.<br />

Zimmer<br />

k202<br />

k210<br />

k211<br />

Kapelle<br />

OG<br />

2. OG<br />

UG<br />

k000 Tonstudio<br />

Bibliothek<br />

1. OG<br />

Kantine<br />

k006<br />

k007<br />

k008<br />

k009<br />

001 Buffet<br />

k010<br />

Großer Saal<br />

Kleiner Saal<br />

EG<br />

5 Altes Hallenbad<br />

EG<br />

msch<br />

alha<br />

<strong>Kongress</strong>büro<br />

alha<br />

Ausstellungen<br />

Weitere Räume<br />

9 Saal der <strong>Musik</strong>schule (msch)<br />

$ Großer Saal im Montforthaus (smon)<br />

% Schattenburg Rittersaal (burg)<br />

q Dom St. Nikolaus (domf)<br />

EG<br />

OG<br />

Wir sind ganz Ohr | 127


Von der <strong>Musik</strong> der Sklaven zur musikalischen Weltsprache<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

LIEDERBÜCHER<br />

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JUGENDCHOR<br />

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73728 Esslingen, Martinstraße 42-44<br />

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ÜBERSICHTSPLÄNE<br />

Themen <strong>und</strong> Schwerpunkte des <strong>Kongress</strong>es<br />

Netzwerk Europa<br />

Wir sind ganz Ohr<br />

Räume <strong>und</strong> Zeiten des <strong>Musik</strong>lernens<br />

Schul- <strong>und</strong> Unterrichtspraxis

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