Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis) - gesamtausgabe
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V. DIE GRDNDUNG* GRDNDUNG Da-sein Wahrheit Zeit-Raum ./ * vgl. Die Wahrheitsfrage als Vor-frage
a) Da-sein und Seinsentwurf 168. Da-sein und Seyn* Da-sein heiBt Er-eignung imEreignis als dem Wesen desSeyns. Aber nur auf dem Grunde des Da-seins kommt das Seyn zur Wahrheit. Wo aber pflanze, Tier, Stein und Meer und Himmel seiend werden, ohne in die Gegenstandlichkeit herabzufallen, da waltet der Entzug (Verweigerung) des Seyns, dieses als Entzug. Der Entzug aber ist des Da-seins. Die Seinsverlassenheit ist die erste Dammerung des Seyns als Sichverbergen aus der Nacht der Metaphysik, durch die das Seiende sich in die Erscheinung und damit die Gegenstandlichkeit vordrangte und das Seyn zum Nachtrag in der Gestalt des Apriori wurde. Wie abgrlindig gelichtet aber muB die Lichtung flir das Sichverbergen sein, damit der Entzug nicht vordergriindlich als ein bloB Nichtiges erscheine, sondern als die Schenkung walte. .." 169. Da-sein** Zur hartesten Strenge der innigen Schwingung des Da-seins gehort, daB es die GoUer nicht ziihlt und auch nicht auf sie zahlt und gar nicht mit einem Einzelnen rechnet. Zugehorig je Jedem, eingestimmt in die Unerwarteten, ist dieses Nichtzahlen der GOUer fern jeder Beliebigkeit des Alles -gelten-Iassens. Denn dieses Nichtzahlen ist schon die Folge eines urspriinglicheren Da-seins: seiner Gesammeltheit auf die Umweigerung, die Wesung des Seyns. In der iiberlebten Spra * vgl. Besinnung, 448 ff. ** vgl. Der Sprung, 121. Das Seyn und das Seiende
- Seite 103 und 104: 188 llI. Das Zuspiel Dazu muB jedes
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- Seite 107 und 108: 196 III. Das Zuspiel DaB die Wahrhe
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- Seite 111 und 112: 204 III. Das Zuspiel der Geschichtl
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- Seite 115 und 116: gig III. Das Zuspiel essentia, der
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- Seite 123 und 124: 228 IV. Der Sprung heit, die Verfes
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- Seite 149 und 150: 280 W. Der Sprung 159. Die Zerkliif
- Seite 151 und 152: 284 IV. Der Sprung 163. Das Sein zu
- Seite 153: 1288 IV. Der Sprung 166. Wesung und
- Seite 157 und 158: 296 V. Die Griindung 173. Das Da-se
- Seite 159 und 160: 300 V. Die Griindung 177. Das Weg-s
- Seite 161 und 162: 304 V. Die Griindung 185. Was heif3
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- Seite 171 und 172: 324 V. Die Griindung 20J. Der Entwu
- Seite 173 und 174: 328 V. Die Griindung 207. Von der a
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a) Da-sein und Seinsentwurf<br />
168. Da-sein und Seyn*<br />
Da-sein heiBt Er-eignung im<strong>Ereignis</strong> als dem Wesen desSeyns.<br />
Aber nur auf dem Grunde des Da-seins kommt das Seyn <strong>zur</strong><br />
Wahrheit.<br />
Wo aber pflanze, Tier, Stein und Meer und Himmel seiend<br />
werden, ohne in die Gegenstandlichkeit herabzufallen, da waltet<br />
der Entzug (Verweigerung) des Seyns, dieses als Entzug.<br />
Der Entzug aber ist des Da-seins.<br />
Die Seinsverlassenheit ist die erste Dammerung des Seyns als<br />
Sichverbergen aus der Nacht der Metaphysik, durch die das<br />
Seiende sich in die Erscheinung und damit die Gegenstandlichkeit<br />
vordrangte und das Seyn zum Nachtrag in der Gestalt des<br />
Apriori wurde.<br />
Wie abgrlindig gelichtet aber muB die Lichtung flir das Sichverbergen<br />
sein, damit der Entzug nicht vordergriindlich als ein<br />
bloB Nichtiges erscheine, sondern als die Schenkung walte.<br />
.."<br />
169. Da-sein**<br />
Zur hartesten Strenge der innigen Schwingung des Da-seins<br />
gehort, daB es die GoUer nicht ziihlt und auch nicht auf sie<br />
zahlt und gar nicht mit einem Einzelnen rechnet.<br />
Zugehorig je Jedem, eingestimmt in die Unerwarteten, ist<br />
dieses Nichtzahlen der GOUer fern jeder Beliebigkeit des Alles<br />
-gelten-Iassens. Denn dieses Nichtzahlen ist schon die Folge<br />
eines urspriinglicheren Da-seins: seiner Gesammeltheit auf die<br />
Umweigerung, die Wesung des Seyns. In der iiberlebten Spra<br />
* vgl. Besinnung, 448 ff.<br />
** vgl. Der Sprung, 121. Das Seyn und das Seiende