Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis) - gesamtausgabe

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222 III. Das Zuspiel 11J. il)Ea und ouota 223 alles »realistiscb.« und kann es sicb. docb. immer leisten, wenn notig, aucb. und gerade als der hocb.ste Idealismus zu gelten. Diese Zweideutigkeiten geben den Anscb.ein der Weite und Tiefe, sind aber nur die Folge einer volligen Grundlosigkeit dieses »Denkens«, das ganz vordergriindlicb. und iiber seine geschicb.tliche Herkunft absicb.tlicb. blind das Handgreiflicb.e zum Hocb.sten urnfalscb.t mit dem zweifelhaften Vorteil, sogleicb. Zustimmung zu finden. 111. Das»Apriori« und die lpUOL~ d. h. 'to 3tQil'tEQov on lpUOEL. lpU

224 III. Das Zuspiel kommt die Metaphysik nicht hinaus. »Sein und Zeit« scheint daher etwas Selbstverstandliches zu sein! 114. Zu Nietzsches metaphysischer Grundstellung* IV. DER SPRUNG* Dazu die Frage der »Rangordnung« und zwar nicht der»Werte« uberhaupt und an sich, sondem des Menschseins: der Herr und der Knecht. Wie hiingt diese Frage mit der Metaphysik und metaphysischen Grundstellung zusammen? Vgl. dazu Entfaltung der Leitfrage: Der Mensch und das Menschsein als Frager, Grunder der Wahrheit. Wann, wie die eigentliche »Wahrheit« und d. h. zugleich ihre Dberwindung und Verklarung moglich und ubertragen ist dem»Vornehmen«. Wahrheit als Festmachung und, wei! Gleichmachung, immer notwendig fUr diejenigen, die von unten nach oben blicken, nicht aber fur die mit dem urngekehrten Blick. Die Frage der Rangordnung in diesem Sinne als iibergiingliche Frage, Notwendigkeit der Auszeichnung und der Einzigkeit, urn die Eroffnung des Seins zu vollziehen. Urspriinglicher aber als diese Frage muB werden diejenige nach dem Zeit-Raum, d. h. die Wahrheitsfrage als anfangliche Frage nach dem Wesen des Wahren (vgl. 37/38**). * vgl. uber Wille zur Macht Vorlesung Wintersemester 1936/37 »Nietzsche: Der Wille zur Macht als Kunst« (Gesamtausgabe Band 43); uber ewige Wiederkehr Vorlesung Sommersemester 1937 »Nietzsches metaphysische Grundstellung im abendHindischen Denken. Die ewige Wiederkehr des Gleichen« (Gesamtausgabe Band 44); vgl. uber Beides Ubungen Sommersemester 1937 »Nietzsches metaphysische Grundstellung. Sein und Schein« ** Vorlesung Wintersemester 1937/38 »Grundfragen der Philosophie. Ausgewiihlte >Probleme< der >Logik«< (Gesamtausgabe Band 45) * uber »Das Seyn« vgl. Uberlegungen II, IV, V, VI, VII

222 III. Das Zuspiel<br />

11J. il)Ea und ouota<br />

223<br />

alles »realistiscb.« und kann es sicb. docb. immer leisten, wenn<br />

notig, aucb. und gerade als der hocb.ste Idealismus zu gelten.<br />

Diese Zweideutigkeiten geben den Anscb.ein der Weite und<br />

Tiefe, sind aber nur die Folge einer volligen Grundlosigkeit<br />

dieses »Denkens«, das ganz vordergriindlicb. und iiber seine<br />

geschicb.tliche Herkunft absicb.tlicb. blind das Handgreiflicb.e<br />

zum Hocb.sten urnfalscb.t mit dem zweifelhaften Vorteil, sogleicb.<br />

Zustimmung zu finden.<br />

111. Das»Apriori« und die lpUOL~<br />

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