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Ralph Tegtmeier

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gezielter einzugehen, als - ' dies bei einer Bandaufzeichnung<br />

der Fall ist. Bei Klienten mit einiger Entspannungserfahrung<br />

hingegen wirkt sich die Bandaufzeichnung meistens recht positiv<br />

aus. In jedem Fall sollte der Tattwa - Leiter stets dieselben<br />

Sprechformeln benutzen, da sich der Klient nach einer Weile<br />

daran gewöhnt hat und dadurch einen leichteren Einstieg in die<br />

Tattwa - Sphäre findet.<br />

Wie schon bei der Element - Taufe gezeigt, lassen sich die<br />

Kräfte und Energien der Element - Welten unmittelbar für die<br />

Behandlung betroffener Körperteile und dergleichen benutzen.<br />

Dies gilt auch für die allgemeine seelische und körperliche<br />

Entspannung. So kann der Tattwa - Leiter anregen, daß der<br />

Reisende sich von den Kräften eines Elements entspannen und<br />

stärken läßt. Dies ist besonders bei hypernervösen Naturen<br />

angezeigt, die Schwierigkeiten mit der Konzentration haben und<br />

gerne von der eigentlichen Reisebeschrei bung abschweifen.<br />

Darüber hinaus kann jeder Tattwa - Leiter die Tattwa - Reise<br />

mit jenen Entspannungstechniken einleiten, die er für geeignet<br />

hält. Die in diesem Buch angeführte Tiefenentspannung ist zwar<br />

eine sehr brauchbare Praktik, die sich sehr gut bew ährt hat,<br />

doch sollte sie vor allem von erfahrenen Therapeuten nur als<br />

Anregung verstanden werden. So hat sich beispielsweise auch das<br />

Magnetisieren als ausgezeichnete Entspannungs - und<br />

Vorbereitungstechnik erwiesen, sofern es von kundiger Hand<br />

ausgeführt wurde. Selbstverständlich sollte jede verwendete<br />

Entspannungstechnik sowohl den Körper als auch den Geist<br />

entspannen und entkrampfen. Vom Gebrauch von Drogen<br />

beziehungsweise Pharmazeutika ist allerdings in der Regel<br />

abzuraten. Wirksame Entspannungsmedikam ente beeinträchtigen<br />

fast immer auch die geistigen Prozesse. Überhaupt sollte der<br />

Klient vor der Reise keinerlei bewußtseinsverändernde Drogen<br />

(auch Alkohol!) zu sich nehmen, um die Erfahrung nicht zu<br />

verfälschen und den Vorgang nicht zu erschweren.<br />

• Das Überwinden von Hindernissen<br />

Oft ist das einzige wirklich dramatische Element für einen<br />

Tattwa - Leiter der Augenblick, da der Klient einem Hindernis<br />

begegnet, das seine Weiterreise behindern will. Dies ist auch<br />

der Punkt, da manche Reisende die Kontrolle verlieren und in<br />

Panik geraten. Das geschieht zwar erfahrungsgemäß nur selten,<br />

dennoch muß der Tattwa - Leiter darauf vorbereitet sein, denn<br />

gerade dann wird seine Hilfe am meisten gebraucht.<br />

Zunächst einmal gilt es, den Reisenden zu beruhigen und ihm<br />

klarzumachen, daß Hindernisse innerhalb der Tattwa - Sphäre<br />

etwas ganz Alltägliches sind, was ja auch tatsächlich der Fall<br />

ist. Dann rät der Tattwa - Leiter dem Klienten, das Hindernis<br />

dazu aufzufordern, sich zu identifizieren. Geschieht dies<br />

nicht, soll der Reisende das Hindernis bitten, ihn<br />

hindurchzulassen. Wird diese Bitte verweigert, muß sie mit<br />

etwas größerem Nachdruck als Aufforderung wiederholt werden.<br />

Schließlich wird bei etwaigem abermaligem Mißerfolg das ganze<br />

als Befehl formuliert. Sollte auch dies nichts fruchten, was

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