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Tattwa - Leiter: Eine weitere Schlußfolgerung wäre die, daß Sie<br />
in Ihrem Denken vermutlich etwas gebremst sind, denkerische<br />
Prozesse nur langsam aufnehmen.<br />
Klient: (lacht) Damit wollen Sie wohl sagen, daß ich schwer von<br />
Begriff bin! Aber Sie haben recht, meine Begriffsstutzigkeit<br />
macht mir oft zu schaffen, vor allem natürlich im Beruf, da ist<br />
das nicht sehr gefragt. Aber was hat das alles mit meinen<br />
Kopfschmerzen und Migräneanfällen zu tun?<br />
Tattwa - Leiter: Überlegen Sie mal selbst: Wenn wir Ihren Kopf<br />
dem Element Luft zuordnen, was ist dann darüber zu sagen?<br />
Klient: Hm... zuviel Erde im Kopf? Tattwa - Leiter: Zum<br />
Beispiel. Und was heißt das genau? Klient: Schwer zu sagen,<br />
wenn man mit dieser Symbolik noch nicht so gut vertraut ist.<br />
Lassen Sie mich nachdenken... zuviel Erde im Kopf? Erde, das<br />
ist doch Starrheit, nicht wahr? Tattwa - Leiter: Ja, das auch.<br />
Was sagt Ihnen das? Klient: Meinen Sie damit, daß ich in zu<br />
starren Denkmustern gefangen bin?<br />
Tattwa - Leiter: Um das einmal klarzustellen: Sie haben die<br />
Reise ohne Suggestionen meinerseits gemacht. Mit anderen<br />
Worten, die Erd - Symbolik in Ihrem Luft - Tattwa stammt von<br />
Ihnen selbst, ist ein Ausdruck Ihres Unbewußten für einen<br />
bestimmten Seins - oder Ist zustand im Bereich des Elements<br />
Luft. Es geht also nicht darum, was ich selbst meine, ja nicht<br />
einmal so sehr darum, was Ihr Bewußtsein meint. Thema ist<br />
einzig und allein, was Ihr Unbewußtes meint. Ihre Migräne haben<br />
wir vor der Reise gemeinsam dem Element Luft zugeordnet, und<br />
nun wollten wir feststellen, worauf dieses Leiden<br />
zurückzuführen ist und wie Sie sich davon befreien können.<br />
Nun zeigt Ihnen Ihr Unbewußtes eine Menge Erde in Ihrem Luft -<br />
Tattwa, wie Sie schon richtig bemerkt haben. Unsere Aufgabe<br />
besteht jetzt darin, dieses Symbolskelett mit Fleisch zu füllen<br />
und in konkret verstehbare Aussagen umzusetzen. Deshalb frage<br />
ich Sie nun: Meinen Sie, daß Sie in allzu starren Denkmustern<br />
gefangen sind?<br />
Klient: Ich verstehe, worauf Sie hinauswollen. Ja,<br />
wahrscheinlich haben Sie recht, es ist wohl so. Andererseits<br />
ist mir das aber noch nicht konkret genug. Denn selbst wenn dem<br />
so ist - wie kann ich dieses Wissen dazu nutz en, um meine<br />
Beschwerden loszuwerden? Tattwa - Leiter: Jetzt kommen wir dem<br />
Kern der Sache schon näher. Natürlich, diese Erkenntnis nützt<br />
nur dann etwas, wenn sie auch praktisch anwendbar ist.<br />
Allerdings geschieht dies oft auf die unerwartetste Weise.<br />
Normalerweise würde man meinen, daß Sie sich nun ganz bewußt<br />
darum bemühen sollten, etwas flexibler zu denken.<br />
Klient: Soll ich das denn nicht?<br />
Tattwa - Leiter: Doch, durchaus. Damit werden Sie einen Teil<br />
des Drucks aus Ihrem Kopf nehmen, der Ihnen die Schmerz en<br />
beschert - jenes Drucks, der durch allzu starre Meinungen,<br />
Weltanschauungen und Verhaltensweisen erzeugt wird. Sie können<br />
dieses selbstgeschneiderte Zwangskorsett lockern, vielleicht<br />
nicht mit einem Mal, aber doch Stück für Stück.<br />
Sie haben aber zusätzlich in der Tattwa - Welt einen Rat