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Ralph Tegtmeier

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Tattwa - Leiter: Eine weitere Schlußfolgerung wäre die, daß Sie<br />

in Ihrem Denken vermutlich etwas gebremst sind, denkerische<br />

Prozesse nur langsam aufnehmen.<br />

Klient: (lacht) Damit wollen Sie wohl sagen, daß ich schwer von<br />

Begriff bin! Aber Sie haben recht, meine Begriffsstutzigkeit<br />

macht mir oft zu schaffen, vor allem natürlich im Beruf, da ist<br />

das nicht sehr gefragt. Aber was hat das alles mit meinen<br />

Kopfschmerzen und Migräneanfällen zu tun?<br />

Tattwa - Leiter: Überlegen Sie mal selbst: Wenn wir Ihren Kopf<br />

dem Element Luft zuordnen, was ist dann darüber zu sagen?<br />

Klient: Hm... zuviel Erde im Kopf? Tattwa - Leiter: Zum<br />

Beispiel. Und was heißt das genau? Klient: Schwer zu sagen,<br />

wenn man mit dieser Symbolik noch nicht so gut vertraut ist.<br />

Lassen Sie mich nachdenken... zuviel Erde im Kopf? Erde, das<br />

ist doch Starrheit, nicht wahr? Tattwa - Leiter: Ja, das auch.<br />

Was sagt Ihnen das? Klient: Meinen Sie damit, daß ich in zu<br />

starren Denkmustern gefangen bin?<br />

Tattwa - Leiter: Um das einmal klarzustellen: Sie haben die<br />

Reise ohne Suggestionen meinerseits gemacht. Mit anderen<br />

Worten, die Erd - Symbolik in Ihrem Luft - Tattwa stammt von<br />

Ihnen selbst, ist ein Ausdruck Ihres Unbewußten für einen<br />

bestimmten Seins - oder Ist zustand im Bereich des Elements<br />

Luft. Es geht also nicht darum, was ich selbst meine, ja nicht<br />

einmal so sehr darum, was Ihr Bewußtsein meint. Thema ist<br />

einzig und allein, was Ihr Unbewußtes meint. Ihre Migräne haben<br />

wir vor der Reise gemeinsam dem Element Luft zugeordnet, und<br />

nun wollten wir feststellen, worauf dieses Leiden<br />

zurückzuführen ist und wie Sie sich davon befreien können.<br />

Nun zeigt Ihnen Ihr Unbewußtes eine Menge Erde in Ihrem Luft -<br />

Tattwa, wie Sie schon richtig bemerkt haben. Unsere Aufgabe<br />

besteht jetzt darin, dieses Symbolskelett mit Fleisch zu füllen<br />

und in konkret verstehbare Aussagen umzusetzen. Deshalb frage<br />

ich Sie nun: Meinen Sie, daß Sie in allzu starren Denkmustern<br />

gefangen sind?<br />

Klient: Ich verstehe, worauf Sie hinauswollen. Ja,<br />

wahrscheinlich haben Sie recht, es ist wohl so. Andererseits<br />

ist mir das aber noch nicht konkret genug. Denn selbst wenn dem<br />

so ist - wie kann ich dieses Wissen dazu nutz en, um meine<br />

Beschwerden loszuwerden? Tattwa - Leiter: Jetzt kommen wir dem<br />

Kern der Sache schon näher. Natürlich, diese Erkenntnis nützt<br />

nur dann etwas, wenn sie auch praktisch anwendbar ist.<br />

Allerdings geschieht dies oft auf die unerwartetste Weise.<br />

Normalerweise würde man meinen, daß Sie sich nun ganz bewußt<br />

darum bemühen sollten, etwas flexibler zu denken.<br />

Klient: Soll ich das denn nicht?<br />

Tattwa - Leiter: Doch, durchaus. Damit werden Sie einen Teil<br />

des Drucks aus Ihrem Kopf nehmen, der Ihnen die Schmerz en<br />

beschert - jenes Drucks, der durch allzu starre Meinungen,<br />

Weltanschauungen und Verhaltensweisen erzeugt wird. Sie können<br />

dieses selbstgeschneiderte Zwangskorsett lockern, vielleicht<br />

nicht mit einem Mal, aber doch Stück für Stück.<br />

Sie haben aber zusätzlich in der Tattwa - Welt einen Rat

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