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verändern.<br />
Wahrscheinlich ist Ihnen bereits aufgefallen, daß der Tattwa -<br />
Leiter dem Klienten die Reinigung d er Tattwa - Sphäre nicht<br />
aufgezwungen hat: Er hat das un- erdhafte Bad im See ebenso<br />
akzeptiert und nicht angefochten wie die Ekstase des Klienten<br />
bei der Begegnung mit dem Element Wasser innerhalb der Erd -<br />
Sphäre. Erst weil der Klient selbst darauf aufme rksam wurde,<br />
daß »etwas nicht stimmte«, gab er entsprechende Empfehlungen<br />
zur Reinigung und Korrektur der Symbolwelt. Selbst dabei ließ<br />
er dem Klienten jedoch freie Hand, die Welt so zu gestalten,<br />
wie er es für richtig hielt.<br />
Eine solche Korrektur fördert in der Regel die »Entschlackung«<br />
der Element - Sphären und steuert wesentlich zu ihrer<br />
Harmonisierung bei. Es muß dabei jedoch äußerst behutsam<br />
vorgegangen werden. So sollte auf jeden Fall vermieden werden,<br />
die Tattwas nach irgendeinem vorgegebenen, starre n Schema<br />
einzufärben oder zu verändern. Wichtig ist vor allem das Gefühl<br />
der Stimmigkeit, die intuitive Sicherheit, etwas müsse so sein<br />
und nicht anders. Diese Sicherheit zu entwickeln, bedarf es<br />
eben einiger Erfahrung mit der Symbolwelt der Elemente, was gar<br />
nicht häufig genug betont werden kann. Darüber hinaus empfiehlt<br />
es sich, die Symbole immer nur stückweise zu verändern und erst<br />
eine Weile abzuwarten, wie sich dies auf das Leben des<br />
Reisenden auswirkt.<br />
Eine gründliche Reinigung der Element - Sphären wird in der<br />
Regel erst dann sinnvoll, wenn sämtliche Elemente mindestens<br />
ein - oder zweimal bereist worden sind. Vorher läßt sich<br />
nämlich ihre innere Struktur und Konsistenz kaum erkennen. In<br />
unserem Beispiel haben wir es zwar mit einer Reinigung noch<br />
während einer Erstreise zu tun, doch ist dies, wie gesagt, eine<br />
große Ausnahme. Sollten Sie eine Reinigung der Elemente in<br />
Eigenregie planen, so arbeiten Sie bitte erst sehr gründlich<br />
vor, damit Sie auch wirklich wissen, was Sie tun. Vergessen Sie<br />
nicht, was wir über Blockaden und Hindernisse innerhalb der<br />
Tattwa - Sphären gesagt haben: Oft haben sie eine ausgesprochen<br />
nützliche Funktion, ja unsere Individualität, unsere eigene<br />
Unverwechselbarkeit also, definiert sich nicht selten an ihnen,<br />
und so sollten wir stets sehr sorgfältig prüfen, ob eine solche<br />
schwerwiegende Veränderung tatsächlich nötig ist.<br />
Die Zuordnungsformel<br />
Im Laufe unserer Ausführungen ist häufiger der Begriff<br />
Zuordnungsformel gefallen. Darunter verstehen wir einen<br />
Umsetzungs- oder Übersetzungsprozeß, mit dem wir vor allem bei<br />
der Tattwa - Therapie die Sprache der Symbole verwenden, um zu<br />
einer brauchbaren Aussage über die Verwendung bestimmter<br />
Element - Energien zu gelangen.<br />
Grundsätzlich ist die therapeutische Zuordnungsformel<br />
dreiteiliger Art. Sie besteht aus der Festeilung der<br />
Beschwerden, der Umsetzung dieser Feststellung in Symbolsprache<br />
und der Schlußfolgerung hinsichtlich des schwerpunktmäßig zu<br />
bearbeitenden Elements.