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Ralph Tegtmeier

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verändern.<br />

Wahrscheinlich ist Ihnen bereits aufgefallen, daß der Tattwa -<br />

Leiter dem Klienten die Reinigung d er Tattwa - Sphäre nicht<br />

aufgezwungen hat: Er hat das un- erdhafte Bad im See ebenso<br />

akzeptiert und nicht angefochten wie die Ekstase des Klienten<br />

bei der Begegnung mit dem Element Wasser innerhalb der Erd -<br />

Sphäre. Erst weil der Klient selbst darauf aufme rksam wurde,<br />

daß »etwas nicht stimmte«, gab er entsprechende Empfehlungen<br />

zur Reinigung und Korrektur der Symbolwelt. Selbst dabei ließ<br />

er dem Klienten jedoch freie Hand, die Welt so zu gestalten,<br />

wie er es für richtig hielt.<br />

Eine solche Korrektur fördert in der Regel die »Entschlackung«<br />

der Element - Sphären und steuert wesentlich zu ihrer<br />

Harmonisierung bei. Es muß dabei jedoch äußerst behutsam<br />

vorgegangen werden. So sollte auf jeden Fall vermieden werden,<br />

die Tattwas nach irgendeinem vorgegebenen, starre n Schema<br />

einzufärben oder zu verändern. Wichtig ist vor allem das Gefühl<br />

der Stimmigkeit, die intuitive Sicherheit, etwas müsse so sein<br />

und nicht anders. Diese Sicherheit zu entwickeln, bedarf es<br />

eben einiger Erfahrung mit der Symbolwelt der Elemente, was gar<br />

nicht häufig genug betont werden kann. Darüber hinaus empfiehlt<br />

es sich, die Symbole immer nur stückweise zu verändern und erst<br />

eine Weile abzuwarten, wie sich dies auf das Leben des<br />

Reisenden auswirkt.<br />

Eine gründliche Reinigung der Element - Sphären wird in der<br />

Regel erst dann sinnvoll, wenn sämtliche Elemente mindestens<br />

ein - oder zweimal bereist worden sind. Vorher läßt sich<br />

nämlich ihre innere Struktur und Konsistenz kaum erkennen. In<br />

unserem Beispiel haben wir es zwar mit einer Reinigung noch<br />

während einer Erstreise zu tun, doch ist dies, wie gesagt, eine<br />

große Ausnahme. Sollten Sie eine Reinigung der Elemente in<br />

Eigenregie planen, so arbeiten Sie bitte erst sehr gründlich<br />

vor, damit Sie auch wirklich wissen, was Sie tun. Vergessen Sie<br />

nicht, was wir über Blockaden und Hindernisse innerhalb der<br />

Tattwa - Sphären gesagt haben: Oft haben sie eine ausgesprochen<br />

nützliche Funktion, ja unsere Individualität, unsere eigene<br />

Unverwechselbarkeit also, definiert sich nicht selten an ihnen,<br />

und so sollten wir stets sehr sorgfältig prüfen, ob eine solche<br />

schwerwiegende Veränderung tatsächlich nötig ist.<br />

Die Zuordnungsformel<br />

Im Laufe unserer Ausführungen ist häufiger der Begriff<br />

Zuordnungsformel gefallen. Darunter verstehen wir einen<br />

Umsetzungs- oder Übersetzungsprozeß, mit dem wir vor allem bei<br />

der Tattwa - Therapie die Sprache der Symbole verwenden, um zu<br />

einer brauchbaren Aussage über die Verwendung bestimmter<br />

Element - Energien zu gelangen.<br />

Grundsätzlich ist die therapeutische Zuordnungsformel<br />

dreiteiliger Art. Sie besteht aus der Festeilung der<br />

Beschwerden, der Umsetzung dieser Feststellung in Symbolsprache<br />

und der Schlußfolgerung hinsichtlich des schwerpunktmäßig zu<br />

bearbeitenden Elements.

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