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Ralph Tegtmeier

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Erstens läßt sich einiges vom Unbewußten weitaus besser<br />

verarbeiten und in konstruktive Energie umwandeln, als dies das<br />

Bewußtsein könnte. Zweitens kann e s durchaus vorkommen, daß Sie<br />

für manche Probleme und Streßsituationen aus verschiedensten<br />

Gründen im Augenblick nicht reif oder bereit sind. Wer<br />

beispielsweise gerade mit dem physischen Überleben kämpfen muß,<br />

sei es durch Krankheit, durch Armut oder durch äußere<br />

Ereignisse wie Krieg, Naturkatastrophen oder ähnliches, der hat<br />

einfach nicht die Energie, um sich darüber hinaus<br />

beispielsweise auch noch mit subtilen Fragen der eigenen<br />

Liebesfähigkeit oder der problematischen Elternbeziehung<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Manche Blockaden haben sogar einen ausgesprochen konstruktiven<br />

Charakter, schützen Sie uns doch vor Erfahrungen und Traumata,<br />

die wir im gegenwärtigen Stadium unserer Entwicklung nur schwer<br />

oder überhaupt nicht verkraften würden. Andererseits gehört es<br />

oft zum Wesen von Blockaden, sehr subtil zu sein und ihren<br />

wahren Charakter zu verschleiern.<br />

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, sich genauestens<br />

darüber Klarheit zu verschaffen, welche Funktion eine Blockade<br />

erfüllt, bevor wir zu ihrer Beseitigung sc hreiten. Vergessen<br />

Sie bei dieser Übung bitte auch nicht, daß Blockaden keineswegs<br />

immer in Form von unüberwindbaren Hindernissen auftreten<br />

müssen. Oftmals sind sie kaum bemerkbar, und rein technisch<br />

gesehen gehören »Verunreinigungen« der Tattwa - Sphäre<br />

ebenfalls dazu.<br />

Sollten Sie keiner Blockade begegnen, so dürfen Sie sich<br />

natürlich freuen: Wir wollen hier ganz gewiß nicht suggerieren,<br />

daß Sie unbedingt Blockaden haben müssen \ Freilich sind<br />

schonungslose Offenheit und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber<br />

angezeigt, denn mit Selbsttäuschung ist niemandem gedient.<br />

Auch für diese Übung gilt: Wenn Sie sich noch ein wenig davon<br />

überfordert fühlen sollten, unsere Ratschläge in ihrer hier<br />

vorgestellten ausführlichen Form anzugehen, sollten Sie sich im<br />

nächsten Kapitel über das Thema »Reinigung der Elemente« vor<br />

allem unter dem Gesichtspunkt des Erkennens von<br />

»Verunreinigungen« zusätzliche Anregungen holen. Sollten Sie<br />

einen erfahrenen Tattwa - Leiter kennen, so kann dieser die<br />

Übung auch mit Ihnen zusammen durchführ en und Ihnen bei der<br />

Erstellung der Listen und des sich daraus ergebenden<br />

Arbeitsprogramms behilflich sein.<br />

Die in diesem Kapitel empfohlenen Übungen führen schon recht<br />

tief in die »richtige« Tattwa - Praxis hinein. Sie werden<br />

selbst erkannt haben, wie stark sie auf das Vorausgehende<br />

aufbauen. Sie brauchen aber noch nicht sofort damit anzufangen,<br />

alles praktisch umzusetzen, ja es empfiehlt sich ohnehin, das<br />

gesamte Buch zuerst durchzulesen, bevor Sie sich Ihr eigenes<br />

Arbeitsprogramm zusammenstellen. Zusamme n mit unserer<br />

Checkliste aus dem zweiten Kapitel haben Sie dann alle<br />

erforderlichen Informationen zur Hand, die Sie für eine<br />

erfolgreiche Arbeit benötigen.

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